März, April Mai 2021 - Gemeindebrief Nr. 114 der Prot. Kirchengemeinde Mutterstadt - Protestantische Kirchengemeinde ...

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März, April Mai 2021 - Gemeindebrief Nr. 114 der Prot. Kirchengemeinde Mutterstadt - Protestantische Kirchengemeinde ...
Gemeindebrief Nr. 114
der Prot. Kirchengemeinde
        Mutterstadt

                      März,
                      April
                     Mai 2021
März, April Mai 2021 - Gemeindebrief Nr. 114 der Prot. Kirchengemeinde Mutterstadt - Protestantische Kirchengemeinde ...
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Stimme Nummer 114
  1    Grußwort
  2    Geistliche Betrachtung
  3    Neues aus Presbyterium und Kirchengemeinde
  6    Lebendige Gemeinde
  8    Lebendige Gemeinde – Treff für Ältere
 10    Ostergeschichte
 11    Aus der Kindertagesstätte 1
 12    Aus der Kindertagesstätte 2
 14    Kirchenchor
 16    Lebendige Gemeinde
 20    Unsere Gottesdienste
 21    Weltgebetstag der Frauen
 26    Kinderseite
 28    Über die Kirchturmspitze hinaus – Ökum. Sozialstation
 30    Diakonissen- und Krankenpflegeverein
 32    Statistik
 33    Aus der Landeskirche
 36    Kasualien
 38    Regelmäßige Gruppen und Kreise
       Anschriften

Redaktionsschluss: "Die Stimme" Nr. 115                                  30. April 2021

                  Besuchen Sie auch unsere Homepage
                 www.prot-kirchengemeinde-mutterstadt.de

 DIE STIMME:         Informationsschrift der Protestantischen Kirchengemeinde
                     Mutterstadt, Luitpoldstr. 14, Tel.:06234-3770
 Herausgeber:        Das Presbyterium
 Verantwortlich: Arbeitskreis Stimme:
                     Pfr. Knut Trautwein, Pfr. Heiko Schipper, Sabine Gassner,
                     Günter Krick, Angela Vogelmann

 DIE STIMME erscheint jährlich viermal. Auflage 3.300 Exemplare.
 Mitarbeit durch Text/Bildbeiträge ist erwünscht und steht allen Lesern frei.
 Die Redaktion behält sich eine Veröffentlichung bzw. Kürzung vor.
 Druck: Gemeindebriefdruckerei Harms, Groß-Oesingen
 Grafik- und Fotomaterial unter www.gemeindebrief.de (falls nicht anders angegeben)
März, April Mai 2021 - Gemeindebrief Nr. 114 der Prot. Kirchengemeinde Mutterstadt - Protestantische Kirchengemeinde ...
Grußwort
                                                                   1

Liebe Gemeindeglieder, liebe Leserinnen und Leser,

Nun haben wir schon seit einem Jahr mit dem
Corona-Virus zu kämpfen. Uns wurde in
unserem persönlichen und beruflichen Bereich
aber auch in unserer Kirchengemeinde viel
abverlangt. Große Bereiche in unserer Gemeinde
stehen so gut wie still. Unsere Gruppen und
Kreise können sich nicht treffen, viele Begegnungen z.B. bei
Geburtstagsbesuchen, Festgottesdiensten oder auf unseren schönen
Gemeindefesten können leider im Moment nicht stattfinden.
Dafür haben sich unsere Streaming-Übertragungen der Gottesdienste
bewährt und erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Jeder Gottesdienst
kann (live oder zu jedem beliebigen Zeitpunkt) auf unserer Homepage
mitgefeiert werden. (www.prot-kirchengemeinde-mutterstadt.de)
Wir Pfarrer sind weiterhin für Sie da und jederzeit für Sie
ansprechbar, in dem Sie uns einfach anrufen. Auf Wunsch können wir
auch zu Ihnen kommen (unter Einhaltung der Corona-Regeln
selbstverständlich).
Es ist und bleibt eine Herausforderung, das Mögliche zu erreichen,
ohne unnötig etwas zu riskieren. Denn es entspricht unserem
christlichen Auftrag, aufeinander zu achten und nicht auf Kosten
anderer zu leben. Dass wir eben die Corona-Regeln einhalten, auch
wenn es schwerfällt, um uns und andere zu schützen. Aber es
entspricht auch unserem christlichen Glauben, nicht die Hoffnung zu
verlieren, sondern mit dem Wirken Gottes zu rechnen. Denn auch,
wenn es nicht immer so aussieht, Gott lässt sich den roten Faden nicht
aus der Hand nehmen. Er ist und bleibt trotz allem in unserer Nähe
und gibt Kraft und Lebensmut für die Wege, die vor uns liegen.
Diese Hoffnung auf Gottes Hilfe, der auch dann noch einen Ausweg
zeigen kann, wenn wir keinen mehr sehen. Diese Hoffnung will uns
auch dieses Jahr das Osterfest wieder wecken.
Denn Ostern sagt: Nichts und niemand, weder Corona noch der Tod
können uns von Gottes Nähe trennen. Gott behält immer das letzte
Wort des Lebens. In dieser Hoffnung wollen wir getrost in die Zukunft.

Ihr Pfarrer
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Geistliche Betrachtung
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                                     deswegen passt dieses Bild so gut
                                     zu Karfreitag und Ostern. Auch
                                     dann, wenn wir Ostern wieder
                                     nicht so feiern können, wie wir das
                                     gewohnt sind. Trotzdem erinnert
                                     uns Ostern daran, dass es nichts
                                     und niemanden gibt, der uns von
                                     Gottes rettendem Licht trennen
                                     kann.
                                     Selbst durch die Steine, die uns
                                     beschweren, selbst durch das
                                     Kreuz von Not und Leid scheint
Durch das Kreuz scheint ein wär-     das wärmende und rettende Licht
mendes Licht. Auch wenn die          Gottes hindurch. Und auch, wenn
Steine das Kreuz einengen wol-       wir oft nicht wissen, wie es weiter-
len, das Licht scheint hindurch.     gehen soll - Gott weiß es.
Schwere Ereignisse, die wie Stei-
ne auf unserem Weg erscheinen,       An Karfreitag und Ostern hat Gott
oder die uns einengen wollen         gezeigt, dass auch schwere Wege
kennen wir gerade in diesen Zei-     nicht in der Vernichtung enden,
ten. Da ist natürlich die Corona-    sondern das Gott uns selbst im
Krise mit ihren Bedrohungen und      Tod noch hält und in sein Reich
Einschränkungen, die uns das Le-     aufnimmt.
ben schwermachen. Da gibt es         Das Kreuz leuchtet mit dem Licht
aber auch noch so viele persönli-    der Hoffnung in diese Welt und
che Belastungen, dass wir oft        unsere Sorgen. Gott ist selbst
nicht wissen, wie es weitergehen     dann bei uns, wenn Steine uns
kann.                                Wege verbauen wollen und das
Unser Bild will Hoffnung schen-      Kreuz allgegenwärtig ist. Das Licht
ken. Die Hoffnung, dass Gott uns     Gottes durchströmt alles und er-
nicht vergessen hat. Dass er nicht   hellt selbst die größten Dunkelhei-
weit weg ist, sondern dass sein      ten des Lebens.
Licht der Hilfe und der Stärkung     Lassen wir dieses Licht Gottes in
auch jetzt noch scheint.             unsere Herzen und lassen wir uns
Das Kreuz wird durch dieses Licht    von der Hoffnung auf Gottes Bei-
zu einem Hoffnungszeichen. Und       stand erfüllen.

                                                    Pfarrer Heiko Schipper
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Neues aus Presbyterium und Kirchengemeinde
                                                                     3

Am 17. Januar 2021 wurde das neu gewählte Presbyterium in einem
Gottesdienst eingeführt und verpflichtet. Bedauerlicherweise wegen der
Coronabeschränkungen fast ohne Gemeindemitglieder. Ebenso wurde
das alte Presbyterium verabschiedet, Pfr. Trautwein dankte für die gute
Zusammenarbeit in den letzten sechs Jahren. Hans Kegel, der dem
neuen Presbyterium nicht mehr angehören wird, wurde zum Ehren-
presbyter ernannt.
In  der ersten Sitzung des neu gewählten Presbyteriums im Januar
2021 wurde Pfr. Trautwein als Vorsitzender einstimmig gewählt, Jutta
Keinath einstimmig zur stellvertretenden Vorsitzenden. Des Weiteren
wurden fünf Mitglieder des Presbyteriums als VertreterInnen in die Be-
zirkssynode gewählt, ebenso deren fünf StellvertreterInnen. Die Ge-
schäftsordnung als Grundlage der Presbyteriumsarbeit wurde vorge-
stellt, diskutiert und angenommen.
In der Februar-Sitzung des Presbyteriums wurden die Ausschüsse und
Arbeitskreise besetzt, Delegierte und Beauftragte für bestimmte Gremi-
en und Aufgaben benannt. Dank des regen Interesses konnte dieser
Punkt zügig und problemfrei abgehandelt werden.
Weiterhin   finden Gottesdienste und Gemeindeaktivitäten nur unter
Coronaeinschränkungen oder überhaupt nicht statt. Leider können
auch Geburtstags- oder Jubiläumsbesuche durch Pfarrer oder Be-
suchsdienstkreis derzeit nicht stattfinden. Ebenso können auch keine
Geburtstagsbesuche im Frauenbund erfolgen. Es fällt schwer auf die
Gespräche und das Zusammensein zu verzichten, hoffen wir alle, dass
es in naher Zukunft wieder möglich sein wird.
Die Landeskirche hat die Ordnung für das Patenamt geändert. Es
muss zukünftig nicht mehr mindestens ein Pate evangelisch sein, es
genügt die Mitgliedschaft in irgendeiner christlichen Kirche.

Spenden:
Treff für Ältere                  Euro 950,- (für einen neuen Bus)
Sterbefälle                       Euro 2.500,-
1x statt 4x                       Euro 18.591,-
Eigene Gemeinde:                  Euro 8372,50
Brot für die Welt:                Euro 6413,50
Diakonie:                         Euro 2120,-
GAW:                              Euro 1685,-
                                                        Sabine Gassner
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Neues aus Presbyterium und Kirchengemeinde
  4
Zuständigkeiten Presbyterium

Das Presbyterium hat sich in seinen ersten beiden Sitzungen konstituiert und
notwendige Wahlen durchgeführt. Folgende Zuständigkeiten einzelner Mitglieder
wurden festgelegt:
Vorsitz:
Pfr. Knut Trautwein
Stellvertretender Vorsitz:
Jutta Keinath
Mitglieder in der Bezirkssynode:
Elke Nies, Sabine Gassner, Isolde Seehars, Günter Krick, Karl-Heinz Waßmer
Stellvertretende Mitglieder in der Bezirkssynode:
Petra Track, Claudia Pfeifer, Udo Klotz, Mohammad Ghavi, Klaus Metzner, An-
drea Mühleisen, Gernot Koudela
Bauausschuss:
Wilhelm Haberern, Udo Klotz, Günter Krick, Walter Lehmann, Phillip Leschhorn,
Isolde Seehars
Finanzausschuss:
Wilhelm Haberern, Udo Klotz, Walter Lehmann, Gabriele Mehlhorn, Isolde See-
hars
AK Öffentlichkeit/Stimme:
Sabine Gassner, Ute Grzesch, Günter Krick, Walter Lehmann
Jugendausschuss:
Heike Bernhart, Mohammad Ghavi, Ute Grzesch, Silke Mavridis, Gabriele Mehl-
horn, Yvonne Weiß
AK Lindenfest:
Gernot Koudela, Günter Krick, Petra Track und Gerhard Vogelmann
AK Lila-Wiesenfest:
Jutta Keinath, Gernot Koudela, Isolde Seehars, Petra Track, Gerhard Vogelmann
Personalausschuss:
Ute Grzesch, Jutta Keinath, Günter Krick, Walter Lehmann, Phillip Leschhorn,
Isolde Seehars
Ökumeneausschuss:
Heike Bernhart, Jutta Keinath, Günter Krick und Walter Lehmann
AK Gottesdienst:
Jutta Keinath, Gernot Koudela, Günter Krick, Claudia Pfeifer, Isolde Seehars,
Karl-Heinz Waßmer, Yvonne Weiß
Delegierte Kooperationsausschuss:
Jutta Keinath und als Stellvertretung Andrea Reiner
Sabine Gassner und als Stellvertretung Karl-Heinz Waßmer
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Neues aus Presbyterium und Kirchengemeinde
                                                                         5
Delegierte Verbandsversammlung Kitaträgerverbund
Elke Nies
Delegierte in der Mitgliederversammlung der Ökumenischen Sozialstation
Walter Lehmann, Andrea Reiner
Energiebeauftragter
Gerhard Vogelmann
Kümmerer JBH
Isolde Seehars
Kümmerer JFH und Kirche
Günter Krick, Mohammad Ghavi
Bildungsbeauftragte*r Kirchenbezirk
Klaus Metzner, Andrea Reiner
Beauftragte/r für „weltweite Ökumene“ und „Brot für die Welt“
Heike Bernhart und Walter Lehmann
Diakoniebeauftragte
Gernot Koudela, Günter Krick
Kontaktperson Kita 1
Günter Krick
Kontaktperson Kita 2
Isolde Seehars
Delegierte „Fair-Trade-Gemeinde Mutterstadt“
Elke Nies, Claudia Pfeifer

                                                           Knut Trautwein
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Lebendige Gemeinde
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Gemeindeleben – weiterhin ausgebremst

Liebe Gemeindeglieder,
die Coronapandemie dauert an und stellt uns täglich vor neue Heraus-
forderungen. Dies gilt natürlich auch für unsere Kirchengemeinde, die
immer noch weit entfernt vom üblichen Gemeindeleben agieren muss.
Vieles wird auch bis auf weiteres nicht möglich sein:

   Besondere Gottesdienste sind wohl zumindest in der ersten Jah-
    reshälfte kaum zu realisieren – kein Neujahrsgottesdienst, kein
    Faschingsgottesdienst – keine Konfirmation und keine Jubelkon-
    firmation, kein Auferstehungsgottesdienst…
   Die Gruppen und Kreise der Gemeinde werden sich erst wieder
    ansatzweise treffen können, wenn die derzeitigen Kontaktbe-
    schränkungen gelockert werden…
   An Kirchenkaffees und Feste ist momentan nicht zu denken…
   Besuche bei unseren Jubilar*innen durch Pfarrer oder Besuchs-
    dienstkreis sind weiterhin in Absprache mit der Kommunalgemein-
    de ausgesetzt…
   Die Begegnungen im Pfarrbüro oder den Gemeindehäusern fehlen
    uns allen…

Aber es gibt auch Grund zur Dankbarkeit:
   Es konnten und können im Gegensatz zum letztjährigen Lockdown
    Gottesdienste unter Coronabedingungen stattfinden, die in der
    Kirche und auch im Livestream zuhause mitgefeiert werden kön-
    nen.
   Wir konnten unser neu gewähltes Presbyterium einführen und die-
    ses konnte sich nun in zwei Sitzungen konstituieren und wird nun
    wieder im Rahmen des Möglichen seiner Arbeit nachgehen.
   Die Seelsorge in der pro seniore Residenz wird durch Pfarrer
    Schipper aufrechterhalten und war gerade in der schweren Zeit
    des dortigen Coronaausbruchs hilfreich.
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Lebendige Gemeinde
                                                                    7
Trotzdem stehen wir vor deutlichen Herausforderungen:
   Es gilt weiterhin verantwortungsvoll abzuwägen, wann unter den
    jeweils geltenden Umständen welche Lockerungen und damit Ak-
    tivitäten auch in unserer Kirchengemeinde möglich sein sollen.
   Wir werden überlegen müssen, ob und wie wir Ausgefallenes
    nachholen können oder eben nicht – Konfirmand*innen müssen
    natürlich konfirmiert werden, aber können wir z.B. auch allen Ju-
    belkonfirmand*innen gerecht werden?
   Wie können wir die Finanzsituation der Gemeinde halbwegs stabil
    halten, bei schon erfolgten und weiterhin zu erwartenden Einnah-
    meausfällen?!
   Angesichts der Folgen von Corona für unsere gesamte Gesell-
    schaft gilt abzuwarten, ob Kirche und Kirchengemeinde nach der
    Pandemie (wann auch immer ein „Danach“ sein mag…) unverän-
    dert wird weiter machen können oder wie sie sich werden anpas-
    sen müssen. Vielleicht liegt hierin aber auch eine erhöhte Chance,
    schon lange fällige Neuausrichtungen anzugehen?!

Wie immer gilt:
Gemeinsam und mit Gottes Hilfe werden wir Wege finden!

Ihr Pfarrer Knut Trautwein

Wir wünschen Ihnen
ein frohes und geseg-
netes Osterfest und
bleiben Sie gesund.
März, April Mai 2021 - Gemeindebrief Nr. 114 der Prot. Kirchengemeinde Mutterstadt - Protestantische Kirchengemeinde ...
Treff für Ältere
 8

Treff für Ältere
Ein Jahr schon liegt das letzte Zu-
sammensein des Treffs für Ältere
im JBH zurück. Damals, am 9.
März 2020, konnten unsere Senio-
ren noch eine Ostseekreuzfahrt
bildlich miterleben und dabei Städ-
te wie Riga, Tallinn, St. Peters-
burg, Helsinki und Stockholm mit
ihren Sehenswürdigkeiten ken-
nenlernen. Doch dann kam die
Pandemie.
Und mit den folgenden Monaten
der immer größer werdende
Wunsch, einmal wieder in vertrau-
ter Runde im JBH bei Kaffee und
Kuchen zu interessanten Themen
zusammen zu kommen und mitei-
nander zu sprechen. Doch leider       gen einen Adventskalender, der
hält uns Corona noch immer im         allen als Überraschung vor die
Griff.                                Haustür gestellt wurde.
So können wir nur mit Briefen und     Für jeden Adventssonntag, das
Telefonaten in Kontakt bleiben.       Weihnachtsfest und zum Neuen
Auch unseren Geburtstagskindern       Jahr fanden die Senioren Kuverts,
mit einem besonderen Jubiläum         die mit Basteleien, Geschichten,
können wir leider nur telefonisch     Gedichten und interessanten Tex-
oder vor der Wohnungstür gratu-       ten bestückt waren. Ein Engel,
lieren, doch diese persönlichen       den das Ehepaar Fillinger liebevoll
Gespräche tuen allen gut.             für alle gebastelt hatte, kündigte
Da auch eine Adventsfeier nicht       die frohe Adventszeit an.
möglich war, haben wir Betreue-       Wie groß die Freude bei allen war,
rinnen ein Päckchen für jeden im      zeigten die vielen Rückmeldun-
Treff für Ältere gepackt, sozusa-     gen.

                                              Text und Bild: Isolde Seehars
Treff für Ältere
                                                                         9

Liebe Senioren im Treff für Ältere,

jetzt steht die Osterzeit vor der Tür   Wir wollen Ihnen deshalb wieder
und noch ist leider nicht abzuse-       eine Freude bereiten und Ihnen
hen, wann wir wieder zusammen -         einen Ostergruß nach Hause brin-
kommen können.                          gen.

            Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest,
                     bleiben Sie gesund.

Nicht vergessen soll der DANK an        überreichen, die für die Wiederbe-
Sie alle sein. Frau Seehars konnte      schaffung eines neuen Gemein-
in Ihrem Namen Herrn Pfr. Traut-        debusses verwendet werden soll.
wein eine Spende von 950,00 €

                                                             Isolde Seehars
Ostergeschichte
10
Aus der Kindertagesstätte 1
                                                                                 11

Liebe Leser/innen der Stimme,
wir, das Team der protestantischen Kindertagesstätte 1/Hort, wünschen
Ihnen allen ein frohes und vor allem gesundes Jahr 2021!
Normalerweise würden hier Fotos und        den, was für unsere Arbeit eine große
Berichte von unseren Festen und Got-       Herausforderung bedeutet.
tesdiensten stehen, aber weil Vieles
                                           Auch für den Hort stellt die derzeitige
nicht oder ganz anders stattfinden
                                           Situation eine große Herausforderung
musste, hier ein kleiner Einblick in un-
                                           dar. Kinder, die im „eingeschränkten
seren Alltag.
                                           Regelbetrieb“ in der Schule betreut
Leider konnten wir dieses Jahr nicht       werden (müssen), dürfen im An-
so in den Kita Alltag starten, wie wir     schluss am Nachmittag den Hort be-
es uns gewünscht hätten und befin-         suchen. Hierbei muss auch auf die
den uns z.Zt. im „Regelbetrieb bei         strikte Trennung zu den Kindergar-
dringendem Bedarf“. Das bedeutet, es       tenkindern geachtet werden. Dies be-
wird sowohl von der Landes-                deutet für uns getrennte Früh- und
/Bundesregierung, als auch vom Kita        Spätdienste und das Außengelände
Träger appelliert, die Kinder nur dann     darf nicht gemeinsam genutzt werden.
in die Einrichtung zu bringen, wenn        Deshalb muss der Hort auf die Frei-
keinerlei Möglichkeit zur Eigenbetreu-     flächen außerhalb der Kita auswei-
ung besteht.                               chen oder warten, bis keine Kinder-
                                           gartenkinder mehr im Hof sind.
Wir arbeiten in Kooperationsgruppen,
d.h. die Wirbelwind- & Wolkengruppe        Auf diesem Weg möchten wir uns bei
und die Sonnen- & Regenbogengrup-          den Eltern für ihre bisherige Unter-
pe wurden zu je einer Gruppe zu-           stützung recht herzlich bedanken,
sammengelegt, um eine Abdeckung            denn auf diese sind wir nach wie vor
der Gruppen mit Personal für die ge-       angewiesen, um Mitarbeiter, Kinder
samte Betreuungszeit aufrecht erhal-       und deren Familien zu schützen.
ten zu können. Das gruppenübergrei-
                                           Wir wünschen allen in dieser Zeit ein
fende Arbeiten im Früh- bzw. Spät-
                                           gutes Durchhaltevermögen und hof-
dienst und bei Projekten ist derzeit
                                           fen darauf bald wieder mit unseren
völlig ausgeschlossen. Die Kinder der
                                           Kindern vereint neue Abenteuer erle-
Kooperationsgruppen müssen im Hof,
                                           ben zu können.
beim Benutzen des Sanitärbereiches,
beim Essen usw. strikt getrennt wer-       Bleiben Sie alle gesund!!!!

                                                Das Team der prot. Kita 1/Hort
Aus der Kindertagesstätte 2
12

                 Nicole Müller
Aus der Kindertagesstätte 2
                                        13

                              Nicole Müller
Kirchenchor
 14

Fixpunkt II

Ein weiterer Fixpunkt im Chorge-     konnten, sollte der Dank für die
schehen war und bleibt die Eh-       langjährige Treue nicht der Ge-
rung langjähriger Chormitglieder     genwart zum Opfer fallen und wir
für ihr Engagement, sei es mit ih-   überreichten die Urkunden vor
rer Stimme, mit ihren Händen oder    Weihnachten ausnahmsweise ab-
auch „nur“ ideell. Unser dafür im-   standskonform per Post. Sobald
mer im Herbst vorgesehener Dan-      wir uns wieder begegnen dürfen,
ke-Gottesdienst wurde, wie so vie-   werden wir zu einer Nachfeier ein-
les andere, leider durch das be-     laden und dann auch die Urkun-
kannte Virus ausgebremst.            den des Landesverbandes für Kir-
Aber obwohl wir unsere 2020er        chenmusik der Pfalz überreichen.
Jubiläen nicht wie gewohnt feiern
.

Im Jahr 2020 hatten ein Jubiläum:

10 Jahre
Wiltrud Englert, Takako Furukawa, Dr. Armin Grenacher, Laura Heller,
Annika Hörl, Erich Pellkofer, Rosalia Puccio, Isolde Seehars und Paula
Stein

15 Jahre
Julia Jung und Dr. Karl-Heinz Waßmer

20 Jahre
Michael Erlewein und Sven Flammuth

25 Jahre
Klaus Metzner und Johannes Meyer

30 Jahre
Lisi Brennemann, Peter Krieger und Helmtrud Spath

40 Jahre
Karin Dewens, Stefan Franz, Susi Külbs, Renate Motzer und Karin Wolf

45 Jahre
Roland Wentz
Kirchenchor
                                                                     15

60 Jahre
Helmut Geschwill und Ute Igel

75 Jahre
Lisa Merdens und Irene Schott

Außerdem erhielten alle Chormitglieder eine Grußbotschaft, die ab-
schloss mit:

Der Zauber der Hoffnung kennt unendlich viele Lichter, die sich nicht
löschen lassen.
(Monika Minder)

Mit diesem Zuspruch grüße ich auch alle Leserinnen und Leser der
„Stimme“ ganz herzlich.

Ihr Peter Krieger

                           Jakobsweg 2020
Lebendige Gemeinde
 16

             Pfarrer                              Pfarrer
             Knut Trautwein                       Heiko Schipper
             Tel.: 06234/2386                     Tel.: 06234/3020177
             Büro: 06234/3770                     Büro: 06234/3770

Sprechen Sie uns an, wenn Sie

- ein Gespräch oder die Beichte
- ein Haus-Abendmahl
- im Krankheits- oder Sterbefall eines Angehörigen Krankengebet,
 Sterbebegleitung oder die Aussegnung wünschen.

Bei Krankenhaus-Aufenthalt ist es wichtig, die Konfession anzugeben,
damit der Krankenhaus-Seelsorger informiert werden kann.
Wünschen Sie einen Besuch ihres Pfarrers im Krankenhaus, rufen Sie
uns bitte an.
Wir danken den Sponsoren
                           17
Wir danken den Sponsoren
18
Wir danken den Sponsoren
                           19
Unsere Gottesdienste
 20

In der Zeit der Einschränkungen durch die Corona-
Pandemie finden im Moment nur unsere Sonntagsgot-
tesdienste um 10 Uhr statt, mit Voranmeldung unter
der Telefonnummer 2386. Dies gilt auch für die Got-
tesdienste in der Karwoche und an Ostern.

  Gottesdienste in der Karwoche
 01.04. 19:00 Uhr Gottesdienst an Gründonnerstag
 02.04. 10:00 Uhr Gottesdienst an Karfreitag

  Ostergottesdienste
 04.04. 10:00 Uhr Gottesdienst am Ostersonntag
 05.04. 10:00 Uhr Gottesdienst am Ostermontag

              Livestream der Gottesdienste unter:
            www.Prot-Kirchengemeinde-Mutterstadt.de

      Ökumenische Passionsandacht
  25.03. 19:00 Uhr Gottesdienst in der kath. Kirche

             Anmeldung zur ökum. Passionsandacht:
           Kath. Pfarramt Mutterstadt unter der Tel.: 4084
Weltgebetstag
                21
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Kinderseite
26
Kinderseite
              27
Über die Kirchturmspitze hinaus
 28

Wie eine Krankenschwester der Ökumenischen Sozialstation die
Corona-Zeiten empfindet

Die Schwestern und Pfleger der          Meine Schwester, die immer
Ökumenischen Sozialstation Lim-         kommt, darf auch nicht mehr
burgerhof haben in den vergan-          kommen, wer wird mir jetzt hel-
genen Monaten auch Patienten            fen?
versorgt, die Corona durchlitten        Wie wird die Infektion verlaufen?
haben. Dies geht nicht spurlos an       Es ist so unberechenbar und hof-
den Mitarbeiterinnen und Mitar-         fentlich wird es nicht so schlimm,
beitern vorbei. Schwester Anne-         dass ich ins Krankenhaus muss.
Kathrin Osburg, die seit 1988 bei       Dort ist es ja am schlimmsten.
der Sozialstation arbeitet, gibt ihre
Eindrücke und Empfindungen              Solche Gedanken werden meinen
über die zurückliegenden Monate         Patienten durch den Kopf gehen,
wie folgt wieder:                       denke ich mir.

„Schon zum vierten Mal bin ich auf      Ich komme zu ihnen völlig fremd,
der sogenannten Corona-Tour un-         verkleidet mit Kittel und Mund-
terwegs. Bei den Menschen, die          schutz, die Augen kann man auch
positiv getestet wurden oder            nicht so richtig sehen hinter der
Symptome entwickelt haben. Die          Schutzbrille.
Begegnungen mit diesen Patien-          Anfassen nur mit Handschuhen.
ten sind anders, als ich es sonst       Alles Zeichen dafür, dass ich mich
von meiner Arbeit kenne. Diese          vor diesem Patienten in Si-
Begegnungen berühren mich zu-           cherheit bringen muss.
weilen tief und lassen mich nicht
los.                                    Was soll ich jetzt sagen? Lange
Wenn das positive Testergebnis          muss ich nicht überlegen. Was wir
kommt, wird auf einmal alles an-        hier brauchen, ist doch Mut und
ders. Alles, was bisher so normal       Zuversicht. Ich stelle mich vor und
war, darf nicht mehr geschehen.         sage: „Ich komme jetzt zu Ihnen in
Patienten haben dann sorgen-            dieser Zeit, wir werden es ZU-
und angstvolle Gedanken:                SAMMEN durchstehen und ich
                                        werde gut auf sie aufpassen, und
Wer kommt jetzt noch zu mir, jetzt      wenn die Quarantäne vorbei ist,
wo ich eine Gefahr bin für meine        wird es wieder wie es vorher war“.
Familie?
Über die Kirchturmspitze hinaus
                                                                      29

Angst haben hilft hier nicht weiter,   team in die Einrichtung kommen
deshalb möchte ich mutig auf die-      zu lassen. Das gilt leider ebenso
sen Menschen zugehen und uns           für die immobilen Patienten. Las-
Zuversicht geben. Hinter meiner        sen Sie uns auf Änderungen der
Schutzausrüstung kann ich mich         Impfpraxis hoffen!
sehr wohl einem Menschen zu-
neigen. Ich kann ihn berühren,
ihm in die Augen schauen und
verlässlich an seiner Seite blei-
ben. Und genau das ist es, was
wir in diesen Zeiten so nötig ha-
ben.“

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
ter der Ökumenischen Sozialstati-
on Limburgerhof helfen schnell,
unbürokratisch und professionell.
Auch bei Covid-19-infizierten Pati-
enten. Die schnelle und unkompli-
zierte Hilfe gilt genauso für
schwerstkranke und sterbende
Menschen. Anfragen dieser Pati-
enten und ihrer Angehörigen wer-
den immer in besonderer Weise
berücksichtigt. Dabei findet eine
enge Zusammenarbeit mit den
Hospiz- und Palliativdiensten statt.   Wir freuen uns, dass es unsere
                                       Ökumenische Sozialstation gibt.
Wie viele Mitarbeitende in den         Es sind die evangelischen und ka-
medizinischen Berufen warten           tholischen Kirchengemeinden und
auch unsere Krankenschwestern          Krankenpflegevereine, die ge-
und Pfleger auf einen Impftermin.      meinsam Träger sind. Und Sie
Die Impfbereitschaft unter ihnen       können dies unterstützen, indem
ist sehr groß. Leider muss sich je-    Sie Mitglied im Kranken- bzw.
der Mitarbeiter selbst darum           Elisabethenverein werden. Ein
kümmern. Es ist nicht möglich, ei-     Info-Flyer ist diesem Gemeinde-
ne einrichtungsbezogene Anmel-         brief beigefügt.
dung vorzunehmen oder ein Impf-                      Pfarrer Martin Grimm
Krankenpflegeverein
 30

125 Jahre
Evangelischer Diakonissen- und Krankenpflegeverein e.V. –
Ein verpasstes Jubiläum

Eigentlich hätten wir letztes Jahr    heimer Str. 3 gebaut (Kosten rund
etwas zu feiern gehabt, aber          14.500 Mark).
Corona-bedingt ging dieses Jubi-
läum irgendwie unter – unerwähnt      1967 wurde das nur noch von ei-
wollen wir es aber dennoch nicht      ner Diakonisse, der Schwester
lassen: Unser Evangelischer Dia-      Lydia-Maria     Lauer,    besetzte
konissen- und Krankenpflegever-       Schwesternhaus renoviert und
ein Mutterstadt e.V. wurde 125        modernisiert.
Jahre alt.                            In den 70er Jahren ergab sich die
Unser Verein wurde 1895 durch         Notwendigkeit, die Aufgaben in
den damaligen protestantischen        einer anderen Art und Weise pro-
Ortspfarrer Julius-Martin Spatz       fessionell neu aufzustellen. Es
begründet. Ziel des Vereins war       kam zur Entwicklung der ökum.
von Anfang an, finanzielle Mittel     Sozialstationen. Nachdem auch in
zu sammeln, um die Betreuung          Mutterstadt keine Schwester mehr
von kranken, alten und hilfsbedürf-   da war, schloss sich der Verein
tigen Gemeindegliedern zu er-         am 1. Juli 1978 der Ökumeni-
möglichen. Stellte also der Verein    schen Sozialstation Limburgerhof
die notwendige Struktur für dieses    e. V. an. Seitdem übernimmt die
Unterfangen zur Verfügung, so         Sozialstation die Pflege und der
waren es die Gemeindeschwes-          Verein trägt zu einer Mitfinanzie-
tern, die dieser Idee das Leben       rung der Sozialstation bei. Die für
einhauchten und praktisch erfahr-     die Sozialstation tätigen Schwes-
bar werden ließen. Sie waren Dia-     tern sind seitdem zwar nicht mehr
konissen, die vom Mutterhaus in       in den einzelnen Gemeinden an-
Speyer zu diesem Dienst entsen-       gesiedelt und tragen keine Trach-
det wurden – überall im Dorf wa-      ten, aber dennoch sind sie quasi
ren sie bekannt und weithin gut       im Auftrag der Gemeinden in den
sichtbar mit ihrer Diakonissen-       Gemeinden unterwegs – und
tracht mit den markanten Häub-        ebenso wie die Diakonissen sind
chen.                                 sie gut erkennbar, allerdings v.a.
                                      wegen der markanten Fahrzeug-
1903 wurde das Diakonissen-           flotte .
Schwesternhaus in der Fußgön-
Krankenpflegeverein
                                                                       31
Zwar hat sich die Finanzierung der Pflege und damit der Arbeit der So-
zialstationen seit der Einführung der Pflegeversicherung im Jahr 1995
grundlegend geändert und ist hauptsächlich durch diese sichergestellt,
trotzdem profitiert die Sozialstation von den zusätzlichen Beiträgen ihrer
Mitglieder (also der angeschlossenen Kirchengemeinden und der dazu
gehörenden Krankenpflege- bzw. Elisabethenvereine).
Umgekehrt profitieren die Mitglieder der Vereine durch Übernahme be-
stimmter Leistungen, die nicht durch die Pflegeversicherung abgedeckt
sind, v.a. aber durch die vorrangige Berücksichtigung bei Anfragen zur
Pflege durch die Sozialstation.
Im Jahr 2017 hat sich unser Verein eine neue Satzung gegeben, die
den Vereinszweck über die Förderung der Ökum. Sozialstation hinaus
erweitert und nun ausdrücklich die Finanzierung weiterer diakonischer
Aufgaben der Kirchengemeinde oder des Kirchenbezirks einschließt.
Die Krankenpflege steht also nicht mehr allein für sich, sondern der
Verein versteht sich als ein Diakonieverein, der vielen Menschen helfen
kann.
Die Mitgliedschaft im Verein, die seit vielen Jahren gleichbleibend 25,-
€ pro Jahr (und Ehepaar) kostet, dient also folgenden 3 Hauptzwecken:
    Unterstützung der Arbeit der Ökum. Sozialstation Limburgerhof
      e.V. (wie wichtig deren Arbeit gerade in der gegenwärtigen
      Coronapandemie ist, berichtet unser Gemeindeglied Anne-Kathrin
      Osburg als eine der Schwestern der Sozialstation im vorherigen
      Artikel).
    Unterstützung sozialdiakonischer Arbeit unserer Kirchengemeinde
      oder des Kirchenbezirks (z.B. Sozial- und Lebensberatung).
    Erlangung möglicher eigener Vorteile bei Inanspruchnahme der
      Pflege durch die Ökum. Sozialstation Limburgerhof e.V..
    Informationen zu Fragen der Pflege und Vorsorge.

Leider nimmt die Zahl der Vereinsmitglieder seit Jahren kontinuierlich
ab. Alte Mitglieder sterben und Kinder übernehmen leider nicht die Mit-
gliedschaft ihrer verstorbenen Eltern. Dabei kann man durch seine Mit-
gliedschaft mit einem kleinen Betrag viel Gutes tun.
Falls SIE also kein Mitglied in unserem Verein sind, lade ich SIE ganz
herzlich ein, beizutreten.
Der Verein würde sich freuen und die Hilfebedürftigen würden es
IHNEN danken!

Ihr Pfarrer Knut Trautwein
Statistik
32

                        Statistik 2020

     16 Taufen               3 Trauungen           75 Beerdigungen

        19 Konfirmandinnen           4 961 Gottesdienstbesucher 2020
         4 Konfirmanden                im Durchschnitt 80 pro Woche
                                        (2,1% aller Gemeindeglieder)
                                             Bedingt durch Corona
                                  nicht mit dem Vorjahr vergleichbar

        Eintritte 2                          Austritte 45
Aus der Landeskirche
                                                                     33

Einführung von Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst und
Verabschiedung von Kirchenpräsident Christian Schad
am 14. Februar 2021 in der Gedächtniskirche in Speyer

Gott als Hauptperson den Raum lassen

                                      Sie hob in ihrer Auslegung des
                                      Prophetenwortes aus Jesaja 58
                                      hervor, dass man noch so viele
                                      religiöse Regeln einhalten könne –
                                      wenn im Rest des Lebens, wenn
                                      im Alltag Gott keine Rolle spiele,
                                      bliebe das alles Makulatur.

                                      „Rechtes Fasten heißt, mein Ich
                                      loslassen, damit es sich auf den
                                      Weg machen kann. Zum Du. Da-
                                      mit ein Wir daraus werden kann“,
                                      so Wüst. „Erzähle den Menschen
                                      von der Liebe. Erzähle von einem
                                      Gott, der keinen verloren gibt, um
                                      füreinander da sein. Sonntags wie
                                      werktags. Wo das gelingt, küssen
                                      sich Frieden und Gerechtigkeit“,
                                      so die erste Kirchenpräsidentin
                                      der Pfalz.

                                      Der Gottesdienst in der Gedächt-
Gott brauche „keine Teilzeitchris-    niskirche wurde live beim SWR
ten, sondern Vollzeitmenschen.        gestreamt und fand unter strenge
                                      Corona-Hygienerichtlinien statt.
Die ernst nehmen, was Gott wohl
wirklich will. Dass wir einander in
Liebe und Achtung begegnen“,
sagte            Kirchenpräsidentin
Dorothee Wüst in ihrer Antritts-
predigt in der Gedächtniskirche in
Speyer.
Aus der Landeskirche
 34

Nach über 12 Jahren im Dienst
wurde Kirchenpräsident Christian
Schad in den Ruhestand verab-
schiedet. Synodalpräsident Her-
mann Lorenz hob hervor, dass
Schad das Bild nicht nur der
Evangelischen Kirche der Pfalz,
sondern darüber hinaus des ge-
samten       Protestantismus     in
Deutschland geprägt habe. Lorenz
wandte sich an den scheidenden
Kirchenpräsidenten: „Du warst Re-
former und zugleich Bewahrer.
Dabei hast du stets der Kraft der
Argumente vertraut, getreu dem
reformatorischen Grundsatz ‚sine
vi, sed verbo‘, ‚nicht durch Gewalt,
sondern durch das gewinnende,
überzeugende Wort‘“. Menschen-
freundlichkeit, Zugewandtheit und
ein fester Glaube hätten Schads        Bei der Liturgie wirkten außerdem
Wirken gekennzeichnet. „Wir dan-       mit: Die pfälzische Oberkirchenrä-
ken für deinen Einsatz, deine Lie-     tin Marianne Wagner, der Speyer-
be zu den Menschen und wün-            er Dekan Markus Jäckle, der pfäl-
schen Dir Gottes Segen“, so Lo-        zische Synodalpräsident Hermann
renz. Kirchenpräsidentin Dorothee      Lorenz, Anna-Lea Friedewald von
Wüst gab der Synodalpräsident          der Evangelischen Jugend der
bei ihrer Einführung gute Worte        Pfalz, der EKD-Ratsvorsitzende
mit auf den Weg. „Du hast Boden-       Heinrich Bedford-Strohm, Weihbi-
haftung, eine ausgezeichnete Fä-       schof Otto Georgens vom Bistum
higkeit zur Kommunikation und ei-      Speyer, die pfälzischen Oberkir-
nen unerschütterlichen Glauben.        chenräte Manfred Sutter, Bettina
Du erreichst mit deinem Vermö-         Wilhelm und Karin Kessel sowie
gen, die Menschen in ihrer Spra-       der Beauftragte der Evangeli-
che anzusprechen, ihre Herzen.         schen Kirchen im Lande Rhein-
Das brauchen wir in der heutigen       land-Pfalz, Wolfgang Schuma-
Zeit“, so Lorenz. Er lobte ihre un-    cher.
ermüdliche Tatkraft und den Mut,
Dinge zu verändern.
Aus der Landeskirche
                                                                       35

Landeskirchenmusikdirektor     Jo-    schen Kirche in Deutschland Lan-
chen Steuerwald hatte an Klavier      desbischof     Heinrich    Bedford-
und Truhenorgel die musikalische      Strohm und der Vorsitzende der
Gesamtleitung des Gottesdiens-        Katholischen Bischofskonferenz
tes inne. Als Solisten gestalteten    Bischof Georg Bätzing sowie die
Alena Möller (Vocals) und Daniel      rheinland-pfälzische Ministerprä-
Schreiber (Tenor) den Gottes-         sidentin Malu Dreyer und der
dienst mit Kirchenmusikdirektor       saarländische     Ministerpräsident
Maurice Antoine Croissant am Pi-      Tobias Hans Grußworte in Video-
ano. An der Orgel saß Kirchen-        Botschaften eingebracht.
musikdirektor Robert Sattelberger.    Weitere schriftliche Grußworte
                                      kamen      von    Kirchenpräsident
Im Anschluss an den Gottesdienst      Joachim Liebig, Evangelische Kir-
überreichte Kirchenrat Wolfgang       che Anhalts, Bischof Christian
Schumacher stellvertretend für die    Stäblein, Evangelische Kirche
Herausgeber      die   Kirchenprä-    Berlin-Brandenburg-schlesische
sident Christian Schad gewidmete      Oberlausitz und Kirchenpräsident
Festschrift „Neige Dein Ohr …“ mit    Christian Albecker, Union Protes-
theologischen Beiträgen aus Wis-      tantischer Kirchen von Elsass und
senschaft und Kirche. In sei-nen      Lothringen. Im Namen der Pfarr-
Dankesworten nahm der schei-          vertretung sandte Pfarrer Thomas
dende Kirchenpräsident be-wegt        Jakubowski Grüße.
Abschied.                             Die Grußworte können als Video-
                                      botschaft auf dem YouTube-Kanal
Aufgrund der zeitlichen Begren-       der Landeskirche gesehen sowie
zung des Gottesdienstes während       als PDF im Download gelesen
der Corona-Pandemie haben der         werden.
Ratsvorsitzende der Evangeli-

                                     Homepage Evangelische Kirche der Pfalz
Kasualien
 36

          Bestattung

In Gottes Namen haben wir kirchlich be-
stattet

08.12.20 Bruno Wolf                                 79 J.
09.12.20 Rosa Walker                                89 J.
11.12.20 Erika Theilmann, geb. Glaser               96 J.
14.12.20 Hilde Weinacht, geb. Gutekunst             92 J.
17.12.20 Brigitte Müller, geb. Ehlert               85 J.
18.12.20 Klaus-Dieter Englert                       77 J.
18.12.20 Helene Crone, geb. Kahnes                  90 J.
18.12.20 Werner Crone                               92 J.
21.12.20 Johanna Neidig, geb. Einz                  82 J.
21.12.20 Roland Beier                               82 J.
22.12.20 Gertha Schönherr, geb. Schöneberger        90 J.
23.12.20 Günter Scheidt                             85 J.
30.12.20 Roland Wentz                               86 J.
04.01.21 Günther Anné                               91 J.
05.01.21 Ilse Weißmann, geb. Scheid                 89 J.
06.01.21 Thekla Bastian, geb. Koch                  91 J.
08.01.21 Mathilde Metzger, geb. Müller              83 J.
13.01.21 Karoline Keck, geb. Geib                   96 J.
14.01.21 Dieter Marquardt                           77 J.
14.01.21 Angelika Lagrave, geb. Louis               74 J.
15.01.21 Herbert Weinacht                           93 J.
Kasualien
                                                                             37

            Bestattung

In Gottes Namen haben wir kirchlich
bestattet

18.01.21 Edith Müller, geb. Spathelfer                                      81 J.
19.01.21 Elisabeth Dewald, geb. Bauer                                       97 J.
21.01.21 Lisi Brennemann                                                    94 J.
28.01.21 Karl-Heinz Müller                                                  81 J.
28.01.21 Egon Gräf                                                          91 J.
29.01.21 Ingeborg Engisch, geb. Orth                                        73 J.
02.02.21 Birgitta Ramge, geb. Granefelt                                     85 J.
03.02.21 Karl Scharpf                                                       87 J.
03.02.21 Armin Frankmann                                                    57 J.
05.02.21 Roland Sold                                                        78 J.
11.02.21 Josef Paltian                                                      92 J.
16.02.21 Christa Wendler, geb. Becker                                       78 J.
17.02.21 Anita Renner,                                                      88 J.
18.02.21 Hedwig Klingmann, geb. Wetzler                                     83 J.
19.02.21 Irene Schwenke, geb. Hamann                                        95 J.
22.02.21 Margot Kalker, geb. Renner                                         76 J.

            Bedenke stets, dass alles vergänglich ist;
            dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich
               und im Leid nicht zu traurig sein.

                                  Sokrates 469-399 v. Chr., griechischer Philosoph
Regelmäßige Gruppen und Kreise
 38

Pfarrer-Jakob-Fuchs-Haus, Untere Kirchstraße 7

Kirchenchor      Vorsitz Peter Krieger 06236/61139
                 Probe jeden Montag um 20:00 Uhr

Kinderchor I     Ltg.    Dagmar Rosemann  06322-62886 jeden
5-6 Jahre        Probe   Donnerstag von 16:00 bis 16:45 Uhr
Kinderchor II    Ltg.    Dagmar Rosemann  06322-62886
1.-2. Klasse     Probe   jeden Donnerstag von 17:00 bis 17:45 Uhr
Kinderchor III   Ltg.    Dagmar Rosemann  06322-62886
ab 3. Klasse     Probe   jeden Donnerstag von 18:00 bis 18:45 Uhr

Projektchor      Ltg.    Eva Bäther 06232-6846337
                 Probe   Jeden 2. Donnerstag von 20:00 bis 21:30
                         Uhr
Jugendchor       Ltg.     über Peter Krieger 06236/61139
                 Probe   jeden Donnerstag von 19:00 bis 20:00 Uhr
Team der
Kunterbunten     Ltg.    Jutta Keinath  3712
Kinderkirche     Team    Nach Vereinbarung

Frauenbund       Treff   Ansprechpartner: Ute Grzesch  302107
                         jeden 4. Dienstag im Monat um 15:00 Uhr

Ök. Arbeitskreis Ltg.    Pfarrer Heiko Schipper
„Solidarität mit          3020177
Ausländern“      Treff   (siehe Amtsblatt)

Café Elisabeth, Ludwigshafener Str. 2a

Männerstamm-     Ltg.    Pfarrer Heiko Schipper
tisch:                    3020177
                 Treff   jeden 1. Donnerstag im Monat um 20:00 Uhr
Regelmäßige Gruppen und Kreise
                                                                      39

Pfarrer-Johannes-Bähr-Haus, Trifelsstraße 4-6
Posaunenchor        Ltg.  Dr. Eckard Gehrke  06324-989304
                    Probe jeden Donnerstag um 19:00 Uhr
                          Anfänger: jeden Dienstag um 19:00 Uhr
                            E-Mail: eckard.gehrke@gmx.de

Bibelgesprächs-             Ansprechpartner: Günter Krick 1250
kreis                       E-Mail: g.krick@gmx.de
                    Treff   jeden Freitag um 19:00 Uhr

Müttertreff         Ltg.    Beatrice Handrich
                             06231/6879811
                    Treff   jeden Mittwoch 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Frau in Kirche und Ltg.     Isolde Seehars  4935
Gesellschaft       Treff    jeden 2. Mittwoch im Monat um15:00 Uhr
                            jeden 4. Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr

Treff für Ältere    Ltg.    Isolde Seehars  4935
(Altenkreis)        Treff   jeden 2. Montag im Monat um 15:00 Uhr

Elternkreis:     Ltg.       Isolde Seehars  4935
Gesprächskreis   Treff      jeden 2. Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr
für Ehepaare und
Alleinstehende

Besuchsdienst-              Pfarrbüro  3770
kreis               Treff   Termine siehe Amtsblatt

Hauskreis und       Ltg.    Jutta und Uli Keinath  3712
Familienkreis               Christian Röller  4345
                    Treff   ca. alle 4 Wochen zum Wandern oder zur
                            thematischen Arbeit
Koordinatorin der           Jutta Keinath  3712
Krabbelgruppen
Regelmäßige Gruppen und Kreise
 40

Pfarrer-Johannes-Bähr-Haus, Trifelsstraße 4-6

Ökum. Besuchskreis im                       Ansprechpartner: Günter Krick
Altenheim „Pro Seniore“                      1250
                                            E-Mail: g.krick@gmx.de
„Kirchenmäuse“             Ltg.             Ursula Kremser
Musikalische Früherziehung                   01578/7318728

Unsere Gruppen und Kreise freuen sich über Ihr Interesse.
    Melden Sie sich bitte bei den Ansprechpartnern.

  „Die Stimme“ wird kostenlos an alle prot. Haushalte verteilt.
  Bei den Mutterstadter Gewerbetreibenden, die sich durch ihre Inserate
  an der Finanzierung beteiligen, bedanken wir uns hiermit ganz herz-
  lich. Gerne können sich Unternehmer und Gewerbetreibende auch für
  weitere Werbeanzeigen an uns wenden.
  Leider reicht diese „Finanzspritze“ nicht aus. Deshalb freuen wir uns
  über jede Spende von Ihnen. Bitte auf dem Überweisungsträger das
  Kennwort Spende Gemeindebrief angeben.
  Falls Sie für einen anderen Zweck in der Gemeinde (z.B. für die
  Flüchtlingsarbeit) spenden möchten, vermerken Sie dies bitte auf dem
  Überweisungsträger.

                        Unsere Bankverbindung:
                    IBAN: DE22 5455 0010 0240 6050 06
                           BIC: LUHSDE6AXXX
                          Sparkasse Vorderpfalz
                    IBAN: DE15 6709 0000 0001 0094 94
                           BIC: GENODE61MA2
                                 VR-Bank

                      Hinweis auf die Widerspruchsmöglichkeit
      Wenn Sie keine Amtshandlungen, die Ihre Person betreffen, im Gemeinde-
      brief veröffentlicht haben wollen, dann können Sie dieser Veröffentlichung
                                schriftlich widersprechen.
                  Prot. Pfarrbüro, Luitpoldstr. 14 in 67112 Mutterstadt
Anschriften

Prot. Pfarramt 1                  Luitpoldstr. 14 , 30 20 177 Fax 50727
 Heiko Schipper, Pfarrer          e-mail:
                                  Pfarramt.Mutterstadt.1@evkirchepfalz.de
                                  Internet:
                                  http://www.Prot-Kirchengemeinde-Mutterstadt.de

Prot. Pfarramt 2                  Trifelsstr. 8,  2386    Fax: 50267
und Geschäftsführung              e-mail:
 Knut Trautwein, Pfarrer          Pfarramt.Mutterstadt.2@evkirchepfalz.de
                                  Internet:
                                  http://www.Prot-Kirchengemeinde-Mutterstadt.de

Vikarin Lara Schmidt              Lara.schmidt@evkirchepfalz.de

Pfarrbüro                          3770, Öffnungszeiten:
 Ulrike Klaus                     Di, Mi und Fr. 8:00 Uhr-12:00 Uhr,
 Gemeindesekretärin               Do 12:00-16:00 Uhr
                                  Pfarrbuero.Mutterstadt@evkirchepfalz.de
 Angela Vogelmann                 Di 8:00 Uhr - 12:00 Uhr
 Redaktion „Die Stimme“           Vogelmann@Prot-Kirchengemeinde-Mutterstadt.de

Pfr.-Jakob-Fuchs-Haus             Untere Kirchstr. 7
Gemeindehaus

Pfr.-Johannes-Bähr-Haus           Trifelsstr. 4-6  6840
Gemeindehaus

Prot. Kindertagesstätte 1         Untere Kirchstr. 6-8,  2951
 (Kindergarten 1 / Hort)          e-mail:
 Leitung: Uwe Tröger              Kita1@Prot-Kirchengemeinde-Mutterstadt.de

Prot. Kindergarten 2              Trifelsstr. 2,  2389
 Leitung: Karolina Steinland      e-mail:
                                  Kita.2.mutterstadt@evkirchepfalz.de

     Öffnungszeiten der Kleiderkammer im Pfarrer-Johannes-Bähr-Haus:
       Dienstag, 10:00 - 12:00 Uhr und Mittwoch, 10:00 - 12:00 Uhr
     An diesen Terminen keine Annahme von Kleiderspenden möglich!!
                           Donnerstag von 16 - 17:30 Uhr
               nur Abgabe von Kleiderspenden, kein Verkauf
        (Die Kleiderkammer ist während der Schulferien geschlossen)
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