Schöne Aussichten: Innsbruck ist bereit für den Sommer - Innsbruck Informiert

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Schöne Aussichten: Innsbruck ist bereit für den Sommer - Innsbruck Informiert
AUSGABE JULI 2016 | WWW.IBKINFO.AT
AMTLICHE MITTEILUNG DER LANDESHAUPTSTADT INNSBRUCK | AN EINEN HAUSHALT | ÖSTERREICHISCHE POST AG/POSTENTGELT BAR BEZAHLT | VERLAGSPOSTAMT 6020 INNSBRUCK | RM 00A020002 | RETOUREN AN: POSTFACH 555 1008 WIEN

                                                                                                                                                                                                                                                       Lebensraum
                                                                                                                                                                                                                                                       Große Projekte,
                                                                                                                                                                                                                                                       großer Mehrwert
                                                                                                                                                                                                                                                       Seite 6

                                                                                                                                                                                                                                Schöne Aussichten:     Lebensraum
                                                                                                                                                                                                                                                       Maßnahmen für

                                                                                                                                                                                                                                Innsbruck ist bereit   moderne Sportanlagen
                                                                                                                                                                                                                                                       Seite 14

                                                                                                                                                                                                                                                       Lebensraum
                                                                                                                                                                                                                                für den Sommer         Neue Kinderkrippen
                                                                                                                                                                                                                                                       in der Stadt
                                                                                                                                                                                                                                                       Seite 20
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Schöne Aussichten: Innsbruck ist bereit für den Sommer - Innsbruck Informiert
Editorial

„Stadtklima im Wandel – Zusammenleben gestalten“
Unter diesem Motto war Innsbruck Gastgeber für den 66. Städtetag, bei dem über 1.000
KommunalpolitikerInnen über die Herausforderungen des künftigen Zusammenlebens in den
Städten konferierten. Dabei betonte Städtebund-Präsident Bürgermeister Michael Häupl, dass die
österreichischen Städte in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten die Konjunktur am Laufen gehalten
haben. Die Investitionen der Städte haben wesentlich dazu beigetragen, dass die kommunalen
Dienstleistungen in unverminderter Qualität aufrechterhalten werden konnten!

Die Städte sind verlässliche Partnerinnen in der Daseinsvorsorge. Abwasserentsorgung,

                                                                                                                                                                                                                                                       © FOTOWERK AICHNER
Trinkwasserversorgung, Müllentsorgung, Wohn- und Pflegeheime, Schulen, Kindergärten, Kulturein-
richtungen, Öffentlicher Personennahverkehr und Sport – die SORA-Studie „Städtebarometer 2016“
belegt, dass die Zufriedenheit der Bevölkerung mit den städtischen Dienstleistungen sehr hoch ist.

Städte finanzieren auch maßgeblich die soziale Versorgung in Österreich. So werden die
Mindestsicherung mit- und auch die Spitalskosten ko-finanziert. Deswegen fordert der Städtebund
eine Reform des Finanzausgleichs hin zu einem „aufgabenorientierten Finanzausgleich“ – eindeutige
Zuständigkeiten zwischen den Gebietskörperschaften und eine klare finanzielle Verantwortung.

Städte haben in der Flüchtlingsunterbringung viel geleistet. Doch über ein Drittel der
österreichischen Gemeinden haben noch keinen Flüchtling untergebracht. Hier müssen die
Gemeinden mehr Solidarität gegenüber den Städten zeigen.

Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Sommer mit den vielen Freizeit- und kulturellen
Angeboten in Innsbruck.

Ihre

Mag.a Christine Oppitz-Plörer
Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck

Lebensraum Innsbruck                                                                         Stadtleben                                                                                                         Rathausmitteilungen
Themen des Monats .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 4   Veranstaltungskalender.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .                              29   Geburten .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .   52
Blick auf die Großprojekte.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 6          Ausstellungskalender.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .                          33   Eheschließungen und Verpartnerungen .  .  .  .  .                                                            53
Zwischenstand SINFONIA .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 12                  Kultursommer im Juli.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .                          34   Sterbefälle.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .    54
Moderne Sportplätze .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 14      Leinenpflicht im Fokus. .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .                            40   Bebauungspläne .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .                  56
Tourismusmagnet Innsbruck .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 18                     Stadtteil-Quiz Sieglanger-Mentlberg.  .  .  .  .  .  .  .                                                     42
Städtische Kinderkrippen entstehen .  .  .  .  .  .  .  . 20                                 Impressionen vom Städtetag.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .                                         44   Stadtgeschichte
                                                                                             Blitzlichter .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .   46   Der Hungerburgsee.  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 58
Politik & Stadtverwaltung                                                                                                                                                                                       Innsbruck vor 100 Jahren .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 60
Aus dem Stadtsenat & Gemeinderat .  .  .  .  .  .  .  . 24                                   Innsbruck gratuliert
Standpunkte & Fraktionen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 25                195 glückliche Ehejahre .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 50                                 Not- & Wochenenddienste .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  . 62

                                                                                                                                                                                                                                                    INNSBRUCK INFORMIERT                                            3
Schöne Aussichten: Innsbruck ist bereit für den Sommer - Innsbruck Informiert
© IKB/LIEBL

                                      Ausflugsziel …
                                Rechtzeitig zu Beginn der Badesaison verfügt der Baggersee über ein neues
                                attraktives Restaurant . Das „deck47“ erinnert an ein Schiff und liegt zudem am
                               47 . Breitengrad . Das Lokal ist mit einem Spezial-Pizzaofen ausgestattet und
                               verwöhnt Gäste mit mediterraner Küche . Es ist ganzjährig auch abends geöffnet
                              und außerhalb der Badezeiten frei zugänglich . Die feierliche Schlüsselüberga-
                             be begingen: IKB-Aufsichtsratsvorsitzender Manfried Gantner, ArchitektInnen
                             Florian Lutz und Daniele Amann, Restaurantpächter Martin Klausner, Bürger-

                                                                                                                     … des
                            meisterin Christine Oppitz-Plörer, IKB-Vorstandsvorsitzender Harald Schneider
                            sowie IKB-Vorstandsdirektor Helmuth Müller (v . l .) .

                                             Innsbrucks Jugend im Fokus …
                                             Auch abseits großer Veranstaltungen ist in den Innsbrucker Jugendzentren
                                             immer etwas los! Jeden Monat stellen wir auf unserem Instagram-Kanal
                                             „Innsbruck informiert“ eine der insgesamt zehn Jugendeinrichtungen vor:
                                             www .instagram .com/innsbruck_informiert

                                                                                      Städtetag-Rückblick …
                                                                                      Der Österreichische Städtebund, kommunale Interessenvertre-
                                                                                      tung von 250 Städten und größeren Gemeinden, richtete im Juni
                                                                                      den 66 . Städtetag aus . Bereits zum achten Mal in der Geschich-
                                                                                      te der dreitägigen Veranstaltung war die Landeshauptstadt
                                                                                      dabei Podium für die Tagung . Heuer nahmen rund 1 .000
                                                                                      Personen teil . Die Ehrengäste der Veranstaltung konnten sich
                                                                                      auf einer eigenen Innsbruck-Tafel der Neuhauser Verkehrs-
                                                                                      technik GmbH verewigen . Weitere Blitzlichter auf den Seiten
                                                                                      44 und 45 . KR
    © STADT INNSBRUCK

4        INNSBRUCK INFORMIERT
Schöne Aussichten: Innsbruck ist bereit für den Sommer - Innsbruck Informiert
Fest …
                                                                                        Bereits zum zehnten Mal lädt „Peterle“ am 01. Juli, von 13:30 bis
                                                                                        17:00 Uhr, zum großen Kinder-Sicherheitsfest in und rund um den
                                                                                        Stadtturm. Wie gewohnt sind heuer wieder seine Freunde von Polizei,
                                                                                        Berufsfeuerwehr, Rotem Kreuz, Bergrettung und der Mobilen Überwa-
                                                                                        chungsgruppe (MÜG) mit dabei. Sie geben nicht nur hilfreiche Tipps
                                                                                        zum Thema Sicherheit, sondern löschen mit den kleinen Gästen unter
                                                                                        anderem einen Übungsbrand und zeigen ihnen ein Rettungsauto von
                                                                                        innen. Das „Peterle hilft“-Fest richtet sich an alle Innsbrucker Kinder-
                                                                                        garten- und Volksschulkinder. AA

                                                                                                                               Köpfe …
                                                                                                                                                    Alois Schöpf
© STADT INNSBRUCK

                                                                                                                                                     Er wurde 1950 in Lans bei Innsbruck geboren.
                                                                                                                                                     Über seine Tätigkeit als Autor und Schriftsteller
                                                                                                                                                    hinaus ist Alois Schöpf als „Mastermind“ der
                                                                                                                                                   Promenadenkonzerte bekannt. Sie gehören seit 21

Monats
                                                                                                                                                  Jahren zum sommerlichen Veranstaltungskalender
                                                                                          © INNSBRUCKER PROMENADENKONZERTE

                                                                                                                                                 Innsbrucks und locken jährlich rund 50.000 Besu-
                                                                                                                                               cherInnen in den Innenhof der Hofburg. Die Konzert-
                                                                                                                                              reihe erinnert in zeitgemäßer Form an die Tradition der
                                                                                                                                             altösterreichischen Militär- und Bläsermusik. Von 04.
                                                                                                                                            bis 31. Juli bieten die Innsbrucker Promenadenkonzerte
                                                                                                                                           auch heuer Musik aus Altösterreich unter freiem Himmel.
                                                                                                                                          Programmdetails: www.promenadenkonzerte.at KR

                                                                                                                                               Georg Klausner
                                                                                                                                              Der 18-jährige Georg Klausner ist seit knapp ei-
                    Gottesdienst …                                                                                                           nem Jahr als Forstfacharbeiter im städtischen Amt
                    In Erfüllung des Gelöbnisses von                                                                                        für Land- und Forstwirtschaft in Ausbildung. Zuvor
                    1704 zum Dank für den Abzug der                                                                                        besuchte der Musterschüler die Fachschule für Land-
                    bayrischen Truppen am 26. Juli                                                                                       wirtschaft in Rotholz. Der motivierte und engagierte
                    1703 wird alljährlich in Innsbruck                                                                                  Lehrling bestand vor Kurzem die Fachberufsschule für
                    eine Messe gelesen. Traditionell                                                                                   Forstwirtschaft mit ausgezeichnetem Erfolg. Nicht nur
                                                                    © STADT INNSBRUCK

                    wird diese am Annentag in der                                                                                     beruflich ist Klausner emsig - in seiner Freizeit spielt
                    Weiherburg abgehalten. Auch                                                                                      er gerne Ziehharmonika. Seine besondere Leidenschaft
                    heuer öffnet die dortige Anna-                                                                                  gehört aber der Viehzucht und Viehhaltung. SAKU
                    kapelle am 26. Juli, um 08:30 Uhr,
                    dafür ihre Pforten. Alle Innsbrucker-
                    Innen sind herzlich eingeladen. AA                                                                                Helmut Zander
                                                                                                                                       Er hat 2009 den derzeit ca. 80 Mitglieder zählenden
                                                                                                                                      Verein „kNH - kostenlose Nachhilfe für sozial Bedürftige“
                                                                                                                                    gegründet. Die Freiwilligen aus allen Altersstufen und
                                                                                                                                   Berufsschichten haben bisher mehr als 700 Jugendlichen
                                                                                                                                  geholfen, ihre Wissenslücken zu beseitigen. Die Nachfrage
                                                                                                                                 um kostenlose Nachhilfe ist natürlich enorm, deshalb werden
                                                                                                                                laufend Ehrenamtliche aus Innsbruck und Umgebung gesucht.
                                                                                                                               Mit zwei Stunden pro Woche nach freier Zeiteinteilung kann
                                                                                                                              bereits vielen SchülerInnen geholfen werden. Näheres unter
                                                            © KNH

                                                                                                                             www.kostenlosenachhilfe.at.

                                                                                                                                                                       INNSBRUCK INFORMIERT       5
Schöne Aussichten: Innsbruck ist bereit für den Sommer - Innsbruck Informiert
Thema des Monats

Innsbruck im Wandel:
Großprojekte
tragen dazu bei
Innsbruck ist eine vielfältige Stadt, die sich ständig weiterentwickelt.
Dies wird bereits mit einem Blick auf derzeit in Bau befindliche und
kürzlich abgeschlossene Großprojekte deutlich. KR/AA

Haus der Musik Innsbruck
Das Haus der Musik Innsbruck ist als      che Musikinstitutionen. Insgesamt neun
kulturelles Kompetenzzentrum im           NutzerInnen, darunter Tirols größter
Herzen von Innsbruck angesiedelt. Nach    Klangkörper, das Tiroler Symphonieor-
Plänen der Arbeitsgemeinschaft ARGE       chester Innsbruck (TSOI), bekommen
Strolz+Dietrich|Untertrifaller wird ein   dort eine neue Heimat. Im großen
kulturelles Großprojekt mit einer Nutz-   Veranstaltungs- und Probesaal werden
fläche von rund 6.355 Quadratmeter        bis zu 600 Personen Platz finden. Mit der
verwirklicht. Am Areal des ehemaligen     Gesamtfertigstellung samt Einrichtung
Stadtsaals in der Universitätsstraße      und Probebetrieb ist Mitte 2018
vereint das innovative Gebäude zahlrei-   zu rechnen.                                 Haus der Musik Innsbruck
                                                                                      , Baubeginn: Herbst 2015

                                                                                                                          © LAND TIROL/ANGERER
                                                                                      , Geplante Fertigstellung: 2018
                                                                                      , Kosten: ca. 58 Mio. Euro

6    INNSBRUCK INFORMIERT
Schöne Aussichten: Innsbruck ist bereit für den Sommer - Innsbruck Informiert
Straßen-/Regionalbahn
        , Baubeginn: 2010
© IVB

        , Geplante Fertigstellung:
           2018 (innerstädtisch),
           2020 (außerstädtisch)
                                        Straßen-/Regionalbahn
        , Kosten: rund 400 Mio. Euro
                                        Im Jahr 2000 wurde mit den Planungs-                das Zentrum von Innsbruck weiter ins
                                        arbeiten für das Großprojekt Straßen-/              Olympische Dorf und von dort aus bis
                                        Regionalbahn begonnen. Mit der                      nach Rum.
                                        fortlaufenden Umsetzung des Straßen-                Bei der Straßen-/Regionalbahn handelt
                                        bahnkonzepts wird die moderne und                   es sich um ein umweltschonendes,
                                        komfortable Mobilität ausgebaut. Nach               zukunftsorientiertes und kapazitätsstar-
                                        Abschluss der Arbeiten verläuft die                 kes Verkehrsmittel, das besonders der
                                        Strecke von Völs über die Technik, durch            Nachhaltigkeit dient.

                                                  Umbrüggler Alm
                                                  , Baubeginn: 2014
                                                  , Eröffnung: November 2015
                                                  ,G esamtkosten: 2,5 Mio. Euro

                                                                                              Umbrüggler Alm
                                                                                              Das sagenumwobene „Kasermandl“
                                                                                              hat ein neues Zuhause: In nur einem
                                                                                              Jahr entstand im beliebten Innsbrucker
                                                                                              Naherholungsgebiet ein modernes
                                                                                              Ausflugsgasthaus in Holzbauweise. Die
                                                                                              einstige Alm wurde 1979 abgetragen
                                                                                              und der Wiederaufbau vom Innsbrucker
                                                                                              Stadtsenat im Jahr 2013 beschlossen.
                                                                                              Bei der Umsetzung wurden vor allem
                                                                                              ökologische Nachhaltigkeit und Funkti-
                                                                                              onalität großgeschrieben. Das Dach und
                                                                                              die Außenwände der sechsten städti-
                                                                                              schen Alm sind vollständig mit Lärchen-
                                                                                              schindeln gedeckt. Unter anderem laden
                                                                                              zwei Gaststuben, ein Ausstellungsraum
                                                                                              sowie eine Terrasse mit ca. 80 Sitzplätzen
                                                                                              zum Verweilen ein. Die moderne Alm hat
                                                                             © V. LERCHER

                                                                                              täglich – mit Ausnahme von Dienstag –
                                                                                              ab 08:30 Uhr geöffnet.

                                                                                                             INNSBRUCK INFORMIERT   7
Schöne Aussichten: Innsbruck ist bereit für den Sommer - Innsbruck Informiert
Thema des Monats

WUB-Kletterzentrum
Das Sportklettern erlebt seit Jahren       an der neuen Wettkampfhalle ist jetzt
einen Boom, wodurch das bestehende         schon groß. So erhielt Innsbruck bei-
Kletterzentrum am Tivoli aus allen Näh-    spielsweise erst kürzlich den Zuschlag
ten platzt. Aus diesem Grund entschied     für die Kinder- und Jugend-Kletter-WM
sich die Stadt Innsbruck gemeinsam mit     2017 (World Youth Championships). Von
Land und Bund für die Errichtung einer     30. August bis 09. September des kom-
neuen Anlage. Neu gebaut wird deshalb      menden Jahres werden ca. 1.200 Athle-
eine barrierefreie Gesamtanlage nach       tInnen aus rund 60 Nationen erwartet.
den Plänen des Innsbrucker Architekten     Und mit der Kletter-WM im September
DI Thomas Schnizer. Sein Projekt über-     2018 steht bereits ein weiteres Große-
zeugt durch Vielfältigkeit: Während in     vent vor der Tür: 750 SpitzensportlerIn-
der bestehenden WUB-Halle ein großer       nen aus ca. 70 Nationen werden dabei

                                                                                       © RENDERWERK.AT
Boulderbereich vorgesehen ist, entsteht    das moderne Kletterzentrum bevölkern.
zusätzlich eine freistehende turmartige
Kletteranlage für das Seilklettern im
Freien. Auch ein Café und ein Emp-
fangsbereich finden Platz. Das Interesse
                                                WUB-Kletterzentrum
                                                , Baubeginn: 2015
                                                , Geplante Fertigstellung:
                                                    Frühjahr 2017
                                                , K osten: ca. 12 Mio. Euro

                                                                                      © IIG

8    INNSBRUCK INFORMIERT
Schöne Aussichten: Innsbruck ist bereit für den Sommer - Innsbruck Informiert
Stadtbibliothek Innsbruck
                                                                          ,B aubeginn: Sommer 2016
                                                                          ,A nschaffungskosten
                                                                            (inkl. Nebenkosten):
                                                                            18,7 Mio. Euro

                                                               Drei Fragen an ...

                                                                                                            © FOTOWERK AICHNER
Stadtbibliothek
Innsbruck                                              Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
Momentan ist die Innsbrucker Stadt-
bücherei in der Colingasse 5a
untergebracht. Am Areal des künfti-
                                                       1. Innsbruck  ist eine Stadt, die sich immer wieder neu erfindet.
                                                          Aktuell sind einige Großprojekten im Entstehen. Wie sehen
                                                    Sie generell die Entwicklung der Stadt?
gen Pema-II-Gebäudes in der Nähe
                                                    Der alpin-urbane Charakter Innsbrucks gibt die Richtung vor, wie sich
des Hauptbahnhofs wird bis 2018 die
                                                   unsere Stadt entwickeln kann. Gemeinsam mit dem Bund, dem Land,
Stadtbücherei erweitert. Der Medienbe-             Wohnbauträgern sowie weiteren ProjektpartnerInnen und ArchitektIn-
stand soll im neuen Gebäude sukzes-               nen gestalten wir Innsbruck gemeinsam, um die Attraktivität für uns
sive auf rund 150.000 Stück ausgebaut             sowie Gäste und TouristInnen weiter zu steigern.
werden. Im Erdgeschoß des neuen
Gebäudes werden ein Foyer mit Rück-
gabeautomat, eine Lobby, ein groß-                2. Großprojekte sind meistens nicht billig. Wie stemmt die Stadt
                                                     Innsbruck dies finanziell?
zügiger Non-Book-Bereich, die „Junge            Die positive Entwicklung einer Stadt hängt eng mit einem sinnvollen
Bibliothek“ für die Jugend, eine eigene         Einsatz finanzieller Mittel zusammen. Auch das Nutzen von Synergien
Abteilung für Sachmedien, zahlreiche           steht für die Innsbrucker Stadtregierung immer im Vordergrund. Darüber
Lernplätze, eine Medienwerkstatt, ein          hinaus sind städtische Investitionen nicht als Einbahnstraße zu sehen.
großzügiger Belletristik-Bereich sowie        Wir investieren in Infrastruktur und in die hohe Lebensqualität für unsere
                                              BürgerInnen.
ein Lesecafé untergebracht. Der erste
Stock umfasst 145 Quadratmeter
für eine Kinderbibliothek. Neben der          3. Wie  sieht aktuell Innsbrucks finanzieller Background aus?
                                                 Die globalen Wettbewerbsbedingungen nehmen natürlich Einfluss
künftigen Bibliothek werden auch das         auf den wirtschaftlichen und finanziellen Spielraum der Tiroler Landes-
Stadtmodell, die Andechs-galerie, Teile     hauptstadt. Das heißt, dass in wirtschaftlich guten Zeiten klug gespart wer-
des Stadtarchivs (Lager) und die Free       den muss, um in schwierigeren Tagen Investitionen tätigen zu können. Wir
beat Company im innovativen Gebäu-         beweisen mit unserem diesjährigen Investitionsbudget von rund 150 Millio-
de angesiedelt. Dadurch entsteht ein       nen Euro inklusive dem der Innsbrucker Immobiliengesellschaft eine noch
einzigartiges Kulturplateau.              nie dagewesene Finanzkraft, welche zu 95 Prozent in die Region zurückfließt
                                          und damit den Wirtschaftsstandort im Zentralraum stärkt.

                                                                                                   INNSBRUCK INFORMIERT          9
Schöne Aussichten: Innsbruck ist bereit für den Sommer - Innsbruck Informiert
© V. LERCHER

                                                                                                                                    Einige MitarbeiterInnen des Büros der
                                                                                                                                    Bürgermeisterin in Aktion beim Österrei-
                                                                                                                                    chischen Städtetag, der Anfang Juni in

                              Eine Schnittstelle,
                                                                                                                                    Innsbruck stattgefunden hat.

                              die bestens funktioniert
                                          Für viele BürgerInnen ist das Büro der Bürgermeisterin die erste Anlaufstelle bei kleinen und
                                          großen Anliegen. Zusätzlich dazu erfüllt die Dienststelle ein breites Spektrum an weiteren
                                          Aufgaben – von der Koordination der Termine bis hin zur Organisation von internationalen
                                          Veranstaltungen ist alles mit dabei.

                              E
                                     ines ist klar – langweilig wird es    es bereit. Flexibilität und schnelle Reak-    ganisationen abzustimmen. Unterschied-
                                     im Büro der Bürgermeisterin nie.      tionen des gesamten Teams sind gefor-         liche Verhandlungen gehören ebenfalls
                                     „Das Spannende an unserer tägli-      dert“, erklärt Büroleiterin Mag.a Elisabeth   zum Aufgabenbereich. „Ein Beispiel dafür
                              chen Arbeit ist mitunter, dass sie kaum      Rammer. Unabhängig davon, wie groß die        ist der Entwicklungsprozess rund um den
                              vorplanbar ist. Jeder Tag hält etwas Neu-    Anfragen sind, die in der Dienststelle ein-   Patscherkofel/Glungezer. Die Koordination
                                                                           langen, sie werden schnellstmöglich be-       des Prozesses, an dem mehrere Gemein-
                                                                           arbeitet. Dabei handelt es sich manchmal      den beteiligt sind, liegt bei uns“, geht die
                                                                           um individuelle Anliegen, oftmals betref-     Büroleiterin ins Detail.
                                                                           fen die Anfragen aber auch internationa-
                                                                           le Beziehungen, wie zum Beispiel eine der     Die Kunst mit dem
                                                                           sieben Städtepartnerschaften.                 Terminkalender
                                                                                                                         Rund 200 Termine pro Monat gilt es zu ko-
                 © STADT INNSBRUCK

                                                                           Interne wie externe                           ordinieren. Die Bandbreite ist groß: von Be-
                                                  Mag.a Elisabeth Rammer   Abstimmungen                                  suchen zum 100. Geburtstag, über die Ver-
                                                  Büroleiterin
                                                                           „Sehr oft fungiert unser Büro als Schnitt-    gabe von Verdienstzeichen, dem Empfang
                                                                           stelle“, erläutert Rammer: „Die Anliegen,     von BotschafterInnen, bis hin zu interna-
               Büro der Bürgermeisterin                                    die an uns herangetragen werden, sind         tionalen Terminen, wie zum Beispiel kürz-
               Maria-Theresien-Straße 18                                   facettenreich. Diese gilt es zu bearbeiten    lich auf einer Fachmesse in Grenoble oder
               Tel.: +43 512 5360 2331                                     und bei Bedarf an andere Dienststellen        die Teilnahme beim 100. Katholikentag in
               buero.buergermeisterin@innsbruck.gv.at                      weiterzuleiten. Die gute Zusammenarbeit       Leipzig. Laut Stadtrecht vertritt Innsbrucks
                                                                           im Haus ist dafür Voraussetzung.“ Es gilt,    Bürgermeisterin die Stadt nach außen:
               Zahlen und Fakten                                           Termine, Veranstaltungen und ein breites      Deshalb muss sie, neben ihrer täglichen
               , 7
                   Städtepartnerschaften
                                                                           Spektrum an Themen sowohl im Haus als         Arbeit, eine Vielzahl von Repräsentations-
               , Rund 2.000 zu bearbeitende
                 Fälle pro Jahr                                            auch extern wie etwa mit dem Land Ti-         terminen wahrnehmen. Die gesamten Ter-
               , Rund 200 zu koordinierende                               rol, anderen Gebietskörperschaften, poli-     mine werden von den MitarbeiterInnen des
                 Termine pro Monat                                         tischen Gremien oder internationalen Or-      Büros der Bürgermeisterin vorbereitet. DH

                              10     INNSBRUCK INFORMIERT
www.ibkinfo.at:
Schauen Sie vorbei!
                                                  Suche:
                                                  Zu speziellen Themen, die aktuell wichtig
              Aufmacher:                          sind, finden Sie unter der Suchmaske die
              Wir halten Sie hier über            passenden Stichworte, unter denen Sie die
              die Neuigkeiten des                 Informationen abrufen können .
              Stadtmagistrats am                                                               Projekte:
              Laufenden .                                                                      Bauprojekte wie das Haus der
                                                                                               Musik werden hier präsentiert .
                                                                                               Fakten, Bilder und auch
  Stadtsenat:                                                                                  Zeitabläufe sind geplant .
  Die Entscheidungen des
  Stadtsenates werden hier
  laufend veröffentlicht .                                                                         Freizeit:
  Zahlen, Daten, Fakten sind                                                                       Hier finden Sie den Veran-
  die Eckpunkte .                                                                                  staltungskalender über die
                                                                                                   Eventsuche . Einzelne aktu-
                                                                                                   elle Veranstaltungen werden
Service:                                                                                           Ihnen eigens vorgestellt .
In diesem Bereich finden Sie
unser gewohntes Bürgerservice
von A-Z, die Notdienste, das
Vereinsportal, Sie können Ihre                                                                     Innsbruck in den Medien:
Anliegen über „Bürgermeldun-                                                                       Ein Querblick durch die Medien-
gen“ weitergeben und finden                                                                        landschaft online . Artikel von
auch regelmäßig Alltagstipps .                                                                     Medienhäusern werden hier
                                                                                                   ebenso verlinkt wie interessante
                                                                                                   Blog-Artikel .

   Blitzlicht:
   Das Stadtgeschehen in                                                                      Damals & Heute:
   Bildern: Vereinsfeste, Feier-                                                              Der aktuelle Artikel „Innsbruck vor
   lichkeiten, Versammlungen,                                                                 100 Jahren“, Stadtgeschichtliches und
   Antrittsbesuche u . v . m . finden                                                         die Statistik des Monats spannen den
   Sie in dieser Kategorie .                                                                  Bogen zwischen Damals & Heute .

                        Heftarchiv:
                        Im Heftarchiv sind alle Ausgaben des             Innsbruck gratuliert:
                        „Innsbruck informiert“ seit der Erster-          Hochzeitsjubiläen, 100 . Geburts-
                        scheinung im Dezember 1934 auch zum              tage oder sportliche Erfolge:
                        Herunterladen als Pdf abrufbar .                 Ehre, wem Ehre gebührt

      Facebook                                             Twitter                                 Instagram
Wissenswertes, Unterhaltsames, Informatives,        Kompakt, aussagekräftig und               So bunt wie die Tiroler Landeshaupt-
Überraschendes und Sehenswertes aus und             schnell – so sind die Inhalte, Aus-       stadt ist auch der offizielle Instagram-
rund um das Innsbrucker Rathaus werden auf          sagen und Statements auf Twitter .        Auftritt von „Innsbruck_informiert“ . Wir
der offiziellen Facebook-Seite des amtlichen        „Innsbruck informiert“ stellt auf         fangen die Alpenstadt in Bildern ein
Mitteilungsblattes gesammelt . Besuchen, mit        der Social-Media-Plattform die            und freuen uns über Ihre Unterstüt-
„Gefällt mir“ markieren und regelmäßig über         neuesten Nachrichten in Echtzeit          zung . Kommentare, Bewertungen und
die Tiroler Landeshauptstadt staunen, ist un-       zur Verfügung . Folgen Sie uns unter      Fotos sind gerne willkommen: www .
ter www .facebook .com/ibkinfo möglich .            @IbkinfoAt                                instagram .com/innsbruck_informiert

                                                                                                             INNSBRUCK INFORMIERT   11
© IBMLFUW/A. HAIDEN

                                                                                                                   Schritt für Schritt fit für die Zukunft:
                                                                                                                   Im Rahmen des EU-Projekts SINFONIA
                                                                                                                   senkt Innsbruck nicht nur den städti-
                                                                                                                   schen Energiebedarf, sondern investiert
                                                                                                                   auch langfristig in erneuerbare Energien.

                      Auf den Spuren von SINFONIA
                                 Sowohl in Innsbruck als auch in Bozen rückt das EU-Projekt SINFONIA erneuerbare
                                 Energiequellen in den Fokus und fördert damit die Energieeffizienz. Bis 2019 wird
                                 der Energiebedarf bei den ausgewählten Projekten um 50 Prozent gesenkt, der Anteil
                                 der erneuerbaren Energie am Gesamtbedarf zeitgleich um 30 Prozent gesteigert.

                      S
                            INFONIA kann inzwischen auf das       abschließen: Die Arbeiten in der Volks-   Innsbruck übermittelt. Dort werten Ex-
                            zweite Projektjahr zurückblicken.     schule Pradl-Ost begannen am letzten      pertInnen die Angaben unter anderem
                            Während das erste im Zeichen der      Schultag vor den Sommerferien 2015        hinsichtlich des CO2-Verbrauchs und der
                      Planung stand, drehten sich die vergan-     und waren am letzten Ferientag been-      Temperatur aus.
                      genen zwölf Monate um die beginnenden       det. Um die enge Zeitvorgabe einhalten
                      Umsetzungen. Ein Überblick über laufen-     zu können, waren teilweise bis zu 120     Volksschule Angergasse
                      de, abgeschlossene und geplante Bau-        HandwerkerInnen gleichzeitig an der Ar-   Kurz bevor steht die Sanierung der Volks-
                      vorhaben zeigt die Fortschritte.            beit. Inzwischen gibt es erste positive   schule Angergasse: Die Arbeiten star-
                                                                  Rückmeldungen von SchülerInnen und        ten Anfang Juli und erstrecken sich über
                      Volksschule Pradl-Ost                       LehrerInnen. Das Monitoring der „Sieg-    den heurigen Sommer. In den Sommer-
                      Die erste Sanierung konnte die Innsbru-     mairschule“ läuft und die entsprechen-    monaten 2017 wird weitergebaut. Die
                      cker Immobiliengesellschaft (IIG) bereits   den Daten werden an die Universität       SINFONIA-Verantwortlichen sowie die Pro-

                      12    INNSBRUCK INFORMIERT
„,Schon heute an die Generation von morgen
                                                              denken‘ – dies ist in unserer Alpenstadt keine
                                                             Floskel, wie das Projekt SINFONIA zeigt. Bereits

                                 © FOTOWERK AICHNER
                                                            jetzt werden innovative, umweltfreundliche und
                                                           nachhaltige Maßnahmen gesetzt.“
                                                          Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider

jektpartnerInnen hielten eigene Schul-                liegen beispielsweise die Leitungen zum           CO2-sparende Wärmepumpe
workshops ab . So sind die SchülerInnen               Hallenbad O-Dorf und zum Seerestau-               Die TIGAS GmbH setzt den Ausbau
über die Gründe der notwendigen Sanie-                rant „deck47“ am Baggersee . Das Res-             der Fernwärme weiter fort . Heuer im
rung bestens informiert .                             taurant wird schon mit Wärme versorgt .           April wurde eine neue Wärmepumpe in
                                                      Auch das dortige Blockheizkraftwerk ist           der Tiroler Rohre GmbH in Betrieb ge-
Wohngebäude Sillblock                                 bereits in Betrieb . Der Spatenstich zur          nommen . Dadurch werden jährlich nicht
Im Gange ist aktuell die Modernisierung               Holzvergaseranlage erfolgte vor Kurzem .          nur 8 .250 Megawattstunden zusätzli-
des Sillblocks in der Sebastian-Scheel-               Mitte 2017 werden schließlich alle Arbei-         che Wärme gewonnen, sondern auch
Straße . Mit der Neugestaltung der Fas-               ten am Areal abgeschlossen sein .                 715 .000 Kilogramm CO2 eingespart . AA
sade, einem Fenstertausch, dem Abriss
und Tausch alter Balkone sowie der Däm-
mung der Kellerdecke wurde im Mai des
Vorjahrs gestartet . Im Zuge dessen wur-
den außerdem individuelle Photovol-
taik-Anlagen am Dach installiert, deren
Energie nicht in das öffentliche Netz ein-
gespeist, sondern den Wohnungen direkt
zur Verfügung gestellt wird . Seit Frühling
wird im Gebäude und in den Wohnun-
gen selbst gewerkelt: Ein Drittel der ins-
gesamt 34 Wohneinheiten wird bis Som-
mer mit einer zentralen Lüftungsanlage
ausgestattet .

Wohngebäude
Oswald-Redlich-Straße
Das zweite Wohnhaus, das derzeit im
Rahmen von SINFONIA erneuert wird, be-
findet sich in der Oswald-Redlich-Straße .
Ähnlich wie beim Sillblock begann auch                                 Ein Blick in die Zukunft
in diesem Fall die Außensanierung be-                                  Die Sanierung sechs weiterer Ge-
                                                                       bäude ist für heuer noch geplant .
reits im vergangenen Jahr, heuer im Früh-
                                                                       Zusätzlich stehen nächstes Jahr
ling wurde die Modernisierung der Apart-                               fünf Projete am Programm . Die
ments des Wohnbauträgers Neue Heimat                                   Arbeiten werden Anfang Mai 2018
Tirol (NHT) in Angriff genommen . Die                                  beendet . Anschließend folgt ein
Photovoltaik-Anlage speist seit 01 . Mai –                             Monitoring-Prozess, der darüber
                                                                                                               © ENERGIE TIROL

im Unterschied zu dem System des Sill-                                 Aufschluss gibt, wie effizient die
blocks – die Energie ins öffentliche                                   Sanierungen sind . AA
Stromnetz ein .

Biomassekraftwerk Rossau
Die Bauarbeiten für das Biomassekraft-
werk der Kommunalbetriebe in der Ros-
sau sind schon weit fortgeschritten . So

                                                                                                                                 INNSBRUCK INFORMIERT   13
Lebensraum Innsbruck

Innsbruck schaut auf
seine Sportanlagen
         Acht Naturrasenplätze und fünf Kunstrasenspielfelder zählt das städtische
         Sportamt zu seinen Anlagen. Diese sind besonders in den Sommermonaten
         ein wichtiger Bestandteil der Innsbrucker Infrastruktur. Umfangreiche
         Sanierungsarbeiten sorgen für topmoderne Bedingungen.

B
         esonders im Frühsommer laufen        Kabinen in Hötting-West erneuert
         die Instandhaltungs- und Sanie-      Der neue Kunstrasen auf dem Platz in
         rungsarbeiten auf den Innsbru-       Hötting-West präsentierte sich bei der
cker Sportplätzen auf Hochtouren. „Um         Begehung vor Kurzem in idealem Zu-

                                                                                                                         © D. HOFER
dem Ruf als Sportstadt gerecht zu wer-        stand. „Wenn man diesen Platz sieht, wird
den, muss die Infrastruktur auf einem         die Lust, selbst zu kicken wohl in beinahe
modernen Stand sein. Wir nehmen jedes         jedem von uns geweckt“, freut sich Kauf-
Jahr viel Geld in die Hand, um dies sowohl    mann über den neuen Kunstrasen. Der
für die breite Bevölkerung als auch für die   Belag ist jedoch nicht die einzige Neu-
Vereine bieten zu können“, erläutert Vize-    erung, mit der die Sportanlage im Wes-
bürgermeister und Sportreferent Chris-        ten der Stadt glänzt: Das Garderobenge-
toph Kaufmann. Knapp über 17 Millionen        bäude wurde modernisiert. Schon seit         ausgelegt. „Bisher musste die Bewäs-
Euro sind im Budget 2016 für den laufen-      Längerem stieß das Gebäude hinsicht-         serung manuell vorgenommen werden.
den Betrieb und die Instandhaltung so-        lich der Kapazität an seine Grenzen. Der     Durch die neue Beregnungsanlage sind
wie die Errichtung neuer bzw. Sanierung       direkt angrenzende Mehrzwecksaal war         wir zeitlich weitaus flexibler und auch die
bestehender Sportanlagen vorgesehen.          hingegen nur selten gebucht. Aus diesem      Flächenberegnung funktioniert besser“,
                                              Grund schöpfte die Stadt das vorhandene      informiert Sportamtsleiter Romuald Nie-
                                              Potenzial aus und erweiterte das Garde-      scher über die Maßnahme.
                                              robengebäude am Franz-Baumann-Weg            Ein ausschlaggebender Grund für die not-
                                              um diese Räumlichkeiten. Entstanden          wendigen Arbeiten am Fennerareal war
                                              sind vier moderne Umkleidekabinen so-        die Doppelbelastung, welche der Platz in
Naturrasenplätze:                             wie zwei Nasseinheiten mit Duschen,          der vergangenen Zeit ausgesetzt war. „Er
, I gls                                     Waschbecken und Toiletten.                   diente als Ausweichplatz während der
, Tivoli W1                                                                                Bauphase am Sportplatz Reichenau“, er-
, Wiesengasse B & C                           Neuer Rasen am Fennerareal                   klärt Vizebürgermeister Kaufmann. Die-
, Fennerareal                                 Am Fennerareal kann zukünftig auf neu-       ser Platz ist mittlerweile fertiggestellt
, Sieglanger                                  em Untergrund gekickt werden. Das städ-      und wurde im Mai eröffnet.
, Hötting-West                                tische Sportamt tauscht den Naturrasen
, Tivoli Stadion                              im Herzen der Stadt aus. „Diese Maßnah-      Footballer freuen sich
                                              me garantiert den Spielbetrieb für die       über neue Container
Kunstrasenplätze:
                                              kommenden drei Saisonen“, freut sich         Im Stadtteil Sieglanger sind die Footbal-
, W ilten-West/Besele
                                              Kaufmann. Im Rahmen einer General-           ler der Swarco Raiders Tirol beheimatet.
, H ötting-West
, W iesengasse A
                                              sanierung wird der Unterbau des Plat-        Der Breitensport aus Nordamerika erfreut
, T ivoli W2                                zes entfernt und anschließend neu er-        sich in Europa immer größerer Beliebtheit.
, R eichenau                                richtet. Danach wird ein neuer Rollrasen     Aufgrund der hohen Mitgliederzahl platz-

14    INNSBRUCK INFORMIERT
Der neue Kunstrasen
                                                                                                                 in Hötting-West lässt
                                                                                                                 sich sehen.

ten die Räumlichkeiten des Innsbrucker                                               „Investitionen in die Innsbrucker Bewegungs-
Vereins bis vor Kurzem aus allen Näh-                                               anlagen sind Investitionen in die Zukunft
ten . Deshalb wurden am Sportplatz Sieg-                                           unserer Sportstadt. Sie tragen zur hohen
langer einige neue Container aufgestellt,                                         Lebensqualität in Innsbruck bei. Es ist
                                                            © STADT INNSBRUCK

die als Umkleidekabinen und Sanitäran-                                           essenziell, dass sowohl für Vereins- als auch
lagen dienen . DH                                                               für Breitensport Platz ist.“
                                                                                Vizebürgermeister Christoph Kaufmann

   Feiern Sie mit uns einen Sommer voller Angebote!                                                      Nutzen Sie gleich in einem der
                                                                                                          9 Hansaton Hörkompetenz-

   55 Jahre Hansaton.                                                                                       Zentren in Tirol die vielen
                                                                                                              Jubiläumsangebote
                                                                                                                aus dem beliegenden
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                                                                                                                       INNSBRUCK INFORMIERT     15
© M . SULAIMAN

                                                                                                                    Zweite BürgerInnenrunde am
                                                                                                                    14. Juni: Interessierte lieferten
                                                                                                                    abermals wertvolle Ideen.

                 Am Campagne-Areal
                 wird neuer städtischer
                 Lebensraum gestaltet
                            84.000 m2 für rund 1.000 Wohnungen, Grünflächen, Sportanlagen und
                            soziale Infrastruktur sind die Fakten zum Campagne-Areal. Koordiniert
                            wird das Projekt von der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG).
                            Das Besondere daran: Die BürgerInnen werden vorab aktiv eingebunden.

                 D
                         as bedeutendste Potenzial des       mieren . Zudem erhielten sie eine Über-      wurde aufgenommen . Die genaue Durch-
                         Campagne-Areals ist dessen Grö-     sicht zum Zwischenstand der Arbeit der       mischung von Baustrukturen, Sportan-
                         ße . Auch die perfekte Anbindung    drei Planungsteams Lainer/Spath (Wien,       lagen und Erholungsplätzen gilt es jetzt
                 an den öffentlichen Verkehr durch die       u . a . Seestadt Aspern), Futurafrosch/MET   noch zu fixieren und zu perfektionieren .
                 künftige Straßenbahnlinie kann hier ins     (beide Zürich) sowie des Innsbrucker Bü-     Dabei ist der Spagat zwischen dichtem,
                 Treffen geführt werden .                    ros Stadt:Labor (Mutschlechner/Lanz) .       belebtem, städtischem Lebensraum so-
                 Bei der zweiten Informationsveranstal-      Als vorläufiges Zwischenergebnis gilt,       wie attraktiven Freibereichen und der Ar-
                 tung Mitte Juni wurden Vorschläge für die   dass dem Freiraum bei der weiteren Pla-      chitektur zu finden .
                 Bebauung am Campagne-Areal für die Be-      nung für das Campagne-Areal ein hoher        „Das Areal in der Reichenau bietet die
                 völkerung schon konkreter . Die rund 130    Stellenwert eingeräumt wird . Damit trägt    einmalige Chance, einen neuen hochwer-
                 BürgerInnen, welche der Einladung zur       man dem mehrfachen Wunsch der Bür-           tigen Stadtteil zu entwickeln . Bei der vo-
                 Veranstaltung gefolgt waren, hatten die     gerInnen nach qualitativen Grün- und Er-     rausschauenden Planung ist es wesent-
                 Möglichkeit, sich anhand der Pläne und      holungsräumen Rechnung . Auch der Ruf        lich, sowohl die Bürgerinnen und Bürger
                 Modelle aller Workshop-Phasen zu infor-     nach Durchgängen in alle Richtungen          einzubeziehen als auch auf die Bedürf-

                 16    INNSBRUCK INFORMIERT
„Wichtig ist uns, dass am Campagne-Areal                                 Kooperatives
                                                   urbanes Lebensgefühl bei gleichzeitiger Einbin-                           Planungsverfahren
                                                  dung von Naturräumen entsteht. Darüber hinaus                               Die Entwicklung von Städten stellt
                          © FOTOWERK AICHNER

                                                 sollen sich umliegende städtebauliche Strukturen                             PlanerInnen zusehends vor große
                                                am Campagne-Areal widerspiegeln.“                                            Herausforderungen . Die Ansprüche
                                               Stadtrat Mag. Gerhard Fritz                                                   an den Städtebau sind vielseitig .
                                                                                                                            Anders als bei städtebaulichen
                                                                                                                            Wettbewerben steht bei kooperati-
                                                                                                                           ven Planungsverfahren das gemein-
                    nisse der ansässigen Sportvereine Rück-             September soll der Masterplan stehen,              same Finden von Lösungsansätzen
                    sicht zu nehmen“, betonen Bürgermeis-               der eine Bündelung der vielseitigen In-           im Vordergrund . Dabei fällt der
                                                                                                                         Bevölkerung eine besonders aktive
                    terin Mag .a Christine Oppitz-Plörer und            teressen darstellt . Darauf aufbauend
                                                                                                                         Rolle zu . Ziel ist es, bereits zu Beginn
                    der für Sport zuständige Vizebürgermeis-            werden mehrere einstufige Architektur-          die Bedürfnisse der zukünftigen
                    ter Christoph Kaufmann .                            wettbewerbe für die einzelnen Baufelder        AlltagsnutzerInnen mitaufzunehmen
                                                                        durchgeführt . Der erste Spatenstich ist       und diese einzubinden .
                    Was bisher geschah und                              für Ende 2017/Anfang 2018 geplant . Fi-       „Das kooperative Planungsverfahren
                    wie geht es weiter                                  xiert ist, dass die Wohnungen zu 40 Pro-     ist eine neue Methode . Uns geht es
                                                                                                                     darum, die Bürgerinnen und Bürger
                    Seit April heißt es für AnrainerInnen und           zent von der Neuen Heimat Tirol (NHT)       einzubinden . Wir haben keine vor-
                    BürgerInnen der Reichenau „Mitmachen,               und der Innsbrucker Stadtbau sowie zu       gefertigten Pläne in der Schublade
                    sich beteiligen und die eigene Sichtwei-            60 Prozent von der IIG gebaut werden:      und nehmen ihre Anregungen gerne
                    se einbringen“ – unabhängig davon, um               „Damit ist garantiert, dass auf diesem     auf“, betont Planungsstadtrat
                    welche Themenbereiche es geht (Mobi-                Areal leistbarer sozialer Wohnbau ent-     Mag . Gerhard Fritz . KR
                    lität, Sport, Bebauung etc .) . Noch im Juli        steht“, stellt Wohnungsstadtrat Andreas
                    finden Workshops zum Leitbild statt . Im            Wanker fest . KR

                                                                              Machen Sie Ihr Bad
                                                                             zur Erfrischungsoase
                                                                                      In unserem Bäderschauraum in Innsbruck Pradl bekommen
                                                                                             Sie viele Ideen für Ihre sommerliche Oase zuhause.

                                                                                                                                  www.geiger-platter.at
© Dominique Huter

                       Geiger + Platter Ges.m.b.H. & Co KG                    Öffnungszeiten:
                       Köldererstraße 5                                       Montag – Freitag
                       6020 Innsbruck                                         07.30 – 12.00
                       office@geiger-platter.at                               13.00 – 17.00
                                                                                                                               INNSBRUCK INFORMIERT     17
© S. KUESS

                                                                                   Bei der Eröffnung des ersten Abschnitts des AAT sind sich Referatsleiter
                                                                                   Albuin Neuner, Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, Günther Zimmermann
                                                                                   (Land Tirol), LH-Stv. Josef Geisler, Patrick Meraner (Obmann Mountainbike
                                                                                   Initiative Tirol) und Stadtrat Franz X. Gruber (v. l.) einig, dass dieser Trail eine
                                                                                   wesentliche Bereicherung für alle Erholungssuchenden auf der Nordkette ist.

             Innsbruck, das Herz der Alpen
                    Für die Tiroler Landeshauptstadt schlägt nicht nur das Herz ihrer Bewohner-
                    Innen, sondern auch zahlreiche Gäste fühlen sich in der pulsierenden Stadt wohl.
                    Innsbruck ist durch seine Einzigartigkeit des alpin-urbanen Charakters und
                    seinen internationalen Ruf als Kultur-, Sport- und Bildungsstadt ein Tourismus-
                    magnet. Die neuesten Zahlen beweisen den anhaltenden Aufwärtstrend.

             D
                     urch die intensive und gute Zu-     ben den jährlichen Festivals und Märk-              Tourismus funktioniert. „Der Innsbrucker
                     sammenarbeit zwischen dem           ten wird Innsbruck 2018 Austragungs-                Tourismus ist eine stabile Säule für die
                     Tourismusverband, dem Stadt-        ort für die Kletter-WM und die Rad-WM.              Wirtschaftsentwicklung und in weiterer
             marketing und der städtischen Verwal-       Alleine für diese werden bis zu 500.000             Folge für die Sicherung und den Ausbau
             tung ist es möglich, Innsbrucks alpin-ur-   BesucherInnen in Tirol erwartet. Neben              von Arbeitsplätzen“, betont Tourismus-
             banen Charakter zu unterstreichen und       sportlichen und kulturellen Großveran-              stadtrat Franz X. Gruber.
             zu stärken. Dieser Dreiklang führt anhal-   staltungen spielt auch der Congress-
             tend zu steigenden BesucherInnen- und       und Messetourismus eine wichtige Rolle              Wohnen, wo andere
             Nächtigungszahlen, wie die rechts ab-       und stärkt die internationale Positionie-           Urlaub machen
             gebildete Grafik zeigt. Innsbruck setzt     rung unserer Stadt. Für die rund vier Mil-          Dass manche Gäste neidvoll auf den Le-
             für seine touristische Entwicklung auf      lionen Tagesgäste und rund 550.000 Ur-              bensmittelpunkt der InnsbruckerInnen
             mehrere Standbeine: Qualitative Gast-       lauberInnen muss die entsprechende                  blicken, ist nicht verwunderlich. Wäh-
             ronomie und Hotellerie, traditionelle Se-   Infrastruktur vorhanden sein. Zahlrei-              rend UrlauberInnen und TagestouristIn-
             henswürdigkeiten, neue Attraktionen,        che Projekte in Innsbruck tragen dazu               nen nur für kurze Zeit das alpin-urbane
             wie das Tirol Panorama, sowie interna-      bei, dass das komplexe Zusammenspiel                Flair der Stadt am Inn genießen können,
             tionale Veranstaltungen locken Gäste        zwischen den prioritären Ansprüche von              stehen den BewohnerInnen das ganze
             aus der ganzen Welt in unsere Stadt. Ne-    BewohnerInnen und der Förderung des                 Jahr über die bemerkenswerten Sehens-

             18    INNSBRUCK INFORMIERT
Nächtigungen und Ankünfte im Sommer 1986 – 2015
                                                               Statistik Stadt Innbruck
            © FOTOWERK AICHNER

 „Bei der Attraktivierung von touristi-
 schen Angeboten geht es mir immer
auch gleichzeitig um die Verbesserung
   der Infrastruktur- und Freizeitan-
 gebote sowie Lebensqualität für die
  Innsbruckerinnen und Innsbrucker.
   Vielleicht sind wir gerade deshalb
           so gute Gastgeber.“
           Stadtrat Franz X. Gruber

 würdigkeiten, die attraktiven Sport- und
 Freizeitangebote und die kulturelle Viel-
 falt zur Verfügung .
 Besonders jetzt in den Sommermonaten

                                                 TIROLER
 kommen Erholungssuchende voll auf
 ihre Kosten . Die sechs Almen in städti-
 schem Besitz bieten ein freies Naturer-

                                               VOLKSSCHAU
 lebnis mit atemberaubender Kulisse und
 beeindruckendem Panorama . Vor allem
 die Komplexität des Angebots auf der
 Nordkette, dem größten Naherholungs-

                                                     SPIELE
 gebiet der Stadt, übt eine starke Anzie-
 hungskraft aus .
 Um den verschiedenen NutzerInnen op-

                                                     TELFS 2015
 timale Bedingungen zu bieten, setzt die
 Stadt Innsbruck zahlreiche Projekte um .
 „Vor allem in den vergangenen Jahren hat
                                                                              23. juli - 29. august
 das städtische Forstamt auf der Nord-
                                                                              www.volksschauspiele.at
 kette viele Maßnahmen verwirklicht, wie                                      Karten +43 5262 62013
 beispielsweise die Erweiterung und Re-
 aktivierung von Wandersteigen sowie die
 Neuerrichtung des Arzler Alm Trails", er-                                    FLIEGENDE HITZEN UA
 läutert Stadtrat Gruber . Gerade diese bei-                                  Lorenz Gutmann / Veronika Eberl
 den Maßnahmen bedeuten für Freizeit-                                         DER HUND, DER HUND UA
                                                                              Georg Ringsgwandl
 aktive eine wesentliche Bereicherung
                                                                              VOLPONE –
 und wirken Konflikten auf Wanderstei-                                        Der Tanz der Erbschleicher
 gen entgegen . „Im Süden der Stadt kom-                                      Ben Jonson / Stefan Zweig
 men alle neuen Projekte rund um den                                          ScHLIESSLIcH bLEIbT maN
 Patscherkofel den Einheimischen und                                          ja NIcHT ImmER 17 UA
                                                                              Katharina Thalbach singt
 Gästen gleichermaßen zugute“, erläutert                                      Brecht-Lieder
 Stadtrat Gruber . VL

                                                                                              INNSBRUCK INFORMIERT   19
© D. HOFER (2)

                                                                                                               In der ISD-Kinderkrippe Pechegarten
                                                                                                               zeigen sich die betreuten Kinder schon
                                                                                                               jetzt zufrieden.

                 Städtische Krippen lassen
                 Kinder- und Elternherzen
                 höher schlagen
                        Seit Mitte 2015 der Grundsatzbeschluss für städtische Kinderkrippen im
                        Gemeinderat gefallen ist, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren:
                        Die Stadtregierung beauftragte das Amt für Kinder- und Jugendbetreuung,
                        mehrere Kinderkrippen räumlich zu konzipieren.

                 D
                         ie Vorbereitungen für die Eröff-   erläutert der für Kinderbetreuung zu-     tere Krippe in den Räumlichkeiten des
                         nungen der ersten städtischen      ständige Stadtrat Ernst Pechlaner.        Kindergartens Hötting. Beide werden von
                         Kinderkrippen schreiten plan-                                                den Innsbrucker Sozialen Diensten (ISD)
                 mäßig voran. Einige Standorte konn-        Geplante und mögliche Standorte           betrieben. In Hötting müssen dafür ge-
                 ten bereits fixiert, andere müssen noch    Im Mai beschloss der Stadtsenat zehn      ringfügige Baumaßnahmen vorgenom-
                 geprüft werden. Erste Eckpunkte ste-       mögliche Standorte für städtische Kin-    men werden. Diese führt die Innsbrucker
                 hen fest: „Mit den Innsbrucker Sozia-      derkrippen. Zwei davon öffnen bereits     Immobiliengesellschaft (IIG) durch.
                 len Diensten konnte bereits im März ein    im Herbst ihre Türen: Einerseits über-    Die Eröffnung einer städtischen Kinder-
                 starker Projektpartner gefunden werden,    nimmt die Stadt den Standort in der       krippe in der ehemaligen Mutterbera-
                 von dessen Seite ein überzeugendes pä-     Heiliggeiststraße, die Kinderkrippe AT    tungsstelle in der Siegmairstraße wurde
                 dagogisches Konzept vorgelegt wurde“,      Pünktchen, zudem eröffnet sie eine wei-   mit Beginn des Sommersemesters 2017

                 20   INNSBRUCK INFORMIERT
„Die Betreuung der Jüngsten liegt der Innsbrucker
                                  Stadtregierung besonders am Herzen. Mit der
                                 Eröffnung der städtischen Kinderkrippen gehen
         © FOTOWERK AICHNER

                                wir einen weiteren wichtigen Schritt hin zur Vollver-
                               sorgung in Sachen Kinderbetreuung.“
                              Stadtrat Ernst Pechlaner

festgelegt . Sowohl im städtischen Kin-                  Pädagoge auf jeweils vier Kinder kommt“,
dergarten Peergründe als auch in Höt-                    erklärt ISD-Geschäftsführer Dr . Hubert
ting-West sind je nach Bedarf ab Herbst                  Innerebner . Das Mindestalter der Kinder                     Tarife:
2017 ebenfalls Kinderkrippen geplant .                   beträgt 18 Monate . Anmeldungen für die                      Halbtags für 5 Tage
Bedingung dafür ist allerdings das Vor-                  Kinderkrippenplätze sind bereits mög-                       pro Woche bis 13:00 Uhr:
                                                                                                                     220 Euro (inkl . Mittagessen)
liegen der Genehmigung der Tiroler Lan-                  lich, fixe Zusagen werden sechs Monate
desregierung .                                           vor Eintritt erteilt . DH                                 Ganztags für 5 Tage:
Eine Immobilie im Prämonstratenser-                                                                                299 Euro (inkl . Mittagessen)
weg ist auch geeignet für eine städti-                   Kontakt:
sche Kinderkrippe . Über die Eröffnung                   Barbara Kolozs                                            Für Kinder, die außerhalb
                                                                                                                   von Innsbruck wohnen,
einer solchen in Zusammenarbeit mit                      Innsbrucker Soziale Dienste GmbH
                                                                                                                  kommt ein Aufschlag von
dem Unternehmen MED-EL in der Amp-                       Tel .: +43 664 800937301                                 150 Euro hinzu .
fererstraße werden noch detaillierte Ver-                b .kolozs@isd .or .at
handlungen geführt .
In der Volksschule St . Nikolaus würde
sich eine städtische Einrichtung anbie-
ten . Dort stehen aktuell Räumlichkei-
ten mit einer Gesamtfläche von rund 75
Quadratmetern zu Verfügung . Hier wer-
den alternative Möglichkeiten, wie zum

                                                                                        Illusionen
Beispiel eine Umgruppierung der Räu-
me, geprüft, da das Platzangebot nicht
den Vorschriften der Tiroler Landesre-
gierung entspricht .
                                                                                         Täuschung der Sinne
Ausgedehnte Öffnungszeiten
Das Basiskonzept der ISD sieht ausge-
dehnte Öffnungszeiten der Kinderkrip-
pen mit nur fünf Schließtagen pro Jahr
vor . Unter der Woche sind die Krippen ab
07:00 Uhr geöffnet . Sie schließen je nach
Standort und Gruppengröße zwischen
16:30 und 18:00 Uhr . An Wochenenden
und gesetzlichen Feiertagen bleiben die
Kinderkrippen geschlossen . „Generell ar-
beiten wir in den Kinderkrippen ange-
lehnt an die Ansätze von Maria Montesso-
ri und Emmi Pikler . Wir haben in unserer
bestehenden Kinderkrippe im Pechegar-
ten damit bisher sehr gute Erfahrungen
gemacht . Zudem verwenden wir einen                                    Die neue Sonderausstellung im AUDIOVERSUM
verbesserten Betreuungsschlüssel . Das
                                                                        www.audioversum.at
bedeutet, dass eine Pädagogin bzw . ein
                                                           K06_024_005_AZ_IBK_Info_Illusionen_119x125_RZ.indd 1                              16.02.16 12:25

                                                                                                                                INNSBRUCK INFORMIERT     21
Erstes BürgerInnenforum:
  © LAND TIROL

                                                                                                 Eine große Chance aktiv mit dabei zu
                                                                                                 sein, wenn ein Stadtviertel entsteht

                                                                                                   Auszeichnung für die Wohnanalage
                                                                                                   Sillblock: Sicheres Wohnen für Genera-
                                                                                                   tionen wurde perfekt umgesetzt.

Städtischer Wohnbau
läuft auf Hochtouren
                      Das Gegenteil von Stillstand erlebt Innsbruck im Bereich des städtischen
                      Wohnbaus. Aktuell läuft die Vergabe von 191 Einheiten, die heuer bzw. im
                      Jahr 2017 bezugsfertig sind.

                                              I
                                                  nsgesamt ist Innsbruck in Sachen       teiligung gesetzt. Insgesamt ist das
                                                  Wohnbau auf der Überholspur. In der    Campagne-Areal Teil der Wohnbauof-
                                                  Tiroler Landeshauptstadt werden        fensive, die sich die Innsbrucker Stadt-
                                              rund 1.000 Wohneinheiten in 22 Wohn-       regierung in ihrem Arbeitsübereinkom-
Wohnungsservice                               bauprojekten umgesetzt. In Entwicklung     men 2012 bis 2018 vorgenommen hat.
Maria-Theresien-Straße 18                     befinden sich insgesamt ca. 2.600 Woh-     Angepeilt wird eine Marke von 2.000
2. Stock                                      nungen, darunter das Campagne-Areal        neuen geförderten Wohnungen. Hier
Tel.: +43 512 5360 2128                       mit etwa 1.000 weiteren Einheiten. Die-    liegt die Landeshauptstadt im Soll: Be-
post.wohnungsservice@                         ses bietet im Osten der Stadt eine be-     reits nach drei Jahren intensiven Pla-
innsbruck.gv.at
                                              sondere Chance. Dort wird auf rund 8,5     nens stand Innsbruck im Juli 2015 bei
Öffnungszeiten                                Hektar Fläche gemeinsam mit den Bür-       1.245 geplanten, gebauten und über-
Namensschalter:                               gerInnen im Rahmen eines kooperativen      gebenen Wohnungen.
Mo-Fr 8:00-12:00 Uhr                          Planungsverfahrens ein neuer Stadtteil
Di 14:00-16:00 Uhr                            entwickelt. Wohnungen und Infrastruk-      Aktuelle Neubauprojekte
Do 13:00-15:00 Uhr                                                                       In Pradl-Ost verwirklicht die Neue Hei-
                                              tur können so geplant werden, dass ein
Wohnungsvergabe:                              Mehrwert für alle entsteht. Gleichzeitig   mat Tirol (NHT) zurzeit ein Projekt mit
Di + Mi 8:00-12:00 Uhr                        wird auf das in Innsbruck vielfach ge-     145 Wohnungen. Mit der Fertigstel-
Di 14:00-16:00 Uhr                            nutzte Instrument der BürgerInnenbe-       lung wird heuer im Herbst/Winter ge-

22               INNSBRUCK INFORMIERT
„Leistbares Wohnen für die Innsbruckerinnen und
                                                      Innsbrucker ist der Stadtpolitik eines der wichtigsten
                                                     Anliegen. Im Sinne der Wohnungswerberinnen und
                                                    Wohnungswerber werden in der Tiroler Landeshaupt-
                           © FOTOWERK AICHNER

                                                   stadt Kräfte gebündelt, um qualitativen Wohnraum für
                                                  künftige Generationen zu schaffen.“
                                                Stadtrat Andreas Wanker

rechnet. Damit wird im Geviert zwischen         baulandesrat Johannes Tratter und Rudi       nung?“, „Welche Neubauprojekte sind
Amthorstraße/Gumppstraße/Türingstra-            Warzilek, Präsident des Vereins Sicheres     in Planung?“ oder „Gibt es die Möglich-
ße, östlich der Schutzengelkirche, quali-       Tirol, übergaben diese dem Bauträger IIG     keit eines nachträglichen Lifteinbaus?“
tatives Wohnen möglich.                         für die erfolgreiche Umsetzung speziel-      wurden dabei geklärt. Aufgrund des re-
25 Mietwohnungen verwirklicht die Inns-         ler Kriterien zur Erhöhung der Sicherheit.   gen Interesses der Innsbrucker Bevölke-
brucker Immobiliengesellschaft (IIG) in         Als Basis der Auszeichnung gilt die de-      rung wird Stadtrat Wanker die Stadtteil-
der Roseggerstraße. Das bisher beste-           mografische Entwicklung, die belegt,         sprechstunden im Herbst weiterführen.
hende Wohngebäude aus den Jahren                dass die Tiroler Bevölkerung immer äl-       Die Termine werden zeitgerecht bekannt
1948/49 Jahren entsprach nicht mehr             ter wird. Ein Trend, der nicht zuletzt im    gegeben. KR
den zeitgemäßen Anforderungen an ein            Bereich Wohnen entsprechende Strate-
familiengerechtes Wohnen. Nun werden            gien erfordert. Durch eine vorausschau-
Zwei-, Drei- und Vier-Zimmer-Wohnun-            ende konstruktive Planung ist leistbares
gen errichtet.                                  und zugleich sicheres Wohnen für meh-
In der Pontlatzerstraße baut die Woh-           rere Generationen möglich. Einerseits              FARBENHAUS
nungseigentum (WE) 21 Mietwohnungen             werden spätere Umbaukosten vermie-
mit Niedrigenergiestandard, die spätes-
tes im Jahr 2017 bezugsfertig sind. Be-
                                                den, andererseits kommen bauliche In-
                                                vestitionen in die Barrierefreiheit sowie       Gasperl
                                                                                               & Schladeck
sonderheit des Projekts ist die miteinge-       das Vermeiden von Gefahrenquellen al-
plante Begegnungszone, die im dritten           len BewohnerInnen zugute. Innsbrucks
Obergeschoß als Terrassenfläche ange-           Wohnstadtrat Andreas Wanker führt aus:
legt ist.                                       „Es freut mich, dass die IIG dieses Zer-            Farben – Airbrush
Parallel dazu erfolgte im Bereich St. Pau-      tifikat für das Projekt Wohnanlage Sill-             Künstlerbedarf
lus/Reichenauer Straße der Baubeginn            block bekommt und hier ein generatio-
für 70 Mietwohnungen, die im kommen-            nenübergreifendes leistbares Wohnen
den Jahr von der NHT fertiggestellt wer-        für Innsbruckerinnen und Innsbrucker
den. In der Amraser Straße – bei der ehe-       möglich ist.“
maligen Umkehrschleife – werden von
der IIG weitere 27 Wohnungen für neue           InnsbruckerInnen sind gefragt
MieterInnen geschaffen. Mit der Fertig-         Seit Dezember 2015 ist Andreas Wanker
stellung wird in der zweiten Hälfte des         amtsführender Stadtrat für das Ressort
Jahres 2017 gerechnet.                          Wohnen. Zum Auftakt tourte der Stadt-
                                                rat im Frühjahr durch die Innsbrucker
Wohnen mit Qualität                             Stadtteile. An insgesamt neun Sprech-
Dass städtische Wohnungen hohen                 stundenterminen hatten die Innsbru-
Standards entsprechen, beweist eine             cker BürgerInnen die Möglichkeit, sich zu           Pacherstraße 24
Auszeichnung für die Wohnanlage Sill-           informieren sowie Wünsche und Anre-                  6020 Innsbruck
block in der Sebastian-Scheel-Straße mit        gungen zu deponieren. Fragen wie: „Wie           www.gasperl-schladeck.at
dem Zertifikat „Sicheres Wohnen“. Wohn-         komme ich zu einer städtischen Woh-

                                                                                                               INNSBRUCK INFORMIERT   23
© SHUTTERSTOCK.COM

                                                                                                                               Um die Waldbrandgefahr einzudäm-
                                                                                                                               men, erließ der Stadtsenat ein Grillver-
                                                                                                                               bot auf bestimmten Waldspielplätzen.

                      Aus dem Stadtsenat
                      Immobilienpaket: Potenzialstu-                bringen. Daraus wird im Anschluss eine         weitert die Stadt laufend das Angebot an
                      die soll Möglichkeiten aufzeigen              aussagekräftige Grundlage für den ge-          sicheren, öffentlichen Grillplätzen in den
                      Durch den Beschluss des Stadtsenats           planten Architekturwettbewerb erarbei-         Stadtteilen.“
                      Mitte März wurde ein wichtiger Immobi-        tet. Die Kosten für die Studie, die sich auf
                      lientausch mit dem Land Tirol besiegelt.      rund 82.000 Euro belaufen, tragen Stadt        Wichtige Personal-
                      Nun geben die beiden daran beteiligten        und Land jeweils zur Hälfte. Der Stadtse-      entscheidungen getroffen
                      Seiten gemeinsam eine Potenzialstudie         nat hat sich einstimmig für die Durchfüh-      Der Stadtsenat hat kürzlich einstimmig
                      für die „Quartiersentwicklung Salurner        rung der Potenzialstudie ausgesprochen.        mehrere Personalentscheidungen ge-
                      Straße“ in Auftrag. Diese soll wichtige Er-                                                  troffen. So wurde Dr. Hans Fankhauser
                      kenntnisse über städtebauliche Aspek-         Waldbrandgefahr: Grillverbot                   als Leiter der städtischen Kontrollab-
                      te sowie perspektivisch mögliche Nut-         auf Waldspielplätzen                           teilung ebenso wiederbestellt wie Mag.
                      zungsmischungen für den Neubau des            75 Prozent des Innsbrucker Stadtge-            Ferdinand Neu als stellvertretender Ab-
                      Gebäudes in der Salurner Straße hervor-       biets sind Waldflächen. Diese haben ei-        teilungsleiter der Magistratsabteilung I.
                                                                    nen großen Anteil daran, dass die Tiro-        Außerdem berief der Stadtsenat Mag.a
                                                                    ler Landeshauptstadt die Beschreibung          Gabriele Herlitschka (Amt Kinder- und
                                                                    alpin-urban mehr als verdient. Zusätz-         Jugendhilfe) und Mag.a Edith Margreiter
                                                                    lich leisten die Wälder einen unverzicht-      (Amt Allgemeine Bezirks- und Gemein-
                                                                    baren Beitrag zum Schutz der Bevölke-          deverwaltungen) für weitere fünf Jah-
                                                                    rung. Deshalb beschloss der Stadtsenat         re zu AmtsleiterInnen. Mag. Alois Glatzl
                      Nächster Gemeinderat                          einstimmig ein Grillverbot auf den Wald-       wurde als Vorstand des Amts Gemeinde-
                       Am 14. Juli 2016, um 15:00 Uhr,              spielplätzen Grüner Boden, „Tantegert“         abgaben ebenfalls wiederbestellt wie
                      findet im Plenarsaal (Rathaus,                und „Taubental“. Der zuständige Stadt-         Mag. Hannes Verdross, der auch in den
                      6. Stock) die nächste Gemeinde­               rat Franz X. Gruber erläutert: „Beson-         kommenden fünf Jahren die Position
                     ratssitzung statt. ZuhörerInnen                ders während längerer Trockenperioden          des stellvertretenden Abteilungsleiters
                     sind herzlich eingeladen!                      steigt die Waldbrandgefahr erheblich.          der Magistratsabteilung IV und des Vor-
                                                                    Deshalb müssen wir in diesen Bereichen         stands des Amts Finanzverwaltung und
                                                                    das Grillen eindämmen. Gleichzeitig er-        Wirtschaft bekleiden wird. DH

                      24    INNSBRUCK INFORMIERT
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