MONDAY MARKETS MAIL DAS BÖSE I- WORT: EIN - KATHREIN.AT
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
KATHREIN.AT MONDAY MARKETS MAIL Wichtige Themen im Blick. DA S B Ö S E I - WO R T: E I N I N F L AT I O N S U P D AT E Kathrein-Statement
Wer traut es sich zu sagen, oder o enkundig auszusprechen, was so manchen Investoren unruhige Nächte bereitet? Die In ation! Sie ist in den USA scheinbar mit voller Wucht angekommen, die jüngste Nachricht der 4,2 % Steigerung des Monats April im Vergleich zum Vorjahr hat für kurzfristige Marktverwerfungen gesorgt. Europa zieht nach, aber auf einem niedrigerem Niveau (vgl. 1,6 %). Ist die Angst (un)berechtigt, Assetklassen schon längst „fair“ bewertet oder erwarten uns vielleicht schon bald wieder Zinsen? Wir haben die Antworten für Sie! In ation: Gekommen um zu bleiben? Seitens der Europäischen Zentralbank (EZB) ist das eigentliche In ationsziel für den gesamten Euroraum von mittelfristig „unter, aber nahe 2 Prozent“ weiter realistisch. Präsidentin Christine Lagarde hält den derzeitigen Anstieg der In ationsrate für lediglich vorübergehend und verweist bei den aktuellen Entwicklungen auf temporäre statistische Sondere ekte, welche schon im nächsten Jahr wieder niedriger ausfallen werden. Auch der geringe Lohndruck, die Produktionslücke und der Wechselkurs des Euros dürften die In ation im Euroraum wieder dämpfen. Indes stieg der US-Verbraucherpreisindex (VPI) auf Monatsbasis im Vergleich zum März um 0,8 %, was den größten monatlichen Sprung seit 1982 markiert. Zwar geht aus dem US-Statistikamt hervor, dass die Aprilzahlen einen Anstieg gegenüber der jährlichen In ationsrate von 2,6 % im März markiert und somit die höchste seit September 2008 ist, von einem dauerhaften Niveau sind wir hier aber weit entfernt. Warum eigentlich? Für das Kathrein-Statement in voller Länge zum Download klicken Sie hier >>
ams will Osram von Börse nehmen, Vonovia und Deutsche Wohnen Delisting-Angebot gestartet vereinbarten Fusion • Vierwöchige Frist bis 18. Juni - anschließend • Keine kartellrechtliche Bedenken auf beiden wird Handel der Osram-Aktien im regulierten Seiten Markt eingestellt • Vonovia war zuletzt in den skandinavischen • ams AG hat bereits hat am 3. Mai ein Markt eingestiegen und wird an der Börse Übernahmeangebot für die restlichen 28 % mit 30 Mrd. € bewertet an Osram gelegt • Vonovia biete 52 € für jede Deutsche- • Das Warten hat sich für die Osram- Wohnen-Aktie Anteilseigner gelohnt: 52,30 € je Aktie Bochum/Frankfurt (APA) - In Deutschland Graz/München/Frankfurt (APA) - Der an der haben sich die beiden Immobilienkonzerne Schweizer Börse notierte steirische Deutsche Wohnen und Vonovia auf einen Sensorhersteller ams AG hat das ö entliche Zusammenschluss geeinigt. Wie beide Delisting-Angebot für die noch ausstehenden Unternehmen am Montagabend mitteilten, soll Osram-Aktien gestartet. Ab Freitag können es ein ö entliches Übernahmeangebot der Aktionäre ihre Osram-Anteile zu je 52,30 Euro Vonovia an die Aktionäre der Deutsche Wohnen andienen, teilte der Konzern am Freitag mit. Die geben. Sollten die Kartellbehörden zustimmen, vierwöchige Frist läuft bis zum 18. Juni um entstünde durch den Zusammenschluss Mitternacht. Im Anschluss wird der Handel von Europas größter Konzern für Wohnimmobilien. Osram-Aktien im regulierten Markt eingestellt, wie ams weiter mitteilte. Kartellrechtliche Bedenken haben die beiden Fusionspartner aber wohl nicht zu befürchten, Der Münchner Lichttechnik-Konzern Osram soll da der weitaus größte Teil der Mietwohnungen nach acht Jahren wieder vom Kurszettel der in Deutschland dem Staat, Kommunen oder Frankfurter Börse verschwinden. Dazu hatte der privaten Vermietern gehört. Deutschlands Mehrheitseigentümer ams AG bereits am 3. Mai größter Wohnungsvermieter Vonovia hatte sich ein Übernahmeangebot für die restlichen 28 angesichts spärlicher und teurer Prozent an Osram gelegt, um die ehemalige Übernahmemöglichkeiten in Deutschland Siemens-Tochter von der Börse zu nehmen. zuletzt außerhalb der Landesgrenzen umgetan und war in den skandinavischen Markt "Nach dem Delisting-Angebot beabsichtigen eingestiegen. Der Konzern wird an der Börse wir, unsere Integrationsaktivitäten zu mit 30 Milliarden Euro bewertet. beschleunigen und so unsere Strategie umzusetzen, einen weltweit führenden Vonovia will nun die Deutsche Wohnen, die Anbieter optischer Lösungen mit Nummer zwei auf dem Markt, für rund 18 Hauptsitz in Europa zu scha en", erklärte ams- Milliarden Euro schlucken. Vonovia biete 52
Vorstandschef Alexander Everke am Freitag in Euro für jede Deutsche-Wohnen-Aktie, einer Aussendung. Das Delisting-Angebot einschließlich der Dividende für das Jahr 2020 werde nicht verlängert und unterliege keinen winken den Anteilseignern des vor allem in Vollzugsbedingungen. Berlin vertretenen Unternehmens damit 53,03 Euro. Zusammen kommen die beiden einzigen Das Warten hat sich für die Osram- Immobilienkonzerne im Leitindex DAX auf rund Anteilseigner gelohnt: Mit 52,30 Euro je Aktie 550.000 Wohnungen im Wert von mehr als 80 bietet das Unternehmen aus Premstätten bei Milliarden Euro und einen Börsenwert von 48 Graz 28 Prozent mehr als bei seinem ersten Milliarden Euro. Angebot, mit dem sich ams die Kontrolle gesichert hatte und 15 Prozent mehr als beim zweiten O ert, das im Zuge des Beherrschungsvertrags fällig geworden war. ams ist bereit, dafür noch einmal 1,38 Milliarden Euro in die Hand zu nehmen, wie schon Anfang Mai klar war. KAUFLAUNE IN EURO-ZONE BESSERT S I C H I M M A I U N E R W A R T E T S TA R K • Barometer für das Verbrauchervertrauen stieg zum Vormonat um drei Punkte auf minus 5,1 Zähler • Ökonomen hatten nur mit Anstieg auf minus 6,8 Zähler gerechnet • Wirtschaft der Euro-Zone war im 1. Quartal um 0,6 % geschrumpft
Brüssel/Berlin (APA) - Die Stimmung der Konsumenten im Euro-Raum hat sich im Mai überraschend deutlich aufgehellt. Das Barometer für das Verbrauchervertrauen stieg zum Vormonat um drei Punkte auf minus 5,1 Zähler, wie aus den am Freitag verö entlichten Daten der EU-Kommission hervorgeht. Von Reuters befragte Ökonomen hatten nur mit einem Anstieg auf minus 6,8 Zähler gerechnet. Die Wirtschaft der Euro-Zone leidet unter der Virus-Krise und war im ersten Quartal um 0,6 Prozent geschrumpft. Allerdings haben erste Lockerungen vom Corona-Lockdown Industrie und Dienstleistern im Mai insgesamt zum stärksten Wachstum seit Februar 2018 verholfen, wie aus der monatlichen Umfrage des Instituts IHS Markit unter Tausenden Unternehmen hervorgeht. AKTUELLE ENTWICKLUNGEN Aktien & Rohsto e Währungen & Gold Anleihen LINKEDIN MAIL KATHREIN.AT
Über uns Kontakt Die Kathrein Privatbank AG mit Sitz in Wien wurde 1924 von Carl Adresse: Kathrein gegründet und zählt zu den führenden Privatbanken im Wipplingerstraße 25 deutschsprachigen Raum. Unsere Kernkompetenz liegt in der 1010 Wien, Österreich Verwaltung von privatem, unternehmerischem und institutionellem Vermögen sowie dem Vermögen von +43 1 53451-0 Privatstiftungen. Als Tochter der Rai eisen Bank International AG privatbank@kathrein.at bietet die Privatbank die Vorteile eines exiblen, eigenständigen sowie serviceorientierten Instituts und die Sicherheit einer stabilen, internationalen Bankengruppe. NEWSLETTER ABBESTELLEN Kathrein Privatbank Aktiengesellschaft © 2020 All Rights Reserved Disclaimer Diese Unterlage dient ausschließlich Ihrer Information und unterliegt daher nicht den Vorschriften des WAG 2018, die für die Verbreitung von Finanzanalysen vorgesehen sind. Der Inhalt dieser Unterlage stellt die Hausmeinung der Kathrein Privatbank Aktiengesellschaft dar, er ist nicht rechtsverbindlich und stellt keine Handlungsempfehlung und kein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Eine Investitionsentscheidung bezüglich aller Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte nur auf Grundlage eines Beratungsgespräches und nicht allein auf Basis dieser Mitteilung erfolgen. Obwohl wir der Meinung sind, dass die für diese Mitteilung herangezogenen Quellen von dritten Anbietern verlässlich sind, können wir keine Haftung für Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der hier wieder gegebenen Informationen übernehmen. Die Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen daher nicht die individuellen Bedürfnisse der Anleger hinsichtlich der Ertragsziele und der Risikobereitschaft.
Sie können auch lesen