Mit Lichtkünstler Gerry Hofstetter - Tour November 2018 - Januar 2019 - Integration sichtbar machen. Fotos und Eindrücke der Tour.

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Mit Lichtkünstler Gerry Hofstetter - Tour November 2018 - Januar 2019 - Integration sichtbar machen. Fotos und Eindrücke der Tour.
Mit Lichtkünstler Gerry Hofstetter

           Tour November 2018 - Januar 2019

Patronat

                                 Integration sichtbar machen.
                                Fotos und Eindrücke der Tour.
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No Child Left Behind

                         Die Lichtshow von Gerry Hofstetter
                         stand unter dem Motto «Bildung für
                         Alle!» Das hat mich an den amerikani-
                         schen Slogan «No Child Left Behind»
                         erinnert, mit dem bereits die Clinton-
                         Administration unterwegs war, und der
                         2001 zum Titel eines «Act» – eines US-
                         Gesetzes – wurde. Das Gesetz hätte

Der wertvollste Schatz   eine Verbesserung der breiten US-
                         Volksschulbildung (der Primar- und der

eines Landes ist nicht
                         Sekundarstufe) bringen sollen – seine
                         Wirkung ist bis heute umstritten.

das Gold oder das Öl,    Geblieben ist der Slogan «No Child Left
                         Behind», der mich als bildungspoliti-

 sondern die Bildung.    sches Credo immer fasziniert hat. In
                         seiner absoluten Kürze enthält er eine
                         Fülle von wertvollen pädagogischen und schuli-          Deshalb hat sie für die Lichtshow das Patronat über-
                         schen Prinzipien. Vor allem ist Chancengerechtigkeit    nommen. In der Sache geht es vor allem darum, eine
                         angesprochen, aber eben auch die Sonderschulung,        angemessene Strategie zur Integration aller Kinder
     Gerry Hofstetter    die mit ihren integrativen Zielen dafür sorgen soll,    zu finden. Für eine Hochschule des Lernens eine be-
                         dass kein Kind zurückbleibt.                            sondere Herausforderung! Wir gehen sie an! Und
                                                                                 wir danken Gerry Hofstetter für seine medienwirk-
                         «Bildung für Alle». Das deutsche Pendant ist weni-      same Unterstützung!
                         ger als der US-Slogan auf die Wirkung des Mitneh-
                         mens, des Einschliessens aller bedacht. Dafür hat       Dr. Sebastian Brändli
                         das Deutsche im Begriff Bildung etwas, was dem an-      Präsident Hochschulrat HfH
                         gelsächsischen Bereich abgeht: Die deutsche Bil-
                         dung ist im Sinne Humboldts Forschung, im Sinne
                         Kants Emanzipation, und sie verbittet sich die Reduk-
                         tion auf reine Arbeitsmarktfähigkeit.

                         Die Hochschule für Heilpädagogik HfH ist dem Motto
                         «Bildung für Alle» in höchstem Masse verpflichtet.
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Bildung für Alle – Schulen im Rampenlicht

Die HfH hat den Auftrag, Fachpersonen für das Heil-                              ergänzen sich – das Ziel aller Bemühungen ist es,     von den Schülerinnen und Schülern der 26 -Schulen
pädagogische Feld aus- und weiterzubilden. Rund                                  allen Kindern und Jugendlichen, Bildung zu ermög-     angefertigt, über 1339 Projektionsdias für die Umset-
1200 Studierende studieren in den Bachelor- und                                  lichen mit dem Ziel eines möglichst selbstbestimm-    zung erstellt und von Gerry Hofstetter an die Schul-
Masterstudiengängen und rund 4000 Teilnehmende                                   ten Lebens.                                           häuser projiziert. Die teilnehmenden Schulen
bilden sich für unterschiedliche Aufgaben und Funk-                              Neben Lehrpersonen fördern schulische Heilpäd-        deckten alle Stufen vom Kindergarten bis zur Berufs-
tionen der heilpädagogischen Praxis weiter.                                      agoginnen, Psychomotoriktherapeutinnen, Logopä-       schule, sowie Regel- und Sonderschulen ab. Alle
                                                                                 dinnen und andere Fachpersonen das einzelne Kind,     Beleuchtungen wurden begleitet von Anlässen, die
                             SH

                                       TG
                                                                                 unterstützen Lehrpersonen und Eltern und beraten      von den Schulen organisiert wurden. Politikerinnen

                  SO
                       AG     ZH
                                            AR                                   Schulleitungen und -behörden in der Realisation       und Politiker, Behörden, Lehrpersonen, Schulleite-
                                                 AI

                             ZG
                                            SG
                                                      FL
                                                                                 eines tragfähigen inklusiven Bildungssystems.         rinnen und Schulleiter – sie alle würdigten die Lei-    dass sie ihren Beitrag leistet, um Schulen, Lehrper-
                                  SZ
                                       GL

                        OW
                                                                                 Ein solches Bildungssystem kann nur realisiert wer-   stung der Schulen. Gleich mehrmals traten Kinder        sonen, Schulleitungen, Behörden und die Politik zu
                                                      GR
                                                                                 den, wenn sie von Behörden, Schulgemeinden, der       und Jugendliche auf, die von ihren Wünschen er-         unterstützen, den Anspruch «Bildung für Alle» zu
                                                                                 Schule, den Eltern und allen Mitwirkenden gemein-     zählten und sich zur erlebten Integration äusserten.    realisieren.

                                                      Trägerkantone und
                                                                                 sam getragen wird. Es geht um das Recht auf           Aber am Wichtigsten und Schönsten war das Leuch-
                                                      Fürstentum Liechtenstein

                                                      Vertragskantone
                                                                                 Bildung gemäss den Bedürfnissen jedes Einzelnen       ten in den Augen der Kinder, wenn sie IHR Bild gross    Prof. Dr. Barbara Fäh
                                                                                 zum Wohle der Gemeinschaft.                           auf ihrem Schulhaus sahen, die Freude der Eltern,       Rektorin Interkantonale Hochschule
Die HfH analysiert und bearbeitet mit Forschung und                              Die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik       die miteinander ins Gespräch kamen, das Engage-         für Heilpädagogik (HfH), Zürich
Entwicklung aktuelle und zukünftige Fragen der Pra-                              (HfH) ist eine Spezifische Pädagogische Hoch-         ment der Lehrpersonen und der Behörden waren
xis und unterstützt mit massgeschneiderten Dienst-                               schule. Sie wird getragen von 13 Kantonen der deut-   eindrücklich.
leistungen das heilpädagogische Berufsfeld sowie                                 schen Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein.       Das Thema wurde breit aufgenommen in den
die Bildungsverantwortlichen beim Erarbeiten von                                                                                       Medien, die Berichterstattung vor Ort zeigte auf, wie
nachhaltigen Lösungen. Bildung, Erziehung und In-                                Integration sichtbar machen! – das ist das Ziel der   gross das Interesse war. Die HfH hat das Patronat
tegration von Menschen mit besonderen pädagogi-                                  Lichtkunsttour. 2911 Zeichnungen und Werke zu den     für die Lichtkunsttour «Bildung für Alle – Schulen
schen Bedürfnissen stehen im Zentrum des                                         Themen Bildung, Arbeit, Freizeit und Zukunft wurden   im Rampenlicht» übernommen. Damit betont sie,
Handelns der Hochschule und ihrer Mitarbeitenden.
Jedes Kind, jeder Jugendliche hat das Recht, unab-
hängig von besonderen pädagogischen Bedürfnis-
sen, Behinderungen oder spezifischen Begabungen
– zu lernen und dort zur Schule gehen kann, wo alle
anderen Kinder und Jugendlichen zur Schule gehen.
Seit 10 Jahren wird die integrative Ausrichtung der
Schulbildung realisiert. Um allen Kindern und Ju-
gendlichen gerecht zu werden, stehen heute inte-
grative Regelschulen, Sonderschulen und temporäre
alternative Lösungen nebeneinander. Die Angebote
Mit Lichtkünstler Gerry Hofstetter - Tour November 2018 - Januar 2019 - Integration sichtbar machen. Fotos und Eindrücke der Tour.
Projektbeschreibung

Von der Fragestellung zur Vision bis zur Realisation                                                             • Die Tour ging 60 Tage - vom 16. Nov 2019           • Über 100 Medienbeiträge sind erschienen (Print,
                                                                                                                  bis 16. Jan 2019 zum Thema:                          Radio, TV, Social Media). Am 16. Januar 2019
Die Geschichte hinter der Lichtkunsttour                                                                          Bildung, Arbeit, Zukunft, Wünsche, Träume,           wurde der Anlass in Opfikon live im Schweizer
                                                                                                                  Freundschaft.                                        Fernsehen SRF in der Sendung «Schweiz aktuell»
«Bildung für Alle – Schulen im Rampenlicht»                                                                      • Sie ging durch 10 Kantone der Ostschweiz und        übertragen. Über 520'000 Zuschauer verfolgten
                                                                                                                  ins Fürstentum Liechtenstein (Träger HfH) zu 22      den Anlass mit.
                                                                                                                  Orten/Stationen mit Beleuchtung von 34 Gebäuden.    • Über 5 Mio. Reichweite/Kontakte wurde in vier
Im Jahr 2017 durften wir den Porträtfilm der HfH pro-    ein Mädchen oder ein Junge, ein Kind mit Migrati-       • 2’911 Werke wurden von Schülerinnen und             Monaten über die Medien und Social Media
duzieren. Bei der Realisation des Films erhielten wir    onshintergrund oder Hochbegabung, ein Kind mit Re-       Schüler aus den 26 teilnehmenden Schulen und         erreicht, dies ohne einen einzigen Franken in
einen tiefen Einblick in die Anliegen und Ausbildun-     chenschwäche, mit schwierigem Verhalten, mit             Bildungsstätte für die Projektionen erstellten       Werbung zu investieren.
gen der HfH. Die Tätigkeiten in der Praxis der HfH Ab-   Behinderung oder einfach ein Kind, das einen            • 1’339 Projektionsdias wurden für die Beleuchtung   • Die Finanzierung erfolgte durch Lotteriefond
solventinnen und Absolventen konnten wir dank der        schlechten oder perfekten Tag hat?                       durch das Team Hofstetter produziert.                Kanton Zürich, Swisslos Kanton Aargau, Swisslos
Unterstützung verschiedener Schulen, Familien und                                                                • 2 Personen waren in der Projektkoordination in-     Kulturförderung Kanton Obwalden, Beiträge der
Institutionen vor Ort filmen und so die Bedeutung und    Daraus entstand die Grundidee der Lichtkunsttour:        volviert (HfH, Hofstetter), 4 Personen bei           Schulgemeinden, Gemeinden, Vereine, Partner
Verantwortung der heilpädagogischen Fachpersonen         Schülerinnen und Schüler erstellen Zeichnungen           Hofstetter für Produktion und 4 Personen im          und Eigenleistungen der HfH und Gerry Hofstetter.
festhalten: Schulische Heilpädagoginnen und Heil-        oder Werke zu einem besonderen Thema. Diese Bil-         Lichtkunstteam.                                     • Viele Lehrerinnen und Lehrer haben mit ihren
pädagogen, Heilpädagogische Früherzieherinnen,           der werden für die Projektionen passend umgesetzt       • Es wurden 7’500 Km gefahren mit 2 – 4 Transport-    Schülerinnen und Schülern die Werke erstellt und
Psychomotoriktherapeutinnen, Logopäden und Ge-           und anschliessend während der Winterzeit 2018/2019       fahrzeugen. Pro Ort waren jeweils 2 – 5 Projekto-    uns zugestellt. Ohne diese Arbeit wäre die Tour
bärdensprachdolmetscher unterstützen Menschen            an die Schulhäuser dieser Kinder projiziert. Die Tour    ren und 2 – 3 Stromgeneratoren dabei. Die            gar nicht möglich gewesen.
mit einem besonderen Bildungsbedarf mit dem Ziel         stand unter den Themen Bildung, Wünsche, Zukunft,        Stromkosten beliefen sich auf CHF 420.-             • Unzählige Mitglieder von Regierungen, Behörden,
eines möglichst autonomen und selbstbestimmten           Träume – denn jedes Kind, jeder Jugendliche – un-       • 14'500 Fotos wurden durch die Fotografen            Ämtern und Departementen haben vor und hinter
Leben in der Gesellschaft.                               abhängig davon, welche Begabungen oder Behinde-          aufgenommen. An 13 Orten war ein Filmteam            der Bühne mitgewirkt.
                                                         rungen er oder sie hat, hat Wünsche und Träume.          dabei. Fotos und Film sind auf der Webpage          • Es war ein Gemeinschaftswerk von Tausenden
Nach Abschluss des Filmes kam die Rektorin der HfH,                                                               der HfH zu sehen (www.hfh.ch/lichtkunsttour).        involvierten Menschen, welche der Vision gefolgt
Frau Prof. Dr. Barbara Fäh, mit der Frage auf uns zu,    Der Hochschulrat der HfH unterstützte die Lichtkunst-   • Über 10'000 Personen haben die Projektionen         sind: Integration sichtbar machen.
wie die Verantwortlichkeiten, die Inhalte und die Be-    tour von Anfang an und so entstand eine einmalige        live erlebt (jeweils 70 – 2’000 Zuschauer pro
deutung der heilpädagogischen Tätigkeiten für die        Geschichte, welche Millionen von Menschen über           Ort, Kinder, Lehrpersonen, Eltern, Angehörige,      Ich danke der HfH für das Patronat, dem Hochschul-
Öffentlichkeit erfahrbar gemacht werden können.          die Medien, Social Media und vor Ort erreichte und       Behörden).                                          rat HfH und allen Beteiligten, Partnern und Unterstüt-
Kurz: Wie kann Integration sichtbar gemacht wer-         dies in einem Zeitraum von nur vier Monaten.            • An 4 Orten hielten Vertreter oder Vertreterinnen   zern für die Teilnahme am Projekt sowie ihre Mithilfe
den?                                                                                                              der Kantonsregierungen am Anlass eine An-           in der Realisation dieser einmaligen Lichtkunsttour
                                                         Nachfolgend einige Eckwerte dieser ersten Licht-         sprache. An 10 Orten waren 11 Vertreter und         «Bildung für Alle – Schulen im Rampenlicht».
Unsere Überlegungen dazu war eine Art Vision:            kunsttour, welche wir als Produzent und Generalun-       Vertreterinnen des Hochschulrates der HfH
Wenn man eine Zeichnung einer Schülerin oder             ternehmer bei Wind, Wetter, Kälte, Schnee und            anwesend. An 6 Orten hielten sie eine Ansprache.    Gerry Hofstetter & Team
eines Schülers vor sich hat, so kann man an diesem       Regen realisierten:                                      Die Rektorin der HfH war an jedem Ort präsent
Werk nicht erkennen, wer die Zeichnung erstellt hat:                                                              und hielt jeweils die Eröffnungsrede.
Mit Lichtkünstler Gerry Hofstetter - Tour November 2018 - Januar 2019 - Integration sichtbar machen. Fotos und Eindrücke der Tour.
Gerry Hofstetter

Die Lichtkunsttour wurde durch den Schweizer Licht-         Gerry Hofstetter kann auf vielfältige Erfahrungen zu-
künstler Gerry Hofstetter produziert. Seit 1995 führt       rückgreifen: Kaufmännische Grundausbildung, Be-
er die eigene, international tätige Marketing-, Event-      triebsökonom, Marketingplaner, Swiss Banking
und Designagentur «Hofstetter Marketing» in Zumi-           School und Helikopterpilot. Er war als Banker Chef
kon bei Zürich. Seit 2003 ist er weltweit als Licht-        Investment Banking, ist Dozent, Referent, Publizist
künstler tätig und hat dabei alle Kontinente besucht,       und Autor verschiedener Bücher. Im Militär war er
inklusive Beleuchtung von Eisbergen in der Arktis           Gebirgsgrenadier im Range eines Hauptmanns und
und in der Antarktis. Als Filmproduzent realisiert er Ki-   trainierte im Ausland u.a. ausländische Spezialein-
nofilme, Image- und Porträtfilme, Spots und Dokumen-        heiten wie beispielsweise US Navy Seals und US Ma-
tarfilme. Über die Tochterfirma «Hofstetter Inc.» in        rines auf Special Operations im Gebirge. Im Sport
Hollywood, Los Angeles, arbeitet er auch in den USA.        war er im Kunstturnen im Nationalkader und Junioren
Zur Zeit reist er innherhalb den nächsten Jahren            Schweizermeister und später im Nationalkader Mili-
durch alle 50 Bundesstaaten der USA und beleuchtet          tärischer 5-Kampf.
pro Staat ein US Monument, welches einen Bezug              All seine Ausbildungen, seine Tätigkeiten und seine
zur Schweiz hat. Diese Light Art Grand Tour USA ist         vielfältigen Erfahrungen bringt er ein in die Realisie-
eine Imagekampagne für die Schweiz, um die ge-              rung seiner Projekte – so auch in die Lichtkunsttour
meinsamen geschichtlichen Wurzeln und Verbindun-            «Bildung für Alle – Schulen im Rampenlicht».
gen beider demokratischen Länder aufzuzeigen.               www.hofstetter-marketing.com
Mit Lichtkünstler Gerry Hofstetter - Tour November 2018 - Januar 2019 - Integration sichtbar machen. Fotos und Eindrücke der Tour.
Al l e 2 2 O r t e
Mit Lichtkünstler Gerry Hofstetter - Tour November 2018 - Januar 2019 - Integration sichtbar machen. Fotos und Eindrücke der Tour.
1 Schulhaus Milchbuck
                   Zürich, Freitag, 16.11.2018

Die Lichtkunsttour 2018 startete mit der Beleuchtung des Schulhauses Milchbuck. 250 Werke wurde von
den Schülerinnen und Schülern für die Projektionen eingereicht. In ihrer Ansprache betonte Frau Regie-
rungsrätin Dr. Silvia Steiner, Bildungsdirektorin des Kantons Zürich: «Keines dieser Werke ist gleich, sowie
keine Schülerin und kein Schüler gleich ist». Sowohl die Präsidentin der Kreisschulbehörde, Frau Gabriela
Rothenfluh, wie auch Herr Dr. Sebastian Brändli, Amtschef des Hochschulamts des Kantons Zürich und
Präsident des Hochschulrates der HfH, betonten die wichtige Rolle der Schule.
Mit Lichtkünstler Gerry Hofstetter - Tour November 2018 - Januar 2019 - Integration sichtbar machen. Fotos und Eindrücke der Tour.
2 Schulhaus 1961
                   Alpnach Dorf, Montag, 19.11.2018

Die Beleuchtung der 132 eingereichten Werke wurde eröffnet durch den fast 700-köpfigen Chor der Schule,
Auftritte von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrpersonen. Der Regierungsrat und Vorsteher des Bil-
dungs- und Kulturdepartements des Kantons Obwalden, Christian Schäli, formulierte die Botschaft der Licht-
kunsttour «Bildung für Alle» sehr treffend: «Egal welche Herkunft, egal welcher familiärer Hintergrund,egal
welches Geschlecht, egal welcher Migrationshintergrund - die Schule wirkt nach bestem Wissen und
Gewissen integrierend». Anwesend war auch Peter Gähwiler, Departementssekretär des Bildungs- und
Kulturdepartements Obwalden und Mitglied vom Hochschulrat HfH als Vertreter des Kantons Obwalden.
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3  Volksschule Fischingen
                   und Förderschule Fischingen
                   Fischingen, Freitag, 23.11.2018
Die beiden Schulen reichten gemeinsam 99 Werke ein. Robert Schroeder, Schulinspektor im Amt für Volks-
schule des Kantons Thurgau und Mitglied des Hochschulrates der HfH, dankte allen grossen und kleinen
Künstlerinnen und Künstlern, die ihre Werke zur Verfügung gestellt haben. Auch der Gemeinderat und Schul-
präsident Godi Siegfried begrüsste die kleinen und grossen Gäste. Der aufkommende Nebel tauchte die
Beleuchtung in eine mystische Atmosphäre.
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4   Schule für Gestaltung Zürich und
                    Berufschule für Hörgeschädigte Zürich
                    Zürich, Mittwoch, 28.11.2018
Die Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen reichten 110 Werke ein. Herr Dr. Niklaus Schatzmann,
Chef Mittelschul- und Berufsbildungsamt Zürich, Frau Marianne Glutz, Rektorin Schule für Gestaltung Zürich
und Herr Markus Wyss, Rektor BSFH Berufsfachschule für Lernende mit Hör- und Kommunikationsbehin-
derung, begrüssten die zahlreichen Anwesenden. SchülerInnen und Lernende der beiden Schulen begrüss-
ten die Gäste in Gebärden- und gesprochener Sprache. Die Beleuchtung war der Abschluss des
Informationstages der Schule für Gestaltung Zürich für die an einer Ausbildung interessierten Jugendlichen
und deren Eltern.
5   Primarschule Gerhalde
                   St. Gallen, Donnerstag, 29.11.2018

Die Projektionen der 87 eingereichten Werke wurden durch einen Weihnachtsmarkt auf dem Pausenplatz
begleitet. Warmes Essen und Getränke wurden durch die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern verteilt.
Nach der Begrüssung durch den Schulleiter Herrn Oliver Rohner zeigten eine Schülerin und ein Schüler
einen wundervollen Sketch. Dies war die erste Station von zwei Beleuchtungen in der Region an diesem
Abend.
6 Schule Hirschberg
                   Gossau, Donnerstag, 29.11.2018

Die Anwesenden wurden vom Stadtpräsidenten Herr Wolfgang Giella und dem Schulleiter Herr Martin Keller
herzlich begrüsst. Die Kinder sangen und trugen Verse vor. Die Beleuchtung zeigte 193 Werke. Die zahlrei-
chen Zuschauer und Zuschauerinnen genossen die Stimmung und die spontane ausserprogrammliche kurze
Beleuchtung zweier Hochhäuser gegenüber der Schule. Dies war die zweite Station von zwei Beleuchtun-
gen in der Region an diesem Abend.
7 Schulhaus Egger
                   Marbach, Freitag, 30.11.2018

Trotz strömendem Regen fanden sich zahlreiche Gäste am Anlass ein. Begrüsst wurden sie durch den
Gemeindepräsidenten, Herrn Alexander Breu. Danach sangen die Kinder verschiedene Lieder gemeinsam
mit den Lehrerinnen und Lehrern. Die Beleuchtung zeigte die 113 eingereichten Werke. Dies war die erste
Station von drei Beleuchtungen an diesem Abend.
8   Primarschule Schulhaus Bild
                   Altstätten, Freitag, 30.11.2018

Der Schulleiter Marco Schraner eröffnete die Beleuchtung mit Dank an die Lehrpersonen, welche die Kinder
bei der Erstellung der 85 Zeichnungen und Werke unterstützt haben. Vor und während der Beleuchtung
fand der Weihnachtsmarkt in einer einmaligen Atmosphäre statt. Dies war die zweite Station von drei
Beleuchtungen an diesem Abend.
9 Oberstufe Oberriet
                   Oberriet, Freitag, 30.11.2018

Die Beleuchtung mit 84 Werken fand bei der Mehrzweckhalle «Bildstöckli-Halle» anlässlich der Weihnachts-
ausstellung des Gewerbe- und Industrievereins der Gemeinde Oberriet statt. Der Schulleiter Samuel Han-
selmann und der Gemeinderat Martin Stieger begrüssten die vielen Besucherinnen und Besucher.
Jugendliche der Oberstufe stellten ihre Wünsche und Träume vor. Die Beleuchtung startete mit der Pyro-
show OZO, eine Feuerwerkperformance, die Schülerinnen und Schüler mit Stefan Portmann, Lehrer und
bekannter Pyromantiker, kreiert hatten. Das Fest ging nach der Beleuchtung in der Festhalle weiter. Dies
war die dritte und letzte Station von drei Beleuchtungen an diesem Abend.
10  Schule Netstal
                   Netstal, Samstag, 01.12.2018

Die Beleuchtung der Schule Netstal mit 162 Zeichnungen fand nach dem traditionellen und über die Kan-
tonsgrenzen bekannten Netstaler-Chlausumzug statt. Der Weihnachtsmarkt umrundete den ganzen Anlass
und war mit der Schulhausbeleuchtung der perfekte Start in die Adventszeit. Am Schluss des Umzugs kamen
alle, inklusive Buchwald-Samichlaus und Trychler, zum Schulhausplatz, wo der vom Industrie- und Gewer-
beverein Netstal organisierte Netschteler Chlausmarkt aufgebaut war. Der Samichlaus verteilte dort über
400 Chlaussäckli an die Kinder. Die Begrüssung erfolgte durch den Präsidenten der Schulkommission Herr
René Schönfelder und durch Kinder, die ihre Gedanken zum Advent vortrugen. Der diesjährige Chlausumzug
verzeichnete einen neuen Rekord an Gästen an diesem Abend.
11Stiftung Schloss Biberstein
                   und Schule Biberstein
                   Biberstein, Sonntag, 02.12.2018
183 Werke wurden gemeinsam durch die Stiftung und die Schule eingereicht. Die Beleuchtung bildete den
Abschluss des schweizweit bekannten Weihnachtsmarktes, der jeweils im Schlosshof durchgeführt wird.
Trotz starkem Regen konnte Herr Alex Hürzeler, Regierungsrat des Kanton Aargaus und Vorsteher Depar-
tement Bildung, Kultur und Sport, zahlreiche Gäste begrüssen. Der Präsident des Stiftungsrats, Herr Grossrat
Urs Plüss, begrüsste seinerseits und gab den Startschuss für die Beleuchtung. Anwesend war auch Herr
Olivier Dinichert, Leiter Abteilung Hochschulen und Sport, Kanton Aargau und Hochschulrat der HfH als
Vertreter des Kantons Aargau.
12 Schulhaus Resch
                   Schaan, Liechtenstein, Montag, 03.12.2018

Das Schulhaus Resch in Schaan wurde mit 153 Zeichnungen in Szene gesetzt. Das Schulhaus Resch und
die Heilpädagogische Schule Fürstentum Liechtenstein organisierten gemeinsam den Anlass. Der Event
startete mit dem Auftritt des Schulchors, welcher durch die Lehrerband musikalisch begleitet wurde. Die
Begrüssungen erfolgten durch den Gemeindevorsteher Herr Daniel Hilti, durch Herrn Dr. Jürg Dinkelmann,
Leiter Administration und Recht des Schulamtes und Hochschulrat HfH als Vertreter von Liechtenstein.
Ebenfalls sprachen der Schulleiter des Schulhauses Resch Philipp Dünser sowie Frau Barbara Nüesch,
Bereichsleitung Sonderpädagogische Tagesschule und Therapie und Mitglied der Geschäftsleitung des
HPZ Heilpädagogischen Zentrums des Fürstentums Liechtenstein.
13
                      Schulhaus Glärnisch
                  Glarus, Donnerstag, 06.12.2018

Umrahmt von Schülerinnen und Schülern begrüsste der Gemeindepräsident von Glarus, Christian Marti, die
Anwesenden. Der Kinderchor der Schule, instrumental begleitet von den Lehrerinnen und Lehrern, beglei-
tete die Projektion von 68 Zeichnungen. Anwesend war auch Frau Silvia Echsel, Leiterin Fachstelle
Sonderpädagogik, Bildung und Kultur, Kanton Glarus und Mitglied des Hochschulrates HfH als Vertreterin
des Kantons Glarus.
14 Primarschule Obermeilen
                   Meilen, Freitag, 07.12.2018

Dr. Christoph Hiller, Gemeindepräsident, und Jörg Walser, Rektor der Schulen Meilen, begrüssten die An-
wesenden herzlich. Christoph Hiller erzählte, dass er ebenfalls die Primarschule Obermeilen besucht hatte
und welch guten Erinnerungen ihm geblieben sind. Drei Kinder berichteten von ihren Wünschen. Das Wetter
meinte es gut mit dem Anlass – der Regen begann wenige Minuten nach dem Ende der Beleuchtungen.
Es wurden 108 Werke und Zeichnungen der Schülerinnen und Schüler gezeigt.
15 Schulhaus II
                  Selzach, Dienstag, 11.12.2018

73 Werke wurden eingereicht. Auf dem Schulhausplatz sorgten Schülerinnen und Schüler mit einem
Getränke- und Verpflegungsstand für das Wohl der Gäste. Die Begrüssung der zahlreichen Anwesenden
eröffnete der Gemeindevizepräsident Herr Thomas Studer, gefolgt durch den Schulleiter Stefan Nyffeler.
Als Abschluss sprach ein Schüler über seine Träume und Wünsche.
16  Altes Schulhaus
                   Stein, Montag, 17.12.2018

Nicht nur das Schulhaus und die Silhouette des bekannten Dorfes wurde mit den 192 eingereichten Werken
beleuchtet. Das Hydroschild, das die Dorffeuerwehr eigens für den Anlass aufstellte, wurde ebenfalls zur
Projektionsfläche. Die Begrüssung erfolgte durch den Regierungsrat den Kantons Appenzell Ausserrhoden
und Vorsteher Departement Bildung und Kultur, Herr Alfred Stricker, gefolgt durch den Schulleiter Herr
Thomas Jakob. Anwesend war auch Frau Dr. phil. Alexandra Schubert, Erziehungsdirektion des Kantons
Appenzell Ausserrhoden, Sonderpädagogik und Hochschulrätin der HfH Vertreterin des Kantons.
17Schule Bonaduz
                   Bonaduz, Dienstag, 18.12.2018

100 Werke wurden eingereicht. Eröffnet wurde der Anlass mit dem Schülerchor. Die Begrüssungsreden
hielten Frau Elita Florin-Caluori, Gemeindepräsidentin und Grossrätin, Herr Stefan Herger, Gemeindevor-
standsmitglied, Ressort Bildung, Kultur und Sport und Dr. Johannes Flury, ehemaliger Rektor PHGR und Mit-
glied Hochschulrat HfH als Vertreter des Kantons Graubünden. Während des ganzen Anlasses konnten die
zahlreichen Gäste sich bei den Ständen der Schülerinnen und Schüler mit heissen Getränken erwärmen.
18  Schulhaus Sonnenberg
                   Thalwil, Mittwoch, 19.12.2018

Die unglaubliche Anzahl von 239 Werken wurde für die Projektion eingereicht. Trotz angesagtem Regen
kamen zahlreiche Gäste zum Schulhaus Sonnenberg, welches hoch oben über dem Zürichsee liegt. Vor der
Beleuchtung fand das traditionelle Weihnachtssingen der Schülerinnen und Schüler im Singsaal der Schule
statt. Die Begrüssung erfolgte durch den Gemeinderat und Schulpräsidenten Herr Kurt Vuillemin. Danach
trugen verschiedene Kinder ihre Wünsche und Träume vor.
19 Schulhaus Mettlen
                    Opfikon, Donnerstag, 20.12.2018

148 Werke wurden eingereicht. Die Beleuchtung war ein Teil des jährlichen Adventssingens der Schule. Die Be-
grüssung erfolgte durch die Schulleiterin Frau Bea Abegg gefolgt durch Herrn Philippe Dietiker, Leiter Abteilung
Besondere Förderung, Volksschulamt Kanton Zürich und Mitglied Hochschulrat HfH als Vertreter des Kantons
Zürich. Anschliessend sangen über 500 Kinder aus 80 Nationen Weihnachtslieder. Begleitet wurden sie durch die
Lehrerband. Danach sprach der Stadtrat und Schulpräsident, Herr Norbert Zeller. 6. Klässler trugen Neujahres-
wünsche in verschiedenen Sprachen vor. Der Anlass wurde durch das Schweizer Fernsehen SRF in der Sendung
«Schweiz aktuell» live übertragen. Die Moderatorin Bigna Silberschmidt konnte damit über 530'000 Fernsehzu-
schauerinnen und -zuschauern diesen wunderschönen Anlass bei bestem Vollmondwetter präsentieren.
20  Schulhaus Dorfmatt
                   und Schulhaus Runggelmatt
                   Wollerau, Dienstag, 08.01.2019
Die beiden Schulhäuser stehen nebeneinander und bilden eine Einheit in ihrer Verschiedenheit. Sie stehen
mitten im Dorf und haben trotzdem Weitsicht auf den Zürichsee und die Berge. Die Präsidentin des Schul-
rates, Frau Franziska Zingg und der Schulleiter, Herr Clemens Gehrig, begrüssten die Anwesenden. Danach
erzählte ein Schüler im Dialog mit Herrn Clemens Gehrig von seinen Wünschen und Träumen. Der erste Teil
der Beleuchtung mit den 149 Werken fand auf das Schulhaus Dorfmatt statt und wechselte für den zweiten
Teil zum Schulhaus Runggelmatt.
21 Primarschule Stadel
                   Stadel, Freitag, 11.01.2019

Die Beleuchtung mit 86 Werken bildete den Abschluss der traditionellen Erzählnacht. Der starke Schneefall
am Abend verzauberte den Anlass. Die Begrüssungsworte an die zahlreichen Gäste hielten der Präsident
der Schulpflege, Herr Alex Schnurrenberger, zusammen mit der Schulleiterin Ina Rizza. Danach erzählten
drei Schülerinnen über ihre Träume und Wünsche.
22 Schule Friedheim
                   Bubikon, Mittwoch, 16.01.2019
                   Mit der Beleuchtung des Schulhauses Friedheim endete die Lichtkunsttour 2018.

97 Werke wurden eingereicht. Der Gesamtleiter der Schule, Herr Walter Uehli, eröffnete den Anlass übergab
nach seiner Begrüssung das Wort an Herrn Dr. Christian Rahn, Vertreter des Trägervereins der Schule Fried-
heim und Nachfahre des Gründers der Schule. Nach der Musikeinlage mit Gesang und Gitarre, die mit viel
Engagement von einem Schüler begleitet durch einen Lehrer vorgetragen wurde, sprachen Herr Martin
Jany, Schulleiter, und Herr Philippe Dietiker, Leiter Abteilung Besondere Förderung, Volksschulamt Kanton
Zürich und Mitglied Hochschulrat HfH als Vertreter des Kanton Zürichs. Seine Schlussworte hätten tref-
fender nicht sein können: «Bildung für Alle ist möglich dank Schulen für Alle. Und Schulen für Alle heisst
Erfolg und Respekt».
Sponsoren                                               Making Of

Wir danken herzlich allen vor und hinter der Bühne in-
volvierten Partnern, Supportern, Behörden, Schulleitun-
gen, Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler für die
Unterstützung und Zusammenarbeit an der 1. Lichtkunst-
tour «Bildung für Alle – Schulen im Rampenlicht».
Grossen Dank auch an den Hochschulrat der HfH, der
den Start dieser Tour ermöglichte.
HfH Tour 2019

2019 - 2. HfH Lichtkunsttour                                                                                  Gerry Hofstetter schätzt, dass rund 40 Orte/Statio-
                                                                                                              nen besucht und Schülerinnen und Schüler über
«Bildung für Alle – Schulen im Rampenlicht»                                                                   4'000 Werke einreichen werden. Tausende junge
                                                                                                              Künstlerinnen und Künstler werden daran beteiligt
Zukunft der Welt im Angesicht von 50 Jahre Mondlandung                                                        sein und machen dadurch diese Lichtkunsttour
                                                                                                              «Bildung für Alle – Schulen im Rampenlicht» welt-
                                                                                                              weit einzigartig.
Die Lichtkunsttour 2018 war ein enormer Erfolg. Auf-   aufgestellt wurde, war das Sonnenwindsegel, wel-
grund des grossen Interesses und der Rückmeldun-       ches die Universität Bern entwickelt hatte.            Die Tour dauert von Mai 2019 bis Januar 2020. Der
gen, geht die Lichtkunsttour 2019 diesmal durch die                                                           Tourplan wird fortlaufend aktualisiert auf:
ganze Schweiz und ins Fürstentum Liechtenstein.        Zu Ehren dieses weltumgreifenden Ereignisses ist       www.hfh.ch/lichtkunsttour
Die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik        der Weltraum das Thema der Tour 2019. Schülerin-
(HfH) übernimmt wieder das Patronat und Licht-         nen und Schüler gestalten Werke und Zeichnungen
künstler Gerry Hofstetter produziert die Tour.         zur Zukunft der Welt, zu 50 Jahre Mondlandung,
                                                       Weltraum, Planeten, Mars, Mond, Sonne, Astrono-
Die ganze Welt feiert am 21. Juli 2019 50 Jahre der    mie, Wissenschaft, Raumfahrt und Berufe in der
ersten Mondlandung. Was aber viele nicht wissen:       Raumfahrt.
Die Schweiz war das einzige Land, welches die USA
zuliessen, mit Experimenten und Produkten im           Schulen aus der ganzen Schweiz und dem Fürsten-
Apollo-Programm dabei zu sein. Über 14 Errungen-       tum Liechtenstein sind herzlich eingeladen, sich für
schaften und Innovationen aus der Schweiz waren        die Teilnahme an der Tour zu melden per Mail an:
bei sechs Mondlandungen dabei. Der erste Gegen-        lichtkunsttour@hfh.ch Teilnahmebedingungen sind
stand, der noch vor der USA Flagge auf dem Mond        auf www.hfh.ch/lichtkunsttour aufgeschaltet.
SWISSAPOLLO Message                                     führen des Weltraumabenteuers ermutigen, nament-                                                                                 Space Message
                                                          lich durch anregende Zeugenberichte der Weltraum-
                                                          Pioniere, die Geschichte geschrieben haben.

Die Geschichte vom                                        Lukas Viglietti ist selber Pilot und arbeitet bei der     Look Up & Dream Big –
                                                          SWISS als Captain. All sein Wissen über das Apollo
Apollo Programm                                           Programm und den Landungen auf dem Mond gibt er           den Sternen ganz nah!
                                                          in Seminaren und Präsentationen weiter. Für Schulen
und Astronauten                                           hat er ein besonderes Programm entwickelt, welches        Schulen schicken Space
                                                          er engagiert Schülerinnen und Schüler vorträgt.
zum Anfassen                                                                                                        Messages ins Weltall
                                                          Für Lukas und Bettina Viglietti ist aber das Hauptziel,
                                                          dass die Menschheit sich bewusst ist, wie schön un-
                                                          sere Erde ist, wie dieses enorme Raumschiff, beladen                                                            Nach der erfolgreichen Mission erhält jede Schule
                                                          mit 8 Milliarden Menschen, uns in eine gemeinsame                                                               ihre Karte, «ihre Space Message», wieder zurück, die
                                                          Zukunft führt, inmitten dieses unglaublich weiten Uni-                                                          kurz zuvor die Grenze zum Weltraum überschritten
                                                          versums. Vom Mond aus gesehen sieht unser Planet                                                                und für einige Minuten 100 km über der Erde in Schwe-
                                                          allerdings klein und zerbrechlich aus. Umso mehr                                                                relosigkeit geschwebt hat. Die «Space Message» wird
                                                          braucht es Auf- und Erklärungen, um unsere Welt bes-                                                            gerahmt mit einem Zertifikat überreicht, das bestätigt,
SWISSAPOLLO ist eine Gesellschaft, die bezweckt,          ser zu verstehen und schlussendlich für ihr Bestehen                                                            dass diese Zeichnung oder Botschaft der Schule im
mit den Akteuren des Apollo Programmes in Verbin-         zu kämpfen.                                                                                                     Weltraum und den Sternen sehr nah war.
dung zu bleiben und nachhaltig an die Beteiligung der
Schweiz an diesem ausserordentlichen Abenteuer            Wir freuen uns, SWISSAPOLLO als Bildungspartner           Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, den        Möglich ist dies, weil Dr. Olympia Kyriopoulos eine
wissenschaftlicher und menschlicher Natur zu erin-        dabei zu haben und bedanken uns für die Inspiratio-       Sternen ganz nah zu sein oder etwas ins Weltall zu    Vision hat: Als eine der führenden Wissenschaftle-
nern.                                                     nen.                                                      schicken? Dieser Traum wird nun Wirklichkeit.         rinnen im Bereich der Schwerelosigkeit ermöglicht
                                                          www.swissapollo.com                                       Jede Schule erhält bei der Teilnahmebestätigung ein   sie mit OLYMPIASPACE anderen Organisationen den
Fasziniert von dieser Geschichte haben Lukas und                                                                    kleines, für den Weltraum zertifiziertes Kärtchen,    Zugang ins Weltall. Fasziniert von Weltraumfor-
Bettina Viglietti vor 10 Jahren, im 2009, den Verein                                                                worauf Schülerinnen und Schüler eine Zeichnung,       schung und Entwicklung hält sie Referate, Vorträge
SWISSAPOLLO gegründet und so auch andere Begei-                                                                     eine Botschaft oder ein Gemeinschaftswerk gestal-     und Lektionen über den Weltraum und ihrem Fach-
sterte zusammengebracht, mit dem Ziel, Veranstal-                                                                   ten können. Dieses gestaltete Kärtchen übergibt die   gebiet, dies auch angepasst an Hochschulen, Schu-
tungen und Ausstellungen zu organisieren und                                                                        Schule am Eröffnungsabend des Beleuchtungsanlas-      len und Schulklassen jeglicher Altersstufen. Mit den
Astronauten einzuladen, um in Europa Vorträge zu                                                                    ses an die Rektorin der HfH, Prof. Dr. Barbara Fäh.   «Space Messages» möchte sie Kinder und Jugendli-
halten.                                                                                                             Gerry Hofstetter organisiert nach dem Anlass in       che motivieren, an ihren Träumen festzuhalten und
                                                                                                                    Zusammenarbeit mit Dr. Olympia Kyriopoulos von        sie zu realisieren.
SWISSAPOLLO möchte vor allem den Kindern unserer                                                                    OLYMPIASPACE, dass die eingereichten Kärtchen         Wir freuen uns, Dr. Olympia Kyriopoulos als Wissen-
Zeit ermöglichen, die Helden der Eroberung des Welt-                                                                nach Abschluss der Lichtkunsttour auf einem Welt-     schaftspartnerin dabei zu haben und bedanken uns
raums persönlich zu treffen, als Quelle der Inspiration                                                             raumflug ins All mitgenommen und wieder zur Erde      für diesen Welttraum.
und Motivation. SWISSAPOLLO möchte zum Weiter-                                                                      zurückgebracht werden.                                www.olympiaspace.com
www.hfh.ch/lichtkunsttour
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