Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! - Gemeinde Nuthe ...

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! - Gemeinde Nuthe ...
2. Jahrgang                                        27. Januar 2012                                                                  Nummer 1

Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger!
  Das Jahr 2011 ist mittlerweile Ge-        derung der erneuerbaren Energien             Darüber hinaus wurde mit der Sanie-
schichte. Die Zeit zwischen den Feierta-    einher.                                      rung des Dorfgemeinschaftshauses in
gen hat dazu angeregt, Vergangenes            Im Juli waren wir alle fassungslos ange-   Berkenbrück begonnen und im Ortsteil
nochmals Revue passieren zu lassen so-      sichts des Doppelanschlags in Oslo. Bin-     Zülichendorf konnten die Erschließungs-
wie erste Pläne für das neue Jahr zu        nen weniger Stunden ermordete ein            maßnahmen im Abwasserbereich wei-
schmieden. Viele Menschen ziehen eine       Einzeltäter erst in der norwegischen         testgehend abgeschlossen werden. Im
persönliche Bilanz; viele blicken auf die   Hauptstadt und dann auf der vorgela-         Zeichen einer umweltfreundlichen Ener-
politischen Ereignisse der letzten Mona-    gerten Insel Utoya 77 zumeist noch sehr      giegewinnung wurde in unserer Ge-
te zurück.                                                  junge Menschen. Durch        meinde eine Solaranlage in Frankenför-
  2011, liebe Mitbürger-                                    diese menschenverach-        de errichtet.
innen und Mitbürger, war                                    tende Tat wurden viele         Alle Investitionen haben dazu beigetra-
wieder ein Jahr mit Hö-                                     Familien aus ihrer Idylle    gen, die Lebensqualität zu verbessern
hen und Tiefen. Bei uns                                     gerissen. Manchen wird       und den Standort Nuthe-Urstromtal zu
und in aller Welt ist eini-                                 es nie gelingen, diesen      stärken. Und auf diesen Wegen werden
ges geschehen, was uns                                      harten Schicksalsschlag,     wir 2012 weiter voran schreiten. Wir
stark bewegte oder Be-                                      einen geliebten Menschen     können und wollen unserer Gemeinde
troffenheit auslöste.                                       auf solch eine grausame      einen Schub nach vorn geben, auch
  Für Deutschland war es                                    Art und Weise verloren       wenn unsere Haushaltslage nach wie vor
ein Jahr mit vielen Land-                                   zu haben, zu überwin-        angespannt ist.
tags- und Kommunalwah-                                      den.                           Im vergangenen Jahr fand bereits zum
len. Die politische Land-                                     Zum Jahresthema wur-       7. Mal der Wettbewerb „Unser Dorf hat
schaft hat sich verändert.                                  de 2011 erneut die Wirt-     Zukunft“ des Landkreises Teltow-Flä-
Der erste grüne Ministerpräsident wur-      schaft. Manche Resultate boten Anlass zu     ming statt. Im Sonderwettbewerb „Sehr
de in Baden-Württemberg mit Winfried        neuer Sorge, andere waren erfreulich         gute kommunale Beispiele zur effizien-
Kretschmann ins Amt gewählt. Dazu bei-      wie selten. Denn während einerseits die      ten Energienutzung“ hat sich die Ge-
getragen hat sicher auch die erneute De-    Staatsschulden- und Eurokrise immer          meinde mit dem Neubau der Woltersdor-
batte um die Kernenergie.                   weitere Kreise zogen und immer neue          fer Kindertagesstätte „Nuthewichtel“ be-
  Fast genau 25 Jahre nach der Reaktor-     Rettungsschirme aufgespannt wurden,          worben und wurde prämiert.
katastrophe von Tschernobyl ist es im       hielt anderseits der schon 2010 einset-                           Fortsetzung auf Seite 6
März 2011 erneut zu einer Havarie in        zende wirtschaftliche Aufschwung,
einem Atomkraftwerk gekommen. Als           wenn auch abgeschwächt, weiter an.
Folge eines der schlimmsten Erdbeben in       Auch unsere Gemeinde hat von der                    Inhaltsverzeichnis
Japan und eines Tsunamis mit hausho-        Konjunkturbelebung leicht profitiert. Wir
hen Wellen geriet das Atomkraftwerk         haben weiter in Bildung und Infrastruk-        Geburtstage und
Fukushima außer Kontrolle. Die bedroh-      tur investiert. So konnten wir, um nur         Jubiläen                       Seite 2
lichen Bilder der Katastrophe werden        einiges zu nennen, die Elektroinstallation
wir alle so schnell nicht verdrängen kön-   in der Grundschule Woltersdorf in Stül-        Ein Streifzug durch
nen. Die Havarie in einem westlichen,       pe fertig stellen. Am Nebengebäude, in         das Jahr 2012                  Seite 4
einem vermeintlich sicheren Kernkraft-      der sich die Küche und der Speiseraum
werk veranlasste die Bundesregierung,       befinden, wurden die Wärmedämm-                Einschulung
die Laufzeitverlängerung für Atomkraft-     maßnahem durchgeführt und die Fassa-           2012/2013                      Seite 5
werke zurückzunehmen und bis 2022           de neu gestaltet. Die Sanierungsmaß-
                                                                                           Schicksal eines
aus der Atomenergie auszusteigen. Mit       nahmen in der KITA „Wirbelwind“ in Jä-
                                                                                           Jänickendorfers               Seite 12
diesem Beschluss geht eine forcierte För-   nickendorf wurden abgeschlossen.

                  Beilage: Amtsblatt für die Gemeinde Nuthe-Urstromtal | Nr. 1/2012
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! - Gemeinde Nuthe ...
Eheglück seit 50 Jahren –
         Goldene Hochzeit                              Geburtstage und Jubiläen
         bei Braunes
           Rita und Rudi Braune feierten am 15.        Sehr herzlich gratulieren Bürgermeisterin Monika Nestler und der/die Ortsvorsteher/in des
                                                       jeweiligen Ortsteils den nachfolgend aufgeführten Jubilaren des Monats Februar zum
         Dezember 2011 ihre goldene Hochzeit.
                                                       Geburtstag und wünschen Gesundheit sowie persönliches Wohlergehen:
         Bürgermeisterin Monika Nestler gratu-
         lierte den beiden Jubilaren und wünsch-
                                                       Herr Horst Zerning          in Ahrensdorf           Frau Inge Braune zum 75.,
         te ihnen noch viele gemeinsame glückli-
                                                                                                           Herrn Alfred Braune zum 84.,
         che Jahre bei guter Gesundheit.
                                                       Herr Dieter Katzung         in Berkenbrück          Herrn Martin Lehmann zum 75.,
           Die beiden 73-Jährigen lernten sich
                                                                                                           Frau Lieselotte Dorneburg zum 80.,
         einst bei der praktischen Prüfung in der
                                                                                                           Frau Elisabeth Fleck zum 81.,
         Landwirtschaftlichen Berufsschule in
                                                       Herr Holger Jeserigk        in Dobbrikow            Frau Dietlinde Zander zum 70.,
         Trebbin kennen. „Damals mussten wir
                                                                                                           Frau Margarita Ziehe zum 75.,
         die Kuh noch per Hand melken“, erin-
                                                                                                           Frau Elfriede Kiesow zum 85.,
         nert sich Rita Braune. Das Wetter zur
                                                       Herr Dr. Bernhard Trieglaff in Dümde                Frau Vera Nitsche zum 85.,
         goldenen Hochzeit war ähnlich wie vor
                                                       Frau Sabine Schneider       in Felgentreu           Herrn Egon Schulz zum 81.,
         50 Jahren. „Mittags schien die Sonne“,
                                                                                                           Frau Margarete Broneske zum 88.,
         sagt Rita Braune. Dafür waren damals
                                                                                                           Frau Hildegard Herrmann zum 90.,
         aber am Tag nach der Hochzeit minus
                                                       Frau Rikarda Reisener       in Gottow               Herrn Kurt Lehmann zum 80.,
         zehn Grad und alle Scheiben zugefro-
                                                                                                           Herrn Werner Brademann zum 81.,
         ren.
                                                       Herr Dietmar Rindt          in Hennickendorf        Herrn Dieter Bade zum 75.,
                                                                                                           Frau Irene Kinnemann zum 88.,
                                                       Frau Sylvia Ziehe           in Jänickendorf         Herrn Horst Zuther zum 65.,
                                                                                                           Herrn Alfred Girke zum 81.,
                                                                                                           Herrn Erhard Wernitz zum 82.,
                                                                                                           Herrn Kurt Forkert zum 82.,
                                                                                                           Frau Gerda Simchen zum 85.,
                                                                                                           Frau Gerda Demmler zum 85.,
                                                       Herr Sven Suck              in Liebätz              Frau Theodora Braune zum 91.,
                                                       Herr André Tschirpig        in Lynow                Herrn Helmut Krugler zum 80.,
                                                       Herr Joachim Schmidt        in Nettgendorf          Frau Doris Dolze zum 70.,
                                                       Herr Gero Jänicke           in Ruhlsdorf            Frau Irmgard Gutjahr zum 88.,
                                                       Herr Uwe Reinfeldt          in Scharfenbrück        Frau Martha Röthig zum 80.,
                                                       Frau Erika Luda             in Schönefeld           Herrn Gerhard Hannemann zum 70.,
                                                                                                           Frau Irmgard Moll zum 89.,
                                                       Frau Ina Eisold             in Stülpe               Frau Ruth Lehmann zum 82.,
                                                                                                           Herrn Fritz Pflanz zum 91.,
                                                       Frau Jeannette Sroka        in Woltersdorf          Herrn Otto Schulz zum 70.,
                                                                                                           Frau Charlotte Pätzhold zum 80.,
         Das goldene Paar Rita und Rudi Braune
                                                                                                           Frau Ursula Kirsch zum 82.,
                                                                                                           Frau Margot Wuthe zum 83.,
           Zur standesamtlichen Trauung fuhren
                                                                                                           Frau Hildegard Lösche zum 90.,
         sie einst nach Trebbin. Gefeiert wurde in
                                                                                                           Frau Irmgard Austen zum 91.,
         Lüdersdorf im Schützenhaus, denn Rita
                                                                                                           Frau Irmgard Thiel zum 94.,
         Braune stammt von dort. Rudi Braune
                                                       Frau Christina Schneider    in Zülichendorf         Herrn Wolfgang Schulze zum 70.,
         wohnt heute noch in dem Haus in Ah-
                                                                                                           Frau Irmgard Werder zum 82. Geburtstag.
         rensdorf, in dem er vor 73 Jahren das
         Licht der Welt erblickte.
           Beide haben jahrelang in der Tierpro-
         duktion in Ahrensdorf gearbeitet. Das
         Ehepaar hat drei Kinder, sechs Enkel                                   Nicht die Jahre in unserem Leben zählen,
         und einen Urenkel. Während sich Rudi                                  sondern das Leben in unseren Jahren zählt.
         Braune vor allem um Hof, Hühner und                                                 (A. E. Stevenson)
         den Garten kümmert, ist seine Frau für
         den Haushalt zuständig. Sie kocht und                           Seltene Hochzeitsjubiläen sind etwas ganz Besonderes.
         backt gern und hat es sich nicht nehmen                 Die Ehepartner sind 50 Jahre oder mehr durch dick und dünn gegangen,
         lassen, zur goldenen Hochzeit die Ku-                             haben alle Höhen und Tiefen gemeinsam durchlebt.
         chen und Torten selbst zu backen.                          Dies nehmen wir zum Anlass, den Jubilaren des Monats Februar
           Rudi Braune war jahrelang aktiv in der                   unsere herzlichsten Glückwünsche auszusprechen verbunden mit
                                                              dem Wunsch für ein weiterhin harmonisches Miteinander bei bester Gesundheit:
         Feuerwehr. Wenn man Rita Braune fragt,
         ob sie ihren Mann noch einmal heiraten
         würde, muss sie nicht lange überlegen:
                                                       in Gottdorf                                         Eheleute Lydia und Günther Bernütz
         „Auf jeden Fall. Wir sind immer durch                                                             zur diamantenen Hochzeit.
         dick und dünn gegangen“, fügt sie hinzu.
         Die Familie steht bei ihnen an erster Stel-
         le.

2   Ausgabe 1/2012
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! - Gemeinde Nuthe ...
Oskar hält sich
nicht an „verabredeten“ Termin
Erster Nuthe-Urstromtaler des Jahres wohnt in Nettgendorf
  Eigentlich hatten Simone Österwitz und      Welt. Stefan Zerning wich während der
Stefan Zerning aus Nettgendorf vor, ei-       Entbindung nicht von der Seite seiner
nen ruhigen Silvesterabend bei Freun-         Freundin und unterstützte sie, wo er
den in Ludwigsfelde zu verbringen. Ge-        nur konnte. Er hat es sich dann auch
meinsam wollten sie gemütlich ins neue        nicht nehmen lassen, die Nabelschnur
Jahr hinein feiern, denn eine aufregende      seines ersten Kindes - unter Anleitung
Party kam für die hochschwangere Simo-        von Hebamme Heike Gadegast - selbst
ne Österwitz verständlicherweise nicht        durchzutrennen.
in Frage. Dass daraus das unvergess-            Am Neujahrstag kamen bereits die ers-
lichste Silvester ihres Lebens werden soll-   ten freudestrahlenden Familienmitglie-
te, ahnten beide noch nicht.                  der, um dem kleinen Oskar und seinen
  Kaum waren die werdenden Eltern in          Eltern einen Besuch abzustatten. Leider
Ludwigsfelde angekommen, spürte Simo-         bekam Oskar noch eine Neugeborenen-
ne Österwitz eindeutige Anzeichen ei-         gelbsucht, die seinen Aufenthalt und
ner nahenden Geburt. Der errechnete           den von Mama Simone auf der Entbin-
Termin war eigentlich der 1. Februar          dungsstation etwas verlängerte. So
2012. Mit dem geborgten Auto des              konnten sie erst am 10. Januar das
Freundes ging es zum Luckenwalder             Krankenhaus verlassen. „Ein herzliches       Am 1.1.2012 geboren – Oskar Zerning
Krankenhaus. „Die Straßen waren so            Dankeschön an die Schwestern und Ärz-
schön leer und ruhig. Alle waren beim         te der Entbindungsstation. Wir haben         um bei seiner kleinen Familie sein zu
Feiern“, erzählt Stefan Zerning. Im           uns hier rundherum wohl gefühlt“, so         können. Oskar ist ein ganz liebes Kind
Krankenhaus kümmerte man sich                 Simone Österwitz.                            und schläft viel. Den Namen haben die
sogleich um die Eltern in spe. Nach drei-       Zu Hause in Nettgendorf wartet bereits     werdenden Eltern vorher nicht verra-
einhalb Stunden im Kreißsaal war das          das fertige Kinderzimmer auf Oskar. „Da      ten, nur dass es ein Junge wird. Für den
Glück der beiden Nettgendorfer nicht in       er uns mit seiner voreiligen Ankunft et-     Fall, dass es ein Mädchen geworden
Worte zu fassen. Am 1. Januar um 0.26         was überrascht hat, waren in den letz-       wäre, hätten sie auch einen Namen pa-
Uhr erblickte ihr kleiner Stammhalter         ten Tagen noch einige Besorgungen zu         rat gehabt. „Der wird aber nicht verra-
Oskar mit einer Größe von 48 cm und           machen“, erzählt der stolze Papa. Stefan     ten, vielleicht brauchen wir ihn noch“, so
einem Gewicht von 2805 g das Licht der        Zerning nimmt einen Monat Elternzeit,        die glücklichen Eltern schmunzelnd.

                                                                                             Impressum Nuthe-Urstromtaler Nachrichten

                                                                                                                 Herausgeber:
Woltersdorf hat die Nase vorn                                                               Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH, Panoramastraße
                                                                                                                  1, 10178 Berlin
Zehn Erdenbürger kamen 2011 hier zur Welt                                                      Telefon 0 30 / 28 09 93 45, Fax: 0 30 / 28 09 94 06,
                                                                                                       E-Mail: redaktion@heimatblatt.de
  42 kleine Nuthe-Urstromtaler erblick-       terlässt hier deutliche Spuren.                Objektleitung und verantwortlich für den Ge-
ten im vergangenen Jahr das Licht der           Ein leichter Aufwärtstrend ist dagegen                       samtinhalt:
                                                                                                            Michael Buschner
Welt, davon kommen allein zehn aus            bei den Eheschließungen zu verzeich-
                                                                                                                  Redaktion
Woltersdorf. Damit kann der einwohner-        nen. In den fünf Standesämtern der Ge-                 Fachbereich I der Gemeindeverwaltung
stärkste Ortsteil auch die meisten Neu-       meinde liefen im vergangenen Jahr 28                             Nuthe-Urstromtal
ankömmlinge begrüßen. In acht Ortstei-        Brautpaare in den Hafen der Ehe ein.                                 Vertrieb
                                                                                                                     DVB
len der Gemeinde erhielt der Klapper-         Darüber hinaus wurde eine Lebenspart-
                                                                                            Veröffentlichungen geben die Meinung und Absicht der je-
storch leider keine „Landeerlaubnis“. Die     nerschaft beurkundet. Im Jahr 2010            weiligen Autoren wieder, nicht die des Herausgebers und
Mädchen konnten mit 22:20 den Ge-             waren es insgesamt nur 25 Paare. 16           der Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu
                                                                                            veröffentlichen oder zu kürzen. Für unverlangte Zuschrif-
schlechtervergleich knapp für sich ent-       Eheschließungen fanden im Standesamt          ten und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung.
scheiden.                                     der Gemeindeverwaltung in Ruhlsdorf
                                                                                            Bezugsmöglichkeiten:
  Freud und Leid liegen bekanntlich           statt, neun im Vital Landhof in Gottsdorf,    Die „Nuthe-Urstromtaler Nachrichten“ wird in einer Auf-
dicht beieinander. 69 Sterbefälle wurden      zwei in Kuckuk’s Scheune in Hennicken-        lage von 3.400 Exemplaren kostenlos an alle Haushalte im
                                                                                            Gemeindegebiet verteilt, die über einen von außen er-
im Laufe des Jahres registriert. Alle Zu-     dorf sowie jeweils eine im Landgut Ber-       reichbaren Briefkasten verfügen. Weiterhin sind die
und Wegzüge mit eingerechnet, betrug          kenbrück und im Schloss Stülpe. 19            „Nuthe-Urstromtaler Nachrichten“ in der Gemeindever-
die Gesamteinwohnerzahl zum Jahres-           Paare kamen aus Nuthe-Urstromtal.             waltung Nuthe-Urstromtal kostenlos zu den Servicezeiten
                                                                                            erhältlich.
ende 6682, das sind 77 Einwohner weni-          „Für 2012 liegen schon jetzt 12 Anmel-      Außerhalb des Verbreitungsgebietes können die „Nuthe-
ger als zum Jahresbeginn 2011. Der            dungen für Eheschließungen vor. Die           Urstromtaler Nachrichten“ zum Abopreis von 29,81 €/Jahr
                                                                                            (inkl. MwSt und Versand) oder Einzelexemplare gegen Er-
Trend zurückgehender Einwohnerzah-            erste Trauung des Jahres fand bereits am      stattung der Versandkosten über den Heimatblatt Branden-
len wird sich wohl auch in den nächsten       2. Januar statt,“ berichtet Standesbeam-      burg Verlag bezogen werden.
Jahren fortsetzen. Die demografische          tin Ursula Zerning.                                    Die „Nuthe-Urstromtaler Nachrichten“
Entwicklung, gerade auf dem Land, hin-                                                               sind auch im Internet nachzulesen unter
                                                                                                            www.nuthe-urstromtal.de

                                                                                              Die nächste Ausgabe erscheint am 24. Februar 2012;
                                                                                             Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 10. Februar 2012.

                                                                                                                                          Ausgabe 1/2012   3
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! - Gemeinde Nuthe ...
Ein Streifzug durch das Jahr 2011
         Veranstaltungsrückblick der Gemeinde
          Januar                                               dorf für Ordnung und Sicher-        Oktober
         24.01. Der Nächste bitte: Staf-                       heit sorgten                       01.10. Erfreulich: Diana Schütze
                 felstabübergabe an Dissen/                                                              eröffnet Praxis   für Allge-
                 Spreewald als Ausrichter des         Mai                                                meinmedizin in Ruhlsdorf
                 8. Brandenburger Dorf- und          04.05.    Der Umwelt zuliebe: Ein-           30.10. Für die Gesundheit:
                 Erntefestes 2011 auf der In-                  weihung eines Solarkraftwer-              Herbstlauf auf dem Fläming-
                 ternationalen Grünen Woche                    kes in Frankenförde                       Walk rund um Gottsdorf - ca.
                 in Berlin                           25.05.    Tradition: 19. zentrale Seni-             50 Nordic Walker starten auf
         28.01. Herzlich willkommen:                           orenveranstaltung in Ruhls-               drei Rundkursen in die herbst-
                 Neujahrsempfang in der Ge-                    dorf                                      liche Natur
                 meindeverwaltung in Ruhls-
                 dorf unter dem Motto „Landle-        Juni
                 ben live - Leistungskraft des       18.06.    In die Jahre gekommen:
                 ländlichen Raumes“                            100. Geburtstag der Wolters-
                                                               dorfer Kirche gefeiert
          Februar                                    25.06.    Doppeltes Jubiläum: 80
         10.02. Es brennt: Offizieller Start                   Jahre Feuerwehr und 50 Jah-
                des Projektes „Kontrolliertes                  re Anglerverein in Dobbrikow
                Brennen“ auf munitionsbelas-
                teten Flächen des NSG „Hei-           Juli
                dehof-Golmberg“                      03.07.    Aus aller Welt: 9. Internati-
                                                               onale Barnack Biennale in Ly-      Warten auf den Start zum Herbstlauf
                                                               now, dem Geburtsort Oskar
                                                               Barnacks, eröffnet                  November
                                                     17.07.    Bitte lächeln: Eine Woche          13.11. Unvergessen: Gedenken an
                                                               Fotoferien in Lynow gehen zu              die Opfer von Krieg und Ge-
                                                               Ende. Die besten Aufnahmen                waltherrschaft anlässlich des
                                                               werden der Öffentlichkeit prä-            Volkstrauertages an der
                                                               sentiert                                  Kriegsgräberstätte in Ruhls-
                                                                                                         dorf
                                                      August                                      18.11. Ausgezeichnet: Beim 7.
         Beim „Kontrollierten Brennen“ kommt ein     13.08. Erwartungsvoll: Einschu-                     Kreiswettbewerb „Unser Dorf
         Feuerlöschpanzer zum Einsatz. Foto: LK TF           lungsfeiern an Stülper und                  hat Zukunft“ erhält Wolters-
                                                             Zülichendorfer Grundschule -                dorfer Kita „Nuthewichtel“
         14.02.      Landleben live: Fotos des 7.            für 48 ABC-Schützen beginnt                 Preis im Sonderwettbewerb,
                     Brandenburger Dorf- und                 der Ernst des Lebens                        Kategorie „Sehr gute kommu-
                     Erntefestes 2010 in Jänicken-   19.08. Glückwunsch: 20-jähriges                     nale Beispiele zur effizienten
                     dorf werden der Öffentlich-             Bestehen der alsai Agrarpro-                Energienutzung“
                     keit in Ruhlsdorf präsentiert           dukte Märtensmühle GmbH in
                                                             Ahrensdorf
          März
         02.03.      Gutes Gelingen: Übergabe
                     des Staffelstabes an den Aus-
                     richter des Kreiserntefestes
                     2011, die Stadt Baruth/Mark
                     mit ihrem Ortsteil Ließen
         09.03.      Mit bestem Dank zurück:
                     Bürgermeisterin Monika Nest-
                     ler erhält Verwaltungsschlüs-
                     sel von Urstromtaler Jecken
                     zurück
                                                     Die ABC-Schützen der Grundschule in Stülpe
          April                                       September                                    Dezember
         17.04.      Bunter Reigen: Auftakt zur      10.09. Volltreffer: Felgentreuer             08.12. Verdient: Engagierte Nuthe-
                     Frühlingspartie 2011 am Flä-           Schützenverein feiert 20-jäh-                Urstromtaler werden anläss-
                     mingWalk                               riges Bestehen                               lich des Internationalen Tag des
         30.04.      Hilfsbereit: Verdiente Feuer-   11.09. Hereinspaziert: „Tag des                     Ehrenamtes in Luckenwalder
                     wehrleute in Dobbrikow ge-             offenen Denkmals“ lockt viele                Kreisverwaltung geehrt
                     ehrt sowie Dank an Helfer und          Besucher ins Stülper Schloss          14.12. Lohnendes Ausflugsziel:
                     Einsatzkräfte, die beim 7.                                                          LUBA-Chef Jörg Kräker be-
                     Brandenburger Dorf- und                                                             grüßt 5000. Besucherin in
                     Erntefest 2010 in Jänicken-                                                         Woltersdorfer Walkmühle

4   Ausgabe 1/2012
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! - Gemeinde Nuthe ...
Anschrift und Servicezeiten                 Einschulung 2012/2013
Gemeindeverwaltung                          Schulpflichtige Kinder jetzt anmelden
Nuthe-Urstromtal
Ruhlsdorf, Frankenfelder Straße 10,           Alle Kinder der Gemeinde Nuthe-Ur-        Verlässliche Halbtagsschule
14947 Nuthe-Urstromtal                      stromtal, die bis zum 30.09.2012 das        „Am Pekenberg“
Tel.: 03371 686-0, Fax: 03371 686-43        sechste Lebensjahr vollenden, werden in     Zülichendorf, Schulallee 1
E-Mail: gv@nuthe-urtromtal.de               diesem Schuljahr schulpflichtig.            14947 Nuthe-Urstromtal:
Montag                  07.30 - 16.30 Uhr     Die Kinder müssen in der Grundschule      (zum Schulbezirk gehören die Ortsteile:
Dienstag                07.30 - 18.00 Uhr   Woltersdorf in Stülpe mit Ganztagsange-     Ahrensdorf, Berkenbrück, Dobbrikow,
Mittwoch                  geschlossen*
                                            boten in offener Form bzw. der Verlässli-   Felgentreu, Frankenförde, Gottsdorf,
Donnerstag              07.30 - 17.00 Uhr
                                            chen Halbtagsschule „Am Pekenberg“ in       Hennickendorf, Kemnitz, Liebätz, Mär-
Freitag                 07.30 - 13.00 Uhr
                                            Zülichendorf gemäß der Satzung über         tensmühle, Nettgendorf, Ruhlsdorf und
(* Termine – in dringenden Fällen – nur
nach vorheriger telefonischer Absprache)    die Bildung von Schulbezirken der Ge-       Zülichendorf)
                                            meinde       Nuthe-Urstromtal      vom      13.02.2012 von 13.00-17.30 Uhr
Ich habe einen Beitrag für die              06.01.1998 angemeldet werden. Bei der       14.02.2012 von 14.00-18.00 Uhr
„Nuthe-Urstromtaler Nachrichten“.           Anmeldung haben die Eltern das schul-       15.02.2012 von 12.00-16.30 Uhr
Wohin kann ich diesen schicken?             pflichtige Kind in der Schule persönlich    telefonische Terminvereinbarung bis
per Post an o. a. Anschrift,                vorzustellen. Die entsprechenden El-        10.02.2012 von 08.30 bis 14.00 Uhr!
per Fax an 03371 686-43 oder                ternhäuser werden schriftlich benach-       unter 033734/50221
vorzugsweise per E-Mail an                  richtigt. Folgende Anmeldetermine und       Folgende Unterlagen sind zum Vorstel-
amtsblatt@nuthe-urstromtal.de               Zeiten werden von den Grundschulen          lungsgespräch vorzulegen:
                                            angeboten:                                  1. Geburtsurkunde des Kindes
Sitzungen der Gemeindegremien                                                           2. Kopie des Betreuungsvertrages bei
im Februar                                  Grundschule Woltersdorf                         Besuch einer Kindertagesstätte außer-
Dienstag, 07.02.2012, 18 Uhr
                                            in Stülpe mit Ganztagsangeboten                 halb des Landes Brandenburg,
Gemeindevertretung
                                            in offener Form, Kastanienweg 1,            3. Teilnahmebestätigung an der Sprach-
Dienstag, 21.02.2012, 18 Uhr
                                            14947 Nuthe-Urstromtal:                         standsfeststellung,
Ausschuss für Bauen, Planung
und Umwelt
                                            (zum Schulbezirk gehören die Ortsteile:         wenn erforderlich:
Ort: Gemeindeverwaltung Nuthe-              Dümde, Gottow, Holbeck, Jänickendorf,       4. Erklärung zur Teilnahme an einem
Urstromtal, Sitzungssaal – Raum 216         Lynow, Schönefeld, Schöneweide, Stülpe,         Sprachförderkurs sowie
                                            Scharfenbrück und Woltersdorf)              5. Teilnahmebestätigung an einer
Der direkte Draht –                         14.02.2012 von 14.00-18.00 Uhr                  sprachtherapeutischen Behandlung.
wichtige Durchwahlnummern                   15.02.2012 von 14.00-18.00 Uhr              Die Kinder, die im Jahr 2011 von der
der Gemeindeverwaltung                      16.02.2012 von 14.00-18.00 Uhr              Einschulung zurückgestellt wurden,
❙ Sekretariat der                           telefonische Terminvereinbarung             müssen erneut angemeldet werden.
  Bürgermeisterin     686 - 11/13           von 8.30 bis 14.00 Uhr !                    Sind Eltern der Meinung, dass das Kind
❙ Einwohnermeldeamt      686 - 40           unter 033733/50203                          trotz des erreichten Alters noch nicht
❙ Standesamt             686 - 28                                                       schulfähig ist, ist dieses Kind dennoch
❙ Gemeindekasse       686 - 34/35                                                       anzumelden.
❙ Gebäudemanagement      686 - 26
❙ Steuern               686 - 29
❙ Ordnungsamt         686 - 18/27
❙ Bauleitplanung         686 - 20

Telefonnummern für alle Fälle
❙ Rettungsdienst und Feuerwehr        112
❙ Rettungsdienstleitstelle 03371 632222
❙ Krankenhaus Luckenwalde 03371 6990
❙ Polizei-Notruf                      110
❙ Polizeiwache Luckenwalde 03371 6000
❙ Telekom (bei Störung)
  Privatkunden              0800 3302000
  bei Störung)(Selbständige,
  kleine Firmen)           0800 3301300
❙ E.ON edis               03372 4236-201
               0180 1155533 (bei Störung)
❙ EWE AG 0180 1393200 (bei Störung)
❙ EMB GmbH                    0331 7495-0
              0331 7495-330 (bei Störung)
❙ Südbrandenburgischer
  Abfallzweckverband 03378 5180-117
❙ Wasser- u. Bodenverband
  Nuthe-Nieplitz            033731 13626
❙ NUWAB GmbH                 03371 6907-0
               03371 690715 (bei Störung)
❙ Schuster Entsorgung       03371 619990
❙ Giftnotruf (24 h)             030 19240

                                                                                                                        Ausgabe 1/2012   5
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! - Gemeinde Nuthe ...
Liebe
         Mitbürgerinnen                               Wir fragen – Sie antworten
         und Mitbürger!                                Zu Beginn des neuen Jahres wollten wir von Ihnen wissen, was Sie im vergange-
                                                      nen Jahr am meisten beeindruckt hat, worüber Sie sich gefreut oder geärgert ha-
         Fortsetzung von Seite 1
                                                      ben und was für Sie persönlich das neue Jahr an Besonderem bereit hält.
           Der „Förderverein Alte Dorfkirche
         Kemnitz e.V.“, der sich seit mehreren
         Jahren vehement für den Erhalt des his-                                   Für Regine Wickboldt aus Woltersdorf gab es im ver-
         torischen Kleinods einsetzt, hat sich                                     gangenen Jahr zwei bedeutsame Ereignisse. Am größten
         ebenfalls am Sonderwettbewerb beteiligt                                   wiegte die Freude über ihr 3. Enkelkind. Die kleine Char-
         und konnte in seiner Kategorie den vier-                                  lotte erblickte im März 2011 das Licht der Welt. Des wei-
         ten Platz belegen.                                                        teren war Frau Wickboldt über die Auszeichnung anläss-
           Im Mittelpunkt der Agenda für 2012                                      lich der gemeindlichen Seniorenveranstaltung am 25. Mai
         stehen Bildung und Förderung. So ist                                      2011 in Ruhlsdorf sehr gerührt. Gedankt wurde ihr für die
         vorgesehen, den Anbau an der KITA Zü-                                     ehrenamtliche Unterstützung bei Veranstaltungen in der
         lichendorf zu beginnen, die Planungsar-                                   Woltersdorfer Kita. Für 2012 wünscht sie sich, dass sie
         beiten für die Erneuerung der Elektro-                                    weiterhin so rüstig bleibt und ihren 75. Geburtstag im
         anlage in der Grundschule „Am Peken-                                      Juli im Kreise ihrer Familie und Freunde bei schönem Som-
         berg“ in Zülichendorf zu beauftragen                                      merwetter feiern kann.
         und die Baumaßnahme Dorfgemein-
         schaftshaus Berkenbrück fertig zu stel-                                   „Das Herausragendste im letzten Jahr war für mich und
         len. Mit der Sanierung des Feuerwehrge-                                   meine Frau Traude unsere goldene Hochzeit im Septem-
         rätehaus Jänickendorf soll ebenfalls be-                                  ber“, erzählt Karl-Heinz Kummel aus Berkenbrück.
         gonnen werden. Im Zuge der Energie-                                       Darüber hinaus bleiben die Kur in Polen sowie die Reise
         wende nimmt selbstverständlich die                                        nach Tschechien mit den „NaturFreunden“, einem Touris-
         nachhaltige Energiegewinnung einen                                        tenverein, in guter Erinnerung. Auch für dieses Jahr ist
         zentralen Platz ein. Mit den erneuerba-                                   wieder eine Kur geplant. Karl-Heinz Kummel will
         ren Energien sind wir in jeder Hinsicht                                   weiterhin aktiv im Heimat- und Geschichtsverein mitar-
         auf der sicheren Seite. Kommune heißt                                     beiten, was ihm in der Vergangenheit bereits viel Freude
         Gemeinschaft, liebe Mitbürgerinnen und                                    bereitet hat. Er sammelt altes Material über Berkenbrück
         Mitbürger. Sie funktioniert am besten,                                    und die Gemeinde und sorgt somit dafür, dass dieses für
         wenn sich viele daran beteiligen, die At-                                 die Nachwelt erhalten bleibt.
         traktivität ihrer Gemeinde bzw. ihres
         Ortsteiles für die Bewohnerinnen und                                      Für Miriam Höhne aus Ruhlsdorf wird 2012 ein aufre-
         Bewohner aktiv zu gestalten bzw. zu be-                                   gendes Jahr. Sie eröffnet am 1. Februar in Ruhlsdorf ihren
         wahren. Deshalb bin ich froh, dass es in                                  eigenen Frisörsalon. Dazu wurde auf dem elterlichen Hof
         Nuthe-Urstromtal viele Menschen gibt,                                     extra eine alte Scheune ausgebaut. Um immer über die
         die sich für das Gemeinwesen oder für                                     neuesten Frisurentrends im Bilde zu sein hat sie sich vor-
         andere einsetzen. Vieles von dem, was                                     genommen, an diversen Weiterbildungen teil zu nehmen.
         unsere Orte lebenswert macht, geht auf                                    „Am meisten habe ich mich 2011 über die Zusage ge-
         das bürgerliche Engagement und ge-                                        freut, dass ich für meinen Schritt in die Selbstständigkeit
         meinsame Wirken vieler verschiedener                                      Fördermittel bekomme“, berichtet Miriam Höhne rückbli-
         Gruppen oder Interessenvertreter zu-                                      ckend. Daneben war im vergangenen Jahr die einwöchige
         rück. Bürgerinnen und Bürger kümmern                                      Sprachreise nach England ein weiteres Highlight im Leben
         sich um Bedürftige oder arbeiten aktiv in                                 der 27-jährigen Existenzgründerin.
         Vereinen mit; Unternehmerinnen und
         Unternehmer zeigen sich ihrem Stand-                                      Eckehard Seidel aus Jänickendorf ist froh, dass er auch
         ort verbunden und unterstützen kultu-                                     im Jahr 2012 seine Tätigkeit als Revierpolizist in der Ge-
         relle sowie sportliche Events. Ihnen allen                                meinde Nuthe-Urstromtal fortsetzen kann. „Das letzte
         möchte ich ganz herzlich für Ihr Engage-                                  Jahr war durch die Polizeireform von der Unsicherheit
         ment danken. Es kommt allen zugute                                        geprägt, ob ich meine Arbeit hier als Revierpolizist weiter
         und stärkt den Zusammenhalt. Auf ein                                      führen kann. Da jetzt jeder weiß wo er hingehört, sind
         Ereignis freuen wir uns in diesem Jahr                                    meine Kollegen und ich wieder hochmotiviert“, erzählt
         ganz besonders: der 112. Deutsche                                         Eckehard Seidel. Mit Blick auf 2012 ist das Wichtigste für
         Wandertag wird Wanderfreunde aus                                          ihn, gesund zu bleiben und mit allen so gut wie bisher
         nah und fern in den Fläming locken.                                       zusammen zu arbeiten, insbesondere mit den Kitas und
         Auch in unserer Gemeinde finden Ende                                      Schulen. Er würde sich freuen, noch mehr bei Seniorenver-
         Juni zahlreiche Veranstaltungen statt. Es                                 anstaltungen dabei zu sein und aktiv auf dem Gebiet der
         lohnt sich dabei zu sein.                                                 Prävention tätig sein zu können. Und noch etwas bewegt
           Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,                                     den Revierpolizisten. „Vorteilhaft wäre es, wenn Bürger,
         niemand von uns weiß, was die Zukunft                                     die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, sich beizeiten
         bringen mag. Gehen wir mit Optimismus                                     vertrauensvoll an mich wenden und nicht erst, wenn es in
         in das neue Jahr, im privaten wie auch                                    den meisten Fällen bereits zu spät ist. Jeden Dienstag bin
         beruflichen Bereich. Ich wünsche Ihnen                                    ich von 15 bis 17 Uhr in der Gemeindeverwaltung in
         allen ein gesundes, glückliches Jahr                                      Ruhlsdorf zu sprechen“, so Eckehard Seidel.
         2012.
         Ihre Bürgermeisterin Monika Nestler

6   Ausgabe 1/2012
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! - Gemeinde Nuthe ...
Information
an Halter
von Hunden
  Das Steueramt informiert darüber, dass
sich mit Beginn des neuen Jahres die
Steuersätze für das Halten von Hunden
erhöhen. Die jährliche Steuer beträgt
künftig, wenn
a) ein Hund gehalten
   wird              30,00 €,
b) zwei Hunde
   gehalten werden 42,00 € je Hund,
c) drei und mehr
   Hunde gehalten
   werden            60,00 € je Hund.

 Es ergeben sich des Weiteren Änderun-
gen bei den Steuervergünstigungen. Nä-
heres kann der ab 01.01.2012 geltenden
Hundesteuersatzung entnommen wer-
den, die im Amtsblatt für die Gemeinde
Nuthe-Urstromtal vom 23.12.2011, Nr.
12, bekannt gemacht wurde.

  Mit dem Versand der Abgabebescheide
für das Jahr 2012 werden neue Hun-
desteuermarken ausgegeben. Die Gültig-
keit der Steuermarken ist künftig auf
fünf Jahre begrenzt und durch den Auf-
druck „2012-2016“ kenntlich gemacht.
Bei Verlust oder Unkenntlichkeit der
Steuermarke ist wie bisher eine neue
Steuermarke im Steueramt der Gemein-
deverwaltung zu erwerben.

 Für die Abmeldung eines Hundes kann
das auf der Homepage der Gemeinde
Nuthe-Urstromtal hinterlegte Formular
genutzt werden. Es wird darauf hinge-
wiesen, dass bei der Abmeldung in je-
dem Fall die Hundesteuermarke zurück
zu geben ist.

 Für weitere steuerrechtliche Fragen,
wie z.B. An- und Abmeldungen von
Hunden, wenden Sie sich bitte direkt an
uns.

Ihr Steueramt

                                           Ausgabe 1/2012   7
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! - Gemeinde Nuthe ...
Statistisches
         aus dem                                     Wir stellen vor
         Land Brandenburg                            Liebe Leserinnen und Leser, unter der Rubrik „Wir   die Mitarbeit in Vereinen und, und, und …
                                                     stellen vor“ berichten wir über Menschen unserer    An dieser Stelle sollen Sie ein bisschen mehr er-
                                                     Gemeinde, die sich ehrenamtlich engagieren – im     fahren über diese Menschen in unserer Gemein-
           Wussten Sie schon, dass die Entfer-
                                                     Kleinen wie im Großen. Ob die Hilfe in der Nach-    schaft, die viel Freizeit und bisweilen auch materi-
         nung zwischen dem nördlichsten und          barschaft, die Organisation von Veranstaltungen,    elle Mittel aufwenden, um für andere da zu sein.
         dem südlichsten Punkt Brandenburgs
         244 km beträgt? Die Entfernung zwi-
         schen dem westlichsten und östlichsten
         Punkt beträgt 291 km. Die Gesamtfläche
         unseres Bundeslandes beläuft sich auf
                                                    Elke Kaiser
         2.948.313 Hektar. Davon wird knapp
         die Hälfte als Landwirtschaftsfläche ge-
                                                    aus Hennickendorf
         nutzt. Wald nimmt immerhin noch 35,4       Ein Herz für die Volkssolidarität
         Prozent der Gesamtsfläche ein.
           An der Landesgrenze Brandenburgs           Seit 1975 ist Elke Kaiser Mitglied in der          Akribisch plant sie die monatlich statt-
         haben folgende Staaten und Bundeslän-      Volkssolidarität und seit 2003 Vorsitzen-            findenden Veranstaltungen und ist froh,
         der Anteil: Mecklenburg-Vorpommern         de der Hennickendorfer Ortsgruppe. Die               so viele fleißige Mitstreiter um sich zu
         448 km, Berlin 234 km, Sachsen-Anhalt      ehemalige Unterstufenlehrerin für                    wissen. Dabei versucht sie, die Veranstal-
         379 km, Sachsen 242 km, Niedersach-        Deutsch und Mathematik kam 1961                      tungen immer so kostengünstig wie
         sen 30 km, Polen 267 km.                   nach Hennickendorf, um an der hiesigen               möglich anzubieten. Sehr dankbar ist sie
           Der Golmberg in der Gemarkung Stül-      Schule zu unterrichten. Dort lernte die              für die Unterstützung der ortsansässi-
         pe ist mit seinen 178 Metern über dem      gebürtige Leipzigerin, die Anfang Januar             gen Unternehmen. Gern erinnert sich
         Meeresspiegel eine der höchsten Boden-     ihren 70. Geburtstag feierte, auch ihren             Elke Kaiser an viele interessante Stun-
         erhebungen Brandenburgs. Die höchste       späteren Ehemann Lutz Kaiser kennen,                 den, die sie gemeinsam in der Ortsgrup-
         Erhebung ist der Kutschenberg westlich     der zur gleichen Zeit seine Tätigkeit als            pe erlebt haben. Unter anderem sind da
         von Ortrand im Landkreis Oberspree-        Lehrer in Hennickendorf aufnahm. Ab                  die alljährlichen Faschings-, Frauentags-
         wald-Lausitz, nur fünf Meter von der       1977 lehrte Elke Kaiser an der Lucken-               und Weihnachtsfeiern. Modenschauen
         Grenze zu Sachsen entfernt. Seine Höhe     walder Brecht-Schule, bis                                            stehen ebenfalls hoch im
         liegt bei 201 Metern. Neuere Messun-       sie 1988 die Leitung der                                             Kurs. Im letzten Jahr be-
         gen haben ergeben, dass der Hagelberg      damaligen Touristenstati-                                            suchten sie den Biotech-
         bei Belzig, weitläufig als höchste Erhe-   on in Hennickendorf über-                                            nologiepark in Lucken-
         bung in Brandenburg bekannt, „nur“         nahm.                                                                walde und unternahmen
         200 Meter hoch ist. (Quelle: Die kleine      Als 1989 die politische                                            anschließend eine Stadt-
         Brandenburg-Statistik 2011)                Wende kam, wurde aus                                                 rundfahrt. Als Reiseleite-
                                                    der Touristenstation ein                                             rin hatte sich Luckenwal-
                                                    Schullandheim, das ab                                                des Bürgermeisterin Eli-
                                                    1994 unter Trägerschaft                                              sabeth Herzog-von der
         Fuß                                        der Arbeiterwohlfahrt                                                Heide zur Verfügung ge-
         vom Gaspedal                               lief. Während dieser Zeit                                            stellt, was bei den Teil-
                                                    wurde dort ein Raum für        Elke Kaiser                           nehmern sehr gut ankam.
          Auch im Winter sind die Messfahrzeu-      die Ortgruppe der Volks-                                             Selbstverständlich wurde
         ge des Landkreises Teltow-Fläming im       solidarität hergerichtet. Im Jahr 2002               auch schon unsere Gemeinde bereist.
         Einsatz, um ein Erinnerungsfoto von        ging Elke Kaiser in den wohlverdienten               Über all die Unternehmungen führt sie
         allzu forschen Autofahren zu machen.       Ruhestand. Um den Ortsgruppenvorsitz                 seit 2003 eine reich bebilderte Chronik.
         Voraussichtlich am 31. Januar besteht      kam sie nun nicht mehr herum. „Im                    Für 2012 sind bereits eine Faschingsfei-
         die Möglichkeit, einen kostenpflichtigen   Laufe der vielen Jahre bin ich in meine              er, Weinverkostung und Frauentagsfeier
         Schnappschuss der Fahrt zwischen Jäni-     Verantwortung hinein gewachsen“, sagt                mit Schönheitskur geplant. Für Veran-
         ckendorf und Luckenwalde zu bekom-         Elke Kaiser.                                         staltungsvorschläge aus der Mitglieder-
         men.                                         Derzeit zählt die Ortsgruppe 38 Mit-               schaft ihrer Ortsgruppe ist Elke Kaiser
                                                    glieder, das jüngste ist um die 50. „Die             jederzeit dankbar.
                                                    Gemeinschaft in der Volkssolidarität ist               Auf die Frage was sie immer wieder
                                                    nicht nur für Ältere gedacht. Es kann je-            motiviert, in diesem Maße ehrenamtlich
                                                    der mitmachen, der volljährig ist“, so               tätig zu sein, antwortet Elke Kaiser: „Die
                                                    Elke Kaiser. Wer bereits Mitglied ist, be-           Menschen sind außerordentlich dank-
                                                    zahlt 2 Euro Mitgliedsbeitrag pro Monat.             bar, dass Veranstaltungen stattfinden
                                                    Für Neueinsteiger werden 3 Euro Bei-                 und sie in der Gemeinschaft interessante
                                                    trag fällig. 50 Prozent davon gehen di-              Nachmittage verbringen können. Auch
                                                    rekt an die Ortsgruppe, auch von den                 wird die Integration auf dem Lande we-
                                                    alljährlichen Haussammlungen. Im ehe-                sentlich gefördert. Für mich ist es das
                                                    maligen Schullandheim können heute                   schönste Geschenk, wenn die Leute sa-
                                                    sogar zwei Räume genutzt werden. Die                 gen ‚Das hast du wieder gut gemacht.‘
                                                    Zusammenarbeit mit der Hennickendor-                 und sich schon auf das nächste Mal freu-
                                                    fer AWO-Kita, die ebenfalls im ehemali-              en“, erzählt Elke Kaiser. Solange es ihr
                                                    gen Schullandheim ihr Domizil hat,                   gesundheitlich gut geht, will sie sich wei-
                                                    funktioniert hervorragend.                           ter für die Hennickendorfer Ortsgruppe
                                                      Elke Kaiser überlässt nichts dem Zufall.           engagieren.

8   Ausgabe 1/2012
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! - Gemeinde Nuthe ...
Tipps und Termine
Museums-Scheune in Jänickendorf
Gottower Weg 1
❙ Museum täglich geöffnet
  (Anmeldungen telefonisch unter
  Tel. 03371 614479)
❙ Bibliothek geöffnet jeden Mittwoch
  von 15.30 – 16.00 Uhr
  Buchausleihe – auch für auswärtige
  Leser – kostenlos
  (über 500 Bücher im Angebot)
❙ Bastelnachmittag für Kinder jeden
  4. Donnerstag im Monat mit
  vorheriger Anmeldung bei Bölke
  oder Tel. 03371 614479
❙ Seniorentreff
  Mittwoch, 29. Februar, 14 Uhr
  Alte Hauptstraße 30
  Thema: Das bäuerliche Leben und
  Arbeiten vor 100 Jahren

Regionales
❙ 3. Februar, 20 Uhr
  Fastnachtstanz mit „Bodo & Guido“
  in Kuckuk's Scheune in Hennickendorf
  (Tischreservierung ab 29.01. unter
  Tel. 033732 50490),
  www.kuckuks-scheune.de
❙ 4. Februar, 9 Uhr
  Zempern in Hennickendorf
❙ 4. Februar, 19 Uhr
  Fastnachtstanz mit der Gruppe
  „REMO 70“ in Frankenförde,
  Gaststätte Voigt
  (Tischreservierung unter
  Tel. 03371 642429)
❙ 9. Februar, 19 Uhr
  „Früh schon gefiel mir das Anderswo“,
  Kultur an der B101 in der Walkmühle
  Woltersdorf, www.kultur-an-der-b101.de
❙ 17. Februar, 20.11 Uhr
  ZUSATZVERANSTALTUNG des
  Karnevalsvereins e.V.
  „Die Urstromtaler“: Närrisches Treiben
  unter dem Motto „Wir sind auf den
  Mensch gekommen!“ in der Walkmühle
  Woltersdorf (Platzreservierung unter
  Tel. 0177 7157286)
❙ 18. Februar, 13 Uhr
  Kinderfasching in der Walkmühle
  Woltersdorf
❙ 18. Februar, 20.11 Uhr
  Abschlussveranstaltung des
  Karnevalsvereins e.V.
  „Die Urstromtaler“ in der Walkmühle
  Woltersdorf (Einlass 19 Uhr)
❙ 18. Februar
  Fastnachten in Felgentreu (10.00 Uhr
  Zempern der Felgentreuer Jugend /
  19.00 Uhr Tanzveranstaltung im Saal
  der Tier- u. Pflanzenproduktion)
❙ 19.02.2012, 09.00 Uhr
  Winterliche Wanderung mit Spurensuche
  im Naturschutzgebiet ab Felgentreu
  (ca. dreistündige Exkursion der
  Naturwacht Nuthe-Nieplitz),
  www.stiftung-nlb.de
 Weitere Informationen erhalten Sie auf der
 Homepage der Gemeinde Nuthe-Urstromtal
 unter www.nuthe-urstromtal.de/
 Veranstaltungen.

                                              Ausgabe 1/2012   9
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! - Gemeinde Nuthe ...
Gemütlicher Jahresausklang
        Vieles aus dem Leben der Senioren sollte der Nachwelt erhalten bleiben
          Am 14. Dezember kamen die Jänicken-
        dorfer Senioren im vergangenen Jahr
        zum letzten Male zusammen. Diesmal
        sollte es mal etwas „geruhsamer“ zuge-
        hen. Angesagt waren Weihnachtsge-
        schichten und das gemeinsame Singen
        alter und neuer Weihnachtslieder. Un-
        terstützung gab uns beim Singen wieder
        Elisabeth Letz aus Klein Schulzendorf
        mit ihrem Keyboard. Das ist nun schon
        zur Tradition geworden.
          Eine besondere Bereicherung unseres
        Programms ist, dass Senioren Gedichte
        aus ihrer Kindheit vortragen. Diese ha-
        ben oft mehrere Strophen und werden
        völlig aus dem Gedächtnis aufgesagt.
        Besonders „glänzen“ hier die Schwes-
                                                                                                                                       Foto: privat
        tern Christa Hagen (83 Jahre) und Son-        Die Jänickendorfer Senioren in gemütlicher Runde
        ja Schütze (81 Jahre). Ihre Gedichte
        sind von beeindruckendem Inhalt und           the–Urstromtal e.V. weiter – dann wird        nicht nur unsere Weihnachtsfeier zu ei-
        heute kaum noch bekannt. Für mich eine        aber wieder „schwer“ gearbeitet, denn es      nem Erlebnis werden lässt, sondern uns
        Aufforderung, diese schriftlich festzu-       gibt noch vieles aus dem Leben dieser         auch Unterstützung bei der jährlich
        halten.                                       Generation aufzuschreiben, was der            einmal stattfindenden Veranstaltung
          In diesem Jahr gehen unsere monatli-        Nachwelt erhalten bleiben muss.               zum „Fläming Platt“ gibt.
        chen Treffen in der Museums–Scheune            Bedanken möchte ich mich an dieser
        des Heimat- und Geschichtsvereins Nu-         Stelle noch einmal bei Elisabeth Letz, die    Gisela Bölke

        Reges Treiben auf dem Nikolausmarkt
        Mäusetheater und Märchenoma bei den Kindern der Grundschule Stülpe
          Auch im letzten Jahr fand der Niko-         lauschten die Kinder aufmerksam der           der Geige oder Querflöte begleiteten
        lausmarkt im Hort der Grundschule in          Märchenoma oder amüsierten sich beim          den Nachmittag mit beschaulichen Tö-
        Stülpe statt. Am 25.11.2011, dem Frei-        „Mäusetheater“. In weihnachtlich ge-          nen. Selbst die kleine Garde des Nuthe-
        tag vor dem 1. Advent, war es dann so-        schmückten Räumen bastelten die Kin-          Urstromtaler Karnevalsvereins ließ es
        weit. Aus allen Dörfern und Orten ka-         der Sterne, Bauchweh-Entchen, Ge-             sich nicht nehmen, uns mit einem tollen
        men die Kinder, ihre Eltern oder Großel-      schenke und Päckchen.                         Weihnachtstanz zu erfreuen. Die Mäd-
        tern, Bekannte und Verwandte. Im Foyer          In der Laubsägewerkstatt fertigten sie      chenband unserer Schule begeisterte
        der Schule begrüßte die Hortleiterin          aus Holz Baumschmuck, welchen sie             mit einem eindrucksvollen Trommler-
        Frau Balogh alle Anwesenden und Gäste.        dann mit Pailletten verzierten. Auch im       lied. Die selbstgebackenen Kuchen, Tor-
        Der Chor der Grundschule und die Gi-          Flur konnten sie sich bei Jana Janzen mit     ten, Plätzchen sowie deftige Schmalz-
        tarrengruppe läuteten die vorweih-            ihren Eltern oder Großeltern kreativ          stullen ließen sich alle Gäste in den drei
        nachtliche Atmosphäre ein und begeis-         ausleben und Adventsgestecke gestalten.       weihnachtlichen Hortraum-Cafés schme-
        terten unter Leitung von Frau Kroll alle      Der Posaunenchor der Evangelischen            cken. Wie immer herrschte große Nach-
        Zuhörer mit besinnlichen Klängen. Das         Kirchengemeinde Woltersdorf, unsere           frage nach den frisch gebrannten Man-
        bunte Treiben auf dem Nikolausmarkt           Melodikaspieler mit Frau Lüder sowie          deln bzw. den geräucherten Forellen
        konnte nun beginnen. Im ersten Stock          Beiträge am Klavier oder Keyboard, mit        vom Unterhammer. Ein Highlight für
                                                                                                    unsere Kinder war ein Vater mit seinem
                                                                                                    Zuckerwattestand. Nach dem Basteln,
                                                                                                    Werkeln und Schmausen gab es auf dem
                                                                                                    Schulhof die Möglichkeit, in den Bücher-
                                                                                                    bus zu gehen und Weihnachtsgeschich-
                                                                                                    ten zu lesen oder eine leckere Grillbrat-
                                                                                                    wurst und köstlichen Glühwein zu ge-
                                                                                                    nießen. Auf diesem Wege möchten wir
                                                                                                    allen fleißigen Helfern, vor allem den
                                                                                                    Muttis und Vatis, dem Förderverein der
                                                                                                    Schule, den Lehrern, Herrn Reichert von
                                                                                                    der Kita Jänickendorf, Frau Nehues als
                                                                                                    Märchentante sowie allen anderen herz-
                                                                                                    lich für ihren Einsatz danken.
        Beim Nikolausmarkt im Stülper Hort wurde viel gebastelt                                     Das Team der Horterzieherinnen

10   Ausgabe 1/2012
Holzeinschlag um 1900                                                                   LAP im „WWW“ –
Nach Erzählungen Jänickendorfer Senioren im Juli 2011                                   Website des
                                                                                        Lokalen Aktionsplans
                                                                                        geht ans Netz
2. Fortsetzung
  Die Arbeit im Wald wurde nur durch                                                      Der Kreistag Teltow-Fläming hat sich
eine halbe Stunde Mittagspause unter-                                                   auf seiner Sitzung am 12. Dezember
brochen. Gern zündete man da ein Feuer                                                  2011 mehrheitlich zu den Zielen des
an, steckte die mitgebrachten Stullen auf                                               Lokalen Aktionsplanes gegen Rechts-
einen Stock, um diese im Feuer zu rös-                                                  extremismus, Fremdenfeindlichkeit
ten. Für die Kinder war das eine will-                                                  und Antisemitismus (LAP) bekannt
kommene Abwechslung, auf die sie sich                                                   und beschlossen, für das Jahr 2012
schon den ganzen Vormittag gefreut                                                      einen Folgeantrag zu stellen.
hatten.
  Dünne Stangen wurden geschält und                                                       Der Lokale Aktionsplan wurde auf
zum Koppelbau bzw. als Wäsche- und            Nach zehn Jahren werden diese Flä-        sechs Treffen von Bürgern, Vereinen,
Bohnenstangen verwendet. Jeder Bauer,       chen das erste Mal durchforstet und was     Verbänden und Verwaltung sowie
der Wald besaß, bekam die Auflage,          an Pflanzen unterdrückt wird als Faschi-    durch Befragungen von Bürgermeis-
Bauholz zu machen.                          nen verarbeitet, z.B. für den Graben am     tern in einem demokratischen Pro-
                                            Eichelkamm.                                 zess erarbeitet. Er richtet sich in sei-
                                              Zur Neupflanzung von Kiefern stampf-      nen Zielen auf Entwicklung von Tole-
                                            te man mit einem Klemmspaten tiefe Lö-      ranz und Gewaltfreiheit im Landkreis
                                            cher in den Waldboden. Für Nadelgehöl-      und auf die Motivation zum zivilge-
                                            ze ist der Spatenschaft lang und schmal.    sellschaftlichen Engagement. Außer-
                                              Laubgehölze werden mehrjährig ver-        dem geht es um die Ablehnung
                                            pflanzt und sind infolge dessen schon       rechtsextremistischen Gedankengu-
                                            von größerem Wuchs. Dazu grub man           tes im Landkreis, um Integration als
                                            mit einem Rund- oder auch Gartenspa-        Aufgabe für jeden Bürger und um die
                                            ten entsprechende Löcher, in die junge      eigene Geschichte und Tradition der
                                            Bäume gesetzt wurden.                       Menschen im Landkreis.
                                              Die Arbeit im Wald war über viele Jahr-
                                            hunderte eine schwere Arbeit, mühselig        Neben dem bereits existierenden
                                            und zeitaufwendig.                          LAP-Bereich auf der Internetpräsenz
                                              Sieht man dagegen den Forstleuten         des Landkreises ging am 19. Dezem-
                                            heute bei ihrer Arbeit zu, kann man in      ber 2011 unter www.lap-teltow-
                                            wenigen Minuten erleben wie ein Baum        flaeming.de die externe Website des
                                            gefällt, Äste und Zweige entfernt werden    Lokalen Aktionsplanes ans Netz. Hier
                                            und der Stamm in entsprechender Län-        finden die Interessenten neben den
                                            ge zugeschnitten wird.                      Neuigkeiten rund um den Lokalen
                                              Das von modernsten Maschinen – dem        Aktionsplan Informationen und For-
                                            Harvester – aufbereitete Holz wird mit      mulare zur Antragstellung. Einen ei-
Gepflügte Furchen zur Neuanpflanzung von    einem Rücketraktor aus dem Bestand          genen Bereich bilden die Chronologie
Kiefern (Grabenberg 2011)                   geholt und am Wegrand exakt zum Ver-        des Rechtsextremismus im Landkreis
                                            kauf bzw. Abtransport gestapelt. (Ende)     und Hinweise auf Medien zum The-
  Mit dem hier geschilderten Holzein-                                                   ma.
schlag war aber die Waldarbeit nicht be-    Gisela Bölke
endet. Es musste auch immer wieder                                                        Zum Jahreswechsel erhielten die
neu angepflanzt werden.                                                                 Einwohner des Landkreises per Post
  Dazu entfernte man nach einem Kahl-                                                   einen Informationsflyer zum Lokalen
schlag die Zacken, die Stumpen blieben                                                  Aktionsplan Teltow-Fläming. Er zeigt
meist im Boden oder wurden gerodet.                                                     Möglichkeiten auf, sich mit eigenen
Der Waldboden wurde abgeharkt und                                                       Ideen zu beteiligen bzw. Projekte zu
60 cm breite Furchen wurden gepflügt.                                                   entwickeln.
  In den glatten weißen Sand pflanzten
die Bauern Sämlinge im Abstand von 50                                                   Nähere Informationen über
cm. Diese holten sie sich aus der Baum-                                                 Christiane Witt,
schule. Oft halfen die Schulkinder, statt                                               Tel.: 03371 608-1085,
unterrichtet zu werden beim Anpflan-                                                    E-Mail: christiane.witt@teltow-
zen, zum Beispiel 1948 am Schlossberg                                                   flaeming.de oder
Richtung Gottow. Der Förster kontrollier-                                               Kurt Liebau, Tel.: 03371 608-1071,
te, ob die Pflanzen auch fest saßen und                                                 E-Mail: lap-teltow-flaeming@gmx.de.
sagte dann „hielt sie“. Damit das Un-
kraut nicht zu hoch kam, musste zwi-                                                    Pressestelle
schen den Sämlingen gehackt werden.                                                     Landkreis Teltow-Fläming
In den Reihen wurde das Unkraut durch
Mähen mit der Sense entfernt.               Neu gepflanzte Sämlinge am Grabenberg

                                                                                                                      Ausgabe 1/2012   11
Schicksal eines Jänickendorfers
        Erich Rosenfeldts Geschichte wird nach 100 Jahren in einem Buch erzählt
          Im Dezember 2006 erhielten wir über          Schriftstücken zahlreiche Informationen       Träumen lebendig bleiben werden.
        die Gemeinde Nuthe–Urstromtal eine             zu Tsingtau zukommen lassen. Diese              Besonders beeindruckend an diesem
        Anfrage aus Heusweiler-Kutzhof zu dem          Nachforschungen waren für uns                 Buch ist für uns, dass Xiukai Jiang seine
        Matrosenartillerist Erich Rosenfeldt aus       mindestens genau so interessant wie für       Eindrücke aus Deutschland sehr um-
        Jänickendorf, von dem man nur wusste,          Xiukai, denn bis dahin wussten wir nur        fangreich schildert: seien es nun die ver-
        dass er etwa 1892/95 geboren wurde             sehr wenig über diesen Abschnitt der          schiedenen Staatsformen Deutschlands,
        und als deutscher Kriegsgefangener aus         deutschen Geschichte.                         beginnend mit Ludwig II bis zur heuti-
        Tsingtau (bis 1914 deutsches Pachtge-
        biet in China) Ende 1914 in ein japani-
        sches Internierungslager gekommen war.
        Eine Forschungsgruppe arbeitete zu die-
        ser Zeit an einer Sammelbiographie über
        diesen Personenkreis.
          Also begannen wir Nachforschungen
        dazu anzustellen. Hilfreich war uns eine
        noch heute in Luckenwalde lebende
        Tochter von Erich Rosenfeldt, die uns
        sogar ein Fotoalbum ihres Vaters aus je-
        ner Zeit zur Verfügung stellen konnte.
          Wir berichteten darüber im Juli 2006
        in der MAZ. Nur wenige Tage nach Ver-
        öffentlichung dieses Artikels meldete
        sich der damalige 1.Sekretär der chinesi-
                                                                                                                                        Foto: privat
        schen Botschaft in Berlin Dr. Xiukai Jiang     Familie Bölke mit den chinesischen Gästen
        bei uns. Er war zu dieser Zeit dabei ein
        Buch, über Tsingtau zu schreiben, aus            Inzwischen ist das Buch fertig gestellt     gen Zeit aus politischer und wirtschaftli-
        dem seine Familie stammt. Darin wollte         und wurde im November 2011 in China           cher Sicht, kulturelle Eindrücke zu Per-
        er auch über die Nachfahren der damals         herausgegeben.                                sonen wie Heinrich Zille oder Theodor
        dort stationierten deutschen Soldaten            Da Xiukai Jiang seinen Dienst bei der       Fontane bis hin zu den Naturschönhei-
        berichten.                                     chinesischen Botschaft im Sommer 2008         ten und den zahlreichen neu gewonne-
          Also stand er kurze Zeit später bei uns      beendet hat und seitdem wieder in Chi-        nen Freunden während seiner hiesigen
        vor der Tür und aus diesem ersten Tref-        na lebt, sollte dieses Buch auch gleichzei-   Tätigkeit. So ist in dem Buch z.B. auch
        fen sollte sich eine herzliche Freund-         tig seine Eindrücke und Empfindungen          ein Abschnitt zu unseren Ort Jänicken-
        schaft entwickeln. Wenige Zeit später          über Deutschland wiedergeben. Der Ti-         dorf zu finden, in dem er über die Muse-
        lernten wir auch seine Frau Dr. Min Xi-        tel des neuen Buches heißt ins Deutsche       umsscheune, das Landeserntefest 2010
        ukai kennen, die in Hamburg als Konsu-         übersetzt etwa so.                            und unsere Freundschaft erzählt und
        lin tätig ist und seine Tochter Yezi, die in                                                 mit Bildern belegt.
        Berlin Wirtschaftswissenschaften stu-           „ Meine Liebe habe ich in                      Xiukai Jiang war vom 17. bis 30.12.
        diert.                                          Deutschland gelassen –                       wieder hier in Deutschland. Diese Zeit
          Min und Xiukai Jiang haben 2008 ein           meine Träume habe ich mit                    nutzte er auch für einen Besuch in Jäni-
        Buch unter dem Titel „Das Einführen von         nach China genommen“                         ckendorf gemeinsam mit seiner Frau
        Reformen und die Entwicklung der Welt-                                                       Min und Tochter Yezi. Am 1. Weihnachts-
        wirtschaft 2000 – 2007“ veröffentlicht.         Xiukai Jiang will damit ausdrücken,          feiertag sahen wir uns wieder. Und an
          Wir konnten ihm dank des Fotoalbums          dass er seine Freunde, die Natur, Städte,     diesem Tag überreichte er uns auch ein
        und weiterer Erkenntnisse, z.B. aus ei-        Gemeinden und Sehenswürdigkeiten,             Exemplar seines hier beschriebenen Bu-
        nem Flottenkalender von 1940, aus              die für ihn unvergesslich bleiben, nur in     ches. Mit einer persönlichen Widmung
        dem Jüterbog – Luckenwalder Kreisblatt         seinem Herzen mitnehmen kann, sie             versehen, wird es einen ganz besonde-
        vom 19.März 1906 sowie anderen                 aber stets in seinen Gedanken, seinen         ren Platz in unserem Bücherregal ein-
                                                                                                     nehmen.
                                                                                                       Dr. Min Jiang beendet in diesem Monat
                                                                                                     ihre Tätigkeit als Konsulin und kehrt mit
                                                                                                     ihrem Mann in ihre Heimat zurück. Toch-
                                                                                                     ter Yezi wird in Berlin ihr Studium fort-
                                                                                                     setzen. Dank Internet werden wir auch
                                                                                                     weiterhin in Verbindung bleiben und das
                                                                                                     Wiedersehen am ersten Weihnachtsfei-
                                                                                                     ertag wird sicher nicht das letzte gewe-
                                                                                                     sen sein.

                                                                                                     Manfred und Gisela Bölke /
                                                                                                     Heimat- und Geschichtsverein
                                                                                                     Nuthe–Urstromtal e.V.

12   Ausgabe 1/2012
Ein Hennickendorfer                                                                             Hilfe für
Weihnachtsmärchen                                                                               Kriminalitätsopfer und
                                                                                                ihre Familien –
Feier der Volkssolidarität mit vielen Höhepunkten                                               Sprechstunden des
                                                                                                WEISSEN RING
  Voller Erwartung trafen wir uns, wir -     bung der Welt ohne Worte und Begriffe.
die Gruppe der Volkssolidarität Henni-       Sie ist die Philosophie der Gefühle.“ Es             Auch 2012 werden im Kreishaus
ckendorf am 07. Dezember 2011 zur            war einmalig schön. Herzlichen Dank!               Luckenwalde einmal monatlich
Weihnachtsfeier in Kuckuk’s Scheune.           An so einem ereignisreichen Tag ver-             Sprechstunden des WEISSEN RING –
Soviel sei schon jetzt verraten: es war      geht die Zeit wie im Fluge. Draußen war            der bundesweiten Hilfsorganisation
sehr schön.                                  es schon dunkel. Und wenn es dunkel                für Kriminalitätsopfer und ihre Fami-
  Nach der Begrüßungszeremonie, wie z.       wird, muss es etwas zu essen geben. Na             lien – durchgeführt. Sie finden an den
B. „Dit iss ja schön, det ihr et geschafft   klar. Frikassee, zubereitet von der Land-          nachfolgend aufgeführten Tagen von
habt, willer mal hier zu sin, und du, und    fleischerei Hennickendorf, einfach le-             15 bis 17.30 Uhr statt. Der jeweilige
du, ach un du och ...“, nahmen wir an        cker! Und für jeden von uns noch ein               Raum ist der elektronischen Anzeige-
der festlich gedeckten Tafel Platz. Da bis   Präsent mit typischen Produkten der                tafel im Foyer zu entnehmen.
zum Beginn des offiziellen Teils noch et-    Landfleischerei. Das war Spitze! Danke!
was Zeit blieb, unterhielten wir uns - wie     Auch die Bürgermeisterin, Frau Monika                    26. Januar
soll es bei junggebliebenen Alten anders     Nestler und unsere Elke bescherten uns                     23. Februar
sein - natürlich über die Gesundheit:        mit einer kosmetischen Kleinigkeit. Nun                    29. März
„Ach weßte mein Kreuze, oder meine           ist aber Schluss. Denkste! Noch ein Hö-                    26. April
Beene, ick höre och schon wat spät“, so-     hepunkt sollte aber dann den Abend be-                     31. Mai
wie über andere gesundheitliche Gebre-       schließen. Wer? „Die Felgendreher“ aus                     28. Juni
chen. Genug der Vorrede!                     Felgentreu begeisterten uns mit ihren                      26. Juli
  Pünktlich um 15 Uhr, so kennen wir         volkstümlichen Tänzen. Für den krönen-                     30. August
die Vorsitzende, unsere Elke Kaiser,         den Abschluss sorgte ein uns allen be-                     27. September
machte sie uns mit dem Programm der          kannter Tanz: „Annemarie von hinten“.                      25. Oktober
Weihnachtsfeier bekannt. Und los ging        Da diese Tanzgruppe zurzeit aus neun                       29. November
es. Zuerst stärkten wir uns mit Kaffee,      Frauen und einem Mann besteht, ließen                      Dezember:
Kuchen und belegten Stullen. Dann er-        sich unsere Männer nicht lange bitten                      keine Sprechstunde
freuten uns die Schüler der Kreismusik-      und tanzten mit. Wunderbar!
schule mit weihnachtlichen Liedern, in-        Dass so ein schöner Abend nicht                  Pressestelle Landkreis Teltow-Fläming
strumentalen Darbietungen, aber auch         umsonst ist, kann sich wohl jeder den-
mit modernen Schlagern und Texten.           ken. An dieser Stelle möchte ich im Na-
Dafür gab es reichlich Beifall und wir sa-   men der Ortsgruppe der Volkssolidarität
gen an dieser Stelle nochmals herzlichen     Hennickendorf allen Sponsoren (Obst                Die Narren sind los –
Dank. Musik wird treffend als Sprache        und Gemüsebau Hennickendorf, dem                   großer Abschlussball
der Engel beschrieben.                       Löwendorfer Geflügelhof und der Firma              mit Zweitauflage
  Nach einer kurzen Pause gab es einen       B. Lamprecht und Lehmann) und den
weiteren musikalischen Höhepunkt: die        vielen Helfern, die uns diese Weih-                  Der Woltersdorfer Karnevalsverein
„Quadrophoniker Mellensee“. Vier Her-        nachtsfeier ermöglichten, ein herzliches           e.V. „Die Urstromtaler“ lädt zur gro-
ren (siehe Quadro) mit wunderschönen         Dankeschön aussprechen und ein gesun-              ßen Abschlussveranstaltung am
Stimmen, deren Lieder uns sehr tief be-      des Jahr 2012 wünschen.                            Samstag, dem 18. Februar in die
rührten, ob a capella mit Gitarrenbeglei-                                                       Walkmühle ein. Das närrische Treiben
tung oder mit instrumentalem Hinter-         Im Namen der Ortsgruppe der Volkssolidari-         beginnt um 20.11 Uhr. Unter dem
grund, sorgten für weihnachtliche Stim-      tät Hennickendorf                                  Motto: „Wir sind auf den Mensch ge-
mung. Hier galt: „Musik ist die Beschrei-    Günter Schulze                                     kommen!“ beenden wir die Saison.
                                                                                                  Auf Grund der großen Nachfrage
                                                                                                findet bereits am Freitag, dem 17. Fe-
                                                                                                bruar, eine Zusatzveranstaltung in
                                                                                                der Walkmühle statt. Start ist
                                                                                                ebenfalls 20.11 Uhr. Einlass ist jeweils
                                                                                                ab 19 Uhr. Platzreservierung unter
                                                                                                Tel. 0177/7157286.
                                                                                                  Auch an die kleinen Narren haben
                                                                                                wir gedacht. Kinderfasching ist am
                                                                                                18.02.2012, Beginn 13 Uhr. Alle Kar-
                                                                                                nevalsfreunde und solche, die es wer-
                                                                                                den wollen, sind zu den Veranstal-
                                                                                                tungen herzlich willkommen.

                                                                                                Woltersdorfer Karnevalsverein e.V.
                                                                                                „Die Urstromtaler“

                                                                                 Foto: privat
Die „Quadrophoniker Mellensee“ sorgten für weihnachtliche Stimmung

                                                                                                                              Ausgabe01/2011
                                                                                                                             Ausgabe  1/2012   21
                                                                                                                                               13
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