NATIONALES KLIMA-FORUM - Mittwoch, 20. Oktober 2010 Congress Hotel Seepark in Thun - Naturwissenschaften Schweiz

 
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NATIONALES KLIMA-FORUM - Mittwoch, 20. Oktober 2010 Congress Hotel Seepark in Thun - Naturwissenschaften Schweiz
wir danken unseren Partnern

Trägerin                 Hauptpartner                   H. J. Schellnhuber   Muhammad Junus   P. Bruderer Wyss

                                                                                                                 4. NATIONALES KLIMA-FORUM
                                                                                                                 Mittwoch, 20. Oktober 2010
                                                                                                                 Congress Hotel Seepark in Thun
Sciencepartner
                                                        Gerhard Knies        Peter Achten     Reto Brennwald

Netzwerkpartner                         Medienpartner
                                                        CREATE IMPACT
www.climateforum.ch
NATIONALES KLIMA-FORUM - Mittwoch, 20. Oktober 2010 Congress Hotel Seepark in Thun - Naturwissenschaften Schweiz
Vorwort                                                                                                              Thema 2010

                         Ueli Winzenried                                                                                                      Create Impact

                         Create Impact! Das Motto des 4. ClimateForum ist die lo­   zeigen die vorgestellten Projekte bereits jetzt und was   Das 4. Nationale Klimaforum legt mit dem Thema              Highlights
                         gische Konsequenz aus den bisherigen Veranstaltungen.      ist noch möglich? Wie steht die Schweiz im internatio­    Create Impact die Schwerpunkte auf Clean Techno­
                         Dort haben wir über die Auswirkungen des Klimawan­         nalen Vergleich? Wo können wir aus den vorhandenen        logy, Sustainable Lifestyle und Effective Implementation.   n Eröffnungsrede durch Nationalratspräsidentin
Ueli Winzenried          dels diskutiert und zum Handeln aufgerufen. Im dies­       Mitteln am meisten herausholen?                           Weltbekannte Keynote-Referenten aus Wissenschaft,
Präsident ClimateForum                                                                                                                                                                                    n Auftritt von zwei Nobelpreisträgern
                         jährigen ClimateForum stellen wir nun die Chancen und                                                                Wirtschaft, Politik und Gesellschaft geben neue Impulse
                         Wirkungsfelder in den Vordergrund. Denn die Herausfor­     Am 4. ClimateForum in Thun vom 20. Oktober 2010           zum Thema der effektiven und wirkungsvollen Um­             n Drei zukunftsweisende Cleantech-Projekte
                         derung Klimawandel kann auch eine Chance sein, für         werden wir diese Fragen beantworten. Freuen Sie sich      setzungsmassnahmen im Bereich des Klimaschutzes.
                                                                                                                                                                                                          n Schweiz – Kalifornien:
                         Innovation und erfolgreiche Geschäftstätigkeit in ganz     mit mir auf die Wirkung!                                  Vorgestellt werden verschiedene innovative Projekte
                                                                                                                                                                                                            Umweltstrategien im Vergleich
                         neuen Wirkungsfeldern.                                                                                               und neue Technologien aus dem In- und Ausland. An
                                                                                                                                              diesen Beispielen wird die Bedeutung des Zusammen­          n Neustes Wissen in den Breakout Sessions
                         Spannende Projekte zeigen auf, wie Umdenken und                                                                      spiels zwischen Wissenschaft, angewandter Forschung
                         neue Ideen einen Vorsprung bringen können und              Ueli Winzenried                                           und Wirtschaft besonders deutlich. Energie spielt in der
                         welches Potential noch schlummert. Welche Wirkung          Präsident ClimateForum                                    Frage des Klimaschutzes eine wichtige Rolle und hat an
                                                                                                                                              unserem Anlass ein starkes Gewicht. Insbesondere die
                                                                                                                                              globalen Herausforderungen mit den Schwerpunkten
                                                                                                                                              USA und China werden wir beleuchten.

3                                                                                                                                                                                                                                                          4
NATIONALES KLIMA-FORUM - Mittwoch, 20. Oktober 2010 Congress Hotel Seepark in Thun - Naturwissenschaften Schweiz
Zielsetzungen                                                                                                  Zielgruppen

    Zielsetzungen des ClimateForum                                                                                 Zielgruppen des ClimateForum

    Das ClimateForum fördert den raschen Wissenstrans­          Wichtige Zielsetzungen                             Am ClimateForum treffen sich rund 500 CEOs und Ent­        Angesprochen werden Unternehmerinnen und Unter­
    fer von der Wissenschaft zur Wirtschaft. Auf der natio­                                                        scheidungsträger von Schweizer KMU sowie Vertrete­         nehmer sowie Entscheidungsträger, die sich gezielt über
                                                                n   Aktiver Meinungsaustausch zwischen Wissen-
    nal führenden Plattform für Klima- und Energiefragen                                                           rinnen und Vertreter von national und von international    das neuste Wissen im Bereich Klimaschutz und Scha­
                                                                    schaft, Wirtschaft und Politik
    treffen sich 500 Entscheidungsträger aus der Schwei­                                                           führenden Organisationen und Institutionen aus Wis­        denprävention informieren möchten. Es werden aktuelle
    zer Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Der offene Aus­   n   Intensive Diskussionen zu Standpunkten         senschaft, Forschung und Politik. Das Teilnehmerfeld       Trends und Zukunftsprodukte präsentiert sowie kon­
    tausch von neustem Wissen, Erfahrungen und Stand­               in den Bereichen Energie, Klima und            ist hochkarätig, viele wichtige Entscheidungsträger sind   krete Massnahmen vorgeschlagen.
    punkten zu Energie, Klima und Clean-Technology steht            Clean-Technology                               persönlich vor Ort.
    im Vordergrund. Internationale Top-Referenten themati­
                                                                n   Aufzeigen von neuesten Trends und aktuellen
    sieren die neuesten Trends und aktuelle Entwicklungen.
                                                                    Entwicklungen                                  Funktionsstufen                                            Zielgruppen-Mix
    Mit einem gesamtheitlichen Ansatz werden wichtige           n   Erkennen der Erfolgsfaktoren innovativer
    Themenbereiche wie Energie, Technologie und Nach­               Pilotprojekte
                                                                                                                             7%                        Wissenschaft                                              Inhaber, CEO, VR
    haltigkeit in die Tagung einbezogen.
                                                                n   Qualitative und quantitative Erweiterung des                         25%           Wirtschaft                   17%                          Wissenschaftler
                                                                    persönlichen Netzwerkes                          15%                               Gesellschaft                                              Nat. & Kant. Politiker
                                                                                                                                                       Poltik                                        43%         Medien
                                                                                                                                                                                                                 Kader
                                                                                                                                                                              19%
                                                                                                                                                                                                                 Studenten, Private

                                                                                                                                                                                    6%
                                                                                                                              53%                                                        5% 10%

5                                                                                                                                                                                                                                         6
NATIONALES KLIMA-FORUM - Mittwoch, 20. Oktober 2010 Congress Hotel Seepark in Thun - Naturwissenschaften Schweiz
keynote-referenten                                                                                                    keynote-referenten

                                   Ueli Winzenried schloss 1980 sein Studium als Betriebsökonom an der Höheren Wirtschafts- und Verwaltungs­             Muhammad Yunus promovierte 1969 in Volkswirtschaftslehre an der Vanderbilt University (USA).1972 bekam
                                   schule in Bern ab. Von 1980 bis 1999 war er bei F. Hoffmann-La Roche AG in verschiedenen Führungsfunktionen im        er eine Professur an der Chittagong University in Bangladesch. Ab 1976 war er Projektmanager der Grameen
                                   In- und Ausland tätig. Während mehreren Jahren leitete er als Mitglied der Divisionsleitung von Roche Diagnostics     Bank. Ab 1983 arbeitete Yunus als Managing Director bei der Grameen Bank. Seit 1996 berät Muhammad Yunus
                                   in Basel den globalen Geschäftsbereich Marketing, Verkauf und Logistik.Seit September 1999 ist Ueli Winzenried        die Regierung von Bangladesch. Für die Förderung wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung von unten wurden er
                                   Vorsitzender der Geschäftsleitung der Gebäudeversicherung Bern. In dieser Funktion befasst er sich u. a. mit den      und die von ihm gegründete Bank zu gleichen Teilen mit dem Friedensnobelpreis 2006 ausgezeichnet. Yunus hat
                                   Risiken des Klimawandels und engagiert sich für eine nachhaltige Schadenprävention.                                   inzwischen von zahlreichen Universitäten auf der ganzen Welt Ehrendoktorate erhalten.
    Ueli Winzenried                                                                                                                                                                                                                                                             Muhammad Yunus
    Präsident ClimateForum                                                                                                                                                                                                                                                      Friedensnobelpreisträger
                                                                                                                                                                                                                                                                                Gründer Grameen Bank

                                   Pascale Bruderer Wyss ist seit dem 23. November 2009 Nationalratspräsidentin und somit höchste Schwei­                Peter Achten studierte Geschichte und Wirtschaft in Berlin, Paris, London und Bern. Heute lebt und arbeitet er
                                   zerin. Als engagierte Politikerin setzt sie sich für soziale und ökologische Anliegen sowie für Menschen mit Behin­   in Peking. Seit 1962 ist er Journalist. Er war Latein­amerika- und Iberien-Korrespondent. 1974 wechselte er zum
                                   derungen ein. 2002 wurde sie mit 24 Jahren als jüngstes Mitglied in den Nationalrat gewählt.                          Schweizer Fernsehen als Produzent und Moderator der «Tagesschau» und wurde Mitglied der Chefredaktion. Seit
                                   Sie studierte Politologie, Staatsrecht sowie Sozial- und Wirtschaftsgeschichte in Zürich und Växjö (Schweden).        1986 arbeitet er als China-Korrespondent für den «Tages-Anzeiger», Schweizer Radio DRS und das Schweizer
                                   Nach dem Studium arbeitete sie bei Microsoft Schweiz als Program Manager. Seit 2008 ist sie selbstständig als         Fernsehen. 1990-1994 war er in Washington der erste USA-Korrespondent für SF DRS. Von 1997 bis 1999 leitete er
                                   Unternehmensberaterin tätig.                                                                                          als Chief Representative die Geschäfte des Ringier-Verlags in Vietnam. Seit 1999 ist er Asienkorrespondent für ver­
    Pascale Bruderer Wyss                                                                                                                                                                                                                                                       Peter Achten
                                                                                                                                                         schiedene in- und ausländische Radiostationen und Zeitungen. Gleichzeitig arbeitet er für Ringier-Projekte in China.
    Nationalratspräsidentin                                                                                                                                                                                                                                                     Asien-Korrespondent
    und Unternehmerin

                                   Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber ist Direktor des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)                  Reto Brennwald ist seit 2008 Moderator der Polit­sendung «Arena» beim Schweizer Fernsehen SF. Er gilt als
                                   und lehrt Theoretische Physik an der Universität Potsdam. Er ist Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats          unabhängiger und kritischer Befrager, was schon in seiner früheren Funktion als Moderator des Polit- und Wirt­
                                   der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen und Mitglied der Sachverständigengruppe «Energie und                  schaftsmagazins «Rundschau» zu seinem Markenzeichen wurde. Seine weitreichende Erfahrung in den elektro­
                                   Klimawandel» des EU-Kommissionspräsidenten José Manuel Barroso.Schellnhuber hat etwa 210 Artikel und mehr             nischen Medien holte sich Brennwald als Redaktor und Moderator bei Radio DRS. 1991 wechselte er zu Radio 24.
                                   als 40 Bücher veröffentlicht und ist Redaktionsmitglied wissenschaftlicher Zeitschriften wie der «Proceedings of      1994 gehörte er zum Gründungsteam von TeleZüri, dem ersten Privatfernsehen der Schweiz. Seit Beginn seiner
                                   the National Academy of Sciences». Für seine wissenschaftliche Arbeit und sein Engagement auf dem Gebiet der          TV-Karriere arbeitet Brennwald auch hinter der Kamera, zum Beispiel als Videojournalist für die Dokumentarfilm­
    Prof. Dr. H. J. Schellnhuber                                                                                                                                                                                                                                                Reto Brennwald
                                   Klimafolgenforschung wurde er mehrfach ausgezeichnet.                                                                 serie «Reporter».
    Direktor des PIK                                                                                                                                                                                                                                                            Moderator
                                                                                                                                                                                                                                                                                Schweizer Fernsehen

7                                                                                                                                                                                                                                                                                                          8
GrossProjekt

                            Desertec, für eine globale Energie-, Wasser- und Klimasicherheit

                            Globale Entwicklungen wie der Klimawandel, Bevölke­                Das Projekt Desertec sieht vor, im Nahen Osten und     Technologie                                           n Kollektorfelder auf 0.3%
                            rungswachstum und das weltweite Streben nach Wohl­                 Nord-Afrika mithilfe von solarthermischen Kraftwer­    Die solarthermischen Kraftwerke nutzen Spiegel, um      der weltweiten Wüsten-
                            standwachstum stellen die Menschheit in der Zukunft                ken und eventuell auch Fotovoltaik und Windparks die   Sonnenlicht zu bündeln, in Wärmeenergie zu verwan­      fläche würden reichen,
Dr. Gerhard Knies           vor ungekannte Herausforderungen. Der steigende En­                Strom­erzeugung und Wasserentsalzung voranzutreiben    deln und damit Dampfturbinen anzutreiben. Wärme­        um den heutigen globalen
Mitglied Aufsichtsrat und   ergie- und Wasserbedarf sind Kernprobleme, denen De­               und den sauberen Strom mittels HVDC-Leitungen (Hoch­   speicher können am Tage gewonnene Wärme aufneh­         Strombedarf von 18 000
Mitgründer Desertec
                            sertec mit ihrem Konzept wirkungsvoll begegnen wollen.             spannungs-Gleichstrom-Übertragung) in diese Länder     men und die Dampfturbinen nachts antreiben oder bei     TWh/Jahr zu decken
                                                                                               zu leiten und ab 2020 in das europäische Stromnetz     Nachfragespitzen zusätzlichen Dampf erzeugen. Für
                            Die fossilen Energieträger Öl, Kohle und Gas haben we­             einzuspeisen.                                          die Kühlung der Wärmekraftmaschinen sieht Desertec    n Pro Mensch werden
                            sentlich Nachteile: Sie sind nicht unendlich verfügbar                                                                    die Entsalzung von Meerwasser vor.                      20 m 2 Wüste zur Deckung
                            und ihre Verbrennung erzeugt klimatische Emissionen                                                                                                                               des Strombedarfs benötigt
                            – mit erheblichen Folgeschäden und -kosten. Eine nach­
                            haltige Lösung dieser Energie- und Umweltprobleme                                                                                                                               n Die Übertragungsverluste
                            bietet die Umstellung auf erneuerbare Energien.                                                                                                                                   durch Hochspannungs-
                                                                                                                                                                                                              Gleichstrom-Übertragung
                                                                                                                                                                                                              (HGÜ) liegen bei nur 3%
                                                                                                                                                                                                              je 1000 km

                                                                                                                                                                                                            www.desertec.org

9                                                                                                                                                                                                                                  10
Kleintechnologie

                            Infinia, Powerdish – Parabolspiegel mit Stirlingmotor

                            Infinia ist das weltweit erste solargetriebene Strom­       Infinias Free Piston Stirlingmotor wandelt thermische   zusammen mit einer elektronischen Steuerung für ei­         n Direkte Umwandlung
                            produktionssystem mit einem Stirlingmotor.                  Energie von der Sonne oder einer Abwärmequelle in       ne präzise Nachführung zum Sonnenstand sorgt. Ei­             von Solarstrahlung in
                                                                                        eine lineare Bewegung. Mit dieser mechanischen En­      ne Powerunit sorgt für eine optimale Ankoppelung ans          Elektrizität
J. D. Sitton                Infinias Solarstrom-System wandelt konzentrierte So­        ergie wird wiederum ein linearer Generator angetrie­    elektrische Netz, in das die produzierte Elektrizität di­
Präsident und CEO Infinia   larstrahlen direkt in Elektrizität. Es handelt sich dabei   ben, der sauberen und hochwertigen Strom produziert.    rekt eingespiesen wird. Infinias Powerdish kann auch        n 24% Wirkungsgrad,
                            um eine Kombination eines Freikolben – Stirlingmotors       Die ganze Einheit, ein sogenannter Powerdish, bein­     in kargen und trockenen Gebieten eingesetzt werden,           d.h. 50% besser als
                            mit einem Parabolspiegel, dem sogenannten Power-            haltet neben dem Stirlingmotor und dem Generator ei­    da keinerlei Wasser zur Kühlung benötigt wird.                fotovoltaische Anlagen
                            dish. Er wird der Sonne automatisch nachgeführt und         nen Parabolspiegel und einen bi-axialen Antrieb, der
                            konzentriert die eingefangene Solarstrahlung an einen                                                                                                                           n Tiefe Stromgestehungs-
                            Punkt. Der damit aktivierte Stirlingmotor treibt einen                                                                                                                            kosten und kurze ener-
                            kleinen, integrierten Generator an, der Wechselstrom                                                                                                                              getische Paypack-Zeit
                            mit Netzqualität und mit einer Leistung von 3 kW pro­
                            duziert. Infinia hat in den Stirlingmotoren jahrelange
                            Erfahrung. Höchste Verfügbarkeit und völlig wartungs­
                            frei ist die Technologie in der Wirtschaft erfolgreich
                            im Einsatz. Infinia ist eine private Aktiengesellschaft
                            mit Beteiligungen von namhaften «Venture Capital»-
                            Firmen. Der Hauptsitz liegt in Kennewick im Staat
                            Washington.

                                                                                                                                                                                                            www.infiniacorp.com

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Cleantech-Innovation

                                    CLIMEWORKS, die Welt retten – von heute auf übermorgen

                                    Die Welt von heute auf morgen retten kann zwar auch       Transportinfrastruktur zugeführt werden können. Die        Zurzeit ist CLIMEWORKS daran, einen Prototypen zu                                                                  n Mit Solarenergie CO2
                                    das Spin-off CLIMEWORKS nicht, aber mit seiner neu­       Technologie für die Treibstoffsynthese existiert bereits   bauen, welcher etwa eine Tonne CO2 pro Jahr aus                                                                      aus der Luft gewinnen
                                    artigen Technologie scheint ein Schritt in diese Rich­    auf grossem Massstab, bisher war es jedoch billiger,       der Luft einfangen kann. Das Bestechende an ihrem
Christoph Gebald                    tung gar nicht so abwegig. CLIMEWORKS ist am In­          Öl aus dem Erdinneren zu fördern. Dies kann sich je­       Verfahren ist, dass die nötige Energie durch günstige                                                              n CO2 binden und in
MSc in Mechanical Engineering ETH   stitut für erneuerbare Energieträger (PRE) der ETH        doch angesichts steigender Ölpreise, CO2-Abgaben,          Solarwärme bereitgestellt werden kann und damit kei­                                                                 synthetischen Treibstoff
                                    entstanden und hat ein effizientes Verfahren entwi­       sowie immer günstiger verfügbarer erneuerbarer En­         ne weiteren Emissionen produziert werden. Die erste                                                                  umwandeln
                                    ckelt, mit welchem CO2 aus der Luft eingefangen und       ergie sehr bald ändern.                                    Pilotanlage soll Anfang 2012 in der Umgebung von Zü­
                                    in einem chemischen Prozess gebunden wird. Durch                                                                     rich aufgebaut werden. Ende 2012 soll dann ein kom­                                                                n CO2 als Rohstoff in
                                    Wärmezufuhr kann in einem anschliessenden Pro­                                                                       merzielles Produkt auf den Markt kommen.                                                                             Nischenmärkten
                                    zessschritt das CO2 in konzentrierter Form wieder aus­
                                    geschieden werden. Kurzfristig soll das gewonnene
                                    CO2 als Rohstoff in Nischenmärkten verkauft werden,
                                    beispielsweise zur Düngung von Gewächshäusern mit

                                                                                                                                                                                                                 Fotos: ETH – Professorship of Renewable Energy Carriersw
Jan Andre Wurzbacher
MSc in Mechanical Engineering ETH   CO2. Auf diesen Märkten ist der CO2 Preis auf Grund
                                    des Logistikaufwandes hoch, weshalb das Verfahren
                                    dort bereits heute rentabel sein kann.

                                    Mittelfristig soll das CO2 zur Herstellung von synthe­
                                    tischen flüssigen Treibstoffen verwendet werden. Der
                                    darin enthaltene Kohlenstoff dient dann als effizientes
                                    Transportmittel und Speichermedium für erneuerbare
                                    Energien, welche somit direkt unserer bestehende                                                                                                                                                                                        www.climeworks.com

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Kurzreferate und Panel-Diskussion                                                                                      Panel-diskussion

                      Die effektive Umsetzung Klimaschutzmassnahmen im internationalen Vergleich                                             More impact with less money

                      Die Schweiz ist eines der saubersten Länder auf der             ben, Subventionen oder steuerliche Vergünstigungen.    Die neuen erneuerbaren Energietechnologien werden             Unternehmen den erhofften Exporterfolg erzielen. Die
                      ganzen Welt und setzt bezüglich Umweltschutz in                 Kalifornien ist wohl der fortschrittlichste Staat in   in der Schweiz seit über 20 Jahren aktiv gefördert. Es        innovativsten Technologien auf dem Markt stammen
                      vielen Bereichen Standards. Massnahmen zum Kli­                 Sachen Klimaschutz in den USA. Kalifornien zählt mit   wurden viele erfolgreiche Pilotprojekte und Anlagen re­       heute meist aus anderen Ländern. Was müssen wir in
                      maschutz werden auch bei uns im Wesentlichen zu­                35 Millionen Einwohnern zu den 10 grössten Volks­      alisiert. Angewandte Forschung und Entwicklung wird           Zukunft ändern, um mit den vorhandenen Mitteln für
                      erst durch die Schaffung von gesetzlichen Rahmenbe­             wirtschaften der Welt. Wo und wie setzt Kalifornien    von verschiedenen Stellen betrieben und gefördert.            unsere Volkswirtschaft und für die Umwelt mehr he­
                      dingungen erwirkt. Erst in einer zweiten Phase werden           Akzente für einen wirksamen Klimaschutz? Welche        Auf dem globalen Weltmarkt konnten im Bereich der             rauszuholen?
                      sie von der Wirtschaft und von den Märkten adaptiert            gesetzlichen Rahmenbedingungen wurden geschaf­         neuen Technologien bisher aber nur wenige Schweizer
                      und zum Teil im freien System von Angebot und Nach­             fen? Welchen Einfluss hat die Innovationskraft des
                      frage umgesetzt. In vielen Fällen werden vom Staat              Silicon Valleys? Wo sind Parallelen und wo grosse
                      zusätzliche Anreize geschaffen. Beispiele sind Abga­            Differenzen zur Schweiz vorhanden?

Kurzreferate und                                                                                                                                                                                                                                                      Panel-Diskussion
Panel-Diskussion                                                                                                                                                                                                                                                      15.00 – 15.45 Uhr
12.00 – 13.00 Uhr

                    Bruno Oberle                            Prof. David Roland-Holst                                                         Simonetta Sommaruga                      Kurt Rohrbach                              Dr. Walter Steinmann
                    Direktor Bundesamt für Umwelt BAFU      Professor Berkeley Universität, Kalifornien                                      Ständerätin SP                           Vorsitzender der Unternehmensleitung       Direktor Bundesamt für Energie BFE
                                                                                                                                                                                      BKW/FMB Energie AG

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Breakout Session 1                                                                                                      Breakout Session 2

                     Innovation@Home: Die zukünftigen Gebäudesysteme und deren Impact                                                        Klimavorteile dank Smart Energy

                     Wohngebäude stellen in der Schweiz aufgrund der kli­             In INNOVATION@HOME werden die neusten Techno­          Durch den Einsatz von Smart Technologies können neue           den Smart Technologies und die Herausforderungen mit
                     matischen Verhältnisse, der langen Lebensdauer und               logien, Methoden und deren Wirksamkeit vorgestellt.    Synergien zwischen der Informatik, der Telekommuni­            diesen neuartigen Partnerschaften zwischen Stromver­
Moderation           der Benutzungsdauer einen für den Energieverbrauch               Von führenden Experten erhalten sie wertvolle Infor­   kation und der Stromversorgung ausgeschöpft werden.            sorgung, Telekommunikation, Informatik und der Politik.   Moderation
Ueli Winzenried      und die Klimarelevanz wichtigen Handlungsschwer­                 mationen und führendes Wissen mit einem hohen Be­      Der Einsatz von stromintensiven Anwendungen, Klima­                                                                      Reto Brennwald
                     punkt dar. Innovative Gebäudehüllen, neuartige Mate­             zug zur Praxis und pflegen während der Q&A Session     schonenden Wärmepumpen und Elektroautos kann zu­               n Smart Grid in der Schweiz
                     rialien und intelligente Regel- und Kommunikationssy­            den aktiven Dialog.                                    künftig durch den Stromkunden und Energieversorger
                                                                                                                                                                                                            n Erfahrungen mit Modellgemeinde
                     steme sind nachhaltige Investitionen mit einem grossen                                                                  gemäss der Stromproduktion und Netzverfügbarkeit ge­
                     Wirkungspotential.                                               n Wirksamkeit verschiedener Massnahmen                 steuert werden. Die IBM und BKW präsentieren im Work­          n Bedeutung von Partnerschaften
                                                                                                                                             shop die ersten Erfahrungen im Pilotprojekt Inergie mit
                                                                                      n Innovationen bei Gebäudehüllen
                                                                                      n Intelligente Gebäude

Breakout Session 1                                                                                                                                                                                                                                                    Breakout Session 2
16.30 – 17.40 Uhr                                                                                                                                                                                                                                                     16.30 – 17.40 Uhr

                     Dieter von Arx                          Mark Zimmermann                                                                 Susanne Thoma                            Heiner Tschopp
                     Stv.-Leiter CEESAR                      Stv. Abteilungsleiter «Building Science &                                       Leiterin des Geschäftsbereichs Netze     Business Development Energy Efficiency
                     Betriebsleiter iHomeLab                 Technology Lab», EMPA                                                           BKW FMB Energie AG                       IBM Schweiz AG

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Programm – Mittwoch, 20. oktober 2010                                                                   Programm – Mittwoch, 20. oktober 2010

      08.30 – 09.15   Check-in und Welcome                                                                                    Keynote-Referat
                      Begrüssung zum 4. Nationalen ClimateForum                                               14.15 – 15.00   Prof. Muhammad Yunus, Friedensnobelpreisträger und Gründer Grameen Bank
      09.15 – 09.25                                                                                                           Social Business for a Sustainable World
                      durch Ueli Winzenried, Präsident ClimateForum
                      Eröffnungs-Referat                                                                                      Panel Diskussion S. Sommaruga, K. Rohrbach, Dr. W. Steinmann
                                                                                                              15.00 – 15.45
      09.25 – 09.45   Pascale Bruderer Wyss, Nationalratspräsidentin und Unternehmerin                                        More impact with less money
                      Create Impact                                                                           15.45 – 16.30   Networking-Pause und Wechsel zum Parallelprogramm
                      Keynote-Referat                                                                                         Breakout Sessions (Parallelprogramm)
      09.45 – 10.15   Prof. Hans-Joachim Schellnhuber, Direktor Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung
                                                                                                                              Innovation@Home:               Klimavorteile dank Smart   Sustainable Investments and
                      Beyond Kyoto and Copenhagen                                                             16.30 – 17.40   Die zukünftigen Gebäude­       Energy                     Venture Capital for Cleantech
                      Grossprojekt: Desertec                                                                                  systeme u. deren Impact
      10.15 – 10.40
                      Prof. Gerhard Knies, Mitglied Aufsichtrat und Mitgründer Desertec
      10.40 – 11.20   Networking-Pause                                                                        17.40 – 17.45   Wechsel in den Hauptsaal

                      Kleintechnologie: Infinia                                                                               Abschlusshöhepunkt
      11.20 – 11.40                                                                                           17.45 – 18.10   Peter Achten, Asien-Korrespondent
                      J. D. Sitton, Präsident und CEO Infinia
                                                                                                                              Die Schlüsselrolle von CHina in der Klimafrage
                      Cleantech-Innovation: Climeworks
      11.40 – 11.55   Christoph Gebald, Jan Andre Wurzbacher, MSc in Mechanical Engineering ETH                               Farewell
                                                                                                              18.10 – 19.10
                                                                                                                              Networking-Aperitif
                      Kurzreferate und Panel-Diskussion B. Oberle, Prof. D. Roland-Holst
      11.55 – 12.50                                                                                             ab 19.10      Transfer ins Schloss Schadau
                      Die effektive Umsetzung Klimaschutzmassnamen im internationalen Vergleich
                                                                                                                              Abendveranstaltung
      12.50 – 14.15   Networking-Stehlunch                                                                    19.20 – 00.00
                                                                                                                              Networking-Dinner im Schloss Schadau

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Breakout Session 3                                                                                                             Top Keynote-Referenten 2007 – 2009

                             Sustainable Investments and Venture Capital for Cleantech

                             Die Finanzwirtschaft hat für eine zukünftige nachhaltige             Möglichkeiten und Keyplayer es für die Beschaffung von
                             Entwicklung der realen Wirtschaft und der Gesellschaft               Risikokapital für Cleantech Projekte und Startup’s gibt
Moderation                   eine zentrale Bedeutung. Kurzfristiges Denken, Share                 wird von namhaften Experten aufgezeigt.                   Dr. Rajendra K. Pachauri               Prof. Klaus Töpfer                      Prof. Thomas Stocker
                                                                                                                                                            Vorsitzender des Intergovernmental     ehem. Exekutivdirektor United Nations   Physikalisches Institut und Oeschger
Prof. Dr. Ernst A. Brugger   Holder Value und Gewinn- und Rendite Maximierungen                                                                             Panel on Climate Change                Environment Programme (UNEP)            Zentrum, Universität Bern
VRP Brugger und Partner AG
                             können dabei nicht der Massstab sein. Welche nach­                   n Bewertung der Nachhaltigkeit
                             haltigen Anlage- und Investitionsmöglichkeiten es be­
                                                                                                  n Nachhaltig investieren und anlegen
                             reits heute gibt und welche Vorteile diese haben, wird
                             anhand von praktischen Beispielen aufgezeigt. Welche                 n Venture Capital für Cleantech

                                                                                                                                                            Václav Klaus                           Lord Nicolas Stern                      Doris Leuthard
                                                                                                                                                            Präsident der Tschechischen Republik   Ehemaliger Chefökonom der Weltbank      Bundesrätin und Vorsteherin EVD

 Breakout Session 3
 16.30 – 17.40 Uhr

                                                                           Bruno Derungs
                             Daniel Muntwyler                                                                                                               Peter Brabeck-Letmathe                 Al Gore                                 Moritz Leuenberger
                                                                           Partner Climate Change Capital
                             Investor Relations, Sustainable Performance                                                                                    Präsident des Verwaltungsrates         Ehemaliger Vizepräsident der USA        Bundesrat und Vorsteher UVEK
                                                                           Private Equity Fund
                             Groups AG                                                                                                                      Nestlé SA

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TRÄGERIN                                                                                                          HAuptPartner

                                                                                                                       Die BKW ist eines der bedeutendsten Schweizer              Anlagen mit neuen erneuerbaren Energien. Heute ist die
     Die Gebäudeversicherung Bern (GVB) ist ein selbstän­   Die GVB hat zu ihrem 200-Jahre-Jubiläum im 2007 das
                                                                                                                       Energie­unternehmen. Sie beschäftigt mehr als 2 800        BKW Gruppe die führende Schweizer Produzentin von
     diges, öffentlich-rechtliches Unternehmen, das nach    1. Nationale ClimateForum initiiert. Seither unterstützt
                                                                                                                       Mitarbeitende und deckt alle Stufen der Energieversor­     Strom aus Fotovoltaik, Windenergie, Kleinwasserkraft
     privatwirtschaftlichen Grundsätzen geführt wird. Sie   sie das ClimateForum als Trägerin. Mit diesem Engage­
                                                                                                                       gung ab: von der Produktion über den Transport und         und Biomasse.
     wurde im Jahr 1807 gegründet und versichert alle Ge­   ment verfolgt die GVB zwei Zielsetzungen:
                                                                                                                       Handel bis hin zum Vertrieb. Sie versorgt direkt und in­
     bäude im Kanton Bern obligatorisch gegen Feuer- und
                                                            – Das Bewusstsein in der Bevölkerung für den Klima­        direkt über ihre Vertriebspartner mehr als eine Million    Unter der Strommarke 1to1 energy bietet die BKW zu­
     Elementarschäden. Als weitere Kernaufgabe engagiert
                                                              wandel zu stärken und die daraus hervorgehenden          Menschen in der deutsch- und französischsprachigen         sammen mit rund 140 Energieversorgern aus 15 Kan­
     sich die GVB in der Prävention.
                                                              immensen Schadenpotenziale erkennbar machen.             Schweiz mit CO2-freiem Strom.                              tonen und dem Fürstentum Liechtenstein gemeinsame
                                                                                                                                                                                  Lösungen für eine sichere und nachhaltige Energiezu­
                                                            – Zu motivieren, damit die Chance für Innovationen
                                                                                                                       Der BKW-Produktionspark umfasst Wasserkraftwerke,          kunft an.
                                                              und Vorsorge gepackt und umgesetzt werden kann.
                                                                                                                       ein Kernkraftwerk, ein Gaskombikraftwerk in Italien und

     www.gvb.ch
     www.gvb.ch/klima                                                                                                                                                                                               www.bkw-fmb.ch

23                                                                                                                                                                                                                                         24
TM

               HAuptPartner

          TM                       TM

               Nachhaltiger Wandel beginnt mit intelligenten Ideen                                                               Sustainable Performance Group AG (SPG) ist die weltweit                     Wachstumsthemen in einem diversifizierten Portfolio
                                                                                                                                 erste kotierte Investmentgesellschaft für nachhaltige An­                   und investiert in die weltweit viel versprechendsten
               Digitale und physische Infrastrukturen rücken immer      Dies ist eine grosse Herausforderung, aber auch ei­
                                                                                                                                 lagen. SPG ist ein Anlageinstrument, welches privaten                       börsenkotierten kleinen und mittelgrossen Unter­
               näher zusammen. Die heutige Welt ist ein komplexes       ne Chance. Die IBM hilft mit smarten Lösungen rund
                                                                                                                                 und institutionellen Inves­toren erlaubt, von den attraktiven               nehmen in diesen Wachstumsbereichen. Das Portfo­
               Netz vieler einzelner Systeme. Wachstum und Verän­       um Software, Hardware und Dienstleistungen, diese
                                                                                                                                 Wachstumsaussichten nachhaltiger Mega­trends zu profi­                      lio wird bis maximal 10% durch Direktinvestitionen
               derungen in der Gesellschaft führen aber auch zu Pro­    Chance zu nutzen. Gemeinsam mit unseren Kunden
                                                                                                                                 tieren. Die SPG kombiniert die Zukunftsthemen Energie,                      in junge, nicht-kotierte Unternehmen (Private Equity)
               blemen wie Klimawandel, Energieknappheit und Ver­        und Partnern erarbeiten wir industriespezifische Lö­
                                                                                                                                 Wasser, Healthy Living und Ressourceneffizienz in einer                     ergänzt. Als Anlageberaterin der SPG amtiert die SAM
               sorgungsengpässe. Diese Herausforderungen bringen        sungen zur Optimierung von Geschäftsprozessen für
                                                                                                                                 Aktie. Der strategische Fokus von SPG kombiniert diese                      Sustainable Asset Management AG.
               uns immer wieder zur Erkenntnis, dass wir alle mehr      eine «smartere» Welt und natürlich gerne auch für Sie.
               denn je miteinander verbunden sind – ökonomisch, so­
                                                                                                                                                                                  Megatrends
               zial und technisch.                                                                                                                                   • Klimawandel • Demografische Entwicklung
                                                                                                                                                                • Ressourcenknappheit • Verändertes Konsumverhalten
               Nun gilt es, diese Verbindungen zu nutzen: Unsere Welt
               muss «smarter» werden.
                                                                                                                                                                             SPG Zukunftsthemen
                                                                                                                                                                                    Energie
                                                                                                                                                                                     Wasser
                                                                                                                                                                                 Healthy Living
                                                                                                                                                                               Ressourceneffizienz

                                                                                                                                 Venture Capital
                                                                                                                                 Venture Capital        Private
                                                                                                                                                        Private Equity
                                                                                                                                                                Equity            Börsenkotierte
                                                                                                                                                                                 kleine          kleineUnternehmen
                                                                                                                                                                                        & mittelgrosse                       Börsenkotierte
                                                                                                                                                                                                                             Grossunternehmen
                                                                                                                                                                                  und mittelgrosse Unternehmen               Grossunternehmen

               www.ibm.com/ch/                                                                                                                                                                                                           www.zukunftsaktie.ch

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Science-Partner                                                                                                          Science-Partner

     Die Universität Bern zeichnet sich aus durch interna­        Die ETH Zürich steht für Forschung zum Nutzen von           Der NFS Klima ist das Netzwerk der Schweizer Klima­­        ProClim- ist das Forum für Klima und Globale Umwelt­
     tionale Spitzenleistungen in ausgewählten Bereichen          Wirtschaft und Gesellschaft und für die Ausbildung hoch     forschung. Er vereint 13 Universitäten und Forschungs­      veränderungen der Akademie der Naturwissenschaften
     wie zum Beispiel der Klimaforschung, durch hohe Stu­         qualifizierter Fachleute. Als global führende technisch-    institutionen. Hauptsitz des Programms ist die Universi­    Schweiz (SCNAT). ProClim- moderiert und fördert seit
     dien- und Lebensqualität und durch ein attraktives, mit      naturwissenschaftliche Hochschule eröffnet die ETH Zü­      tät Bern. Im NFS Klima arbeiten seit 2001 175 Wissen­       mehr als 20 Jahren den Dialog zwischen der Forschung
     der Universität vernetztes gesellschaftliches, wirtschaft­   rich ihren Studierenden einen vielfältigen und breiten      schaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen – von           und den verschiedenen nationalen betroffenen Kreisen.
     liches und politisches Umfeld. Die Universität Bern ist      natur- und ingenieurwissenschaftlichen Horizont und         der Atmosphärenphysikerin über den Historiker bis zur       Das Forum ist eine Schaltzentrale ohne eigene Forschung,
     eine Volluniversität mit acht Fakultäten und gehört mit      bietet der Spitzenforschung ein inspirierendes Umfeld.      Biologin und zum Ökonomen. Ihr gemeinsames Ziel ist         agiert oft hinter den Kulissen und rückt die Experten ins
     ihren rund 13 000 Studierenden zu den mittelgrossen          21 Nobelpreisträger, die an der ETH Zürich studiert, ge­    das bessere Verständnis des Klimasystems und damit          Zent­rum. ProClim- wendet sich mit zielgruppenspezi­
     Schweizer Universitäten.                                     lehrt oder geforscht haben, belegen den hervorragenden      auch des Klimawandels. Der NFS Klima ist einer von ins­     fischen Aktivitäten an die vier Zielgruppen «Nationale
     Lehre und Forschung sind von Interdisziplinarität ge­        Ruf der Hochschule. Die ETH ist Studien-, Forschungs-       gesamt 20 nationalen Forschungsschwerpunkten. Di­           Forschung», «Internationale Forschungsprogramme»,
     prägt wie etwa der in Bern beheimatete Nationale For­        und Arbeitsplatz von rund 18 000 Menschen aus 80 Na­        ese Schwerpunkte werden zum Grossteil vom Schwei­           «Parlament und Verwaltung» sowie «Medien, Öffent­
     schungsschwerpunkt «Klima». Die Klimaforschung ge­           tionen, davon 13 500 Studierenden.                          zerischen Nationalfonds finanziert und wurden mit dem       lichkeit und Wirtschaft». ProClim- will als Drehschei­
     hört zu den strategischen Schwerpunkten der Universi­        Das Spektrum der Forschung und Lehre verteilt sich auf      Ziel ins Leben gerufen, Forschung dort zu fördern, wo sie   be nicht nur Wissen vermitteln, sondern ebenso neue
     tät. Aus diesem Grund wurde 2007 das Oeschger Centre         16 Departemente, 82 Institute und drei Standorte in Zü­     international an der Spitze steht. Zu diesen Bereichen      Ideen innerhalb der Forschung wie auch Reflexionen
     für Klimaforschung ins Leben gerufen. Seit 2008 beher­       rich und Basel. Die ETH Zürich ist seit vielen Jahren er­   zählt auch die Schweizer Klimaforschung.                    unter Einbezug von Entscheidungsträgern stimulieren.
     bergt die Universität Bern die Leitung der Arbeitsgruppe     folgreich in der Klima- und Energieforschung tätig. Sie
     «Wissenschaft» des Intergovernmental Panel on Climate        engagiert sich in zahlreichen Gebieten um die Belange
     Change (IPCC) der UNO.                                       der Nachhaltigkeit und setzt sich ein, den Wissensaus­
                                                                  tausch zwischen Hochschulen, öffentlicher Hand und
                                                                  der Privatwirtschaft zu fördern.

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Science-Partner                                                                                                    Science-Partner

     Als Umweltfachstelle des Bundes gehört das BAFU         Das Bundesamt für Energie BFE ist das Kompetenzzen­        Wetter und Klima aus erster Hand – dafür steht der nati­   SF METEO, die Wetterredaktion des Schweizer Fernse­
     zum Eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Ener­        trum für Fragen der Energieversorgung und der Ener­        onale Wetter- und Klimadienst MeteoSchweiz. Als offizi­    hens, wurde 1995 gegründet. Heute ist das Wetterbüro
     gie und Kommunikation UVEK, geleitet von Bundesrat      gienutzung im Eidgenössischen Departement für Um­          elle Stimme des Bundes informiert MeteoSchweiz unter       mit seinen 14 Mitarbeitern und Fachspezialisten einer
     Moritz Leuenberger. Zuständig ist das BAFU für die      welt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK. Das         anderem über die Wetterentwicklung sowie den Klima­        der führenden Dienstleister in Sachen Wetter & Prog­
     nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen sowie    BFE schafft die Voraussetzungen für eine ausreichende,     wandel und warnt vor Unwettern. Mit seinen Dienst­         nosen in der Schweiz. Zu den Kunden zählen nebst SF,
     für den Schutz des Menschen vor Naturgefahren und       krisenfeste, breit gefächerte, wirtschaftliche und nach­   leistungen unterstützt das Bundesamt sowohl Öffent­        Radio DRS und Swisstext zahlreiche weitere private und
     den Schutz der Umwelt vor übermässigen Belas­tungen.    haltige Energieversorgung. Es sorgt für hohe Sicher­       lichkeit als auch Wirtschaft darin, Wetter- und Klima­     institutionelle Firmen und Organisationen vor allem aus
                                                             heitsstandards bei der Produktion, dem Transport und       risiken zu managen: beispielsweise mit langjährigen        der Medien-, Tourismus- und Energie­branche. Zusam­
     Das BAFU ist verantwortlich für die Vorbereitung der    der Nutzung von Energie. Das BFE setzt sich ein für eine   Klimamessreihen, umfassenden Klimaanalysen, einem          men mit den kantonalen Gebäudeversicherungen und
     Schweizer Position in den internationalen Verhand­      effiziente Energienutzung, für die Erhöhung des Anteils    kostenlosen regionalen SMS- und Internet-Warndienst        der Schweizerischen Mobiliar ist SF METEO auch Be­
     lungen zum globalen Klimaschutz und für die Um­         an erneuerbaren Energien sowie für die Senkung der         sowie Kurzfrist-, Monats-, Saison- und Klimaprognosen.     treiber vom «Wetter-Alarm», dem kostenlosen SMS-Un­
     setzung der Klimapolitik im Inland. Es betreut markt­   CO2-Emissionen. Schliesslich fördert und koordiniert das   Als Kompetenzzentrum für alpine Meteorologie und Kli­      wetterinformationsdienst für die Schadensprävention im
     wirtschaftliche Instrumente wie Emissionshandel         Amt die nationale Energieforschung und unterstützt den     matologie engagiert sich MeteoSchweiz zudem in der         Dienste der Bevölkerung. Ergänzend dazu setzt sich SF
     und CO2-Abgabe, ist verantwortlich für das Gebäu­       Aufbau neuer Märkte für eine nachhaltige Energiever­       Forschung wie etwa im Netzwerk «Center for Climate         METEO aktiv ein für die Förderung des Verständnisses
     deprogramm und koordiniert die Massnahmen zur           sorgung und -nutzung.                                      Systems Modeling» der ETH Zürich.                          der Öffentlichkeit über die Zusammenhänge von Wet­
     Anpassung an den Klimawandel.                                                                                                                                                 ter und Klima.

29                                                                                                                                                                                                                                           30
Science-Partner                                                                                                            netzwerkpartner

     Swiss Re hat bereits vor 20 Jahren den Klimawandel als          Der Interkantonale Rückversicherungsverband (IRV)          Die Öbu, das Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften,
     ein zentrales Risiko identifiziert und engagiert sich seither   ist der Rückversicherer aller Kantonalen Gebäudever­       ist Think-Tank für Umwelt-, Sozial- und Management-
     als einer der ersten Finanzdienstleister im Kampf gegen         sicherungen der Schweiz. Diese bieten zusammen             Themen. Sie realisiert unternehmensspezifische und
     den Klimawandel. Swiss Re hat sich dazu verpflichtet,           mit ihren Gemeinschaftsorganisationen einen um­            wirtschaftspolitische Projekte und fördert den Erfah­
     das Wissen und die finanzielle Stärke für Lösungen in           fassenden Versicherungsschutz gegen Feuer- und             rungsaustausch zwischen den rund 350 Mitglied­firmen.
     den Bereichen Emissionsreduktion und Anpassung an               Elementarschäden zu kostengünstigen Prämien. Die
     die unvermeidlichen Folgen der Klimaerwärmung einzu­            Versicherungs­leistung ist, neben Prävention und In­       Die Öbu stellt Verbindungen her zwischen Unter­nehmen,
     setzen. Durch eine konsequente Emissionssenkung und             tervention, Bestandteil des Systems von «Sichern und       Verwaltungen, Politik, NGOs, Fachverbänden, Medien
     durch die Stilllegung hochwertiger Emissionszertifikate         Versichern». Die am ClimateForum anwesenden Ver­           und Öffentlichkeit. Öbu-Unternehmen betrachten Nach­
     gilt Swiss Re als erstes grosses Finanzdienstleistungsun­       treter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesell­   haltigkeit als Chefsache und sind deshalb mit ihren Füh­
     ternehmen, seit Oktober 2003 als CO2-neutrales Unter­           schaft werden Themen diskutieren, bei denen die Prä­       rungskräften vertreten.
     nehmen. Swiss Re engagiert sich zudem aktiv für globale,        vention ein Lösungsansatz sein wird. Jeder Einzelne
     verbindliche Ziele zur Emissionsreduktion und für ganz­         kann zur besseren Risiko­einschätzung und -bewälti­
     heitliche Lösungsansätze im Umgang mit Klimarisiken             gung bei drohenden Naturgefahren beitragen. Dabei
     wie extremen Wetterereignissen und Naturkatastrophen            gewinnt unter anderem die Prävention am Bau an Be­
     – von verbesserter Prävention bis zur Verbesserung der fi­      deutung.
     nanziellen Absicherung im Ereignisfall. In diesem Zusam­
     menhang hat Swiss Re verschiedene innovative index-
     basierte Wetterversicherungslösungen sowohl für Klein­
     bauern als auch für staatliche Organisationen entwickelt.

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Advisory Board                                                                                           AUSSTELLUNG ClimateExpo

Das Advisory Board zeichnet                                                                                                                An der in die Networkingzone integrierten Climate­       Mit den vor Ort anwesenden Expertinnen und Experten
für die Programmgestaltung                                                                                                                 Expo präsentieren die Partner des Nationalen Climate­­   kann der direkte Erfahrungsaustausch gepflegt wer­
und die Inhalte des Climate­                                                                                                               Forum die neusten Forschungsergebnisse, neue inno­       den. Die Exponate befinden sich im Parterre und auf
Forum verantwortlich. Es setzt                                                                                                             vative Produkte und Dienstleistungen und Projekte im     der 1. Etage.
sich aus Vertretern der Träge­                                                                                                             Bereich Klima.
rin und von Partnern sowie wei­   Gabi Hildesheimer               Antoinette Hunziker-Ebneter              Barbara Rigassi
teren Persönlichkeiten aus der    Mitglied der Geschäftsleitung   CEO                                      Vizepräsidentin und Partnerin
                                  öbu                             Forma Futura Invest                      BHP – Brugger und Partner AG
Wirtschaft zusammen.

Die Mitglieder des Advi­sory
Board unterstützen die Orga­
nisatoren des Anlasses mit ih­
                                                                                                                                           Aussteller
rem persönlichen Netzwerk und
ihrem umfassenden Wissen.
Folgende Persön­lichkeiten ha­    Dr. Christoph Ritz              Prof. Thomas Stocker                     Ueli Winzenried
ben Einsitz im Advisory Board:    Geschäftsführer                 Physikalisches Institut und Oeschger     Präsident
                                  ProClim-                        Zentrum, Universität Bern                ClimateForum

                                  Prof. Dr. Nicolas Gruber        Heiner Tschopp
                                  Inst. f. Biogeochemie und       Business Development Energy Efficency,
                                  Schadstoffdynamik, ETH Zürich   IBM Schweiz AG

33                                                                                                                                                                                                                                                        34
Veranstaltungsort / Anfahrtsplan                                                  Anreise

                                                                                                                Bitte benutzen Sie für die Anreise die öffentlichen        Mit dem Auto
                                                                                                                Verkehrsmittel!                                            Fahren Sie über die Autobahn A6 bis zur Ausfahrt
                                                                                                                                                                           Thun-Süd, danach folgen Sie der Beschilderung
                                                                                                                                                                           bis zum Kon­ferenzparkplatz «Lachen». Vom Park­
                                                                                                                Mit der Bahn                                               platz «Lachen» zum Congress Hotel Seepark stehen
Das ClimateForum                                                                                                Fahren Sie bis zum Hauptbahnhof Thun. Ab hier er­          Ihnen Shuttle-Busse zur Verfügung. Ihr Auto kön­
findet im Congress Hotel                                                                                        reichen Sie das Kongresshotel Seepark mit der offizi­      nen Sie während der ganzen Tagung auf dem Park­        Klimaneutrale
Seepark in Thun statt.                                                                                          ellen STI-Buslinie Nr. 1 (Haltestelle Seepark). Die Bus­   platz stehen lassen. Gerne rufen wir Sie im Sinn des   Veranstaltung dank
                                                                    Bahnhof
                                                                    Thun                                        haltestelle befindet sich beim Terminal 1 auf dem Bahn­    Klimaschutzes dazu auf, wenn immer möglich die         der Kooperation
Congress Hotel Seepark                                                                                          hofplatz. Die Fahrtzeit beträgt drei Minuten.              öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen.               mit der Stiftung
Seestrasse 47                                                                                                                                                                                                                     myclimate
3600 Thun                                                                                                       Abfahrtszeiten Bahnhof:
Telefon +41 (0)33 226 12 12
                                                                                                                08.09 / 08.19 / 08.29 / 08.39 / 08.49 / 08.59 /            Shuttle-Busse                                          Das 4. Nationale ClimateForum wird
Telefax +41 (0)33 226 14 10                                                                                                                                                                                                       klimaneutral durchgeführt. Der Veran­
                                                                                                                09.09 / 09.19 / 09.29                                      Der Shuttle-Bus fährt am Mittwochmorgen ab
www.seepark.ch                                                                                                                                                                                                                    stalter ist mit der Stiftung myclimate eine
                                                                                                                                                                           07.45 Uhr bis ca. 09.30 Uhr sowie ab ca. 17.00 Uhr
                                           Autobahnausfahrt                                                                                                                                                                       entsprechende Kooperation eingegangen
                                           Thun Süd                         Busslinie 1               Schloss   Abfahrtszeiten Seepark:                                    bis Konferenzende und verkehrt regelmässig auf
                                                                                                                                                                                                                                  und finanziert die entsprechenden Kom­
                                                                                                      Schadau   18.07 / 18.11 / 18.21 / 18.31 / 18.41 / 18.51 /            folgender Strecke:
                                                                    Schadausaal                                                                                                                                                   pensationsmassnahmen.
                                                         MMM
                                                                                                                19.01 / 19.11 / 19.21 / 19.37 / 19.52
                                                                                        us   Hotel Seepark
                                                                                  tle
                                                                                     -B                                                                                    n Parkplatz Lachen – Seepark – Parkplatz Lachen        Weitere Informationen unter:
                                                                               ut
                                                                             Sh
                                                                                                                                                                                                                                  www.myclimate.org
                                                                    P   Parkplatz
                                                                        Lachen

                                                                 Hotel
                                                                 Holiday

                                                                                                                                                                                                                                  Papier???

35                                                                                                                                                                                                                                                                       36
Anmeldung / Teilnahmebedingungen                                                                        Anmeldung / Teilnahmebedingungen

     Tagungsticket                                             Unterkunft                                    Allgemeines                                              Simultanübersetzung
     Im Preis von CHF 380.– (inkl. MwSt.) inbegriffen sind:                                                  Bitte beachten Sie, dass die Platzzahl am ClimateForum   Die Referate werden simultan übersetzt
                                                               n Congress Hotel Seepark, Thun                vom Mittwoch, 20. Oktober 2010, in Thun limitiert ist.   (Deutsch / Englisch).
     n Teilnahme an der Konferenz                                Telefon 033 226 12 12                       Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Ein­
                                                                 info@seepark.ch                             gangs berücksichtigt.
     n Pausenverpflegung
     n Mittagessen                                             n Hotel Freienhof, Thun
                                                                 Telefon 033 227 50 50                       Anmeldung                                                Fragen
                                                                 info@freienhof.ch                           Die Anmeldung erfolgt mittels nebenstehender An­         Bei Fragen stehen wir Ihnen unter folgender Nummer
     Networking-Dinner                                                                                       meldekarte oder online auf unserer Website unter www.    gerne zur Verfügung: 033 223 70 20 oder via E-Mail auf
     Das Nachtessen kann zusätzlich zur Tagung gebucht         n Hotel Krone                                 climateforum.ch.                                         info@climateforum.ch
     werden. Die Teilnehmerplätze für das Networking-Din­        Telefon 033 227 88 88
     ner im Schloss Schadau sind limitiert. Es wird die Rei­     info@krone-thun.ch
     henfolge der Anmeldungen berücksichtigt.
                                                               Wir helfen Ihnen gerne bei der Reservation:
     n 3-Gang-Networking-Dinner mit Tischgetränken             Telefon 033 223 70 20
       CHF 120.– (inkl. MwSt.)                                 info@climateforum.ch

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