Primarschule Niederglatt - entdecken lernen begeistern
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Primarschule Niederglatt – entdecken lernen begeistern
Primarschule Niederglatt – entdecken lernen begeistern Inhaltsverzeichnis «En Gruess» aus der Schulpflege .................................................. 2 Schneesportlager 2019 ............................................................... 29 Jahresrückblick aus der Schulleitung ........................................... 6 Maker Space ............................................................................... 31 Jahresbericht Elternrat Schuljahr 2018/19 .................................. 10 Medien und Informatik ................................................................. 32 Schülerrat Schuljahr 2018/19 ....................................................... 11 PICTS ......................................................................................... 33 Jahresbericht Sonderpädagogik .................................................. 13 Aus der Betreuung ........................................................................ 34 Jahresbericht Schulsozialarbeit Schuljahr 2018/19 .................... 15 Ferienhort Frühling (6. bis 10. Mai 2019) ..................................... 34 Sozialkompetenzen im Kindergarten ........................................... 16 Anlässe .......................................................................................... 38 Begrüssung der neuen Schülerinnen und Schüler..................... 18 Herbstwanderung ........................................................................ 38 Gotte-Götti-System: Gemeinsamer Anlass ................................. 20 Räbeliechtliumzug ....................................................................... 41 Feriensingen .................................................................................. 21 Musizieren mit der Musikschule Zürcher Unterland ..................... 43 Denkwege ...................................................................................... 22 Wasserschlacht auf dem Pausenplatz......................................... 45 Aus dem Kindergarten .................................................................. 23 Schlussmorgen ........................................................................... 46 Feuerwehr im Kindergarten ......................................................... 23 Unser Team / Schülerzahlen......................................................... 47 Codex - Kind und Hund ............................................................... 25 Schülerzahlen ............................................................................. 47 Aus der Unterstufe ........................................................................ 27 Klassenführung im Schuljahr 2018/19 ......................................... 47 Besuch im Fliplab ........................................................................ 27 Mitarbeitende im Schuljahr 2018/19 ............................................ 48 Tipi-Abschlussreise der Klasse 3b ............................................... 28 Ein- und Austritte im Schuljahr 2018/19....................................... 49 Aus der Mittelstufe ........................................................................ 29 Schlusswort................................................................................... 50 Jahresbericht Schuljahr 2018/19
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«En Gruess» aus der Schulpflege
Am 1. Juli 2018 begann die neue Behördenlegislatur. Die Schulpflege begann die Legislatur in einer neuen Zusammensetzung. Gleich vier neue
Mitglieder sind in unseren Reihen zu begrüssen. In einer ersten Konstituierungssitzung wurden die Ressorts erfolgreich untereinander aufgeteilt.
Daniel Schmid übernimmt als neu gewähltes Mitglied das Amt des Schulpflege-Präsidenten.
Michèle Schwitz übernimmt das Ressort «Personal»
Sandra Stirnemann übernimmt das Ressort «Liegenschaften»
Rahel Semadeni übernimmt das Ressort «Kommunikation/Soziales»
Daniel Schmid Michèle Schwitz Sandra Stirnemann Rahel Semadeni
Schulpflegepräsident Personal Liegenschaften Kommunikation/Soziales
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Jahresbericht Schuljahr 2018/19
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Die bestehenden und somit wiedergewählten SchulpflegerInnen sind für folgende Ressorts verantwortlich:
René Breguet (Vize-Präsidium): Ressort «Umfeld/ICT»
Mario Tommasini: Ressort «Finanzen»
Irene Volkart: Ressort «Schülerbelange»
René Breguet Mario Tommasini Irene Volkart
Vize-Präsident / Umfeld/ICT Finanzen Schülerbelange
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Jahresbericht Schuljahr 2018/19
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Ein spannendes Jahr mit vielen neuen Eindrücken und Herausforderungen hat uns erwartet. Ein Meilenstein war sicherlich unsere Klausurtagung
anfangs Februar, an der wir unsere Legislaturziele zusammen definierten.
Die Primarschulpflege Niederglatt setzt für die Legislaturperiode 2018-2022 Legislaturziele in den Bereichen «Organisation der Schule»,
«Informations- und Kommunikationstechnologien» sowie «Raum für Schule und Betreuung».
Die Umsetzung der definierten Legislaturziele bedingt eine Anpassung der Bildungskosten unter Berücksichtigung der gesetzlichen
Vorgaben. Parallel werden Optimierungen auf der Ertragsseite geprüft.
Schwerpunktthema Leitsätze
Organisation der Schule Die Schule Niederglatt verfügt per 01.01.2022 über eine neue, den Vorgaben des Gemeindegeset-
zes entsprechende Gemeindeordnung. Dabei prüft sie sowohl den Zusammenschluss mit der Politi-
schen Gemeinde (Einheitsgemeinde) als auch das zukünftige Schulmodell für die Sekundarschüle-
rinnen und –schüler von Niederglatt und schafft die entsprechenden Rechtsgrundlagen.
Informations- und Kommunikations- Die Schule Niederglatt wendet die modernen Informations- und Kommunikationsmittel im Schul- und
technologien (ICT) Verwaltungsalltag an. Grundlage bilden die Strategie der Primarschulpflege zu den Informations-
und Kommunikationstechnologien (ICT) und ein Betriebskonzept für die pädagogische und techni-
sche Umsetzung. Dabei orientiert sich die Primarschulpflege am Lehrplan 21, an schlanken, kun-
denorientierten Prozessen und einer zeitgemässen Medienkompetenz aller Schulbeteiligten. Die in-
terne und externe Kommunikation ist an den modernen ICT-Technologien ausgerichtet.
Raum für Schule und Betreuung Die Schule Niederglatt sichert mit einer langfristigen Planung adäquaten Raum für Unterricht und
Betreuung. Die Analyse der Bausubstanz der bestehenden Gebäude und Aussenräume und die
Prognose der Schülerzahlen, unter Berücksichtigung der Entwicklungen in der Gemeinde, zeigen
den mittel- und langfristigen Raum- und Renovationsbedarf auf. Grössere Renovationen werden ei-
nem Umbau oder Neubau gegenübergestellt.
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Jahresbericht Schuljahr 2018/19
Primarschule Niederglatt – entdecken lernen begeistern
Neben der Definierung der Legislaturziele standen uns diverse weitere Aufgaben bevor, welche wir an unseren regelmässigen Sitzungen diskutie-
ren, erarbeiten und dementsprechend umsetzen.
Die Schule ist ganz klar im Wandel. Die Umsetzung des Lehrplans 21, das kompetenzorientierte Unterrichten und vieles mehr stellt eine grosse
Herausforderung für Lehrpersonen, Schulleitung, Schulverwaltung, Schulpflege, Schülerinnen und Schüler und alle weiteren Beteiligten dar.
Tatsächlich ist es unglaublich spannend hinter die Kulissen eines solch komplexen Gebildes Namens «Schule» schauen zu können. Es gibt viele
Richtlinien und Vorgaben seitens des Kantons und des Volkschulamtes, die eingehalten werden müssen. Hier ist es ein Ziel von uns, transparent
und verständlich gegen aussen, an Sie liebe Eltern, zu kommunizieren.
An dieser Stelle möchten wir Schulpflegerinnen und Schulpfleger uns herzlich für die Zusammenarbeit und die Unterstützung seitens Schulleitung
und Schulverwaltung, die uns tagtäglich mit Ihrem enormen Wissen stützt, bedanken.
Ihnen, liebe Niederglatterinnen und Niederglatter gilt ein grosses Dankeschön für das in die Schulpflege entgegengebrachte Vertrauen.
Wir freuen uns auf weitere spannende Jahre an der Primarschule Niederglatt.
Das Primarschulpflege-Team
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Jahresbericht Schuljahr 2018/19
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Jahresrückblick aus der Schulleitung
«Kompetenz ist die kognitive Fähigkeit (Wissen) und Fertigkeit (Können) Probleme zu lösen,
sowie die Bereitschaft (Wollen), dies auch zu tun.
Franz E. Weinert
Lehrplan 21
Das Schuljahr 2018/19 stand unter dem Aspekt der Einführung des Lehrplanes 21. Das Schuljahr startete mit einigen Neuerungen: neue Fächer
und eine neue Stundentafel mussten in die Stundenpläne integriert werden. Englisch beginnt nun wie in den andern deutsch-schweizer Kantonen
in der 3. Klasse, der Start des Faches Französisch bleibt in der 5. Klasse. Allerdings werden drei Französisch-Lektionen wöchentlich unterrichtet.
Die Handarbeitslektionen wurden reduziert und das Fach heisst jetzt Technisches und Textiles Gestalten (TTG). TTG findet jetzt schon in der
1. Klasse statt. Für das ebenfalls neue Fach Medien und Informatik wurden einige Lehrpersonen ausgebildet und zusätzliche IT-Geräte konnten
angeschafft werden.
Im Lehrplan 21 stehen die Kompetenzen im Vordergrund und nicht mehr die Lernziele. Aber was bedeutet dies eigentlich? Wann ist man kompe-
tent? Kompetent ist, wer über ein Wissen verfügt, es in einer bestimmten Situation auch anwenden kann und bereit ist, dies auch zu tun. Im Lehr-
plan 21 wird dies mit den Schlagworten WISSEN-KÖNNEN-WOLLEN beschrieben.
Was ändert sich demnach mit dem Lehrplan 21? Grundsätzlich ändert sich weniger der Inhalt, als vielmehr die Haltung darüber wie man lernt.
Für die Umsetzung bzw. Einführung des Lehrplanes 21 haben die Schulen im Kanton Zürich vier Jahre Zeit.
Berufsauftrag
Wussten Sie, dass die Lehrpersonen nicht 13 Wochen Ferien haben? Die Jahresarbeitszeit basiert auf einer 42 Stundenwoche mit vier Wochen
Ferien (fünf Wochen ab Schuljahr 2020/21). Seit letztem Schuljahr müssen die Lehrpersonen im Kanton Zürich auf Geheiss des Volksschulamtes
des Kantons Zürich ihre Arbeitszeit erfassen und aufzeigen, für welche Projekte, Aufgaben, Arbeitsgruppen und Sitzungen sie sich nebst ihrer
Unterrichtstätigkeit engagieren. So kommen zu gewissen Jahreszeiten viele Mehrstunden zustande, die in der unterrichtsfreien Zeit abgebaut
werden.
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Jahresbericht Schuljahr 2018/19
Primarschule Niederglatt – entdecken lernen begeistern
Die Lehrpersonen der Primarschule Niederglatt besuchen sich unter dem Jahr gegenseitig und geben sich ein Feedback zu den Lektionen. Zudem
führen sie einen externen Schulbesuch durch und erleben so andere Schulkulturen und -welten, was zu einer persönlichen Horizonterweiterung
führt.
An den beiden letzten Tagen in den Sommerferien finden seit einigen Jahren Team- und Weiterbildungstage statt. In diesem Schuljahr widmete
sich die Schule an diesen zwei Tagen der Erstellung des Schulprogrammes.
Schulprogramm
Das Volksschulgesetz verpflichtet alle Zürcher Schulen, ein Schulprogramm zu erlassen, welches die Ziele für die nächsten Jahre und die zur
Umsetzung vorgesehenen Massnahmen enthält. Die Schulen setzen im Schulprogramm pädagogische Schwerpunkte und halten Entwicklungs-
ziele fest. Somit ist das Schulprogramm das zentrale Instrument für die Gestaltung und die Entwicklung der einzelnen Schulen und ist Kern der
schulinternen Qualitätssicherung und -entwicklung.
Als Grundlage für die Erstellung des Schulprogrammes wurde eine Standortbestimmung anlässlich der jährlichen Evaluation des Schuljahres im
Mai 2018 durchgeführt. Einerseits wurde dabei überprüft, ob die in den vergangenen Schulprogrammen festgelegten Ziele erreicht wurden, ande-
rerseits konnten die Teilnehmenden Vorschläge für neue Entwicklungsschwerpunkte einbringen. Auch die Legislaturziele der Schulpflege, die
gesetzlichen Vorgaben sowie die Erkenntnisse aus dem Bericht der Fachstelle für Schulbeurteilung wurden beigezogen und flossen in das Schul-
programm ein. Das Schulprogramm deckt in der Regel eine Zeit von vier Schuljahren ab.
Für die Primarschule Niederglatt ergaben sich folgende Schwerpunkte für die Zeit 2018-2022:
Umsetzung des Lehrplanes 21
• Kompetenzorientiert unterrichten
• Beurteilungspraxis überarbeiten
• Hausaufgabenpraxis überdenken
• Individualisierenden Unterricht anbieten
• Digitales Lehrmittel in einem Fach anwenden
Stärkung der Schulgemeinschaft
• Planung, Durchführung und Evaluation der bewährten Schulanlässe
• SchülerInnen-Rat führen und weiterentwickeln; Planung, Durchführung und Evaluation eines Projektes
• Denkwege (PFADE) als kulturelles Angebot der Primarschule Niederglatt durchführen
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Jahresbericht Schuljahr 2018/19
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Festigen der professionellen Zusammenarbeit
• Entwicklung einer gemeinsamen Haltung aller Mitarbeitenden an der Primarschule Niederglatt
• Zusammenarbeit festigen und intensivieren
Sonderpädagogik
• Überarbeitung des bestehenden Konzeptes
• Umsetzung und Evaluation des überarbeiteten Konzeptes
Das vollständige Schulprogramm finden Sie auf unserer Homepage www.primarschule-niederglatt.ch
Schwerpunkte im Schuljahr
Projekt Birdlife: Das Naturschutzzentrum Birdlife im Neeracherried feierte heuer den 20. Geburtstag. Deshalb fragte das Zentrum die Primar-
schule Niederglatt an, ob sie mit dem Zentrum ein gemeinsames Projekt durchführen wollten. Sehr gerne stimmte die Primarschule Niederglatt zu.
Kindergarten, Unterstufe und Mittelstufe durften in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzzentrum Birdlife viel Interessantes zu den Vogelgesängen
lernen. Die Abschlussveranstaltung kurz vor den Sommerferien rundete das Jahresprojekt ab.
Sprachliche Förderung: Im ersten Jahr der Einführung des Lehrplanes 21 setzte die Primarschule Niederglatt den Hauptfokus auf die sprachli-
che Förderung. Denn die Sprachförderung steht immer im Mittelpunkt, da sie in jedem Fach stattfindet. Die Thematik der Bildungssprache sowie
sinnvolle Schreibstrategien wurden anlässlich einer schulinternen Weiterbildung behandelt und deren Umsetzung im Schulalltag besprochen. Auch
der SchülerInnen-Rat beschäftigte sich mit einem sprachlichen Thema, indem er sich der auf dem Pausenplatz gesprochenen Umgangssprache
widmete. Die Kinder störte nämlich, mit welchen Wörtern andere auf dem Pausenplatz sprechen. So formulierte der SchülerInnen-Rat fünf Regeln
für einen gewaltlosen Sprachgebrauch.
Öffentlichkeitsarbeit
Nach dem letztjährigen Erfolg des Musicals widmete sich die Primarschule Niederglatt auch in diesem Schuljahr einem musischen Projekt. So
übten die beiden 6. Klassen das Spielen mit den Djembes während eines Semesters.
Am Räbeliechtli-Umzug, der durch den Elternrat der Primarschule Niederglatt organisiert wird, unterstützten die Lehrpersonen und trugen zu einer
gelungenen Durchführung bei.
An einer Vollversammlung des Elternrates informierte die Schulleiterin über die Entstehung des Stundenplanes. Wie komplex und vielschichtig
dieser Prozess ist, erstaunte viele Eltern und war bislang wenig bekannt.
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Jahresbericht Schuljahr 2018/19
Primarschule Niederglatt – entdecken lernen begeistern
Wir blicken auf ein gutes letztes Schuljahr zurück und freuen uns bereits auf viele spannende Momente im Schuljahr 2019/20.
Die Schulleiterinnen der Primarschule Niederglatt
Kathrin Steffen und Connie Baur
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Jahresbericht Schuljahr 2018/19Primarschule Niederglatt – entdecken lernen begeistern
Jahresbericht Elternrat Schuljahr 2018/19
Für den Elternrat beginnt das Schuljahr mit der Wahl der Delegierten während den Elternabenden aller Klassen. Diese Organisation und die Zu-
sammenarbeit mit der Schule funktionierten einwandfrei und die neuen Delegierten waren schnell bekannt. An dieser Stelle möchten wir den
LehrerInnen und der Schulleitung für Ihre Unterstützung ein grosses Dankeschön aussprechen.
Im Schuljahr 2018/2019 mussten wir uns von unserer KEO Vertreterin Sheila Strässle und von unserem Kassier Roland Kniebühler in Folge Weg-
zugs leider verabschieden. Wir danken Sheila für ihren grossen Einsatz während vielen Jahren im Elternrat als Delegierte, Vorstandsmitglied und
KEO Vertreterin. Auch unserem Kassier Roland vielen Dank für die wertvolle Unterstützung als Delegierter und Vorstandsmitglied.
Das Räbeliechtli OK unter der bewährten Leitung von Nick Werner befand sich Ende Oktober bereits im Schlussspurt. Das Wetter am 1. Novem-
ber 2018 zeigte sich dieses Mal von seiner besseren Seite. Wir hatten einzig mit Wind zu kämpfen. Gleichzeitig haben die Schulklassen mit Erfolg
eine neue Route auf der Eichi-Dorfseite abgelaufen. Ein grosses Dankeschön an Nick und Suzi für die Organisation.
An unserer 2. Vollversammlung vom 20. März 2019 durften wir Frau Steffen bei uns begrüssen. Sie führte die Delegierten in die komplexe Welt
der Stundenplan Erarbeitung ein. Frau Steffen konnte mit vielen Beispielen die Herausforderungen für die Delegierten greifbar machen.
Ein wichtiger Aspekt dabei ist der Lehrermangel, welcher uns leider noch ein paar Jahre begleiten wird. Die Präsentation von Frau Steffen wurde
auf elprini.ch publiziert.
Das OK für unser Frühlingsfest konstituierte sich im November und begann mit den Arbeiten. Am 13. April 2019 durften wir wiederum sehr viele
Kinder und Eltern im Eichi begrüssen. Der Anlass war wieder ein grosser Erfolg mit vielen glücklichen aber auch müden Kindern. Vielen Dank dem
OK Frühlingsfest mit Séverine, Roland, Anita und Christoph für den Einsatz und die Vorbereitung. Vielen Dank auch für die Unterstützung durch
viele helfende Delegierte und Eltern.
An unserer 3. Vollversammlung am 25. Juni 2019 berichtete Christoph (KEO Vertreter ad Interim) den Delegierten von der KEO Jahresversamm-
lung. Weiter gingen wir auf das Frühlingsfest ein und Nick informierte über den kommenden Räbeliechtli Umzug.
Abschliessend möchte ich meinen Vorstandskolleginnen Sheila, Sara, Nick und Roland für ihren Einsatz und Unterstützung in diesem Schuljahr
sowie der Schulleitung mit Frau Baur und Frau Steffen und unserem Ansprechpartner der Schulpflege, René Breguet, meinen Dank aussprechen.
Christoph Romann
Präsident Elternrat
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Jahresbericht Schuljahr 2018/19Primarschule Niederglatt – entdecken lernen begeistern
Schülerrat Schuljahr 2018/19
Der Schülerrat hat sich in diesem Schuljahr 5-mal getroffen, dabei waren Delegierte aus jeder Klasse des 2. Zyklus. Beim ersten Treffen wurde die
von den Kindern herangetragene Problematik des Roten Platzes gemeinsam diskutiert. Dabei sollten die Streitereien durch eine Massnahme oder
eine Regel minimiert werden. Es kamen viele verschiedene Ideen, welche bereits in den Klassen gesammelt wurden. Schlussendlich einigte sich
der Schülerrat auf eine neue Regel: Die Kinder können von der zuständigen Pausenaufsicht einen Platzverweis für eine bestimmte Zeit bekom-
men. Eine Liste mit den Namen und dem «Ablaufdatum des Platzverweises» liegt im Lehrerzimmer auf. Rückblickend hat sich die Situation auf
dem Roten Platz beruhigt und die Regel wird akzeptiert.
Danach widmeten wir uns unserem Jahresprojekt für den Schülerrat: die Umgangssprache in unserer Schule. In Zusammenarbeit mit der Schulso-
zialarbeiterin, Andrea Eugster, hatte die Mittelstufe (4.-6. Klasse) die Möglichkeit sich auf die Diskussion vorzubereiten. Hierbei wurden die konkre-
ten «No-Go-Wörter» ausgesprochen und definiert. Im anschliessenden Schülerrat ging es nun darum eine Hand voll Regeln (5 Regeln) zu entwi-
ckeln. Nach angeregten Diskussionen haben sich die Kinder auf folgende 5 Regeln geeinigt:
- Wir machen uns nicht über andere lustig!
- Kein Rassismus!
- Wir beleidigen uns gegenseitig nicht aufgrund unseres Geschlechts!
- Wir sprechen Deutsch miteinander während des Unterrichts und in den Pausen!
- Wir sagen nur das, was wir selbst hören möchten!
In einer ersten Phase wurde geschaut, ob diese Regeln auch tatsächlich umsetzbar sind. Es braucht immer wieder Zeit, solche Regeln im Schul-
alltag zu verankern. Bis jetzt wurden die Regeln positiv aufgenommen. In einer nächsten Phase stand die Erarbeitung von sinnvollen Konsequen-
zen bei einem Regelverstoss an.
Auch die kreative Seite durfte nicht fehlen, da die Kinder die Regeln auf grosse Hände (Plakate) schreiben durften. Diese werden im neuen Schul-
jahr in jedem Schulzimmer und in jedem Schulhaustrakt hängen.
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Jahresbericht Sonderpädagogik
Im Schuljahr 18/19 hat die Arbeitsgruppe Sonderpädagogik das Konzept fertiggestellt. Die Thematik der Integration ist medial sowie auch in unse-
rem Alltag ein allgegenwärtiges Thema.
Chancen und Herausforderungen der Integration
«Verhaltensauffällige, behinderte und lernschwache Schülerinnen und Schüler:
Sie alle werden heute nicht mehr in Sonder- und Kleinklassen unterrichtet, sondern wenn immer möglich in die Regelschule integriert. Das Behin-
dertengleichstellungsgesetz und vielerorts auch die Volksschulgesetze verpflichten die Kantone seit 2004 dazu. Dafür erhalten die Klassenlehrer
lektionenweise Unterstützung von Heilpädagogen1.»
Um diesen neuen Anforderungen, aber auch unserem Grundsatz «Integration statt Separation» gerecht zu werden, wurde das Sonderpädagogische
Konzept überarbeitet.
Zentral für das Gelingen der gemeinsamen Unterrichtung von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf sind die positive Einstellung
der Lehrkräfte gegenüber der Inklusion und ihre Kompetenz im Umgang mit Heterogenität2.
An der Primarschule Niederglatt haben wir ein motiviertes und kompetentes Team, welches sich zielorientiert mit der Integration auseinandersetzt
und sie als Chance sieht.
Zur Förderung aller Schülerinnen und Schüler werden moderne Arbeitsformen eingesetzt und es wird kompetenzorientiert nach Lehrplan 21 unter-
richtet. Dieser ermöglicht dank seinem curricularen Aufbau die Förderung der Kinder auf ihrem Niveau. Als zusätzliche Unterstützung werden
Schulassistenzen eingesetzt, welche eng mit der Klassenlehrperson und der Schulischen Heilpädagogin zusammenarbeiten. Die interdisziplinäre
Zusammenarbeit, wie sie auch im sonderpädagogischen Konzept definiert wird, ist ein weiterer Grundstein für das Gelingen einer Integration. Be-
gleitend bietet auch der Schulpsychologische Dienst Dielsdorf Beratungsstunden an, welche von Klassenlehrpersonen sowie Fachlehrpersonen
genutzt werden können. Wir sind stets bemüht, genügend Unterstützungsmaterialien bereitzustellen sowie mithilfe neuster Technologien die Förde-
rung bestmöglich umzusetzen.
1
Tagesanzeiger.ch
2
Schulische Inklusion – Herausforderungen und Chancen Bärbel Kracke
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Jahresbericht Schuljahr 2018/19Primarschule Niederglatt – entdecken lernen begeistern
Kommendes Schuljahr
Im Schuljahr 19/20 soll unser Fokus auf der Umsetzung des Sonderpädagogischen Konzeptes liegen, sodass dieses in einem nächsten Schritt
evaluiert werden kann. Der Schwerpunkt soll dabei auf dem Erarbeiten einer gemeinsamen Haltung und der Zusammenarbeit liegen.
Quelle: https://www.brightkidsgarden.com
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Jahresbericht Schuljahr 2018/19Primarschule Niederglatt – entdecken lernen begeistern
Jahresbericht Schulsozialarbeit Schuljahr 2018/19
Ausgangslage:
Die Umgangssprache unter den Schülerinnen und Schülern ist seitens der Lehrpersonen und seitens der Kinder immer wieder ein Thema.
Schimpfwörter sind nichts Neues und gehören auch zum Schulalltag. Die Lehrpersonen und die Kinder nehmen wahr, dass die Wahl der Kraftaus-
drücke zunehmend beleidigend und verletzend sind und in dieser Form nicht mehr toleriert werden können.
Auf Wunsch einiger Schülerinnen und Schüler haben wir beschlossen dieses Thema mittels eines partizipativen Prozesses aufzunehmen und
gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern Regeln und Konsequenzen festzulegen.
Ziel des Projektes:
• Die Schülerinnen und Schüler haben sich mit dem Thema auseinandergesetzt
• Die Schülerinnen und Schüler haben sich auf eine Handvoll Regeln festgelegt
• Die Schülerinnen und Schüler kennen die Konsequenzen bei Regelbruch
• Die Regeln sind in der Schule gut sichtbar aufgehängt
• Die Kinder der Unterstufe werden durch die Mittelstufen-Schüler/innen informiert
Durchführung:
Die Schulsozialarbeiterin hat mit den Schülerinnen und Schüler aller Mittelstufen-Klassen Wünsche bezüglich des sprachlichen Umgangs, Regeln
und Vorschläge für mögliche Konsequenzen erarbeitet.
Im Schülerrat wurden die verschiedenen Vorschläge diskutiert und auf eine Hand voll Regeln und 3 Konsequenzen reduziert.
Die Konsequenzen werden an einer Schulkonferenz auf ihre Praxistauglichkeit geprüft und zur Überarbeitung zurück an den Schülerrat gegeben.
Die festgelegten Regeln und Konsequenzen werden gut sichtbar in allen Schulhäusern aufgehängt.
Beispiele aus verschiedenen Klassen:
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Jahresbericht Schuljahr 2018/19Primarschule Niederglatt – entdecken lernen begeistern
Sozialkompetenzen im Kindergarten
Projekt vom Januar bis Juli 2019 in den beiden Kindergärten Im Guet
Ausgangslage:
Zur Förderung eines guten Klassenklimas arbeitete die Schulsozialarbeiterin mit den beiden Kindergarten-Klassen Im Guet zu Themen im Bereich
der Sozial- und Selbstkompetenzen. Gemeinsam mit den Kindergartenlehrpersonen legten wir folgende Haupthemen fest:
- Ich kann zuhören
- Ich kenne verschiedene Gefühle und kann sie benennen
- Ich nehme wahr, wie sich ein anderes Kind fühlt
- Ich kann nach einem Streit wieder Frieden schliessen
- Freundschaft (helfen, mitspielen lassen, teilen, auch auf andere hören, usw.)
Die Lektionen beinhalten spielerische Elemente und Geschichten. Ein wichtiger Bestandteil ist der Gesprächskreis (Magic Circle).
Durch den Gesprächskreis soll die Persönlichkeitsentwicklung in den drei folgenden Bereichen gefördert werden:
- Wahrnehmung-Empfindung-Sensibilisierung
- Persönliche Kompetenz
- Soziale Kompetenz
Zu Beginn des Gesprächskreises wählt die Leiterin ein Thema, wie z.B. «Wenn ich an meinen Freund denke, freue ich mich…..»
Die Gesprächsrunde besteht aus vier Teilen:
1. Wir sprechen über….
2. Jeder, der möchte, sagt etwas zu dem vorgegebenen Thema…
3. Jedes Kind erzählt, was es von einem anderen Kind gehört hat…
4. Am Schluss fassen wir noch einmal alles zusammen.
Die Gesprächskreise sind für die Kinder zu Beginn noch eine Herausforderung. Mit etwas Übung gelingen sie immer besser und
es macht den Kindern sichtlich Spass, sich mitzuteilen und von den anderen Kindern etwas zu erfahren.
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Jahresbericht Schuljahr 2018/19Primarschule Niederglatt – entdecken lernen begeistern
«Vogelprojekt – BirdLife»
Niederglatt, Frühjahr 2019
Vogel des Jahres «Kiebitz»
Das Neeracherried feierte sein 20-jähriges Jubiläum. Anlässlich dieses Jubiläums führten wir gemeinsam verschiedene Projekte durch. Auf allen
Schulstufen beschäftigten wir uns mit den Vögeln des Waldes, des Siedlungsraumes sowie des Neeracherrieds. Kindergarten, Unterstufe und Mit-
telstufe führten getrennte Projekte durch. Die Themen wurden jeweils mit einem theoretischen Teil eingeführt. Anschliessend fanden die jeweiligen
Exkursionen in die Lebensräume der Vögel statt.
Die Kindergärten beschäftigten sich pro Woche intensiv mit einem Klassenvogel. Dazu bekamen sie vom Zentrum BirdLife im Neeracherried reichlich
Material. Nach einer Einstimmung ging ein Vogelexperte in jedem Kindergarten vorbei, um noch mehr über den Klassenvogel zu erzählen und die
Fragen der Kinder zu beantworten. Die Projektwoche wurde mit einer Exkursion ins Neeracherried abgerundet.
Die Unterstufe verteilte dieses Thema auf verschiedene Blöcke. In der ersten Woche nach den Sportferien behandelten alle Klassen das Thema
Vogelflug. Anschliessend wurde das Thema «Vögel» auf jeweils zwei Wochenblöcke aufgeteilt. Innerhalb dieser Blöcke wurden insgesamt drei
Exkursionen durchgeführt.
Die Mittelstufe behandelte im März das Thema «Vögel im Wasser». Dabei besuchten die Klassen die Vögel im Neeracherried. Im Monat April
beobachteten die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe an einem Morgen die Vögel im Wald. Im Mai spürten sie verschiedene Vögel im Dorf auf
und im Abschlussmonat Juni gingen alle noch einmal ins Neeracherried. Die unterschiedlichen Exkursionen wurden jeweils mit zwei Theorielektionen
vorbereitet.
Ein gemeinsamer Abschlusstag der Unter- und Mittelstufe fand am Morgen des 3. Juli statt. Hier gab es verschiedene
Posten mit unterschiedlichen Aktivitäten z.B.: Vogelmemory, Vogelgesang, Vogelmontagsmaler und Vogelgestaltung.
Am Ende wurde das beste Vogelplakat prämiert und Herrn Heller vom Neeracherried übergeben. Alle Beteiligten erlebten
den Abschlusstag als sehr gelungen und zur Belohnung erhielten alle eine Familienjahreskarte für das Neeracherried.
Vielen Dank.
Projektgruppe Birdlife: Astrid Engel, Nadine Brunner, Natalie Clavadetscher und Regina Dubath
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Begrüssung der neuen Schülerinnen und Schüler
Am Dienstag, 4. September 2018, fand bei strahlendem Wetter die Begrüssung der 1. Klassen und der neuen Kindergartenkinder statt.
Alle Klassen versammelten sich mit ihren Lehrpersonen auf dem oberen Pausenplatz. Die neuen Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse sassen
mit ihren Gottis und Göttis bei den Bäumen. Die Kindergärtner hatten sich mit ihren Lehrpersonen bei den Turnhallenbänkli versammelt. Einge-
rahmt wurden die Jüngsten der Primarschule Niederglatt von den 2. – 5. Klassen. Die Kinder und wir Lehrpersonen freuten uns auch über den
Besuch einiger Eltern und kleinerer Geschwister.
Nachdem alle Kinder ihren Platz eingenommen hatten, begrüsste unsere Schulleitung, Frau K. Steffen, die ganze Kinderschaar sowie die Besu-
cherinnen und Besucher. Nach einigen Jahren Pause kam in diesem Jahr wieder unser «Roter Teppich» zum Einsatz. Die Kinder freuten sich,
klassenweise über den Teppich zu laufen und von der Schulleitung persönlich begrüsst zu werden. Nachdem alle Kinder ihren Platz wieder einge-
nommen hatten, überreichten die Gottis und Göttis ihrem «Patenkind» ein von ihnen gebasteltes Geschenk.
Als Abschluss der Begrüssungsfeier sangen alle zusammen das Schulhauslied.
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Jahresbericht Schuljahr 2018/19Primarschule Niederglatt – entdecken lernen begeistern
Im Anschluss an die Begrüssungsfeier stellten sich alle Kinder, ihre Lehrpersonen und unsere beiden Schulleitungen für das Gesamtfoto des
Schuljahres 2018/19 auf. Unser alljährliches Foto zeigt die gesamte Schülerschaar auf einmal und wird von den Kindern immer wieder gerne
betrachtet.
Auch dieses Jahr darf die Primarschule Niederglatt mit guten Erinnerungen auf einen gelungenen Begrüssungsmorgen zurückblicken.
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Gotte-Götti-System: Gemeinsamer Anlass
Eine der Aufgaben und Verantwortung der neuen Sechstklässlerinnen und Sechstklässler ist, dass sie Gotte oder Götti von einer Erstklässlerin,
einem Erstklässler werden. Mit viel Stolz übernehmen die Gotten und Göttis ihre Aufgabe.
Der erste Anlass ist die offizielle Begrüssung der neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler in der Schule. In diesem Schuljahr fand der Anlass in
der 3. Schulwoche statt, weil die Klasse 6b in der 2. Schulwoche im Klassenlager war.
Während des Schuljahres gab es immer wieder gemeinsame Anlässe. Die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler haben sich anlässlich eines
Deutschprojektes mit einem Steckbrief den Erstklässlern vorgestellt, auf der Herbstwanderung wurde zusammen gespielt.
Viele Begegnungen haben ausserhalb des Unterrichts im Schulhausgang und auf dem Pausenplatz stattgefunden. Der Abschluss war eine
gemeinsame Spielstunde am 7. Juni, die alle sechsten und ersten Klassen gemeinsam verbracht haben.
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Feriensingen
Immer am letzten Schultag vor den Ferien versammeln sich alle Kinder vom Schulhaus Rietlen nach der grossen Pause unter dem Sonnensegel.
Bei jedem Wetter werden zwei Lieder gesungen: ein Lied, das zur jeweiligen Jahreszeit passt und das Ferienlied.
Nachdem wir im letzten Schuljahr vor allem die Musicallieder geübt hatten, kam in diesem Schuljahr wieder das herkömmliche Liedgut zum Zug.
Vor den Herbstferien “Hejo spann den Wagen an“, vor den Weihnachtsferien “Feliz Navidad“ und vor den Frühlingsferien “Come, follow me“.
Der Schulhaus-Chor ist unterdessen so geübt, dass auch das Singen im Kanon gelingt.
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Denkwege
Ein Bericht aus der Arbeitsgruppe Denkwege.
Denkwege ist ein Programm, das überfachliche Kompetenzen fördert. Die Entwicklung eines gesunden Schulklimas ist uns wichtig.
Das Programm «Denkwege» unterstützt uns sozial-emotionales Lernen zu fördern und bei Problemen nachhaltig zu handeln.
Was wir in diesem Jahr gemacht haben:
Für den Kindergarten, die Unterstufe und die Mittelstufe sind neu aufbereitete Denkwege-Ordner erschienen. Pro Stufe haben wir einen neuen
Ordner bestellt und in der Sammlung, nebst neuem Ampelposter und anderen neuen Plakaten, eingebettet. Alle Lehrpersonen sind darüber informiert
worden.
Damit die Themenfindung in der Denkwegepraxis etwas schneller geht, haben wir für alle drei Stufen ein gestrafftes Jahresprogramm mit Literatur-
angaben zu Sach- oder Bilderbüchern zusammengetragen. Andrea Eugster (SSA) hat uns dabei sehr unterstützt.
Fast alle Klassen ehren das «Kind der Woche». Da dachten wir uns, dass es sicherlich auch der Gemeinschaftsförderung und der Wertschätzung
innerhalb des Kollegiums guttun würde, wenn wir den «Nigglistar» einführen. Nun ist jede Woche ein anderer Mitarbeiter / Mitarbeiterin der «Star»
und wird mit Komplimenten überschüttet.
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Aus dem Kindergarten
Feuerwehr im Kindergarten
Im Frühling 2019 besuchten Angehörige der Feuerwehr alle Kindergartenklassen in Niederglatt.
Im Kindergarten wird über die Puppe Flori der Kontakt mit der Feuerwehr spielerisch vermittelt. Die Kindergartenkinder lernen im Brandfall richtig
zu reagieren, um sich auf dem Sammelplatz in Sicherheit zu bringen. Zudem lernen Sie generell den Umgang mit Feuer (z.B. Zündhölzer, Vermitt-
lung von Gefahren, allgemeine Aufklärung und natürlich Kenntnis der Nummer 118!).
Im 1. Teil stellten die Feuerwehrleute den Kindern anhand vieler praktischer Beispiele ihre abwechslungsreiche und spannende Arbeit vor.
Die Kinder erfuhren, dass die Feuerwehr in verschiedenen Notfällen hilft:
- Bei Feuer.
- Bei Unwettern und Katastrophen rückt sie mit ihren Spezialfahrzeugen aus.
- Die Feuerwehrleute retten Tiere (u.a. Katzen) in Not.
- Sie pumpt bei Gewittern und Dauerregen überschwemmte Keller aus.
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Zusätzlich wurden die Kinder über das Verhalten bei einem Feueralarm auf dem Kindergartenareal unterrichtet. Der «Ernstfall» wurde geprobt und
geübt. Ein Kind rief: «Es brennt im Kindergarten!» und darauf wurden die Kinder aus dem Klassenzimmer evakuiert und auf den Sammelplatz
gebracht. Bald begannen die Kinder zu frieren, denn wie bei einem richtigen Brand durften wir keine Jacken und Schuhe anziehen.
Auf dem Sammelplatz stellten wir schnell fest, dass die Puppe Flori vergessen ging. Zum Glück war die Feuerwehr schnell vor Ort und rettete Flori
mit Atemschutz aus dem Kindergarten.
Im 2. Teil erhielten die Kinder die Möglichkeit selber einmal ein «Feuerwehrmann» oder eine «Feuerwehrfrau» zu sein. Sie durften einen echten
Feuerwehrschlauch bedienen. Alle «Brände» auf dem Areal wurden gelöscht, ob mit Feuerwehrschlauch oder Eimerspritze.
Wir blicken auf einen sehr interessanten und informativen Anlass zurück und die Kinder freuen sich schon jetzt auf den nächsten Besuch der Feu-
erwehr.
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Codex - Kind und Hund
Jedes zweite Jahr haben die Kindergartenklassen einen ganzen Morgen Zeit, sich an den Umgang mit Hunden zu gewöhnen und zu lernen, wie
man sich in ihrer Nähe richtig verhält. Frau Kubli vom Veterinäramt Zürich (der Abteilung Kind und Hund) und 4 weitere Hundehalter waren dieses
Jahr mit ihren Hunden dabei. Die Klasse war sehr aufgeregt und freute sich schon die ganze Woche auf diesen besonderen Morgen.
Wir durften die Räumlichkeiten der Rietli Oase nutzen und fanden uns um 9.00 Uhr dort ein. Zu Beginn wurden mit einer Handpuppe verschiedene
Szenarien vorgetragen, bei denen die Kinder ihr Vorwissen einbringen konnten. Danach haben sie ein Lied gelernt, das alle wichtigen Aspekte im
Umgang mit Hunden beinhaltet, diese mit Bewegungen verdeutlicht und so den Kindern im Gedächtnis bleiben wird. Anschließend durften die Kinder
sich im Raum verteilen, um eine erste Begegnung mit den Hunden zu machen. Die Hundehalter gingen langsam mit den Hunden an den Kindern
vorbei. Die Kinder hatten die Vorgabe, still zu stehen, ruhig zu bleiben und die Hände am Körper zu lassen. Nach dieser ersten Begegnung wurden
weitere Szenarien mit der Handpuppe dargestellt, woraufhin die Kinder gelernt haben, was sie tun müssen, wenn sie einen Gegenstand (z.B. ein
Spielzeug) in den Händen halten. Auch diesmal konnten die Kinder das Gelernte sofort umsetzen und sich so die Tipps verinnerlichen.
Nach dieser lehrreichen Lektion ging es in die Pause, damit sich die Kinder mit ihrem Znüni stärken konnten.
Im zweiten Teil des Morgens wurde den Kindern abermals ein theoretischer Input gegeben. Diesmal ging es um die Frage „was muss ich tun, wenn
ich einen Hund streicheln möchte?“. Die Kinder wurden instruiert, wie und wo sie die Hunde anfassen dürfen bzw. sollen. Danach konnten sie sich
nacheinander den Hunden nähern. Dieser Teil war für die Kinder das Schönste am ganzen Morgen – sie strahlten alle und freuten sich riesig, die
Hunde zu rufen und sie zu streicheln.
Zum Schluss durften die Kinder noch ein Puzzle machen, auf dem verschiedene Situationen mit einem Hund abgebildet waren. Nach dem Fertig-
stellen des Puzzles wurden diese mit den Hundehaltern nochmals eingehend besprochen.
Das Lied, welches wir am Anfang des Morgens gelernt haben, wurde nochmals gesungen und wir bedankten uns für den erlebnisreichen Morgen,
bevor wir uns wieder auf den Weg in den Kindergarten machten. Über die Stickers und die Bücher mit den wichtigsten Infos, welche die Kinder
bekommen haben, freuten sie sich sehr.
Der Morgen mit den Hunden war für die Kinder ein sehr tolles Erlebnis, an das sie noch Wochen danach denken. Immer wieder erzählen sie, dass
sie auf dem Kindergartenweg einen Hund gesehen haben und sie noch wussten, wie sie sich in Gegenwart eines Hundes verhalten müssen.
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Aus der Unterstufe
Besuch im Fliplab
Hatten wir ein Glück! Das Trampolinzentrum Fliplab in Rümlang im Riedtmattcenter eröffnete im November 2018 seine Tore. Doch noch hat sich die
Eröffnung der 3000-Quadratmeter grossen Trampolinhalle nicht übermässig herumgesprochen. So dürfen jeweils zwei Klassen aus den umliegen-
den Gemeinden eine Gratisstunde dort verbringen und das Fliplab kennenlernen.
Wir haben an unserer Schule Lose gezogen und hatten das Glück dorthin gehen zu dürfen. Am Freitagnachmittag, den 24. Mai war es dann so weit:
Bepackt mit einer ordentlichen Portion «Hüpflust» machten wir uns mit dem Schulbus auf den Weg nach Rümlang. Dort angekommen erhielt jeder
von uns spezielle Hüpfsocken und nach einer Aufwärmrunde ging es dann richtig los! Egal, ob beim Base-Ninja-Parcours, bei der Slackline oder im
Dodgeballfield – wir tobten uns alle aus und hüpften uns müde.
Die Stunde dort verging wie im Fluge, doch der Schulbus wartete auf uns und wir mussten zurück nach Niederglatt. Das war ein wirklich gelungener
Ausflug, den wir so schnell nicht vergessen werden.
Vielen Dank!
Die Klasse 3a
(Lanz/Dehn)
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Tipi-Abschlussreise der Klasse 3b
In den vergangenen 8 Wochen hat sich die Klasse 3b mit dem Thema Indianer beschäftigt. Als Ab-
schluss planten wir eine für die Kinder unvergessliche Reise ins Land der Indianer. Demnach buchten
wir eine zweitägige Abschlussreise in Graubünden mit der Naturschule woniya. Um diese teure Reise
zu finanzieren, zeigte die ganze Klasse grossen Einsatz und machte gerade zwei Pausenkioske um
Geld zu verdienen. Am Morgen des 4. Juli startete unsere dreistündige Reise ins schöne Graubünden.
Mit viel Gepäck und grosser Vorfreude machten wir uns auf in dieses Abenteuer. Nach dreimal um-
steigen und einer zwanzigminütigen Wanderung wurden wir dann herzlich begrüsst vom woniya La-
gerteam. Kaum angekommen, startete das unvergessliche Programm im Land der Indianer. Vom
Kräuter sammeln, Holz schnitzen und Indianerlederbeutel herstellen, am Lagerfeuer sitzen und Ge-
schichten lauschen und Indianersongs singen über Bogenschiessen, Mutprobe im Wald bis hin zur
Übernachtung in einem echten Tipi war alles dabei, um sich wie kleine Indianer zu fühlen.
Die Kinder genossen das letzte Beisammensein in dieser Klasse sehr und wollten am liebsten noch
einige Tage in dieser schönen Natur im Leben der Indianer verbringen. Doch am 5. Juli um die Mit-
tagszeit wurden wir von dem genialen Lagerteam verabschiedet und wir traten die Heimreise an. Ab-
schliessend kann ich es nicht schöner formulieren, als eine Aussage meiner Schülerin zu zitieren,
welche meinte, dass sie diese zwei Tage nie in ihrem Leben vergessen würde und sie diese in ihrem
Tagebuch verewigen möchte. Es war eine sehr schöne Abschlussreise im Leben der Indianer, woraus
die Kinder und auch ich viele schöne Erinnerungen und Erlebnisse mitnehmen durften.
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Aus der Mittelstufe
Schneesportlager 2019
Bereits zum 3. Mal fand dieses Jahr unser Schneesportlager in Arosa statt. Das Lager wurde wieder durch die Organisation GoSnow unterstützt.
Mit dabei waren 32 Kinder sowie sieben Leitungspersonen (darunter drei Lehrerinnen und zwei Zivis der Primarschule Niederglatt).
Das Abendteuer begann mit der Car-Reise. Leona aus der Klasse 6a dazu: "Nach Chur kamen die vielen Kurven. Andrin hat alle Kurven gezählt
und er kam auf 361 Kurven."
Unser Lagerhaus, die Mountain Lodge, lag etwas oberhalb von Arosa, ganz nahe bei der Piste. Die Kinder waren zu zweit, dritt oder viert unterge-
bracht. Daneben stand uns ein geräumiger Aufenthaltsraum, die sogenannte "Kapelle" zur Verfügung. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt.
Wir durften uns jeweils am Morgen, Mittag und Abend am Buffet bedienen.
Schon am ersten Nachmittag ging es auf die Piste – bei herrlichem Wetter und frühlingshaften Temperaturen. Beides blieb uns bis fast am Ende
der Woche erhalten, wobei die Qualität des Schnees etwas unter den hohen Temperaturen litt.
Die 32 Kinder wurden tagsüber in sechs Gruppen aufgeteilt, je nach Fahrkönnen. Auch dieses Jahr waren einige Ski- sowie Snowboard-Anfänger
mit dabei. Es war wunderbar, deren Fortschritte im Verlauf der Woche mitzuerleben.
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Ein besonderes Erlebnis für die meisten Kinder war sicher das Fotoshooting am Dienstag mit der Fotografin von GoSnow. GoSnow hatte unser
Lager nämlich für Werbefotos ausgewählt. Die Kinder erfüllten diese Aufgabe hervorragend und zeigten überragende Modelqualitäten auf der
Piste wie auch im Lagerhaus.
Als weiteres Highlight neben dem Ski- und Snowboardfahren fand am Donnerstagabend das Nachtschlitteln statt. Dazu Leona: "Es gab ein paar
kleine Verletzungen, aber sonst hat es Spass gemacht!"
An den anderen Abenden trafen sich jeweils alle zum gemeinsamen Abendprogramm in der "Kapelle". Levi und Brian fanden die Spiele "toll und
lustig".
Am Freitagmittag, kurz bevor wir uns von der Piste verabschieden mussten, schlug das Wetter um und es begann zu schneien. Dadurch fiel es
den meisten Lagerteilnehmenden nicht allzu schwer, dass diese Woche nun zu Ende war.
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Maker Space
Vor den Sportferien im Februar fanden im Schulhaus Seehalde die Maker Space-Tage für die sechsten Klassen der Primarschule Niederglatt statt.
Die Oberstufenschüler von Niederhasli hatten dafür verschiedene Workshops zum Thema Informatik vorbereitet.
Es gab folgende Angebote:
3D-Druck (zeichnen am Computer und drucken)
Lego Mindstorms (bauen und programmieren)
MakeyMakey (z.B. Bananenklavier bauen)
Scratch (eigene Spiele erfinden und programmieren)
Little Bits (verschiedene Gegenstände mit elektrischen Funktionen erfinden und bauen)
Unsere Schülerinnen und Schüler nahmen je an einem eintägigen Workshop teil, wo sie selbständig arbeiten, ausprobieren, abändern, experimen-
tieren und sich so in die Thematik einarbeiten konnten. Die Oberstufenschüler hingegen amteten als Coachs und gaben sich grosse Mühe, die
Sachverhalte und Materialien zu erklären und unterstützten die Primarschüler, wenn diese Fragen hatten. Am zweiten Tag fanden dann die Prä-
sentationen statt, an denen die Sechstklässler einander ihre Erfindungen und Endprodukte vorstellten und von Ihren Erfahrungen berichten durf-
ten.
Fazit: Das Projekt ist ein erfolgreicher Beitrag zur Informatik-Bildung und eine win-win-Situation. Die Primarschüler erhalten auf spielerische Weise
Einblick in verschiedene Informatikbereiche und die Oberstufenschüler lernen Themen zu planen, vorzubereiten und die Inhalte altersgerecht zu
vermitteln.
Reise im Bus Mindstorm (Lego-Roboter) Spiele programmieren 3D – Druck Mindstorm
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Medien und Informatik
Bericht von Marco J
Bei unserer ersten Unterrichtsstunde von Medien und Informatik hatten wir das Thema: „Medien und dein täglicher Begleiter“.
In unserem M&I Buch war ein Comic abgebildet. In diesem Comic ging es um einen Jungen, der ein Spiel auf seiner Spielkonsole spielte und nicht
damit aufhören wollte. Nachdem der Vater ihn mehrmals gerufen hatte, zog der Vater den Stecker raus.
Als Hausaufgaben mussten wir ein Medientagebuch führen, um zu schauen, wie lange und wie viel wir Medien im täglichen Gebrauch nutzen. Es
gab bei uns in der Klasse grosse Unterschiede, wie die Schüler ihre Medien nutzen… die einen etwas weniger und andere etwas mehr...
Bei weiteren M&I Lektionen haben wir gelernt, was Medien sind und wie man sie richtig bedient.
Hier ein paar Beispiele zur richtigen Bedienung von sozialen Medien:
• Keine privaten Bilder hochladen auf öffentlichen Plattformen
• Keine persönlichen Daten an fremde Personen übermitteln
• Nie Passwörter im Internet bekannt geben
• Keine Mitmenschen in öffentlichen Plattformen beleidigen (Cybermobbing)
Was mich sehr beeindruckt hatte, war das Thema Cybermobbing. Wir haben uns ein Video angeschaut von einem Kind, das von seinen Mitschü-
lern im Internet gemobbt wurde. Dies hat mich emotional sehr berührt.
Zum Abschluss des Semesters mussten wir eine Powerpoint-Präsentation über ein beliebiges Thema vorbereiten. Das Thema das ich ausgesucht
habe, war Microsoft, denn Microsoft ist eines der grössten Medienunternehmen der Welt.
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PICTS
Juhui, die iPads kommen… die Arbeit des PICTS ist gefordert.
Seit dem Schuljahr 2015/16 beschäftigt die Primarschule Niederglatt einen pädagogischen ICT Support (PICTS), welcher erste Ansprechperson in
der Sache «Medienbildung» ist.
Dabei werden ...
... Lehrpersonen im Einsatz der digitalen Medien im Unterricht unterstützt.
... in Zusammenarbeit mit der Schulleitung Weiterbildungen im Bereich «Medien» mitorganisiert oder gehalten.
... Klassen- oder Schulprojekte geplant und durchgeführt.
... eigene Weiterbildungen besucht, um das Wissen à jour zu halten.
Im vergangenen Schuljahr 2018/19 wurden die Kindergarten- und Primarschulklassen mit iPads ausgestattet. Aufgabe des PICTS
war es dann, diese Geräte mit geeigneten Apps auszustatten und den Lehrpersonen nahe zu bringen. Nachdem dieser Schritt ab-
geschlossen war, begann die Arbeit in den einzelnen Klassen. Der PICTS besuchte jede Klasse für eine Doppelstunde und führte
das iPad als Arbeits- und Lerninstrument ein.
Zu Beginn wurde das Vorwissen der Kinder, im Umgang mit Tablets anhand der App «Plickers» abgefragt. Anschliessend wurden
Appsymbole mit den Titeln und Beschreibungen zusammengeführt, um die vorhandenen Apps kennenzulernen. Bevor die Arbeit an
den iPads in Zweiergruppe starten konnte, haben wir den Umgang mit den iPads thematisiert, sodass die Geräte lange im Einsatz
sein können. Die Arbeit in den Zweiergruppen war Hauptbestandteil der Doppellektion. Die Gruppen durften anhand der App «Ac-
tionbound» eine digitale Schnitzeljagd im Schulhaus absolvieren, um die vorhandenen Apps direkt auszuprobieren und besser zu
verstehen. Diese Arbeit war für die Kinder sehr abwechslungsreich und spannend. Durch das Sammeln von Punkten bei richtigen
Antworten wurden die Kinder zusätzlich motiviert. Schnelle Gruppen durften dann zum Abschluss einen eigenen Lernfilm mit «Stop-
Motion» oder ein eigenes Bilderbuch mit «Book Creator» gestalten. Abschliessend wurde das gelernte Wissen mit «Kahoot» abge-
fragt und eine kleine Gruppenrangliste erstellt. Mit grosser Freude konnte der PICTS dadurch feststellen, dass die Lernziele des
Nachmittages erreicht wurden.
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Aus der Betreuung
Ferienhort Frühling (6. bis 10. Mai 2019)
Hereinspaziert, Hereinspaziert
Montag:
Der erste Tag unseres Hortes begann schon früh morgens um 7 Uhr. Zur Feier des ersten Tages machte ich leckere Pancakes zum Frühstück. Ich
liess die Kinder langsam ankommen und nach dem Frühstück begannen wir mit den ersten Bastelarbeiten (bemalen der Dächlikappen, anprobieren
der Clown Shirts) und machten erste Fotos für den Bilderrahmen, den jedes Kind bekam.
Gegen Mittag nutzten wir das schöne Wetter und stürmten auf den Eschenberg. Ein Feuer zu entfachen, erwies sich als sehr tricky - Boden nass,
Holz nass - zum Glück hatte ich einen Sack Holz im Auto. Den Bauch gefüllt und sich müde getobt, ging es zurück in die Oase.
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Dienstag:
Auch heute hatten wir wieder grosses Glück mit dem Wetter und liefen nach der Morgensequenz zum Hörispielplatz. Dort wurde gespielt und alle
genossen das schöne Frühlingswetter. Zum Mittagessen gab es Hot Dog vom Grill. Für viele eine wundersame Entdeckung J.
Der Heimweg war herrlich. Da musste jedes Blümchen angeschaut werden. In der Oase wurde dann wieder gemalt, geknetet, Marshmallow
Spiesse kreiert und der selbstgebackene Kuchen verspeist, den wir am Morgen gebacken hatten.
Mittwoch:
Der Mittwoch ging zu Ende, wie er angefangen hat. Es regnete in Strömen. Den Morgen verbrachten wir in der Oase und arbeiteten an unseren
Clownportraits weiter. Es wurde gespielt, rumgetobt, gelesen und das Mittagessen gemeinsam vorbereitet. Es gab einen Pasta Plausch. Am Nach-
mittag machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Der Zirkus Knie erwartete uns mit Freuden J
So eine Zugfahrt macht soooo müde….
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Wir hatten eine ganze Reihe für uns und machten es uns bequem. Erst in der Manege entdeckte ich, dass unsere Käppis im ultravioletten Licht
leuchteten. Primarschule Niederglatt «on Tour» J
Nach einer tollen Vorstellung machten wir uns auf den Heimweg. Es hat allen Kindern sehr gut gefallen. Am Bahnhof in Niederglatt wurden wir
sehnsüchtig von den Eltern erwartet. Müde und glückliche Kinder machten sich auf den Heimweg. Und auch vier völlig erledigte BetreuerInnen…
Donnerstag:
Auch heute war viel los. Basteln, Spielen, Geschenke einpacken, Kochen und vieles mehr. Die Jungs wollten Fussball spielen. Am Nachmittag
gingen wir in die Turnhalle; Manege frei für unsere Artisten. Die Kinder durften sich an den Lianen austoben. Als Abschluss machten wir noch eine
Stafette, in der es um Tempo und Geschicklichkeit ging. Hungrig und sehnsüchtig wurde danach der Zvieri erwartet.
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