Presseinformation - Märkische Bank eG

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Presseinformation - Märkische Bank eG
Presseinformation
Hagen, 28. Januar 2021

Märkische Bank -
starker Partner in der
Corona-Krise
Heimische Volksbank stellt fast 60 Mio. €
Überbrückungskredite bereit

Hagen. Die Bankenwelt sieht heute anders aus,
als noch vor 12 Monaten.
Aber Krisenzeiten hat es schon immer gegeben.
Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-
Delitzsch haben im 19. Jahrhundert - in Zeiten von
Hungersnot, Armut und Missernten – eine Idee auf
den Weg gebracht, die auch heute noch Gültigkeit
hat: Die Idee, wie Zusammenhalt in Krisenzeiten
geht!
Mit der Gründung von Kredit- und Darlehnskassen-
vereinen legten sie das Fundament für die genos-
senschaftlichen Banken.
Hermann Backhaus: „Wir versprechen Partner-
schaft und Solidarität nicht einfach so. Sie steckt in
unseren Genen. Nach diesem Prinzip arbeiten wir
als Märkische Bank noch heute.“
Die Märkische Bank konnte sich, wie viele andere
Genossenschaftsbanken auch, mit hohen Anstren-
gungen erfolgreich gegen die negativen Folgen der
Krise stemmen und stand ihren Kunden zu jeder
Zeit als hilfreicher Partner zur Seite.

Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen kann
die Märkische Bank auf ein erfolgreiches Ge-
schäftsjahr 2020 zurückblicken: In dem durch die
COVID-19-Pandemie von besonderen Belastungen
geprägten Jahr - mit deutlichem Einbruch der ge-
samtwirtschaftlichen Entwicklung und Intensivie-
rung der Niedrigzinssituation - konnte die Genos-
senschaftsbank ihre Geschäftstätigkeit ausweiten
und ein zufriedenstellendes Geschäftsergebnis er-
zielen.

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Dabei haben sowohl das Kundenkreditgeschäft als
auch das Einlagengeschäft zum deutlichen Ge-
schäftswachstum beigetragen.

Neue Kredite im Umfang von 230 Mio. €

Mit einem Neugeschäftsvolumen von 230 Mio. € im
Kreditgeschäft konnte die Märkische Bank ihren un-
verminderten Beitrag zur Versorgung der heimi-
schen Wirtschaft und der privaten Haushalte mit Fi-
nanzmitteln leisten. Dabei kam der Bank eine wich-
tige Rolle beim wirtschaftlichen Krisenmanagement
in unserer Region zu: fast 60 Mio. € Überbrück-
ungskredite wurden von ihr vergeben, davon rund
170 Corona-Hilfskredite mit einer Gesamtsumme
von über 50 Mio. € aus KfW-Programmen. Zusätz-
lich erfolgte für ein Darlehnsvolumen von 38 Mio. €
auf Kundenwunsch die Stundung von Zins- und Til-
gungsleistungen.

Unter Berücksichtigung der Darlehnstilgungen er-
zielte die heimische Volksbank ein bilanzielles Kun-
denkreditwachstum von 4,5 %, dies entspricht einer
Steigerung um 43 Mio. € auf 991 Mio. €. Das
Wachstum war geprägt durch die Nachfrage von
Firmenkunden nach Finanzierungen verschiedener
Art in der Corona-Krise einerseits und die trotz Kri-
sensituation vorhandene Nachfrage nach privaten
Baufinanzierungen andererseits. Zum Wachstum
beigetragen hat die im Frühjahr 2020 gestartete di-
gitale Baufinanzierungsfiliale, die im Plattformge-
schäft mit einem Neugeschäftsvolumen von rund
20 Mio. € im Anlaufjahr die Erwartungen der Bank
deutlich übertroffen hat.

Hinzu kommt ein Bestand von 36 Mio. € an Konsu-
mentenkrediten, die an den Verbundpartner der ge-
nossenschaftlichen Finanzgruppe easyCredit ver-
mittelt sind. Im Jahr 2020 errang die Märkische
Bank bundesweit den 2. Platz unter den Anbietern
des genossenschaftlichen Konsumentenkreditge-
schäftes!

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Hoher Zuwachs der Kundeneinlagen um 6,7 %

Bei den Kundeneinlagen verzeichnet die Bank
einen Zuwachs um 6,7 % auf 1.201 Mio. €. Wie
bereits in den Vorjahren sind die täglich fälligen
Sichteinlagen mit einem Anstieg um 15,9 % bzw.
95 Mio. € die bevorzugte Einlagenart, während die
Termineinlagen erwartungsgemäß um 25,1 % bzw.
35,4 Mio. € weiter zurückgingen. Ein kontinuier-
liches Wachstum ist bei den Spareinlagen zu
verzeichnen mit + 5,0 % bzw. 19,1 Mio. €.

„Als Hauptursache für den ungebrochenen Ein-
lagenzufluss sehen wir die erheblich gestiegene
Sparquote unserer Kunden – infolge eingeschränk-
ter Konsumausgaben im Umfeld der Corona-
Maßnahmen“, erläutert Vorstandsvorsitzender
Hermann Backhaus.

Steigerung der Bilanzsumme um 5,5 %

Insgesamt überstieg die Bilanzsumme der Bank
erstmals die 1,5 Mrd. €-Marke und konnte ein
Wachstum von 5,5 % auf 1.520 Mio. € verzeichnen.

Zusätzlich dazu konnten die bei der Bank unterhal-
tenen Kundenbestände in Wertpapierdepots und
Fondsanlagen bei den Verbundpartner Union
Investment und der DZ Privatbank um 4 % auf
580 Mio. € gesteigert werden.

Gutes Jahresergebnis 2020 dank nachhaltigem
Geschäftsmodell

Ihr erfolgreiches, nachhaltiges Geschäftsmodell er-
möglichte der Märkischen Bank auch im abgelaufe-
nen Geschäftsjahr ein gutes Jahresergebnis.
Trotz der massiven Einschränkungen in der Coro-
na-Krise und des intensivierten Negativzinsumfel-
des gingen die Geschäftserträge nur leicht um
1,3 % zurück.

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Marktvorstand Achim Hahn: „Es ist uns gelungen,
durch den Ausbau des Beratungs- und Dienstleis-
tungsangebots für unsere Kunden in den digitalen
Kanälen und per Telefon die reduzierten persönli-
chen Kontaktmöglichkeiten größtenteils aufzufan-
gen.“ Da gleichzeitig Kosteneinsparungen erreicht
werden konnten und in 2020 noch keine bedeuten-
den Kreditausfälle eingetreten sind, hat die Bank
ein zufriedenstellendes Jahresergebnis erzielt.

Attraktive Dividende und weitere Stärkung des
Eigenkapitals

„So ist die Märkische Bank aufgrund ihrer nachhal-
tig positiven Ertragslage weiterhin in der Lage, eine
attraktive Dividende deutlich über dem aktuellen
Marktzinsniveau an unsere über 27.000 Mitglieder
auszuschütten“, erläutert Artur Merz, künftiger Vor-
standssprecher der heimischen Volksbank. Wie be-
reits im letzten Jahr verlangt die Bankenaufsicht
von den Kreditinstituten allerdings weiterhin, vor
dem Hintergrund der Corona-Krise die Dividenden-
ausschüttung restriktiv zu handhaben. „Daran wird
sich die Märkische Bank auch in 2021 halten müs-
sen“, so Artur Merz.

Darüber hinaus kann die Bank aus dem erwirtschaf-
teten Ergebnis ihre Kapitalausstattung weiter aus-
bauen. Durch die Dotierung von Rücklagen und of-
fenen Reserven erreichen die anrechenbaren Ei-
genmittel die Größenordnung von 151 Mio. €. Die
Märkische Bank weist damit eine Gesamtkapital-
quote gemäß Aufsichtsrecht von 16,2 % und eine
Kernkapitalquote von 14,6 % auf. Diese Werte lie-
gen deutlich über den von der Bankenaufsicht zum
31.12.2020 allgemein geforderten Mindestquoten
von 10,5 % bzw. 8,5 %.

„Durch die sehr gute Eigenkapitalausstattung unse-
rer Bank sind wir in der Lage, auch künftig die Kre-
ditversorgung der heimischen Region sicherzustel-
len und gleichzeitig die stetig steigenden Kapitalan-
forderungen der Bankenaufsicht zu erfüllen“, betont
Artur Merz.

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Unverändert wird die Solvenz der genossenschaftli-
chen Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken
und damit auch die der Märkischen Bank von den
Rating-Agenturen FitchRatings und Standard &
Poor's mit dem Top-Rating „AA-“ beurteilt.

Damit verfügt die Bankengruppe über das beste
Rating unter allen deutschen Banken!

Einführung von Verwahrentgelt

Die Märkische Bank verzeichnet im Bereich der
Sichteinlagen ein ungebremstes Wachstum.
Leider bekommen die Banken bei der EZB heut-
zutage auf ihre Einlagen kein Geld mehr, sondern
müssen 0,5 Prozent Negativzinsen bezahlen.
Aus diesem Grund sieht sich die Bank nun dazu
gezwungen im Neukundengeschäft ein Verwahr-
entgelt für Guthaben auf Girokonten mit einem
Volumen ab 100.000,- € zu berechnen.

Hermann Backhaus: „Durch die Corona-Pandemie
ist auch das letzte Fünkchen Hoffnung auf eine
Trendwende in der Zinspolitik der EZB erloschen.
Wir raten unseren Kunden, das Gespräch mit ihrem
Berater zu suchen und eine Umschichtung von
Geldern in rentablere Anlageformen mit vertret-
baren Risiken zu erwägen".

Märkische Bank in Zahlen

Anzahl Kunden                     67.417
Neue Kunden                        1.340
… davon unter 18 Jahre               264
Anzahl Mitglieder                 27.437
Neue Mitglieder                      715
Kreditwachstum                    + 4,5 %
Einlagenwachstum                  + 6,7 %
Entwicklung Depotvolumen          + 4,0 %

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Informationen für die Lokalredaktion Herdecke

Die Märkische Bank in Herdecke setzt ihren dy-
namischen Wachstumskurs fort. Zuwachsraten
von 9 % im Kreditgeschäft, 14 % im Einlagen-
geschäft und 4 % bei den betreuten Wertpapier-
depots der Kunden unterstreichen dies ein-
drucksvoll.
Zum 1. Januar 2021 ging Hubert Hohoff, der seit
dem 1. April 2013 Filialleiter der Märkischen
Bank in Herdecke war, in den Ruhestand.
Seine Nachfolgerin ist Iris Straßburg – den Mit-
gliedern und Kunden der Herdecker Filiale seit
über 25 Jahren als Finanzbetreuerin bestens
bekannt.

Zahlen des Marktgebietes Herdecke

Anzahl Kunden                     2.315
Neue Kunden                       31
Anzahl Mitglieder                 968
Neue Mitglieder                   16
Kreditwachstum                    + 8,8 %
Einlagenwachstum                  + 14,4 %
Entwicklung Depotvolumen          + 4,1 %

Digitalisierung schreitet schneller voran

Durch die Veränderung des Kundenverhaltens im
Corona-Jahr 2020 schreitet die Digitalisierung der
Banken deutlich schneller voran. Auch viele der
bislang eher zurückhaltend agierenden Kunden
sind nun wie selbstverständlich im digitalen Banking
unterwegs.

Das Nutzerverhalten im Bereich der elektronischen
Medien ist dementsprechend durch deutliche
Steigerungsraten geprägt.
Achim Hahn: „Im Mobile Banking konnte die Bank
einen Zuwachs von 50 % auf die bereits sehr hohe
Zahl von 6 Mio. Log-Ins auf 9 Mio. Log-Ins
verzeichnen.“
Gleichzeitig sind die Bargeld-Transaktionen erneut
rückläufig. Dafür lassen sich mehr Transaktionen
an den Terminals des Einzelhandels verzeichnen.

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Das veränderte Kundenverhalten hatte auch
Auswirkungen auf die Transaktionszahlen bei den
SB-Terminals und an den Kontoauszugsdruckern in
den Filialen - diese gehen erneut spürbar zurück.
Viele Kunden nutzen mittlerweile als Alternative ihr
persönliches elektronisches Postfach im Online-
banking.
Die Menschen wünschen sich bei komplexen The-
men, wie z.B. einer Baufinanzierung oder einer
Anlageberatung, weiterhin ein persönliches Ge-
spräch mit der Beraterin oder dem Berater ihres
Vertrauens.
Aber nicht alle Gespräche müssen persönlich
stattfinden; auch die Beratung per Chat, E-Mail,
Telefon oder Video gilt nun bei den Kunden als
anerkannte Alternative.
Auch im Zahlungsverkehr gibt es Veränderungen:
Dass die Bundesregierung das kontaktlose
Bezahlen an der Supermarktkasse als eine der
Maßnahmen zum Schutz vor dem Corona-Virus
empfohlen hatte, führte auch bei den Kunden der
Märkischen Bank zu deutlich mehr Kartenzahlun-
gen. Die Ausweitung der Betragsgrenze für kontakt-
lose Zahlvorgänge ohne PIN-Eingabe von 25 auf
50 Euro verstärkte diesen Trend noch.

Hermann Backhaus: „Eine Abschaffung des
Bargeldes, wie von manchen Menschen befürchtet,
steht allerdings nicht im Raum. Bargeld ist in
Deutschland nach wie vor ein gesetzliches
Zahlungsmittel und die Händler sind somit auch
dazu verpflichtet, dieses anzunehmen.“

Filialschließungen in Haspe, Emst und Grüne

Das geänderte Kundenverhalten hin zu einer
verstärkten Nutzung digitaler Wege für die
Geldgeschäfte wird sich nachhaltig fortsetzen.

In Zeiten des Ertragsdrucks im zinsabhängigen
Geschäft - infolge der anhaltenden Negativzins-
phase – muss die Märkische Bank auch ihre Kosten
im Blick haben. Leider sind die genannten Stand-
orte nicht mehr kostendeckend zu betreiben.

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Daher hat sich die Märkische Bank dazu ent-
schlossen, die Filialen in Hagen-Haspe, Hagen-
Emst und Iserlohn-Grüne zu schließen.

Die persönliche Beratung wird zukünftig in den
umliegenden Filialen angeboten.

Hermann Backhaus: „Alle von den Filialschließun-
gen betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
haben in der Bank neue Aufgaben übernommen.“

Märkische Bank Direkt – digital-persönliches
Banking

Bereits seit dem Jahr 2005 hat die Märkische
Bank für ihre Kunden ein eigenes Kunden-Ser-
vice-Center. Dort klären langjährige Mitarbeiter-
innen und Mitarbeiter der Bank telefonisch die
vielfältigen Servicewünsche der privaten und
gewerblichen Kunden.

Als Weiterentwicklung dieses Dienstleistungs-
angebotes werden nun mit der neuen Direktfiliale
Märkische Bank Direkt zusätzliche Mehrwerte
geschaffen.

Nach einer 6-monatigen Umbauphase konnten die
insgesamt 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
neuen Kunden-Dialog-Center-Teams der Märki-
schen Bank Direkt im Herbst 2020 in die großzügig
gestalteten, neuen Räumlichkeiten in der Haupt-
stelle der Bank in Hagen einziehen.

Innovative Kommunikationstechnik macht dabei die
größte Verbesserung möglich: In der „Märkischen
Bank Direkt“ werden - über die bisherigen
Serviceangebote hinaus – nun auch Beratungen
angeboten. So können z. B. direkt Konsumenten-
kredite – bequem per Telefon, ohne eine Filiale
aufsuchen zu müssen - abgeschlossen werden.

Achim Hahn: „Der neuen Direktfiliale kommt im
Zusammenspiel mit den anderen, standortgebun-
denen Filialen der Bank eine wichtige Schlüssel-
rolle zu.

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Im vergangenen Jahr verzeichneten die Beschäftig-
ten rund 120.000 Anrufe von Kunden. Für das Jahr
2021 kommen dann noch ca. 10.000 Gespräche für
Beratungen hinzu.“

Die Märkische Bank Direkt ist für die Kunden unter
der Telefonnummer 02331/209-0 – 11 Stunden am
Tag, 55 Stunden in der Woche – von Montag bis
Freitag von 8:00 bis 19:00 Uhr erreichbar.

Wer nicht gerne per Telefon beraten wird, hat
bereits heute die Möglichkeit, per Chat mit den
Beraterinnen und Beratern zu kommunizieren.
Auch das sog. Co-Browsing, bei dem die Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank und der
Kunde gemeinsam auf dem Rechner des Kunden
agieren, wird bereits angeboten. Bei diesem
Verfahren geht es hauptsächlich darum, dem
Kunden beim technischen Handling zur Seite zu
stehen.
Zukünftig wird dann auch noch die Beratung per
Video möglich sein.

Ausbildung bei der Märkischen Bank

Die Märkische Bank bildet nicht nur aus, sie denkt
auch an später. Während ihrer Ausbildung lernen
die jungen Leute ihre eigenen Fähigkeiten besser
kennen und die Bank fördert entsprechend das
Potenzial der Azubis. Bei guten Leistungen sind
nicht nur die Chancen auf eine Übernahme gut,
sondern auch die Aussichten auf die zahlreichen
Weiterqualifizierungsmöglichkeiten: von einer
Spezialisierung bis hin zum berufsbegleitenden
Studium.
Zum Jahresende 2020 befanden sich 20 junge
Leute bei der Märkischen Bank in einer Ausbildung.
Dabei bildet die Märkische Bank nicht nur
Bankkaufleute, sondern auch IT- und Immobilien-
Kaufleute aus. Sieben Azubis haben vor wenigen
Tagen ihre Ausbildung abgeschlossen und die
Prüfung mit Bravour bestanden. Ausnahmslos allen
fertigen Auszubildenden wurde von der Märkischen
Bank ein Anstellungsvertrag angeboten!

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Märkische Bank ist FOCUS-Top-Arbeitgeber
Mittelstand 2021

Die Märkische Bank wurde in der Vergangenheit
schon mehrfach ausgezeichnet: mehrfach mit dem
Prädikat „Familienfreundliches Unternehmen“, als
Branchensieger in verschiedenen „Kundenspiegeln“
der Region und zuletzt als „Attraktiver Arbeitgeber
für Schüler“.
Im Dezember 2020 erhielt die Bank nun auch die
Auszeichnung „Top Arbeitgeber Mittelstand 2021“
von FOCUS Business.
Als Grundlage für diese Auszeichnung dienten
FOCUS Business die Mitarbeiter-Bewertungen auf
Kununu, der größten Arbeitgeber-Bewertungsplatt-
form im deutschsprachigen Raum.

Aktion „Wir helfen beim Helfen!“

Gemeinnützige Vereine und Institutionen, die
wegen der Coronakrise wichtige Projekte oder
notwendige Anschaffungen nicht realisieren
konnten oder denen Geld fehlte, um in dieser Zeit
Bedürftigen zu helfen, konnten sich im Sommer
2020 bei der Initiative „Wir helfen beim Helfen!“ der
Märkischen Bank um finanzielle Unterstützung
bewerben.
Insgesamt stellte die Märkische Bank hierfür ein
Budget in Höhe von 20.000,00 € zur Verfügung.
Für das Jahr 2021 stellt die Bank erneut ein Co-
rona-Hilfsprogramm für caritative Einrichtungen
und gemeinnützige Organisationen in Aussicht.

Märkische Bank Stiftung in der Region aktiv

Die Märkische Bank Stiftung fördert schwerpunkt-
mäßig Kunst, Kultur, Wissenschaft und Forschung
in der heimischen Region.
Das Stiftungsjahr 2020 war naturgemäß auch
von Corona geprägt. Die meisten der für 2020
geplanten Veranstaltungen mussten ausfallen.

Dennoch unterstützte die Stiftung im Jahr 2020 in
Hagen diverse Projekte: u.a. im Februar das
Konzert A Symphonic Mashup „Beethoven vs.
Coldplay“ des Philharmonischen Orchesters Hagen.
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Das Musik-Experiment der Extraklasse – unter der
Leitung des Komponisten und Arrangeurs Steve
Hackman - fand im Theater Hagen statt.
Für das Jahr 2021 ist ein weiteres Mashup-Konzert
geplant, diesmal unter dem Motto „Brahms vs.
Radiohead“.
Noch vor dem ersten Lockdown erschien das Buch
„15. März 1945 – Vor 75 Jahren“ des Hagener
Stadtarchives, das die Stiftung finanziell gefördert
hatte. Auch das Kunstprojekt „Schablonen der
Erinnerung“ der Künstlerin Milicia Reinhard Tesanic
konnte im Frühjahr 2020 im Jungen Museum des
Osthaus Museum Hagen, gefördert von der Stiftung
der Bank, noch stattfinden.
Im Sommer, schon unter strengen Hygieneauf-
lagen, wurde dann im Osthaus Museum die
Ausstellung „Reshaped Reality – 50 Jahre
hyperrealistische Skulptur“ eröffnet, zu der die
Stiftung ebenfalls einen finanziellen Bei-trag
geleistet hatte.
Zudem wurde die große Outdoor-Sportanlage des
TSV Fichte Hagen seitens der Märkische Bank
Stiftung unterstützt.

Die von der Stiftung als Veranstalter für April
2020 geplanten Konzerte der Förderpreisträger
Daria Burlak und Serjoscha Huff mussten leider
auf unbestimmte Zeit verschoben werden.

Ausblick auf 2021

Nach einem Konjunktureinbruch von 5 % im letzten
Jahr ruhen die Hoffnungen für 2021 auf einer baldi-
gen Erholung der gesamtwirtschaftlichen Entwick-
lung. Wie die aktuellen Konjunkturumfragen zeigen,
sind die wirtschaftlichen Aussichten allerdings ext-
rem unsicher. So erwartet die Märkische Bank ne-
ben Chancen für die Belebung der konjunkturellen
Entwicklung auch deutlich steigende Insolvenzzah-
len.

Artur Merz: "Als Folge der Corona-Maßnahmen der
Politik gehen wir in 2021 von deutlich zunehmen-
den Insolvenzen und Kreditausfällen aus.

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Durch ihr tragfähiges Geschäftsmodell und ihre in
hohem Maße vorhandenen Vorsorgereserven ist
die Märkische Bank aber gut aufgestellt, um die zu
erwartenden Belastungen auffangen zu können.
Selbstverständlich sind und bleiben wir ein starker
Partner des Mittelstandes!“

Die EZB wird mit ihrer sehr expansiven Geldpolitik
die Bewältigung der Corona-Krise unterstützen,
was auch in den nächsten Jahren nach Einschät-
zung der Bank zu keiner grundlegenden Verände-
rung des Niedrigzinsniveaus führen wird.
Daher bietet die Bank in der Kundenberatung ver-
stärkt alternative Geldanlagen - insbesondere im
Wertpapier- und Investmentfondsgeschäft – an, mit
den Chancen für die Kunden, gerade bei mittel- und
langfristigem Anlagehorizont an den Wertsteigerun-
gen teilzuhaben.

Achim Hahn: „Ein Fondssparplan ist eine langfris-
tige Sache, der auch schon mit kleinen Beträgen ab
25,- € bespart werden kann. Meine Empfehlung lau-
tet daher: Jeder sollte einen Fondssparplan haben,
der in Zukunftsthemen, wie z. B. Medizintechnik
oder e-Mobilität investiert!“
Die Gründerväter der Genossenschaftsbanken
Raiffeisen und Schulze-Delitzsch haben vor 170
Jahren vorgemacht, wie Zusammenhalt in Krisen-
zeiten geht.

Die modernen Volksbanken, wie die Märkische
Bank, agieren auch heute noch auf der Grundlage
der damals aufgestellten Werte. Sie sind tief ver-
wurzelt in ihrer Region und kennen ihre Kunden
und die regionale Wirtschaft noch persönlich.
Die neue „Morgen kann kommen“-Kampagne der
Volksbanken, sendet in Zeiten von Pandemie und
Social Distancing ein Signal der Hoffnung aus und
betont, dass die Märkische Bank in Krisenzeiten
hinter den Kunden und Mitgliedern steht.

Hermann Backhaus: „Gerade in der heutigen Zeit
braucht die Welt wieder mehr Zuversicht. Egal was
die Zukunft bringt, krisensicheres und nachhaltiges
Handeln kommt nie aus der Mode.“

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Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Silke Weidenheimer
Telefon 02331.209.109
E-Mail silke.weidenheimer@maerkische-bank.de
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