Oasen der Hoffnung - versus mit - Clemens Heni

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Oasen der Hoffnung - versus mit - Clemens Heni
Oasen der Hoffnung – versus
Wahnsinnigen,    die    mit
Atomwaffen   gegen   Corona
kämpfen wollen
Von Dr. phil. Clemens Heni, 31. März 2021

Wenn wir betrachten, dass es im Jahr 2020 keine
Übersterblichkeit in Deutschland gab, Corona so verläuft wie
“schwere Influenzawellen”, wie selbst das Robert Koch-Institut
(RKI) zugeben musste, wenn wir weiterhin sehen, dass Mitte
Dezember über 12.000 Menschen pro Woche wegen Corona (oder mit
einem positiven Test auf das Virus) hospitalisiert wurden und
heute nur noch 3600 pro Woche, wenn wir also sehen, wie
harmlos das alles verläuft, dann stellt sich die Frage:

Warum gibt es weiterhin Lockdowns?

Warum gibt es weiterhin die Maskenpflicht?

Warum gibt es weiterhin das a-soziale Distanzieren?

Warum soll die ganze Menschheit geimpft werden?

Die Antwort liegt in der Gier nach Macht und Herrschaft durch
die Politik, die Medien und den Dutzenden Millionen
autoritären Charakteren, die jetzt endlich staatlich
legitimiert wieder Blockwart spielen und Menschen jeden Alters
züchtigen, demütigen, quälen und bestrafen dürfen.

Wer angesichts so massiv sinkender Zahlen jetzt den totalen
Anti-Corona-Krieg ausruft, wie es die ZeroCovid-Totalitären
bis hinein ins Bundeskanzleramt und in jede Landesregierung
tun, der oder die ist nicht an Gesundheit interessiert und war
es nie. Diese Leute sind daran interessiert, im größten
Menschenexperiment in der Geschichte der Menschheit,
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biopolitisch alles so zu regeln, dass die schlimmsten
Dystopien wie animal farm oder 1984 fast harmlos wirken.

Es geht darum, grundlos, ohne Gefahr, Menschen zu zwingen

     sich testen zu lassen
     sich impfen zu lassen
     ihnen jegliche Auslandsreise zu verbieten (Quarantäne-
     oder Testpflicht entsprechen einem Verbot)
     ihnen Masken aufzuzwingen, obwohl alle sehen, dass mit
     Maske, mit Lockdown und mit a-sozialer Distanz die
     “Zahlen” zu keinem Zeitpunkt zurückgingen.

Die “Zahlen” der fälschlich als “Infizierte” bezeichneten
Menschen gehen im Frühjahr und Sommer zurück, weil Corona ein
ganz normales, harmloses und für eine extrem kleine Gruppe von
Menschen (sehr alt, sehr krank) gefährliches Virus ist, das
sich saisonal immer wieder abschwächt.

Denkende Menschen wissen, wir werden mit Corona leben. Es ist
harmlos und kein Problem. Es kann blöd enden, wie bei einer
schweren Grippe auch. Oder wie mit dem Rauchen, dem Zucker,
dem Krebs, dem Autofahren ohne zwei Schutzhelme, den
Extremsportarten, dem Podcast-Hören mit Drosten oder dem
Betrachten von ARD-Ergebenheitsadressen an die Königin von
Anne Will. All das ist gefährlich und kann tödlich enden. Aber
wir müssen in einer Demokratie wieder lernen, mit solchen
Risiken zu leben und rational, sinnvoll damit umzugehen.
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Screenshot, https://www.youtube.com/watch?v=eXWhbUUE4ko

Das Gute ist, wir wissen jetzt, auf wen wir uns verlassen
können und wer einen autoritären Charakter hat und zu Gewalt
neigt.

Florida hat jetzt Impfausweise scharf kritisiert und wird sie
verbieten. In Florida wird es verboten sein, dass Menschen
gezwungen werden, zu belegen, ob sie gegen ein so harmloses
Virus geimpft sind oder nicht.

Dem werden sich viele andere US-Bundesstaaten anschließen.

Das von Demokraten zum größten Panik-Hotspot der USA
gezüchtigte New York ist gestorben. Dort wird es den Impfpass
erstmal geben, solange jedenfalls die fanatischen und
irrationalen Cuomos dieser Welt dort regieren, wobei absehbar
ist, dass die Tage von Cuomo dennoch gezählt sind.

Es wird Inseln der Rationalität und der Freiheit geben. Auf
der ganzen Welt wird es die geben. Florida und Texas werden zu
den größten Inseln der Rationalität und Freiheit gehören, aber
auch fast ganz Afrika und ganz Asien werden dazugehören.

Lediglich der Kontinent, von dem im 20. Jahrhundert die
größten    Verbrechen     ausgingen    –   Faschismus,
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Nationalsozialismus, Stalinismus, ohne die präzedenzlosen
Verbrechen der Deutschen hier auch nur im Ansatz zu
diminuieren, das ist wichtig – , lediglich dieser Kontinent,
das verfluchte Europa, hat das chinesisch-totalitäre Modell
der Lockdowns aufgenommen und weltweit verbreitet, namentlich
in die europäischen Ableger Nord- und Südamerika. Hätte nur
das fanatische China den Lockdown gemacht und Europa –
vorneweg Italien – sich geweigert, dann wäre die Geschichte
anders ausgegangen.

Amerika jedoch zeigt jetzt endlich sein altes Gesicht, seinen
Freiheitsdrang, seine Rationalität und sein Abkoppeln von
Europa – wenigstens Florida, Georgia, South Dakota, Texas und
Dutzende weitere Staaten.

Und darin liegt die Hoffnung: Wir wissen schon jetzt, dass es
anders gehen kann.

Es gibt ein Leben ohne Masken-Wahn.

Ein Leben mit freudigem Lächeln, der Sonne auf den Wangen,
strahlenden Augen und rationalen Risikoabwägungen am Strand
von Miami oder der Innenstadt von Tallahassee.

Wir wissen, dass es dieses freie Leben wieder gibt – in
Amerika, aber auch in Schweden und anderen Teilen der Welt
(ganz Afrika, fast ganz Asien, Ausnahme natürlich Iran wegen
dem Islamismus etc.)

Ein Leben ohne totalitären Impfzwang (wie indirekt auch
immer), ohne Lockdown, Staaten mit lachenden Gesichtern und
Menschen, die rational und medizinisch-wissenschaftlich
fundiert handeln – angesichts eines Virus, das eben sehr gut
einschätzbar ist, weil es für den Großteil so enorm harmlos
ist und nur die sehr kleine Gruppe der Vulnerablen geschützt
gehört, immer in Absprache mit den jeweiligen Menschen.

Es gibt also Hoffnung aus Amerika und aus Afrika und Asien, wo
die Menschen ja sehen, dass so gut wie kein Mensch an Corona
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stirbt – siehe Nigeria oder Indien, weil Corona eine “Epidemie
der Alten” ist, nicht mehr und nicht weniger.

Wir haben also Hoffnung, es sterben immer weniger Menschen an
Corona, das muss selbst das RKI mit seinen Zahlen bestätigen.
Doch die Tagesschau schweigt dazu, weil sie nicht rational
berichten kann und will, sondern obsessiv Panik verbreitet,
24/7 seit März 2020, ohne auch nur einen Tag Pause. Puh.

Aber manche völlig Wahnsinnigen drehen noch mehr durch als die
ARD und schlagen jetzt offenbar vor, den Krieg gegen ein Virus
mit Atomwaffen zu führen – und der jegliche journalistische
Sorgfaltspflicht verletzende Berliner Tagesspiegel gibt
solchen Irrationalisten eine Bühne:

 Es kann nicht sein, dass jeder Dorfschulze entscheiden kann,
 ob Atomwaffen oder Pfeil und Bogen eingesetzt werden. Drei
 Wochen alles herunterfahren, am besten bundesweit.

Lesen Sie sich das nochmal in Ruhe durch.

Screenshot, https://www.corodok.de/atomwaffen-gegen-corona/

Das haut Sie um, oder? Da spricht ein “Arzt” davon, ob wir
nicht “Atomwaffen” einsetzen sollten statt “Pfeil und Bogen”,
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wie es die “Dorfschulze[s]” offenbar präferierten im Krieg
gegen ein Virus. Ist der Mann vollends durchgeknallt?

Dabei spricht dieser Typ sogar eine Art Wahrheit aus:
Lockdowns sind wie der Einsatz von “Atomwaffen” – absolut
tödlich, zwar nicht im gleichen wörtlichen Sinne wie im
Atomkrieg, aber Lockdowns töten die Gesellschaft. Und zwar
töten sie komplett und total. Und diesen totalen Lockdown will
der Berliner Tagesspiegel offenbar auch. Man fühlt sich an die
Eltern und Großeltern dieser großteils deutschen
Journalist*innen oder Ärzte erinnert, die so locker über Krieg
fabulieren.

Dabei ist es seit der Katastrophe von Hiroshima und Nagasaki
klar, dass es niemals mehr einen Einsatz von Atomwaffen geben
darf und kann. Würden heute die USA eine Atomwaffe auf einen
Corona-Hotspot in Niederbayern werfen, würde sofort Russland
eine Atombombe auf den Corona-Hotspot New York City werfen und
übermorgen wäre ganz Nordamerika und ganz Europa inklusive
Russland zerstört.

Mit welcher unglaublichen Flapsigkeit so ein wirklicher
Dummschwätzer einfach so vom Tagesspiegel zitiert wird mit so
einer skandalösen Aussage – das macht einen sprach- und
fassungslos.

Die freundlichen Polizisten kontrollieren, ob die Menschen
sich entgegen jeder früheren WHO Direktive maskieren, auch
noch im Freien. Das ist Willkür pur und diese Uniformierten
lieben ihre Macht, man sieht das am ekligen Grinsen, das durch
jede FFP-7-Maske hindurchscheint.

Diese Beamten haben nur dann ein Glücksgefühl – jedenfalls
das, was solche Beamte unter “Glück” verstehen -, wenn sie
Menschen z.B. das Eisessen in der Innenstadt verbieten, weil
man 15 Minuten an einem Eis schlecken und lutschen kann und in
dieser Zeit locker 2345 Omas an Corona krepiert wären in
diesem Stadtbezirk – und zwar wegen diesen Eislutschern.
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Das ist so unsagbar irrational, da werden Historiker*innen der
Zukunft Schwierigkeiten haben, das auf den Begriff zu bringen.

Dass die 89-jährige Oma lieber die 29-jährigen Enkel treffen
möchte zum Eis schlotzen, und zwar ohne Maske, weil weder die
Enkel noch die Oma krank sind, das zählt nicht. Es zählt die
staatliche Macht und die Politik ermächtigt die Exekutive so
brutal und irrational zuzuschlagen wie noch nie seit dem 8.
Mai 1945.

A-sozial sind jene, die den Lockdown fortsetzen wollen und die
Realität nicht wahrnehmen: Höhere irrationale Testergebnisse
eines total unwissenschaftlichen Tests (PCR oder Schnelltest)
führen aktuell – seit Wochen zu deutlich weniger
Hospitalisierungen.

Am 24. März 2021 urteilte laut Presseberichten das Wiener
Verwaltungsgericht höchst Erstaunliches über den PCR-Test:

 Geht man von den Definitionen des Gesundheitsministers,
 ‘Falldefinition Covid-19’ vom 23.12.2020 aus, so ist ein
 ‘bestätigter Fall’ 1) jede Person mit Nachweis von SARS-CoV-2
 spezifischer Nukleinsäure (PCR-Test, Anm.), unabhängig von
 klinischer Manifestation oder 2) jede Person, mit Nachweis
 von SARS-CoV-spezifischem Antigen, die die klinischen
 Kriterien erfüllt oder 3) jede Person, mit Nachweis von SARS-
 CoV-spezifischem Antigen, die die epidemiologischen Kriterien
 erfüllt. Es erfüllt somit keiner der drei vom
 Gesundheitsminister definierten ‘bestätigten Fälle’ die
 Erfordernisse des Begriffs ‘Kranker/Infizierter’ der WHO. Das
 alleinige Abstellen auf den PCR-Test (bestätigter Fall 1)
 wird von der WHO abgelehnt (…)

 Urteilsbegründung VGW-103/048/3227/2021-2, Verwaltungsgericht
 Wien, 24. März 2021“

Weiter heißt es in dem Urteil, das Sie hier im Original
einsehen können:
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Der Gesundheitsdienst der Stadt Wien verwendet darin die
 Wörter ‚Fallzahlen‘, ‚Testergebnisse‘, ‚Fallgeschehen‘ sowie
 ‚Anzahl an Infektionen‘. Dieses Durcheinanderwerfen der
 Begriffe wird einer wissenschaftlichen Beurteilung der
 Seuchenlage nicht gerecht. (…) Für die WHO ausschlaggebend
 ist die Anzahl der Infektionen/Erkrankten und nicht der
 positiv Getesteten oder sonstiger ‚Fallzahlen‘.

Das Wiener Gericht resümiert – und das dürfte auch jede
einzelne Gemeinde in Deutschland betreffen:

 Sollte die Corona-Kommission die Falldefinition des
 Gesundheitsministers zugrunde gelegt haben, und nicht jene
 der WHO; so ist jegliche Feststellung der Zahlen für
 ‚Kranke/Infizierte‘ falsch.

Wird die Mainstreampresse     über   dieses   Urteil   aus   Wien
berichten?

Ginge es den Klabauterbachs, Drostens oder Kretschmanns und
Söders um die Gesundheit der Menschen, würden sie sowohl
zurücktreten (das täte der Gesundheit der Bevölkerung enorm
gut, auch wenn sie durch nicht minder fanatische Exemplare
ersetzt würden – aber diese Visagen wären halt weg von der
Bildfläche und das täte der Gesellschaft gut), als auch
erkennen und öffentlich proklamieren, dass 3627 wegen (oder
“mit”) Corona Hospitalisierte in der Woche bis zum 28. März
verglichen mit den 12.313 aus der Woche vom 14. Dezember 2020,
dem Höchststand des Jahres 2020 und der ganzen Corona-Krise
bis heute, beweisen, wie harmlos Corona ist und dass es seit
Monaten steil bergab geht mit den Kranken.

Es gibt immer weniger Kranke – wer das bezweifelt, lügt und
schaut sich die Zahlen des RKI nicht sorgfältig an.

Und selbst der höchste Krankenstand bedeutete zu keiner
Sekunde einen Notstand – in 2020 gab es insgesamt 13 Prozent
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weniger Patient*innen in den Krankenhäusern.

Da selbst die fast viermal so hohen Zahlen von Mitte Dezember
zu keinerlei Krise in den Krankenhäusern führten, nicht ein
Bett der Notfallreserve von 10.000 Betten (!) musste aufgebaut
werden, ja es waren zu jeder Zeit über 3000 Betten einfach
leer auf ICUs, führen jetzt zu Ostern und im ganzen Frühjahr
die fast viermal niedrigeren Zahlen zu noch viel weniger als
einem Nicht-Notstand.

Wir haben also aktuell so wenige Hospitalisierungen wegen oder
“mit” Corona wie noch nie in diesem Jahr – obwohl die
unwissenschaftlichen positiven Test”Zahlen” steigen.

Jeder denkende Mensch sieht also, dass es keinen Zusammenhang
zwischen positiven Tests und dem Krankenstand gibt:

Es gibt mehr positive Tests, aber es gibt massiv weniger
Kranke.

Anlasslose Massentests sind kriminell. Sie machen uns alle zu
Kranken, suggerieren Jungen und Alten, dass jeder Mensch als
Gesundheitsrisiko betrachtet werden muss. Das ist die größte
Volksverhetzungsaktion seit 1945. Gesunde Menschen sind nicht
krank und stecken niemanden an.

Corona ist zudem eine Klassenfrage: Die Reichen werden daran
kaum erkranken, mit ihren Einfamilienhäusern und Garten oder
dem Penthouse in Berlin mit Terrasse – es sterben die ärmeren
Menschen, die schlecht wohnen, schlecht essen oder wie in USA
ein schlechteres Gesundheitssystem haben.

Corona ist keine weltweite Pandemie. Wer das     behauptet, lügt
ganz genauso. Die Zahlen in Afrika und Asien     sind so gering,
dass jeder halbwegs epidemiologisch denkende     Mensch erkennen
kann, dass das keine Krise in weitesten Teilen   der Welt ist.

Auch nach über 12 Monaten Lockdown und Corona-Irrsinn denken
diese Wahnsinnigen der Panik- und Lockdownindustrie nicht über
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die “Kollateralschäden”, die Dutzenden Millionen Menschen
nach, die innerlich zerstört werden, die wegen schlechter
Schulbildung oder Arbeitslosigkeit und wirtschaftlichem Ruin
einhundertprozentig weniger lang leben werden als es bis
Februar 2020 zu erwarten gewesen wäre. Diese Menschen werden
Jahre und Monate an Lebenszeit verlieren, wie ja schon eine
Schweizer Studie im Frühjahr 2020 vorhersagte (17 Millionen
verlorene Lebensjahre alleine in Deutschland bei 3 Monaten
Lockdown – wir sind jetzt bei bald 9 Monaten Lockdown ohne
absehbares Ende)

Sprich: In den Inseln der Hoffnung, der Rationalität und
Freiheit wird sicher kaum jemand den Tagesspiegel lesen,
sondern seriöse Publikationen.

Und kaum jemand wird je wieder Urlaub in Berlin machen, eher
in Texas oder Florida, Afrika oder Asien.

Dass es weiterhin nicht einen seriösen Richter gibt in
Karlsruhe, der sagt, dass noch nicht mal Mitte Dezember mit
über 12.000 neu wegen Corona Hospitalisierten ein Notstand
herrschte, und somit auch Anfang April mit ca. 3500 neu wegen
C. Hospitalisierten noch viel weniger Notstand herrscht, das
zeigt: Die Bundesrepublik Deutschland ist juristisch,
demokratisch, metaphysisch, sozial und kulturell am Ende.
Jedenfalls der Mainstream ist am Ende.

Es   wird      Tausende     Restaurants,     Geschäfte     und
Veranstaltungsorte geben, wo die Betreiber*innen noch rational
denken können und das auch zeigen werden, wenn sie wieder ohne
Angst, von der Polizei in die Psychiatrie gesteckt zu werden,
weil sie Quarantäne-Vorschriften missachtet haben, leben und
öffnen können.

Grundsätzlich gilt, nicht erst seit März 2020, aber extrem
verschärft seit März 2020:

Schauen Sie, wenn sie das Selberdenken lieben, nicht auf
unwissenschaftliche Hetz-Portale wie gmx, web oder google
news, schauen Sie sich gezielt Seiten an, die Ihnen die Chance
geben, sich selbst ein rationales Bild von der Wirklichkeit zu
machen.

Inseln der Freiheit und des Selberdenkens sind nicht irgendwie
ein Luxus oder ein I-Tüpfelchen, nein: Inseln der Freiheit,
der Rationalität und des Selberdenkens sind wie Oasen in der
Wüste: die einzigen Orte, an denen man in the long run
überleben kann.

Wir sehen, dass es in Portugal und Österreich Gerichte gibt,
die den PCR-Test und somit den Kern der gesamten Corona-Krise,
als Instrument zur Diagnostizierung von infektiösen oder
kranken Menschen kategorial verwerfen. Das sind sozusagen
Oasen juristischer Freiheit – und da es Gerichte sind, sollte
deren Wirkung weithin spürbar sein.

Das   ist   ein    Unterschied   ums   Ganze   verglichen   mit
durchgeknallten Personen, die von einem Atomwaffeneinsatz
gleichsam faseln, denn völlig egal, um was für Ziele es geht,
der Einsatz von Atomwaffen ist das letzte Tabu, das es im
mörderischen Kapitalismus seit August 1945 gibt. Der
Sündenfall    war   bereits    Hiroshima,    Nagasaki    noch
unverzeihlicher. Aber 2021 einfach so von Atomwaffen und ihrem
Einsatz wirklich zu faseln und eine sog. Qualitätszeitung
druckt das ab, das ist ein Zeichen, wie moralisch verkommen
unsere Zeit ist.

Es lebe der Widerstand gegen den Berliner Tagesspiegel und den
Einsatz jeglicher Atomwaffen, egal von wem, egal wo und egal
gegen wen oder was!

Der Philosoph Günther Anders (1902-1992) hat das 1959 in Worte
gefasst wie kein anderer (publiziert in “Die atomare Drohung”,
1972/1981):

 Die Epoche, in der wir leben, ist, selbst wenn sie ewig
 währen sollte, die endgültig letzte Epoche der Menschheit.
 Denn wir können nichts verlernen.
Die Tatsache, daß wir, die Menschheit, uns selbst auslöschen
können, definiert unsere Epoche.
Die Menschheit kann den Bau von Atombomben nicht mehr
verlernen und sie kann das Ausrufen von Lockdowns nicht mehr
verlernen. Letzteres ist das größte politische und
medizinische Verbrechen auf “deutschem Boden” seit 1949.

Aber bis zu diesem Ende wird es Oasen der Hoffnung geben, für
die begrenzte Zeit, die uns jeweils eben bleibt – und zwar mit
echten Menschen, darum geht es, und nicht mit links-grünen
ZeroCovid-Totalitären oder rechten CDU/CSU Politiker*innen und
den konformistischen Medien.

Schaut nach Florida, Texas und South Dakota. Da liegt die
Zukunft und sie wird auch nach Europa kommen, je mehr
Widerstand sich jetzt täglich bildet, umso eher.

 Wenn ich verzweifelt bin, was geht’s mich an? (Günther
 Anders)

Breaking NEWS – RKI gibt
Entwarnung:      So   wenige
Hospitalisierungen     wegen
Corona wie seit Ende Oktober
2020 nicht mehr!
Von Dr. phil. Clemens Heni, 30. März 2021

Dieser Text beruht auf den wahren Zahlen. Er ist aber auch ein
bisschen lustig.
Die neueste Excel-Tabelle des Robert Koch-Instituts (RKI) vom
30. März 2021 (“dienstags: ausführliche epidemiologische
Darstellung nach Meldewochen, u.a. Alter, Geschlecht,
klinische Aspekte, Anteil Hospitalisierte”) bestätigt die
Hoffnungen    und    jahreszeitlichen     Erwartungen     der
evidenzbasierten Medizin:

Der Stand der Hospitalisierungen wegen Corona ist auf den
Stand vom 19. Oktober 2020 gefallen. Sprich: Seit dem 19.
Oktober 2020 waren die wöchentlichen Zahlen der neu
Hospitalisierten nicht mehr sooo niedrig wie aktuell, in der
Woche 12/21 vom 22. bis 28. März 2021 (mit der Ausnahme von
Woche 9/21 mit 3922 Fällen, aber die jetzige Zahl ist noch
niedriger). DAS soll die neue “Welle” sein, eine “ganz neue
Pandemie”, wie es irrationale Vertreter der Panikindustrie
herausposaunen und nicht rot dabei werden, weil sie lügen?

Während in der Woche vom 19.10.2020 4096 Personen wg. C. ins
Krankenhaus kamen, was einem Prozentsatz von 7 % der positiv
Getesteten entsprach, ist diese Zahl jetzt in der Woche
12/2021 vom 22.-28.03.2021 auf 3627 gefallen. Das sind nur
noch 5 % der positiv auf SARS-CoV-2-Getesteten (114.770 bzw.
74.207, die Angaben zu Hospitalisierten machten) und das ist
die niedrigste absolute Zahl an Hospitalisierungen im Jahr
2021.

Während also die Zahl der positiv auf das Grippevirus SARS-
CoV-2 Getesteten in der Woche 12/21 von 92.574 auf 114.770
stieg, sank die Zahl der Hospitalisierten von 4262 (11/21) auf
3627 (12/21).

Seit dem 11. Januar 2021 sinken die wöchentlichen Zahlen der
wegen C. Hospitalisierten, mit Ausnahme der beiden Wochen
10+11/21 – doch dieser minimale Anstieg hat sich jetzt wieder
umgekehrt. Die Zahlen sinken wieder.

In   Woche   1/21    gab  es   145.482    positive   Tests
(Hospitalisierungsrate 10 %), diese Zahl ist bis Woche 6/21
gesunken, um dann wieder anzusteigen.

Besonders stark ist aktuell der Anteil der 35-59-jährigen und
60-79-jährigen gesunken, die in der letzten Woche
hospitalisiert wurden:

Bei den 35-59-jährigen ist die Zahl verglichen mit der
Vorwoche von 1173 auf 952 gesunken, bei der Gruppe der 60-79-
jährigen von 1536 auf 1253.

Man muss sich das jeden Tag aufs Neue vergegenwärtigen: Von 83
Millionen Menschen werden ca. 3500 in einer Woche
hospitalisiert, davon nur ein Bruchteil auf Intensivstationen.
Das.Ist.Keine.Krise. Wir haben die größte Demokratiekrise seit
1949, aber keine medizinische Krise, nicht im kleinsten
Ansatz.

Bei den Alten ab 80 Jahren sank die Zahl von 1045 auf 925.
Offenkundig wurde die Tabelle verändert bzw. es wurde
nachgemeldet, da die Zahlen in der Excel-Tabelle des 23.3.21
für die Woche 11 noch anders aussahen. Doch das ist ohne
Belang, es handelt sich um einen starken Rückgang, darum geht
es und das sollte das RKI auch betonen.

Festzuhalten bleibt die sehr
gute Nachricht:
   1. Aktuell werden so wenige Menschen an Corona schwer krank
      wie seit Oktober 2020 nicht mehr.
   2. Trotz weiter ansteigender Zahlen positiver Tests, sank
      die Zahl der Hospitalisierten in der Woche vom 22. bis
      28. März 2021 auf 3627. Mitte Dezember 2020 (51/20,
      14.12.-20.12.) waren es noch 12.313 neue Hospitalisierte
      in einer Woche und auch das war keine auch nur
      ansatzweise Katastrophe für die Krankenhäuser. WIE soll
      das jetzt zu Ostern eine Katastrophe sein?
3. Auch die Rate der Hospitalisierten von allen positiv
         Getesteten ist auf einem Tiefstand: 5 Prozent.
      4. Seit der letzten Augustwoche 2020 (35/20) war der
         Prozentsatz immer höher als 5 Prozent. Also gab es
         prozentual seit August 2020 nie weniger wegen Corona
         hospitalisierte Menschen als aktuell (bis 28. März
         2021).
      5. Alle Kirchen könnten sich auf diese positiven Zahlen
         berufen und Ostern feiern, wenn sie das feiern möchten –
         vor vollem Haus, ohne jeden Abstand, ohne jede Maske,
         ohne jede “Maßnahme”.
      6. Alle Geschäfte, Theater, Universitäten, Kinos,
         Restaurants, Fußballstadien etc. könnten am Ostersamstag
         öffnen – da sie wissen, dass gerade immer höhere
         Testzahlen und immer mehr positive “Fälle” zu immer
        niedrigeren Hospitalisierungen führen. Das beweisen die
        Zahlen, das sind keine Hypothesen oder Modelle. Es ist
        die Empirie.

Also sehr gute Nachrichten.

Schauen Sie heute mal in den Mainstreammedien, welche von
diesen so erfreulichen, die Panik erschütternden offiziellen
Zahlen des Robert Koch-Instituts da berichtet werden.

Wie das RKI zwischen den Zeilen schreibt, beweist das, wie
völlig ungefährlich jegliche Mutanten des Virus sind.

***

Wie aus geheimen Gesprächen von Merkel und den 16
Ministerpräsidenten verlautbarte, sind die Politiker extrem
genervt, dass erstens nur noch sehr wenige Menschen in
Deutschland an Corona sterben und zweitens auch immer weniger
hospitalisiert werden, also der Nachschub an Toten auch fehlen
wird.

Das macht es verfassungsrechtlich immer kniffliger, den
totalen Lockdown nach Ostern zu rechtfertigen. Aber der ARD
wird was einfallen, davon geht die Kanzlerin nach einem
Gespräch mit Anne Will aus.

Wie das Robert Koch-Institut außerdem geheim mitteilte, hat
sich die Kanzlerin mit der Führung aller medizinischen,
polizeiwissenschaftlichen und metapolitischen Institute in der
Bundesrepublik darauf geeinigt, erst wieder im Mai 2028 einen
Lockdown durchzuführen, da zu erwarten ist, dass dann erstmals
der FC Bayern nicht mehr deutscher Meister werden wird und mit
Randalen im ganzen Land zu rechnen ist. Aber bis dahin: Party
!!!

Spaß beiseite: Die Zahlen des RKI stimmen natürlich wie immer.
Sie können sie wirklich hier nachlesen und die Excel-Tabelle
herunterladen. Halten Sie die Ohren steif.

Ist  Steffen    Seibert  ein
Anhänger   des    ZeroCovid-
Totalitarismus?
Von Dr. phil. Clemens Heni, 30. März 2021

Lesen Sie sich einfach die Antworten von Merkels
Regierungssprecher Steffen Seibert auf die Fragen des
Journalisten Boris Reitschuster in der Bundespressekonferenz
vom 29. März 2021 durch, wenn Sie wissen wollen, was in diesem
verrückten Land gerade passiert:

 Merkel-Sprecher: „Wir haben eine andere, eine neue Pandemie“
Sie können sich auch mit sehr guten Nerven, die unerträglichen
Visagen und Aussagen per Video anschauen (interessant auch:
Die Sprecher*innen der Regierung ohne Maske, die
Journalist*innen mit – schon hier sieht man, es geht nicht um
die Gesundheit, es geht um Herrschaft, Demütigung, Züchtigung,
Macht und Gewalt).

Die gesamte Regierung ist ganz sicher ein Fall für den
Psychiater. Sie kann nicht mehr rational denken, nicht
wissenschaftlich analysieren, keine empirisch belegten
positiven Nachrichten (Texas, England, Schweden, Florida usw.)
aufnehmen, sie kann nicht mal die eigenen Statistiken lesen
und sehen, dass es TROTZ angeblich viel mehr “Positiven” – die
offenkundig fast alle nicht krank sind, sonst gäbe es 20.000
Menschen mit Corona auf ICUs, was es nie gab und nie geben
wird -, seit Wochen viel weniger Tote gibt (in der Großstadt
Heilbronn seit dem 7. Februar nicht ein einziger C-Toter), sie
ignoriert gezielt (spätestens hier wird es vorsätzlich) dass
es 2020 kaum C-Tote gab, die einen Skandal oder eine
Katastrophe darstellen (es gab so gut wie keine
Übersterblichkeit in 2020), dass es in Großbritannien aktuell
und seit Wochen keine “dritte Welle” gibt, dass fast alle
Menschen ohnehin eine mit allen Varianten problemlos
zurechtkommende T-Zellen Immunabwehr haben etc.

Völlig richtig ist auch die Feststellung von Reitschuster,
dass das Robert Koch-Institut (vertreten durch Wieler) keine
unabhängige wissenschaftliche Einrichtung ist. Sie ist dem
Bundesgesundheitsministerium untergeordnet, was schon
indiziert, dass das mit unabhängiger Wissenschaft und
Forschung rein gar nichts zu tun hat.

Es geht hier offenkundig nicht um das Wohl der Bevölkerung,
sondern um die größte Propagandamaschine seit dem Ende des
Nazi-Regimes. Die Menschen sollen aufhören zu denken und nur
noch gehorchen, sie wollen tun, was völlig irrationale
Repräsentanten der Politik und die Politiker*innen selbst
ihnen sagen und mit der Polizei durchsetzen wollen (oder dem
Militär, galanter mit den Medien, die ja fast zu 100 Prozent
auf Panikkurs sind, 24/7 seit März 2020).

Offener    Brief   an    das
internationale   Auschwitz-
Komitee: “Danke Kassel” oder
Antisemitismus,
Rechtsextremismus und die
Coronapolitik gleichermaßen
bekämpfen
Von Dr. phil. Clemens Heni, 29. März 2021

Update, 29. März 2021: Unten stehenden Brief schrieb ich vor
einer Woche, im Laufe des letzten Montags, dem 22. März 2021,
nachdem am frühen Morgen jenes Tages ein mir nicht bekannter
Demonstrationsteilnehmer      der    Anti-Corona-Maßnahmen-
Demonstrationen in Kassel vom Samstag, den 20. März 2021,
einen Protestbrief an Christoph Heubner, Exekutiv-
Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees,
geschrieben und mich in cc gesetzt hatte.

Es wäre politisch womöglich weitaus wichtiger, wenn sich das
Auschwitz Komitee um die Kritik am Antisemitismus kümmern, und
nicht die Kritik am Corona-Hygienestaat diffamieren würde. So
wäre es vor allem naheliegend, wenn sich das Internationale
Auschwitz Komitee, wenn es sich gegen Antisemitismus
aussprechen möchte, auch gegen die „Jerusalem Declaration on
Antisemitismus“ wenden würde. Diese Erklärung (vermutlich vom
März 2021, sie hat kein Datum) von seit vielen Jahren als
Förderer des antizionistischen Antisemitismus in Verdacht
stehenden Agitator*innen, von Wolfgang Benz und Gudrun Krämer
über Stefanie Schüler-Springorum hin zu ein paar frustrierten
jüdischen Israelfeinden, schreibt nämlich Folgendes:

 It is not antisemitic to support arrangements that accord
 full equality to all inhabitants ‚between the river and the
 sea,‘ whether in two states, a binational state, unitary
 democratic state, federal state, or in whatever form.

Diese Ausdrucksweise „from the river to the sea“ ist ein
Schlachtruf der Palästinenser, von der PLO über die PFLP hin
zur jihadistischen Hamas. Der CNN-Kommentator und Professor an
der Temple University in den USA Marc Lamont Hill verwendete
den Slogan in einer Rede vor den Vereinten Nationen (UN) im
November 2018. Der ehemalige Botschafter der USA in Israel
unter Barack Obama, Dan Shapiro, kritisierte die Äußerung als
„antisemitisch“.      Während   jedoch   das   Zentrum    für
Antisemitismusforschung an der TU Berlin weiterhin staatliche
Gelder bekommt, wurde Lamont Hill für die            gleiche
antisemitische Äußerung von CNN entlassen.

Neben den Freiheit, Rationalität und Verhältnismäßigkeit
versprühenden, sich an der Public Health, der Gesundheit der
ganzen Bevölkerung, ja aller Menschen weltweit orientierenden,
den lachenden und maskenfreien Staaten Florida, Texas oder
South Dakota (verglichen mit den totalitären Monstern Berlin,
Baden-Württemberg oder Bayern etc.), ist diese Kritik am
Antisemitismus ein weiterer Unterschied zwischen Amerika und
Deutschland.

Insofern wäre es naheliegend, wenn sich das Internationale
Auschwitz Komitee und namentlich Herr Heubner mit dieser
Mainstream-Form von Antisemitismus wie der Jerusalem
Declaration on Antisemitismus befassen würde – und nicht mit
Demonstrant*innen, die sich gegen die irrationale und
totalitäre Coronapolitik von Michael Müller über Angela
Merkel, Markus Söder, Winfried Kretschmann, Armin Laschet und
alle anderen Verantwortlichen wenden.

Denn diese Demonstrant*innen in Kassel am 20. März 2021 –
danke Kassel! – hatten auch mindestens zwei große Israelfahnen
bei sich.

Alle Screenshot: https://www.youtube.com/watch?v=bE_xyFhgXvc
Pro-Israel     und   Anti-Corona-Totalitarismus      versus
Antisemitismus und ZeroCovid (mindestens ein Mitarbeiter des
ZfA unterstützt die totalitäre, unwissenschaftliche und
irrationale Kampagne ZeroCovid). Das sei als Update diesem
Brief, den ich am 22.03.21 privat an das Auschwitz Komitee,
Herr Heubner und an den Demonstrationsteilnehmer aus Kassel
schickte,      vorangestellt.       Während     sich     der
Demonstrationsteilnehmer, den ich hier anonymisiere, bei mir
für den Brief bedankte, kam von Herrn Heubner und dem
Auschwitz Komitee bis heute keine Antwort.
***

        Offener Brief an das
      internationale Auschwitz-
              Komitee:
 Antisemitismus, Rechtsextremismus
und die Coronapolitik gleichermaßen
             bekämpfen
22./29. März 2021

Sehr geehrter Herr Heubner, sehr geehrtes Auschwitz-Komitee,

wir haben heute Morgen, Montag, 22. März 2021, beide eine E-
Mail erhalten bezüglicher der Anti-Coronapolitik-Demonstration
in Kassel am letzten Samstag, den 20. März 2021. Mir ist der
Demonstrationsteilnehmer und Verfasser dieser E-Mail nicht
bekannt, evtl. kennen Sie ihn ja. Da der Verfasser sich selbst
als politisch „links“ stehend bezeichnet („Ich selber bin
links, weltoffen und verurteile jede Art von Diskriminierung,
Gewalt und Ausgrenzung“) und mich in cc gesetzt hat, möchte
ich Ihnen beiden kurz antworten.

Die Kritik an Antisemitismus ist von großer Bedeutung. In
Zeiten, wo Rechtsextreme Angriffe auf Synagogen verüben wie in
Halle, ist die Gefahr akut. In Zeiten, wo die Erinnerung an
die Shoah zunehmend von postkolonialen Aktivist*innen und
Forscher*innen diminuiert wird und in Zeiten, wo die
internationale BDS-Bewegung gegen den jüdischen Staat agitiert
und mobilisiert, gilt das umso mehr. Das sage ich als linker
Zionist, der mit der (Corona-) Politik von Bibi keineswegs
immer einverstanden ist, ohne seine außenpolitischen Erfolge
wie diplomatische Annäherungen bzw. Beziehungen zu den
Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain oder Marokko zu
schmälern, die jedenfalls nicht hoch genug gewürdigt werden
können.

Die Corona-Politik von Netanyahu jedoch halte ich für absolut
katastrophal und antidemokratisch. Wenn nur noch geimpfte
Personen in Einkaufszentren oder Restaurants oder gar an den
Strand gehen dürfen bzw. „Privilegien“ bekommen, dann handelt
es sich nicht mehr um eine funktionierende Demokratie. Das
betrifft auch die BRD und alle anderen Länder, wobei natürlich
Länder wie China gar keine Demokratie sind, sondern totalitäre
Polizei- und Überwachungsstaaten.

In Deutschland ist die Kritik am erinnerungsabwehrenden und
antizionistischen Antisemitismus von großer Relevanz. Auch die
Kritik am Rassismus ist sehr wichtig, es ist kein Zufall, dass
ein zwar offenkundig psychisch kranker Mörder wie in Hanau
gerade als „nicht-deutsch“ kategorisierte Menschen (ob jene
Migrant*innen einen deutschen Pass haben, spielt dabei keine
Rolle) ermordete (in Shisha Bars etc.) und nicht wahllos
mordete.

Antisemitismus ist ein sehr wichtiges Thema, daher ist Ihre
Arbeit auch sehr wichtig. Auf der großen politischen Bühne
wird seit Jahren daran gearbeitet, Rot und Braun
gleichzusetzen, das zeigt sich zum Beispiel in der Prager
Deklaration von 2008, die u.a. Joachim Gauck unterzeichnete,
ebenso wie Vaclav Havel. Ich habe dazu viel publiziert, häufig
in Anlehnung an den bekannten Holocaustforscher und Yiddish-
Prof. Dovid Katz als Litauen.

Wenn also das Präzedenzlose von Auschwitz, der
Zivilisationsbruch, vernebelt oder geleugnet wird, wenn völlig
anders geartete Verbrechen wie im Kolonialzeitalter oder unter
Stalin und dem Stalinismus mit Auschwitz, Sobibor, Treblinka
und der Vernichtung der europäischen Juden analogisiert
werden, ist Kritik am erinnerungsabwehrenden Antisemitismus
von eminenter Bedeutung.

Die Universalisierung von Auschwitz ist eine Antisemitismus
Mode geworden, allerdings gibt es dieses antisemitische
Theorem seit Aimé Césaire 1950. Martin Heidegger, der deutsche
Antisemit, der treu seinen NSDAP-Mitgliedsbeitrag bezahlte und
Lieblingsphilosoph des 20. Jahrhunderts gerade der Deutschen
und mancher Franzosen wurde, hatte in seinen Bremer
Vorlesungen Ende der 1940er Jahre ebenso Auschwitz
universalisiert und mit motorisierter Landwirtschaft
verglichen. Das gilt auch für jene Rechten, die in Deutschland
wie bei Pegida und in Dresden den Luftkrieg der Alliierten mit
Auschwitz       vergleichen,        eine      unerträgliche
Holocaustverharmlosung, ja Leugnung. Darauf wies ja schon
Adorno um 1960 herum hin, wie Sie wissen.

Nun habe ich heute über die Presse erfahren, dass Sie, als
Exekutiv-Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees,
sich nicht nur kritisch, sondern despektierlich über die Anti-
Coronapolitik-Demonstrationen in Kassel am vergangen Samstag,
den 20. März 2020 geäußert haben. Das ZDF zitiert Sie, Herr
Heubner, mit folgender Äußerung:

 Das Internationale Auschwitz Komitee warnt nach der
 Demonstration vor Gefahren für die Demokratie. Es werde
 deutlich, ‚dass in Deutschland die Demokratie durch die
 Querdenkerbewegung und ihre krude Mischung aus
 Verschwörungstheorien und Staatsverachtung sowie durch
 gemeinsames Agieren mit antisemitischen und rechtsextremen
 Bewegungen unter Druck gerät‘, sagte der Exekutiv-
 Vizepräsident des Komitees, Christoph Heubner, am Sonntag.

Was sind Ihre empirischen Belge? Waren Sie am Samstag in
Kassel vor Ort? Selbst wenn die Demokratie auf dieser
Demonstration „unter Druck“ geraten ist, gerät die Demokratie
etwa durch die nicht demokratisch legitimierte Politik wie zum
Beispiel den nicht im Grundgesetz vorgesehenen Bund-Länder-
Konferenzen via Telefon nicht noch viel mehr unter Druck?
Diese Frage scheinen Sie sich nicht zu stellen oder jedenfalls
zitiert das ZDF Sie diesbezüglich nicht. Haben Sie eine
offizielle Stellungnahme zu der Demonstration bzw. den
Demonstrationen in Kassel am 20. März 2021 abgegeben oder
exklusiv mit dem ZDF gesprochen?

Ich habe mir mehrere Stunden verschiedene Livestreams von den
Demonstrationen in Kassel im Internet angeschaut. Ich sah eine
große Menge ganz bunter Menschen. Da ich früher bzw. bis heute
in    der    Antifa-Bewegung       aktiv    war    und     bin
(Antifaschismuskomitee Tübingen/Reutlingen, später in Bremen,
Berlin etc.), weiß ich auch, was eine aggressive Stimmung ist
– meist von Seiten der Polizei bzw. der Nazis, aber natürlich
auch mitunter von den zu Recht genervten und wütenden Antifas.

Wir Antifas wissen, wie man sich zu Blöcken zusammen findet,
wie man Ketten bildet, wie man sich entsprechend vorbereitet.
Nichts davon sah ich in Kassel. Das waren total harmlose und
friedliche Menschen, bunt gemischt. Dreadlocks tragende
Hippies ohne Schuhe liefen Seit an Seit mit bürgerlichen
Ärztinnen und johlenden Fußballfans. Viele Anwohner*innen
haben spontan geklatscht und gewunken, es wirkte am Livestream
wie eine Befreiung für viele dieser Anwohner*innen, nicht
zuletzt Omas über 80, die man allein am Balkon sah und die
freudig gewunken haben.

Ich habe auf den ca. 3 Stunden, die ich im Livestream zu
verschiedenen Zeiten am Samstag ab 12 Uhr verfolgte, keine
auch nur annähernd brutale Stimmung gesehen.

Wie „antisemitisch“ und „rechtsextrem“ soll diese
Großdemonstration gewesen sein, wenn dort mindestens zwei
große Israelflaggen geschwenkt wurden, die man auf dem Video,
das uns der Demonstrationsteilnehmer geschickt hatte, sehen
kann?

Wie antisemitisch soll eine Demonstration sein, auf der
Israelfahnen wehen?

Ich hab z.B. ein längeres Interview live auf der Demo gesehen
und gehört mit einer Ärztin. Sie war mit einer Gruppe von
Ärztinnen und Ärzten auf der Demo. Diese Gruppe hatte ein
Transparent mit der Aufschrift „Wir sind Ärzte und keine
Verschwörungstheoretiker“.

Diese Ärztin erzählte von ihrer rationalen Analyse der Corona-
Krise. Sie weiß, dass es das Virus gibt und wie ungefährlich
es für die Allgemeinheit ist. Das sagt ja auch das Robert
Koch-Institut (RKI), wenn auch verschämt und am Rande in einem
wissenschaftlichen Artikel im Februar 2021 im Ärzteblatt, dass
Corona nichts mehr ist als „schwere Influenzawellen“. Diese
Ärztin muss aber Angst haben um ihre Zulassung (daher blieb
sie anonym), weil fanatische Menschen mit einer rationalen
Analyse und Kritik derzeit nicht umgehen können bzw. autoritär
jede Kritik diskreditieren.

Und diese Gefahr des antidemokratischen Diskreditierens von
Kritik an der antidemokratischen Coronapolitik meine ich auch
in Ihrer eher floskelhaften Stellungnahme erkennen zu können.
Sie hätten ja auch sagen können:

 Ich finde die aktuelle Coronapolitik der Bundesregierung
 nicht evidenzbasiert, nicht rational, ich vermisse die
 Vielfalt der Expert*innen, die von der Politik gehört werden,
 ich finde es absolut schockierend, dass fast alle unsere
 Grundrechte ausgesetzt werden – ABER ich möchte deshalb
 dennoch nicht mit Leuten demonstrieren, die zumindest extrem
 Rechte, und seien es nur 100, nicht aus der Demo
 ausschließen.

So ungefähr hätten Sie sich ja auch äußern können. Aber ich
fürchte, Sie haben keinerlei Kritik an der Coronapolitik –
wenn doch, warum äußern Sie sich nicht und zwar laut und
deutlich und differenziert?

Das Aussetzen der Demokratie und unserer Grundrechte – die
GERADE in einer Krise gelten müssten – konstatiert ja auch der
bekannte Journalist Heribert Prantl, den ich mit seinem neuen
Buch in meinem gestrigen Text, der Ihnen von dem
Demonstrationsteilnehmer von Kassel geschickt wurde, zitiere.

Es gibt unzweifelhaft viel Naivität bei den Coronapolitik-
Kritiker*innen. Es gibt ebenso unzweifelhaft die Versuche von
organisierten Rechtsextremen, das auszunutzen (Stichwort
Jürgen Elsässer und Compact Magazin, die in der Tat
Beziehungen haben oder hatten zur Querdenken-Szene, siehe dazu
mein Working Paper „Antisemitismus im Zeitalter von Corona“
von Ende Januar 2021). Aber haben Sie Belege, wie viele dieser
Leute am Samstag vor Ort waren? Stimmt die Zahl ?

 Ich selber bin links, weltoffen und verurteile jede Art von
 Diskriminierung, Gewalt und Ausgrenzung. So wie mind. 99% der
 anderen Demo-Teilnehmer auch.

Nun ist „links“ ein weites Feld, das ist klar. Aber wenn 99
Prozent keine Rechten waren und 200 Menschen, also ein
Prozent, Rechte waren, was heißt das dann? Ist das dann die
Mehrzahl? Gab es Mordversuche, Schlägereien, floss Blut,
wurden Polizisten schwer verletzt? Mir ist nichts dergleichen
bekannt. Stehen 200 Nazis oder Rechte, angenommen, so viele
Rechte waren auf der Demo, für 20.000 Leute, wo Dutzende
Regenbogenfahnen geschwenkt wurden, die ja ein Hasssymbol für
die rechtsextreme Alternative für Deutschland (AfD) oder die
Identitäre Bewegung ist ?

Was mich vor allem schockiert, sehr geehrter Herr Heubner:
Warum schweigen Sie offenbar (jedenfalls zitiert Sie das ZDF
hierzu nicht, wenn das eine böswillige Kürzung Ihrer
Äußerungen sein sollte, dann melden Sie das bitte, dann liegt
der Fehler beim ZDF) zum Aussetzen von Grundrechten, zum nicht
evidenzbasierten Schließen aller Kultureinrichtungen, aller
Gedenkstätten, aller Hotels, Restaurants, Geschäfte,
Universitäten etc. – und was sagen Sie zum kategorischen
Verbot von Demonstrationen mit freiem Gesicht?

Das ist eindeutig verfassungswidrig und es gibt ja schon
Urteile, dass auch andere Teile von CoronaVerordnungen
„verfassungswidrig“ sind. Ich habe mich diesbezüglich z.B. bei
der Staatsanwaltschaft Stuttgart erkundigt, und mir wurde
bestätigt, dass gegen ein Urteil des Amtsgerichts Ludwigsburg,
das   zentrale     Teile    der   baden-württembergischen
CoronaVerordnung bis mindestens November 2020 als
„verfassungswidrig“ verurteilt hat, nicht in Revision gegangen
wurde. Offenbar ist das Urteil juristisch zu gut begründet.

Warum haben Sie kein Problem mit den antidemokratischen
Maßnahmen der hessischen Landesregierung und der
Bundesregierung? DAS ist die Kernfrage, die sich mir
angesichts Ihrer Äußerung, die u.a. das ZDF widergibt, stellt.
Ist Holocaustverharmlosung OK, wenn sie von einem
Bundespräsidenten kommt (Gauck), aber nicht OK, wenn sie von
einer Demonstration ausgeht, angenommen, sie ging von der
Demonstration aus? Ist Holocaustverharmlosung oder ist
Antisemitismus tolerierbar und OK, wenn er in der taz
(tageszeitung) steht, aber nicht OK und völlig katastrophal,
wenn er auf Demonstrationen vorkommt, angenommen, er kam in
Kassel vor? Ich komme auf die taz weiter unten zurück.

Wie Sie vielleicht wissen, bin ich Politikwissenschaftler und
Direktor des Berlin International Center for the Study of
Antisemitism (BICSA). Ich schätze die Arbeit des Auschwitz
Komitees und finde es sehr bedeutsam. Die Analyse und
Erinnerung an das präzedenzlose Verbrechen der Deutschen – die
Shoah – ist ein zentraler Aspekt meines politischen und
beruflichen Lebens, seit Mitte der 1980er Jahre (wir hatten
schon in der Schule, 1986, das Thema Ernst Nolte und
Holocaustleugnung).
Ich habe zur Kritik der Salonfähigkeit der Neuen Rechten
promoviert (509 Seiten). 2018 kam ich u.a. im Radio WDR 5 (WDR
5 Scala (Radio), 3. Dezember 2018, ab 14:05 Uhr, zu dem Buch
“Der Komplex Antisemitismus“, Moderation: Stefanie Junker, WDR
5 Scala – Hintergrund Kultur | 03.12.2018 | 10:23 Min. ) und
WDR 3 (WDR 3 Mosaik (Radio), 4. Dezember 2018, ab 8:05 Uhr, zu
dem Buch “Der Komplex Antisemitismus“, Moderation: Raoul
Mörchen, WDR 3 Mosaik | 04.12.2018 | 10:31 Min. ) mit
Interviews zu meinem umfassenden Werk „Der Komplex
Antisemitismus“ (764 Seiten), wo ich auf alle möglichen Formen
des heutigen und historischen Antisemitismus eingehe.

Ich habe auch Studien über die Gefahr des Islamismus
publiziert (Schadenfreude. Islamforschung und Antisemitismus
in Deutschland nach 9/11, 2011), ein Buch zur Kritik am
späteren Bundespräsidenten Joachim Gauck, der den Holocaust
verharmlost und mit der DDR analogisiert (Rot = Braun) (Ein
Super-GAUck. Politische Kultur im neuen Deutschland, 2012).
Aufgrund meines Post-Doc an der Yale University 2008/09 hatte
ich viele Kontakte zu amerikanischen, britischen und
internationalen Holocaust- und Antisemitismusforscher*innen.
2013 publizierte ich ein Buch in englischer Sprache –
Antisemitism: A Specific Phenomenon (648 pages), mit Dutzenden
blurbs (Belobigungen) von international renommieren Holocaust-
und Antisemitismusforscher*innen wie Dr. Anthony Julius („A
thorough, objective and intelligent analysis of the principal
form taken by contemporary anti-Semitism“), der ja bekanntlich
der Anwalt von Prof. Deborah Lipstadt im Prozess des
Holocaustleugners David Irving gegen den Verlag Penguin Books
und Lipstadt war. Es war der wohl bedeutendste Prozess gegen
Holocaustleugnung in den letzten Jahren und er wurde von
Lipstadt gewonnen. Es gibt auch einen Film zu dem Prozess, den
Sie sicher kennen („Verleugnung“).

2010 bis 2015 war ich Fellow des Vidal Sassoon International
Center for the Study of Antisemitism (SICSA, Prof. Robert
Wistrich (1945-2015), der 2015 vor der UN sprach und ganz
gezielt den kommunistisch-antifaschistischen Schlachtruf “no
pasarán” verwendete im Kampf gegen den Antisemitismus). 2014
war ich einige Monate Chefredakteur der Jüdischen Rundschau in
Berlin, namentlich zur Zeit des Krieges gegen die
islamistische Hamas im Gazastreifen.

Viele    Juden    und    Israeli,    Mediziner*innen       und
Wissenschaftler*innen haben an führender Position die Great
Barrington Declaration und ein israelisches Pendant, das
Common Sense Model, unterzeichnet, die einen „gezielten
Schutz“ fordern, allerdings, das ist entscheidend, nur in
Absprache mit den entsprechenden Menschen. Gezielter Schutz
heißt ganz normales Leben für alle anderen. So wird es kommen,
so oder so. Aber auf dem Weg dahin werden die Politiker*innen
noch sehr viel tödliches Leid verursachen, hier und im
Globalen Süden. Auch die Schulden werden zu unzähligen Toten
führen, auch in Deutschland, über die nächsten locker 30 Jahre
verteilt.

Unter den Unterzeichnern der Great Barrington Declaration ist
der ehemalige IDF-Soldat und Chemie-Nobelpreisträger Michael
Levitt. Levitt ist auch ein Berater des Gouverneurs von
Florida, Ron DeSantis (dessen konservative und ehedem Pro-
Trump Agenda man keineswegs goutieren muss). In einem
Expertengespräch wurde deutlich, wie reflektiert und Risiken
im Leben rational einschätzend Levitt denkt. Im Gegensatz zu
Deutschland gibt es in den USA hochstehende wissenschaftliche
Beratung zumindest einiger Bundesstaats-Regierungen wie in
Florida. Solche Anhörungen eines Gouverneurs und von Experten
werden – in Deutschland undenkbar, da viel zu transparent und
demokratisch – auch im Fernsehen übertragen, wie Ende
September 2020, als sich DeSantis u.a. von Levitt und anderen
Professoren in Epidemiologie und Medizin beraten ließ, wie die
Öffnungen in Florida wissenschaftlich abgesichert sein können.

In diesem Gespräch erzählte der über 70-jährige Levitt sehr
locker, selbstbestimmt und cool, dass er sich erst kürzlich
ein Motorrad gekauft habe – er möchte jeden Tag des Lebens
genießen und weiß, dass sein Risiko an einem Motorradunfall
oder etwas anderem zu sterben mit über 70 höher ist als mit 35
etc. Aber er möchte leben! Er hat keine sinnlose Angst vor
einem Virus.

Wir wissen von der Universität Tübingen, dass wir eine 81-
prozentige T-Zellen Immunabwehr gegen Corona haben – sonst
würden auch nicht so enorm wenige Menschen „an“ Corona
sterben. Fast alle Menschen merken gar nichts von einer
„Infektion“, die also keine ist – denn ohne massive Vermehrung
eines Virus wird man nicht krank. Aber die grotesken Tests
(PCR) spüren noch kleinste Teilchen eines Virus nach, da sie
massiv vermehrt, angereichert werden. Das sagt aber nichts
über die Infektiosität eines Menschen aus, das sieht auch die
WHO so – aber die Bundesregierung hält sich nicht daran und
wird das auch so lange tun, bis sie nicht dafür verurteilt
wird.

Haben Sie mal darüber nachgedacht, was Leben im Zeitalter von
Corona heißt, Herr Heubner? Selbstbestimmtes Leben? Haben Sie
sich mal mit Krankenpfleger*innen oder Intensivmediziner*innen
unterhalten, die unter Tränen erläutern, wie isoliert und
vereinsamt alte Menschen mit und ohne Corona dahin vegetieren
und ohne jeden sozialen Kontakt auch ohne dieses Virus einfach
sterben an Vereinsamung? Haben Sie jemals darüber nachgedacht?

Haben Sie ignoriert, dass allein im Frühjahr 2020 in England
und Wales 10.000 demenzkranke Menschen völlig ohne Corona
starben, weil sie nicht mehr aßen und tranken, da sie
durchdrehten, da sie über Wochen und Monate kein Angehöriger,
kein Freund oder Kumpel mehr besuchen DURFTE? Haben Sie das
mitbekommen?

Was sind Ihre „Beweise“ für den (auch noch brutalen?)
Antisemitismus und Rechtsextremismus auf der Demo in Kassel am
20. März 2021? Ich bin kein Freund der deutschen Fahne und
habe 2017 ein Buch geschrieben: „Eine Alternative zu
Deutschland“. Aber eine deutsche Fahne in Kombination mit
einer großen gelben Fahne und einem Smiley-Gesicht darauf, wie
sie auf der Demo zu sehen war, würde doch hardcore Faschisten
und Nazis die Schamesröte ins Gesicht treiben, oder nicht?

Ich fände es angemessen, wenn Sie dem Demonstranten aus
Kassel, der Sie und mich angeschrieben hat, antworten und
begründen würden, warum diese Demonstration so gefährlich
gewesen sein soll.

Wie Sie wissen sollten, liegt die Sterblichkeit von Corona bei
0,14     bis    0,23     Prozent     –    das     sagt     die
Weltgesundheitsorganisation WHO. Menschen unter 70 sind so gut
wie nicht gefährdet bzw. so wie bei einer harmlosen oder
schweren Grippe, je nach Alter. Das ist alles nicht im
minimalsten Ansatz ein Grund für die größte Massenpanik seit
1945 – weltweit. Die 40.000 Toten, die „an“ oder „mit“ Corona
im Jahr 2020 in Deutschland starben, indizieren gerade so gut
wie keine Übersterblichkeit, das musste sogar die Panik-
Postille Spiegel zugeben, basierend auf Daten des
Statistischen Bundesamtes. Sprich: Es sind jene gestorben, die
eh gestorben wären, daher auch das durchschnittliche
Todesalter von 82 Jahren, mittlerweile liegt es bei 84 Jahren,
jeweils höher als die durchschnittliche Lebenserwartung in
Deutschland.

Schauen Sie mir doch in die Augen und sagen Sie mir, sehr
geehrter Herr Heubner, dass dies eine nie dagewesene
medizinische Krise ist und deshalb der präzedenzlose Lockdown
völlig angemessen und nicht verfassungsfeindlich ist. 1969/70
hatte     die     Influenza      in     Deutschland      eine
Infektionssterblichkeit von 0,29 Prozent – Corona hat laut WHO
maximal eine Infektionssterblichkeit von 0,23 Prozent. Unsere
Intensivstationen waren zu keinem Zeitpunkt ausgelastet, das
können Sie im Divi-Zentralregister locker nachprüfen – aber
wollen Sie das überhaupt wissen? Diese Frage stellt sich mir:
Wollen Sie die reale Situation rational begreifen? Wollen Sie
rational erkennen, wie ungefährlich Corona für fast alle
Menschen ist (sonst gäbe es keine Infektionssterblichkeit von
0,14 bis 0,23 Prozent, sondern 50 bis 100 Prozent wie in der
Frühphase von HIV und AIDS).

Schauen Sie mir in die Augen und sagen Sie mir, dass Corona
10-mal tödlicher sei wie die Grippe, denn das ist die
Agitation, wie sie u.a. von der Chefredakteurin der taz
promotet wird.

Ich frage Sie abschließend, ob Sie auch fordern, dass die
tageszeitung (taz) wegen Antisemitismus scharf kritisiert und
als Gefahr für die Demokratie betrachtet werden sollte, weil
dort behauptet wird, dass der Kolonialismus ein „größeres“
Verbrechen gewesen sei als die Shoah (ich habe dazu mehrfach
publiziert, Sie finden das in meinem Buch Der Komplex
Antisemitismus oder auf meiner Homepage). So wurde z.B. am 11.
Juni 2017 in der taz folgendes antisemitische Statement
publiziert, das Sie bis heute dort lesen können (22.03.2021):

 Die Europäer müssen anerkennen, dass die Verschleppung der
 Afrikaner das größte Verbrechen in der Menschheitsgeschichte
 ist, größer noch als der Holocaust.

Die Person, die das sagte, war eine typische postkoloniale
Hetzerin, die offenbar das Präzedenzlose von Auschwitz leugnet
und den Holocaust nicht als das größte Verbrechen in der
Geschichte der Menschheit betrachtet.

Es ist nun nicht so, dass die taz Texte nicht löscht. Ein sehr
aufschlussreicher Artikel von zwei echten epidemiologischen
Spitzenforscher*innen, Angela Spelsberg und Ulrich Keil, wurde
am 10. August in der taz 2020 publiziert. Ich habe ihn auch
zitiert. Doch jetzt wurde er online gelöscht, weil die taz
keine wissenschaftliche Kritik an der irrationalen und
unwissenschaftlichen Politik der Coronamassenpanik mehr
zulässt:

 Eine Leserin fragte bei der “taz” nach:
»Hallo!
 Ich wollte den Gastbeitrag von Keil und Spelsberg lesen,
 musste aber feststellen, dass der weiter führende Link nicht
 funktioniert    https://taz.de/Ulrich-Keil/!a59990/,       es
 erscheint die Fehlermeldung “Artikel 5701892 nicht vorhanden”
 Ist das ein gebrochener Link oder erscheint der Artikel aus
 einem anderen Grund nicht? Bitte um Auskunft.
 Schönen Gruss
 N. «

 Am 26.2. kam diese Antwort:

 »Liebe N.,

 wir haben diesen Text unzugänglich gemacht. Schon zum
 Zeitpunkt des Erscheinens waren die Grundannahmen der beiden
 AutorInnen mindestens umstritten – weshalb die Publikation
 auch im Haus auch prompt Streit auslöste. Doch nach kürzester
 Zeit wurde deutlich, dass es auch unverantwortlich wäre, wenn
 die taz den Beitrag weiter im Netz veröffentlichte. Denn es
 stellte sich heraus, dass er von LeugnerInnen der Pandemie
 genutzt wurde, um gesundheitlich regelrecht gefährliche
 Positionen zu unterfüttern. Dem wollten wir keinen weiteren
 Vorschub leisten.

 Freundliche Grüße aus der taz«

 Eine weitere Nachfrage der Leserin blieb unbeantwortet.

Was lernen wir daraus? Die taz verbreitet seit 2017 (um dieses
extrem krasse Beispiel zu nehmen) die antisemitische
Ideologie, dass Auschwitz weder präzedenzlos war, noch dass
der Holocaust das größte Verbrechen in der Geschichte der
Menschheit war. Einen ganz rationalen und kritischen Text zur
Kritik an der Coronapolitik jedoch zensiert die taz im
Nachhinein.
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