Geistesschulung im Urlaub
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Geistesschulung im Urlaub Geistesschulung im Urlaub stellt eine ideale Verbindung zwischen heilsamen Wachstumsprozessen und den Impulsen anderer Landschaften und Kulturen dar. Kommen Sie mit auf eine Entdeckungsreise des Geistes durch das Erlernen innerer Werkzeuge und durch das Auflösen von Blockaden, um inneren Frieden zu erfahren. Getragen von einer Gruppe geistig aufgeschlossener Menschen profitieren alle Teilnehmer von den sanften und zugleich tiefen seelischen Heilungsprozessen, welche durch das Familienstellen und die Geistesschulung von Ein Kurs in Wundern auf den Weg gebracht werden. Und dies alles in einer der schönsten Landschaften Italiens, in der Toskana. Als erfahrener Seminarleiter begleite ich Sie gern auf dieser Reise. Reinhard Lier Die Seminararbeit konzentriert sich auf die inneren Heilungsprozesse der Teilnehmer. Kleine ländliche Orte wie Pitigliano und Sovana, eine Fahrt zum Meer sowie die Thermalquelle von Saturnia sind als mögliche Abwechslung eingeplant. Zur Entspannung bieten sich Spaziergänge auf dem Anwesen von Montefiora sowie der Pool an. Die Teilnehmer entscheiden dann selber, wie sie die Zeiten zwischen den Seminarblöcken gestalten. Meist stellt sich ein Verlangen nach Ruhe und Sammlung ein. An 8 Tagen kommen wir am Morgen vor dem Frühstück für 30 Minuten zu einer geführten Meditation zusammen. Am Vormittag werden die Grundlagen der Geistesschulung mit praktischen Übungen und mit Familienaufstellungen gemäß der persönlichen Bedürfnisse und Wünsche vermittelt. An 8 Abenden werden die Themen über 90 Minuten weiter vertieft. Die Gruppengröße liegt bei 12 bis 24 Personen. 1 von 14
Meditation Da die Nachfrage nach Yoga-Übungen stark zurückgegangen ist, habe ich mich entschieden, stattdessen am Morgen eine Meditation von 30 Minuten Dauer anzubieten. Regelmäßig in die Stille zu gehen schafft eine solide Grundlage für ein geistreiches Leben im Klassenzimmer der Welt. Wir werden praktische Vorgehensweisen üben. Dabei beschäftigen uns vor allem folgende Fragen: Wie gehe ich in der Stille mit aufkommenden Gedanken und Gefühlen um? Wie vermeide ich den Widerstand gegen diese inneren Regungen oder ein Schwelgen in ihnen? Wie übe ich mich in der Hingabe an den HEILIGEN AUGENBLICK? Ein Kurs in Wundern Reinhard Lier beschäftigt sich seit 2006 intensiv mit dem Kurs und seinen 3 Elementen: der Advaita/Vedanta-Lehre (Nondualität), der Freudschen Tiefenpsychologie und dem (korrigierten und erweiterten) christlichen Bezugsrahmen. Er hat über 90 Stunden über den Kurs referiert und zehn Bücher geschrie- ben (www.geistesschulung.eu). Familienstellen Als Schüler von Bert Hellinger hat Reinhard Lier seit 1996 viele Tausend Aufstellungen und einige Fortbildungsgruppen geleitet. Durch die Einsichten von EKIW hat er zu seiner eigenen Form des Aufstellens gefunden. 2 von 14
Neu: Der Film über die Urlaubsseminare: https://youtu.be/-S4x2LtoueU (Zeile oben anklicken) Toskana-Seminare 2019: 27. September – 6. Oktober 2019 Seminar in der Toskana Preisstaffelung – Die Anmeldung erfolgt im Zeitraum von: bis zum 28. Februar 2019: € 590.- /CHF 680.- 1. März bis 31. Mai: € 690.- /CHF 795.- ab 1. Juni 2019: € 790.- /CHF 910.- . Toskana-Seminare 2020: 30. April bis 9. Mai 2020: 8 Tage (inkl. Anreise- und Abreisetag); Seminarpreis: € 690.- . 18. Juli bis 31. Juli 2020: 12 Tage (inkl. Anreise- und Abreisetag); Seminarpreis: € 990.- . 1. Oktober bis 10. Oktober 2020: 8 Tage (inkl. Anreise- und Abreisetag); Seminarpreis: € 690.- Seminar-Leistung: 8 Tage am Morgen 30 Minuten Meditation, am Vormittag ca. 4 Stunden Geistesschulung mit praktischen Übungen und mit Familienauf- stellungen gemäß der persönlichen Bedürfnisse und Wünsche; 8 Abende ca. 90 Minuten; gesonderte ausführliche Einzelgespräche zur persönlichen Situation können extra gebucht werden (€ 60.- pro Stunde /je nach Zeit). Die persön- liche Stammbaumerstellung mit Erarbeitung des Aufstellungsthemas kostet € 50.-. Kurze Fragen sind immer möglich und im Grundpreis enthalten. 3 von 14
Unterkunft & Verpflegung Zimmerpreise Vollpension für 8 Tage: Im Doppelzimmer mit einem anderen gleichgeschlechtlichen Seminarteilnehmer € 630.- /CHF 725.- pro Person für 8 Tage mit Vollpension (Frühstück, Mittagessen und Abendmahlzeit, inkl. Getränke zu den Mahl- zeiten; inkl. 1 Übernachtung für Anreise und 1 Übernachtung für Abreisetag inkl. Früh- stück am Abreisetag) Im Einzelzimmer € 899.- /CHF 1.035.- pro Person für 8 Tage mit Vollpension (Früh- stück, Mittagessen und Abendmahlzeit, inkl. Getränke zu den Mahlzeiten; inkl. 1 Ü. für Anreise und 1 Ü. für Abreisetag inkl. Frühstück am Abreisetag) Die Teilnehmer bekommen am Anreisetag einen Gratisimbiss mit Getränken. Es wird vegetarisch gekocht, auf Wunsch ist eine glutenfreie oder rein vegane Ernährung möglich. Zimmerpreise Vollpension für 12 Tage (Sommer-Seminar 2020): Doppelzimmer: € 950.-/ CHF 1.090.- (inkl. 3 Mahlzeiten) Einzelzimmer: € 1.350.- / CHF 1.550.- (inkl. 3 Mahlzeiten) Hinweis: Im Seminarhaus Villa Antiglia gibt es bevorzugt Doppelzimmer. Daher werden Doppelzimmer generell empfohlen. Diese sind dann für (Ehe-)Paare oder gleichgeschlechtliche Teilnehmer. In der Regel klappt das Miteinanderleben gut. Natürlich sollte man selber wissen, ob zum Beispiel eine Atemstörung wie das Schnarchen als Problem gegeben ist. Dann sollte der Betroffene unbedingt ein Einzelzimmer buchen. 4 von 14
Elisabeth Prell und Hermann Häusler sorgen für das leib- liche Wohl mit einer sehr feinen italienisch -vegetarischen Küche, die immer wieder alle Teilnehmer begeistert. Weitere Ausgaben: Reisekosten (Anfahrt mit Pkw, Zug, Flugzeug); Ausflüge… Sollten Sie aus Krankheitsgründen oder wegen anderer unvorhersehbarer Ereignisse nicht teilnehmen können, so können Sie das Seminar zu einem späteren Termin besuchen. Der Betrag wird Ihnen gutgeschrieben. Die Pen- sionskosten können sofort ganz erstattet werden. Anreise Toskana Mit dem Pkw von Norden auf der A1 über Florenz, Siena und bei Orvieto abfahren. Oder noch besser von Florenz bis Siena, Grosseto, Albinia, Manciano, Catabbio. Möglichst nicht schon in Paganico abfahren, obwohl die Strecke kürzer aber eben sehr kurvenreich ist. Über Albinia ist die Fahrt am entspann- testen. Flughafen Fiumicino (Rom): Es empfiehlt sich mit dem Flug gleich einen Mietwagen zu buchen, das ist am günstigsten. Die Fluggäste können vernetzt werden und sich dann zusammen den Mietwagen nehmen. Die nächsten Bahnhöfe sind Grosseto oder Orvieto, es kommt darauf an, woher die Teilnehmer kommen, Abholen und Hinbringen kosten zusammen € 50.-. Orvieto liegt an der Autobahn A1, welche von Florenz in den Süden führt. Fahrgemeinschaften werden nach den gegebenen Möglichkeiten optimal organisiert. Dies klappt nach den Erfahrungen am besten. 5 von 14
Fragen & Antworten 1. Muss ich für eine Teilnahme am Urlaubsseminar Vorkenntnisse über das Werk Ein Kurs in Wundern haben? Nein, Vorkenntnisse sind nicht nötig. Es gibt immer wieder Teilnehmer, die noch gar nichts oder nur sehr wenig von den Inhalten dieses Buches wissen. Aber sie sind offen für eine ganz andere Sicht, wenn es um das große Thema „Gott, Mensch und Welt“ geht. Und sie wollen ehrlich hinschauen und das Urproblem, um das sich alles hier in dieser Welt dreht, verstehen lernen. Denn wer verstanden hat, der kann neu wählen und anders zu leben beginnen. 2. An welche Altersgruppen richtet sich das Seminar? Das Mindestalter ist 18 Jahre. Nach oben besteht keine Grenze, solange ein Mensch geistig klar ist und neue Impulse aufnehmen möchte. Auch noch kurz vor dem körperlichen Tod halte ich solch ein Seminar für sehr sinnvoll, denn das Wissen wird der weiteren Orientierung nach dem Verlassen des Körpers sehr dienlich sein. Grundsätzlich ist es hilfreich, wenn jemand schon ein gutes Stück „normales Leben“ absolviert hat. Man muss sich und die Welt mit allen Hoffnungen und Enttäuschungen kennen gelernt haben, um überhaupt die Notwendigkeit einer völlig anderen Orientierung zu spüren. Immer mehr Menschen stellen sich angesichts des ganz normalen Wahnsinns dieser Welt die Frage, was das Ganze hier überhaupt soll und wo der Ausgang aus diesem verrückten Theater zu finden ist. Doch für solche Fragen braucht es meist einen gewissen Leidens- druck. Solange die Welt für einen Menschen noch bestens funktioniert, besteht kein Anlass, sie infrage zu stellen. Dann braucht er auch solch ein Seminar nicht. 3. Was genau machen wir im Seminar? Es werden die Inhalte der Geistesschulung EKIW anschaulich durch Wort und Bild und über die Aufstellungsarbeit – Personen im Raum stehen für die geistigen Prinzipien wie Ego, SELBST, Beobachter/Entscheider und Heilung – vermittelt. Wir machen gemeinsam Übungen und nehmen Haltungen ein, um innere Hindernisse aufzulösen und um dem Fluss der Heilkraft den Weg freizu- machen. Auch die persönlichen Anliegen der TeilnehmerInnen werden im Rahmen der Aufstellungsarbeit angeschaut und es wird nach Lösungsbildern gesucht. Die Nachmittage dienen der Ruhe, Sammlung, Entspannung und auch dem genussvollen Wohlergehen. Wir werden mit 3 vegetarischen Mahlzeiten verwöhnt und genießen Spaziergänge auf dem Landgut, die Thermalquellen 6 von 14
von Saturnia oder eine Fahrt ans Meer mit Eis und Cappuccino – wie jeder mag. Abends geht es um Fragen und Antworten und Stille-Übungen. 4. Wie wirkt das Ganze? Was ist, wenn ich nicht alles verstehe oder nicht daran glaube? Indem Sie die Inhalte dieses großen Werkes der Spiritualität an sich heran- lassen und aufnehmen, beginnt sich dessen heilsame Wirkung in Ihrem Geist zu entfalten. Dafür müssen Sie nicht alle Zusammenhänge verstehen oder gar glauben. Es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass Sie zunächst nur sehr wenig begreifen werden und gewisse Restfragen auch unbeantwortet bleiben – und trotzdem werden Sie eine heilsame Veränderung in sich erfahren. Sie brauchen nur eines mitzubringen: Eine geistige Offenheit, die sich in einer Sehnsucht nach Wahrheit und Befreiung ausdrückt. Wenn Sie zum Beispiel ein homöopathisches Arzneimittel wie Aurum (Gold in homöopathischer Form) einnehmen, braucht es nur die Einnahme des Mittels, um seine Wirkung zu erfahren. Da gibt es nicht viel zu verstehen. Der Prozess des Wirkens des Mittels beginnt dort, wo Sie sich ihm nähern und dann damit in Kontakt kommen. Nur um diesen Vorgang der Mittel- oder Informationsaufnahme geht es. Der Rest geschieht von selbst – jenseits des Denkens. 5. Ich möchte nicht in eine Art Sekte oder Abhängigkeit zu anderen Menschen geraten. Womit habe ich es in diesem Seminar zu tun? Sie haben zunächst einmal mit mir, Reinhard Lier, als Wegweiser zu tun. Ich sehe mich als einen Wahrheitssucher und Interpreten der Geistesschulung von EKIW. Was ich an heilsamen Impulsen empfangen habe, das gebe ich in meinen Seminaren und Beratungen an ernsthaft Suchende weiter. Es geht immer um den einzelnen Menschen und seine Entscheidungsfreiheit. Jeder wählt für sich und muss für seine Wahl die Verantwortung übernehmen. Es geht also nicht um eine Gruppenbildung und Abgabe der Verantwortung. Nur der einzelne Mensch wird von der Geistigen Welt (das sind alle Wesen- heiten, die der Wahrheit und Liebe Gottes dienen) angesprochen. Vernimmt er diesen Ruf, begibt er sich auf den Weg der Heilung. Dies geht weit über den körperlichen Tod hinaus. Mein Anspruch ist es immer, für die Ewigkeit zu arbeiten, also das ewige Leben im Blickfeld zu behalten und sich nicht in sehr menschlichen aber egomanen Wunscherfüllungen zu verlieren. Natürlich leben wir hier im Klassenzimmer der illusionären Formenwelt und werden dies auch noch eine Weile lang tun. Aber im Kern geht es immer um einen geistigen Heilungs- und Erlösungsprozess, um von leeren, trügerischen 7 von 14
Hoffnungsversprechen der Welt Abschied zu nehmen und um zum geistigen Wahrheitskern in uns zu finden. Denn Frieden gibt es nicht in der Welt sondern nur im Geist, der wir sind. Dies aber hat der Mensch vergessen. Ich habe in mir die Erinnerung an die Geistige Welt erfahren und bin seitdem auf dem Weg der Befreiung. In diesem Sinne gehe ich auf dem Weg zurück in die Vollkom- menheit des Geistes mit den Menschen, die auch dieses Ziel haben. Formal geht diesen Weg jeder durch den Vollzug seines ganz gewöhnlichen Alltags mit normaler Arbeit und den zwischenmenschlichen Beziehungen. Nur so können wir das Klassenzimmer der Welt optimal nutzen. So endet jedes Seminar damit, diesen Weg durch die Welt wieder aufzunehmen und ihn bewusst und sinnvoll zu gestalten. Da sind Gruppenbildungen mit ihren ego- manen Gefahrenzonen meist eher hinderlich, obwohl auch sie sein dürfen – denn jede Lebenserfahrung als solche ist wertvoll. 6. Es wird unter den Teilnehmern also kein Kontakt aufrechterhalten? Das entscheiden die Teilnehmer selbst. Ich gebe nur Kontaktlisten an die Teilnehmer raus, wenn es alle wünschen. Ich als Seminarleiter stehe, was die Aufstellungsarbeit der persönlichen Anliegen angeht, im Rahmen der Nachbetreuung auch nach dem Seminar für ca. 6 Monate zur Verfügung (im Preis enthalten). Wenn dann Fragen auftauchen, können sich die Teilnehmer bei mir melden. Ich aber laufe niemandem hinterher, denn ein jeder muss auch wieder von mir frei werden, um bei sich selbst und seiner inneren Führung ankommen zu können. 7. Geht es im Seminar auch um Sexualität und sexuelle Praktiken? Sexualität als ein wichtiges menschliches Thema – wie Geld – wird in seiner vielschichtigen Problematik eingehend dargestellt. Sexuelle Praktiken (z.B. Tantra) werden nicht ausagiert oder dargestellt. Ich empfehle auch den Teilnehmern, untereinander keine sexuellen Beziehungen während des Seminars einzugehen. Wenn sich in solch einem Seminar der eigene Fokus zu sehr auf einen anderen Menschen ausrichtet, dann schmälert dies die innere Selbsterfahrung enorm stark. Man geht buchstäblich von sich selbst – seinem SELBST! – weg und verliert sich in einer romantischen Beziehung. Sollte sich jemand verlieben, so empfehle ich, diese Erfahrung für den Prozess der Selbsterkenntnis zu nutzen. Dabei helfe ich dann gern: Entweder vertraulich unter vier Augen oder in der Offenheit des Gruppenprozesses. 8. Darf während des Seminars Alkohol konsumiert werden? Italien und Wein sind wohl schwer voneinander zu trennen. Ich sehe den 8 von 14
Alkoholkonsum während meiner Seminare grundsätzlich nicht gern. Aber ich verstehe, wenn Teilnehmer ein Glas Wein zum Essen genießen wollen. Mir geht es vor allem darum, die Klarheit im Geiste zu bewahren. Erkenne ich, wann ich die Phänomene der Welt habe oder wann sie beginnen, mich zu haben und zu steuern? Das gilt für alle Bereiche. Wir werden das Thema Sucht im Seminar ausgiebig behandeln. 9. Wie steht es mit einem Joint? Wer das möchte, der braucht am Seminar nicht teilzunehmen, denn er hat sich schon anders entschieden. Für meine Arbeit braucht es ein gewisses Grundmaß an Nüchternheit. Rauschbesessene Menschen sind verwirrt und können daher nichts Geistiges aufnehmen. 10. 8 Tage sind eine lange Zeit – und dann noch in einer Gruppe. Ich weiß nicht, ob ich das durchhalte. Es sind 8 Tage, die Sie verändern werden, wenn Sie einen Wandel wünschen. Der bisherige Weg war offenbar nicht immer ein glücklicher, wenn Sie jetzt die Notwendigkeit einer Veränderung spüren. Jede tiefgreifende Wandlung geschieht in der Seele, im Geist. Insofern wollen wir aufhören, die Welt zu verändern, weil das nicht möglich und auch gar nicht notwendig ist. In diesen 8 Tagen richten wir unseren Geist auf das Wesentliche aus: Auf die Geistige Welt. Natürlich kann es vorkommen, dass da unangenehme Gefühle und Gedanken aufsteigen und dass man am liebsten den Koffer packen möchte. Doch dieser Impuls kann überwunden werden, wenn wir wirklichen Frieden erleben wollen. Nur wer sich seinem Innenleben mit Hilfe der Geistigen Welt stellt, der kann die inneren Hindernisse überwinden, die ihn vom Frieden trennen. Da sind 8 Tage im Verhältnis zu einem Leben von 30 oder 70 Jahren wenig – und können doch so viel bewirken. Und dabei helfe ich gern. 9 von 14
Reinhard Lier im Gespräch Frage: Geistesschulung, was bedeutet das genau? R. Lier: Jeder Mensch ist seinem wahren Wesen nach Geist, man kann auch von Seele sprechen. Der Zu- gang zum Geist ist heutzutage bei vielen Menschen nicht mehr oder zu wenig gegeben. Daraus resultieren sehr viele unserer körperlichen und seelischen Krankheiten: leidet der Geist, dann leidet der Körper. In der Geistesschulung wird das Wesen des Geistes theoretisch und praktisch erfahrbar gemacht. Ich arbeite mit dem nondualen Lehrsystem von Ein Kurs in Wundern, welches uns Mitte der 1970er Jahre durch Dr. Helen Schucman, einer amerikanischen Psychologin, geschenkt wurde. Frage: Wir brauchen also Geistesschulung, um gesund und glücklich leben zu können? R. Lier: Ja, irgendeine Art von Geistesschulung brauchen wir, denn wir leben in einer sehr „geistlosen“, kalten und schnellen Zeit, unter der immer mehr Menschen leiden. Es gibt viele Lehren, die zu einem friedvollen, erfüllten Leben führen. Der geistig Interessierte darf das für ihn Passende finden. Ich biete nur eine Möglichkeit an, die besonders uns im christlichen Abendland abholen kann, da sie sich auf Jesus Christus bezieht und helfen will, manch christliches „Missverständnis“ zu überwinden. Frage: Was die Kirchen nicht mehr verständlich vermitteln, das suchen die Menschen heute anderswo? R. Lier: Die seelische Not lässt uns neue Wege suchen und finden. Aber man kann auch innerhalb der Kirche Heilsames erfahren, nur sehe ich den dringen- den Bedarf an Erneuerung: Die Inhalte müssen neu hinterfragt und vermittelt werden. Wenn es mit den kirchlichen Strukturen nicht so schwierig wäre, ich hätte den Beruf des Pfarrers gewählt. Frage: Ist das Seminar Geistesschulung eine wiederholbare Erfahrung? R. Lier: Ja, es kommen immer mal wieder Teilnehmer zu einem weiteren Seminar, um die Geistesschulung zu vertiefen, welche ja ein lebenslanger Prozess ist. Man geht aus so einem Seminar anders raus, als man reinge- gangen ist, da geschieht ein Stück Heilung, man findet seinen Weg im Leben leichter. Das weiß ich aus den vielen Rückmeldungen der Teilnehmer. 10 von 14
Resonanzen zum Toskana-Seminar: Vielen, vielen Dank nochmals für das bunte Bouquet an Seelenbildern, das Du uns geschenkt hast. In Verbindung mit Familienaufstellung wird alles fühlbar, begreifbar, geht unter die Haut – durch und durch. Doch vergiß es. „Da draußen, da ist nichts.“ „Ich habe das alles nur an die Leinwand projiziert.“ Ein genialer Traum. DANKE. Oktober 2018: Ich war zunächst ja erst einmal froh, diesen heftigen emotionalen Prozess in der einen Nacht „überlebt“ zu haben. Doch noch in der Toskana breitete sich danach eine Erleichterung und eine tiefe Ruhe in mir aus, die bis heute anhält. Das Beste ist: Ich erlebe meine Triggerthemen völlig anders. Ein Trigger kommt und ich erkenne sofort, dass er in die Kategorie „unwirklich“ fällt und schon ist die Ruhe wieder da. Es macht Spaß dies zu beobachten. Auch meine Umwelt bemerkt es. Mein Mann hat mich darauf angesprochen, da er mich und meine Punkte kennt und nun feststellt, dass ich anders darauf reagiere, nämlich gar nicht. Fremde Menschen lächeln mich an. Als ich das erste Mal meine an Demenz leidende Mutter wieder besuchte, hatte sie einen klaren Blick, beobachtete mich und ihre Umwelt und sprach sogar etwas. Das Personal bestätigte mir, dass sie seit ein paar Tagen anders wäre, sogar gelächelt hätte. Ich bin so dankbar, kann es nicht in Worte fassen und wie ich schon sagte, war das nur möglich, da ich mich im Rahmen des Seminars sicher fühlte, mich diesen Ängsten und Programmierungen stellen zu können. Mir ist klar, dass nur durch diese intensive Arbeit, diese Seminar-Wiederholungen, dieser Tiefgang bei mir und meinem Mann möglich gewesen ist, auch wenn das Ego meinte:“Was, schon wieder ein Seminar bei Reinhard, hast du es noch nicht kapiert?“ . Ich bemerke doch, dass einige Erlebnisse und Erfahrungen aus der Toskana weitertragen werden, die Sicht auf die Welt hat neue Facetten gewonnen und sich auch ein wenig gewandelt, neue Samen sind gesetzt und ich hoffe, ich werde ihnen eine gute Pflege zuteil werden lassen. Dir danke ich ganz herzlich für Deine Bereitschaft die Dinge so zu tun wie Du es machst, sehr direkt und mit tief verstandener Liebe zum Sein und nicht zu der Form – eine schöne wenn auch nicht unbedingt bequeme Erfahrung. Mai 2013 Hallo Reinhard, ich bin gerade im Feld unterwegs joggen. Mein Mantra: Es darf sein… und um mich herum wird es gerade stiller als still…. Ich komme ja aus der letzten Beziehung nicht richtig raus seit über 2 Jahren. Immer wieder sind 11 von 14
es Messerstiche in mein Herz – meine Wahrnehmung. Jetzt dachte ich wir bekommen doch die Kurve. Dann kam der Knaller. Doch das erste mal hab ich mich nach anfänglichem Tränenausbruch aufgerichtet, es angenommen und mich nicht mehr so runter ziehen lassen. Jetzt jogge ich durchs Feld und denke „Irgendwann ist mal gut. Es darf sein. Ich gehe jetzt weiter. Das brauch ich nicht mehr.“ Dein Seminar hat Wirkung und Spuren hinterlassen. Und ich hatte gerade das Bedürfnis Dir ein dickes DANKE zu sagen! Das Seminar war wirklich rundum gelungen und ich merke wie vieles noch nachschwingt und -klingt. Diese Woche zähle ich sicherlich zu meinen beson- ders schönen und lehrreichen Illusionen. Ich bin immer noch überrascht, dass ich mich zur Aufstellung durchgerungen habe – und genauso überrascht bin ich, dass diese ohne großes Drama ablaufen konnte. Dies ist ein Umstand, den ich an Deiner Arbeit besonders schätze! Es ist, als hätte ich die Beziehung zu mir selber wieder gefunden und auch zu anderen Menschen kann ich wieder mehr in Beziehung gehen. Es ist, als hätte ich im vergangen Jahrzehnt einen Raum um mich herum aufgebaut, durch den nur ganz wenige Vertrauenspersonen zu meinem Kern vordringen konnten; die Gewissheit, dass ich die Menschen liebe, war weit weg. Mir ist, als hätte ich vor dem Seminar eine Weile nur noch theoretisch geglaubt und jetzt eine gestärkte und kräftige Verbindung bekommen, die mir auch wieder Lebensfreude und Humor eröffnet. Besonders wertvoll war für mich in dieser Woche zu erfahren und zu beobachten, wie du jeder und jedem in unserer Gruppe die Möglichkeit gegeben hast, die eigenen Bilder, Denk- und Lebensweisen mitzuteilen. Mir scheint, als hätte der Nutzen für mich darin gelegen, zu üben, wie aus den unterschiedlichsten Darstellungen dieses liebevollen, verrückten Haufens toller Menschen, immer das HÖCHSTE SELBST spricht. Mein größter Wunsch ist, dieses „hinter“ die Egodarstellung zu schauen und bei mir selber besser und öfter wahrzunehmen und zu hören, welches die wirkliche Botschaft ist. Offenbar brauchte ich dafür diese Chance, einmal wirklich ganz still zu werden und mich weit zurückzuziehen. Was mich in deiner Tätigkeit als Seminarleiter außerordentlich fasziniert, waren vor allem zwei Dinge: Du scheinst hinter den EGO-Darstellungen die Botschaft des GÖTTLICHEN SELBST zu sehen und zu hören und kannst gleichzeitig mit passenden und verständlichen Worten die Situation so erklären, dass ich es im Hier und Jetzt verstehe. Dadurch verändert sich meine Welt. 12 von 14
In der Aufstellungsarbeit haben mich vor allem die Bilder am Schluss beeindruckt, die ich als wohltuend und vertrauen-erweckend empfand. An den Botschaften, die mir zwischendurch bewusst wurden, bleibe ich dran. Mit GOTTES Hilfe. So kann ich nur danke sagen, für den tollen Urlaub, die Begleitung, deine vertrauensvolle und entgegenkommende Seminarorganisation, deine Präsenz und die Gruppe liebenswerter Menschen, die du um dich geschart hast oder besser, die sich um dich scharen durften. . . Resonanzen von 2011 und 2012 Zuerst möcht ich dir danken und auch ein Kompliment aussprechen für diese wundervolle Woche in der Toskana. Eine intensive und unvergessliche Zeit mit so vielen schönen Begegnungen und Erlebnissen. Da ist dir der ideale Mix gelungen und es hat mich berührt, wie wir alle in dieser doch kurzen Zeit zusammengewachsen sind. Ich sage “grazie mille”! Wir haben die Zeit sehr genossen. Die Landschaft, die Gastfreundlichkeit und lobenswerte italienische Küche – kurz : das ganze Ambiente war ideal und bot einen stimmigen Rahmen für dein Seminar. Auch die Freiheit, die möglich war, an Ausflügen teilzunehmen oder einfach nur die Landschaft und Ruhe auf sich wirken zu lassen, war wohltuend. Ich denke noch gerne an die Toskana zurück. Ich habe die Zeit mit den vielen Eindrücken, Impulsen und den bereichernden Aufstellungen sehr genossen. Ich denke noch oft an den Urlaub zurück, weil ich immer noch davon zehre. Ich kann diese Art von Urlaub jedem empfehlen der mit/an sich intensiv arbeiten möchte. Die “Kritik” darfst du gerne auf deiner Homepage verwenden. Herzlichen Dank für die Fotos und die wertvolle Woche in der Toskana. Diese Form von Urlaub werde ich mir wieder leisten. Ich bin nach wie vor begeistert vom Seminar: Ich habe mich trotz der vielen inhaltlichen Inputs wunderbar erholen können. Das liegt meiner Meinung nach an deiner guten Planung und Zeitaufteilung, bei der die privaten Neigungen ausreichend zum Zuge kommen durften. Dann haben der wunderbare Ort und die lieben Leute – Gabi und Jörg – und die netten Kontakte in der Gruppe natürlich auch ihr Übriges getan…. Das Wesentliche für mich scheint aber die Heilwirkung unseres Zusammenseins und deiner sowie unserer Arbeit zu sein. Es wirkt immer noch nach und ich kann mich nicht erinnern, wann ich mich in den letzten Jahren so ausgeglichen 13 von 14
und ruhig gefühlt habe. Meine (geistigen) Kräfte erschöpfen sich im Moment nicht so schnell und ich habe den Eindruck, als hätten (die offensichtlich vorab häufiger aufgetretenen) Panikattacken derzeit keine “Andock”-Möglichkeit in mir. Es fühlt sich auf jeden Fall großartig an. Im Umfeld des Seminars sind wundersame Dinge passiert: Die zwei ehemaligen Freundinnen, mit denen ich bereits vor einiger Zeit “im Unfrieden” auseinandergegangen/-gekommen bin, haben sich gemeldet und Kontaktan-gebote gemacht. Für mich war die Woche wirklich ein tolles Erlebnis – einmal ganz was anderes. Die Art wie du die Themen präsentiert hast, fand ich gut. Erst hab ich zwar ein bisschen den roten Faden vermisst – aber über die ganze Woche gesehen, war es dann doch ganz in Ordnung. Es ist ja sicher nicht leicht, wie man so ein Thema – die Geistesschulung – so einer Gruppe mit doch sehr unterschiedlichen Vorkenntnissen vermittelt. . Zum Seminar Juni 2014 Vor allem fand ich Reinhards erfrischende Art den Kurs rüberzubringen sowie seine Präzision bei den Aufstellungen sehr gut. Auch die Tagesstruktur mit einem freien Nachmittag und einer den Tag abrundenden Abend-Sequenz war für mich sehr hilfreich. Und da das ganze dann auch noch in der Toskana stattfand, fühlte ich mich rundum wohl. Die Art und Weise wie Du über den “Kurs in Wundern” sprichst kommt sehr an und fällt bei mir auf fruchtbaren Boden. Ich erlebe Dich darin sehr authentisch. Ich finde es immer wieder wunderbar, dass der Kurs zu mir gekommen ist. Ich habe jetzt das Gefühl, dass ich zumindest spirituell angekommen bin und nach nichts anderem mehr zu suchen brauche. Vielleicht ist mehr Heimat auf dieser Erde auch gar nicht nötig….? . Juni 2015 Deine Begeisterung für den Kurs sprüht durch Dich hindurch. Deine Präsenz in der Aufstellungsarbeit ist konsequent und klar. Du läßt keine Geschichten mehr zu. Bravo! Dein Genuß für schönes Essen steckt an. Ein wunderbarer Ort. 14 von 14
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