Menü vom 20. Oktober 2020 - Wild ist nicht wild, Wild ist fein

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Menü vom 20. Oktober 2020 - Wild ist nicht wild, Wild ist fein
Menü vom 20. Oktober 2020
Wild ist nicht wild, Wild ist fein
                  Apéro
          Forellen-Kaviar-Häppli
                    *********
               Vorspeise
       Lauchsuppe mit Rauchlachs
                    *********
              Hauptgang
        Rehrücken im Herbstkleid
                    *********
                Dessert
    Apfelküchlein mit Vanille-Crème
                    Weisswein
 «Sauvignon Blanc» 2019, Nadine Saxer, Neftenbach

                     Rotwein
“Gamellón Crianza” 2017 (Monastr.+CS), Fca La Solana

Die Gruppe C wünscht einen gemütlichen Abend
  André Franz Jürg Sigi Boris
Menü vom 20. Oktober 2020 - Wild ist nicht wild, Wild ist fein
Forellen-Kaviar-Häppli

Zutaten       (Ergibt 16 Stück)
    16 Stk.   Pumpernickel-                      50 g        Forellen-Kaviar
              Rondellen (ca. 150g)               wenig       Micro Greens
    125 g     Doppelrahm-Frischkäse              wenig       Pfeffer

Zubereitung
1     Pumpernickel mit dem Frischkäse bestreichen.
2     Kaviar darauf verteilen, mit den Micro Greens garnieren, Pfeffer darüberstreuen.

Varianten: Statt Doppelrahm-Frischkäse mit Meerrettich oder Kräutern verwenden. Statt
Forellen-Kaviar Balsamico-Perlen verwenden

Lässt sich vorbereiten: Häppli ca. ½ Tag im Voraus zubereiten, zugedeckt im Kühlschrank
aufbewahren.

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Menü vom 20. Oktober 2020 - Wild ist nicht wild, Wild ist fein
Gurken-Tartar-Häppli

Zutaten       (Ergibt 16 Stück)

    16 Stk.   Pumpernickel-                      1 Stk.     Gurke
              Rondellen (ca. 150g)               wenig      Micro Greens
    125 g     Tartar                             wenig      Pfeffer

Zubereitung
1     Pumpernickel mit dem Tartar bestreichen.
2     Gurkenrädchen darauf verteilen, mit den Micro Greens garnieren, Pfeffer
      darüberstreuen.

Varianten: Statt Doppelrahm-Frischkäse mit Meerrettich oder Kräutern verwenden. Statt
Forellen-Kaviar Balsamico-Perlen verwenden

Lässt sich vorbereiten: Häppli ca. ½ Tag im Voraus zubereiten, zugedeckt im Kühlschrank
aufbewahren.

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Menü vom 20. Oktober 2020 - Wild ist nicht wild, Wild ist fein
Lauchsuppe mit Rauchlachs

Zutaten       (für 4 bis 6 Personen)
    100 g     Rauchlachs                          25 g         Butter
    1 Bund    Schnittlauch                        6 dl         Gemüsebouillon
    500 g     Lauch                               1,5 dl       Rahm
    1         Kartoffel, mittelgross              50 g         Gruyère, gerieben
                                                  Salz, Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung
1     Den Lachs in feine Streifen schneiden.
2     Den Schnittlauch waschen, trockenschütteln und in feine Röllchen schneiden.
      Beiseitestellen.
3     Lauch rüsten, waschen und in dünne Ringe schneiden.
4     Kartoffel schälen und fein würfeln
5     Butter erhitzen und den Lauch dünsten. Kartoffelwürfel und Bouillon hinzufügen.
6     Zugedeckt etwa 20 Minuten bei kleiner Hitze bei kleiner Hitze köcheln lassen.
7     Suppe fein pürieren
8     Rahm daruntermischen und Gruyère dazu reiben. Kurz aufkochen und würzen.
9     Die Suppe in vorgewärmte Teller oder Tassen anrichten, mit Lachsstreifen garnieren und
      mit Schnittlauchröllchen bestreuen

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Menü vom 20. Oktober 2020 - Wild ist nicht wild, Wild ist fein
Rehrücken und Kabis

Zutaten      Kabis (für 4 Personen)           Zutaten    Rehrücken (für 4 Personen)
 100 g        getrocknete Feigen               2           ausgelöste Rehrückenfilets,
 1/2 dl       Orangenlikör (ersatzweise                    je ca. 400 g
              Orangensaft)                     2 TL        Wacholderbeeren
 1 EL         Zitronensaft                     2 EL        Bratbutter
 1            Zwiebel                          1 dl        Wildfond oder Gemüsebouillon
 1            mittlerer Rotkabis, ca. 700 g    40 g        Butter
 1 EL         Bratbutter                       Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
 2 TL         brauner Zucker
 2 dl         Gemüsebouillon
 1            Gewürznelke
 4            Wacholderbeeren
 2 EL         Rotweinessig
 Salz, Pfeffer aus der Mühle

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Menü vom 20. Oktober 2020 - Wild ist nicht wild, Wild ist fein
Zubereitung
1   Für den Kabis die Feigen würfeln und mit dem Orangenlikör und dem Zitronensaft
    mischen. Die Zwiebel schälen und fein hacken. Vom Kabis die äusseren welken Blätter
    entfernen, den Kopf vierteln und den harten Strunk in der Mitte herausschneiden. Die
    Kabisviertel in feine Streifen schneiden.
2   In einer weiten Pfanne die Bratbutter mit dem Zucker schmelzen lassen. Die Zwiebel und
    die Kabisstreifen darin 4–5 Minuten andünsten. Dann die Feigen mitsamt Flüssigkeit und
    die Bouillon beifügen. Die Gewürznelke und die Wacholderbeeren in ein Teeei oder
    Gazetüchlein füllen und dazulegen. Den Kabis mit Salz und Pfeffer würzen und zugedeckt
    auf kleinem Feuer etwa 1 Stunde schmoren lassen. Dabei gelegentlich umrühren und
    wenn nötig noch etwas Flüssigkeit (Bouillon oder Wasser) dazugeben.
3   Nach etwa 40 Minuten Garzeit des Kabis den Backofen auf 200 ° vorheizen. Eine
    ofenfeste Form mitwärmen.
4   Die Rehrückenfilets mit Salz und Pfeffer würzen. Die Wacholderbeeren im Mörser fein
    zerdrücken.
5   In einer Bratpfanne die Bratbutter kräftig erhitzen. Die Rehrückenfilets darin bei mittlerer
    bis grosser Hitze pro Seite je 2 Minuten braten. Die Rehrückenfilets in die vorgeheizte
    Form geben und im 200 Grad heissen Backofen noch 5 Minuten fertig braten.
6   Inzwischen den Bratensatz in der Bratpfanne mit dem Fond oder der Bouillon auflösen
    und kurz lebhaft aufkochen. Die Wacholderbeeren dazugeben. Die Butter in Stücken
    beifügen und in die Sauce einziehen lassen. Wenn nötig nachwürzen.
7   Den Kabis mit dem Essig und wenn nötig mit Salz und Pfeffer abschmecken.
8   Die Rehrückenfilets in gut 1 cm dicke Scheiben schneiden und auf vorgewärmten Tellern
    anrichten. Mit dem Wacholderjus beträufeln

Tipp: Den Rehrücken mit Fleur de sel bestreuen.

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Menü vom 20. Oktober 2020 - Wild ist nicht wild, Wild ist fein
Spätzli und Knöpfli

Zutaten        (für 4 Personen)
    200 g      Mehl                                1.5 dl      Milchwasser
    100 g      Chnöpflimehl                                    (½Milch / ½ Wasser)
    0.75 TL    Salz                                3 frische Eier
                                                   Salzwasser, siedend

Zubereitung
1     Mehl, Knöpflimehl und Salz in einer Schüssel mischen, in der Mitte eine Mulde
      eindrücken.
2     Milchwasser und Eier verrühren, nach und nach unter Rühren in die Mulde giessen, mit
      einer Kelle mischen und so lange klopfen, bis der Teig glänzt und Blasen wirft. Zugedeckt
      bei Raumtemperatur ca. 30 Min. quellen lassen.
3     Spätzli: Teig portionenweise auf einem nassen Stielbrettchen ausstreichen. Mit dem
      Rücken eines langen Messers schmale Teigstreifen vom Brettchen direkt ins leicht
      siedende Wasser schneiden.
4     Knöpfli: Teig portionenweise durch ein Knöpflisieb direkt ins siedende Salzwasser
      streichen. Sobald eine Portion verarbeitet ist und die Spätzli/Knöpfli an die Oberfläche
      steigen, mit einer Schaumkelle herausnehmen, abtropfen.
5     Nach dem rausnehmen im kalten Wasserbad abschrecken.
6     Spätzli in warmer Butter heiss werden lassen und mit gehackten Kräutern verfeinern.

Beilage für 4 Personen (ergibt ca. 850 g)

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Menü vom 20. Oktober 2020 - Wild ist nicht wild, Wild ist fein
Glasierte Maroni

Zutaten       (für 4 Personen)
    100 g      Zucker                              500 g       tiefgekühlte geschälte
    2 EL       Wasser                                          Marroni
    2 TL       Zitronensaft                        1 dl        Gemüsebouillon
    ¼ TL       Salz                                2 EL        Butter

Zubereitung
1     Zucker, Wasser, Zitronensaft und Salz in einer weiten Pfanne ohne Rühren aufkochen.
2     Hitze reduzieren, unter gelegentlichem Hin- und Herbewegen der Pfanne köcheln, bis ein
      hellbrauner Caramel entsteht. Pfanne sofort von der Platte nehmen.
3     Marroni zugeben, kurz im Caramel-Zucker schwenken,
4     Bouillon dazu giessen. Zugedeckt bei kleiner Hitze ca. 15 Min. köcheln, bis sich der Zucker
      gelöst hat, Butter daruntermischen.

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Menü vom 20. Oktober 2020 - Wild ist nicht wild, Wild ist fein
Gebratener Rosenkohl

Zutaten       (für 4 Personen)
    500 g     Rosenkohl geputzt und in            1 Prise    Zucker
              Scheiben geschnitten                Meersalz, Pfeffer aus der Mühle
    40 g      Butter

Zubereitung
1     Den Rosenkohl waschen und den Strunk großzügig abschneiden, damit die äußeren
      Blätter fast von alleine abfallen. Danach in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden. Dafür
      brauchst Du auf jeden Fall ein Brett, das nicht verrutscht und ein scharfes Messer.
2     Die Butter in der Pfanne schmelzen lassen und den Rosenkohl hineingeben. Mit Salz,
      Pfeffer und Zucker würzen und ca. 10 Minuten braten. Der Rosenkohl sollte noch bissfest
      und schön knackig sein.

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Menü vom 20. Oktober 2020 - Wild ist nicht wild, Wild ist fein
Rotweinbirnen

Zutaten       (für 4 Personen)
    4 dl      Rotwein (z. B. Merlot)             2           Nelken
    1 dl      roter Portwein                     1           Zimtstange
    100 g     Zucker                             4           Birnen (z. B. Gute Luise)

Zubereitung
1     Rotwein und Portwein mit dem Zucker, den Nelken und der Zimtstange in einer weiten
      Pfanne aufkochen.
2     Birnen schälen, sorgfältig halbieren, so dass die Stiele nicht abbrechen, Kerngehäuse
      entfernen. Birnen in den Sud legen, bei kleiner Hitze ca. 15 Min. knapp weich köcheln,
      dabei ab und zu wenden. Pfanne von der Platte nehmen, zugedeckt mind. 1 Std. ziehen
      lassen. Birnen aus dem Sud nehmen, beiseitelegen. Sud zu einem Sirup einkochen, aus
      kühlen. Birnen fächerartig einschneiden, anrichten, Sirup darüber träufeln.

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Apfelküchlein

Zutaten         (für 4 Personen)
    100-150g    Mehl                                1 Löffel    Essig oder Süssmost
    wenig       Salz                                1 Löffel    Öl
    1 KL        Zucker                              3           Eiweiss (steifgeschlagen)
    1/3 Tasse   Wasser                              mehrere     Äpfel
    3           Eigelb                              bestreuen   Zimt-Zucker

Zubereitung
1     Mehl, Salz und Zucker mit Wasser zu einem glatten Teig anrühren
2     Eigelb, Essig und Öl beigeben
3     Das Eiweiss zu Schnee schlagen und leicht darunterziehen.
4     Die Äpfel schälen und in ½ cm dicke Scheiben schneiden.
5     In einer tiefen Eisenpfanne das Fett heiss machen.
6     Die Apfelscheiben mit einer Gabel im Teig wenden und (nicht zu viel auf einmal) in das
      heisse Fett geben und schwimmend hellbraun backen.
7     Mit der Drahtkelle herausnehmen und zum Abtropfen auf ein Sieb legen.
8     Auf der Platte mit Zucker + Zimt bestreuen.
9     Heiss servieren

Tipp: Dazu passt Vanille-Créme

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Vanille-Crème

Zutaten        (für 4 Personen)
    1          Vanillestängel                         1 EL         Maizena
    5 dl       Milch                                  2            Eier
    3 EL       Zucker

Zubereitung
1     Vanillestängel längs aufschneiden, Samen auskratzen
2     Milch, Zucker, Maizena und Eier mit dem Vanillestängel und den Vanillesamen mit dem
      Schwingbesen verrühren, unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen.
      Sobald die Masse bindet und cremig wird, die Pfanne sofort von der Platte nehmen, ca. 2 Min.
      weiterrühren. Creme durch ein Sieb in eine Schüssel giessen. Klarsichtfolie direkt auf die Creme
      legen, auskühlen, ca. 2 Std. kühl stellen.

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