Programmheft 01.09.2021 Von Prag nach Wien - Festspiele ...

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Programmheft 01.09.2021 Von Prag nach Wien - Festspiele ...
Programmheft 01.09.2021
Von Prag nach Wien

                          Finanzgruppe Mecklenburg-Vorpommern
Programmheft 01.09.2021 Von Prag nach Wien - Festspiele ...
Mittwoch, 01.09.2021, 19:30 Uhr · Wittenburg, St.-Bartholomäus-Kirche

                Von Prag nach Wien
                Mönkemeyer & Friends

                Nils Mönkemeyer Viola, Preisträger in Residence 2021
                Carolin Widmann Violine
                Julian Steckel Violoncello
                William Youn Klavier

Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern loben in jedem Festspielsommer drei Nachwuchspreise
aus: den WEMAG-Solistenpreis, den NORDMETALL-Ensemblepreis sowie den Publikumspreis
(ermöglicht durch das »C. F. Holtmann-Stipendium«). Die Preise werden unter den Musikerinnen
und Musikern der Konzertreihe »Junge Elite« vergeben. Jedes Jahr wird ein Preisträger oder eine
Preisträgerin ausgewählt, den Festspielsommer als Preisträger bzw. Preisträgerin in Residence zu
prägen.

Konzert der Stern-Wywiol Gruppe GmbH & Co. KG
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Maurice Ravel (1875–1937)
Sonate für Violine und Violoncello »A la mémoire de Claude Debussy« (Auszüge)
   Allegro
   Scherzo. Très vif

Leoš Janáček (1854–1928)
Sonate für Violine und Klavier
   Con moto
   Ballada
   Allegretto
   Adagio

PAUSE

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Klavierquartett g-Moll KV 478
   Allegro
   Andante
   Rondo. Allegro

Bild- & Tonaufnahmen — auch mit dem Handy — sind untersagt.
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Programmeinführung

                Maurice Ravel (1875–1937)
                Sonate für Violine und Violoncello »A la mémoire de
                Claude Debussy« (Auszüge)
                Die Kunst des Franzosen Maurice Ravel ist artifiziell und
                zeichnet sich durch technische Perfektion und durch Präzision
                im Detail aus. Er übernahm oft klassische Formvorlagen, um
                sie dann höchst individuell zu »verkleiden«. »Was nicht leicht
                von der Form abweicht, entbehrt des Anreizes für das Gefühl
                — daraus folgt, dass die Unregelmäßigkeit, d. h. das Uner-
Maurice Ravel
                wartete, Überraschende, Frappierende einen wesentlichen
                Teil der Schönheit ausmacht«, notierte er. Indem Ravel das
                Schöne jedoch ironisch gewitzt immer wieder auch hinter-
                fragte, erhielt seine Musik Tiefgang.
                   Die Sonate für Violine und Violoncello steht am Beginn
                von Ravels später und zunehmend abgeklärter Schaffens-
                phase. Die Musik entwickelt sich hier linearer und wagt har-
                monisch Ausgefalleneres als in früheren Werken. Die beiden
                Stimmen — mehr sind es jenseits von Doppelgriffen etc.
                auch hier nicht —
                                ­ bewegen sich frei im Raum, oft bitonal, also
                in zwei Tonarten, die kompromisslos gegeneinander stehen.
                Und dennoch verliert die Musik ihren lockeren, spielerischen
                Gestus nicht. Die Unmittelbarkeit der Zusammenklänge
                wird einerseits durch gefühlvolle Melodik, andererseits
                durch spieltechnische Raffinesse aufgefangen, ja wettgemacht.
                Die Basis solcher Experimente bilden Satzformen, die erneut
                der Konvention entspringen. So folgt auf ein Allegro in der
                Sonatensatzform ein brillantes Scherzo in reizvoll wechseln-
                den Taktmustern.
                Kerstin Klaholz
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Programmeinführung

LeoŠ Janáček (1854–1928)
Sonate für Violine und Klavier
Leoš Janáček hatte sich beinahe schon damit abgefunden,
eine Brünner Lokalgröße zu bleiben — ein geachteter Musik-
lehrer, der nebenbei auch noch immer ungewöhnlichere
Werke komponierte, die aber niemanden interessierten. Erst
nach der Prager Erstaufführung seiner Oper »Jenůfa«, die
wenige Wochen vor seinem 62. Geburtstag stattfand, kam er
zu Ruhm und Anerkennung. In dieser Zeit entstand auch
Janáčeks Sonate für Violine und Klavier.
   Dem Kopfsatz liegt eine relativ konventionelle Sonaten-
satzform zugrunde. Den Schwerpunkt der Sonate bildet der
zweite Satz, die rhapsodische Ballada, die als Einzelstück
schon 1908/09 entstanden war. Ihr folgt als dritter Satz das
erst 1921 hinzugefügte Scherzo, dessen lyrisches Thema ent-
fernt an den ersten Satz seiner 1910 geschriebenen »Pohádka«
für Violoncello und Klavier erinnert. Die Sonate endet mit
einem Adagio. Zu den Klaviertremoli, die in höchster Lage zu
dem letzten Auftreten des choralartigen Themas auf dem
Satzhöhepunkt erklingen, gab Janáček die Erläuterung, dass
hier »die russischen Truppen in die ungarische Ebene« ein-
träten. An anderem Ort erwähnte er selbst, dass die Sonate
1914 zu Kriegsbeginn entstanden wäre, »als wir schon der
Ankunft der Russen in Mähren entgegensahen.« Er setzte
große Hoffnung auf die Befreiung seiner Heimat von der
habsburgischen Fremdherrschaft durch die Hilfe Russlands.
Zu Russland hatte er neben seiner tschechischen Heimat die
tiefste Beziehung. Schon das Hauptthema des Kopfsatzes
ähnelt auffallend dem abschließenden fünften Bild seiner
vielleicht »russischsten« Oper »Katya Kabanova«. Das
Hauptthema des letzten Satzes erinnert an das russische
Lied des Wanja Kudrjasch in der Gartenszene dieser Oper.
sebastian urmoneit
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Programmeinführung

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Klavierquartett g-Moll KV 478
Weshalb Wolfgang Amadeus Mozart auf die Idee kam, Klavier-
quartette zu komponieren, können wir nicht mehr lückenlos
nachvollziehen. Fest steht, dass es in seinem näheren Umfeld
keine Werke dieser Gattung gab. Vielleicht faszinierte ihn
die Möglichkeit, mit drei Streichern einen vollen Akkord
gegen den üppigen Klaviersatz setzen zu können. Zumindest
findet diese Technik in seinen Klavierquartetten allenthal-
ben Verwendung. Dabei lässt Mozart den Klavierpart über
längere Passagen pausieren. Wenn man bedenkt, dass seit
dem Generalbasszeitalter das Klavier stets dominant war, ist
dieses Vorgehen durchaus fortschrittlich. Der Pianist muss
seine Führung zugunsten eines gleichberechtigten Mit-
einanders aufgeben. Dem Quartett war die intensive Beschäf-
tigung mit den Gattungen Streichquartett und Klavier-
konzert vorausgegangen. Was lag näher, als die Grundzüge
der beiden Gattungen miteinander zu vereinen? Als Franz
Anton Hoffmeister im August 1785 in Wien verkünden ließ,
dass er Liebhabern der Musik die Möglichkeit geben wollte,
durch monatliche Publikationen »in etlichen Jahren eine
ganze Bibliothek von Originalmusikalien anzuschaffen«,
war Mozart begeistert und vereinbarte die Veröffentlichung
von drei Klavierquartetten. Allerdings verkaufte sich das
erste Werk in der Dezemberausgabe der Monatshefte weit-
aus weniger als erwartet— wahrscheinlich erschien das Werk
dem Laien als zu anspruchsvoll. Zwar erhielt Mozart das
Geld für die drei bestellten Werke, aber Hoffmann zog es vor,
flexibel auf den Markt zu reagieren und andere Stücke zu ver-
öffentlichen.
   Mozart komponierte das Klavierquartett g-Moll parallel
zur Oper »Le nozze di Figaro«. Am 16. Oktober 1785 war die
Komposition vollendet. Wie man den Briefen an Vater Leo-
pold entnehmen kann, fand im Sommer 1786 eine Auffüh-
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Programmeinführung

Wolfgang Amadeus Mozart um 1780 (Gemälde von Barbara Krafft, 1819)

rung des Werks im Haus Jacquin statt. Im Folgejahr wurde es
von Artaria publiziert. Das Klavierquartett beginnt mit
einem ausladenden Sonatensatz. In der Durchführung wer-
den die Themen ausgiebig moduliert und kontrapunktisch
verarbeitet. Auch die Coda ist verhältnismäßig lang. Dem
lyrischen Mittelsatz im 3/8-Takt steht ein schnelles Sonaten-
rondo gegenüber. Anmutig und sanglich trägt der zweite Satz
seine zarten Themen vor. In der Reprise tauschen Violine
und Cello die Rollen. Es ist interessant, wie eine Melodie
ihre Wirkung nur durch eine andere Instrumentation ändert.
Im Finale wechselt Mozart vom g-Moll, das er selten und nur
in besonders affektgeladenen Werken einsetzt, zum heiteren
G-Dur. Im Rondo zeigt sich am eindrücklichsten, wie kraft-
voll der volle Streichersatz und das Klavier miteinander
wetteifern.
heiko maus
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Biografien

                                  Nils Mönkemeyer
                                  Viola, Preisträger in Residence 2021
                                  Mit künstlerischer Brillanz und innovativer Programmge-
                                  staltung hat sich Nils Mönkemeyer als einer der internatio-
                                  nal erfolgreichsten Bratscher profiliert. Er arbeitet mit Diri-
                                  genten wie Christopher Hogwood, Kent Nagano, Michael
                                  Sanderling oder Mario Venzago zusammen und konzertiert
                                  als Solist u. a. mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, den Musi-
                                  ciens du Louvre, dem ORF Radio-Symphonieorchester
                                  Wien, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem
                                  Konzerthausorchester Berlin, dem Orchestre de Chambre de
                                  Lausanne oder den Berliner Barock Solisten. Als Exklu-
                                  siv-Künstler bei Sony Classical hat er zahlreiche hoch gelobte
Nils Mönkemeyer wurde im          Alben vorgelegt. Außerdem geht der Bratscher im Zuge sei-
Jahr 2013 Sonderpreisträger der   nes Kammermusikfestivals »Klassik für Alle« seinem Her-
Festspiele Mecklenburg-Vor-       zenswunsch nach, mit Musik Brücken zu bauen und sie im
pommern. Nachdem der Brat-        Leben benachteiligten Menschen zugänglich zu machen.
scher 2017 den Festspielfrüh-        In der Saison 2020/21 waren u. a. Auftritte mit dem Deut-
ling Rügen als Künstlerischer     schen Symphonie-Orchester Berlin, dem SWR Symphonie-
Leiter kuratiert hat, prägt er    orchester und dem Münchener Kammerorchester geplant.
den Festspielsommer 2021 mit      Einladungen sollten ihn zudem u. a. in den Wiener Musik-
26 Konzerten als Preisträger in   verein, ins Concertgebouw Amsterdam, in die Kölner Philhar-
Residence. Nils Mönkemeyer        monie und die Toppan Hall Tokyo sowie zu renommierten
spielt auf einer Bratsche von     Festivals wie der Schubertiade, den Schwetzinger SWR-Fest-
Philipp Augustin.                 spielen oder dem Bachfest Leipzig führen. Darüber hinaus
                                  waren Konzerte mit den Berliner Barock Solisten, seinem Trio
                                  mit Sabine Meyer und William Youn und Konzerte mit dem
                                  Julia Fischer Quartett in der Planung.
                                     Seit 2011 ist Mönkemeyer Professor an der Hochschule
                                  für Musik und Theater München, an der er selbst einmal bei
                                  Hariolf Schlichtig studiert hatte. Vorherige Stationen waren
                                  eine Professur an der Hochschule für Musik Carl Maria von
                                  Weber in Dresden und eine Assistenzprofessur an der Escuela
                                  Superior Música Reina Sofía Madrid.
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Biografien

Carolin Widmann
Violine
Carolin Widmann ist eine vielseitige Musikerin, die die großen
klassischen Konzerte, neue Auftragswerke, die speziell für
sie geschrieben wurden, Solokonzerte, eine große Vielfalt an
Kammermusik und Aufführungen mit historischen Instru-
menten, einschließlich »play & conduct« beherrscht.
   Die Musikerin wurde mit dem Bayerischen Staatspreis
für Musik 2017 ausgezeichnet, der ihre Individualität und
außergewöhnliche Musikalität hervorhebt. Carolin Widmann
wurde außerdem mit einem International Classical Music
Award (Kategorie Concerto) für ihre von der Kritik hoch-
gelobte Aufnahme von Mendelssohn Bartholdys und Schu-
manns Violinkonzerten mit dem Chamber Orchestra of
Europe ausgezeichnet — ein Konzert, das sie selbst von der
Violine aus dirigierte.
   Als Musikerin des Jahres der International Classical
Music Awards 2013 kam Widmann in den Genuss einiger
Zusammenarbeiten mit weltweit bekannten Orchestern wie
den Berliner Philharmonikern, dem Orchestre de Paris und
dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Sie
arbeitete zudem mit gefragten Dirigenten wie Sir Simon
Rattle, Riccardo Chailly und Sir Roger Norrington. Zu Gast
war sie bei den namhaften Festivals wie den Berliner Fest-
spielen, dem Festival d’Automne Paris und den Festspielen
Mecklenburg-Vorpommern.
   Zu den besonderen Höhepunkten der Saison 2020/21
zählen Engagements beim Houston Symphony, beim Orche-
stre National de Montpellier und beim Taiwan Philharmonic.
   Als Kammermusikerin tritt sie regelmäßig in den füh-
renden Konzerthäusern wie der Wigmore Hall London, dem
Festspielhaus Baden-Baden und der Philharmonie Berlin auf.
Sie war kürzlich mit der Uraufführung von Jörg Widmanns
zweitem Violinkonzert in Tokio zu hören.
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Biografien

Julian Steckel
Violoncello
Musik entsteht aus einer Erfüllung. Das Publikum spürt, ob
auf der Bühne jemand empfindet, was er ausdrückt, oder imi-
tiert, was er glaubt, empfinden zu müssen. Julian Steckel
spielt wie jemand, der etwas Lebendiges zu teilen hat: »Als
Interpret vertraue ich meiner inneren Landschaft immer
mehr und lasse das Publikum hinein. Es ist eine Verwund-
barkeit, die einen letztlich aber stärker macht«, sagt er selbst.
   Mit dem Gewinn des Internationalen Musikwettbe-
werbs der ARD München 2010 begann Julian Steckels Solo-
karriere. Seitdem trat er etwa mit dem Gewandhausorchester
Leipzig, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rund-
funks, dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Orchestre
de Paris und dem Rotterdams Philharmonisk Orkest auf. Er
arbeitete u. a. mit den Dirigenten Christoph Eschenbach, Sir
Roger Norrington und Valery Gergiev zusammen. Im
Bereich der Kammermusik stand er u. a. mit Janine Jansen,
Christian Tetzlaff und Antje Weithaas auf der Bühne.
   Im Oktober 2020 spielte er im Rahmen der Cello Biennale
Amsterdam, gemeinsam mit dem Netherlands Philharmonic
Orchestra unter Hannu Lintu, die Welterstaufführung von
Gerald Barrys Konzert für Violoncello und Orchester. Im
Februar 2021 brachte er mit dem Philharmonischen Orchester
Heidelberg unter der Leitung von Elias Grandy Karola Ober-
müllers Konzert für Violoncello und Orchester via Live-
stream zur Uraufführung.
   Daneben bleibt Kammermusik für ihn die Inspirations-
quelle: Geplant sind Konzerte mit langjährigen Partnerinnen
und Partnern wie Antje Weithaas, Tobias Feldmann, Lise
Berthaud und William Youn — u. a. im Concertgebouw
Amsterdam, in der Liszt Akademie Budapest und bei der
Schubertiade in Hohenems. Im Frühjahr 2022 geht er zudem
im Trio mit Sharon Kam und Enrico Pace auf Tour.
Biografien

William Youn
Klavier
1982 geboren, entdeckt William Youn in einem koreanischen
Kindergarten das Klavier für sich, wechselt mit 13 Jahren auf
ein Musikinternat in Boston und zieht fünf Jahre später zur
Klavierlehrerlegende Karl-Heinz Kämmerling nach Hannover
sowie an die Piano Academy Lake Como, wo er von Künstler-
persönlichkeiten wie Dmitri Bashkirov oder Menahem
Pressler geprägt wird. Den Kosmopoliten, der inzwischen in
seiner Wahlheimat München lebt, lobt die Presse als einen
der vielversprechendsten Pianisten der jüngeren Generation.
International konzertiert Youn von Berlin über Seoul bis New
York mit weltweit gefragten Orchestern und auf wichtigen
Podien wie in der Elbphilharmonie Hamburg, im Konzert-
haus Wien, in der Toppan Hall Tokyo u. a.
   Vermehrt tritt er inzwischen auch am Hammerflügel auf
und ist gern gesehener Gast bei Festivals wie u. a. dem
Rheingau Musik Festival, dem Heidelberger Frühling und
dem MDR Musiksommer. William Youn verbindet eine enge
kammermusikalische Zusammenarbeit mit dem Bratscher
Nils Mönkemeyer, aber auch mit Sabine Meyer, Julian Steckel,
Veronika Eberle sowie dem Signum Streichquartett.
   International liegen von ihm zahlreiche CD-Veröffent-
lichungen vor. Zuletzt hat William Youn für Sony Classical,
nach mehreren gemeinsamen Einspielungen mit Nils
Mönkemeyer und seinem Solo-Album »Schumann-Liszt-
Schubert«, 2020 eine neue Gesamtaufnahme der Schubert-
Sonaten begonnen, über deren erste Veröffentlichung es im
Fono Forum hieß: »Youns Spiel überzeugt durch makellose,
perfekt realisierte Natürlichkeit.« Sein zuvor bei Oehms
Classics veröffentlichter Mozart-Zyklus mit sämtlichen
Klaviersonaten auf fünf Alben, wurde in der Presse hoch-
gelobt und mit mehreren Preisen ausgezeichnet.
Spielstätte

                                  Wittenburg, St.-Bartholomäus-Kirche
                                  Nördlich vom Wittenburger Marktplatz erhebt sich der
                                  Turm von St. Bartholomäus. Um 1240 wurde hier eine drei-
                                  schiffige Kirche errichtet, die folglich aus der Übergangszeit
Die St.-Bartholomäus-Kirche       von der Romanik zur Gotik entstanden ist. 1657 brannte der
war am 28. August 2015 erst-      erste Kirchturm nieder und wurde erst 1907/08 an der West-
mals Spielstätte der Festspiele   seite wieder aufgebaut. Im Osten schließt sich der einschiffige
Mecklenburg-Vorpommern.           Rechteckchor an. Die Orgel, 1848 vom Orgelbaumeister
                                  Friedrich Wilhelm Winzer erbaut, befand sich ursprünglich
                                  hinter dem Altar an der Ostwand und wurde 1937 durch den
                                  Orgelbaumeister Runge auf die Westempore versetzt. Die
                                  Orgel wurde zwischen 1995 und 1997 von der Firma Schuke
                                  restauriert.
Mo - Fr von 10.00 Uhr - 18.00 Uhr
                                                             Samstag von 10.00 Uhr - 14.00 Uhr
                                                              Puschkinstr. 71 | 19055 Schwerin
                                                                 TELEFON 0385 - 56 59 56

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FIN AN                                                                            pr o M on at
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vielfältige Konzertangebot, fördern mit ihren Beiträgen musikalische Talente der
Jungen Elite und erleben bei exklusiven Sonderveranstaltungen des Vereins Begeg-
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Eine Einzelmitgliedschaft ist ab 50 Euro Jahresbeitrag möglich.
Seien Sie mit dabei, Sie sind uns herzlich willkommen!

Ihre Anne Homann-Trieps
Vorsitzende des Fördervereins der Festspielfreunde

kontakt Festspielfreunde-Förderverein Festspiele MV e.V. · Christina Renneberg · Lindenstr. 1, 19055 Schwerin ·
t 0385 5918599 · f 0385 5918510 · info@festspielfreunde-mv.de · www.festspiele-mv.de/engagement/festspielfreunde/
Wir danken unseren Stifterinnen und Stiftern
platin (ab 100.000 €) Prof. Dr. Dietmar Enderlein* · Inga Maren Otto · Günther Weber
gold (ab 50.000 €) Katja Enderlein · Christoph Forsthoff* · Owe Gluth · Ingeborg & Dr. H. Jürgen Tiemann
silber (ab 25.000 €) Ursula & Adolf Adrion · Monika & Lars M. Clasen* · Gerüstbau B. Werdermann e. K. · Dorothee Hennings-
Holtmann & Claus Friedrich Holtmann (†) · Kühne-Stiftung · Horst Rahe* · Lutz Schumacher* · TUI AG · Webasto Neubrandenburg
GmbH · Kirsten & Sebastian Zahrnt
bronze (ab 10.000 €) Leander Forsthoff · Detlev U. Fricke* · Dr. Detlev Geerds · Ela & Dirk Grolman · Katrin & Klaus Hamker · Dr. Matthias
von Hülsen · Anno August Jagdfeld* · Regina & Volker König · Körber-Stiftung · Almuth & Dr. Fritz Kröger · Anne & Peter Leibold* · Margret
Leppin · Lewens Sonnenschutz-Systeme GmbH & Co. KG · Manfred Meiner* · Alice & Haymo († ) Rethwisch · Luise & Guenter Roese (†) ·
Angela & Dr. Gerd Schäfer · Prof. Robby Scholz · Dres. Annette & Klaus Wehmeier · Irene Wiens & Arndt-Peter Reinhardt · Hilke & Bernd
Wrede · Sylvia & Burkhard Zunk
presto (ab 5.000 €) 1. Mecklenburger Obstbrand Gut Schwechow GmbH · Sabine & Dietmar Brauer · Helga & Fritz Hellmuth Contag ·
Deutsche Bundesbank Hauptverwaltung Hamburg · Andrea & Karl Walter Eschweiler · Ursula B. & Hartmuth Haase · Jochen Heins ·
Regina & Heinz Erich Karallus · Gesa (†) & Thies J. Korsmeier · Ingrid & Dr. Neidhardt Krauß · Dr. Rosemarie & Dietrich Krügel · Renate &
Dipl.-med. Rainer Kubbutat · Janet Kunze-Gattermann & Matthias Kunze · Sabine & Dr. Klaus Landry · Dieter Lück · Angelika Münchow ·
Michaela & Dr. Stefan Pulkenat · Dorothee Frfr. & Matthias Frhr. von Rheinbaben · Adelheid Sailer-Schuster & Dr. Martin Schuster ·
Irene & Boris Schucht · Renate & Hans-Georg Schultz · Frank Seifert · Prof. Dr. Hans W. Sikorski (†) · STADT+HAUS Architekten und
Ingenieure GmbH & Co. KG Wismar · TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Pfalz e. V. · Prof. Dr. Johanna E. Weber & Prof. Dr. Hans
Westmeyer (†) · Katja & Ralph Zecher
vivace (ab 2.500 €) Georg Wilhelm Dieter Ammer · Harald Boberg · Peter Boie & Ronny Planke · Ute Brinkama · Juliane & Knut Brinkmann ·
Sven Buck & Partner · Maria & Dr. Michael (†) Bunners · Renate & Claus-Edmund Danger · Gabriele & Dr. Andreas Dikow · Birgit & Axel
Erdmann · Karin & Hermann Holstein · Angelika & Wolfgang Jahnel · Silke & Prof. Dr. Norbert Janz · Rita Jeß · Kay und Hans-Jakob Kruse
Stiftung · Dorothee Kemper · Gerd Körner (†) · Kerstin & Matthias Kunze · Markus Lehmann · Dr. Renate Leis · Dres. Heike & Dirk-Michael
Mach · Susan & Hanjo Mirasch · Berit J. Nevries & Jörg Schwiering-Nevries · Wolf Nisslmüller · Karin Oertel-Hagge & Nikolaus Hagge ·
Hubertus von der Recke · Veronika & Dr. Walter Ried · Karina & Peter Reizlein · Dr. Helmar Rendez · Elke & Diether Roßmann · Erika &
Werner Stoll · Christiane Winter-Thumann & Alexander Winter
allegro (ab 1.000 €) AgipGas NB-Propangas-Service GmbH · Sabine Bäcker & Thomas Beyer · Cynthia & Gunter Baer · Brigitte
Bellefontaine · Beraterkollegium Reizlein GmbH · Dr. Gottfried von Bismarck · Jörg Detlef von Boddien · Donata Gräfin & Christian
Graf von Brockdorff · Gabriele Brockfeld · Sabine & Ulf Broschewitz · Alexandra von Buchwaldt · Prof. Dr. Rolf Budde (†) · Gabriele Bull ·
Volkert Carstens & Hans Meier-Carstens · Harald Dethlefsen (†) · Dr. Andreas Dierich · Isabelle S. Eisenbeis & Dr. Ulrich Vetter · Burghild
Fritz & Matthias Müller-Fritz · Geiersberger Glas & Partner · Marlit Gnewuch & Siegfried Jung · Elfi & Detlef Harms · Angelika Heim &
Günter Oldigs · Gebr. Heinemann SE & Co. KG · Gunnar Heinemann · Gertraud & Dieter Hildebrandt · Hotel Miramar U. Tietz · Karin &
Dr. Bernhard von Hülsen · Andrea & Thomas Hummel · Maren & Sönke Jändling · Julia & Dr. Clemens Janning · Ursula Kapaun · Marie-
Luise Kauffmann-Lauven & Heiko Kauffmann · Sigrid & Jan Keler · Gesine & Ulrich Kempf · Astrid & Niels Klitsch · Petra Klopsch & Ingo
Aschmann · Sigrid & Wolfgang Kobrow · Elke & Wolfgang Kolodziej · Dagmar & Prof. Dr. Wolfgang Krüger (†) · Anne Kühnemann & Rik
Hannemann · Thomas Lambusch · Anke Latacz-Blume & Jürgen Blume · Dr. Thomas Lingenfelser · Bernd-Albrecht von Maltzan · Gisela
Marwan · Gabriele Mathes · ME-LE Beteiligungsgesellschaft · Kerstin & Holger Mieth · Susanne & Prof. Dr. Wolfram Mittelmeier · Dr. Uwe
Möller · Hanna Müller · Mechthild & Fred Nechels · Dr. Jens Odewald · Katharina & Prof. Dr. Rolf-Rüdiger Olbrisch · Ursula (†) & Christian
Oldag (†) · Edda & Klaus Paetow · Dr. Arno W. de Pay · Luise Pechmann & Dr. Till Uwe Keil · Sabine Peters-Barenbrock & Ralph Barenbrock ·
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Michael Sturm · Juliane F. & Dr. Jan C. Tegtmeyer · Marianne & Wilfried Thomas · Touchtronic H. Edelijn J. Hagstroem · Levin von Usslar ·
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Wersebe · Maria & Klaus Willer · Dr. Josef Wolf
andante (ab 500 €) Alumni der Festspiele MV · Lore & Klaus Behrens · Dr. Wilhelm Benecke · Dagmar Berghoff · Dr. Kornelia von
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Cord Sürie · Dr. Friedrich Heinrich Thomale · Annie & Heiner Wilkens
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                                                                                              *Gründungsstifterinnen & -stifter · Stand: 6. Juni 2021
»Die Musik spricht für sich allein.
 Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.«
Lord Yehudi Menuhin

Seit 2010 unterstützt die Stiftung der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern das
Festival dabei, Musik erklingen zu lassen und das Publikum zu begeistern. Mit dem
Stiftungsvermögen wird eine langfristige Finanzierung gesichert. Mit dem Kauf
der ehemaligen »Ersparnisanstalt« in der Schweriner Lindenstraße konnte dem
Festival ein Zuhause gegeben werden. So tun wir das Unsrige, um der Musik eine
Chance zu geben. Seien Sie ein Teil davon.
Das Stiftungskonzert im Festspielsommer und das Stifterfest im November bieten
Raum und Rahmen für Austausch und Begegnung. Über die vielfältigen Möglich-
keiten einer einmaligen, regelmäßigen oder testamentarischen Zustiftung beraten
wir Sie gerne persönlich.
Werden Sie Stifter, werden Sie Stifterin!

 kontakt Bianca Wagner · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin · t 0385 5918530 · f 0385 5918510 · stiftung@festspiele-mv.de
 stiftungskonto Sparkasse Mecklenburg-Schwerin · IBAN DE22 1405 2000 1729 9323 00 · BIC NOLADE21LWL
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Gib dem Glück eine Chance.
            Spielteilnahme unter 18 Jahren ist gesetzlich verboten!
            Glücksspiel kann süchtig machen. Infos unter www.lotto.de, BZgA-Hotline: 0800 137 27 00
Impressum

Herausgeber Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gGmbH · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin ·
T 0385 591850 · F 0385 5918510 · www.festspiele-mv.de
Intendantin Ursula Haselböck KAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Toni Berndt
redaktion und satz Isabel Schubert · i.schubert@festspiele-mv.de
Anzeigen Nadine Klatt · n.klatt@hne-sponsorenpool.de
druck Digital Design — Druck und Medien GmbH
fotos und abbildungen Holger Martens (Nils Mönkemeyer; St.-Bartholomäus-Kirche Witten-
burg) · Wikimedia Commons, gemeinfrei (Wolfgang Amadeus Mozart) · Lennard Rühle (Carolin
Widmann) · Marco Borggreve (Julian Steckel) · Irène Zandel (William Youn) ·

Änderungen vorbehalten.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers.

wir danken
unserem partner
    Finanzgruppe Mecklenburg-Vorpommern

unseren hauptsponsoren und -förderern

unseren medienpartnern

sowie
GENIE UNTER DER PERÜCKE.
Wenn Wolfgang Amadeus Mozart Konzerte am        Das MehlWelten Museum ist voller Wunder
kaiserlichen Hofe oder bei anderen festlichen   und Überraschungen. In der weltgrößten
Anlässen in Wien gab, trug er seine schönste    Sammlung kunstvoll bedruckter Mehlsäcke
Perücke. Neueste Mode im 18. Jahrhundert        erzählt jedes Motiv eine kulturhistorische
waren weiße Perücken mit waagerecht             Geschichte über eines der wichtigsten
  angeordneten Locken. Wer im Trend liegen      Grundnahrungsmittel der Menschheit:
      wollte, bestäubte sein Haar mit Puder     Das Mehl.
          – oder wie Mozart mit Mehl, die
              preiswerte Variante, denn er
                   hatte kein Geld.

W
 EHL
WELTEN
MUSEUM WITTENBURG

Das Kulturengagement
                                                                            Öffnungszeiten:
der Stern-Wywiol Gruppe
                                                Ganzjährig jeden Sonntag 12:00 - 17:00 Uhr,
MehlWelten Museum                                               zusätzlich März bis Oktober
Amtsberg 2, 19243 Wittenburg                      jeden 1. und 3. Samstag 12:00 – 17:00 Uhr
www.mehlwelten.de                                                        Der Eintritt ist frei!
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