MONDAY MARKETS MAIL - Kathrein Privatbank
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KATHREIN.AT MONDAY MARKETS MAIL Wichtige Themen im Blick. OPEC UND PARTNER EINIG ÜBER FÖRDERLIMIT-VERLÄNGERUNG Wien (APA) - Die OPEC und ihre Kooperationspartner (OPEC+) sind sich über eine Verlängerung der aktuellen Drosselung ihrer Ölproduktion um einen weiteren Monat einig geworden. Das teilte das Ölkartell am Samstag nach Verhandlungen in Wien mit. Die Teilnehmerländer hätten per Videokonferenz dafür gestimmt, dass auch im Juli die Ölproduktion um rund zehn Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag gedrosselt werde. Dies soll helfen, die gefallenen Ölpreise wieder steigen zu lassen, hieß es. Die OPEC erwartet wegen der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise einen drastischen Einbruch des Ölverbrauchs. Das Kartell teilte weiter mit, dass die bisher bestehende Vereinbarung zu einer "vorläufigen Erholung der Weltwirtschaft und des Ölmarktes" beigetragen habe. Alle großen Produzenten müssten sich nun weiterhin zur Stabilisierung des Marktes verpflichten. Die großen Ölförderländer wollen mit dem Schritt den Preisverfall in der Corona-Krise stoppen. Die Organisation Erdöl produzierender Staaten (OPEC) und die anderen Länder hatten sich im April darauf verständigt, die Öl-Förderung um 9,7 Millionen Barrel pro Tag für die Monate Mai und Juni zu kürzen. Russlands Energieminister Alexander Nowak
betonte nach Ende der Verhandlungen, dass die Vorgaben zu 100 Prozent im Juli erfüllt werden müssten. Der April sei der schlimmste Monat auf dem Ölmarkt gewesen, die Situation habe sich aber gebessert. WIRECARD IN VERRUF & MÖGLICHE MEGA-FUSION IN DER PHARMABRANCHE Razzia bei Wirecard: Verdacht auf Pharmariese AstraZeneca lotet Marktmanipulation Mega-Fusion und Gilead aus Aschheim (APA) - Der gesamte Wirecard- London (APA) - In der Pharmabranche Vorstand um Firmenchef Markus Braun ist könnte es einem Agenturbericht zufolge zu wegen des Verdachts auf einer Mega-Fusion kommen. Der britische Marktmanipulation von der Finanzaufsicht Konzern AstraZeneca sei vergangenen BaFin angezeigt worden. Die Monat an den Biotech-Rivalen Gilead Staatsanwaltschaft München und die Polizei Sciences aus den USA herangetreten, um durchsuchten am Freitag die einen möglichen Zusammenschluss Firmenzentrale des Zahlungsdienstleisters auszuloten, berichtete die im Münchener Vorort Aschheim, wie eine Nachrichtenagentur Bloomberg unter Sprecherin der Staatsanwaltschaft sagte. Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Die deutsche Finanzmarktaufsicht BaFin habe Strafanzeige gegen Verantwortliche AstraZeneca arbeitet momentan an einem des Konzerns mit dem aus Österreich Corona-Impfstoff, das Gilead-Mittel stammenden Firmenchef Markus Braun Remdesivir gilt als mögliches Medikament gestellt. Es geht um den Verdacht auf gegen das Virus. Eine Fusion könnte Marktmanipulation im Vorfeld der demnach im Kampf gegen die Pandemie Veröffentlichung eines Sonderprüfberichts eine wichtige Rolle spielen. Rund um den von KPMG. Globus arbeiten Firmen momentan mit
Hochdruck an Impfstoffen und Wirecard bestätigte die Durchsuchungen Behandlungen, darunter auch die großen und erklärte: "Die Ermittlungen richten sich US-Konzerne Eli Lilly, Pfizer, Merck Co. nicht gegen die Gesellschaft, sondern Reuters-Berechnungen zufolge gibt es gegen ihre Vorstandsmitglieder." Das weltweit mehr als 6,9 Millionen gemeldete Unternehmen kooperiere mit den Infektionen, knapp 400.000 Menschen sind Ermittlungsbehörden und der Vorstand sei in Verbindung mit Corona gestorben. Eine zuversichtlich, dass der Sachverhalt sich Sprecherin von AstraZeneca sagte, sie aufklären werde und die Vorwürfe sich als wolle sich nicht zu Gerüchten oder unbegründet erweisen werden. Die Aktien Spekulationen äußern. Von Gilead war von Wirecard brachen im Frankfurter zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Späthandel um mehr als zwölf Prozent ein. Auf Basis ihrer Schlusskurse vom Freitag Die BaFin fand laut Staatsanwaltschaft würden beide Unternehmen zusammen an Hinweise darauf, dass der Vorstand in zwei der Börse auf einen Wert von 232 Börsen-Pflichtmitteilungen am 12. März Milliarden Dollar kommen. Zum Vergleich: und 22. April irreführende Signale für den Merck Co kommt auf 207 Milliarden Dollar, Aktienkurs der Wirecard gegeben hat. Pfizer auf 200 Milliarden. Finanzielle Details Daraufhin sei ein Verfahren eingeleitet wurden in dem Bericht nicht genannt. Laut worden gegen Braun und seine drei Bloomberg gibt es keine formellen Vorstandskollegen - Finanzchef Alexander Gespräche, Gilead hat aber mit seinen von Knoop, der fürs operative Geschäft Beratern eine mögliche Fusion zuständige Jan Marsalek und Vorständin durchgespielt. Susanne Steidl. LUFTHANSA FLIEGT AUS DEM DAX
Frankfurt/Frankfurt am Main (APA) - Als hätte die deutsche AUA-Mutter Lufthansa nicht schon genug Probleme - nun verliert das Dax-Gründungsmitglied auch noch seinen Platz in der ersten deutschen Börsenliga. Vom 22. Juni an wird die Fluggesellschaft im MDax der mittelgroßen Werte gelistet. Das gab die Deutsche Börse am Donnerstagabend bei der turnusgemäßen Überprüfung ihrer Aktienindizes bekannt. Ersetzt wird die Lufthansa im Deutschen Aktienindex durch den Berliner Immobilienkonzern Deutsche Wohnen. Maßgeblich für die Zugehörigkeit zum Kreis der 30 DAX-Konzerne sind Börsenumsatz (Handelsvolumen) und Börsenwert (Marktkapitalisierung) eines Unternehmens. Der Kurs der Lufthansa-Aktie war im Sog der Corona-Krise eingebrochen. Darum muss die Fluggesellschaft nun nach fast genau 32 Jahren ununterbrochener Zugehörigkeit ihren Platz im Dax räumen. Die deutsche Hauptstadt bekommt mit dem Aufstieg der Deutschen Wohnen 14 Jahre nach der Schering-Übernahme durch Bayer wieder einen DAX-Konzern. Das Unternehmen ist mit bundesweit 160.000 Wohnungen der zweitgrößte private Vermieter in der Republik. Für diesen Freitag hat Deutsche Wohnen die Aktionäre zur Hauptversammlung geladen. Der größte deutsche Vermieter, die Bochumer Vonovia, ist seit fünf Jahren im DAX.
US-ARBEITSLOSENQUOTE IM MAI GESUNKEN Washington (APA) - Die Arbeitslosenquote in den USA ist überraschend gesunken und lässt auf ein Abklingen der Folgen der Viruskrise hoffen. Sie ging im Mai auf 13,3 Prozent von 14,7 Prozent im April zurück, wie die Regierung in Washington mitteilte. Experten hatten mit einem Anstieg auf 19,8 Prozent gerechnet. Wie aus einer getrennt ermittelten Umfrage hervorgeht, wurden im vorigen Monat rund 2,5 Millionen Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen. Die von Reuters befragten Ökonomen wurden auch hier auf dem falschen Fuß erwischt: Sie hatten mit einem Abbau von acht Millionen gerechnet. US-Präsident Donald Trump beglückwünschte sich selbst auf Twitter zu dem "wirklich großartigen Job-Bericht" und kündigte für den Nachmittag (16.00 MESZ) eine Pressekonferenz an. "Die USA scheinen schneller durch die Krise zu kommen als befürchtet", so Commerzbank-Experte Bernd Weidensteiner. Die Lockerung der Kontaktbeschränkungen und das allmähliche Wiederanfahren der Wirtschaft habe Arbeitgeber offenbar dazu bewogen, einen Teil der entlassenen Belegschaft wieder zurückzuholen: "Allerdings ist der Weg zurück noch weit, wurden doch im März und April zusammen über 22 Millionen Personen entlassen", so das Fazit des Ökonomen. Volkswirt Ulrich Wortberg von der Helaba verweist darauf, dass im Mai auch die
Stundenlöhne nachgaben: "Möglicherweise werden schlechter bezahlte Jobs wieder verstärkt aufgebaut. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Verbesserung am Arbeitsmarkt in den kommenden Monaten fortsetzt", so Wortberg. Wie schnell eine "Art Normalität" zurückkehre, lasse sich schwer abschätzen. AKTUELLE ENTWICKLUNGEN Aktien & Rohstoffe Währungen & Gold Anleihen LINKEDIN MAIL KATHREIN.AT
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