MONATLICHE FONDSMANAGERKOMMENTARE - Per 30. Oktober 2020 - OKTOBER 2020 - DJE Kapital AG

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MONATLICHE FONDSMANAGERKOMMENTARE - Per 30. Oktober 2020 - OKTOBER 2020 - DJE Kapital AG
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OKTOBER 2020

               MONATLICHE
               FONDSMANAGERKOMMENTARE
               Per 30. Oktober 2020
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OKTOBER 2020      FONDSMANAGERKOMMENTARE

               INHALT
               Allgemeiner Monatskommentar ....................................................................................................... 3
               DJE – Agrar & Ernährung PA (EUR) ............................................................................................... 5
               DJE – Alpha Global PA (EUR) ........................................................................................................ 6
               DJE – Asia High Dividend PA (EUR)............................................................................................... 8
               DJE – Dividende & Substanz PA (EUR)........................................................................................ 10
               DJE – Equity Market Neutral Europe XP (EUR) ............................................................................ 11
               DJE – Europa PA (EUR) ............................................................................................................... 12
               DJE – Gold & Ressourcen PA (EUR) ............................................................................................ 13
               DJE – Mittelstand & Innovation PA (EUR)..................................................................................... 14
               DJE – Multi Asset PA (EUR) ......................................................................................................... 15
               DJE – Renten Global PA (EUR) .................................................................................................... 16
               DJE – Short Term Bond PA (EUR)................................................................................................ 17
               DJE – Zins & Dividende PA (EUR) ................................................................................................ 18
               DJE Gold & Stabilitätsfonds (PA) .................................................................................................. 19
               DJE Invest – DJE Stiftungsfonds Renten ...................................................................................... 21
               DJE Lux – DJE Multi Flex .............................................................................................................. 22
               DJE Real Estate (I) und (P) ........................................................................................................... 23
               DWS Concept DJE Alpha Renten Global LC ................................................................................ 24
               DWS Concept DJE Globale Aktien................................................................................................ 25
               DWS Concept DJE Responsible Invest LD ................................................................................... 26
               FMM-Fonds ................................................................................................................................... 27
               Tri Style Fund (VT) ........................................................................................................................ 28
               UBAM – Dr. Ehrhardt German Equity (AC) ................................................................................... 29
               Rechtlicher Hinweis ....................................................................................................................... 30
               Kontakt .......................................................................................................................................... 32

               Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich                                                                                                 2
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               ALLGEMEINER MONATSKOMMENTAR
               Die Aktienmärkte schlugen im Oktober verschiedene Richtungen ein. Eine deutliche Kurskorrektur
               verzeichneten der deutsche Aktienindex DAX (-9,44%) und der breite europäische Index Stoxx
               Europe 600 (-5,19%). In den USA gab der S&P 500 um -2,13% nach. Anders der asiatisch-pazifi-
               sche Raum, dort entwickelten sich die Börsen überwiegend positiv. So legte der Hang-Seng-Index
               (Hongkong) um 3,38% zu. Gemessen am MSCI World Index, stand bei weltweiten Aktien ein Mi-
               nus von -2,51% zu Buche – alle Index-Angaben auf Euro-Basis. Europa litt unter der zweiten
               Corona-Welle mit zum Teil drastisch steigenden Infektionszahlen, u.a. in Frankreich, Spanien, Ita-
               lien und – mit geringeren absoluten Werten – in Deutschland. Diese Länder kündigten neue Lock-
               down-Maßnahmen an, die mindestens bis Ende November gelten sollen. Spanien rief zudem für
               sechs Monate den nationalen Notstand aus. Die deutsche Regierung flankierte den Lockdown mit
               einem neuen Hilfsprogramm in Höhe von 10 Mrd. Euro. Corona-bedingt brachen die Gewinner-
               wartungen der Unternehmen im Stoxx Europe 600 für das dritte Quartal um -38% (Q2: -51%) ge-
               genüber dem Vorjahr ein. Angesichts des zweiten Lockdowns führten gesunkene Erwartungen
               der Unternehmen zu einem Rückgang des ifo-Geschäftsklimaindex. Parallel dazu trübten sich
               auch die Aussichten für die europäischen Unternehmen stark ein, gemessen am Konjunkturindex
               des Zentrums für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), der von 77,4 auf 56,1 Punkte fiel. Die
               deutsche Industrie jedoch konnte zulegen. Sie profitierte vom Konjunkturaufschwung in China.
               Entsprechend zuversichtlich waren die deutschen und europäischen Einkaufsmanager, deren In-
               dizes auf 58 bzw. 54,4 Punkte weiter zulegten und auf eine weitere Expansion deuten. Im dritten
               Quartal wuchs die Wirtschaft in Deutschland (+8,2%) und im Euroraum (+12,7%) zudem stark.
               Diese in ihrer Höhe beeindruckenden Zahlen wurden jedoch gegenüber einem äußerst schwa-
               chen Vorquartal erzielt. Das Bruttoinlandsprodukt beider Märkte liegt trotz dieser Zahlen noch im-
               mer um -4,2% unter dem Niveau von Ende 2019. In den USA stand der Oktober ganz im Schatten
               der Präsidentschaftswahlen. In den Umfragen dominierte der demokratische Herausforderer Joe
               Biden, während der republikanische Amtsinhaber Donald Trump die ordnungsgemäße Auszäh-
               lung der Briefwahlstimmen schon im Vorfeld bezweifelte und ankündigte, im Falle einer Wahlnie-
               derlage die Gerichte einzuschalten. Dies und die weiterhin steigenden Corona-Zahlen verunsi-
               cherten die Investoren. Außerdem konnten sich Regierung und Opposition nicht auf ein weiteres,
               von den Marktteilnehmern erhofftes Fiskalpaket einigen. Daher gab auch der US-Aktienmarkt
               nach, wenn auch nicht so stark wie in Europa. Dafür sorgten steigende Einzelhandelsumsätze,
               höhere Konsumausgaben und zum Start der Bilanzsaison höher als erwartet ausgefallene Unter-
               nehmensgewinne. Ganz anders China: Das Land konnte davon profitieren, die Corona-Pandemie
               weitgehend im Griff zu haben und dürfte mit Blick auf das gesamte Jahr vermutlich die einzige
               große Volkswirtschaft mit positivem Wachstum sein. Im dritten Quartal wuchs China um 4,9% ge-
               genüber dem Vorjahr. Ursächlich dafür war ein wachsender Binnenmarkt mit steigenden Einzel-
               handelsumsätzen und Verbraucherpreisen sowie stark zulegenden Importen und parallel dazu

               Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich                                                 3
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               eine deutliche Steigerung der Industrieproduktion und der Exporte. Die Autoindustrie erlebte im
               Oktober – nicht zuletzt aufgrund der chinesischen Kauflaune und Coronabedingt – eine regel-
               rechte Sonderkonjunktur. Positive Nachrichten kamen auch aus verschiedenen Biotech-Laboren,
               die ankündigten, möglicherweise noch im November die Zulassung ihrer entwickelten Impfstoffe
               zu beantragen.

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                DJE – AGRAR & ERNÄHRUNG PA (EUR)
                Auch im Oktober orderte China wieder große Mengen an US-Mais und US-Sojabohnen, die zum
                Teil in die staatliche Lagerhaltung gehen dürfte. Damit möchte die chinesische Regierung, die mit
                möglichen Ernteausfällen in Südamerika rechnet, vermutlich die Ernährungssicherheit im eigenen
                Land sicherstellen. Im Süden Amerikas sorgte zuletzt eine ungewöhnlich lange Trockenperiode
                für eine nennenswerte Verzögerung bei der Aussaat. Insbesondere für die Zweitfrucht könnte dies
                im kommenden Jahr ungünstigere Wachstumsbedingungen zur Folge haben. Da außerdem der
Jörg Dehning
                wichtige Sojamehllieferant Argentinien immer noch unter den währungspolitischen Turbulenzen
                leidet, zog andernorts die Nachfrage nach Sojamehl und -öl deutlich an, mit entsprechend positi-
Factsheet-PDF
                ven Ertragseffekten für die Ölmühlen. Beflügelt wird die Speiseölnachfrage auch vom privaten
Fondsprofil
                Konsum, der im Zuge dessen, dass mehr Menschen im Home-Office von Zuhause aus arbeiten,
                gestiegen ist. An der Übergewichtung des Haustiernahrungsbereich wurde im Berichtsmonat wei-
                terhin festgehalten. Neben der grundsätzlichen Konjunkturresistenz dieses Sektors, untermauert
                durch die jüngsten Quartalszahlen, dürften die verschärften Kontaktbeschränkungen des zweiten
                Lockdowns bei vielen Menschen den Wunsch nach einem Haustier eher verstärken.

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                DJE – ALPHA GLOBAL PA (EUR)
                Die Aktienmärkte schlugen im Oktober verschiedene Richtungen ein. Europas Börsen korrigierten
                im Oktober deutlich vor dem Hintergrund drastisch steigender Corona-Neuinfektionen und ver-
                schärften Lockdown-Maßnahmen. Die Gewinnerwartungen europäischer Unternehmen für das
DJE-Research-   dritte Quartal brachen ein, und die Konjunkturaussichten trübten sich ebenfalls ein. Der deutsche
Team            Aktienindex DAX und der breite europäische Index Stoxx Europe 600 verzeichneten mit -9,44%
                bzw. -5,19% eine deutliche Kurskorrektur. In den USA dagegen stand der Oktober im Schatten
Factsheet-PDF   der Präsidentschaftswahlen, für die Amtsinhaber Donald Trump ankündigte, im Falle einer Wahl-
Fondsprofil     niederlage die Gerichte einzuschalten. Dies und die weiter stark steigenden Corona-Zahlen ver-
                unsicherten die Investoren. Allerdings fielen die Unternehmensgewinne zum Start der Bilanzsai-
                son besser aus als erwartet, sodass der US-Markt nur moderat nachgab – der S&P 500 verlor -
                2,13%. Anders der asiatisch-pazifische Raum, dort entwickelten sich die Börsen überwiegend po-
                sitiv. So legte der Hang-Seng-Index (Hongkong) um 3,38% zu. Gemessen am MSCI World Index,
                stand bei weltweiten Aktien ein Minus von -2,51% zu Buche – alle Index-Angaben auf Euro-Basis.
                In diesem Marktumfeld konnte der DJE – Alpha Global ein leichtes Plus von 0,27% verbuchen. Im
                Oktober entwickelten sich fast alle Sektoren des weltweiten Aktienmarktes negativ. Nur die Sekto-
                ren Versorger und Kreditinstitute konnten Kursgewinne verbuchen. Die höchsten Kursabschläge
                mussten die Sektoren Gesundheitswesen, Erdöl & Gas, Finanzdienstleister und Nahrungsmittel &
                Getränke hinnehmen, gefolgt von den Branchen Medien, Chemie, Technologie, Versicherungen
                und Einzelhandel. Der Fonds konnte im Oktober v.a. durch seine Titelauswahl in den Sektoren
                Erdöl & Gas und Finanzdienstleister – den beiden schwächsten Sektoren im weltweiten Vergleich
                –sowie Reisen & Freizeit und Einzelhandel Gewinne erzielen. Darüber hinaus profitierte der
                Fonds davon, dass er in den Sektoren Medien, Immobilien und Automobile, die im Berichtsmonat
                enttäuschten, nicht investiert war. Schließlich trug auch die Aktienauswahl in den Sektoren Ver-
                sorger und Kreditinstitute positiv zur Fondsperformance bei. Auf Einzeltitelebene kamen die
                stärksten Wertbeiträge von dem chinesischen Internet-Unternehmen Tencent, dem dänischen
                Energiekonzern Orsted, dem US-Konzern Alphabet (Mutterkonzern von Google) und dem däni-
                schen Windkraftanlagenhersteller Vestas Wind Systems. Auf der anderen Seite wurde die
                Fondsperformance v.a. durch die Sektoren Telekommunikation, Chemie, Nahrungsmittel & Ge-
                tränke und Versicherungen beeinträchtigt. Auf Einzeltitelebene enttäuschten v.a. das Walldorfer
                Softwareunternehmen SAP, der französische Getränke- und Lebensmittelkonzern Danone und
                die beiden US-Unternehmen Nvidia (IT-Hardwarehersteller) und Global Payments (Zahlungs-
                dienstleister). Im Monatsverlauf baute das Fondsmanagement sein Engagement vor allem in den
                Sektoren Einzelhandel und Technologie aus. Im Gegenzug wurden Positionen in verschiedenen
                Sektoren, darunter Nahrungsmittel & Getränke, Gesundheitswesen und Grundstoffe leicht redu-

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               ziert. Durch die Anpassungen stieg die Aktienquote von 72,55% im Vormonat auf 78,12%. Die An-
               leihenquote ging gegenüber dem Vormonat von 19,46% auf 17,16% zurück. Die Kassenquote re-
               duzierte sich auf 1,71% (8,00% im Vormonat).

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                         DJE – ASIA HIGH DIVIDEND PA (EUR)
                         Im Oktober kamen die Aktienmärkte im asiatisch-pazifischen Raum voran. Treibende Kraft war
                         vor allem das weitere Wachstum Chinas. Das Land konnte davon profitieren, die Corona-Pande-
                         mie weitgehend im Griff zu haben und dürfte mit Blick auf das gesamte Jahr vermutlich die ein-
                         zige große Volkswirtschaft mit positivem Wachstum sein. Im dritten Quartal wuchs China um 4,9%
                         gegenüber dem Vorjahr. Ursächlich dafür war ein wachsender Binnenmarkt mit steigenden Ein-
                         zelhandelsumsätzen und Verbraucherpreisen sowie stark zulegenden Importen und parallel dazu
Dr. Jan Ehrhardt (o.),
                         eine deutliche Steigerung der Industrieproduktion und der Exporte. In diesem Marktumfeld legte
Stefan Breintner
                         der Wert des DJE – Asia High Dividend um 2,63% zu. Im Oktober entwickelten sich die Sektoren
                         der asiatischen Anlageregion überwiegend positiv. Relativ am besten, d. h. mit den höchsten
                         Kursgewinnen in lokaler Währung, schnitten u.a. die Sektoren Telekommunikation, Bauwesen &
                         Materialien, Finanzdienstleister (alle drei untergewichtet im Fonds), Nicht-Basiskonsumgüter
                         (übergewichtet im Fonds) und Technologie (untergewichtet im Fonds, da die meisten Technolo-
                         giewerte keine Dividenden ausschütten) ab. Unterdurchschnittlich, also mit den größten Kursver-
                         lusten, beendeten die Sektoren Erdöl & Gas (neutral gewichtet im Fonds), Immobilien (unterge-
                         wichtet im Fonds) und Basiskonsumgüter (übergewichtet im Fonds) den Monat. Insgesamt wirkte
                         sich die Sektorengewichtung im Oktober negativ auf die Fondspreisentwicklung gegenüber dem
                         breiten asiatischen Aktienmarkt aus. Auf Einzeltitelebene kamen die höchsten Performancebei-
Factsheet-PDF
                         träge von dem chinesischen Windkraftanlagenhersteller Xinjiang Goldwind Science & Technolo-
Fondsprofil
                         gie, dem Internetunternehmen Tencent (beide China), dem Immobilienfinanzierer Housing Deve-
                         lopment Finance (Indien), dem Immobilienunternehmen Great Eagle (Hongkong) und dem Batte-
                         riehersteller Samsung SDI (Südkorea). Auf der anderen Seite wurde die Fondsperformance durch
                         verschiedene Einzelwerte belastet, darunter das Hygieneunternehmen Vinda (China), das Phar-
                         maunternehmen Takeda Pharmaceutical (Japan), der Mischkonzern und Versorger Guangdong
                         Investment (Hongkong), und das Infrastrukturunternehmen Zhejiang Expressway (China). Im Mo-
                         natsverlauf reduzierte das Fondsmanagement sein Engagement v.a. in den Sektoren Grundstoffe,
                         Gesundheitswesen, Versorger und Reisen & Freizeit. Auf der anderen Seite wurden die Sektoren
                         Technologie, Industrie und Finanzdienstleister ausgebaut. Auf Länderebene erhöhte sich der An-
                         teil an in Hongkong gelisteten chinesischen Werten, während der von in den USA gelisteten chi-
                         nesischen Werten stabil blieb. Japanische und taiwanesische Werte wurden leicht reduziert. Das
                         Fondsmanagement senkte zum Monatsende seine Investitionsquote, sodass der Aktienanteil auf
                         95,75% (100,00% im Vormonat) zurück ging. Werte, die auf Hongkong-, australische, taiwanesi-
                         sche und US-Dollar, auf thailändische Baht sowie auf japanische Yen lauten, waren zum Monats-
                         ende zum Teil währungsgesichert.

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                    DJE – CONCEPT PA (EUR)
                    Die Aktienmärkte schlugen im Oktober verschiedene Richtungen ein. Europas Börsen korrigierten
                    im Oktober deutlich vor dem Hintergrund drastisch steigender Corona-Neuinfektionen und ver-
                    schärfter Lockdown-Maßnahmen. Die Gewinnerwartungen europäischer Unternehmen für das
                    dritte Quartal brachen ein, und die Konjunkturaussichten trübten sich ebenfalls ein. In den USA
                    dagegen stand der Oktober im Schatten der Präsidentschaftswahlen, für die Amtsinhaber Donald
                    Trump ankündigte, im Falle einer Wahlniederlage die Gerichte einzuschalten. Dies und die weiter
Dr. Jens Ehrhardt
                    stark steigenden Corona-Zahlen verunsicherten die Investoren. Allerdings fielen die Unterneh-
                    mensgewinne zum Start der Bilanzsaison besser aus als erwartet, sodass der US-Markt nur mo-
Factsheet-PDF
                    derat nachgab. China dagegen konnte seinen Wachstumskurs fortsetzen. Die Rentenmärkte rea-
Fondsprofil
                    gierten unterschiedlich auf den Einbruch der Aktienmärkte. Die Rendite 10-jähriger deutscher
                    Staatsanleihen fiel von -0,52% auf -0,63%, ihre US-Pendants dagegen rentierten mit 0,87% um
                    19 Basispunkte höher. Der Goldpreis ging vor dem Hintergrund eines aufwertenden US-Dollars
                    und steigender Zinsen in den USA leicht von 1.886 auf 1.879 USD/Feinunze zurück. In diesem
                    Marktumfeld stieg der Wert des DJE – Concept um 0,46%. Im Oktober entwickelten sich fast alle
                    Sektoren des weltweiten Aktienmarktes negativ. Nur die Sektoren Versorger und Kreditinstitute
                    konnten Kursgewinne verbuchen. Die höchsten Kursabschläge mussten die Sektoren Gesund-
                    heitswesen, Erdöl & Gas, Finanzdienstleister und Nahrungsmittel & Getränke hinnehmen, gefolgt
                    von den Branchen Medien, Chemie, Technologie, Versicherungen und Einzelhandel. Der Fonds
                    profitierte im Oktober v.a. von seinem Engagement in den Sektoren Telekommunikation und Im-
                    mobilien. Besonders erfreuliche Ergebnisse erzielten Einzelwerte wie der US-Internetdienst Pinte-
                    rest, das chinesische Internet-Unternehmen Tencent und das Hongkonger Immobilienunterneh-
                    men Great Eagle Holdings. Auf der anderen Seite wirkten sich die Positionen in den Sektoren
                    Grundstoffe und zyklische Konsumgüter im Berichtsmonat negativ auf die Wertentwicklung des
                    Fonds aus. Auf Einzeltitelebene enttäuschten v.a. der Essener Stromversorger E.ON, das Bonner
                    Telekommunikationsunternehmen Deutsche Telekom und der Ludwigshafener Chemiekonzern
                    BASF. Das Fondsmanagement reduzierte im Monatsverlauf das Engagement v.a. in den Sekto-
                    ren Industrie, Grundstoffe, Gesundheitswesen und Haushaltswaren. Auf der anderen Seite baute
                    es Positionen in den Sektoren Technologie und Einzelhandel aus. Auf Länderebene wurden vor
                    allem US-amerikanische und deutsche Werte abgebaut und die Gewichtung Chinas erhöht. Durch
                    die Anpassungen ging die Aktienquote von 59,17% im Vormonat auf 53,84% zurück. Die Anlei-
                    henquote blieb mit 2,90% (2,88% im Vormonat) ebenso wie das Zertifikat auf physisches Gold na-
                    hezu stabil. Per Monatsende waren auf USund Hongkong-Dollar lautende Werte teilweise wäh-
                    rungsgesichert.

                    Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich                                                   9
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                         DJE – DIVIDENDE & SUBSTANZ PA (EUR)
                         Die Aktienmärkte schlugen im Oktober verschiedene Richtungen ein. Europas Börsen korrigierten
                         im Oktober deutlich vor dem Hintergrund drastisch steigender Corona-Neuinfektionen und ver-
                         schärfter Lockdown-Maßnahmen. Die Gewinnerwartungen europäischer Unternehmen für das
                         dritte Quartal brachen ein, und die Konjunkturaussichten trübten sich ebenfalls ein. In den USA
                         dagegen stand der Oktober im Schatten der Präsidentschaftswahlen, für die Amtsinhaber Donald
                         Trump ankündigte, im Falle einer Wahlniederlage die Gerichte einzuschalten. Dies und die weiter
Dr. Jan Ehrhardt (o.),
                         stark steigenden Corona-Zahlen verunsicherten die Investoren. Allerdings fielen die Unterneh-
Stefan Breintner         mensgewinne zum Start der Bilanzsaison besser aus als erwartet, sodass der US-Markt nur mo-
                         derat nachgab. China dagegen konnte seinen Wachstumskurs fortsetzen. Vor diesem Markthin-
                         tergrund gab der DJE – Dividende & Substanz um -1,35% nach. Sein Vergleichsindex MSCI
                         World auf Euro-Basis korrigierte um -2,49%. Im Oktober entwickelten sich fast alle Sektoren des
                         weltweiten Aktienmarktes negativ. Nur die Sektoren Versorger und Kreditinstitute konnten Kursge-
                         winne verbuchen. Die höchsten Kursabschläge mussten die Sektoren Gesundheitswesen, Erdöl &
                         Gas, Finanzdienstleister und Nahrungsmittel & Getränke hinnehmen, gefolgt von den Branchen
                         Medien, Chemie, Technologie, Versicherungen und Einzelhandel. Die Wertentwicklung des Fonds
                         konnte im Berichtsmonat v.a. von seinem Engagement in den Sektoren Versorger und Telekom-
                         munikation profitieren. Erfreuliche Einzeltitelergebnisse kamen u.a. von dem dänischen Energie-
Factsheet-PDF
                         konzern Orsted, dem Hongkonger Chemieindustrieunternehmen Kingboard Laminates und der
Fondsprofil              New Yorker Fondsgesellschaft BlackRock. Auf der anderen Seite beeinträchtigte v.a. der Sektor
                         Erdöl & Gas die Fondsperformance. Auf Einzeltitelebene kamen die schwächsten Wertbeiträge
                         von dem französischen Getränke- und Lebensmittelkonzern Danone, dem Walldorfer Softwareun-
                         ternehmen SAP und dem chemisch-pharmazeutischen Industriekonzern Bayer. Im Monatsverlauf
                         reduzierte das Fondsmanagement sein Engagement v.a. in den Sektoren Gesundheitswesen,
                         Grundstoffe, Haushaltswaren und Industrie. Im Gegenzug wurden v.a. Positionen in den Sektoren
                         Einzelhandel, Versorger und Versicherungen ausgebaut. Auf Länderebene reduzierte das Fonds-
                         management v.a. sein Engagement in Deutschland, den USA und der Schweiz. Auf der anderen
                         Seite wurden Werte aus Dänemark und Hongkong leicht aufgestockt. Durch die Anpassungen
                         ging die Aktienquote des Fonds von 95,34% im Vormonat auf 92,38% zurück. Die Kassenquote
                         stieg von 4,66% auf 7,62%. Per Monatsende bestanden keine Währungsabsicherungen.

                         Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich                                              10
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                       DJE – EQUITY MARKET NEUTRAL EUROPE XP
                       (EUR)
                       Europas Börsen korrigierten in der zweiten Oktoberhälfte deutlich vor dem Hintergrund drastisch
                       steigender Corona-Neuinfektionen und den daraufhin beschlossenen verschärften Lockdown-
                       Maßnahmen für den Monat November. So verlor der breite Marktindex STOXX Europe 600 über
                       den Monat hinweg -5,2%. Die Gewinnerwartungen europäischer Unternehmen für das dritte Quar-
Florian Bohnet (r.),
                       tal brachen ein, und die Konjunkturaussichten trübten sich ebenfalls ein, gemessen am Konjunk-
Kilian Stemberger
                       turindex des Zentrums für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), der von 77,4 auf 56,1 Punkte
                       fiel. Ein Lichtblick kam aus dem Sektor Industrie. Dort legte der Einkaufsmanagerindex für den
Factsheet-PDF
                       Euroraum von 53,7 auf 54,4 Punkte zu, was auf weitere Expansion deutet. Die Autoindustrie er-
Fondsprofil
                       lebte im Oktober – nicht zuletzt aufgrund der chinesischen Kauflaune und Corona-bedingt – eine
                       regelrechte Sonderkonjunktur. Positive Nachrichten kamen auch aus verschiedenen Biotech-La-
                       boren, die ankündigten, möglicherweise noch im November die Zulassung ihrer entwickelten Impf-
                       stoffe zu beantragen. Der DJE – Equity Market Neutral Europe konnte sich in diesem volatilen
                       Umfeld behaupten und blieb im Vergleich zum Vormonat mit 0,06% Wertentwicklung nahezu un-
                       verändert. Den größten positiven Beitrag zum Fondsergebnis haben ein weiteres Mal die Aktien
                       aus dem Segment umweltfreundliche Energien oder „Clean Energy“ geliefert. Der langfristige
                       Trend zu grünem Strom verlieh den Kursen weiter Rückenwind. Kursentwicklungen im übrigen
                       Aktienportfolio waren ansonsten im Wesentlichen Corona-bedingt. Zu den Verlierern gehörte u.a.
                       der Gesundheitssektor, der aus Sorge vor zu großem Corona-Einfluss auf das Tagesgeschäft von
                       den Anlegern gemieden wurde. Hier hat sich die Untergewichtung des Fonds ausgezahlt. Auf der
                       anderen Seite haben die Technologieaktien des Fonds ein besseres Ergebnis verhindert, da ein-
                       getrübte Wachstumsprognosen für erhebliche Verluste in diesem Sektor gesorgt hatten.

                       Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich                                              11
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                      DJE – EUROPA PA (EUR)
                      Europas Börsen korrigierten im Oktober deutlich vor dem Hintergrund drastisch steigender
                      Corona-Neuinfektionen und verschärfter Lockdown-Maßnahmen. Die Gewinnerwartungen euro-
                      päischer Unternehmen für das dritte Quartal brachen ein, und die Konjunkturaussichten trübten
                      sich ebenfalls ein, gemessen am Konjunkturindex des Zentrums für europäische Wirtschaftsfor-
                      schung (ZEW), der von 77,4 auf 56,1 Punkte fiel. Ein Lichtblick kam aus dem Sektor Industrie.
                      Dort legte der Einkaufsmanagerindex für den Euroraum von 53,7 auf 54,4 Punkte zu, was auf wei-
Maximilian-Benedikt
                      tere Expansion deutet. Die Autoindustrie erlebte im Oktober – nicht zuletzt aufgrund der chinesi-
Köhn (o.), René
                      schen Kauflaune und Corona-bedingt – eine regelrechte Sonderkonjunktur. Positive Nachrichten
Kerkhoff
                      kamen auch aus verschiedenen Biotech-Laboren, die ankündigten, möglicherweise noch im No-
                      vember die Zulassung ihrer entwickelten Impfstoffe zu beantragen. In diesem Marktumfeld ging
                      der Wert des DJE – Europa im Oktober um -3,89% zurück. Im Berichtsmonat kamen negative Im-
                      pulse v.a. aus den Sektoren Erdöl & Gas, Versorger und Industrie. Auf Einzeltitelebene enttäusch-
                      ten vor allem das Walldorfer Softwareunternehmen SAP, der Lasersystemhersteller LPKF Laser &
                      Electronics aus Garbsen und der Luxemburger IT-Dienstleister Solutions 30. Auf der anderen
                      Seite konnte der Fonds zum einen von seiner Titelauswahl in den Sektoren Telekommunikation
                      und Gesundheitswesen profitieren Zum anderen kamen sehr erfreuliche Ergebnisse aus dem
                      übergewichteten Sektor zyklische Konsumgüter. Die stärksten Einzeltitelbeiträge steuerten u.a.
                      das Mainzer Biotechnologie-Unternehmen BioNTech, die Beteiligungsgesellschaft Prosus mit Sitz
Factsheet-PDF
                      in Amsterdam und der schwedische Medienkonzern Embracer Group bei. Im Monatsverlauf baute
Fondsprofil
                      das Fondsmanagement vor allem Positionen in den Sektoren Industrie und Versicherungen ab.
                      Im Gegenzug erhöhte es v.a. die Gewichtung des Einzelhandels- und des Haushaltswarensek-
                      tors. Auf Länderebene wurden v. a. britische und deutsche Positionen reduziert und auf der ande-
                      ren Seite niederländische Titel aufgestockt. Durch die Anpassungen ging die Aktienquote des
                      Fonds von 99,68% im Vormonat auf 96,97% zurück.

                      Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich                                               12
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                   DJE – GOLD & RESSOURCEN PA (EUR)
                   Im Oktober gab der Wert des DJE – Gold & Ressourcen um -3,82% nach. Sein Vergleichsindex
                   (60% Philadelphia Stock Exchange Gold and Silver Index, 20% Reuters/Jeffries CRB Index, 20%
                   MSCI World Materials Sector Index (EUR)) ging um 1,48% zurück. Goldminenaktien entwickelten
                   sich im Oktober negativ. Der XAU-Goldminenindex ging um -1,91% auf US-Dollar-Basis und in
                   Euro gerechnet – aufgrund des im Oktober gegenüber dem Euro aufwertenden US-Dollars – um -
                   1,27% zurück. Damit entwickelten sich Goldminenaktien schlechter als der Goldpreis selbst. Der
Stefan Breintner
                   Goldpreis sank in US-Dollar um 0,37% leicht und notierte zum Monatsende bei 1.878,81
                   USD/Unze. In Euro gerechnet dagegen stieg der Goldpreis aufgrund des aufwertenden US-Dol-
Factsheet-PDF
                   lars um +0,26% auf 1.613,16 EUR/Unze leicht an. Der Goldpreis auf US-Dollar-Basis beendete
Fondsprofil
                   den Oktober als dritten Monat in Folge mit Verlusten (kumuliert insgesamt -4,9%). Belastet wurde
                   Gold im Oktober durch einen festeren US-Dollar und durch die Renditeanstiege bei US-Anleihen.
                   Diese weiteten sich zum Monatsende auf ein 5-Monats-Hoch aus und ließen Gold damit als Anla-
                   gealternative an Attraktivität verlieren. Dies spiegelt sich auch in temporären ETF-Abflüssen wi-
                   der. Gold dürfte jedoch nicht an Dynamik verloren haben, denn angesichts der starken Kurszu-
                   wächse in den vorangegangenen Monaten ist eine moderate Korrektur zu vernachlässigen. Im
                   Großen und Ganzen hat sich das längerfristige Goldpreisumfeld nicht verändert. Da sowohl die
                   USA als auch Europa die Zinsen weiterhin um jeden Preis niedrig halten werden, ist mit einer
                   Fortsetzung der Phase extrem niedriger bzw. negativer Realzinsen zu rechnen. In einem solchen
                   Realzinsumfeld erscheint die Goldanlage sicherer als das zinslose Parken von Kapital bei einer
                   (möglicherweise unsicheren) Bank. Für die Alternativwährung Gold sprechen nach wie vor das
                   weiter gesunkene globale Zinsniveau, der starke Anstieg der öffentlichen Verschuldung, die Ver-
                   unsicherung der Anleger, der Anlagenotstand und ein von den Zentralbanken unterstützter Wert-
                   verlust der wichtigsten Währungen. Die höchsten positiven Performancebeiträge kamen im Okto-
                   ber u.a. aus den Positionen bei den Bergbauunternehmen Northern Star Resources (Australien),
                   Eldorado Gold Corporation, Alamos Gold und First Majestic Silver (alle drei Kanada) sowie dem
                   amerikanischen Chemiekonzern Albemarle. Negativ wirkten sich dagegen unter anderem die Po-
                   sitionen bei den Bergbauunternehmen Kinross Gold Corp, Kirkland Lake Gold (beide Kanada),
                   Anglogold Ashanti (Südafrika) und dem Industriegase-Spezialisten Linde (Irland). Die Gewichtung
                   von Goldminenaktien lag Ende Oktober bei ca. 68% gegenüber 64% im Vormonat. Der Fokus
                   liegt unverändert auf solide finanzierten Produzenten, die positive freie Cashflows auch bei tiefe-
                   ren Goldpreisen generieren und darüber hinaus auch eine gewisse Wachstumsperspektive ha-
                   ben. Breiter aufgestellte Rohstoff-/Chemietitel verzeichneten im Oktober eine annähernd identi-
                   sche Entwicklung wie Goldminenaktien: MSCI World Materials -2,07% und CRB-Rohstoffindex -
                   1,91% – beide Angaben auf Euro-Basis. Zum Monatsende waren auf britische Pfund lautende
                   Werte teilweise währungsgesichert.

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                DJE – MITTELSTAND & INNOVATION PA (EUR)
                Die Aktienmärkte schlugen im Oktober verschiedene Richtungen ein. Europas Börsen korrigierten
                im Oktober deutlich vor dem Hintergrund drastisch steigender Corona-Neuinfektionen und ver-
                schärfter Lockdown-Maßnahmen. Die Gewinnerwartungen europäischer Unternehmen für das
                dritte Quartal brachen ein, und die Konjunkturaussichten trübten sich ebenfalls ein. In den USA
                dagegen stand der Oktober im Schatten der Präsidentschaftswahlen, für die Amtsinhaber Donald
                Trump ankündigte, im Falle einer Wahlniederlage die Gerichte einzuschalten. Dies und die weiter
René Kerkhoff
                stark steigenden Corona-Zahlen verunsicherten die Investoren. Allerdings fielen die Unterneh-
                mensgewinne zum Start der Bilanzsaison besser aus als erwartet, sodass der US-Markt nur mo-
Factsheet-PDF
                derat nachgab. China dagegen konnte seinen Wachstumskurs fortsetzen. In diesem Marktumfeld
Fondsprofil
                gab der DJE – Mittelstand & Innovation um -3,12% nach. Der Fonds konnte im Oktober v.a. von
                seinem Engagement in den Sektoren zyklische Konsumgüter, und Versorger profitieren. Auf Ein-
                zeltitelebene kamen die höchsten Beiträge zur Wertentwicklung von den beiden Internethändlern
                Westwing (Schwerpunkt Home & Living/Deutschland) und Global Fashion Group (Bekleidung/Lu-
                xemburg) sowie dem Biotechnologieunternehmen BioNTech (Deutschland) und dem Softwareent-
                wickler Fabasoft (Österreich). Negative Einflüsse auf die Fondspreisentwicklung kamen im Okto-
                ber dagegen hauptsächlich aus den Sektoren Technologie, Industrie, Finanzdienstleister und Im-
                mobilien. Dabei enttäuschten v.a. die Ergebnisse des IT-Finanzdienstleisters Hypoport, des Soft-
                wareunternehmens TeamViewer, des Datenbanktechnologieunternehmens Exasol und des La-
                sersystemherstellers LPKF Laser & Electronics (alle mit Sitz in Deutschland). Im Monatsverlauf
                reduzierte das Fondsmanagement sein Engagement v.a. im Industriesektor. Im Gegenzug er-
                höhte es vor allem die Gewichtung des Einzelhandels- und des Technologiesektors. Auf Länder-
                ebene erhöhte es v.a. die Gewichtung Schwedens, der Schweiz und Luxemburgs. Dagegen
                wurde der Anteil an deutschen Titeln im Portfolio reduziert. Durch die Anpassungen stieg die Ak-
                tienquote von 94,86% im Vormonat auf 96,66%.

                Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich                                              14
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                       DJE – MULTI ASSET PA (EUR)
                       Die US-Präsidentschaftswahl geht auf die Zielgerade. Corona Neuinfektionszahlen in Europa
                       springen drastisch an. Die Regierungen schicken die Bevölkerung wieder in einen Lockdown,
                       auch wenn dieser nicht so einschränkend ist wie zu Anfang des Jahres. Aber es wird die Wirt-
                       schaftsleistungen der Länder schwächen. Vor diesem Hintergrund verlor der deutsche Aktien-
                       markt -9,44%. Der US-amerikanische Leitindex S&P 500 hielt sich mit einem Verlust von knapp -
                       2,13% besser. Anders der asiatisch-pazifische Raum, dort entwickelten sich die Börsen überwie-
Dr. Ulrich Kaffarnik
                       gend positiv. So legte der Hang-Seng-Index (Hongkong) um 3,38% zu - alle Index-Angaben auf
                       Euro-Basis Die Rendite von 10-jährigen US-Staatsanleihen stieg trotz Aktienmarktschwäche von
Factsheet-PDF
                       0,68% auf 0,87%, während die Rendite 10-jähriger deutscher Staatsanleihen von -0.52% auf -
Fondsprofil
                       0,63% weiter fiel. Die Rendite 10-jähriger italienischer Staatsanleihen sank von 0,87% auf 0,76%
                       im Monatsvergleich. Die Renditen von Unternehmensanleihen aller Ratingklassen in USA und
                       Deutschland waren stabil. Der DJE – Multi Asset verzeichnete im Oktober einen Rückgang des
                       Anteilpreises von -1,31%, der ausschließlich auf den Aktienteil zurückzuführen ist. Die größten
                       negativen Beiträge zur Perfomance kamen hier von den deutschen Standardwerten SAP und
                       E.ON sowie vom französischen Lebensmittelunternehmen Danone. Einige Aktien konnten sich
                       aber dem negativen Trend des Gesamtmarktes entziehen und weisen eine positive Wertentwick-
                       lung auf. So erzielten die vom DJE – Multi Asset gehaltenen Titel Alibaba (China), Impala Plati-
                       num (Südafrika) und Orange (Frankreich) zusammen einen Performancebeitrag von 0,57%. Die
                       festverzinslichen Papiere des Fonds lieferten mit 0,27% ebenfalls einen positiven Beitrag zur Wer-
                       tentwicklung. Die Aktienquote betrug per Ende Oktober knapp 52%, was gegenüber dem Vormo-
                       nat (55%) einer leichten Reduzierung entspricht.

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                          DJE – RENTEN GLOBAL PA (EUR)
                          Die Aktienmärkte schlugen im Oktober verschiedene Richtungen ein. Europas Börsen korrigierten
                          im Oktober deutlich vor dem Hintergrund drastisch steigender Corona-Neuinfektionen und ver-
                          schärfter Lockdown-Maßnahmen. In den USA dagegen stand der Oktober im Schatten der Präsi-
                          dentschaftswahlen, für die Amtsinhaber Donald Trump ankündigte, im Falle einer Wahlniederlage
                          die Gerichte einzuschalten. Dies und die weiter stark steigenden Corona-Zahlen verunsicherten
                          die Investoren. Die Rentenmärkte reagierten unterschiedlich auf den Einbruch der Aktienmärkte:
Dr. Jens Ehrhardt (o.),
                          Angesichts der Aussicht auf weitere expansive Maßnahmen der Europäischen Zentralbank war
Michael Schorpp
                          die Tendenz am europäischen Rentenmarkt freundlich. In Italien und Griechenland erreichten die
                          Renditen für 10-jährige Staatsanleihen sogar historische Tiefststände. Anders in den USA, dort
                          gaben die Kurse nach. So fiel die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe um 11 Basispunkte auf -
                          0,63% und die ihrer italienischen Pendants ebenfalls um 11 Basispunkte auf +0,76%. Jenseits
                          des Atlantiks dagegen zog die Rendite der 10-jährigen US-Treasuries um 19 Basispunkte auf
                          0,87% an. Auch Unternehmenspapiere entwickelten sich in Europa im Oktober erfreulich, wohin-
                          gegen sich die Renditen ihrer US-Pendants leicht ausweiteten. So sanken die Renditen von Un-
                          ternehmensanleihen guter Bonität in Europa um 12 Basispunkte auf 0,43% und in den USA stie-
                          gen die entsprechenden Renditen um 2 Basispunkte auf 2,03% an. Die Renditen hochverzinsli-
                          cher Unternehmensanleihen gingen in Europa um 6 Basispunkte auf 4,55% zurück, und in Über-
Factsheet-PDF
                          see stiegen deren Renditen um 1 Basispunkt auf 5,78% an. In diesem Marktumfeld ging der Wert
Fondsprofil
                          des DJE – Renten Global um -0,42% leicht zurück. Der Fonds profitierte im Oktober vor allem von
                          der Erholung der europäischen – und dabei vor allem der italienischen – Staatsanleihen. Darüber
                          hinaus entwickelten sich auch die europäischen Unternehmensanleihen, ob hochwertig oder
                          hochverzinslich, positiv. Negativ wirkten sich dagegen die Renditeausweitungen der US-Treasu-
                          ries und der US-Unternehmensanleihen aus. Darüber hinaus beeinträchtigte auch die Dollar-
                          schwäche zu Monatsbeginn die Fondsperformance. Im weiter erstarkten Neuemissionsmarkt
                          stockte das Fondsmanagement den Anteil von Unternehmensanleihen auf: Es zeichnete mehrere
                          ausgewählte Unternehmensbonds mit mittlerer Laufzeit und attraktiver Verzinsung im Vergleich
                          zu den aktuell auf dem Rentenmarkt gehandelten Unternehmensbonds (Sekundärmarkt). Auf der
                          anderen Seite verkaufte es auslaufende oder vorzeitig zurückgekaufte Anleihen. Die Anleihen-
                          quote des Fonds betrug 85,26% (81,14% im Vormonat). Der Anteil öffentlich-rechtlicher Papiere
                          stieg auf 49,94% (46,00% im Vormonat). Die modifizierte Duration erhöhte sich von 3,80% auf
                          4,60%. US-Staatsanleihen waren phasenweise gegen Kursverluste abgesichert.

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                          DJE – SHORT TERM BOND PA (EUR)
                          Die Aktienmärkte schlugen im Oktober verschiedene Richtungen ein. Europas Börsen korrigierten
                          im Oktober deutlich vor dem Hintergrund drastisch steigender Corona-Neuinfektionen und ver-
                          schärfter Lockdown-Maßnahmen. In den USA dagegen stand der Oktober im Schatten der Präsi-
                          dentschaftswahlen, für die Amtsinhaber Donald Trump ankündigte, im Falle einer Wahlniederlage
                          die Gerichte einzuschalten. Dies und die weiter stark steigenden Corona-Zahlen verunsicherten
                          die Investoren. Die Rentenmärkte reagierten unterschiedlich auf den Einbruch der Aktienmärkte:
Dr. Jens Ehrhardt (o.),
                          Angesichts der Aussicht auf weitere expansive Maßnahmen der Europäischen Zentralbank war
Michael Schorpp
                          die Tendenz am europäischen Rentenmarkt freundlich. In Italien und Griechenland erreichten die
                          Renditen für 10-jährige Staatsanleihen sogar historische Tiefststände. Anders in den USA, dort
                          gaben die Kurse nach. Während sich die Rendite zweijähriger US-Treasuries um 2 Basispunkte
                          auf 0,15% ausweitete, fiel die Rendite zweijähriger deutscher Staatsanleihen um 9 Basispunkte
                          auf -0,79% und die ihrer italienischen Pendants um 12 Basispunkte auf -0,34%. Auch Unterneh-
                          menspapiere entwickelten sich in Europa im Oktober erfreulich, wohingegen sich die Renditen ih-
                          rer US-Pendants leicht ausweiteten. So sanken die Renditen von Unternehmensanleihen guter
                          Bonität in Europa um 12 Basispunkte auf 0,43% und in den USA stiegen die entsprechenden
                          Renditen um 2 Basispunkte auf 2,03% an. Die Renditen hochverzinslicher Unternehmensanleihen
                          gingen in Europa um 6 Basispunkte auf 4,55% zurück, und in Übersee stiegen deren Renditen um
Factsheet-PDF
                          1 Basispunkt auf 5,78% an. In diesem Marktumfeld gab der Wert des DJE – Short Term Bond um
Fondsprofil
                          -0,15% leicht nach. Der Fonds profitierte im Oktober vor allem von der Erholung der europäischen
                          – und dabei vor allem der italienischen – Staatsanleihen. Darüber hinaus entwickelten sich auch
                          die europäischen Unternehmensanleihen, ob hochwertig oder hochverzinslich, positiv. Negativ
                          wirkten sich dagegen die Renditeausweitungen der US-Treasuries und der US-Unternehmensan-
                          leihen aus. Darüber hinaus beeinträchtigte auch die Dollarschwäche zu Monatsbeginn die
                          Fondsperformance. Im weiter erstarkten Neuemissionsmarkt stockte das Fondsmanagement den
                          Anteil von Unternehmensanleihen auf: Es zeichnete mehrere ausgewählte Unternehmensbonds
                          mit mittlerer Laufzeit und attraktiver Verzinsung im Vergleich zu den aktuell auf dem Rentenmarkt
                          gehandelten Unternehmensbonds (Sekundärmarkt). Auf der anderen Seite verkaufte es auslau-
                          fende oder vorzeitig zurückgekaufte Anleihen. Die Anleihenquote des Fonds stieg von 78,68% im
                          Vormonat auf 80,80%. Der Anteil öffentlich-rechtlicher Papiere erhöhte sich von 43,82% auf
                          45,06%. Die durchschnittliche Restlaufzeit erhöhte sich leicht von 2,15% auf 2,43%. US-Staatsan-
                          leihen waren phasenweise gegen Kursverluste abgesichert.

                          Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich                                              17
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                         DJE – ZINS & DIVIDENDE PA (EUR)
                         Die Aktienmärkte schlugen im Oktober verschiedene Richtungen ein. Europas Börsen korrigierten
                         im Oktober deutlich vor dem Hintergrund drastisch steigender Corona-Neuinfektionen und ver-
                         schärfter Lockdown-Maßnahmen. Die Gewinnerwartungen europäischer Unternehmen für das
                         dritte Quartal brachen ein, und die Konjunkturaussichten trübten sich ebenfalls ein. In den USA
                         dagegen stand der Oktober im Schatten der Präsidentschaftswahlen, für die Amtsinhaber Donald
                         Trump ankündigte, im Falle einer Wahlniederlage die Gerichte einzuschalten. Dies und die weiter
Dr. Jan Ehrhardt (o.),
                         stark steigenden Corona-Zahlen verunsicherten die Investoren. Allerdings fielen die Unterneh-
Stefan Breintner
                         mensgewinne zum Start der Bilanzsaison besser aus als erwartet, sodass der US-Markt nur mo-
                         derat nachgab. China dagegen konnte seinen Wachstumskurs fortsetzen. Die Rentenmärkte rea-
                         gierten unterschiedlich auf den Einbruch der Aktienmärkte. Die Rendite 10-jähriger deutscher
                         Staatsanleihen fiel von -0,52% auf -0,63%, ihre US-Pendants dagegen rentierten mit 0,87% um
                         19 Basispunkte höher. Der Goldpreis ging vor dem Hintergrund eines aufwertenden US-Dollars
                         und steigender Zinsen in den USA leicht von 1.886 auf 1.879 USD/Feinunze zurück. In diesem
                         Marktumfeld gab der Wert des DJE – Zins & Dividende um -0,31% leicht nach. Im Oktober entwi-
                         ckelten sich fast alle Sektoren des weltweiten Aktienmarktes negativ. Nur die Sektoren Versorger
                         und Kreditinstitute konnten Kursgewinne verbuchen. Die höchsten Kursabschläge mussten die
                         Sektoren Gesundheitswesen, Erdöl & Gas, Finanzdienstleister und Nahrungsmittel & Getränke
Factsheet-PDF
                         hinnehmen, gefolgt von den Branchen Medien, Chemie, Technologie, Versicherungen und Einzel-
Fondsprofil
                         handel. Der Fonds konnte im Berichtsmonat v.a. von seinem Engagement in den Sektoren Ver-
                         sorger und Telekommunikation profitieren. Die erfreulichsten Einzeltitelbeiträge kamen von dem
                         Windkraftanlagenhersteller Xinjiang Goldwind, dem Internetunternehmen Tencent (beide China),
                         dem Energieversorger Orsted (Dänemark) und dem Finanzdienstleister BlackRock (USA). Auf der
                         Anleihenseite kamen positive Impulse von Unternehmensanleihen, u.a. des Schweizer Reise-De-
                         tailhändlers Dufry. Auf der anderen Seite kamen negative Impulse aus den Sektoren Erdöl & Gas,
                         Technologie und Gesundheitswesen. Auf der Aktienseite enttäuschten vor allem der Hygienepa-
                         pierhersteller Vinda (China), das Immobilienunternehmen Patrizia (Deutschland), der Pharmakon-
                         zern Roche (Schweiz) und der Getränke- und Lebensmittelkonzern Danone (Frankreich). Im Mo-
                         natsverlauf reduzierte das Fondsmanagement sein Engagement v.a. in den Sektoren Gesund-
                         heitswesen, Chemie, Versorger und Nahrungsmittel & Getränke. Auf der anderen Seite baute es
                         die Sektoren Finanzdienstleister, Einzelhandel und Versicherungen leicht aus. Auf Länderebene
                         wurde v.a. der Anteil chinesischer Aktien aufgestockt und deutsche und US-amerikanische Werte
                         reduziert. Die Aktienquote des Fonds ging von 47,59% im Vormonat auf 44,47% zurück. Die An-
                         leihenquote des Fonds stieg von 50,43% im Vormonat leicht auf 51,61%. Die Kassenquote er-
                         höhte sich von 1,98% im Vormonat auf 3,92%. Zum Monatsende bestanden keine Währungsabsi-
                         cherungen.

                         Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich                                                18
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                   DJE GOLD & STABILITÄTSFONDS (PA)
                   Der DJE Gold & Stabilitätsfonds gab im Oktober in der Fondswährung Schweizer Franken um -
                   2,77%, und in Euro – aufgrund des gegenüber dem Euro abwertenden Schweizer Franken – um -
                   1,81% nach. Der Goldpreis sank in US-Dollar um 0,37% leicht und notierte bei 1.878,81
                   USD/Unze. In Euro gerechnet stieg der Goldpreis dagegen aufgrund des aufwertenden US-Dol-
                   lars um 0,26% auf 1.613,16 EUR/Unze leicht an. Der Goldpreis auf US-Dollar-Basis beendete den
                   Oktober als dritten Monat in Folge mit Verlusten (kumuliert insgesamt -4,9%). Belastet wurde
Stefan Breintner   Gold im Oktober durch einen festeren US-Dollar und durch die Renditeanstiege bei US-Anleihen.
                   Diese weiteten sich zum Monatsende auf ein 5-Monats-Hoch aus und ließen Gold damit als Anla-
Factsheet-PDF      gealternative an Attraktivität verlieren. Dies spiegelt sich auch in temporären ETF-Abflüssen wi-
Fondsprofil        der. Gold dürfte jedoch nicht an Dynamik verloren haben, denn angesichts der starken Kurszu-
                   wächse in den vorangegangenen Monaten, ist eine moderate Korrektur zu vernachlässigen. Im
                   Großen und Ganzen hat sich das längerfristige Goldpreisumfeld nicht verändert. Da sowohl die
                   USA als auch Europa die Zinsen weiterhin um jeden Preis niedrig halten werden, ist mit einer
                   Fortsetzung der Phase extrem niedriger bzw. negativer Realzinsen zu rechnen. In einem solchen
                   Realzinsumfeld erscheint die Goldanlage sicherer als das zinslose Parken von Kapital bei einer
                   (möglicherweise unsicheren) Bank. Für die Alternativwährung Gold sprechen nach wie vor das
                   weiter gesunkene globale Zinsniveau, der starke Anstieg der öffentlichen Verschuldung, die Ver-
                   unsicherung der Anleger, der Anlagenotstand und ein von den Zentralbanken unterstützter Wert-
                   verlust der wichtigsten Währungen. Der weltweite Aktienindex MSCI World (inkl. Dividenden) ent-
                   wickelte sich im Oktober mit -2,49% auf Euro-Basis negativ. Die Sektoren des weltweiten Aktien-
                   marktes entwickelten sich größtenteils negativ. Positiv – d.h. mit den höchsten Kursgewinnen –
                   schnitt der Versorgersektor (übergewichtet im Fonds) ab. Als relativ bester Sektor unter den Ver-
                   lierern – also mit den geringsten Kursverlusten – beendete die Telekommunikationsbranche (kein
                   Anlageschwerpunkt des Fonds) den Monat. Die Sektoren mit den schwächsten Performances wa-
                   ren im Oktober u.a. Erdöl & Gas (kein Anlageschwerpunkt des Fonds), Technologie (untergewich-
                   tet im Fonds), Gesundheitswesen und Basiskonsumgüter (beide übergewichtet im Fonds). Insge-
                   samt wirkte sich die Sektorenpositionierung des Fonds im Oktober negativ auf die Fondspreisent-
                   wicklung relativ zum Weltaktienindex aus. Auf der Aktienseite kamen die höchsten Performance-
                   Beiträge u.a. aus den Positionen bei dem Energieversorger Orsted und dem Windkraftanlagen-
                   hersteller Vestas (beide Dänemark), dem Technologieunternehmen Alphabet (USA) und dem
                   Konsumgüterkonzern ColgatePalmolive. Negativ wirkten sich dagegen u.a. die Positionen bei
                   dem Nahrungsmittelkonzern Nestlé, dem Pharmakonzern Roche (beide Schweiz), dem Hygiene-
                   produktehersteller Essity (Schweden) und dem Pharmaunternehmen Novo Nordisk (Dänemark)
                   aus. Im Monatsverlauf reduzierte das Fondsmanagement auf Länderebene v.a. den Anteil
                   Schweizer und deutscher Werte. Anleihen entwickelten sich im Oktober positiv mit 0,10% auf
                   USD-Basis, gemessen am Barclays Global Aggregate Total Return Index. Die Aktienquote ging

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               von 52,81% auf 49,28% zurück. Nahezu stabil blieben sowohl die Anleihenquote mit 11,90% als
               auch das Zertifikat auf physisches Gold mit 4,03%. Die Kassenquote stieg von 2,43% auf 6,09%.
               Zum Monatsende waren auf dänische Kronen und auf Hongkong-Dollar lautende Werte teilweise
               währungsgesichert.

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                DJE INVEST – DJE STIFTUNGSFONDS RENTEN
Factsheet-PDF   Am europäischen Markt war die Tendenz für Staatsanleihen im Oktober freundlich, anders in den
Fondsprofil     USA, dort gaben die Kurse nach. Dabei verlief die Entwicklung in den Kernländern des Eu-
                roraums und der Peripherie ähnlich. In Italien erreichte die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen
                sogar historische Tiefststände. Fundmental wurden die Kurse durch die wieder ansteigenden
                Corona-Infektionszahlen, die die Befürchtungen vor einer konjunkturellen Abschwächung schür-
                ten, getrieben. Eine weitere Erklärung für die Renditerückgänge ist das immer noch laufende
                Wertpapieraufkaufprogramm der Europäischen Zentralbank. Der Fondspreis des DJE Invest –
                DJE Stiftungsfonds Renten konnte im Berichtsmonat um 0,21% zulegen, wozu vor allem die im
                Portfolio gehaltenen Staatsanleihen beigetragen haben. Die Unternehmenspapiere lieferten dage-
                gen ein gemischtes Bild. Die Investitionsquote des Fonds belief sich zum Monatsultimo auf knapp
                95%. Die Restlaufzeit einschließlich Derivate lag bei 2,84 Jahren.

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 OKTOBER 2020     FONDSMANAGERKOMMENTARE

                DJE LUX – DJE MULTI FLEX
Factsheet-PDF   Die Aktienmärkte schlugen im Oktober verschiedene Richtungen ein. Europas Börsen korrigierten

Fondsprofil     im Oktober deutlich vor dem Hintergrund drastisch steigender Corona-Neuinfektionen und ver-
                schärfter Lockdown-Maßnahmen. Die Gewinnerwartungen europäischer Unternehmen für das
                dritte Quartal brachen ein, und die Konjunkturaussichten trübten sich ebenfalls ein. In den USA
                dagegen stand der Oktober im Schatten der Präsidentschaftswahlen, für die Amtsinhaber Donald
                Trump ankündigte, im Falle einer Wahlniederlage die Gerichte einzuschalten. Dies und die weiter
                stark steigenden CoronaZahlen verunsicherten die Investoren. Allerdings fielen die Unterneh-
                mensgewinne zum Start der Bilanzsaison besser aus als erwartet, sodass der US-Markt nur mo-
                derat nachgab. China dagegen konnte seinen Wachstumskurs fortsetzen. Die Rentenmärkte rea-
                gierten unterschiedlich auf den Einbruch der Aktienmärkte. Die Rendite 10-jähriger deutscher
                Staatsanleihen fiel von -0,52% auf -0,63%, ihre US-Pendants dagegen rentierten mit 0,87% um
                19 Basispunkte höher. Der Goldpreis ging vor dem Hintergrund eines aufwertenden US-Dollars
                und steigender Zinsen in den USA leicht von 1.886 auf 1.879 USD/Feinunze zurück. Vor diesem
                Markthintergrund gab der Wert des DJE Lux – DJE Multi Flex um -0,63% nach. Sein Vergleichsin-
                dex MSCI World korrigierte um -2,51% auf Euro-Basis. Den stärksten Beitrag zur Wertentwicklung
                des Fonds steuerte im Oktober der in Asien und im pazifischen Raum investierende Teilfonds bei,
                gefolgt von dem in japanische Qualitätsunternehmen anlegenden Zielfonds. Ebenfalls erfreulich
                entwickelte sich der in Hongkong engagierte Teilfonds und der in kleinere und mittelgroße US-Un-
                ternehmen investierende Zielfonds. Darüber hinaus verzeichnete auch ein in werthaltige Aktien
                (mit Schwerpunkt Europa) anlegender gemischter Zielfonds einen leichten Wertzuwachs. Auf der
                anderen Seite mussten der im Fonds gehaltene Goldminen-ETF, ein in werthaltige europäische
                Aktien (Schwerpunkt Deutschland) anlegender gemischter Zielfonds und ein in wachstumsstarke
                mittelständische Unternehmen mit Fokus auf den deutschsprachigen europäischen Raum im Be-
                richtsmonat deutliche Verluste hinnehmen. Mit leichteren Kursrückgängen beeinträchtigten auch
                die Engagements im Sektor Gesundheitswesen und die in den USA investierenden Teilfonds so-
                wie das Zertifikat auf physisches Gold die Fondsperformance im Oktober. Im Monatsverlauf
                stockte das Fondsmanagement einen in US-Nebenwerte investierenden Teilfonds auf und erwarb
                einen in Asien anlegenden, auf langfristige Wertsteigerung ausgelegten Teilfonds neu. Im Gegen-
                zug wurde der Agrarsektor wie im Vormonat weiter reduziert. Die Investitionsquote stieg von
                79,93% im Vormonat auf 82,22%. Der Zertifikate-Anteil blieb mit 8,21% (8,22% im Vormonat) na-
                hezu stabil. Per Ende Oktober waren Terminkontrakte zu Absicherungszwecken im Fonds vor-
                handen.

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 OKTOBER 2020       FONDSMANAGERKOMMENTARE

                  DJE REAL ESTATE (I) UND (P)
Factsheet-PDF I   Der Fondspreis für die I-Tranche des DJE Real Estate ging im Oktober gegenüber dem Vormonat

Factsheet-PDF P   um -0,49% auf 18,31 EUR zurück. Damit haben sich die einzelnen Kursveränderungen im Be-
                  richtszeitraum nahezu ausgeglichen. Im Oktober flossen dem Fonds knapp 50.000 Euro aus Aus-
                  schüttungen von Zielinvestments zu.

                  Der Fondspreis für die P-Tranche des DJE Real Estate blieb im Oktober gegenüber dem Vormo-
                  nat unverändert bei 0,18 EUR, da sich einzelne Kursveränderungen im Berichtszeitraum ausgegli-
                  chen haben. Im Oktober flossen dem Fonds knapp 50.000 Euro aus Ausschüttungen von Zielin-
                  vestments zu.

                  Pullach | Frankfurt | Köln | Luxemburg | Zürich                                          23
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