Oasen der Hoffnung - versus mit - Clemens Heni
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Oasen der Hoffnung – versus Wahnsinnigen, die mit Atomwaffen gegen Corona kämpfen wollen Von Dr. phil. Clemens Heni, 31. März 2021 Wenn wir betrachten, dass es im Jahr 2020 keine Übersterblichkeit in Deutschland gab, Corona so verläuft wie “schwere Influenzawellen”, wie selbst das Robert Koch-Institut (RKI) zugeben musste, wenn wir weiterhin sehen, dass Mitte Dezember über 12.000 Menschen pro Woche wegen Corona (oder mit einem positiven Test auf das Virus) hospitalisiert wurden und heute nur noch 3600 pro Woche, wenn wir also sehen, wie harmlos das alles verläuft, dann stellt sich die Frage: Warum gibt es weiterhin Lockdowns? Warum gibt es weiterhin die Maskenpflicht? Warum gibt es weiterhin das a-soziale Distanzieren? Warum soll die ganze Menschheit geimpft werden? Die Antwort liegt in der Gier nach Macht und Herrschaft durch die Politik, die Medien und den Dutzenden Millionen autoritären Charakteren, die jetzt endlich staatlich legitimiert wieder Blockwart spielen und Menschen jeden Alters züchtigen, demütigen, quälen und bestrafen dürfen. Wer angesichts so massiv sinkender Zahlen jetzt den totalen Anti-Corona-Krieg ausruft, wie es die ZeroCovid-Totalitären bis hinein ins Bundeskanzleramt und in jede Landesregierung tun, der oder die ist nicht an Gesundheit interessiert und war es nie. Diese Leute sind daran interessiert, im größten Menschenexperiment in der Geschichte der Menschheit,
biopolitisch alles so zu regeln, dass die schlimmsten Dystopien wie animal farm oder 1984 fast harmlos wirken. Es geht darum, grundlos, ohne Gefahr, Menschen zu zwingen sich testen zu lassen sich impfen zu lassen ihnen jegliche Auslandsreise zu verbieten (Quarantäne- oder Testpflicht entsprechen einem Verbot) ihnen Masken aufzuzwingen, obwohl alle sehen, dass mit Maske, mit Lockdown und mit a-sozialer Distanz die “Zahlen” zu keinem Zeitpunkt zurückgingen. Die “Zahlen” der fälschlich als “Infizierte” bezeichneten Menschen gehen im Frühjahr und Sommer zurück, weil Corona ein ganz normales, harmloses und für eine extrem kleine Gruppe von Menschen (sehr alt, sehr krank) gefährliches Virus ist, das sich saisonal immer wieder abschwächt. Denkende Menschen wissen, wir werden mit Corona leben. Es ist harmlos und kein Problem. Es kann blöd enden, wie bei einer schweren Grippe auch. Oder wie mit dem Rauchen, dem Zucker, dem Krebs, dem Autofahren ohne zwei Schutzhelme, den Extremsportarten, dem Podcast-Hören mit Drosten oder dem Betrachten von ARD-Ergebenheitsadressen an die Königin von Anne Will. All das ist gefährlich und kann tödlich enden. Aber wir müssen in einer Demokratie wieder lernen, mit solchen Risiken zu leben und rational, sinnvoll damit umzugehen.
Screenshot, https://www.youtube.com/watch?v=eXWhbUUE4ko Das Gute ist, wir wissen jetzt, auf wen wir uns verlassen können und wer einen autoritären Charakter hat und zu Gewalt neigt. Florida hat jetzt Impfausweise scharf kritisiert und wird sie verbieten. In Florida wird es verboten sein, dass Menschen gezwungen werden, zu belegen, ob sie gegen ein so harmloses Virus geimpft sind oder nicht. Dem werden sich viele andere US-Bundesstaaten anschließen. Das von Demokraten zum größten Panik-Hotspot der USA gezüchtigte New York ist gestorben. Dort wird es den Impfpass erstmal geben, solange jedenfalls die fanatischen und irrationalen Cuomos dieser Welt dort regieren, wobei absehbar ist, dass die Tage von Cuomo dennoch gezählt sind. Es wird Inseln der Rationalität und der Freiheit geben. Auf der ganzen Welt wird es die geben. Florida und Texas werden zu den größten Inseln der Rationalität und Freiheit gehören, aber auch fast ganz Afrika und ganz Asien werden dazugehören. Lediglich der Kontinent, von dem im 20. Jahrhundert die größten Verbrechen ausgingen – Faschismus,
Nationalsozialismus, Stalinismus, ohne die präzedenzlosen Verbrechen der Deutschen hier auch nur im Ansatz zu diminuieren, das ist wichtig – , lediglich dieser Kontinent, das verfluchte Europa, hat das chinesisch-totalitäre Modell der Lockdowns aufgenommen und weltweit verbreitet, namentlich in die europäischen Ableger Nord- und Südamerika. Hätte nur das fanatische China den Lockdown gemacht und Europa – vorneweg Italien – sich geweigert, dann wäre die Geschichte anders ausgegangen. Amerika jedoch zeigt jetzt endlich sein altes Gesicht, seinen Freiheitsdrang, seine Rationalität und sein Abkoppeln von Europa – wenigstens Florida, Georgia, South Dakota, Texas und Dutzende weitere Staaten. Und darin liegt die Hoffnung: Wir wissen schon jetzt, dass es anders gehen kann. Es gibt ein Leben ohne Masken-Wahn. Ein Leben mit freudigem Lächeln, der Sonne auf den Wangen, strahlenden Augen und rationalen Risikoabwägungen am Strand von Miami oder der Innenstadt von Tallahassee. Wir wissen, dass es dieses freie Leben wieder gibt – in Amerika, aber auch in Schweden und anderen Teilen der Welt (ganz Afrika, fast ganz Asien, Ausnahme natürlich Iran wegen dem Islamismus etc.) Ein Leben ohne totalitären Impfzwang (wie indirekt auch immer), ohne Lockdown, Staaten mit lachenden Gesichtern und Menschen, die rational und medizinisch-wissenschaftlich fundiert handeln – angesichts eines Virus, das eben sehr gut einschätzbar ist, weil es für den Großteil so enorm harmlos ist und nur die sehr kleine Gruppe der Vulnerablen geschützt gehört, immer in Absprache mit den jeweiligen Menschen. Es gibt also Hoffnung aus Amerika und aus Afrika und Asien, wo die Menschen ja sehen, dass so gut wie kein Mensch an Corona
stirbt – siehe Nigeria oder Indien, weil Corona eine “Epidemie der Alten” ist, nicht mehr und nicht weniger. Wir haben also Hoffnung, es sterben immer weniger Menschen an Corona, das muss selbst das RKI mit seinen Zahlen bestätigen. Doch die Tagesschau schweigt dazu, weil sie nicht rational berichten kann und will, sondern obsessiv Panik verbreitet, 24/7 seit März 2020, ohne auch nur einen Tag Pause. Puh. Aber manche völlig Wahnsinnigen drehen noch mehr durch als die ARD und schlagen jetzt offenbar vor, den Krieg gegen ein Virus mit Atomwaffen zu führen – und der jegliche journalistische Sorgfaltspflicht verletzende Berliner Tagesspiegel gibt solchen Irrationalisten eine Bühne: Es kann nicht sein, dass jeder Dorfschulze entscheiden kann, ob Atomwaffen oder Pfeil und Bogen eingesetzt werden. Drei Wochen alles herunterfahren, am besten bundesweit. Lesen Sie sich das nochmal in Ruhe durch. Screenshot, https://www.corodok.de/atomwaffen-gegen-corona/ Das haut Sie um, oder? Da spricht ein “Arzt” davon, ob wir nicht “Atomwaffen” einsetzen sollten statt “Pfeil und Bogen”,
wie es die “Dorfschulze[s]” offenbar präferierten im Krieg gegen ein Virus. Ist der Mann vollends durchgeknallt? Dabei spricht dieser Typ sogar eine Art Wahrheit aus: Lockdowns sind wie der Einsatz von “Atomwaffen” – absolut tödlich, zwar nicht im gleichen wörtlichen Sinne wie im Atomkrieg, aber Lockdowns töten die Gesellschaft. Und zwar töten sie komplett und total. Und diesen totalen Lockdown will der Berliner Tagesspiegel offenbar auch. Man fühlt sich an die Eltern und Großeltern dieser großteils deutschen Journalist*innen oder Ärzte erinnert, die so locker über Krieg fabulieren. Dabei ist es seit der Katastrophe von Hiroshima und Nagasaki klar, dass es niemals mehr einen Einsatz von Atomwaffen geben darf und kann. Würden heute die USA eine Atomwaffe auf einen Corona-Hotspot in Niederbayern werfen, würde sofort Russland eine Atombombe auf den Corona-Hotspot New York City werfen und übermorgen wäre ganz Nordamerika und ganz Europa inklusive Russland zerstört. Mit welcher unglaublichen Flapsigkeit so ein wirklicher Dummschwätzer einfach so vom Tagesspiegel zitiert wird mit so einer skandalösen Aussage – das macht einen sprach- und fassungslos. Die freundlichen Polizisten kontrollieren, ob die Menschen sich entgegen jeder früheren WHO Direktive maskieren, auch noch im Freien. Das ist Willkür pur und diese Uniformierten lieben ihre Macht, man sieht das am ekligen Grinsen, das durch jede FFP-7-Maske hindurchscheint. Diese Beamten haben nur dann ein Glücksgefühl – jedenfalls das, was solche Beamte unter “Glück” verstehen -, wenn sie Menschen z.B. das Eisessen in der Innenstadt verbieten, weil man 15 Minuten an einem Eis schlecken und lutschen kann und in dieser Zeit locker 2345 Omas an Corona krepiert wären in diesem Stadtbezirk – und zwar wegen diesen Eislutschern.
Das ist so unsagbar irrational, da werden Historiker*innen der Zukunft Schwierigkeiten haben, das auf den Begriff zu bringen. Dass die 89-jährige Oma lieber die 29-jährigen Enkel treffen möchte zum Eis schlotzen, und zwar ohne Maske, weil weder die Enkel noch die Oma krank sind, das zählt nicht. Es zählt die staatliche Macht und die Politik ermächtigt die Exekutive so brutal und irrational zuzuschlagen wie noch nie seit dem 8. Mai 1945. A-sozial sind jene, die den Lockdown fortsetzen wollen und die Realität nicht wahrnehmen: Höhere irrationale Testergebnisse eines total unwissenschaftlichen Tests (PCR oder Schnelltest) führen aktuell – seit Wochen zu deutlich weniger Hospitalisierungen. Am 24. März 2021 urteilte laut Presseberichten das Wiener Verwaltungsgericht höchst Erstaunliches über den PCR-Test: Geht man von den Definitionen des Gesundheitsministers, ‘Falldefinition Covid-19’ vom 23.12.2020 aus, so ist ein ‘bestätigter Fall’ 1) jede Person mit Nachweis von SARS-CoV-2 spezifischer Nukleinsäure (PCR-Test, Anm.), unabhängig von klinischer Manifestation oder 2) jede Person, mit Nachweis von SARS-CoV-spezifischem Antigen, die die klinischen Kriterien erfüllt oder 3) jede Person, mit Nachweis von SARS- CoV-spezifischem Antigen, die die epidemiologischen Kriterien erfüllt. Es erfüllt somit keiner der drei vom Gesundheitsminister definierten ‘bestätigten Fälle’ die Erfordernisse des Begriffs ‘Kranker/Infizierter’ der WHO. Das alleinige Abstellen auf den PCR-Test (bestätigter Fall 1) wird von der WHO abgelehnt (…) Urteilsbegründung VGW-103/048/3227/2021-2, Verwaltungsgericht Wien, 24. März 2021“ Weiter heißt es in dem Urteil, das Sie hier im Original einsehen können:
Der Gesundheitsdienst der Stadt Wien verwendet darin die Wörter ‚Fallzahlen‘, ‚Testergebnisse‘, ‚Fallgeschehen‘ sowie ‚Anzahl an Infektionen‘. Dieses Durcheinanderwerfen der Begriffe wird einer wissenschaftlichen Beurteilung der Seuchenlage nicht gerecht. (…) Für die WHO ausschlaggebend ist die Anzahl der Infektionen/Erkrankten und nicht der positiv Getesteten oder sonstiger ‚Fallzahlen‘. Das Wiener Gericht resümiert – und das dürfte auch jede einzelne Gemeinde in Deutschland betreffen: Sollte die Corona-Kommission die Falldefinition des Gesundheitsministers zugrunde gelegt haben, und nicht jene der WHO; so ist jegliche Feststellung der Zahlen für ‚Kranke/Infizierte‘ falsch. Wird die Mainstreampresse über dieses Urteil aus Wien berichten? Ginge es den Klabauterbachs, Drostens oder Kretschmanns und Söders um die Gesundheit der Menschen, würden sie sowohl zurücktreten (das täte der Gesundheit der Bevölkerung enorm gut, auch wenn sie durch nicht minder fanatische Exemplare ersetzt würden – aber diese Visagen wären halt weg von der Bildfläche und das täte der Gesellschaft gut), als auch erkennen und öffentlich proklamieren, dass 3627 wegen (oder “mit”) Corona Hospitalisierte in der Woche bis zum 28. März verglichen mit den 12.313 aus der Woche vom 14. Dezember 2020, dem Höchststand des Jahres 2020 und der ganzen Corona-Krise bis heute, beweisen, wie harmlos Corona ist und dass es seit Monaten steil bergab geht mit den Kranken. Es gibt immer weniger Kranke – wer das bezweifelt, lügt und schaut sich die Zahlen des RKI nicht sorgfältig an. Und selbst der höchste Krankenstand bedeutete zu keiner Sekunde einen Notstand – in 2020 gab es insgesamt 13 Prozent
weniger Patient*innen in den Krankenhäusern. Da selbst die fast viermal so hohen Zahlen von Mitte Dezember zu keinerlei Krise in den Krankenhäusern führten, nicht ein Bett der Notfallreserve von 10.000 Betten (!) musste aufgebaut werden, ja es waren zu jeder Zeit über 3000 Betten einfach leer auf ICUs, führen jetzt zu Ostern und im ganzen Frühjahr die fast viermal niedrigeren Zahlen zu noch viel weniger als einem Nicht-Notstand. Wir haben also aktuell so wenige Hospitalisierungen wegen oder “mit” Corona wie noch nie in diesem Jahr – obwohl die unwissenschaftlichen positiven Test”Zahlen” steigen. Jeder denkende Mensch sieht also, dass es keinen Zusammenhang zwischen positiven Tests und dem Krankenstand gibt: Es gibt mehr positive Tests, aber es gibt massiv weniger Kranke. Anlasslose Massentests sind kriminell. Sie machen uns alle zu Kranken, suggerieren Jungen und Alten, dass jeder Mensch als Gesundheitsrisiko betrachtet werden muss. Das ist die größte Volksverhetzungsaktion seit 1945. Gesunde Menschen sind nicht krank und stecken niemanden an. Corona ist zudem eine Klassenfrage: Die Reichen werden daran kaum erkranken, mit ihren Einfamilienhäusern und Garten oder dem Penthouse in Berlin mit Terrasse – es sterben die ärmeren Menschen, die schlecht wohnen, schlecht essen oder wie in USA ein schlechteres Gesundheitssystem haben. Corona ist keine weltweite Pandemie. Wer das behauptet, lügt ganz genauso. Die Zahlen in Afrika und Asien sind so gering, dass jeder halbwegs epidemiologisch denkende Mensch erkennen kann, dass das keine Krise in weitesten Teilen der Welt ist. Auch nach über 12 Monaten Lockdown und Corona-Irrsinn denken diese Wahnsinnigen der Panik- und Lockdownindustrie nicht über
die “Kollateralschäden”, die Dutzenden Millionen Menschen nach, die innerlich zerstört werden, die wegen schlechter Schulbildung oder Arbeitslosigkeit und wirtschaftlichem Ruin einhundertprozentig weniger lang leben werden als es bis Februar 2020 zu erwarten gewesen wäre. Diese Menschen werden Jahre und Monate an Lebenszeit verlieren, wie ja schon eine Schweizer Studie im Frühjahr 2020 vorhersagte (17 Millionen verlorene Lebensjahre alleine in Deutschland bei 3 Monaten Lockdown – wir sind jetzt bei bald 9 Monaten Lockdown ohne absehbares Ende) Sprich: In den Inseln der Hoffnung, der Rationalität und Freiheit wird sicher kaum jemand den Tagesspiegel lesen, sondern seriöse Publikationen. Und kaum jemand wird je wieder Urlaub in Berlin machen, eher in Texas oder Florida, Afrika oder Asien. Dass es weiterhin nicht einen seriösen Richter gibt in Karlsruhe, der sagt, dass noch nicht mal Mitte Dezember mit über 12.000 neu wegen Corona Hospitalisierten ein Notstand herrschte, und somit auch Anfang April mit ca. 3500 neu wegen C. Hospitalisierten noch viel weniger Notstand herrscht, das zeigt: Die Bundesrepublik Deutschland ist juristisch, demokratisch, metaphysisch, sozial und kulturell am Ende. Jedenfalls der Mainstream ist am Ende. Es wird Tausende Restaurants, Geschäfte und Veranstaltungsorte geben, wo die Betreiber*innen noch rational denken können und das auch zeigen werden, wenn sie wieder ohne Angst, von der Polizei in die Psychiatrie gesteckt zu werden, weil sie Quarantäne-Vorschriften missachtet haben, leben und öffnen können. Grundsätzlich gilt, nicht erst seit März 2020, aber extrem verschärft seit März 2020: Schauen Sie, wenn sie das Selberdenken lieben, nicht auf unwissenschaftliche Hetz-Portale wie gmx, web oder google
news, schauen Sie sich gezielt Seiten an, die Ihnen die Chance geben, sich selbst ein rationales Bild von der Wirklichkeit zu machen. Inseln der Freiheit und des Selberdenkens sind nicht irgendwie ein Luxus oder ein I-Tüpfelchen, nein: Inseln der Freiheit, der Rationalität und des Selberdenkens sind wie Oasen in der Wüste: die einzigen Orte, an denen man in the long run überleben kann. Wir sehen, dass es in Portugal und Österreich Gerichte gibt, die den PCR-Test und somit den Kern der gesamten Corona-Krise, als Instrument zur Diagnostizierung von infektiösen oder kranken Menschen kategorial verwerfen. Das sind sozusagen Oasen juristischer Freiheit – und da es Gerichte sind, sollte deren Wirkung weithin spürbar sein. Das ist ein Unterschied ums Ganze verglichen mit durchgeknallten Personen, die von einem Atomwaffeneinsatz gleichsam faseln, denn völlig egal, um was für Ziele es geht, der Einsatz von Atomwaffen ist das letzte Tabu, das es im mörderischen Kapitalismus seit August 1945 gibt. Der Sündenfall war bereits Hiroshima, Nagasaki noch unverzeihlicher. Aber 2021 einfach so von Atomwaffen und ihrem Einsatz wirklich zu faseln und eine sog. Qualitätszeitung druckt das ab, das ist ein Zeichen, wie moralisch verkommen unsere Zeit ist. Es lebe der Widerstand gegen den Berliner Tagesspiegel und den Einsatz jeglicher Atomwaffen, egal von wem, egal wo und egal gegen wen oder was! Der Philosoph Günther Anders (1902-1992) hat das 1959 in Worte gefasst wie kein anderer (publiziert in “Die atomare Drohung”, 1972/1981): Die Epoche, in der wir leben, ist, selbst wenn sie ewig währen sollte, die endgültig letzte Epoche der Menschheit. Denn wir können nichts verlernen.
Die Tatsache, daß wir, die Menschheit, uns selbst auslöschen können, definiert unsere Epoche.
Die Menschheit kann den Bau von Atombomben nicht mehr verlernen und sie kann das Ausrufen von Lockdowns nicht mehr verlernen. Letzteres ist das größte politische und medizinische Verbrechen auf “deutschem Boden” seit 1949. Aber bis zu diesem Ende wird es Oasen der Hoffnung geben, für die begrenzte Zeit, die uns jeweils eben bleibt – und zwar mit echten Menschen, darum geht es, und nicht mit links-grünen ZeroCovid-Totalitären oder rechten CDU/CSU Politiker*innen und den konformistischen Medien. Schaut nach Florida, Texas und South Dakota. Da liegt die Zukunft und sie wird auch nach Europa kommen, je mehr Widerstand sich jetzt täglich bildet, umso eher. Wenn ich verzweifelt bin, was geht’s mich an? (Günther Anders) Breaking NEWS – RKI gibt Entwarnung: So wenige Hospitalisierungen wegen Corona wie seit Ende Oktober 2020 nicht mehr! Von Dr. phil. Clemens Heni, 30. März 2021 Dieser Text beruht auf den wahren Zahlen. Er ist aber auch ein bisschen lustig.
Die neueste Excel-Tabelle des Robert Koch-Instituts (RKI) vom 30. März 2021 (“dienstags: ausführliche epidemiologische Darstellung nach Meldewochen, u.a. Alter, Geschlecht, klinische Aspekte, Anteil Hospitalisierte”) bestätigt die Hoffnungen und jahreszeitlichen Erwartungen der evidenzbasierten Medizin: Der Stand der Hospitalisierungen wegen Corona ist auf den Stand vom 19. Oktober 2020 gefallen. Sprich: Seit dem 19. Oktober 2020 waren die wöchentlichen Zahlen der neu Hospitalisierten nicht mehr sooo niedrig wie aktuell, in der Woche 12/21 vom 22. bis 28. März 2021 (mit der Ausnahme von Woche 9/21 mit 3922 Fällen, aber die jetzige Zahl ist noch niedriger). DAS soll die neue “Welle” sein, eine “ganz neue Pandemie”, wie es irrationale Vertreter der Panikindustrie herausposaunen und nicht rot dabei werden, weil sie lügen? Während in der Woche vom 19.10.2020 4096 Personen wg. C. ins Krankenhaus kamen, was einem Prozentsatz von 7 % der positiv Getesteten entsprach, ist diese Zahl jetzt in der Woche 12/2021 vom 22.-28.03.2021 auf 3627 gefallen. Das sind nur noch 5 % der positiv auf SARS-CoV-2-Getesteten (114.770 bzw. 74.207, die Angaben zu Hospitalisierten machten) und das ist die niedrigste absolute Zahl an Hospitalisierungen im Jahr 2021. Während also die Zahl der positiv auf das Grippevirus SARS- CoV-2 Getesteten in der Woche 12/21 von 92.574 auf 114.770 stieg, sank die Zahl der Hospitalisierten von 4262 (11/21) auf 3627 (12/21). Seit dem 11. Januar 2021 sinken die wöchentlichen Zahlen der wegen C. Hospitalisierten, mit Ausnahme der beiden Wochen 10+11/21 – doch dieser minimale Anstieg hat sich jetzt wieder umgekehrt. Die Zahlen sinken wieder. In Woche 1/21 gab es 145.482 positive Tests (Hospitalisierungsrate 10 %), diese Zahl ist bis Woche 6/21
gesunken, um dann wieder anzusteigen. Besonders stark ist aktuell der Anteil der 35-59-jährigen und 60-79-jährigen gesunken, die in der letzten Woche hospitalisiert wurden: Bei den 35-59-jährigen ist die Zahl verglichen mit der Vorwoche von 1173 auf 952 gesunken, bei der Gruppe der 60-79- jährigen von 1536 auf 1253. Man muss sich das jeden Tag aufs Neue vergegenwärtigen: Von 83 Millionen Menschen werden ca. 3500 in einer Woche hospitalisiert, davon nur ein Bruchteil auf Intensivstationen. Das.Ist.Keine.Krise. Wir haben die größte Demokratiekrise seit 1949, aber keine medizinische Krise, nicht im kleinsten Ansatz. Bei den Alten ab 80 Jahren sank die Zahl von 1045 auf 925. Offenkundig wurde die Tabelle verändert bzw. es wurde nachgemeldet, da die Zahlen in der Excel-Tabelle des 23.3.21 für die Woche 11 noch anders aussahen. Doch das ist ohne Belang, es handelt sich um einen starken Rückgang, darum geht es und das sollte das RKI auch betonen. Festzuhalten bleibt die sehr gute Nachricht: 1. Aktuell werden so wenige Menschen an Corona schwer krank wie seit Oktober 2020 nicht mehr. 2. Trotz weiter ansteigender Zahlen positiver Tests, sank die Zahl der Hospitalisierten in der Woche vom 22. bis 28. März 2021 auf 3627. Mitte Dezember 2020 (51/20, 14.12.-20.12.) waren es noch 12.313 neue Hospitalisierte in einer Woche und auch das war keine auch nur ansatzweise Katastrophe für die Krankenhäuser. WIE soll das jetzt zu Ostern eine Katastrophe sein?
3. Auch die Rate der Hospitalisierten von allen positiv Getesteten ist auf einem Tiefstand: 5 Prozent. 4. Seit der letzten Augustwoche 2020 (35/20) war der Prozentsatz immer höher als 5 Prozent. Also gab es prozentual seit August 2020 nie weniger wegen Corona hospitalisierte Menschen als aktuell (bis 28. März 2021). 5. Alle Kirchen könnten sich auf diese positiven Zahlen berufen und Ostern feiern, wenn sie das feiern möchten – vor vollem Haus, ohne jeden Abstand, ohne jede Maske, ohne jede “Maßnahme”. 6. Alle Geschäfte, Theater, Universitäten, Kinos, Restaurants, Fußballstadien etc. könnten am Ostersamstag öffnen – da sie wissen, dass gerade immer höhere Testzahlen und immer mehr positive “Fälle” zu immer niedrigeren Hospitalisierungen führen. Das beweisen die Zahlen, das sind keine Hypothesen oder Modelle. Es ist die Empirie. Also sehr gute Nachrichten. Schauen Sie heute mal in den Mainstreammedien, welche von diesen so erfreulichen, die Panik erschütternden offiziellen Zahlen des Robert Koch-Instituts da berichtet werden. Wie das RKI zwischen den Zeilen schreibt, beweist das, wie völlig ungefährlich jegliche Mutanten des Virus sind. *** Wie aus geheimen Gesprächen von Merkel und den 16 Ministerpräsidenten verlautbarte, sind die Politiker extrem genervt, dass erstens nur noch sehr wenige Menschen in Deutschland an Corona sterben und zweitens auch immer weniger hospitalisiert werden, also der Nachschub an Toten auch fehlen wird. Das macht es verfassungsrechtlich immer kniffliger, den totalen Lockdown nach Ostern zu rechtfertigen. Aber der ARD
wird was einfallen, davon geht die Kanzlerin nach einem Gespräch mit Anne Will aus. Wie das Robert Koch-Institut außerdem geheim mitteilte, hat sich die Kanzlerin mit der Führung aller medizinischen, polizeiwissenschaftlichen und metapolitischen Institute in der Bundesrepublik darauf geeinigt, erst wieder im Mai 2028 einen Lockdown durchzuführen, da zu erwarten ist, dass dann erstmals der FC Bayern nicht mehr deutscher Meister werden wird und mit Randalen im ganzen Land zu rechnen ist. Aber bis dahin: Party !!! Spaß beiseite: Die Zahlen des RKI stimmen natürlich wie immer. Sie können sie wirklich hier nachlesen und die Excel-Tabelle herunterladen. Halten Sie die Ohren steif. Ist Steffen Seibert ein Anhänger des ZeroCovid- Totalitarismus? Von Dr. phil. Clemens Heni, 30. März 2021 Lesen Sie sich einfach die Antworten von Merkels Regierungssprecher Steffen Seibert auf die Fragen des Journalisten Boris Reitschuster in der Bundespressekonferenz vom 29. März 2021 durch, wenn Sie wissen wollen, was in diesem verrückten Land gerade passiert: Merkel-Sprecher: „Wir haben eine andere, eine neue Pandemie“
Sie können sich auch mit sehr guten Nerven, die unerträglichen Visagen und Aussagen per Video anschauen (interessant auch: Die Sprecher*innen der Regierung ohne Maske, die Journalist*innen mit – schon hier sieht man, es geht nicht um die Gesundheit, es geht um Herrschaft, Demütigung, Züchtigung, Macht und Gewalt). Die gesamte Regierung ist ganz sicher ein Fall für den Psychiater. Sie kann nicht mehr rational denken, nicht wissenschaftlich analysieren, keine empirisch belegten positiven Nachrichten (Texas, England, Schweden, Florida usw.) aufnehmen, sie kann nicht mal die eigenen Statistiken lesen und sehen, dass es TROTZ angeblich viel mehr “Positiven” – die offenkundig fast alle nicht krank sind, sonst gäbe es 20.000 Menschen mit Corona auf ICUs, was es nie gab und nie geben wird -, seit Wochen viel weniger Tote gibt (in der Großstadt Heilbronn seit dem 7. Februar nicht ein einziger C-Toter), sie ignoriert gezielt (spätestens hier wird es vorsätzlich) dass es 2020 kaum C-Tote gab, die einen Skandal oder eine Katastrophe darstellen (es gab so gut wie keine Übersterblichkeit in 2020), dass es in Großbritannien aktuell und seit Wochen keine “dritte Welle” gibt, dass fast alle Menschen ohnehin eine mit allen Varianten problemlos zurechtkommende T-Zellen Immunabwehr haben etc. Völlig richtig ist auch die Feststellung von Reitschuster, dass das Robert Koch-Institut (vertreten durch Wieler) keine unabhängige wissenschaftliche Einrichtung ist. Sie ist dem Bundesgesundheitsministerium untergeordnet, was schon indiziert, dass das mit unabhängiger Wissenschaft und Forschung rein gar nichts zu tun hat. Es geht hier offenkundig nicht um das Wohl der Bevölkerung, sondern um die größte Propagandamaschine seit dem Ende des Nazi-Regimes. Die Menschen sollen aufhören zu denken und nur noch gehorchen, sie wollen tun, was völlig irrationale Repräsentanten der Politik und die Politiker*innen selbst ihnen sagen und mit der Polizei durchsetzen wollen (oder dem
Militär, galanter mit den Medien, die ja fast zu 100 Prozent auf Panikkurs sind, 24/7 seit März 2020). Offener Brief an das internationale Auschwitz- Komitee: “Danke Kassel” oder Antisemitismus, Rechtsextremismus und die Coronapolitik gleichermaßen bekämpfen Von Dr. phil. Clemens Heni, 29. März 2021 Update, 29. März 2021: Unten stehenden Brief schrieb ich vor einer Woche, im Laufe des letzten Montags, dem 22. März 2021, nachdem am frühen Morgen jenes Tages ein mir nicht bekannter Demonstrationsteilnehmer der Anti-Corona-Maßnahmen- Demonstrationen in Kassel vom Samstag, den 20. März 2021, einen Protestbrief an Christoph Heubner, Exekutiv- Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, geschrieben und mich in cc gesetzt hatte. Es wäre politisch womöglich weitaus wichtiger, wenn sich das Auschwitz Komitee um die Kritik am Antisemitismus kümmern, und nicht die Kritik am Corona-Hygienestaat diffamieren würde. So wäre es vor allem naheliegend, wenn sich das Internationale
Auschwitz Komitee, wenn es sich gegen Antisemitismus aussprechen möchte, auch gegen die „Jerusalem Declaration on Antisemitismus“ wenden würde. Diese Erklärung (vermutlich vom März 2021, sie hat kein Datum) von seit vielen Jahren als Förderer des antizionistischen Antisemitismus in Verdacht stehenden Agitator*innen, von Wolfgang Benz und Gudrun Krämer über Stefanie Schüler-Springorum hin zu ein paar frustrierten jüdischen Israelfeinden, schreibt nämlich Folgendes: It is not antisemitic to support arrangements that accord full equality to all inhabitants ‚between the river and the sea,‘ whether in two states, a binational state, unitary democratic state, federal state, or in whatever form. Diese Ausdrucksweise „from the river to the sea“ ist ein Schlachtruf der Palästinenser, von der PLO über die PFLP hin zur jihadistischen Hamas. Der CNN-Kommentator und Professor an der Temple University in den USA Marc Lamont Hill verwendete den Slogan in einer Rede vor den Vereinten Nationen (UN) im November 2018. Der ehemalige Botschafter der USA in Israel unter Barack Obama, Dan Shapiro, kritisierte die Äußerung als „antisemitisch“. Während jedoch das Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin weiterhin staatliche Gelder bekommt, wurde Lamont Hill für die gleiche antisemitische Äußerung von CNN entlassen. Neben den Freiheit, Rationalität und Verhältnismäßigkeit versprühenden, sich an der Public Health, der Gesundheit der ganzen Bevölkerung, ja aller Menschen weltweit orientierenden, den lachenden und maskenfreien Staaten Florida, Texas oder South Dakota (verglichen mit den totalitären Monstern Berlin, Baden-Württemberg oder Bayern etc.), ist diese Kritik am Antisemitismus ein weiterer Unterschied zwischen Amerika und Deutschland. Insofern wäre es naheliegend, wenn sich das Internationale Auschwitz Komitee und namentlich Herr Heubner mit dieser
Mainstream-Form von Antisemitismus wie der Jerusalem Declaration on Antisemitismus befassen würde – und nicht mit Demonstrant*innen, die sich gegen die irrationale und totalitäre Coronapolitik von Michael Müller über Angela Merkel, Markus Söder, Winfried Kretschmann, Armin Laschet und alle anderen Verantwortlichen wenden. Denn diese Demonstrant*innen in Kassel am 20. März 2021 – danke Kassel! – hatten auch mindestens zwei große Israelfahnen bei sich. Alle Screenshot: https://www.youtube.com/watch?v=bE_xyFhgXvc
Pro-Israel und Anti-Corona-Totalitarismus versus Antisemitismus und ZeroCovid (mindestens ein Mitarbeiter des ZfA unterstützt die totalitäre, unwissenschaftliche und irrationale Kampagne ZeroCovid). Das sei als Update diesem Brief, den ich am 22.03.21 privat an das Auschwitz Komitee, Herr Heubner und an den Demonstrationsteilnehmer aus Kassel schickte, vorangestellt. Während sich der Demonstrationsteilnehmer, den ich hier anonymisiere, bei mir für den Brief bedankte, kam von Herrn Heubner und dem Auschwitz Komitee bis heute keine Antwort.
*** Offener Brief an das internationale Auschwitz- Komitee: Antisemitismus, Rechtsextremismus und die Coronapolitik gleichermaßen bekämpfen 22./29. März 2021 Sehr geehrter Herr Heubner, sehr geehrtes Auschwitz-Komitee, wir haben heute Morgen, Montag, 22. März 2021, beide eine E- Mail erhalten bezüglicher der Anti-Coronapolitik-Demonstration in Kassel am letzten Samstag, den 20. März 2021. Mir ist der Demonstrationsteilnehmer und Verfasser dieser E-Mail nicht bekannt, evtl. kennen Sie ihn ja. Da der Verfasser sich selbst als politisch „links“ stehend bezeichnet („Ich selber bin links, weltoffen und verurteile jede Art von Diskriminierung, Gewalt und Ausgrenzung“) und mich in cc gesetzt hat, möchte ich Ihnen beiden kurz antworten. Die Kritik an Antisemitismus ist von großer Bedeutung. In Zeiten, wo Rechtsextreme Angriffe auf Synagogen verüben wie in Halle, ist die Gefahr akut. In Zeiten, wo die Erinnerung an die Shoah zunehmend von postkolonialen Aktivist*innen und Forscher*innen diminuiert wird und in Zeiten, wo die internationale BDS-Bewegung gegen den jüdischen Staat agitiert
und mobilisiert, gilt das umso mehr. Das sage ich als linker Zionist, der mit der (Corona-) Politik von Bibi keineswegs immer einverstanden ist, ohne seine außenpolitischen Erfolge wie diplomatische Annäherungen bzw. Beziehungen zu den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain oder Marokko zu schmälern, die jedenfalls nicht hoch genug gewürdigt werden können. Die Corona-Politik von Netanyahu jedoch halte ich für absolut katastrophal und antidemokratisch. Wenn nur noch geimpfte Personen in Einkaufszentren oder Restaurants oder gar an den Strand gehen dürfen bzw. „Privilegien“ bekommen, dann handelt es sich nicht mehr um eine funktionierende Demokratie. Das betrifft auch die BRD und alle anderen Länder, wobei natürlich Länder wie China gar keine Demokratie sind, sondern totalitäre Polizei- und Überwachungsstaaten. In Deutschland ist die Kritik am erinnerungsabwehrenden und antizionistischen Antisemitismus von großer Relevanz. Auch die Kritik am Rassismus ist sehr wichtig, es ist kein Zufall, dass ein zwar offenkundig psychisch kranker Mörder wie in Hanau gerade als „nicht-deutsch“ kategorisierte Menschen (ob jene Migrant*innen einen deutschen Pass haben, spielt dabei keine Rolle) ermordete (in Shisha Bars etc.) und nicht wahllos mordete. Antisemitismus ist ein sehr wichtiges Thema, daher ist Ihre Arbeit auch sehr wichtig. Auf der großen politischen Bühne wird seit Jahren daran gearbeitet, Rot und Braun gleichzusetzen, das zeigt sich zum Beispiel in der Prager Deklaration von 2008, die u.a. Joachim Gauck unterzeichnete, ebenso wie Vaclav Havel. Ich habe dazu viel publiziert, häufig in Anlehnung an den bekannten Holocaustforscher und Yiddish- Prof. Dovid Katz als Litauen. Wenn also das Präzedenzlose von Auschwitz, der Zivilisationsbruch, vernebelt oder geleugnet wird, wenn völlig anders geartete Verbrechen wie im Kolonialzeitalter oder unter
Stalin und dem Stalinismus mit Auschwitz, Sobibor, Treblinka und der Vernichtung der europäischen Juden analogisiert werden, ist Kritik am erinnerungsabwehrenden Antisemitismus von eminenter Bedeutung. Die Universalisierung von Auschwitz ist eine Antisemitismus Mode geworden, allerdings gibt es dieses antisemitische Theorem seit Aimé Césaire 1950. Martin Heidegger, der deutsche Antisemit, der treu seinen NSDAP-Mitgliedsbeitrag bezahlte und Lieblingsphilosoph des 20. Jahrhunderts gerade der Deutschen und mancher Franzosen wurde, hatte in seinen Bremer Vorlesungen Ende der 1940er Jahre ebenso Auschwitz universalisiert und mit motorisierter Landwirtschaft verglichen. Das gilt auch für jene Rechten, die in Deutschland wie bei Pegida und in Dresden den Luftkrieg der Alliierten mit Auschwitz vergleichen, eine unerträgliche Holocaustverharmlosung, ja Leugnung. Darauf wies ja schon Adorno um 1960 herum hin, wie Sie wissen. Nun habe ich heute über die Presse erfahren, dass Sie, als Exekutiv-Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, sich nicht nur kritisch, sondern despektierlich über die Anti- Coronapolitik-Demonstrationen in Kassel am vergangen Samstag, den 20. März 2020 geäußert haben. Das ZDF zitiert Sie, Herr Heubner, mit folgender Äußerung: Das Internationale Auschwitz Komitee warnt nach der Demonstration vor Gefahren für die Demokratie. Es werde deutlich, ‚dass in Deutschland die Demokratie durch die Querdenkerbewegung und ihre krude Mischung aus Verschwörungstheorien und Staatsverachtung sowie durch gemeinsames Agieren mit antisemitischen und rechtsextremen Bewegungen unter Druck gerät‘, sagte der Exekutiv- Vizepräsident des Komitees, Christoph Heubner, am Sonntag. Was sind Ihre empirischen Belge? Waren Sie am Samstag in Kassel vor Ort? Selbst wenn die Demokratie auf dieser
Demonstration „unter Druck“ geraten ist, gerät die Demokratie etwa durch die nicht demokratisch legitimierte Politik wie zum Beispiel den nicht im Grundgesetz vorgesehenen Bund-Länder- Konferenzen via Telefon nicht noch viel mehr unter Druck? Diese Frage scheinen Sie sich nicht zu stellen oder jedenfalls zitiert das ZDF Sie diesbezüglich nicht. Haben Sie eine offizielle Stellungnahme zu der Demonstration bzw. den Demonstrationen in Kassel am 20. März 2021 abgegeben oder exklusiv mit dem ZDF gesprochen? Ich habe mir mehrere Stunden verschiedene Livestreams von den Demonstrationen in Kassel im Internet angeschaut. Ich sah eine große Menge ganz bunter Menschen. Da ich früher bzw. bis heute in der Antifa-Bewegung aktiv war und bin (Antifaschismuskomitee Tübingen/Reutlingen, später in Bremen, Berlin etc.), weiß ich auch, was eine aggressive Stimmung ist – meist von Seiten der Polizei bzw. der Nazis, aber natürlich auch mitunter von den zu Recht genervten und wütenden Antifas. Wir Antifas wissen, wie man sich zu Blöcken zusammen findet, wie man Ketten bildet, wie man sich entsprechend vorbereitet. Nichts davon sah ich in Kassel. Das waren total harmlose und friedliche Menschen, bunt gemischt. Dreadlocks tragende Hippies ohne Schuhe liefen Seit an Seit mit bürgerlichen Ärztinnen und johlenden Fußballfans. Viele Anwohner*innen haben spontan geklatscht und gewunken, es wirkte am Livestream wie eine Befreiung für viele dieser Anwohner*innen, nicht zuletzt Omas über 80, die man allein am Balkon sah und die freudig gewunken haben. Ich habe auf den ca. 3 Stunden, die ich im Livestream zu verschiedenen Zeiten am Samstag ab 12 Uhr verfolgte, keine auch nur annähernd brutale Stimmung gesehen. Wie „antisemitisch“ und „rechtsextrem“ soll diese Großdemonstration gewesen sein, wenn dort mindestens zwei große Israelflaggen geschwenkt wurden, die man auf dem Video, das uns der Demonstrationsteilnehmer geschickt hatte, sehen
kann? Wie antisemitisch soll eine Demonstration sein, auf der Israelfahnen wehen? Ich hab z.B. ein längeres Interview live auf der Demo gesehen und gehört mit einer Ärztin. Sie war mit einer Gruppe von Ärztinnen und Ärzten auf der Demo. Diese Gruppe hatte ein Transparent mit der Aufschrift „Wir sind Ärzte und keine Verschwörungstheoretiker“. Diese Ärztin erzählte von ihrer rationalen Analyse der Corona- Krise. Sie weiß, dass es das Virus gibt und wie ungefährlich es für die Allgemeinheit ist. Das sagt ja auch das Robert Koch-Institut (RKI), wenn auch verschämt und am Rande in einem wissenschaftlichen Artikel im Februar 2021 im Ärzteblatt, dass Corona nichts mehr ist als „schwere Influenzawellen“. Diese Ärztin muss aber Angst haben um ihre Zulassung (daher blieb sie anonym), weil fanatische Menschen mit einer rationalen Analyse und Kritik derzeit nicht umgehen können bzw. autoritär jede Kritik diskreditieren. Und diese Gefahr des antidemokratischen Diskreditierens von Kritik an der antidemokratischen Coronapolitik meine ich auch in Ihrer eher floskelhaften Stellungnahme erkennen zu können. Sie hätten ja auch sagen können: Ich finde die aktuelle Coronapolitik der Bundesregierung nicht evidenzbasiert, nicht rational, ich vermisse die Vielfalt der Expert*innen, die von der Politik gehört werden, ich finde es absolut schockierend, dass fast alle unsere Grundrechte ausgesetzt werden – ABER ich möchte deshalb dennoch nicht mit Leuten demonstrieren, die zumindest extrem Rechte, und seien es nur 100, nicht aus der Demo ausschließen. So ungefähr hätten Sie sich ja auch äußern können. Aber ich fürchte, Sie haben keinerlei Kritik an der Coronapolitik –
wenn doch, warum äußern Sie sich nicht und zwar laut und deutlich und differenziert? Das Aussetzen der Demokratie und unserer Grundrechte – die GERADE in einer Krise gelten müssten – konstatiert ja auch der bekannte Journalist Heribert Prantl, den ich mit seinem neuen Buch in meinem gestrigen Text, der Ihnen von dem Demonstrationsteilnehmer von Kassel geschickt wurde, zitiere. Es gibt unzweifelhaft viel Naivität bei den Coronapolitik- Kritiker*innen. Es gibt ebenso unzweifelhaft die Versuche von organisierten Rechtsextremen, das auszunutzen (Stichwort Jürgen Elsässer und Compact Magazin, die in der Tat Beziehungen haben oder hatten zur Querdenken-Szene, siehe dazu mein Working Paper „Antisemitismus im Zeitalter von Corona“ von Ende Januar 2021). Aber haben Sie Belege, wie viele dieser Leute am Samstag vor Ort waren? Stimmt die Zahl ? Ich selber bin links, weltoffen und verurteile jede Art von Diskriminierung, Gewalt und Ausgrenzung. So wie mind. 99% der anderen Demo-Teilnehmer auch. Nun ist „links“ ein weites Feld, das ist klar. Aber wenn 99 Prozent keine Rechten waren und 200 Menschen, also ein Prozent, Rechte waren, was heißt das dann? Ist das dann die Mehrzahl? Gab es Mordversuche, Schlägereien, floss Blut, wurden Polizisten schwer verletzt? Mir ist nichts dergleichen bekannt. Stehen 200 Nazis oder Rechte, angenommen, so viele Rechte waren auf der Demo, für 20.000 Leute, wo Dutzende Regenbogenfahnen geschwenkt wurden, die ja ein Hasssymbol für die rechtsextreme Alternative für Deutschland (AfD) oder die Identitäre Bewegung ist ? Was mich vor allem schockiert, sehr geehrter Herr Heubner: Warum schweigen Sie offenbar (jedenfalls zitiert Sie das ZDF hierzu nicht, wenn das eine böswillige Kürzung Ihrer Äußerungen sein sollte, dann melden Sie das bitte, dann liegt der Fehler beim ZDF) zum Aussetzen von Grundrechten, zum nicht
evidenzbasierten Schließen aller Kultureinrichtungen, aller Gedenkstätten, aller Hotels, Restaurants, Geschäfte, Universitäten etc. – und was sagen Sie zum kategorischen Verbot von Demonstrationen mit freiem Gesicht? Das ist eindeutig verfassungswidrig und es gibt ja schon Urteile, dass auch andere Teile von CoronaVerordnungen „verfassungswidrig“ sind. Ich habe mich diesbezüglich z.B. bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart erkundigt, und mir wurde bestätigt, dass gegen ein Urteil des Amtsgerichts Ludwigsburg, das zentrale Teile der baden-württembergischen CoronaVerordnung bis mindestens November 2020 als „verfassungswidrig“ verurteilt hat, nicht in Revision gegangen wurde. Offenbar ist das Urteil juristisch zu gut begründet. Warum haben Sie kein Problem mit den antidemokratischen Maßnahmen der hessischen Landesregierung und der Bundesregierung? DAS ist die Kernfrage, die sich mir angesichts Ihrer Äußerung, die u.a. das ZDF widergibt, stellt. Ist Holocaustverharmlosung OK, wenn sie von einem Bundespräsidenten kommt (Gauck), aber nicht OK, wenn sie von einer Demonstration ausgeht, angenommen, sie ging von der Demonstration aus? Ist Holocaustverharmlosung oder ist Antisemitismus tolerierbar und OK, wenn er in der taz (tageszeitung) steht, aber nicht OK und völlig katastrophal, wenn er auf Demonstrationen vorkommt, angenommen, er kam in Kassel vor? Ich komme auf die taz weiter unten zurück. Wie Sie vielleicht wissen, bin ich Politikwissenschaftler und Direktor des Berlin International Center for the Study of Antisemitism (BICSA). Ich schätze die Arbeit des Auschwitz Komitees und finde es sehr bedeutsam. Die Analyse und Erinnerung an das präzedenzlose Verbrechen der Deutschen – die Shoah – ist ein zentraler Aspekt meines politischen und beruflichen Lebens, seit Mitte der 1980er Jahre (wir hatten schon in der Schule, 1986, das Thema Ernst Nolte und Holocaustleugnung).
Ich habe zur Kritik der Salonfähigkeit der Neuen Rechten promoviert (509 Seiten). 2018 kam ich u.a. im Radio WDR 5 (WDR 5 Scala (Radio), 3. Dezember 2018, ab 14:05 Uhr, zu dem Buch “Der Komplex Antisemitismus“, Moderation: Stefanie Junker, WDR 5 Scala – Hintergrund Kultur | 03.12.2018 | 10:23 Min. ) und WDR 3 (WDR 3 Mosaik (Radio), 4. Dezember 2018, ab 8:05 Uhr, zu dem Buch “Der Komplex Antisemitismus“, Moderation: Raoul Mörchen, WDR 3 Mosaik | 04.12.2018 | 10:31 Min. ) mit Interviews zu meinem umfassenden Werk „Der Komplex Antisemitismus“ (764 Seiten), wo ich auf alle möglichen Formen des heutigen und historischen Antisemitismus eingehe. Ich habe auch Studien über die Gefahr des Islamismus publiziert (Schadenfreude. Islamforschung und Antisemitismus in Deutschland nach 9/11, 2011), ein Buch zur Kritik am späteren Bundespräsidenten Joachim Gauck, der den Holocaust verharmlost und mit der DDR analogisiert (Rot = Braun) (Ein Super-GAUck. Politische Kultur im neuen Deutschland, 2012). Aufgrund meines Post-Doc an der Yale University 2008/09 hatte ich viele Kontakte zu amerikanischen, britischen und internationalen Holocaust- und Antisemitismusforscher*innen. 2013 publizierte ich ein Buch in englischer Sprache – Antisemitism: A Specific Phenomenon (648 pages), mit Dutzenden blurbs (Belobigungen) von international renommieren Holocaust- und Antisemitismusforscher*innen wie Dr. Anthony Julius („A thorough, objective and intelligent analysis of the principal form taken by contemporary anti-Semitism“), der ja bekanntlich der Anwalt von Prof. Deborah Lipstadt im Prozess des Holocaustleugners David Irving gegen den Verlag Penguin Books und Lipstadt war. Es war der wohl bedeutendste Prozess gegen Holocaustleugnung in den letzten Jahren und er wurde von Lipstadt gewonnen. Es gibt auch einen Film zu dem Prozess, den Sie sicher kennen („Verleugnung“). 2010 bis 2015 war ich Fellow des Vidal Sassoon International Center for the Study of Antisemitism (SICSA, Prof. Robert Wistrich (1945-2015), der 2015 vor der UN sprach und ganz
gezielt den kommunistisch-antifaschistischen Schlachtruf “no pasarán” verwendete im Kampf gegen den Antisemitismus). 2014 war ich einige Monate Chefredakteur der Jüdischen Rundschau in Berlin, namentlich zur Zeit des Krieges gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen. Viele Juden und Israeli, Mediziner*innen und Wissenschaftler*innen haben an führender Position die Great Barrington Declaration und ein israelisches Pendant, das Common Sense Model, unterzeichnet, die einen „gezielten Schutz“ fordern, allerdings, das ist entscheidend, nur in Absprache mit den entsprechenden Menschen. Gezielter Schutz heißt ganz normales Leben für alle anderen. So wird es kommen, so oder so. Aber auf dem Weg dahin werden die Politiker*innen noch sehr viel tödliches Leid verursachen, hier und im Globalen Süden. Auch die Schulden werden zu unzähligen Toten führen, auch in Deutschland, über die nächsten locker 30 Jahre verteilt. Unter den Unterzeichnern der Great Barrington Declaration ist der ehemalige IDF-Soldat und Chemie-Nobelpreisträger Michael Levitt. Levitt ist auch ein Berater des Gouverneurs von Florida, Ron DeSantis (dessen konservative und ehedem Pro- Trump Agenda man keineswegs goutieren muss). In einem Expertengespräch wurde deutlich, wie reflektiert und Risiken im Leben rational einschätzend Levitt denkt. Im Gegensatz zu Deutschland gibt es in den USA hochstehende wissenschaftliche Beratung zumindest einiger Bundesstaats-Regierungen wie in Florida. Solche Anhörungen eines Gouverneurs und von Experten werden – in Deutschland undenkbar, da viel zu transparent und demokratisch – auch im Fernsehen übertragen, wie Ende September 2020, als sich DeSantis u.a. von Levitt und anderen Professoren in Epidemiologie und Medizin beraten ließ, wie die Öffnungen in Florida wissenschaftlich abgesichert sein können. In diesem Gespräch erzählte der über 70-jährige Levitt sehr locker, selbstbestimmt und cool, dass er sich erst kürzlich ein Motorrad gekauft habe – er möchte jeden Tag des Lebens
genießen und weiß, dass sein Risiko an einem Motorradunfall oder etwas anderem zu sterben mit über 70 höher ist als mit 35 etc. Aber er möchte leben! Er hat keine sinnlose Angst vor einem Virus. Wir wissen von der Universität Tübingen, dass wir eine 81- prozentige T-Zellen Immunabwehr gegen Corona haben – sonst würden auch nicht so enorm wenige Menschen „an“ Corona sterben. Fast alle Menschen merken gar nichts von einer „Infektion“, die also keine ist – denn ohne massive Vermehrung eines Virus wird man nicht krank. Aber die grotesken Tests (PCR) spüren noch kleinste Teilchen eines Virus nach, da sie massiv vermehrt, angereichert werden. Das sagt aber nichts über die Infektiosität eines Menschen aus, das sieht auch die WHO so – aber die Bundesregierung hält sich nicht daran und wird das auch so lange tun, bis sie nicht dafür verurteilt wird. Haben Sie mal darüber nachgedacht, was Leben im Zeitalter von Corona heißt, Herr Heubner? Selbstbestimmtes Leben? Haben Sie sich mal mit Krankenpfleger*innen oder Intensivmediziner*innen unterhalten, die unter Tränen erläutern, wie isoliert und vereinsamt alte Menschen mit und ohne Corona dahin vegetieren und ohne jeden sozialen Kontakt auch ohne dieses Virus einfach sterben an Vereinsamung? Haben Sie jemals darüber nachgedacht? Haben Sie ignoriert, dass allein im Frühjahr 2020 in England und Wales 10.000 demenzkranke Menschen völlig ohne Corona starben, weil sie nicht mehr aßen und tranken, da sie durchdrehten, da sie über Wochen und Monate kein Angehöriger, kein Freund oder Kumpel mehr besuchen DURFTE? Haben Sie das mitbekommen? Was sind Ihre „Beweise“ für den (auch noch brutalen?) Antisemitismus und Rechtsextremismus auf der Demo in Kassel am 20. März 2021? Ich bin kein Freund der deutschen Fahne und habe 2017 ein Buch geschrieben: „Eine Alternative zu Deutschland“. Aber eine deutsche Fahne in Kombination mit
einer großen gelben Fahne und einem Smiley-Gesicht darauf, wie sie auf der Demo zu sehen war, würde doch hardcore Faschisten und Nazis die Schamesröte ins Gesicht treiben, oder nicht? Ich fände es angemessen, wenn Sie dem Demonstranten aus Kassel, der Sie und mich angeschrieben hat, antworten und begründen würden, warum diese Demonstration so gefährlich gewesen sein soll. Wie Sie wissen sollten, liegt die Sterblichkeit von Corona bei 0,14 bis 0,23 Prozent – das sagt die Weltgesundheitsorganisation WHO. Menschen unter 70 sind so gut wie nicht gefährdet bzw. so wie bei einer harmlosen oder schweren Grippe, je nach Alter. Das ist alles nicht im minimalsten Ansatz ein Grund für die größte Massenpanik seit 1945 – weltweit. Die 40.000 Toten, die „an“ oder „mit“ Corona im Jahr 2020 in Deutschland starben, indizieren gerade so gut wie keine Übersterblichkeit, das musste sogar die Panik- Postille Spiegel zugeben, basierend auf Daten des Statistischen Bundesamtes. Sprich: Es sind jene gestorben, die eh gestorben wären, daher auch das durchschnittliche Todesalter von 82 Jahren, mittlerweile liegt es bei 84 Jahren, jeweils höher als die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland. Schauen Sie mir doch in die Augen und sagen Sie mir, sehr geehrter Herr Heubner, dass dies eine nie dagewesene medizinische Krise ist und deshalb der präzedenzlose Lockdown völlig angemessen und nicht verfassungsfeindlich ist. 1969/70 hatte die Influenza in Deutschland eine Infektionssterblichkeit von 0,29 Prozent – Corona hat laut WHO maximal eine Infektionssterblichkeit von 0,23 Prozent. Unsere Intensivstationen waren zu keinem Zeitpunkt ausgelastet, das können Sie im Divi-Zentralregister locker nachprüfen – aber wollen Sie das überhaupt wissen? Diese Frage stellt sich mir: Wollen Sie die reale Situation rational begreifen? Wollen Sie rational erkennen, wie ungefährlich Corona für fast alle Menschen ist (sonst gäbe es keine Infektionssterblichkeit von
0,14 bis 0,23 Prozent, sondern 50 bis 100 Prozent wie in der Frühphase von HIV und AIDS). Schauen Sie mir in die Augen und sagen Sie mir, dass Corona 10-mal tödlicher sei wie die Grippe, denn das ist die Agitation, wie sie u.a. von der Chefredakteurin der taz promotet wird. Ich frage Sie abschließend, ob Sie auch fordern, dass die tageszeitung (taz) wegen Antisemitismus scharf kritisiert und als Gefahr für die Demokratie betrachtet werden sollte, weil dort behauptet wird, dass der Kolonialismus ein „größeres“ Verbrechen gewesen sei als die Shoah (ich habe dazu mehrfach publiziert, Sie finden das in meinem Buch Der Komplex Antisemitismus oder auf meiner Homepage). So wurde z.B. am 11. Juni 2017 in der taz folgendes antisemitische Statement publiziert, das Sie bis heute dort lesen können (22.03.2021): Die Europäer müssen anerkennen, dass die Verschleppung der Afrikaner das größte Verbrechen in der Menschheitsgeschichte ist, größer noch als der Holocaust. Die Person, die das sagte, war eine typische postkoloniale Hetzerin, die offenbar das Präzedenzlose von Auschwitz leugnet und den Holocaust nicht als das größte Verbrechen in der Geschichte der Menschheit betrachtet. Es ist nun nicht so, dass die taz Texte nicht löscht. Ein sehr aufschlussreicher Artikel von zwei echten epidemiologischen Spitzenforscher*innen, Angela Spelsberg und Ulrich Keil, wurde am 10. August in der taz 2020 publiziert. Ich habe ihn auch zitiert. Doch jetzt wurde er online gelöscht, weil die taz keine wissenschaftliche Kritik an der irrationalen und unwissenschaftlichen Politik der Coronamassenpanik mehr zulässt: Eine Leserin fragte bei der “taz” nach:
»Hallo! Ich wollte den Gastbeitrag von Keil und Spelsberg lesen, musste aber feststellen, dass der weiter führende Link nicht funktioniert https://taz.de/Ulrich-Keil/!a59990/, es erscheint die Fehlermeldung “Artikel 5701892 nicht vorhanden” Ist das ein gebrochener Link oder erscheint der Artikel aus einem anderen Grund nicht? Bitte um Auskunft. Schönen Gruss N. « Am 26.2. kam diese Antwort: »Liebe N., wir haben diesen Text unzugänglich gemacht. Schon zum Zeitpunkt des Erscheinens waren die Grundannahmen der beiden AutorInnen mindestens umstritten – weshalb die Publikation auch im Haus auch prompt Streit auslöste. Doch nach kürzester Zeit wurde deutlich, dass es auch unverantwortlich wäre, wenn die taz den Beitrag weiter im Netz veröffentlichte. Denn es stellte sich heraus, dass er von LeugnerInnen der Pandemie genutzt wurde, um gesundheitlich regelrecht gefährliche Positionen zu unterfüttern. Dem wollten wir keinen weiteren Vorschub leisten. Freundliche Grüße aus der taz« Eine weitere Nachfrage der Leserin blieb unbeantwortet. Was lernen wir daraus? Die taz verbreitet seit 2017 (um dieses extrem krasse Beispiel zu nehmen) die antisemitische Ideologie, dass Auschwitz weder präzedenzlos war, noch dass der Holocaust das größte Verbrechen in der Geschichte der Menschheit war. Einen ganz rationalen und kritischen Text zur Kritik an der Coronapolitik jedoch zensiert die taz im Nachhinein.
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