Landtagswahl - Gemeinde Waldbronn
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Sonntag, 13. März 2016 Landtagswahl Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, am kommenden Sonntag, den 13. März 2016, findet die Wahl zum 16. Landtag statt. Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch, denn Wahlrecht ist eine demokratische Bürgerpflicht. Ihr Franz Masino Bürgermeister 10. März 2016 I Nr. 10
2 AMTSBLATT Nummer 10 Donnerstag, 10. März 2016 Waldbronner Bürger wollen mehr Tempokontrollen und Tempo-30-Zonen und-Hans-Ruland Straße kurz vor der Ausfahrt auf die Pforz- heimer Straße, Pforzheimer Straße 27, Pforzheimer Straße 39 und Stuttgarter Straße 11. Auf Basis dieser Daten wurden die Emissionen berechnet und Karten erstellt, laut Frank Rogner. Grundsätzlich sei es in Waldbronn „eigentlich re- lativ ruhig“, so das Ergebnis des Fachmannes. Insgesamt sind in Waldbronn 800 bis 900 Menschen hohen bis sehr hohen Lärmbelastungen ausgesetzt. Das seien rund sieben Prozent der Bevölkerung. Beispielsweise lägen im Ortskern von Busenbach (Ettlinger Straße) Belastungen vor, die eine lärmmindernde Maßnahme wie Tempo-30- Zone rechtfertigen würden. Einem entsprechenden Antrag, so Rogner, wer- de die zuständige Verkehrsbehörde folgen. Für die anderen Straßen werde es allerdings nicht so einfach, da dort zwar Grenzwerte überschritten werden, aber nicht derart, die eine 30- Zone rechtfertigen würden. „Als Kommune können wir nur Bittsteller sein“, so Bür- Auch die Bürger machten Vorschläge zum Thema Lärmmin- germeister Franz Masino. Ihm wäre es auch lieber, wenn derung. die Gemeinde solche Dinge selbst regeln könne. Allerdings Waldbronn ist „eigentlich eine eher ruhige Ortschaft“. Diese wäre dies vom Gesetzgeber bisher noch nicht vorgesehen. Aussage traf Frank Rogner vom Ingenieurbüro Köhler und Vielleicht gäbe es dort bald eine Änderung, hofft der Bürger- Leutwein, bereits in einer Gemeinderatssitzung im Dezember meister. Es wird wohl auf Bundesebene darüber diskutiert, vergangenen Jahres. Jetzt informierte der Diplom-Ingenieur die Einrichtung von Tempo-30-Zonen zu erleichtern. gemeinsam mit Bürgermeister Franz Masino und Harald Iron Immerhin gelten in Waldbronn, führte Harald Irion vom vom Rechtsamt die Waldbronner auf einer Bürgerversamm- Rechtsamt weiter aus, gewisse Sonderregelungen, wie das lung über den geplanten Lärmaktionsplan. Und so waren LKW-Durchfahrverbot oder auch die Tempo-30-Zone im auch einige Reihen im Kurhaus besetzt, denn Vorschläge Bereich des Kurpark. Laut Bürger würden sich an dieses und Anregungen seitens der Bürgerschaft bezüglich einer in- Langsam-Fahrgebot allerdings die wenigsten halten. Deswe- nerörtlichen Lärmminderung durften und sollten vorgebracht gen wurde seitens der Bürgerschaft gerade die Forderung werden. nach mehr Tempokontrollen besonders laut. Auch sollte das Eine Lärmkartierung gehört zum vorbereitenden Prozedere LKW-Durchfahrtsverbot verstärkt kontrolliert werden, mehr eines Lärmaktionsplanes, der in einen Maßnahmenkatalog verkehrsberuhigende Maßnahmen und mehr 30-Zonen einge- münden kann, erläuterte Frank Rogner. Im vergangenen Jahr führt werden. Diese Forderungen sollen nun laut Verwaltung wurden an verschiedenen Messpunkten Verkehrszählungen in den Lärmaktionsplan mit einfließen. an den Hauptverkehrsstraßen in Waldbronn durchgeführt. INFO: Die Lärmkartierung liegt bis einschließlich 4. April Untersucht wurden Straßen mit einem Verkehrsaufkommen im Erdgeschoss des Rathauses, Marktplatz 7 während der von mehr als 8200 Autos pro 24 Stunden. Sogenannte üblichen Dienststunden öffentlich aus. Die Lärmkartierung Messpunkte waren: Ettlinger Straße 4, Ettlinger Straße 104, kann zusätzlich auf der homepage unter www.waldbronn.de Stuttgarter Straße auf der Höhe des Sportplatzes, Gisela- eingesehen werden. 1. Platz für die Anne-Frank-Schule bei den Schüler-Leichtathletik-Meisterschaften 2016 in Karlsruhe 28 Schulen aus dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe ge- geneinander an und maßen sich im Weitsprung, 50m Sprint und im 600 m Lauf. Die 14 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen aus Busenbach waren hochmotiviert und in zusätzlichen Sportstunden bei ihren Sportlehrerinnen Britta Albrecht und Stephanie Kramer sehr gut vorbereitet, so dass sich die meisten Kinder in ihrer Disziplin unter die besten zehn ihres Jahrgangs einreihen konnten. Bei der Gesamtwertung aller Teilnehmer erzielte die Anne- Frank-Schule mit 5.046 Punkten den 1. Platz und sicherte sich somit zwei Pokale und einen Geldbetrag in Höhe von 300 Euro, jeweils gesponsert von der Jugendstiftung der Sparkasse Karlsruhe. Herausragende Leistungen, verbunden mit einer Urkunden- übergabe erzielten hierbei Kayleigh Hucker (Kl. 3b) im Weit- sprung, Rafael Mielke (Kl. 4b) auf den 50m und Cäsar Konz (Kl. 3a) mit einem zweiten Platz auf den 50m und dem Gemeinsam mit den Lehrerinnen und Schülern freuten sich Gewinn des Weitsprungwettbewerbs seines Jahrgangs. auch Rektor Rolf Nold und Bürgermeisterstellvertreter Herzlichen Glückwunsch für tolle Leistungen auch an: Sofia Joachim Lauterbach über das hervorragende Ergebnis der AFS. Brumm, Dora Petrovic, Raphael Ganz, Valentin Steppe, Elia- Zum vierten Mal nahm die Anne-Frank-Schule an den na Kramer, Linda Rodeck, Magnus Maysack, Ann-Katrin We- Karlsruher Schüler-Leichtathletik-Meisterschaften teil, wel- ber, Cassian Dischinger, Giulia Straub und Paul Hauschild. che diesmal in der dm-Arena ausgetragen wurden. Bei den Bei der Preisverleihung am 29. Februar in der Kantine der Wettkämpfen, die von der Jugendstiftung der Sparkasse Sparkasse Karlsruhe am Europaplatz freuten sich auch Rektor Karlsruhe in Zusammenarbeit mit der LG Region Karlsruhe Rolf Nold und Waldbronns Bürgermeisterstellvertreter Joachim e.V. veranstaltet wurden, traten in der Wertung Grundschulen Lauterbach über das hervorragende Ergebnis der AFS.
Nummer 10 Donnerstag, 10. März 2016 AMTSBLATT 3 „Zauberer von Oz“ beeindruckte Zuhörer Das Märchen „Der Zauberer von Oz“ brachte die Musikschule Waldbronn als musikalische Er- zählung. Die Musik hatte Ro- man Rothen für die Waldbronner Musikschule geschrieben. Sie wurde von über 50 Mitwirken- den im voll besetzten Saal des Kurhauses Waldbronn zu Gehör gebracht. Musikschulleiter Armin Bitterwolf freute sich über die gute Resonanz und hieß unter den Zuhörern auch Waldbronns Bürgermeister Franz Masino will- kommen. „Der Zauberer von Oz“ ist ein Märchen des amerikanischen Autors Lyman Frank Baum, 1900 erschienen ist es heute vielen Amerikanern so vertraut wie deutschen Kindern Grimms Mär- chen. Heute kaum noch nach- vollziehbar war es über viele Jahre politisch umstritten und Gut besucht war die musikalische Erzählung „Der Zauberer von Oz“ im Waldbronner teilweise verpönt. Kurhaus. In Bibliotheken vieler US-Saaten durfte es nicht ausgeliehen Im Verlauf der Erzählung wechselten Soli, Ensembles, Trios werden und geriet auch in die Wirren der McCarthy-Ära. und Stücke für alle auf der Bühne versammelten Musiker. Die wunderschöne Geschichte des Mädchens Dorothy und Dabei kamen alle Instrumente, die an der Musikschule Wald- seiner Begleiter hatte Roman Rothen als Vorlage für eine bronn unterrichtet werden zu Gehör. Beeindruckend war da- bei die Sicherheit und Begeisterung der jungen Musiker, die musikalische Erzählung genutzt und dabei für die einzelnen zum Schluss auf die Zuhörer übergriff, die sich mit jubeln- Figuren, die mit Dorothy nach Oz zogen, um den Bann der dem Applaus für einen gelungenen Nachmittag bedankten. bösen Hexe des Ostens zu brechen, eingängige Melodien und jeweils musikalisch charakteristische Motive geschaffen. Den Text der Geschichte, ihn hatte Ulrike Rothen zusam- mengefasst, las Sven Puchelt zwischen den musikalischen Blöcken. Geschrieben hatte Roman Rothen, der sich in der Leitung des Werks mit seiner Frau Ulrike Rothen abwechselte, die musikalische Erzählung für Instrumentalsolisten, Schüleren- sembles, Schülerorchester und Band. Für die Musikschule Waldbronn war die Aufführung will- kommener Anlass, einmal die gesamte Bandbreite ihrer mu- sikalischen Ausbildungsarbeit darzustellen. Alle Instrumente kamen als Soli wie Blockflöte, Violone, Piano, E-Bass, Kla- rinette und Querflöte zu ihrem Recht und bewältigten ihre Aufgaben bravourös. Beeindruckend auch die Beiträge vom Gitarrenensemble, dem Ensemble VIOFLO, dem Querflöten-, Schlagzeug- und Blockflötenensemble BAOBAB, dem Kla- rinetten- und Blechbläserensemble. Melodien mit Schwung und Drive hatte Rothen auch für die Band geschrieben. Die verbindenden Texte las Sven Puchelt. Viele Maßnahmen zur Erhaltung der Zuchtanlage Auf ein erfolgreiches Jahr konnte der Kleintierzuchtverein Busenbach bei seiner Jahreshauptversammlung zurückbli- cken. Höhepunkt war der Deutsche-Meister-Titel, den Josef Bugger in Kassel errang (wir berichteten). Klaus Schuld wur- de bei den Neuwahlen als 1. Vorsitzender bestätigt. Schwerpunkt der Aktivitäten waren Arbeiten zur Instandhal- tung der Zuchtanlage, wie Schuld in seinem Bericht aus- führte. So musste die Außenbeleuchtung mit Lampen und Verkabelung komplett erneuert werden und wurde durch sparsamere LED-Leuchten ersetzt. Er kündigte auch eine neue Homepage an und stellte erfreut fest, dass die Feste des Vereins immer beliebter werden. Schriftführer Matthias Schulz blickte auf die vergangene Jah- reshauptversammlung zurück. Den Kassenbericht des ent- 40 Jahre bei der Frauengruppe (v.li.): 1. Vorsitzender Klaus schuldigt fehlenden Kassiers Steffen Alldinger mit einem Schuld, Monika Bauer, Sonja Vogel, Ulrike Merz, Gerda An- trotz hoher Ausgaben positiven Abschluss verlas der Vor- derer, 2. Vorsitzender Thomas Pikl, Melanie Merz. sitzende.
4 AMTSBLATT Nummer 10 Donnerstag, 10. März 2016 Zuchtwart Kaninchen Matthias Schulz berichtete von zahlrei- chen Erfolgen Busenbacher Züchter auf lokalen, regionalen und bundesweiten Schauen. Zuchtwart Geflügel Josef Bugger begründete, warum kein Busen- bacher Züchter auf der Landes- schau vertreten war. Zeitgleich fand die Lokalschau statt. Er gab bekannt, dass am 17. und 18. Dezember in Villingen-Schwen- ningen erstmals eine Geflügel- schau stattfinde, die von den beiden Verbänden aus Baden und Württemberg gemeinsam durchgeführt werde. Jugendleite- rin Tanja Vogel berichtete über die Arbeit der Jugendabteilung. Aktivitäten im züchterischen Be- reich und in allgemeiner Jugend- arbeit wechselten. Bei mehreren Ehrungen beim Kleintierzuchtverein Busenbach (v.li.): 2. Vorsitzender Thomas Pikl, Artur Schauen waren Busenbacher Merz, Vorsitzender Klaus Schuld, Monika Bauer, Karl Scheibl, Franz Siffermann, Jürgen Jungzüchter erfolgreich. Bauer. Mit der Vereinsehrennadel in Gold wurden für 40 Jahre Die Neuwahlen brachten folgende Ergebnisse: 1. Vorsitzen- ausgezeichnet: der: Klaus Schuld; 2. Vorsitzender: Thomas Pikl; Schrift- Monika Bauer, Toni Anderer, Jürgen Bauer, Franz Gersten- führer: Matthias Schulz; Kassier: Thomas Rudolf; Zucht- berger, Rolf Häring, Artur Merz, Klaus Schäfer, Karl Scheibl, warte: Kaninchen: Matthias Schulz; Geflügel: Josef Bugger; Eugen Schreck, Gerd Schroth, Franz Siffermann. Der Frau- Jugendleiterin: Tanja Vogel. engruppe, ihre Ehrung erfolgt später durch den für sie zu- ständigen Kreisverband Rastatt, gehören ebenfalls seit 40 Abschließend nannte der Vorsitzende noch Termine: Jahren an: 5. Mai: Vatertagsfest in der Zuchtanlage; Gerda Anderer, Monika Bauer, Hermine Daum, Melanie Merz, 6.-8. August: Sommerfest in der Festhalle; Ulrike Merz, Hildegard Vogel, Sonja Vogel. 12.-13. November: Kirwe mit Lokalschau in der Zuchtanlage. Kolpingsfamilie Busenbach hielt Rückblick Rückblick und Ausblick hielt die Kolpingsfamilie Busenbach ßenkindern verbessert werden sollen, deren Schicksal er bei ihrer Jahreshauptversammlung. Im Mittelpunkt standen anrührend schilderte. Durch Brückenunterricht versuche man Berichte von Salesianerpater Clemens Schiermann über das erfolgreich, diese Kinder, 109 waren es in den Jahren 2013- Projekt Gulbarga und ein Situationsbericht von Richard Nuß- 2015, wieder in das staatliche Schulwesen einzugliedern und baumer über „Mitraniketan – Stätte der Freunde“, beide in so ihren Selbstwert zu steigern und ihnen eine Zukunfts- Indien. chance durch Bildung zu geben. Einen Scheck über 2000 Eingeleitet wurde die Versammlung durch Pastoralreferent Euro für die weitere Unterstützung dieser Arbeit übergab Thomas Ries der die Barmherzigkeit in den Mittelpunkt sei- im Anschluss an den Situationsbericht Vorsitzender Manfred nes geistlichen Worts stellte. Die Kolpingsfamilie Busenbach Peter an P. Clemens Schiermann. „ist, lebt und handelt barmherzig“, so Ries und verwirkliche In seinem Bericht erwähnte Peter, dass die Kolpingsfamilie damit eines der Hauptmotive von Papst Franziskus. inzwischen 160 Personen zähle, sechs Neueintritte waren zu verzeichnen. „Hilfe für Menschen in Not“ stand auch 2015 an vorderster Stelle. Gesamtspenden von 7000 Euro konnten an verschiedene Projekte in Indien, Honduras und Uganda übergeben werden. Das Spendenkonto, so Peter, sei nun aber weitgehend geleert. Wenn Ende 2016, wie von der Kirchengemeinde geplant, der Umbau des Pfarrheims tatsächlich beginne, bedeute dies für die Kolpingsfamilie erhebliche Einschnitte im Programm. Als ein Herzensanliegen nannte Peter die Familienarbeit mit vielfältigen Aktionen. Peter erwähnte auch den Kolpingsweg in Waldbronn, der vor einem Jahr angekündigt inzwischen Realität wurde und am 17. April gemeinsam mit der Kol- pingsfamilie Wiesloch begangen wird. Die 50 Aktionen des abgelaufenen Jahres ließ Schriftführer Bernhard Geisert in Wort und Bild nochmals Revue passie- ren. Den Finanzbericht in Einnahmen und Ausgaben erstatte- te Kassier Günter Neumaier. Über die Gymnastikgruppe mit aktuell 22 Teilnehmern berichtete 2. Vorsitzende Waltraud Ochs. Richard Nußbaumer informierte über die Eindrücke seiner Reise nach Mitraniketan, das Projekt wird ebenfalls von der Busenbacher Kolpingsfamilie unterstützt. Eine Spende über 2000 Euro für Gulbarga: (v.li.) Pastoralre- Mit Hinweisen auf das kommende Programm schloss Man- ferent Thomas Ries, P. Clemens Schiermann, die Vorsitzen- fred Peter die Versammlung. Er erwähnte dabei unter an- den Waltraud Ochs und Manfred Peter. derem Besuch und Führung in der Baustelle der Karlsruher P. Clemens Schiermann stellte das auch von Kolping Bu- U-Strab am 11. Juli, den Besuch des DDR-Museums in senbach unterstützte Projekt der Salesianer im indischen Pforzheim am 1. August und den Tagesausflug nach St. Gulbarga vor, wo vor allem die Bildungschancen von Stra- Peter und Waldkirch am 9. September.
Nummer 10 Donnerstag, 10. März 2016 AMTSBLATT 5 Das Ökoystem Wald erhalten und den Klimawandel bekämpfen dafür war eine entsprechende Entwicklung der Pflanzenwelt, deren Photosyntheseleistung die Grundlage für alle weiteren Fortschritte bildet. Für die Zuhörerschaft ergab sich so ein Zeitraffer der Jahrmillionen seit der Entstehung des Lebens auf der Erde. Dadurch wurde ein Gefühl für die Verletzlich- keit unseres Planeten und seiner Atmosphäre vermittelt. Den Mittelteil seines Vortrags widmete Josef Mayer dem Ökosystem Wald mit seinen vielfältigen Funktionen für den Menschen. Zum einen wirken die Bäume mit ihrer Fähigkeit, Kohlenstoff aus der Luft zu filtern und als Holz anzulegen, dem Klimawandel entgegen. Zum anderen liefert uns der Wald den Rohstoff Holz und dient uns zur Entspannung und Erholung. Die Forstwirtschaft ist darauf bedacht einen gesunden Mischwald aufzubauen, allerdings muss sie in Zeiten des Klimawandels ein besonderes Augenmerk auf die Der Vortrag von Revierförster Josef Mayer (vorne rechts) Baumauswahl legen, denn nicht alle Baumarten kommen fand großes Interesse. mit den höheren Temperaturen und den Veränderungen im Bis auf den letzten Platz waren die Räumlichkeiten der evan- Niederschlagsgeschehen zurecht. gelischen Kirchengemeinde belegt: Die Veranstalter BUND, Der Klimawandel stand dann auch im Mittelpunkt des dritten NABU, Schwarzwaldverein und die evangelische Kirchenge- und letzten Teils des etwa 90minütigen Vortrags. Dabei er- meinde Waldbronn konnten sich über eine zahlreiche Besu- fuhren die Zuhörer, wie das Abschmelzen des Eises an den cherschar zum Vortrag „Wald und Klima“ freuen. Referent Polen den Klimawandel beschleunigt, warum das Abschmel- war der für den Waldbronner Wald zuständige Revierförster zen der Gletscher die Trinkwasserversorgung der Menschen Josef Mayer, gleichzeitig Naturschutzbeauftragter für den gefährdet und was das Auftauen der Permafrostböden in Landkreis Karlsruhe. Sibirien für unser Klima bedeutet. Der Anstieg des Mee- Von der Entstehung des Lebens auf unserer Erde über die resspiegels mit seinen Auswirkungen auf die Küstenstädte Entwicklung der verschiedenen Lebensgemeinschaften bis und die Gefährdung der Korallenriffe infolge der Versauerung hin zu den Bedrohungen auch unseres Lebens durch den der Meere sind weitere bedeutende Entwicklungen im Kli- Klimawandel spannte Josef Mayer einen weiten Bogen und mageschehen, die der Referent eingehend erläuterte. „Wir entfaltete mit seinen Bildern ein eindrückliches Panorama. sind die erste Generation, die die Folgen des Klimawandels Vom Sonnensystem des Universums nahm er seine Zuhörer spürt. Und wir sind die letzte, die etwas dagegen tun kann.“ mit auf den blauen Planeten Erde und stellte dar, wie die Unter dieses Obama-Zitat stellte Josef Mayer am Schluss Entwicklung von den ersten Einzellern bis zu den Säuge- seinen Appell, gegen den Klimawandel aktiv zu werden und tieren und schließlich zum Menschen verlief. Voraussetzung die Beschlüsse von Paris nicht ins Leere laufen zu lassen. Flüchtlingsunterbringung wichtiges Thema auf der Kreisversammlung der Bürgermeister Einmal mehr beschäftigte die Flüchtlingsunterbringung und die Versorgung der Städte und Gemeinden mit schnellen Datenleitungen die Kreisver- sammlung der Bürgermeister, die im Philippsburger Rathaus stattfand. Als Hauptreferenten hatte Kreisvorsitzender Bür- germeister Thomas Nowitzki (Oberderdingen) den Beige- ordneten des Gemeindetags Baden-Württemberg Steffen Jäger eingeladen, der über die Situation der Flüchtlingsunter- Im Rathaus Philippsburg trafen sich die Bürgermeister zu ihrer jüngsten Kreisversammlung. bringung im Land informierte. Er berichtete anhand der aktuellen Zahlen, dass keinesfalls nahmeverpflichtung in der vorläufigen Unterbringung in Ge- mit einer Entspannung gerechnet werden könne und im Be- meinschaftsunterkünften (GU) nachkomme, während andere reich der Anschlussunterbringung in den Kommunen noch Stadt- und Landkreise stark hinterherhinken. Auch ermunter- immer vieles unklar sei. Die Kosten für Unterkunft, soziale te die Bürgermeisterrunde den Spitzenverband, seine Stim- und ehrenamtliche Betreuung sowie die Integrationsbeglei- me deutlicher zu erheben, um den Belangen der Städte und tung belasten in Verbindung mit den Mehraufwendungen für Gemeinden noch mehr Nachdruck zu verleihen. Ein weiteres die Kinderbetreuung, Schulsozialarbeit, den Kindergarten-, Thema war die Zuteilungsquote für die Anschlussunterbrin- Schulhaus- und Wohnungsbau und den über die Kreisumlage gung in den Kommunen: Landrat Dr. Christoph Schnaudigel zu erbringenden Sozialtransfers die kommunalen Haushalte kündigte an, dass der Zuteilungsmodus für die Anschlussun- ganz erheblich. „Wir kriegen das hin, aber wir brauchen eine terbringung angepasst werden muss. Der Gesetzgeber sieht auskömmliche Finanzierung und einen angepassten Rechts- eine Gleichverteilung auf alle Kommunen im Verhältnis ihrer rahmen“, fasste Jäger zusammen. Gemeindegröße vor. Im Landkreis Karlsruhe wurde bislang Kreisvorsitzender Bürgermeister Thomas Nowitzki gab dem ein Schlüssel angewandt, bei der Gemeinden mit Gemein- Beigeordneten mit auf den Weg, dass bei den Kommunen schaftsunterkünften bei der Zuteilungsquote einen Vorteil im Landkreis Karlsruhe erheblicher Unmut über die Un- hatten, weil ihr die GU-Plätze angerechnet wurden. Nach- gleichverteilung der Asylbewerber bestehe. Es könne nicht dem es in Kürze in allen 32 kreisangehörigen Städten und sein, dass 70% aller Flüchtlinge in Landeserstaufnahme- Gemeinden mindestens eine Gemeinschaftsunterkunft (GU) einrichtungen im Regierungsbezirk Karlsruhe untergebracht für Flüchtlinge gibt, sei diese Systematik nicht mehr stimmig, sind und der Landkreis Karlsruhe vollumfänglich seiner Auf- führte der Landrat aus, der einmal mehr den Kommunen (Bitte lesen Sie weiter auf Seite 8)
6 AMTSBLATT Nummer 10 Donnerstag, 10. März 2016 Mal was Neues ausprobieren Projekttage an der Anne-Frank-Schule begeistern Liebe Kinder Projektauswahl ist vielfältig. Hallo Mamas, Papas, Während manche Schüler die Omas, Opas und Lehrer! Polarregionen im Karlsruher Gemeinde Waldbronn Zoo erkunden, reisen andere in Steinreiches Busenbach, Theater- den Weltraum oder unterneh- Redaktion Tanja Feller Workshop, Selbstverteidigung, men Experimente mit Wasser. Marktplatz 7 Kinderseite alle 14 Tage 76337 Waldbronn Yoga, Nähen oder Perlenbäume, Ihr Fazit: Prima, warum können auf Seite 6 kinderseite@waldbronn.de um nur einige zu nennen. Die nicht häufiger Projekttage sein? Das Projekt „Rope Skipping, zen lassen. „Ich bin stark, nur eben Akrobatik und Jonglieren“ war auch leicht.“ Während die Jungs Noahs erste Wahl. „Tischfuß- zum Jonglieren übergehen, üben ball oder Selbstverteidigung die Mädchen Rope Skipping auf hätte mich auch noch gereizt.“ Musik. Gar nicht so einfach, wenn Doch jeder Schüler kann nur acht Füße gleichzeitig über ein ein Projekt besuchen, das dann Seil hüpfen sollen, ohne hängen zu Schüler der Klassen 2 bis 4 bauen eine Menschen-Pyramide. über drei Tage geht. „Ich wollte bleiben und dann auch noch unbedingt mal eine Menschen- Tücher im Spiel sind. „Morgen ist Pyramide bauen und ganz oben Vorführung, da sollte es besser NEU – Termine für Kids sein.“ Der Wunsch wurde Noah klappen“, kommentiert Fynn die Ihr wollt, dass Eure Termine auf der Kinderseite abge- erfüllt. „Jeder will oben sein“, Darbietung der Mädels. Er möchte druckt werden? Dann mailt an kinderseite@waldbronn.de! kichert Raphael. „Das ist der nach der Pause unbedingt noch Platz für die coolen Jungs.“ Diabolo üben. „Das habe ich mal 13. März: Bremer Stadtmusikanten beim Figurentheater Fynn, den die Lehrerin unten im Zirkus gesehen. Oder kopfüber Himmelreicher in Langensteinbach / Karten: 07202-3161 platziert hat, korrigiert ihn: ans Trapez hängen, das wäre auch 18. März: Nachtwanderung mit Erlebnisspielen „Oben kommen die hin, die lustig.“ Wie ihnen die Projekttage für Grundschüler von 18.00-20.30 Uhr (VHS: 69091) nicht so viel Kraft haben, um gefallen haben? „Viel besser als 29./30./31. März: Taekima Kids – Selbstverteidigung für alle anderen zu tragen.“ Rapha- nur Lernen“. „Hat total Spaß ge- Kinder von 7-12 J. jeweils 14.00-15.30 Uhr (VHS: 69091) el kann das so nicht auf sich sit- macht“. „Sollte es jedes Jahr geben.“ Jonglieren mit Bällen, Kis- Rope Skipping ist mehr als nur Seilhüpfen. Gleich 16 Projekte stehen zur Auswahl. Wer sen, Tüchern oder Ringen. Je mehr Kinder mitspringen, desto schwieriger wird es! Akrobatik gewählt hat, hat Spaß an Bewegung.
Nummer 10 Donnerstag, 10. März 2016 AMTSBLATT 7 Liebe Waldbronner Bürgerinnen und Bürger, am kommenden Sonntag ist die Eistreff-Saison 2015/2016 beendet. Das gesamte Team vom Eistreff bedankt sich bei allen unseren großen und kleinen Besuchern für die erfolgrei- che Saison. Wir freuen uns, Sie im Herbst wieder auf dem Eis, begrüßen zu dürfen. Ihre Kurverwaltung. Kurverwaltungsgesellschaft mbH Marktplatz 7, 76337 Waldbronn, Telefon 07343 07343-56570
8 AMTSBLATT Nummer 10 Donnerstag, 10. März 2016 anbot, in Form von Kombimodellen gemeinsame Sache mit weiteren Fortgang der Erschließung zu erhalten. Nowitz- dem Landkreis zu machen, um den Bedarf von Plätzen in ki sprach sich klar dagegen aus, sich von einzelnen An- Gemeinschaftsunterkünften und in der Anschlussunterbrin- bietern auseinander dividieren zu lassen und erinnerte an gung flexibel gestalten zu können. die ursprüngliche Intention, diese Aufgabe im gemeinsamen Neues gibt es auch im Bereich der Breitbandversorgung. Schulterschluss in Angriff zu nehmen. „Es geht nicht um die Kreisvorsitzender Bürgermeister Thomas Nowitzki berichte- Erreichung kurzfristiger punktueller Versorgungsziele, sondern te, dass sehr viel Bewegung in den Markt gekommen ist, um den Aufbau einer nachhaltigen und flächendeckenden seitdem die Breitbandgesellschaft des Landkreises Karlsruhe Infrastruktur zu Gunsten der Wirtschaftsunternehmen und den Ausbau in die Hände genommen hat. Endlich seien die etablierten Telekommunikationsdienstleister, allen voran der Einwohner“, betonte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel. die deutsche Telekom aufgewacht und unternehmen eben- Weiteres Thema war die Aufstellung eines Landschafts- falls Anstrengungen zur besseren Breitbandversorgung. Um rahmenplans für die Region Mittlerer Oberrhein als erster gemeinsam an einem Strang zu ziehen wurde vereinbart, Baustein für die Gesamtfortschreibung des Regionalplans. unter Teilnahme des Ministeriums für ländlichen Raum und Verbandsdirektor Dr. Gerd Hager stellte die einzelnen Verfah- Verbraucherschutz als Zuschussgeber einen gemeinsamen rensschritte vor, bei denen die Gemeinden eng eingebunden Termin zu vereinbaren, um Klarheit über die verschiedenen werden und erläuterte den Zeitplan, wonach der Plan bis Leistungsangebote, dem Ausbau des Vectoring und den 2018 abgeschlossen sein soll. Hilfe für Kinder in Not „Glücksbeutelchen – Hilfe für Kinder in Not“ nennt sich eine Infos über die Aktion, die bundesweit aktiv ist, sucht, wird im Aktion, deren Teilnehmerinnen sich über Facebook zusam- Internet unter gluecksbeutelchen.blogspot.de fündig. menfinden. Die Gruppe war schon für die Waldbronner Heb- ammen-Praxis „Nabel“ aktiv, die ein Kind in Marxzell betreut, aber auch nach Berlin gingen schon Glücksbeutelchen. Die Teilnehmerinnen dieser Gruppe kommen aus Waldbronn, Karls- bad und Karlsruhe. Zwischen neun und zehn Teilnehmerinnen finden sich in der Regel zusammen, erzählt Initiatorin Sarah Reiser. So kam es, dass man durch die größer werdende Gruppe räumliche Probleme bekam. Ein Besuch bei Bürger- meister Franz Masino brachte dann Abhilfe, denn er sagte auf Bitten der Frauen zu, ihnen den Nähraum im Kulturtreff an einigen Samstagen zu überlassen. So wurden jetzt also dort Glücksbeutelchen genäht. Die Beutelchen werden bestückt mit einem Windeletui, Höschen, Halsschal und Mützchen. Dazu kamen diesmal noch die von der dm-Filiale Karlsbad ge- spendeten Windeln, Feuchttücher, Schnuller und Cremes. Ge- „Glücksbeutelchen“ genäht wurden jetzt im Kulturtreff spendet sind auch die verwendeten Stoffe. Wer sich nähere Waldbronn, die Initiative ging von Sarah Reiser (4.v.li.) aus. Neues Team bei Albtal Plus gangenen Tourismusjahr sind deut- lich mehr Gäste ins Tal gekommen als im gleichen Zeitraum des Vorjah- res. Wie die Tourismusgemeinschaft Albtal Plus jetzt mitteilte, hat das Statistische Landesamt Baden-Württemberg in den acht Albtal Plus-Kommunen Ettlingen, Bad Herrenalb, Dobel, Malsch, Marxzell, Wald- bronn, Straubenhardt und Karlsbad von Januar bis Dezem- ber 2015 499.440 Übernachtungen gezählt – ein Plus von 2,05% im Vergleich zum Vorjahr. Den größten Anteil am Wachstum haben dabei Gäste aus dem Ausland, deren Anteil an den Gesamtübernachtungen um mehr als 11% anstieg. Der Anstieg bei den Übernachtungszahlen ist für Touristiker im Tal nicht der einzige Indikator, der darauf Nach der Entscheidung: Tina Zibelius (Mitte) im Kreis der hindeutet, dass das Interesse an der Destination Albtal wei- Albtal-Bürgermeister. ter wächst. Die Website www.albtal-tourismus.de entwickelt sich kontinuierlich positiv. Seit dem Livegang im Oktober Ab sofort wird das Team von Albtal Plus von Tina Zibelius 2013 konnten die Zahlen deutlich gesteigert werden. Im aus Saalfeld verstärkt. Nach einer Ausbildung zur Kauffrau Jahresverlauf 2015 wurden über 60.000 Nutzer registriert, für Tourismus und Freizeit und dem Tourismusmanagement- damit hat sich die Nutzerzahl (ohne Zählung doppelter studium an der Hochschule Harz (FH) übernimmt Tina Zi- Nutzungen einer Person) im Vergleich zum Vorjahreszeit- belius im Albtal nun die Bereiche Online-Marketing, Messen raum erneut mehr als verdoppelt. Der Albtal-Facebookseite und Veranstaltungen sowie Produktentwicklung. Die Stellen- www.facebook.com/albtal.schwarzwald folgen aktuell bereits ausschreibung erfolgte auf Grund der beruflichen Neuorien- mehr als 1.000 Fans. Ein weiterer Indikator sind auch die tierung von Frau Kast-Wunsch zum 1. Februar 2016. Vor- steigende Zahl von Online-Direktbuchungen bei Albtal-Gast- stand und Geschäftsführung sind froh, dass so schnell eine gebern. Das Angebot der Online-Direktbuchung auf mehre- geeignete Kandidatin für das Albtal-Team gefunden werden ren Buchungsportalen, das Albtal Plus seit 2014 anbietet, konnte. Mit der Erhöhung des Stellenanteils von bisher 50 nutzten 2015 mehr als 40 Betriebe. Zusammen generierten auf nun 80% kann das Team den wachsenden Ansprüchen diese Betriebe mit den über diese Plattform getätigten Bu- an die Geschäftsstelle gerecht werden, so wird u.a. Raum chungen einen Umsatz von über 110.000 EUR. für den neuen Bereich Produktentwicklung geschaffen. Ob eigene Publikationen, Messen, Online-Vertrieb, eigene Kontakt: Homepage, Social Media Kampagne, Produktentwicklung Telefon 07243-3549790, E-Mail tina.zibelius@albtalplus.de oder Innenmarketing: Die intensiven Bemühungen im Tal, Positive Entwicklung im Albtal hält an - das Albtal aus seinem „Dornröschenschlaf“ zu wecken, tra- Erneut Steigerungen bei touristischen Kennzahlen gen Früchte. Jetzt gilt es, den Fahrtwind zu nutzen und die Positive Nachrichten für den Tourismus im Albtal: Im ver- Tourismusarbeit im und für das Tal zu intensivieren.
Nummer 10 Donnerstag, 10. März 2016 AMTSBLATT 9 Das Wahlamt informiert: Landtagswahl am 13.03.2016 Veranstaltungstipps Am kommenden Sonntag ist es so weit. Alle wahl- www.waldbronn.de berechtigten Bürgerinnen und Bürger können Ihre Stimmen zur Wahl des 16. Landtags von Baden- Württemberg abgeben. Fr 11.03.16 Generalversammlung 19:30 Uhr Veranstaltungsort: Clubhaus TSV Etzenrot Wahl im Wahllokal: Veranstalter: TSV Etzenrot Der Stimmzettel für die Landtagswahl wird Ihnen in Ihrem Wahllokal am Sonntag ausgehändigt. Hier- Fr 11.03.16 Generalversammlung für wird kein Stimmzettelumschlag verwendet. Der 20:00 Uhr Veranstaltungsort: Sportlerklause TSV Stimmzettel wird also lediglich gefaltet in die Wahl- Reichenbach urne eingeworfen. Veranstalter: TSV Reichenbach Wo gewählt werden kann, können Sie Ihrer Wahl- Sa 12.03.16 Informationstag des Rutengänger Verbands benachrichtigung entnehmen. Sollten Sie Ihre Wahl- 9 - 15 Uhr Veranstaltungsort: Kurhaus Waldbronn benachrichtigung verloren oder vergessen haben, Veranstalter: Rutengänger Verband BW e. V. können Sie auch mit Ihrem Personalausweis oder Reisepass wählen. Sa 12.03.16 Tischtennis Damen - 1. Bundesliga 18:30 Uhr Veranstaltungsort: Turnhalle TV Busenbach Stimmzettel: Veranstalter: TV Busenbach 1905 e.V. Der Stimmzettel für die Landtagswahl ist an der Sa 12.03.16 Jahreshauptversammlung20:00 Uhr rechten oberen Ecke abgeschrägt. Dies ist gewollt Veranstaltungsort: DRK-Raum in der und zulässig, um blinden oder sehbehinderten Anne-Frank-Schule Wählern die Teilnahme an der Wahl mit Hilfe einer Veranstalter: DRK OV Busenbach e.V. speziellen Stimmzettelschablone zu ermöglichen. Sa 12.03.16 Mitgliederversammlung Briefwahl: 20:00 Uhr Veranstaltungsort: Adlersaal, Briefwahlumschläge (rot) können noch bis Sonn- Grünwettersbacher Str. 14 tag, 13.03.2016 um 18:00 Uhr im Rathaus abgege- Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein ben oder in den Briefkasten des Rathauses ein- Busenbach geworfen werden. So 13.03.16 Landtagswahl 2016 Viele Grüße 8 - 18 Uhr Ihr Wahlamt So 13.03.16 Frühlingsfest Veranstaltungsort: Wanderheim Schwarzwaldverein Waldbronn Veranstalter: Schwarzwaldverein Waldbronn e.V. So 13.03.16 Spiel und Bastelnachmittag 15:00 Uhr der Familiengruppe Veranstaltungsort: Pfarrheim Busenbach Veranstalter: Kolpingsfamilie Busenbach Di 15.03.16 Frühjahrssitzung 19:30 Uhr Veranstaltungsort: Restaurant La Cigogne Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Busenbacher Vereine Mi 16.03.16 Wie wird mein Kind zum Leser? 20:30 Uhr Veranstaltungsort: Gemeindebücherei Waldbronnn Veranstalter: Förderverein Gemeindebücherei LeseInsel Waldbronn e. V. Mi 16.03.16 Generalversammlung Veranstaltungsort: Pfarrzentrum Ernst-Kneis Reichenbach Veranstalter: Kolpingsfamilie Reichenbach Mi 16.03.16 Generalversammlung 19:00 Uhr Veranstaltungsort: Wanderheim Schwarzwaldverein Waldbronn Veranstalter: malt‘n‘more e.V. Do 17.03.16 Waldbronner Erzählcafe 14:00 Uhr Veranstaltungsort: Pfarrheim Busenbach Veranstalter: Kolpingsfamilie Busenbach
10 AMTSBLATT WALDBRONN Nummer 10 Donnerstag, 10. März 2016 Diese Ausgabe erscheint auch online Störungsdienste Sprechzeiten BM Franz Masino Montag, 14.03. 10.00 - 12.00 Uhr Wasser: Tel. 0171 6517824 (Tel. Voranmeldung erwünscht, Tel. 609-101) Während den Öffnungszeiten Pforte Rathaus (siehe rechts) Öffnungszeiten Bürgerbüro, Tel. 609-111 zusätzlich Tel. 609-0 Erdgas: Störungsmeldestelle Erdgas-Südwest GmbH Montag - Mittwoch 7.00 - 16.00 Uhr Tel. 01802 056-229 Donnerstag 7.00 - 18.00 Uhr Strom: EnBW Störungsnummer Freitag 7.00 - 12.00 Uhr Tel. 0800 3629477 Öffnungszeiten Pforte, Tel. 609-0 Kabelfernsehen: Kabel Baden-Württemberg Montag - Mittwoch 8.00 - 12.15 Uhr Tel. 01806 888150 oder 0800 858590050 (kostenlos) Donnerstag 8.00 - 12.15 Uhr Meldung defekter Straßenbeleuchtung Tel. 609-302 13.15 - 18.00 Uhr Freitag 7.00 - 13.00 Uhr Notrufe Das Fundbüro befindet sich an der Pforte im Rathaus. Feuerwehr + Rettungsleitstelle 112 Familienbüro, Tel. 609-330 Polizei 110 Öffnungszeiten Grundbucheinsichtsstelle, Tel. 609-161 Polizeirevier Ettlingen 3200-312 Montag + Mittwoch 9.00 - 12.00 Uhr Polizeiposten Albtal 67779 Donnerstag 16.00 - 18.00 Uhr Sprechstunde Pflegestützpunkt Landkreis KA Krankentransporte 19222 1. Mi. im Monat, 13.30 - 16.00 Uhr, Rathaus Zi. 106 (Tel. Voranmeldung unter 07243/101-546) Ärztlicher Notdienst Restmüll und Wertstoffe An Wochentagen, 19 Uhr, bis zum Folgetag, 8 Uhr, Restmüll Sa./So./Feiertag ganztags bis 8 Uhr des Folgetages ganz Waldbronn Donnerstag, 17. März 2016 Tel. 116117 1,1-cbm-Container Freitag, 11. März 2016 Öffnungszeiten Notdienstpraxis Ettlingen, Am Stadtbahnhof 8, Tel. 116117 Grüne Tonne (inkl. 1,1-cbm-Container) Mo. - Fr., 19 - 21 Uhr ganz Waldbronn Donnerstag, 24. März 2016 Sa./So./Feiertag 10 - 14 Uhr und 16 - 20 Uhr Schadstoffsammlung An Wochentagen, außerhalb der Sprechstunden, beachten Reichenbach Freitag, 11. März 2016 Sie bitte die entsprechenden Hinweise auf dem Anrufbe- antworter Ihres Hausarztes! Busenbach Samstag, 12. März 2016 Etzenrot Freitag, 11. März 2016 Zahnärztlicher Notfalldienst Zusatztour Ettlingen (Albgauhalle) Samstag, 19. März 2016 Die Standzeiten werden kurz vorher im Amtlichen Teil Samstag 8.00 Uhr bis Montag 8.00 Uhr sowie an Feier- veröffentlicht! tagen unter 0621/38000812 erreichbar. Papiersammlung Augenärztlicher Notfalldienst Etzenrot Samstag, 23. April 2016 Sperrmüll/Elektronik-Schrott auf telefonische Anfrage Patienten, die außerhalb der Sprechstundenzeiten eine au- beim Abfallwirtschaftsbetrieb 0800 2982030 genärztliche Behandlung benötigen, können zu den nach- oder der Gemeinde Waldbronn 609330 folgenden Dienstzeiten unter der zentralen Rufnummer 01805/19292-122 den Dienst habenden Arzt erreichen: Wertstoffe MO, DI, DO und FR: 19-8 Uhr / MI: 13-8 Uhr / Bauhof, Daimlerstr. Sa. 9.00 - 16.00 Uhr SA, SO und Feiertag: 8-8 Uhr Grüngutplatz Eistreffparkplatz Notdienste der Apotheken Di. + Fr. 9.00 - 18.00 Uhr Sa. 10.00 - 16.00 Uhr Dienstbereit von 8.30 Uhr bis 8.30 Uhr des folgenden Tages Grüngutplatz Wiesenfesthalle www.aponet.de oder www.lak-bw.notdienst-portal.de. Fr. 14.00 - 17.00 Uhr Sa. 10.00 - 16.00 Uhr Vom Festnetz kostenfreie Nr. 0800 0022833 oder ggf. die von allen Mobilnetzen erreichbare Nr. 22833. Impressum Herausgeber: Gemeinde Waldbronn, Druck und Verlag: NUSSBAUM Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax 07033 2048, www.nussbaummedien.de. Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen: Bürgermeister Franz Masino, Marktplatz 7, 76337 Waldbronn, für „Was sonst noch inter- essiert“ und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, Gemeindeverwaltung Waldbronn 71263 Weil der Stadt. Anzeigenannahme: Tel. 07243 5053-0, E-Mail: anzeigen.76275@nussbaummedien.de Marktplatz 7, 76337 Waldbronn, Tel. 609-0, Fax: 609-89 Das Amtsblatt erscheint wöchentlich gemeinde@waldbronn.de, www.waldbronn.de Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden Sprechzeiten Verwaltung Abonnementgebühr. Vertrieb (Abonnement und Zustellung): WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle-Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Montag, Mittwoch, Freitag 9.00 - 12.00 Uhr Tel. 07033 6924-0. E-Mail: abonnenten@wdspressevertrieb.de Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr Internet: www.wdspressevertrieb.de
Nummer 10 Donnerstag, 10. März 2016 AMTSBLATT WALDBRONN 11 Im Ausschuss für Umwelt und Technik notiert Zweiter Bauabschnitt für Gemeinschaftsunterkunft genehmigt Auch dem zweiten Bauabschnitt für die Gemeinschaftsun- für eine Gemeinschaftsunterkunft erteilt werden. Darüber hi- terkunft auf dem Fabrikgelände in Neurod steht nichts mehr naus habe der Regionalverband das Gebiet als Erholungs- im Wege. Der Ausschuss für Umwelt und Technik stimmte gebiet festgesetzt und ebenfalls keine Einwände gegen die in seiner jüngsten Sitzung dem Bauantrag einstimmig zu. Baugenehmigung. Die Gemeinde ist als untere Baurechtsbehörde zuständig für Ferner soll im Rahmen des Baurechtsverfahrens ein so- den Bauantrag. genannter Baustelleneinrichtungsplan vorgelegt werden, so Die vorbereitenden Arbeiten für die ersten beiden Gebäude Irion. „Wilde“ Erdablagerungen im Außenbereich seien nicht (1. Bauabschnitt) haben dieser Tage begonnen, informierte zulässig; Mutterboden müsse an geeigneten Stellen fach- Jürgen Hemberger, Leiter des Technischen Amtes. Im 2. gerecht gelagert werden. Der Bauherr, der Bauleiter und Bauabschnitt geht es um drei weitere Gebäude im unteren die ausführenden Firmen werden auf die Vorgaben für eine Grundstücksbereich, ebenfalls in Massivbauweise. Diese sind Baustelle im Außenbereich hingewiesen. Ferner muss der zwischen 23 und 31 Meter breit und dreigeschossig. Ein Bauherr für ein vorhandenes Biotop einen Ersatz schaffen. Gebäude ist für die Technik und die Verwaltung vorgesehen. Für die kompletten Versorgungsleitungen (Abwasser, Trink- In den beiden anderen Gebäuden können bis zu 335 Flücht- wasser etc.) ist nicht die Gemeinde, sondern der Investor linge untergebracht werden. Der erste Bauabschnitt soll bis verantwortlich, so Irion auf Nachfrage. Für die Gemeinde zum Sommer, der zweite bis zum Jahresende fertiggestellt fallen keine Kosten an. sein. Anschließend gab Bürgermeister Franz Masino bekannt, Das Baugebiet liegt, so erläuterte Harald Irion vom Recht- dass die Zahlen der GU-Plätze wohl auf die Plätze für die samt anschließend, nicht in einem Landschafts- oder Natur- Anschlussunterbringungen angerechnet werden sollen. Das schutzgebiet. Bei der Fabrikanlage handelt es sich um eine hieße, so der neueste Stand, die Gemeinde müsse rund Splittersiedlung im Außenbereich, daher kann mit dem Ein- 100 Flüchtlinge weniger als bisher angenommen in AU un- vernehmen des Regierungspräsidiums eine Baugenehmigung terbringen. Amtlicher Teil Das Bürgerbüro informiert: Die Vorsorgemappe Die Vorsorgemappe ist als stabile Aufbewahrmappe angelegt. Bitte beachten: Inhalt der Vorsorgemappe: Die Begleitbroschüre Informationen und Hilfen über Vor- sorgemöglichkeiten, Fallbeispiele und Entscheidungshilfen, Redaktionsschluss früher Fragen zu Sterbehilfe, zum Umgang mit den Formularen, Ratschläge,Tipps, Kontakte. Die Vorsorgeverfügungen Formulare mit Schritt-für-Schritt-Erläuterungen für KW 12/2016 Patientenverfügung Vorsorgevollmacht Montag, 21.03.2016 Betreuungsverfügung Notfallkärtchen 7.00 Uhr Erhältlich im Bürgerbüro zum Preis von 5,50 EURO Allein reisende Kinder Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin, dass für al- lein reisende Kinder eine Zustimmungserklärung der Eltern (selbst entworfen) zum Grenzübertritt erforderlich ist. Die Unterschriften beider Elternteile müssen beim Bürgerbüro unter Vorlage des Personalausweises geleistet und beglau- bigt werden. Wir bitten um Beachtung. Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr Nach § 58 b des Soldatengesetzes können sich Frauen und Verspätet eingehende Texte können Männer, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind, verpflichten, freiwilligen Wehrdienst zu leisten, sofern sie nicht mehr berücksichtigt werden! hierfür tauglich sind. Zum Zweck der Übersendung von In- formationsmaterial übermitteln die Meldebehörden dem Bun- desamt für das Personalmanagement der Bundeswehr auf- grund § 58c Absatz 1 Satz 1 des Soldatengesetzes jährlich bis zum 31. März folgende Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden: Besuchen Sie uns auch im Internet: Familiennamen, Vornamen und die gegenwärtige Anschrift. Die betroffenen Personen deren Daten ermittelt werden, ha- ben das Recht der Datenübermittlung, im Bürgerbüro, zu www.waldbronn.de widersprechen.
12 AMTSBLATT WALDBRONN Nummer 10 Donnerstag, 10. März 2016 Das Umweltamt informiert Abfallinformationen Sauberes Waldbronn – mach mit! Mittwoch & Freitag, 16./18. März 2016 Sammeltag der Waldbronner Schulen Das Schadtstoffmobil kommt nach Waldbronn !!! Samstag, 19. März 2016 Am Freitag, 11. März 2016 kollektiver Frühjahrsputz aller 8.00 - 8.30 Uhr Parkplatz Jahnstr./Ecke Esternaystr. Etzenrot Waldbronner Bürger Am Freitag, 11. März 2016 Von 10°° bis 14°° Uhr wird in ganz Waldbronn achtlos 14.50 - 15.50 Uhr Parkplatz Kurhaus Reichenbach weggeworfener Abfall eingesammelt und damit ein Zei- Am Samstag, 12. März 2016 chen gesetzt: „Bitte haltet unsere Gemeinde sauber und 10.30 - 11.30 Uhr Parkplatz Tennishalle Busenbach werft nichts in die Landschaft oder auf Wege.“ Jeder kann mitmachen und in seinem Wohnumfeld, in Grünanlagen, entlang von Spazierwegen Müll einsammeln. Folgende Problemstoffe können angeliefert werden: Müllsäcke werden gestellt. Abflussreiniger, Abbeizmittel, Ablauger, Altölgebinde leer, Kirche Etzenrot 10°° Uhr Ammoniak, Asbestschnüre und Autopflegemittel, Backofen- Festhalle Busenbach 10°° Uhr reiniger, Beizmittel, Benzin, Bleichmittel, Bremsflüssigkeit, Ebenfalls am Samstag gibt es für alle freiwilligen Hel- Chemikalien, Desinfektionsmittel, Diesel, Entfärber, Entfroster, ferinnen und Helfer ab 12 Uhr ein kleines Vesper und Entkalker, Entwickler, Farben (flüssig oder pastös), Felgen- Getränke an der Festhalle. reiniger, Fixierer, Filzstifte (lösemittelhaltig), Fleckenentferner, Größere Müllmengen werden nach Rückmeldung von der Fotochemikalien, Frittierfette/-öle, Frostschutzmittel, Fungizi- Gemeinde abgeholt. de, Fugendichtungsmasse, Gift, Glasreiniger, Haarfärbemit- Dies ist eine gemeinsame Aktion der Waldbronner Selbst- tel, Haushaltsöle, Haushaltsreiniger, Heizöl, Herdputzmittel, ständigen und der Gemeinde Waldbronn. Hohlraumkonservierer, Holzschutzmittel, Imprägniermittel, Wetterstation Waldbronn Februar 2016 Tagesdurchschnittswerte Lufttemperatur Windgeschwindigkeit Niederschlag Sonnenscheindauer Datum Maßeinheit: °C Maßeinheit: km/h Maßeinheit: mm Maßeinheit: h 01.02.2016 10,8 36,0 0,2 0,4 02.02.2016 10,0 34,0 2,3 0,8 03.02.2016 4,1 24,0 5,0 0,8 04.02.2016 3,3 27,0 3,5 0,0 05.02.2016 6,5 12,0 0,0 2,3 06.02.2016 6,2 8,0 0,0 7,9 07.02.2016 6,4 18,0 0,0 1,4 08.02.2016 8,1 31,0 12,5 1,6 09.02.2016 7,7 32,0 15,2 0,0 10.02.2016 2,2 29,0 2,7 0,6 11.02.2016 3,4 17,0 0,1 0,8 12.02.2016 3,2 9,0 0,3 6,8 13.02.2016 4,7 11,0 8,3 0,1 14.02.2016 5,8 19,0 1,5 0,0 15.02.2016 2,4 12,0 0,1 0,0 16.02.2016 0,3 16,0 0,0 0,0 17.02.2016 0,5 9,0 0,0 0,0 18.02.2016 2,2 6,0 0,5 2,9 19.02.2016 1,6 14,0 1,0 0,3 20.02.2016 5,3 31,0 4,5 0,0 21.02.2016 10,6 41,0 0,0 1,6 22.02.2016 10,2 32,0 12,9 5,7 23.02.2016 2,6 15,0 12,8 0,0 24.02.2016 2,6 10,0 0,1 3,4 25.02.2016 2,0 6,0 0,0 4,5 26.02.2016 0,8 9,0 0,0 8,3 27.02.2016 1,6 15,0 0,0 9,5 28.02.2016 1,8 21,0 0,0 0,4 29.02.2016 1,7 16,0 0,0 0,0 eg ge (Rges) l/q Minimum-Bodentemperatur (Tbod): -6,2 °C Monatsstatistik Februar 2016 Minimale Luftfeuchtigkeit (RFmin): 47 % Mittlere Luftfeuchtigkeit (RFmit): 86% Niedrigste Temperatur (Tmin): -2,9 °C Maximale Luftfeuchtigkeit (RFmax): 100% Mittlere Temperatur (Tmit): 4,4 °C Mittlerer Wind (Wmit): 19 km/h Höchste Temperatur (Tmax): 15,0 °C Maximale Windboe (WBmax): 93 km/h Gesamtdauer Sonnenschein (Sges): 60,1 Stunden Heizgradtagzahl (20/12) : 451,4 Gesamtregenmenge (Rges): 83,5 mm oder l/qm Heizgradtagzahl (20/15) : 451,4
Nummer 10 Donnerstag, 10. März 2016 AMTSBLATT WALDBRONN 13 Insektizide, Kalklöser, Kaltreiniger, Karbonileum, Klebstoffe, Kondensatoren (PCBhaltig), Korrekturflüssigkeit, Kunstharze, Lacke (flüssig und pastös), Lasuren, Laugen, Lederpflegemit- Leitbild Waldbronn 2025 tel, Leime, Lösungsmittel, Metallputzmittel, Möbelpflegemit- tel, Nähmaschinenöl, Nitroverdünnung, ölverunreinigte Stoffe (z.B. Lappen, Filter), Petroleum, Pestizide, Pflanzenschutz- mittel, Pinselreiniger, Putzmittel, Quecksilber, Rohrreiniger, Rostlöser, Rostschutzmittel, Salmiak, Sanitärreiniger, Säuren, Schädlingsbekämpfungsmittel, Schmieröle/-fette, Schwimm- ServiceNetzwerk Waldbronn e.V. badchemikalien, Spiritus, Spraydosen mit treibgashaltigem www.snw-Waldbronn.de Inhalt, Spritzmittel, Terpentinersatz, Toner, Unkrautvernich- tungsmittel, Unterbodenschutz, Verdünner, Waschbenzin, Hohe Beteiligung der Waldbronner Betriebe an der Aktion WC-Reiniger, Weichspüler. „SeniorenfreundlicherService“ Nicht angenommen werden: Am 7. März 2016 wurde der Startschuss zur Zertifizie- Batterien und Akkus bitte im Handel abgeben - gilt auch für rung der Waldbronner Betriebe, bezogen auf einen „senio- Starterbatterien! renfreundlichen Service“ aus den Bereichen Dienstleistung, Unbekannte bzw. nicht einwandfrei deklarierte Stoffe, offene Handel und Handwerk, gegeben. Im Amtsblatt wurde mit Gebinde und Behältnisse, Druckflaschen, Feuerlöscher (über verschiedenen Beiträgen des SNW Service Netzwerk Wald- den Handel oder über Servicedienste zu entsorgen), Muni- bronn und der WS Waldbronner Selbständigen auf diese tion und Kampfstoffe (über den Kampfmittelbeseitigungs- Aktion hingewiesen. dienst: 07031/ 220031) Fünf Teams, die sich aus Mitgliedern des SNW Service Netzwerk Waldbronn zusammensetzen, besuchen innerhalb Beim Wertstoffhof der Gemeinde abzugeben: von zwei Wochen sechzig Betriebe, die sich für die Teil- Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Quecksilberdampflampen nahme an der Aktion gemeldet haben. Bei fünfzig Betrieben In kleinen Mengen in den Restmüll: steht nach der Zertifizierung im Jahr 2012 die Überprüfung Altmedikamente (fest), Pinsel und Behältnisse mit festge- nach drei Jahren an, zehn Betriebe haben erstmals ihr Inter- trockneten Farben esse bekundet, das Siegel „Seniorenfreundlicher Service“ zu In die Wertstofftonne: erhalten. Damit ist die Anzahl der zu besuchenden Betriebe Leere Behältnisse und Verpackungen mit dem Grünen Punkt nochmals deutlich angestiegen. Schon jetzt danken wir den (z.B. pinselreine Farbeimer oder Lackdosen, leergesprühte Mitgliedern der Teams, die sich für den zeitaufwändigen Spraydosen) Einsatz zur Verfügung gestellt haben. Es sind dies: Waltraut Sollten Sie diese Termine nicht wahrnehmen können, so Kunz/Jürgen Estler, Renate Walter/Dr. Gerold Hantsch, Ant- gibt es vielleicht günstigere in den Nachbarorten, Auskunft je Henge/Dr. Günter Nill, Heide Müller/Horst Pernesch und erhalten Sie unter der Telefon-Nr. 72528-330. Christine Einzmann/Dr. Karlheinz Henge. Mit den vom Kreisseniorenrat des Landkreises Karlsruhe vorgegebenen unterschiedlichen Fragebögen für Handels-, Dienstleistungs- oder Handwerksbetriebe werden u. a. fol- Familie gende Kriterien abgefragt: Sind die Waren gut und sichtbar ausgeschildert? Spricht das Personal deutlich und bringt Geduld auf? Sind Sitzgelegenheiten vorhanden? Gibt es ausreichende Parkmöglichkeiten? Gibt es unbeschwerliche Zugänge zu den Geschäftsräumen? Kann eine Toilette be- nutzt werden? Erfolgt eine gute Beratung? Sind Angebote und Rechnungen gut verständlich? Träger des „Seniorenfreundlichen Service“ ist der Kreis- Die Familiengruppe lädt herzlich seniorenrat des Landkreises Karlsruhe. Die Aktion ist auf ein ins Pfarrheim Busenbach Initiative des SNW Service Netzwerk Waldbronn in Zusam- zum menarbeit mit den WS Waldbronner Selbständigen und der Gemeinde Waldbronn zustande gekommen. Nach Ab- Familiennachmittag schluss der Fragebogenaktion werden die Ergebnisse von einer Kommission unter dem Vorsitz der Vorsitzenden des Sonntag, 13. März ab 15 Uhr Kreisseniorenrates, Irmtraut Eberle, bewertet. Die feierliche Überreichung der Urkunden und der Aufkleber erfolgt Ende mit den Märchenerzählinnen des April 2016 im Rathaus im Beisein von Bürgermeister Franz Masino. „Märchenturms Pforzheim“ Wir sind sicher, dass auch die diesjährige Aktion wieder zügig und erfolgreich verlaufen wird. „Die Bremer Stadtmusikanten“ „Jorinde und Joringel“ (Kamishibai) Erika B. Anderer Dr. Karlheinz Henge 1. Vorsitzende 2. Vorsitzender „Bauer Strohhalm“ (Märchen aus Japan) mit märchenhaftem Gestalten Fluchtgedanke Kaffee und Kuchen etc. Vorurteile, liebe Bürgerinnen und Bürger, sind positive oder (meist) negative Eigenschaftszuschreibungen gegenüber im Rahmen des einzelnen Personen oder Gruppen. Ihrer Art nach beruhen Familienprogramms der „Vor-Urteile“ meist nicht auf Fakten und belastbaren Erfah- rungen, sondern erwachsen aus Emotionen und äußern sich Gemeinde Waldbronn in Form von Marginalisierung (von lateinisch margo „Rand“/ Teile einer Gruppe werden zu Randgruppen) oder Generali- sierung (Verallgemeinerung).
14 AMTSBLATT WALDBRONN Nummer 10 Donnerstag, 10. März 2016 Die anhaltende Zuwanderung von Flüchtlingen scheint ein unerschöpflicher Nährboden für solche Vor-Urteile zu sein. Bekanntmachungen Zugegeben, die Themen sind vielfältig und stellen Herausfor- anderer Ämter derungen dar für deren punktgenaue Lösung uns z.T. auch noch die Erfahrung fehlt. Aber gerade die langfristig ausge- richtete Entwicklung unserer Gesellschaft muss aus einer fundierten und sachlichen Diskussion erwachsen. Landratsamt Karlsruhe Geeignete, seriöse Quellen stehen uns im Informationszeit- Die Pressemitteilungen des Landratsamtes Karlsruhe kön- alter mehr als genug zur Verfügung. Es liegt also an uns, nen aus Platzgründen nicht komplett veröffentlicht wer- zu welchen Einstellungen und Sichtweisen wir gelangen und den. Deshalb werden hier nur noch die Themen der was wir als „wahr“ ansehen. Pressemeldungen veröffentlicht. Die ausführlichen Texte Fakten gegen Vorurteile in der Flüchtlingsdiskussion findet sind dann bei Interesse auf den Internet-Seiten des Land- sich u.a. unter dem Link: http://www.proasyl.de/en/home/ ratsamtes (www.landkreis-karlsruhe.de) zu lesen. achtung-rassismus/fakten-gegen-vorurteile/ - Neuauflage der Minijobbroschüre liegt vor - Bestimmungen zum Thema Mindestlohn mitaufgenom- Einen hilfreichen Leitsatz zum Umgang mit Vorurteilen habe men ich übrigens bei Adolf von Harnach gefunden: - Grenzüberschreitende Ausstellung Malen ohne Grenzen „Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrau- eröffnet - en, das man ihm entgegen bringt.“ Kunst als Therapie für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf Es grüßt Sie herzlich - Landratsamt informiert über Schornsteinfeger-Handwer- Thomas Christl kergesetz Soz.-päd. Betreuer für Asylbewerber Amtsgericht Ettlingen Arbeitskreis Willkommen Beschluss für Fremde WfF - Todeserklärung hinsichtlich Erhard Matthias Hunzelmann, geboren am 15.11.1962, - unbekannten Aufenthalts - Bisher waren die nach Waldbronn kommenden Flüchtlinge - Verschollener - vornehmlich junge Männer. Nun kommen weitere Familien Wolfgang Hunzelmann, Neuroder Straße 1, nach Waldbronn – kürzlich eine Familie mit zwei Kindern. 76337 Waldbronn Zum Glück musste sie nicht in eine Massenunterkunft zie- - Antragsteller - hen, sondern fand eine Wohnung in Etzenrot. Die Kinder im schulpflichtigen Alter benötigen Hilfe bei den Hausaufgaben, - Das Amtsgericht Ettlingen hat durch die Rechtspflegerin da deren Eltern sie allein wegen der fehlenden Deutsch- Reiser am 03.03.2016 beschlossen: kenntnisse nur wenig unterstützen können. Aufgebot Auch wenn die Temperaturen es nicht vermuten lassen: bald Herr Wolfgang Hunzelmann, Neuroder Straße 1, wird es Frühling werden. Deshalb werden relativ gut erhalte- 76337 Waldbronn, hat beantragt, den verschollenen ne Kinder- und Jugend-Fahrräder gesucht, die den Kindern Erhard Matthias Hunzelmann, der Asylsuchenden zur Verfügung gestellt werden könnten. geb. am 15.11.1962 in Busenbach (Gemeinde Waldbronn) Wenn Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger helfen können, zuletzt wohnhaft: Hellenstraße 24, 76337 Waldbronn für tot zu erklären. wenden Sie sich bitte über die auch im Internet zu findende Adresse willkommenfuerfremde@waldbronn.de an den Ar- Es ergeht hiermit die Aufforderung: beitskreis. Die Fahrräder können auf Wunsch auch abgeholt a) an den Verschollenen, sich bis spätestens 10.06.2016 werden. Sie werden dann bei Bedarf fahrtüchtig gemacht beim obigen Amtsgericht, Zimmer Nr. 1.14 zu melden, und den Asylbewerbern ausgeliehen. Da wir auch weitere widrigenfalls er für tot erklärt werden kann; b) an alle, die Auskunft über den Verschollenen geben Erwachsene in Waldbronn erwarten, sind auch Fahrräder für können, dem Gericht dies bis zu dem unter a) genann- Erwachsene willkommen. ten Zeitpunkt anzuzeigen. Beim Bürgerempfang am 22. Februar im Rathaus wurde Reiser den neuen Bürgern ein Informationsblatt überreicht, das Rechtspflegerin dem Inhalt unserer Informationen im Internet entspricht und Möglichkeiten zur Mitarbeit im Arbeitskreis „Willkommen für Fremde“ aufzeigt. Im Laufe des Jahres entsteht in Neurod Ministerium für Finanzen und Wirtschaft ver- eine Gemeinschaftsunterkunft; die Erdarbeiten haben schon begonnen. Deswegen wird der Bedarf an Helfern steigen, öffentlicht Leitfaden zum EU-Beihilfenrecht die sich als Paten um die Asylbewerber kümmern. Wirtschaftsminister Nils Schmid: "Wir wollen allen betroffe- Dass es nicht einfach ist, sich in unsere Gesellschaft zu nen öffentlichen und privaten Stellen den sicheren Umgang integrieren, zeigt sich daran, dass nicht alle Versuche, den mit dem europäischen Beihilfenrecht erleichtern" Flüchtlingen Arbeitsplätze bei den Unternehmen in unserer Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft hat als Service Gemeinde zu vermitteln, erfolgreich waren. Die Gründe dafür für alle öffentlichen und privaten Stellen eine Leitfaden-Reihe sind mangelnde Sprachkenntnisse und ein anderes Verständ- zum EU-Beihilfenrecht gestartet. Mit dem Leitfaden sollen nis von Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Hier können Paten staatliche Stellen wie Ministerien, Regierungspräsidien, Land- eine wichtige Vermittlerrolle übernehmen, um Enttäuschung kreise und Kommunen bei ihrer Arbeit unterstützt werden. auf beiden Seiten zu vermeiden. Außerdem soll die Publikation auch für die Empfänger von staatlichen Förderungen eine Orientierungshilfe sein. Der ers- Welche Belastungen an Leib und Seele mit der Flucht zu te Band der Reihe ist ab sofort erhältlich. uns verbunden sind, kann man ein- drücklich in dem Vi- „Das EU-Beihilfenrecht spielt eine zentrale Rolle für alle deo unter http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/ Unternehmen, die Fördergelder erhalten und für öffentliche wdr_dok/videomyescapemeineflucht100.html erfahren. Stellen, die über Fördergelder entscheiden. Das Beihilfen- Text: Dr. K. Kroschel, Dr. K. Keitel, S. Anderer, Dr. M. Sties recht soll die Balance herstellen: Einerseits gilt das Gebot
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