MOBILE TRINKWASSERVERSORGUNG - Informationen, Hintergründe und Tipps zur sicheren, mobilen Trinkwasserversorgung - Beulco.de
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MOBILE TRINKWASSERVERSORGUNG. Informationen, Hintergründe und Tipps zur sicheren, mobilen Trinkwasserversorgung.
Über Trinkwasser zu jeder Tages- und Nachtzeit zu verfügen, in hervorragender Qualität und in beliebiger Menge, ist für die meisten von uns eine Selbstverständlichkeit. Allerdings sollten wir unser Trinkwasser zu schätzen wissen – immerhin ist es lebenswichtig für uns. Hinter der Versorgung mit erstklassigem Trinkwasser steckt ein enormer Aufwand. Wasserversorger in Deutschland setzen umfangreiche Technik, entsprechendes Know-how und viel Engagement dafür ein. Um die Trinkwasserqualität zu sichern, sind alle maßgebli- chen Regelungen zur Beschaffenheit des Wassers in der Trinkwasserverordnung und weite- ren Gesetzen, Normen und Regelwerken festgelegt. Die Trinkwasserverordnung ist eine der strengsten Schutzvorschriften für Lebensmittel überhaupt. Die Trinkwasserverordnung verfolgt das Ziel, dass die vom Wasserversorger gelieferte Quali- tät auch den Verbraucher an allen Enden erreicht. Das Trinkwasser wird strenger überwacht als z.B. Mineralwasser. Auf den letzten Metern der Wasserversorgung kann aber durch Feh- ler bei der Planung, Installation oder Betrieb die Trinkwasserbeschaffenheit derart beein- trächtigt werden, dass die an das Trinkwasser gestellten Anforderungen nicht mehr erfüllt werden. Dann können mikrobiologische oder chemische Belastungen z.B. durch nicht aus- reichende Sicherungseinrichtungen auftreten und für ernsthafte gesundheitliche Gefahren sorgen. Solche Belastungen sind technisch vermeidbar. "Hochwertiges Trinkwasser ist eine grundlegende Voraussetzung für ein gesun- des Leben. Deshalb ist eine strenge Überwachung ganz wichtig, um unnötige Belastungen zu vermeiden." - Ex-Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe
Dieser Leitfaden für den sicheren Umgang mit Trinkwasser in der mobilen Wasser- versorgung soll allen beteiligten Verantwortlichen helfen, die Trinkwasserversor- gung entsprechend der gesetzlichen Rahmenbedingungen zu gewährleisten. Versorgungsabschnitt 1 Der Wasserversorger Versorgungsabschnitt 2 Der Veranstalter/ Installateur Versorgungsabschnitt 3 Der Standbetreiber/ Anschlussnehmer
Die mobile Trinkwasserversorgung - Verantwortlichkeiten In der deutschen Gesetzgebung sind die Verantwortlichkeiten für verschienede Bereiche der Trinkwasserver- sorgung klar geregelt. So ist das Wasserversorgungsunternehmen nur bis zur Entnahmestelle am Hydranten verantwortlich. Für alles Weitere tragen der Betreiber bzw. Veranstalter sowie letztendlich der Anschlussneh- mer die Verantwortung für die korrekte Handhabung und auch für die Qualität des Trinkwassers. V1 V2 V3 V1 Versorgungsabschnitt 1: Vom Wasserwerk zum Standrohr Verantwortlich: Das Wasserversorgungsunternehmen V2 Versorgungsabschnitt 2: Vom Standrohr zum Anschlusspunkt des Standes Verantwortlich: Der Betreiber bzw. Veranstalter Versorgungsabschnitt 3: Vom Anschluss an die eigene Sicherungseinrich- V3 tung bis zum Verbraucher Verantwortlich: Der Standbetreiber
Bestandteile der mobilen Wasserversorgung Hydrantenklaue Anschluss für das Standrohr Hydrant BEULCO Systemtrenner DN 20 BEULCO Systemtrenner DN 40 mit GEKA-Anschluss mit C-Kupplung- Anschluss Standrohr mit zwei Systemtrennern Verteileranschlusskasten für die weitere Standrohr mit mehreren Systemtrennern Zwischenverteilung (jede Entnahmestelle für größere Verteilungsanlagen durch Systemtrenner abgesichert)
Die Trinkwasserversorgung unterliegt strengsten Gesetzen In Deutschland unterliegt die Versorgung mit Trinkwasser strengen Richtlinien, Normen und Gesetzen. Eine Nicht-Einhaltung kann zu schwerwiegenden Konsequenzen führen. Infektionsschutzgesetz „Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen″ (IfSG) Ist die gesetzliche Grundlage zur Sicherung und Überwachung der Qualität des Trinkwassers. Das deutsche Infektionsschutzgesetz regelt seit dem 1. Januar 2001 die gesetzlichen Pflichten zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen. Trinkwasserverordnung „Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch“ (TrinkwV) Zweck der Verordnung ist es, die menschliche Gesundheit vor den nachteiligen Einflüssen, die sich aus der Verunreinigung von Wasser ergeben, das für den menschlichen Gebrauch bestimmt ist, durch Gewährleistung seiner Genusstauglichkeit und Reinheit zu schützen. Sie legt die wichtigsten Punkte fest: • die Beschaffenheit des Trinkwassers, • die Aufbereitung des Wassers, • die Pflichten der Wasserversorger sowie • die Überwachung des Trinkwassers. DIN EN 1717 „Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen in Trinkwasser-Installationen und allgemeine Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch Rückfließen“ Schreibt unter anderem vor, welche Sicherungseinrichtungen für welchen Einsatz geeignet sind. In der Praxis ist häufig verunreinigtes Wasser der Flüssigkeitskategorie 3 und 4 anzutreffen. Um den Rückfluss von Stoffen bis Kategorie 4 in die Trinkwasserinstallation sicher zu verhindern, wird der Systemtrenner BA (nach DIN EN 1717 ein “Rohrtrenner mit kontrollierbarer Mitteldruckzone”) als zugelassene Sicherungsarmatur eingesetzt. DIN 2001-2 „Nicht ortsfeste Anlagen – Leitsätze für Anforderungen an Trinkwasser, Planung, Bau, Betrieb und Instandhal- tung der Anlagen; Technische Regel des DVGW“ Schreibt vor, welche Anforderungen der Verantwortliche im jeweiligen Versorgungsabschnitt zu beachten hat und wie Anlagen zu installieren und betreiben sind. DVGW W 408 „Technische Regel Anschluss von Entnahmevorrichtungen an Hydranten in Trinkwasserverteilungsanlagen “ Dieses Arbeitsblatt gilt speziell für die Installation und Betrieb von Standrohren und gibt Informa- tionen über die Vorschriften bei Installation und Betrieb. Zudem schreibt sie den Einsatz entspre- chender Sicherungseinrichtungen vor (DIN EN 1717).
Was ist eine DIN? Das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) ist die unabhängige Plattform für Normung und Standardisierung in Deutschland und weltweit. Eine Norm ist ein Dokument, das Anforderungen an Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren festlegt. Sie unterstützt die Rationalisierung und Qualitätssicherung in Wirtschaft, Technik, Wis- senschaft und Verwaltung. Sie dient der Sicherheit von Menschen und Sachen sowie der Qualitätsverbesserung in allen Lebensbereichen. Wer DIN-Normen – als anerkannte Regeln der Technik – anwendet, kann ein korrektes Verhalten einfacher nachweisen. Was ist ein DVGW Arbeitsblatt? Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. – technisch-wissenschaftlicher Verein (DVGW) ist der Branchenverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft mit Sitz in Bonn. Seine Hauptaufgabe besteht in der Erstellung des Technischen Regelwerkes, mit dem die Sicherheit und Zuver- lässigkeit der Gas- und Wasserversorgung gewährleistet wird. Dabei können Anerkannte Regeln der Technik (aaRT) entstehen, auf die häufig in der Gesetzgebung Bezug genommen wird. Die Einhaltung dieser Regeln ist kein Zwang. Sie sind jedoch Maßstab im Schadensfall und ihnen kann in Bezug auf das Haftungsrecht quasi „Ge- setzescharakter“ zukommen. Dazu gehören auch die häufig in der Wasserversorgung hinzugezogenen DVGW Arbeitsblätter. DVGW Zertifizierungen Der DVGW unterhält satzungsgemäß ein Prüf- und Zertifizierwesen. Die DVGW CERT GmbH ist als unabhängiger und neutraler Branchenzertifizierer im europäischen Binnenmarkt ver- ankert. Bei allen Prüfungen steht die sicherheitstechnische, hygienische und umweltmäßige Unbedenklichkeit im Mittelpunkt. Basis ist das DVGW-Regelwerk sowie national und international anerkannte Richtlinien, Nor- men und Zertifizierungsprogramme. Mit einer DVGW-Zertifizierung dokumentieren Produkt- hersteller, Fachunternehmen, Versorgungsbetriebe sowie Sachverständige gegenüber ihren Kunden und Marktpartnern, dass - bezogen auf das jeweilige Tätigkeitsspektrum - der Stand der Technik eingehalten ist. In der Trinkwasserversorgung dürfen nur zertifizierte Produkte und Materialien verwendet werden. Alle zertifizierten Produkte sind gekennzeichnet.
Versorgungsabschnitt 1: Der Wasserversorger Versorgungsabschnitt 1 - Der Wasserversorger Wasserversorgungsunternehmen sind für die Qualität des Wassers von der Wassergewinnung bis ein- schließlich der zentralen Sicherungseinrichtung an der Übergabestelle verantwortlich (Versorgungsab- schnitt I). Sicherungseinrichtungen sorgen dafür, dass das Wasser nicht wieder in das Trinkwassernetz gelangen kann. Somit wird verhindert, dass z.B. durch einen alten Schlauch verunreinigtes Wasser wieder zurückfließen kann. Ein Rückfließen passiert häufig durch Druckstöße oder das Überfahren der Leitungen. Der Einsatz von geeigneten Sicherungseinrichtungen spielt eine zentrale Rolle bei der Trinkwasserhygie- ne, insbesondere bei mobilen Versorgungsanlagen. Nicht immer ist abzusehen, in welche Kategorie das Wasser am Einsatzort einzuordnen ist. In der Praxis ist häufig verunreinigtes Wasser der Flüssigkeitskate- gorie 3 und 4 anzutreffen. Um den Rückfluss von Stoffen bis Kategorie 4 in die Trinkwasserinstallation sicher zu verhindern, wird der Systemtrenner BA (nach DIN EN 1717 ein “Rohrtrenner mit kontrollierbarer Mitteldruckzone”) als zuge- lassene Sicherungsarmatur eingesetzt. BEULCO Systemtrenner BA DN 20
Versorgungsabschnitt 2: Der Veranstalter/ Betreiber Versorgungsabschnitt 2 - Der Veranstalter Das Wasserversorgungsunternehmen ist für die Qualität des Wassers nur bis zur Übergabestelle ver- antwortlich (Versorgungsabschnitt I) - also der Sicherheitseinrichtung (Systemtrenner) z.B. am Stan- drohr. Ab dieser Stelle übernimmt der Veranstalter oder Betreiber die Verantwortung für die Trinkwas- serqualität (Versorgungsabschnitt II). Verteilungsanlagen werden typischerweise jedes Mal für eine Veranstaltung neu auf- und nach dem Ende der Veranstaltung wieder abgebaut, gelagert oder trans- portiert. Dabei können Verunreinigungen in die Verteilungsanlagen gelangen. Daher ist genauestens auf die Materialien und Bauteile, sowie deren fachgerechte Installation zu achten! Die Auf- und Abbauarbeiten im Versorgungabschnitt 2 dürfen nur von geschultem Fachpersonal (z.B. Gas- und Wasserinstallateure) durchgeführt werden! Wasserversorger Veranstalter/ Betreiber Der Versorgungsabschnitt II, also der Verantwortungsbereich für den Veranstalter gilt bereits ab der Schlauchkupplung! Für jeden Speisewagen, Getränkewagen, Sanitäreinrichtung oder Schau- steller ist ein eigener abgesicherter Anschlusspunkt erforderlich! Risiko bei Nicht-Einhaltung der Gesetze und Richtlinien Strenge Kontrollen der Gesundheits- und Ordnungämter über die korrrekte Trinkwasserinstallation so- wie die eingesetzten Bauteile und Materialien nehmen immer weiter zu. Werden das Gesundheitsamt oder andere Behörden auf einen Verstoß der Regelwerke aufmerksam, führt dies zu schwerwiegenden Konsequenzen für den Veranstalter. Je nach Ausmaß des Schadens muss die gesamte Trinkwasserverteilung stillgelegt und desinfiziert werden. Für den Veranstalter besteht ein hohes finanzielles Risiko. Hinzu kommen Imageschäden, da die Veranstaltung teil- weise oder ganz abgebrochen werden muss.
Versorgungsabschnitt 2 - Der Veranstalter Werden mehrere Anschlussnehmer mit Trinkwasser versorgt, muss eine geeignete Weitervertei- lungsanlage eingerichtet werden. Hier ist zu beachten, dass jeder Anschlussnehmer einen eigenen Anschlusspunkt benötigt. Dieser muss mit einem Systemtrenner BA abgesichert werden. Querverbin- dungen von Schusteller zu Schausteller sind nicht zulässig. Der Veranstalter/ Betreiber ist für die komplette Weiterverteilungsanlage vom Systemtrenner des Standrohres bis zum Schlauchanschluss des Anschlussnehmers (Abgabestelle des Veranstalters) zu- ständig und verantwortlich. Eine geeignete, sicher und zulässige Weiterverteilung kann mit Hilfe eines Verteilungskastens einge- richtet werden. Dieser wird z.B. über einen Trinkwasserschlauch an das Standrohr angeschlossen und verteilt das Wasser über bis zu 10 Anschlüsse mit Systemtrenner weiter.
Der Systemtrenner BA Versorgungsabschnitt 2 - Der Veranstalter Die DIN EN 1717 legt europaweit einen einheitlichen Standard für die Trinkwasser-Installation zur Absi- cherung des Trinkwassers gegen Nichttrinkwasser fest. Für die mobile Versorgung mit Trinkwasser auf Veranstaltungen eignet sich der Systemtrenner BA (nach DIN EN 1717 ein “Rohrtrenner mit kontrollier- barer Mitteldruckzone”) als zugelassene Sicherungsarmatur. Vordruckzone Hinterdruckzone Eingangs- Ausgangs- Rückflussverhinderer Rückflussverhinderer Mitteldruckzone Ablassventil Funktionsweise Erfolgt keine Wasserentnahme, Bei Wasserentnahme sind Bei Rücksaugung fällt der ein- sind der ein- und ausgangsseitge der ein- und ausgangsseitge gangsseitge Druck ab. Liegt die Rückflussverhinderer sowie das Rückflussverhinderer geöffnet. Druckdifferenz zwischen Vor- Ablassventil geschlossen. Das Ablassventil ist geschlossen. und Mitteldruckkammer wenig oberhalb 140 mbar, schließt der eingangsseitge Rückflussverhin- derer und das Ablassventil öff- net. Bei Rückdrücken schließt der ausgangsseitge Rückfluss- verhinderer. Bei undichtem Rückflussverhinderer öffnet das Ablassventil.
Der Systemtrenner BA Versorgungsabschnitt 2 - Der Veranstalter Systemtrenner gibt es von verschiedenen Herstellern - also auch in verschiedenen Ausführungen. Hier finden Sie die gängigsten Modelle. BEULCO BA DN 20 BEULCO BA DN 40 BEULCO BA DN 50 mit GEKA-Kupplung mit C-Kupplung mit C-Kupplung EWE BA DN 40 Schott BA DN 20 Kemper Systemtrenner BA mit C-Kupplung mit GEKA-Kupplung Achtung! Nach DIN EN 1717 muss die Sicherungs- einrichtung (Systemtrenner) waagerecht eingebaut werden, mit dem Entleerventil nach unten öffnend. EWE BA DN 20 mit GEKA-Kupplung
Gebote für den Veranstalter Versorgungsabschnitt 2 - Der Veranstalter Es dürfen nur vom Wasserversorger zur Verfügung gestellte Standrohre genutzt werden. Der Hydrant muss vor Aufstellen des Standrohres von Schmutz befreit und desinfiziert werden. Dafür gibt es spezielle Desinfektionsmittel in Sprühflaschen. Mehr zum Thema Desinfektion finden Sie auf S. X. Vom Standrohr zum Unterverteiler und zur Entnahmestelle sollten nur kurze und unmittelbare Verbindun- gen hergestellt werden. Leitungs- und Schlauchquerschnitte sollen möglichst klein gewählt sein, um einen schnellen Durchfluss des Wassers zu erzielen. Es dürfen nur zertifizierte Materialien und Bauteile verwendet werden. Am Standrohr muss ein DVGW-ge- prüfter Trinkwasserschlauch samt Kupplungen und Dichtungen angeschlossen werden. Gartenschläuche sind nicht zulässig! Nach dem Aufbau oder nach einer mehrstündigen Standzeit ist die Installation gründlich über mehrere Minuten zu spülen - insbesondere in den Sommermonaten. Sollten Bedenken hinsichtlich der Hygiene auftreten, so ist Fachpersonal hinzuzuziehen, das über das weitere Vorgehen zu entscheiden hat. Die Leitungen sind immer direkt an den Verteiler (bzw. Standrohr) anzuschließen. Querverbindungen zwi- schen verschiedenen Abnahmestellen, z.B. Verkaufsstände untereinander sind nicht zulässig. Unzulässig: Querverbindung mittels Y-Stück Nach der Demontage der Trinkwasserleitung sind die Einzelteile ordnungsgemäß zu spülen, eventuell zu desinfizieren, vollständig zu entleeren und zu trocknen, mit Blindkupplungen oder Stopfen zu verschließen und hygienisch einwandfrei zu lagern. Oberirdische Leitungen müssen vor Sonnen- bzw. Wärmeeinstrahlung sowie vor Frost geschützt sein. Um mechanische Belastungen durch Überfahren/ Begehen zu vermeiden, sind Kabelbrücken einzusetzen. Standrohre und Systemtrenner sind trotz ihrer robusten Bauwei- se sehr empfindliche Armaturen. Bei Schmutzeintrag, Herunter- fallen oder falscher Anwendung können Bauteile wie Feinfilter oder Ventile leicht beschädigt werden!
Versorgungsabschnitt 2 - Der Veranstalter So nicht!
Versorgungsabschnitt 3: Der Standbetreiber/ Anschlussnehmer Versorgungsabschnitt 3 - Der Standbetreiber Der Betreiber der anschließend angeschlossenen Anlage bzw. der Verbraucher (z.B. Imbiss- oder Marktstand) ist für die fachgerechte Installation innerhalb seines Versorgungsabschnittes verantwortlich (Versorgungs- abschnitt III). Diese Anlagen werden häufig nur saisonal oder unregelmäßig betrieben und haben damit betriebsbedingt längere Stagnationszeiten als nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik für die zentrale Trinkwasserinstallation vorgesehen. Hier ist es besonders wichtig, auf die korrekte Installation und Handhabung im Betrieb zu achten, da das Wasser häufig direkt oder indirekt in Kontakt mit dem Menschen kommt (z.B. beim Spülen von Gläsern, bei der Zubereitung von Speisen). Verteilungsanlagen werden typischerweise jedes Mal für eine Veranstaltung neu auf- und nach dem Ende der Veranstaltung wieder abgebaut, gelagert oder transportiert. Dabei können Verunreinigungen in die Ver- teilungsanlagen gelangen. Für jeden Speisewagen, Getränkewagen, Sanitäreinrichtung oder Schau- steller ist ein eigener abgesicherter Anschlusspunkt erforderlich!
Gebote für den Standbetreiber/ Anschlussnehmer Versorgungsabschnitt 3 - Der Standbetreiber Die verwendeten Schlauch- und Rohrmaterialien müssen für den Verwendungszweck geeignet sein und ein DVGW-Prüfzeichen tragen. Zertifikate zum Nachweis der Tauglichkeit sind beim Hersteller/ Händler erhältlich und für eine Kontrolle durch das Gesundheitsamt vorzuhalten. Gartenschläuche sind für diesen Einsatz nicht zugelassen! Trinkwasserschläuche sowie Anschlusskupplungen müssen sich äußerlich von anderen unterscheiden und sind farblich (z. B. BLAU) als Trinkwasser zu kennzeichnen. Querverbindungen zwischen Schausteller / Verkaufswagen sind nicht zulässig. Oberirdische Leitungen müssen vor Sonnen- bzw. Wärmeeinstrahlung sowie vor Frost geschützt sein. Um mechanische Belastungen durch Überfahren/ Begehen zu vermeiden, sind Kabelbrücken einzusetzen. Defekter, brüchiger Trinkwasserschlauch: hohe Gefahr der Verkeimung! Die weiterführende Installation ist so auszuführen, dass keine schädlichen Auswirkungen auf die Trink- wasserqualität (Schutz vor Schmutzeintrag, Rücksaugung, stagnierendes Wasser oder Vandalismus) ent- stehen können. Legen Sie Kupplungen, Armaturen und Verbindungsstücke nur auf eine saubere Unterlage (nicht auf den Erdboden o. ä.) ab, damit eine Verschmutzung der trinkwasserbenetzten Bauteile ausgeschlossen ist.
Gebote für den Standbetreiber/ Anschlussnehmer Versorgungsabschnitt 3 - Der Standbetreiber Die Trinkwasserentnahmestelle (z. B. Zapfhahn mit Belüfter, Rückflussverhinderer und Schlauchver- schraubung) ist durch einen freien Auslauf (mind. 25 cm über höchstem Wasserspiegel) abzusichern. Fest angeschlossene Geräte (z. B. Spülmaschine) dürfen nur an eine Einzelabsicherung bestehend aus Zapfventil mit Rückflussverhinderer, Rohrbelüfter oder Rohrtrenner angeschlossen werden. Nach dem Aufbau oder nach einer mehrstündigen Standzeit ist die Installation gründlich über mehrere Minuten zu spülen - insbesondere in den Sommermonaten. Sollten Bedenken hinsichtlich der Hygiene auftreten, so ist Fachpersonal hinzuzuziehen, das über das weitere Vorgehen zu entscheiden hat. Nach der Demontage der Installation sind insbesondere die Leitungen vollständig zu entleeren und zu trocken. Je nach Erfordernis müssen die Bauteile zusätzlich desinfiziert werden. Anschließend sollten sie mit Stopfen/ Kappen oder Blindkupplungen verschlossen und verschmutzungssicher gelagert werden. Trinkwasserleitungen müssen räumlich getrennt von Abwasserleitungen verlegt und auch gelagert wer- den. Sie schließen damit eine Verwechselung oder gegenseitige Beeinflussung aus.
Ein wichtiges Thema: Desinfektion Durch das häufige Verleihen von Standrohren für unterschiedliche Einsatzzwecke wie die Bauwasserversor- gung oder die Trinkwasserversorgung auf Märkten und Festen kommt das Standrohr und dessen Einzelteile wie Systemtrenner und Wasserzähler an unterschiedlichen Orten und mit verschiedenen Arten von Wasser in Berührung. Häufig treten Verunreinigungen und Kontaminierungen durch unterschiedliche Situationen auf: • ständiger Aufbau, Nutzung, Abbau • Temperaturschwankungen • Sonneneinstrahlung • Überfahren der Leitungen • Unsachgemäße Installation und Gebrauch • fehlendes Fachwissen der Nutzer Eine angemessene Reinigung vor und nach dem Einsatz sowie eine ordnungsgemäßen Lagerung sind Pflicht. Diese Maßnahmen sind unumgänglich für die Verleiher der mobilen Anlagen, um die menschliche Gesund- heit und die Trinkwasserqualität zu schützen. Die Desinfektion von Standrohren, Schläuchen und Sicherungseinrichtungen ist für eine sichere mobile Trink- wasserversorgung unumgänglich. Insbesondere bei stark verschmutzten Bauteilen, Schläuchen die lange un- ter Sonneneinstrahlung standen oder bei Zweifeln über die Keimfreiheit der Bauteile muss eine Desinfektion durchgeführt werden. Im Gegensatz zu der weit verbreiteten Annahme, dass eine Desinfektion hohen Aufwand und Kosten verur- sacht, kann dies einfach, schnell und kostengünstig mit einer entsprechenden Anlage durchgeführt werden.
Desinfektionsanlage Reinigung und Desinfektion von: Prüfung von: • Standrohren Standrohren auf Funktionalität • Wasserzählern Systemtrennern BA - jährlich vorgeschriebene Prüfung • Trinkwasser-Unterverteilern • Trinkwasserschläuchen • Verkaufsständen auf Volksfesten und Märkten • Hausinstallationen Desinfektionsanlage mobile Desinfektionseinheit Flexibilität und Vielseitigkeit auch bei mobilem Einsatz. Die Desinfektionseinheit (Dosierpumpe mit Armaturen und Anschlüssen) ist einfach abnehmbar und kann auch zum Einsatzort transportiert werden. Dies gewährleistet eine hohe Flexibilität mit geringem Auf- wand. So kann die Anlage auch vor Ort auf Festplätzen oder Events genutzt werden, um Standrohre, Ar- maturen und Schläuche zu reinigen und zu desinfizieren. Schnelligkeit. Das spezielle Desinfektionsmittel erreicht, bei guten Voraussetzungen, seine Wirkung bereits innerhalb von 10 Minuten. Die Anlage ist für zwei Standrohre ausgelegt - so sind mehrere Standrohre innerhalb kürzester Zeit desinfiziert und einsatzbereit. Sicherheit. Das montierte Redox-Messgerät erlaubt ein kontrollierbares Ergebnis der Desinfektion. Das mitgelieferte Desinfektionsmittel wird mit einer Menge von 3% dem Spülprozess (dem Wasser) zugeführt und verur- sacht eine Erhöhung des so genannten Redox-Wertes. Beim Erreichen eines Redox-Wertes von 650-700 ist der Prozess abgeschlossen und die Standrohre einwandfrei desinfiziert. Das eingesetzte Desinfektionsmit- tel ist unbedenklich, kein Gefahrengut und kann ohne Schutzausrüstung verwendet werden.
Desinfektionsmittel Das DVGW Arbeitsblatt W291 beschreibt die Die vom Umweltbundesamt herausgegebene gängigen Wirkstoffe für die Anlagendesinfektion. Liste der Aufbereitungsstoffe enthält eine Liste Hier finden sich unter anderem folgende Stoffe: der Wirkstoffe, die zur Desinfektion des Wassers selbst eingesetzt werden dürfen: • Wasserstoffperoxid • Kaliumpermanganat • Chlor • Natriumhypochlorit • Chlordioxid • Calciumhypochlorit • Natriumhypochlorit • Chlordioxid • Ozon FAZIT: Natriumhypochlorit ist ein Wirkstoff, der sowohl für die Desinfektion von Anlagen als auch für die Desinfektion von (Trink-)Wasser eingesetzt werden darf. BEULCO Clean ist ein Desinfektionsmittel auf Natriumhypochlorit-Basis. Es ist nachhaltig konzipiert und baut sich zu 100% wieder ab. Auf Grund seiner Zusammensetzung ist BEULCO Clean kein Gefahrengut. Hydrantenklaue Anschluss für das Standrohr Das Desinfektionsmittel kann sowohl für die Anlagendesinfektion, Schlauchdesinfektion und Trinkwasser- desinfektion als auch für die Desinfektion von Hydranten verwendet werden, um vor dem Standrohrauf- bau auf Nummer sicher zu gehen. Dazu nach dem Entfernen von Dreck und Staub die Hydrantenklaue einsprühen.
Wie wirkt BEULCO Clean? Die Herstellung basiert auf folgenden Grundstoffen: Wasser, Salz und Strom. Die Grundstoffe werden durch Membranzellenelektrolyse (ECA-Verfahren) zu BEULCO Clean transformiert. ECA steht für elektro- chemische Aktivierung, ein Verfahren, mit dem Substanzen durch physikalische und chemische Reaktio- nen gezielt beeinflusst werden. Daraus entsteht die effiziente und vielfältig einsetzbare BEULCO Clean- Lösung. Diese unterscheidet sich von herkömmlichen Wirkstoffen wie Chlor oder Wasserstoffperoxid, da keine Ein- wirkzeit notwendig ist und sich das Mittel sehr schnell abbaut. BEULCO Clean besitzt ein starkes Redox-Po- tential und zerstört die organischen Stoffe im Wasser (z.B. Verunreinigungen, Keime, Bakterien). Effektiv und leistungsstark gegen: • Legionellen • E-Coli • coliforme Keime • Pseudomonas • Streptokokken • Salmonellen Nachweisliche Desinfektion mit Hilfe der Redox-Spannung Eine Desinfektion mit BEULCO Clean wird im Rahmen einer Die desinfizierende Wirkung kann über Spülung durchgeführt, da Verschmutzungen oder Verkeimun- die Redox-Spannung des Spülwassers gen so direkt heraus gespült werden. gemessen werden. Die Redox-Spannung [mV] ist ein Maß Mit Anwendung der Desinfektionsanlage wird BEULCO Clean für die keimtötende und oxidative über einen Mischer ins Spülwasser gegeben (Mischverhältnis Wirkung von Desinfektionsmitteln im 3% = 3ml/Liter Wasser). Beim Desinfektionsvorgang wird so Wasser. lange gespült, bis das Wasser eine Redox-Spannung von 650mV – 700mV aufweist. Nach aktuellem wissenschaftli- Je höher die Redox-Spannung des chen Stand ist das Wasser und dessen Umgebung (Leitungen, Wassers, desto niedriger die Verun- Schläuche, Armaturen) bei diesem Wert keimfrei. reinigung. Für die Desinfektion wird in der Regel nur sehr wenig Desinfektionsmittel benötigt, da es bereits bei geringer Dosierung effektiv wirkt. Bei der Verwendung können Keime keine Resistenzen bilden, da der Wirkstoff Keime auf molekularer Ebene zerlegt und nicht bloß abtötet.
Liste zugelassener Trinkwasserschläuche Abmessungen in "ins"(zoll) 3/8" 1/2" 3/4" 1" 1 1/2" 1 3/4" 2" 2 1/2 " Nennweite in "mm" 10 13 19 25 38 45 52 65 Hersteller / Lfd.-Nr. Schlauchname Zulassungen (bis Monat/Jahr) Innendurchmesser Innenauskleidung Außenbeschichtung Bemerkung Importeure KTW Leitlinie Hozelock Tricoflex des UBA DVGW- W 270 dunkelblau, (auch in rot und formstabiler Schlauch mit schwarzem Schriftzug "PROFILINE- 1 PROFILINE-AQUA PLUS S.A., Vitry-le- 13; 19 und 25 mm hellblaue PE-Innenseele -Rohre- (04/2018) grün) AQUA PLUS KTW "A" und DVGW-W270" Francois, Frankreich (07/2018) DVGW KTW Leitlinie formstabiler, blauer Polyethylenschlauch mit Schriftzug: VP 549 transparent, Gewebe und REHAU AG + Co, des UBA DVGW-W 270 blau, (auch in dunkelrot und "REHAU RAUAQUA Trinkwasser kalt DVGW W270/ KTW A", 2 RAUAQUA (Zertifizieru 13 und 19 mm blaue Außenbeschichtung Rehau -Rohre- (05/2022) weiß) Schriftzug ist in das Obermaterial geprägt und besitzt die ng neu scheinen durch (03/2021) gleiche Farbe, schwer zu erkennen. beantragt) KTW Leitlinie Lilie GmbH & Co. des UBA DVGW-W 270 weißer Schlauch mit roter oder formstabiler Schlauch mit Schriftzug: "LILIE NATIVE BY FITT® - 3 LILIE-NATIVE BY FITT 10; 13; 19 und 25 mm weiss KG, Besigheim -Rohre- (07/2018) blauer Linie ... - KTW / DVGW - W270 -..." (08/2018) KTW Leitlinie DVGW formstabiler Schlauch mit Schriftzug: "AQUAPAL ContiTech Schlauch des UBA DVGW- W 270 8; 10; 13; 16; 19; 22 ...bis transparent, schwarze Schicht blauer Schlauch mit gelber 4 AQUAPAL VP 549 Trinkwasserschlauch PN20 KTW "A" und DVGW-W270 GmbH, Korbach -Rohre- (05/2018) 100 mm scheint durch Schlangenlinie (02/2020) geprüft" (05/2021) KTW Leitlinie formstabiler Schlauch mit Gewebeeinlage aus Stahl, Schwarzer ContiTech Schlauch des UBA DVGW- W 270 transparent, schwarze Schicht Schriftzug: "AQUATEL ® Trinkwasser 5 AQUATEL 8; 10 und 13 mm blau GmbH, Korbach -Rohre- (05/2018) scheint durch KTW A und DVGW W 270 Hochdruckschlauch DN … PN … (05/2021) bar MAX 70 °C" KTW Leitlinie Manifattura Tubi des UBA DVGW- W 270 formstabiler Schlauch mit weißem Schriftzug "AQUAFLEX 6 AQUAFLEX Gomma S.p.A, 10; 13; 19 … 52 mm weiss blau oder schwarz -Rohre- (04/2018) Trinkwasser (KTW A bis +60°C) DVGW-W270 - Induflex" Grisignano, Italien (05/2021) KTW Leitlinie Manifattura Tubi formstabiler Schlauch mit Schriftzug: "AQUA / ADT-K Class A des UBA DVGW- W 270 7 AQUA / ADT-K Gomma S.p.A, 13; 19 und 25 mm weiss blau-weiß KTW geprüft DVGW W 270 Foodquality FDA Foodquality -Rohre- (04/2018) Grisignano, Italien BgVV" (05/2021) KTW Leitlinie Manifattura Tubi des UBA DVGW- W 270 transparent, weisse Schicht formstabiler Schlauch mit gelbem Schriftzug "SVB- 8 SVB-TRINKWASSER Gomma S.p.A, 10; 13; 19;… 51 mm blau -Rohre- (04/2018) scheint durch TRINKWASSER" Grisignano, Italien (05/2021) KTW Leitlinie Manifattura Tubi formstabiler Schlauch mit weißem Schriftzug " ADMIRAL des UBA DVGW- W 270 9 ADMI-Triwa R Gomma S.p.A, 13, 19, 25 mm weiss blau ACQUA/ADT-K tested at +60°C KTW Class A DVGW-W270 -Rohre- (04/2018) Grisignano, Italien FDA BfR" (05/2021) KTW Leitlinie UNIWELL DVGW transparent, Gewebe und formstabiler Kunststoffschlauch mit dunkelblauem Schriftzug: des UBA DVGW- W 270 10 ADMI-Triwa PE Rohrsysteme GmbH, VP 549 12,8; 19; 25,4 mm Außenbeschichtung scheinen blau "ADMIRAL 02/2010 [Fertigungsdatum] UNI-WATER-TUBE- -Rohre- (03/2021) Ebern (03/2019) durch Trinkwasser kalt DVGW 270/KTW" (02/2020) KTW Leitlinie UNIWELL DVGW transparent, Gewebe und formstabiler Kunststoffschlauch mit schwarzen Schriftzug: "UNI- des UBA DVGW- W 270 11 UNI-WATER-TUBE Rohrsysteme GmbH, VP 549 12,8; 19; 25,4 mm Außenbeschichtung scheinen blau (auch in rot) WATER-TUBE-Trinkwasser kalt DVGW 270/KTW A 02/2010 -Rohre- (03/2021) Ebern (03/2019) durch Datum" (02/2020) KTW Leitlinie UNIWELL des UBA DVGW transparent, Gewebe und formstabiler Kunststoffschlauch mit schwarzen Schriftzug: DVGW- W 270 12 SIRO AQUA Rohrsysteme GmbH, -Rohre- VP 549 12,8; 19; 25,4 mm Außenbeschichtung scheinen blau "SIRO AQUA UNIFLEX-WATER-TUBE - Trinkwasser kalt (03/2021) Ebern Kaltwasser (03/2019) durch DVGW 270/KTW DW" (01/2021) KTW Leitlinie formstabiler, halbtransparenter Schlauch mit weißem oder blau, rot oder farblos (wie Marquardt - KDB, des UBA DVGW- W 270 blau, rot oder farblos farbigen Schriftzug: " Marquardt-KDB Brandolene DN … KTW 13 BRANDOFLEX FIL 10; 13; 19 und 25 mm Außenbeschichtung, da Potsdam -Rohre- (08/2021) (halbtransparent) A / W 270 85 °C" sowie "Produktionsdatum" und einschichtig) (08/2021) "Längenangabe" KTW Leitlinie formstabiler, halbtransparenter (0der nicht transparenter) DVGW farblos transparent, Gewebe Marquardt - KDB, des UBA DVGW- W 270 blau Schlauch mit weißem oder farbigem Schriftzug: " Marquardt- 14 BRANDOFLEX STV VP 549 13; 19 und 25 mm und blaue Außenbeschichtung Potsdam -Rohre- (08/2021) (halbtransparent) KDB BrandoFlex DN… KTW A / W 270 Trinkwasser kalt" (05/2018) scheinen durch (04/2022) sowie "Produktionsdatum" und "Längenangabe" formstabiler Schlauch aus Polyethylen mit Schriftzug: "APD KTW Leitlinie APD Petzetakis transparent, Gewebe und AQUALIFE 818 DVGW / W 270 Datum", Schriftzug ist in das des UBA DVGW- W 270 15 AQUALIFE 818 Schlauchtechnik 10; 13 und 19 mm blaue Außenbeschichtung blau Obermaterial gepräg, gleicher Schlauch mit Produktnummer -Rohre- (11/2020) GmbH, Schwalmtal scheinen durch 819 mit rotem Obermaterial ist für den Warmwasserbereich (10/2020) geprüft. Tuder Tubigomma KTW Kat. A formstabiler Schlauch mit schwarzen Schriftzug DVGW- W 270 8; 10; 13; 19; 22; 25...bis transparent, weisse Schicht 16 TUAQUA/KTW Deregibus s.r.l., (Zertifizierung blau "TUDERTECHNICA TUACQUA/KTW " auf weissen (10/2017) 100 mm scheint durch Saccolongo, Italien neu beantragt) Hintergrund formstabiler Schlauch in Fixlänge mit konfektionierten KTW Leitlinie Armaturen und steckerfertiger Frotschutzheizleitung, eltherm GmbH, des UBA DVGW- W 270 innenliegende Heizleitung ist wie Medienschlauch, 17 ELH/TW-PLUS 19 und 25 mm Medienschlauch AQUAPAL, Kennzeichnung auf Typenschild: Burbach -Rohre- (05/2018) blau siehe Bemerkung "ELH/TW-PLUS" mit Angabe zu Nennweite, Länge und (05/2018) Stromaufnahme KTW Leitlinie Flachschlauch mit Innen- und Außenschicht aus Jakob Eschbach des UBA DVGW- W 270 18 AQUADUR 25 bis 356 mm blau blau thermoplastischem Polyurethan und einem Polyestergewebe, GmbH, Marsberg -Rohre- (08/2021) individueller Beschriftung lieferbar, (09/2020) KTW Leitlinie Gollmer & Hummel des UBA DVGW- W 270 19 HILCOFLEX AQUA GmbH, -Rohre- 80 bis 305 mm blaues Polyurethan wie innen, blau Flachschlauch aus PU, Gewebe aus Polyestergarn (02/2018) Straubenhardt Kaltwasser (05/2022) Tipsa, Sant Joan KTW Kat. C DVGW- W 270 20 OROFLEX WELL 25 bis 152 mm blau wie innen, blau Flachschlauch aus Elastollan, gewebeverstärkt Despi, Barcelona (11/2018) (08/2019) Für Vollständigkeit der Liste und alle Angaben kann keine Gewähr übernommen werden. Ausgabe Juli 2017, Dipl. Ing. Ulrich Schürfeld, Gesundheitsamt Düsseldorf Schlaeuche_pos26_Juli2017.xlsx KTW,W270
Für die effiziente und sichere Versorgung mit sauberem Trinkwasser. BEULCO GmbH & Co. KG | D-57439 Attendorn | Tel. 02722 695-0 | info@beulco.de | www.beulco.de
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