Sommerferien! - Positiv Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf
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Juli 2018 / Nr. 3 Positiv Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf b in die S ommA erfer ien!
2 Die „Weiße Fahne“ Die „Weiße Fahne“ bedeutet, dass alle Schü- und durch ihre Erfahrung für mich und die lerInnen einer Klasse im ersten Anlauf die ganze Schule wesentliche Mitstreiter im Reifeprüfung erfolgreich ablegen, und das nicht immer einfachen Versuch, den Schul- gelingt ziemlich selten. Heuer ist dieses alltag professionell und gleichzeitig mensch- Mag. Nikolaus Kunststück sogar allen drei Maturaklassen lich zu gestalten. Schweighofer, geglückt! Ich bin mir nicht sicher, ob diese Die letzten Monate waren ausgefüllt mit der Direktor „Weiße Fahne“ für alle Klassen in der fast Suche nach geeigneten NachfolgerInnen. 60-jährigen Geschichte unserer Schule über- Dabei hat sich besonders deutlich gezeigt, haupt schon jemals einem ganzen Jahrgang wie intensiv diese sechs ProfessorInnen in Termine gelungen ist. Dazu kommt, dass unter den unser Schulleben eingebunden waren und insgesamt 60 MaturantInnen 25 mit „Aus- wie schwer es sein wird, sie zu ersetzen. Doch Sprechstunden des Direktors zeichnung“ und weitere 15 mit „Gutem Er- selbst wenn dies irgendwann einmal gelun- während der Ferien: folg“ ihre Schullaufbahn beendet haben. Ich gen sein wird, so werden uns allen die vielen (jeweils 09:00 bis 10:00 Uhr) Mittwoch, 11. Juli 2018 gratuliere allen AbsolventInnen und allen täglichen Begegnungen, die humorvollen Mittwoch, 01. August 2018 ProfessorInnen, die die drei Abschlussklas- Geplänkel und die klugen Anregungen feh- Mittwoch, 08. August 2018 sen auf die Reifeprüfung vorbereitet haben, len. Mittwoch, 29. August 2018 zu diesem phantastischen Ergebnis. Mittwoch, 05. September 2018 Resümee Kanzleistunden in den Ferien: Abgänge Wenn ich das gesamte Schuljahr vor mei- (jeweils 08:00 bis 10:00 Uhr) Mit Ende dieses Schuljahres wechseln nem geistigen Auge Revue passieren lasse, sechs ProfessorInnen in den Ruhestand: so können wir mit dem Schuljahr 2017/18 09. Juli bis 13. Juli 2018 Maga. Marianne Hierzer, Maga. Eva Rin- sicher sehr zufrieden sein: Viele Siege bei Mittwoch, 18. Juli 2018 Mittwoch, 08. August 2018 ner, Maga. Margot Schindelka, Mag. Peter Olympiaden und sportlichen Wettkämpfen, Mittwoch, 29. August 2018 Gerstmann, Mag. Helmut Pollanetz und viele gelungene Aufführungen, Feste und ab 3. September ist die Kanzlei wieder täglich Mag. Gery Pregartbauer. Alle diese Profes- Projekte, herausragende Ergebnisse bei Tes- besetzt sorInnen haben viele Jahre an unserer Schule tungen und bei der Matura, ein tolles erstes gewirkt und in ihren Fachgruppen, in der Jahr für das neuformierte Team des Eltern- Wiederholungsprüfungen: Montag, 10.09.2018 täglichen Arbeit mit unseren SchülerInnen, vereins und viele Ideen und Ansätze, die wir Dienstag, 11.09.2018 in wichtigen Ausschüssen wie z.B. im Schul- in den nächsten Monaten und Jahren umset- gemeinschaftsausschuss, in der Personal- zen werden. Schulbeginn: vertretung, im Schulentwicklungsteam, als Ich möchte mich bei allen Eltern, Schüle- Für alle am Montag, Klassenvorstände und als OrganisatorInnen rInnen und LehrerInnen für den großen 10.09.2018 um 07:30 Uhr von Schulfesten und Schulprojekten unbe- Einsatz bedanken, den sie für unsere Schüle- Schulautonom freie Tage: zahlbare Arbeit geleistet. Zusätzlich waren rInnen und für unsere Schule in diesem Jahr 29.10.2018 viele von ihnen im Leitungsteam, in der Bi- geleistet haben, und wünsche allen erholsa- 30.10.2018 bliothek, bei der Betreuung von Schul- und me Ferien. 31.10.2018 UnterrichtspraktikantInnen und bei vielen 31.05.2019 21.06.2019 wichtigen Entscheidungen eingebunden Nikolaus Schweighofer Herzlichen Dank! Heute möchte ich die Möglichkeit nützen, ren, zu verhandeln und mit zu beschließen! um danke zu sagen. Im Namen der diesjäh- Es war uns allen eine ganz besondere Ehre! rigen Schülervertretung möchte ich mich Bedanken für die konstruktive Zusammen- bei euch, liebe Schülerinnen und Schüler, arbeit möchte ich mich auch bei unserem herzlich bedanken! Vielen Dank für den Herrn Direktor und den Lehrer- und El- vielen Zuspruch und die zahlreiche Teil- ternvertretern im SGA! Aufgepasst: Im nahme an unseren Events (Volleyballtur- Jahresbericht findet ihr, wenn alles gut geht, nier, Handballturnier, Faschingsfeier, An- hoffentlich einen ausführlichen Bericht mit tenne-Schulschitag). Wir haben alles daran einer Übersicht aller unserer Tätigkeiten im gesetzt, auch neben den Events, so gut wie ganzen Schuljahr. möglich, in eurem Namen im Schulge- Schöne Ferien! meinschaftsausschuss (SGA) zu diskutie- Michael Baumgartner Das Team der SchülerInnenvertretung
3 Schweißtreibend – aber Elternsicht hoffentlich hat es sich gelohnt! Wir Eltern Das Frühjahr hat uns heuer nach einem recht langen und ausgie- bigen Winter schon frühzeitig mit schweißtreibenden Temperaturen haben wieder herausgefordert, sodass ein sanfter Übergang nicht möglich war. etwas gelernt. Dementsprechend ging es auch für die ben oder Sportevents und sogar Gold- So wie heuer auch, waren letztes Jahr Schulgemeinschaft am Gymnasium „heiß und SilbermedaillengewinnerInnen bei vor den Ferien in den Klassen mit her“. Alle SchülerInnen hatten Tests, Schul- Sprachwettbewerben Übergängen schwierige Entscheidun- arbeiten, Prüfungen, Word-Checks usw. zu • Unterschiedliche regionale Veranstaltun- gen zu fällen – welcher Schulzweig, bewältigen, während es für die LehrerInnen gen (z.B. Lesefestival, Vernissage, Thea- welches Fach sollte man als wichtiger viel zu organisieren und korrigieren gab. Ab terstücke usw.), in denen auch das kreative bewerten? Latein? Mathe? Kann man Anfang Mai wurde es speziell für die heu- Potential der Kinder und Jugendlichen aus auf einen Kreativgegenstand tatsächlich rigen Abschlussklassen spannend, als mit dem Gymnasium einer breiteren Öffent- verzichten? Wie geht es in der Ober- Deutsch die Zentralmatura begann. lichkeit präsentiert werden konnte stufe weiter? Es waren gemeinsame Und wir Eltern? Naja, das hing sehr davon • Engagierte LehrerInnen, die sich selbst Überlegungen und letztendlich eure ab, in welchem Motivationszustand unsere und ihre Schützlinge für zusätzliche „Kür- Entscheidungen, die wir begleitet ha- Kinder sich gerade befanden! Auf jeden angebote“ begeistern können ben. Und wie so oft, wenn einem etwas Fall konnte es uns in dieser Zeit genauso • SchülerInnen und LehrerInnen, die spe- schwer fällt, haben wir im Nachhinein passieren, dass wir Schweißausbrüche beka- ziell für die Schulgemeinschaft und die festgestellt, dass jede Entscheidung in men, weil wir mit der Einstellung unserer Interessen ihrer KollegInnen eintraten Ordnung sein kann, wenn sie gemein- Kinder zum Lernen nicht ganz konform • uvm. sam getragen wird. Das Leben geht mit gingen. Auch mir passierte das zwischen- und ohne einem Mehr an Mathe oder zeitlich, obwohl ich meistens Vertrauen in Besonders bedanken möchte ich mich bei einem zusätzlichen Fach wie Latein die Eigenverantwortung meiner Kinder Frau Mag.a Barbara Wratschgo für ihre Kür oder Französisch weiter. Das wirklich habe. Pubertäre Unwägbarkeiten mit einge- im heurigen Schuljahr: die Initiative zur Wichtige ist, dass Spaß und vor allem schlossen, freue ich mich, als Elternteil je- Anschaffung eines Defibrillators, der nun viel Motivation dabei sind. Wer heuer denfalls, dass für dieses Schuljahr die Noten seit Anfang Mai im Gang bei den Turnsä- diese wichtigen Entscheidungen gefällt demnächst feststehen und sich hoffentlich len hängt! Der Elternverein hat dieses Vor- hat, kann also ein bisserl beruhigt sein. für (fast) alle die Mühen gelohnt haben. haben gerne mit einem finanziellen Beitrag Es wird auch im nächsten Jahr gut Alle, die dabei keine Mühe hatten, kann ich unterstützt, aber auch zahlreiche Lehrer- weitergehen, der momentanen Unsi- nur beglückwünschen und falls erbrachte kollegInnen konnte Mag.ª Wratschgo mo- cherheit wird Akzeptanz folgen, der Leistungen nicht gereicht haben, hoffe ich, tivieren dafür zu spenden. Irritation Interesse. Lebendiges Lernen, dass die Motivation groß genug ist, sich Es macht Freude, Teil einer Schulgemein- das wünschen wir euch. Urzeitkrebse, den Herausforderungen zu stellen! Holen schaft zu sein, in der so vieles getan wird, Dinosaurierknochen, Mikroskopieren in Sie sich bei Bedarf frühzeitig entsprechen- was über die normalen Pflichten hinaus- Biologie, Experimente in Chemie und de Unterstützung! Gerade das System der geht. Denn aus eigener Erfahrung weiß Physik, angeregte, lustige, spannende Tutoren hat sich hierbei sehr bewährt, weil ich, dass gerade diese Ereignisse aus der Kommunikation im Sprachunterricht. die Kinder von Jugendlichen im ähnlichen Schulzeit, in denen schöpferisch-kreative Geschichte, die es leicht macht, die Ent- Alter leichter etwas annehmen können, als Begeisterung für eine Sache spürbar waren, stehung der geografischen Grenzen zu von uns Eltern/Erwachsenen! In jedem Fall besonders in Erinnerung bleiben. verstehen. LehrerInnen, die begeistert wird es nun allen Beteiligten gut tun, nach In diesem Sinne wünsche ich allen Eltern, die 1000ste Frage beantworten, als wür- einer sehr intensiven Lern- und Arbeitszeit LehrerInnen und SchülerInnen auch wei- den sie sie zum ersten Mal hören. Schü- in die Sommerferien zu gehen und die See- terhin schöne „Kür“-Erfahrungen und eine lerInnen, die sich und ihren Mitschülern le einmal „baumeln“ zu lassen bzw. den ei- erholsame Urlaubszeit! die Chance geben, den Stoff interessant nen oder anderen Urlaub zu genießen. Kerstin Fuchs zu finden. Das kann allerdings zu einem Emmentaler-Syndrom bei den Lehrern Pflicht und Kür führen :-) . Die Pflichten innerhalb eines Schuljahres Jetzt sind aber erst konnte ich oben ja schon kurz erwähnen, mal Ferien angesagt aber besonders bemerkenswert sind genau – mit Spaß, Freizeit, die Tätigkeiten und Ereignisse, die quasi die Freunden, Familie. Kerstin Fuchs, Kür darin darstellen: Obfrau, mit dem Ihr habt euch das • Tolle Leistungen zahlreicher Schüle- Team des verdient. rInnen bei verschiedensten Wettbewer- Elternvereins Frau Dr. Alja Gössler
Buchfink in der Luft Lesefestival in Gleisdorf Von Mag. Ingrid Urbanek, Mag. Bernadette Wilhelm, Fotos: Mag. Bettina Höllerbauer, Stadtgemeinde Gleisdorf, Mag. Helga Stücklberger, Marie Walluschek, Mag. Bernadette Wilhelm Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr Rahmen des Lesefestivals aus ihrem ersten veranstaltete die Stadt Gleisdorf auch heuer Buch (Wir berichteten). Gespannt folgten wieder das Lesefestival Buchfink mit vielen die Schülerinnen und Schüler den Auszü- Veranstaltungen, Aktionen und Kooperati- gen aus dem Jugend-Fantasy-Roman und onen rund ums Lesen. Wieder waren zahl- nützten sie die Möglichkeit, Fragen an die reiche Schülerinnen und Schüler des Gym- Verfasserin zu stellen. nasiums mit dabei. Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern gestalteten sie Skulpturen im Lesepark Kunstwerke oder besuchten Veranstaltun- Vielen dürften auf dem Weg durch Gleis- gen. dorf bereits die bunten Skulpturen im Son- nenpark aufgefallen sein. Diese entstanden Karst: Eine Lesung aus dem im Rahmen des Deutsch- und BE-Unter- neuen Buch von Peter Rosei richts der 4C, die im Vorjahr bereits die gut Peter Rosei ist eine der österreichischen Li- besuchte Lesezelle gestaltet hatte, unter der teraturgrößen – und er las am 23. April 2018 Leitung von Frau Mag. Marianne Hierzer in unserer Schule aus seinem neuen Buch. und Frau Mag. Helga Stücklberger. Die Die Schülerinnen und Schüler der 7a, 7c 23 Objekte zum Thema Lesen wurden mit und 6c verfolgten die Auszüge aus „Karst“, Zitaten aus Büchern versehen und im Park in dem eine Welt aus den Zeiten der Mon- aufgestellt. archie beschworen und der Zusammenbruch des Kommunismus in den angrenzenden Buchboxen und Vorlesevormittag Ländern beschrieben wird. Eine anspruchs- Verschiedene Werke von Schülerinnen und volle Lektüre! Schülern, darunter selbst gestaltete „Buch- boxen“, wurden in der Schule und in den Der Da Vinci Fluch: Schaufenstern von Gleisdorfer Geschäften Lesung von Katharina Sommer ausgestellt. Zudem gab es einen Vorlesevor- Auch die Jungautorin Katharina Sommer, mittag der 4A für Kinder aus der Volksschu- ehemalige Schülerin der Schule, las im le Labuch und der ASO.
5 Die Vernissage der 5B Es war endlich soweit! Die 5B bekam die Chance, sich das erste Mal wie richtige Künstler zu fühlen und ihre Werke im Museum MIR für einen ganzen Monat auszustellen, und Kunstinteressenten diese bewundern zu lassen. Von Michelle Hazurovic 5B, Fotos: Mag. Helga Stücklberger Die Ausstellung fand von Anfang bis gesungen, Reden wurden gehalten und Ende Mai statt und wurde jeden Freitag eine gute Stimmung erzeugt. Die Besu- und Samstag von zwei bis drei Schülern cher wurden anfangs von einer Schülerin „bewacht“, die auch für Besucherfragen „begrüßt“, die sie nach ihren Träumen zuständig waren. befragte. Den wahren Anfang machte Ihre Werke, an denen die Schüler übri- jedoch eine andere Schülerin, die alle gens fast das ganze Jahr gearbeitet hat- Besucher mit ihrer einzigartigen Begrü- ten, wurden mit einer anderen selbst ßung in ihren Bann zog. erschaffenen „Kreatur“ im Museum Danksagungen und Begrüßungsworte „beschmückt“. Die sogenannten Exuvi- wurden gesprochen, während die Zu- en hingen neben den Kunstwerken und schauerschaft ihre Zeit im MIR offen- waren auch selber mit Kuscheltieren und sichtlich genoss und begeistert das Er- anderen Dingen obendrauf bestückt. gebnis der Schülerschaft, ihrer harten Am Ausstellungstag stieg die 5B mit ei- Arbeit und geopferten Zeit, ehrte. ner lustigen Performance ein: Es wurde Gedenkfeier zum Thema Wir alle kennen sie, die zwei Betonmauern mit den schwarzweißen Bildern darauf, in der „Flucht und Heimat“ Nähe vom Forum Kloster. Von Marlene Saria 4A, Fotos: Mag. Marianne Ofner, Stadtgemeinde Gleisdorf Doch warum diese Mauern dort stehen, wissen nicht viele SchülerInnen. Die 4A-Klasse durf- te es jetzt ganz genau erfahren. Zusammen mit Frau Prof. Ofner starteten die SchülerInnen ein Projekt: Sie überlegten sich einen Beitrag für den jährlichen Erinnerungstag des Vereins Zukunft braucht Erinnerung unter der Leitung von Wolfgang Seereiter bei eben diesen Mau- ern, welche ein Mahnmal darstellen (es erinnert an den Zweiten Weltkrieg und an die schreckli- chen Todesmärsche vieler Menschen durch den Raum Gleisdorf ). Katharina Pros las einen Text zum Thema „Flucht und Heimat“ und die SchülerInnen der 3D hatten Wunschballons gestaltet, die sie dann am Mahnmal befestigten. Die Bei- träge standen unter dem Gedanken der einen gemeinsamen Welt aller Menschen. Bei der Veranstaltung spielten zwei Mädchen aus der 4A-Klasse Musikstücke auf ihren Querflöten und auch Simon Resch aus der 7B leistete ei- nen musikalischen Beitrag. Die Veranstalter wollen damit den Menschen bewusst machen, wie schlimm diese Zeiten waren und dass so etwas nie mehr wieder passieren soll!
Traum-los durch die Schule … Von: Mag. Maria Matzer-Löffler, Fotos: Mag. Helga Stücklberger Die 5B und 6B wagten erstmals in der Ge- waren Beginn und Ende der Führung – die den ebenso Platz wie der Wutausbruch einer schichte des Kreativzweigs den Versuch, Klasse sang und begleitete „Sweet Dreams“ Traum-losen und ein Unterwassertraum. gemeinsam an einem Thema – Traum - zu bzw. „In Dreams“ und rundete so die theat- Erneut konnte die 6B ihre Vielseitigkeit und arbeiten. Die daraus entwickelten Stücke rale Führung ab. ihre große Musikalität unter Beweis stellen: wurden am 29. und 30. Mai in Form eines Mit der 6B ging das Publikum zweimal auf Tanz, Gesang und Theater verschmolzen zu gemeinsamen Projekts dem zahlreich er- Reisen. Erst auf eine Traumreise im Traum- einer sehr „runden“ Darbietung. schienenen Publikum präsentiert. Raum mit anschließender Publikumsbefra- Begleitet und geleitet wurden die Schüle- Die 5B gewährte ihrem Publikum mit gung, dann folgten die Gäste der 6B ins Tag- rInnen der 5B und 6B dabei von Mag. Eva „Traumhafte (?) Forschung“ exklusive Ein- und-Nacht-Land. Im Stück „Traum-los!“ Schachner und Mag. Peter Gerstmann, blicke in die laufende Arbeit im Traumlabor. wurde eine Gruppe von Menschen gezeigt, Mag. Maria Matzer-Löffler und Mag. Ma- Guides „entführten“ ihre Gäste in dunkle deren Leben sich fast ausschließlich ums rianne Weninger sowie von Mag. Alexandra Gänge und helle Laborräumlichkeiten, um Träumen dreht. Ed Sheeran, Traumprinzen, Auckenthaler und Mag. Helga Stücklberger. sie dort an so manchem Traumexperiment Pfannenwender, Schneekugeln, ausgefallene Für den technischen Support geht ein gro- teilhaben zu lassen. Musikalisch traumhaft Zähne und Zickenvernichtemaschinen fan- ßes Danke an Paul Walter, 6A.
7 Einheit 8ABC tritt ab Von: Anja Wilawitzer 8C, Fotos: SchülerInnen der 8. Klassen Pünktlich um fünf Uhr morgens stand der und Lehrer unter Beweis stellen! Erst als SchülerInnen von unserer Feierlaune anste- motiviertere Teil der insgesamt 60 Matu- sich pünktlich zu Unterrichtsbeginn alle in cken und folgten der lauten Musik bis zum ranten und Maturantinnen mit dem Me- den richtigen Klassen befanden, begann für allerletzten Song. An dieser Stelle nochmal gaphon in der einen und der Trillerpfeife in uns eine kurze Ruhephase, welche von der ein herzliches Dankeschön an alle, die etwas der anderen Hand vor den (noch) verschlos- Einheit 8C beispielsweise für eine Waffel- zu unserem einzigartigen und erinnerungs- senen Türen unserer Schule. Einen kurzen Verköstigung genutzt wurde. Neben der all- würdigen letzten Schultag beigetragen ha- Soundcheck später startete dann die Um- seits beliebten Disko bei den Spinden war ben. Uns Maturantinnen und Maturanten wandlung des Gymnasiums in die „Kaser- auch das gemeinsame Singen der Bundes- wünsche ich nun noch viel Erfolg auf dem ne Gleisdorf“, welche vor allem von außen, hymne ein Highlight unseres letzten Schul- weiteren Lebensweg und betone, dass wir aber auch von innen kaum zu übersehen tages. Danach wurden diverse Klassen mit nicht nur auf unseren letzten Tag hier, son- war. Während sich viele Schülerinnen und Liegestützen oder Kniebeugen zwangsbe- dern auch auf die gesamte absolvierte Zeit Schüler einer Tauglichkeitsüberprüfung mit glückt, auch den Volleyball-Champions in mit einem stolzen Lächeln zurückschauen sportlichen Übungen unterzogen, mussten den Turnsälen wurde ein Besuch abgestat- können. sich auch unsere geschätzten Lehrerinnen tet. Schlussendlich ließen sich immer mehr
8 Sportwoche der 5. Klassen Vielfältiges Programm in Podersdorf Von Helga Wolf 5A, Fotos: Mag. Weninger, Mag. Zivithal, Mag. Mörath, Mag. Huber, Mag. Darnhofer, Mag. Lechner, Mag. Hebenstreit Die Schüler und Schülerinnen aller fünften Klassen trafen am Montag, dem 14. Mai, gemeinsam mit ihren Professorinnen und Professoren in Podersdorf am Neusiedlersee ein. Über fünf Tage hinweg bekamen wir Eindrücke von verschiedensten Sportange- boten. Ob Wassersport am Neusiedlersee, wie Segeln, Surfen, Kiten und Kajaken, oder Reiten, Tennis und Bogenschießen, es war für jeden etwas dabei. Doch nass wurden sowieso alle aufgrund des etwas wechselhaften Wetters. Auch die Zeit zwischen den Kursen nutzten wir mit Beachvolleyball und alternativen Ballsportarten sinnvoll. Je- denfalls hat uns allen die Woche viel Spaß gemacht!
10 Lehrerausflug 2018: LehrerInnen sind auch (nur) Menschen! Auch sie haben gerne Spaß, wollen gemeinsam etwas unternehmen und reden dabei nicht (immer) von der Schule! Den „Beweis“ dafür erbrachten 30 Kolleginnen und Kollegen bei einem gemeinsamen Ausflug – an einem freien (!) Samstag – nach Maribor. Text: Mag. Peter Gerstmann, Fotos: Mag. Oliver Hirzberger, Mag. Sabrina Huber Angeleitet und ge-/verführt von der Personalvertretung fand sich früh- morgens vor der Schule– bestens gelaunt – eine repräsentative Auswahl ein: vom Direktor bis zur Unterrichtspraktikantin. Und dann hieß es einen Weinberg erklimmen – die Aussicht genießen – durch die male- rischen Gassen von Marburg flanieren – in einer Parkidylle fein speisen – in der Sonne dösen - am Drauufer einen Café schlürfen – zum Ab- schluss Einkehr in einem steirischen Buschenschank. Auszeit-Stimmung pur! Da machte es auch nichts, wenn beinahe ein blaues Jäckchen vergessen worden wäre … Impressum: Mitarbeiterinnen dieser Ausgabe: Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG/BRG Gleisdorf. Michael Baumgartner 7B, Mag. Peter Gerstmann, Mag. Sabrina Huber, Redaktionsadresse: Gymnasium Gleisdorf Mag. Alois Merkus, Mag. Maria Matzer, Bernhard Walther Rois, Niklas e-mail: positiv@gym-gleisdorf.ac.at Saria, Mag. Ingrid Urbanek, Mag. Astrid Walter, Anja Wilawitzer, Mag. Johannes Zivithal, Mag. Thomas Zoller Redaktionsteam: Michelle-Désirée Dragu-Hazurović 5B, Dipl.-Päd. Fotos: Mag. Herbert Darnhofer, Mag. Bettina Höllerbauer, Mag. Sabrina Kerstin Fuchs, Dr. Alja Gössler, Nina Griebaum 2B, Mag. Antonia Huber, Mag. Carina Lechner, Mag. Maria Matzer, Mag. Stefan Mörath, Hebenstreit, Katharina Hruby 2B, Miriam Knittelfelder 5B, Matea Mag. Marianne Ofner, Mag. Elfriede Sattler, Stadtgemeinde Gleisdorf, Kostron 3B, Anna Krispel 2C, David Mauerhofer 5A, Max Reder, Helena Mag. Helga Stücklberger, Marie Walluschek, Mag. Marianne Weninger, Reinstadler 5B, Julia Reinstadler 2C, Elena Reiß 5A, Marlene Saria Mag. Johannes Zivithal 4A, Mag. Elfriede Sattler, Dir. Nikolaus Schweighofer, Mag. Bernadette Druck: Universitätsdruckerei Klampfer. Die namentlich gekennzeichneten Wilhelm, Helga Wolf 5A Beiträge geben ausschließlich die Meinung und Ansichten der AutorInnen wieder.
11 The Green Lie/ Die grüne Lüge Am 7. Mai 2018 durften Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen den (Kino-)Film The Green Lie anschauen. Insgesamt gingen fast 100 Schülerinnen und Schüler samt Lehrerinnen und Lehrern in das Dieselkino Gleisdorf. Text: David Mauerhofer 5A Innerhalb von 1h 37m konnten wir die gemessen 40.075,017 km). Weiters lernten Am nächsten Tag konnten wir auch im Bio- dramatischen Auswirkungen der Urwald- wir auch, dass viele der großen Konzerne, logie- und im Geografie-Unterricht über rodung miterleben und erfuhren ebenfalls, wie Coca Cola, IKEA oder BP, uns falsche den Film diskutieren und kamen zu dem dass für die Herstellung eines Elektroautos Versprechen zum Umweltschutz geben, die Schluss, dass der Film zwar gut gemacht über 43.000 km zurückgelegt werden müs- sie dann so umgehen, dass es im Gesamten war, aber keine wirkliche Lösung, wie man sen (der Erdumfang beträgt am Äquator der Umwelt nur sehr wenig bringt. Palmöl etc. vermeiden kann, zeigt. Spitze Federn und bunte Blätter Gestalten, Basteln und Schreiben in der Kreativwerkstatt Text und Fotos: Mag. Bernadette Wilhelm Auch im zweiten Semester wurde im Rah- alle vor dem Konferenzzimmer begrüßten. Jugendlichen präsentierten. Den Abschluss men der Kreativwerkstatt fleißig geschaffen Danach galt es in der Schreibwerkstatt, sich bildete eine weitere Bastel-Einheit, in der und gewerkelt, bis Stifte und Köpfe rauch- mit Buchstaben und Worten kreativ aus- die Schülerinnen und Schüler Bilderrah- ten. Die teilnehmenden Schülerinnen und zudrücken. Zuerst schnupperten die Teil- men und Scherenschnitt-Porträts anfertig- Schüler der zweiten und dritten Klassen be- nehmerinnen und Teilnehmer in die Kunst ten. Von eleganten Rahmen über Bilder mit nötigten zu Ostern flinke Finger, um Ori- des Poetry Slams hinein und schufen kur- Textbotschaft bis hin zum Ananas-Rahmen gami-Osterhasen und Geschenkanhänger ze Blitzlichter zum Thema Freundschaft. wurden viele tolle Ideen umgesetzt. herzustellen. In einem weiteren Block ge- Neben fantasievollen und lustigen Texten stalteten sie bunte Figurendarstellungen, die entstanden auch zwei kurze Szenen, die die
Heuer fand zum dritten Mal unser LehrerInnen–Vol- leyball–Klupperlturnier statt, ein sehr lustiger Volley- ball-Mixed-Bewerb, den netterweise unsere Kollegin Prof. Innerwinkler vor 3 Jahren ins Leben gerufen hat. Das bedeutet, viele unterschiedliche SpielerInnenkom- binationen bringen Punkte für jeden einzelnen Spieler und so stehen schließlich nach ca. 1 ½ Stunden Spiel- zeit Sieger fest. In diesem Jahr konnten die goldenen, silbernen, bronzenen und blechernen „Kluppenpreise“ Klupperlturnier an Prof. Mauthner, Mörath, Lechner und Nesper ver- geben werden. Auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr Text: Mag. Astrid Walter, Fotos: SportlehrerInnen hoffen alle … Steirischer Am 30.5.2018 fand am Schulgelände des Sacre Coeur in Graz wieder die steirische Ein Team, die Potatogang, wurde sogar steirischer Meister. Sie gewannen gegen Meister im Streetball-Meisterschaft statt, die größte Schul-Basketballveranstaltung Österreichs einige Vereinsspieler ihrer Altersklasse mit einer absolut hervorragenden Leistung. Streetball mit über 200 Teilnehmerinnen und Teil- nehmern. Auch wir waren wie immer da- Das Siegerteam: Titus Primicheru 2F, Alex Pasemann 2F, Henrik Müller 1F, Azad Text und Fotos: Mag. Johannes Zivithal bei. Heuer traten fürs BG/BRG Gleisdorf Gül 1B. Herzliche Gratulation! 5 Teams an, allesamt aus der Unterstufe. Euer Coach, Johannes Zivithal Steirischer Meister im Fußball Text: Mag. Alois Merkus, Foto: Aufnahme Sieg der U13-Mannschaft in Murau. Am Bewerb Murau 24. Mai 2018 krönte sich unsere Schüler- ligaschulmannschaft mit dem steirischen Meistertitel im B-Bewerb in Murau. Das Finalturnier wurde mit zwei Siegen souve- rän gewonnen. Oberstufen-Volleyballturnier 2018 Text: Bernhard Walther Rois Foto: Elena Reiß Beim 3. Turnier unserer Schule traten fünf fünf Punkten Vorsprung klare Siege errungen Mixed-Mannschaften aus der 5. bis 7. Klasse hatten. Den zweiten Platz belegte die Mann- an. Unser Schiedsrichter Matthias Stark sorgte schaft „Susahne mit h“, die sich diesen Platz in für einen fairen Spielverlauf und das, obwohl das ihrem letzten Spiel gegen den Drittplatzierten Turnier an seinem letzten Schultag stattfand. „1. FC Grundsuppe“ sicherte. Vierter wurde die Als Sieger gingen die „Taiwan Cocks“ (Häh- Mannschaft „Dreck“. Das Volleyballturnier war ne) hervor, die ihr erstes Spiel gegen die „Gna- eine sehr lustige Veranstaltung, die hoffentlich ser Ehrenmänner“ (5. Platz) zwar nur knapp nächstes Jahr wieder stattfindet. Ein einziger und in letzter Sekunde gewonnen hatten, aber Vorschlag ist dennoch anzubringen, und zwar dafür in jedem weiteren Spiel mit mindestens ein Spiel gegen die Mannschaft unserer Lehrer.
13 Kunst meets Unter diesem Motto stellten wir, die 4D Klasse, ein Projekt auf die Beine. Mit dem im Anschluss daran in Form von surrealis- tischen Kunstwerken visualisierten. Zudem Literatur Leitspruch „Kunst muss nichts. Kunst darf alles.“ setzten wir uns beinahe sechs Wo- tüftelten wir an Decollagen, bei denen wir Buchstabe für Buchstabe aus Zeitungen chen lang fächerübergreifend in Deutsch ausrissen, um unsere Botschaft darzustellen. Text: Joana Ackerl, Hannah Baumgartner, und Bildnerischer Erziehung auseinander. Für unsere Präsentationen ließen wir uns Johannes Baumgartner, Sophia Mathi 4D Fotos: Mag. Marlies Haas Die Kunstrichtung des Dadaismus beglei- von unterschiedlichen Jugendbüchern, die tete uns nicht nur im BE-Unterricht, son- wir im Deutschunterricht lasen, inspirieren. dern auch im Deutschunterricht. So dich- Es entstanden Gedankenexperimente mit teten wir eigene „Lautgedichte“, bei denen dem Publikum, kurze Videoclips, Hörspiele, wir versuchten, mit Buchstaben bestimmte klassische Vorträge und Sketches. Lautfolgen wiederzugeben, die wir dann Sommerzeit = Urlaubszeit 777hitech@Adobe Stock Jetzt zum Sommerkurs anmelden und große Pläne schmieden. Nachmittagskurse Vormittagskurse Besser fahren lernen. 04.07. – 13.07. 11.07. – 20.07. 18.07. – 27.07. 01.08. – 10.08. fahrschulen 08.08. – 18.08. 14.08. – 24.08. korossy 22.08. – 31.09. 29.08. – 07.09. & kiskilas
14 Besuch bei der Kleinen Zeitung Von Niklas Saria 2D, Fotos: Mag. Antonia Hebenstreit Die 2D bekam eine Einladung zu einer zeigte uns zuerst den sogenannten News- unsere Fragen beantwortete. Zum Schluss Führung durch die Redaktion der Kleinen room, das sehr moderne Büro der Kleinen konnten wir noch kurz von außen das An- Zeitung, die sie sofort annahm. Hintergrund Zeitung. Danach gingen wir einen Stock tenne-Studio bestaunen. der Einladung war das Thema „Zeitungs- höher: Dort konnten wir durch sehr große Es war auf jeden Fall ein abwechslungsrei- bericht“ im Deutschunterricht. Herr Saria, Fenster auf die Grazer Stadthalle blicken, cher Vormittag. Redakteur und Gastgeber des Ereignisses, während uns Herr Saria einiges erklärte und
SEN! LESEN? LESEN LE . Unsere Bibliothek hat viel zu bieten Sara Holland: EVERLESS. Jay Asher: Wir beide – Irmgard Kramer: 17 Erkenntnisse Zeit der Liebe irgendwann über Leander Blum Von David Mauerhofer 5A Von Matea Kostron 3B Von David Mauerhofer 5A Jules ist ein einfaches Mädchen aus Crof- 1996. Emma, 16, bekommt von ihrem ge- Jonas und Leander kennen sich seit ihrer ton, einer Stadt am Rande des Everless- schiedenen Vater ihren ersten Computer. Geburt, denn sie wurden am selben Tag ge- Schlosses. Zusammen mit ihrem Vater lebt Als sie sich mit Hilfe ihres besten Freun- boren. Um ihre Nerven zu trösten, betran- sie in einer Hütte und versucht mit aller des Josh ins Internet einloggt, gelangt sie ken sich ihre Väter, während ihre Mütter in Mühe genug Bluttaler zu verdienen, um auf eine seltsame Seite, die sich Facebook der Geburtenstation lagen, und wurden so die Schulden, die ihr Vater und sie haben, nennt. Weder sie noch irgendjemand anders ebenfalls beste Freunde. zurückzubezahlen. Dennoch schafft sie es hat je von dieser Plattform gehört, da die- Sie haben auch beide das gleiche Talent und nie, genug Bluttaler zusammen zu bekom- se noch nicht erfunden ist. Als Emma auf Hobby: Sie sind Künstler im Malen und men. Zu allem Übel ist es auch noch Win- „Facebook“ einen Account entdeckt, wo sie haben sich auf das Graffitisprayen speziali- ter und die Jagd wird immer anstrengender. sich selbst in 15 Jahren erkennt, und merkt, siert. In der Schule weiß keiner, dass sie die Vergebens versucht sie jedoch alles dafür zu dass sie ein Leben führt, das gerade nicht begabtesten Sprayer der ganzen Stadt sind tun, um ihren Vater am Leben zu erhalten. so gut läuft, ist sie entsetzt. Im Gegensatz und geheim unter dem Namen BLUX die Denn seine Lebenszeit ist fast abgelaufen. zu Josh, der eine Schönheit heiratete, geht Wände der Stadt besprühen. Aber plötzlich In Sempera, dem Land, auf dem Everless ihre Beziehung den Bach hinunter. Als verliebt sich Leander unsterblich in Rapun- und seine Umgebung liegen, kann sich die beiden feststellen, dass dies nicht bloß zel, das Mädchen mit den langen blonden nämlich jedes schöne Mädchen in einem ein böser Streich ist, sondern die Realität, Haaren, und schlägt all die Ermahnungen Monat ein Jahr Bluttaler verdienen. Und so versuchen sie alles, um Emmas Zukunft seines Freundes in den Wind. Die Freund- begibt sich Jules nach gefühlten Ewigkeiten zu verbessern. Ihre Bemühungen, mit dem schaft ist am Zerbrechen, das Masterpiece wieder zurück ins Everless-Schloss, wo sie Schicksal zu spielen und es zu ändern, funk- scheint ein verlorener Traum zu bleiben und zu Kindertagen mit den Erben Roan und tionieren allerdings nur mäßig … die Liebe zu Rapunzel unmöglich. Liam Gerling aufgewachsen ist. Besonders gefallen hat mir bei diesem Jeder fürchtet die Gerlingfamilie mit ihrem Buch, wie detailliert die Sprayer-Szenen Reichtum, ihrer Arroganz und ihrem nahe- beschrieben wurden. Weiters fand ich es zu unendlichen Zeitvorrat. So ist auch Jules sehr erfreulich, dass die Autorin aus Öster- nicht davor gefeit, aber sie tut alles, um ih- reich kommt und in diesem Buch Wien als ren Vater zu unterstützen und zu retten. Stadt gewählt hatte. Bei diesem Buch hat mir besonders die Covergestaltung gefallen. Besonders fas- ziniert hat mich der Inhalt der Geschich- te. Vor allem, dass man Blut wie Zeit und Geld benutzen kann. Etwas unpassend fand ich jedoch den Schluss, weil so viele der „Hauptpersonen“ darin starben. Origi- nell fand ich auch die Zeit, in der das Buch geschrieben war. Wie zum Beispiel: „Ich will ihr wiedersprechen, sie davon überzeu- gen, dass das Leben auf Everless hart und erniedrigend ist.“ Kurz zusammengefasst, ich kann es kaum mehr aushalten, bis der nächste Band erscheint.
16 Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Reifeprüfung! Wir gratulieren allen Maturantinnen und Maturanten zur bestandenen Reifeprüfung und zur weißen Fahne! Fotos: Karl Schrotter 8A 8B 8C
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