NATIONALES KLIMA-FORUM - Mittwoch, 20. Oktober 2010 Congress Hotel Seepark in Thun - Naturwissenschaften Schweiz
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wir danken unseren Partnern Trägerin Hauptpartner H. J. Schellnhuber Muhammad Junus P. Bruderer Wyss 4. NATIONALES KLIMA-FORUM Mittwoch, 20. Oktober 2010 Congress Hotel Seepark in Thun Sciencepartner Gerhard Knies Peter Achten Reto Brennwald Netzwerkpartner Medienpartner CREATE IMPACT www.climateforum.ch
Vorwort Thema 2010 Ueli Winzenried Create Impact Create Impact! Das Motto des 4. ClimateForum ist die lo zeigen die vorgestellten Projekte bereits jetzt und was Das 4. Nationale Klimaforum legt mit dem Thema Highlights gische Konsequenz aus den bisherigen Veranstaltungen. ist noch möglich? Wie steht die Schweiz im internatio Create Impact die Schwerpunkte auf Clean Techno Dort haben wir über die Auswirkungen des Klimawan nalen Vergleich? Wo können wir aus den vorhandenen logy, Sustainable Lifestyle und Effective Implementation. n Eröffnungsrede durch Nationalratspräsidentin Ueli Winzenried dels diskutiert und zum Handeln aufgerufen. Im dies Mitteln am meisten herausholen? Weltbekannte Keynote-Referenten aus Wissenschaft, Präsident ClimateForum n Auftritt von zwei Nobelpreisträgern jährigen ClimateForum stellen wir nun die Chancen und Wirtschaft, Politik und Gesellschaft geben neue Impulse Wirkungsfelder in den Vordergrund. Denn die Herausfor Am 4. ClimateForum in Thun vom 20. Oktober 2010 zum Thema der effektiven und wirkungsvollen Um n Drei zukunftsweisende Cleantech-Projekte derung Klimawandel kann auch eine Chance sein, für werden wir diese Fragen beantworten. Freuen Sie sich setzungsmassnahmen im Bereich des Klimaschutzes. n Schweiz – Kalifornien: Innovation und erfolgreiche Geschäftstätigkeit in ganz mit mir auf die Wirkung! Vorgestellt werden verschiedene innovative Projekte Umweltstrategien im Vergleich neuen Wirkungsfeldern. und neue Technologien aus dem In- und Ausland. An diesen Beispielen wird die Bedeutung des Zusammen n Neustes Wissen in den Breakout Sessions Spannende Projekte zeigen auf, wie Umdenken und spiels zwischen Wissenschaft, angewandter Forschung neue Ideen einen Vorsprung bringen können und Ueli Winzenried und Wirtschaft besonders deutlich. Energie spielt in der welches Potential noch schlummert. Welche Wirkung Präsident ClimateForum Frage des Klimaschutzes eine wichtige Rolle und hat an unserem Anlass ein starkes Gewicht. Insbesondere die globalen Herausforderungen mit den Schwerpunkten USA und China werden wir beleuchten. 3 4
Zielsetzungen Zielgruppen Zielsetzungen des ClimateForum Zielgruppen des ClimateForum Das ClimateForum fördert den raschen Wissenstrans Wichtige Zielsetzungen Am ClimateForum treffen sich rund 500 CEOs und Ent Angesprochen werden Unternehmerinnen und Unter fer von der Wissenschaft zur Wirtschaft. Auf der natio scheidungsträger von Schweizer KMU sowie Vertrete nehmer sowie Entscheidungsträger, die sich gezielt über n Aktiver Meinungsaustausch zwischen Wissen- nal führenden Plattform für Klima- und Energiefragen rinnen und Vertreter von national und von international das neuste Wissen im Bereich Klimaschutz und Scha schaft, Wirtschaft und Politik treffen sich 500 Entscheidungsträger aus der Schwei führenden Organisationen und Institutionen aus Wis denprävention informieren möchten. Es werden aktuelle zer Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Der offene Aus n Intensive Diskussionen zu Standpunkten senschaft, Forschung und Politik. Das Teilnehmerfeld Trends und Zukunftsprodukte präsentiert sowie kon tausch von neustem Wissen, Erfahrungen und Stand in den Bereichen Energie, Klima und ist hochkarätig, viele wichtige Entscheidungsträger sind krete Massnahmen vorgeschlagen. punkten zu Energie, Klima und Clean-Technology steht Clean-Technology persönlich vor Ort. im Vordergrund. Internationale Top-Referenten themati n Aufzeigen von neuesten Trends und aktuellen sieren die neuesten Trends und aktuelle Entwicklungen. Entwicklungen Funktionsstufen Zielgruppen-Mix Mit einem gesamtheitlichen Ansatz werden wichtige n Erkennen der Erfolgsfaktoren innovativer Themenbereiche wie Energie, Technologie und Nach Pilotprojekte 7% Wissenschaft Inhaber, CEO, VR haltigkeit in die Tagung einbezogen. n Qualitative und quantitative Erweiterung des 25% Wirtschaft 17% Wissenschaftler persönlichen Netzwerkes 15% Gesellschaft Nat. & Kant. Politiker Poltik 43% Medien Kader 19% Studenten, Private 6% 53% 5% 10% 5 6
keynote-referenten keynote-referenten Ueli Winzenried schloss 1980 sein Studium als Betriebsökonom an der Höheren Wirtschafts- und Verwaltungs Muhammad Yunus promovierte 1969 in Volkswirtschaftslehre an der Vanderbilt University (USA).1972 bekam schule in Bern ab. Von 1980 bis 1999 war er bei F. Hoffmann-La Roche AG in verschiedenen Führungsfunktionen im er eine Professur an der Chittagong University in Bangladesch. Ab 1976 war er Projektmanager der Grameen In- und Ausland tätig. Während mehreren Jahren leitete er als Mitglied der Divisionsleitung von Roche Diagnostics Bank. Ab 1983 arbeitete Yunus als Managing Director bei der Grameen Bank. Seit 1996 berät Muhammad Yunus in Basel den globalen Geschäftsbereich Marketing, Verkauf und Logistik.Seit September 1999 ist Ueli Winzenried die Regierung von Bangladesch. Für die Förderung wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung von unten wurden er Vorsitzender der Geschäftsleitung der Gebäudeversicherung Bern. In dieser Funktion befasst er sich u. a. mit den und die von ihm gegründete Bank zu gleichen Teilen mit dem Friedensnobelpreis 2006 ausgezeichnet. Yunus hat Risiken des Klimawandels und engagiert sich für eine nachhaltige Schadenprävention. inzwischen von zahlreichen Universitäten auf der ganzen Welt Ehrendoktorate erhalten. Ueli Winzenried Muhammad Yunus Präsident ClimateForum Friedensnobelpreisträger Gründer Grameen Bank Pascale Bruderer Wyss ist seit dem 23. November 2009 Nationalratspräsidentin und somit höchste Schwei Peter Achten studierte Geschichte und Wirtschaft in Berlin, Paris, London und Bern. Heute lebt und arbeitet er zerin. Als engagierte Politikerin setzt sie sich für soziale und ökologische Anliegen sowie für Menschen mit Behin in Peking. Seit 1962 ist er Journalist. Er war Lateinamerika- und Iberien-Korrespondent. 1974 wechselte er zum derungen ein. 2002 wurde sie mit 24 Jahren als jüngstes Mitglied in den Nationalrat gewählt. Schweizer Fernsehen als Produzent und Moderator der «Tagesschau» und wurde Mitglied der Chefredaktion. Seit Sie studierte Politologie, Staatsrecht sowie Sozial- und Wirtschaftsgeschichte in Zürich und Växjö (Schweden). 1986 arbeitet er als China-Korrespondent für den «Tages-Anzeiger», Schweizer Radio DRS und das Schweizer Nach dem Studium arbeitete sie bei Microsoft Schweiz als Program Manager. Seit 2008 ist sie selbstständig als Fernsehen. 1990-1994 war er in Washington der erste USA-Korrespondent für SF DRS. Von 1997 bis 1999 leitete er Unternehmensberaterin tätig. als Chief Representative die Geschäfte des Ringier-Verlags in Vietnam. Seit 1999 ist er Asienkorrespondent für ver Pascale Bruderer Wyss Peter Achten schiedene in- und ausländische Radiostationen und Zeitungen. Gleichzeitig arbeitet er für Ringier-Projekte in China. Nationalratspräsidentin Asien-Korrespondent und Unternehmerin Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber ist Direktor des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) Reto Brennwald ist seit 2008 Moderator der Politsendung «Arena» beim Schweizer Fernsehen SF. Er gilt als und lehrt Theoretische Physik an der Universität Potsdam. Er ist Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats unabhängiger und kritischer Befrager, was schon in seiner früheren Funktion als Moderator des Polit- und Wirt der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen und Mitglied der Sachverständigengruppe «Energie und schaftsmagazins «Rundschau» zu seinem Markenzeichen wurde. Seine weitreichende Erfahrung in den elektro Klimawandel» des EU-Kommissionspräsidenten José Manuel Barroso.Schellnhuber hat etwa 210 Artikel und mehr nischen Medien holte sich Brennwald als Redaktor und Moderator bei Radio DRS. 1991 wechselte er zu Radio 24. als 40 Bücher veröffentlicht und ist Redaktionsmitglied wissenschaftlicher Zeitschriften wie der «Proceedings of 1994 gehörte er zum Gründungsteam von TeleZüri, dem ersten Privatfernsehen der Schweiz. Seit Beginn seiner the National Academy of Sciences». Für seine wissenschaftliche Arbeit und sein Engagement auf dem Gebiet der TV-Karriere arbeitet Brennwald auch hinter der Kamera, zum Beispiel als Videojournalist für die Dokumentarfilm Prof. Dr. H. J. Schellnhuber Reto Brennwald Klimafolgenforschung wurde er mehrfach ausgezeichnet. serie «Reporter». Direktor des PIK Moderator Schweizer Fernsehen 7 8
GrossProjekt Desertec, für eine globale Energie-, Wasser- und Klimasicherheit Globale Entwicklungen wie der Klimawandel, Bevölke Das Projekt Desertec sieht vor, im Nahen Osten und Technologie n Kollektorfelder auf 0.3% rungswachstum und das weltweite Streben nach Wohl Nord-Afrika mithilfe von solarthermischen Kraftwer Die solarthermischen Kraftwerke nutzen Spiegel, um der weltweiten Wüsten- standwachstum stellen die Menschheit in der Zukunft ken und eventuell auch Fotovoltaik und Windparks die Sonnenlicht zu bündeln, in Wärmeenergie zu verwan fläche würden reichen, Dr. Gerhard Knies vor ungekannte Herausforderungen. Der steigende En Stromerzeugung und Wasserentsalzung voranzutreiben deln und damit Dampfturbinen anzutreiben. Wärme um den heutigen globalen Mitglied Aufsichtsrat und ergie- und Wasserbedarf sind Kernprobleme, denen De und den sauberen Strom mittels HVDC-Leitungen (Hoch speicher können am Tage gewonnene Wärme aufneh Strombedarf von 18 000 Mitgründer Desertec sertec mit ihrem Konzept wirkungsvoll begegnen wollen. spannungs-Gleichstrom-Übertragung) in diese Länder men und die Dampfturbinen nachts antreiben oder bei TWh/Jahr zu decken zu leiten und ab 2020 in das europäische Stromnetz Nachfragespitzen zusätzlichen Dampf erzeugen. Für Die fossilen Energieträger Öl, Kohle und Gas haben we einzuspeisen. die Kühlung der Wärmekraftmaschinen sieht Desertec n Pro Mensch werden sentlich Nachteile: Sie sind nicht unendlich verfügbar die Entsalzung von Meerwasser vor. 20 m 2 Wüste zur Deckung und ihre Verbrennung erzeugt klimatische Emissionen des Strombedarfs benötigt – mit erheblichen Folgeschäden und -kosten. Eine nach haltige Lösung dieser Energie- und Umweltprobleme n Die Übertragungsverluste bietet die Umstellung auf erneuerbare Energien. durch Hochspannungs- Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) liegen bei nur 3% je 1000 km www.desertec.org 9 10
Kleintechnologie Infinia, Powerdish – Parabolspiegel mit Stirlingmotor Infinia ist das weltweit erste solargetriebene Strom Infinias Free Piston Stirlingmotor wandelt thermische zusammen mit einer elektronischen Steuerung für ei n Direkte Umwandlung produktionssystem mit einem Stirlingmotor. Energie von der Sonne oder einer Abwärmequelle in ne präzise Nachführung zum Sonnenstand sorgt. Ei von Solarstrahlung in eine lineare Bewegung. Mit dieser mechanischen En ne Powerunit sorgt für eine optimale Ankoppelung ans Elektrizität J. D. Sitton Infinias Solarstrom-System wandelt konzentrierte So ergie wird wiederum ein linearer Generator angetrie elektrische Netz, in das die produzierte Elektrizität di Präsident und CEO Infinia larstrahlen direkt in Elektrizität. Es handelt sich dabei ben, der sauberen und hochwertigen Strom produziert. rekt eingespiesen wird. Infinias Powerdish kann auch n 24% Wirkungsgrad, um eine Kombination eines Freikolben – Stirlingmotors Die ganze Einheit, ein sogenannter Powerdish, bein in kargen und trockenen Gebieten eingesetzt werden, d.h. 50% besser als mit einem Parabolspiegel, dem sogenannten Power- haltet neben dem Stirlingmotor und dem Generator ei da keinerlei Wasser zur Kühlung benötigt wird. fotovoltaische Anlagen dish. Er wird der Sonne automatisch nachgeführt und nen Parabolspiegel und einen bi-axialen Antrieb, der konzentriert die eingefangene Solarstrahlung an einen n Tiefe Stromgestehungs- Punkt. Der damit aktivierte Stirlingmotor treibt einen kosten und kurze ener- kleinen, integrierten Generator an, der Wechselstrom getische Paypack-Zeit mit Netzqualität und mit einer Leistung von 3 kW pro duziert. Infinia hat in den Stirlingmotoren jahrelange Erfahrung. Höchste Verfügbarkeit und völlig wartungs frei ist die Technologie in der Wirtschaft erfolgreich im Einsatz. Infinia ist eine private Aktiengesellschaft mit Beteiligungen von namhaften «Venture Capital»- Firmen. Der Hauptsitz liegt in Kennewick im Staat Washington. www.infiniacorp.com 11 12
Cleantech-Innovation CLIMEWORKS, die Welt retten – von heute auf übermorgen Die Welt von heute auf morgen retten kann zwar auch Transportinfrastruktur zugeführt werden können. Die Zurzeit ist CLIMEWORKS daran, einen Prototypen zu n Mit Solarenergie CO2 das Spin-off CLIMEWORKS nicht, aber mit seiner neu Technologie für die Treibstoffsynthese existiert bereits bauen, welcher etwa eine Tonne CO2 pro Jahr aus aus der Luft gewinnen artigen Technologie scheint ein Schritt in diese Rich auf grossem Massstab, bisher war es jedoch billiger, der Luft einfangen kann. Das Bestechende an ihrem Christoph Gebald tung gar nicht so abwegig. CLIMEWORKS ist am In Öl aus dem Erdinneren zu fördern. Dies kann sich je Verfahren ist, dass die nötige Energie durch günstige n CO2 binden und in MSc in Mechanical Engineering ETH stitut für erneuerbare Energieträger (PRE) der ETH doch angesichts steigender Ölpreise, CO2-Abgaben, Solarwärme bereitgestellt werden kann und damit kei synthetischen Treibstoff entstanden und hat ein effizientes Verfahren entwi sowie immer günstiger verfügbarer erneuerbarer En ne weiteren Emissionen produziert werden. Die erste umwandeln ckelt, mit welchem CO2 aus der Luft eingefangen und ergie sehr bald ändern. Pilotanlage soll Anfang 2012 in der Umgebung von Zü in einem chemischen Prozess gebunden wird. Durch rich aufgebaut werden. Ende 2012 soll dann ein kom n CO2 als Rohstoff in Wärmezufuhr kann in einem anschliessenden Pro merzielles Produkt auf den Markt kommen. Nischenmärkten zessschritt das CO2 in konzentrierter Form wieder aus geschieden werden. Kurzfristig soll das gewonnene CO2 als Rohstoff in Nischenmärkten verkauft werden, beispielsweise zur Düngung von Gewächshäusern mit Fotos: ETH – Professorship of Renewable Energy Carriersw Jan Andre Wurzbacher MSc in Mechanical Engineering ETH CO2. Auf diesen Märkten ist der CO2 Preis auf Grund des Logistikaufwandes hoch, weshalb das Verfahren dort bereits heute rentabel sein kann. Mittelfristig soll das CO2 zur Herstellung von synthe tischen flüssigen Treibstoffen verwendet werden. Der darin enthaltene Kohlenstoff dient dann als effizientes Transportmittel und Speichermedium für erneuerbare Energien, welche somit direkt unserer bestehende www.climeworks.com 13 14
Kurzreferate und Panel-Diskussion Panel-diskussion Die effektive Umsetzung Klimaschutzmassnahmen im internationalen Vergleich More impact with less money Die Schweiz ist eines der saubersten Länder auf der ben, Subventionen oder steuerliche Vergünstigungen. Die neuen erneuerbaren Energietechnologien werden Unternehmen den erhofften Exporterfolg erzielen. Die ganzen Welt und setzt bezüglich Umweltschutz in Kalifornien ist wohl der fortschrittlichste Staat in in der Schweiz seit über 20 Jahren aktiv gefördert. Es innovativsten Technologien auf dem Markt stammen vielen Bereichen Standards. Massnahmen zum Kli Sachen Klimaschutz in den USA. Kalifornien zählt mit wurden viele erfolgreiche Pilotprojekte und Anlagen re heute meist aus anderen Ländern. Was müssen wir in maschutz werden auch bei uns im Wesentlichen zu 35 Millionen Einwohnern zu den 10 grössten Volks alisiert. Angewandte Forschung und Entwicklung wird Zukunft ändern, um mit den vorhandenen Mitteln für erst durch die Schaffung von gesetzlichen Rahmenbe wirtschaften der Welt. Wo und wie setzt Kalifornien von verschiedenen Stellen betrieben und gefördert. unsere Volkswirtschaft und für die Umwelt mehr he dingungen erwirkt. Erst in einer zweiten Phase werden Akzente für einen wirksamen Klimaschutz? Welche Auf dem globalen Weltmarkt konnten im Bereich der rauszuholen? sie von der Wirtschaft und von den Märkten adaptiert gesetzlichen Rahmenbedingungen wurden geschaf neuen Technologien bisher aber nur wenige Schweizer und zum Teil im freien System von Angebot und Nach fen? Welchen Einfluss hat die Innovationskraft des frage umgesetzt. In vielen Fällen werden vom Staat Silicon Valleys? Wo sind Parallelen und wo grosse zusätzliche Anreize geschaffen. Beispiele sind Abga Differenzen zur Schweiz vorhanden? Kurzreferate und Panel-Diskussion Panel-Diskussion 15.00 – 15.45 Uhr 12.00 – 13.00 Uhr Bruno Oberle Prof. David Roland-Holst Simonetta Sommaruga Kurt Rohrbach Dr. Walter Steinmann Direktor Bundesamt für Umwelt BAFU Professor Berkeley Universität, Kalifornien Ständerätin SP Vorsitzender der Unternehmensleitung Direktor Bundesamt für Energie BFE BKW/FMB Energie AG 15 16
Breakout Session 1 Breakout Session 2 Innovation@Home: Die zukünftigen Gebäudesysteme und deren Impact Klimavorteile dank Smart Energy Wohngebäude stellen in der Schweiz aufgrund der kli In INNOVATION@HOME werden die neusten Techno Durch den Einsatz von Smart Technologies können neue den Smart Technologies und die Herausforderungen mit matischen Verhältnisse, der langen Lebensdauer und logien, Methoden und deren Wirksamkeit vorgestellt. Synergien zwischen der Informatik, der Telekommuni diesen neuartigen Partnerschaften zwischen Stromver Moderation der Benutzungsdauer einen für den Energieverbrauch Von führenden Experten erhalten sie wertvolle Infor kation und der Stromversorgung ausgeschöpft werden. sorgung, Telekommunikation, Informatik und der Politik. Moderation Ueli Winzenried und die Klimarelevanz wichtigen Handlungsschwer mationen und führendes Wissen mit einem hohen Be Der Einsatz von stromintensiven Anwendungen, Klima Reto Brennwald punkt dar. Innovative Gebäudehüllen, neuartige Mate zug zur Praxis und pflegen während der Q&A Session schonenden Wärmepumpen und Elektroautos kann zu n Smart Grid in der Schweiz rialien und intelligente Regel- und Kommunikationssy den aktiven Dialog. künftig durch den Stromkunden und Energieversorger n Erfahrungen mit Modellgemeinde steme sind nachhaltige Investitionen mit einem grossen gemäss der Stromproduktion und Netzverfügbarkeit ge Wirkungspotential. n Wirksamkeit verschiedener Massnahmen steuert werden. Die IBM und BKW präsentieren im Work n Bedeutung von Partnerschaften shop die ersten Erfahrungen im Pilotprojekt Inergie mit n Innovationen bei Gebäudehüllen n Intelligente Gebäude Breakout Session 1 Breakout Session 2 16.30 – 17.40 Uhr 16.30 – 17.40 Uhr Dieter von Arx Mark Zimmermann Susanne Thoma Heiner Tschopp Stv.-Leiter CEESAR Stv. Abteilungsleiter «Building Science & Leiterin des Geschäftsbereichs Netze Business Development Energy Efficiency Betriebsleiter iHomeLab Technology Lab», EMPA BKW FMB Energie AG IBM Schweiz AG 17 18
Programm – Mittwoch, 20. oktober 2010 Programm – Mittwoch, 20. oktober 2010 08.30 – 09.15 Check-in und Welcome Keynote-Referat Begrüssung zum 4. Nationalen ClimateForum 14.15 – 15.00 Prof. Muhammad Yunus, Friedensnobelpreisträger und Gründer Grameen Bank 09.15 – 09.25 Social Business for a Sustainable World durch Ueli Winzenried, Präsident ClimateForum Eröffnungs-Referat Panel Diskussion S. Sommaruga, K. Rohrbach, Dr. W. Steinmann 15.00 – 15.45 09.25 – 09.45 Pascale Bruderer Wyss, Nationalratspräsidentin und Unternehmerin More impact with less money Create Impact 15.45 – 16.30 Networking-Pause und Wechsel zum Parallelprogramm Keynote-Referat Breakout Sessions (Parallelprogramm) 09.45 – 10.15 Prof. Hans-Joachim Schellnhuber, Direktor Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung Innovation@Home: Klimavorteile dank Smart Sustainable Investments and Beyond Kyoto and Copenhagen 16.30 – 17.40 Die zukünftigen Gebäude Energy Venture Capital for Cleantech Grossprojekt: Desertec systeme u. deren Impact 10.15 – 10.40 Prof. Gerhard Knies, Mitglied Aufsichtrat und Mitgründer Desertec 10.40 – 11.20 Networking-Pause 17.40 – 17.45 Wechsel in den Hauptsaal Kleintechnologie: Infinia Abschlusshöhepunkt 11.20 – 11.40 17.45 – 18.10 Peter Achten, Asien-Korrespondent J. D. Sitton, Präsident und CEO Infinia Die Schlüsselrolle von CHina in der Klimafrage Cleantech-Innovation: Climeworks 11.40 – 11.55 Christoph Gebald, Jan Andre Wurzbacher, MSc in Mechanical Engineering ETH Farewell 18.10 – 19.10 Networking-Aperitif Kurzreferate und Panel-Diskussion B. Oberle, Prof. D. Roland-Holst 11.55 – 12.50 ab 19.10 Transfer ins Schloss Schadau Die effektive Umsetzung Klimaschutzmassnamen im internationalen Vergleich Abendveranstaltung 12.50 – 14.15 Networking-Stehlunch 19.20 – 00.00 Networking-Dinner im Schloss Schadau 19 20
Breakout Session 3 Top Keynote-Referenten 2007 – 2009 Sustainable Investments and Venture Capital for Cleantech Die Finanzwirtschaft hat für eine zukünftige nachhaltige Möglichkeiten und Keyplayer es für die Beschaffung von Entwicklung der realen Wirtschaft und der Gesellschaft Risikokapital für Cleantech Projekte und Startup’s gibt Moderation eine zentrale Bedeutung. Kurzfristiges Denken, Share wird von namhaften Experten aufgezeigt. Dr. Rajendra K. Pachauri Prof. Klaus Töpfer Prof. Thomas Stocker Vorsitzender des Intergovernmental ehem. Exekutivdirektor United Nations Physikalisches Institut und Oeschger Prof. Dr. Ernst A. Brugger Holder Value und Gewinn- und Rendite Maximierungen Panel on Climate Change Environment Programme (UNEP) Zentrum, Universität Bern VRP Brugger und Partner AG können dabei nicht der Massstab sein. Welche nach n Bewertung der Nachhaltigkeit haltigen Anlage- und Investitionsmöglichkeiten es be n Nachhaltig investieren und anlegen reits heute gibt und welche Vorteile diese haben, wird anhand von praktischen Beispielen aufgezeigt. Welche n Venture Capital für Cleantech Václav Klaus Lord Nicolas Stern Doris Leuthard Präsident der Tschechischen Republik Ehemaliger Chefökonom der Weltbank Bundesrätin und Vorsteherin EVD Breakout Session 3 16.30 – 17.40 Uhr Bruno Derungs Daniel Muntwyler Peter Brabeck-Letmathe Al Gore Moritz Leuenberger Partner Climate Change Capital Investor Relations, Sustainable Performance Präsident des Verwaltungsrates Ehemaliger Vizepräsident der USA Bundesrat und Vorsteher UVEK Private Equity Fund Groups AG Nestlé SA 21 22
TRÄGERIN HAuptPartner Die BKW ist eines der bedeutendsten Schweizer Anlagen mit neuen erneuerbaren Energien. Heute ist die Die Gebäudeversicherung Bern (GVB) ist ein selbstän Die GVB hat zu ihrem 200-Jahre-Jubiläum im 2007 das Energieunternehmen. Sie beschäftigt mehr als 2 800 BKW Gruppe die führende Schweizer Produzentin von diges, öffentlich-rechtliches Unternehmen, das nach 1. Nationale ClimateForum initiiert. Seither unterstützt Mitarbeitende und deckt alle Stufen der Energieversor Strom aus Fotovoltaik, Windenergie, Kleinwasserkraft privatwirtschaftlichen Grundsätzen geführt wird. Sie sie das ClimateForum als Trägerin. Mit diesem Engage gung ab: von der Produktion über den Transport und und Biomasse. wurde im Jahr 1807 gegründet und versichert alle Ge ment verfolgt die GVB zwei Zielsetzungen: Handel bis hin zum Vertrieb. Sie versorgt direkt und in bäude im Kanton Bern obligatorisch gegen Feuer- und – Das Bewusstsein in der Bevölkerung für den Klima direkt über ihre Vertriebspartner mehr als eine Million Unter der Strommarke 1to1 energy bietet die BKW zu Elementarschäden. Als weitere Kernaufgabe engagiert wandel zu stärken und die daraus hervorgehenden Menschen in der deutsch- und französischsprachigen sammen mit rund 140 Energieversorgern aus 15 Kan sich die GVB in der Prävention. immensen Schadenpotenziale erkennbar machen. Schweiz mit CO2-freiem Strom. tonen und dem Fürstentum Liechtenstein gemeinsame Lösungen für eine sichere und nachhaltige Energiezu – Zu motivieren, damit die Chance für Innovationen Der BKW-Produktionspark umfasst Wasserkraftwerke, kunft an. und Vorsorge gepackt und umgesetzt werden kann. ein Kernkraftwerk, ein Gaskombikraftwerk in Italien und www.gvb.ch www.gvb.ch/klima www.bkw-fmb.ch 23 24
TM HAuptPartner TM TM Nachhaltiger Wandel beginnt mit intelligenten Ideen Sustainable Performance Group AG (SPG) ist die weltweit Wachstumsthemen in einem diversifizierten Portfolio erste kotierte Investmentgesellschaft für nachhaltige An und investiert in die weltweit viel versprechendsten Digitale und physische Infrastrukturen rücken immer Dies ist eine grosse Herausforderung, aber auch ei lagen. SPG ist ein Anlageinstrument, welches privaten börsenkotierten kleinen und mittelgrossen Unter näher zusammen. Die heutige Welt ist ein komplexes ne Chance. Die IBM hilft mit smarten Lösungen rund und institutionellen Investoren erlaubt, von den attraktiven nehmen in diesen Wachstumsbereichen. Das Portfo Netz vieler einzelner Systeme. Wachstum und Verän um Software, Hardware und Dienstleistungen, diese Wachstumsaussichten nachhaltiger Megatrends zu profi lio wird bis maximal 10% durch Direktinvestitionen derungen in der Gesellschaft führen aber auch zu Pro Chance zu nutzen. Gemeinsam mit unseren Kunden tieren. Die SPG kombiniert die Zukunftsthemen Energie, in junge, nicht-kotierte Unternehmen (Private Equity) blemen wie Klimawandel, Energieknappheit und Ver und Partnern erarbeiten wir industriespezifische Lö Wasser, Healthy Living und Ressourceneffizienz in einer ergänzt. Als Anlageberaterin der SPG amtiert die SAM sorgungsengpässe. Diese Herausforderungen bringen sungen zur Optimierung von Geschäftsprozessen für Aktie. Der strategische Fokus von SPG kombiniert diese Sustainable Asset Management AG. uns immer wieder zur Erkenntnis, dass wir alle mehr eine «smartere» Welt und natürlich gerne auch für Sie. denn je miteinander verbunden sind – ökonomisch, so Megatrends zial und technisch. • Klimawandel • Demografische Entwicklung • Ressourcenknappheit • Verändertes Konsumverhalten Nun gilt es, diese Verbindungen zu nutzen: Unsere Welt muss «smarter» werden. SPG Zukunftsthemen Energie Wasser Healthy Living Ressourceneffizienz Venture Capital Venture Capital Private Private Equity Equity Börsenkotierte kleine kleineUnternehmen & mittelgrosse Börsenkotierte Grossunternehmen und mittelgrosse Unternehmen Grossunternehmen www.ibm.com/ch/ www.zukunftsaktie.ch 25 26
Science-Partner Science-Partner Die Universität Bern zeichnet sich aus durch interna Die ETH Zürich steht für Forschung zum Nutzen von Der NFS Klima ist das Netzwerk der Schweizer Klima ProClim- ist das Forum für Klima und Globale Umwelt tionale Spitzenleistungen in ausgewählten Bereichen Wirtschaft und Gesellschaft und für die Ausbildung hoch forschung. Er vereint 13 Universitäten und Forschungs veränderungen der Akademie der Naturwissenschaften wie zum Beispiel der Klimaforschung, durch hohe Stu qualifizierter Fachleute. Als global führende technisch- institutionen. Hauptsitz des Programms ist die Universi Schweiz (SCNAT). ProClim- moderiert und fördert seit dien- und Lebensqualität und durch ein attraktives, mit naturwissenschaftliche Hochschule eröffnet die ETH Zü tät Bern. Im NFS Klima arbeiten seit 2001 175 Wissen mehr als 20 Jahren den Dialog zwischen der Forschung der Universität vernetztes gesellschaftliches, wirtschaft rich ihren Studierenden einen vielfältigen und breiten schaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen – von und den verschiedenen nationalen betroffenen Kreisen. liches und politisches Umfeld. Die Universität Bern ist natur- und ingenieurwissenschaftlichen Horizont und der Atmosphärenphysikerin über den Historiker bis zur Das Forum ist eine Schaltzentrale ohne eigene Forschung, eine Volluniversität mit acht Fakultäten und gehört mit bietet der Spitzenforschung ein inspirierendes Umfeld. Biologin und zum Ökonomen. Ihr gemeinsames Ziel ist agiert oft hinter den Kulissen und rückt die Experten ins ihren rund 13 000 Studierenden zu den mittelgrossen 21 Nobelpreisträger, die an der ETH Zürich studiert, ge das bessere Verständnis des Klimasystems und damit Zentrum. ProClim- wendet sich mit zielgruppenspezi Schweizer Universitäten. lehrt oder geforscht haben, belegen den hervorragenden auch des Klimawandels. Der NFS Klima ist einer von ins fischen Aktivitäten an die vier Zielgruppen «Nationale Lehre und Forschung sind von Interdisziplinarität ge Ruf der Hochschule. Die ETH ist Studien-, Forschungs- gesamt 20 nationalen Forschungsschwerpunkten. Di Forschung», «Internationale Forschungsprogramme», prägt wie etwa der in Bern beheimatete Nationale For und Arbeitsplatz von rund 18 000 Menschen aus 80 Na ese Schwerpunkte werden zum Grossteil vom Schwei «Parlament und Verwaltung» sowie «Medien, Öffent schungsschwerpunkt «Klima». Die Klimaforschung ge tionen, davon 13 500 Studierenden. zerischen Nationalfonds finanziert und wurden mit dem lichkeit und Wirtschaft». ProClim- will als Drehschei hört zu den strategischen Schwerpunkten der Universi Das Spektrum der Forschung und Lehre verteilt sich auf Ziel ins Leben gerufen, Forschung dort zu fördern, wo sie be nicht nur Wissen vermitteln, sondern ebenso neue tät. Aus diesem Grund wurde 2007 das Oeschger Centre 16 Departemente, 82 Institute und drei Standorte in Zü international an der Spitze steht. Zu diesen Bereichen Ideen innerhalb der Forschung wie auch Reflexionen für Klimaforschung ins Leben gerufen. Seit 2008 beher rich und Basel. Die ETH Zürich ist seit vielen Jahren er zählt auch die Schweizer Klimaforschung. unter Einbezug von Entscheidungsträgern stimulieren. bergt die Universität Bern die Leitung der Arbeitsgruppe folgreich in der Klima- und Energieforschung tätig. Sie «Wissenschaft» des Intergovernmental Panel on Climate engagiert sich in zahlreichen Gebieten um die Belange Change (IPCC) der UNO. der Nachhaltigkeit und setzt sich ein, den Wissensaus tausch zwischen Hochschulen, öffentlicher Hand und der Privatwirtschaft zu fördern. 27 28
Science-Partner Science-Partner Als Umweltfachstelle des Bundes gehört das BAFU Das Bundesamt für Energie BFE ist das Kompetenzzen Wetter und Klima aus erster Hand – dafür steht der nati SF METEO, die Wetterredaktion des Schweizer Fernse zum Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Ener trum für Fragen der Energieversorgung und der Ener onale Wetter- und Klimadienst MeteoSchweiz. Als offizi hens, wurde 1995 gegründet. Heute ist das Wetterbüro gie und Kommunikation UVEK, geleitet von Bundesrat gienutzung im Eidgenössischen Departement für Um elle Stimme des Bundes informiert MeteoSchweiz unter mit seinen 14 Mitarbeitern und Fachspezialisten einer Moritz Leuenberger. Zuständig ist das BAFU für die welt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK. Das anderem über die Wetterentwicklung sowie den Klima der führenden Dienstleister in Sachen Wetter & Prog nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen sowie BFE schafft die Voraussetzungen für eine ausreichende, wandel und warnt vor Unwettern. Mit seinen Dienst nosen in der Schweiz. Zu den Kunden zählen nebst SF, für den Schutz des Menschen vor Naturgefahren und krisenfeste, breit gefächerte, wirtschaftliche und nach leistungen unterstützt das Bundesamt sowohl Öffent Radio DRS und Swisstext zahlreiche weitere private und den Schutz der Umwelt vor übermässigen Belastungen. haltige Energieversorgung. Es sorgt für hohe Sicher lichkeit als auch Wirtschaft darin, Wetter- und Klima institutionelle Firmen und Organisationen vor allem aus heitsstandards bei der Produktion, dem Transport und risiken zu managen: beispielsweise mit langjährigen der Medien-, Tourismus- und Energiebranche. Zusam Das BAFU ist verantwortlich für die Vorbereitung der der Nutzung von Energie. Das BFE setzt sich ein für eine Klimamessreihen, umfassenden Klimaanalysen, einem men mit den kantonalen Gebäudeversicherungen und Schweizer Position in den internationalen Verhand effiziente Energienutzung, für die Erhöhung des Anteils kostenlosen regionalen SMS- und Internet-Warndienst der Schweizerischen Mobiliar ist SF METEO auch Be lungen zum globalen Klimaschutz und für die Um an erneuerbaren Energien sowie für die Senkung der sowie Kurzfrist-, Monats-, Saison- und Klimaprognosen. treiber vom «Wetter-Alarm», dem kostenlosen SMS-Un setzung der Klimapolitik im Inland. Es betreut markt CO2-Emissionen. Schliesslich fördert und koordiniert das Als Kompetenzzentrum für alpine Meteorologie und Kli wetterinformationsdienst für die Schadensprävention im wirtschaftliche Instrumente wie Emissionshandel Amt die nationale Energieforschung und unterstützt den matologie engagiert sich MeteoSchweiz zudem in der Dienste der Bevölkerung. Ergänzend dazu setzt sich SF und CO2-Abgabe, ist verantwortlich für das Gebäu Aufbau neuer Märkte für eine nachhaltige Energiever Forschung wie etwa im Netzwerk «Center for Climate METEO aktiv ein für die Förderung des Verständnisses deprogramm und koordiniert die Massnahmen zur sorgung und -nutzung. Systems Modeling» der ETH Zürich. der Öffentlichkeit über die Zusammenhänge von Wet Anpassung an den Klimawandel. ter und Klima. 29 30
Science-Partner netzwerkpartner Swiss Re hat bereits vor 20 Jahren den Klimawandel als Der Interkantonale Rückversicherungsverband (IRV) Die Öbu, das Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften, ein zentrales Risiko identifiziert und engagiert sich seither ist der Rückversicherer aller Kantonalen Gebäudever ist Think-Tank für Umwelt-, Sozial- und Management- als einer der ersten Finanzdienstleister im Kampf gegen sicherungen der Schweiz. Diese bieten zusammen Themen. Sie realisiert unternehmensspezifische und den Klimawandel. Swiss Re hat sich dazu verpflichtet, mit ihren Gemeinschaftsorganisationen einen um wirtschaftspolitische Projekte und fördert den Erfah das Wissen und die finanzielle Stärke für Lösungen in fassenden Versicherungsschutz gegen Feuer- und rungsaustausch zwischen den rund 350 Mitgliedfirmen. den Bereichen Emissionsreduktion und Anpassung an Elementarschäden zu kostengünstigen Prämien. Die die unvermeidlichen Folgen der Klimaerwärmung einzu Versicherungsleistung ist, neben Prävention und In Die Öbu stellt Verbindungen her zwischen Unternehmen, setzen. Durch eine konsequente Emissionssenkung und tervention, Bestandteil des Systems von «Sichern und Verwaltungen, Politik, NGOs, Fachverbänden, Medien durch die Stilllegung hochwertiger Emissionszertifikate Versichern». Die am ClimateForum anwesenden Ver und Öffentlichkeit. Öbu-Unternehmen betrachten Nach gilt Swiss Re als erstes grosses Finanzdienstleistungsun treter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesell haltigkeit als Chefsache und sind deshalb mit ihren Füh ternehmen, seit Oktober 2003 als CO2-neutrales Unter schaft werden Themen diskutieren, bei denen die Prä rungskräften vertreten. nehmen. Swiss Re engagiert sich zudem aktiv für globale, vention ein Lösungsansatz sein wird. Jeder Einzelne verbindliche Ziele zur Emissionsreduktion und für ganz kann zur besseren Risikoeinschätzung und -bewälti heitliche Lösungsansätze im Umgang mit Klimarisiken gung bei drohenden Naturgefahren beitragen. Dabei wie extremen Wetterereignissen und Naturkatastrophen gewinnt unter anderem die Prävention am Bau an Be – von verbesserter Prävention bis zur Verbesserung der fi deutung. nanziellen Absicherung im Ereignisfall. In diesem Zusam menhang hat Swiss Re verschiedene innovative index- basierte Wetterversicherungslösungen sowohl für Klein bauern als auch für staatliche Organisationen entwickelt. 31 32
Advisory Board AUSSTELLUNG ClimateExpo Das Advisory Board zeichnet An der in die Networkingzone integrierten Climate Mit den vor Ort anwesenden Expertinnen und Experten für die Programmgestaltung Expo präsentieren die Partner des Nationalen Climate kann der direkte Erfahrungsaustausch gepflegt wer und die Inhalte des Climate Forum die neusten Forschungsergebnisse, neue inno den. Die Exponate befinden sich im Parterre und auf Forum verantwortlich. Es setzt vative Produkte und Dienstleistungen und Projekte im der 1. Etage. sich aus Vertretern der Träge Bereich Klima. rin und von Partnern sowie wei Gabi Hildesheimer Antoinette Hunziker-Ebneter Barbara Rigassi teren Persönlichkeiten aus der Mitglied der Geschäftsleitung CEO Vizepräsidentin und Partnerin öbu Forma Futura Invest BHP – Brugger und Partner AG Wirtschaft zusammen. Die Mitglieder des Advisory Board unterstützen die Orga nisatoren des Anlasses mit ih Aussteller rem persönlichen Netzwerk und ihrem umfassenden Wissen. Folgende Persönlichkeiten ha Dr. Christoph Ritz Prof. Thomas Stocker Ueli Winzenried ben Einsitz im Advisory Board: Geschäftsführer Physikalisches Institut und Oeschger Präsident ProClim- Zentrum, Universität Bern ClimateForum Prof. Dr. Nicolas Gruber Heiner Tschopp Inst. f. Biogeochemie und Business Development Energy Efficency, Schadstoffdynamik, ETH Zürich IBM Schweiz AG 33 34
Veranstaltungsort / Anfahrtsplan Anreise Bitte benutzen Sie für die Anreise die öffentlichen Mit dem Auto Verkehrsmittel! Fahren Sie über die Autobahn A6 bis zur Ausfahrt Thun-Süd, danach folgen Sie der Beschilderung bis zum Konferenzparkplatz «Lachen». Vom Park Mit der Bahn platz «Lachen» zum Congress Hotel Seepark stehen Das ClimateForum Fahren Sie bis zum Hauptbahnhof Thun. Ab hier er Ihnen Shuttle-Busse zur Verfügung. Ihr Auto kön findet im Congress Hotel reichen Sie das Kongresshotel Seepark mit der offizi nen Sie während der ganzen Tagung auf dem Park Klimaneutrale Seepark in Thun statt. ellen STI-Buslinie Nr. 1 (Haltestelle Seepark). Die Bus platz stehen lassen. Gerne rufen wir Sie im Sinn des Veranstaltung dank Bahnhof Thun haltestelle befindet sich beim Terminal 1 auf dem Bahn Klimaschutzes dazu auf, wenn immer möglich die der Kooperation Congress Hotel Seepark hofplatz. Die Fahrtzeit beträgt drei Minuten. öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. mit der Stiftung Seestrasse 47 myclimate 3600 Thun Abfahrtszeiten Bahnhof: Telefon +41 (0)33 226 12 12 08.09 / 08.19 / 08.29 / 08.39 / 08.49 / 08.59 / Shuttle-Busse Das 4. Nationale ClimateForum wird Telefax +41 (0)33 226 14 10 klimaneutral durchgeführt. Der Veran 09.09 / 09.19 / 09.29 Der Shuttle-Bus fährt am Mittwochmorgen ab www.seepark.ch stalter ist mit der Stiftung myclimate eine 07.45 Uhr bis ca. 09.30 Uhr sowie ab ca. 17.00 Uhr Autobahnausfahrt entsprechende Kooperation eingegangen Thun Süd Busslinie 1 Schloss Abfahrtszeiten Seepark: bis Konferenzende und verkehrt regelmässig auf und finanziert die entsprechenden Kom Schadau 18.07 / 18.11 / 18.21 / 18.31 / 18.41 / 18.51 / folgender Strecke: Schadausaal pensationsmassnahmen. MMM 19.01 / 19.11 / 19.21 / 19.37 / 19.52 us Hotel Seepark tle -B n Parkplatz Lachen – Seepark – Parkplatz Lachen Weitere Informationen unter: ut Sh www.myclimate.org P Parkplatz Lachen Hotel Holiday Papier??? 35 36
Anmeldung / Teilnahmebedingungen Anmeldung / Teilnahmebedingungen Tagungsticket Unterkunft Allgemeines Simultanübersetzung Im Preis von CHF 380.– (inkl. MwSt.) inbegriffen sind: Bitte beachten Sie, dass die Platzzahl am ClimateForum Die Referate werden simultan übersetzt n Congress Hotel Seepark, Thun vom Mittwoch, 20. Oktober 2010, in Thun limitiert ist. (Deutsch / Englisch). n Teilnahme an der Konferenz Telefon 033 226 12 12 Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Ein info@seepark.ch gangs berücksichtigt. n Pausenverpflegung n Mittagessen n Hotel Freienhof, Thun Telefon 033 227 50 50 Anmeldung Fragen info@freienhof.ch Die Anmeldung erfolgt mittels nebenstehender An Bei Fragen stehen wir Ihnen unter folgender Nummer Networking-Dinner meldekarte oder online auf unserer Website unter www. gerne zur Verfügung: 033 223 70 20 oder via E-Mail auf Das Nachtessen kann zusätzlich zur Tagung gebucht n Hotel Krone climateforum.ch. info@climateforum.ch werden. Die Teilnehmerplätze für das Networking-Din Telefon 033 227 88 88 ner im Schloss Schadau sind limitiert. Es wird die Rei info@krone-thun.ch henfolge der Anmeldungen berücksichtigt. Wir helfen Ihnen gerne bei der Reservation: n 3-Gang-Networking-Dinner mit Tischgetränken Telefon 033 223 70 20 CHF 120.– (inkl. MwSt.) info@climateforum.ch 37 38
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