Wir in der Gemeinschaft. Wir in unseren Gemeinden. Wir

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Wir in der Gemeinschaft. Wir in unseren Gemeinden. Wir
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                         Wir in der Gemeinschaft. Wir in unseren Gemeinden.

Pfarrnachrichten • 3+4/2019 • Pfingsten/Sommer              HelenaBote
                                                      St. Helena Rheindahlen

                                                    Nachrichten der Grabeskirche
                                                      St. Matthias Günhoven

                                                     Pfarr- und Wallfahrtsbrief
                                                    St. Mariä Heimsuchung Hehn

Themen dieser Ausgabe:
• 35 Jahre Seifert-Orgel in St. Helena &
  neue Orgel in St. Matthias
• Teilnahme der KjG Rheindahlen & der KLJB Hehn
   an der 72-Stunden-Aktion des BDKJ                          Pfarrbrief
• 150 Jahre Dernbacher Schwestern in Hehn             St. Rochus Broich-Peel
Wir in der Gemeinschaft. Wir in unseren Gemeinden. Wir
2     Allgemeine Infos für alle Pfarreien

    Titelseite:   Sehnsucht nach Freiheit
                  Geflüchtete Menschen –
                  nach wie vor ganz in unserer Nähe und dankbar für unsere Hilfe
                  (siehe Artikel S. 6 f.)
                  © Fifaliana / Quelle: pixabay.com über pfarrbriefservice.de

    Wir bitten um Verständnis, dass wir – aufgrund der zahl­
    reichen Anfragen – keine Plakate im Pfarrbrief veröf­
    fentlichen können. Redaktionelle Artikel mit Fotos
    werden natürlich immer gerne angenommen.

    Wichtiger Hinweis in eigener Sache:
    Bitte beachten Sie unbedingt den Redak­
    tionsschluss und senden Sie Ihre Beiträge
    ausschließlich an die im Impressum auf der
    vorletzen Seite angegebenen Mail-Adressen.
    Für frühzeitig eingereichte Artikel sind wir
    dankbar.

    Doppelausgabe 3+4/2019 – Pfingsten/Sommer – 22.06.2019 bis 20.09.2019
    Redaktionsschluss: Freitag, 31.05.2019, 19 Uhr

    Ausgabe 5/2019 – Herbst – 21.09.2019 bis 29.11.2019
    Redaktionsschluss: Freitag, 30.08.2019, 19 Uhr

    Ausgabe 6/2019 – Weihnachten – 30.11.2019 bis 31.01.2020
    Redaktionsschluss: Freitag, 08.11.2019, 19 Uhr
Allgemeine Infos für alle Pfarreien         3

Vorwort von Pastor Harald Josephs

Haben Sie eine Lieblingsgeschichte in der Bibel?
Ich habe mehrere…

Das Gleichnis des Barmherzigen Vaters        lein teilt Brot und mehr aus; er vertraut
mit dem verlorenen Sohn gehört dazu.         es den Menschen, die ihn begleiten an.
Als der Junge nichts mehr hat als sein       Menschen haben so viel zum Teilen. Was
Leben, erinnert er sich an sein Zuhause.     für ein Kirchenbild…
Sein Vater sieht ihn schon von Weitem
kommen, lässt ihn nicht zappeln und war­     Ich mag die Behutsamkeit Jesu im Um­
tet, bis der Junge angekrochen kommt.        gang mit der um ihren Bruder Lazarus
Nein, ich habe das Bild immer vor Augen,     trauernden Martha. Sie will so stark sein
dass er mit weit geöffneten Armen sei­       – sie spricht ein perfektes jüdisches Glau­
nem Sohn entgegenläuft: „Jung! Haupt­        bensbekenntnis: „Ich weiß, dass mein
sache, Du bist wieder da!“ Menschlich        Bruder auferstehen wird bei der Auferste­
wie göttlich, ein schönes Bild.              hung am Letzten Tag.“ Jesus spürt, dass
                                             sie sich mit einem solchen Satz überfor­
Das Gleichnis des Zöllners Zachäus ge­       dert. Er fragt zurück, ohne den Inhalt zu
fällt mir seit Kindertagen. Der hatte ge­    korrigieren: „Glaubst Du das?“ Und Mar­
dacht, er hätte Freunde: Aber nur sein       tha versteht: „Ja, Herr, ich glaube es!“ …
Geld hatte Freunde, er selber nicht. Und     Wann immer sie es hätte wissen wollen,
klein wie er ist, muss er auf einen Baum     sie hätte sich überfordert. Es ist eine der
klettern, um Jesus zu sehen. Er will sel­    großen Einladungen Jesu Christi, dass es
ber gar nicht gesehen werden, er schämt      reicht, dass wir die Auferstehung glau­
sich eigentlich. Und wie reagiert Jesus?     ben. Die letzten Dinge dürfen wir getrost
Er sieht ihn: Du kannst Dich nicht verste­   Gott überlassen.
cken und Du brauchst Dich nicht verste­
cken – „komme runter – ich will den Tag      Ein letzter Satz noch, der mir zuneh­
mit Dir verbringen!“ Das sich ein Mensch     mend wichtiger wird. Jesus richtet vie­
für sein Innenleben interessiert, das        le Menschen auf und spricht dann den
kannte er nicht. Niemand kann und nie­       Satz: „Dein Glaube hat Dir geholfen!“
mand braucht sich vor Gott verstecken.       Betonen Sie einmal die beiden unterstri­
Gott interessiert sich für dich.             chenen Worte. Es gibt unterschiedliche
                                             Formen, unseren Glauben zu leben. Bib­
Das Gleichnis der wunderbaren Brot-          lische Grundlagen, sakramentale Nähe,
vermehrung gehört dazu. 5 Brote, 2 Fi­       marianische Frömmigkeit, Musik, Pilgern,
sche, 5000 Menschen, alle essen, alle        Caritas, Bewahrung der Schöpfung… Es
satt und 12 Körbe bleiben übrig. Kein        gibt das Lehrbuch unseres Glaubens, den
Mathematiker dieser Welt kann das lösen      Katechismus. Alles gut, alles wichtig. Aber
– Gott ist unberechenbar. Und außerdem:      nicht alles ist für alle gut oder gleicherma­
„Gebt Ihr ihnen zu essen.“ Nicht Jesus al­   ßen prägend und aufbauend. Eine der Auf­
4     Allgemeine Infos für alle Pfarreien

    gaben unserer Glaubensentwicklung ist,       Ferienzeit… Lieblingsgeschichte… Lies
    meinen Glauben zu finden. Nicht im Wider­    mal wieder!
    spruch zum Glauben der Kirche, aber doch
    im Detail ein Stück auf meinen Bedarf, auf   Ihr
    mein Leben ausgerichtet. Dein Glaube soll    Pastor Harald Josephs
    Dir helfen, gut zu leben. „Denn im Hause
    meines Vaters gibt es viele Wohnungen.“

    Termine Erstkommunion 2020
    Das Fest der Heiligen Erstkommunion          Direkt nach den Sommerferien werden
    wird im kommenden Jahr in unseren Ge­        die Kinder der 3. Schuljahre ein Einla­
    meinden an den folgenden Terminen ge­        dungs- und Informationsschreiben erhal­
    feiert:                                      ten.

    Sonntag, 26. April 2020, 9.30 Uhr            Für Kinder, die nicht vor Ort eine Schule
    in St. Rochus Broich-Peel                    besuchen, kann das Schreiben im Pfarr­
                                                 büro angefordert werden. Die Adresse der
    Sonntag, 26. April 2020, 11.30 Uhr           einzelnen Pfarrbüros, Öffnungszeiten und
    in St. Mariä Heimsuchung Hehn                Telefonnummern sind auf der letzten Sei­
                                                 te dieses Pfarrbriefes zu finden.
    Sonntag, 3. Mai 2020, 10 und 12 Uhr
    in St. Helena Rheindahlen

    Wallfahrt der Kommunionkinder nach Hehn
    Nur zwei Tage nach dem sich über 200         reitungszeit. Auf den einzelnen Stationen
    Kinder aus 12 Einrichtungen der pro mul­     stellten sich die verschiedensten pilgern­
    tis Kindergärten auf den Pilgerweg nach      den Bruderschaften vor. Dazu gab es
    Hehn gemacht hatten, folgten ihnen die       Lieder, Geschichten und Bibelstellen zum
    Kommunionkinder.                             Thema “Brot des Lebens“. In Hehn wurden
                                                 die Kinder von ihren Familien empfangen.
    Die Wallfahrt war nach den festlichen        Nach einem Abschlussgottesdienst an
    Erstkommuniongottesdiensten im Mai           den Grotten endete der Tag mit Essen, Er­
    der gemeinsame Abschluss der Vorbe­          zählen und Spielen.
Allgemeine Infos für alle Pfarreien      5

Vermeldungen
Das Taufsakrament haben empfangen:

24.04.   Finn Eckers                         12.05.   Finn Nathan Laws
12.05.   Leopold Friedrich Czimek            12.05.   Leonie Körfer
12.05.   Henry Theuerzeit                    12.05.   Emilia Sophie Krapohl
12.05.   Klara Anna Wirtz                    12.05.   Elias Pascal Krapohl
12.05.   Louis Sebastian Wirtz               12.05.   Emilio-Fernando Mehl
12.05.   Julian Hommers                      12.05.   Ben Elias Brendgens
12.05.   Linus Oversberg                     25.05.   Thiago Rosario Breci da Silva

Zu Grabe getragen wurden:

Leider können wir die Verstorbenen im Internet nicht veröffentlichen, da uns von vielen
Bestattern keine von den Angehörigen unterschriebene Erlaubnis vorliegt.

Den Bund der Ehe haben geschlossen:

18.05. Dominik Wirtz und Alisha Braun
24.05. Timo Rondholz und Sarah Siebel-Leutnants

Geänderte Öffnungszeiten der Pfarrbüros
Hehn: 	       geschlossen am 09. und 26.08. sowie vom 16. bis 20.09.
Broich-Peel:   geschlossen am 05.07. sowie vom 19.07. bis 06.08.
6    Allgemeine Infos für alle Pfarreien

    Geflüchtete Menschen – nach wie vor ganz in
    unserer Nähe und dankbar für unsere Hilfe
    Wer die Straße von Rheindahlen nach        einen Einblick in die Lebenssituation
    Hardt fährt, sieht an der Einfahrt zum     der geflüchteten Menschen bekommen.
    ehemaligen JHQ das Hinweisschild:          Dabei ergab sich, dass es zwar bereits
    EAE. Immer wieder wird gefragt, was        erste Unterstützung durch Ehrenamt­
    sich dahinter verbirgt. Informationen      ler aus angrenzenden Stadtteilen gibt,
    dazu gab es zum Beispiel bei der letz­     dass aber um weitere Unterstützung ge­
    ten „Rheindahlener Runde“.                 beten wird.

    Die EAE ist eine Erstaufnahmeeinrich­      Die Ehrenamtskoordinatorin der Ein­
    tung für Flüchtlinge, die in Nordrhein-    richtung verfasste deshalb einen Arti­
    Westfalen ankommen. Von ihrer ersten       kel, der im Folgenden abgedruckt wird:
    Anlaufstelle, der Landeserstaufnahme-
    Stelle in Bochum (LAE), werden sie auf
    die verschiedenen EAEs, unter anderem
    die hier in Rheindahlen, verteilt. Dort         Geflüchtete Menschen in der
    werden sie medizinisch untersucht, re­          Erstaufnahmeeinrichtung (EAE)
    gistriert und haben die für ihr Asylver­   Mönchengladbach-Rheindahlen.
    fahren entscheidende Anhörung durch
    eine Außenstelle des Bundesamtes           In der EAE lebt eine große Anzahl von ge­
    für Migration und Flüchtlinge (BAMF).      flüchteten Menschen aus bis zu 70 Nati­
    Nach wenigen Wochen werden sie für         onen. Es handelt sich um allein reisende
    die Dauer ihres Asylverfahrens auf die     Frauen und Männer, Mütter oder Väter
    zentralen Unterbringungseinrichtungen      mit Kindern, Familien, Menschen mit
    (ZUE) und letztlich die Kommunen ver­      geistiger und körperlicher Beeinträchti­
    teilt.                                     gung sowie andere besonders Schutzbe­
                                               dürftige. Die Beweggründe ihrer Flucht
    Träger der EAE ist die Bezirksregierung    sind vielfältiger Natur. Sei es aufgrund
    Düsseldorf. In ihrem Auftrag arbeiten      von politischer Verfolgung, Missachtung
    medizinisches Personal und Mitarbeiter     der Menschenrechte, sexueller Ausrich­
    der Ausländerbehörde sowie des Job­        tung, Krieg und Vertreibung.
    centers auf dem Gelände. Mit der Ver­
    sorgung und Betreuung der geflüchte­       Die Erstaufnahmeeinrichtung ist der
    ten Menschen hat die Bezirksregierung      erste Anlaufpunkt nach ihrer Flucht, in
    den Betreuungsverband der Malteser         der sie versuchen können, ein wenig
    beauftragt.                                zur Ruhe zu kommen und ihren Antrag
                                               auf Asyl zu stellen. In welcher Gemüts­
    Mitglieder des Ökumenischen Arbeits­       verfassung die geflüchteten Menschen
    kreises für Asylfragen Rheindahlen         sind, ist für uns als Betreuungsverband
    konnten im Mai die EAE besuchen und        nur ansatzweise zu erahnen. Bericht­
Allgemeine Infos für alle Pfarreien       7

erstattungen durch die Medien lassen,       Wir brauchen Sie!!!
wenn überhaupt, nur einen kleinen
Einblick zu. Der Blick wird durch das       Als ehrenamtlicher Helfer könnten Sie
hautnahe Erleben der Geflüchteten ge­       z.B. anbieten: Radfahren für Anfänger,
schärft und sensibilisiert, lässt einen     Gesprächsrunden über das Leben in der
erschaudern und ist teilweise kaum          alten und neuen Heimat, Gestaltung von
über so viel erlebtes Leid auszuhalten.     Gemüse- und Blumenbeeten, Deutschun­
                                            terricht, Zurechtfinden im Alltag, Kleider­
Was können wir tun?                         kammerarbeit, gemeinsam Singen und
                                            Musizieren, Disco, Wanderungen in der
Der erste Schritt ist, uns zu öffnen: Das   näheren Umgebung, Sport, Brettspiele,
Bewusstmachen, dass jeder Geflüch­          auch kleine Meisterschaften, Malen, Bas­
tete einen großen, schweren Rucksack        teln, Stricken, Kinderschminken und vie­
auf seinem Rücken täglich mit sich          les mehr.
trägt. Mitunter ist dieser Rucksack nicht
sofort zu erkennen. Nur mit unserem         Ebenso sind wir dankbar für Sachspen­
geschärften Blick und weitem Herzen         den wie gut erhaltene Schuhe, Männer­
können wir ihn sehen und fühlen.            kleidung in kleinen Größen, Spielzeug,
                                            Mal- und Sportutensilien (Bälle, Feder­
Wir helfen, dass der Rucksack leich-        ball, Hanteln…), Rollstühle, Kinderwagen,
ter wird.                                   Maxi cosis und Gartenmöbel.

In diesem Rucksack sind viele Ängste,       Menschen, die in unserem Namen tätig
Sorgen und Nöte. Wenn wir versuchen         sind, lassen sich von der Not der Bedürf-
ein Vertrauensverhältnis aufzubauen,        tigen berühren und wollen konkrete Hil-
haben wir eine Chance hineinzuschau­        fe und Unterstützung leisten. Alle Men-
en um gezielt helfen zu können. Mit­        schen guten Willens sind eingeladen,
unter sind es für uns so kleine Dinge,      unseren Weg mitzugehen und un-
ein paar Schuhe, eine warme Jacke, ein      seren Dienst zu unterstützen.
Kinderwagen, das Erklären, wie fahre
ich mit einem Bus, wo kann ich etwas
einkaufen, wie erlerne ich die deutsche
Sprache oder einfach, nur zuzuhören.        Kontaktadresse für Spenden oder ehren­
                                            amtliches Engagement in der Einrichtung:
Es ist uns ein großes Anliegen, für unse­
re Bewohner einen kurzen Zeitraum der       Frau G. Jansen
Entspannung zu ermöglichen, in dem          Ehrenamtskoordinatorin in der EAE
sie ihre schlimmen und traumatischen        Tel.: 0178 8145130
Erlebnisse vergessen können.
8     Allgemeine Infos für alle Pfarreien

    Lasst die Kinder zu mir kommen
    Vierte Kinderwallfahrt zum Wallfahrtsort in Hehn

    Singend und betend, teilweise ermüdet        Erwartet wurde die Pilgergruppe vor den
    vom langen Pilgerweg erreichten über         Hehner Grotten von Eltern und Großel­
    250 Kinder den Wallfahrtsort Hehn. 13        tern. Aus Windberg angereist waren die
    katholische    „pro-multis“-Kindergärten     Großeltern von Marie Voss. Rosemarie
    aus dem Stadtgebiet hatten die Kinder        und Friederich Lüpertz hatten ihre Enke­
    des letzten Betreuungsjahres wochen­         lin zusätzlich auf den Pilgerweg vorberei­
    lang auf eine Sternwallfahrt zum Marien­     tet. „Opa, lies mir was vor“, hatte Marie
    heiligtum vorbereitet.                       noch Tage vor der Tour gefordert und war
                                                 mit der Kinderbibel in der Hand auf Opa
    Aus verschiedenen Richtungen der Stadt       Friedrichs Schoß geklettert. Auch Uroma
    pilgerten die Kindergruppen zum zentralen    Katharina (91) aus Bettrath wollte Marie
    Treffpunkt im Nordpark. Hier, am „Park­      in Empfang nehmen.
    platz 4“, wurden die Kinder von Gemein­
    dereferent Markus Heib erwartet. Markus      Alena Nennen wurde von Mama Sandra
    Heib, der auch den Wortgottesdienst an       und Schwesterchen Louisa willkommen
    den Grotten hielt, ist Fan der Borussia;     geheißen, stolz betrachtet von den Groß­
    er hatte gleich zwei Fahnen mitgebracht,     eltern Inge und Willi Nennen. Oma und
    eine der Borussia und eine Fahne mit der     Opa legen Wert auf die christ-katholische
    Muttergottes und dem Jesuskind. „Man         Erziehung ihrer Enkelinnen. Willi Nennen:
    kann gleichzeitig Fan von Borussia und       „So haben wir es mit unseren Kindern ge­
    der Muttergottes, die wir gleich besuchen,   macht und so geben die es an ihre Kinder
    sein“, erklärte er den Kindern.              weiter.“

                          Nach dem Wortgottesdienst („Lasst die Kinder zu mir kommen“)
                                         brachten die Kinder Blumen zur Mariengrotte.
Allgemeine Infos für alle Pfarreien       9

Kinder- und Jugendarbeit im KGV MG-Südwest
Aktiv- und Kreativangebote neben den regulären Angeboten

Los geht‘s mit unserem Sommerferien­          Jeweils mittwochs geht‘s dann zu unse­
spass! In den ersten beiden Wochen fin­       rem Ausflugstag für 12 bis 16 jährige
det dieser in der Jugendfreizeitstätte St.    nach Viersen zum Kanufahren und in den
Michael in Holt für 8 bis 12jährige statt:    Kletterwald (Anmeldung nötig).
Wir entdecken „Unsere Welt“ anhand von
einer Stadtrallye, einer Schnitzeljagd,       Für nähere Infos einfach mal in unseren
einem Ausflug in den Hardter Wald, ent­       Einrichtungen vorbeischauen: Jugend-
werfen Collagen, gestalten T-Shirts, bau­     freizeitstätte St. Helena, Südwall 20a,
en Vogelhäuser und gärtnern und grillen       41179 Mönchengladbach, Tel.: 580098;
gemeinsam. Auch ein Ausflug ins Irrland       Mobil: 0163/1428274; jugendheim.
ist dabei! (Anmeldung nötig).                 st.helena@gmx.de und Jugendfreizeit-
                                              stätte St. Michael, Hehnerholt 12,
In der 3. und 4. Ferienwoche gibt‘s offene    41069 Mönchengladbach, Tel.: 540758;
Angebote (ohne Anmeldung) in der Ju-          jfs@holt-mg.de.
gendfreizeitstätte St. Helena in Rhein-
dahlen: Wir kochen oder grillen täglich zu­   Am 7. Juli findet von 13 bis 18 Uhr wieder
sammen und werden kreativ und bauen           das „JUPP im Park“-Fest am Geroweiher
Raketen, batiken Jutebeutel und Shirts,       statt! Wir werden dort auch mit einem
bemalen Tassen, machen einen Filmtag          Stand vertreten sein und neben vielen wei­
und ein Fifaturnier. Auch für die aktive      teren spannenden Aktionen für Kinder und
Komponente wird gesorgt, u.a. mit einem       Jugendliche einen Steinbildhauer-Work­
Fitnessparcours, Fussball, Basketball         shop anbieten (kostenfrei)! Komm uns
und Zumba!                                    dort besuchen! Wir freuen uns auf Dich!

Tag der offenen Tür der Will-Sommer-Grundschule
Aktionen an den Standorten Rheindahlen und Broich

Am Samstag, 14. September, öffnet die         Um 11 Uhr haben Sie die Möglichkeit,
Will-Sommer-Grundschule ihre Türen. Von       in Rheindahlen die OGS-Räumlichkeiten
9.30 Uhr bis 11 Uhr können alle zukünfti­     kennenzulernen. Die Betreuungsräume
gen Schulneulinge und ihre Eltern an beiden   in Broich sind von 10 Uhr bis 11.45 Uhr
Standorten in den Unterricht hineinschnup­    geöffnet. Sie können Sie an diesem Tag
pern. An Informationsständen geben wir        bereits einen Termin für die Schulanmel­
umfassend Auskunft über unsere Schule         dungen am 27. und 28. September ver­
und unsere Betreuungsangebote.                einbaren.
10     St. Helena Rheindahlen

     Sommerlager und Herbstfahrt der KjG Rheindahlen
     Sommerlager                                    Herbstlager

     Vom 16. bis 25. August packen wir wie­         Auch in diesem Herbst organisiert die
     der unsere Zelte aus, um gemeinsam mit         Pfarrgruppe St. Helena Rheindahlen der
     euch auf dem Jugendzeltplatz „Diemel­          Katholischen jungen Gemeinde (KjG)
     see“ in Hessen eine tolle Zeit zu verbrin­     eine Herbstfahrt. Für sieben Nächte (19.
     gen. Der direkt dem Zeltplatz benach­          – 26. Oktober) fahren wir mit mindestens
     bart liegende Diemelsee lädt hierbei zu        40 Kindern im Alter von 9 – 13 Jahren
     einigen Spielen im und am Badesee ein.         und 10 Leiter*innen in das Haus Adven­
     Auch eignet sich die Umgebung für den          ture Center im Rhein-Sieg-Kreis.
     ein oder anderen Ausflug mit der Gruppe.
                                                    Die Teilnehmer*innen erwartet eine span­
     Wenn du zwischen 8 und 12 Jahre alt bist       nende Woche mit einem inhaltlich ab­
     und Lust auf eine spannende Zeit mit ab­       wechslungsreich gestalteten Programm
     wechslungsreichem Programm in einer            in einem großzügigen Haus. Darüber hin­
     neuen Gruppe hast, dann melde dich ein­        aus bietet das große Außengelände sowie
     fach an! Begleitet und verpflegt wirst du      die eigene Sporthalle perfekte Möglich­
     von einem ausgebildeten Leitungsteam           keiten für die Freizeitgestaltung.
     im Alter von 16 bis 26 Jahren, das das
     Sommerlager vorbereitet und dafür sorgt,       Wenn du nun zwischen 9 und 13 Jahre alt
     dass garantiert keine Langeweile auf­          bist und in der zweiten Herbstferienwoche
     kommt.                                         Lust hast, zusammen mit vielen tollen
                                                    Menschen, ein echtes Highlight zu erle­
                                                    ben, solltest du dich unbedingt anmelden.

     Die Fakten im Überblick:                       Die Fakten im Überblick:

     Was:       KjG Sommerlager 2019                Was:       KjG Herbstfahrt 2019
     Wo:        Jugendzeltplatz Diemelsee, Hessen   Wo:        Haus „Adventure Center“, NRW
     Wer:       Kinder im Alter von 8–12 Jahren     Wer:       Kinder im Alter von 9 bis 13 Jahren
     Wann:      16.08. – 25.08.2019                 Wann:      19.10. – 26.10.2019
     Wieviel:   195 € / 155 € für KjG-Mitglieder    Wieviel:   185 € / 145 € für KjG-Mitglieder

     Interesse geweckt? Dann schnell anmelden!

     Wenn du und/oder deine Eltern Interesse oder Fragen haben, kannst du dich gerne
     bei Moritz Breuer (01573/8988663) oder per E-Mail unter info@kjg-rheindahlen.de
     melden. Darüber hinaus gibt es auf unserer Website (www.kjg-rheindahlen.de) weitere
     Informationen zur Fahrt, zur KjG im Allgemeinen, zum Leitungsteam, sowie eine Online-
     Anmeldemöglichkeit.
St. Helena Rheindahlen         11

72h-Aktion der KjG Rheindahlen
Ein Bericht der KJG-Rheindahlen:

       Vom 23. – 26. Mai nahm die KjG        Am Freitag haben wir um 10 Uhr unseren
       St. Helena Rheindahlen in Koope­      Pavillon vor Aldi und Rossmann in Rhein­
ration mit der KOT Rheindahlen, der JFS      dahlen und vor Netto in Holt aufgeschla­
Holt sowie der Messdiener St. Benedikt       gen. Nach ein paar Schwierigkeiten mit
Holt an der 72h-Aktion teil.                 der Marktleitung in Holt musste das dor­
                                             tige Team spontan vor den Edeka-Markt
Die 72-Stunden-Aktion ist eine Sozialakti­   in den Nordpark umziehen. Im Laufe des
on des BDKJs und seiner Kinder- und Ju­      Tages hat uns die Diözesanstelle der KjG
gendverbände. Dabei beteiligen sich Kin­     aus Aachen und am Abend auch noch der
der, Jugendliche und junge Erwachsene        Koordinierungskreis der 72h-Aktion aus
72 Stunden lang ehrenamtlich an einem        Mönchengladbach besucht. An diesem
sozialen und uneigennützigen Projekt, um     Tag war auch aufgrund des tollen Wetters
die Welt „ein Stückchen“ besser zu ma­       der Sonnenbrand vorprogrammiert.
chen.
                                             Am Samstag haben dann noch vor dem
In dieser Zeit haben wir uns vor örtliche    Penny-Markt in Holt Spenden gesammelt
Supermärkte gestellt, um Kund*innen          und später die Sachen für die verschiede­
um Sachspenden zu bitten. Wir haben da­      nen Organisationen gepackt und in meh­
bei vor allem haltbare Lebensmittel und      reren Bulli-Ladungen ausgeliefert.
Hygieneartikel für die Caritas Holt, den
Suppentanten e.V., den Treff am Kapell­      Die Organisationen waren sehr dankbar
chen (TaK) des Förderverein Stiftung des     und haben sich über die vielen Spenden
Volksvereins Mönchengladbach e.V. und        sehr gefreut.
für die Obdachlosenhilfe Mönchenglad­
bach e.V. gesammelt.                         Wir möchten uns an dieser Stelle, auch
                                             stellvertretend für die Organisationen,
Donnerstags starteten wir die Aktion         ganz herzlich bei Ihnen für die freundliche
um 16 Uhr vor Edeka in Rheindahlen           Annahme der Aktion als auch der vielen
und Aldi im Nordpark. Schon am ersten        Spenden bedanken. Ihr Einsatz war eben­
Tag konnten wir einige Spenden sam­          so großartig!
meln und haben viel positives Feed­
back bekommen. Die Aktion war für die        Alles in allem war es eine sehr gelungene
Spender*innen selbst mit nur relativ         Aktion und wir freuen uns schon jetzt auf
wenig zeitlichem Aufwand verbunden,          die nächste 72h-Aktion, wenn es wieder
da die Kund*innen der verschiedenen          heißt: „72h-Aktion – Die Welt ein
Märkte während ihres Einkaufs die zu         Stückchen besser machen“.
spendenden Produkte nur kaufen und
bei Verlassen des Marktes bei uns ab­
geben konnten.
12    St. Helena Rheindahlen

     Kirchenmusik
     Freitag, 14. Juni, 15.30 Uhr – Zwischenzeit
     s. gesonderte Ankündigung

     Sonntag, 23. Juni, 17 bis 24 Uhr – Konzert und große Musiknacht
     s. Sonderankündigung

     Samstag, 6. Juli, 17.30 Uhr – VAM zum 14. Sonntag im Jahreskreis
     Die Vorabendmesse an diesem Samstag wird musikalisch mitgestaltet durch unser
     Blockflötenensemble St. Helena unter der Leitung von Andrea Richter.

     Freitag, 12. Juli, 15.30 Uhr – Zwischenzeit
     s. gesonderte Ankündigung

     Sonntag, 18. August, 9.30 Uhr - Festhochamt zum Patronatsfest
     Diese Festmesse wird musikalisch mitgestaltet durch den Kirchenchor St. Helena.

     Sonntag, 15. September, 17 Uhr – Konzert
     s. Sonderankündigung

     Freitag, 20. September, 15.30 Uhr – Zwischenzeit
     s. gesonderte Ankündigung
St. Helena Rheindahlen       13

35 Jahre Seifert-Orgel in St. Helena
Konzert und musikalische Nacht am 23. Juni 2019, 17 bis 24 Uhr

17.00 Uhr:    ORGELTRILOGIE III – „Veni creator spiritus“
              mit Helenakantor Reinhold Richter
              Freuen Sie sich auf pfingstliche Orgelwerke von Johann Sebastian Bach,
              Nicolas de Grigny, Girolamo Cavazzoni, Filippo Capocci, Olivier Messiaen
              und Enjott Schneider (Orgelsinfonie Nr. 12 „Veni creator“ in einer Mön­
              chengladbacher Erstaufführung)

19.00 Uhr: EVENSONG
           Knabenchor und Mädchenkurrende der Ev. Hauptkirche, MG-Rheydt,
           Leitung: KMD Udo Witt

20.00 Uhr: KURZREFERAT „Gedanken über die Orgel aus persönlicher Sicht“
           mit Prof. Dr. Hans Dieter Jakubowski

anschl.:      PODIUMSGESPRÄCH
              zum Thema „Die Zukunft der Orgel: Wie mag sie aussehen?“
              Teilnehmer: Prof. Dr. Albert Gerhards, Bonn,
              Kantor Reinhold Richter und KMD Udo Witt, Mönchengladbach.
              Moderator: Prof. Hans Dieter Jakubowski. Musik zur Umrahmung:
              Blockflötenensemble St. Helena, Ltg.: Andrea Richter

22.00 Uhr: NACHTMUSIK
           Johanna Brinkmann (Violine) und Reinhold Richter (Orgel)
           spielen Musik von Francesco Veracini und Karl Höller

23.00 Uhr: NACHTGEBET
           mit Prof. Dr. Albert Gerhards (Liturgie), Andrea Richter (Blockflöte),
           Klaus Paulsen (Gesang) und Reinhold Richter (Orgel)

24.00 Uhr: Wir stoßen auf den Geburtstag unserer Seifert-Orgel an!

Für das leibliche Wohl an diesem Abend ist gesorgt!
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei - um Spenden für die Kirchenmusik wird
jedoch gebeten!

Foto links: Seifert-Orgel
14     St. Helena Rheindahlen

     CHORKONZERT „Cantate Domino“
     Sonntag, 15. September 2019, 17.00 Uhr

     Der 2011 gegründete Mädchenchor am            Leitung: Domkantor Marco Fühner; Peter
     Aachener Dom widmet sich der Erarbei­         Schulz, Truhenorgel; Reinhold Richter,
     tung von Chormusik unterschiedlichs­          Seifert-Orgel.
     ter Stilistik, speziell abgestimmt auf die
     musikalische Gestaltung der Liturgie im       Der Eintritt ist frei – Kollekte am Ausgang
     Hohen Dom. Darüber hinaus absolvieren         zugunsten der Kirchenmusik von St. He­
     die etwa 80 Mädchen, die momentan im          lena.
     Mädchenchor singen, ein stetig wachsen­
     des Konzertprogramm in Aachen und Um­         Der Förderkreis freut sich über Ihren Be­
     gebung und pflegen Kontakte und Part­         such! Weitere Informationen auch unter
     nerschaften u.a. nach Reims, Kiew und         www.helenamusik-rheindahlen.de
     Sydney. – Freuen Sie sich auf Werke von
     J. S. Bach, Ch. Gounod, J. G. Rheinberger,
     A. Caplet, M. Duruflé, J. Busto u. a.

     Zwischenzeit
     Innehalten, Atemholen –
     30 Minuten Musik und Wort

     Gönnen Sie sich einmal im Monat während des Rheindahle­
     ner Wochenmarktes in St. Helena eine halbstündige Auszeit.

     Der Besuch des Marktes lässt sich mit einem kurzen Be­
     such der St. Helena-Kirche wunderbar verbinden, um – gerne zwischen gefüllten Ein­
     kaufstaschen – auszuruhen, den Texten und Klängen der Musik zu lauschen.

     Freitag, 14.06., 15.30 Uhr: Heinz-Josef van Ool rezitiert zum Thema „Schöpfung“ aus
                                 seinem Buch „mit anderen Worten“ – Reinhold Richter,
                                 Orgel

     Freitag, 12.07., 15.30 Uhr: Prof. Dr. Albert Gerhards liest Texte von Romano Guardini
                                 – Reinhold Richter, Orgel

     Im August findet keine ZWISCHENZEIT statt.

     Freitag, 20.09., 15.30 Uhr: Andrea Richter, Rezitation – Reinhold Richter, Orgel
St. Helena Rheindahlen       15

Termine der kfd St. Helena
Dienstag      25.06.     Spielgruppe ca. 6 Monate - 3 Jahre, wöchentlich,
              02.07.     10 - 11.30 Uhr im Helenatreff, Mühlenwallstr. 73
              03.09.
Mittwoch      26.06      Runde der Mitarbeiterinnen
              28.08.     um 15 Uhr im Helenatreff, Mühlenwallstr. 73
Donnerstag    27.06.     Musikgruppe für Babys und Kleinkinder,
              04.07.     wöchentlich um 9.30 Uhr im Helenatreff, Mühlenwallstr. 73,
              05.09.     Anmeldung: 02166/131077
Donnerstag    04.07.     FRAUENCAFE - Frühstückstreff für Frauen, Männer und
              12.09.     Kinder von 9 - 11 Uhr im Saal des Städt. Altenheimes
                         „ZEIT haben, sich zu verwöhnen“!
Donnerstag    04.07.     Mitgliederversammlung um 19 Uhr im Helenatreff

Donnerstag    11.07.     Wir fahren mit dem Fahrrad,
              08.08.     Treffpunkt um 14 Uhr am Kappesbur
              12.09.
Dienstag      03.09.     Kevelaerwallfahrt mit dem Fahrrad
              04.09.
Mittwoch      18.09.     Sommerfahrt nach Utrecht

Spielgruppe von 0 - 3 Jahren!               Musikgruppe

Die Spielgruppe von 6 Monaten bis 3 Jah­    Die Musikgruppe für Babys und Kleinkin­
ren ist wöchentlich dienstags von 10 Uhr    der findet wöchentlich donnerstags von
bis 11.30 Uhr im Helenatreff, Mühlenwall­   9.30 bis 12 Uhr im Helenatreff, Mühlen­
str. 73, Seiteneingang.                     wallstr. 73, Seiteneingang statt. Anmel­
                                            dung: 02166/13 10 77.
Information und Anmeldung bei An­
drea Bittner, Tel. 01637406632, E-Mail:
Spielgruppe-Rheindahlen@freenet.de
16     St. Helena Rheindahlen

     Aktuelles aus Günhoven und der Grabeskirche
     „Freude, schöner Götterfunken“                  dann die neue Orgel angeliefert und in den
                                                     ersten Augustwochen aufgebaut und into­
     Einweihung unserer neuen Orgel im Rahmen        niert werden.
     einer Heiligen Messe am 25. August 2019
     um 11.15 Uhr in der Grabeskirche St. Mat­       Wer Interesse hat, eine der alten Orgel­
     thias, Günhoven.                                pfeifen gegen eine Spende zu erwerben,
                                                     melde sich bitte bei Frau Mechtilde Jan­
     In diesem Sommer wird ein Wunsch vieler         sen     (mjansen@kuechenhaus-jansen.de)
     Besucher unserer Grabeskirche erfüllt wer­      oder bei Frau Hildegard Fegers-Wadenpohl
     den:                                            (hfegers@web.de) für nähere Informationen.

     Nachdem es in den letzten Jahren zuneh­
     mend Ausfälle der betagten und teilweise
     maroden Orgel gab, ist im Frühjahr diesen       Hinweis: Weitere Einzelgräber
     Jahres im Kuratorium in Absprache mit den       für die Marienkapelle
     Gremien und nach Rücksprache mit zahl­
     reichen Angehörigen und Gemeindemitglie­        Ende August 2017 haben wir die neue
     dern sowie unter fachlicher Beratung und        Marienkapelle eingesegnet. Aufgrund der
     Begleitung unseres Kantors Reinhold Rich­       großen Nachfrage nach Einzelgräbern
     ter der Beschluss gefasst worden, eine neue     werden im Laufe des Sommers ungefähr
     Orgel der Firma Orgelbau Kuhn AG in der         zeitgleich zum Orgelumbau 4 ergänzende
     Schweiz zu kaufen.                              Stelen mit jeweils 28 Einzelplätzen errich­
                                                     tet. Auch hier bitten wir um Verständnis für
     Diese zweimanualige Orgel (+ Pedal) mit         die Beeinträchtigungen, die es durch diese
     ihren 10 Registern ist speziell für kleinere    Erweiterungsmaßnahmen geben wird.
     Kirchen, Kapellen und Andachtsräume ent­
     wickelt worden, und zeichnet sich durch ein
     vielseitiges und kompaktes Klangkonzept
     aus.                                            „Wir machen uns auf den Weg.“ –
                                                     Spaziergang für Trauernde
     Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes
     am 25. August wird Reinhold Richter sie in      Zu Beginn einer neuen Woche spazieren
     musikalischer Bandbreite erklingen lassen.      wir durch Feld, Wald und Wiesen…

     Wir bitten vorab alle Besucher unserer          Termine: 01.07./10.09./04.11./02.12.,
     Grabeskirche um Verständnis für gewisse         jeweils montags morgens um 10 Uhr,
     Einschränkungen, die sich durch die Ab­         Treffpunkt: vor dem Haupteingang der
     bau- und Umbauarbeiten ergeben. Voraus­         Grabeskirche St. Matthias, Günhovener
     sichtlich Ende Juni/Anfang Juli wird die alte   Str. 95, Leitung: Evelyn Hinz, Grabeskir­
     Orgel abgebaut und die Umbauarbeiten auf        che St. Matthias, Tel. 9072016, e.hinz@
     der Orgelbühne beginnen; ab Ende Juli wird      sankt-helena.de
St. Helena Rheindahlen        17

„Matthiastreff“ –                             Buswallfahrt
Offener Treff für Trauernde                   nach Kevelaer

Trauernde sind herzlich eingeladen in ei­     Die diesjährige Buswallfahrt nach Keve­
nem geschützten Rahmen ins Gespräch           laer findet am 5. September statt. Der
zu kommen, auf verschiedene Art und           Bus fährt um 14 Uhr an der Grabeskir­
Weise sich mit den Themen auseinander         che St. Matthias in Günhoven ab. Die
zu setzen, die gerade für sie aktuell sind.   Rückkehr ist gegen 22 Uhr geplant. Eck­
Abgesehen von Gesprächen sind ab und          punkte der Wallfahrt sind eine Andacht
an nach Vorankündigung auch gemeinsa­         in der Kerzenkapelle um 15.45 Uhr und
me Aktivitäten angedacht. Jedes Treffen       ein „Kleiner Kreuzweg“ um 18 Uhr. An­
ist in sich abgeschlossen und kann ohne       schließend findet ein gemeinsames
Vorkenntnisse oder Anmeldung besucht          Abendessen im Gasthaus „Zum Einhorn“
werden. Getränke und Gebäck werden            statt. Der Kostenbeitrag für den Bus
angeboten.                                    beträgt (für Nichtmitglieder) 12 Euro.

Termine: 10.07./25.09./20.11./11.12.,         Anmeldungen bitte bei Michael Wa­
mittwochnachmittags, von 16 bis ca.           denpohl, Tel.: 580090 oder per Mail
17.30 Uhr, Ort: Günhovener Str. 95 a          Michael.Wadenpohl@gmx.de

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte
an Evelyn Hinz, Gemeindereferentin und
Seelsorgerin an der Grabeskirche St.          Vorankündigung
Matthias, Tel. 9072016
                                              Am 29. September wird es im Anschluss
                                              an den Dank- bzw Erntedankgottesdienst
                                              eine Möglichkeit geben, die neue Orgel zu
Frauengemeinschaft Günhoven                   besichtigen.

Die monatlichen Treffen der ehemaligen
Frauengemeinschaft Günhoven am letz­
ten Donnerstag im Monat haben wir mit
Zustimmung der Beteiligten eingestelllt.
Wir nehmen dafür jetzt regelmäßig an den
Zusammenkünften der Seniorengemein­
schaft Günhoven am ersten Donnerstag
im Monat teil. Unser Restguthaben haben
wir an die Seniorengemeinschaft überge­
ben.
18    Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Mariä Heimsuchung Hehn

     Jubeltag im „Kloster“

                                                      Bischof Helmut Dieser im Gespräch.

     Seit 1869 sind die Armen Dienstmägde       erhält den Namen „Maria“. Dies ist die
     Jesu Christi (Dernbacher Schwestern) in    Geburtsstunde der Armen Dienstmägde
     Hehn tätig, das sind 150 Jahre im Dienst   Jesu Christi. 167 Jahre später, am 14.
     für die Menschen – nicht nur im Ort. Den   Oktober 2018, wird die Gründerin in Rom
     Orden gründete Maria Katharina Kasper      durch Papst Franziskus heiliggesprochen.
     im Jahre 1851 in Dernbach (Westerwald)
     als katholische Ordensgemeinschaft         Seit der Ankunft der Schwestern in Hehn
     päpstlichen Rechts.                        sind 150 Jahre vergangen, und dies war
                                                der Grund, dass sowohl das Wohn- und
     Katharina wird am 26. Mai 1820 in Dern­    Pflegezentrum, die Pfarrgemeinde Hehn,
     bach als achtes Kind einer Kleinbauern­    die Dernbacher Schwestern als auch
     familie geboren. Die häuslichen Verhält­   weitere Gäste aus Kirche, Politik und
     nisse machten sie frühzeitig mit der Not   Verwaltung am Sonntag, 26. Mai, einen
     der Landbevölkerung vertraut. Diese Er­    Tag feiern, der an die Ankunft der Armen
     fahrungen weckten in ihr den Entschluss,   Dienstmägde Jesu Christi in Hehn erin­
     sich ganz dem Dienst der Menschen in       nern soll. Der Feiertag begann um 10 Uhr
     ihrer Umgebung zu widmen.                  mit einem Gottesdienst, zelebriert von Bi­
                                                schof Helmut Dieser und Pfarrer Harald
     Am 15. August 1851 erhalten Katharina      Josephs, und endete nach einer kräftigen
     und vier Gefährtinnen in der Pfarrkirche   Kartoffelsuppe, der Lieblingsspeise von
     von Wirges (Taunus) das Ordenskleid und    Katharina Kasper, sowie nichtalkoholi­
     legen ihr erstes Gelübde ab. Katharina,    schen Kaltgetränken am frühen Nachmit­
     die auch die Gemeinschaft leiten wird,     tag.
Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Mariä Heimsuchung Hehn              19

Ältere Hehner können sich noch erin­         Beide Schwestern, Maria Goretti und Maria
nern, dass bis zu 60 Schwestern des          Reina, machen sich mehr als nützlich im
Ordens die jährlichen Fronleichnamspro­      Tagesablauf des Altenheimes. Sr. Goretti
zessionen in den 50er- bis in die 70er-      als Oberin kümmert sich um Telefon, Emp­
Jahre durchs Dorf begleiteten. Haupt­        fang und Besucher und ist zuständig für
aufgabe der Schwestern war u.a. das          die Seelsorge für die Heimbewohner. Sr.
Unterrichten in der integrierten Haus­       Reina dient im Wechseldienst ebenfalls an
wirtschaftsschule des Klosters und die       der Telefonzentrale und ist ebenso für den
Pflege der Patienten im Krankenhaus;         Empfang der Besucher da, dazu ist sie als
dazu kam der Dienst in der Hardter­          Sakristanin in der ehemaligen Klosterkapel­
wald-Klinik (HWK). Es war also reichlich     le tätig; die Pflege der Hehner Grotten sieht
Arbeit für die Schwestern da, doch mit       sie als weitere ehrenamtliche Arbeit an.
der Zeit wurde die Arbeit weniger, die
Hauswirtschaftsschule wurde geschlos­        Doch am Standort in Hehn ist es grund­
sen, das Krankenhaus musste weichen          sätzlich nicht viel anders als anderswo in
und letztlich wurde auch die Arbeit in der   den Konventen. Heimleiter Josef Aretz:
HWK eingestellt. Hinzu kam, dass, wie in     „Wenn die beiden Schwestern irgend­
vielen Orden, der Nachwuchs fehlte. So       wann weggehen sollten, ist die Zukunft
sind es heute noch zwei Schwestern, die      des Konvents in Hehn ungewiss. Aus­
den Gedanken an das ehemalige Kloster        künfte über Nachfolgen kann ich deshalb
aufrechthalten.                              nicht geben“.

                                                    Die Schwestern Goretti und Reina
                                                           mit Heimleiter Josef Aretz.
20    Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Mariä Heimsuchung Hehn

     Kochrezepte von 1910 auf den Speisekarten
     Ein seltenes Stück Geschichte hat Jo­     tags bis samstags wurde gelernt und
     sef Aretz, Einrichtungsleiter im Wohn-    zwar vormittags das Praktische im Al­
     und Pflegezentrum Hehn, kürzlich er­      tenheim, im trägereigenen Kindergar­
     worben: Aus dem Jahre 1910 wurde          ten, in der Waschküche, in der Küche
     ihm von einem Archivar aus dem Ruhr­      oder beim Pastor. Nachmittags gab es
     gebiet ein handgeschriebenes Rezept­      Unterricht beispielsweise in Religion,
     buch aus dem Mädchen-Pensionat des        Deutsch, Englisch Mathematik und
     Klosters Hehn zum Kauf angeboten.         vielen weiteren Fächern bis zur haus­
     Josef Aretz handelte schnell, denn er     wirtschaftlichen Praxis. Die Lehrer ka­
     hatte das 150-jährige Jubiläum der        men aus Mönchengladbach und dem
     „Dernbacher Schwestern“ in Planung        Umland. Einmal im Monat wurde das
     und griff zu. Josef Aretz erhielt ein     Theater in Gladbach besucht.
     von der damaligen Schülerin Aenne
     Krüskemper in Sütterlin verfasstes        Aus dieser hauswirtschaftlichen Praxis
     Büchlein mit über 200 Kochrezepten        heraus schrieb Aenne Krüskemper ihr
     aus der alten Zeit. Das Problem dabei,    Rezeptbuch. Zum Anlass des Jubiläums
     die Rezepte für die z.B. Grünkohl- und    bieten die beiden Hehner Wirtschaften
     Sauerampfer-Suppen sind genauso           Haus Heiligenpesch und Hehner Hof
     in Sütterlin geschrieben wie die Emp­     Rezepte aus diesem Rezeptebuch als
     fehlungen für Römische Pastete, ge­       Hehner Gerichte in ihre jeweiligen Spei­
     dämpftes Weißkraut, falscher Hasen­       sekarten an. Vielleicht sogar auf Dauer
     braten oder Weingelee mit Eiern. Was      wie Manuela Klerx-Bihn und René Hei­
     also tun? Hilfe fand sich im Dorf, denn   nen erklären.
     im Ortsteil Wolfsittard ist das Ehepaar
     Birgit und Wolfgang Löhr zuhause, bei­
     de sind studierte Archivare und beide
     fit in der Übersetzung vom Sütterlin in
     eine heute lesbare Schrift.

     Seit 1869 sind die Armen Dienstmägde
     Jesu Christi (Dernbacher Schwestern)
     in Hehn tätig. Nach ihrer Ankunft vor
     150 Jahren bauten sie in und am Klos­
     ter das Krankenhaus, das Altenheim,
     den Kindergarten und das Pensionat
     St. Maria Hehn. Ins Pensionat kamen
     Mädchen und junge Frauen, die nach
     ihrem Schulabschluss in dieser Pflege­
     vorschule auf ihren zukünftigen Beruf
     als Hauswirtschafterin oder Kranken­
     pflegerin vorbereitet wurden. Von mon­
Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Mariä Heimsuchung Hehn             21

KLJB Hehn machte mit bei der 72-Stunden-Aktion
Auch die Hehner Landjugend beteilig­        In der Diözese Aachen führt der BDJK
te sich an der 72-Stunden Aktion des        die 72-Stunden-Aktion in gemeinsamer
Bundes der Katholischen Landjugend          Trägerschaft mit dem Bistum Aachen
(BDKJ). Drei Tage lang, vom 24. bis 26.     durch. Das war auch ein Grund für
Mai, arbeiten die jungen Damen und Her­     Bischof Helmut Dieser, am Sonntag,
ren im direkten Umfeld der Katholischen     26. Mai, die fleißigen HelferInnen zu
Grundschule. Beete wurden gebaut und        besuchen und Dank auszusprechen.
bepflanzt, eine Wildwiese gepflanzt, der
Sandkasten wieder hergerichtet und der
Pavillon gestrichen.

Wilfried Theissen jetzt Ehrenpräsident
In der Redbox feierten die Dorthause­       Mit Tränchen in den Augen wurde dem
ner ihr diesjähriges Königshaus. Dabei      Königshaus 2018 das Königssilber abge­
fungierte Wilfried Theissen zum ersten      nommen . Umso mehr sah man die Freu­
Mal als Ehrenpräsident und überreichte      de des Königshaus 2019 mit König Dieter
Christian Storms die Präsidentenkette       Klatt und den Ministern Rene Druch und
mit der er seine erste offizielle Anspra­   Peter Dumke.
che hielt.
                                            Nach dem Segen spielte das Günhove­
Nach Begrüßung der alten und neuen          ner Blasorchester. Vorgestellt wurde eine
Königshäuser sowie Gästen, übergab er       neue Schützengruppe, die ausschließ­
das Wort an die evangelische Pfarrerin      lich jugendliche Mitglieder hat. „Artillerie
Christiane Fiebig-Mertin, die für für den   Dorthausen“ ist der Name. Auch Michael
evangelischen Gottesdienst ein paar an­     Dols stellte seine neue Gruppe „Dorthau­
dere Gepflogenheiten erklären musste.       sener Freunde“ vor.
22    Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Mariä Heimsuchung Hehn

                                                Frauengemeinschaft
                                                Die Gottesdienst-Angaben sind vorläufig,
                                                eventuelle Änderungen im WIR und Aus­
                                                hang an der Kirche.

                                                Unser Pfarrfest am 19. Mai 2019
                                                Die Frauengemeinschaft Hehn möchte
                                                sich auf diesem Weg sehr herzlich bei al­
                                                len ihren Mitgliedern bedanken für wun­
                                                derbare Kuchen und die großzügigen Geld­
                                                spenden in Höhe von insgesamt 832 Euro.
                                                Durch den Kuchenverkauf kamen dazu
                                                noch 488 Euro (nach Abzug unserer Kos­
                                                ten), so dass wir ein großartiges Gesamt-
                                                Ergebnis von 1.320 Euro erzielten und
                                                unserer Pfarre zukommen lassen konnten.

                                                Mittwoch, 3. Juli 2019
     König Peter                                Fahrrad-Wallfahrt nach Holtum unter dem
                                                Motto „Heute bei dir – Leben ist Begeg­
     und das Brüderpaar                         nung“. Bei gutem Wetter treffen wir uns
                                                mit dem Rad um 17 Uhr an der Kapelle
     Seit dem Vogelschuss am Kirmesmon­         in Hehn und fahren nach einem kurzen
     tag 2018 steht fest, wer das Königs­       Gebet nach Holtum. Dort besuchen wir
     haus in Hehn sein wird. Mit dem 113.       den Frauen-Gottesdienst um 18.30 Uhr
     Schuss holte sich Peter Vetten die Kö­     mit dem Tagesthema „Mit Maria in die
     nigswürde. Peter und seine Frau Barba­     Zukunft“. Die Rückfahrt mit einer Einkehr
     ra werden unterstützt von ihren Bruder­    erfolgt nach Absprache. Sollte es regnen,
     meisterpaaren Thomas und Susi Rütten       bilden wir Fahrgemeinschaften per Pkw.
     sowie Stefan und Beate Rütten. Die
     Hehner St. Michaels-Bruderschaft fei­      Dienstag, 9. Juli, 15 Uhr
     ert wie immer ihre Prunk am dritten Wo­    Frauen- und Pilger-Gottesdienst, herzli­
     chenende nach Pfingsten. Mehr Infor­       che Einladung zum anschließenden ge­
     mationen gibt es im St. Michael-Boten      mütlichen Beisammensein im Pfarrhaus.
     der Bruderschaft.
                                                Dienstag, 6. August, 15 Uhr
     Unser Foto zeigt von links den Präsiden­   Frauen- und Pilger-Gottesdienst, es findet
     ten Michael Peters, das Brudermeister­     kein Treffen statt.
     paar Susi und Thomas Rütten, das Kö­
     nigspaar Barbara und Peter Vetten sowie    Dienstag, 3. September, 15 Uhr
     das zweite Brudermeisterpaar Beate und     Frauen- und Pilger-Gottesdienst, es findet
     Stefan Rütten.                             kein Treffen statt.
Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Mariä Heimsuchung Hehn          23

Mittwoch, 11. September – Jahresfahrt der Frauengemeinschaft

09.00 Uhr: Abfahrt mit dem Bus ab Kirche Hehn nach Dormagen zum Kloster Knechtste­
            den
10.00 Uhr: Ankunft vor dem Torhaus der Klosteranlage und ab
10.30 Uhr bis ca. 12.00 Uhr: Führung und Besichtigung der wunderschönen, inte­
            ressanten Anlage und der Sehenswürdigkeiten (Theologenpark, Basilika,
            Kreuzgang und Sakristei, Bibliothek, alter Maschinenpark mit Esse etc.) Es
            gibt immer wieder Gelegenheit, dazwischen auf einer Bank ein wenig aus­
            zuruhen.
12.30 Uhr: Mittagspause mit Gelegenheit zum Essen im Kloster-Restaurant.
14.00 Uhr: Mit dem Bus fahren wir weiter nach Zons. Dort werden wir eine kleine Füh­
            rung im historischen Stadtkern haben, um anschließend zum Kaffeetrinken
            nochmals einzukehren. Danach ist noch Freizeit bis zur Abfahrt.
17.30 Uhr: Rückfahrt nach Hehn, Ankunft ca. 18.30 Uhr.

Anmeldung bis zum 8. August im Pfarrbüro Hehn, Tel. 54 27 86, oder bei Martha Ko­
then, Dorthausen 146, Tel. 59 02 00.
Kosten für Busfahrt, Eintritte und Führungen: 30 Euro, fällig bei Anmeldung (Konto M.
Kothen: IBAN DE73 3105 0000 0000 7189 24).
Mindest-Teilnehmer-Zahl: 30 Personen. Herzliche Einladung auch an Nicht-Mitglieder
unserer Frauengemeinschaft.

Schon jetzt ein Hinweis auf unser diesjähriges Kartoffelfest, das in diesem Jahr aus
organisatorischen Gründen nicht zum Erntedank-Fest stattfinden kann. Es wird am
13. Oktober gefeiert. Die Details stehen im nächsten WIR.
24     St. Rochus Broich-Peel

     Jubiläums-Beachparty                          St. Martinsverein
     der FFW Broich                                Broich-Peel
     100 Jahre FFW Broich und                      Einladung zur
     10 Jahre Beachparty                           Jahreshaupt­versammlung

     Am Samstag, den 20. Juli findet unsere 10.    Der       St.
     Beachparty statt. Da wir in diesem Jahr       Martinsver­
     auch das 100-jährige Bestehen unserer         ein lädt alle
     Einheit feiern, spielt als besonderes High­   Freunde
     light die Live-Band „Wallstreet“ an dem       und Förderer
     Abend bei uns in Broich.                      des     Vereins
                                                   zur Jahreshaupt­
     Komplett überdacht, auf Sand und unter        versammlung
     Palmen könnt ihr mit einem Cocktail in der    am Dienstag, 27. August, um 20 Uhr ins
     Hand, bei hoffentlich sommerlichem Flair      Pfarrheim ein.
     mit uns unsere Beachparty feiern. Natürlich
     gibt‘s auch die üblichen anderen Kaltge­
     tränke sowie Essen vom Grill.

     Wir beginnen um 19 Uhr auf dem Kames-
     Hof, Broicher Str. 330, Karten gibt‘s im
     Vorverkauf bei allen Vorstandsmitgliedern
     (Bernd Rademakers: 0173 8898599; Peter
     Schmitz: 0172 2459320; Jochen Stevens:
     0175 3728573; Markus König: 01520
     3702793) zum Preis von 8 € sowie an der
     Abendkasse für 10 €.

     Wir laden alle herzlich ein und freuen uns
     auf einen schönen Abend mit euch.
St. Rochus Broich-Peel     25

Neues                                        St. Rochus-Schützen-
aus dem Pfarreirat                           bruderschaft Broich
Termin Erntedankfest vormerken               Einladung zur Vollversammlung

Wir feiern in diesem Jahr Erntedankfest am   Die Bruderschaft lädt alle Vorstands­
6. Oktober. Nach einer feierlichen Messe     mitglieder, den König und seine Minis­
am Morgen sind alle Gemeindemitglieder       ter, Zugführer oder Vertreter sowie alle
herzlich eingeladen, bei Suppe, kalten Ge­   Bruderschaftsmitglieder zur diesjähri­
tränken und buntem Programm noch ein         gen Vollversammlung am Freitag, den
paar Stunden im Pfarrheim zu verweilen.      13. September um 20 Uhr ins Pfarrheim
Genauere Informationen folgen in der kom­    ein.
menden Ausgabe des Wir, bitte merken Sie
sich den Tag bereits schon einmal vor.       Tagesordnung:

Pfarreiratssitzung                           1. Begrüßung

Zur nächsten Pfarreiratssitzung am Mon­      2. R
                                                 ückblick Schützenfest 2019
tag, den 8. Juli um 20 Uhr im Pfarrhaus
laden wir alle interessierten Gemeinde­      3. Neuaufnahmen
mitglieder herzlich ein.
                                             4. Vorbereitung Oktoberfest
                                                 - Abrechnung Vorverkauf
                                                 - Aufgabenverteilung

                                             5. Verschiedenes

                                             Um rege Beteiligung wird gebeten.
26     St. Rochus Broich-Peel

     Seniorenausflug am 14. August
     Auf den Spuren der Vergangenheit

     08.15 Uhr Abfahrt nach Bonn

     10.00 Uhr Besuch der Dauerausstellung im Haus der Geschichte (mit Begleitung)
               Wir begeben uns auf eine beeindruckende Zeitreise durch die deutsche Ge­
               schichte seit 1945 mit vielfältigen Objekten aus Alltag, Kultur, Wirtschaft und
               Weltgeschehen. Sicher erkennen wir viele Dinge wieder: Gegenstände aus
               unserer alten Küche oder der Küche der Eltern, Ereignisse, von denen wir ge­
               hört oder die wir erlebt haben, Lieder aus der Jugend, die gute alte Jukebox,
               Werbespots aus dem Kino der 50er, den Hippie Bulli und und und…

     12.15 Uhr Mittagessen im Brühler Wirtshaus

     14.15 Uhr Besichtigung von Schloss Augustusburg mit Führung.
               Schloss Augustusburg zählt mit seiner Pracht und seinen Schätzen zu den
               ersten bedeutenden Bauwerken des Rokoko in Deutschland. 1984 wurde
               es – zusammen mit Schloss Falkenlust und den Schlossgärten – in die
               Liste des Weltkulturerbes der Menschheit aufgenommen. Ab 1949 wurde
               Schloss Augustusburg viele Jahrzehnte lang als Repräsentationsschloss
               des Bundespräsidenten und der Bundesregierung genutzt.

     anschl.	lassen wir den Tag ausklingen mit einem Spaziergang durch die Schlossgärten
              oder die Brühler Innenstadt mit ihren Cafés, Eisdielen und netten Geschäften.

     18.15 Uhr Rückfahrt ab Brühl

     Die Kosten für Bus, Eintritte und Führungen betragen € 25.
     Anmeldung bei Herrn Josef Zons, Tel. 581401 oder im Pfarrbüro, Tel. 582428.
St. Rochus Broich-Peel        27

Kevelaerwallfahrt vom 23. bis 25. August
„Herr, wohin sollen wir gehen?“

Die Fußwallfahrt der Marianischen           Anmeldungen und Informationen für die
Kevelaer-Rosenkranzbruderschaft Bro­        Buswallfahrt bei Heinz-Peter Schiffer,
ich-Peel findet vom 23. bis 25. August      Aachener Str. 422, Tel. 540015.
statt. Sie steht unter dem Leitgedan­
ken: „Herr, wohin sollen wir gehen?“        Am Sonntag, den 25. August findet um 17
Die Wallfahrt wird in diesem Jahr von       Uhr die Messe in Broich-Peel mit den zu­
Julia Theissen als Brudermeisterin auf      rückgekehrten Pilgern für die Lebenden
dem Weg begleitet. Unterstützt wird         und Verstorbenen Mitglieder der Bruder­
sie hierbei von Sebastian Haves.            schaft statt.

Die Anmeldungen zur Wallfahrt bit­          Zur Einstimmung auf die Fußwallfahrt
ten wir in diesem Jahr wieder aus­          bieten wir Vortouren an. Diese starten je­
schließlich per E-Mail an die Adresse       weils um 18.30 Uhr ab Kirche an folgen­
wallfahrt.broich-peel@gmx.de in der         den Terminen:
Zeit vom 1. Juli bis 28. Juli zu richten.
                                            Montag, den 29. Juli,
Folgende Angaben bitten wir formlos in      Dienstag, den 06. August und
die E-Mail aufzunehmen:                     Mittwoch, den 14. August.
- Name und Adresse
- Quartierswunsch
- Hinweis, wenn Teilnahme nur am Hin-
   oder Rückweg erfolgt

Es stehen die bekannten Quartiere
in Kevelaer zur Verfügung: „Weißes
Kreuz“, „Goldener Apfel“ (mit Abend­
buffet) und „Gelder Dyck“. In Straelen
übernachten wir auf dem Rückweg
im Gasthof „Zum Siegburger“. Um die
Quartiersvergabe kümmern sich wie
im letzten Jahr Heinz-Willi Geisen und
Christoph Müller.

Die Wallfahrt der Pfarrgemeinde ist
am Samstag, den 24. August. Sie sind
herzlich eingeladen, mit dem eigens
für Sie eingesetzten Pilgerbus nach
Kevelaer zu fahren.
28     St. Rochus Broich-Peel

     In den Urlaub mit Gottes Segen
     Warum wir eine Christophorusplakette im Auto haben

     Traditionell feiern wir am 24. Juli (ver­      nimmt, um es über den reißenden Fluss
     schiedentlich auch am 25. Juli) das Fest       zu tragen, scheint es ihn niederzudrü­
     des Heiligen Christophorus. Ob er wirklich     cken. Er stöhnt: „Warum wirst Du immer
     gelebt hat, ist eher fraglich. Also muss die   schwerer?“ Das Kind antwortet: „Ich bin
     Legende und die Figur ja schon immer die       Christus: Ich trage die ganze Welt.“ Da
     Menschen beschäftigt haben, dass sich          geht Christophorus ein Licht auf: Wenn
     die Legende halten konnte.                     ich anderen helfe, diene ich Gott. Und
                                                    Jesus Christus offenbart sich im Hilfesu­
     Seine Geschichte ist eigentlich eine mo­       chenden. „Christophorus“ heißt übersetzt
     derne Geschichte: ein riesiger starker         „Christusträger“, nicht nur, weil er Jesus
     Mann und ein Suchender. Christophorus          auf seinen Schultern getragen hat, son­
     suchte nach einer Lösung für ein Prob­         dern weil er verstanden hat und Jesus in
     lem, das wohl jede und jeder gut kennt:        seinem Herzen trägt.
     Wie werde ich meine Angst los? Wie tra­
     gisch ist es, wenn ich mit meiner Angst        Die Plakette im Auto ist keine Zauberei.
     allein bin? Wo gehe ich mit ihr hin? Er        Wie so oft wirkt ein Segen nicht von au­
     denkt sich: „Ich werde meine Angst los,        ßen, sondern wandelt die Einstellung. Sie
     wenn ich mich mit dem Stärksten verbin­        erinnert uns daran, dass Gott uns immer
     de.“ Das ist für ihn damals der König.         da begegnet, wo wir uns anderen zu­
     Doch bald merkt er: Der König hat auch         wenden. Ein Blick auf die Christophorus­
     Angst! Vor dem Teufel. Der schien noch         plakette kann uns erinnern, dass das
     mehr Macht zu haben. Aber Christopho­          Recht des Stärkeren gleichzeitig die
     rus entdeckt: auch der Teufel hat Angst        Pflicht des Stärkeren ist, auf die Schwa­
     – und zwar vor Gott. Jetzt will er sich mit    chen zu schauen und sie zu stützen, ih­
     Gott verbinden, weiß aber nicht wie. Auf       nen über den „Fluss“ zu helfen, dies gilt
     seiner Suche fragt er einen weisen Men­        vor allem im Straßenverkehr. Und egal,
     schen: „Wie kann ich Gott finden, um           wohin wir reisen und was uns geschieht:
     ihm zu dienen?“ Der Weise antwortet:           Gottes Gegenwart ist stärker als jede
     „Ganz konkret, indem du deine Stärken          Angst. So können wir uns auf die Reise
     einbringst und den Menschen dienst.“ Er        begeben und angstfrei andere Länder be­
     zeigt Christophorus einen gefährlichen         suchen und Menschen begegnen.
     Fluss, der keine Brücke hat und ermutigt
     ihn: „Hilf anderen, sicher über den Fluss
     zu kommen. So findest du Gott“

     So wurde Christophorus ein Fährmann,                  (Quellen: www.Heiligenlexikon.de;
     der auf seinen breiten Schultern die Alten               www.rundfunk.evangelisch.de;
     und Schwachen über den Fluss trug. Als                        Foto: Kapelle Dorthausen,
     er einmal ein Kind auf seine Schultern                  St. Christophorus Eisenskulptur)
St. Rochus Broich-Peel   29
30    Allgemeine Infos für alle Pfarreien

     Gottesdienste in unserer GdG
                       St. Helena
                       Rheindahlen               Mennrath                 Gerkerath
     Do, 20.06.2019    09:00 Hl. Messe auf
     Fronleichnam      dem Bauernhof Wilms,
                       Broicher Str. 129,
                       anschl. Prozession
     Fr, 21.06.2019
     Sa, 22.06.2019    17:30 Hl. Messe –
                       Frühkirmes
     So, 23.06.2019    17:00 Konzert:            09:00 Wortgottesdienst
                       Musiknacht 35 Jahre
                       Orgel St. Helena
                       Orgel­trilogie III:
                       „Veni Creator“
     Mo, 24.06.2019    09:30 Schulgottesdienst
                       16:00 Hl. Messe
                       im Altenheim
                       18:30 Hl. Messe
                       und Patrozinium
                       in der Kapelle in Herdt
     Di, 25.06.2019    08:25 Schulgottesdienst
     Mi, 26.06.2019    19:00 Meditatives
                       Tanzen
     Do, 27.06.2019

     Fr, 28.06.2019    12:00 Entlassgottes­
                       dienst 10. Klasse
                       Kath. Hauptschule
     Sa, 29.06.2019    10:00 Abiturentlass­
                       gottesdienst
                       17:30 Hl. Messe
                       18:00 Wortgottesdienst
                       und Patrozinium in der
                       Kapelle in Hilderath
     So, 30.06.2019    11:30 Kleinkindergot­     09:00 Wortgottesdienst   09:00 Wortgottesdienst
                       tesdienst
                       14:00 Radtour zur
                       Holtmühle, Einkehr
                       zu Kaffee und Kuchen
                       (Anmeldung Frau Hinz)
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