N085, N185 Überströmventil - Kunststoff , DN 10 100 - Gemu Group
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N085, N185 Überströmventil Kunststoff, DN 10 - 100 Soupape de décharge Plastique, DN 10 - 100 DE ORIGINAL EINBAU- UND MONTAGEANLEITUNG FR NOTICE D'INSTALLATION ET DE MONTAGE GEMÜ N085, N185 N085, N185
Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Hinweise 1 Allgemeine Hinweise 2 Voraussetzungen für die einwandfreie 2 Allgemeine Sicherheitshinweise 2 Funktion des GEMÜ-Ventils: 2.1 Hinweise für Service- Sachgerechter Transport und Lagerung und Bedienpersonal 3 Installation und Inbetriebnahme durch 2.2 Warnhinweise 3 eingewiesenes Fachpersonal 2.3 Verwendete Symbole 4 Bedienung gemäß dieser Einbau- und 3 Begriffsbestimmungen 4 Montageanleitung 4 Vorgesehener Einsatzbereich 4 Ordnungsgemäße Instandhaltung 5 Auslieferungszustand 4 Korrekte Montage, Bedienung und Wartung 6 Technische Daten 5 oder Reparatur gewährleisten einen 7 Bestelldaten 7 störungsfreien Betrieb des Ventils. 8 Herstellerangaben 8 8.1 Transport 8 Beschreibungen und 8.2 Lieferung und Leistung 8 Instruktionen beziehen sich auf 8.3 Lagerung 8 Standardausführungen. Für 8.4 Benötigtes Werkzeug 8 Sonderausführungen, die in dieser 9 Funktionsbeschreibung 8 Einbau- und Montageanleitung 10 Geräteaufbau 8 nicht beschrieben sind, gelten die 10.1 Typenschild 8 grundsätzlichen Angaben in dieser 11 Montage und Bedienung 9 Einbau- und Montageanleitung in 11.1 Montage des Ventils 9 Verbindung mit einer zusätzlichen 11.2 Einstellen des Arbeitsdruckes 11 Sonderdokumentation. 12 Inbetriebnahme 11 13 Inspektion und Wartung 12 Alle Rechte wie Urheberrechte 13.1 Austausch von Ersatzteilen 12 oder gewerbliche Schutzrechte 13.1.1 Austausch Ersatzteile werden ausdrücklich vorbehalten. GEMÜ N085 12 13.1.2 Austausch Ersatzteile GEMÜ N185 13 2 Allgemeine 14 Demontage 13 Sicherheitshinweise 15 Entsorgung 13 Die Sicherheitshinweise berücksichtigen 16 Rücksendung 13 nicht: 17 Hinweise 13 Zufälligkeiten und Ereignisse, die bei 18 Fehlersuche / Montage, Betrieb und Wartung auftreten Störungsbehebung 14 können. 19 Schnittbilder und Ersatzteile 15 die ortsbezogenen 19.1 GEMÜ N085 15 Sicherheitsbestimmungen, für 19.2 GEMÜ N185 16 deren Einhaltung – auch seitens des 20 Herstellererklärung 17 hinzugezogenen Montagepersonals – der Betreiber verantwortlich ist. N085, N185 2 / 36
2.1 Hinweise für Service- 2.2 Warnhinweise und Bedienpersonal Warnhinweise sind, soweit möglich, nach Die Einbau- und Montageanleitung enthält folgendem Schema gegliedert: grundlegende Sicherheitshinweise, die bei Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung zu SIGNALWORT beachten sind. Nichtbeachtung kann zur Art und Quelle der Gefahr Folge haben: ® Mögliche Folgen bei Nichtbeachtung. Gefährdung von Personen durch G Maßnahmen zur Vermeidung der elektrische, mechanische und chemische Gefahr. Einwirkungen. Warnhinweise sind dabei immer mit Gefährdung von Anlagen in der einem Signalwort und teilweise auch Umgebung. mit einem gefahrenspezifischen Symbol Versagen wichtiger Funktionen. gekennzeichnet. Gefährdung der Umwelt durch Austreten Folgende Signalwörter bzw. gefährlicher Stoffe bei Leckage. Gefährdungsstufen werden eingesetzt: Vor Inbetriebnahme: G Einbau- und Montageanleitung lesen. GEFAHR G Montage- und Betriebspersonal Unmittelbare Gefahr! ausreichend schulen. ® Bei Nichtbeachtung sind Tod oder G Sicherstellen, dass der Inhalt der Einbau- schwerste Verletzungen die Folge. und Montageanleitung vom zuständigen Personal vollständig verstanden wird. WARNUNG G Verantwortungs- und Möglicherweise gefährliche Situation! Zuständigkeitsbereiche regeln. ® Bei Nichtbeachtung drohen schwerste Bei Betrieb: Verletzungen oder Tod. G Einbau- und Montageanleitung am Einsatzort verfügbar halten. VORSICHT G Sicherheitshinweise beachten. Möglicherweise gefährliche Situation! G Nur entsprechend der Leistungsdaten ® Bei Nichtbeachtung drohen mittlere bis betreiben. leichte Verletzungen. G Wartungsarbeiten bzw. Reparaturen, die nicht in der Einbau- und VORSICHT (OHNE SYMBOL) Montageanleitung beschrieben sind Möglicherweise gefährliche Situation! dürfen nicht ohne vorherige Abstimmung ® Bei Nichtbeachtung drohen mit dem Hersteller durchgeführt werden. Sachschäden. GEFAHR Sicherheitsdatenblätter bzw. die für die verwendeten Medien geltenden Sicherheitsvorschriften unbedingt beachten! Bei Unklarheiten: Bei nächstgelegener GEMÜ- Verkaufsniederlassung nachfragen. 3 / 36 N085, N185
2.3 Verwendete Symbole 4 Vorgesehener Einsatzbereich Gefahr durch heiße Oberflächen! Das GEMÜ-Ventil N085 und N185 ist für den Einsatz in Rohrleitungen Gefahr durch ätzende Stoffe! konzipiert. Es schützt die Anlage und das Rohrleitungssystem gegen Überdruck. Das Ventil darf nur gemäß den Hand: Beschreibt allgemeine technischen Daten eingesetzt werden Hinweise und Empfehlungen. (siehe Kapitel 6 "Technische Daten"). Schrauben und Kunststoffteile am Ventil Punkt: Beschreibt auszuführende G nicht lackieren! Tätigkeiten. ® Pfeil: Beschreibt Reaktion(en) auf WARNUNG Tätigkeiten. Ventil nur bestimmungsgemäß einsetzen! Aufzählungszeichen ® Sonst erlischt Herstellerhaftung und Gewährleistungsanspruch. G Das Ventil ausschließlich entsprechend den in der Vertragsdokumentation und 3 Begriffsbestimmungen in der Einbau- und Montageanleitung Betriebsmedium festgelegten Betriebsbedingungen Medium, das durch das Ventil fließt. verwenden. 5 Auslieferungszustand Das GEMÜ-Ventil wird als separat verpacktes Bauteil ausgeliefert. N085, N185 4 / 36
6 Technische Daten Betriebsmedium Temperatur Betriebsmedium Aggressive, neutrale, flüssige Medien, die die physikalischen Ventilkörper PVC-U 0 bis 60 °C und chemischen Eigenschaften der jeweiligen Gehäuse- und Ventilkörper PP-B 0 bis 80 °C Dichtwerkstoffe nicht beeinträchtigen. Ventilkörper PVDF -20 bis 100 °C Zugelassen für Fluide der Gruppe 1 gemäss Richtlinie Der zulässige Betriebsdruck ist abhängig von der Temperatur des 2014/68/EG Artikel 13, deren Dampfdruck bei der zulässigen Betriebsmediums. maximalen Temperatur um höchstens 0,5 bar über dem nor- malen Atmosphärendruck (1013 mbar) liegt. Umgebungsbedingungen Umgebungstemperatur 0 bis 60 °C Technische Daten Typ Nennweite PN Einstellbereich [bar] GEMÜ N185 DN 10 - 50 10 0,5 - 10 DN 65 - 80 6 1-6 GEMÜ N085 DN 100 4 1-4 Druck / Temperatur-Zuordnung für N185 (DN 10 - DN 50) Temperatur in °C -20 -10 ±0 5 10 20 25 30 40 50 60 70 80 90 100 (Kunststoffgehäuse) Ventilkörperwerkstoff zulässiger Betriebsdruck in bar PVC-U Code 1 - - - - 10,0 10,0 10,0 8,0 6,0 3,5 1,5 - - - - PP-B Code 5 - - 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 8,5 7,0 5,5 4,0 2,7 1,5 - - PVDF Code 20 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 9,0 8,0 7,0 6,3 5,4 4,7 3,6 2,5 Erweiterte Temperaturbereiche auf Anfrage. Bitte beachten sie, dass sich aufgrund der Umgebungs- und Medientemperatur eine Mischtemperatur am Ventilkörper einstellt, welche die oben angegebenen Werte nicht überschreiten darf. Druck / Temperatur-Zuordnung für N085 (DN 65 - DN 80) Temperatur in °C -20 -10 ±0 5 10 20 25 30 40 50 60 70 80 90 100 (Kunststoffgehäuse) Ventilkörperwerkstoff zulässiger Betriebsdruck in bar PVC-U Code 1 - - - - 6,0 6,0 6,0 4,8 3,6 2,10 0,90 - - - - PP-B Code 5 - - 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 5,1 4,2 3,30 2,40 1,62 0,90 - - PVDF Code 20 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 5,4 4,8 4,26 3,78 3,24 2,82 2,16 1,50 Erweiterte Temperaturbereiche auf Anfrage. Bitte beachten sie, dass sich aufgrund der Umgebungs- und Medientemperatur eine Mischtemperatur am Ventilkörper einstellt, welche die oben angegebenen Werte nicht überschreiten darf. Druck / Temperatur-Zuordnung für N085 (DN 100) Temperatur in °C -20 -10 ±0 5 10 20 25 30 40 50 60 70 80 90 100 (Kunststoffgehäuse) Ventilkörperwerkstoff zulässiger Betriebsdruck in bar PVC-U Code 1 - - - - 4,0 4,0 4,0 3,2 2,4 1,40 0,60 - - - - PP-B Code 5 - - 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 3,4 2,8 2,20 1,60 1,08 0,60 - - PVDF Code 20 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 3,6 3,2 2,84 2,52 2,16 1,88 1,44 1,0 Erweiterte Temperaturbereiche auf Anfrage. Bitte beachten sie, dass sich aufgrund der Umgebungs- und Medientemperatur eine Mischtemperatur am Ventilkörper einstellt, welche die oben angegebenen Werte nicht überschreiten darf. 5 / 36 N085, N185
Diagramme N185 DN 10 - 15 DN 20 Einstelldruck [bar] Einstelldruck [bar] DN 25 DN 32 Einstelldruck [bar] Einstelldruck [bar] DN 40 DN 50 Einstelldruck [bar] Einstelldruck [bar] Die Kennlinien in den Diagrammen zeigen den Druckabfall des Einstelldruckes von 0 bis max. zulässigen Durchfluss. Die obere Linie zeigt den Öffnungsdruckverlauf, die untere den Schließdruckverlauf. Alle Kennlinien beziehen sich auf Wasser bei 20 °C. N085, N185 6 / 36
Diagramme N085 DN 65 DN 80 Einstelldruck [bar] Einstelldruck [bar] Einstelldruck [bar] DN 100 Die Kennlinien in den Diagrammen zeigen den Druckabfall des Einstelldruckes von 0 bis max. zulässigen Durchfluss. Die obere Linie zeigt den Öffnungsdruckverlauf, die untere den Schließdruckverlauf. Alle Kennlinien beziehen sich auf Wasser bei 20 °C. 7 Bestelldaten Ventiltyp Code Ventilkörperwerkstoff Code Überströmventil DN 65 - DN 100 N085 PVC-U, grau 1 Überströmventil DN 10 - DN 50 N185 PVDF 20 PP-B B5 Gehäuseform Code Mehrwege-Ausführung M Membranwerkstoff Code EPDM 14 Anschlussart Code PTFE/EPDM, PTFE kaschiert 52 Stutzen DIN 0 Flansch EN 1092 / PN10 / Form B, Baulänge EN 558, Reihe 1, ISO 5752, basic series 1 4 Armaturenverschraubung mit Einlegeteil DIN (Muffe) 7 Stutzen zum IR-Stumpfschweißen 20 Armaturenverschraubung mit Einlegeteil DIN (IR-Stumpfschweißen) 78 Bestellbeispiel N185 25 M 0 1 14 Typ N185 Nennweite 25 Gehäuseform (Code) M Anschlussart (Code) 0 Ventilkörperwerkstoff (Code) 1 Membranwerkstoff (Code) 14 7 / 36 N085, N185
8 Herstellerangaben und das Ventil öffnet. Der Druck wird bis zum voreingestellten Wert abgebaut und 8.1 Transport kann über den dritten Rohrstutzen in eine Nebenleitung entweichen. Sinkt der G Ventil nur auf geeignetem Lademittel Druck, drückt die Federkraft die Membran transportieren, nicht stürzen, vorsichtig in Richtung Dichtsitz und es kommt zum handhaben. Schließen. Die Federkraft kann mittels einer G Verpackungsmaterial entsprechend Stellschraube je nach Bedarf eingestellt den Entsorgungsvorschriften / werden. Umweltschutzbestimmungen entsorgen. 8.2 Lieferung und Leistung 10 Geräteaufbau G Ware unverzüglich bei Erhalt auf Vollständigkeit und Unversehrtheit überprüfen. 10 G Lieferumfang aus Versandpapieren, Ausführung aus Bestellnummer ersichtlich. 2 G Auslieferungszustand des Ventils: komplett montiert. G Das Ventil wird im Werk auf Funktion geprüft (Ventil kann noch "Restwasser" 3 enthalten). 8.3 Lagerung 1 G Ventil staubgeschützt und trocken in Originalverpackung lagern. G UV-Strahlung und direkte Geräteaufbau GEMÜ N085, N185 Sonneneinstrahlung vermeiden. G Maximale Lagertemperatur: 40 °C. 1 Ventilkörper G Lösungsmittel, Chemikalien, Säuren, 2 Ventiloberteil Kraftstoffe u.ä. dürfen nicht mit Ventilen und deren Ersatzteilen in einem Raum 3 Membrane gelagert werden. 10 Kappe 8.4 Benötigtes Werkzeug 10.1 Typenschild G Benötigtes Werkzeug für Einbau und Geräteversion Ausführung gemäß Bestelldaten Montage ist nicht im Lieferumfang gerätespezifische Daten enthalten. G Passendes, funktionsfähiges und sicheres Werkzeug benutzen. Baujahr 9 Funktionsbeschreibung Die Überströmventile GEMÜ N085 und 12103529 I 0001 N185 schützen die Anlage und das Rückmeldenummer Rohrleitungssystem gegen Überdruck Artikelnummer Seriennummer und bauen Druckspitzen ab. Durch den dritten Rohrstutzen kann das Ventil in die Der Herstellungsmonat ist unter der Hauptleitung eingebaut werden. Steigt Rückmeldenummer verschlüsselt und kann der Druck, wird die Feder angehoben bei GEMÜ erfragt werden. N085, N185 8 / 36
Das Produkt wurde in Deutschland Installationsort: hergestellt. VORSICHT 11 Montage und Bedienung G Ventil äußerlich nicht stark Vor Einbau: beanspruchen. G Eignung Ventilkörper- und G Installationsort so wählen, dass Ventil Membranwerkstoff entsprechend nicht als Steighilfe genutzt werden kann. Betriebsmedium prüfen. G Rohrleitung so legen, dass Schub- und Siehe Kapitel 6 "Technische Daten". Biegungskräfte, sowie Vibrationen und Spannungen vom Ventilkörper 11.1 Montage des Ventils ferngehalten werden. G Ventil nur zwischen zueinander WARNUNG passenden, fluchtenden Rohrleitungen montieren. Unter Druck stehende Armaturen! ® Gefahr von schwersten Verletzungen Richtung des Betriebsmediums: oder Tod! Die Durchflussrichtung ist durch G Nur an druckloser Anlage arbeiten. einen Pfeil auf dem Ventilkörper gekennzeichnet. WARNUNG Aggressive Chemikalien! ® Verätzungen! G Montage nur mit geeigneter Einbaulage des Ventils: Beliebig. Schutzausrüstung. Montage: VORSICHT 1. Eignung des Ventils für jeweiligen Einsatzfall sicherstellen. Das Ventil Heiße Anlagenteile! muss für die Betriebsbedingungen ® Verbrennungen! des Rohrleitungssystems (Medium, G Nur an abgekühlter Anlage Mediumskonzentration, Temperatur arbeiten. und Druck) sowie die jeweiligen VORSICHT Umgebungsbedingungen geeignet sein. Technische Daten des Ventils und der Ventil nicht als Trittstufe oder Werkstoffe prüfen. Aufstiegshilfe benutzen! 2. Anlage bzw. Anlagenteil stilllegen. ® Gefahr des Abrutschens / der 3. Gegen Wiedereinschalten sichern. Beschädigung des Ventils. 4. Anlage bzw. Anlagenteil drucklos schalten. VORSICHT 5. Anlage bzw. Anlagenteil vollständig Maximal zulässigen Druck nicht entleeren und abkühlen lassen bis überschreiten! Verdampfungstemperatur des Mediums ® Eventuell auftretende Druckstöße unterschritten ist und Verbrühungen (Wasserschläge) durch ausgeschlossen sind. Schutzmaßnahmen vermeiden. 6. Anlage bzw. Anlagenteil fachgerecht dekontaminieren, spülen und belüften. G Montagearbeiten nur durch geschultes 7. Bei stark verschmutzten oder Fachpersonal. partikelführenden Medien: G Geeignete Schutzausrüstung gemäß Schmutzfänger einbauen. den Regelungen des Anlagenbetreibers berücksichtigen. 9 / 36 N085, N185
Montage bei Schweißstutzen: Montage bei Gewindeanschluss: 1. Schweißtechnische Normen einhalten! G Gewindeanschlüsse entsprechend der 2. Ventil in Rohrleitung einschweißen. gültigen Normen in Rohr einschrauben. 3. Schweißstutzen abkühlen lassen. G Ventilkörper an Rohrleitung anschrauben, geeignetes Gewindedichtmittel Montage bei Armaturenverschraubung verwenden. mit Einlegeteil: Das Gewindedichtmittel ist nicht VORSICHT im Lieferumfang enthalten Beschädigungen des Ventilkörpers! G Bei Armaturenverschraubung Montage bei Flanschanschluss: mit Einlegeteil DIN (Muffe): 1. Auf saubere und unbeschädigte Dichtflächen der Anschlussflansche Schweißtechnische Normen einhalten! achten. G Bei Armaturenverschraubung mit 2. Flansche vor Verschrauben sorgfältig Einlegeteil DIN (IR-Stumpfschweißen): ausrichten. Nur für Ventilkörper geeigneten Kleber 3. Dichtungen gut zentrieren. verwenden. 4. Ventilflansch und Rohrflansch mit geeignetem Dichtmaterial und Der Kleber ist nicht im passenden Schrauben verbinden. Lieferumfang enthalten! Dichtmaterial und Schrauben sind nicht 1. Schraubverbindung entsprechend der im Lieferumfang enthalten. gültigen Normen in Rohr einschrauben. 5. Alle Flanschbohrungen nutzen. 6. Nur Verbindungselemente aus zulässigen Werkstoffen verwenden! 7. Schrauben über Kreuz anziehen! 2 1 3 Entsprechende Vorschriften für 2. Überwurfmutter 1 am Ventilkörper 2 Anschlüsse beachten! abschrauben. 3. O-Ring 3 ggf. wieder einsetzen. 2 3 5 1 4 4. Überwurfmutter 1 über Rohrleitung 4 stecken. Einlegeteil 5 durch Kleben / Schweißen mit der Rohrleitung 4 verbinden. 5. Überwurfmutter 1 wieder auf Ventilkörper 2 aufschrauben. 6. Ventilkörper 2 an anderer Seite ebenfalls mit Rohrleitung 4 verbinden. N085, N185 10 / 36
Nach der Montage: 12 Inbetriebnahme Wichtig: Membranen setzen sich im WARNUNG Lauf der Zeit. Nach Installation Aggressive Chemikalien! und Inbetriebnahme des Ventils ® Verätzungen! unbedingt Schrauben 9 oder 13 G Vor Inbetriebnahme Dichtheit über Kreuz nachziehen. der Medienanschlüsse G Alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen prüfen! G Dichtheitsprüfung wieder anbringen bzw. in Funktion setzen. G Schraubenspannung an Gehäuse und nur mit geeigneter Kolben überprüfen, ggf. Schrauben 9 Schutzausrüstung. oder 13 über Kreuz nachziehen (siehe Tabelle). VORSICHT Anzugsdrehmomente [Nm] Gegen Leckage vorbeugen! Schrauben Gehäuse G Schutzmaßnahmen gegen Typ Nennweite Schrauben Nm Überschreitung des maximal zulässigen Drucks durch eventuelle DN 10 / 15 / 20 M6 x 35 9 Druckstöße (Wasserschläge) vorsehen. GEMÜ N185 DN 25 / 32 M6 x 40 12 Vor Reinigung bzw. vor Inbetriebnahme DN 40 / 50 M8 x 50 20 der Anlage: DN 65 M12 x 180 29 G Bei neuen Anlagen und nach Reparaturen Leitungssystem bei voll GEMÜ N085 DN 80 M12 x 250 29 geöffnetem Ventil spülen (zum Entfernen M12 x 250 schädlicher Fremdstoffe). DN 100 29 M12 x 200 Reinigung: Betreiber der Anlage ist verantwortlich für 11.2 Einstellen des Arbeitsdruckes Auswahl des Reinigungsmediums und Durchführung des Verfahrens. 1. Kappe 10 von Ventiloberteil 2 abschrauben. Wichtig: 2. Kontermutter 7 lösen. Membranen setzen sich im 3. Stellschraube 8 mit Lauf der Zeit. Nach Installation einem Schraubenzieher / und Inbetriebnahme des Ventils Innensechskantschlüssel in die unbedingt Schrauben 9 oder 13 gewünschte Position drehen: über Kreuz nachziehen. Stellschraube im Arbeitsdruck Uhrzeigersinn drehen: wird höher Stellschraube gegen den Uhrzeigersinn Arbeitsdruck drehen: wird niedriger 4. Einstellbereich beachten. Typ Nennweite Einstellbereich [bar] GEMÜ N185 DN 10 - 50 0,5 - 10 DN 65 - 80 1-6 GEMÜ N085 DN 100 1-4 5. Einstellung mit Kontermutter 7 sichern. 11 / 36 N085, N185
13 Inspektion und Wartung 13.1 Austausch von Ersatzteilen WARNUNG Wichtig: Nach Demontage alle Teile von Unter Druck stehende Armaturen! Verschmutzungen reinigen (Teile ® Gefahr von schwersten Verletzungen dabei nicht beschädigen). Teile oder Tod! auf Beschädigung prüfen, ggf. G Nur an druckloser Anlage arbeiten. auswechseln (nur Originalteile von GEMÜ verwenden). VORSICHT Heiße Anlagenteile! ® Verbrennungen! 13.1.1 Austausch Ersatzteile GEMÜ N085 G Nur an abgekühlter Anlage 10 arbeiten. 7 8 VORSICHT 2 6 G Wartungs- und 9 Instandhaltungstätigkeiten nur durch geschultes Fachpersonal. 5 G Für Schäden welche durch 3 unsachgemäße Handhabung oder 4 Fremdeinwirkung entstehen, übernimmt GEMÜ keinerlei Haftung. G Nehmen Sie im Zweifelsfall vor Inbetriebnahme Kontakt mit GEMÜ auf. 1. Geeignete Schutzausrüstung gemäß den Regelungen des Anlagenbetreibers berücksichtigen. 1 2. Anlage bzw. Anlagenteil stilllegen. 1. Kappe 10 von Ventiloberteil 2 3. Gegen Wiedereinschalten sichern. abschrauben. 4. Anlage bzw. Anlagenteil drucklos 2. Kontermutter 7 lösen. schalten. 3. Stellschraube 8 lösen, bis die Druckfeder 6 entlastet ist. Der Betreiber muss regelmäßige 4. Zylinderschrauben 9 lösen. Sichtkontrollen der Ventile entsprechend 5. Ventilkörper 1 abnehmen. den Einsatzbedingungen und des 6. Ventil bei starker Verschmutzung Gefährdungspotenzials zur Vorbeugung reinigen. von Undichtheit und Beschädigungen 7. Mit geeignetem Werkzeug den Kolben 4 durchführen. Ebenso muss das Ventil in von unten gegen Verdrehen festhalten. entsprechenden Intervallen demontiert und 8. Membrane 3 entfernen. auf Verschleiß geprüft werden (siehe Kapitel 9. Kolben 4 nach oben drücken und 13.2 "Austausch von Ersatzteilen"). entfernen. 10. Druckfeder 6 entfernen. G Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. N085, N185 12 / 36
13.1.2 Austausch Ersatzteile GEMÜ N185 14 Demontage 10 Demontage erfolgt unter den gleichen Vorsichtsmaßnahmen wie die Montage. 7 8 2 12 11 15 Entsorgung 6 G Alle Ventilteile entsprechend 5 den Entsorgungsvorschriften / Umweltschutzbestimmungen entsorgen. 13 G Auf Restanhaftungen 3 und Ausgasung von eindiffundierten Medien achten. 1 16 Rücksendung 1. Kappe 10 von Ventiloberteil 2 G Ventil reinigen. abschrauben. G Rücksendeerklärung bei GEMÜ 2. Kontermutter 7 lösen. anfordern. 3. Stellschraube 8 lösen, bis die G Rücksendung nur mit vollständig Druckfeder 6 entlastet ist. ausgefüllter Rücksendeerklärung. 4. Innensechskantschrauben 13 mit Mutter Ansonsten erfolgt keine und Abdeckkappen lösen. Gutschrift bzw. keine 5. Ventilkörper 1 abnehmen. Erledigung der Reparatur 6. Membrane 3 entfernen. sondern eine kostenpflichtige Entsorgung. 7. Ventil bei starker Verschmutzung reinigen. Hinweis zur Rücksendung: 8. Druckstück 5 entfernen. Aufgrund gesetzlicher 9. Druckfeder 6 entfernen. Bestimmungen zum Schutz 10. Federteller 11 entfernen. der Umwelt und des Personals 11. Federscheibe 12 entfernen. ist es erforderlich, dass die Rücksendeerklärung vollständig 12. Stellschraube 8 herausdrehen. ausgefüllt und unterschrieben G Die Montage erfolgt in umgekehrter den Versandpapieren beiliegt. Reihenfolge. Nur wenn diese Erklärung vollständig ausgefüllt ist, wird die Rücksendung bearbeitet! 17 Hinweise Hinweis zur Mitarbeiterschulung: Zur Mitarbeiterschulung nehmen Sie bitte über die Adresse auf der letzten Seite Kontakt auf. Im Zweifelsfall oder bei Missverständnissen ist die deutsche Version des Dokuments ausschlaggebend! 13 / 36 N085, N185
18 Fehlersuche / Störungsbehebung Fehler Möglicher Grund Fehlerbehebung Betriebsdruck zu niedrig Ventil mit Betriebsdruck laut Datenblatt betreiben Ventil öffnet nicht bzw. Ventiloberteil demontieren, Membranmontage Membrane nicht korrekt montiert nicht vollständig prüfen, ggf. austauschen Druckfeder defekt Druckfeder austauschen Betriebsdruck zu hoch Ventil mit Betriebsdruck laut Datenblatt betreiben Kolbendichtung und Sitzdichtung auf Kolbendichtung oder Sitzdichtung Ventil im Durchgang Beschädigungen prüfen, ggf. Kolbendichtung undicht bzw. beschädigt undicht (schließt nicht oder Sitzdichtung tauschen bzw. nicht vollständig) Membrane auf Beschädigungen prüfen, ggf. Membrane defekt Membrane tauschen Druckfeder defekt Druckfeder austauschen Ventiloberteil demontieren, Membranmontage Membrane nicht korrekt montiert prüfen, ggf. austauschen Ventil zwischen Verschraubung zwischen Verschraubung zwischen Ventilkörper und Ventiloberteil und Ventilkörper und Ventiloberteil lose Ventiloberteil nachziehen Ventilkörper undicht Ventilkörper / Ventiloberteil Ventilkörper / Ventiloberteil tauschen beschädigt Unsachgemäße Montage Montage Ventilkörper in Rohrleitung prüfen Verbindung Ventilkörper Gewindeanschlüsse lose Gewindeanschlüsse festziehen - Rohrleitung undicht Dichtmittel defekt Dichtmittel ersetzen Ventilkörper auf Beschädigungen prüfen, Ventilkörper undicht Ventilkörper defekt ggf. Ventilkörper tauschen * siehe Kapitel 19 "Schnittbilder und Ersatzteile" N085, N185 14 / 36
19 Schnittbilder und Ersatzteile 19.1 GEMÜ N085 8 versetzt gezeichnet 6 3 4 Pos. Benennung Bestellbezeichnung 3 Membrane 4 Kolben Ersatzteile auf Anfrage 6 Druckfeder 8 Stellschraube 15 / 36 N085, N185
19.2 GEMÜ N185 8 12 6 versetzt gezeichnet 3 Pos. Benennung Bestellbezeichnung 3 Membrane 6 Druckfeder Ersatzteile auf Anfrage 8 Stellschraube 12 Federscheibe N085, N185 16 / 36
20 Herstellererklärung Herstellererklärung Gemäß der Richtlinie 2014/68/EU Wir, die Firma GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG Fritz-Müller-Straße 6-8 D-74653 Ingelfingen erklären, dass unten aufgeführte Armaturen gemäß Artikel 4, Absatz 3 der Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU in Übereinstimmung mit der guten Ingenieurpraxis ausgelegt und hergestellt sind. Benennung der Armaturen: Überströmventil Typenbezeichnung: GEMÜ N085, GEMÜ N185 Beschreibung der Armaturen: Typ Nennweite PN GEMÜ N085 DN 65 - 80 6 GEMÜ N085 DN 100 4 GEMÜ N185 DN 10 - 50 10 Zugelassen für Fluide der Gruppe 1 gemäss Richtlinie 2014/68/EU Artikel 9, deren Dampfdruck bei der zulässigen maximalen Temperatur um höchstens 0,5 bar über dem normalen Atmosphärendruck (1013 mbar) liegt. Die Produkte dürfen gemäß Artikel 4, Absatz 3 der Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU keine CE- Kennzeichnung tragen. Joachim Brien Leiter Bereich Technik Ingelfingen-Criesbach, Juli 2016 17 / 36 N085, N185
Table des matières 1 Généralités Conditions préalables pour le bon 1 Généralités 18 fonctionnement de la vanne GEMÜ : 2 Consignes générales Transport et stockage adaptés de sécurité 18 Installation et mise en service par du 2.1 Remarques pour les installateurs personnel qualifié et formé et les utilisateurs 19 Utilisation conforme à cette notice 2.2 Avertissements 19 d'installation et de montage 2.3 Symboles utilisés 20 Entretien correct 3 Définitions des termes 20 4 Utilisation prévue 20 La bonne réalisation du montage, de 5 État de livraison 20 l'utilisation, de l'entretien ou de la réparation 6 Données techniques 21 garantit un fonctionnement sans anomalie 7 Données pour la commande 23 de la vanne. 8 Indications du fabricant 24 8.1 Transport 24 Les descriptions et les instructions 8.2 Livraison et prestation 24 se réfèrent aux versions standards. 8.3 Stockage 24 Pour les versions spéciales n'étant 8.4 Outillage requis 24 pas décrites dans cette notice 9 Descriptif de fonctionnement 24 d'installation et de montage, les 10 Conception de l’appareil 24 informations sont tout de même 11 Montage et utilisation 25 valables mais uniquement si elles 11.1 Montage de la vanne 25 sont mises en correspondance 11.2 Réglage de la pression de service 27 avec la documentation spécifique 12 Mise en service 27 correspondante. 13 Révision et entretien 28 Tous les droits, tels que les droits 13.1 Remplacement des pièces d’auteur ou droits de propriété détachées 28 industrielle, sont expressément 13.1.1 Remplacement des pièces réservés. détachées GEMÜ N085 28 13.1.2 Remplacement des pièces détachées GEMÜ N185 29 2 Consignesgénéralesdesécurité 14 Démontage 29 15 Mise au rebut 29 Les consignes de sécurité ne tiennent pas 16 Retour 29 compte : 17 Remarques 29 des aléas et événements pouvant se 18 Recherche des anomalies / produire lors du montage, de l'utilisation Élimination des défauts 30 et de l'entretien. 19 Vues en coupe et pièces des réglementations de sécurité locales détachées 31 dont le respect est sous la responsabilité 19.1 GEMÜ N085 31 de l'exploitant, même si le montage est 19.2 GEMÜ N185 32 effectué par du personnel extérieur à la 20 Déclaration du fabricant 33 société. N085, N185 18 / 36
2.1 Remarquespourlesinstallateurset En cas de doute : les utilisateurs Consulter la filiale GEMÜ la plus proche. La notice d'installation et de montage 2.2 Avertissements contient des consignes de sécurité fondamentales qui doivent être respectées Dans la mesure du possible, les lors de la mise en service, de l’utilisation et avertissements sont structurés selon le de l'entretien. Le non-respect des consignes schéma suivant : de sécurité peut avoir les conséquences suivantes : SYMBOLE DE RISQUE Exposition du personnel à des dangers Type et source du danger d’origine électrique, mécanique et ® Conséquences possibles en cas de chimique. non-respect des consignes. G Mesures à prendre pour éviter le Risque d'endommager les installations placées dans le voisinage. danger. Défaillance de fonctions importantes. Les avertissements sont toujours indiqués Risque de pollution de l'environnement par un mot signal et, pour certains par rejet de substances toxiques en également par un symbole spécifique au raison de fuites. danger. Avant la mise en service : Cette notice utilise les mots signal, ou G Lire la notice d'installation et de montage. niveaux de danger, suivants : G Former suffisamment le personnel amené à monter et utiliser la vanne. DANGER G S’assurer que le contenu de la notice Danger imminent ! d'installation et de montage a été ® Le non-respect entraîne la mort ou des pleinement compris par le personnel blessures graves. compétent. G Définir les responsabilités et les AVERTISSEMENT compétences. Situation potentiellement dangereuse ! Lors de l’utilisation : ® Le non-respect peut entraîner des G Faire en sorte que la notice d'installation blessures graves ou la mort. et de montage soit disponible sur le site d’utilisation. PRUDENCE G Respecter les consignes de sécurité. Situation potentiellement dangereuse ! G Utiliser la vanne uniquement dans le ® Le non-respect peut entraîner des respect des caractéristiques techniques. blessures moyennes à légères. G Les travaux d’entretien ou de réparation, qui ne sont pas décrits dans la notice PRUDENCE (SANS SYMBOLE) d'installation et de montage, ne doivent Situation potentiellement dangereuse ! pas être exécutés sans consultation ® Le non-respect peut entraîner des préalable du fabricant. dommages matériels. DANGER Faire attention aux fiches de sécurité ainsi qu’aux consignes de sécurité liées aux fluides véhiculés ! 19 / 36 N085, N185
2.3 Symboles utilisés 4 Utilisation prévue Danger provoqué par des surfaces La vanne GEMÜ N085 / N185 a été chaudes ! conçue pour être installée dans une tuyauterie. Elle protège l'installation et le Danger provoqué par des système de tuyauteries de la surpression. substances corrosives ! La vanne ne doit être utilisée que selon les données techniques (voir Main : décrit des remarques et chapitre 6 « Données techniques »). recommandations d’ordre général. Ne pas peindre les vis et éléments en plastique de la vanne ! G Point : décrit les activités à exécuter. AVERTISSEMENT ® Flèche : décrit les conséquences. Utiliser la vanne uniquement de manière conforme ! ® Toute utilisation non conforme entraîne Signe d’énumération l'annulation de la responsabilité du fabricant ainsi que la garantie. G La vanne doit être utilisée exclusivement dans le respect des 3 Définitions des termes conditions d’utilisation indiquées dans Fluide de service la documentation contractuelle et la Fluide qui traverse la vanne. notice d'installation et de montage. 5 État de livraison La vanne GEMÜ est livrée emballée individuellement. N085, N185 20 / 36
6 Données techniques Fluide de service Température du fluide de service Fluides liquides agressifs ou neutres qui n'influencent pas Corps de vanne en PVC-U 0 à 60 °C les propriétés physiques et chimiques des matériaux du Corps de vanne en PP-B 0 à 80 °C corps et de l'étanchéité. Corps de vanne en PVDF -20 à 100 °C Agréé pour les fluides du groupe 1 conformément à la La pression de service admissible dépend de la température du 2014/68/CE article 13, dont la pression de vapeur à la tem- fluide de service. pérature maximale admissible est supérieure de maximum 0,5 bar par rapport à la pression atmosphérique normale (1013 mbar). Conditions d'utilisation Température ambiante 0 à 60 °C Données techniques Type Diamètre nominal PN Plage de réglage [bar] GEMÜ N185 DN 10 - 50 10 0,5 - 10 DN 65 - 80 6 1-6 GEMÜ N085 DN 100 4 1-4 Corrélation Pression / Température pour N185 (DN 10 - DN 50) Température en °C -20 -10 ±0 5 10 20 25 30 40 50 60 70 80 90 100 (corps plastique) Matériau du corps Pression de service admissible en bar PVC-U Code 1 - - - - 10,0 10,0 10,0 8,0 6,0 3,5 1,5 - - - - PP-B Code 5 - - 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 8,5 7,0 5,5 4,0 2,7 1,5 - - PVDF Code 20 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 9,0 8,0 7,0 6,3 5,4 4,7 3,6 2,5 Températures plus élevées sur demande. Veuillez noter que la température du fluide et la température ambiante génèrent une température de corps qui ne doit pas dépasser les valeurs ci-dessus. Corrélation Pression / Température pour N085 (DN 65 - DN 80) Température en °C -20 -10 ±0 5 10 20 25 30 40 50 60 70 80 90 100 (corps plastique) Matériau du corps Pression de service admissible en bar PVC-U Code 1 - - - - 6,0 6,0 6,0 4,8 3,6 2,10 0,90 - - - - PP-B Code 5 - - 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 5,1 4,2 3,30 2,40 1,62 0,90 - - PVDF Code 20 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 5,4 4,8 4,26 3,78 3,24 2,82 2,16 1,50 Températures plus élevées sur demande. Veuillez noter que la température du fluide et la température ambiante génèrent une température de corps qui ne doit pas dépasser les valeurs ci-dessus. Corrélation Pression / Température pour N085 (DN 100) Température en °C -20 -10 ±0 5 10 20 25 30 40 50 60 70 80 90 100 (corps plastique) Matériau du corps Pression de service admissible en bar PVC-U Code 1 - - - - 4,0 4,0 4,0 3,2 2,4 1,40 0,60 - - - - PP-B Code 5 - - 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 3,4 2,8 2,20 1,60 1,08 0,60 - - PVDF Code 20 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 3,6 3,2 2,84 2,52 2,16 1,88 1,44 1,0 Températures plus élevées sur demande. Veuillez noter que la température du fluide et la température ambiante génèrent une température de corps qui ne doit pas dépasser les valeurs ci-dessus. 21 / 36 N085, N185
Diagrammes N185 DN 10 - 15 DN 20 Pression de réglage [bar] Pression de réglage [bar] DN 25 DN 32 Pression de réglage [bar] Pression de réglage [bar] DN 40 DN 50 Pression de réglage [bar] Pression de réglage [bar] Les caractéristiques dans les diagrammes présentent la chute de la pression de réglage de 0 au débit max. autorisé. La courbe supérieure présente le déroulement de la pression d’ouverture, la courbe inférieure le déroulement de la pression de fermeture. Toutes les caractéristiques se réfèrent à de l’eau à 20 °C. N085, N185 22 / 36
Diagrammes N085 DN 65 DN 80 Pression de réglage [bar] Pression de réglage [bar] DN 100 Pression de réglage [bar] Les caractéristiques dans les diagrammes présentent la chute de la pression de réglage de 0 au débit max. autorisé. La courbe supérieure présente le déroulement de la pression d’ouverture, la courbe inférieure le déroulement de la pression de fermeture. Toutes les caractéristiques se réfèrent à de l’eau à 20 °C. 7 Données pour la commande Type de vanne Code Matériau du corps Code Soupape de décharge DN 65 - DN 100 N085 PVC-U, gris 1 Soupape de décharge DN 10 - DN 50 N185 PVDF 20 PP-B B5 Forme du corps Code Version multivoies M Matériau de la membrane Code EPDM 14 Raccordement Code PTFE/EPDM, PTFE vulcanisé 52 Embouts DIN 0 Brides EN 1092 / PN10 / forme B, encombrement EN 558, série 1, ISO 5752, série de base 1 4 Raccords union à coller / souder en emboîture - DIN 7 Embouts mâles à souder bout à bout (IR) 20 Raccords union à souder bout à bout (IR) en emboîture - DIN 78 Exemple de référence N185 25 M 0 1 14 Type N185 Diamètre nominal 25 Forme du corps (Code) M Raccordement (Code) 0 Matériau du corps (Code) 1 Matériau de la membrane (Code) 14 23 / 36 N085, N185
8 Indications du fabricant 9 Descriptifdefonctionnement Les soupapes de décharge GEMÜ N085 et 8.1 Transport N185 protègent l'installation et le système G La vanne doit être transportée de tuyauteries de la surpression et réduisent uniquement avec des moyens de les pics de pression. Le troisième embout de transport adaptés. Elle ne doit pas la vanne permet de la monter dans la ligne être jetée et doit être manipulée avec principale. Lorsque la pression augmente, précaution. le ressort se soulève et la vanne s'ouvre. La G Éliminer les matériaux d’emballage pression est réduite jusqu'à la valeur définie conformément aux prescriptions et peut s'échapper via le troisième embout de mise au rebut / de protection de dans une conduite secondaire. Lorsque la l’environnement. pression baisse, la force du ressort presse la membrane contre le siège d'étanchéité et 8.2 Livraison et prestation provoque la fermeture. La force du ressort peut être réglée selon les besoins à l'aide G Vérifier dès la réception que la d'une vis de réglage. marchandise est complète et intacte. G Le détail de la marchandise, ainsi que la référence de commande pour chaque 10 Conception de l’appareil article, sont indiqués sur les documents d'expédition. G Etat de la vanne lors de la livraison : complètement assemblée. 10 G Le bon fonctionnement de la vanne a été contrôlé en usine (la vanne peut contenir éventuellement de «l'eau résiduelle»). 2 8.3 Stockage G Stocker la vanne de manière à la protéger de la poussière, et au sec dans son 3 emballage d’origine. G Éviter les UV et les rayons solaires 1 directs. G Température maximum de stockage : 40 °C. G Il ne faut pas stocker des solvants, des Conception de l’appareil GEMÜ N085, N185 produits chimiques, des acides, des carburants et des produits similaires dans 1 Corps de vanne la même pièce que les vannes ainsi que 2 Partie supérieure de la vanne les pièces détachées. 3 Membrane 8.4 Outillage requis 10 Capuchon G L'outillage requis pour l'installation et le montage n'est pas fourni. G Utiliser un outillage adapté, fonctionnant correctement et de manière sûre. N085, N185 24 / 36
11 Montage et utilisation G Utiliser l'équipement de protection Avant le montage : adéquat conformément aux règlements G Contrôler si les matériaux du corps de de l'exploitant de l'installation. vanne et de la membrane conviennent au Lieu d’installation : fluide de service. Voir chapitre 6 « Données techniques ». PRUDENCE 11.1 Montage de la vanne G Ne pas soumettre la vanne à des contraintes extérieures importantes. AVERTISSEMENT G Sélectionner le lieu d’installation de Robinetteries sous pression ! manière à ce que la vanne ne puisse ® Risques de blessures graves ou de mort ! pas être utilisée comme moyen G N'intervenir que sur une installation d'escalade. mise hors pression. G Placer la tuyauterie de manière à ce que le corps de vanne ne puisse être AVERTISSEMENT poussé ou fléchi et ne soit pas soumis à des vibrations ou tensions. Produits chimiques G Monter la vanne uniquement entre des corrosifs ! tuyauteries alignées et adaptées les ® Risques de brûlure par des unes aux autres. acides ! G Montage uniquement avec Sens de passage du fluide de service : équipement de protection Le sens du débit est indiqué par une adéquat. flèche sur le corps de vanne. PRUDENCE Éléments d’installation chauds ! Sens de montage de la vanne: ® Risques de brûlures ! quelconque. G N'intervenir que sur une Montage : installation que l'on a laissé 1. S'assurer que la vanne convient bien au cas refroidir. d'application voulu. La vanne doit être adaptée aux conditions d’exploitation PRUDENCE du système de tuyauteries (fluide, concentration du fluide, température Ne pas utiliser la vanne comme et pression), ainsi qu’aux conditions marche ou appui à l'ascension ! environnementales correspondantes. ® Risque de dérapage / Contrôler les données techniques de la d'endommagement de la vanne. vanne et des matériaux. PRUDENCE 2. Mettre l'installation ou un élément de l'installation hors service. Ne pas dépasser la pression maximale 3. Prévenir toute remise en service. admissible. 4. Mettre l'installation ou un élément de ® Éviter les pics de pression (coups de l'installation hors pression. bélier) éventuels par des mesures de 5. Vidanger entièrement l'installation (ou un protection. élément de l'installation) et la laisser G Les travaux de montage doivent être refroidir jusqu'à ce qu'elle atteigne une effectués uniquement par un personnel température inférieure à la température qualifié et formé. d'évaporation du fluide et ainsi prévenir tout risque de brûlure. 25 / 36 N085, N185
6. Décontaminerl'installationouunélémentde par collage / soudage à la tuyauterie 4. l'installation de manière professionnelle, 5. Revisser l'écrou d'accouplement 1 sur le la rincer et la ventiler. corps de vanne 2. 7. Pour les fluides fortement contaminés ou 6. Relier également le corps de vanne 2 à la chargés en particules : installer un filtre. tuyauterie 4 de l'autre côté. Montage : corps avec embouts à souder Montage : corps avec raccords à visser 1. Respecter les normes techniques de G Assembler les raccords à visser sur la soudage afférentes ! tuyauterie conformément aux normes en 2. Souder le corps de vanne dans la tuyauterie. vigueur. 3. Laisser refroidir les embouts à souder. G Visser le corps de vanne sur la tuyauterie, Montage : corps avec raccords union à en appliquant du produit d'étanchéité coller / souder en emboîture pour filetage. PRUDENCE Le produit d'étanchéité pour filetage n'est pas fourni. Dommage irréversible possible sur le corps de vanne ! Montage : corps avec raccords à brides G Pour les raccords union à coller 1. Veiller à ce que les emplacements des / souder en emboîture - DIN: joints des brides de raccordement soient Respecter les normes techniques de propres et intacts. 2. Ajuster soigneusement les brides avant le soudage afférentes ! vissage. G Pour les raccords union à souder bout 3. Centrer correctement les joints. à bout (IR) en emboîture - DIN 4. Relier les brides de vanne et de tuyauterie Utiliser uniquement de la colle adaptée avec le matériel d'étanchéité adapté aux corps de vanne. et les vis correspondants. Le matériel d'étanchéité et les vis ne font pas partie La colle n'est pas fournie ! de la livraison. 1. Visser les raccords unions dans le tube 5. Utiliser tous les orifices des brides. 6. Utiliser uniquement des raccords en conformément aux normes applicables. matériaux autorisés ! 7. Serrer les vis alternativement et en croix ! 2 1 Respecter les prescriptions 3 correspondantes pour les raccords ! 2. Dévisser l'écrou d'accouplement 1 du corps de vanne 2. 3. Le cas échéant, réutiliser le joint torique 3. 2 3 5 1 4 4. Engager l'écrou d'accouplement 1 par dessus la tuyauterie 4. Relier le collet 5 N085, N185 26 / 36
Après le montage : Diamètre Plage de réglage Type nominal [bar] Important : GEMÜ N185 DN 10 - 50 0,5 - 10 Au fil du temps, les membranes DN 65 - 80 1-6 se tassent. Après l'installation GEMÜ N085 DN 100 1-4 et la mise en service de la vanne, resserrer impérativement 5. Après réglage, fixer avec l'écrou d'arrêt 7. alternativement et en croix les vis 12 Mise en service 9 ou 13. G Remettre en fonction tous les dispositifs AVERTISSEMENT de sécurité et de protection. Produits chimiques G Vérifier le serrage des vis sur le corps et corrosifs ! le piston ; le cas échéant, resserrer les ® Risques de brûlure par des vis 9 ou 13 alternativement et en croix acides ! (voir tableau). G Avant la mise en service, Couples de serrage [Nm] contrôler l’étanchéité des vis du corps raccordements de fluide ! G Contrôle d’étanchéité Diamètre uniquement avec un Type Vis Nm nominal équipement de protection DN 10 / 15 / 20 M6 x 35 9 adéquat. GEMÜ N185 DN 25 / 32 M6 x 40 12 PRUDENCE DN 40 / 50 M8 x 50 20 Éviter les fuites ! DN 65 M12 x 180 29 G Prévoir des mesures de protection contre les dépassements de la pression GEMÜ N085 DN 80 M12 x 250 29 maximale admissible provoqués par M12 x 250 d’éventuels pics de pression (coups de DN 100 29 bélier). M12 x 200 Avant le nettoyage ou la mise en service 11.2 Réglagedelapressiondeservice de l’installation : G Pour les installations neuves et à l’issue 1. Dévisser le capuchon 10 de la partie de réparations, rincer la totalité du supérieure de la vanne 2. système de tuyauteries avec toutes les 2. Desserrer l'écrou d'arrêt 7. vannes ouvertes à fond afin d’éliminer 3. Tourner la vis de réglage 8 à la position toute substance étrangère nocive. souhaitée au moyen d'un tournevis / Nettoyage : d'une clé Allen : L’exploitant de l’installation est Tourner la vis de responsable du choix des produits réglage dans le sens La pression de nettoyage et de l’exécution de la des aiguilles d'une de service procédure. montre : augmente Important : Tourner la vis de Au fil du temps, les membranes se réglage dans le sens La pression tassent. Après l'installation et la mise contraire des aiguilles de service en service de la vanne, resserrer d'une montre : diminue impérativement alternativement et en croix les vis 9 ou 13. 4. Tenir compte de la plage de réglage. 27 / 36 N085, N185
13 Révision et entretien 13.1 Remplacement des pièces détachées AVERTISSEMENT Important : Robinetteries sous pression ! Après le démontage nettoyer ® Risques de blessures graves ou de toutes les pièces des saletés mort ! éventuelles (veiller à ne pas G N'intervenir que sur une installation endommager les pièces). Vérifier mise hors pression. l'absence de dommages sur toutes les pièces, les remplacer PRUDENCE si nécessaire (utiliser uniquement Éléments d’installation des pièces d'origine GEMÜ). chauds ! ® Risques de brûlures ! G N'intervenir que sur une 13.1.1 Remplacementdespiècesdétachées installation que l'on a laissé GEMÜ N085 refroidir. 10 7 PRUDENCE 8 2 G Les travaux d’entretien et de 6 maintenance doivent être exécutés 9 uniquement par du personnel qualifié et formé. 5 G GEMÜ décline toute responsabilité 3 en cas de dommages causés par des 4 travaux incorrects exécutés par des tiers. G En cas de doute, veuillez contacter GEMÜ avant la mise en service. 1. Utiliser l'équipement de protection adéquat conformément aux règlements de l'exploitant de l'installation. 1 2. Mettre l'installation ou un élément de l'installation hors service. 1. Dévisser le capuchon 10 de la partie 3. Prévenir toute remise en service. supérieure de la vanne 2. 4. Mettre l'installation ou un élément de 2. Desserrer l'écrou d'arrêt 7. l'installation hors pression. 3. Desserrer la vis de réglage 8 jusqu'à ce que le ressort de pression 6 soit détendu. L'exploitant doit effectuer des contrôles 4. Desserrer les vis cylindriques 9. visuels réguliers des vannes, en fonction 5. Retirer le corps de vanne 1. des conditions d'exploitation et du 6. En cas d'encrassement important, nettoyer potentiel de risque, afin de prévenir les la vanne. fuites et les dommages. La vanne doit 7. En utilisant un outil adapté, maintenir le aussi être démontée dans les intervalles piston 4 par le bas pour l'empêcher de correspondantes et son usure contrôlée tourner. (voir chapitre 13.2 « Remplacement des 8. Retirer la membrane 3. pièces détachées »). 9. Pousser le piston 4 vers le haut et le retirer. 10. Retirer le ressort de pression 6. N085, N185 28 / 36
G Le montage s'effectue dans l'ordre 14 Démontage inverse. Le démontage s’effectue dans les mêmes 13.1.2 Remplacementdespiècesdétachées conditions de précaution que le montage. GEMÜ N185 15 Mise au rebut 10 G Tous les éléments de la vanne 7 doivent être éliminés dans le 8 respect des prescriptions de 2 mise au rebut / de protection 12 11 de l'environnement. 6 G Tenir compte des 5 adhérences résiduelles et des émanations gazeuses des fluides infiltrés. 13 3 16 Retour G Nettoyer la vanne. G Demander une fiche de déclaration de retour à GEMÜ. G Retour uniquement avec déclaration de 1 retour entièrement remplie et dûment signée. 1. Dévisser le capuchon 10 de la partie supérieure de la vanne 2. Sans cette déclaration, 2. Desserrer l'écrou d'arrêt 7. pas d'avoir 3. Desserrer la vis de réglage 8 jusqu'à ce que ni réparation le ressort de pression 6 soit détendu. mais une mise au rebut payante. 4. Desserrer les vis à six pans creux 13 avec l'écrou et les caches. Remarque relative au retour : 5. Retirer le corps de vanne 1. En raison des lois relatives à la 6. Retirer la membrane 3. protection de l'environnement et 7. En cas d'encrassement important, nettoyer du personnel, il est nécessaire que vous remplissiez intégralement la vanne. la déclaration de retour et la 8. Retirer le sabot 5. joigniez signée aux documents 9. Retirer le ressort de pression 6. d'expédition. Le retour ne sera pris 10. Retirer le disque de ressort 11. en charge que si cette déclaration 11. Retirer la rondelle élastique 12. est dûment remplie ! 12. Dévisser la vis de réglage 8. G Le montage s'effectue dans l'ordre 17 Remarques inverse. Remarque relative à la formation du personnel : Veuillez nous contacter à l'adresse en dernière page si vous désirez des informations sur les formations pour votre personnel. Seule la version allemande originale de cette notice d'utilisation fait office de référence ! 29 / 36 N085, N185
18 Recherche des anomalies / Élimination des défauts Anomalie Cause possible Élimination Utiliser la vanne avec la pression de service Pression de service trop basse indiquée sur la fiche technique La vanne ne s'ouvre pas Démonter la partie supérieure de la vanne, ou pas complètement Montage incorrect de la membrane contrôler le montage de la membrane, remplacer cette dernière si nécessaire Ressort de pression défectueux Remplacer le ressort de pression Utiliser la vanne avec la pression de service Pression de service trop élevée indiquée sur la fiche technique Siège de vanne non Vérifier si l'étanchéité du siège ou le joint du Joint du piston ou étanchéité du étanche (celle-ci ne piston sont endommagés, remplacer le joint du siège non étanche ou endommagé se ferme pas ou pas piston ou l'étanchéité du siège si nécessaire complètement) Contrôler l'intégrité de la membrane, la Membrane défectueuse remplacer le cas échéant Ressort de pression défectueux Remplacer le ressort de pression Démonter la partie supérieure de la vanne, Montage incorrect de la membrane contrôler le montage de la membrane, remplacer cette dernière si nécessaire Vanne non étanche entre la partie supérieure de Vis desserrées entre corps de la vanne et le corps de Resserrer les vis reliant le corps de vanne et la vanne et partie supérieure de la vanne partie supérieure de la vanne vanne Corps de vanne / partie supérieure Remplacer le corps de vanne/ la partie de la vanne endommagés supérieure de la vanne Contrôler le montage du corps de vanne sur la Montage non conforme tuyauterie Liaison corps de vanne - tuyauterie non étanche Raccords à visser desserrés Serrer les raccords à visser Produit d’étanchéité défectueux Remplacer le produit d’étanchéité Corps de vanne non Contrôler l'intégrité du corps de vanne, le Corps de vanne défectueux étanche remplacer le cas échéant * Voir chapitre 19 « Vues en coupe et pièces détachées » N085, N185 30 / 36
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