Leistungsbericht 2015 - Abteilung Anlagen-, Umwelt- und Wasserrecht - Land Oberösterreich
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Inhaltsverzeichnis Vorwort Dr. Herbert Rössler .......................................................................................................................................... 4 Organigramm der Abteilung Anlagen-, Umwelt- und Wasserrecht .............................................................. 6 AUWR in Zahlen ............................................................................................................................................................... 8 Gruppe Abfallwirtschafts- und Luftreinhalterecht (AUL) ............................................................................. 10 Gruppe Altlasten und Verdachtsflächen (AV) .................................................................................................... 12 Gruppe Energierecht und Energiewirtschaft (EN) ........................................................................................... 14 Gruppe und Referat Wasserrecht (WRVG & WRVR) ........................................................................................... 15 Referat Wirtschaftsrecht und Sonderbearbeitung (WISO) .......................................................................... 16 Gruppe Allgemeine Wasserwirtschaft (WRAW) ................................................................................................ 18 Gruppe Wasserwirtschaftliches Planungsorgan (WPLO) .............................................................................. 20 Gruppe UVP und AWG-Anlagen & Referat AWG-Anlagen (UVPA & AWGA) ........................................... 22 Referat Grundsatzangelegenheiten (GRU) .......................................................................................................... 24 Stabstelle ............................................................................................................................................................................. 25 Veranstaltungen .............................................................................................................................................................. 26 Inner- und Außerdienstliches .................................................................................................................................... 28 Relevante Links ................................................................................................................................................................ 30 3
Vorwort Dr. Herbert Rössler Leiter der Abteilung Anlagen-, Umwelt- und Wasserrecht “Eine der besonderen Stärken dieser Abteilung liegt trotz ihrer Größe und ihrer unterschiedlichen Vergangenheit in einem festen Zusammenhalt und einer spürbaren Solidarität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das gibt Rückhalt in Krisenzeiten und stärkt das Vertrauen in die Zukunft.” 4
Vorwort EInE POSItIVE BILAnZ Dankbar schauen wir auf die letzte Legislaturperiode auch gezeigt, wie ungeheuer wichtig die Gemein- zurück. schaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist und Eine positive Weiterentwicklung des Landesabfall- wie wertvoll die Bereitschaft jeder und jedes rechts mit einer deutlichen Professionalisierung einzelnen ist in diesem Team gemeinsam zu arbeiten der abfallwirtschaftlichen Strukturen, Deregulie- und sich auch gegenseitig zu unterstützen. rungsschritte im Landesenergierecht, die Geneh- Mit viel Elan und guten Ideen sind wir in die neue migung bedeutender Energieerzeugungs- und Periode gestartet, bereit die kommenden Heraus- Transportanlagen, die weitgehende Umsetzung forderungen offensiv anzunehmen und unsere des ersten Nationalen Gewässerbewirtschaftungs- Potentiale bestmöglich auszuschöpfen. Dafür plans, die Wasserkraftpotentialanalyse, die Geneh- brauchen wir aber auch mutige Entscheidungen migung industrieller und wirtschaftlicher Großpro- auf gesetzlicher Ebene und die Unterstützung der jekte, die Sanierung wichtiger Altlasten und vieles Unternehmensführung für ausreichende Ressourcen, andere mehr ergeben eine herzeigbare Erfolgs- um die Ziele in Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft bilanz der letzten 6 Jahre. erfolgreich umzusetzen. 2015 war für uns aber auch ein Jahr des konse- quenten und mühsamen Aufarbeitens von Umweltskandalen, Problem- und Krisenfällen, einerseits in Richtung Umweltsanierung, andererseits in Richtung lessons learned. Mit einem Pilotprojekt für eine neue E-Government-Anwendung wurde ein Meilenstein für die digitale Zukunft behördlicher Genehmigungsverfahren gesetzt. 2015 hat uns auf Grund diverser Krankheitsfälle 5
Überprü Überprüfungs- üfungs- g berechtigungen tigungen für berechtigungen Heizungsanlagen sanlag Männer Männer 38 8 41 41 TTeilzeit- eilzeit- beschäfftig tigt gte beschäftigte 28 Frauen Frauen AUW AUW 66 104 in M itarbeiterinnen Mitarbeiterinnen und M itarbeiter Mitarbeiter Zahle Anerke Anerkennungen Ökostrom als Ökostromanlage Anlagen- Anlagen- bewilligungen b ewilligungen 3.274 4 ((AWG, AWG, Ener gierecht) Energierecht) 5 535 Rechtsmitt gegen itt En Entscheidung tscheidung Verträge über Verträge üb die Benützung ützung von Benützung öffentlichem öff v entlichem Wassergut ffen Wasserg abgeschlossen 45 2 237 Wasserrechtliche Wasserrechtliche Entscheidungen Entscheidungen 889 9
278 Anlagenüberprüfungen Anlagenüberprüfungen (AWG, Ener (AWG, gierecht) Energierecht) 39.430 39.43 30 Bescheide Bescheide Eingangsstück Eingangsstücke ückke insgesam insgesamtt bearbeitet bearbeitet 5 555 5.555 sons sonstige WR Abfallsammler- Abfallsammler- und Beschei Bescheide 252 2 Behandlerberechtigungen/ B ehandlerberechtigungen/ Erlaubnisse Er laubnisse en 140 UVP UVP-- Entscheidungen Entscheidungen 1.602 2 Stellungnahmen u ungnahmen als ls P Partei artei in 146 6 TTage age g im Behördenverfahren B ehördenver fahren Außendienst Außendienst ß tel gear beitet gearbeitet ge gen 2.945 2.945 843 Verhandlungstage Verhandlungstage absolviertt absolvier Unser Beitrag Beitrag zum Schutz Schutz der Umwelt Umwelt und des Wassers, Wassers, zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes, Wirtschaftsstandortes, für eine nachhaltige Ener Energieversorgung. gieversorgung.
Gruppe Abfallwirtschafts- und Luftreinhalterecht (AUL) WAS tUn WIR? Dabei konnten wesentliche Fortschritte und Erfolge bei geplanten periodischen Überprüfungen Vollzug und Legistik im Bereich aber auch bei ad hoc Fragestellungen erzielt werden. Abfallwirtschaftsrecht des Bundes (AWG 2002) Luftreinhalterecht: samt Verordnungen • Zur Verbesserung der Luftqualität und zur Ein- Abfallwirtschaftsrecht des Landes (Oö. AWG 2009) haltung von europarechtlich vorgegebenen Luftreinhalterecht des Bundes samt Verordnungen Immissionsgrenzwerten wurde ein LKW-Fahrverbot Feuerungsanlagenrecht des Landes samt Ver- für bestimmte Abgasklassen auf einer Teilstrecke ordnungen der A1 West-Autobahn erlassen und an die Bedürfnisse der Wirtschaft angepasst. Wir tragen dazu bei, dass in Oberösterreich Abfallwirtschaftsrecht: die kommunale abfallwirtschaftliche Struktur vor- • Recycling-BaustoffVO – aktive Vertretung unserer bildlich funktioniert und weiter verbessert wird Interessen bei der Entstehung der Verordnung; die Sammler und Behandler von gefährlichen und inhaltliche Erarbeitung des neuen Regelungsfelds nicht gefährlichen Abfällen betreut, informiert – Umsetzung in der Praxis und Hilfestellung für und überwacht werden Betriebe die Luftqualität erhalten und überall dort verbessert • Begleitung der BAV in Zusammenhang mit dem wird wo sie nicht unseren Zielen entspricht und Stakeholderdialog zur Verpackungsverordnung die Heizungsanlagen energieeffizient, sicher und • Beratung der BAV nach den Gemeinderatswahlen schadstoffarm betrieben werden. 2015 im Hinblick auf die geänderten Zusammen- setzungen der Verbandsversammlungen “Durch die Überprüfungen vor Ort und die dabei besprochenen Auswertungen der Abfallbilanzen leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Qualität der übermittelten Abfallbilanzen.” Mag. Jürgen Frank • Leiter der Gruppe Abfallwirtschafts- und Luftreinhalterecht ARBEItSSchWERPUnktE 2015 • Nach der Einführung des Landesverwaltungsgericht arbeiten wir daran, unserer Rolle als sachlich in heizungsanlagenrecht: Betracht kommende Oberbehörde wirkungs- und • Die GasVO wurde erlassen, damit konnte die serviceorientiert wahrzunehmen. Art. 15a Vereinbarung betreffend Kleinfeue- rungsanlagen zu einem Teil umgesetzt werden. • Inhaltliche Abstimmung für die Überprüfungs- BESOndERE PROJEktE Im JAhR 2015 berechtigungsverordnung konnte abgeschlossen werden. Planung und Zusammenlegung der Überprüfungen Abfallwirtschaftsrecht: gemäß § 75 AWG mit dem Referat AWG-Anlagen • Wesentlicher Beitrag zur Aufarbeitung des Um- Unterstützung des BAV Schärding bei der Ver- weltskandals in Ohlsdorf. einheitlichung der Abfallordnungen der Gemeinden • Die effiziente Nutzung der bestehenden Abfall- – dies hat zu einer wesentlichen Qualitätsver- daten zu Überprüfungszwecken bildete einen besserung und einem deutlich beschleunigten Arbeitsschwerpunkt. Prüfverfahren geführt. 10
Gruppe Abfallwirtschafts- und Luftreinhalterecht (AUL) Unterstützung des BAV Schärding bei der bezirks- AUSBLIck 2016 weiten Organisation der Biotonnensammlung Luftreinhaltung: • EU-Vertragsverletzungsverfahren betreffend der ERfOLGE, hIGhLIGhtS 2015 Überschreitung des Jahresgrenzwertes für NO2 • Wir arbeiten an wirksamen Maßnahmen zur Wir haben weitere Beiträge für den Schutz der Einhaltung der NO2-Grenzwerte im Stadtgebiet Umwelt, insbesondere zur Erhaltung und Ver- von Linz mit besserung der Luftqualität, und zu Ausbau und Abfallwirtschaftsrecht: Stabilisierung der Oö. Abfallwirtschaft geleistet. • Unterstützung der oberösterreichischen Betriebe Wir haben mit Rundschreiben an Gemeinden und im Hinblick auf die neuen rechtlichen Rahmen- Bezirksverwaltungsbehörden, mit der Beratung bedingungen (Recycling-BaustoffVO) durch von Gemeinden, Bezirksabfallverbänden, gewerb- Erstellung einer Leitlinie in Zusammenarbeit mit lichen Unternehmen sowie von Bürgerinnen und den Abteilungen Umweltschutz, Umwelt-, Bau- Bürgern zum besseren Verständnis der oft nicht und Anlagentechnik und der Wirtschaftskammer einfachen Rechtslage beigetragen und somit Oberösterreich. Rechtssicherheit und Kundenzufriedenheit bewirkt. • Umsetzung der Vorgaben aus ZAReg 1.0 für Wir sind stolz auf eine Behandlungsverfahren • hohe Kundenzufriedenheit (Erlässe, Rundschreiben, heizungsanlagenrecht: individuelle Auskünfte) • Vollständige Umsetzung der OIB-Richtlinien und • sehr gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden der Art. 15a Vereinbarung und den BAVs und • Grundlegende Prüfung des Oö. LuftREnTG, ob • eine sehr gute Zusammenarbeit mit den Fach- Möglichkeiten zur Deregulierung bestehen abteilungen und den politischen Entscheidungs- • Oö. Überprüfungsberechtigungsverordnung trägern Foto: fotolia/stockWERK 11
Gruppe Altlasten und Verdachtsflächen (AV) WAS tUn WIR? Beginn von Phase 2 der Untersuchungen der Altlast O 44„Chemiepark Linz“ und der Beobachtungsfläche Vollzug des Altlastensanierungsgesetzes „Kokerei – Kraftwerk“ Gefährliche Umweltschäden, die in früheren Zeiten Durchführung und Überwachung von zahlreichen durch den unsachgemäßen Umgang mit Abfällen Altlastensanierungsverfahren. Erstellung und und umweltgefährdenden Stoffen entstanden sind, Anpassung von Beweissicherungsprogrammen, werden durch umfangreiche Untersuchungen er- Optimierung von Sanierungen (zB Betreuung kundet, bewertet, im Rahmen von umweltrechtlichen und Überprüfung von mehr als dreißig laufenden Verfahren beseitigt und Maßnahmen für eine ge- Sanierungen, Überwachung des Umweltzustandes ordnete Nachnutzung gesetzt. bei gesicherten Altlasten, Genehmigung und Umweltinformationen zu Altablagerungen und Umsetzung neuer Sanierungsprojekte) Altstandorten, Verdachtsflächen und Altlasten Zahlreiche Beratungen hinsichtlich der Abwicklung und Finanzierung von Sanierungsvorhaben, sowie hinsichtlich des Umgangs und der Nutzung von ARBEItSSchWERPUnktE 2015 kontaminierten Flächen Zahlreiche sehr komplexe Untersuchungsprojekte und Vergabeverfahren, wie die auf mehrere Jahre BESOndERE PROJEktE Im JAhR 2015 ausgelegten Großprojekte "Erfassung von Ver- dachtsflächen – Altstandorte in Oö. Phase 2" und Intensive und aktive Mitarbeit bei der Neugestaltung "Putzereistandorte in Linz". Phase 1 des Projektes des Altlastensanierungsrechtes, im Arbeitskreis "Putzereistandorte in Linz" konnten endgültig ab- "Vollzug ALSAG" (zB Ausarbeitung von Muster- geschlossen werden. ausschreibungsunterlagen, Erfahrungsaustausch Umfangreiche Untersuchungen von Verdachts- mit anderen Bundesländern, Abstimmung mit flächen und Altlasten wurden in der Landeshaupt- Umweltbundesamt und BMLFUW im Hinblick auf stadt Linz (zB Altlast O 71 Christlacke in Ebelsberg), die Abwicklung von ergänzenden Untersuchungen) den Bezirken Braunau am Inn („AMAG“, Lochnerfeld und in der Kommission in Angelegenheiten der in Ranshofen), Gmunden (zB Altlast O 37 Altlastensanierung (auf Basis des Umwelt- „Reindlmühl, Mittendorfer Grube in Altmünster), förderungsgesetzes eingerichtetes Beratungs- Kirchdorf an der Krems (Sammelprogramm mit gremium des Bundesministers für Land- und Forst- 6 Verdachtsflächen (zB Deponie Steinbachbrücke wirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft bei in Pettenbach, Mülldeponie Rodau in Hinterstoder), Entscheidungen über Anträge auf Förderung für Steyr-Land (zB Grillmayr Schottergrube in Bad die Altlastensanierung) Hall, Holznergraben in Garsten), Urfahr-Umgebung, Ein besonderes Augenmerk haben wir auf die Vöcklabruck (Sammelprogramm mit insgesamt zeitlich optimierte Durchführung der vom BMLFUW 11 Verdachtsflächen in Vöcklabruck, Regau, beauftragten Projekte zur Erfassung, Erkundung Attnang-Puchheim, Mondsee, Rüstdorf, St. Georgen und Bewertung von Altlasten/Verdachtsflächen, im Attergau, Seewalchen am Attersee und Vöckla- Altablagerungen und Altstandorten inkl. der markt), Wels-Land und Wels-Stadt (Sammel- erforderlichen Vergabeverfahren nach BVergG 2006 programm mit insgesamt 5 Verdachtsflächen im (zB "Erfassung von Verdachtsflächen – Altstandorte Stadtgebiet von Wels (zB Kleingärtenanlage in Oö. Phase 2", Sammeluntersuchungsprojekte) Albrechtsstraße, Silberschottergrube 1 + 2) in Angriff gelegt. genommen bzw. weitergeführt. 12
Gruppe Altlasten und Verdachtsflächen (AV) ERfOLGE, hIGhLIGhtS 2015 Reparaturprinzips oder Beibehaltung des Vorsor- geprinzips) und des Finanzierungssystems (Erhöhung Wir konnten auch im Jahr 2015 für Altlasten- der Altlastenbeiträge oder Umstellung des Finan- sanierungsprojekte in Oberösterreich Bundes- zierungsmodells). förderungen in Höhe von rd. 21 Mio. Euro lukrieren Verstärkte Mitwirkung bei der Planung und Be- Als besonderer Erfolg ist nach Abschluss langwieriger auftragung von Untersuchungsprojekten durch Sanierungsverfahren die Ausweisung der Altlasten das BMLFUW, Angestrebt wird eine gemeinsame O 50 Schwellenimprägnierung Schneegattern, optimierte Projektsteuerung mit dem Umwelt- O 73 Tankstelle Stiglechner in Gallneukirchen und bundesamt und BMLFUW. O 74 Klärschlammteiche Regionalkläranlage Asten Beratung bei Planung, Umsetzung und Finanzierung als saniert bzw. gesichert zu werten. von Sanierungsprojekten zB in Grieskirchen, Linz Bei weiteren 6 Altlasten in Enns, Gmunden, Linz, und anderen. Ried im Traunkreis und Scharnstein wird bzw. wurde Neue Sanierungsprojekte wie zB die Sanierung der bereits die Ausweisung als gesichert bzw. saniert Altlasten O 72 Putzerei Wurm in Gallneukirchen von der Umweltbundesamt GmbH dem BMLFUW und O 78 Fischer Ried im Innkreis sollen genehmigt vorgeschlagen. und umgesetzt werden Auch für die Abwicklung von umfangreichen Geplant sind auch weitere Sanierungsaufträge an Boden- und Grundwasseruntersuchungen von Alt- die Verursacher von in der Altlastenatlasverordnung lasten und Verdachtsflächen in Oberösterreich ausgewiesenen Altlasten. wurden vom BMLFUW ausreichend Geldmittel zur Auch weiterhin werden bereits laufende Boden- Verfügung gestellt. und Grundwassersanierungen (zB O 09 Unitech Nach Durchführung umfangreicher Erhebungen und O 55 Eumig in Kirchdorf an der Krems, O 21 sowie Boden- und Grundwasseruntersuchungen Wozabal Textilservice in Linz) überwacht und konnten 24 Verdachtsflächen aus dem Verdachts- begleitet. flächenkataster gestrichen werden “Durch die konsequente Umsetzung des Altlasten- sanierungsgesetzes können gefährliche Umweltschäden aus der Vergangenheit beseitigt und der Boden und das Grundwasser als Lebensgrundlagen wiedergewonnen werden.” Mag.a Gudrun Achleitner-Kastner • Leiterin der Gruppe Altlasten und Verdachtsflächen AUSBLIck 2016 Weiterhin aktive Mitwirkung bei der Neugestaltung des Altlastensanierungsrechts (wie Einführung von konkreten Verfahrensbestimmungen und Ab- schaffung des Verweises auf die Anwendung von WRG 1959, AWG 2002 und GewO 1994), der Erarbeitung von fachlichen Grundlagen für die standort- und nutzungsspezifische Beurteilung historisch kontaminierter Flächen (Umsetzung des Grundwassermessstellen Foto: AUWR 13
Gruppe Energierecht und Energiewirtschaft (En) WAS tUn WIR? ARBEItSSchWERPUnktE 2015 Zuständigkeiten Abwicklung von komplexen Projekten nach dem Oö. Elektrizitätswirtschafts- und -organisations- Gaswirtschaftsgesetz 2011 (zB Kugelgasspeicher, gesetz (Oö. ElWOG 2006); Legistik und Vollzug Objektanschlüsse) Oö. Starkstromwegegesetz 1970; Legistik und Vollzug Genehmigungsverfahren nach dem Oö. ElWOG Gasrecht und Rohrleitungsgesetz; Vollzug 2006 (zB Blockheizkraftwerke bei Kläranlagen) Umsetzung des Ökostromgesetzes Beginn der Enteignungsverhandlungen für die Energiewirtschaftliches Planungsorgan (teilweise) 110 kV-Leitung Vorchdorf-Kirchdorf Durchführung eines umfangreichen Enteignungs- verfahrens auf der 30 kV-Ebene “Der gute Zusammenhalt in der Aufgabengruppe Energierecht und Energiewirtschaft ist die Grundlage für eine erfolgreiche Arbeit für unsere Kundinnen und Kunden.” Mag. Walter Wöss • Leiter der Gruppe Energierecht und Energiewirtschaft ERfOLGE, hIGhLIGhtS 2015 Weitere Verkürzung der durchschnittlichen Bearbeitungsdauer im Schriftverfahren Beginn des Pilotprojektes elektronische Einreichung im Oö. Starkstromwegegesetz 1970 AUSBLIck 2016 Weiterführung und Abschluss der Enteignungs- verfahren für die 110-kV Leitung Vorchdorf– Kirchdorf „Generalsanierung“ (als Bewilligungsverfahren abzuführen) der 110-kV Leitung Ranna–Partenstein - Donauüberspannung Ottensheim Umsetzung der elektronischen Einreichung und Abwicklung im Bereich der Schriftverfahren (Oö. Starkstromwegegesetz 1970) und Straffung der Verfahrensabwicklung Vorbereitung von Notverordnungen für den Krisenfall (Stromengpass) und Mitarbeit bei der „Blackout-Prävention“ (Stromausfall) Vorbereiten der Oö. ElWOG-Novelle 2016 Hochspannungsanlagen Foto: Linz Strom Netz GmbH 14
Gruppe und Referat Wasserrecht (WRVG & WRVR) WAS tUn WIR? Durchführung mehrerer komplexer Großverfahren wie beispielsweise: Vollzug des Wasserrechtsgesetz 1959 (WRG 1959) • Wiederverleihung der Bewilligung für den Erstbehörde für größere Anlagen und sachlich in Wasserreinhaltungsverband Lenzing Betracht kommende Oberbehörde für die Bezirks- • wasserrechtliche Bewilligung zweites Standbein verwaltungsbehörden in Oberösterreich Wasserversorgung Braunau am Inn Unterstützung anderer Behörden bzw. Aufgaben- • Abwicklung Bewilligungsverfahren Fernkälte bereiche bei Großverfahren mit Schwerpunkt Voll- Linz AG ziehung Wasserrecht (insbesondere UVP-Verfahren) “2015 stand im Zeichen des Auslaufens des 1. Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplanes” Dr. Rudolf Wabnig • Leiter der Gruppe Wasserrecht ARBEItSSchWERPUnktE 2015 Überprüfung der Umsetzung des 1. Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplanes (Gültigkeit bis Ende 2015) In Oberösterreich wurden über 40 Fischaufstiegs- hilfen bei Wasserkraftanlagen errichtet oder saniert sowie mehr als 120 Querbauwerke angpasst bzw. die entsprechenden Wasserrechtsverfahren durch die Bezirksverwaltungsbehörden und dem Landeshauptmann abgewickelt. Mitwirkung bei der Vorbereitung zur Umsetzung des 2. Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplanes AUSBLIck 2016 abschließender Vollzug des 1. Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplanes und beginnende Umsetzung des 2. Nationalen Gewässerbe- wirtschaftungsplanes In Oberösterreich erfolgt die Abwasserableitung mehrerer Gemeinden im Bereich von 5 Seen über „Seeleitungen“ in die jeweiligen Kläranlagen. Aufgrund des hohen Alters dieser Anlagen müssen Sanierungskonzepte erarbeitet werden, um auch zukünftig eine ordnungsgemäße Abwasserbe- seitigung sicherstellen zu können. Toplitzsee Foto: Dr. Rudolf Wabnig 15
Referat Wirtschaftsrecht und Sonderbearbeitung (WISO) WAS tUn WIR? Mitwirkung an einer neuen Genehmigungsfrei- stellungsverordnung für sogenannte unproble- Sicherstellen eines einheitlichen Vollzugs matische Betriebsanlagen als Oberbehörde im Bereich Abschluss des Reformprozesses des Verfahrens- Gewerbeordnung 1994 (GewO 1994) controllingsystem über das EVI Mineralrohstoffgesetz (MinroG) voestalpine Stahl GmbH: Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz 2000 • Weiterführung der Sanierungsmaßnahmen bei (UVP-G 2000) im Zusammenhang mit der der Altlast O76 voestalpine Stahl GmbH • Sanierung Altlast O 76 Vollzug und Legistik der anlagenrechtlichen • Abschluss des UVP-Änderungsverfahren zur Bestimmung im Oö. Umweltschutzgesetz 1996 Durchführung bzw. Anpassung des Hochwas- (Oö. USchG) serschutzes Koordination von anlagenbezogenen Querschnitts- • Finalisierung der Bescheidkonsolidierung und materien (insb. Industrieemissionsrichtlinie (IERL) der Teilabnahmeprüfung bei der Nasstrennanlage und SEVESO-III-Richtlinie) der voestalpine Stahl GmbH ARBEItSSchWERPUnktE 2015 ERfOLGE, hIGhLIGhtS 2015 Evaluierung des Umweltinspektionsprogrammes Neugestaltung und Vereinfachung des elektro- Durchführung von Umweltinspektionen für die nischen Verfahrenscontrollingssystems (EVI) Bezirkshauptmannschaft Braunau Weitere Verkürzung der Verfahrensdauer im Vorbereitung der Novelle zum Oö. Umweltschutz- Betriebsanlagenrecht gesetz 1996 (Umsetzung der SEVESO-III-Richtlinie) voestalpine Stahl GmbH 16
Referat Wirtschaftsrecht und Sonderbearbeitung (WISO) Plangemäßer Fortschritt der Sanierung Altlast AUSBLIck 2016 O76 – Kokerei Linz: • Bereits jetzt werden die Sanierungsgrenzwerte Erstellung eines neuen Umweltinspektionspro- im Grundwasser nach dem Funnel&Gate ein- gramms für 2017–2019 gehalten. Erarbeitung weiterer Deregulierungsvorschläge • Bis jetzt wurden 1.000 Tonnen PAK durch den zum gewerblichen Betriebsanlagenrecht (zB die Bodenaustausch von der Altlast entfernt. Schaffung neuer Freistellungstatbestände) Konsequentes Verfahrenscontrolling führt zur Prüfung der Umsetzung von E-Government im weiteren Verkürzung der Betriebsanlagenver- gewerblichen Betriebsanlagenrecht fahrensdauer (ab Vorliegen vollständiger Unterlagen Verknüpfung von ELVIS mit EVI nur mehr 21 Tage bis zur Bescheiderlassung) (der Landesrechnungshof hat den eingeschlagenen In AUWR wurden insgesamt 1618 Stunden für die Weg zur EVI Modernisierung ausdrücklich gelobt) Planung, Organisation und Durchführung von Beschlussfassung der Novelle zum Oö. Umwelt- Umweltinspektionen aufgewendet. Dies ergibt eine schutzgesetz 1996 im Landtag gute Übereinstimmung mit der von WISO durch- geführten Ressourcenschätzung. ”Durch Entbürokratisierung, Vereinfachung und Sicherstellung von kurzen Betriebsanlagenverfahren wollen wir den Wirtschaftsstandort Oberösterreichs nachhaltig stärken.” Mag. Hubert Reichl • Leiter des Referats Wirtschaftsrecht und Sonderbearbeitung Foto: voestalpine Stahl GmbH 17
Gruppe Allgemeine Wasserwirtschaft (WRAW) WAS tUn WIR? Neuausrichtung der Prüfung der Gebarung von Wasserverbänden Vollzug und Legistik in den Bereichen Abwicklung komplizierter Verfahren an Grenz- Wasserrechtsgesetz 1959 (WRG 1959) gewässern zu Deutschland in Abstimmung mit Oö. Abwasserentsorgungsgesetz 2001 den deutschen Behörden, insbesondere für Wasserkraftanlagen am Osterbach Mitwirkung an der Erarbeitung von Maßnahmen ARBEItSSchWERPUnktE 2015 zur Intensivierung der Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden und Fachdienststellen bei Mitwirkung bei der Erstellung und Öffentlichkeits- Vorhaben mit möglichen Auswirkungen auf das beteiligung für den 2. Nationalen Gewässerbe- Abflussgeschehen der Donau in Österreich zur wirtschaftungsplan durch das BMLFUW Vermeidung von Verschlechterung der Hoch- Forcieren der Umsetzung der Maßnahmen zur wassersituation Herstellung der Durchgängigkeit an Oberflächen- gewässern im prioritären Sanierungsraum des ersten nationalen Gewässerbewirtschaftungsplanes “Mit Freude können wir am Ende des ersten Planungs- zyklus nach der EU-Wasserrahmenrichtlinie in der Natur zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung des Gewässerzustandes bewundern, zu deren Umsetzung wir einen großen Beitrag geleistet haben.” Dr.in Rosemarie Friesenecker • Leiterin der Gruppe Allgemeine Wasserwirtschaft Vorbereitung eines Regionalprogramms zum Schutz Servicierung der Bezirksverwaltungsbehörden durch von sehr guten und ökologisch besonders bedeu- Klärung von Rechtsfragen, Erteilen zahlreicher tenden Gewässerstrecken Rechtsauskünfte und Durchführen einer Dienst- Vorbereiten von Regionalprogrammen zur Sicherung besprechung von bedeutenden Trinkwasserstandorten in Porengrundwasserkörpern (Lochen, Winkling, Weißenbachtal) und im Bereich der oberöster- BESOndERE PROJEktE Im JAhR 2015 reichischen Tiefengrundwasservorkommen Mitwirkung an der Vorbereitung eines Regional- Mitwirkung an den Projekten „Wasserbuch Online“ programmes zum Schutz von Retentionsraum zur und „Wasserbuch NEU“ von OGW Verminderung von Hochwasserschäden Mitwirkung an der Erarbeitung einer neuen Vorgangsweise bei der Wasserbuchführung Mitwirkung bei der Erstellung von Mustersatzungen für Wasserverbände durch den ÖWAV 18
Gruppe Allgemeine Wasserwirtschaft (WRAW) ERfOLGE, hIGhLIGhtS 2015 Umsetzung von Interessen des Hochwasserschutzes im Oö. Raumordnungsgesetz, insbesondere durch Erweiterung der Baulandwidmungsverbote auf die hochwassergefährderten Gebiete Umsetzung von Maßnahmen aus dem Strategie- papier „Zukunft Trinkwasser“ im Oö. Wasserver- sorgungsgesetz Maßnahmen zur Intensivierung der Zusam- menarbeit mit den deutschen Behörden und Fach- dienststellen bei Vorhaben mit möglichen Aus- wirkungen auf das Abflussgeschehen der Donau in Österreich AUSBLIck 2016 Mitwirkung an der Umsetzung des 2. Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplanes Weiterführen der Arbeiten zur Erlassung eines Regionalprogramms zum Schutz von sehr guten und ökologisch besonders bedeutenden Gewäs- serstrecken Weiterführen der Arbeiten zur Erlassung eines Regionalprogrammes zur Sicherung von Retenti- onsraum zur Verminderung von Hochwasserschäden Abschluss der Arbeiten und Erlassung von zwei Regionalprogrammen zur Sicherung der besonders bedeutenden Trinkwasserstandorten in Poren- grundwasserkörpern (Lochen, Winkling, Weißen- bachtal) und im Bereich der oberösterreichischen Tiefengrundwasservorkommen Bad Aussee Foto: Dr. Rudolf Wabnig 19
Gruppe Wasserwirtschaftliches Planungsorgan (WPLO) WAS tUn WIR? 60 Stellungnahmen zu den nach § 33d Abs. 4 WRG beantragten Fristverlängerungen zur Herstellung Wahrnehmung der Aufgaben des wasserwirt- der Durchgängigkeit (im Oö. Sanierungsprogramm schaftlichen Planungsorgans gemäß Wasserrechts- für Fließgewässer 2011 wurde die Sanierungsfrist gesetz 1959 an prioritären Gewässern mit Ende 2015 festgelegt) fachübergreifende Koordinierung wasserwirt- Zusammenarbeit mit der überörtlichen Raum- schaftlicher Planungen im Fachbereich Wasser ordnung bei Infrastrukturmaßnahmen Vertretung der wasserwirtschaftlichen öffentlichen Interessen in den Behördenverfahren als Legal- partei BESOndERE PROJEktE Im JAhR 2015 Wahrnehmung der Parteistellung und Beschwerde- legitimation in allen wasserrechtlichen Verfahren nährstoffeinträge-machbarkeitsstudie: und Verfahren unter Mitanwendung des WRG Analyse und Prognose der Entwicklung der Nähr- (mit Ausnahme der Verfahren, die der Landes- stoffeinträge in oö. Oberflächengewässer hauptmann selbst führt bzw. in denen er zur (Wirkungscontrolling), Abschätzung von Hand- Entscheidung berufen ist) lungsoptionen zur Zielerreichung WRRL (Partner: Umweltbundesamt, Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft der TU Wien, wpa Beratende Ingenieure, OGW, GTW, LFW, LKOÖ/BWSB) hochwasser-Raumnutzungsstudie: monetäre Abschätzung der Entwicklung des Scha- denspotentials in Überflutungsgebieten, Ausweisung von Regionen und Risikogebieten, in denen sich das Schadenspotential durch Hochwasserschutz- maßnahmen voraussichtlich verringern bzw. durch Flächennutzungsänderungen voraussichtlich erhöhen wird (Partner: BOKU, ZI Büro riocom) EU-förderantrag „LIfE EnRIcO – Risikokommu- Exkursion Fischaufstiegsschnecke Foto: B. Strasser nikation am Beispiel des Eferdinger Beckens“: Steigerung des Hochwasserbewusstseins der ARBEItSSchWERPUnktE 2015 betroffenen Bevölkerung durch eine verbesserte Risikokommunikation, Reduktion des Schadens- Vertretung der wasserwirtschaftlichen öffentlichen potentials durch gezielte Eigenvorsorgemaßnahmen, Interessen bei Planungsanzeigen bereits im Vorfeld Best-Practice Beispiel für den Donauraum, Ein- des Behördenverfahrens sowie in einer Vielzahl reichung im September 2015 (Partner: ZI Büro riocom) von Behördenverfahren Projekt „Berechnung des theoretisch technisch Abgabe von ca. 2650 Stellungnahmen in Wasser- nutzbaren energiewirtschaftlichen Potentials rechtsverfahren und insgesamt ca. 300 Stellung- an hydromorphologisch sehr guten Gewässer- nahmen in gewerberechtlichen, abfallrechtlichen, strecken in Oberösterreich“: bergrechtlichen und UVP-Verfahren (Mitanwendung Schaffung von Grundlagen für das wasserwirt- des WRG) meist binnen 5 bis 10 Tagen schaftliche Regionalprogramm zum Schutz von Teilnahme an 75 Verhandlungen bei sensiblen Ver- Gewässerstrecken mit besonderer ökologischer fahren mit den Schwerpunkten Hochwasserschutz, Bedeutung (Partner: OGW-PL, OGW-HY, US/DORIS, Grundwasserschutz und Wasserkraft Energieinstitut an der JKU Linz) 20
Gruppe Wasserwirtschaftliches Planungsorgan (WPLO) Umsetzung der Oö. klimawandel-Anpassungs- Weitere Optimierung des Arbeitsprozesses mit strategie im Bereich der Wasserwirtschaft: Vorselektion, kommissioneller Vorprüfung und auf- Priorisierung von Klimawandelanpassungsmaß- gabenbereichsübergreifender Zusammenarbeit nahmen nach Umsetzbarkeit und Wirksamkeit, kritische wasserwirtschaftliche Nutzungen in klimawandelsensiblen Regionen (Partner: Oö. AUSBLIck 2016 Klimaschutzbeauftragter, GTW und OGW) VÜ-Screening-Projekt: Abschluss der Machbarkeitsstudie über die Schaffung einer schnellen, überblicksmäßigen, Entwicklung der Nährstoffeinträge in oö. Ober- computerunterstützten Abfragemöglichkeit für die flächengewässer; Evaluierung bereits gesetzter wasserwirtschaftliche Beurteilung von Einreichpro- Maßnahmen und Prognose der Wirksamkeit jekten auf Basis bestehender Datenbanksysteme zukünftiger Maßnahmen (Partner: US/DORIS) “Wir beobachten die wasserwirtschaftliche Entwicklung und gewinnen neue Erkenntnisse.” Dipl.-Ing. Dr. Franz Überwimmer • Leiter der Gruppe Wasserwirtschaftliches Planungsorgan ERfOLGE, hIGhLIGhtS 2015 Fortführung der Arbeiten zum EU-Förderprojekt „Risikokommunikation“; europaweite Ausschreibung Vorstellung der Ergebnisse der „Oö. Wasserkraft- und Vergabe bei Zuschlagserteilung potentialanalyse 2012/13“ in der Öffentlichkeit und Erarbeitung einer Strategie zur Hebung des öko- Aussendung des Publikationsberichtes an Kraft- logisch verträglichen Steigerungspotentials an den werksbetreiber, EVUs, NGOs, Behördenver- bestehenden Wasserkraftstandorten treter/innen, Kammern, Universitäten, Ingenieur- Fertigstellung der Priorisierung der Klimawandel- büros, etc. anpassungsmaßnahmen in der Wasserwirtschaft Koordinierung einer aufgabenbereichsübergreifend und Umsetzungsbeginn abgestimmten Positionierung und Stellungnahme Mitarbeit als Projektpartner beim internationalen des Landes Oö. zum Bundesentwurf des NGP 2015 Interreg Alpine Space Projekt SPARE, innovative zum Zustand der Gewässer und zu den im Maß- Methoden der Öffentlichkeitsbeteiligung, Ge- nahmenprogramm 2015-2021 vorgesehenen Maß- wässermanagement unter verstärkter Berück- nahmen sichtigung von Ökosystemdienstleistungen Bereitstellung von Karten mit übersichtlicher Dar- Koordinierung der ersten Umsetzungsschritte des stellung der Anzahl, Größe und räumlichen Verteilung Maßnahmenprogrammes des NGP 2015 von bestehenden und geplanten Abwasserver- Sukzessive Erweiterung der Abfragemöglichkeiten sickerungen und -zusickerungen zur Beobachtung im VÜ-Screening-Projekt nach Veröffentlichung des der wasserwirtschaftlichen Entwicklung NGP 2015 sowie des Hochwasserrisikomanage- Sammlung erster Erfahrungen über die Funktions- mentplans 2015 fähigkeit alternativer Technologien (Fischaufstiegs- Prüfung von Optionen zur Nutzung von Synergien schnecken) zum Fischaufstieg und Fischabstieg bei Überschneidungsflächen zwischen Erfolgreiche Beschwerden des Wasserwirtschaftlichen WRRL/FFH/HWRL mit dem Naturschutz sowie den Planungsorgans an das Oö. LVwG in allen drei betroffenen Fachabteilungen Fällen 21
Gruppe UVP und AWG-Anlagen & Referat AWG-Anlagen (UVPA & AWGA) WAS tUn WIR? BESOndERE PROJEktE Im JAhR 2015 Vollzug im Bereich Unterstützung der vom BMLFUW koordinierten Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz 2000 bzw. der Umweltbundesamt GmbH übertragenen (UVP-G 2000) samt Verordnungen Umstellung auf das elektronische Datenmanage- Abfallwirtschaftsgesetz 2002 (AWG 2002) ment. Dabei werden im Wesentlichen die Stamm- samt Verordnungen daten der Anlagenbetreiber und die Inhalte der Sicherstellen eines umweltgerechten, energie- erteilten Genehmigungen erfasst. Der Erfassungsgrad effizienten und sicheren Betriebes von Anlagen ist nun , dank einer Schulungs- und anschließenden Erfassungsphase, auf dem besten Weg zur Voll- ständigkeit. “Die Genehmigungen von gestern sind die Überprüfungspflichten von heute. Wir stellen uns diesen Herausforderungen durch den Einsatz moderner Mittel.” Dr. Wolfgang Seltner • Leiter der Gruppe UVP und AWG-Anlagen ARBEItSSchWERPUnktE 2015 Fortführung der Bescheidkonsolidierung einer großen CP-Anlage. Dadurch soll auch bei Das vergangene Jahr war geprägt von der Auf- komplexen Anlagen die Übersichtlichkeit der arbeitung der Umweltkatastrophe „Ohlsdorf“. einzuhaltenden Auflagen gewährleistet sein. Auf einer Baurestmassendeponie wurden Abfälle Ende 2014 wurde mit der Umsetzung der Umwelt- abgelagert, die nicht im Genehmigungsumfang inspektionen bei IPPC-Anlagen begonnen. Im enthalten waren. Durch die Ableitung der mit abgelaufenen Jahr 2015 konnten die terminlich einer chemischen Substanz belasteten Sicker- festgelegten Überprüfungen lückenlos vorgenommen wässer kam es zu einer Grundwasserverunreini- werden. Im Bereich der Abfallbehandlungsanlagen gung. wurden dafür 261 Stunden aufgewendet. Die Rechtsprechung des EuGH sorgte für einige Veränderungen in der rechtlichen Landschaft der Umweltverträglichkeitsprüfung (Schlagwort: Bindungswirkung von Feststellungsbescheiden). Derzeit ist eine Umgestaltung der Feststellungs- verfahren geplant, die aufgrund der Spruchpraxis des EuGH, aber auch des VwGH erforderlich wurde. Technikraum bei einer Biogasanlage Foto: Marlies Bönsch 22
Gruppe UVP und AWG-Anlagen & Referat AWG-Anlagen (UVPA & AWGA) ERfOLGE, hIGhLIGhtS 2015 AUSBLIck 2016 Die Abwicklung der laufenden Genehmigungsver- Als Folge der Umweltkatastrophe „Ohlsdorf“, ist fahren war insbesondere bei den ausgeschriebenen eine grundlegende Sanierung des Deponiekörpers mündlichen Verhandlungen ohne besondere nötig. Hindernisse möglich. Insbesondere auf fachlicher Ebene wird eine Es gab keine Störaktionen wie sie in der Ver- intensive Betreuung erforderlich sein, aber auch in gangenheit vereinzelt vorkamen. Alle Beteiligten rechtlicher Hinsicht erwarten wir Herausforderungen. waren an einer lösungsorientierten Abwicklung Aufgrund der erwähnten Rechtsprechung durch beteiligt, wenngleich auch Rechtsmittel gegen den EuGH erwarten wir einen Anstieg der Rechts- behördliche Entscheidungen eingebracht wurden. mittel gegen Entscheidungen aller Art. Basisabdichtung bei einer Baurestmassendeponie Foto: AUWR 23
Referat Grundsatzangelegenheiten (GRU) WAS tUn WIR? Unterstützung des Abteilungsleiters bei der Koordinierung und Bearbeitung von übergreifenden Aufgaben möglichst rationelle, zweckmäßige und für alle Beteiligten reibungslose Abwicklung der Koordi- nationsaufgaben Koordination der Öffentlichkeitsarbeit und der Personalentwicklung Wissensmanagement juristische Auswertung von Fachzeitschriften, Literatur und Judikatur zur Aufbereitung für die interne Fortbildung Koordination Umweltinformation Koordination Stellungnahmen Erstellung der Schulungspläne für die AUWR ELVIS-Kaffee Foto: AUWR Legistik Oö. Umweltschutzgesetz organisatorische Mitwirkung bei ELVIS-Themen “Wir sind froh, dass wir durch die „ELVIS-Kaffees“ den Kolleginnen und Kollegen Hilfestellungen für die tägliche Arbeit in und mit ELVIS geben sowie das eine oder andere Problem lösen konnten!” Mag.a Karoline Putschögl • derzeitige Leiterin des Referats Grundsatzangelegenheiten ARBEItSSchWERPUnktE 2015 ERfOLGE, hIGhLIGhtS 2015 aktive Umweltinformation im Internet ELVIS-Schwerpunktmonat im Juni 2015: Adaptierung Internetauftritt im Rahmen des Im Rahmen von insgesamt 5 „ELVIS- Kaffees“ Relaunch der Landeshomepage konnten verschiedene Problem- und Frage- ELVIS–Support in organisatorischer Hinsicht stellungen zur Arbeit in und mit ELVIS gemeinsam Beginn Novellierung des Oö. Umweltschutzgesetz gelöst und beantwortet werden. zur Anpassung an das Umweltinformationsgesetz Die Rückmeldungen der Kolleginnen und Kollegen in Zusammenarbeit mit dem Referat WISO zu diesen Terminen waren sehr positiv! Adaptierung und Neustart von EVI in AUWR Mitarbeit an der Erstellung des neuen Direktions- leitbildes AUSBLIck 2016 Mitarbeit bei der Aufarbeitung der Umwelt- katastrophe „Ohlsdorf“ Mitwirkung beim Ausbau von E-Government- Instrumenten Überarbeitung/Weiterentwicklung unseres Wissensmanagementskonzepts 24
Stabstelle WAS tUn WIR? Abfallverbände: • Optimierung des Berichtswesens für Verbands- die Stabstelle ist im Wesentlichen funktionäre verantwortlich für: • Weiterentwicklung der Kostenrechnung und die Erstellung des Budgets elektronischer Datenübernahme die Kostenrechnung Partner: Bezirksabfallverbände und Landes- das Controlling abfallverband, IVM die betriebswirtschaftliche Unterstützung das Projektmanagement die Gesetzesfolgekostenabschätzung ERfOLGE, hIGhLIGhtS 2015 die Aufsicht über die Abfallverbände die IT-Koordination für die gesamte Abteilung Die Reorganisation der Verfahren im Starkstrom- die Unterstützung durch GIS-Dienste (Spezialkarten) wegerecht ist sehr gut und positiv gelaufen und die Landeskoordination für das elektronische wird bis Mitte 2016 implementiert sein. Datenmanagement (EDM) AUSBLIck 2016 ARBEItSSchWERPUnktE 2015 Organisation: Fertigstellung der Reorganisation der Elektronisches Datenmanagement in der Abfall- Verfahren im Starkstromwegerecht wirtschaft (EDM): Abfallverbände: • Reorganisation Organisation und der Prozesse • Weiterentwicklung der Kostenrechnung und in UWD elektr. Datenübernahme • Implementierung eines einfachen QM-Systems • Buchhaltungskurs für BAV (Design und Kurs- für EDM-Teams durchführung) Organisation: • Umstellung der BAVs auf eine neue Version der • Reorganisation der Verfahren im Starkstrom- FiBu-Software wegerecht Partner: Netzbetreiber “Wir arbeiten laufend daran Prozesse und Abläufe sowohl für unsere internen als auch externen Kundinnen und Kunden zu verbessern, zu vereinfachen und serviceorientiert zu gestalten.” Mag. Hans Werner Streicher • Leiter der Stabstelle Foto: fotolia/Sergey Nivens 25
Veranstaltungen 2015 mitorganisation des ÖWAV-Seminars „Wasserkraftausbau und Steigerungspotentiale in Österreich – nutzung und Schutz der Gewässer“ am 3. märz 2015 in Linz Vorstellung der Oö. Wasserkraftpotentialanalyse 2012/13 mit Ab- schätzung des energetischen Ausbau- und Steigerungspotentials an umweltgerechten Standorten ÖWAV-Seminar Wasserkraftausbau Foto: ÖWAV Wasserrechtsreferententagung am 5. märz 2015 Auch 2015 wurde die jährlich für den Fachbereich Wasser stattfindende Dienstbesprechung mit den Bezirksver- waltungsbehörden durchgeführt. Neben der Information über Gesetze und Verordnungen wurden - wie jedes Jahr - Erlässe, Rechtsfragen und aktuelle Judikatur erörtert sowie Anfragen der Bezirksverwaltungsbehörden behandelt. Weitere Themen waren der aktuelle Stand bei der Umsetzung des 1. nationalen Gewässerbewirtschaftungplanes und der Ausblick auf den 2. nationalen Gewässerbewirtschaftungsplan, eine Handlungsempfehlung für den Umgang mit Pflanzen- schutzmittelwirkstoffen in wasserrechtlichen Verfahren, die Bedeutung der Novelle zum Oö. Natur- und Landschaftsschutzgesetz 2001 für den Wasserrechtsvollzug und das Spannungsfeld zwischen wasserwirtschaftlichen Interessen und Interessen des Natur- und Landschaftsschutzgesetzes sowie das Vorliegen von Trinkwasserversorgungskonzepten als Voraussetzung für Förderungen von Trinkwasserversorgungsanlagen von Gemeinden, Verbänden und Wassergenossenschaften. fachseminar zum Vollzug des § 31 Wasserrechtsgesetz 1959 und der §§ 73, 73a, 74 Abfallwirtschaftsgesetz 2002 am 12. märz 2015 Die für die wasser- und abfallrechtliche Gefahrenpolizei (§ 31 Was- serrechtsgesetz, §§ 73–74 Abfallwirtschaftsgesetz) verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) und der Finanzprokuratur gaben eine ausgezeichnete Darstellung des aktuellen „Praxisleitfaden“ des BMLFUW und der Judikatur der letzten Jahre. Die Veranstaltung war gut besucht, fand großes Interesse. Rege Diskussionen zu den einzelnen Blöcken zeigten die Relevanz für die Praxis. Die Rückmeldungen der Vortragenden, unterstrichen die Sinn- haftigkeit dieser Veranstaltung und bestärkten die Tatsache, dass der Wissens- und Erfahrungsaustausch keine Einbahnstraße bleibt. Es wurde bereits jetzt die neuerliche Durchführung dieser Veran- staltung in den nächsten Jahren angekündigt. kundenkonferenz am 17. April 2015 Die Kundenkonferenz für den Aufgabenbereich Energierecht und Energiewirtschaft fand am 17. April 2015 im Hauserhof statt. Als Kundinnen und Kunden waren die Vertreter/innen der 18 Strom- netz-Betreiber von Oberösterreich geladen. Schwerpunkte waren • die Änderungen durch die Oö. ElWOG 2006 Novelle 2014 • der Stand des Oö. Energieeffizienzgesetz auf Landesebene • die Gestaltung der Anträge im vereinfachten Verfahren nach dem Oö. Starkstromwegegesetz 1970 • die Versorgungssicherheit aus rechtlicher Sicht und aus Sicht des Sachverständigendienstes • aktuelle Fragen der Netzbetreiber Die Veranstaltung war sehr gut besucht und wurde von den Teil- nehmerinnen und Teilnehmern als sehr informativ bewertet. Foto: fotolia/luigi giordano 26
Veranstaltungen 2015 Betriebsanlagentag am 7. mai 2015 Die Anlagen- und Umweltrechtstagung 2015 war auch, wie in den Vorjahren, sehr gut besucht. Die Veranastaltung stellt mittlerweile ein “Highlight” dar, bei dem die betriebsanlagenrechtlichen, aktuellen Themen und überblicksmäßig über die jüngste Judikatur referiert wurden. Ein zentraler Schwerpunkt der letzten Tagung waren die neuen Aufgaben, die sich für die Bezirksverwaltungsbehörden und den Sachverständigendienst auf Grund der Umsetzung der Indu- strieemissionsrichtlinie ergeben haben. Foto: fotolia Stakeholdergespräche zum 2. nationalen Gewässerbewirtschaftungsplan (nGP) am 23. Juni 2015, 2. und 9. Juli 2015 Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung fanden Informationsrunden mit Ver- treterinnen und Vertretern der Wasserkraft, Fischerei, Wirtschaft und Landwirtschaft zu inhaltlichen Eckpunkten des Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplan 2015 im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung statt. neuere Judikatur zum Wasserrecht und Abfallrecht am 13. november 2015 Die Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofes und des Oö. Landesverwaltungsgericht ist nicht nur eine wichtige Leitlinie, sondern auch eine wertvolle juristische Fundgrube und Wissensquelle für unsere Arbeit. Senatspräsident Dr. Leopold Bumberger, Richterin Mag. Katja Hörzing und Richter Dr. Leopold Wimmer stellten die aktuelle Judikatur zu verschiedenen Themenschwerpunkten vor und erläuterten diese auch näher vor dem Hintergrund konkreter Rechts- und Sachfragen. das (Verwaltungs-)Strafrecht im anlagen- und umweltrecht- lichen kontext" am 23. november 2015 Die Übertretung von anlagen- und umweltrechtlichen Normen ist eine bedauerliche Tatsache. Sie führt zu zahlreichen Verwaltungs- strafverfahren und erfordert auch verschiedenste Anzeigen von der Abteilung Anlagen-, Umwelt und Wasserrecht an die Bezirks- verwaltungsbehörden. Dieses Seminar wurde zur Optimierung der Verwaltungsstrafverfahren einerseits und zur Erhöhung der Qualität der Anzeigen andererseits, angeboten. Dadurch soll die Arbeit für die Verwaltungsstrafbehörden erleichtert werden. Im Hinblick auf die Verwaltungsakzessorietät der Umweltdelikte im Sinne der §§ 180 ff StGB konnten wir einen Staatsanwalt als Re- ferenten zur Frage der Umweltdelikte gewinnen. Foto: fotolia/rcx 27
Inner- und Außerdienstliches JAhRESRÜckBLIck Am Nachmittag hatten wir die Gelegenheit die un- dER PERSOnALVERtREtUnG terschiedlichen Aspekte der Stadt Steyr über einen klassischen Altstadtrundgang bzw. über einen Er- Ob es nun Helios, die altgriechische Sonnengottheit, lebnisspaziergang, der das Wasser in den Mittelpunkt der römische Apoll oder die germanische Sonnengöttin stellt („am, mit und um Wasser“) kennen zu lernen. Sol war, die den Sonnenwagen bei unserem dies- Gefreut haben wir uns über mehrere Rückmeldungen, jährigen Betriebsausflug am 11. Juni 2015 gelenkt die uns ein vielseitiges Programm attestierten. hat oder vielleicht doch eine andere göttliche Macht (?) - nun über eine solchen positiven Kompetenzstreit Ein weiteres Highlight in unserer Abteilung war die können wir uns nur freuen! Vernissage zum Thema Umwelt.Wasser.Natur am 26. November 2015. “Alles wirkliche Leben ist Begegnung” Martin Buber Dr.in Gabriele Aigner • Personalvertreterin der AUWR Von 380 Einsendungen wurden 22 Bilder zur Ge- staltung des Ganges ausgewählt. Aufgrund der hohen Qualität der Bilder fiel es den anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht leicht die drei besten Fotos zu ermitteln! Betriebsausflug Foto: AUWR Am Vormittag erlebten wir live die Produktionsabläufe des BMW Werks in Steyr mit lebendigen und beein- druckenden Werksführungen. So mancher von uns wurde zum BMW-Fan! Vernissage Foto: AUWR 28
Inner- und Außerdienstliches Die heurige Weihnachtsfeier fand – so früh wie Als krönendes Jahresabschlussevent feierten wir noch nie – gleich nach dem 1. Adventsonntag, am Frauen das 15-jährige Jubiläum unseres traditionellen 1. Dezember in den schönen Redoutensälen statt, „Damenwichtelns“. die einen feierlichen Rahmen boten. Überraschend hat sich eine Gesandte des Wichtel- Auch heuer begeisterte ein kleiner, aber äußerst volkstaates bei den beiden Initiatorinnen dieses engagierter Chor aus unseren Reihen mit weih- sozialen Highlights für ihr großes Engagement mit nachtlichen und fröhlichen Gesangseinlagen. einem repräsentativen Geschenk bedankt. Ein kurzes von einer Kollegin in Mundart geschrie- Sie übergab einen Miniwichtel zur Erinnerung, dass benes Rollenspiel thematisierte humorvoll mit es diese Aktion auch in Zukunft geben soll. ernstem Unterton fiktive Weihnachtsgedanken zweier Personalvertreter. Landesrat Dr. Michael Strugl besuchte ebenfalls unsere Weihnachtsfeier und bedankte sich bei uns für unser Engagement, von dem die Qualität der Politik maßgeblich abhängig sei. Wichtelfeier Foto: AUWR 29
Relevante Links www.land-oberoesterreich.gv.at >> Themen der Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft >> Rechtsinformationen der Abteilung Anlagen-, Umwelt- und Wasserrecht >> Amtstafel - Kundmachungen >> Liste der Überprüfungsberechtigten für Feuerungsanlagen für feste, flüssige und gasförmige Brennstoffe (Prüfernummernliste) >> Häufig gestellte Fragen zum Thema Umwelt >> Förderungen zum Thema Umwelt und Natur >> Formulare zum Thema Umwelt und Natur >> Broschüre „Betriebsanlagengenehmigung von A-Z“ www.bmlfuw.gv.at >> Elektronisches Datenmanagement des BMLFUW www.doris.at www.ris.bka.gv.at www.energiesparverband.at www.umweltprofis.at 30
Impressum medieninhaber und Herausgeber: Amt der Oö. Landesregierung • Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft • Abteilung Anlagen-, Umwelt- und Wasserrecht • Kärntnerstraße 10-12, 4021 Linz • Tel.: +43(0)732/7720-12599 • E-Mail: auwr.post@ooe.gv.at • Inhalt: Dr. Herbert Rössler • Grafik: Isabella Denkmair • Druck: typeshop • Auflage: März 2016 • DVr: 0069264 • Download: www.land-oberoesterreich.gv.at > Themen > Umwelt > Rechtsinformationen
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