Nachrichten der ÖVP Lieboch Februar 2015
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2 ÖVP Lieboch • Februar 2015 Liebe Liebocherinnen und Liebocher! I n unserer letzten Ausgabe habe ich Ihnen von der er- freulichen Zustimmung zu zung hat die ÖVP sofort einen Antrag eingebracht, um diese Vorgehensweise abzusichern, konstruktiveres Miteinander fand Gehör und so fand am 23.1.2015 ein Knödelturnier möchten wir diese Ausgabe einerseits einem Rückblick auf die letzten 5 Jahre widmen und einem neuen Sportplatz durch leider fand dieser Antrag keine für alle Gemeinderäte in un- anderseits mit der Präsentation den Bürgermeister betref- Mehrheit. Die ÖVP wird den serer Stocksportanlage statt. unserer Kandidaten für die Ge- fend einer zukunftstauglichen Antrag aber in der nächsten Ich bedanke mich bei allen meinderatswahl am 22.3.2015 Sportplatzlösung bei der Bür- Sitzung erneut vorbringen, um teilnehmenden Gemeinderä- in die Zukunft blicken! gerversammlung am 4. De- unseren sportbegeisterten Mit- tInnen und dem Organisator zember 2014 berichtet. In der bürgern eine neue langfristige Thomas Weiss sowie den Hel- Ihr am 15. Dezember 2014 statt- Heimat zu geben! fern vom ESV Eiskristall. Vizebürgermeister gefundenen Gemeinderatssit- Auch unser Angebot auf ein In Punkto Berichterstattung Stefan Helmreich, MBA Leistungsbilanz der letzten Periode Marktgemeinde Lieboch ÖVP Lieboch (Alle Fraktionen SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grüne, LINEU und die Gemeindebediensteten) • Rund 10.000 Hausbesuche • 5 Telefonbücher (jährlich) • Stocksporthalle • 5 Kathreinbälle • Neues Kommunalfahrzeug für den Wirtschaftshof • 5 Kinderfasching • Jugendhaus - Packerstraße • 5 Familienfrühshoppen • Kinderspielplatz - Dorfwiese • 1 KNAX Talenteshow für unsere Kinder • Kreisverkehr beim Spar (Hitzendorferstraße / Packer Str.) • 5 Silvesterfackelwanderungen Beschlüsse für die Errichtung im Frühjahr • 2 Osterfeuer 2015 sind gefasst. • 18 Aussendungen (ÖVP Aktuell und Oppositionsnachrichten) • Haus der Musik - Marktplatz • 3 Beachvolleyballturniere • Musikschule mit über 300 Musikschülern und Vereins- räumlichkeiten für unseren Pensionistenverband, ÖKB, • Schatzkistenübergabe an die Volkschule Giocoso, LiebochVokal und dem Musikverein errichtet. • Initiative „Liebocher für Liebocher“ Insgesamt haben die Vereine gesamt weit über 500 Mit- • Initiative „Rücksicht auf unsere Kinder glieder und erfreuen das ganze Jahr über die Liebocher im Strassenverkehr“ Bevölkerung mit Ihren Angeboten und Darbietungen - • 3 Brotbackkurse dafür gebührt ihnen ein großes Dankeschön, den sie sind zu einem guten Teil mitverantwortlich für ein liebens- und • 2 Sterzkochen lebenswertes Lieboch - herzlichen Dank! • 1 Käseverkostung • Hochwasserschutz – Einigung über die Errichtung 2015 • Schaffung des Tagesordnungspunktes „Bürgerwünsche“ bei Gemeinderatssitzungen • Volksschulsanierung • LED Straßenbeleuchtungsumrüstung begonnen – Fortsetzung 2015 • Kinder- und Jugendaktivitäten • zahlreiche Veranstaltungen (Wandertag, 1. Mai, Radfahr- tag, Geburtstagsplauscherl…)
ÖVP Lieboch • Februar 2015 3 Eine Schatzkiste für Lieboch! Der Bauernbund und der Wirtschaftsbund Lieboch übergaben eine Schatzkiste für die Liebocher Schüler. D ie Schatzkiste wurde von der ARGE Meister, die Vereinigung der Mei- sterinnen und Meister in landwirtschaft- lichen Berufen, entwi- Die Fackelwanderung zu Silvester 2014 war ckelt. wieder ein voller Erfolg. Immer mehr Men- Die Schülerinnen und schen schlossen sich uns an und zogen nach der Schüler dürfen anhand Jahresabschlussmesse mit Fackeln durch den der Kiste spielerisch Ort bis zum Friedhof. Dass diese Veranstaltung erfahren, wie das Le- so gut gelingt, bedarf es vieler Helfer, bei denen ben auf dem Bauern- ich mich sehr herzlich bedanken möchte. Allen hof aussieht, welche Aufgaben eine arbeitet werden kann, andererseits ist voran bei unserem Pfarrer, Herrn Mag. Johann Bäuerin/ ein Bauer verrichtet und wo- es aber auch erwünscht, eigene Ideen Karner, der die Messe wunderschön gestaltet her unsere Lebensmittel stammen. umzusetzen. und uns immer unterstützt. Ebenso bei Hans Die Schatzkiste im integrierten Leh- Der Obmann der ARGE Meister Koch, der uns stets zur Seite steht und hilft rerInnenhandbuch dient als Anregung Markus Konrad, der Wirtschafts- wo er nur kann. Auch ganz herzlichen Dank und Aufforderung, sich mit den Mate- bundobmann Theodor Schirgi und an meine Stellvertreterin Andrea Assl, die mit rialien der Kiste kreativ auseinander ich übergaben die Schatzkiste an Frau vollem Einsatz dabei ist und immer da ist, wenn zu setzen. Einerseits bietet das Hand- Direktor Haller für die Schüler der VS man sie braucht.Ich freue mich schon auf die buch als Arbeitserleichterung für die Lieboch. nächsten Veranstaltungen. Lehrpersonen wertvolle Tipps, wie Anna Lang mit den vorhandenen Materialien ge- Ortsbauernobmann Martin Pitsch
4 ÖVP Lieboch • Februar 2015 Unsere Kandidaten für die 1 2 3 Stefan Helmreich, MBA Roman Wiesenhofer Mag. Beate Pichler-Paul Regionalstellenleiter WKO GU Stationsleiter BB Juristin 4 5 6 Martin Pitsch Peter Keusch Jürgen Hübler Versichungsangestellter/Landwirt Filialleiter Bank kaufm. Angestellter 7 8 Richard Schelch Dipl. Tierarzt Andreas Aichholzer Unternehmer Tierarzt 10 9 11 Anna Lang Christian Tengg Angestellte Kerstin Temml Landwirt Landwirtin
ÖVP Lieboch • Februar 2015 5 e Gemeinderatswahl 2015 12. Mag. Harald Marth, Lehrer 28. Adam Reisl, Pensionist 13. DI Andreas Wiesner, techn. Angestellter 29. Franz Hieden, Landwirt 14. Beatrix Leber, Friseurin 30. Andrea Ennemoser, Unternehmerin 15. Markus Konrad, Landwirt/Unternehmer 31. Mag. Peter Pichler, Schuldirektor i.R. 16. Nikolaus Tanner, Polizeibeamter 32. Elke Himmelreich, Pensionistin 17. Markus Nentwig, Diplomkrankenpfleger 33. Karl Dallago, Pensionist 18. Karl Lenz, Versicherungsunternehmer 34. Elfi Aichholzer, Techn. Zeichnerin 19. Wolfgang Göbl, Elektrikermeister 35. Isolde Schelch, Bürokauffrau 20. Sabine Konrad, Landwirtin/Unternehmerin 36. Sabine Lenz, Versicherungsangestellte 21. Gerald Koinig, Unternehmer 37. Sandra Helmreich, Angestellte und Fotografin 22. Richard Klingenbrunner, Unternehmer 38. Heribert Gröppel, Justizbeamter i.R. 23. Theodor Schirgi, Forst- und Gastwirt 39. Michaela Axmann, Angestellte 24. DI MBA Thomas Possert, Bereichsleiter 40. Siegfried Wurm, kaufm. Angestellter 25. Werner Lang, Vizeleutnant i.R. 41. Erich Unterweger, Raiffeisen-Verbandsdirektor i.R. 26. Helmut Baier, Vizeleutnant i.R. 42. Magdalena Paar, Pensionistin 27. Martin Hösele, Angestellter 43. Lydia Zoglmeier, Model
6 4 ÖVP Lieboch • Februar 2015 STEIERMARK „Reformpolitik stärkt Vizekanzler Mitterlehner Bundesparteiobmann, der die wahlen sehr viel besser ausge- und Landeshauptmann- Volkspartei wieder in die Mitte hen, als manche glauben.“ Stv. Schützenhöfer uniso- gerückt hat. „Ich glaube, dass no: „Die Wahrheit ist den diese Regierung und die Volks- Bereit für die Menschen zumutbar!“ partei große Chancen hätten, Zukunftspartnerschaft Manuela Khom (Mitte) mit ihren Stell- Man will Reformpolitik wenn man den Menschen reinen Alle Aufmerksamkeit richte vertreterinnen KO Barbara Eibinger, auch auf Bundesebene. Wein einschenkt“, sagte Schüt- sich derzeit auf die Steiermark. Tünde Gruber, Martina Kaufmann und zenhöfer. Für ihn haben SPÖ Werden mutige Reformen be- W Susanne Kaltenegger © Foto Fischer enn ich mir anschaue, und ÖVP auch auf Bundesebene lohnt oder bestraft? Für Schüt- was wir in diesen 10 nicht ausgedient, wenn sie be- zenhöfer wäre es ein Rückschlag VP-Frauen: „ Jahren an Stärke und greifen, dass sie auch die großen für Österreich, wenn Reformbe- Profil zusammengebracht haben, Brocken anpacken müssen. mühungen bestraft würden. „Die 99,55% für neue dann kann ich sagen, dass diese Periode, die zu Ende geht, hat Steirische Volkspartei innerlich Gemeindereform stärkt uns viel Substanz abverlangt. Ich Landesleiterin stärker geworden ist“, so Lan- den ländlichen Raum bin aber glücklich, dass ich mit deshauptmann-Stv. LPO Her- „Mit der Gemeindereform euch zusammen Politik gestal- Beim 30. ordentlichen mann Schützenhöfer am Beginn stärken wir den ländlichen ten konnte“, so Schützenhöfer Landestag der Stei- der 10. Abgeordnetenkonferenz Raum.“ Die Politik dürfe zu den Funktionären und fügte rischen VP-Frauen stellte der Steirischen Volkspartei in sich nicht vor Veränderungen hinzu: „Manche Beobachter re- sich Manuela Khom der St. Kathrein. Die Großwetterla- fürchten, sondern müsse den duzieren die Landtagswahl 2015 Wahl zur Landesleiterin. ge im Bund habe sich geändert, Mut dazu haben. „Ich war auf die Frage des Spitzenkan- aber man habe dennoch an der bei vielen Fusionsparteitagen didaten. – Er wird rechtzeitig A m 10. Jänner luden die Stei- rischen VP-Frauen zum Landestag in den Steiermarkhof, Spitze der Bundesregierung ei- nen Bundeskanzler, der sich nur selbst genügt. Mit Vizekanzler und ich kann sagen, die Stim- mung wandelt sich auch in den Gemeinden. Alles in allem bekannt gegeben. Wir konzen- trieren uns auf die Arbeit fürs Land. Es ist doch das Schönste und zahlreiche Delegierte und Mitterlehner habe man einen könnten diese Gemeinderats- zu sehen, dass es doch möglich Gastdelegierte folgten der Ein- ladung. Kristina Edlinger-Ploder über- gab nach fünf Jahren ihre Po- sition an der Spitze der Frau- Josef Herk: Keine Enteignung! enbewegung an die Murauer Landtagsabgeordnete Manuela Khom, die bereits am 27. Okto- Keine neuen Steuern! ber geschäftsführend die Agen- Unter dem Motto „Mit den der Landesleiterin im Ta- uns kannst du rechnen“ gesgeschäft übernommen hatte. stellt der Wirtschafts- Ihrer Nachfolgerin, die sie dezi- bund die Anliegen der diert als ihre Wunschkandidatin Unternehmer in den bezeichnete, wünschte sie viel Vordergrund. Freude an der neuen Aufgabe. In ihren Grußworten würdigten LH-Stv. Hermann Schützenhöfer M it dem 1. Jänner ist der Startschuss in das Super- wahljahr 2015 gefallen. Für die sowie die Landesräte Christian Wirtschaftskammerwahl sind Buchmann und Christopher die Wahl-Listen bereits einge- Drexler Manuela Khom als auf- bracht und auch die Wahlvor- richtige und durchsetzungsstarke schläge stehen fest. Mit dem Politikerin mit „Zug zum Tor“. TEAM HERK steht der Wirt- Khom selbst warb in ihrer Prä- schaftsbund Steiermark für die Josef Herk: „Arbeit entlasten, statt Enteignung.“ Wirtschaftsbund sentation um ein gelebtes Mitei- steirischen Unternehmer auf Li- nander. Die Delegierten folgten ste 1 zur Wahl. Ing. Josef Herk spricht klare ist ein hoher Wert, der sich dem Appell und schenkten der Schwierige Zeiten verlangen ei- Worte gegen eine Enteignung wieder lohnen soll. Deshalb neuen Landesleiterin mit über- nen klaren Kurs. Das steirische der Wirtschaft durch Vermö- werden wir auch weiterhin für wältigenden 99,55% Zustim- Wirtschaftsklima kühlt zuneh- gens- und Erbschaftssteuern. Entlastung, Vereinfachung und mung das Vertrauen. Mit diesem mend ab und engt den Spielraum „Der Mittelstand ist nicht der Ankurbelung der steirischen Votum im Rücken gehen die für Investitionen und neue Jobs Bankomat der Nation“, mahnt Wirtschaft kämpfen“, so Lan- Steirischen VP-Frauen gestärkt immer mehr ein. WB-Spitzen- Herk. Gefordert wird ein Kon- desrat und WB-Obmann Chri- in das Wahljahr 2015. kandidat und WKO-Präsident junktur-Klimawandel: „Leistung stian Buchmann.
ÖVP Lieboch • Februar 2015 STEIERMARK 5 7 die Steirische Volkspartei!“ ist nicht nur hart zu arbeiten, sondern ausgetretene Pfade zu verlassen und neue Wege zu ge- hen.“ Die Steirische Volkspartei sei bereit, diesen Weg in Form einer Zukunftspartnerschaft für die Steiermark auch nach 2015 weiter zu gehen. Vizekanzler Mitterlehner: „Wir brauchen Strukturreformen“ „Wir brauchen Strukturre- formen im Staat und dazu kann ich Schützenhöfer nur gratulie- ren“, so Mitterlehner. Und weiter: „In der Politik geht es darum, das Richtige mit den besseren Argu- menten populär zu machen. Wir als Volkspartei können den An- spruch erheben, dass wir für die Bürgerinnen und Bürger arbeiten. Es gibt sonst niemanden, der auf Leistung und Eigenverantwor- tung setzt“, betonte Mitterlehner, Hermann Schützenhöfer und Reinhold Mitterlehner mit Klubobfrau Barbara Eibinger, den Landesräten Christopher Drexler der optimistisch in die Zukunft und Christian Buchmann, Bürgermeister Siegfried Nagl, Landtagspräsident Franz Majcen, Klubobmann Reinhold Lopatka, der ÖVP blickt. Landesrat Hans Seitinger und Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg (v.l.) Arbeit braucht das Land: Mut und Visionen für mehr Jobs in der Steiermark IV-Präsident Jochen Auffassung, dass man sich kei- Pildner-Steinburg ne Hoffnung machen darf, dass wünscht sich Politiker alleine öffentliche Ausgaben die mit Mut und Visionen. Arbeitslosigkeit senken können, Steirische Reformpartner denn das Hauptproblem sei die sind für ihn die rühm- Arbeitslosigkeit schlecht qualifi- liche Ausnahme. zierter Menschen. Für Pesserl ist D ie hohe Arbeitslosigkeit ist ein Dauerbrenner in der po- litischen Diskussion. Derzeit sind die Lösung eine Reduktion der Besteuerung von Gehältern. „Die Politik trägt Mitschuld an der ho- rund 450.000 Personen in Öster- hen Arbeitslosigkeit“, so Pesserl. reich als arbeitslos vorgemerkt. Pildner-Steinburg hält diese Hal- „Arbeit braucht das Land! Schul- tung des AK-Präsidenten für pa- terschluss statt Klassenkampf“, radox, denn es waren noch nie so so der Titel des DiensTalk in der viele Vertreter der Arbeiterkam- Zentrale der STVP. mer und des ÖGB im Parlament. AK-Präsident Josef Pesserl Abschließend appellierte er: merkte an, dass die Krise zu Ar- „Wir haben mit der Reformpart- beitsplatzverlusten geführt hat nerschaft in der Steiermark eine und dass gerade in dieser Zeit rühmliche Ausnahme. Ich würde öffentliche Investitionen getätigt mir wünschen, dass wir solche werden müssen. Der Präsident Politiker, die sich etwas trauen der Industriellenvereinigung Jo- und Visionen haben, auch in der v.l.n.r.: Josef Pesserl, Moderatorin Heidi Glück, Jochen Pildner-Steinburg und chen Pildner-Steinburg ist der Bundespolitik hätten.“ VP-Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg Fischer/STVP
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