Master of Science (MSc) Volkswirtschaft

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Master of Science (MSc) Volkswirtschaft
Master of Science (MSc)
         Volkswirtschaft

© BOAnet.at
Master of Science (MSc) Volkswirtschaft
„The ideas of economists,
 both when they are
 right and when they
 are wrong, are more
 powerful than is
 commonly understood.
 Indeed the world is
 ruled by little else.“
      (Keynes, 1936)

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Master of Science (MSc) Volkswirtschaft
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Willkommen an der WU

LIEBE STUDIENINTERESSIERTE!                               Starke Forschung: Das Department Volkswirtschaft
Wirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit, Konjunkturpakete   wurde auch 2013 vom Handelsblatt unter die 25 for-
und Steuerpolitik, Bankenrettung, Anbieterkonzentra-      schungsstärksten Departments im deutschsprachigen
tion, Handelsabkommen – volkswirtschaftliche Analysen     Raum gerankt.
und wirtschaftspolitische Empfehlungen sind gefragter
denn je. Genau hier setzt das Masterstudium Volkswirt-    Egal, ob Sie eher an wirtschaftspolitischen Fragen inter-
schaft an und bietet Ihnen eine fundierte Ausbildung.     essiert sind, weil Sie in einem beratenden Beruf arbeiten
                                                          möchten, oder aber theoretische Fragestellungen bevor-
Starke Lehre: Aufbauend auf einer soliden methodischen    zugen, weil Sie zum Beispiel ein PhD-Studium absolvie-
und volkswirtschaftlichen Grundausbildung haben Sie       ren wollen – das Masterstudium Volkswirtschaft an der
die Möglichkeit, aus einem breiten Angebot an Vertie-     WU bereitet Sie bestens darauf vor.
fungsfächern zu wählen. So können Sie sich je nach
Interessen gezielt spezialisieren.                        Christian Bellak
                                                          Programmdirektor
                                                          Jesús Crespo Cuaresma
                                                          stellvertretender Programmdirektor
Master of Science (MSc) Volkswirtschaft
Das Studium
Das Masterstudium Volkswirtschaft vermittelt Studierenden in vier Semestern volkswirtschaftliches Wissen mit
zahlreichen Spezialisierungsmöglichkeiten.

ZIELGRUPPE                                                  oder eines gleichwertigen Studiums an einer anerkann-
Das Masterstudium Volkswirtschaft richtet sich an           ten inländischen oder ausländischen postsekundären
Studierende, die                                            Bildungs­einrichtung voraus.
›› Interesse an ökonomischen Fragen und Zusammen-
   hängen haben und nach den praktisch orientierten         Fachlich in Frage kommende Studien, Fachhochschul-
   Themen eines wirtschaftswissenschaftlichen Bachelor­     Studiengänge und andere gleichwertige Studien sind
   studiums die theoretischen Grundlagen des Faches         jedenfalls jene ordentlichen Studien und Fachhochschul-
   vertiefen sowie Qualifikationen in Spezialbereichen      Studiengänge,
   der Volkswirtschaft erwerben wollen.                     ›› die mindestens 180 ECTS-Anrechnungspunkte
›› ihre erworbenen Qualifikationen in unterschiedlichen        umfassen und
   Beschäftigungsfeldern in Wirtschaft und Politik zur      ›› deren Absolventinnen und Absolventen Prüfungen in
   Analyse und Lösung ökonomischer Probleme einsetzen          folgenden Bereichen abgelegt haben:
   wollen.                                                      ›› Volkswirtschaft im Umfang von 15 ECTS-Anrech-
›› eine wissenschaftliche Laufbahn anstreben und die               nungspunkten,
   Grundlage für weiterführende wissenschaftliche               ›› Mathematik/Statistik/Ökonometrie im Umfang
   Qualifikationen erwerben wollen.                                von 7 ECTS-Anrechnungspunkten.

BEWERBUNG UND ZULASSUNG                                     Weitere Informationen zur Bewerbung und Zulassung
Eine Zulassung zum Masterstudium Volkswirtschaft setzt      finden Sie auf unserer Website: wu.ac.at/master/vw
den Abschluss eines fachlich entsprechenden Bachelorstu-    oder auf der Website der Studienzulassung:
diums oder Fachhochschul-Bakkalaureatsstudienganges         wu.ac.at/prospective/admission

AUF EINEN BLICK

Studiendauer                                4 Semester, Vollzeitstudium

Start des Programms                         jedes Wintersemester

Unterrichtssprache                          vorwiegend Deutsch, teilweise Englisch

Credits                                     120 ECTS-Credits (die Masterarbeit umfasst 20 ECTS-Credits)

Akademischer Grad                           Master of Science (WU), abgekürzt MSc (WU)

Angebot                                     zwei Schwerpunkte (anwendungsorientiert oder mathematisch
                                            orientiert) und Spezialisierungsmöglichkeiten im Rahmen von
                                            Vertiefungsfächern und ergänzenden Wahlfächern
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 © Stephan Huger

LEARNING OUTCOMES                                          BERUFSFELDER
Mit diesem Masterstudium erwerben Studierende              Im Rahmen des Masterstudiums Volkswirtschaft werden
folgende Qualifikationen:                                  Studierende auf eine berufliche Laufbahn in folgenden
›› Wirtschaftstheorien zu verstehen, gegeneinander         Bereichen vorbereitet:
   abzuwägen, kritisch zu hinterfragen und zu bewerten;    ›› Akademische Karriere an Universitäten und
›› Entscheidungsgrundlagen und Handlungsempfehlun-            Forschungsinstituten (PhD-Programme)
   gen für politische und wirtschaftliche Entscheidungs-   ›› Volkswirtschaftliche Aufgaben bzw. Management­
   träger/innen bereitzustellen;                              funktionen in folgenden Bereichen:
›› wirtschafts- und sozialpolitische Strategien und            ›› öffentlicher Sektor und Interessenvertretungen
   Maßnahmen zu evaluieren und beratend an ihrer               ›› Banken, Versicherungen und Industriebetriebe
   Entwicklung mitzuwirken;                                    ›› supranationale und internationale Organisationen
›› Forschungsdesigns zu entwickeln und unter der           ›› Consulting
   Anwendung geeigneter Methoden eigenständige             ›› Politische Karriere
   Untersuchungen durchzuführen;
›› Ergebnisse empirischer Analysen zu interpretieren,
   kritisch einzuordnen und an Expert/inn/en sowie
   Laien zu kommunizieren.

 © Stephan Huger                                           © Stephan Huger
Master of Science (MSc) Volkswirtschaft
Der Studienaufbau
Es kann zwischen einem mathematisch und einem
anwendungsorientierten Schwerpunkt gewählt werden.

PROGR AMMSTRUKTUR – MATHEMATISCH ORIENTIERTER SCHWERPUNKT

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Mikroökonomik und Makroökonomik inklusive mathematischer Methoden

16 ECTS

Mathematisch orientierter Schwerpunkt

Volkswirtschaftliche Kernfächer              Methoden der Volkswirtschaft

Advanced Microeconomics                      Mathematics I                       Econometrics

                                             Mathematics II

Advanced Macroeconomics                      Probability and Statistics          Game Theory
12 ECTS                                      17 ECTS                             14 ECTS

Volkswirtschaftliche Vertiefungsfächer (drei zur Wahl)                           Ergänzende Wahlfächer

›› Arbeitsmarkt- und Organisationsökonomik /                                     ›› mit volkswirtschaftlichem Bezug
   Labour and Organisational Economics                                           ›› auf Masterniveau
›› Geld, Kredit und Finanzierung / Money, Credit and Finance                     ›› an der WU und anderen
›› Industrieökonomik / Industrial Organisation                                      in- und ausländischen Universitäten
›› Internationale Wirtschaft / International Economics
›› Ökonomik der Verteilung / Economics of Distribution
›› Öffentliche Wirtschaft und Infrastrukturökonomik /
   Public Sector and Infrastructure Economics
›› Ökonomische Entwicklung / Economic Development
›› Räumliche Ökonomie / Spatial Economics
›› Regulierungsökonomik / Regulatory Economics
›› Wirtschafts- und Sozialpolitik / Economic and Social Policy
27 ECTS                                                                          9 ECTS

Wissenschaftliches Seminar                                        Masterarbeit

5 ECTS                                                            20 ECTS
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PROGR AMMSTRUKTUR – ANWENDUNGSORIENTIERTER SCHWERPUNKT

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Mikroökonomik und Makroökonomik inklusive mathematischer Methoden

16 ECTS

Anwendungsorientierter Schwerpunkt

Volkswirtschaftliche Kernfächer                                                 Methoden der Volkswirtschaft

Ausgewählte Themen                         Finanzwissenschaft/                  Ökonometrie & Empirische
der Mikroökonomik /                        Public Sector Economics              Wirtschaftsforschung/
Topics in Microeconomics                                                        Econometrics & Empirical
                                                                                Economic Research
Wirtschaftspolitik/                        Heterodoxe Ökonomik/                 Spieltheorie/
Economic Policy                            Heterodox Economics                  Game Theory
9 ECTS                                     12 ECTS                              13 ECTS

Volkswirtschaftliche Vertiefungsfächer (vier zur Wahl)                          Ergänzende Wahlfächer

›› Arbeitsmarkt- und Organisationsökonomik /                                    ›› mit volkswirtschaftlichem Bezug
   Labour and Organisational Economics                                          ›› auf Masterniveau
›› Geld, Kredit und Finanzierung / Money, Credit and Finance                    ›› an der WU und anderen
›› Industrieökonomik / Industrial Organisation                                     in- und ausländischen Universitäten
›› Internationale Wirtschaft / International Economics
›› Ökonomik der Verteilung / Economics of Distribution
›› Öffentliche Wirtschaft und Infrastrukturökonomik /
   Public Sector and Infrastructure Economics
›› Ökonomische Entwicklung / Economic Development
›› Räumliche Ökonomie / Spatial Economics
›› Regulierungsökonomik / Regulatory Economics
›› Wirtschafts- und Sozialpolitik / Economic and Social Policy
36 ECTS                                                                         9 ECTS

Wissenschaftliches Seminar                                       Masterarbeit

5 ECTS                                                           20 ECTS
Master of Science (MSc) Volkswirtschaft
Die Lehrinhalte

VERTIEFUNGSFÄCHER                                            ERGÄNZENDE WAHLFÄCHER
Zusätzlich zu den Pflichtfächern sieht der Studienplan die   In der Studienplanversion 2014 des Masterstudiums
Absolvierung von Vertiefungsfächern vor. Studierende         Volkswirtschaft besteht die Notwendigkeit, ergänzende
wählen aus einem breit gefächerten Angebot drei bzw.         Wahlfächer im Umfang von 9 ECTS-Anrechnungspunkten
vier Vertiefungsfächer (mit je 9 ECTS-Credits) und haben     zu wählen.
so die Möglichkeit, ihren Interessen entsprechend
individuelle Ausbildungsschwerpunkte zu setzen.              Als ergänzende Wahlfächer können drei Arten von
                                                             Lehrveranstaltungen angerechnet werden, sofern sie
Derzeit stehen folgende Vertiefungsfächer zur Auswahl:       einen volkswirtschaftlichen Bezug aufweisen und auf
›› Arbeitsmarkt- und Organisationsökonomik/Labour            Masterniveau sind:
   and Organisational Economics                              ›› mit volkswirtschaftlichem Bezug
›› Geld, Kredit und Finanzierung/Money, Credit               ›› auf Masterniveau
   and Finance                                               ›› an der WU und anderen in- und ausländischen
›› Industrieökonomik/Industrial Organisation                    Universitäten
›› Internationale Wirtschaft/International Economics
›› Öffentliche Wirtschaft und Infrastrukturökonomie/         DIE MASTER ARBEIT
   Public Sector and Infrastructure Economics                Im vierten Semester verfassen die Studierenden ihre
›› Ökonomik der Verteilung/Economics of Distribution         Masterarbeit (20 ECTS-Credits) und absolvieren
›› Ökonomische Entwicklung/Economic Development              begleitend dazu ein wissenschaftliches Seminar
›› Räumliche Ökonomie/Spatial Economics                      (5 ECTS-Credits). Dabei zeigen Studierende die
›› Regulierungsökonomik/Regulatory Economics                 Fähigkeit auf, Themen mithilfe wissenschaftlicher
›› Wirtschafts- und Sozialpolitik/Economic and               Forschungsmethoden selbstständig bearbeiten zu
   Social Policy                                             können.
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MASTERVERTRETUNG                                         V W-ZENTRUM FÜR STUDIERENDE
Die Studienvertretung des Masterstudiums Volkswirt-      Das VW-Zentrum für Studierende am Department
schaft ist die direkte Vertretung der Studierenden und   Volkswirtschaft besteht seit dem Wintersemester
beantwortet Fragen von (angehenden) Studierenden.        2011/12 und dient als Anlaufstelle für Studierende.
Sie organisiert in regelmäßigen Abständen Podiums­       Das VW-Zentrum organisiert laufend Veranstaltungen,
diskussionen, Plena und Heurigenbesuche.                 wie Podiumsdiskussionen oder Workshops zu verschie-
                                                         denen Themen.
Kontakt: beratung@mastervertretung.at
facebook.com/vwsozoekseep                                Kontakt: vw-zentrum@wu.ac.at
                                                         wu.ac.at/economics/vw-zentrum
                                                         facebook.com/pages/VW-Zentrum/144413648984360
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Die Lehrenden

LEHRENDE DES DEPARTMENTS VOLKSWIRTSCHAFT               Institut für Quantitative Volkswirtschaftslehre
Institut für Analytische Volkswirtschaftslehre         Dieter Gstach
Ulrich Berger (Institutsvorstand)                      Klaus Gugler (Institutsvorstand)
Guido Schäfer                                          Alfred Stiassny
Gerald Winkler                                         Institut für Volkswirtschaftspolitik und
Institut für Arbeitsmarkttheorie und -politik          Industrieökonomik
Thomas Grandner                                        Christian Bellak
Hansjörg Klausinger                                    Christoph Weiss (Institutsvorstand)
Alfred Sitz
Herbert Walther (Institutsvorstand)                    LEHRENDE ANDERER DEPARTMENTS AN DER WU
Institut für Außenwirtschaft und Entwicklung           UND EXTERNE LEHRENDE
Joachim Becker                                         Institut für Sozialpolitik
Ingrid Kubin (Institutsvorständin)                     Helene Dearing
Institut für Finanzwissenschaft und öffentliche        Ulrike Schneider (Institutsvorständin)
Wirtschaft                                             Institut für Statistik und Mathematik
Thomas Kostal                                          Zehra Eksi-Altay
Gabriel Obermann                                       Josef Leydold
Rupert Sausgruber (Institutsvorstand)                  Institut für Wirtschaftsgeographie und Geoinformatik
Thomas Stephens                                        Manfred M. Fischer (Institutsvorstand)
Institut für Institutionelle und Heterodoxe Ökonomie   Philipp Piribauer
Andrea Grisold                                         Externe Lehrende
Luise Gubitzer (Institutsvorständin)                   Karl Aiginger (WIFO)
Katharina Mader                                        Pirmin Fessler (OeNB)
Reinhard Pirker                                        Elisabeth Gruber (BMF)
Institut für Internationale Wirtschaft                 Markus Marterbauer (AK Wien)
Nikolaos Antonakakis                                   Aurel Schubert (EZB)
Harald Badinger (Institutsvorstand)                    Martin Schürz (OeNB)
Gabriele Tondl
Institut für Makroökonomie
Wilfried Altzinger
Jesús Crespo Cuaresma (Institutsvorstand)
Stefan Humer
Anna Raggl
Martin Zagler
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Partneruniversitäten
Da die internationale Ausrichtung einen wichtigen Bestandteil des Masterstudiums Volkswirtschaft ausmacht,
haben die Studierenden die Möglichkeit, ein Semester an einer Partneruniversität der WU zu verbringen.

Für Studierende des Masterstudiums Volkswirtschaft
stehen alle WU-Partneruniversitäten auf Graduierten­
ebene für ein Auslandssemester zur Verfügung.

VOLKSWIRTSCHAFTLICH ORIENTIERTE
WU-PARTNERUNIVERSITÄTEN
Folgende ausgewählte Masterstudien von Partner­
universitäten der WU weisen einen Schwerpunkt in
Volkswirtschaft auf und eignen sich daher besonders
als Ergänzung zum WU-Studium:

Freie Universität Berlin, Deutschland
Master of Science in Public Economics
Humboldt-Universität zu Berlin, Deutschland
Master of Science in Volkswirtschaftslehre
Hanken School of Economics, Finnland
Master’s Programme in Economics
Université de Strasbourg, Frankreich
Master Analyse et Politiques Économiques
LUISS Guido Carli, Italien
Master of Science Financial Economics
Instituto Tecnológico Autónomo de México, México
Maestría en Economía
BI Norwegian Business School, Norwegen
Master of Science in Financial Economics
Master of Science in Political Economy
Jönköping University, Schweden
Economics, Trade and Policy
(Master of Science with a major in Economics)
University of Kentucky, USA
Master of Science in Economics
Eckdaten

2013/14

Studierende

Studierende gesamt (Herbst 2013)                               22.776 (47 % davon Frauen)
Internationale Studierende (Herbst 2013)                         6.241 (27 % davon Frauen)
Ingoing-Studierende                                            ~ 1.000 /Jahr
Outgoing-Studierende                                           ~ 1.000 /Jahr

Mitarbeiter/innen1

Wissenschaftliches Personal2                                       570 (43 % Frauen)
Allgemeines Personal                                               473 (67 % Frauen)
Personal gesamt                                                  1.043 (54 % Frauen)

Ressourcen

Campus WU                                                      100.000 m² Nutzfläche
Bibliothek                                                       7.200 m² Nutzfläche
Bibliotheksbestand                                           ~ 812.000 Bücher

International

Partneruniversitäten                                             ~ 230
Englischsprachige Kurse                                          ~ 140 /Semester

Graduate-Programme

Deutschsprachige MSc-Programme                               Englischsprachige MSc-Programme
› Export- und Internationalisierungsmanagement               › Information Systems
› Finanzwirtschaft und Rechnungswesen                        › International Management/CEMS
› Management                                                 › Marketing
› Sozioökonomie                                              › Quantitative Finance
› Steuern und Rechnungslegung                                › Socio-Ecological Economics and Policy
› Volkswirtschaft                                            › Strategy, Innovation, and Management Control
› Wirtschaftspädagogik                                       › Supply Chain Management
› Wirtschaftsrecht (LL.M.)

Deutschsprachige Doktorats-/PhD-Programme                    Englischsprachige Doktorats-/PhD-Programme
› Doktoratsprogramm Wirtschaftsrecht (Dr. iur.)              › PhD in International Business Taxation
› Doktoratsprogramm Sozial- und Wirtschaftswissenschaften3   › PhD in Finance
› Wirtschafts- und Sozialwissenschaften3

1)
   Vollzeitbeschäftigte im Jahr 2013
2)
   ausgenommen externes Personal
3)
   deutsch mit „English Tracks“
13

Deutschsprachige
Masterprogramme
Dauer: Vollzeitstudium, 4 Semester, 120 ECTS-Credits
(Ausnahme Wirtschaftspädagogik: 5 Semester, 150 ECTS-Credits)
Abschluss MSc (WU) bzw. LL.M. (WU)

BEWERBUNG UND ZULASSUNG                                   Steuern und Rechnungslegung (MSc WU)
›› Zulassungsvoraussetzung: Fachlich relevantes           ›› Steuerlehre, Umgründungen und internationale
   Bachelor- oder anderes gleichwertiges Studium             Unternehmensbesteuerung
›› Programmstart: Wintersemester (Wirtschaftsrecht        ›› Unternehmensrechnung und Revision
   auch im Sommersemester)                                ›› Österreichisches und internationales Steuerrecht
›› Rechtzeitige Anmeldung via Online-Bewerbung            ›› Themenspezifische Aspekte des Gesellschaftsrechts
›› Mehr Infos: wu.ac.at/prospective/admission                und der Finanzwirtschaft

STUDIENSCHWERPUNKTE DER PROGR AMME                        Management (MSc WU)
Export- und Internationalisierungsmanagement (MSc WU)     ›› Universell anwendbares betriebswirtschaftliches
›› Unternehmensentwicklung, Strategie,                       Praxiswissen über Positionierung, Steuerung,
   Internationalisierung                                     Kontrolle und Entscheidungsfindung
›› Corporate Entrepreneurship, Netzwerke, Kooperationen   ›› Interdisziplinäre und stärker wissenschaftlich
›› Internat. Marketing, Finanz- und Risikomanagement         fundierte Auseinandersetzung mit Führungs-
                                                             und Managementprozessen
Finanzwirtschaft und Rechnungswesen (MSc WU)              ›› Beeinflussungswissen zur Aktivie­rung von Individuen
›› Rechnungslegung, Wirtschaftsprüfung und                   und Gruppen, Team- und Persön­lichkeitsentwicklung
   Besteuerung
›› Unternehmensbewertung und Controlling                  Wirtschaftspädagogik (MSc WU)
›› Betriebliche Finanzwirtschaft und Kapitalmarkt         ›› Ökonomische Inhalte professionell vermitteln
›› Investments und Risk Management                           (in Schule und Wirtschaft)
›› Banking und Insurance                                  ›› Moderne Ausbildung für Lehrkräfte und Trainer/innen
                                                             in der Bologna-Architektur
Sozioökonomie (MSc WU)                                    ›› Enge Verknüpfung von Wissenschaft und (Schul-)Praxis
›› Analyse komplexer sozioökonomischer Probleme              ab dem ersten Semester
   und Fragestellungen
›› Durchführung entsprechender angewandter und            Wirtschaftsrecht (LL.M. WU)
   wissenschaftlicher Projekte                            ›› 85 % der Kurse aus Rechtswissenschaften,
›› Verantwortung und Sozialkompetenz in Teamarbeit           15 % aus Wirtschaftswissenschaften
   und Teamleitung                                        ›› Österreichisches, europäisches und internationales
                                                             Wirtschaftsrecht
Volkswirtschaft (MSc WU)                                  ›› Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft oder
›› Anwendungsorientierte Ausbildung und Spezialisierung      fremdsprachliche Wirtschaftskommunikation
›› Mathematische Ausbildung in den Methoden der
   Volkswirtschaft                                        Weitere Informationen finden Sie unter wu.ac.at/master
Über die WU
Die WU ist mit knapp 23.000 Studierenden aus rund 110 Ländern nicht nur die größte, sondern auch eine der
renommiertesten Wirtschaftsuniversitäten Euro­pas. Der Campus WU liegt seit dem Wintersemester 2013/14
direkt neben dem Naherholungsgebiet Prater und bietet modernste Lehr- und Lerninfrastruktur.

HOHE QUALITÄTSSTANDARDS                                       INTERNATIONALE NETZWERKE
Als erste österreichische und eine von nur neun Uni-          Führende Universitäten im Bereich der Wirtschaftswis-
versitäten im deutschsprachigen Raum ist die WU seit          senschaften und multinationale Unternehmen haben sich
Februar 2007 EQUIS-akkreditiert (European Quality             zur Global Alliance in Management Education (CEMS)
Improvement System). 2010 und 2013 wurde die WU               zusammengeschlossen. Die CEMS -Allianz verbindet
reakkreditiert. Mit der EQUIS -Akkreditierung trägt die       derzeit 29 Schools und 68 Partnerunternehmen auf der
WU ein internationales Gütesiegel, das bisher nur an          ganzen Welt. Das internationale Netzwerk ist auch für
rund 140 Hochschulen weltweit verliehen wurde. Die            die WU, die seit 1990 Mitglied ist, eine wichtige strate-
EQUIS -Akkreditierung ist eine international sichtbare        gische Allianz. Im Rahmen von CEMS bietet sie u. a. das
Anerken­nung für hohe Qualität in den Bereichen For-          erfolgreiche englischsprachige Master­s tudium Internati-
schung, Lehre und Universitätsmanage­ment, die den            onal Management/CEMS an.
Studienabschluss an der WU zusätzlich aufwertet.
                                                              Als einzige österreichische Universität ist die WU Mit-
R ANKINGS DER „FINANCIAL TIMES“                               glied bei PIM (Partnership in International Management).
Mit ihrem Diplomstudium Internationale Betriebs-              PIM ist eine Gemeinschaft von 58 international renom-
wirtschaft konnte sich die WU 2013 im „Masters in             mierten Wirtschaftsuniversitäten und Business Schools,
Management“-Ranking auf dem hervorragenden                    die die Förderung des Studierendenaustauschs, die
22. Platz (von 70) in Europa platzieren und spielt damit in   Kooperation von Forscher/inne/n und die Etablierung
derselben Liga wie die internationalen Topuniversi­täten      von Aktivitäten wie gemeinsamen Studienprogrammen
Rotterdam School of Management, ESADE Business                zum Ziel hat. Zu den PIM-Mitgliedern zählen u. a. die
School oder Stockholm School of Economics. In den             Copenhagen Business School, die RSM Erasmus Uni-
Top 75 der „European Business Schools“ rangiert die           versity und die New York University, Leonard N. Stern
WU auf Platz 42. Das in Österreich exklusiv an der WU         School of Business.
angebotene Programm Master in International Manage-
ment/CEMS wurde von der „Financial Times“ 2009                GRÖSSTE E-LEARNING-PLATTFORM EUROPAS
erstmals an die Spitze aller europäischen Masterpro-          Die E-Learning-Plattform Learn@WU ist die zentrale Infor-
gramme gestellt und belegt weiterhin den sehr guten           mations- und Kommunikationsstelle für WU-Studierende.
siebten Platz.                                                Learn@WU verfügt über ein umfassendes Lernangebot
                                                              und ergänzt damit optimal die Präsenzveranstaltungen.
                                                              Auf Learn@WU werden nicht nur Lern­unterlagen, Übungs-
                                                              beispiele und Musterklausuren zur Verfügung gestellt,
                                                              sondern auch Foren und Chats geführt, in denen man mit
                                                              Kolleg/inn/en und Lehrenden in Kontakt treten kann.
15

Die Universität der Zukunft
Vielfalt, Weltoffenheit, Verantwortung, Innovation – auf dem neuen Campus WU wird ein modernes
Universitätskonzept in eine räumliche Form gegossen.

Als öffentliche Institution hat die WU ihre Verantwortung   Departmentgebäuden abgehalten. Damit ist die drei-
wahrgenommen, ökonomisch, ökologisch und sozial             gliedrige Bologna-Struktur auch in der Gesamtarchi­
nachhaltig zu bauen. Es wurden nicht nur neue Gebäude       tektur abgebildet.
errichtet, die WU hat dabei auch Ideen umgesetzt, wie
eine Universität der Zukunft aussehen kann. Der neue        Ein weiterer bestimmender Faktor ist die Gliederung
Campus ist mehr als ein Ort der Forschung und eine          der Universität in Departments: Deren Institute waren
Stätte für praktische Fertig­keiten – er soll Raum geben    bisher auf diverse Standorte aufgeteilt – nun sind sie in
für Geselligkeit, Gemeinschaft und Kultur.                  vier Departmentgebäuden zusammengefasst, was das
                                                            universitäre Leben sowohl für Studierende als auch für
Dass Lehre und Forschung im Zentrum stehen, wird            Lehrende wesentlich erleichtert.
durch das eindrucksvolle „Library & Learning Center“
(LC) der irakisch-britischen Architektin Zaha Hadid         Überhaupt bringt der neue Campus enorme Verbes-
untermauert. Um dieses gruppieren sich fünf Gebäude­        serungen: Alle Räume verfügen über Tageslicht, die
komplexe, etwa das „Teaching Center“ (TC), in dem           Hörsäle sind mit modernster Lehrtechnologie, etwa mit
sich der Großteil der Hörsäle befindet. Während diese       Smartboards, ausgestattet. Den Studierenden an der
primär für Bachelor­s tudierende konzipiert sind, werden    WU stehen 3.000 Arbeitsplätze in Selbststudienzonen
die Master­programme eher in den entsprechenden             und individuell buchbaren Projekträumen zur Verfügung.

 © Romana Sallaberger
© Werner Weißhappl

    Dabei wird auf unterschiedliche Bedürfnisse Rücksicht       Anrainer/innen und Besucher/innen sind ausdrücklich
    genommen: Es gibt genügend Gelegenheiten sowohl für         willkommen. Der Campus bietet ja nicht nur geistige
    wissenschaftliches Arbeiten in ruhigen Ecken als auch für   Nahrung, sondern auch Gastronomie und Geschäfte.
    gemeinsame Projekte in kommunika­tiven Studienzonen.        Und das in spannender architektonischer Umgebung. So
                                                                verschieden sich die Gebäude aber präsentieren, eint sie
    Oberstes Ziel bei der Planung des Campus war es, eine       doch ein gemeinsames technisches Konzept: Der Betrieb
    produktivitäts- und kommunikationsfördernde Arbeits­        ist standardisiert, was Energieversorgung, Lüftung,
    umgebung für Studierende und Mitarbeiter/innen der          Sanitäranlagen und statische Umsetzung betrifft. Der
    WU zu schaffen. Nicht nur die Gebäude selbst, auch die      gesamte Campus wurde nach einem „Green Building“-
    großzügigen Flächen dazwischen bieten vielfältige Mög-      Konzept errichtet, die Energieversorgung erfolgt haupt-
    lichkeiten zur Begegnung; 55.000 der 90.000 Quadrat-        sächlich durch thermische Nutzung des Grundwassers.
    meter umfassenden Grundstücksfläche sind unbebaut
    und frei zugänglich. Zäune und Absperrungen wären ein       Nicht zuletzt ist die Barrierefreiheit auf dem Campus
    Widerspruch zum Konzept eines offenen Campus.               hervorzuheben. mit Beeinträchtigungen, aktiv und unbe-
                                                                schwert am Unterricht Teil zu nehmen, Rampen, Aufzüge
                                                                und ein taktiles Leitsys­tem helfen auf dem Weg dorthin.

© BOAnet.at                                                     © Stephan Huger
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Abseits des Hörsaals

WIEN – EINE PULSIERENDE STADT                              Informationen und Unterstützung rund um das Thema
Studieren an der WU bedeutet ein Studium im Herzen         ­ tudium und organisiert zahlreiche Events und Veranstal-
                                                           S
Europas. Abseits des Lern- und Studienalltags bietet       tungen. Unisport (der Sportclub der ÖH) bietet zudem
sich WU-Studierenden ein abwechslungs­reiches studen-      günstige und attraktive Sportaktivitäten an – so gibt es
tisches Leben mit Vor­trägen international anerkannter     u. a. Ermäßigungen bei Fitness, Tennis, Squash, Tisch­
Expert/inn/en, prominent besetzten Podiumsdiskussi-        tennis und Badminton.
onen und Messen sowie Campusfesten und Konzerten.
Die Stadt Wien zeichnet sich durch ein vielfältiges Kul-   STUDENT/INN/ENJOBS
tur- und Freizeitangebot aus. Das kürzlich erschienene     Studierende haben an der WU zahlreiche Möglichkeiten,
Mercer-Ranking 2014 bestätigt der Stadt Wien erneut        sich aktiv am Studien- und Campusleben zu beteiligen,
den ersten Platz für die beste Lebensqualität weltweit.    sei es als Tutor/inn/en im Rahmen von Lehrveranstaltun-
                                                           gen, als studentische Mit­arbeiter/innen in akademischen
ÖSTERREICHISCHE HOCHSCHÜLER /INNEN/SCHAFT                  Einheiten oder als Mitarbeiter/innen bei der Hochschü-
Die Österreichische Hochschüler/innen/schaft an der WU     ler/innen/schaft. Das WU ZBP Career Center vermittelt
ist die Interessen­vertretung der Studierenden und steht   darüber hinaus viele Praktika und Stellen an Studierende
diesen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Sie bietet     und Young Professionals.

© Volker Preusser
Warum WU?

›› Globale Anziehungskraft:                                   ›› Internationales Forschungsprofil:
   mit knapp 23.000 Studierenden aus rund 110 Ländern            15 Forschungsinstitute mit vielfältigen inhaltlichen
›› Ausgezeichnete Studienqualität:                               Schwerpunkten
   garantiert durch das EQUIS-Gütesiegel                      ›› Weltweite Netzwerke:
›› Bologna-Studienarchitektur:                                   rund 230 Partneruniversitäten,
   Bachelor-, Master- und Doktorats-/PhD-Studien                 Mitgliedschaft bei CEMS und PIM
›› Vielfältiges Lehrangebot:                                  ›› Gelebter Austausch:
   breite Palette an Speziellen Betriebs­wirtschaftslehren,      Sommeruniversitäten in Mittel-, Ost- und Südosteuropa
   Wahlfächern und weiteren Wahlprogrammen                       sowie in Asien und den USA
›› Praxisnahes Weiterbildungsangebot:                         ›› Starker Praxisbezug:
   WU Executive Academy                                          zahlreiche Kooperationen mit der Wirtschaft
                                                              ›› Neuer Campus WU:
                                                                 Studienbetrieb startete im WS 2013/14
19

Raum für Notizen
INFOS UND KONTAKT
Weitere Informationen zum Masterstudium
Volkswirtschaft finden Sie im Web unter
wu.ac.at/master/vw

Wenden Sie sich mit Ihren Fragen
bitte per E-Mail an
mastervw@wu.ac.at

Programmdirektor des
Masterstudiums Volkswirtschaft:
Christian Bellak
Stellvertretender Programmdirektor des
Masterstudiums Volkswirtschaft:
Jesús Crespo Cuaresma
Programmkoordinatorin des
Masterstudiums Volkswirtschaft:
Heidemarie Straka

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WU (Wirtschaftsuniversität Wien)            U-Bahn: U2 Station Messe-Prater oder Krieau
Welthandelsplatz 1, Gebäude D4, 1020 Wien   Bus: 82A Station Südportalstraße
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