Pfingsten & Juni/ Juli 2020

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Pfingsten & Juni/ Juli 2020
Pfingsten
       &
Juni/ Juli 2020
Pfingsten & Juni/ Juli 2020
Liebe Gemeinde!
Geistliches Wort
                   Nach der langen Unterbrechung durch die Corona-Pandemie ist es den Kir-
                   chen seit Mitte Mai wieder gestattet, öffentliche Gottesdienste zu feiern.
                   An den beiden letzten Sonntagen der Osterzeit haben wir zunächst kleine
                   Wort-Gottes-Feiern gehalten.

                   An Pfingsten feiern wir zum ersten Mal wieder Eucharistie.
                   In der Woche danach finden auch wieder Werktagsmessen statt, allerdings
                   zunächst in vermindertem Umfang, in jeder Kirche wöchentlich eine.
                   Bei den Gottesdiensten sind die jeweils gültigen Hygiene- und Abstandsre-
                   geln einzuhalten. Wir bitten um Respekt und Geduld!

                   Viele besondere Veranstaltungen, die in unserer Gemeinde geplant waren,
                   sind schon langfristig abgesagt worden. In diesem Pfarrbrief lesen Sie, wie
                   es mit diesen Dingen in unserem Gemeindeleben weitergeht, soweit man
                   dazu zum gegenwärtigen Zeitpunkt schon etwas sagen kann.

                   Gehen wir unseren Weg als Einzelne und als Kirchengemeinde weiter im
                   Vertrauen auf den Heiligen Geist, den Gott uns schenkt.
                   Der Heilige Geist ist die stärkste Waffe, die wir der Corona-Krise und allen
                   anderen Bedrängnissen, Schwierigkeiten und Kreuzen unseres Lebens ent-
                   gegen halten können.

                   Vom Heiligen Geist spricht das Foto auf der Titelseite: das Fenster mit der
                   Geist-Taufe hinter der Orgel in der Bonifatiuskirche.

                   Vom Heiligen Geist spricht auch das kleine Zitat aus dem Buch „Pippi
                   Langstrumpf“ von Astrid Lindgren, das ich im Schaukasten der KiTa Heilig
                   Kreuz fand:

                   Tommy und Annika: „Der Sturm wird immer stärker.“
                   Pippi: „Macht nichts. Ich auch!“

                   Pastor Heiner Langewand

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Pfingsten & Juni/ Juli 2020
Gottesdienste

                                                                                       Gottesdienste
Ab Pfingsten gilt wieder die gewohnte Sonntags-Gottesdienstordnung:
          17.00 Uhr (Vorabend) in der Rosenkranzkirche
          8.00 Uhr in der Rosenkranzkirche
          9.15 Uhr in der Bonifatiuskirche
          10.30 Uhr in der Kreuzkirche

Auch an Werktagen feiern wir wieder die Eucharistie, allerdings zunächst in verrin-
gertem Umfang. Bis auf weiteres gilt folgende Ordnung:
        dienstags um 9.00 Uhr in der Rosenkranzkirche;
        donnerstags um 8.15 Uhr in der Bonifatiuskirche;
        freitags um 8.15 Uhr in der Kreuzkirche (7.45 Uhr Einladung zur Laudes)

Am Pfingstmontag findet kein Gottesdienst statt.
Am Fronleichnamstag (11. Juni) feiern wir um 19.00 Uhr in der Kreuzkirche die Eu-
charistie (ohne Prozession).

Abgehaltene Kollekten

                                                                                        Kollekten
2.2.        Ansgarwerk                              275,70 €
9.2.        Für die Gemeinde                        373,61 €
16.2.       Gemeindeprojekt Afrika                  321,39 €
23.2.       Für die Gemeinde                        335,03 €
1.3.        Für die Gemeinde                        291,22 €
8.3.        Solidaritätsfond Arbeitslose            384,37 €
Spenden für Misereor                              1.410,00 €

Die nächsten Kollekten
31.5. Renovabis, 1.6. Gemeinde, 7.6. Gemeinde14.6. Spielplatz der Kita Rosenkranz,
21.6. Soziale Aufgaben in der Gemeinde (Vinzenz), 28.6. Aufgaben des Papstes
                                                                                      nachrichten
                                                                                      Familien-

Durch die Taufe wurden in die Kirche aufgenommen:


                                                                                            3
Pfingsten & Juni/ Juli 2020
Gott hat im Tod zu sich gerufen:
Familiennachrichten         Rosa Becker, Schinkeler Esch (80 Jahre)
                            Elisabeth Weinbrecht, Assmannstr. (81 Jahre)
                            Katharina Schüttpelz, früher wohnhaft Vaterlandsweg (80 Jahre)
                            Maria Daumeyer, Strothmannweg (93 Jahre)
                            Günter Haukap, Ickerweg (86 Jahre)
                            Bernhard Söger,Borsigstr. (69 Jahre)
                            Elisabeth Kuhlmann, Kaßmannweg (95 Jahre)
                            Maria Plantholt, Bremer Str. (93 Jahre)
                            Helene Ritter Wesereschstr. (71 Jahre)
                            Dieter Evers Rappstr. (71 Jahre)
                            Franz Meyer, Bremer Str. (86 Jahre)
                            Maria Vogelsang, Ebertallee (87 Jahre)
                            Barbara Puke, , Mittelburgstr. (71 Jahre)

                      Geburtstage
                      Am Kirchort Heilig Kreuz
                      4.6. Lieselotte Maßbaum (82), 9.6. Alwin Dieckmann (89), 9.6. Maria Lotowski (80),
                      9.6. Margareta Viet (82), 10.6. Emma Kenkel (89), 11.6. Waltraud Moszeik (82),
                      12.6. Karl-Heinz Reinhard (89), 12.6. Brigitta Vallo (80), 14.6. Katharina Zeisberg
                      (84), 14.6. Ingeborg Smykalla (83), 16.6. Helena Magiera (84), 17.6. Franz Probst
                      (82), 18.6. Willi Kirchner (81), 20.6. Christa Thomas (80), 23.6. Ursula Baute(81),
                      24.6. Edeltraud Potstada (82), 25.6. Johann Cebulla (88), 27.6. Brunhilde Schmitz-
                      Hangbers (82), 30.6. Wolfgang Krüger (86) , 2.7. Anna Kenkel (80), 6.7. Walter Wil-
                      ken (80), 7.7. Arno Fechner (84), 9.7. Hildegard Schumacher (84), 11.7. Adolf
                      Czechowski (86),                           11.7. Christina Becker (85), 12.7. Anna
                      Middelberg (84), 12.7. Ursula Bremer (85)

                      Am Kirchort St. Maria Rosenkranz
                      2.6. Karin Beckmann (83), 2.6. Anna Brenningmeyer (88), 5.6. Waltraud Weßel (94),
                      17.6. Lieselotte Wempe (84), 17.6. Maria Robben (92), 27.6. Helga Weber (81),29.6.
                      Margret Westermann (85), 29.6. Adelheid Helmenkamp (89), 7.7. Elisabeth Foitzik
                      (82), 9.7. Anna Melcher (91), 12.7. Johanna Bäcker (86)

                      Am Kirchort St. Bonifatius
                      2.6. Egon Jonczyk (91), 5.6. Hilmar Weinbrecht (80), 7.6. Bernhard Völker (83), 10.6.
                      Horst Budke (81), 14.6. Irmgard Gerdes (90), 15.6. Gerda Olding (89), 17.6. Anna-
                      Maria Wilk (88), 20.6. Alois Hasemann (85), 25.6. Edelfrieda Pösse (84), 27.6. Marg-
                      ret Thole (83), 28.6. Inge Hackmann (86) , 1.7. Alois Negwer (100), 1.7. Kurt Ro-
                      elofsen (85), 3.7. Heinz Peters (89), 6.7. Agnes Meyer (86), 6.7. Magdalene Nieder-
                      brüning (86), 9.7. Ursula Unland (80), 11.7. Erwin Haucap (88)
                      12.7. Hermann Wessel (88)

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Pfingsten & Juni/ Juli 2020
Pastoralteam

                                                                                      Gremien
Für unser Pastoralteam ist gleich ein mehrfacher Wechsel zu vermelden.
Claudia Hettlich verlässt uns und ist zum 1.6. zur Krankenhausseelsorgerin im
Franziskushospital/Harderberg ernannt worden.
Schon im Mai hat Eva Heggemann-Rolfes ihren seelsorglichen Dienst bei uns
begonnen. Ihr Stellenumfang beträgt 25 Wochenstunden.
Ab September kommt noch Inka Borgmann in unsere Gemeinde; sie wird mit halber
Stelle tätig sein.
Zum 1. November verlässt uns Pater Mani. Er geht in den Ruhestand und kehrt in
seine Heimat nach Indien zurück.
Die Verabschiedung von Claudia Hettlich wird am Sonntag 7.6. in der 10.30 Uhr
Messe in der Kreuzkirche stattfinden.

Kirchenvorstand
Die beiden letzten geplanten Sitzungen des Kirchenvorstandes mussten leider
ausfallen. Wir hoffen, dass noch vor den Sommerferien eine Sitzung möglich ist, vor
allen um die Etats der Kitas und der Kirchengemeinde zu beschließen.

Messdiener

                                                                                      Liturgie
Zu den derzeitigen Einschränkungen bei der Feier unserer Gottesdienste gehört,
dass wir vorläufig auf Messdiener verzichten müssen. Wir hoffen, dass sich das in
absehbarer Zeit wieder ändern wird.

Taufen
Eine Reihe von schon vorbereiteten Tauffeiern musste leider abgesagt bzw.
verschoben werden. Einzeltaufen sind jetzt wieder möglich. Da zurzeit aber
vielfältige Einschränkungen gelten, ist eine Verschiebung bis nach den
Sommerferien wünschenswert.

Trauungen
Bitte um individuelle Absprachen mit Pastor Langewand über Termine, Modalitäten,
Verschiebungen etc.

Beerdigungen
Auch hier gibt es nach wie vor Einschränkungen auf den Friedhöfen. Grundsätzlich
ist die Feier eines Requiems in der Kirche wieder möglich, allerdings unter den
jeweils gültigen Hygienebedingungen. Es ist möglich, ein Requiem auch zu einem
späteren Zeitpunkt nachzuholen.

Krankenkommunion und Krankensalbung
Die regelmäßigen monatlichen Krankenkommunion-Besuche bei alten und kranken
Gemeindemitgliedern sind während der Corona-Zeit unterbrochen worden. Das
wird auch noch im Monat Juni so sein.
Sollte jemand den Empfang von Kommunion oder Krankensalbung wünschen, möge
er sich bitte bei Pastor Langewand oder Pater Mani melden.                               5
Pfingsten & Juni/ Juli 2020
Erstkommunion und Firmung
Liturgie    Wann wir die in der Osterzeit geplanten Feiern von Erstkommunion und Firmung
            nachholen können, ist noch nicht zu sagen. Im ganzen Bistum Osnabrück sind alle
            Firmungen und Erstkommunionen bis einschließlich August abgesagt worden.

            Maria 2.0
            Am Donnerstag, 18. Juni, findet in der Kreuzkirche ein Wortgottesdienst der Gruppe
            Maria 2.0. um 19.45 Uhr statt.
Caritas

            Caritas und Soziales
            Die Auswirkungen der Corona-Pandemie treffen Familien mit Kindern nochmal
            besonders stark. Die fehlende Kinderbetreuung und der Schulunterricht zu Hause
            bedeuten für viele eine große Herausforderung. Für den Unterricht zu Hause sind
            entsprechende technische Voraussetzungen, wie Laptop, Drucker, Internetzugang
            erforderlich. Das alles muss finanziert werden, was für Familien mit geringem
            Einkommen oft nicht möglich ist. In dieser Situation kann es unter bestimmten
            Voraussetzungen finanzielle Unterstützung geben. Wenn Sie dazu Fragen haben
            oder eine Beratung möchten, melden Sie sich gerne bei Maria Lückmann. Sie
            erreichen sie telefonisch unter 0541-73745 oder 015111278563.

            Firmung
Katechese

            Lieber Firmjahrgang 2020, leider kann ich euch immer noch keine Neuigkeiten
            mitteilen. Die Situation bezüglich unserer Treffen und der Firmfeier selbst sind nach
            wie vor unverändert. Auch wenn es im alltäglichen Leben viele Lockerungen gibt,
            sind die Hygiene und Abstandsverordnungen unverändert. Wir hoffen sehr nach
            den Sommerferien abschätzen zu können, wann es bei uns die Firmfeier geben
            wird. Sobald es Neuigkeiten gibt, melde ich mich per Mail, Pfarrbrief, Homepage
            und Brief bei euch!
            Carina Hörnschemeyer

            Kita Heilig Kreuz
Kitas

            Seit vielen Jahren bieten wir jungen Menschen nach der Schule Platz für ein
            Freiwilliges Soziales Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst. In sechs Gruppen
            betreuen wir 118 Kinder im Alter von null bis sechs Jahren – in mehreren Gruppen
            auch Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam. Vielfalt ist ein großer
            Schwerpunkt in unserem Alltag: wir sind eine Sprach- Kita, in der viele Kinder einen
            Migrationshintergrund haben und in Kooperation mit der Tagespflege gibt es
            Lebensräume für Jung und Alt. Ein besonderes Profil ergibt sich durch die
            religionspädagogische Arbeit, in der christliche und muslimische Kinder
            voneinander und miteinander in ihrem Glauben lernen. Familien erhalten durch ein
            interdisziplinäres Team Begleitung und Unterstützung in ihren Erziehungsaufgaben.
            Bist Du neugierig geworden? Dann melde Dich gerne persönlich oder informiere
            Dich auf der Homepage unter www.kitaheiligkreuz.de. Weitere Informationen und
 6          Bewerbung unter https://alltagshelden-gesucht.de/index.html
Pfingsten & Juni/ Juli 2020
Kita St. Maria Rosenkranz

                                                                                          Kitas
Die für den 14. Juni geplante feierliche Einweihung des Neubaus in der Kindertages-
stätte St. Maria Rosenkranz ist abgesagt worden.
Statt dessen wird es am 7. Juli im kleinen Kreis eine einfache Segnung der neuen
Räumlichkeiten geben. Erst im nächsten Jahr wird sich die erneuerte KiTa mit einem
„Tag der offenen Tür“ der Öffentlichkeit vorstellen.

                                                                                          Messdiener
Liebe Messdiener,
lang lang ist’s her das ihr euren Dienst am Altar tun durftet. Damit ihr uns nicht ganz
vergesst hier eine kleine nette Idee für Zuhause. Leider ist zurzeit nicht absehbar
wann wir wieder Gottesdienst mit euch feiern werden. Um aber für etwas Klarheit
zu sorgen, setzten wir Gottesdienste mit Messdienern bis zu den Sommerferien aus.

Kochen mit der Bibel

Du brauchst:
• 1. Zutat: 2 Weiß von Jes. 34,15
• 2. Zutat: 240 g 1.Kön 5,2
• 3. Zutat: 1 Prise Mt 5,13
• 4. Zutat: 1 TL Ex. 30,23
• 5. Zutat: 170 ml 1. Kor 3,2
• 6. Zutat: 4 Teelöffel Dtn. 32,14
• 7. Zutat: 5-6 EL Ps. 19,11
• 8. Zutat: 200 g Hld. 2,3
• 9. Zutat: 1 EL Backpulver (leider nicht biblisch …)
• Außerdem: eine Bibel

So geht‘s:
Heize den Backofen auf 190°C vor. Fette eine 12er Muffinform leicht ein oder lege
Muffinförmchen hinein.
Zutat 1 leicht schlagen und Zutat 8 würfeln. Vermische alle trockenen Zutaten gut in
einer Schüssel. In einer zweiten Schüssel löst du Zutat 7 in Zutat 5 auf. Anschließend
rührst du die geschmolzene Zutat 6 unter und gibst Zutat 8 dazu. Dann hebst du
Zutat 1 vorsichtig unter. Das Ganze gibst du zu den trockenen Zutaten und knetest
es zu einem Teig zusammen. Fülle den Teig in die Muffinformen und backe die
Muffins etwa 20 Minuten im Ofen, bis die Muffins leicht braun sind.

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Pfingsten & Juni/ Juli 2020
Lebenszeichen Gruppenleiter
Kinder/ Jugend   Liebe Gemeinde,
                 heut‘ ein Lebenszeichen von eurer Jugend.

                                               Was hab‘ ich heut‘ gedacht,
                                          als Ich den Briefkasten aufgemacht.
                                               Kaffee und Kuchen war drin.
                                              Das macht für mich viel Sinn.
                                               Denn so halten wir Kontakt,
                                           mit WhatsApp, Skype und Kuchen,
                                         da brauch ich keinen Urlaub buchen.
                                        Hoffentlich sehen wir uns bald wieder,
                                      dann singen wir gemeinsam schöne Lieder.
                                          Solang, wir uns nicht können sehen,
                                              habt ein paar sonnige Ideen.
                                               Genießt das schöne Wetter
                                               Und seid zueinander netter.
                                            Nas‘ und Mund gut vermummt,
                                                     BLEIBT GESUND!
                 Im Namen der Jugend
                 Liebste Grüße, Carlotta Voss und Dominika Muschkowski

                 Zeltlager HK
                 Liebe Familien,
                 nun ist es leider soweit und auch wir müssen uns den Auswirkungen der Corona
                 Pandemie beugen. Aufgrund der bestehenden Maßnahmen zur Eindämmung des
                 Virus, u.a. die Hygiene- und Abstandsregelungen, die in einem Sommerlager
                 schlichtweg nicht umsetzbar sind, müssen wir unser Zeltlager 2020 leider schweren
                 Herzens ersatzlos absagen. Wir sind sehr traurig darüber, aber empfinden diese
                 Entscheidung als notwendig und unausweichlich. Wir werden die Zeit nun nutzen,
                 um all unsere Energie und Kreativität in die Planung des nächsten Zeltlagers zu ste-
                 cken!
                 Für alle interessierten Kinder bieten wir voraussichtlich ein paar alternative Pro-
                 grammpunkte im Zeitraum des Zeltlagers an. Infos diesbezüglich werden wir recht-
                 zeitig bekannt geben.
                 Sollten Sie noch weitere Fragen haben, schreiben Sie uns gerne eine Mail:
                 zeltlager@hl-kreuz.de
                 Bleiben Sie gesund!
                 Das Zeltlagerteam Hl. Kreuz

  8
Pfingsten & Juni/ Juli 2020
Zeltlager DPSG

                                                                                        DPSG
Liebe Pfadfinder, liebe Gemeindemitglieder,
auch uns trifft die Corona-Krise ganz direkt. Leider müssen wir nicht nur unsere
Gruppenstunden absagen, sondern auch unsere diesjährigen Zeltläger ausfallen
lassen. Die notwendigen Schutzmaßnahmen wie zum Beispiel den Mindestabstand
und die vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen können wir natürlich dort nicht
einhalten, und sie passen auch nicht in unser Pfadfinderdasein. Wir möchten lieber
wieder mit den Kindern Spiele spielen und am Lagerfeuer sitzen, deswegen gucken
wir uns bis zum nächsten Jahr ein paar Fotos an und freuen uns so sehr auf das
nächste Jahr, wo wir wieder gemeinsam neue Erinnerungen sammeln können.
Bleibt bis dahin alle gesund.
Gut Pfad, Die Leiterrunde der DPSG Rosenkranz

High Life/ Jubiläum
Liebe Pfadfinder, Gemeindemitglieder und Schinkelaner,
die Corona-Auswirkungen machen sich auch bei uns im Pfadfinderstamm in vollem
Umfang bemerkbar. Daher müssen wir Euch schweren Herzens mitteilen, dass wir
unser alljährliches Open Air „High Life“ nicht stattfinden lassen können.
Wir mussten bereits viele Einschränkungen hinnehmen, wie dass wir nicht ins Zelt-
lager fahren können und auch unsere wöchentlichen Gruppenstunden auf ungewis-
se Dauer vorerst untersagt bleiben. Nun auch das High Life abzusagen, fällt uns je-
doch besonders schwer, da es jedes Jahr aufs Neue eine tolle Gelegenheit ist, alte
Pfadfinder wiederzusehen oder einfach die Gemeinde und den Stadtteil für einen
Abend voller Musik und guter Erinnerungen zusammen zu führen.
Auch wenn der geplante Termin des High Lifes erst im September gewesen wäre
und bis dahin weitere Lockerungen seitens der Politik wahrscheinlich sind, sehen
wir uns in der Pflicht zum Wohl der schwächsten unserer Gesellschaft ein Infekti-
onsrisiko zu minimieren. Die Neuinfektionen nehmen zwar zunehmend ab, dennoch
werden uns die Auswirkungen noch lange begleiten und Groß-Veranstaltungen, wie
diese bieten eine unnötig große Gefahr der abrupten Verbreitung des SARS-
COVID19 Virus.
Dieses Jahr wäre zudem das 70. Jubiläum unseres Stammes Sankt Maria Rosen-
kranz zu feiern gewesen. Die Feierlichkeiten diesem zu Ehren, hätten am 9. Mai
stattfinden sollen, jedoch blieb uns auch hier auf Grund des Versammlungsverbots
keine andere Möglichkeit als diese Veranstaltung abzusagen. An dieser Stelle möch-
ten wir jedoch noch einmal darauf aufmerksam machen, dass wir den soeben um-
schriebenen Jubiläumsball am 8.5.2021 nachholen werden und wer über Infos zu
diesem Thema auf dem Laufenden gehalten werden möchte, kann gerne eine E-
Mail an Jubilaeumsball2020@t-online.de schreiben.
Nun bleibt uns also nur noch zu hoffen, dass sobald wie möglich wieder Alltäglich-
keit einkehrt und wir unsere geliebtes High Life im kommenden Jahr wieder veran-
stalten können. In diesem Fall freuen wir uns Sie dann alle herzlich auf unserer Wie-
se hinter der Rosenkranzkirche auf ein Würstchen und das ein oder andere Kaltge-
tränk bei Livemusik begrüßen zu dürfen.
Bleibt gesund und gut Pfad, Euer Stamm St. Maria Rosenkranz                              9
Pfingsten & Juni/ Juli 2020
Senioren        Seniorennachmittage
                Liebe Senioren, so wie es zur Zeit aussieht und sich die ganze Coronasituation entwi-
                ckelt, bin ich guter Dinge, dass wir im August wieder zu unseren monatlichen Treffen
                zurückkehren können. Bis dahin heißt es gesund und aktiv bleiben!
                Carina Hörnschemeyer
Verschiedenes

                Kleiderkammer
                Die Kleiderkammer bleibt bis auf weiteres geschlossen, Kleiderspenden werden zur
                Zeit nicht angenommen.

                Pfarrfest
                Liebe Gemeinde,
                wir, der Pfarrfestausschuss, muss Ihnen und Euch mit schwerem Herzen mitteilen,
                dass wir dieses Jahr kein Pfarrfest wie gewohnt veranstalten werden. Auch wenn
                offiziell nur alle Großveranstaltungen bis 31. August ausgesetzt werden müssen,
                sehen wir uns nicht in der Lage ein Pfarrfest Anfang September verantworten zu
                können. Die Abstandsregelungen und Hygieneverordnungen sind da nur zwei
                schwerwiegende Gründe für unsere Entscheidung. Wir hoffen das alle Gemeindemit-
                glieder mit dieser Umgangsweise einverstanden sind.
                Allerdings haben wir schon andere Ideen gesponnen, wie es auch dieses Jahr noch
                einmal ein großes Fest geben könnte und sind gespannt, ob unsere Überlegungen in
                die Planung gehen werden, sobald sich die ganze Coronasituation entschärft hat.
                Dazu dann zu gegebener Zeit mehr Informationen.

                „Die Geheimen Gärten"
                Wir hätten wunderschönes Wetter gehabt am Wochenende unseres Theaterprojekt
                "Die Geheimen Gärten".
                Kinder und Erwachsene jeden Alters wären durch die Gärten gelaufen. Hätten sich in
                eine Welt der Fantasie entführen lassen können. Hätten sich zum Abschluss in der
                Kirche getroffen und wären sich auf diesem Wege näher gekommen und hätten sich
                bei einem kleinen Abschlussfest noch besser kennen lernen können. Verschiedene
                Generationen und Nationalitäten. Verschiedene Institutionen bilden das bunte Bild
                unseres Stadtteils wieder. Und vielleicht, wären daraus andere Aktivitäten rund um
                unseren Kirchturm entstanden. Wenn man sich kennt fällt es leichter gut miteinan-
                der umzugehen, aufeinander zu achten. Freundschaften zu schließen. In Jesus Sinne:
                unseren Nächste lieben, wie uns selber. Wenn ich meinen Nächsten kenne, wenn ich
                ein Gesicht vor mir habe, dann macht es noch mehr Freude, etwas für und mit ihm
                zu tun! Danke! An alle, die mitgemacht und mitgedacht haben. Ich wünsche Euch,
                dass ihr die Zeit in guter Erinnerung behaltet.
                Danke an Marie und Liane von der "theaterpädagogischen werkstatt" die auch bis
                zuletzt noch überlegt haben, wie es doch noch erfolgreich sein könnte. Und danke
                an die Egerlandstiftung die so vielen Kindern und Erwachsenen die Möglichkeit ge-
                ben, sich gemeinsam künstlerisch zu engagieren.
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Für alle, die es leider nicht miterleben konnten, ein paar Bilder, von den Lieblings-

                                                                                        Verschiedenes
plätzen des Plakates, das wir an alle die mitgemacht haben verschickt haben.
Eure Claudia

                                                                                          11
Personalien   Liebe Gemeinde!
              Vier Jahre sind schnell vergangen! Ein paar Aktionen habe ich von dieser Zeit einmal
              rausgesucht:
                                       Ein Lieblingsort:
                                       Die Bank vor meinem Büro. Prima für eine Kaffeepause!!
                                       Vier Jahre Erstkommunionvorbereitung!
                                       Liebe Familien, danke für viel Spaß, viele kreative Ideen und
                                       wunderbare Gänsehautmomente mit Euch!

                                                 Kein einfaches Thema:
                                                 Feier der Versöhnung.
                                                 Schön zu wissen:
                                                 „Gott liebt jeden von uns,
                                                 so wie er ist!“

              AG-in der Schule, Ostern für Familien, Sternsinger, Parrallelgottesdienste, Familien-
              ausschuss, Geheime Gärten…

              Auf Wiedersehen liebes Team! Bleibt und werdet gesund!

              Und auf Wiedersehen liebe Gemeinde! Alles Gute, Gottes Segen! Und bis wir uns
              wiedersehen, halte Gott Euch fest in seiner Hand.
              Eure/Ihre Claudia Hettlich

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Personalien

              13
Personalien   Hallo liebe Gemeindemitglieder der Pfarrei Hl.Kreuz,
              mein Name ist Eva Heggemann-Rolfes und ich bin seit dem 1. Mai hier bei Ihnen
              in der Pfarrei als Gemeindereferentin mit einem Stellenumfang von 25 Wochen-
              stunden eingesetzt.
              Sehr gerne würde ich mich in diesen Tagen in den Gottesdiensten und Gruppen
              vor Ort vorstellen: wir könnten uns persönlich kennen lernen und miteinander ins
              Gespräch kommen. Für mich lebt die pastorale Arbeit von den zwischenmenschli-
              chen Beziehungen und dem gemeinsamen Wirken und Gestalten.
              Das passiert leider aus aktuellem Anlass nur sehr eingeschränkt und auf anderen
              Wegen. So möchte ich an dieser Stelle schon einmal die Gelegenheit nutzen und
              mich hier kurz vorstellen.
              Aufgewachsen bin ich in Wallenhorst-Hollage, wo ich seit fünf Jahren wieder mit
              meinem Mann und unseren beiden Kindern (sieben und neun Jahre) lebe.
              Nach meinem Abitur an der Angelaschule 2004 in Osnabrück war ich ein Jahr als
              Au-Pair in New Jersey (USA). Anschließend begann ich in Paderborn mein Studium
              der Religionspädagogik, dass ich 2009 mit dem Diplom abgeschlossen habe. Mein
              berufspraktisches Jahr absolvierte ich in der Pfarreiengemeinschaft Fürstenau.
              Nach meiner Elternzeit setzte ich meine Assistenzzeit in Bersenbrück fort. Vor fünf
              Jahren wechselte ich in die Pfarreiengemeinschaft Merzen, Neuenkirchen, Voltla-
              ge, wo ich schwerpunktmäßig in der Kita- und Schulpastoral, sowie in der Ein-
              zelseelsorge und der Familienkatechese tätig war.
              Ich freue mich, Sie bald persönlich kennen zu lernen, mit Ihnen ins Gespräch zu
              kommen und das Gemeindeleben vor Ort mit zu gestalten.
              Herzlich grüßt Sie
              Eva Heggemann-Rolfes

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Liebe Gemeinde,

                                                                                     Personalien
ich bin Inka Borgmann und werde ab September in der Pfarreiengemeinschaft als
pädagogische Mitarbeiterin tätig sein. Ich bin dann 34 Jahre alt und lebe mit mei-
nem Mann Jens und unseren beiden Kindern Juna und Rika (dann 2 und 1 Jahr alt)
in Lengerich Westfalen.
Gebürtig komme ich aus dem Emsland und bin schon seit meiner Jugend in der
CAJ (Christlichen Arbeiterjugend) in unserem Bistum und darüber hinaus auf Bun-
des- und Europaebene aktiv gewesen. Dieses Engagement hat mich nach meinem
Studium der Erziehungswissenschaften und Philosophie an der Uni Osnabrück
dann auch dazu bewogen, beruflich in unserem schönen Bistum aktiv zu werden.
Zunächst arbeitete ich einige Jahre als Dekanatsjugendreferentin im Dekanat Ems-
land Mitte mit Büro in Meppen. um dann hauptamtlich für die CAJ Osnabrück tätig
zu werden.
In meiner Freizeit werde ich gerne kreativ und nähe sehr viel. Darüber hinaus
brennt mein Herz für die Themen Erinnerungskultur/Gedenkstättenarbeit, Anti-
Rassismus-Arbeit sowie Ökologie und Nachhaltigkeit.
Nun werde ich zum ersten Mal direkt in einer Pfarreiengemeinschaft tätig und
freue mich besonders auf die vielfältigen Kontakte zu den Menschen, die hier vor
Ort Kirche lebendig werden lassen.
Bis bald!

                                                                                       15
Was ist Pfingsten? Und warum wir diesen Tag auch als Geburtstag der Kir-
Pfingsten   che feiern.

                                        Das wichtigste Fest nach Ostern, ist das Pfingstfest. Es
                                        wird immer 50 Tage nach Ostern gefeiert. Der fünfzigs-
                                        te Tag hieß in der alten Sprache der Griechen und spä-
                                        ter der Römer pentecoste.
                                        Daraus ist das Wort Pfingsten entstanden. Aber auch
                                        das alte Israelische Volk feierte schon ein Pfingstfest. Es
                                        war ein Erntedankfest, dass sie 50 Tage nach dem Be-
                                        ginn der Getreideernte feierten.
                                        An diesem Tag war viel los in Jerusalem, zum jüdischen
                                        Erntefest reisten die Menschen aus Nordafrika, Rom
                                        und Griechenland an.

                                                    Auch die Freunde Jesu hielten sich in Jerusa-
                                                    lem auf, sie trafen sich regelmäßig in einem
                                                    Haus. Die Apostel, so nannte man auch die
                                                    Freunde Jesu, hörten die fröhlichen Stimmen
                                                    und das Lachen der Leute gedämpft durch
                                                    die kleinen Fenster dringen. Doch die Apos-
                                                    tel waren traurig, denn sie vermissten Jesus.
                                                    Denn Jesus war nicht mehr bei ihnen, son-
                                                    dern bei Gott im Himmel. Seine Freunde
                                                    dachten an ihn und erzählten sich gegensei-
            tig Geschichten, die sie mit ihm erlebt hatten. Die Apostel waren ratlos. Wie sollte
            es jetzt mit ihnen weitergehen – ohne Jesus? Was sollten sie tun?

                                      Plötzlich heulte und brauste ein Sturm durch das Haus.
                                      Erschrocken blickten die Männer und Frauen sich an.
                                      Dann erschienen leuchtende Flammen, die auf jedem von
                                      ihnen flackerten. In diesen feurigen Zungen steckte der
                                      Geist Gottes, der ihnen plötzlich gute Ideen, viel Kraft und
                                      Mut schenkte. Den Freunden Jesu ging buchstäblich ein
                                      Licht auf! Nun wussten Sie, was ihre neue Aufgabe war:
                                      Sie wollten den Menschen von Jesus erzählen.

16
Sie sprangen auf und gingen hinaus auf die

                                                                                        Pfingsten
                                  Straße. Viele kleine und große Besucher des
                                  Erntefestes blieben stehen und lauschten ge-
                                  spannt ihren Worten. Immer mehr Menschen
                                  kamen hinzu. Die weit gereisten Zuhörer waren
                                  verblüfft, denn sie hörten die Geschichten in
                                  ihrer Muttersprache! Dabei hatten die Freunde
                                  Jesu doch bis vor kurzem nur in ihrem aramäi-
                                  schen Dialekt gesprochen. Aber jetzt hörten
                                  arabische Besucher die Geschichten auf Ara-
                                  bisch, Griechen auf Griechisch und Römer auf
                                  Latein. So verstanden sie, was die Apostel über
                                  Gott und Jesus erzählten. Ein ganz Vorwitziger
                                  machte sich allerdings über die Anhänger Jesu
                                  lustig: "Habt ihr etwa zu viel Wein getrunken?"
Das ließ Petrus, einer der Freude Jesu, natürlich nicht auf sich sitzen! Er erklärte:
"Nein, keiner von uns ist betrunken. Gott hat uns durch seinen Geist das Talent
gegeben, in vielen Sprachen von Gott zu reden. Jeder soll wissen, dass Gott die
Menschen liebt und dass der Tod nicht das Ende bedeutet, weil Jesus wieder
auferstanden ist."

                                   Vielen gefiel diese Botschaft. Sie fragten: "Wir
                                   glauben, was du gesagt hast. Was sollen wir
                                   tun?" Petrus riet ihnen, dass sie sich taufen
                                   lassen sollten.
                                   3.000 Männer und Frauen befolgten seinen
                                   Ratschlag. Damals tauchten die Jünger die er-
                                   wachsenen Täuflinge noch vollständig unter
                                   Wasser. Von nun an lebten sie mit den Freun-
                                   den Jesu zusammen. Es machte ihnen Spaß,
                                   mit den anderen gemeinsam zu essen und zu
                                   beten. Die erste christliche Gemeinschaft war
                                   entstanden. Aus diesem Grund feiert die Kirche
                                   an diesem Tag ihren Geburtstag.

                                                                                         17
Die erste Pfingstrose
Pfingstgeschichten   Zur Zeit Jesu lebte in seinem
                     Land eine Frau , die auch gerne
                     seine Jüngerin geworden wäre.
                     Aber sie brachte es nicht über
                     das Herz, ihren Mann und ihre
                     Kinder allein zu lassen, um mit
                     Jesus durchs Land zu ziehen.
                     Als Jesus nun so grausam hatte
                     sterben müssen, kam einer der
                     Jünger zu ihr und erzählte ihr
                     alles. Da ging sie voller
                     Schmerz in ihren Rosengarten und weinte. Doch es war ihr, als ob ihr Schmerz ver-
                     wandelt würde und sie eine wunderbare Musik hörte. Als sie dann später erfuhr,
                     was am ersten Pfingsttag geschehen war, da lief sie voller Freude in ihren Rosengar-
                     ten. Und was erblickte sie da? Ihre Rosensträucher waren über und übervoll mit
                     Rosen bedeckt, aber diese Rosen hatten keine Dornen. Es waren die ersten Pfingst-
                     rosen. „Gott hat die Dornen fortgenommen“, dachte die Frau, „ das Leid hat sich in
                     Freude verwandelt.“

                     Der Schneeball
                     Einmal beschwerte sich der Winter bei Gott, dass
                     niemand mehr an ihn denke, wenn der junge Früh-
                     ling lachend in seinem goldenen Sonnenwagen
                     durch das Land fahre und alles zu grünen und blü-
                     hen anfange. Ja, viele würden sogar die weiße
                     Schneedecke verachten, die doch die Erde warm
                     und gut zugedeckt habe, damit die Pflanzen darun-
                     ter keimen konnten für den Frühling. Gott trug die
                     Klagen des Winters dem Frühling vor. Er bat ihn,
                     die Menschen zu ermahnen, dem Winter gegen-
                     über nicht undankbar zu sein. Der Frühling überleg-
                     te nicht lange. Behutsam griff er in den Eismantel
                     des Winters und formte aus den Schneekristallen
                     herrliche Bälle. Die warf er lachend auf einen grü-
                     nen Strauch. Da blieben sie hängen und hängen da
                     bis heute, schneeweiß und manchmal duftend,
                     Schneebälle im Frühling werden sie genannt. Wie
                     sollten sie auch anders heißen? Sie preisen mitten
                     im Frühling, wie gut und schön der Frühling, wie
                     gut und schön der Winter ist, damit die Menschen
                     es nie vergessen. Wunderschön sehen sie aus zusammen mit den Pfingstrosen.
                     (Nach einer Pflanzenlegende aus „Das große Jahrbuch für Kinder“)
18
Mitgliederversammlung kfd St. Bonifatius

                                                                                        Rückschau aus dem Februar
Zur Jahreshauptversammlung der kfd St. Bonifatius trafen sich am 5. Februar 2020
in ihrem Jubiläumsjahr 42 Frauen. In der Mitte des Raumes stand das Friedenskreuz
des Eichstätter Künstlers Raphael Graf. Es ist das Symbol für das weltkirchliche Jah-
resthema „Frieden leben“. Im Impuls nahm Fr. Lückmann das Motto des roten Net-
zes, das alle Frauen trägt, auf. Nach dem gemütlichen Teil des Nachmittages bei
Kaffee und Kuchen sowie Klatsch und Tratsch im positivsten Sinne der Kommunika-
tion, des Informationsaustausches und der Beziehungspflege, folgten die Daten und
Fakten des Jahresberichtes 2019. Die kfd St. Bonifatius beschäftigt sich aktuell mit
der Jahreskampagne „gleich und berechtigt“ mit dem Symbol des Purpurkreuzes.
Auch der synodale Weg wird für die nächsten zwei Jahre wiederkehrendes Thema
bei unseren Veranstaltungen sein.
Aktuell sind 85 Frauen Mitglied in der kfd St. Bonifatius; In diesem Jahr feiert M.
Weinbrecht ihre 50jährige Mitgliedschaft. Ein fairer Blumenstrauß und die Ehrenur-
kunde werden ihr von ihrer Mitarbeiterin zuhause überreicht. Der verstorbenen
Mitglieder gedachten wir mit einer kurzen Andacht.
Nach dem Kassenbericht und der Entlastung des Leitungsteams startete der Pro-
grammteil mit einer kleinen Auflockerungsübung zum Lied „Sternenfänger. In die-
sem Jahr traten zwei Mittwochsmalerinnen auf, die Begriffe zeichneten, die eine
Beziehung zur kfd auf Gemeinde – sowie auf Bundesebene hatten. So zum Beispiel
die weiblichen Ministranten, die ehemalige Bundesvorsitzende Fr. Opladen oder
auch der dritte Rentenpunkt der Mütterrente. Auch eine Bombola mit drei Gewin-
nen fand statt.
Zum Abschluss sangen wir das kfd-Lied und Fr. Kuhlmann wünschte allen zum Ab-
schied einen Guten Weg und ein sicheres Heimkommen
Beate Kuhlmann

LEBENSWERT-wertvoll leben
Unter diesem Motto haben sich am diesjährigen Aschermittwoch knapp vierzig
Frauen im Gemeindehaus Heilig Kreuz getroffen. Nach dem Aschermittwochsgottes-
dienst haben wir uns auf verschiedene Weise mit unseren Werten auseinanderge-
setzt. Welche Werte sind für mich wichtig? Woher kommen meine Wertvorstellun-
gen? Bei einer Wertewanderung ging es darum, sich zu entscheiden, welcher Wert
an erster Stelle steht. In kleinen Gruppen wurde engagiert diskutiert, es war nicht
immer einfach, sich von Werten zu verabschieden. Die eigene Geschichte spielt da-
bei auch eine Rolle. Wenn ich selbst Hunger und Not erfahren habe, bekommt Geld
für mich einen hohen Stellenwert. Bei vielen Teilnehmerinnen stand die Familie als
Wert ganz weit oben. Die zehn Gebote als Grundlage für unsere christlichen Werte
wurden am Ende des Nachmittages mit den genannten Werten in Verbindung ge-
bracht. Die Gebote wurden dadurch sehr lebendig und konkret. So wurden z.B. dem
Gebot „Du sollst Vater und Mutter ehren“ die Begriffe Familie, Erfolg, Dankbarkeit,
Fairness, Gemeinschaft zugeordnet. Das zeigte sehr deutlich, wie lebendig ein altes
Wort der Bibel sein kann. Mit sieben Werten im kleinen Beutel und mit Ideen für
die Fastenzeit gingen die Frauen nach Hause.
Maria Lückmann                                                                              19
Ökumene zu Pfingsten
Ökumene   Der übliche ökumenische Pfingstgottesdienst auf dem Sportplatz am Schinkelberg
          muss in diesem Jahr ausfallen. Stattdessen laden wir zu einer kleinen ökumenischen
          Aktion ein, zu der die ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen) am Pfingst-
          montag einlädt.
          Um 11.00 Uhr werden die Glocken läuten. Alle sind dann eingeladen, die hier abge-
          druckte Bitte um den Heiligen Geist (Lied und Gebet) zu singen bzw. zu sprechen.
          Wir verweisen auch auf den virtuellen ökumenischen Pfingstgruß aus dem Schinkel,
          den Sie über unsere Internetseite erreichen.

          Ökumenisches Gebet am Pfingstmontag
          Du sendest deinen Geist aus – und du erneuerst das Antlitz der Erde (aus
          Psalm 104)

          © beim Autor (Dr. Thomas Stubenrauch)
20
Gnädiger Gott,

                                                                             Ökumene
du sendest deinen Geist aus – und du erneuerst das Antlitz der Erde.
In diesem Glauben sind wir verbunden, die wir an unterschiedlichen Orten
zu dir beten.
Wir bitten dich:
Sende deinen Geist der Hoffnung, wo uns Sorgen und Ängste umtreiben.
Sende deinen Geist des Vertrauens, wo Krankheit und Tod herrschen. Sende
deinen Geist der Stärke, wo Geduld und Langmut nötig sind. Sende deinen
Geist der Weisheit, wo wir umsichtige Entscheidungen treffen müssen.
Sende deinen Geist der Achtsamkeit, wo uns Dankbarkeit und Respekt feh-
len.
Sende deinen Geist der Glaubenskraft, wo wir im Zweifeln stecken bleiben.
Sende deinen Geist der Gemeinschaft, wo Distanz und Einsamkeit unseren
Alltag prägen.
Du Gott des Lebens,
wir sehnen uns nach einem kräftigen Brausen und frischer Kraft!
Segne uns mit deinen vielfältigen Gaben.
Lass uns in dieser Vielfalt gemeinsam wachsen und zur Einheit finden Text:
Ökumeneteam Bistum Osnabrück
im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe.
Amen.

Text: Ökumeneteam Bistum Osnabrück

                                                                              21
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     Renovabis
Kontakte
                                    Ein Blitzableiter
                                 auf einem Kirchturm
                               ist das denkbar stärkste
                                  Misstrauensvotum
                                gegen den lieben Gott

                                     (Karl Kraus)

Herausgeber:     Pfarrei Heilig Kreuz, Pfarrer Heiner Langewand, Osnabrück
Auflage:         750 Stück
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           Sekretärinnen:          Christine Glahse-Walsh, Beatrix Langen
           Der nächste Pfarrbrief erscheint am 12.7.als Sommerausgabe für die Monate Juli bis
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