Niederlandistik Kursprogramm Frühjahrsemester 2019 - Deutsches Seminar

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Niederlandistik Kursprogramm Frühjahrsemester 2019 - Deutsches Seminar
Niederlandistik

   Kursprogramm

  Frühjahrsemester
        2019
Niederlandistik Kursprogramm Frühjahrsemester 2019 - Deutsches Seminar
Patrick Schetters
0455 - 350 / 457 Einführung ins Niederländische für Anfänger/innen (Seminar)
Mo 12.15-13.45, ab 25.02.
Unterrichtssprache: Deutsch

Diese Einführung, die keine Niederländischkenntnisse voraussetzt, bietet die Möglichkeit, sich die niederländische
Sprache rasch anzueignen. Der Kurs bildet den ersten Teil des zweisemestrigen Grundstudiums der
Niederlandistik, der in die niederländische Sprache und Philologie einführt. Der Kurs kann auch von Studierenden
anderer Fächer und von Auditoren besucht werden. Lesen und Schreiben einfacher Texte auf dem Gebiet der
Sprache, Literatur und Kultur, mündliche und schriftliche Übungen sowie Grammatikunterricht bilden den
Schwerpunkt dieser Lehrveranstaltung.

Die Lehrmittel:
- Doris Abitzsch & Stefan Sudhoff, 'Welkom! NEU Niederländisch für Anfänger, Lehrbuch mit Audio-CD' (2015),
Ernst Klett Sprachen, Stuttgart;
- 'Welkom! NEU Niederländisch für Anfänger, Übungsbuch mit Audio-CD' (2015), Ernst Klett Sprachen, Stuttgart;
- 'Welkom! NEU Niederländisch für Anfänger, Lösungsheft' (2015), Ernst Klett Sprachen, Stuttgart.

Im Rahmen eines Tutorates (Modul 366, 2 KP) gibt es zum Kurs zusätzlich praktische Übungen. Zeit und Ort
werden auf der Homepage der Niederlandistik bekannt gegeben. Der Schwerpunkt dieser Übungen liegt auf dem
spontanen Sprechen, wobei keine Vorbereitung zuhause verlangt wird.

Patrick Schetters
0457 - 351 / 457 Niederländisch für Fortgeschrittene (Seminar)
Di 12.15-13.45, ab 26.02.
Unterrichtssprache: Niederländisch

Die Lehrveranstaltung, die an der Einführung ins Niederländische anschliesst, bietet den Studierenden die
Gelegenheit, ihre Kenntnisse der niederländischen Sprache zu vertiefen. Sprechen, Schreiben, Lesen und Hören
werden intensiv geübt, anspruchsvollere Texte zu gesellschaftlichen Fragen, zur Sprache und Literatur sowie zu
philologischen Problemen bilden dabei die Grundlage.

Die Lehrmittel:
- Doris Abitzsch & Stefan Sudhoff, 'Welkom! NEU Niederländisch für Anfänger, Lehrbuch mit Audio-CD' (2015),
Ernst Klett Sprachen, Stuttgart;
- 'Welkom! NEU Niederländisch für Anfänger, Übungsbuch mit Audio-CD' (2015), Ernst Klett Sprachen, Stuttgart;
- 'Welkom! NEU Niederländisch für Anfänger, Lösungsheft' (2015), Ernst Klett Sprachen, Stuttgart.

Im Rahmen eines Tutorates (Modul 366, 2 KP) gibt es zum Kurs zusätzlich praktische Übungen. Zeit und Ort
werden auf der Homepage der Niederlandistik bekannt gegeben. Der Schwerpunkt dieser Übungen liegt auf dem
spontanen Sprechen, wobei keine Vorbereitung zuhause verlangt wird.
Niederlandistik Kursprogramm Frühjahrsemester 2019 - Deutsches Seminar
Pascal Lippuner – Delia Strebel
0470 - 366 Tutorat Niederlandistik (Tutorat, 2 KP)
Zeit und Ort: nach Vereinbahrung

Das Tutorat bezieht sich auf die Veranstaltungen "Einführung ins Niederländische" und "Niederländisch für
Fortgeschrittene" und richtet sich an alle, die ihre Sprachfähigkeit im Niederländischen üben und/oder verbessern
wollen. Dies wird anhand von kleinen Diskussionen, Sprachspielen, DVD/Video- und Audiomaterial usw. geübt.
Der Schwerpunkt liegt auf dem spontanen Sprechen. Zeit und Ort werden auf der Homepage der Niederlandistik
bekannt gegeben.

Sanne Jacobs – Marit Zweers
NN - NN Konversationstraining Niederländisch (kein KP-Erwerb)
Zeit und Ort: nach Vereinbahrung

Es werden für verschiedenen Niveaus Konversationsgruppen angeboten. Im Gegensatz zum Tutorat, richten sich
die Konversationstrainings nicht auf Studierende eines bestimmten Sprachkurses, und ist es nicht möglich mittels
einen Leistungsnachweis KP zu erwerben. Die Konversationstrainings richten sich aber ebenfalls an alle, die ihre
Sprachfähigkeit im Niederländischen üben und/oder verbessern wollen. Dies wird anhand von kleinen
Diskussionen, Sprachspielen, DVD/Video- und Audiomaterial usw. geübt. Der Schwerpunkt liegt auf dem
spontanen Sprechen. Zeit und Ort werden auf der Homepage der Niederlandistik bekannt gegeben.

Tipp: Man kann auch das Tutorat und das Konversationstraining kombinieren.

Dozenten verschiedener flämischen und niederländischen Universitäten
NN - NN Taalunie Zomercursus Nederlands (Summer school, 3 KP)
Sommer 2019
Unterrichtssprache: Niederländisch

Der Taalunie Zomercursus Nederlands ist nicht buchbar im UZH-System, weil er vom Sprachenzentrum der
Universiteit Gent (UCT) organisiert wird. Er kann jedoch im Nachhinein (HS19) als externe Leistung im
Wahlbereich Niederlandistik für 3 ECTS angerechnet werden. Dieser Kurs ist kostenpflichtig (€ 200) und es gibt
einen Bewerbungsprozess. Der Kurs umfasst Vorbereitung während des Frühjahrsemesters, sowie einen
Aufenthalt in Gent vom 04.08. bis am 17.08. Die Leistung wird erst im HS19 angerechnet. Nur Studierende mit
bereits ziemlich guter Niederländischkenntnisse (B1+) können teilnehmen. Melden Sie sich bei Chris De Wulf
(chris.dewulf@ds.uzh.ch), der mehr Auskünfte betreffend den Kurs sowie den Bewerbungsprozess geben kann.
Der Bewerbungsprozess startet schon im Frühjahr 2019. Es ist als wichtig, sich vor dem 15.01.2019 bei Chris De
Wulf anzumelden!

Sehe auch: http://taalunieversum.org/inhoud/cursussen-voor-studenten/taalunie-zomercursus-nederlands
Niederlandistik Kursprogramm Frühjahrsemester 2019 - Deutsches Seminar
352 Einführung in die diachrone Sprachwissenschaft (Seminar, 6 Gruppen)
         Unterrichtssprache: Deutsch

         Diese Veranstaltung ist Teil verschiedener Module: Sie bildet den ersten Teil des Moduls 155 (Deutsche Sprach-
         und Literaturwissenschaft bzw. Deutsche Sprachwissenschaft), sowie den zweiten Teil der Module 352
         (Niederlandistik) und 450 (Vergleichende germanische Sprachwissenschaft).

         Die Veranstaltung bietet eine Einführung in die Sprachgeschichte des Deutschen von den indogermanischen
         Ursprüngen bis zum Spätmittelalter. Es werden die Methoden, Theorien und Hilfsmittel der historischen
         Sprachwissenschaft vermittelt. Im Mittelpunkt stehen die sprachsystematischen Veränderungen des Deutschen
         (Phonologie, Morphologie, Syntax) in den behandelten Zeitabschnitten. Die einzelnen Sprachstufen bis zum
         Spätmittelhochdeutschen werden anhand von Textbeispielen vorgestellt. Ein Schwerpunkt des Kurses liegt auf
         dem Althochdeutschen als ältestem deutschem Sprachsystem. Begleitend zu diesem Seminar wird ein Tutorat
         angeboten, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Dort wird der behandelte Stoff vertieft und das erworbene
         Wissen anhand von Übungen gefestigt. Die Tutoratszeiten werden in der ersten Sitzung festgelegt. Das Seminar
         wird mit einer 45-minütigen schriftlichen Klausur abgeschlossen.

         Als 352 Basismodul 3 Einführung in die Sprachwissenschaft können folgende Lehrveranstaltungen gebucht
         werden:

220 - 155/0 0232 – 155/352/450/451 Einführung in die synchrone       Mirjam Marti                    Do 10.15-12.00
                                  Sprachwissenschaft (Gruppe 1)

220 - 155/0 0235 – 155/352/450/451 Einführung in die synchrone       Anja Hasse                      Di 08.00-09.45
                                  Sprachwissenschaft (Gruppe 2)
220 - 155/0 0236 – 155/352/450/451 Einführung in die synchrone       Andreas Nievergelt              Mo 12.15-13-45
                                  Sprachwissenschaft (Gruppe 3)
220 - 155/0 0237 – 155/352/450/451 Einführung in die synchrone       Elvira Glaser                   Do 14.00-15.45
                                  Sprachwissenschaft (Gruppe 4)
220 - 155/0 0233 – 155/352/450/451 Einführung in die synchrone       Sandro Bachmann                 Mi 10.15-12.00
                                  Sprachwissenschaft (Gruppe 5)
220 - 155/0 0238 – 155/352/450/451 Einführung in die synchrone       Chris De Wulf                   Fr 14.00-15.45
                                  Sprachwissenschaft (Gruppe 6)

         Chris De Wulf – Patrick Schetters
         0467 - 358 - QO - Arbeit zu einem selbst gewählten Thema (Schriftliche Arbeit ohne Veranstaltung)

         Die Selbststudieneinheit bietet den Studierenden selbstständigen Umgang mit linguistischen oder
         literaturwissenschaftlichen Forschungsansätzen und die selbstständige Aufarbeitung eines niederländischen
         Materials. Die Validierung der Arbeitsleistung muss mit Chris De Wulf oder Patrick Schetters abgesprochen
         werden. Die Studierenden sind aufgefordert, aktiv auf einen der Dozierenden zuzugehen.

         Leistungsnachweis: Schriftliche Arbeit (10-15 Seiten) (SA), einsemestrig. Das Thema wird nach Rücksprache mit
         dem Betreuer der Arbeit festgelegt. Die Arbeit muss bis zum 15. Dezember (Herbstsemester) bzw. bis zum 15.
         Mai (Frühjahrssemester) vorliegen.
Niederlandistik Kursprogramm Frühjahrsemester 2019 - Deutsches Seminar
Patrick Schetters
0459 - 353 / 460d / 852d Nederlands voor academici: für alle Niederlandisten der fortgeschrittenen
Semester (Übung)
Di 14.00-15.45, ab 26.02.
Unterrichtssprache: Niederländisch

Studierende, die schon Basiskenntnisse im Niederländischen besitzen, erweitern ihren Wortschatz, verfeinern ihre
Grammatikkenntnisse und vertiefen anhand verschiedenster Übungen ihr Wissen über die niederländische
Sprache. Fokussiert wird auf den Satzbau und die Satzglieder im Niederländischen einerseits, und auf das
Sprechen, Schreiben und Argumentieren andererseits. Die Studierenden lernen, die Essenz aus Vorträgen und
Berichten zu gewinnen, auch wenn die Argumentation und der Sprachgebrauch kompliziert sind. Sie üben die
Teilnahme an einem Gespräch mit mehreren Sprechern, wobei die eigene Meinung und Ideen in Worte gekleidet
werden. Man erlernt das Schreiben von Texten über Themen, worüber man aus den verschiedensten Quellen
Informationen gefiltert hat. Als Lese- und Schreibwerkstatt bietet dieses Sprachpraktikum vielseitige Übungen für
alle Niederlandisten und Niederlandistinnen der fortgeschrittenen Semester.

Tipp: Studierende des grossen Nebenfachs (BA 60 KP) sollen Modul 353 zweimal absolvieren!

Die Sprachkurse der Niederlandistik (4 Semesterkurse) sollten in dieser Reihenfolge absolviert werden: 1.
Basismodul 1 (Einführung ins Niederländische für Anfänger/innen), 2. Basismodul 2 (Niederländisch für
Fortgeschrittene), sowie an 3. & 4. Stelle das Aufbaumodul 1 (Nederlands voor academici: für alle Niederlandisten
der fortgeschrittenen Semester). Letzteres Modul stellt den 3. sowie den 4. Semesterkurs dar; die Themen und
Akzente wechseln jedes Semester ab.

Nur für das Basismodul 1 werden keine Vorkenntnisse verlangt. Auf Basis eines Einstufungstests können
Interessierte mit anderswo erworbenen Niederländischkenntnissen aber auch in einen der fortgeschrittenen Kurse
quereinsteigen. Melden Sie sich beim Studienfachberater der Niederlandistik mit Fragen zur Einstufung.

Chris De Wulf
0460 – 750 De zin van het Nederlands – syntaxis op niveau (Übung)
Fr 12.15-13.45
Unterrichtssprache: Niederländisch

In dieser Übung werden die Grammatikkenntnisse des Niederländischen vertieft. Die Studierenden verarbeiten
verschiedene Kapitel einer Grammatik und verwenden diese Kenntnisse in Abschnitten des Romans Lijmen von
Willem Elsschot (1924). Die Syntax dient als Anlass zur Diskussion und zum Üben der Präsentationsfertigkeiten.

Zudem werden die Studierenden Texte schreiben und über aktuelle Themen diskutieren, wofür sie sich über
Zeitungen, TV und Internet informieren.
Ziel ist es, nicht nur explizite Grammatikkenntnisse zu erwerben, sondern auch das Niederländische laufend zu
verbessern und es auf hohem Niveau zu beherrschen.

Literatur:
- Willy Vandeweghe (m.m.v. Magda Devos & Fons De Meersman), Grammatica Van De Nederlandse Zin, Garant
Uitgevers, Leuven/Apeldoorn 2010 (Pflichtlektüre),
- Willem Elsschot, Lijmen (1924)

Tipp: Studierende des grossen Nebenfachs (MA 30 KP) sollen Modul 750 zweimal absolvieren!
Niederlandistik Kursprogramm Frühjahrsemester 2019 - Deutsches Seminar
Chris De Wulf
0464 - 356 / 361 / 363 / 751 / 752 Arm Vlaanderen – underdogs en marginalen in de moderne Vlaamse
literatuur (Seminar)
Di 12.15-13.45
Unterrichtssprache: Niederländisch

In den Werken von Louis Paul Boon (1912-1979), Hugo Claus (1929-2008), Tom Lanoye (1958-), Dimitri Verhulst
(1972-) und vieler anderer Vertreter der flämischen Literaturszene des 20. und 21. Jahrhundert zeigt sich oft ein
ähnliches Bild: dasjenige des Einsamen, des Armen, des Aussenseiters, des Ausgestossenen. Ihre Werke
widerspiegeln das Selbstbild der Flamen als Underdogs, das zwar teilweise historische Wurzeln hat, aber
gleichzeitig auch seit der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg nicht mehr treffend ist. Woher kommt der Underdog in
der flämischen Literatur und wie wird er in einer Anzahl ausgewählter Werke des flämischen Literaturkanons
porträtiert? Dieses Thema steht im Zentrum des Seminars.

Die Sitzungen finden auf Niederländisch statt. Voraussetzung für die Teilnahme sind Niederländischkenntnisse im
Umfang von mindestens 2 Semestern (Anfänger + Fortgeschrittene). Dieser Kurs steht jedoch auch den
Student/innen offen, die nicht Niederlandistik studieren.

Tipp: Modul 363 / 752 (mit Referat, 3 KP) kann für den Wahlbereich verwendet werden!

Chris De Wulf
0461 - 354 / 359 / 363 / 458 / 751 / 752 Groeien, snoeien, bloeien – Nederlandse taalgeschiedenis 16e-21e
eeuw (Seminar)
Di 16.15-18.00
Unterrichtssprache: Niederländisch

Die Merkmale und die Entwicklung der niederländischen Sprache im Zeitraum zwischen 1550 und heute stehen im
Mittelpunkt dieses Seminars. Obwohl die mittelniederländische Dialektlandschaft in der Neuzeit weiter existiert und
sich weiterentwickelt, entstand zudem ab dem 16. Jh. eine supraregionale Schreibsprache. Dies ging einher mit
grossen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in den niederen Landen, wobei sich nach Flandern und
Brabant nun auch (und vor allem) Holland als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum auszeichnet.

Heutzutage ist das Niederländische eine plurizentrische Sprache mit eigenen Standardsprachen in den
Niederlanden, in Belgien und in Surinam. Diese Varietäten des Niederländischen sind das vorläufige Endprodukt
spontaner Entwicklungen in den Dialekten und der ständig wachsenden Macht der niederen Landen (groeien –
wachsen) sowie des Dialektausgleichs, der Sprachregelung und der Sprachpolitik (snoeien – zurückschneiden)
und schliesslich auch des späteren sozialen Kampfes, der Demokratisierung des Sprachstandards und der
Globalisierung (bloeien - blühen).

Während dieses Seminars werden all diese aussersprachlichen sowie auch innersprachlichen Merkmale des
Niederländischen im Rahmen der neuzeitlichen Entwicklung erklärt und illustriert.

Die Sitzungen finden auf Niederländisch statt. Voraussetzung für die Teilnahme sind Niederländischkenntnisse im
Umfang von mindestens 2 Semestern (Anfänger + Fortgeschrittene) sowie linguistische Basiskenntnisse. Dieser
Kurs steht jedoch auch denjenigen StudentInnen offen, die nicht Niederlandistik studieren.

Tipp: Modul 363 / 752 (mit Referat, 3 KP) kann für den Wahlbereich verwendet werden!
Niederlandistik Kursprogramm Frühjahrsemester 2019 - Deutsches Seminar
Chris De Wulf
172 / 364c / 460c / 753 Go Dutch! Aktuelle Themen der Niederlandistik (Vorlesung)
Di 18.15-20.00
Unterrichtssprache: Englisch und Deutsch

Was ist aktuell in der Niederlandistik? Welche sprachlichen Entwicklungen haben stattgefunden? Was sind die
heutigen Herausforderungen in der niederländischen und flämischen Gesellschaft? Welche Probleme und
Lösungen gibt es im Zweitsprachenunterricht? Was ist in der Linguistik des Afrikaans passiert?

Diese Vorlesung befasst sich mit einer Vielfalt an neuen niederlandistischen Themen: Sprachwissenschaft,
Literatur, Kultur, Spracherwerb und Didaktik. Renommierte NiederlandistInnen aus verschiedenen Ländern
präsentieren den heutigen Stand ihrer Untersuchungen in Zürich. Die Vorlesung richtet sich an ein Publikum mit
philologischem Hintergrund, aber Kenntnisse des Niederländischen sind nicht notwendig. Es sprechen u.a.: Prof.
Dr. Lars Bernaerts (UGent), Prof. Dr. Wannie Carstens (NWU Potchefstroom), Dr. Melissa Farasyn (UGent), Dr.
Ingeborg Harmes (WWU Münster), Lic. phil. Dag Houdmont (Université Libre de Bruxelles), Prof. Dr. Folkert
Kuiken (Universiteit van Amsterdam), Prof. Dr. Reinhild Vandekerckhove (Universiteit Antwerpen).

Der Leistungsnachweis für dieses Modul ist eine Prüfung, bei der die verschiedenen Themen, die während des
Semesters behandelt wurden, geprüft werden. Des Weiteren umfasst der Workload das vorbereitende Lesen der
zur Verfügung gestellten Literatur und die aktive Mitarbeit in Form von Fragen und Diskussionsbeiträgen während
der Vorlesung.

Die Prüfung zur Vorlesung findet am 28.05.2019 um 18.15h im gewöhnlichen Raum statt.

Ludwig Rübekeil
0319 - 165 / 354 / 359 / 456 / 458 / 557 / 558c / 751 / 850c / 851 / 876 Einführung ins Gotische (Seminar)
Di 12.15-13.45
Unterrichtssprache: Deutsch

Wulfilas gotische Bibelübersetzung aus dem 4. Jh. stellt innerhalb der germanischen Sprachfamilie die früheste
umfangreichere Textüberlieferung. Damit ist das Gotische einerseits die früheste germanische Sprachstufe mit
einer umfassend belegbaren Grammatik und steht andererseits den rekonstruierten Vorstufen der germanischen
Sprachen am nächsten. Das Proseminar hat zum Ziel, 1. in die synchrone gotische Grammatik einzuführen, 2. das
sprachhistorische Umfeld zu beleuchten und 3. anhand des Gotischen eine Diachronie der germanischen
Sprachfamilie zu entwerfen, wobei dem Vergleich mit dem Althochdeutschen besonderes Gewicht zukommt.
Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse der synchronen und diachronen Linguistik, alternativ die Kenntnis einer
anderen altgermanischen Sprache (Lizentiat) bzw. die abgeschlossene Orientierungs-/Basisstufe (BA).

Vorausgesetzt wird der abgeschlossene sprachgeschichtliche Teil des Einführungskurses (bzw. Basismodul 3
NIED Einführung in die diachrone Sprachwissenschaft) oder vergleichbares sprachgeschichtliches
Grundlagenwissen.

Literatur: W. Braune & F. Heidermanns: Gotische Grammatik, Tübingen 2004 (zur Anschaffung empfohlen). ‒ W.
Krause, Handbuch des Gotischen, München 1968.
Chris De Wulf
286 / 365 / 464 / 664 / 754 / 855 Small languages, big ideas (Vorlesung, 1 KP)
Do 04.04. 14.00-18.15 + Fr 05.04. 09.00-18.00
Working language: English

Apart from English and German, smaller Germanic languages are the subject of study and research in Zürich as
well, such as Dutch, the Scandinavian languages, Frisian, Luxembourgish, Afrikaans and many Germanic minority
languages and dialects. What exactly is the intrinsic value of these smaller languages and their linguistics for the
fields of general and comparative linguistics? During this conference, students will be introduced to several of
these philologies and will be forming their own opinions on whether and to what extent these languages/linguistics
contribute to linguistic theory.

Part of the workload is presence at the presentations, support in the organisation of the conference (before or
during) and active involvement in the discussions. The assessment (Leistungsnachweis) comprises a written
report (schriftliche Übung, 3 pages), discussing and critically examining the different points of view presented at
the conference. The working language of the conference is English, but you may write the report in English,
German, Dutch, Afrikaans, Norwegian, Danish, Swedish or Icelandic.
The submission deadline for the report is May 15th 2019.

Students not aiming for ECTS and other interested parties are also welcome to attend the colloquium! It is
necessary to register for the colloquium (free of charge), regardless of whether you book the module for ECTS.
Please consult the website for registration and other information:
https://www.ds.uzh.ch/de/tagungen/small_languages_big_ideas.html
The registration deadline is March 1st, 2019.

Chris De Wulf, Elvira Glaser
171/367/466/561/755/856m0 Sprachen im Benelux-Dreiländereck (Exkursion)
NA.

Die Exkursion führt nach Luxemburg und Belgien. Die Führungssprachen sind Deutsch und Niederländisch.

Die Exkursion findet vom 19.05.2019 (Anreise) bis am 25.05.2019 (Abreise) statt. Als Leistungsnachweis macht
man eine schriftliche Übung (3 Seiten). Der Workload umfasst auch die Teilnahme an einer vorbereitenden
Sitzung (Datum wird später festgelegt).
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