Sommerferien! - Positiv Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf

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Sommerferien! - Positiv Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf
Juli 2018 / Nr. 3

Positiv
Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf

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    S ommA
         erfer ien!
Sommerferien! - Positiv Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf
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Die „Weiße Fahne“
Die „Weiße Fahne“ bedeutet, dass alle Schü-    und durch ihre Erfahrung für mich und die
lerInnen einer Klasse im ersten Anlauf die     ganze Schule wesentliche Mitstreiter im
Reifeprüfung erfolgreich ablegen, und das      nicht immer einfachen Versuch, den Schul-
gelingt ziemlich selten. Heuer ist dieses      alltag professionell und gleichzeitig mensch-
                                                                                                                         Mag. Nikolaus
Kunststück sogar allen drei Maturaklassen      lich zu gestalten.                                                        Schweighofer,
geglückt! Ich bin mir nicht sicher, ob diese   Die letzten Monate waren ausgefüllt mit der                               Direktor
„Weiße Fahne“ für alle Klassen in der fast     Suche nach geeigneten NachfolgerInnen.
60-jährigen Geschichte unserer Schule über-    Dabei hat sich besonders deutlich gezeigt,
haupt schon jemals einem ganzen Jahrgang       wie intensiv diese sechs ProfessorInnen in                         Termine
gelungen ist. Dazu kommt, dass unter den       unser Schulleben eingebunden waren und
insgesamt 60 MaturantInnen 25 mit „Aus-        wie schwer es sein wird, sie zu ersetzen. Doch           Sprechstunden des Direktors
zeichnung“ und weitere 15 mit „Gutem Er-       selbst wenn dies irgendwann einmal gelun-                      während der Ferien:
folg“ ihre Schullaufbahn beendet haben. Ich    gen sein wird, so werden uns allen die vielen             (jeweils 09:00 bis 10:00 Uhr)
                                                                                                            Mittwoch, 11. Juli 2018
gratuliere allen AbsolventInnen und allen      täglichen Begegnungen, die humorvollen                     Mittwoch, 01. August 2018
ProfessorInnen, die die drei Abschlussklas-    Geplänkel und die klugen Anregungen feh-                   Mittwoch, 08. August 2018
sen auf die Reifeprüfung vorbereitet haben,    len.                                                       Mittwoch, 29. August 2018
zu diesem phantastischen Ergebnis.                                                                      Mittwoch, 05. September 2018
                                               Resümee
                                                                                                        Kanzleistunden in den Ferien:
Abgänge                                        Wenn ich das gesamte Schuljahr vor mei-                   (jeweils 08:00 bis 10:00 Uhr)
Mit Ende dieses Schuljahres wechseln           nem geistigen Auge Revue passieren lasse,
sechs ProfessorInnen in den Ruhestand:         so können wir mit dem Schuljahr 2017/18                     09. Juli bis 13. Juli 2018
Maga. Marianne Hierzer, Maga. Eva Rin-         sicher sehr zufrieden sein: Viele Siege bei                  Mittwoch, 18. Juli 2018
                                                                                                          Mittwoch, 08. August 2018
ner, Maga. Margot Schindelka, Mag. Peter       Olympiaden und sportlichen Wettkämpfen,
                                                                                                          Mittwoch, 29. August 2018
Gerstmann, Mag. Helmut Pollanetz und           viele gelungene Aufführungen, Feste und            ab 3. September ist die Kanzlei wieder täglich
Mag. Gery Pregartbauer. Alle diese Profes-     Projekte, herausragende Ergebnisse bei Tes-                           besetzt
sorInnen haben viele Jahre an unserer Schule   tungen und bei der Matura, ein tolles erstes
gewirkt und in ihren Fachgruppen, in der       Jahr für das neuformierte Team des Eltern-                 Wiederholungsprüfungen:
                                                                                                             Montag, 10.09.2018
täglichen Arbeit mit unseren SchülerInnen,     vereins und viele Ideen und Ansätze, die wir
                                                                                                            Dienstag, 11.09.2018
in wichtigen Ausschüssen wie z.B. im Schul-    in den nächsten Monaten und Jahren umset-
gemeinschaftsausschuss, in der Personal-       zen werden.                                                       Schulbeginn:
vertretung, im Schulentwicklungsteam, als      Ich möchte mich bei allen Eltern, Schüle-                      Für alle am Montag,
Klassenvorstände und als OrganisatorInnen      rInnen und LehrerInnen für den großen                       10.09.2018 um 07:30 Uhr
von Schulfesten und Schulprojekten unbe-       Einsatz bedanken, den sie für unsere Schüle-               Schulautonom freie Tage:
zahlbare Arbeit geleistet. Zusätzlich waren    rInnen und für unsere Schule in diesem Jahr                      29.10.2018
viele von ihnen im Leitungsteam, in der Bi-    geleistet haben, und wünsche allen erholsa-                      30.10.2018
bliothek, bei der Betreuung von Schul- und     me Ferien.                                                       31.10.2018
UnterrichtspraktikantInnen und bei vielen                                                                       31.05.2019
                                                                                                                21.06.2019
wichtigen Entscheidungen eingebunden           Nikolaus Schweighofer

Herzlichen Dank!
Heute möchte ich die Möglichkeit nützen,       ren, zu verhandeln und mit zu beschließen!
um danke zu sagen. Im Namen der diesjäh-       Es war uns allen eine ganz besondere Ehre!
rigen Schülervertretung möchte ich mich        Bedanken für die konstruktive Zusammen-
bei euch, liebe Schülerinnen und Schüler,      arbeit möchte ich mich auch bei unserem
herzlich bedanken! Vielen Dank für den         Herrn Direktor und den Lehrer- und El-
vielen Zuspruch und die zahlreiche Teil-       ternvertretern im SGA! Aufgepasst: Im
nahme an unseren Events (Volleyballtur-        Jahresbericht findet ihr, wenn alles gut geht,
nier, Handballturnier, Faschingsfeier, An-     hoffentlich einen ausführlichen Bericht mit
tenne-Schulschitag). Wir haben alles daran     einer Übersicht aller unserer Tätigkeiten im
gesetzt, auch neben den Events, so gut wie     ganzen Schuljahr.
möglich, in eurem Namen im Schulge-            Schöne Ferien!
meinschaftsausschuss (SGA) zu diskutie-        Michael Baumgartner                              Das Team der SchülerInnenvertretung
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Schweißtreibend – aber                                                                                    Elternsicht
hoffentlich hat es sich gelohnt!                                                                 Wir Eltern
Das Frühjahr hat uns heuer nach einem recht langen und ausgie-
bigen Winter schon frühzeitig mit schweißtreibenden Temperaturen
                                                                                                 haben wieder
herausgefordert, sodass ein sanfter Übergang nicht möglich war.                                  etwas gelernt.
Dementsprechend ging es auch für die              ben oder Sportevents und sogar Gold-           So wie heuer auch, waren letztes Jahr
Schulgemeinschaft am Gymnasium „heiß              und SilbermedaillengewinnerInnen bei           vor den Ferien in den Klassen mit
her“. Alle SchülerInnen hatten Tests, Schul-      Sprachwettbewerben                             Übergängen schwierige Entscheidun-
arbeiten, Prüfungen, Word-Checks usw. zu        • Unterschiedliche regionale Veranstaltun-      gen zu fällen – welcher Schulzweig,
bewältigen, während es für die LehrerInnen         gen (z.B. Lesefestival, Vernissage, Thea-     welches Fach sollte man als wichtiger
viel zu organisieren und korrigieren gab. Ab       terstücke usw.), in denen auch das kreative   bewerten? Latein? Mathe? Kann man
Anfang Mai wurde es speziell für die heu-          Potential der Kinder und Jugendlichen aus     auf einen Kreativgegenstand tatsächlich
rigen Abschlussklassen spannend, als mit           dem Gymnasium einer breiteren Öffent-         verzichten? Wie geht es in der Ober-
Deutsch die Zentralmatura begann.                  lichkeit präsentiert werden konnte            stufe weiter? Es waren gemeinsame
Und wir Eltern? Naja, das hing sehr davon       • Engagierte LehrerInnen, die sich selbst       Überlegungen und letztendlich eure
ab, in welchem Motivationszustand unsere           und ihre Schützlinge für zusätzliche „Kür-    Entscheidungen, die wir begleitet ha-
Kinder sich gerade befanden! Auf jeden             angebote“ begeistern können                   ben. Und wie so oft, wenn einem etwas
Fall konnte es uns in dieser Zeit genauso       • SchülerInnen und LehrerInnen, die spe-        schwer fällt, haben wir im Nachhinein
passieren, dass wir Schweißausbrüche beka-         ziell für die Schulgemeinschaft und die       festgestellt, dass jede Entscheidung in
men, weil wir mit der Einstellung unserer          Interessen ihrer KollegInnen eintraten        Ordnung sein kann, wenn sie gemein-
Kinder zum Lernen nicht ganz konform            • uvm.                                           sam getragen wird. Das Leben geht mit
gingen. Auch mir passierte das zwischen-                                                         und ohne einem Mehr an Mathe oder
zeitlich, obwohl ich meistens Vertrauen in      Besonders bedanken möchte ich mich bei           einem zusätzlichen Fach wie Latein
die Eigenverantwortung meiner Kinder            Frau Mag.a Barbara Wratschgo für ihre Kür        oder Französisch weiter. Das wirklich
habe. Pubertäre Unwägbarkeiten mit einge-       im heurigen Schuljahr: die Initiative zur        Wichtige ist, dass Spaß und vor allem
schlossen, freue ich mich, als Elternteil je-   Anschaffung eines Defibrillators, der nun        viel Motivation dabei sind. Wer heuer
denfalls, dass für dieses Schuljahr die Noten   seit Anfang Mai im Gang bei den Turnsä-          diese wichtigen Entscheidungen gefällt
demnächst feststehen und sich hoffentlich       len hängt! Der Elternverein hat dieses Vor-      hat, kann also ein bisserl beruhigt sein.
für (fast) alle die Mühen gelohnt haben.        haben gerne mit einem finanziellen Beitrag       Es wird auch im nächsten Jahr gut
Alle, die dabei keine Mühe hatten, kann ich     unterstützt, aber auch zahlreiche Lehrer-        weitergehen, der momentanen Unsi-
nur beglückwünschen und falls erbrachte         kollegInnen konnte Mag.ª Wratschgo mo-           cherheit wird Akzeptanz folgen, der
Leistungen nicht gereicht haben, hoffe ich,     tivieren dafür zu spenden.                       Irritation Interesse. Lebendiges Lernen,
dass die Motivation groß genug ist, sich        Es macht Freude, Teil einer Schulgemein-         das wünschen wir euch. Urzeitkrebse,
den Herausforderungen zu stellen! Holen         schaft zu sein, in der so vieles getan wird,     Dinosaurierknochen, Mikroskopieren in
Sie sich bei Bedarf frühzeitig entsprechen-     was über die normalen Pflichten hinaus-          Biologie, Experimente in Chemie und
de Unterstützung! Gerade das System der         geht. Denn aus eigener Erfahrung weiß            Physik, angeregte, lustige, spannende
Tutoren hat sich hierbei sehr bewährt, weil     ich, dass gerade diese Ereignisse aus der        Kommunikation im Sprachunterricht.
die Kinder von Jugendlichen im ähnlichen        Schulzeit, in denen schöpferisch-kreative        Geschichte, die es leicht macht, die Ent-
Alter leichter etwas annehmen können, als       Begeisterung für eine Sache spürbar waren,       stehung der geografischen Grenzen zu
von uns Eltern/Erwachsenen! In jedem Fall       besonders in Erinnerung bleiben.                 verstehen. LehrerInnen, die begeistert
wird es nun allen Beteiligten gut tun, nach     In diesem Sinne wünsche ich allen Eltern,        die 1000ste Frage beantworten, als wür-
einer sehr intensiven Lern- und Arbeitszeit     LehrerInnen und SchülerInnen auch wei-           den sie sie zum ersten Mal hören. Schü-
in die Sommerferien zu gehen und die See-       terhin schöne „Kür“-Erfahrungen und eine         lerInnen, die sich und ihren Mitschülern
le einmal „baumeln“ zu lassen bzw. den ei-      erholsame Urlaubszeit!                           die Chance geben, den Stoff interessant
nen oder anderen Urlaub zu genießen.            Kerstin Fuchs                                    zu finden. Das kann allerdings zu einem
                                                                                                 Emmentaler-Syndrom bei den Lehrern
Pflicht und Kür                                                                                  führen :-) .
Die Pflichten innerhalb eines Schuljahres                                                        Jetzt sind aber erst
konnte ich oben ja schon kurz erwähnen,                                                          mal Ferien angesagt
aber besonders bemerkenswert sind genau                                                          – mit Spaß, Freizeit,
die Tätigkeiten und Ereignisse, die quasi die                                                    Freunden, Familie.
                                                Kerstin Fuchs,
Kür darin darstellen:                           Obfrau, mit dem                                  Ihr habt euch das
•
 Tolle Leistungen zahlreicher Schüle-           Team des                                         verdient.
 rInnen bei verschiedensten Wettbewer-          Elternvereins                                    Frau Dr. Alja Gössler
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Buchfink in der Luft
Lesefestival in Gleisdorf          Von Mag. Ingrid Urbanek, Mag. Bernadette Wilhelm, Fotos:
                                   Mag. Bettina Höllerbauer, Stadtgemeinde Gleisdorf, Mag. Helga
                                   Stücklberger, Marie Walluschek, Mag. Bernadette Wilhelm

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr            Rahmen des Lesefestivals aus ihrem ersten
veranstaltete die Stadt Gleisdorf auch heuer      Buch (Wir berichteten). Gespannt folgten
wieder das Lesefestival Buchfink mit vielen       die Schülerinnen und Schüler den Auszü-
Veranstaltungen, Aktionen und Kooperati-          gen aus dem Jugend-Fantasy-Roman und
onen rund ums Lesen. Wieder waren zahl-           nützten sie die Möglichkeit, Fragen an die
reiche Schülerinnen und Schüler des Gym-          Verfasserin zu stellen.
nasiums mit dabei. Gemeinsam mit ihren
Lehrerinnen und Lehrern gestalteten sie           Skulpturen im Lesepark
Kunstwerke oder besuchten Veranstaltun-           Vielen dürften auf dem Weg durch Gleis-
gen.                                              dorf bereits die bunten Skulpturen im Son-
                                                  nenpark aufgefallen sein. Diese entstanden
Karst: Eine Lesung aus dem                        im Rahmen des Deutsch- und BE-Unter-
neuen Buch von Peter Rosei                        richts der 4C, die im Vorjahr bereits die gut
Peter Rosei ist eine der österreichischen Li-     besuchte Lesezelle gestaltet hatte, unter der
teraturgrößen – und er las am 23. April 2018      Leitung von Frau Mag. Marianne Hierzer
in unserer Schule aus seinem neuen Buch.          und Frau Mag. Helga Stücklberger. Die
Die Schülerinnen und Schüler der 7a, 7c           23 Objekte zum Thema Lesen wurden mit
und 6c verfolgten die Auszüge aus „Karst“,        Zitaten aus Büchern versehen und im Park
in dem eine Welt aus den Zeiten der Mon-          aufgestellt.
archie beschworen und der Zusammenbruch
des Kommunismus in den angrenzenden               Buchboxen und Vorlesevormittag
Ländern beschrieben wird. Eine anspruchs-         Verschiedene Werke von Schülerinnen und
volle Lektüre!                                    Schülern, darunter selbst gestaltete „Buch-
                                                  boxen“, wurden in der Schule und in den
Der Da Vinci Fluch:                               Schaufenstern von Gleisdorfer Geschäften
Lesung von Katharina Sommer                       ausgestellt. Zudem gab es einen Vorlesevor-
Auch die Jungautorin Katharina Sommer,            mittag der 4A für Kinder aus der Volksschu-
ehemalige Schülerin der Schule, las im            le Labuch und der ASO.
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Die Vernissage der 5B
Es war endlich soweit! Die 5B bekam die Chance, sich das erste Mal wie richtige Künstler
zu fühlen und ihre Werke im Museum MIR für einen ganzen Monat auszustellen, und
Kunstinteressenten diese bewundern zu lassen.
Von Michelle Hazurovic 5B, Fotos: Mag. Helga Stücklberger

Die Ausstellung fand von Anfang bis                 gesungen, Reden wurden gehalten und
Ende Mai statt und wurde jeden Freitag              eine gute Stimmung erzeugt. Die Besu-
und Samstag von zwei bis drei Schülern              cher wurden anfangs von einer Schülerin
„bewacht“, die auch für Besucherfragen              „begrüßt“, die sie nach ihren Träumen
zuständig waren.                                    befragte. Den wahren Anfang machte
Ihre Werke, an denen die Schüler übri-              jedoch eine andere Schülerin, die alle
gens fast das ganze Jahr gearbeitet hat-            Besucher mit ihrer einzigartigen Begrü-
ten, wurden mit einer anderen selbst                ßung in ihren Bann zog.
erschaffenen „Kreatur“ im Museum                    Danksagungen und Begrüßungsworte
„beschmückt“. Die sogenannten Exuvi-                wurden gesprochen, während die Zu-
en hingen neben den Kunstwerken und                 schauerschaft ihre Zeit im MIR offen-
waren auch selber mit Kuscheltieren und             sichtlich genoss und begeistert das Er-
anderen Dingen obendrauf bestückt.                  gebnis der Schülerschaft, ihrer harten
Am Ausstellungstag stieg die 5B mit ei-             Arbeit und geopferten Zeit, ehrte.
ner lustigen Performance ein: Es wurde

Gedenkfeier zum Thema                                                                  Wir alle kennen sie, die zwei Betonmauern
                                                                                       mit den schwarzweißen Bildern darauf, in der
„Flucht und Heimat“                                                                    Nähe vom Forum Kloster.
                                                                                       Von Marlene Saria 4A, Fotos: Mag. Marianne Ofner,
                                                                                       Stadtgemeinde Gleisdorf

                                                                                                   Doch warum diese Mauern dort stehen, wissen
                                                                                                   nicht viele SchülerInnen. Die 4A-Klasse durf-
                                                                                                   te es jetzt ganz genau erfahren. Zusammen mit
                                                                                                   Frau Prof. Ofner starteten die SchülerInnen
                                                                                                   ein Projekt: Sie überlegten sich einen Beitrag
                                                                                                   für den jährlichen Erinnerungstag des Vereins
                                                                                                   Zukunft braucht Erinnerung unter der Leitung
                                                                                                   von Wolfgang Seereiter bei eben diesen Mau-
                                                                                                   ern, welche ein Mahnmal darstellen (es erinnert
                                                                                                   an den Zweiten Weltkrieg und an die schreckli-
                                                                                                   chen Todesmärsche vieler Menschen durch den
                                                                                                   Raum Gleisdorf ).
                                                                                                   Katharina Pros las einen Text zum Thema
                                                                                                   „Flucht und Heimat“ und die SchülerInnen
                                                                                                   der 3D hatten Wunschballons gestaltet, die
                                                                                                   sie dann am Mahnmal befestigten. Die Bei-
                                                                                                   träge standen unter dem Gedanken der einen
                                                                                                   gemeinsamen Welt aller Menschen. Bei der
                                                                                                   Veranstaltung spielten zwei Mädchen aus der
                                                                                                   4A-Klasse Musikstücke auf ihren Querflöten
                                                                                                   und auch Simon Resch aus der 7B leistete ei-
                                                                                                   nen musikalischen Beitrag. Die Veranstalter
                                                                                                   wollen damit den Menschen bewusst machen,
                                                                                                   wie schlimm diese Zeiten waren und dass so
                                                                                                   etwas nie mehr wieder passieren soll!
Sommerferien! - Positiv Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG & BRG Gleisdorf
Traum-los durch die Schule …
Von: Mag. Maria Matzer-Löffler, Fotos: Mag. Helga Stücklberger

Die 5B und 6B wagten erstmals in der Ge-                  waren Beginn und Ende der Führung – die        den ebenso Platz wie der Wutausbruch einer
schichte des Kreativzweigs den Versuch,                   Klasse sang und begleitete „Sweet Dreams“      Traum-losen und ein Unterwassertraum.
gemeinsam an einem Thema – Traum - zu                     bzw. „In Dreams“ und rundete so die theat-     Erneut konnte die 6B ihre Vielseitigkeit und
arbeiten. Die daraus entwickelten Stücke                  rale Führung ab.                               ihre große Musikalität unter Beweis stellen:
wurden am 29. und 30. Mai in Form eines                   Mit der 6B ging das Publikum zweimal auf       Tanz, Gesang und Theater verschmolzen zu
gemeinsamen Projekts dem zahlreich er-                    Reisen. Erst auf eine Traumreise im Traum-     einer sehr „runden“ Darbietung.
schienenen Publikum präsentiert.                          Raum mit anschließender Publikumsbefra-        Begleitet und geleitet wurden die Schüle-
Die 5B gewährte ihrem Publikum mit                        gung, dann folgten die Gäste der 6B ins Tag-   rInnen der 5B und 6B dabei von Mag. Eva
„Traumhafte (?) Forschung“ exklusive Ein-                 und-Nacht-Land. Im Stück „Traum-los!“          Schachner und Mag. Peter Gerstmann,
blicke in die laufende Arbeit im Traumlabor.              wurde eine Gruppe von Menschen gezeigt,        Mag. Maria Matzer-Löffler und Mag. Ma-
Guides „entführten“ ihre Gäste in dunkle                  deren Leben sich fast ausschließlich ums       rianne Weninger sowie von Mag. Alexandra
Gänge und helle Laborräumlichkeiten, um                   Träumen dreht. Ed Sheeran, Traumprinzen,       Auckenthaler und Mag. Helga Stücklberger.
sie dort an so manchem Traumexperiment                    Pfannenwender, Schneekugeln, ausgefallene      Für den technischen Support geht ein gro-
teilhaben zu lassen. Musikalisch traumhaft                Zähne und Zickenvernichtemaschinen fan-        ßes Danke an Paul Walter, 6A.
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Einheit 8ABC tritt ab
Von: Anja Wilawitzer 8C, Fotos: SchülerInnen der 8. Klassen

Pünktlich um fünf Uhr morgens stand der                   und Lehrer unter Beweis stellen! Erst als     SchülerInnen von unserer Feierlaune anste-
motiviertere Teil der insgesamt 60 Matu-                  sich pünktlich zu Unterrichtsbeginn alle in   cken und folgten der lauten Musik bis zum
ranten und Maturantinnen mit dem Me-                      den richtigen Klassen befanden, begann für    allerletzten Song. An dieser Stelle nochmal
gaphon in der einen und der Trillerpfeife in              uns eine kurze Ruhephase, welche von der      ein herzliches Dankeschön an alle, die etwas
der anderen Hand vor den (noch) verschlos-                Einheit 8C beispielsweise für eine Waffel-    zu unserem einzigartigen und erinnerungs-
senen Türen unserer Schule. Einen kurzen                  Verköstigung genutzt wurde. Neben der all-    würdigen letzten Schultag beigetragen ha-
Soundcheck später startete dann die Um-                   seits beliebten Disko bei den Spinden war     ben. Uns Maturantinnen und Maturanten
wandlung des Gymnasiums in die „Kaser-                    auch das gemeinsame Singen der Bundes-        wünsche ich nun noch viel Erfolg auf dem
ne Gleisdorf“, welche vor allem von außen,                hymne ein Highlight unseres letzten Schul-    weiteren Lebensweg und betone, dass wir
aber auch von innen kaum zu übersehen                     tages. Danach wurden diverse Klassen mit      nicht nur auf unseren letzten Tag hier, son-
war. Während sich viele Schülerinnen und                  Liegestützen oder Kniebeugen zwangsbe-        dern auch auf die gesamte absolvierte Zeit
Schüler einer Tauglichkeitsüberprüfung mit                glückt, auch den Volleyball-Champions in      mit einem stolzen Lächeln zurückschauen
sportlichen Übungen unterzogen, mussten                   den Turnsälen wurde ein Besuch abgestat-      können.
sich auch unsere geschätzten Lehrerinnen                  tet. Schlussendlich ließen sich immer mehr
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Sportwoche der 5. Klassen
Vielfältiges Programm in Podersdorf
Von Helga Wolf 5A, Fotos: Mag. Weninger, Mag. Zivithal, Mag. Mörath, Mag. Huber, Mag. Darnhofer, Mag.
Lechner, Mag. Hebenstreit

Die Schüler und Schülerinnen aller fünften Klassen trafen am Montag, dem 14. Mai,
gemeinsam mit ihren Professorinnen und Professoren in Podersdorf am Neusiedlersee
ein. Über fünf Tage hinweg bekamen wir Eindrücke von verschiedensten Sportange-
boten. Ob Wassersport am Neusiedlersee, wie Segeln, Surfen, Kiten und Kajaken, oder
Reiten, Tennis und Bogenschießen, es war für jeden etwas dabei. Doch nass wurden
sowieso alle aufgrund des etwas wechselhaften Wetters. Auch die Zeit zwischen den
Kursen nutzten wir mit Beachvolleyball und alternativen Ballsportarten sinnvoll. Je-
denfalls hat uns allen die Woche viel Spaß gemacht!
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Lehrerausflug 2018: LehrerInnen
sind auch (nur) Menschen!
Auch sie haben gerne Spaß, wollen gemeinsam etwas
unternehmen und reden dabei nicht (immer) von der
Schule! Den „Beweis“ dafür erbrachten 30 Kolleginnen
und Kollegen bei einem gemeinsamen Ausflug –
an einem freien (!) Samstag – nach Maribor.
Text: Mag. Peter Gerstmann, Fotos: Mag. Oliver Hirzberger, Mag. Sabrina Huber

Angeleitet und ge-/verführt von der Personalvertretung fand sich früh-
morgens vor der Schule– bestens gelaunt – eine repräsentative Auswahl
ein: vom Direktor bis zur Unterrichtspraktikantin. Und dann hieß es
einen Weinberg erklimmen – die Aussicht genießen – durch die male-
rischen Gassen von Marburg flanieren – in einer Parkidylle fein speisen
– in der Sonne dösen - am Drauufer einen Café schlürfen – zum Ab-
schluss Einkehr in einem steirischen Buschenschank.
Auszeit-Stimmung pur! Da machte es auch nichts, wenn beinahe ein
blaues Jäckchen vergessen worden wäre …

Impressum:                                                                      Mitarbeiterinnen dieser Ausgabe:
Mitteilungsblatt der Schulgemeinschaft des BG/BRG Gleisdorf.                    Michael Baumgartner 7B, Mag. Peter Gerstmann, Mag. Sabrina Huber,
Redaktionsadresse: Gymnasium Gleisdorf                                          Mag. Alois Merkus, Mag. Maria Matzer, Bernhard Walther Rois, Niklas
e-mail: positiv@gym-gleisdorf.ac.at                                             Saria, Mag. Ingrid Urbanek, Mag. Astrid Walter, Anja Wilawitzer, Mag.
                                                                                Johannes Zivithal, Mag. Thomas Zoller
Redaktionsteam: Michelle-Désirée Dragu-Hazurović 5B, Dipl.-Päd.                 Fotos: Mag. Herbert Darnhofer, Mag. Bettina Höllerbauer, Mag. Sabrina
Kerstin Fuchs, Dr. Alja Gössler, Nina Griebaum 2B, Mag. Antonia                 Huber, Mag. Carina Lechner, Mag. Maria Matzer, Mag. Stefan Mörath,
Hebenstreit, Katharina Hruby 2B, Miriam Knittelfelder 5B, Matea                 Mag. Marianne Ofner, Mag. Elfriede Sattler, Stadtgemeinde Gleisdorf,
Kostron 3B, Anna Krispel 2C, David Mauerhofer 5A, Max Reder, Helena             Mag. Helga Stücklberger, Marie Walluschek, Mag. Marianne Weninger,
Reinstadler 5B, Julia Reinstadler 2C, Elena Reiß 5A, Marlene Saria              Mag. Johannes Zivithal
4A, Mag. Elfriede Sattler, Dir. Nikolaus Schweighofer, Mag. Bernadette          Druck: Universitätsdruckerei Klampfer. Die namentlich gekennzeichneten
Wilhelm, Helga Wolf 5A                                                          Beiträge geben ausschließlich die Meinung und Ansichten der AutorInnen
                                                                                wieder.
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The Green Lie/ Die grüne Lüge
Am 7. Mai 2018 durften Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen den (Kino-)Film The Green Lie
anschauen. Insgesamt gingen fast 100 Schülerinnen und Schüler samt Lehrerinnen und Lehrern in das
Dieselkino Gleisdorf.
Text: David Mauerhofer 5A

Innerhalb von 1h 37m konnten wir die            gemessen 40.075,017 km). Weiters lernten       Am nächsten Tag konnten wir auch im Bio-
dramatischen Auswirkungen der Urwald-           wir auch, dass viele der großen Konzerne,      logie- und im Geografie-Unterricht über
rodung miterleben und erfuhren ebenfalls,       wie Coca Cola, IKEA oder BP, uns falsche       den Film diskutieren und kamen zu dem
dass für die Herstellung eines Elektroautos     Versprechen zum Umweltschutz geben, die        Schluss, dass der Film zwar gut gemacht
über 43.000 km zurückgelegt werden müs-         sie dann so umgehen, dass es im Gesamten       war, aber keine wirkliche Lösung, wie man
sen (der Erdumfang beträgt am Äquator           der Umwelt nur sehr wenig bringt.              Palmöl etc. vermeiden kann, zeigt.

Spitze Federn und bunte Blätter
Gestalten, Basteln und Schreiben in der Kreativwerkstatt
Text und Fotos: Mag. Bernadette Wilhelm

Auch im zweiten Semester wurde im Rah-          alle vor dem Konferenzzimmer begrüßten.        Jugendlichen präsentierten. Den Abschluss
men der Kreativwerkstatt fleißig geschaffen     Danach galt es in der Schreibwerkstatt, sich   bildete eine weitere Bastel-Einheit, in der
und gewerkelt, bis Stifte und Köpfe rauch-      mit Buchstaben und Worten kreativ aus-         die Schülerinnen und Schüler Bilderrah-
ten. Die teilnehmenden Schülerinnen und         zudrücken. Zuerst schnupperten die Teil-       men und Scherenschnitt-Porträts anfertig-
Schüler der zweiten und dritten Klassen be-     nehmerinnen und Teilnehmer in die Kunst        ten. Von eleganten Rahmen über Bilder mit
nötigten zu Ostern flinke Finger, um Ori-       des Poetry Slams hinein und schufen kur-       Textbotschaft bis hin zum Ananas-Rahmen
gami-Osterhasen und Geschenkanhänger            ze Blitzlichter zum Thema Freundschaft.        wurden viele tolle Ideen umgesetzt.
herzustellen. In einem weiteren Block ge-       Neben fantasievollen und lustigen Texten
stalteten sie bunte Figurendarstellungen, die   entstanden auch zwei kurze Szenen, die die
Heuer fand zum dritten Mal unser LehrerInnen–Vol-
                                                                                                      leyball–Klupperlturnier statt, ein sehr lustiger Volley-
                                                                                                      ball-Mixed-Bewerb, den netterweise unsere Kollegin
                                                                                                      Prof. Innerwinkler vor 3 Jahren ins Leben gerufen hat.
                                                                                                      Das bedeutet, viele unterschiedliche SpielerInnenkom-
                                                                                                      binationen bringen Punkte für jeden einzelnen Spieler
                                                                                                      und so stehen schließlich nach ca. 1 ½ Stunden Spiel-
                                                                                                      zeit Sieger fest. In diesem Jahr konnten die goldenen,
                                                                                                      silbernen, bronzenen und blechernen „Kluppenpreise“

                                Klupperlturnier                                                       an Prof. Mauthner, Mörath, Lechner und Nesper ver-
                                                                                                      geben werden. Auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr
                                Text: Mag. Astrid Walter, Fotos: SportlehrerInnen                     hoffen alle …

Steirischer                                                   Am 30.5.2018 fand am Schulgelände des
                                                              Sacre Coeur in Graz wieder die steirische
                                                                                                                  Ein Team, die Potatogang, wurde sogar
                                                                                                                  steirischer Meister. Sie gewannen gegen

Meister im                                                    Streetball-Meisterschaft statt, die größte
                                                              Schul-Basketballveranstaltung Österreichs
                                                                                                                  einige Vereinsspieler ihrer Altersklasse mit
                                                                                                                  einer absolut hervorragenden Leistung.

Streetball                                                    mit über 200 Teilnehmerinnen und Teil-
                                                              nehmern. Auch wir waren wie immer da-
                                                                                                                  Das Siegerteam: Titus Primicheru 2F, Alex
                                                                                                                  Pasemann 2F, Henrik Müller 1F, Azad
Text und Fotos: Mag. Johannes Zivithal                        bei. Heuer traten fürs BG/BRG Gleisdorf             Gül 1B. Herzliche Gratulation!
                                                              5 Teams an, allesamt aus der Unterstufe.            Euer Coach, Johannes Zivithal

                                                                Steirischer Meister
                                                                im Fußball
                                                                Text: Mag. Alois Merkus, Foto: Aufnahme           Sieg der U13-Mannschaft in Murau. Am
                                                                Bewerb Murau                                      24. Mai 2018 krönte sich unsere Schüler-
                                                                                                                  ligaschulmannschaft mit dem steirischen
                                                                                                                  Meistertitel im B-Bewerb in Murau. Das
                                                                                                                  Finalturnier wurde mit zwei Siegen souve-
                                                                                                                  rän gewonnen.

Oberstufen-Volleyballturnier 2018                                                                                         Text: Bernhard Walther Rois
                                                                                                                          Foto: Elena Reiß

 Beim 3. Turnier unserer Schule traten fünf                fünf Punkten Vorsprung klare Siege errungen
 Mixed-Mannschaften aus der 5. bis 7. Klasse               hatten. Den zweiten Platz belegte die Mann-
 an. Unser Schiedsrichter Matthias Stark sorgte            schaft „Susahne mit h“, die sich diesen Platz in
 für einen fairen Spielverlauf und das, obwohl das         ihrem letzten Spiel gegen den Drittplatzierten
 Turnier an seinem letzten Schultag stattfand.             „1. FC Grundsuppe“ sicherte. Vierter wurde die
 Als Sieger gingen die „Taiwan Cocks“ (Häh-                Mannschaft „Dreck“. Das Volleyballturnier war
 ne) hervor, die ihr erstes Spiel gegen die „Gna-          eine sehr lustige Veranstaltung, die hoffentlich
 ser Ehrenmänner“ (5. Platz) zwar nur knapp                nächstes Jahr wieder stattfindet. Ein einziger
 und in letzter Sekunde gewonnen hatten, aber              Vorschlag ist dennoch anzubringen, und zwar
 dafür in jedem weiteren Spiel mit mindestens              ein Spiel gegen die Mannschaft unserer Lehrer.
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    Kunst meets                                   Unter diesem Motto stellten wir, die 4D
                                                  Klasse, ein Projekt auf die Beine. Mit dem
                                                                                                  im Anschluss daran in Form von surrealis-
                                                                                                  tischen Kunstwerken visualisierten. Zudem
    Literatur                                     Leitspruch „Kunst muss nichts. Kunst darf
                                                  alles.“ setzten wir uns beinahe sechs Wo-
                                                                                                  tüftelten wir an Decollagen, bei denen wir
                                                                                                  Buchstabe für Buchstabe aus Zeitungen
                                                  chen lang fächerübergreifend in Deutsch         ausrissen, um unsere Botschaft darzustellen.
    Text: Joana Ackerl, Hannah Baumgartner,
                                                  und Bildnerischer Erziehung auseinander.        Für unsere Präsentationen ließen wir uns
    Johannes Baumgartner, Sophia Mathi 4D
    Fotos: Mag. Marlies Haas
                                                  Die Kunstrichtung des Dadaismus beglei-         von unterschiedlichen Jugendbüchern, die
                                                  tete uns nicht nur im BE-Unterricht, son-       wir im Deutschunterricht lasen, inspirieren.
                                                  dern auch im Deutschunterricht. So dich-        Es entstanden Gedankenexperimente mit
                                                  teten wir eigene „Lautgedichte“, bei denen      dem Publikum, kurze Videoclips, Hörspiele,
                                                  wir versuchten, mit Buchstaben bestimmte        klassische Vorträge und Sketches.
                                                  Lautfolgen wiederzugeben, die wir dann

  Sommerzeit = Urlaubszeit

777hitech@Adobe Stock

  Jetzt zum Sommerkurs anmelden und große Pläne schmieden.
  Nachmittagskurse                       Vormittagskurse
                                                                                               Besser fahren lernen.
  04.07. – 13.07.                        11.07. – 20.07.
  18.07. – 27.07.                        01.08. – 10.08.                           fahrschulen
  08.08. – 18.08.                        14.08. – 24.08.                         korossy
  22.08. – 31.09.                        29.08. – 07.09.                         &
                                                                                   kiskilas
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Besuch bei der Kleinen Zeitung
Von Niklas Saria 2D, Fotos: Mag. Antonia Hebenstreit

Die 2D bekam eine Einladung zu einer                   zeigte uns zuerst den sogenannten News-       unsere Fragen beantwortete. Zum Schluss
Führung durch die Redaktion der Kleinen                room, das sehr moderne Büro der Kleinen       konnten wir noch kurz von außen das An-
Zeitung, die sie sofort annahm. Hintergrund            Zeitung. Danach gingen wir einen Stock        tenne-Studio bestaunen.
der Einladung war das Thema „Zeitungs-                 höher: Dort konnten wir durch sehr große      Es war auf jeden Fall ein abwechslungsrei-
bericht“ im Deutschunterricht. Herr Saria,             Fenster auf die Grazer Stadthalle blicken,    cher Vormittag.
Redakteur und Gastgeber des Ereignisses,               während uns Herr Saria einiges erklärte und
SEN! LESEN? LESEN
                                            LE                 .
                                                     Unsere Bibliothek
                                                     hat viel zu bieten

Sara Holland: EVERLESS.                          Jay Asher: Wir beide –                         Irmgard Kramer: 17 Erkenntnisse
Zeit der Liebe                                   irgendwann                                     über Leander Blum
Von David Mauerhofer 5A                          Von Matea Kostron 3B                           Von David Mauerhofer 5A

Jules ist ein einfaches Mädchen aus Crof-        1996. Emma, 16, bekommt von ihrem ge-          Jonas und Leander kennen sich seit ihrer
ton, einer Stadt am Rande des Everless-          schiedenen Vater ihren ersten Computer.        Geburt, denn sie wurden am selben Tag ge-
Schlosses. Zusammen mit ihrem Vater lebt         Als sie sich mit Hilfe ihres besten Freun-     boren. Um ihre Nerven zu trösten, betran-
sie in einer Hütte und versucht mit aller        des Josh ins Internet einloggt, gelangt sie    ken sich ihre Väter, während ihre Mütter in
Mühe genug Bluttaler zu verdienen, um            auf eine seltsame Seite, die sich Facebook     der Geburtenstation lagen, und wurden so
die Schulden, die ihr Vater und sie haben,       nennt. Weder sie noch irgendjemand anders      ebenfalls beste Freunde.
zurückzubezahlen. Dennoch schafft sie es         hat je von dieser Plattform gehört, da die-    Sie haben auch beide das gleiche Talent und
nie, genug Bluttaler zusammen zu bekom-          se noch nicht erfunden ist. Als Emma auf       Hobby: Sie sind Künstler im Malen und
men. Zu allem Übel ist es auch noch Win-         „Facebook“ einen Account entdeckt, wo sie      haben sich auf das Graffitisprayen speziali-
ter und die Jagd wird immer anstrengender.       sich selbst in 15 Jahren erkennt, und merkt,   siert. In der Schule weiß keiner, dass sie die
Vergebens versucht sie jedoch alles dafür zu     dass sie ein Leben führt, das gerade nicht     begabtesten Sprayer der ganzen Stadt sind
tun, um ihren Vater am Leben zu erhalten.        so gut läuft, ist sie entsetzt. Im Gegensatz   und geheim unter dem Namen BLUX die
Denn seine Lebenszeit ist fast abgelaufen.       zu Josh, der eine Schönheit heiratete, geht    Wände der Stadt besprühen. Aber plötzlich
In Sempera, dem Land, auf dem Everless           ihre Beziehung den Bach hinunter. Als          verliebt sich Leander unsterblich in Rapun-
und seine Umgebung liegen, kann sich             die beiden feststellen, dass dies nicht bloß   zel, das Mädchen mit den langen blonden
nämlich jedes schöne Mädchen in einem            ein böser Streich ist, sondern die Realität,   Haaren, und schlägt all die Ermahnungen
Monat ein Jahr Bluttaler verdienen. Und so       versuchen sie alles, um Emmas Zukunft          seines Freundes in den Wind. Die Freund-
begibt sich Jules nach gefühlten Ewigkeiten      zu verbessern. Ihre Bemühungen, mit dem        schaft ist am Zerbrechen, das Masterpiece
wieder zurück ins Everless-Schloss, wo sie       Schicksal zu spielen und es zu ändern, funk-   scheint ein verlorener Traum zu bleiben und
zu Kindertagen mit den Erben Roan und            tionieren allerdings nur mäßig …               die Liebe zu Rapunzel unmöglich.
Liam Gerling aufgewachsen ist.                                                                  Besonders gefallen hat mir bei diesem
Jeder fürchtet die Gerlingfamilie mit ihrem                                                     Buch, wie detailliert die Sprayer-Szenen
Reichtum, ihrer Arroganz und ihrem nahe-                                                        beschrieben wurden. Weiters fand ich es
zu unendlichen Zeitvorrat. So ist auch Jules                                                    sehr erfreulich, dass die Autorin aus Öster-
nicht davor gefeit, aber sie tut alles, um ih-                                                  reich kommt und in diesem Buch Wien als
ren Vater zu unterstützen und zu retten.                                                        Stadt gewählt hatte.
Bei diesem Buch hat mir besonders die
Covergestaltung gefallen. Besonders fas-
ziniert hat mich der Inhalt der Geschich-
te. Vor allem, dass man Blut wie Zeit und
Geld benutzen kann. Etwas unpassend
fand ich jedoch den Schluss, weil so viele
der „Hauptpersonen“ darin starben. Origi-
nell fand ich auch die Zeit, in der das Buch
geschrieben war. Wie zum Beispiel: „Ich
will ihr wiedersprechen, sie davon überzeu-
gen, dass das Leben auf Everless hart und
erniedrigend ist.“ Kurz zusammengefasst,
ich kann es kaum mehr aushalten, bis der
nächste Band erscheint.
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     Herzlichen
     Glückwunsch
     zur bestandenen
     Reifeprüfung!
     Wir gratulieren allen
     Maturantinnen und Maturanten
     zur bestandenen Reifeprüfung
     und zur weißen Fahne!
     Fotos: Karl Schrotter

     8A

     8B

     8C
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