Programmheft 01.09.2021 Von Prag nach Wien - Festspiele ...
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Mittwoch, 01.09.2021, 19:30 Uhr · Wittenburg, St.-Bartholomäus-Kirche Von Prag nach Wien Mönkemeyer & Friends Nils Mönkemeyer Viola, Preisträger in Residence 2021 Carolin Widmann Violine Julian Steckel Violoncello William Youn Klavier Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern loben in jedem Festspielsommer drei Nachwuchspreise aus: den WEMAG-Solistenpreis, den NORDMETALL-Ensemblepreis sowie den Publikumspreis (ermöglicht durch das »C. F. Holtmann-Stipendium«). Die Preise werden unter den Musikerinnen und Musikern der Konzertreihe »Junge Elite« vergeben. Jedes Jahr wird ein Preisträger oder eine Preisträgerin ausgewählt, den Festspielsommer als Preisträger bzw. Preisträgerin in Residence zu prägen. Konzert der Stern-Wywiol Gruppe GmbH & Co. KG
Maurice Ravel (1875–1937) Sonate für Violine und Violoncello »A la mémoire de Claude Debussy« (Auszüge) Allegro Scherzo. Très vif Leoš Janáček (1854–1928) Sonate für Violine und Klavier Con moto Ballada Allegretto Adagio PAUSE Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Klavierquartett g-Moll KV 478 Allegro Andante Rondo. Allegro Bild- & Tonaufnahmen — auch mit dem Handy — sind untersagt.
Programmeinführung Maurice Ravel (1875–1937) Sonate für Violine und Violoncello »A la mémoire de Claude Debussy« (Auszüge) Die Kunst des Franzosen Maurice Ravel ist artifiziell und zeichnet sich durch technische Perfektion und durch Präzision im Detail aus. Er übernahm oft klassische Formvorlagen, um sie dann höchst individuell zu »verkleiden«. »Was nicht leicht von der Form abweicht, entbehrt des Anreizes für das Gefühl — daraus folgt, dass die Unregelmäßigkeit, d. h. das Uner- Maurice Ravel wartete, Überraschende, Frappierende einen wesentlichen Teil der Schönheit ausmacht«, notierte er. Indem Ravel das Schöne jedoch ironisch gewitzt immer wieder auch hinter- fragte, erhielt seine Musik Tiefgang. Die Sonate für Violine und Violoncello steht am Beginn von Ravels später und zunehmend abgeklärter Schaffens- phase. Die Musik entwickelt sich hier linearer und wagt har- monisch Ausgefalleneres als in früheren Werken. Die beiden Stimmen — mehr sind es jenseits von Doppelgriffen etc. auch hier nicht — bewegen sich frei im Raum, oft bitonal, also in zwei Tonarten, die kompromisslos gegeneinander stehen. Und dennoch verliert die Musik ihren lockeren, spielerischen Gestus nicht. Die Unmittelbarkeit der Zusammenklänge wird einerseits durch gefühlvolle Melodik, andererseits durch spieltechnische Raffinesse aufgefangen, ja wettgemacht. Die Basis solcher Experimente bilden Satzformen, die erneut der Konvention entspringen. So folgt auf ein Allegro in der Sonatensatzform ein brillantes Scherzo in reizvoll wechseln- den Taktmustern. Kerstin Klaholz
Programmeinführung LeoŠ Janáček (1854–1928) Sonate für Violine und Klavier Leoš Janáček hatte sich beinahe schon damit abgefunden, eine Brünner Lokalgröße zu bleiben — ein geachteter Musik- lehrer, der nebenbei auch noch immer ungewöhnlichere Werke komponierte, die aber niemanden interessierten. Erst nach der Prager Erstaufführung seiner Oper »Jenůfa«, die wenige Wochen vor seinem 62. Geburtstag stattfand, kam er zu Ruhm und Anerkennung. In dieser Zeit entstand auch Janáčeks Sonate für Violine und Klavier. Dem Kopfsatz liegt eine relativ konventionelle Sonaten- satzform zugrunde. Den Schwerpunkt der Sonate bildet der zweite Satz, die rhapsodische Ballada, die als Einzelstück schon 1908/09 entstanden war. Ihr folgt als dritter Satz das erst 1921 hinzugefügte Scherzo, dessen lyrisches Thema ent- fernt an den ersten Satz seiner 1910 geschriebenen »Pohádka« für Violoncello und Klavier erinnert. Die Sonate endet mit einem Adagio. Zu den Klaviertremoli, die in höchster Lage zu dem letzten Auftreten des choralartigen Themas auf dem Satzhöhepunkt erklingen, gab Janáček die Erläuterung, dass hier »die russischen Truppen in die ungarische Ebene« ein- träten. An anderem Ort erwähnte er selbst, dass die Sonate 1914 zu Kriegsbeginn entstanden wäre, »als wir schon der Ankunft der Russen in Mähren entgegensahen.« Er setzte große Hoffnung auf die Befreiung seiner Heimat von der habsburgischen Fremdherrschaft durch die Hilfe Russlands. Zu Russland hatte er neben seiner tschechischen Heimat die tiefste Beziehung. Schon das Hauptthema des Kopfsatzes ähnelt auffallend dem abschließenden fünften Bild seiner vielleicht »russischsten« Oper »Katya Kabanova«. Das Hauptthema des letzten Satzes erinnert an das russische Lied des Wanja Kudrjasch in der Gartenszene dieser Oper. sebastian urmoneit
Programmeinführung Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Klavierquartett g-Moll KV 478 Weshalb Wolfgang Amadeus Mozart auf die Idee kam, Klavier- quartette zu komponieren, können wir nicht mehr lückenlos nachvollziehen. Fest steht, dass es in seinem näheren Umfeld keine Werke dieser Gattung gab. Vielleicht faszinierte ihn die Möglichkeit, mit drei Streichern einen vollen Akkord gegen den üppigen Klaviersatz setzen zu können. Zumindest findet diese Technik in seinen Klavierquartetten allenthal- ben Verwendung. Dabei lässt Mozart den Klavierpart über längere Passagen pausieren. Wenn man bedenkt, dass seit dem Generalbasszeitalter das Klavier stets dominant war, ist dieses Vorgehen durchaus fortschrittlich. Der Pianist muss seine Führung zugunsten eines gleichberechtigten Mit- einanders aufgeben. Dem Quartett war die intensive Beschäf- tigung mit den Gattungen Streichquartett und Klavier- konzert vorausgegangen. Was lag näher, als die Grundzüge der beiden Gattungen miteinander zu vereinen? Als Franz Anton Hoffmeister im August 1785 in Wien verkünden ließ, dass er Liebhabern der Musik die Möglichkeit geben wollte, durch monatliche Publikationen »in etlichen Jahren eine ganze Bibliothek von Originalmusikalien anzuschaffen«, war Mozart begeistert und vereinbarte die Veröffentlichung von drei Klavierquartetten. Allerdings verkaufte sich das erste Werk in der Dezemberausgabe der Monatshefte weit- aus weniger als erwartet— wahrscheinlich erschien das Werk dem Laien als zu anspruchsvoll. Zwar erhielt Mozart das Geld für die drei bestellten Werke, aber Hoffmann zog es vor, flexibel auf den Markt zu reagieren und andere Stücke zu ver- öffentlichen. Mozart komponierte das Klavierquartett g-Moll parallel zur Oper »Le nozze di Figaro«. Am 16. Oktober 1785 war die Komposition vollendet. Wie man den Briefen an Vater Leo- pold entnehmen kann, fand im Sommer 1786 eine Auffüh-
Programmeinführung Wolfgang Amadeus Mozart um 1780 (Gemälde von Barbara Krafft, 1819) rung des Werks im Haus Jacquin statt. Im Folgejahr wurde es von Artaria publiziert. Das Klavierquartett beginnt mit einem ausladenden Sonatensatz. In der Durchführung wer- den die Themen ausgiebig moduliert und kontrapunktisch verarbeitet. Auch die Coda ist verhältnismäßig lang. Dem lyrischen Mittelsatz im 3/8-Takt steht ein schnelles Sonaten- rondo gegenüber. Anmutig und sanglich trägt der zweite Satz seine zarten Themen vor. In der Reprise tauschen Violine und Cello die Rollen. Es ist interessant, wie eine Melodie ihre Wirkung nur durch eine andere Instrumentation ändert. Im Finale wechselt Mozart vom g-Moll, das er selten und nur in besonders affektgeladenen Werken einsetzt, zum heiteren G-Dur. Im Rondo zeigt sich am eindrücklichsten, wie kraft- voll der volle Streichersatz und das Klavier miteinander wetteifern. heiko maus
Biografien Nils Mönkemeyer Viola, Preisträger in Residence 2021 Mit künstlerischer Brillanz und innovativer Programmge- staltung hat sich Nils Mönkemeyer als einer der internatio- nal erfolgreichsten Bratscher profiliert. Er arbeitet mit Diri- genten wie Christopher Hogwood, Kent Nagano, Michael Sanderling oder Mario Venzago zusammen und konzertiert als Solist u. a. mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, den Musi- ciens du Louvre, dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Orchestre de Chambre de Lausanne oder den Berliner Barock Solisten. Als Exklu- siv-Künstler bei Sony Classical hat er zahlreiche hoch gelobte Nils Mönkemeyer wurde im Alben vorgelegt. Außerdem geht der Bratscher im Zuge sei- Jahr 2013 Sonderpreisträger der nes Kammermusikfestivals »Klassik für Alle« seinem Her- Festspiele Mecklenburg-Vor- zenswunsch nach, mit Musik Brücken zu bauen und sie im pommern. Nachdem der Brat- Leben benachteiligten Menschen zugänglich zu machen. scher 2017 den Festspielfrüh- In der Saison 2020/21 waren u. a. Auftritte mit dem Deut- ling Rügen als Künstlerischer schen Symphonie-Orchester Berlin, dem SWR Symphonie- Leiter kuratiert hat, prägt er orchester und dem Münchener Kammerorchester geplant. den Festspielsommer 2021 mit Einladungen sollten ihn zudem u. a. in den Wiener Musik- 26 Konzerten als Preisträger in verein, ins Concertgebouw Amsterdam, in die Kölner Philhar- Residence. Nils Mönkemeyer monie und die Toppan Hall Tokyo sowie zu renommierten spielt auf einer Bratsche von Festivals wie der Schubertiade, den Schwetzinger SWR-Fest- Philipp Augustin. spielen oder dem Bachfest Leipzig führen. Darüber hinaus waren Konzerte mit den Berliner Barock Solisten, seinem Trio mit Sabine Meyer und William Youn und Konzerte mit dem Julia Fischer Quartett in der Planung. Seit 2011 ist Mönkemeyer Professor an der Hochschule für Musik und Theater München, an der er selbst einmal bei Hariolf Schlichtig studiert hatte. Vorherige Stationen waren eine Professur an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden und eine Assistenzprofessur an der Escuela Superior Música Reina Sofía Madrid.
Biografien Carolin Widmann Violine Carolin Widmann ist eine vielseitige Musikerin, die die großen klassischen Konzerte, neue Auftragswerke, die speziell für sie geschrieben wurden, Solokonzerte, eine große Vielfalt an Kammermusik und Aufführungen mit historischen Instru- menten, einschließlich »play & conduct« beherrscht. Die Musikerin wurde mit dem Bayerischen Staatspreis für Musik 2017 ausgezeichnet, der ihre Individualität und außergewöhnliche Musikalität hervorhebt. Carolin Widmann wurde außerdem mit einem International Classical Music Award (Kategorie Concerto) für ihre von der Kritik hoch- gelobte Aufnahme von Mendelssohn Bartholdys und Schu- manns Violinkonzerten mit dem Chamber Orchestra of Europe ausgezeichnet — ein Konzert, das sie selbst von der Violine aus dirigierte. Als Musikerin des Jahres der International Classical Music Awards 2013 kam Widmann in den Genuss einiger Zusammenarbeiten mit weltweit bekannten Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Orchestre de Paris und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Sie arbeitete zudem mit gefragten Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Riccardo Chailly und Sir Roger Norrington. Zu Gast war sie bei den namhaften Festivals wie den Berliner Fest- spielen, dem Festival d’Automne Paris und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Zu den besonderen Höhepunkten der Saison 2020/21 zählen Engagements beim Houston Symphony, beim Orche- stre National de Montpellier und beim Taiwan Philharmonic. Als Kammermusikerin tritt sie regelmäßig in den füh- renden Konzerthäusern wie der Wigmore Hall London, dem Festspielhaus Baden-Baden und der Philharmonie Berlin auf. Sie war kürzlich mit der Uraufführung von Jörg Widmanns zweitem Violinkonzert in Tokio zu hören.
Biografien Julian Steckel Violoncello Musik entsteht aus einer Erfüllung. Das Publikum spürt, ob auf der Bühne jemand empfindet, was er ausdrückt, oder imi- tiert, was er glaubt, empfinden zu müssen. Julian Steckel spielt wie jemand, der etwas Lebendiges zu teilen hat: »Als Interpret vertraue ich meiner inneren Landschaft immer mehr und lasse das Publikum hinein. Es ist eine Verwund- barkeit, die einen letztlich aber stärker macht«, sagt er selbst. Mit dem Gewinn des Internationalen Musikwettbe- werbs der ARD München 2010 begann Julian Steckels Solo- karriere. Seitdem trat er etwa mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rund- funks, dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Orchestre de Paris und dem Rotterdams Philharmonisk Orkest auf. Er arbeitete u. a. mit den Dirigenten Christoph Eschenbach, Sir Roger Norrington und Valery Gergiev zusammen. Im Bereich der Kammermusik stand er u. a. mit Janine Jansen, Christian Tetzlaff und Antje Weithaas auf der Bühne. Im Oktober 2020 spielte er im Rahmen der Cello Biennale Amsterdam, gemeinsam mit dem Netherlands Philharmonic Orchestra unter Hannu Lintu, die Welterstaufführung von Gerald Barrys Konzert für Violoncello und Orchester. Im Februar 2021 brachte er mit dem Philharmonischen Orchester Heidelberg unter der Leitung von Elias Grandy Karola Ober- müllers Konzert für Violoncello und Orchester via Live- stream zur Uraufführung. Daneben bleibt Kammermusik für ihn die Inspirations- quelle: Geplant sind Konzerte mit langjährigen Partnerinnen und Partnern wie Antje Weithaas, Tobias Feldmann, Lise Berthaud und William Youn — u. a. im Concertgebouw Amsterdam, in der Liszt Akademie Budapest und bei der Schubertiade in Hohenems. Im Frühjahr 2022 geht er zudem im Trio mit Sharon Kam und Enrico Pace auf Tour.
Biografien William Youn Klavier 1982 geboren, entdeckt William Youn in einem koreanischen Kindergarten das Klavier für sich, wechselt mit 13 Jahren auf ein Musikinternat in Boston und zieht fünf Jahre später zur Klavierlehrerlegende Karl-Heinz Kämmerling nach Hannover sowie an die Piano Academy Lake Como, wo er von Künstler- persönlichkeiten wie Dmitri Bashkirov oder Menahem Pressler geprägt wird. Den Kosmopoliten, der inzwischen in seiner Wahlheimat München lebt, lobt die Presse als einen der vielversprechendsten Pianisten der jüngeren Generation. International konzertiert Youn von Berlin über Seoul bis New York mit weltweit gefragten Orchestern und auf wichtigen Podien wie in der Elbphilharmonie Hamburg, im Konzert- haus Wien, in der Toppan Hall Tokyo u. a. Vermehrt tritt er inzwischen auch am Hammerflügel auf und ist gern gesehener Gast bei Festivals wie u. a. dem Rheingau Musik Festival, dem Heidelberger Frühling und dem MDR Musiksommer. William Youn verbindet eine enge kammermusikalische Zusammenarbeit mit dem Bratscher Nils Mönkemeyer, aber auch mit Sabine Meyer, Julian Steckel, Veronika Eberle sowie dem Signum Streichquartett. International liegen von ihm zahlreiche CD-Veröffent- lichungen vor. Zuletzt hat William Youn für Sony Classical, nach mehreren gemeinsamen Einspielungen mit Nils Mönkemeyer und seinem Solo-Album »Schumann-Liszt- Schubert«, 2020 eine neue Gesamtaufnahme der Schubert- Sonaten begonnen, über deren erste Veröffentlichung es im Fono Forum hieß: »Youns Spiel überzeugt durch makellose, perfekt realisierte Natürlichkeit.« Sein zuvor bei Oehms Classics veröffentlichter Mozart-Zyklus mit sämtlichen Klaviersonaten auf fünf Alben, wurde in der Presse hoch- gelobt und mit mehreren Preisen ausgezeichnet.
Spielstätte Wittenburg, St.-Bartholomäus-Kirche Nördlich vom Wittenburger Marktplatz erhebt sich der Turm von St. Bartholomäus. Um 1240 wurde hier eine drei- schiffige Kirche errichtet, die folglich aus der Übergangszeit Die St.-Bartholomäus-Kirche von der Romanik zur Gotik entstanden ist. 1657 brannte der war am 28. August 2015 erst- erste Kirchturm nieder und wurde erst 1907/08 an der West- mals Spielstätte der Festspiele seite wieder aufgebaut. Im Osten schließt sich der einschiffige Mecklenburg-Vorpommern. Rechteckchor an. Die Orgel, 1848 vom Orgelbaumeister Friedrich Wilhelm Winzer erbaut, befand sich ursprünglich hinter dem Altar an der Ostwand und wurde 1937 durch den Orgelbaumeister Runge auf die Westempore versetzt. Die Orgel wurde zwischen 1995 und 1997 von der Firma Schuke restauriert.
Mo - Fr von 10.00 Uhr - 18.00 Uhr Samstag von 10.00 Uhr - 14.00 Uhr Puschkinstr. 71 | 19055 Schwerin TELEFON 0385 - 56 59 56 M IE T -A N G E B O T E O D E R 0 % F IN A N Z C. Be rg ma nn -P ian o, IE R U N G M od ell 11 8 in sc hw M iet e fü r 12 od er 24 arz od er we iß po lie rt, M on ate - 60 EU R pr Pr eis 4.3 00 EU R ink lus ive Sil en t-S ys te o M on at m | M iet e fü r 12 od er 24 M on ate - 75 EU R FIN AN pr o M on at ZIE RU NG : KA WA I-D IG ITA L-P IAN O, MO LIS TE NP RE IS 1.7 79 DE LL CN 39 IN RO SE ,00 EU R, AN ZA HL UN NH OL Z SA TIN IER T G 36 0 EU R, 24 RA TE N á 59 ,20 EU R Ihre Generalvertretung in MV BERATUNG & VERKAUF • Steinway & Sons, Boston, Essex • unsere exklusive Hausmarke C. Bergmann • Digital-Pianos der Marke KAWAI GITARREN für Einsteiger und Profis NOTENSERVICE Partituren & Songbooks MEISTERWERKSTATT Reparatur, Regulierung, stimmen und intonieren (auch vor Ort) VERLEIH VON INSTRUMENTEN für Familienfeiern, Konzerte & Veranstaltungen KLAVIER STIMMEN Nutzen Sie gerne unseren Stimmservice. Exklusiv-Partner Optimal sind feste Intervalle. www.piano-haus-kunze.de
Wir hauen ganz klassisch auf die Pauke. Das ist unsere Natur. Kultur im LAND ZUM LEBEN: Vollen Einsatz zeigen Celia Verlemann und Kevin Weltzien vom Team der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Gemeinsam bereiten sie der Musik die Bühne bei fast 200 Konzerten pro Saison an den schönsten und ungewöhnlichsten Orten im Land. Mehr über Kultur und Freizeit in MV: mecklenburg-vorpommern.de mvtutgut
Willkommen bei Freunden Mehr als 2.000 Mitglieder haben sich bereits dafür entschieden: Sie genießen das vielfältige Konzertangebot, fördern mit ihren Beiträgen musikalische Talente der Jungen Elite und erleben bei exklusiven Sonderveranstaltungen des Vereins Begeg- nungen untereinander sowie mit Künstlerinnen und Künstlern. Eine Einzelmitgliedschaft ist ab 50 Euro Jahresbeitrag möglich. Seien Sie mit dabei, Sie sind uns herzlich willkommen! Ihre Anne Homann-Trieps Vorsitzende des Fördervereins der Festspielfreunde kontakt Festspielfreunde-Förderverein Festspiele MV e.V. · Christina Renneberg · Lindenstr. 1, 19055 Schwerin · t 0385 5918599 · f 0385 5918510 · info@festspielfreunde-mv.de · www.festspiele-mv.de/engagement/festspielfreunde/
Wir danken unseren Stifterinnen und Stiftern platin (ab 100.000 €) Prof. Dr. Dietmar Enderlein* · Inga Maren Otto · Günther Weber gold (ab 50.000 €) Katja Enderlein · Christoph Forsthoff* · Owe Gluth · Ingeborg & Dr. H. Jürgen Tiemann silber (ab 25.000 €) Ursula & Adolf Adrion · Monika & Lars M. Clasen* · Gerüstbau B. Werdermann e. K. · Dorothee Hennings- Holtmann & Claus Friedrich Holtmann (†) · Kühne-Stiftung · Horst Rahe* · Lutz Schumacher* · TUI AG · Webasto Neubrandenburg GmbH · Kirsten & Sebastian Zahrnt bronze (ab 10.000 €) Leander Forsthoff · Detlev U. Fricke* · Dr. Detlev Geerds · Ela & Dirk Grolman · Katrin & Klaus Hamker · Dr. Matthias von Hülsen · Anno August Jagdfeld* · Regina & Volker König · Körber-Stiftung · Almuth & Dr. Fritz Kröger · Anne & Peter Leibold* · Margret Leppin · Lewens Sonnenschutz-Systeme GmbH & Co. KG · Manfred Meiner* · Alice & Haymo († ) Rethwisch · Luise & Guenter Roese (†) · Angela & Dr. Gerd Schäfer · Prof. Robby Scholz · Dres. 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»Die Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.« Lord Yehudi Menuhin Seit 2010 unterstützt die Stiftung der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern das Festival dabei, Musik erklingen zu lassen und das Publikum zu begeistern. Mit dem Stiftungsvermögen wird eine langfristige Finanzierung gesichert. Mit dem Kauf der ehemaligen »Ersparnisanstalt« in der Schweriner Lindenstraße konnte dem Festival ein Zuhause gegeben werden. So tun wir das Unsrige, um der Musik eine Chance zu geben. Seien Sie ein Teil davon. Das Stiftungskonzert im Festspielsommer und das Stifterfest im November bieten Raum und Rahmen für Austausch und Begegnung. Über die vielfältigen Möglich- keiten einer einmaligen, regelmäßigen oder testamentarischen Zustiftung beraten wir Sie gerne persönlich. Werden Sie Stifter, werden Sie Stifterin! kontakt Bianca Wagner · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin · t 0385 5918530 · f 0385 5918510 · stiftung@festspiele-mv.de stiftungskonto Sparkasse Mecklenburg-Schwerin · IBAN DE22 1405 2000 1729 9323 00 · BIC NOLADE21LWL
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Impressum Herausgeber Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gGmbH · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin · T 0385 591850 · F 0385 5918510 · www.festspiele-mv.de Intendantin Ursula Haselböck KAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Toni Berndt redaktion und satz Isabel Schubert · i.schubert@festspiele-mv.de Anzeigen Nadine Klatt · n.klatt@hne-sponsorenpool.de druck Digital Design — Druck und Medien GmbH fotos und abbildungen Holger Martens (Nils Mönkemeyer; St.-Bartholomäus-Kirche Witten- burg) · Wikimedia Commons, gemeinfrei (Wolfgang Amadeus Mozart) · Lennard Rühle (Carolin Widmann) · Marco Borggreve (Julian Steckel) · Irène Zandel (William Youn) · Änderungen vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers. wir danken unserem partner Finanzgruppe Mecklenburg-Vorpommern unseren hauptsponsoren und -förderern unseren medienpartnern sowie
GENIE UNTER DER PERÜCKE. Wenn Wolfgang Amadeus Mozart Konzerte am Das MehlWelten Museum ist voller Wunder kaiserlichen Hofe oder bei anderen festlichen und Überraschungen. In der weltgrößten Anlässen in Wien gab, trug er seine schönste Sammlung kunstvoll bedruckter Mehlsäcke Perücke. Neueste Mode im 18. Jahrhundert erzählt jedes Motiv eine kulturhistorische waren weiße Perücken mit waagerecht Geschichte über eines der wichtigsten angeordneten Locken. Wer im Trend liegen Grundnahrungsmittel der Menschheit: wollte, bestäubte sein Haar mit Puder Das Mehl. – oder wie Mozart mit Mehl, die preiswerte Variante, denn er hatte kein Geld. W EHL WELTEN MUSEUM WITTENBURG Das Kulturengagement Öffnungszeiten: der Stern-Wywiol Gruppe Ganzjährig jeden Sonntag 12:00 - 17:00 Uhr, MehlWelten Museum zusätzlich März bis Oktober Amtsberg 2, 19243 Wittenburg jeden 1. und 3. Samstag 12:00 – 17:00 Uhr www.mehlwelten.de Der Eintritt ist frei!
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