März, April Mai 2021 - Gemeindebrief Nr. 114 der Prot. Kirchengemeinde Mutterstadt - Protestantische Kirchengemeinde ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Wo finden Sie was ? Stimme Nummer 114 1 Grußwort 2 Geistliche Betrachtung 3 Neues aus Presbyterium und Kirchengemeinde 6 Lebendige Gemeinde 8 Lebendige Gemeinde – Treff für Ältere 10 Ostergeschichte 11 Aus der Kindertagesstätte 1 12 Aus der Kindertagesstätte 2 14 Kirchenchor 16 Lebendige Gemeinde 20 Unsere Gottesdienste 21 Weltgebetstag der Frauen 26 Kinderseite 28 Über die Kirchturmspitze hinaus – Ökum. Sozialstation 30 Diakonissen- und Krankenpflegeverein 32 Statistik 33 Aus der Landeskirche 36 Kasualien 38 Regelmäßige Gruppen und Kreise Anschriften Redaktionsschluss: "Die Stimme" Nr. 115 30. April 2021 Besuchen Sie auch unsere Homepage www.prot-kirchengemeinde-mutterstadt.de DIE STIMME: Informationsschrift der Protestantischen Kirchengemeinde Mutterstadt, Luitpoldstr. 14, Tel.:06234-3770 Herausgeber: Das Presbyterium Verantwortlich: Arbeitskreis Stimme: Pfr. Knut Trautwein, Pfr. Heiko Schipper, Sabine Gassner, Günter Krick, Angela Vogelmann DIE STIMME erscheint jährlich viermal. Auflage 3.300 Exemplare. Mitarbeit durch Text/Bildbeiträge ist erwünscht und steht allen Lesern frei. Die Redaktion behält sich eine Veröffentlichung bzw. Kürzung vor. Druck: Gemeindebriefdruckerei Harms, Groß-Oesingen Grafik- und Fotomaterial unter www.gemeindebrief.de (falls nicht anders angegeben)
Grußwort 1 Liebe Gemeindeglieder, liebe Leserinnen und Leser, Nun haben wir schon seit einem Jahr mit dem Corona-Virus zu kämpfen. Uns wurde in unserem persönlichen und beruflichen Bereich aber auch in unserer Kirchengemeinde viel abverlangt. Große Bereiche in unserer Gemeinde stehen so gut wie still. Unsere Gruppen und Kreise können sich nicht treffen, viele Begegnungen z.B. bei Geburtstagsbesuchen, Festgottesdiensten oder auf unseren schönen Gemeindefesten können leider im Moment nicht stattfinden. Dafür haben sich unsere Streaming-Übertragungen der Gottesdienste bewährt und erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Jeder Gottesdienst kann (live oder zu jedem beliebigen Zeitpunkt) auf unserer Homepage mitgefeiert werden. (www.prot-kirchengemeinde-mutterstadt.de) Wir Pfarrer sind weiterhin für Sie da und jederzeit für Sie ansprechbar, in dem Sie uns einfach anrufen. Auf Wunsch können wir auch zu Ihnen kommen (unter Einhaltung der Corona-Regeln selbstverständlich). Es ist und bleibt eine Herausforderung, das Mögliche zu erreichen, ohne unnötig etwas zu riskieren. Denn es entspricht unserem christlichen Auftrag, aufeinander zu achten und nicht auf Kosten anderer zu leben. Dass wir eben die Corona-Regeln einhalten, auch wenn es schwerfällt, um uns und andere zu schützen. Aber es entspricht auch unserem christlichen Glauben, nicht die Hoffnung zu verlieren, sondern mit dem Wirken Gottes zu rechnen. Denn auch, wenn es nicht immer so aussieht, Gott lässt sich den roten Faden nicht aus der Hand nehmen. Er ist und bleibt trotz allem in unserer Nähe und gibt Kraft und Lebensmut für die Wege, die vor uns liegen. Diese Hoffnung auf Gottes Hilfe, der auch dann noch einen Ausweg zeigen kann, wenn wir keinen mehr sehen. Diese Hoffnung will uns auch dieses Jahr das Osterfest wieder wecken. Denn Ostern sagt: Nichts und niemand, weder Corona noch der Tod können uns von Gottes Nähe trennen. Gott behält immer das letzte Wort des Lebens. In dieser Hoffnung wollen wir getrost in die Zukunft. Ihr Pfarrer
Geistliche Betrachtung 2 deswegen passt dieses Bild so gut zu Karfreitag und Ostern. Auch dann, wenn wir Ostern wieder nicht so feiern können, wie wir das gewohnt sind. Trotzdem erinnert uns Ostern daran, dass es nichts und niemanden gibt, der uns von Gottes rettendem Licht trennen kann. Selbst durch die Steine, die uns beschweren, selbst durch das Kreuz von Not und Leid scheint Durch das Kreuz scheint ein wär- das wärmende und rettende Licht mendes Licht. Auch wenn die Gottes hindurch. Und auch, wenn Steine das Kreuz einengen wol- wir oft nicht wissen, wie es weiter- len, das Licht scheint hindurch. gehen soll - Gott weiß es. Schwere Ereignisse, die wie Stei- ne auf unserem Weg erscheinen, An Karfreitag und Ostern hat Gott oder die uns einengen wollen gezeigt, dass auch schwere Wege kennen wir gerade in diesen Zei- nicht in der Vernichtung enden, ten. Da ist natürlich die Corona- sondern das Gott uns selbst im Krise mit ihren Bedrohungen und Tod noch hält und in sein Reich Einschränkungen, die uns das Le- aufnimmt. ben schwermachen. Da gibt es Das Kreuz leuchtet mit dem Licht aber auch noch so viele persönli- der Hoffnung in diese Welt und che Belastungen, dass wir oft unsere Sorgen. Gott ist selbst nicht wissen, wie es weitergehen dann bei uns, wenn Steine uns kann. Wege verbauen wollen und das Unser Bild will Hoffnung schen- Kreuz allgegenwärtig ist. Das Licht ken. Die Hoffnung, dass Gott uns Gottes durchströmt alles und er- nicht vergessen hat. Dass er nicht hellt selbst die größten Dunkelhei- weit weg ist, sondern dass sein ten des Lebens. Licht der Hilfe und der Stärkung Lassen wir dieses Licht Gottes in auch jetzt noch scheint. unsere Herzen und lassen wir uns Das Kreuz wird durch dieses Licht von der Hoffnung auf Gottes Bei- zu einem Hoffnungszeichen. Und stand erfüllen. Pfarrer Heiko Schipper
Neues aus Presbyterium und Kirchengemeinde 3 Am 17. Januar 2021 wurde das neu gewählte Presbyterium in einem Gottesdienst eingeführt und verpflichtet. Bedauerlicherweise wegen der Coronabeschränkungen fast ohne Gemeindemitglieder. Ebenso wurde das alte Presbyterium verabschiedet, Pfr. Trautwein dankte für die gute Zusammenarbeit in den letzten sechs Jahren. Hans Kegel, der dem neuen Presbyterium nicht mehr angehören wird, wurde zum Ehren- presbyter ernannt. In der ersten Sitzung des neu gewählten Presbyteriums im Januar 2021 wurde Pfr. Trautwein als Vorsitzender einstimmig gewählt, Jutta Keinath einstimmig zur stellvertretenden Vorsitzenden. Des Weiteren wurden fünf Mitglieder des Presbyteriums als VertreterInnen in die Be- zirkssynode gewählt, ebenso deren fünf StellvertreterInnen. Die Ge- schäftsordnung als Grundlage der Presbyteriumsarbeit wurde vorge- stellt, diskutiert und angenommen. In der Februar-Sitzung des Presbyteriums wurden die Ausschüsse und Arbeitskreise besetzt, Delegierte und Beauftragte für bestimmte Gremi- en und Aufgaben benannt. Dank des regen Interesses konnte dieser Punkt zügig und problemfrei abgehandelt werden. Weiterhin finden Gottesdienste und Gemeindeaktivitäten nur unter Coronaeinschränkungen oder überhaupt nicht statt. Leider können auch Geburtstags- oder Jubiläumsbesuche durch Pfarrer oder Be- suchsdienstkreis derzeit nicht stattfinden. Ebenso können auch keine Geburtstagsbesuche im Frauenbund erfolgen. Es fällt schwer auf die Gespräche und das Zusammensein zu verzichten, hoffen wir alle, dass es in naher Zukunft wieder möglich sein wird. Die Landeskirche hat die Ordnung für das Patenamt geändert. Es muss zukünftig nicht mehr mindestens ein Pate evangelisch sein, es genügt die Mitgliedschaft in irgendeiner christlichen Kirche. Spenden: Treff für Ältere Euro 950,- (für einen neuen Bus) Sterbefälle Euro 2.500,- 1x statt 4x Euro 18.591,- Eigene Gemeinde: Euro 8372,50 Brot für die Welt: Euro 6413,50 Diakonie: Euro 2120,- GAW: Euro 1685,- Sabine Gassner
Neues aus Presbyterium und Kirchengemeinde 4 Zuständigkeiten Presbyterium Das Presbyterium hat sich in seinen ersten beiden Sitzungen konstituiert und notwendige Wahlen durchgeführt. Folgende Zuständigkeiten einzelner Mitglieder wurden festgelegt: Vorsitz: Pfr. Knut Trautwein Stellvertretender Vorsitz: Jutta Keinath Mitglieder in der Bezirkssynode: Elke Nies, Sabine Gassner, Isolde Seehars, Günter Krick, Karl-Heinz Waßmer Stellvertretende Mitglieder in der Bezirkssynode: Petra Track, Claudia Pfeifer, Udo Klotz, Mohammad Ghavi, Klaus Metzner, An- drea Mühleisen, Gernot Koudela Bauausschuss: Wilhelm Haberern, Udo Klotz, Günter Krick, Walter Lehmann, Phillip Leschhorn, Isolde Seehars Finanzausschuss: Wilhelm Haberern, Udo Klotz, Walter Lehmann, Gabriele Mehlhorn, Isolde See- hars AK Öffentlichkeit/Stimme: Sabine Gassner, Ute Grzesch, Günter Krick, Walter Lehmann Jugendausschuss: Heike Bernhart, Mohammad Ghavi, Ute Grzesch, Silke Mavridis, Gabriele Mehl- horn, Yvonne Weiß AK Lindenfest: Gernot Koudela, Günter Krick, Petra Track und Gerhard Vogelmann AK Lila-Wiesenfest: Jutta Keinath, Gernot Koudela, Isolde Seehars, Petra Track, Gerhard Vogelmann Personalausschuss: Ute Grzesch, Jutta Keinath, Günter Krick, Walter Lehmann, Phillip Leschhorn, Isolde Seehars Ökumeneausschuss: Heike Bernhart, Jutta Keinath, Günter Krick und Walter Lehmann AK Gottesdienst: Jutta Keinath, Gernot Koudela, Günter Krick, Claudia Pfeifer, Isolde Seehars, Karl-Heinz Waßmer, Yvonne Weiß Delegierte Kooperationsausschuss: Jutta Keinath und als Stellvertretung Andrea Reiner Sabine Gassner und als Stellvertretung Karl-Heinz Waßmer
Neues aus Presbyterium und Kirchengemeinde 5 Delegierte Verbandsversammlung Kitaträgerverbund Elke Nies Delegierte in der Mitgliederversammlung der Ökumenischen Sozialstation Walter Lehmann, Andrea Reiner Energiebeauftragter Gerhard Vogelmann Kümmerer JBH Isolde Seehars Kümmerer JFH und Kirche Günter Krick, Mohammad Ghavi Bildungsbeauftragte*r Kirchenbezirk Klaus Metzner, Andrea Reiner Beauftragte/r für „weltweite Ökumene“ und „Brot für die Welt“ Heike Bernhart und Walter Lehmann Diakoniebeauftragte Gernot Koudela, Günter Krick Kontaktperson Kita 1 Günter Krick Kontaktperson Kita 2 Isolde Seehars Delegierte „Fair-Trade-Gemeinde Mutterstadt“ Elke Nies, Claudia Pfeifer Knut Trautwein
Lebendige Gemeinde 6 Gemeindeleben – weiterhin ausgebremst Liebe Gemeindeglieder, die Coronapandemie dauert an und stellt uns täglich vor neue Heraus- forderungen. Dies gilt natürlich auch für unsere Kirchengemeinde, die immer noch weit entfernt vom üblichen Gemeindeleben agieren muss. Vieles wird auch bis auf weiteres nicht möglich sein: Besondere Gottesdienste sind wohl zumindest in der ersten Jah- reshälfte kaum zu realisieren – kein Neujahrsgottesdienst, kein Faschingsgottesdienst – keine Konfirmation und keine Jubelkon- firmation, kein Auferstehungsgottesdienst… Die Gruppen und Kreise der Gemeinde werden sich erst wieder ansatzweise treffen können, wenn die derzeitigen Kontaktbe- schränkungen gelockert werden… An Kirchenkaffees und Feste ist momentan nicht zu denken… Besuche bei unseren Jubilar*innen durch Pfarrer oder Besuchs- dienstkreis sind weiterhin in Absprache mit der Kommunalgemein- de ausgesetzt… Die Begegnungen im Pfarrbüro oder den Gemeindehäusern fehlen uns allen… Aber es gibt auch Grund zur Dankbarkeit: Es konnten und können im Gegensatz zum letztjährigen Lockdown Gottesdienste unter Coronabedingungen stattfinden, die in der Kirche und auch im Livestream zuhause mitgefeiert werden kön- nen. Wir konnten unser neu gewähltes Presbyterium einführen und die- ses konnte sich nun in zwei Sitzungen konstituieren und wird nun wieder im Rahmen des Möglichen seiner Arbeit nachgehen. Die Seelsorge in der pro seniore Residenz wird durch Pfarrer Schipper aufrechterhalten und war gerade in der schweren Zeit des dortigen Coronaausbruchs hilfreich.
Lebendige Gemeinde 7 Trotzdem stehen wir vor deutlichen Herausforderungen: Es gilt weiterhin verantwortungsvoll abzuwägen, wann unter den jeweils geltenden Umständen welche Lockerungen und damit Ak- tivitäten auch in unserer Kirchengemeinde möglich sein sollen. Wir werden überlegen müssen, ob und wie wir Ausgefallenes nachholen können oder eben nicht – Konfirmand*innen müssen natürlich konfirmiert werden, aber können wir z.B. auch allen Ju- belkonfirmand*innen gerecht werden? Wie können wir die Finanzsituation der Gemeinde halbwegs stabil halten, bei schon erfolgten und weiterhin zu erwartenden Einnah- meausfällen?! Angesichts der Folgen von Corona für unsere gesamte Gesell- schaft gilt abzuwarten, ob Kirche und Kirchengemeinde nach der Pandemie (wann auch immer ein „Danach“ sein mag…) unverän- dert wird weiter machen können oder wie sie sich werden anpas- sen müssen. Vielleicht liegt hierin aber auch eine erhöhte Chance, schon lange fällige Neuausrichtungen anzugehen?! Wie immer gilt: Gemeinsam und mit Gottes Hilfe werden wir Wege finden! Ihr Pfarrer Knut Trautwein Wir wünschen Ihnen ein frohes und geseg- netes Osterfest und bleiben Sie gesund.
Treff für Ältere 8 Treff für Ältere Ein Jahr schon liegt das letzte Zu- sammensein des Treffs für Ältere im JBH zurück. Damals, am 9. März 2020, konnten unsere Senio- ren noch eine Ostseekreuzfahrt bildlich miterleben und dabei Städ- te wie Riga, Tallinn, St. Peters- burg, Helsinki und Stockholm mit ihren Sehenswürdigkeiten ken- nenlernen. Doch dann kam die Pandemie. Und mit den folgenden Monaten der immer größer werdende Wunsch, einmal wieder in vertrau- ter Runde im JBH bei Kaffee und Kuchen zu interessanten Themen zusammen zu kommen und mitei- nander zu sprechen. Doch leider gen einen Adventskalender, der hält uns Corona noch immer im allen als Überraschung vor die Griff. Haustür gestellt wurde. So können wir nur mit Briefen und Für jeden Adventssonntag, das Telefonaten in Kontakt bleiben. Weihnachtsfest und zum Neuen Auch unseren Geburtstagskindern Jahr fanden die Senioren Kuverts, mit einem besonderen Jubiläum die mit Basteleien, Geschichten, können wir leider nur telefonisch Gedichten und interessanten Tex- oder vor der Wohnungstür gratu- ten bestückt waren. Ein Engel, lieren, doch diese persönlichen den das Ehepaar Fillinger liebevoll Gespräche tuen allen gut. für alle gebastelt hatte, kündigte Da auch eine Adventsfeier nicht die frohe Adventszeit an. möglich war, haben wir Betreue- Wie groß die Freude bei allen war, rinnen ein Päckchen für jeden im zeigten die vielen Rückmeldun- Treff für Ältere gepackt, sozusa- gen. Text und Bild: Isolde Seehars
Treff für Ältere 9 Liebe Senioren im Treff für Ältere, jetzt steht die Osterzeit vor der Tür Wir wollen Ihnen deshalb wieder und noch ist leider nicht abzuse- eine Freude bereiten und Ihnen hen, wann wir wieder zusammen - einen Ostergruß nach Hause brin- kommen können. gen. Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest, bleiben Sie gesund. Nicht vergessen soll der DANK an überreichen, die für die Wiederbe- Sie alle sein. Frau Seehars konnte schaffung eines neuen Gemein- in Ihrem Namen Herrn Pfr. Traut- debusses verwendet werden soll. wein eine Spende von 950,00 € Isolde Seehars
Ostergeschichte 10
Aus der Kindertagesstätte 1 11 Liebe Leser/innen der Stimme, wir, das Team der protestantischen Kindertagesstätte 1/Hort, wünschen Ihnen allen ein frohes und vor allem gesundes Jahr 2021! Normalerweise würden hier Fotos und den, was für unsere Arbeit eine große Berichte von unseren Festen und Got- Herausforderung bedeutet. tesdiensten stehen, aber weil Vieles Auch für den Hort stellt die derzeitige nicht oder ganz anders stattfinden Situation eine große Herausforderung musste, hier ein kleiner Einblick in un- dar. Kinder, die im „eingeschränkten seren Alltag. Regelbetrieb“ in der Schule betreut Leider konnten wir dieses Jahr nicht werden (müssen), dürfen im An- so in den Kita Alltag starten, wie wir schluss am Nachmittag den Hort be- es uns gewünscht hätten und befin- suchen. Hierbei muss auch auf die den uns z.Zt. im „Regelbetrieb bei strikte Trennung zu den Kindergar- dringendem Bedarf“. Das bedeutet, es tenkindern geachtet werden. Dies be- wird sowohl von der Landes- deutet für uns getrennte Früh- und /Bundesregierung, als auch vom Kita Spätdienste und das Außengelände Träger appelliert, die Kinder nur dann darf nicht gemeinsam genutzt werden. in die Einrichtung zu bringen, wenn Deshalb muss der Hort auf die Frei- keinerlei Möglichkeit zur Eigenbetreu- flächen außerhalb der Kita auswei- ung besteht. chen oder warten, bis keine Kinder- gartenkinder mehr im Hof sind. Wir arbeiten in Kooperationsgruppen, d.h. die Wirbelwind- & Wolkengruppe Auf diesem Weg möchten wir uns bei und die Sonnen- & Regenbogengrup- den Eltern für ihre bisherige Unter- pe wurden zu je einer Gruppe zu- stützung recht herzlich bedanken, sammengelegt, um eine Abdeckung denn auf diese sind wir nach wie vor der Gruppen mit Personal für die ge- angewiesen, um Mitarbeiter, Kinder samte Betreuungszeit aufrecht erhal- und deren Familien zu schützen. ten zu können. Das gruppenübergrei- Wir wünschen allen in dieser Zeit ein fende Arbeiten im Früh- bzw. Spät- gutes Durchhaltevermögen und hof- dienst und bei Projekten ist derzeit fen darauf bald wieder mit unseren völlig ausgeschlossen. Die Kinder der Kindern vereint neue Abenteuer erle- Kooperationsgruppen müssen im Hof, ben zu können. beim Benutzen des Sanitärbereiches, beim Essen usw. strikt getrennt wer- Bleiben Sie alle gesund!!!! Das Team der prot. Kita 1/Hort
Aus der Kindertagesstätte 2 12 Nicole Müller
Aus der Kindertagesstätte 2 13 Nicole Müller
Kirchenchor 14 Fixpunkt II Ein weiterer Fixpunkt im Chorge- konnten, sollte der Dank für die schehen war und bleibt die Eh- langjährige Treue nicht der Ge- rung langjähriger Chormitglieder genwart zum Opfer fallen und wir für ihr Engagement, sei es mit ih- überreichten die Urkunden vor rer Stimme, mit ihren Händen oder Weihnachten ausnahmsweise ab- auch „nur“ ideell. Unser dafür im- standskonform per Post. Sobald mer im Herbst vorgesehener Dan- wir uns wieder begegnen dürfen, ke-Gottesdienst wurde, wie so vie- werden wir zu einer Nachfeier ein- les andere, leider durch das be- laden und dann auch die Urkun- kannte Virus ausgebremst. den des Landesverbandes für Kir- Aber obwohl wir unsere 2020er chenmusik der Pfalz überreichen. Jubiläen nicht wie gewohnt feiern . Im Jahr 2020 hatten ein Jubiläum: 10 Jahre Wiltrud Englert, Takako Furukawa, Dr. Armin Grenacher, Laura Heller, Annika Hörl, Erich Pellkofer, Rosalia Puccio, Isolde Seehars und Paula Stein 15 Jahre Julia Jung und Dr. Karl-Heinz Waßmer 20 Jahre Michael Erlewein und Sven Flammuth 25 Jahre Klaus Metzner und Johannes Meyer 30 Jahre Lisi Brennemann, Peter Krieger und Helmtrud Spath 40 Jahre Karin Dewens, Stefan Franz, Susi Külbs, Renate Motzer und Karin Wolf 45 Jahre Roland Wentz
Kirchenchor 15 60 Jahre Helmut Geschwill und Ute Igel 75 Jahre Lisa Merdens und Irene Schott Außerdem erhielten alle Chormitglieder eine Grußbotschaft, die ab- schloss mit: Der Zauber der Hoffnung kennt unendlich viele Lichter, die sich nicht löschen lassen. (Monika Minder) Mit diesem Zuspruch grüße ich auch alle Leserinnen und Leser der „Stimme“ ganz herzlich. Ihr Peter Krieger Jakobsweg 2020
Lebendige Gemeinde 16 Pfarrer Pfarrer Knut Trautwein Heiko Schipper Tel.: 06234/2386 Tel.: 06234/3020177 Büro: 06234/3770 Büro: 06234/3770 Sprechen Sie uns an, wenn Sie - ein Gespräch oder die Beichte - ein Haus-Abendmahl - im Krankheits- oder Sterbefall eines Angehörigen Krankengebet, Sterbebegleitung oder die Aussegnung wünschen. Bei Krankenhaus-Aufenthalt ist es wichtig, die Konfession anzugeben, damit der Krankenhaus-Seelsorger informiert werden kann. Wünschen Sie einen Besuch ihres Pfarrers im Krankenhaus, rufen Sie uns bitte an.
Wir danken den Sponsoren 17
Wir danken den Sponsoren 18
Wir danken den Sponsoren 19
Unsere Gottesdienste 20 In der Zeit der Einschränkungen durch die Corona- Pandemie finden im Moment nur unsere Sonntagsgot- tesdienste um 10 Uhr statt, mit Voranmeldung unter der Telefonnummer 2386. Dies gilt auch für die Got- tesdienste in der Karwoche und an Ostern. Gottesdienste in der Karwoche 01.04. 19:00 Uhr Gottesdienst an Gründonnerstag 02.04. 10:00 Uhr Gottesdienst an Karfreitag Ostergottesdienste 04.04. 10:00 Uhr Gottesdienst am Ostersonntag 05.04. 10:00 Uhr Gottesdienst am Ostermontag Livestream der Gottesdienste unter: www.Prot-Kirchengemeinde-Mutterstadt.de Ökumenische Passionsandacht 25.03. 19:00 Uhr Gottesdienst in der kath. Kirche Anmeldung zur ökum. Passionsandacht: Kath. Pfarramt Mutterstadt unter der Tel.: 4084
Weltgebetstag 21
Wir danken den Sponsoren 22 Hier könnte Ihre Anzeige stehen. Metzgerei Bernd Kuhn EG-Fleischverarbeitungsbetrieb 1633 Schulstrasse 20 67112 Mutterstadt Tel.: 06234/7516 Fax: 4460 www.metzgerei-kuhn.de Qualität, die (man) schmeckt….
Wir danken den Sponsoren 23
Wir danken den Sponsoren 24 Garten- und Landschaftsbau Andreas Haag Der Mann vom Fach Fritz-Schalk-Str. 27 67112 Mutterstadt Tel.: 06234 / 92 69 84 Fax 06234 / 92 44 60 Mobil 0176 / 41 07 8367 www.galabau-haag.de info@galabau-haag.de
Wir danken den Sponsoren 25
Kinderseite 26
Kinderseite 27
Über die Kirchturmspitze hinaus 28 Wie eine Krankenschwester der Ökumenischen Sozialstation die Corona-Zeiten empfindet Die Schwestern und Pfleger der Meine Schwester, die immer Ökumenischen Sozialstation Lim- kommt, darf auch nicht mehr burgerhof haben in den vergan- kommen, wer wird mir jetzt hel- genen Monaten auch Patienten fen? versorgt, die Corona durchlitten Wie wird die Infektion verlaufen? haben. Dies geht nicht spurlos an Es ist so unberechenbar und hof- den Mitarbeiterinnen und Mitar- fentlich wird es nicht so schlimm, beitern vorbei. Schwester Anne- dass ich ins Krankenhaus muss. Kathrin Osburg, die seit 1988 bei Dort ist es ja am schlimmsten. der Sozialstation arbeitet, gibt ihre Eindrücke und Empfindungen Solche Gedanken werden meinen über die zurückliegenden Monate Patienten durch den Kopf gehen, wie folgt wieder: denke ich mir. „Schon zum vierten Mal bin ich auf Ich komme zu ihnen völlig fremd, der sogenannten Corona-Tour un- verkleidet mit Kittel und Mund- terwegs. Bei den Menschen, die schutz, die Augen kann man auch positiv getestet wurden oder nicht so richtig sehen hinter der Symptome entwickelt haben. Die Schutzbrille. Begegnungen mit diesen Patien- Anfassen nur mit Handschuhen. ten sind anders, als ich es sonst Alles Zeichen dafür, dass ich mich von meiner Arbeit kenne. Diese vor diesem Patienten in Si- Begegnungen berühren mich zu- cherheit bringen muss. weilen tief und lassen mich nicht los. Was soll ich jetzt sagen? Lange Wenn das positive Testergebnis muss ich nicht überlegen. Was wir kommt, wird auf einmal alles an- hier brauchen, ist doch Mut und ders. Alles, was bisher so normal Zuversicht. Ich stelle mich vor und war, darf nicht mehr geschehen. sage: „Ich komme jetzt zu Ihnen in Patienten haben dann sorgen- dieser Zeit, wir werden es ZU- und angstvolle Gedanken: SAMMEN durchstehen und ich werde gut auf sie aufpassen, und Wer kommt jetzt noch zu mir, jetzt wenn die Quarantäne vorbei ist, wo ich eine Gefahr bin für meine wird es wieder wie es vorher war“. Familie?
Über die Kirchturmspitze hinaus 29 Angst haben hilft hier nicht weiter, team in die Einrichtung kommen deshalb möchte ich mutig auf die- zu lassen. Das gilt leider ebenso sen Menschen zugehen und uns für die immobilen Patienten. Las- Zuversicht geben. Hinter meiner sen Sie uns auf Änderungen der Schutzausrüstung kann ich mich Impfpraxis hoffen! sehr wohl einem Menschen zu- neigen. Ich kann ihn berühren, ihm in die Augen schauen und verlässlich an seiner Seite blei- ben. Und genau das ist es, was wir in diesen Zeiten so nötig ha- ben.“ Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter der Ökumenischen Sozialstati- on Limburgerhof helfen schnell, unbürokratisch und professionell. Auch bei Covid-19-infizierten Pati- enten. Die schnelle und unkompli- zierte Hilfe gilt genauso für schwerstkranke und sterbende Menschen. Anfragen dieser Pati- enten und ihrer Angehörigen wer- den immer in besonderer Weise berücksichtigt. Dabei findet eine enge Zusammenarbeit mit den Hospiz- und Palliativdiensten statt. Wir freuen uns, dass es unsere Ökumenische Sozialstation gibt. Wie viele Mitarbeitende in den Es sind die evangelischen und ka- medizinischen Berufen warten tholischen Kirchengemeinden und auch unsere Krankenschwestern Krankenpflegevereine, die ge- und Pfleger auf einen Impftermin. meinsam Träger sind. Und Sie Die Impfbereitschaft unter ihnen können dies unterstützen, indem ist sehr groß. Leider muss sich je- Sie Mitglied im Kranken- bzw. der Mitarbeiter selbst darum Elisabethenverein werden. Ein kümmern. Es ist nicht möglich, ei- Info-Flyer ist diesem Gemeinde- ne einrichtungsbezogene Anmel- brief beigefügt. dung vorzunehmen oder ein Impf- Pfarrer Martin Grimm
Krankenpflegeverein 30 125 Jahre Evangelischer Diakonissen- und Krankenpflegeverein e.V. – Ein verpasstes Jubiläum Eigentlich hätten wir letztes Jahr heimer Str. 3 gebaut (Kosten rund etwas zu feiern gehabt, aber 14.500 Mark). Corona-bedingt ging dieses Jubi- läum irgendwie unter – unerwähnt 1967 wurde das nur noch von ei- wollen wir es aber dennoch nicht ner Diakonisse, der Schwester lassen: Unser Evangelischer Dia- Lydia-Maria Lauer, besetzte konissen- und Krankenpflegever- Schwesternhaus renoviert und ein Mutterstadt e.V. wurde 125 modernisiert. Jahre alt. In den 70er Jahren ergab sich die Unser Verein wurde 1895 durch Notwendigkeit, die Aufgaben in den damaligen protestantischen einer anderen Art und Weise pro- Ortspfarrer Julius-Martin Spatz fessionell neu aufzustellen. Es begründet. Ziel des Vereins war kam zur Entwicklung der ökum. von Anfang an, finanzielle Mittel Sozialstationen. Nachdem auch in zu sammeln, um die Betreuung Mutterstadt keine Schwester mehr von kranken, alten und hilfsbedürf- da war, schloss sich der Verein tigen Gemeindegliedern zu er- am 1. Juli 1978 der Ökumeni- möglichen. Stellte also der Verein schen Sozialstation Limburgerhof die notwendige Struktur für dieses e. V. an. Seitdem übernimmt die Unterfangen zur Verfügung, so Sozialstation die Pflege und der waren es die Gemeindeschwes- Verein trägt zu einer Mitfinanzie- tern, die dieser Idee das Leben rung der Sozialstation bei. Die für einhauchten und praktisch erfahr- die Sozialstation tätigen Schwes- bar werden ließen. Sie waren Dia- tern sind seitdem zwar nicht mehr konissen, die vom Mutterhaus in in den einzelnen Gemeinden an- Speyer zu diesem Dienst entsen- gesiedelt und tragen keine Trach- det wurden – überall im Dorf wa- ten, aber dennoch sind sie quasi ren sie bekannt und weithin gut im Auftrag der Gemeinden in den sichtbar mit ihrer Diakonissen- Gemeinden unterwegs – und tracht mit den markanten Häub- ebenso wie die Diakonissen sind chen. sie gut erkennbar, allerdings v.a. wegen der markanten Fahrzeug- 1903 wurde das Diakonissen- flotte . Schwesternhaus in der Fußgön-
Krankenpflegeverein 31 Zwar hat sich die Finanzierung der Pflege und damit der Arbeit der So- zialstationen seit der Einführung der Pflegeversicherung im Jahr 1995 grundlegend geändert und ist hauptsächlich durch diese sichergestellt, trotzdem profitiert die Sozialstation von den zusätzlichen Beiträgen ihrer Mitglieder (also der angeschlossenen Kirchengemeinden und der dazu gehörenden Krankenpflege- bzw. Elisabethenvereine). Umgekehrt profitieren die Mitglieder der Vereine durch Übernahme be- stimmter Leistungen, die nicht durch die Pflegeversicherung abgedeckt sind, v.a. aber durch die vorrangige Berücksichtigung bei Anfragen zur Pflege durch die Sozialstation. Im Jahr 2017 hat sich unser Verein eine neue Satzung gegeben, die den Vereinszweck über die Förderung der Ökum. Sozialstation hinaus erweitert und nun ausdrücklich die Finanzierung weiterer diakonischer Aufgaben der Kirchengemeinde oder des Kirchenbezirks einschließt. Die Krankenpflege steht also nicht mehr allein für sich, sondern der Verein versteht sich als ein Diakonieverein, der vielen Menschen helfen kann. Die Mitgliedschaft im Verein, die seit vielen Jahren gleichbleibend 25,- € pro Jahr (und Ehepaar) kostet, dient also folgenden 3 Hauptzwecken: Unterstützung der Arbeit der Ökum. Sozialstation Limburgerhof e.V. (wie wichtig deren Arbeit gerade in der gegenwärtigen Coronapandemie ist, berichtet unser Gemeindeglied Anne-Kathrin Osburg als eine der Schwestern der Sozialstation im vorherigen Artikel). Unterstützung sozialdiakonischer Arbeit unserer Kirchengemeinde oder des Kirchenbezirks (z.B. Sozial- und Lebensberatung). Erlangung möglicher eigener Vorteile bei Inanspruchnahme der Pflege durch die Ökum. Sozialstation Limburgerhof e.V.. Informationen zu Fragen der Pflege und Vorsorge. Leider nimmt die Zahl der Vereinsmitglieder seit Jahren kontinuierlich ab. Alte Mitglieder sterben und Kinder übernehmen leider nicht die Mit- gliedschaft ihrer verstorbenen Eltern. Dabei kann man durch seine Mit- gliedschaft mit einem kleinen Betrag viel Gutes tun. Falls SIE also kein Mitglied in unserem Verein sind, lade ich SIE ganz herzlich ein, beizutreten. Der Verein würde sich freuen und die Hilfebedürftigen würden es IHNEN danken! Ihr Pfarrer Knut Trautwein
Statistik 32 Statistik 2020 16 Taufen 3 Trauungen 75 Beerdigungen 19 Konfirmandinnen 4 961 Gottesdienstbesucher 2020 4 Konfirmanden im Durchschnitt 80 pro Woche (2,1% aller Gemeindeglieder) Bedingt durch Corona nicht mit dem Vorjahr vergleichbar Eintritte 2 Austritte 45
Aus der Landeskirche 33 Einführung von Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst und Verabschiedung von Kirchenpräsident Christian Schad am 14. Februar 2021 in der Gedächtniskirche in Speyer Gott als Hauptperson den Raum lassen Sie hob in ihrer Auslegung des Prophetenwortes aus Jesaja 58 hervor, dass man noch so viele religiöse Regeln einhalten könne – wenn im Rest des Lebens, wenn im Alltag Gott keine Rolle spiele, bliebe das alles Makulatur. „Rechtes Fasten heißt, mein Ich loslassen, damit es sich auf den Weg machen kann. Zum Du. Da- mit ein Wir daraus werden kann“, so Wüst. „Erzähle den Menschen von der Liebe. Erzähle von einem Gott, der keinen verloren gibt, um füreinander da sein. Sonntags wie werktags. Wo das gelingt, küssen sich Frieden und Gerechtigkeit“, so die erste Kirchenpräsidentin der Pfalz. Der Gottesdienst in der Gedächt- Gott brauche „keine Teilzeitchris- niskirche wurde live beim SWR ten, sondern Vollzeitmenschen. gestreamt und fand unter strenge Corona-Hygienerichtlinien statt. Die ernst nehmen, was Gott wohl wirklich will. Dass wir einander in Liebe und Achtung begegnen“, sagte Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst in ihrer Antritts- predigt in der Gedächtniskirche in Speyer.
Aus der Landeskirche 34 Nach über 12 Jahren im Dienst wurde Kirchenpräsident Christian Schad in den Ruhestand verab- schiedet. Synodalpräsident Her- mann Lorenz hob hervor, dass Schad das Bild nicht nur der Evangelischen Kirche der Pfalz, sondern darüber hinaus des ge- samten Protestantismus in Deutschland geprägt habe. Lorenz wandte sich an den scheidenden Kirchenpräsidenten: „Du warst Re- former und zugleich Bewahrer. Dabei hast du stets der Kraft der Argumente vertraut, getreu dem reformatorischen Grundsatz ‚sine vi, sed verbo‘, ‚nicht durch Gewalt, sondern durch das gewinnende, überzeugende Wort‘“. Menschen- freundlichkeit, Zugewandtheit und ein fester Glaube hätten Schads Bei der Liturgie wirkten außerdem Wirken gekennzeichnet. „Wir dan- mit: Die pfälzische Oberkirchenrä- ken für deinen Einsatz, deine Lie- tin Marianne Wagner, der Speyer- be zu den Menschen und wün- er Dekan Markus Jäckle, der pfäl- schen Dir Gottes Segen“, so Lo- zische Synodalpräsident Hermann renz. Kirchenpräsidentin Dorothee Lorenz, Anna-Lea Friedewald von Wüst gab der Synodalpräsident der Evangelischen Jugend der bei ihrer Einführung gute Worte Pfalz, der EKD-Ratsvorsitzende mit auf den Weg. „Du hast Boden- Heinrich Bedford-Strohm, Weihbi- haftung, eine ausgezeichnete Fä- schof Otto Georgens vom Bistum higkeit zur Kommunikation und ei- Speyer, die pfälzischen Oberkir- nen unerschütterlichen Glauben. chenräte Manfred Sutter, Bettina Du erreichst mit deinem Vermö- Wilhelm und Karin Kessel sowie gen, die Menschen in ihrer Spra- der Beauftragte der Evangeli- che anzusprechen, ihre Herzen. schen Kirchen im Lande Rhein- Das brauchen wir in der heutigen land-Pfalz, Wolfgang Schuma- Zeit“, so Lorenz. Er lobte ihre un- cher. ermüdliche Tatkraft und den Mut, Dinge zu verändern.
Aus der Landeskirche 35 Landeskirchenmusikdirektor Jo- schen Kirche in Deutschland Lan- chen Steuerwald hatte an Klavier desbischof Heinrich Bedford- und Truhenorgel die musikalische Strohm und der Vorsitzende der Gesamtleitung des Gottesdiens- Katholischen Bischofskonferenz tes inne. Als Solisten gestalteten Bischof Georg Bätzing sowie die Alena Möller (Vocals) und Daniel rheinland-pfälzische Ministerprä- Schreiber (Tenor) den Gottes- sidentin Malu Dreyer und der dienst mit Kirchenmusikdirektor saarländische Ministerpräsident Maurice Antoine Croissant am Pi- Tobias Hans Grußworte in Video- ano. An der Orgel saß Kirchen- Botschaften eingebracht. musikdirektor Robert Sattelberger. Weitere schriftliche Grußworte kamen von Kirchenpräsident Im Anschluss an den Gottesdienst Joachim Liebig, Evangelische Kir- überreichte Kirchenrat Wolfgang che Anhalts, Bischof Christian Schumacher stellvertretend für die Stäblein, Evangelische Kirche Herausgeber die Kirchenprä- Berlin-Brandenburg-schlesische sident Christian Schad gewidmete Oberlausitz und Kirchenpräsident Festschrift „Neige Dein Ohr …“ mit Christian Albecker, Union Protes- theologischen Beiträgen aus Wis- tantischer Kirchen von Elsass und senschaft und Kirche. In sei-nen Lothringen. Im Namen der Pfarr- Dankesworten nahm der schei- vertretung sandte Pfarrer Thomas dende Kirchenpräsident be-wegt Jakubowski Grüße. Abschied. Die Grußworte können als Video- botschaft auf dem YouTube-Kanal Aufgrund der zeitlichen Begren- der Landeskirche gesehen sowie zung des Gottesdienstes während als PDF im Download gelesen der Corona-Pandemie haben der werden. Ratsvorsitzende der Evangeli- Homepage Evangelische Kirche der Pfalz
Kasualien 36 Bestattung In Gottes Namen haben wir kirchlich be- stattet 08.12.20 Bruno Wolf 79 J. 09.12.20 Rosa Walker 89 J. 11.12.20 Erika Theilmann, geb. Glaser 96 J. 14.12.20 Hilde Weinacht, geb. Gutekunst 92 J. 17.12.20 Brigitte Müller, geb. Ehlert 85 J. 18.12.20 Klaus-Dieter Englert 77 J. 18.12.20 Helene Crone, geb. Kahnes 90 J. 18.12.20 Werner Crone 92 J. 21.12.20 Johanna Neidig, geb. Einz 82 J. 21.12.20 Roland Beier 82 J. 22.12.20 Gertha Schönherr, geb. Schöneberger 90 J. 23.12.20 Günter Scheidt 85 J. 30.12.20 Roland Wentz 86 J. 04.01.21 Günther Anné 91 J. 05.01.21 Ilse Weißmann, geb. Scheid 89 J. 06.01.21 Thekla Bastian, geb. Koch 91 J. 08.01.21 Mathilde Metzger, geb. Müller 83 J. 13.01.21 Karoline Keck, geb. Geib 96 J. 14.01.21 Dieter Marquardt 77 J. 14.01.21 Angelika Lagrave, geb. Louis 74 J. 15.01.21 Herbert Weinacht 93 J.
Kasualien 37 Bestattung In Gottes Namen haben wir kirchlich bestattet 18.01.21 Edith Müller, geb. Spathelfer 81 J. 19.01.21 Elisabeth Dewald, geb. Bauer 97 J. 21.01.21 Lisi Brennemann 94 J. 28.01.21 Karl-Heinz Müller 81 J. 28.01.21 Egon Gräf 91 J. 29.01.21 Ingeborg Engisch, geb. Orth 73 J. 02.02.21 Birgitta Ramge, geb. Granefelt 85 J. 03.02.21 Karl Scharpf 87 J. 03.02.21 Armin Frankmann 57 J. 05.02.21 Roland Sold 78 J. 11.02.21 Josef Paltian 92 J. 16.02.21 Christa Wendler, geb. Becker 78 J. 17.02.21 Anita Renner, 88 J. 18.02.21 Hedwig Klingmann, geb. Wetzler 83 J. 19.02.21 Irene Schwenke, geb. Hamann 95 J. 22.02.21 Margot Kalker, geb. Renner 76 J. Bedenke stets, dass alles vergänglich ist; dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein. Sokrates 469-399 v. Chr., griechischer Philosoph
Regelmäßige Gruppen und Kreise 38 Pfarrer-Jakob-Fuchs-Haus, Untere Kirchstraße 7 Kirchenchor Vorsitz Peter Krieger 06236/61139 Probe jeden Montag um 20:00 Uhr Kinderchor I Ltg. Dagmar Rosemann 06322-62886 jeden 5-6 Jahre Probe Donnerstag von 16:00 bis 16:45 Uhr Kinderchor II Ltg. Dagmar Rosemann 06322-62886 1.-2. Klasse Probe jeden Donnerstag von 17:00 bis 17:45 Uhr Kinderchor III Ltg. Dagmar Rosemann 06322-62886 ab 3. Klasse Probe jeden Donnerstag von 18:00 bis 18:45 Uhr Projektchor Ltg. Eva Bäther 06232-6846337 Probe Jeden 2. Donnerstag von 20:00 bis 21:30 Uhr Jugendchor Ltg. über Peter Krieger 06236/61139 Probe jeden Donnerstag von 19:00 bis 20:00 Uhr Team der Kunterbunten Ltg. Jutta Keinath 3712 Kinderkirche Team Nach Vereinbarung Frauenbund Treff Ansprechpartner: Ute Grzesch 302107 jeden 4. Dienstag im Monat um 15:00 Uhr Ök. Arbeitskreis Ltg. Pfarrer Heiko Schipper „Solidarität mit 3020177 Ausländern“ Treff (siehe Amtsblatt) Café Elisabeth, Ludwigshafener Str. 2a Männerstamm- Ltg. Pfarrer Heiko Schipper tisch: 3020177 Treff jeden 1. Donnerstag im Monat um 20:00 Uhr
Regelmäßige Gruppen und Kreise 39 Pfarrer-Johannes-Bähr-Haus, Trifelsstraße 4-6 Posaunenchor Ltg. Dr. Eckard Gehrke 06324-989304 Probe jeden Donnerstag um 19:00 Uhr Anfänger: jeden Dienstag um 19:00 Uhr E-Mail: eckard.gehrke@gmx.de Bibelgesprächs- Ansprechpartner: Günter Krick 1250 kreis E-Mail: g.krick@gmx.de Treff jeden Freitag um 19:00 Uhr Müttertreff Ltg. Beatrice Handrich 06231/6879811 Treff jeden Mittwoch 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr Frau in Kirche und Ltg. Isolde Seehars 4935 Gesellschaft Treff jeden 2. Mittwoch im Monat um15:00 Uhr jeden 4. Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr Treff für Ältere Ltg. Isolde Seehars 4935 (Altenkreis) Treff jeden 2. Montag im Monat um 15:00 Uhr Elternkreis: Ltg. Isolde Seehars 4935 Gesprächskreis Treff jeden 2. Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr für Ehepaare und Alleinstehende Besuchsdienst- Pfarrbüro 3770 kreis Treff Termine siehe Amtsblatt Hauskreis und Ltg. Jutta und Uli Keinath 3712 Familienkreis Christian Röller 4345 Treff ca. alle 4 Wochen zum Wandern oder zur thematischen Arbeit Koordinatorin der Jutta Keinath 3712 Krabbelgruppen
Regelmäßige Gruppen und Kreise 40 Pfarrer-Johannes-Bähr-Haus, Trifelsstraße 4-6 Ökum. Besuchskreis im Ansprechpartner: Günter Krick Altenheim „Pro Seniore“ 1250 E-Mail: g.krick@gmx.de „Kirchenmäuse“ Ltg. Ursula Kremser Musikalische Früherziehung 01578/7318728 Unsere Gruppen und Kreise freuen sich über Ihr Interesse. Melden Sie sich bitte bei den Ansprechpartnern. „Die Stimme“ wird kostenlos an alle prot. Haushalte verteilt. Bei den Mutterstadter Gewerbetreibenden, die sich durch ihre Inserate an der Finanzierung beteiligen, bedanken wir uns hiermit ganz herz- lich. Gerne können sich Unternehmer und Gewerbetreibende auch für weitere Werbeanzeigen an uns wenden. Leider reicht diese „Finanzspritze“ nicht aus. Deshalb freuen wir uns über jede Spende von Ihnen. Bitte auf dem Überweisungsträger das Kennwort Spende Gemeindebrief angeben. Falls Sie für einen anderen Zweck in der Gemeinde (z.B. für die Flüchtlingsarbeit) spenden möchten, vermerken Sie dies bitte auf dem Überweisungsträger. Unsere Bankverbindung: IBAN: DE22 5455 0010 0240 6050 06 BIC: LUHSDE6AXXX Sparkasse Vorderpfalz IBAN: DE15 6709 0000 0001 0094 94 BIC: GENODE61MA2 VR-Bank Hinweis auf die Widerspruchsmöglichkeit Wenn Sie keine Amtshandlungen, die Ihre Person betreffen, im Gemeinde- brief veröffentlicht haben wollen, dann können Sie dieser Veröffentlichung schriftlich widersprechen. Prot. Pfarrbüro, Luitpoldstr. 14 in 67112 Mutterstadt
Anschriften Prot. Pfarramt 1 Luitpoldstr. 14 , 30 20 177 Fax 50727 Heiko Schipper, Pfarrer e-mail: Pfarramt.Mutterstadt.1@evkirchepfalz.de Internet: http://www.Prot-Kirchengemeinde-Mutterstadt.de Prot. Pfarramt 2 Trifelsstr. 8, 2386 Fax: 50267 und Geschäftsführung e-mail: Knut Trautwein, Pfarrer Pfarramt.Mutterstadt.2@evkirchepfalz.de Internet: http://www.Prot-Kirchengemeinde-Mutterstadt.de Vikarin Lara Schmidt Lara.schmidt@evkirchepfalz.de Pfarrbüro 3770, Öffnungszeiten: Ulrike Klaus Di, Mi und Fr. 8:00 Uhr-12:00 Uhr, Gemeindesekretärin Do 12:00-16:00 Uhr Pfarrbuero.Mutterstadt@evkirchepfalz.de Angela Vogelmann Di 8:00 Uhr - 12:00 Uhr Redaktion „Die Stimme“ Vogelmann@Prot-Kirchengemeinde-Mutterstadt.de Pfr.-Jakob-Fuchs-Haus Untere Kirchstr. 7 Gemeindehaus Pfr.-Johannes-Bähr-Haus Trifelsstr. 4-6 6840 Gemeindehaus Prot. Kindertagesstätte 1 Untere Kirchstr. 6-8, 2951 (Kindergarten 1 / Hort) e-mail: Leitung: Uwe Tröger Kita1@Prot-Kirchengemeinde-Mutterstadt.de Prot. Kindergarten 2 Trifelsstr. 2, 2389 Leitung: Karolina Steinland e-mail: Kita.2.mutterstadt@evkirchepfalz.de Öffnungszeiten der Kleiderkammer im Pfarrer-Johannes-Bähr-Haus: Dienstag, 10:00 - 12:00 Uhr und Mittwoch, 10:00 - 12:00 Uhr An diesen Terminen keine Annahme von Kleiderspenden möglich!! Donnerstag von 16 - 17:30 Uhr nur Abgabe von Kleiderspenden, kein Verkauf (Die Kleiderkammer ist während der Schulferien geschlossen)
Sie können auch lesen