Liebe Leserinnen und Leser, St. Josef, Einbeck

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Liebe Leserinnen und Leser, St. Josef, Einbeck
Pfarrbrief der katholischen Gemeinde St. Josef Einbeck und Dassel   Sept - Nov. 2019

Liebe Leserinnen
und Leser,
für die meisten von uns sind Ur­
laub oder Ferienzeit nun vorbei.
Ich hoffe, dass Sie sich alle gut er­
holt haben.
In diesen Wochen beginnt ein neu­
er Erstkommunionkurs. Dazu sind
alle Kinder ab der dritten Grund­
schulklasse herzlich eingeladen.
Weitere Informationen dazu im
Pfarrbüro.
Schon heute möchte ich darüber
informieren, dass in der zweiten
Hälfte des kommenden Jahres in
unserem Dekanat eine Visitation
durch Weihbischof Dr. Nikolaus
Schwerdtfeger durchgeführt wird.
In dieser Zeit wird auch das Sakra­
ment der Firmung gespendet wer­
den. Dazu wird nach den Herbstfe­
rien dieses Jahres ein neuer Firm­
vorbereitungskurs beginnen.
Getauft und gesandt lautet das
Leitwort des Außerordentlichen
Monats der Weltmission. Das Titel­
bild und das Gebet von Papst Fran­
ziskus zum Monat der Weltmission
finden Sie auf Seite 2. In den
Abendmessen und den Rosen-
kranzandachten werden wir dieses
Thema vertiefen.
Während meines Jahresurlaubs im
September wird mich Dechant
Pape vertreten.
      Ihr Pfr. Ewald Marschler
Liebe Leserinnen und Leser, St. Josef, Einbeck
Sonntag der Weltmission

                                                                                            chen der Verbundenheit und Solidarität
                                                                                            mit unseren Schwestern und Brüdern im
                                                                                            Nordosten Indiens und in anderen armen
                                                                                            Ortskirchen weltweit. Wir bitten Sie um Ihr
                                                                                            Gebet und bei der Kollekte am kommen­
                                                                                            den Sonntag um eine großzügige Spende.
                                                                                            Für das Bistum Hildesheim

                                                                                            Gebet zum außerordentli­
                                                                                            chen Monat der Weltmissi­
                                                                                            on Oktober 2019 von Papst
                                                                                            Franziskus

Aufruf der deutschen Bischöfe
zum Weltmissionssonntag 2019
Liebe Schwestern und Brüder, das Leitwort     sigkeit, Armut und Unfrieden. Die christli­
zum Monat der Weltmission 2019 lautet         che Minderheit engagiert sich in dieser Re­
„Wir sind Gesandte an Christi statt“ (2 Kor   gion vor allem in Schulen, Sozialstationen
5,20). Es greift einen Impuls von Papst       und Krankenhäusern. Ihre Werke der
Franziskus auf, der den Oktober als außer­    Nächstenliebe werden ganz im Sinne von
ordentlichen Monat der Weltmission unter      Papst Franziskus von einer missionari­
das Thema „Getauft und gesandt“ gestellt      schen Spiritualität getragen. Priester, Or­
hat.                                          densleute und Laien begleiten die Men­
Im Mittelpunkt der Aktion unserer Missio-     schen in der Überzeugung, dass die Werte
Werke steht der Nordosten Indiens. Dort       des Evangeliums zu Frieden und zum Heil
ist das Zusammenleben der Menschen von        aller beitragen.
ethnischer und religiöser Vielfalt geprägt,   Liebe Schwestern und Brüder, bitte setzen
aber auch von Ausgrenzung und Rechtlo­        Sie am Sonntag der Weltmission ein Zei­
                                                                                            Himmlischer Vater,
                                                                                            als dein Sohn Jesus Christus
  Inhaltsverzeichnis                                                                        von den Toten auferstand,
                                                                                            gab er seinen Jüngern den Auftrag:
   Seite                                                                                    „Geht und macht alle Völker
                                                                                            zu meinen Jüngern.“
   2         Inhaltsverzeichnis; Weltmissionstag - ein außergewöhnlicher Monat
   3         Ein neues Pfarrheim für St. Josef                                              Durch unsere Taufe haben wir Anteil
   4         Gemeindeversammlung; Gemeindefest                                              an dieser Sendung der Kirche.
   5         Gemeindeleitung der Zukunft?                                                   Schenke uns die Gaben
                                                                                            des Heiligen Geistes,
   6         Jugendaktivitäten in unserer Gemeinde                                          damit wir mutig und entschlossen
   7-9       Gottesdienstordnung für September bis November                                 das Evangelium bezeugen
   10        Kinderseite                                                                    und Leben und Licht in die Welt tragen.
                                                                                            Lass uns dafür immer wieder neue
   11        Erstkommunionkurs - Ende und Neubeginn
                                                                                            und wirksame Formen entdecken.
   12        Kirchfest: Allerheiligen - Allerseelen
   13        Aufgelesen; Gebet ohne Grenzen                                                 Hilf uns, die rettende Liebe und
   14        Christentum und Islam; Impressum                                               Barmherzigkeit Jesus Christi
                                                                                            allen Menschen erfahrbar zu machen.
   15        Kontakte; Informationen aus der Gemeinde                                       Darum bitten wir durch ihn, der in der Ein­
   16        Gemeindealltag                                                                 heit des Heiligen Geistes
                                                                                            mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
                                                                                            Amen.

                                                                  2
Liebe Leserinnen und Leser, St. Josef, Einbeck
Neues Pfarrheim

Ein wichtiger Schritt                     wie Vertretern der Gemeinde - be­
                                          setzte Entscheidungsgremium stimm­
                                                                                    ungestörte Nutzung des neu gestalte­
                                                                                    ten Gartens möglich sein wird.
ist getan                                 te einvernehmlich für den von einem
                                          Kölner Architekturbüro eingereichten      Mit dem Abschluss des Architekten­
                                          Vorschlag.                                wettbewerbs ist ein großer Schritt
Der Realisierungswettbe­                  In der Urteilsbegründung heißt es u.a.:   vorwärts getan.
werb für das neue Pfarr­                  „Auf den ersten Blick beinahe un­
heim ist abgeschlossen.                   scheinbar und doch bei näherem Hin­
                                          sehen anspruchsvoll und markant fügt
                                          sich der Neubau in das Ortsbild ein,
                                          ohne seine architektonische Ei­
                                          genständigkeit zu leugnen. Im Gegen­
                                          teil: Es soll ein ausgesprochen beson­
                                          deres Gebäude werden, welches seine
                                          Besucher atmosphärisch in seinen
                                          Bann zieht“.

                                          In der Gemeindeversammlung vom            Blick von der Straße auf Pfarrhaus und den ge­
                                                                                    planten Pfarrheim Neubau
                                          26. Juni wurde der ausgewählte Archi­
                                          tektenentwurf von Diözesanbaumeis­
                                          ter Norbert Kesseler und dem Ge­          Bis allerdings mit dem Pfarrheim-Neu­
Blick vom Garten auf das neue Pfarrheim   bietsarchitekten des Bistums, Sebasti­    bau tatsächlich begonnen werden
                                          an Rommel, vorgestellt und erläutert.     kann, dürfte noch einige Zeit verge­
Nun steht fest, wie unser neues Pfarr­                                              hen. Vor allem muss nun zunächst die
heim in etwa aussehen wird. Am            Wie aus der Kopie der Bauzeichnung        Finanzierung des Bauvorhabens ge­
15. Mai hat ein vom Generalvikariat       ersichtlich, wird das neue Pfarrheim      klärt werden. Welcher Kostenanteil
Hildesheim einberufenes Gremium           ein vom alten Pfarrhaus getrenntes        dabei von der Gemeinde zu bestreiten
über die eingereichten Architekten­       Gebäude sein. Im Zuge der Baumaß­         sein wird, ist zurzeit noch eine offene
vorschläge entschieden.                   nahmen wird auch der Durchgangs­          Frage.
                                          garten zur Kirche hin neu gestaltet
Für das neue Pfarrheim hatten Mit­        werden.                                   Die Fachleute des Bistums gehen da­
glieder von Pfarrgemeinderat und Kir­     Der jetzt über dieses der Kirchenge­      von aus, dass der Grundstein für das
chenvorstand vorab ihre Wünsche und       meinde gehörende Gelände verlau­          neue Pfarrheim im ersten Halbjahr
Anforderungen formuliert. Anlass und      fende halb-öffentliche Weg wird so        2021 gelegt werden kann.
Ziele des Architekten- Wettbewerbs        verlegt werden, dass zukünftig eine
waren in den Wettbewerbsunterlagen
wie folgt definiert worden: „Die ka­
tholische Kirchengemeinde Sankt Jo­
sef in Einbeck möchte das in die Jahre
gekommene und mittlerweile baufäl­
lige alte Pfarrheim durch einen Neu­
bau ersetzen. Der Neubau soll den
Geist eines offenen, allen interessier­
ten Menschen zugänglichen Ortes für
Versammlungen, Aktivitäten und des
geistigen Austausches ausstrahlen
und nicht ausschließlich tradierte ka­
tholische Binnenkultur pflegen.“

Die Betreuung des Bewertungsverfah­
rens hatte das Generalvikariat einem
Hildesheimer Architekten übertragen.
Von ihm waren insgesamt sieben Ar­
chitekturbüros zur Wettbewerbsteil­
nahme aufgefordert worden. Drei von
ihnen hatten einen Vorschlag einge­
reicht.

Das mit ausgewiesenen Fachleuten -
mehreren Diözesan- und Dombau­
meistern, Vertretern der staatlichen
und kirchlichen Denkmalspflege so­

                                                            3
Liebe Leserinnen und Leser, St. Josef, Einbeck
Gemeindeversammlung und Gemeindefest

Gemeindeversamm­
lung in St. Josef
Am 26. Juni fand in St. Josef nach vielen
Jahren wieder einmal eine Gemeindever­
sammlung statt. Überraschend viele Teil­
nehmer waren der Einladung zu dieser
Veranstaltung gefolgt, sehr zur Freude von
Pfarrer Marschler, der die Versammlung
eröffnete.
Unter Tagesordnungspunkt 1 gab der Vor­
sitzende des Pfarrgemeinderates zunächst
einen Tätigkeitsbericht über die Arbeit
dieses Gremiums in den vergangenen vier
Jahren. Die Kinder- und Jugendarbeit, die
Fürsorge für ältere Menschen, die Verbes­
serung der Öffentlichkeitsarbeit der Ge­
meinde sowie der Erhalt des Kirchstand­
ortes Markoldendorf waren wichtige Ar­
beitsschwerpunkte des Pfarrgemeindera­
tes.
Auch in den kommenden vier Jahren wird
sich das Gremium weiterhin intensiv der
Kinder- und Jugendarbeit widmen; dazu
wurden Ausschüsse gebildet, die sich um
den Aufbau und die Betreuung einer Kin­
der-, einer Jugend- sowie einer Ministran­
tengruppe kümmern werden. Fragen der
Liturgie werden Gegenstand eines weite­
ren Ausschusses sein.
Ein besonderes Schwerpunktthema wird
daneben die sogenannte „Lokale Kirchen­
                                             Gemeindefest in St. Josef                    vergnügten sich bei Menschenkicker, Ge­
                                                                                          schicklichkeitsspielen, Tattoos und Straßen­
entwicklung“ sein, bei der es darum geht,    am 11.8.2019                                 malen. Die anderen nutzten die Gelegen­
die Gemeinde für eine Kirche der stärke­     Zum wiederholten Male fand zur Kirchweih     heit zu Gesprächen mit Bekannten und we­
ren persönlichen Beteiligung zu mobilisie­   ein vielbesuchtes Gemeindefest statt. Vor­   niger Bekannten. Und natürlich wurde auch
ren.                                         bereitet von einem Team aus engagierten      für das leibliche Wohl gesorgt. Herzlichen
Thema eines weiteren Tagesordnungs­          Gemeindemitgliedern wurde in und um die      Dank an alle, die das Fest organisiert und
punktes der Gemeindeversammlung war          Kirche nach der Sonntagsmesse ein um­        durchgeführt haben und an alle, die Kuchen
der geplante Pfarrheim-Neubau unserer        fangreiches Programm geboten. Die einen      und Salate gespendet haben.
Gemeinde. (siehe dazu den Bericht auf
Seite 3). Dombaumeister Norbert Kesseler     Diskussionen, z. B. über die vorgesehene     bei ging er insbesondere auf den Termin
und Gebietsarchitekt Sebastian Rommel        Raumaufteilung. Dieses Thema ist in den      seines Ausscheidens aus dem priesterli­
vom Bistums Hildesheim erläuterten das       letzten Wochen von Kirchenvorstand und       chen Dienst in St. Josef ein. Er nannte
Ergebnis des Architektenwettbewerbs für      Pfarrgemeinderat eingehend diskutiert        dafür das Jahr 2021, in dem er das 70. Le­
das Neubau-Projekt. Die vorgestellten Plä­   worden.                                      bensjahr vollenden wird. Ob jedoch das
ne und Bauzeichnungen stießen bei den        Abschließend wandte sich Pfarrer Marsch­     letzte Wort in dieser für die Gemeinde so
anwesenden Gemeindemitgliedern auf           ler mit einem Wort in eigener Sache an die   wichtigen Frage bereits gesprochen ist,
großes Interesse. Spontan ergaben sich       Besucher der Gemeindeversammlung. Da­        bleibt einstweilen abzuwarten.

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Liebe Leserinnen und Leser, St. Josef, Einbeck
Wenn eine Frau die Gemeinde leitet
In nicht allzu ferner Zukunft beendet Pfarrer   und neue Wege zu gehen.                        staltungen mit Jugendlichen, die Ökumene
Marschler seinen priesterlichen Dienst in St.                                                  oder kulturelle Aufgaben teilen sie unter
Josef. Danach wird unsere Gemeinde keinen       Rottenburg unterstützte es sehr, das neue      sich auf. Außerdem sei die Gemeinde ge­
eigenen Gemeindepfarrer mehr haben. Seit        Seelsorgemodell auszuprobieren, der Bi­        segnet mit vielen engagierten Ehrenamtli­
geraumer Zeit beschäftigt sich der Pfarrge­     schof stimmte zu und Bärbel Bloching wur­      chen. „Bei uns zeigt sich, was in Kirche
meinderat deshalb mit der Frage, wie unse­      de als Pfarrbeauftragte eingestellt. "Die      möglich ist“, so Bloching.
re zukünftige Gemeindeorganisation ausse­       Beauftragung erfolgte in einem Gottes­
hen könnte.                                     dienst", berichtet sie. "Ich spürte, wie die   Am Wochenende habe sie daher selten
Immer häufiger wird in deutschen Diözesen       Gemeinde das mittrug."                         frei, erklärt sie. Wie sich das mit ihrer Fa­
die Leitungsverantwortung auf Gemeinde-                                                        milie verträgt? Ihr Mann, der auch Pasto­
oder Pfarreiebene in die Hände von haupt­       Bloching übernimmt mit der Beauftragung        ralreferent war, ist vor zehn Jahren verstor­
amtlichen Laien gelegt. Im Bistum Hildes­       sämtliche seelsorgliche Aufgaben in der        ben. Die drei Kinder sind alle über 19 Jah­
heim gibt es dieses Modell bisher noch          Gemeinde, also Erstkommunion, Firmung,         re alt und aus dem Gröbsten raus, erzählt
nicht. Im Nachbarbistum Osnabrück wird          Beerdigungsdienste, die Gestaltung der         sie. Das Familienhaus steht zwischen Ge­
zum 1. Dezember dieses Jahres eine Ge­          Karfreitagsliturgie, Wortgottesfeiern, Pre­    meindehaus und Pfarrhaus. "Unsere Tür ist
meindereferentin als erste Frau die Leitung     digtdienste, das Spenden des Sterbese­         immer offen". Man gehe eher zu Blochings
einer Gemeinde übernehmen. In der Diözese       gens sowie der Krankenkommunion. Mit           als ins Pfarrhaus. Das sei manchmal
Rottenburg-Stuttgart gibt es mit diesem         der neuen Funktion hat sie zudem Aufga­        schwierig. Auch wenn sie gerne mit Men­
Modell bereits seit längerem Erfahrungen.       ben in der Verwaltung übernommen. Denn         schen zusammenarbeite, sei die Aufgabe
Der nachfolgende Artikel berichtet darüber.     als Personalverantwortliche ist sie auch       in einer Gemeinde endlos. Der Wechsel
                                                Vorgesetzte von Kirchenmusiker, Kinder­        zwischen den einzelnen Terminen sei an­
                                                gartenleiterinnen, Mesner, Hausmeister,        strengend, wenn sie vom Sterbefall zur
Bärbel Bloching ist Pfarrbeauftragte in der     Sekretärinnen und Ehrenamtskoordinato­         Mutter-Kind-Gruppe oder von der Erst­
Diözese Rottenburg-Stuttgart und steht          ren. "Ich stelle Personal ein, ich unter­      kommunionvorbereitung zum Trauerge­
damit an der Spitze einer Kirchengemein­        schreibe sämtliche Verträge sowie Rech­        spräch eile. Abends sei sie oft müde.
de. Seelsorge, Verwaltung, Personalverant­      nungen und ordne Überweisungen an", be­
wortung: Sie macht (fast) all das, was sonst    richtet sie.                                   Sie müsse halt lernen, öfters mal Nein zu
ein Pfarrer tut – nur die Weihe fehlt ihr.                                                     sagen, gibt sie zu. Heute versuche sie sich
                                                Außerdem lädt sie ihre Mitarbeiter alle        einen Tag in der Woche frei von Terminen
Bärbel Bloching (55) ist Pastoralreferentin     zwei Wochen zum Dienstgespräch ein.            zu halten, damit sie nicht ausbrenne. Ein­
in St. Johann Baptist Affaltrach in Ober­       Dazu gehört auch der gewählte Vorsitzen­       mal stand sie schon kurz davor. Dennoch
sulm. Seit inzwischen bald zwei Jahren ist      de des Kirchengemeinderates, der sie mit       sei es der richtige Beruf für sie, sagt Blo­
Bloching nun in der neuen Funktion als          Tat und Rat unterstützt. "Als Frau habe ich    ching. Vor allem bei Beerdigungen fühle
Pfarrbeauftragte angestellt und damit an        damit eine beachtliche Verantwortung in        sie sich sehr nahe bei den Menschen. "Ich
der Spitze der Kirchengemeinde. Ein Lei­        der Kirche", findet sie. Sie übernehme aber    bin Seelsorgerin von ganzem Herzen und
tungsmodell, das sich auf geltendes Kir­        auch viele repräsentative Aufgaben. Nach       mit Leib und Seele." Nach drei Jahren soll
chenrecht bezieht und von der Diözese un­       außen sei sie die offizielle Vertreterin der   es im Ordinariat gemeinsam mit den ande­
terstützt wird. Zurzeit gibt es vier Pfarrbe­   katholischen Seite. Daher werde sie ab         ren Berufskollegen eine Auswertung des
auftragte in Rottenburg-Stuttgart. Seit         und zu auch als Frau Pfarrerin oder Ge­        Seelsorgemodells geben. Sie fände es gut,
1995 ist die Theologin Bloching in der Kir­     meindeleiterin angesprochen. Das sei ty­       wenn sie diese Aufgabe weiterhin behal­
chengemeinde in Obersulm angestellt.            pisch für die evangelisch geprägte Ge­         ten könnte. Jetzt sei sie richtig drin und
Eine Kirchengemeinde mit 4000 Katholi­          gend. "Das kennen die Leute halt", meint       wolle auch etwas daraus machen, sagt Blo­
ken, verteilt auf mehrere Ortschaften.          sie. Dennoch sieht sich Bloching in einer      ching.
                                                Sonderrolle. Während ihre drei anderen
"Irgendwann fehlte bei uns der Pfarrer",        Kollegen im Bistum als Pfarrbeauftragte        Von Madeleine Spendier
erzählt Bloching. "Nachdem wir eine Zeit­       jeweils einen leitenden Pfarrer an die Sei­    aus: kath.de. Text leicht gekürzt und aktua­
lang eine Vakanz überbrückt hatten, blie­       te gestellt haben, ist das bei ihr anders.     lisiert
ben uns zwei Möglichkeiten: Entweder wir        Der Pfarrer der Nachbargemeinde ist zwar
bilden mit der Nachbargemeinde eine             offiziell ihr Vorgesetzter, also leitender
große Seelsorgeeinheit oder wir überneh­        Pfarrer, aber sie arbeite sehr selbständig.
men ein neues Leitungsmodell. Die neue          "Wir haben keine Dienstgespräche, nur ein       Gesucht
große Seelsorgeeinheit wäre untragbar ge­       gutes Vertrauensverhältnis", sagt sie.
wesen." Die große Gemeinde hätte keine                                                          werden Pfarrbrief-Austräger/-innen
wirkliche Ansprechperson vor Ort, weil die      Die liturgischen Dienste sowie die Sakra­       für Einbeck und die Ortschaften
Wege einfach zu weit wären. Daher fiel          mentenspendung in der Gemeinde über­
dem Kirchengemeinderat die Entschei­            nimmt ein Pfarrvikar, der aus Afrika            Holtensen,
dung leicht. "Wir haben dem Ordinariat          stammt. Er akzeptiert die Rollenverteilung.     Sievershausen,
daher vorgeschlagen: Lieber bleiben wir         Die Leitung von Pfarreien durch Laien sei       Dassel,
alleine und ohne einen neuen Pfarrer als        in Afrika sehr verbreitet, daher habe er
                                                                                                Hoppensen und
in einer großen Seelsorgeeinheit aufzuge­       keine Probleme mit mir, glaubt Bloching.
                                                                                                Drüber.
hen", so Bloching. Das war durchaus eine        "Ab und zu greife ich ihm auch unter die
mutige Entscheidung, blickt sie heute           Arme und teile ihn für Dienste ein". Sonn­
zurück. Sie war aber auch ein Ergebnis des      tags wechseln sie sich beim Predigen und        Das Pfarrbüro gibt gern genauere
diözesanen Prozesses "Kirche am Ort", der       bei der Gestaltung der liturgischen Feiern      Auskünfte.
die Gemeinden ermutigt, quer zu denken          ab. Andere Aufgaben, wie sämtliche Veran­       Tel.: 6790
                                                                     5
Liebe Leserinnen und Leser, St. Josef, Einbeck
Jugendaktivitäten

„Uns schickt der                         meinsamen Abschluss der Aktion mit
                                         der Gemeinde im Forum der BBS Ein­
                                                                                  schof Schwerdtfeger Zeit, um die
                                                                                  Firmbewerber kennenzulernen. Der
Himmel“ war das                          beck ließen sich alle das Essen schme­   festliche Gottesdienst wurde von den
Motto der diesjähri­                     cken. Dort wurde auch das Theater­
                                         stück aufgeführt.
                                                                                  Katecheten und Firmlingen mitgestal­
                                                                                  tet.
gen 72 Stunden-                                                                   Zum Abschluss des Festgottesdiens­
Aktion....                                                                        tes bedankten sich die Firmlinge beim
                                                                                  Bischof mit einer Ansprache und ei­
                                                                                  nem Präsentkorb.
….die der Bund der deut­
schen katholischen Jugend
(BDKJ) deutschlandweit
vom 23.-26. Mai durchge­
führt hat. Aus unserer Ge­
meinde haben sich die
Firmlinge und einige ande­
re Jugendliche engagiert.

                                                                                  Anschließend waren alle zu einem
                                                                                  Sektempfang ins Pfarrheim eingela­
                                         Firmung – 15 neue                        den. Dort überreichten die Frischge­
                                         „Christen mit allem                      firmten ihren Katecheten kleine Prä­
                                                                                  sente als wohlverdientes Dankeschön
                                         Drum und Dran“                           für ihr Engagement während der Vor­
                                                                                  bereitungszeit.

                                         Weihbischof Nikolaus                     Die nun „erwachsenen“ Mitglieder un­
                                         Schwerdtfeger besuchte am                serer Gemeinde sind in der gemeinsa­
                                         23. Juni unsere Gemeinde,                men Zeit der Vorbereitung als Gruppe
                                                                                  zusammengewachsen. Viele von ih­
                                         um 15 Jugendlichen das Sa­               nen wollen auch weiter in unserer Ge­
Egal ob Blumen pflanzen, Essen ko­       krament der Firmung zu                   meinde aktiv sein. So haben sich z.B.
chen oder ein Theaterstück aufführen:
während der 72 Stunden-Aktion wur­
                                         spenden.                                 einige entschlossen, noch eine Mini-
                                                                                  strantenausbildung zu absolvieren.
den viele gute Taten geleistet! Eine
                                                                                  Andere werden zur nächsten Firmung
Gruppe hat sich mit den Grünanlagen
                                                                                  selbst als Katecheten aktiv sein und
rund um die St. Josefskirche und den
                                                                                  wieder andere engagieren sich in der
Stiftspark beschäftigt. Dabei wurde
                                                                                  Ministranten-, Kinder- oder Jugend­
Unkraut gejätet, neue Blumen ausge­
                                                                                  gruppe der Gemeinde.
sät und Müll gesammelt.
                                                                                  Viele Firmlinge freuen sich jetzt schon
Einige Teilnehmer haben die St. Jo­
                                                                                  darauf, im nächsten Jahr gemeinsam
sefskirche in neuem Glanz erstrahlen
                                                                                  mit unserem Pfarrer seine letzte Rom­
lassen. Dabei wurde überall - sogar an
                                                                                  wallfahrt zu erleben.
den Altären und auf der Orgelempore      Vor der Firmung im Pfarrheim
- Staub gewischt, die Böden gesaugt      Vor dem Gottesdienst nahm sich Bi­
und gewischt sowie die Kirchenbänke
neu poliert.
Wieder eine andere Gruppe hat ein
Theaterstück geschrieben und einstu­
diert. Es handelt von der Reise eines
Jungen – Matti Shoni –, der aus Syrien
flüchtet und über Umwege nach Ein­
beck kommt.

Zusammen mit einer syrischen und ei­
ner irakischen Flüchtlingsfamilie hat
eine weitere Gruppe landestypische
Speisen gekocht. Am Sonntag zum ge­

                                                               6
Liebe Leserinnen und Leser, St. Josef, Einbeck
Gottesdienstordnung

7
Liebe Leserinnen und Leser, St. Josef, Einbeck
Gottesdienstordnung

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Gottesdienstordnung

9
Seite für die Kinder

                                           Der Zaubertrick: Magisches                  Auflösung des Rätsel­
                                           Taschentuch                                 bild des letzten Hefte:
                                           Zu diesem Trick brauchst du lediglich       Wie heißt der Kater?
                                           zwei gleiche Papiertaschentücher und
                                                                                       Auflösung: FELIX
                                           eine Schere.
                                           So wird es gemacht: 1. Schneide zu­
                                                                                     bersprüche murmeln und dann das
                                           erst von einem Taschentuch alles bis
                                                                                     vollständige Tuch aus deiner Faust
                                           auf einen Zipfel weg und verstecke
                                                                                     hervorzaubern. Wichtig: Pass aber auf,
                                           diesen Zipfel in deiner linken Hand. 2.
                                                                                     dass du dabei den zerschnittenen Zip­
                                           Trete dann vor dein Publikum und be­
                                                                                     fel nicht aus Versehen mit heraus­
                                           haupte, dass du ein Taschentuch zer­
Was tun, wenn die                          schneiden und es anschließend wie­
                                                                                     ziehst! Übe es vor dem Auftritt mehr­
Nase läuft?                                der ganz machen kannst. 3. Nimm nun
                                                                                     mals vor einem Spiegel!
Tipps gegen Schnupfen und                  das vollständige Taschentuch, falte es
Co.                                        vor deinem Publikum auseinander, so
                                           dass alle es sehen können. 4. Jetzt
                                           stopfst du das ganze Tuch ebenfalls in
                                           die Faust deiner linken Hand und
                                           ziehst dafür heimlich den abgeschnit­
                                           tenen Zipfel ein Stück wieder heraus.
                                           5. Nimm dann die Schere, schneide
                                           ein paar Mal beherzt in den Taschen­
                                           tuchzipfel und stopfe ihn dann wieder
                                           zurück in die Faust. 6. Jetzt musst du    Alle Texte und Bilder dieser Seite:
                                                                                     Christian Badel, www.kikifax.com,
                                           nur noch ein paar geheimnisvolle Zau­
                                                                                     In: Pfarrbriefservice.de

                                             Das Schnupfenrätsel
                                             Nase voll von Erkältung. Bei dieser Jahreszeit hat fast jeder einen Schnup­
                                             fen oder eine Erkältung, ohne Taschentücher geht es oft nicht.
                                             Welcher Schattenriss passt zum Taschentuch des kleinen Mannes mit grü­
Wenn die Nase läuft, benutzen wir ein        nem Pullover, Schal und Brille?
Taschentuch, das ist klar. Man kann
aber gegen Erkältungen viel mehr tun!

Um die Erkältung und damit die ge­
meinen Krankheitserreger wieder los­
zuwerden, kannst du deinem Körper
helfen. Am wichtigsten ist es, ausrei­
chend zu schlafen, damit dein Körper
genügend Energie für den Gegenan­
griff hat. Außerdem solltest du mehr
trinken als sonst, weil du viel Flüssig­
keit verlierst.

Mit richtiger Ernährung kannst du dein
Abwehrsystem ebenfalls wieder auf
die Beine bringen. Vitamin-C-haltiges
Obst und Gemüse, auch als Säfte, stär­
ken die Abwehrkräfte. Auch Inhalieren
mit ätherischen Ölen hilft deinem
Körper gesund zu werden.

                                                             10
Erstkommunion

Wenn ein Erstkom­                              gut sichtbar - die Erstkommunionkinder
                                               gemeinsam mit den Firmlingen und Minis­
                                                                                             Die einzelnen Themenblöcke lauten:

munionkurs zu Ende                             tranten auf den Stufen zum Hochaltar. So­
                                               mit konnten sie nicht nur beim Einzug und
                                                                                                                    I. Die Glocken läu­
                                                                                                                    ten
geht ...                                       der Prozession zur St. Josefskirche von der                          II. Ein Tor geht auf
                                               Gemeinde in ihrer festlichen Kleidung be­                            III. Hände falten
Dem Fest der Erstkommunion folgten auch        wundert werden.                                                      IV. Grundsteine des
in diesem Jahr für die Teilnehmer noch ei­                                                                          Glaubens
nige besondere Termine. So konnte die fei­     Mit dem Abschlussfest und dem sich an­                               V. Geheimzeichen
erliche Kleidung noch einige Male getra­       schließenden Gottesdienst am darauffol­                              Fisch
gen und bewundert werden: Außer am             genden Tag endete auch der diesjährige                               VI. Schwarzes
Dankgottesdienst am schulfreien Montag         Erstkommunionkurs.                                                   Schaf
nahmen die Erstkommunonkinder u.a. am                                                        VII. Gemeinschaft
Gottesdienst in der Seniorenresidenz “Al­      Die Gemeinde hofft, viele Teilnehmer des      VIII.KreuzWege
loheim" teil – wie immer zur großen Freu­      diesjährigen Erstkommunionkurses auch         IX. Fest des Lebens
de der Heimbewohner.                           weiterhin als Gottesdienstbesucher und        X. Flagge zeigen.
                                               Sternsinger zu erleben oder sie sogar als
                                               neue Ministranten begrüßen zu können,         Die Eltern werden zu Elternabenden fol­
                                               bis sie in einigen Jahren die Firmung als     gender Themen eingeladen:
                                               nächstes gemeinsames Fest in unserer Ge­
                                               meinde feiern werden.                         - Vorstellung des Kurses
                                                                                             - Thema Buße
                                                                                             - Fest der Erstkommunion

                                               Neuer Erstkommu­                              Darüber hinaus werden die Eltern mit be­
                                               nionkurs                                      sonderen Elternbriefen unterstützt.

Sakramentsgruppe Fronleichnam 2019 vor dem     Ende August hat ein neuer Erstkommu­          Die Gruppenstunden des Erstkommunion­
Einzug in die Münsterkirche - die Erstkommu­
                                               nionkurs begonnen. In der nächsten Aus­       kurses sind inhaltlich eng mit den Sonn­
nionkinder mittendrin                                                                        tagsgottesdiensten verknüpft. Zu den be­
                                               gebe des Pfarrbriefs werden wir berichten,
                                               wie viele Kinder am Kurs teilnehmen.          sonderen Kursmaterialien der Kinder
Bereits seit über 20 Jahren gewährt uns                                                      gehört neben einem Gebetsschatz ein
die evangelische Kirchengemeinde in der        Die Gruppenstunden des Erstkommunion­         Spiel, mit dessen Hilfe Kenntnisse über
Münsterkirche St. Alexandri Gastrecht für      kurses finden in unserer Gemeinde auch        den Ablauf der Messe spielerisch vermit­
unseren Festgottesdienst am Fronleich­         weiterhin jeweils am Dienstag in der Zeit     telt werden sollen.
namstag. Somit ist ausreichend Platz für       von 16.00 – 18.00 Uhr statt. Der Kurs steht
die Gottesdienstbesucher aus unseren           unter dem Leitwort „Bei Gott zu Hause.“       Ab dem 8. November bis zum Beginn der
drei Kirchorten. Diesem Gottesdienst ging      Die Kinder werden mit Hilfe verschiede­       Sternsingeraktion 2020 treffen sich die
in der letzten Gruppenstunde des Erst­         ner Themenblöcke behutsam auf den Tag         Erstkommunionkinder zusätzlich am Frei­
kommunionkurses ein Kennenlernen der           der Erstkommunion und auf ein aktives         tag in der Zeit von 16.00 - 18.00 Uhr, um
Besonderheiten dieses evangelischen Got­       Leben in der Gemeinde vorbereitet.            gemeinsam mit anderen Kindern und Ju­
teshauses voraus mit Erklärungen durch                                                       gendlichen der Gemeinde die Sternsin-
Pfarrer Ewald Marschler. Beim Fronleich­                                                     geraktion 2020 vorzubereiten. (s. dazu
namsfest saßen dann - für die Gemeinde                                                       auch S. 16)

                                                                   11
Feiertage erklärt

Allerheiligen und Allerseelen
                                            sind und das Christen nach ihrem Tod      scheinlich eine noch ältere Tradition.
                                            erreichen wollen - nämlich das Leben      Damals kamen die Menschen an Aller­
                                            an "Gottes Seite".                        heiligen und Allerseelen in ihre Hei­
                                                                                      matdörfer zurück und besuchten die
                                                                                      Gräber ihrer Eltern.
                                            Allerseelen
                                                                                      Ein hierzulande teilweise umstritte­
                                            Allerseelen wurde von Abt Odilo von       nes Fest im Zusammenhang mit Aller­
                                            Cluny im Jahr 998 für alle von Cluny      heiligen ist Halloween. Der Name
                                            abhängigen Klöster eingeführt. An         kommt von "All Hallows' Eve" und be­
                                            diesem Tag sollte für alle Verstorbe­     deutet "Vorabend von Allerheiligen".
                                            nen, deren Seelen und für ihre Aufer­     Das Fest war vor allem im katholisch
                                            stehung gebetet werden. Odilo von         geprägten Irland verbreitet und even­
                                            Cluny besaß ein hohes Ansehen, so         tuell mit Bräuchen verbunden, die
                                            dass sich das Allerseelenfest auch        nichtchristlichen, keltischen Ur­
                                            außerhalb der Klöster verbreitete und     sprungs sind. Von dort wurde es durch
                                            zu Beginn des 14. Jh. von der römi­       die ausgewanderten Iren in die USA
                                            schen Kirche übernommen wurde.            gebracht und in den 1990er Jahren
                                            Ein bekannter Brauch zu den Gedenk­       ins kontinentale Europa importiert.
                                            festen ist der Gräbergang und die Grä­
                                            bersegnung am 1. oder 2. November.        Der Totengedenktag der Protestanten
                                            Man schmückt die Gräber und zündet        ist der Ewigkeitssonntag am letzten
Diese beiden Gedenktage der römisch-­       Kerzen an. Die Kerze stellt ein Symbol    Sonntag vor dem ersten Advent,
katholischen Kirche sollen uns an die       für das ewige Leben nach dem Tod          früher „Totensonntag“ genannt.
Vergänglichkeit unseres irdischen Da­       dar. Gräbergänge sind seit dem 16.
seins erinnern. Am 1. November geden­       Jahrhundert belegt, haben aber wahr­
ken wir der Heiligen, am 2. November
der Verstorbenen und ihrer Seelen.
Dass die beiden Tage direkt aufeinan­
der folgen, ist kein Zufall; die Kirche       Gern war und bleibe ich
sieht beide Gedenktage im Zusammen­
hang.                                         jeden Tag
                                              in meinem Leben bei und mit euch
                                              — die ihr mir nah wart
Allerheiligen                                    wie und wo auch immer
                                                 wir uns weiterhin begegnen
Der 1. November ist der Gedenktag             in Gedanken, Bildern und Gebeten
für die Heiligen. Es gibt zu viele Heili­
ge, um für jeden einen speziellen Fei­        gern war ich
ertag zu haben. Daher wurden bereits          schon an meinem ersten Tag
seit dem 4. Jahrhundert in der ortho­         — im Blick der Eltern
doxen Kirche Allerheiligenfeste gefei­           wie im Blick von denen
ert. In der Westkirche legte Papst Gre­          die mich betreuten
gor IV. im Jahr 835 nach Christus Al­            und sich freuten
lerheiligen auf den 1. November. An           als ich zur Welt kam
Allerheiligen wird nicht nur der be­
kannten Märtyrer gedacht, sondern             gern war und bleibe ich
auch derjenigen, die nicht offiziell          auch nach meinem letzten Tag
heiliggesprochen wurden und nicht             — im Blick DESSEN
im Kalender der Kirche stehen. Kurz             der schon in allen Augen-Blicken meines Lebens
gesagt: Allerheiligen dient auch dem            mich liebend so in seinem wie sich in meinem Blick hat
Gedenken an die Menschen, von de­               dass ich weiter durch ihn, mit ihm und in ihm
ren Heiligkeit nur Gott weiß.                   lebe — ganz neu
                                              von Angesicht zu Angesicht
Allerheiligen soll keinen Anlass zur
Trauer geben, sondern für Zuversicht          war und bleibe ich gern
und Geborgenheit. Man feiert das
neue Leben, in das die verstorbenen           Klaus Jäkel, In: Pfarrbriefservice.de
Heiligen nach dem Tod eingetreten

                                                              12
Aufgelesen; Vaterunser

Aufgelesen                                   Gebet ohne Grenzen
                                             Bis heute herrscht unter Christen kei­       Gott gegenüber darf man geradezu
Nur ein Traum                                ne Einigkeit, mitunter sogar Streit.         unverschämt zudringlich sein, es
                                             Umso wichtiger ist die Besinnung auf         braucht keine besonders „fromme“
Vielleicht wird man in ein paar Jahren       die „große ökumenische Klammer“:             Attitüde. Und zweitens: Das Zutrauen
oder Jahrzehnten ehrfurchtsvoll an die­      das Vaterunser.                              darf grenzenlos sein, man wird von
sen Sommer zurückdenken. Da werden
                                                                                          Gott nur Gutes bekommen. Das Beste,
dann die katholischen Pfarrerinnen und
                                             Das bekannteste Gebet der Christen           das Gott geben kann, ist aber nicht die
Pfarrer aus dem Weihekurs 2032 zusam­
mensitzen und sich erinnern: Wisst ihr       ist das Vaterunser. Es ist nach Hubert       Erfüllung unserer Wünsche, sondern
noch? Es sah seinerzeit so düster aus für    Frankenmölle das zentrale Gebet aller        sein Heiliger Geist. Denn darin gibt
unsere Kirche. Nach dem Bekanntwerden        Christen bis heute, mit einem einheit­       Gott sich selbst.
des massenhaften Verbrechens sexueller       lichen Text, sozusagen die große „öku­
Gewalt an Kindern und Jugendlichen,          menische Klammer". Nach dem Lu-              Mit der Antwort auf die Bitte des Jün­
nach Finanzskandalen, nach Machtmiss­        kasevangelium verdanken wir es ei­           gers von damals ist die Sache nicht er­
brauch, nach fortgesetzter Diskriminie­      nem anonymen Jünger Jesu.                    ledigt. Bis heute muss Beten im Sinne
rung von Frauen und Homosexuellen                                                         Jesu gelernt werden. Da ist etwa die
hatte sie jede Glaubwürdigkeit verloren.      Es wird erzählt, dass Jesus sich – wie­     Frage nach dem Verhältnis von spon­
Die Menschen kehrten ihr in Scharen den
                                             der einmal – zum Gebet zurückgezo­           tan-freiem Gebet und festgelegtem
Rücken.
                                             gen hat. Als er in den Kreis seiner          Wortlaut.
Und wisst ihr noch, wie Papst Franziskus     Freunde und Schüler zurückkommt,
dann endlich gehandelt hat? Er hat sich      spricht ihn dieser unbekannte Jünger         Das gemeinsame Beten in der Liturgie
nicht mehr um die Traditionalisten           an. Vielleicht hat er Jesus beim Beten       braucht natürlich einen verbindlichen
gekümmert, sondern er ging einfach           beobachtet und gespürt, dass da et­          Wortlaut, aber sonst spricht einiges
nicht mehr ans Telefon, wenn gewisse         was Besonderes geschieht. Momente            dafür, den Wortlaut nicht an die erste
Nummern aus Rom, Köln und Bayern auf         tiefer Konzentration und des Ganz-­          Stelle zu setzen. Schon das Vaterunser
dem Display erschienen. In einem ersten      bei-sich-Seins; möglicherweise hat er        gibt es in zwei Fassungen. Auch die
Schritt war es dann die Amazonas-Syn­        diesen Eindruck mit seiner eigenen           Fassung des Lukas, die in der christli­
ode, die den Weg frei machte für regio­      Gebetspraxis verglichen. Vielleicht          chen Gebetspraxis eher ein Schatten­
nale, subsidiäre Antworten. Katholische
                                             hat er auch wahrgenommen, dass Je­           dasein führt, ist ja nicht weniger wert­
Kirche wird seither nicht mehr als unifor­
                                             sus bei seiner Rückkehr verwandelt           voll als die des Matthäusevangeliums.
me Einheit verstanden, sondern als viel­
fältige Gemeinschaft, die trotzdem mit­      ist, dass er eine neue intensive Aus­
einander auf dem Weg ist. Und wie ent­       strahlung von innerer Ruhe und Kraft         Das gemeinsame Gebet als Weg zu ei­
schlossen gingen es viele deutsche           gewonnen hat.                                ner gemeinsamen Identität - das war
Bischöfe danach an. Sie machten Laien                                                     in der Geschichte des Christentums
zu Gemeindeleitern, wählten „bewährte“       Jedenfalls möchte er daran teilhaben:        bisher anscheinend nur begrenzt er­
Männer zu Priestern, Frauen zu Diakonin­     „Herr, lehre uns beten!“ Und er bittet       folgreich. Einerseits ist es gut, dass
nen und bald auch zu Priesterinnen. Und      nicht für sich allein, sondern für die       wenigstens das Vaterunser als „große
dann kam ja auch schnell das Dritte Vati­    Gemeinschaft der Jünger. Er hat mit­         ökumenische Klammer“ geblieben ist.
kanische Konzil 2025-2027. Ja, das wa­       bekommen, dass die Jünger des Jo­
ren Zeiten, als die Menschen wieder an­
                                             hannes des Täufers von ihrem Meister         Andererseits ist aber unübersehbar,
fingen, etwas von der Kirche zu erwar­
                                             eine neue Weise des Betens gelernt           dass Christen immer wieder eher Ab­
ten – und da haben auch wir uns auf den
Weg zur Priesterinnenweihe gemacht.          haben. Eine solche Stärkung der Ge­          grenzung voneinander durch Besser­
                                             meinschaft – der „Gruppenidentität",         wissen und Rechtbehalten gesucht
Ja, so könnte es sein. Doch dann schreckt    wie wir heute soziologisch sagen wür­        haben, als im geduldigen und zudring­
man auf und merkt, dass man nur einge­       den – möchte er auch für die eigene          lichen Gebet, Gottes Geist zur einver­
nickt war. Wie es an so heißen Tagen         Gruppe.                                      nehmlichen Lösung von Streitfragen
schon mal passieren kann. Es war nur ein                                                  herbeizurufen. Wie wichtig wäre die­
Traum beziehungsweise - je nach Stand­       Jesus erfüllt die Bitte sofort, sie ist in   ser Geist gerade in unserer span­
punkt - ein Albtraum. Aber was heißt da      seinem Sinne. Zuerst gibt er seinen          nungsreichen Gegenwart, in der neue
"nur“? In der Bibel sind Jakob, Josef und    Schülern einen konkreten Text als Mo­        Spannungen drohen.
wie sie alle heißen überzeugt davon,
                                             dell, danach eine Anleitung zur inne­
dass Träume keine „Schäume“ sind, son­
                                             ren Grundhaltung beim Beten. Der             Aus der Wochenzeitschrift: CHRIST IN
dern dass Gott im Traum zu ihnen
spricht. Was ist mein Traum von Kirche?      konkrete Text ist eben das Gebet, das        DER GEGENWART (Nr. 30/2019, Frei­
Und was wäre, wenn viele gemeinsam           in der Fassung des Evangelisten Matt­        burg i. Br., www.christ-in-der-gegen­
träumten?                                    häus als Vaterunser zum zentralen Ge­        wart.de)
                                             bet der Christen geworden ist.
Josef Epping, aus der Wochenzeitschrift:
„CHRIST IN DER GEGENWART“ ( Nr.              Die Anleitung Jesu zur inneren Hal­
30/2019, Freiburg i. Br.,                    tung im Gebet veranschaulicht jeweils
www.christ-in-der-gegenwart.de)              mit Bildworten zwei Dinge. Erstens:

                                                                13
Christentum und Islam; Impressum

Christentum und Islam im Vergleich
Moschee und Kirche                        können auch zu Hause beten. Die Mo­       Das Staatsrecht der Länder reguliert
                                          schee wird Jamia, Ort der Versamm­        die Gründung einer Moschee unter­
                                          lung genannt.                             schiedlich, jedoch kann vom religiö­
                                                                                    sen Gesetz her jeder Gläubige seine
                                          Keine Bänke, keine Lücken                 eigene Moschee gründen.
                                          Die Moschee als Gebetsraum kennt
                                          keine Kirchenbänke, man sitzt auf         Dr. Eckhard Bieger und Vladimir Pach­
                                          dem Boden. Anders als in christlichen     kov, In: Pfarrbriefservice.de
                                          Kirchen setzt man sich nicht, mög­        Die beiden Jesuiten Dr. Eckhard Bie­
Für die religiöse Praxis ist die Anbin­   lichst hinten, in eine Bank, sondern      ger, Frankfurt, und Vladimir Pachkov,
dung an eine Moschee von großer Be­       die Reihen werden von vorne gefüllt,      Moskau, beleuchten in einer mehrtei­
deutung. In der Vielfalt der Moscheen     jeder Neuankömmling setzt sich ne­        ligen Reihe die Unterschiede im Chris­
spiegelt sich die Vielfalt des Islam in   ben den, der vor ihm gekommen ist,        tentum und im Islam. Sie wollen damit
Deutschland. Die Moscheen sind viel       so dass keine Lücken entstehen.           das Gespräch zwischen Christen und
mehr als hiesige Kirchengemeinden                                                   Muslimen fördern.
auf eine Landsmannschaft und meist        Das gilt für die Männer. Die Frauen ha­
auch eine bestimmte Ausprägung des        ben ihren eigenen Raum, der sich nor­     Impressum
Islam festgelegt. In christlichen Län­    malerweise hinter dem der betenden
                                                                                    christ sEIN ist der Pfarrbrief der ka­
dern entspricht das den USA mit ih­       Männer befindet. Dieser Raum kann
                                                                                    tholischen Gemeinde St. Josef Ein­
rem Nebeneinander vieler Kirchen.         nur durch einen Vorhang abgetrennt
                                                                                    beck und Dassel mit den Kirchen St.
                                          werden. Die Trennung soll verhindern,     Josef Einbeck, St. Michael Dassel und
Nationales Prinzip                        dass die Männer vom Gebet abgelenkt       Hl. Geist Markoldendorf.
Prinzipiell steht jede sunnitische Mo­    werden.                                   Redaktionsteam: Karin Ganßmann,
                                                                                    Wolfgang Henniges, Dr. Annette
schee für jeden Sunniten offen, eben­
                                                                                    Klocke, Dr. Alois Kühn, Karin Rempke,
falls eine schiitische für einen Schi­    Besuch von Christen
                                                                                    Vera Thoma
iten, aber oft wird die Moscheege­        Der Besuch von Christen in einer Mo­
                                                                                    Druck: Fischer-Druck, Peine
meinde nach dem nationalen Prinzip        schee wird gestattet oder verboten, je    Auflage: 2000 Stück
gebildet. Dann haben andere Nationa­      nach der Rechtsschule des Islam – Ha­     Der Pfarrbrief erscheint 4x/Jahr
litäten Schwierigkeiten, dort zum Got­    nafiten sehen darin kein Problem,         Redaktionsschluss für den nächsten
                                          Hanbaliten lehnen das ausdrücklich        Pfarrbrief: 20. Oktober 2019.
tesdienst zu kommen. Jede Moschee­
                                                                                    Wenn nicht anders angegeben, sind
gemeinde kann einen Vorbeter enga­        ab.
                                                                                    die Beiträge dem Pfarrbriefservice
gieren. Sie kann auch Religionsunter­                                               entnommen.
richt organisieren und dafür Lehrer       Im Prinzip kann jeder Muslim einen        Für unverlangt eingesendete Manu­
einstellen. Der Besuch der Moschee        Raum für die Gläubigen zur Verfügung      skripte wird keine Gewähr übernom­
bzw. des gemeinsamen Gebets ist am        stellen und so eine Moschee gründen.      men. Die Redaktion behält sich das
                                          Er kann sogar ein Minarett errichten.     Recht auf Kürzungen vor.
Freitag Pflicht für die Männer, Frauen

                                                            14
Kontakte, Informationen aus der Gemeinde

Kontakte                             Informationen aus der Gemeinde
Katholische Pfarrgemeinde
St. Josef, Einbeck und Dassel                                                               Das Fest der Goldenen
                                                                                            Hochzeit feierten:
Kirchorte:
St. Josef, Stiftplatz 11,                                                                   Josefa und Wolfgang
37574 Einbeck,
                                                                                            Henniges
St. Michael, Sievershäuser Str. 2,
37586 Dassel
Hl. Geist, Wellerser Str. 2,
                                                                                            Wir gratulieren und
37586 Dassel-Markoldendorf                                                                  wünschen Gottes rei­
                                                                                            chen Segen für die Zu­
Pfarrer: Ewald Marschler             In unsere Gemeinde wurde aufge­                        kunft!
Tel.: 05561/6790                     nommen durch die Taufe:
und 0171/7517341                                                           Foto von Martin Mani­
                                                                           garrer. In: Pfarrbriefs­
E-Mail NEU:                          Matilde Forasassi                     ervice
Ewald-Marschler@web.de               Mia Marie Schreiber, Dassel
                                     Maximilian Saporoschenko, Einbeck
Pfarrsekretärin: Julia Heise         Amilia-Medea Sulis, Einbeck
Tel.: 05561/6790
Fax: 05561/6787
                                     Wir wollen die Neugetauften, ihre
E-mail: st.josef.heise@freenet.de
                                     Eltern, Geschwister und Paten durch
www.st-josef-einbeck.de              unser Gebet begleiten.

Bankverbindung:
DE55 2625 1425 0001 0011 71                                                Wir beten für unsere Verstorbenen:

Pfarrbüro:                                                                 Martha Kasper, Rotenkirchen
Stiftplatz 11,                                                             Rudi Thebes, Einbeck
37574 Einbeck                                                              Manfred Weidlich, Einbeck        84 Jahre
                                                                           Helmut Überall, Edemissen        77 Jahre
Öffnungszeiten                                                             Elisabeth Peter, Einbeck
Mo 15:00 - 18:00 Uhr                                                       Jens Becker, Norderstedt         52 Jahre
Di    8:30 - 12:00 Uhr                                                     Bruno Kosanecki, Sülbeck         94 Jahre
                                     Das Sakrament der Ehe haben sich
Do   10:00 - 12:00 Uhr               gespendet:                            Barbara Weiskittel, Dassel       93 Jahre
Fr   10:00 - 12:00 Uhr                                                     Margarete Kabelitz, Einbeck
                                     Julia und Alexander Kloss             Christian Klimek, Einbeck
                                     Katarina und Frank Homan              Robert Schmidt, Dassel
                                     Janina u. Julian Böhnke
                                                                           Herr, gib ihnen die ewige Ruhe und das
                                     Wir gratulieren und wünschen Got­
                                                                           ewige Licht leuchte ihnen. Herr, lass sie
                                     tes reichen Segen für die Zukunft!    ruhen in deinem Frieden.

                                                    15
Gemeindealltag

                                        Seniorennachmittag
 Segen bringen,                         Beginn jeweils dienstags um 14:00
                                                                                Termine für Jugendliche
              Segen sein                Uhr mit dem Gottesdienst in der
                                                                                01. September, 18:00 Uhr
 Frieden! Im Libanon                    Kirche
                                                                                Jugendvesper im Hildesheimer Dom
              und weltweit              12.09. - Dekanatsseniorennachmittag
                                        in St. Andreasberg
                                                                                13. September, 18:00 Uhr
 so lautet das Thema der Sternsin­      Beginn 14:30 Uhr mit einem Gottes­
                                                                                Jugendgottesdienst
 ger-Aktion 2020.                       dienst; anschließend Beisammensein
                                                                                anschließend: 19:00 Uhr
 Ab dem 8. November treffen sich je­    im Berghotel
                                                                                Dekanatsvollversammlung
 den Freitag von 16:00 bis 18:00 Uhr    08.10. - Vortrag von Propst Wolfgang
                                                                                St. Marien, Northeim
 Kinder und Jugendliche im Pfarr­       Damm: Als die Mauer fiel - ein Erleb­
 heim , um mehr über den Libanon        nisbericht
                                                                                19. September, 19:00 Uhr Taizégot­
 und den Alltag der Gleichaltrigen      12.11. - Herbstlicher Liedernachmit­
                                                                                tesdienst in der Apostelkirche,
 dort zu erfahren. Unter den schwie­    tag mit Friedhelm Dehne
                                                                                Northeim
 rigen Lebensbedingungen ist es im      Kontakt: Alois Kühn, Tel. 05561/2438
 Libanon besonders wichtig, friedlich                                           06.-13. Oktober
 und unvoreingenommen miteinan­         Pfarrgemeinderat
                                                                                Jugendfreizeit in Taizé
 der umzugehen.                         Mittwochs, 19:00 Uhr im Pfarrheim
 Außerdem werden in den Gruppen­        Einbeck
                                                                                24. Oktober, 19:00 Uhr Taizégottes­
 stunden wieder alte und neue           11.09., 23.10. und 13.11.
                                                                                dienst in St. Marien, Northeim
 Sternsingerlieder gelernt und ge­      Vorsitzender und Kontakt:
 sungen, bevor die Aktion nach          Alois Kühn, Tel. 05561/2438.
                                                                                03. November, 18:00 Uhr Jugend­
 Weihnachten beginnt.                                                           vesper im Hildesheimer Dom
                                        Frauenkreis:
                                        Mittwochs, 15:00 bis 17:00 Uhr
Gemeindealltag                          11. und 25.09.
                                                                                03. November, 18:00 Uhr Nacht der
                                                                                Lichter in St. Sixti, Northeim
Krabbel- und Spielgruppe:               09. und 23.10.
Montags, 15:30 bis 17:00 Uhr            06. und 20.11.
                                                                                22. - 24. November Diözesanver­
09. und 23.09.
                                                                                sammlung des BDKJ auf dem Wohl­
07. u. 21. 10.                          Programm der KolpingFamilie
                                                                                denberg
04. u. 18. 11.                          Fr. 13.09. 19:00 Uhr Spieleabend
Treffpunkt: Pfarrheim oder ein Spiel­   Fr. 27.09. 19:00 Uhr Bezirkskonferenz
                                                                                Fr. 29.11. 18;00 Uhr Gemeinsamer
platz - bitte vorher Kontakt aufneh­    in Nörten-Hardenberg
                                                                                Besuch des Weihnachtsdorfes.
men                                     Fr. 18.10. 18:00 Uhr Rosenkranzgebet
                                                                                Treffpunkt am Pfarrheim
Aktionen für die ganze Familie          So. 27.10. Kolping-Weltgebetstag
11.11. Martinsumzug                     Ort und Zeit werden noch bekannt
                                                                                Altpapiersammlung:
Beginn: 17:00 Uhr in der Kirche.        gegeben
                                                                                12. + 13.09.
Im Anschluss gemeinsames Abendes­       Sa. 02.11. 16:00 Uhr Allerseelen. Wir
                                                                                07. + 08.11.19
sen im Pfarrheim. Jeder bringt etwas    besuchen Gräber verstorbener Mit­
                                                                                Der Container steht auf dem Gelände
mit und alle werden satt.               glieder und Opfer von Krieg und Ge­
                                                                                der TSR, Langer Wall, erreichbar von
Wer Interesse an dieser und weiteren    walt
                                                                                7:00 bis 16:00 Uhr.
Aktionen mit anderen Familien hat,      Mo.12.11. 16:00 Uhr Vorstandssitzung
kann sich in einen Verteiler aufneh­    Sa. 16.11. 13:00 Uhr Freundschaftske­
men lassen.                             geln des Bezirks Göttingen im Hotel
Kleinkind-Gottesdienste:                Panorama in Einbeck
am 1. Sonntag im Monat, Beginn und
Ende in der Kirche.
Am 6. Oktober Teilnahme an einer
Taufe in der Kirche.
Kontakt: Christina Woschek
Tel. 05561/1761
christina.woschek@gmail.com

                 Bibel-Teilen
                 Donnerstags, 19:00
                 bis 20:00 Uhr
                 12.9. und 14.11.
                 Kontakt: Karin Ganß­
                 mann, Tel.
                 05561/925603
                                                         16
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