Magazin Standfest durch Flexibilität - Unternehmen in der Finanz-und Wirtschaftskrise - h&z Unternehmensberatung AG
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magazin Business Transformation in der Praxis 2/2011 Trends Neue Wege Training Die Zukunft So gehen Ihre Good Practices vs. des Einkaufs Mitarbeiter mit Best Practices Unternehmen in der Finanz-und Wirtschaftskrise Standfest durch Flexibilität
Zur Sache Die letzte Krise war zu kurz Ein Facelift allein reicht nicht Gerade mal ein knappes Jahr hat die letzte Krise gedauert. Kann da schon von Krise die Rede sein oder ist es vielmehr eine temporär eingetrübte Stimmung? Eine Krise erfordert von Unternehmen tiefgreifende Veränderungen. Angesichts der aktuellen Entwicklungen in der Wirtschaft sieht man: Die letzte Krise war zu kurz! Vielen Unternehmen fehlte der lange Atem. Sie haben daher auf schnell wirksame Maßnahmen gesetzt, vor allem die Ausgaben zurückgefahren – und folglich nur kurzfristige Effekte erzielt. Veränderungen wurden, wie bei einem Stefan Aichbauer Facelift, nur an der Oberfläche vorgenommen, wirkliche Herausforderungen zu Vorstand h&z zögerlich angepackt. Für einen neuen Abschwung sind viele Unternehmen heute schlecht gerüstet. Business Transformation als Grundlage für nachhaltige Veränderung Die wirtschaftlich stabilen Zeiten müssen genutzt werden, Unternehmen fit für die Zukunft zu machen. Gerade jetzt sind diese eher in der Lage, die nötigen An- strengungen zu finanzieren. Auf die zunehmende Volatilität des Marktes muss mit erhöhter Flexibilisierung von Ressourcen und Prozessen geantwortet werden. Die Mitarbeiter eines Unternehmens sind hierbei das Herz des Wandels. Ohne sie können nur oberflächliche Verschönerungen vorgenommen, nicht aber nachhal- tige Veränderungen erzielt werden. Eine frühzeitige Einbindung der Mitarbeiter bildet die Basis einer erfolgreichen Business Transformation. Jedoch brauchen die inhaltliche Auseinandersetzung und die Neuausrichtung ausreichend Zeit. Starten Sie jetzt – dann sind Sie gut gerüstet für kommende stürmische Zeiten! Herzlichst, Ihr Stefan Aichbauer Impressum Herausgeber h&z Unternehmensberatung AG, Neuturmstraße 5, 80331 München, Tel. +49 (0)89 242969-0, Fax +49 (0)89 242969-99, redaktion@huz.de Konzept und Umsetzung ABW Agentur für Kommunikation GmbH, München, www.abw.de Redaktion Detlef Tietze, h&z Unternehmensberatung AG, Neuturmstraße 5, 80331 München, Tel +49 (0)89 242969-0 (verantw.), Vanessa Lugert Projektleitung Michael Denzer (ABW) Druckerei Grafik+Druck digital K.P. GmbH, Landsberger Str. 318a, 80687 München, www.grafik-druck-digital.de Papier Inaset Plus Laser – FSC-zertifiziert Fotos Gabor Geissler, Getty Images, h&z, Istockphoto 2 h&z magazin 2/2011
Meldungen Business Transformation hat Potenzial 40„ Guter Rat ist wieder gefragt, besonders in Veränderungsprozessen. Um rund stieg 2010 der Inlandsumsatz von h&z, bedingt durch die sich konsoli- Elektroroller für dierende Wirtschaftslage und neue % alle Mitarbeiter Kompetenzfelder im Portfolio. Damit liegt h&z nach einer Untersuchung Künftig fahren die Mitarbeiter von h&z der Lünendonk-Studie „Führende umweltfreundlich zur Arbeit – mit Managementberatungs-Unterneh- emissionsfreien Elektrorollern der men in Deutschland“ vom Juli 2011 Qualitätsmarke Emco. „Wir wollen auf dem siebten Platz; beim relativen zeigen, dass Verantwortung für Nach- Umsatzwachstum sind wir unter den haltigkeit möglich ist – und sogar zehn besten. Spaß macht!“, so Dr. Thomas Zachau, einer der ersten Nutzer der flotten Roller bei h&z. Solch ein Elektroroller Neuer Markenlook hat auf 100 Kilometern nur circa 50 Cent Verbrauchskosten. Mit einer 2012 wird für h&z neue Entwick- Reichweite von rund 60 Kilometern lungen im Gesamtauftritt bringen. Die Menschen machen immer die ist er ideal für kurze Strecken in der Für die geplante Umsetzung ihres Umstände dafür verantwortlich, Stadt und in die nähere Umgebung. Markenrelaunches hat sie ABW was sie sind. Ich glaube nicht an Agentur für Kommunikation an Bord Umstände. Die Menschen, die voran- geholt. „Mit ihren Entwürfen hat die gehen in dieser Welt, sind stets jene, Agentur unsere Philosophie ‚Beratung die sich aufmachen und die Umstän- mit Hirn, Herz und Hand‘ eins zu eins de suchen, die sie brauchen, und sie umgesetzt“, erklärt h&z Vorstand Ste- schaffen, wenn sie sie nicht finden fan Aichbauer. „Ein erstes Ergebnis können. Warum sollten wir nicht halten Sie schon in Händen: Das h&z diejenigen sein, die vorangehen Magazin erscheint in neuer Aufma- in dieser Welt? Warum sollten wir chung. Mit Artikeln, die Ihnen echte nicht jene sein, die sich aufmachen Mehrwerte für Ihre Business Trans- und die Umstände suchen, die sie formation bieten – mit viel Herzblut brauchen? Und warum sollten wir von h&z Mitarbeitern geschrieben und sie nicht schaffen, wenn wir sie nicht mit handgemachten Illustrationen finden können, weil es sie noch nicht “ in Szene gesetzt.“ Die Münchner gibt? Mein Gott, was ist das für eine Agentur ist künftig für den gesamten faszinierende Welt, in der so viele Kommunikationsbereich verantwort- Gelegenheiten auf uns warten! lich. Ziel ist es, die Markenpositionie- rung der h&z nach außen noch weiter zu schärfen. Seien Sie gespannt! George Bernard Shaw (1856 –1950), irischer Schriftsteller 2/2011 h&z magazin 3
Titel Exzellenz im Trainingsbereich: Warum „Good Practices“ besser Neo Sans 20pt/25 Standfest durch Flexibilität Wie sich Unternehmen mit Effizienz und Beweglichkeit auf konjunkturelle Stürme vorbereiten können. Noch immer brummt die deutsche Wirtschaft, Monatsbericht bereits mitgeteilt, dass sich aber beim Wachstum sind inzwischen erste die wirtschaftlichen Risiken „in den letzten Eintrübungen nicht mehr zu übersehen. Mit Wochen merklich erhöht und die Zukunftser- ihrem Herbstgutachten haben die führenden wartungen bei Investoren und Konsumenten Wirtschaftsforschungsinstitute ihre optimis- eingetrübt“ hätten. tischen Prognosen des Frühjahrs 2011 deutlich korrigiert, aber von einer drohenden Rezessi- In der realen Wirtschaft sind die ersten Auswir- Der Autor Horst Peter on wollen die Konjunkturexperten nichts wis- kungen von Finanzmarkt-, Euro- und Staats- Wickel ist Wirtschaftsredak- sen. Zuletzt waren sich das arbeitgebernahe schuldenkrise bereits deutlich auszumachen. teur u. a. für die Süddeut- Institut der deutschen Wirtschaft und das „Die Unsicherheiten schlagen zunehmend sche Zeitung und schreibt gewerkschaftsnahe Institut für Makroökono- auch auf die deutsche Wirtschaft durch“, sagt Bücher über die Finanzwelt. mie einig und reduzierten ihre Voraussagen Deutschlandexperte Simon Junker vom Deut- für das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts schen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). im kommenden Jahr deutlich. Auch das Bun- „Die Stimmungsindikatoren haben sich be- deswirtschaftsministerium hatte im letzten denklich verschlechtert.“ Auch wenn sich die 4 h&z magazin 2/2011
Titel deutsche Wirtschaft bisher noch recht robust Skepsis geworden. Auch der deutsche Ein- gezeigt hat, wird die große Verunsicherung zelhandel bangt um das Weihnachtsgeschäft, der Unternehmen und Verbraucher doch ihren das mit den umsatzstärksten Wochen des Tribut von der Realwirtschaft fordern, glaubt Jahres in der Regel die Kassen klingeln lässt. Junker. So gehen beispielsweise bei den Stahl- produzenten, die Anfang des Jahres noch stark Konjunkturschwankungen vom Boom der deutschen Auto- und Maschi- werden zur Regel nenbauer profitierten, die Aufträge bereits Viele Unternehmen, die bisher heil und stark zurück. Hans-Jürgen Kerkhoff, Präsident der durch die weltweit anhaltende Wirtschafts- Wirtschaftsvereinigung Stahl, ist aber über- krise gekommen sind, müssen sich auf die zeugt, dass es sich nur um einen „vorüber- Herausforderungen der nächsten Jahre vor- gehenden Dämpfer“ handelt, der 2012 wieder bereiten. Und langsam erkennen, dass sich überwunden wird. Aus der Zufriedenheit mit Volatilität inzwischen nicht nur an den Börsen der aktuellen geschäftlichen Lage ist bei vie- der Welt zeigt, sondern im Zuge der anhal- len Unternehmen aller Branchen inzwischen tenden Globalisierung deutliche Konjunktur- 2/2011 h&z magazin 5
Titel schwankungen zur Regel werden. In der Folge vertrauensbildenden Informationsgesprächen verändern sich dann auch Zinssätze und Inflati- gern bereit. Bei den Finanzplanungen von onsraten, Rohstoffpreise und Abnehmernach- Unternehmen spielen darüber hinaus Finanz- frage, Arbeitsaufkommen und Investitions- instrumente wie Unternehmensanleihen eine möglichkeiten. „Die Unternehmen stehen vor immer größere Rolle. Bei einer von der Börse der Herausforderung, dieser Volatilität mit ei- Stuttgart initiierten Studie zur Mittelstandsfi- ner angepassten Organisation und adäquaten nanzierung in Deutschland waren 92 Prozent Verhaltensweisen zu begegnen. Nur so können der befragten Unternehmer der Meinung, dass sie schnell reagieren und die Folgen einer Kri- innovative Finanzierungsinstrumente künftig se deutlich reduzieren“, meint der Schweizer im Finanzierungsmix eine größere Bedeutung Organisationsentwickler Stephan Kaufmann. haben werden. Bei der Finanzplanung sollte nach Expertenmeinung auch der Bereich Der Finanz- und Liquiditätsplanung Steuern nicht übersehen werden. Um Steuer- kommt nicht nur in Krisenzeiten eine belastungen schon vor einer Krise zu senken, herausragende Rolle zu kann über Verlustrückträge oder eine Umstel- Die Wahrscheinlichkeit, dass Forderungen lung des Geschäftsjahres ebenso nachgedacht In schwierigen Marktphasen ausfallen oder weitere Finanzierungen nicht werden wie über den Wechsel der Rechtsform können gefragte Ressourcen mehr gewährt werden, steigt allerdings bei oder die Verlegung des Firmensitzes. für die Produktion schnell Krisen in der Regel an. Unternehmer, die Li- Lieferengpässe schaffen. quiditätsengpässe rechtzeitig erkennen, kön- Angebote und Ressourcen müssen Hier muss der Einkauf Pla- nen häufig günstigere Konditionen und Kredit- regelmäßig auf Marktentwicklungen nungssicherheit schaffen. linien mit ihrer Hausbank aushandeln. Nach abgestimmt werden Einschätzung des Deutschen Sparkassen- und Regelmäßig überprüft werden bei erfolg- Giroverbandes (DSGV) ist der deutsche Mit- reichen Unternehmen die eigenen Produkte telstand aktuell für einen wirtschaftlichen beziehungsweise Dienstleistungen, die sich Abschwung gut gerüstet. Auf der Basis von auf einem immer härter umkämpften Markt 47 000 Unternehmensbilanzen aus dem Jahr beweisen müssen. Wie alt sind die Produkte, 2010 geht der Spitzenverband der Sparkassen über welche Alleinstellungsmerkmale ver- von einer Eigenkapitalquote der deutschen fügen sie? Weisen die eigenen Erzeugnisse Unternehmen von mehr als 18 Prozent aus. noch Funktionen und Nutzenmerkmale auf, „Viele Unternehmen in Deutschland sind so die Wettbewerber nicht bieten können? Und robust wie nie“, urteilt DSGV-Präsident Hein- werden diese Vorteile gegenüber den Kunden rich Haasis. Das hohe Eigenkapital ist nicht ausreichend und verständlich kommuniziert? nur ein Puffer für Krisenzeiten, sondern diese Gerade in kritischen Geschäftsbereichen und Unternehmen erhalten nach DSGV-Aussagen in umkämpften Zeiten kann es von Vorteil sein, auch „günstigere Kredite als Unternehmen, frühzeitig gemeinsam mit Kunden mögliche deren Finanzdecke dünn ist“. Allerdings sollten Entwicklungen auszuloten. Dabei spielen die sich Unternehmer nicht nur auf ihre Haus- für die Produktion benötigten Rohstoffe gerade bank verlassen. So stehen weiterhin öffent- in konjunkturell schwierigen Phasen eine be- liche Fördermittel für viele Branchen zur Ver- deutende Rolle. Während des Booms hatte sich fügung, und öffentliche Förderbanken sind zu bereits eine Rohstoffklemme abgezeichnet, 6 h&z magazin 2/2011
Titel und zahlreichen Unternehmen war es nicht mehr gelungen, die für die eigene Planungs- Dazu passend die h&z Beratungs-Tools sicherheit erforderlichen langfristigen Liefer- h&z ist Ihr Partner für Themen rund um effektive verträge abzuschließen. Nach Angaben des Wachstumsstrategien, die optimale Positionierung im DIHK nahmen deshalb vor allem Industrieun- Wettbewerbsumfeld sowie die organisatorische und ternehmen ihr Ressourcenmanagement unter die Lupe und suchten nach verbesserter Effi- prozessuale Ausrichtung Ihres Unternehmens: zienz. Allerdings ließen inzwischen schlech- tere Konjunkturerwartungen beispielsweise 1. h&z Flexibilitäts-Check den HWWI-Rohstoffpreisindex wieder sinken. 2. h&z Sales Performance Analysis Nach Angaben des Hamburgischen Weltwirt- 3. h&z Organisationsdimensionierung schaftsinstituts führten die „Erwartungen, das 4. h&z Lean Administration Wachstum der Weltkonjunktur könne sich ver- langsamen, nicht nur zu Preissenkungen bei Öl, sondern auch die Metalle verbilligten sich“. Die Einkäufer vieler Unternehmen versuchen, Personal zu halten und zu fördern. Um sai- die Preisschwankungen über Absicherungs- sonale und konjunkturelle Schwankungen geschäfte am Finanzmarkt in den Griff zu be- abzufedern, setzen Unternehmen in erster Li- kommen. Finanzchef Frank Jehle bei dem Au- nie auf den Abbau von Überstunden und das tozulieferer Mann + Hummel setzt außerdem Abschmelzen der Guthaben auf den Arbeits- auf Einkaufskooperationen, um zum Beispiel zeitkonten. In der jüngsten Krise verschafften Mengenrabatte herauszuholen. Daneben ver- vor allem die angesammelten Zeitguthaben sucht sich der Finanzmanager an Arbitrage: aus der wirtschaftlichen Boomphase hohe So kauft er Stahl eben in der Weltregion, wo es Flexibilität. Ines Zapf vom Institut für Arbeits- gerade am billigsten ist. markt- und Berufsforschung (IAB) sagt: „Die Flexibilität durch Arbeitszeitkonten ermöglicht Die Personalpolitik sollte sich an zwei den Unternehmen auch eine schnelle Steige- Polen orientieren rung des Auslastungsgrades und der Produk- Besonderes Augenmerk verlangen in Krisen- tivität.“ Um für künftige Krisen gewappnet zu zeiten die Unternehmenskultur und der Um- sein, schlägt das IAB vor, zusätzlich zu einem gang mit dem Personal. Sicherlich können Zeitkonto, das für den laufenden Ausgleich der durch die Betonung und Entwicklung gemein- vertraglich vereinbarten Regelarbeitszeit vor- samer Werte die Bindung der Mitarbeiter an gesehen ist, ein separates Beschäftigungssi- das Unternehmen und damit die Leistungs- cherungskonto für Krisenzeiten einzurichten. bereitschaft erheblich erhöht werden. Mehr denn je, so das aktuelle Personal-Panel des >> Mit h&z im Dialog Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), müs- Auf www.huz.de finden Sie im Bereich „Publi- sen Unternehmen ihre strategische Perso- kationen“ ergänzend die Studie „Raus aus der nalpolitik an zwei Polen ausrichten – der er- Krise – Wie Unternehmen die richtigen Wei- forderlichen Flexibilität, um schwierige Zeiten chen gestellt haben“ (Januar 2011). Haben Sie zu überstehen, und der Notwendigkeit, gutes Fragen? Schreiben Sie an redaktion@huz.de. 2/2011 h&z magazin 7
Trends 8 h&z magazin 2/2011
Trends Mehrwert wird entscheidend! Welche Herausforderungen und Trends werden den Einkauf in den nächsten zehn Jahren bestimmen? Mit dieser Frage beschäftigten sich Trendforscher, CPOs multinationaler Unternehmen sowie führende Wissenschaftler im Rahmen von Round Tables, die von h&z in München, New York und Schanghai veranstaltet wurden. Zweifellos ist die Professionalisierung des Ein- kaufs weit vorangeschritten. Längst wird nicht mehr „nur“ verhandelt, sondern es werden auch intelligente Hebel zur beschaffungssei- tigen Optimierung eingesetzt. Heutige Best Practices markieren den Zielkorridor. Welche neuen Themen müssen dann aber auf die Agenda des Einkaufs? Aus funktionaler Sicht ist die Antwort denkbar einfach: Der Einkauf muss seinen internen Kunden einen echten Mehrwert liefern. Unter welchen Rahmenbedingungen dies in der Zukunft passieren muss, erklären die Me- gatrends und deren Einfluss auf den Einkauf. Die h&z Studie „Challenges Gemeinsam mit den Workshop-Teilnehmern in Procurement 2021“ der Round Tables konnten fünf wesentliche unserer Experten Alexander Megatrends diskutiert und bestätigt werden: Batran, Ioan Brumer und Ralf Schulz befasst sich • Die ökologische und soziale Verantwortung mit globalen Megatrends, wird noch wichtiger. die den Einkauf in Zukunft • Der technologische Fortschritt wird sich wei- beeinflussen. ter beschleunigen. • Es wird signifikante Veränderungen der po- litischen und makroökonomischen Umwelt geben. • Die Wachstumsregionen werden sich deut- lich verschieben. • Die demografische Veränderung stellt Un- ternehmen vor neue Herausforderungen. 2/2011 h&z magazin 9
Trends den richtigen Lieferanten zusammenzuarbei- ten. Nicht immer hat der Lieferant Interesse daran, mit einem Unternehmen zusammenzu- arbeiten. Der Einkauf muss sich daher fragen, ob das eigene Unternehmen der sogenannte „preferred customer“ ist. In cross-funktionalen Teams wird gerade deswegen nicht nur kom- merzielles Know-how gefordert sein. Veränderungen der politischen und makroökonomischen Umwelt erfordern eine neue Qualität des Risikomanagements Politische Instabilitäten und nicht zuletzt Pro- Ökologische und soziale Verantwortung tektionismus steigern die Unsicherheit und werden zentrale Themen für den Einkauf treiben die Volatilität der Märkte. Für den Ein- Die öffentliche Diskussion und die Anforde- kauf ergeben sich daraus konkrete Hausauf- rungen der Kunden haben sich in den letzten gaben für 2020: Dazu zählen beispielsweise ein Dr. Alexander Batran ist Jahren hinsichtlich sozialer und ökologischer cross-funktionales 360-Grad-Risikomanage- Projektleiter bei h&z. Sein Verantwortung rasant entwickelt. Ökologisch ment, in dem nicht nur Sole-/Single-Sourcing, Schwerpunkt liegt auf Ein- und sozial nachhaltiges Wirtschaften wird als sondern auch Single-Country-Sourcing als kauf – speziell auf Supplier Risikovermeidungsstrategie weiter Bestand Gefahrenpotenzial betrachtet wird. Asiatische Relationship Manage- haben, sich aber auch zum Wettbewerbsfak- Märkte fordern darüber hinaus die Nähe zu ment, Materialkosten und tor entwickeln. Der interne Kunde wird nur Entscheidungsträgern (Lobbying) – dies als Prozessoptimierung sowie noch Lieferanten akzeptieren, die im Einkauf Beispiele dafür, wo der Einkauf ansetzen Organisationsdesign. eine konsequente Evaluation durchlaufen ha- muss. Mehrwert für den internen Kunden wird ben. Der Einkauf muss das Thema nicht nur geschaffen, wenn auch in einem schwierigen im Lieferantenmanagement berücksichtigen, Umfeld die Versorgungssicherheit gewährleis- sondern auch im Corporate Social Responsi- tet bleibt. bility (CSR) Board sitzen und lokale Expertise aufbauen für Märkte, in denen sich die staat- Der Einkauf muss physisch in lichen Vorgaben (noch) dynamisch ändern. Wachstumsregionen vor Ort sein Absatzmärkte verschieben sich zunehmend in Technologische Beschleunigung verlangt neue Wachstumsregionen. Fertigungsstand- einen innovationsorientierten Einkauf orte folgen, und nun stellt sich die Frage, wie Kürzer werdende Innovationszyklen bedürfen der Einkauf darauf reagieren sollte. Mehrwert innovativer, externer Partner, um die Wettbe- für den internen Kunden kann der Einkauf Ioan Brumer ist Berater bei werbsfähigkeit zu sichern. Die Phase des rei- dann bieten, wenn er zentrale und dezentrale h&z. Sein Spezialgebiet nen „Beschaffers“ ist für den Einkauf vorüber. Präsenz intelligent verbindet und lokale Ein- sind Trendanalysen im Der Mehrwert für den internen Kunden wird kaufsorganisationen aufbaut sowie zum Bei- Einkauf. in Zukunft darin bestehen, Innovationen im spiel Möglichkeiten zum Offshoring und Out- Markt zu identifizieren beziehungsweise mit sourcing evaluiert. 10 h&z magazin 2/2011
Trends Die demografische Veränderung stellt Un- ternehmen vor neue Herausforderungen Einerseits verstärkt die demografische Ent- wicklung den Mangel an erfahrenen Mitarbei- tern und „high potentials“, andererseits ver- langt „Mehrwert für den internen Kunden“ eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe. „From dead end to fast track“ muss daher die Zielsetzung sein. Im unternehmensinternen Wettbewerb um Fachkräfte muss der Einkauf ein fester Ralf Schulz leitet als Partner Bestandteil des Karrierepfads werden, um über „ die Einkaufs-Practice bei h&z. Job-Rotation exzellente Mitarbeiter zu entwi- Er ist Mitautor der Studie ckeln. Nur so gelingt die Transformation zu ei- „Challenges in Procurement ner integrierten Zusammenarbeit mit frühzei- 2021“. tiger Einbeziehung des Einkaufs. Dann wird der interne Kunde Ihren Mehrwert sehen. Sind Sie fit für 2021? Die Anforderungen, die sich aus den Mega- trends für Ihren Einkauf ergeben, können Sie anhand folgender Fragenauswahl einer ersten Die Ergebnisse unserer Prüfung unterziehen: • Kennen Sie die Unternehmensstrategie und Studie zeigen die die Märkte für 2021? • Kennen Sie Ihre branchenrelevanten techno- Handlungsfelder auf. logischen Trends für 2021? • Kennen Sie die potenziellen Risiken? Wer frühzeitig mit der • Wissen Sie, welche Kompetenzen gefordert sind? Transformation seines • Haben Sie eine konkrete Vorstellung davon, wie die cross-funktionale Zusammenarbeit in Einkaufs beginnt, Ihrem Unternehmen gestärkt werden kann? • Wissen Sie, wie Ihr interner Kunde über den schafft einen echten Einkauf denkt? Mehrwert für sein “ • Haben Sie eine Idee, wie Sie die Attraktivität Ihres Einkaufs erhöhen können? Unternehmen. >> Mit h&z im Dialog Unter procurement2021@huz.de können Sie die Studie „Challenges in Procurement 2021“ an- fordern. 2/2011 h&z magazin 11
Trends Exzellenz bei Trainings: „Good Practices“ besser als „Best Practices“ Wie künftige Anforderungen an Exzellenz im Trainingsbereich erfüllt werden können, zeigt das Supply-Chain-Training eines international tätigen Mischkonzerns. Langjährige Erfahrungen zeigen, dass sich Ex- nicht das Ziel ist, virtuelle, in der Theorie zellenz im Trainingsbereich nicht nur im sicht- umfangreich beschriebene „Best Practices“ baren Ergebnis wie den Unterlagen oder der der Supply Chain zu trainieren. Vielmehr sol- eigentlichen Durchführung manifestieren kann. len im Unternehmen existente „Good Prac- Exzellent muss vielmehr auch der Prozess der tices“ vermittelt werden. Diese sogenannten Trainingserstellung sein, wie das Beispiel eines „Leuchttürme“ oder auch „positiven Abweich- Der Autor Christian Fehse international tätigen Mischkonzerns zeigt. Kern ler“ von der sonst üblichen Praxis galt es zu ist Geschäftsführer der ist, die Kundenbedürfnisse genau herauszuar- identifizieren, für Trainings aufzubereiten und h&z Business Academy, zu beiten, in einem interaktiven Prozess immer zu vermitteln. Dazu war eine umfangreiche deren Kundenkreis viele wieder zu verifizieren und durch die Trainings- Reisetätigkeit zu fünf Standorten in Europa namhafte Konzerne und maßnahmen zu befriedigen. und die Kommunikation in den jeweiligen Lan- Mittelständler unterschied- dessprachen erforderlich – einerseits, um die lichster Branchen gehören. Lieber hauseigene „Good Practices“ als Akzeptanz zu erhöhen, andererseits auch, um fremde „Best Practices“ direkt mit den Menschen zu sprechen, welche Im Detailbriefing mit Verantwortlichen der die guten Beispiele implementiert hatten und Fach- und Personalentwicklung auf Kun- leben. Weiterhin sollte erreicht werden, dass denseite wurde herausgearbeitet, dass es die Zielgruppe die Inhalte nicht in Form einer 12 h&z magazin 2/2011
Trends „Passiv-Veranstaltung“ vermittelt bekommt, Meinungsführer zu sondern sich im Rahmen von Fallstudien be- Politveranstaltungen einladen Wie kann unsere Supply ziehungsweise sehr interaktiven Trainingstei- Im nächsten Schritt wurde das komplette Trai- Chain global optimiert len weitgehend selbst erarbeiten kann. Dazu ning von einem Abnahmegremium während werden? Das erarbeiteten wurde ein Simulationsspiel aufgebaut, in dem einer eintägigen und sehr interaktiven Veran- die Teilnehmer anhand die Supply Chain einer Biermarke von der Her- staltung reflektiert und verabschiedet. Kurzfris- unternehmenseigener stellung bis zum Endkunden simuliert wurde. tig wurde eine Pilotveranstaltung anberaumt, Beispiele und Kennzahlen an der Meinungsführer aus allen Standorten beim Training in der h&z Bewegte Bilder statt Powerpoint und Ländern sowie aus unterschiedlichen Business Acadamy. Während der Konzeptionsphase wurden vor Hierarchien teilnahmen. Im Anschluss gingen Ort umfangreiche Interviews geführt, um zu Einladungen an etwa 350 Teilnehmer. identifizieren, was gut oder auch „anders“ läuft und wie dies implementiert wurde. Wa- ren „Good Practices“ identifiziert, so wurden Erfolgsfaktoren für exzellente Trainings diese immer gleichartig dokumentiert, Vor- • Exakte Definition der Zielgruppe, der schlägen sowie Filmaufnahmen teile und Herausforderungen herausgearbeitet, Lernziele und -inhalte •D idaktisch anspruchsvolle Aufbereitung Ansprechpartner zur Wissensvermittlung im •Enge Abstimmung zwischen Fach- der Inhalte – eingebettet in ein mög- Konzern identifiziert sowie Tipps zur Imple- und Personalabteilung lichst interaktives Trainingsdesign mentierung aufbereitet. Zudem wurde jeweils •Integration von Zentralstellen und • Durchführung einer Pilotveranstaltung ein Film gedreht, um die praktische Umset- Standort-/Länderverantwortlichen mit ausgewählten Meinungsführern zung der Theorie im Training in vier bis zehn • Aufnahme der „Good Practices“ vor •B erücksichtigung der Vorschläge der Minuten greifbarer zu machen. Ort über Interviews Organisation zur weiteren Identifikation • Gleichartige Aufbereitung der „Good mit den Themen sowie Erhöhung der Frühzeitige Einbindung aller Gremien – Practices“ mit Herausstellen von Akzeptanz aufwendig, aber erfolgsentscheidend Nutzen und Implementierungsvor- •Begrenzung der Teilnehmerzahl Die „Good Practices“ wurden identifiziert, auf- bereitet und den entsprechenden Gremien vorgestellt. Dies war ein aufwendiger Vorgang, Kleine Gruppen, große Wirkung da aus politischen Gründen alle Länder und Bedingt durch die Interaktivität der Veranstal- Standorte bei der Auswahl zu berücksichti- tung ist die Teilnehmerzahl auf zwölf Personen gen waren. Nach Freigabe der Inhalte wurden begrenzt. Die zusätzliche Nachfrage nach wei- auch die Fallstudien und Gruppenarbeiten auf- teren Trainings und der merkliche Anstieg der bereitet. Auf diese Weise entstand eine circa länderübergreifenden Kommunikation zeigen, 120-seitige Trainingsunterlage, deren größe- dass mit dem gewählten Ansatz eine nachhaltig rer Teil als Back-up fungiert und die außerdem erfolgreiche Transformation gestartet wurde. die Ansprechpartner je „Good Practice“ inklu- sive Kontaktdaten aufführt. Zu den Fallstudien >> Mit h&z im Dialog wurden mögliche Lösungen vorbereitet, die Mehr über die Trainings und Coachings der nach den Übungen gemeinsam mit den Filmen h&z Business Academy erfahren Sie unter gezeigt werden. www.business-academy.com. 2/2011 h&z magazin 13
Praxis People inside – handle with care! Immer noch erzielen viele Transformation-Programme in Unternehmen nicht die beabsichtigte Wirkung. Zum Scheitern verurteilt sind vor allem Programme, bei denen die Mitarbeiter nicht von Anfang an eingebunden werden. Der gezielte Einsatz von Instrumenten wie der KIWI-Matrix erhöht die Erfolgschancen einer Transformation deutlich. Unternehmen müssen sich permanent weiter- Schließlich funktioniert ein Konzept nicht entwickeln. Wettbewerbsdruck, veränderte automatisch, wenn es fachlich richtig ausge- Kundenbedürfnisse und neue Technologien arbeitet wurde. Erfolgreiche Transformation- sind die Klassiker, die Anpassungsprozesse Programme verfolgen daher das Ziel, Mit- erforderlich machen. Nach der Ausarbeitung arbeiter auf der einen Seite als „Intelligent entsprechender Konzepte starten die Unter- Agents“ anzusehen und auf der anderen Seite Der Autor nehmen dann ein Transformation-Programm. genauso als einen Partner zu behandeln, der Benjamin Becker ist Aber schnell zeigen sich erste Zielkonflikte: motiviert werden muss. Aber wie geht das? Projektleiter bei h&z Die Interessen der Firmenführung und die vom Wie stellen Unternehmen sicher, dass ihre und Mitglied der Practice Management gewünschte Geschwindigkeit Mitarbeiter beide Rollen ausüben können und „Business Transformation“. der Transformation stimmen nicht immer mit möchten? Eine Antwort bietet die KIWI-Matrix. Dort koordiniert er die den Zielen und Vorstellungen der Mitarbeiter Weiterentwicklung von überein. Das Zeitalter des ungebremsten tech- Methoden und Tools zur nologischen Fortschritts ändert nichts daran, KIWI-Matrix: Die Mitarbeiter ins erfolgreichen Umsetzung dass die Geschwindigkeit von Individuen und Boot holen von Transformation- Gruppen, Anpassungen zu absorbieren, unver- Die Matrix enthält vier einfache Fragen: Auf Programmen. ändert „menschlich“ bleibt. der linken Seite stehen Fragen zu Können und Wissen der Mitarbeiter, auf der rechten Seite Der Einfluss von Mitarbeitern auf den Um- stehen Fragen zu Interesse und Inspiration der setzungserfolg ist nicht zu unterschätzen: Mitarbeiter. Die Frage „Können sie es tun?“ 14 h&z magazin 2/2011
Praxis hinterfragt, ob die Mitarbeiter befähigt sind, die KIwi-Matrix anstehenden Aufgaben optimal zu bearbeiten. Strukturmaßnahmen 1 2 Die Organisation muss ihnen die richtigen Pro- zesse bereitstellen – mit sauber abgegrenzten Schnittstellen und Verantwortlichkeiten. Wei- Können sie Haben sie Inte- terhin sind die notwendigen Methoden und es tun? resse daran, es Tools für die Erledigung der Aufgaben bereit- zu tun? Neues 3 4 Kapazität geben „Zuckerbrot und zustellen. Erfolgsentscheidend ist letztlich die Peitsche“ finden Verfügbarkeit der notwendigen Ressourcen und Personen. Nur wenn ihnen ausreichend Wissen sie, wie Haben sie die Zeit für die Aufgaben gegeben wird, kann die es geht? Inspiration, es zu tun? Transformation funktionieren. Personalmaßnahmen Die Frage „Wissen sie, wie es geht?“ beleuch- tet die erforderlichen Kompetenzen und Fähig- Die KIWI-Matrix (steht für Können, Interesse, Wissen und Inspiration) bietet sich bei Transfor- keiten der Mitarbeiter für die neuen Aufgaben. mation-Programmen als pragmatisches Instrument an, um die Voraussetzungen bei den Sie sind das Fundament einer erfolgreichen wichtigsten Erfolgsgaranten – den Mitarbeitern – zu fördern. Die Beantwortung der vier Transformation. In der Praxis reagieren Un- Fragenkomplexe im Vorfeld hilft, ein erfolgreiches Transformation-Programm umzusetzen. ternehmen darauf durch frühzeitiges Training neuer Kompetenzen. betrachten – „Haben sie die Inspiration, es Hinterfragen von Motivation und zu tun?“ Erste Anzeichen dafür sind indivi- Inspiration duelle Versuche, sich in den Lösungsentwurf Häufig vernachlässigt wird im Vorfeld einer aktiv einzubringen. Widersprechen die Ziele Transformation die rechte Seite der KIWI-Ma- des Konzeptes aber den Werten und Vorstel- trix. „Haben die Mitarbeiter das Interesse da- lungen der Beteiligten, senkt das die Inspira- ran, es zu tun?“: Widersprüchliche persönliche tion, an der Umsetzung aktiv mitzuwirken. Für oder fachliche Ziele sowie nicht abgefragte Er- die Transformation sind die Verhaltensweisen Mitautor Dr. Detlef Tietze wartungshaltungen verhindern ein motiviertes der Mitarbeiter zu interpretieren. Verhaltens- leitet als Partner von h&z und engagiertes Handeln des Einzelnen. Für weisen zu ändern, ist ein wichtiger Bestand- die Aktivitäten der Practice eine erfolgreiche Transformation empfiehlt teil des Prozesses. Sie sind der Preis einer „Business Transformation“. sich daher, frühzeitig das Interesse der Mitar- wirklichen und nachhaltigen Transformation. beiter abzufragen. Werden den Mitarbeitern dabei konkrete Ziele gesetzt und ihnen Kompensierungsprozesse Mindestens ebenso wichtig ist es zu verste- klar aufgezeigt sowie zuverlässig eingehalten, hen, ob die Mitarbeiter das Transformation- unterstützt das maßgeblich den Erfolg. Programm als „ihr persönliches“ Anliegen >> Mit h&z im Dialog Möchten Sie mehr über den h&z Transfor- mation-Ansatz erfahren? Schreiben Sie uns: transformation@huz.de 2/2011 h&z magazin 15
Intern Michael Santo ist begeisterter Hobbypilot und lebt mit Frau und Tochter in München. Michael Santo neu im h&z Vorstand Der Aufsichtsrat von h&z hat Michael Santo anschließend in verschiedenen Leitungsfunk- zum Vorstand berufen. Der 40-jährige Wirt- tionen in der Luftfahrtindustrie und der Medi- schaftsingenieur ist bereits seit 2003 für h&z in zintechnik tätig. verschiedenen Positionen tätig, zuletzt als ver- antwortlicher Partner für alle Operations- und „Wir freuen uns, mit Michael Santo einen bei Business-Excellence-Projekte. Seine Bran- Kunden und Kollegen gleichermaßen hochge- chenschwerpunkte liegen im Maschinen- und schätzten Experten mit herausragender Fach- Anlagenbau sowie Aerospace. und Branchenexpertise für unseren Vorstand gewonnen zu haben. So können wir gemein- Neben Stefan Aichbauer und den beiden h&z sam unser Wachstum mit Hirn, Herz und Hand Gründern Rainer Hoffmann und Dr. Thomas vorantreiben“, sagt Rainer Hoffmann. Und Zachau wird Michael Santo der vierte Vorstand Dr. Erich Hautz, Vorsitzender des Aufsichts- und verantwortet künftig vor allem die Bran- rates von h&z, merkt an: „Es spiegelt den Erfolg che Aerospace & Defense sowie die weitere unserer Personalstrategie wider, dass mit Internationalisierung des Beratungsangebots. Michael Santo erneut eine Führungsposition Bevor er zu h&z wechselte, war er zunächst bei h&z aus eigenen Reihen besetzt werden erfolgreich als Offizier bei der Luftwaffe und konnte.“ 16 h&z magazin 2/2011
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