Pfarrbrief für den Pfarrverband Sommer 2023 - Kath. Pfarrgemeinde St. Vitus, Hochstätt
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Kath. Pfarrgemeinde Kath. Pfarrgemeinde
St. Vitus, Hochstätt St. Laurentius, Pfaffenhofen
Pfarrbrief für den Pfarrverband
Sommer 2023
I N H A LTSV E R Z E I C H N I S
3 Wort des Pfarrers
4 Zehn Gründe...
6 Firmung
7 Erstkommunion
10 Fronleichnam Pfaffenhofen
11 Bergmesse
12 Fronleichnam Hochstätt
14 Historische Orgel Pfaffenhofen
16 80. Geburtstag Max Sollinger
17 Caritas
18 Kirchenmusik Hochstätt
19 Kirchenmusik Pfaffenhofen
20 Termine
22 Pfarrfest
23 Radltour nach Feldolling
24 Theologischer Fernkurs
26 Kroatienfahrt 2024
27 Senioren Pfaffenhofen
28 KLJB Pfaffenhofen
30 Fastenessen
31 Kinderhaus Pfaffenhofen
32 KLJB Hochstätt
34 EKP-Spielgruppe
36 Christliche Frauengemeinschaft
38 Kontakt, Ansprechpartner, Impressum
22
L I E B E M I TC H R I ST E N
Unsere Kirche befindet sich in keinem guten Zustand, weder bei den
hauptamtlichen Vertretern noch bei den Gläubigen in den Gemein-
den. Die Führung ist beschädigt durch immer neue Fehltritte im Um-
gang mit dem Missbrauchsskandal. Aber auch wir an der Basis ver-
zetteln uns um die immer gleichen Themen, wann ist die beste Got-
tesdienstzeit, was muss moderner werden, wie ziehen wir unser
Pfarrfest auf, wie können wir alles beim Alten belassen. Dabei verlie-
ren wir die Weitergabe des christlichen Glaubens aus den Augen.
Müssen wir uns da wundern, wenn uns die Leute davonlaufen?
Denn selbst wenn wir alle unsere „Baustellen“ in den Griff bekom-
men würden, könnten wir dadurch den Mitgliederschwund stoppen?
Wohl kaum, denn eine totale Umkehrung scheint mir nicht möglich,
dafür sind die gesellschaftlichen Trends viel zu mächtig, denen wir
als Kirche ausgesetzt sind!
Für Glaube, Kirche und christliche Werte wird in der heutigen Familie
keine Grundlage gelegt – und das trifft uns besonders hart. Wer mag
sich heute noch dauerhaft an etwas binden? Wie schwer ist es, Er-
wachsene für ein Gremium zu gewinnen oder junge Menschen für
den Ministrantendienst? Ehrenamtliches Engagement macht auch
den Vereinen zu schaffen.
Hinzu kommt oft auch ein enormes Anspruchsdenken mancher, wo
nur das eigene Anliegen wichtig ist und dieses durchgesetzt werden
will. Und da ist das Verflüchtigen von Religiosität und Glauben vor
allem in Deutschland und Europa. Es scheint, dass wir zu einer Min-
derheit werden, während in anderen Erdteilen die katholische Kirche
wächst und gedeiht.
Aber dennoch liebe ich meine Kirche, weil sie mir Heimat bietet und
ich mich als Priester und Seelsorger entfalten kann. Das kann ich
auch nach 25 Jahren als Priester immer noch sagen. Als Primiz-
spruch hatte ich mir damals aus Psalm 40 den Vers gewählt: „Mein
Gott ich komme. Deinen Willen zu tun, macht mir Freude!“ Und so
möchte ich auch die kommenden Jahre, trotz aller Schwierigkeiten
und Einschränkungen, mit Ihnen allen den Weg des Glaubens gehen
und mit Freude den Willen Gottes, das Evangelium, ins Leben um-
setzen und einfach katholisch sein.
Ihr Pfr. H. Aneder
3
Zehn gute Gründe
in der Kirche zu sein
Hoffnung statt Zukunftsangst
In der Kirche hören Sie die gute Nachricht von der Liebe Gottes
zu den Menschen und der Schöpfung. Angesichts des Leids
und des Bösen in der Welt ist es nicht immer leicht, darauf
zu vertrauen
Besinnung statt Hektik
Kirchen sind zweckfreie Räume, Orte der Ruhe inmitten des oft
hektischen Alltags. In Kirchen können Sie zur Ruhe kom-
men. Diese Räume machen deutlich, dass es noch eine
ganz andere Wirklichkeit gibt.
Halt statt Uferlosigkeit
Die kirchlichen Sonn- und Feiertage mit ihren Themen, Liedern
und ihrer Atmosphäre prägen das Jahr. Taufe, Erstkommu-
nion, Firmung, kirchliche Trauung und Trauerfeiern sind Hal-
tepunkte im Leben. Sie erinnern an das, was wirklich wichtig
ist im Leben: Gottes Segen
Klarheit statt Gleichgültigkeit
Im Leben Jesu können Sie Wesentliches erkennen: Mut zur
Wahrheit, Nächstenliebe und Ehrfurcht vor dem Leben. Die-
se Maßstäbe sind für die Kirche grundlegend.
Auftanken statt Abstottern
In der Kirche gilt nicht das Prinzip von Leistung und Gegenleis-
tung. Im Segen erfahren Christen, wie gut es tut, zu empfan-
gen und das Leben als Geschenk zu entdecken.
Wertschätzung statt Bewertung
Die christliche Botschaft betont die Würde und Einmaligkeit je-
des Menschen. Jeder wird ernst genommen als eigenver-
antwortlicher Mensch mit seinen Gaben und Eigenheiten,
Schwächen und Stärken. In die Kirche dürfen Sie kommen,
wie Sie sind.
Solidarität statt Egoismus
Die Liebe Gottes gilt allen Menschen seiner Schöpfung. Des-
halb ist Christen die Not anderer Menschen nicht gleichgül-
tig. Zahlreiche caritative und diakonische Hilfsprojekte ma-
chen dies deutlich. Mit ihrem Gebet und Tatkraft setzen sich
Christen für Schwache und Benachteiligte ein.
4
Gemeinsamkeit statt Einsamkeit
In der Pfarrgemeinde finden Sie Gemeinschaft, die ganz unter-
schiedliche Menschen umfasst. Der Glaube an Gott, der die
Gemeinschaft sucht, eint sie. Den verschiedenen Interessen
und Bedürfnissen der Gemeindemitglieder entspricht das breite An-
gebot an Gruppen, Veranstaltungen und Gottesdiensten.
Vergebung statt Verdrängung
Christen sind nicht frei von Schuld. Jesus hat Mut gemacht, of-
fen zu Fehlern zu stehen und einander zu vergeben. Beichte
und Messfeier helfen Menschen, im Leben neu anzufangen.
Kulturelle Aufgeschlossenheit statt Einseitigkeit
Kirchliche Musik und Kunst vieler Jahrhunderte sind prägende
Kräfte unserer Kultur. Weil der Glaube lebendig ist, entste-
hen immer neue Kunstwerke und Lieder. In Kindergärten,
Schulen, in der Erwachsenenbildung und Akademien nimmt
die Kirche einen wichtigen Bildungsauftrag wahr.
Stimmen aus dem Pfarrverband
zu folgenden Fragen
Was bedeutet Kirche für mich?
Warum engagiere ich mich in der Kirche?
Warum bin ich gerne dabei?
„Kirche bedeutet für mich: Glauben leben vor Ort. Die Gemeinschaft von
Alt und Jung. Jeder kann sich mit seinen Fähigkeiten einbringen. Die Texte
der Bibel geben mir Halt im Leben. Die kirchlichen Feste prägen das Jahr
und das Leben positiv. Unsere Kirchen sind zentrale Orte um zusammen
zu kommen, aber auch um Ruhe und Abstand zum Alltag zu finden.“
„Kirche als Gemeinschaft der Gläubigen ist für mich das Fundament mei-
nes Glaubens und Lebens. Ich bin gerne dabei, weil es mir guttut und ich
Kraft daraus schöpfe. Ich engagiere mich in meiner Pfarrei, weil ehrenamt-
liche Mitarbeiter notwendig sind und ich damit auch näher „dran“ bin, mein
Glaube dadurch „genährt“ wird. (von nichts kommt nichts).“
Für mich ist Kirche u.a. die Gemeinschaft der Vereine, die aufgrund des
christlichen Glaubens entstanden sind. Glaube kann man an ganz vielen
Orten leben, nicht nur direkt im Gemäuer „Kirche“.
Für mich ist Kirche schon immer da. Hier fühle ich mich zu Hause. Dort
singe, musiziere, ministriere ich und bin mit vielen netten Leuten zusam-
men. Dort fühle ich mich wohl. 5
FIRMUNG 2023
48 Jugendlichen aus den
Pfarreien (und einigen Gäs-
ten aus Großkarolinenfeld
und Rosenheim), spendete
Dekan Sebastian Heindl
das Sakrament der Fir-
mung.
Die vollbesetzte Kirche war
festlich geschmückt und da
die Firmung an einem Don-
nerstagvormittag stattfand,
waren lediglich die nächs-
ten Angehörigen und Paten
gekommen. Der Projekt-
chor, der sich für diesen
Gottesdienst gebildet hat, umrahmte diese Feier unter der Leitung von
Maria Ganslmaier-Hainzl. Auch der PGR war beteiligt und richtete den
Stehempfang im Anschluss im Pfarrheim aus, wo die Gefirmten ihr
Firmzeugnis und ein kleines Präsent zur Erinnerung erhielten.
Die KLJB aus Pfaffenhofen und Hochstätt bereiteten die jungen Men-
schen in Gruppenstunden und gemeinsamen Aktionen auf den Emp-
fang der Firmung vor. In einigen Themengottesdiensten wurden die drei
göttlichen Gestalten Vater, Sohn und Hl. Geist oder auch die Zeichen
der Firmung den Jugendlichen nähergebracht.
Beim Firmlingstag besuchten die Kandidaten zwei Workshops und ei-
nen „Faschingsgottesdienst“, in dem einige Clowns die Jugendlichen
von ihren Sitzplätzen „verrückten“. Außerdem absolvierte jeder Firmling
ein Gespräch bei einem Seelsorger und meldete sich zur Firmung an.
Ich möchte allen ganz herzlich danken, die im Familiengottesdienst-
kreis, als Firmhelfer oder bei den verschiedenen Aktionen beigetragen
haben, dass unsere jungen Mitchristen Glaubensgemeinschaft erfahren
konnten.
H. Aneder
6 Foto: L. Baumann
E R ST KOM M U N I O N
7 Fotos: F. Schartner, L. Baumann
„DA BERÜHREN SICH...
HOCHSTÄTT UND PAFFENHOFEN“
Wir haben als Gruppenleiterinnen seit November 2022 die Mäd-
chen und Jungen einige Monate lang begleitet.
In den Gruppenstunden setzten wir uns mit verschiedenen The-
men, wie z.B. segne das Werk unserer Hände, mit Jesus hören
oder das letzte Abendmahl auseinander.
Einige zusätzliche gemeinsame Veranstaltungen, wie z. B. Vor-
stellungsgottesdienst, Rorate-Gottesdienst, Krippenspiel, das
Beichtfest, die Kirchenführung und das Kommunionskerzen-
basteln rundeten die Erstkommunionsvorbereitung ab.
Wir hoffen, dass die Kinder die Gruppenstunden und diesen be-
sonderen Tag der ersten heiligen Kommunion immer schön in
Erinnerung behalten.
Es war uns eine große Freude, euch auf diesem Weg begleiten
zu dürfen.
Möge Gott euch ein Leben lang begleiten und beschützen!
Vielen herzlichen Dank an Frau Dietrich und Herrn Pfarrer
Aneder für die sehr schöne Erstkommunionsfeier!
Es war schön zu sehen, welch eine große Freude die Kinder
und alle, die mitgefeiert haben, hatten. Danke für Ihre Mühe!
Claudia Adam und die
Gruppenleiterinnen EK-Pfaffenhofen
TAUFTERMINE
Die kommenden Tauftermine sind jeweils um 14:00 Uhr in:
Pfaffenhofen Hochstätt
17. Sept. 24. Sept.
15. Okt. 22. Okt.
19. Nov. 26. Nov.
17. Dez. ---
8
ERSTKOMMUNION-VORBEREITUNG PFH Fotos: C. Adam 9
FRONLEICHNAM PFH
Zu Fronleichnam wurde der Blumenteppich wieder liebe-
voll von einigen Frauen der Chorgemeinschaft gestaltet.
Die kleine Ausführung des Teppichs hat sich als sehr
praktisch erwiesen, weil er zum 4. Altar in die Kirche
transportiert werden konnte.
Ein herzliches Vergelt‘s Gott an alle Helferinnen, an die
Blumenspenderinnen, der Fam. Haas und Lebmeier für
die wunderschöne Gestaltung der Stationsaltäre.
Petra Mayer
Fotos: E. Inninger 10E I N LA D U N G Z U R
BERGMESSE
Sonntag, 17. September 2023 um 10:30 Uhr
Bergmesse auf der Käseralm
(Mittelstation Hochriesbahn)
Vom Parkplatz in Grainbach ist die Käseralm über einen gut
ausgebauten Weg in ca. 30 Min. zu Fuß erreichbar.
Alternativ bietet sich die Hochriesbahn
bis zur Mittelstation an.
Die Hochriesbahn fährt ab 09:30Uhr!
11 Foto: L. BaumannFRONLEICHNAMS-PROZESSION... Fotos: Hörfurter 12
. . . I N H O C H ST Ä T T
13E I N K U LT U R G U T E R ST E N R A N G E S !
In ein paar Jahren kann die Orgel in St. Laurentius Pfaffen-
hofen ihren 200-sten Geburtstag feiern. Sie ist damit im besten
Orgelalter. Jeden Sonntag begleitet sie die Gesänge im Gottes-
dienst und füllt den Kirchenraum mit ihren satten, volltönenden
Klängen. Damit dies auch die nächsten 200 Jahre so bleibt, soll
die Orgel auf Kur geschickt werden. Ein Gesundheitscheck hat
schon stattgefunden und bald macht sie sich auf den Weg...
Im November letzten Jahren haben Dr. Könner vom Bayeri-
schen Landesamt für Denkmalpflege und Prof. Winklhofer, Or-
gelsachverständiger der Diözese München-Freising, die Orgel in
Pfaffenhofen begutachtet. Beide waren begeistert von der Bau-
weise, den Eigenheiten und der besonderen Klangfülle unserer
Orgel. Beide stufen sie als „eines der bedeutendsten Dokumen-
te des frühromantischen Orgelbaus Süddeutschlands“ ein. Bei-
de plädieren für eine Erhaltung der Orgel, deren Zustand im In-
nern jedoch eine „umfassende Gesamtrestaurierung“ erforder-
lich macht. So hat die Kirchenverwaltung beschlossen, eine Ge-
neralsanierung in Auftrag zu geben. Dazu wird die Orgel kom-
plett abgebaut. Alle Einzelteile, Orgelpfeifen, Windladen, Manual-,
Pedal- und Registertrakturen, Abstrakte, Winkelzüge, Ventile
und Ventildichtungen werden untersucht, überarbeitet und er-
neuert, soweit nötig. Fachkundige Handarbeit ist gefragt. Diese
kann nur ein erfahrener Orgelbaumeister leisten und Leistung
hat ihren Preis:
Gut 200.000,- Euro sind für die Generalsanierung veranschlagt.
Die Summe soll durch Zuschüsse von Diözese und Freistaat,
Eigenmittel der Pfarrei und Spenden aufgebracht werden.
Ein Spendenaufruf wird zu gegebener Zeit erfolgen:
Jeder mög’ sein Silber bringen,
dass der Orgel Silberton kann weiter klingen.
Hans Kelnberger
14Historische Orgel in Pfaffenhofen a. Inn,
- erbaut vom Füssener Orgelbaumeister Joseph Pröbstl
in den Jahren 1831/1833;
- kleine Ausbesserungen 1975 durch Fa. Staller;
- gründliche Reinigung 2010 durch Fa. Linder.
Ferien- und Urlaubszeit
Während der Sommerferien (31.07. – 08.09.2023) ist das
Pfarrbüro in Pfaffenhofen reduziert geöffnet:
dienstags (9:00-12:00 Uhr)
und donnerstags (15:00 -18:00 Uhr).
Auch das Pastorale Team macht während der Sommerzeit
Urlaub, die Vertretung wird gegenseitig übernommen.
Foto: H. Kelnberger 15MORGENDLICHER WECKRUF
Mit einem musikalischen Weckruf der Hochstätter Musi wurde
Max Sollinger anlässlich seines 80. Geburtstag aufgeweckt.
Groß war die Schar der Vereinsvertreter, die sich dazu vor sei-
nem Haus einfand.
Der Jubilar war sichtlich überrascht und konnte sich anschlie-
ßend bei einem Weißwurst-Frühstück mit Kaffee und Kuchen im
Pfarrheim bei allen Gratulanten bedanken.
Mit dabei waren die Hochstätter Musi, Gartenbauverein, CSU
Hochstätt, Krieger- und Soldatenverein, Trachtenverein, Feuer-
wehr, Schützenverein, Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung,
Seelsorgeteam und das Mesnerteam.
Franz Schartner
Fotos: Franz Schartner 1616C A R I T A S H E I ß T N Ä C H ST E N L I E B E
Es gehört zu unserem Leben - von Kindesbeinen bis ins hohe
Alter, immer wieder auf Hilfe von Mitmenschen angewiesen zu
sein.
Für diese Aufgaben gründeten sich bereits vor über hundert
Jahren caritative kirchliche Organisationen in unserer Erzdiö-
zese, die sich heute im Caritasverband der Erzdiözese Mün-
chen und Freising e.V. als großen Wohlfahrtsverband zusam-
mengeschlossen haben.
Sie sind für Menschen jeden Alters da, helfen, unterstützen,
fördern und begleiten in schwierigen Lebenssituationen. Das
Arbeitsgebiet reicht von der Schwangerenberatung bis zur
Sterbebegleitung.
Die tätige Nächstenliebe ist ein Herzstück der Kirche. Caritas
und Kirche sind ohne einander nicht zu denken.
„Nah. Am Nächsten“ lautet das Leitwort des Caritasverbandes.
Christine Schmiedhofer
Caritas Beauftragte im Pfarrverband
Aufruf zur Caritas-Herbstsammlung 2023
Kirchensammlung: Sonntag, 24. September
Haussammlung: 25. September – 1. Oktober
Es werden wieder Sammelbriefe mit Spendenaufruf eingeworfen.
17K I R C H E N M U S I K H O C H ST Ä T T
20.07. 19.00 Uhr Eucharistiefeier anlässlich des Patroziniums
in Schechen
23.07. 9:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst anlässlich des
Patroziniums in Schechen (vor der Kirche)
Kirchen- und Jugendchor
01.10. 9.00 Uhr Erntedank – Kinder- und Kirchenchor
15.10. 9.00 Uhr Kirchweih - Kirchenchor
22.10. 19.00 Uhr Weltmissionssonntag - Jugendchor
01.11. 9.00 Uhr Allerheiligen - Bläser
02.11. 19.00 Uhr Kirchenchor (Taizélieder)
Chöre in der Pfarrei
- Kinderchor für Kinder ab 5 Jahren
Proben: dienstags 16.30-17.30 Uhr, Pfarrheim
Neue Leitung ab September 2023: Maria Lechner
- Jugendchor
ab 6. Klasse
Proben: freitags 18.00-19.30 Uhr
Leitung: Magdalena Posch (0157/32522590)
- Kirchenchor
Proben: freitags 19.30-21.00 Uhr
Leitung: Maria Ganslmaier-Hainzl (08039/902516)
Neue Mitglieder sind in allen Chören jederzeit herzlich willkom-
men. Mitte September wäre ein guter Einstiegstermin, daher
einfach mal unverbindlich zur Probe vorbeischauen!
1819
Termine für den Pfarrverband
im Juli
So. 23.07., 9.00 Sche Ökumenischer Gottesdienst zum Patrozinium
10.30 Pfh Eucharistiefeier
Mo. 25.07., 19.00 WStP Anna-Amt
Sa. 29.07., 19.00 Ho Vorabendgottesdienst
So. 30.07., 10.30 Pfh Eucharistiefeier für den Pfarrverband
im August
Sa. 05.08., 11.00 Pfh Senioren-Gottesdienst (im Pfarrheim)
Di. 08.08., 14.00 Pfh Spiele-Nachmittag (im Pfarrheim)
So. 13.08., 10.30 Pfh Festgottesdienst zum Patrozinium,
anschließend Pfarrfest
Di. 15.08., 9.00 Ho Gottesdienst zum Fest Mariä Himmelfahrt
10.30 Mar Festgottesdienst zum Patrozinium
Sa. 26.08., 19.00 Ho Vorabendgottesdienst
So. 27.08., 10.30 Pfh Wortgottesfeier
im September
So. 03.09., 10.30 Pfh Familiengottesdienst
Sa. 09.09., 11.00 Ho Senioren-Gottesdienst (im Pfarrheim)
So. 10.09., 10.30 Ho Familiengottesdienst
10.30 Pfh Wortgottesfeier
Di. 12.09., 14.00 Pfh Spiele-Nachmittag (im Pfarrheim)
Mi. 13.09., 19.00 Pfh Bibelkreis (im Pfarrheim)
Fr. 15.09., 19.00 Ho Weinfest in Kobel, KLJB Hochstätt
20
20So. 17.09., 10.30 Sam. Bergmesse auf Käseralm (für Pfarrverband)
Di. 19.09., 20.00 Pfh Pfarrgemeinderats-Sitzung (im Pfarrheim)
25.09. - 01.10., Pfh/Ho Caritas-Haussammlung
Di. 26.09., 20.00 Ho Pfarrgemeinderats-Sitzung (im Pfarrheim)
Sa. 30.09., 19.00 Pfh Eucharistiefeier zum Erntedankfest
im Oktober
So. 01.10., 9.00 Ho Eucharistiefeier zum Erntedankfest
10.30 Pfh Familiengottesdienst zum Erntedankfest
7. - 8.10., Pfh Ausflug der Chr. Frauengemeinschaft
Sa. 07.10., 9.30 Mar Wallfahrergottesdienst (Stadtteilkirchen Rosenheim)
11.00 Ho Senioren-Gottesdienst (im Pfarrheim)
Di. 10.10., 14.00 Pfh Spiele-Nachmittag (im Pfarrheim)
Mi. 11.10., 19.00 Pfh Bibelkreis (im Pfarrheim)
Do. 12.10., 19.00 Pfh Oktober-Rosenkranz, gest. von Chr. Frauengemeinschaft
So. 15.10., 9.00 Ho Festgottesdienst zum Kirchweihfest
10.30 Pfh Festgottesdienst zum Kirchweihfest
Mi. 18.10., 19.30 Ho Informationsabend zur Kroatienfahrt 2024 (im
Pfarrheim)
Do. 19.10., 19.30 Pfh Informationsabend zur Kroatienfahrt 2024 (im
Pfarrheim)
Sa. 21.10., 19.00 Pfh Musikalische Auszeit
So. 22.10., 9.00 Ho Wortgottesfeier zum Weltmissionssonntag
10.30 Pfh Eucharistiefeier zum Weltmissionssonntag
21
2121Einladung zum Pfarrfest
am Sonntag, den 13.August 2023
am Pfarrplatz Pfaffenhofen
10:30 Uhr Festgottesdienst zum Patrozinium in
der Pfarrkirche
Im Anschluss
findet das traditionelle Pfarrfest statt.
11:30 Uhr – ca. 15:00 Uhr
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Nachmittags gibt’s Kaffee, Kuchen und Eis.
Auftritte des Trachten-
vereins Pfaffenhofen
Für die Kinder gibt es wieder
einige Attraktionen
(Hüpfburg, Team Offenes
Pfarrheim).
Der Pfarrgemeinderat
Pfaffenhofen freut sich
auf ihren Besuch.
Foto: L. Baumann 22 22PFARRVERBAND
PFAFFENHOFEN
Rad’l fahren zum
Baustellentag am
Rückhaltebecken Feldolling
am Samstag, 22. Juli 2023
Treffpunkt am Kirchplatz in Hochstätt um 10:00 Uhr
weiter geht es über Tattenhausen, Ortshaus: 10:15 Uhr
Ankunft am Rückhaltebecken ca.: 12:00 Uhr
Bayerns aktuell größtes Wasserbauprojekt ist weit vorangeschrit-
ten. Interessierte können sich an diesem Tag an mehreren Stel-
len über Details zum Rückhaltebecken Feldolling informieren.
Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes stehen an vier Info-
Punkten zwischen 12 und 16 Uhr bereit und führen zum Beispiel
auch über sonst abgesperrte Baustellenabschnitte.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 20. Juli
per E-Mail an: PV-Pfaffenhofen-Inn@ebmuc.de
unter der Kennung „Feldolling“ mit Name und Personenanzahl.
Eine Aktion des Arbeitskreises Erwachsenenbildung
im Pfarrverband Pfaffenhofen am Inn.
23A U F B R U C H I N E I N E N E U E W E LT
Schon etwas zum Thema Theologie als Fernstudium gehört?
Das Motto von Theologie im Fernkurs lautet „Mehr vom Glauben
wissen“. Das Kurs- und Studienangebot orientiert sich an der
gegenwärtigen deutschsprachigen Theologie. Theologie im
Fernkurs zielt auf den Erwerb einer theologischen Sprach-, Re-
flexions- und Handlungskompetenz. Die Teilnehmenden lernen,
den christlichen Glauben in seiner geschichtlichen Entwicklung
und seiner Bedeutung für das Leben heutiger Menschen zu ver-
stehen.
Das Angebot von Theologie im Fernkurs richtet sich an alle Inte-
ressierten, die mehr vom Glauben wissen wollen, insbesondere
Ehrenamtliche in Gemeinden. Darüber hinaus erhalten Interes-
senten für das Ständige Diakonat über Theologie im Fernkurs
ihre theologische Ausbildung. Weiterhin besteht die Möglichkeit,
sich für den kirchlichen Dienst als Religionslehrerin und Religi-
onslehrer bzw. Gemeindereferentin und Gemeindereferent zu
qualifizieren. In allen Bereichen arbeitet Theologie im Fernkurs
eng mit den (Erz-)Diözesen zusammen.
Mehr zu erfahren gibt es auf der Internetseite der Domschule
Würzburg https://fernkurs-wuerzburg.de/
Suchen sie einen Erfahrungsaustausch mit Absolventen des
Fernstudiums in unserer Gemeinde, so wenden sie sich an das
Pfarrbüro.
Eine Information des Arbeitskreises Erwachsenenbildung im
Pfarrverband Pfaffenhofen am Inn.
Wollen sie mehr über ihren Glauben erfahren
Theologie im Fernkurs bietet mit Auftrag der Deutschen Bi-
schofskonferenz Kurse im Fernstudium für alle Interessierten an,
die mehr vom christlichen Glauben wissen, sich argumentativ
mit Glaubensfragen auseinandersetzen und deren Bedeutung
für das eigene Leben erschließen wollen. Grundlage dafür ist die
gegenwärtige Theologie im deutschsprachigen Raum.
Die Kurse stehen allen offen - Glaubenden, Fragenden, Suchen-
den und Zweifelnden.
24Darüber hinaus ermöglichen die Kurse eine Ausbildung für
kirchliche Berufe in Schule und Gemeinde.
Im deutschsprachigen Raum ist Theologie im Fernkurs die
jüngste Einrichtung theologischer Bildung für Erwachsene. Be-
reits 1940 wurde der Wiener Theologische Kurs gegründet, der
auch ein Fernstudienangebot für alle österreichischen Bistümer
anbietet. In der Schweiz gibt es seit 1956 ein theologisches
Fernstudienangebot, das in das Theologisch-pastorale Bil-
dungsinstitut der deutschschweizerischen Bistümer
(TBI) integriert worden ist. Zwischen den drei Instituten gibt es
einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch.
Franz Schartner
Gott möge dich an jedem Sommertag begleiten.
Wenn du mit beiden Beinen auf der warmen Erde stehst
und du spürst: du bist getragen und verwurzelt
mit Gott – dem „Grund“ des Lebens.
Wenn du in das Feuer der Sonne schaust und du fühlst:
die Wärme und das Licht schenken dir
neue Kraft und Energie von Gott - unserem „Licht“.
Wenn du das kühle Wasser genießt und du erlebst:
es erfrischt dich und verströmt Lebendigkeit
durch Gott – unserer „Quelle“.
Wenn du dich vom Sommerwind berühren lässt und du spürst:
die sanfte Brise erfüllt dich mit Leichtigkeit
und der Duft des Sommers lässt dich aufatmen
durch Gott – unserem „Atem“
Du bist gesegnet – ein Segen bist du!
25PFINGSTFAHRT 2024
NACH DALMATIEN UND MOSTAR
Eine schöne Zeit, Kroatien zu besuchen, ist das Frühjahr. Über-
all grünt und blüht es. Die Touristen sind noch nicht zu zahlreich.
Das Klima ist angenehm warm. Unsere Fahrt führt in die Heimat
von Pfarrer Curic nach Prisoje am Busko See, sowie die Städte
Split, Mostar und Međugorje. Kroatien ist für seine vielen Natio-
nalparks bekannt. Zwei davon, den Nationalpark Kornati und die
Krka Wasserfälle besuchen wir. Auf dem Rückweg erkunden wir
bei einem Halt in Slowenien die Höhlen von Škocjan. Übernach-
ten werden wir in einem Hotel in Biograd (Dalmatien), im Kloster
Sveti Ilija am Busko See und auf der Heimfahrt in Lovran
(Kvarner Bucht).
Termin: Pfingstmontag 20. Mai bis Sonntag 26. Mai 2024
Zu diesem Ausflug an Pfingsten 2024 laden wir vorab zu zwei
Informationsveranstaltungen ein.
Für die Pfarrgemeinden Tattenhausen und Hochstätt
am Mittwoch, 18. Oktober um 20.00 Uhr im Pfarrheim Hochstätt.
Für die Pfarrgemeinden Großkarolinenfeld und Pfaffenhofen
am Donnerstag, 19. Oktober um 20.00 Uhr im Pfarrheim Pfaf-
fenhofen.
Herr Pfarrer Curic wird von seinen bisher durchgeführten Reisen
nach Kroatien berichten.
Anschließend erfolgt die Vorstellung des Reiseverlaufs.
Erwachsenenbildung Pfarrverband Pfaffenhofen
Blick von den
Klosteranlagen
auf den Busko See
Foto: Franz Schartner 26SENIOREN PFAFFENHOFEN
Viel Neues gibt es nicht zu berichten. Seniorennachmittage
wird es in Zukunft nur noch vereinzelt geben, da der letzte sehr
schwach besucht war. Frau Claudia Schweiger berichtete sehr
anschaulich über die Notwendigkeit eines Notfallknopfes, der
sehr praktisch ist und im Notfall auch Leben retten kann. An-
schließend gaben Leni Feichtner, Maria Lechner und Leonie
Ehnle musikalische Leckerbissen zum Besten. Kaffee, Ku-
chen und eine kleine Brotzeit durften natürlich auch nicht fehlen.
Weiterhin bleiben im Seniorenprogramm die Seniorengottes-
dienste im Wechsel mit Hochstätt, das Seniorenturnen und die
Spielenachmittage. Den letzten im Juli vor der Sommerpause
verbringen wir wie üblich im Dorfladen bei einem gemütlichen
Ratsch (hoffentlich auch bei schönen Wetter) und Köstlichkeiten
aus der Kuchen- und Kaffeetheke.
Schöne Sommertage wünscht das Seniorenteam!
Kann ich soviel Vertrauen aufbringen, trotz meiner Ängste,
dass ich glaube, mein Leben hat Zukunft – jeden Tag?
Ich weiß es nicht, doch ich möchte es hoffen.
Gott, wenn ich mich Dir anvertraue,
dann kann ich zuversichtlich leben – jeden Tag!
Fotos: G. Baumann 27KLJB PFAFFENHOFEN
Kommt zur katholischen Landjugend Pfaffenhofen – jeden Sams-
tag von 18 bis 20 Uhr!
Die katholische Landjugend lädt alle Jugendliche der Pfarrei
Pfaffenhofen, ab der Firmung, zum wöchentlichen Treffen in die
Räume der Landjugend Pfaffenhofen, Kirchgasse 1, Pfaffenhofen
herzlich ein.
Wir freuen uns auf jeden von Euch!
Kommt einfach vorbei und verbringt tolle Abende mit uns. Neben Bil-
lard spielen, Kickern, Tischtennisspielen, Filmeschauen und ratschen,
lernen wir uns besser kennen. Wir machen aber auch Ausflüge zum
Gokartfahren, auf die Berge, zum Hochseilgarten usw.. Zudem helfen
wir gern in der Pfarrei mit, wie jetzt dann beim Pfarrfest.
Die Firmlinge der letzten Jahre verbringen in der Vorbereitung viel
Zeit mit uns. Es macht immer wieder viel Spaß, den Jugendlichen den
Glauben näher zu bringen. Firmung kommt ja von „firmare“ und heißt
zu Deutsch „zur Stärkung“. Genau das versuchen wir, den Glauben
modern in der heutigen Zeit zu leben und den Glauben mit Spaß in
der Gemeinschaft zu stärken.
Zum Abschluss fand heuer am Freitagnachmittag, den 23.06., wieder
ein toller Landjugend-Ausflug für die Pfaffenhofener Firmlinge statt.
Wir fuhren gemeinsam zum Gokartfahren, was für einige eine gemäh-
te Wiese war, für andere doch eher eine neue Herausforderung dar-
stellte. Was für jeden gleich war, auf der Bahn gegenseitige Rück-
sichtnahme und Respekt dem anderen zu ermöglichen! Nach der
schweißtreibenden Fahrt luden wir die Firmlinge zum McDonalds ein.
Auf dem Heimweg fanden wir sogar noch Zeit an einer wunderschö-
nen Kirche zum Innehalten, um uns für alles zu bedanken und kurz im
Stillen ein Gebet zu sprechen.
Aber auch andere Aktionen unterstützt die Landjugend Pfaffenhofen.
So waren wir im Maibaumclub Pfaffenhofen aktiv dabei. Wir übernah-
men einige Maibaumwachen. Am Maibaumfest bewirteten wir mit viel
Spaß und Freude die Weißbierbar, die bis in den Abend sehr gut be-
sucht war.
Unsere nächsten Aktivitäten werden das Mitwirken am Pfarrfest und
ein großer Ausflug sein. Auch auf die Firmlinge im Herbst freuen wir
uns bereits heute.
Also kommt‘s und schaut‘s vorbei!
Eure Vorstände
David Ehnle und Johann Staudacher
28 Fotos: David Ehnle29
FASTENESSEN - PROJEKT MUSOKE
Fastenessen erbringt 377,57€ für das Projekt Musoke von Inge Frick
Am 26.03.23 fand nach dreijähriger Pause wieder ein Fasten-
essen im Pfarrheim Pfaffenhofen statt. Als Gast konnten wir,
wie auch 2019, Inge Frick aus Schechen gewinnen. Ihr Projekt
„Musoke“ ist vielen in der Gemeinde bekannt. In ihrem Vortrag
ging Inge besonders auf die schwierige Zeit während der
Corona-Pandemie in Uganda ein. Der Lockdown dauerte sehr
lange und legte das öffentliche Leben lahm. Trotzdem konnten
einige Jugendliche eine Ausbildung abschließen und in das
Berufsleben starten. Die Situation bleibt aber schwierig, da die
Spenden, von welchen so vieles finanziert und gefördert wird,
leider zurück gehen. Wer das Projekt „Musoke“ finanziell unter-
stützen möchte, darf sich gerne bei Inge Frick persönlich mel-
den. Die Fastensuppe wurde heuer übrigens in Eigenregie im
Pfarrheim zubereitet. Freiwillige, fleißige Hände machten dies
möglich. Dafür einen herzlichen Dank!
Leonhard Baumann
PGR Pfaffenhofen
Foto: L. Baumann 30 Foto: Inge FrickS OM M E R IM K I N D E R H A U S S PAT Z E N N E ST
Lange haben wir auf ihn gewartet, nun ist er endlich da – Der
Sommer!
Die Kinder genießen die warmen Temperaturen und nutzen den
Sonnenschein zum Plantschen und Wassermatschen im Sand-
kasten.
Das Highlight des Sommers stellt wohl jedes Jahr das Sommer-
fest im Kinderhaus dar. Großen Grund zur Aufregung hatten da-
bei unsere Vorschulkinder. Wochenlang probten sie ihren Auftritt
und fieberten der Aufführung des Musicals „Dschungelbuch“
entgegen. Als Mogli, Shir Khan und Bagheera beeindruckten die
Kinder ihre Eltern und Familien. Bei mitgebrachter Brotzeit, Ge-
tränken und Eis klang der Abend fröhlich aus.
Die Sommerzeit ist immer eine ganz besondere im Kinderhaus.
Sie ist unbeschwert und gleichzeitig auch die Zeit des Ab-
schieds von unseren Vorschulkindern. Damit wir die gemeinsa-
me Zeit noch genießen können und die Kinder gut auf die Schu-
le vorbereitet sind, steht noch einiges auf unserem Programm.
So freuen sich die kleinen und großen Spatzen auf den Vor-
schulausflug, die Übernachtung im Kinderhaus und die Schul-
ranzensegnung. Am Ende des Jahres werden beim
„Rausschmeißen“ der Vorschulkinder wieder wenige Augen tro-
cken bleiben!
Lisa Brunner für das Kinderhaus Spatzennest
31 Foto: Michael KwoczallaNEUES VON DER KLJB HOCHSTÄTT
Anfang des Jahres stand wieder unsere Jahreshauptversamm-
lung an, bei der nach zwei Jahren wieder eine neue Vorstand-
schaft gewählt wurde. Die neuen Vorsitzenden sind Katharina
Bachl und Tobias Hartl. Ihnen stehen Maria Untereichmeier und
Max Winhart zur Seite. 1. Kassier ist Franziska Pallauf, welche
von Johanna Grießer als 2. Kassier unterstützt wird. Vroni Alten-
dorfer übernimmt weiterhin das Amt der Schriftführerin und ab-
gerundet wird die Vorstandschaft von Maria Neumayr und Georg
Huber als Beisitzer.
Kurz darauf haben wir unseren jährlichen Hüttenausflug unter-
nommen. Mit rund 30 Mitgliedern machten wir uns auf den Weg
in die Wildschönau. Bei lustigen Spielen, gemeinsamem Kochen
und jeder Menge Spaß vergingen die Tage wie im Flug.
Auch in diesem Jahr unterstützten wir die Pfarrei bei den Vorbe-
reitungen für die Firmung. Maria Untereichmeier, Franzi Pallauf,
Sophie Rinser, Valentina Holzner und Franzi Holzmayer bereite-
ten 26 Firmlinge unter anderem bei Firmstunden, einem Firm-
lingstag oder auch einem Kinobesuch auf ihren besonderen Tag
vor. Und so konnten die Jugendlichen am 20.03.2023 das heili-
ge Sakrament erhalten.
Endlich können wir auch verkünden, dass wir uns jetzt schon
wieder auf unser Weinfest vorbereiten. Stattfinden wird dieses
am 15.09.2023 ab 19:00 Uhr beim Springer in Kobel. Für bes-
te Unterhaltung sorgen wie im letzten Jahr „die lustigen Bergla“.
Vroni Altendorfer
32Die neue Vorstandschaft:
Hinten v. l. Max Winhart, Tobias Hartl, Franziska Pallauf, Johanna Grießer, Georg Huber
Vorne v. l. Vroni Altendorfer, Katharina Bachl, Maria Untereichmeier, Maria Neumayr
REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DEN
ALLERHEILIGEN-PFARRBRIEF:
Freitag, 22.09.2023
Lassen Sie uns Ihren Beitrag doch bitte per E-Mail an
pv-pfaffenhofen-inn@ebmuc.de zukommen.
♥-lichen Dank!
Foto: V. Altendorfer 33TATÜ, TATA, DIE SPIELGRUPPE PFAFFENHOFEN
KOMMT ZUR FEUERWEHR!
Den Kindern die Angst vor der Feuerwehr zu nehmen, aber
auch Eltern, große Geschwisterkinder, Omas und Opas über
die Feuerwehr im Einsatz zu informieren, das ist jedes Jahr in
den Eltern-Kind-Gruppen der Pfarrei Pfaffenhofen fester Be-
standteil.
So waren viele Familien bei der freiwilligen Feuerwehr Western-
dorf/St. Peter eingeladen. Es wurde erklärt, gezeigt, vorgeführt,
gespritzt und sogar Feuerwehrauto gefahren. Dazwischen gab‘s
zur Stärkung Brezn und was zum Trinken. Kein Mund blieb beim
interessierten Zuhören zu, alle Augen strahlten, einige Kinder
durften sogar den Feuerwehrmännern helfen, viele Hosen
und T-Shirts wurden nass und so mancher hielt sich im Feuer-
wehrauto sitzend schnell die Ohren vor Schreck zu – als die Si-
rene erklang.
Wir bedanken uns bei der Feuerwehr Westerndorf herzlich
für einen rundum gelungenen Vormittag und kommen gerne
wieder.
Aber nicht nur zur Feuerwehr wird mit der Spielgruppe des EKP
Programmes des Bildungswerkes Rosenheim in Pfaffenhofen
gegangen. Wir musizieren, tanzen, singen, spielen gemeinsam,
machen Ausflüge in den Wald, leben und erleben den Jahres-
kreis der Kirche und ratschen einfach bei der gemeinsamen
Brotzeit miteinander.
Montag, Dienstag, Mittwoch und
Donnerstag vormittags
im Spielgruppenraum des Pfarrheims Pfaffenhofen
finden diese Treffen statt.
Bei Interesse einfach :
Martina Ehnle 0172/8423338 oder per E-Mail:
martina.ehnle@ehnle-rosenheim.de und
Claudia Adam 08031/3040277 oder per E-Mail:
claudy.adam@gmx.de
Die EKP-Leiterinnen
34 Fotos: C. Adam, Martina Ehnle35
C H R I ST L . F R A U E N G E M E I N S C H A F T . . .
Am Donnerstag, 16. März 2023 beteten wir einen Kreuzweg in
der Kirche Pfaffenhofen. In 12 Stationen betrachteten wir den
Leidensweg Jesu mit dem tröstlichen Gedanken, dass wir im-
mer in Gottes Hand geborgen sind. Musikalisch einfühlsam
umrahmt von Harfenmusik unserer Elisabeth Neumayer.
Am 30.03. und 27.04.23 trafen wir uns wieder zum „Offenen
Frauentreff“ im Delle Rose in Pfaffenhofen zum gemeinsamen
Ratschen und Lachen.
Unsere Maiandacht am Dienstag, 09.05.23 feierten wir in der
Kirche Marienberg mit dem Thema „Maria Namen“. Die sehr
schöne musikalische Gestaltung übernahmen Johanna Jackl
und ihre Partnerin mit Gitarre und Ziehharmonika.
Anschließend hielten wir beim Mesnerwirt in Marienberg unse-
re Jahreshauptversammlung. Nach dem Schriftführerbericht
mit Jahresrückblick und dem Kassenbericht wurde die Vor-
standschaft einstimmig entlastet. Mit einer Urkunde und einer
Orchidee wurden sechs Mitglieder für ihre 40- und 60-jährige
Mitgliedschaft geehrt.
Foto: pixabay_Pfarrbriefservice 36
36...UN
. . .SPEFRAEF FNEÄNCHHOST
F EENN ET. EV R. M I N E :
Jeden vierten Donnerstag im Monat treffen wir uns im Delle
Rose in Pfaffenhofen ab 19.00 Uhr zu unserem „Offenen
Frauentreff“, auch für Nichtmitglieder.
Mo. 24.07., 19:00 Uhr Anna-Amt in der Kirche Westerndorf
mit Jahramt für verstorbene Mitglieder
Sa./So. 7./8.10. 2-Tagesfahrt nach Kärnten an den
Millstätter See
(Infoblatt in der Kirche Pfaffenhofen,
Restplätze im Doppelzimmer)
Do. 12.10., 19:00 Uhr Oktober-Rosenkranz
Sa. 11.11., 14.00 Uhr Einladung der Geburtstagsjubilare
2023 ins Pfarrheim
Mo. 27.11. Adventskranzbinden
Di. 28.11. Verkauf im Pfarrheim
Do. 14.12. Adventsandacht in der Kirche,
anschließend Adventsfeier
Weitere Aktionen und Veranstaltungen werden rechtzeitig be-
kanntgegeben.
A guade, gsunde Zeit und an schena Sommer
wünscht die Vorstandschaft.
37 37I H R E A N S P R E C H PA R T N E R . . .
Pfarrkirchenstiftung St. Laurentius (Verwaltungs– und Haushaltsverbund)
Kirchgasse 1, 83135 Pfaffenhofen/Inn Tel: 08031 / 81999
Fax: 08031 / 82012
Kath. Kirchenstiftung St. Vitus,
Wendelsteinstr. 1b, 83135 Schechen Tel: 08031 / 81999
eMail: pv-pfaffenhofen-inn@ebmuc.de
Kath. Kindergarten „Spatzennest“ Tel: 08031 / 81867
Kastenfeldstr. 6, 83135 Pfaffenhofen/Inn
eMail: spatzennest.pfaffenhofen-inn@kita.ebmuc.de
Pfarrer Herbert Aneder 08031 / 82011
E-Mail: HAneder@ebmuc.de
Pfarrer i.R. Drago Curic 08031 / 3046231
Pastoralreferentin: Christine Dietrich 08031 / 81999
E-Mail: CDietrich@ebmuc.de
Verwaltungsleitung Magdalena Österlein 01511 / 6754595
E-Mail: MOesterlein@ebmuc.de
Sprechzeiten in Pfaffenhofen nach Vereinbarung
Pfarrsekretärinnen: Theresia Dienersberger, Maria Sebald
Öffnungszeiten des Pfarrbüros Pfaffenhofen Die u. Fr 9.00-12.00 Uhr
Do 15.00-18.00 Uhr
PGR-Vorsitzender Pfaffenhofen: Leonhard Baumann, Leonhard Ettenhuber
PGR-Vorsitzender Hochstätt: Sabine Altendorfer 08039 5005
Kirchenpfleger Pfaffenhofen: Johann Ettenhuber 08031 / 89570
Kirchenpfleger Hochstätt: Sebastian Hainzl 08039 / 9012255
Verbundspfleger: Josef Ranner 0160 / 1136969
Impressum:
Kostenloser Pfarrbrief Verantwortlich für ...
für alle Haushalte des Pfarrverbandes … den redaktionellen Inhalt:
Pfaffenhofen und Hochstätt Pfr. H. Aneder, L. Baumann,
Redaktionsschluss für den Allerheiligen- K. Huber, J. Maier, F. Schartner
Pfarrbrief: 22.09.2023 (siehe S. 33) … das Layout und die Bildbearbeitung: K. Huber
Erscheinungsweise: Bildquellen:
3 x jährlich: in der Fastenzeit, zum Schul- - GemeindebriefDruckerei.de
jahresende und zu Allerheiligen - Pfarrbriefservice.de
Herausgeber: Foto Titelseite: N. Schwarz_Gemeindebriefdruckerei
Sitz der Pfarrverbandsverwaltung, Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen
Anschrift s.o. Auflage: 2.700 Exemplare
38... IN GRUPPIERUNGEN
UND SACHAUSSCHÜSSEN
in Pfaffenhofen:
Chorleitung, Kirchenmusik Leni Feichtner Tel. 08031 / 5451
Christl. Frauengemeinschaft Michaela Höhensteiger Tel. 08031 / 5446
EKP-Gruppe I Claudia Adam Tel. 08031 / 3040277
EKP-Gruppe II Martina Ehnle Tel. 0172 / 8423338
Kindergartenleiterin Eva-Maria Eisner Tel. 08031 / 81867
Kita-Verbundsleiterin Sabine Suiten-Miller Tel. 08065 / 272
KLJB-Pfaffenhofen ♂ David Ehnle Tel. 0162 / 4082738
♀ Angelina Forster
LeKo-Pläne Hans Neumayer Tel. 08031 / 87305
Mesnerin (Pfaffenhofen) Marille Huber Tel. 08031 / 7968990
Mesner (Marienberg) Simon Huber Tel. 08031 / 28480
Mesner (Westerndorf) Georg Bichler Tel. 08031 / 88222
Mini-Pläne Antonia und Marille Huber Tel. 08031 / 7968990
Offenes Pfarrheim Martina Ehnle Tel. 0172 / 8423338
Organistin (Marienberg) Elisabeth Neumayer Tel. 08031 / 87305
Organistin (Westerndorf) Johanna Felderhoff Tel. 08031 / 89738
PGR-Vorsitzender Leonhard Baumann Tel. 08031 / 7968777
Leonhard Ettenhuber Tel. 08031 / 892146
Seniorenarbeit Sofie Baumann Tel. 08031 / 2204900
Seniorenturnen Fritz Nemetz Tel. 08031 / 85005
in Hochstätt:
Chorleitung, Kirchenmusik Maria Ganslmaier-Hainzl Tel. 08039 / 902516
Frauenbund Martina Posch Tel. 08039 / 9028844
Jugendchor Magdalena Posch Tel. 01573 / 2522590
Kinderchor Maria Lechner Tel. 0176 / 26837155
Kinder und Jugendliche Katharina Kain Tel. 0179 / 7550028
Kinderspielgruppe I Christl Laurich Tel. 08067 / 9099040
KLJB-Hochstätt ♂ Tobias Hartl Tel. 0176 / 22109102
♀ Katharina Bachl Tel. 0157 / 34278934Le-
Ko-Pläne Franz Schartner Tel. 08039 / 3406
Mesnerkoordinator (Hochstätt) Max Sollinger Tel. 08039 / 1608
Seniorenarbeit Claudia Altendorfer Tel. 08039 / 2001
für den Pfarrverband:
Soziales, Caritatives Christine Schmiedhofer Tel. 0176 / 21614459
Gestaltung der Homepage Katharina Huber Tel. 08031 / 84375
39Idyllisch sieht er schon aus, dieser Weg, aber die Holzbrücke ist ohne
Geländer und der Weg ist mit Wurzeln übersät nach oben ausgerichtet.
Für mich ein Bild, das unsere Lage ausdrückt: wir sind in einer nicht ein-
fachen Zeit unterwegs auf einem holprigen Weg des Glaubens! Wir sind
unterwegs ohne Begrenzungen, jeder will in Freiheit, ohne Grenzen, leben,
aber das ist letztlich nicht möglich. Meine Grenze ist die Freiheit des
anderen. Wir sind unterwegs mit Angehörigen, Meinungen, Gruppen,
Parteiungen, mal auf glattem, mal auf unebenen oder mal auf moosigem
Untergrund. Egal bei welchem Grund, bei keinem dürfen wir die Orien-
tierung verlieren. Als Christen sind wir nach oben ausgerichtet, auf Jesus
Christus, der von sich sagt, dass er der Weg, die Wahrheit und das
Leben ist (Joh 14,6). Ein Wort, das in Vergessenheit geraten ist oder
das man nicht mehr hören will, denn so vieles bietet ebenere Wege und
Versprechungen. Dennoch dürfen wir Jesus nicht aus den Augen verlie-
ren. Nur ER gibt mir Sinn und Orientierung. In Anbetracht der ganzen
Krisen in Kirche und Welt, bietet er sich an, Wegbegleiter zu sein. Es
bietet sich an, die Bibel und besonders die Evangelien neu zu hören und
zu lesen; sich zu fragen, was will Jesus mir sagen, wie kann es weiterge-
hen? In der Vielfalt der Stimmen, Meinungen und Ideologien brauchen
wir Orientierung und Sinngebung, damit wir den Weg nach oben, ins Le-
ben schaffen.
Der Weg des Glaubens wird noch sehr viel steiniger und mühevoller
werden, aber ich möchte auf ihm bleiben, weil er für mich sinngebend
und zutiefst erfüllend ist!
Ihr Pfarrer H. AnederSie können auch lesen
