Musik aus dem Schwalbennest - 2021 30 Minuten Orgelmusik
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Musik aus dem Schwalbennest 2021 30 Minuten Orgelmusik Jeweils mit kurzem Auftritt des Trierer Orgelteufelchens. Kostenbeitrag 3 EURO, ermäßigt 2 EURO. Konzertkasse ab 11 Uhr, kein Vorverkauf Uraufführungen im Trierer Dom Kooperation Dommusik mit Gymnasium zum Instrument des Jahres In jeder der Schwalbennest-Musiken 2021 ist ein kurzes neues Orgelstück zu hören, komponiert von Schülerinnen und einem Schüler des Leistungskurses Musik am Bischöflichen Angela-Merici-Gymnasium Trier. Musiklehrer Ulrich Krupp, selbst studierter Organist, betreute die Arbeiten. Das Projekt anlässlich „Instrument des Jahres 2021 Orgel“ soll Schülerinnen und Schüler anregen, sich mit den Klangmöglichkeiten der Orgel vertraut zu machen und in einer eigenen Tonsprache originelle Miniaturen zu schaffen. 21. August 2021 I 11.30 Uhr Domorganist Josef Still I Trier Emily Schon Angela-Merici-Gymnasium Trier Erebos (Uraufführung) Louis Vierne 1870-1937, Organist in Notre Dame, Paris Orgelsymphonie Nr.3 fis-Moll op. 28 I Allegro maestoso II Cantilène III Intermezzo IV Adagio V Final
Josef Still, geboren 1959 in Deggendorf an der Donau, studierte ab 1979 an der Staatlichen Hochschule für Musik in München die Fächer Katholische Kirchenmusik und Konzertfach Orgel bei den Professoren Gerhard Weinberger und Franz Lehrndorfer. Ein Aufbau-Studiengang Konzertfach Cembalo bei Prof. Hedwig Bilgram schloss sich an. 1983 begann seine Tätigkeit als Kirchenmusiker und Dekanatskantor in Neu-Ulm. Seit 1994 ist er Domorganist an der Hohen Domkirche Trier und Orgelsachverständiger für das Bistum Trier. Bekannt wurde er auch durch zahlreiche Konzerte als Organist und Cembalist, sowie durch Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen. In der Gesamtaufnahme der Orgelwerke von Max Reger bei NAXOS ist er mit drei CDs an der Trierer Schwalbennestorgel vertreten. 28. August 2021 I 11.30 Uhr Marcel Berens I Schweich Marcel Dupré 1886-1971 Prélude et Fugue en Si Majeur, op. 7 Nr. 1 Sigfrid Karg-Elert 1877-1933 - Starlight („Unter dem gestirnten Himmel“) op. 108 Nr. 2 - Rondo alla Campanella op. 156 Pia Sauerwein Angela-Merici-Gymnasium Trier Dolcezza appassionata (Uraufführung) Charles-Marie Widor 1844-1937 Allegro (1. Satz) aus der 6. Orgelsymphonie, op. 42
Marcel Berens, geboren 1979 in Prüm, durchlief alle Ausbildungen der Bischöflichen Kirchenmusikschule in Trier zwischen 1997 und 2003 (Orgel: Christoph Schömig, Chorleitung: Stephan Rommelspacher u.a.) während seiner Studienzeit in Trier. Seit 2004 vertiefte er das Orgelspiel bei KMD Martin Bambauer (Konstantin-Basilika Trier) bis er 2015 ein Orgelstudium am Konservatorium der Stadt Luxemburg bei Prof. Jean-Jacques Kasel begann, das er 2019 mit dem „premier prix“ und 2020 mit dem „Diplôme de Concert de la Ville de Luxembourg“ abschloss, das mit dem einstimmigen Ergebnis „Grande Distinction“ (60/60 Punkten) der Jury bewertet wurde. Als Oberstudienrat unterrichtet er Latein und Geschichte am Stefan-Andres- Gymnasium in Schweich. 4. September 2021 I 11.30 Uhr Tobias Götting Hauptkirche St. Lamberti in Oldenburg Louis Vierne 1870-1937 Carillon de Westminster César Franck 1822-1890 Cantabile H-Dur Amalia Wolff Angela-Merici-Gymnasium Trier 1994 (Uraufführung)
Julien Bret *1974 Images de Paris - Gare Saint-Lazare - Pont Neuf - Notre-Dame - Val de Grâce - Jardin du Luxembourg - Tour Eiffel Tobias Götting, 1966 in Bremen geboren, erhielt seine musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover bei Harald Vogel und Hans- Christoph Becker-Foss. Nach der A-Prüfung im Jahre 1993 studierte er das Fach Kammermusik / Klavierbegleitung an der gleichen Hochschule. 1994 führte ihn ein privater Studienaufenthalt nach Paris zu Naji Hakim, dem Nachfolger Olivier Messiaens an Ste. Trinité. Seitdem konzertiert er auch regelmäßig in Frankreich u.a. in den Kathedralen von Montpellier, Cahors, Dijon, Blois, Toulouse, Paris (Madeleine, Notre-Dame, Trinité, St. Etienne-du Mont) und beim Festival von St. Bertrand-de-Comminges. 1997 schloss er seine Orgelstudien bei Prof. Wolfgang Zerer an der Hansehochschule Groningen mit dem Konzertexamen ab. Meisterkurse bei Daniel Roth, Guy Bovet, Louis Robilliard und Sergiu Celibidache rundeten seine Ausbildung ab. Seit 1996 ist Tobias Götting Kantor und Organist an der Oldenburger Hauptkirche St. Lamberti. Von 1993-97 wirkte er als fester Orgel- und Klavierbegleiter des Knabenchor Hannover (Ltg. Heinz Hennig), den er auf zahlreichen Tourneen durch viele Länder Europas, Rußland und Südafrika begleitet hat. Aus dieser Zusammenarbeit gingen drei CD-Einspielungen mit Werken von Liszt, Widor, Vierne und Duruflé sowie mehrere Rundfunkaufnahmen hervor. Anfang 2000 erschien seine erste Solo-Aufnahme mit Werken von Francois Couperin. 2004 produzierte er ein Orgelporträt der romantischen Orgel in Niedernstöcken. Besonders verbunden fühlt er sich der Musik Maurice Duruflés (1902-1986), dessen Gesamtwerk (Chor-, Orchester- und Orgelwerke) im Jahre 2002 in einer weltweit einmaligen „Hommage à Maurice Duruflé“ in Oldenburg zur Aufführung kam. Als Experte für Duruflés Musik war er an mehreren Musikhochschulen Deutschlands zu Kursen eingeladen. 2014 begleitete er die weltbekannte Trompeterin Tine Thing Helseth bei Konzerten in Deutschland und beim Heferer Organ Festival in Zagreb. 2015 erfolgte die Ernennung zum Kirchenmusikdirektor an St. Lamberti Oldenburg.
11. September 2021 I 11.30 Uhr Josef Still, Domorganist in Trier Louis Marchand 1669-1732 Grand Dialogue C-Dur (1696) Louis Vierne 1870-1937 Fantômes op. 54/4aus “24 pièces de fantaisie“ François Couperin 1668-1733 Domine Deus, Agnus Dei (Cromhorne en taille) Viviane Faldey Angela-Merici-Gymnasium Trier Hypnos (Uraufführung) Georges Schmitt 1821-1900, 200. Geburtsjahr 2021; gebürtig aus Trier-Zurlauben, Domorganist in Trier, später Organist in St. Sulpice, Paris Magnificat D-Dur
18. September 2021 I 11.30 Uhr Christian von Blohn I St. Ingbert Georg Huhn Angela-Merici-Gymnasium Trier Fruity Loops (Uraufführung) Louis Vierne 1870-1937 Orgelsymphonie Nr.4 g-Moll op. 32 I Prélude II Allegro III Menuet IV Romance V Final Christian von Blohn, 1963 in Homburg (Saar) geboren, schloss sein Musikstudium an der Staatlichen Hochschule für Musik Saarbrücken mit dem A-Examen für Kirchenmusik (Chor- und Orchesterleitung bei Volker Hempfling und Dieter Loskant) und dem Diplom für Musikerziehung, Hauptfach Orgel, 1987 ab. Daneben studierte er Klavier bei Kurt Schmitt und Klavier-Kammermusik bei Walter Blankenheim und Jean Micault sowie Cembalo bei Martin Galling. Anschließend setzte er seine künstlerische Ausbildung in der Schweiz am Conservatoire de Lausanne in der Meisterklasse von André Luy fort, wo er 1991 mit dem Premier Prix de Virtuosité ausgezeichnet wurde. Danach folgten weitere Studien bei Daniel Chorzempa an der Musikakademie in Basel und dem Mozarteum Salzburg sowie bei Peter Hurford und Julian Smith an der „Royal School of Church Musik“ in Großbritannien. Seit 1993 ist Christian von Blohn als Dekanatskantor für das Bistum Speyer tätig und betreut heute musikalisch die beiden St. Ingberter Pfarreien St. Hildegard und St. Josef. Außerdem ist er mit der Leitung der dortigen Abteilung des Bischöflichen Kirchenmusikalischen Institutes betraut. Mit dem von ihm ins Leben gerufenen Collegium Vocale Blieskastel bringt er seit 25 Jahren geistliche Musik verschiedenster Stilrichtungen zur Aufführung. Daneben hat er nach Unterrichtstätigkeiten an den Hochschulen von Karlsruhe, Trossingen und Mannheim seit einigen Jahren einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Saarbrücken inne. Eine rege Konzerttätigkeit führt ihn durch ganz Europa, dazu kommen zahlreiche CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen.
25. September 2021 I 11.30 Uhr Rainer Oster I Saarbrücken Dozent für Orgel an der Hochschule für Musik Saar Johann Christian Kittel 1732-1809 Präludium in d-Moll Wolfgang Amadeus Mozart 1756-1791 Andante in F-Dur KV 616 Johann Christian Kittel Präludium in D-Dur Vera Rohr Angela-Merici-Gymnasium Trier Nuit noire (Uraufführung) Johann Christian Kittel Präludium in Es-Dur Wolfgang Amadeus Mozart Fantasie in f-Moll KV 608 Rainer Oster studierte an den Musikhochschulen in Saarbrücken u. a. bei Paul Schneider und Andreas Rothkopf und Stuttgart bei Jon Laukvik. In dieser Zeit gewann er u. a. den renommierten Johann-Pachelbel-Wettbewerb der Orgelwoche Nürnberg. Als Organist, Ensembleleiter, Cembalist und Dozent ist er international tätig und hat zahlreiche CD- und Rundfunkaufnahmen realisiert. 2009 hat er die Reihe „BACHkantaten in Saarbrücken“ mitbegründet.
Er ist Dozent am Bischöflichen Kirchenmusikalischen Institut Speyer und hat nach Lehraufträgen an den Musikhochschulen Stuttgart und Freiburg seit 2010 eine Orgelklasse an der Hochschule für Musik Saar. 2. Oktober 2021 I 11.30 Uhr Thomas Sorger I Neuwied Kirchenmusikreferent des Bistums Trier Johann Sebastian Bach 1685-1750 Erster Satz aus Concerto C-Dur „Grosso Mogul“ Eugène Gigout 1844-1925 aus „Dix Pieces pour Orgue ou Piano-Pédalier” - Scherzo - Toccata Caroline Schweden Angela-Merici-Gymnasium Trier Eos (Uraufführung) Henry Mulet 1878 - 1967 Campanile aus „Esquisses Byzantines” Flor Peeters 1903-1986 Concert Piece Opus 52a
Thomas Sorger studierte kath. Kirchenmusik an der Musikhochschule in Köln. Nach dem A-Examen schlossen sich Orgelstudien bei Prof. Michael Schneider, sowie verschiedene Interpretationskurse in Chorleitung, Orgelspiel und Liedbegleitung an. Ein Musiklehrerstudium in den Fächern Klavier und Gesang an der Universität Koblenz schloss er "Mit Auszeichnung" ab. Thomas Sorger war als Kirchenmusiker in Neuwied und in Düren, sowie als Musiklehrer an der Rudolf-Steiner-Schule in Neuwied tätig. Als Sänger nahm er mit La Capella Ducale (Köln) an professionellen Ensembleprojekten teil (z.B. Internationale Tage für Alte Musik Brügge, Tage Alter Musik Regensburg, Rheingau-Musikfestival). Viele Jahre lang bildete außerdem die Beschäftigung mit der Liedbegleitung einen wesentlichen Schwerpunkt seiner musikalischen Arbeit. Seit 2012 leitet er den KammerChor Koblenz. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Regionalkantor in Neuwied ist Thomas Sorger seit Juli 2021 Diözesankirchenmusikreferent im Bistum Trier und Leiter der Bischöflichen Kirchenmusikschule. 9. Oktober 2021 I 11.30 Uhr Domorganist Josef Still I Trier Georges Schmitt 1821-1900, Domorganist in Trier; später Organist in St. Sulpice, Paris, 200. Geburtsjahr 2021 Marche funebre Camille Saint-Saëns 1835-1921; 100. Todesjahr 2021 Cantabile Symphonique aus der Orgelsymphonie. Für Orgel solo arrangiert von Virgil Fox Louisa Sieveke Angela-Merici-Gymnasium Trier Tuono (Uraufführung)
Engelbert Humperdinck 1854-1921; 100. Todesjahr 2021 Engelsszene aus der Märchenoper „Hänsel und Gretel"; für Orgel bearbeitet von Edwin Lemare „Abends, will ich schlafen gehn, vierzehn Englein um mich stehn: zwei zu meinen Häupten, zwei zu meinen Füßen, zwei zu meiner Rechten, zwei zu meiner Linken, zweie, dich mich decken, zweie, die mich wecken, zweie, die mich weisen zu Himmels Paradeisen.“ Georges Schmitt Sortie D-Dur Sämtliche Orgelwerke Viernes in Trier 2020 und 2021 VOILÀ VIERNE wird gefördert durch - Förderkreis Freunde der Dommusik Trier e.V. - Kulturstiftung Trier - Pax Bank Trier - Deutsch-Französische Gesellschaft Trier e.V. - Association Franco-Allemande de Trèves - Rotary Club Trier und Rotary Club Schweich-Römische Weinstraße - Leyendecker Bastelstube und Holzland www.vierne-trier.de
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