Programmheft 16.06.2021 Europäisches Rendezvous

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Programmheft 16.06.2021 Europäisches Rendezvous
Programmheft 16.06.2021
Europäisches Rendezvous

                          Finanzgruppe Mecklenburg-Vorpommern
Programmheft 16.06.2021 Europäisches Rendezvous
Mittwoch, 16.06.2021, 19:30 Uhr · Teterow, Stadtkirche

              Europäisches Rendezvous
              Anastasia Kobekina, Alexey Botvinov und The
              Hope Orchestra

              The Hope Orchestra
              Anastasia Kobekina Violoncello, WEMAG-Solistenpreisträgerin 2016
              Alexey Botvinov Klavier

Mit freundlicher Unterstützung der OSPA-Stiftung
Programmheft 16.06.2021 Europäisches Rendezvous
Edward Elgar (1857–1934)
Serenade e-Moll für Streicher op. 20
   Allegro piacevole
   Larghetto
   Allegretto

Antonio Vivaldi (1678–1741)
Konzert a-Moll für Violoncello und Orchester RV 419
   Allegro
   Andante
   Allegro

Edvard Grieg (1843–1907)
Sonate a-Moll für Violoncello und Klavier op. 36
   Allegro agitato
   Andante molto tranquillo
   Allegro

Konzert ohne Pause
Bild- & Tonaufnahmen — auch mit dem Handy — sind untersagt.
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Programmeinführung

                                    Edward Elgar (1857–1934)
                                    Serenade e-Moll für Streicher op. 20
                                    Vermutlich kennen wir sie alle: die Bilder aus der Royal
                                    Albert Hall in London, die bis auf den letzten Platz gefüllt ist
                                    und zwar mit einem eigentlich ganz untypischen Publikum
                                    in mitunter gewagten Kostümen und mit Fähnchen, Luftbal-
                                    lons und Pfeifen ausgestattet. Die Rede ist natürlich von der
                                    legendären Last Night of the Proms, dem letzen Abend der
                                    sogenannten Promenadenkonzerte, die während der Sommer-
                                    monate jeden Tag stattfinden. Wenn am Ende der Last Night
                                    die bekannten Klassiker ausgepackt werden, gibt es für die
                                    Konzertbesucherinnen und -besucher kein Halten mehr:
                                    Spätestens wenn Edward Elgars weltberühmter Marsch aus
»Ich denke, dass Musik in der       Pomp & Circumstance erklingt, wird fleißig mitgesungen
Luft ist, sie ist allgegenwärtig,   und auch von dem eigens zu diesem Anlass mitgebrachten
die Welt ist voll davon und man     Instrumentarium reichlich Gebrauch gemacht. Das Spektakel
nimmt sich einfach soviel wie       rund um dieses letzte Konzert hat mit den eigentlichen, hoch-
man davon braucht.«                 karätigen Konzerten wenig gemein, flimmert aber dennoch
Edward Elgar                        — vielleicht gerade aufgrund dieser eben so urbritisch an-
                                    mutenden Mischung aus Tradition und schrägem Humor —
                                    jedes Jahr wieder über die Bildschirme in aller Welt.
                                       Fluch und Segen zugleich für Edward Elgar: Jenen
                                    Marsch aus Pomp & Circumstance kennen vermutlich alle
                                    Musikfreundinnen und -freunde, und auch wer sich viel-
                                    leicht nicht unbedingt jeden Tag mit klassischer Musik
                                    beschäftigt, hat dieses einerseits schwungvolle, andererseits
                                    erhabene Stück bestimmt schon einmal gehört. Viele andere
                                    Werke des bei Worcester geborenen Komponisten hingegen
                                    sind heute kaum bekannt, wenngleich sie von derselben
                                    hohen, kompositorischen Qualität sind wie der Marsch, die
                                    Enigma-Variationen oder das so prestigeträchtige Cellokonzert
                                    aus seiner Feder. Die heute auf dem Programm stehende
                                    Serenade für Streicher ist eines jener Werke, die völlig zu
                                    Unrecht keine so große Bekanntheit genießen.
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Programmeinführung

Edward Elgar im Jahr 1931

Zurück in die Jahre 1887/88, lange vor dem großen Durch-
bruch mit den Enigma-Variationen: Im Alter von 30 Jahren
schreibt Edward Elgar drei Stücke für Streicher, die von der
örtlichen Worcester Ladies’ Orchestral Class, mit der der
Musiker regelmäßig arbeitet, uraufgeführt werden. Offenbar
ist der Komponist mit seinem Werk nicht sonderlich zu-
frieden, also wird es noch einmal umgearbeitet. Vermutlich
entsteht so die dreisätzige Serenade für Streicher op. 20, die
1892 fertiggestellt ist. In ihrer finalen Form besticht das
Werk mit seiner großen Ausgewogenheit — sowohl zwischen
den drei Sätzen, als auch zwischen heiterer und melancho-
lischer Stimmung. Das in der Mitte stehende Larghetto zeigt
sich als der Hauptsatz des gesamten Werkes. Elgar erzielt
hier einen warm leuchtenden Streicherton, der ausgesprochen
gesanglich ein Bild der reinen Idylle zu entwerfen scheint.
Später in seinem Leben bekannte Elgar, dass die Streicher-
serenade seine ganz persönliche Lieblings-Eigenkomposi-
tion sei.
isabel schubert
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Programmeinführung

                            Antonio Vivaldi (1678–1741)
                            Konzert a-Moll für Violoncello und Orchester RV 419
                            »Er fing bald an zu fühlen, dass Ordnung, Zusammenhang
                            und Verhältnis in die Gedanken gebracht werden müsse, und
                            dass man zur Erreichung solcher Zwecke irgendeine Art von
                            Anleitung bedürfe. Als eine solche Anleitung dienten ihm
                            die damals neu herausgekommenen Violinkonzerte von
                            Vivaldi«, schrieb Nikolaus Forkel über niemand Geringeren
                            als Johann Sebastian Bach. Tatsächlich zog der heute in
                            Deutschland zweifellos populärste Barockkomponist immer
                            wieder Werke seines italienischen Kollegen zu Studien-
                            zwecken heran und richtete nicht wenige von dessen Violin-
                            konzerten für Cembalo ein. Neben der schieren Bewunderung
                            Bachs für den Venezianer verbanden beide Musiker weitere
                            Gemeinsamkeiten: Sie waren nahezu Altersgenossen, ent-
                            stammten angesehenen Musikerfamilien und lebten als
                            Kantor bzw. Priester ein gottesfürchtiges Leben. Nicht

Die Chiesa della Pietà in Venedig, Vivaldis langjährige Wirkungsstätte, in heutiger Zeit
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Programmeinführung

zuletzt waren beide auf ihrem jeweiligen Instrument — Bach
an nahezu jedem Tasteninstrument, Vivaldi auf der Geige —
gefeierte Virtuosen, deren Fähigkeiten gemessen an ihren
Werken bis heute als technischer Prüfstein für Interpretinnen
und Interpreten dienen.
   Eine weitere Verbindung zwischen beiden Musikern
lässt sich im Umgang mit dem Violoncello finden. Noch im
frühen 18. Jahrhundert war das Cello prinzipiell ein Continuo-
Instrument, das in begleitender Funktion mit weiteren tiefen
Instrumenten das harmonische Fundament nahezu jeder
Komposition bildete. Vivaldi und Bach jedoch waren vom
warmen, singenden Klang des Streichinstrumentes offenbar
so angetan, dass sie es gewissermaßen emanzipierten und
ihm einige der bekanntesten Werke des Repertoires auf den        »Das Besondere an der Musik
Leib schrieben: Bach seine sechs Cellosuiten, Vivaldi ganze      Vivaldis ist ihre Wildheit und
28 Konzerte.                                                     Ungezwungenheit; und manch-
   Ganz Kind seiner Zeit folgt Vivaldi auch im Cellokonzert      mal scheint es fast, als habe er
in a-Moll dem standardisierten Muster für ein Solokonzert:       genau das erreichen wollen.
Einem schnellen Satz folgt ein langsamer, ehe ein erneut         Einige seiner Kompositionen
schneller Satz das Werk beschließt. Die beiden Ecksätze          sind ausdrücklich als Extravag-
erhalten insbesondere durch ein wiederkehrendes Ritornell        anzen bezeichnet, und sie sind
Struktur, das vom Orchester intoniert wird. Das Cello hat        es auch tatsächlich in ihrer
dazwischen Gelegenheit, sich virtuos zu präsentieren. Der        Melodik und Modulation.«
zweite Satz hat Züge einer Arie, die vom Cello »gesungen«        John Hawkins über Vivaldis
und mitunter nur von der Continuo-Gruppe begleitet wird.         Kompositionen
Das Konzert in a-Moll folgt diesem Schema regelrecht schul-
buchmäßig: Das Allegro an erster Stelle wird von einem
munteren Ritornell eröffnet, in dem sich die Melodien der
Geigen reizvoll umeinanderwinden, ehe sie zugunsten des
Solo-Cellos in den Hintergrund treten. Das Andante in lichtem
Dur wird einzig vom Solisten und den Continuo-Instrumenten
bestritten. Im prägnanten Finale werden dann die höheren
Lagen des Cellos zum Klingen gebracht.
isabel schubert
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Programmeinführung

                                   Edvard Grieg (1843–1907)
                                   Sonate a-Moll für Violoncello und Klavier op. 36
                                   Dass Künstlerinnen und Künstler auch in schwierigen
                                   Lebensabschnitten zu Höchstleistungen fähig sind, dafür
»Ins Zimmer trat ein sehr klei-    gibt es unzählige Beispiele: Sei es Ludwig van Beethoven, der
ner Mann von mittleren Jahren      beim Komponieren seiner Fünften bereits beinahe taub war,
und sehr magerer Körperkons-       sei es Robert Schumann, der im Zeichen höchster Depression
titution, mit Achseln sehr un-     sein Violinkonzert zu Papier brachte oder Dmitri Schostako-
gleicher Höhe. Seine weißen        witsch, der einen Großteil seines Schaffens in anhaltender
Locken waren hoch aufge-           Angst vor der russischen Geheimpolizei verfasste — die
schlagen, und er trug ein sehr     Liste ließe sich lange fortsetzen, und auch Edvard Grieg
dünnes, fast jünglinghaftes        kann hier mit seiner Cellosonate auftauchen. Entstanden in
Bärtchen nebst Schnurrbart.        den Jahren 1882 und 1883, fällt sie in denselben Zeitraum wie
Die Gesichtszüge dieses Man-       eine schwere Ehe- und Lebenskrise des Norwegers.
nes, dessen Äußeres urplötzlich       1880 war Grieg mit seiner Frau Nina von Oslo in seine
meine Sympathie eroberte,          Geburtsstadt Bergen zurückgezogen. Übergangsweise lebte
haben nichts besonders Hervor-     das Ehepaar hier mit Edvards Bruder John zusammen. Dieser
ragendes an sich; dafür besitzt    hatte seinerseits Cello studiert, und es scheint naheliegend,
er Augen von veiner unwider-       dass das Zusammenleben der beiden Brüder die Komposition
stehlich bezaubernden Art,         der Cellosonate beeinflusst hat, an der Edvard Grieg Ende
ähnlich dem Blick eines un-        1882 zu arbeiten begann. Rund ein halbes Jahr später verließ
schuldigen Kindes. Ich war         dieser jedoch Norwegen — offenbar frustriert und ohne
überglücklich, als ich bei der     seine Frau — und zog für längere Zeit zu Freunden nach
gegenseitigen Vorstellung          Rudolstadt. »Ich kann es nämlich in diesem Neste [Bergen]
erfuhr, dass dieser mir auf den    nicht länger aushalten. Ich muss sehen und hören und über
ersten Blick so sympathische       Kunst sprechen«, bekannte er in einem Brief und bewahrte
Mensch ein Musiker war, des-       zunächst Stillschweigen über das angespannte Verhältnis
sen tiefempfundene Melodien        zwischen ihm und Nina, von dem er sich etwa mit einer aus-
schon lange mein Herz gewon-       ufernden Konzertreise durch ganz Europa abzulenken ver-
nen hatten. Es war Edvard          suchte. Wie stark sich die schwierigen äußeren Umstände
Grieg.«                            tatsächlich auf die Cellosonate ausgewirkt haben, muss freilich
Pjotr Iljitsch Tschaikowski über   Spekulation bleiben.
seine erste Begegnung mit Grieg       Grieg selbst zeigte sich später wenig begeistert von seiner
                                   einzigen Sonate für Violoncello und Klavier. Er schätze sie
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Programmeinführung

Troldhaugen, das Wohnhaus der Griegs bei Bergen

gering, weil sie keinen Fortschritt in seiner Entwicklung
bedeute, äußerte er sich gegenüber einem Freund. Tatsächlich
klingen manche Passagen wie Wiederholungen aus anderen
Werken Griegs. In der Rückschau dokumentiert diese Beob-
achtung aber viel eher einen unverkennbaren Personalstil als
eine etwaige Einfallslosigkeit. Wie so oft in Griegs Schaffen
findet sich die meisterliche Verknüpfung der Kunstmusik
mit Elementen der norwegischen Volksmusik (besonders im
dritten Satz). Zugleich zeigt sich einmal mehr Griegs Talent,
die klanglichen Eigenarten der beiden Instrumente miteinan-
der in Einklang zu bringen und geschickt in Szene zu setzen.
      Übrigens sollten Edvard und Nina Grieg schließlich wieder
zueinander finden: Im Januar 1884 räumten die beiden ihre
Differenzen aus und reisten für vier Monate nach Rom, ehe
sie nach Norwegen zurückkehrten und nahe Bergen ein
Haus bauten. Unter dem Namen »Troldhaugen« wurde es
schnell zu einem Treffpunkt für Künstlerinnen und Künstler
und kann noch heute besucht und besichtigt werden.
isabel schubert
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Biografien

The Hope Orchestra
Im The Hope Orchestra arbeiten junge, preisgekrönte Nach-
wuchskünstlerinnen und -künstler gemeinsam mit inter-
national ausgezeichneten und erfahreneren Musikern und
Musikerinnen aus Orchestern wie der San Francisco Opera,
der Staatskapelle Berlin und dem Orchester der Deutschen
Oper Berlin. Einige unter ihnen sind jahrelange kammer-
musikalische Partner von Daniel Hope. Die jungen Mitglieder
sind teilweise Teilnehmende der Hope Academy, die Daniel
Hope in Neuhardenberg gemeinsam mit der Stiftung Schloss
Neuhardenberg seit mehreren Jahren etabliert hat, um die
neue Generation von Nachwuchs auf die heutige Musikwelt
vorzubereiten. Auf der anderen Seite gibt es ausgewählte
junge Künstlerinnen und Künstler, die mit Daniel Hope im
Rahmen seiner arte-Reihe »Hope@Home« zusammen-
gearbeitet haben. Dieses gemeinsame Musizieren der jungen
und arrivierten Musiker und Musikerinnen ist für Daniel
Hope eine neue, wichtige Ergänzung zu der Ausbildung in
der Hope Academy.
   Für die Arbeitsphase im Jahr 2021 mit Konzerten im
Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, in der
Frauenkirche Dresden und in Heiligendamm ist das Orchester
»In Residence« im Grandhotel Heiligendamm, wo die Proben
und Vorbereitungen wie auch das Abschlusskonzert stattfinden.

Violinen I Ikki Opitz (Konzertmeister) · Simon Zhu · Zsuzsanna
Czentnar · Dorothea Schupelius
violinen ii Cosima Soulez Larivière · Chie Peters · Valentina
Resnyanska · Janne-Lisabeth Pelz
violen Carla Maria Rodrigues · Gordon Lau · Karolina Errera
violoncelli Christiane Starke · Philip Schupelius · Constantin
Heise
kontrabässe Christoph Anacker · Alexander Tarbert
Biografien

Anastasia Kobekina
Violoncello, WEMAG-Solistenpreisträgerin 2016
Anastasia Kobekina ist für ihre atemberaubende Musikalität
und Technik, ihre außergewöhnliche Vielseitigkeit und ihre
charmante Persönlichkeit bekannt. Mit einem breiten Reper-
toire, das von Barock bis zeitgenössischer Musik reicht, hat
sie sich als eine der gefragtesten Cellistinnen der jüngeren
Generation etabliert. Als Solistin trat Anastasia Kobekina
mit weltweit renommierten Orchestern auf, wie dem Konzert-
hausorchester Berlin, der Kammerphilharmonie Bremen
und den Wiener Symphonikern.
   Anastasia Kobekina gewann den ersten Preis beim
TONALi-Wettbewerb 2015 in Hamburg, Preise beim Inter-
nationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in St. Petersburg           Nach ihrem Auftritt in Schwiessel
(2019) und beim George-Enescu-Wettbewerb in Bukarest           wurde die russische Cellistin
(2016). 2018 wurde sie beim Schweizerischen Wintermusik-       Anastasia Kobekina im Jahr 2016
festival Sommets musicaux de Gstaad mit dem Prix Thierry       mit dem WEMAG-Solisten-
Scherz und dem Prix André Hoffmann ausgezeichnet.              preis der Festspiele Mecklenburg-
   Seit 2018 ist Anastasia Kobekina BBC New Generation         Vorpommern ausgezeichnet.
Artist. Die Musikerin begeistert sich für die Kammermusik
und hat an vielen Festivals teilgenommen. Als Rezitalistin,
Solistin und Kammermusikerin tritt sie an den wichtigsten
Veranstaltungsorten und Festivals der Welt auf, darunter
das Concertgebouw Amsterdam, das Lincoln Center und die
Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.
   Kobekina erhielt ihren ersten Cellounterricht im Alter
von vier Jahren. Nach ihrem Abschluss am Moskauer Kon-
servatorium hat sie mit Frans Helmerson an der Kronberg
Academy studiert, war Studentin an der Universität der
Künste Berlin und setzt zurzeit ihr Studium am Pariser Kon-
servatorium fort. Zudem studiert sie Barockvioloncello an
der Frankfurter Hochschule. Sie spielt auf einem Cello von
Giovanni Battista Guadagnini von 1743.
Biografien

Alexey Botvinov
Klavier
Alexey Botvinov ist ein ukrainischer Pianist, musikalischer
Botschafter und Produzent. Er wuchs in Odessa auf, wo er
seine musikalische Ausbildung erhielt, ehe er ans Moskauer
Konservatorium wechselte. Sein letzter Lehrer war der
legendäre Pianist Alexis Weissenberg.
   Zwischen 1994 und 1996 lebte Botvinov in Düsseldorf.
Seit jener Zeit verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit
dem schweizerischen Choreografen Heinz Spoerli. Als
Künstlerischer Direktor des Odessa National Opera Theater
initiierte er 2009/10 zwei Premieren: die Oper »Turandot«
und das Ballett »Nureyev forever«. Diese waren die ersten
modern konzipierten Produktionen für Operntheater in der
Ukraine überhaupt.
   Aktuell probiert sich Botvinov an neuen Wegen zur Prä-
sentation klassischer Musik aus, wie in seinem Projekt Visual
Reality of Music. Musik und visuelle Effekte machen hier
aus einem traditionelles Konzert ein multimediales Erlebnis.
Sein einzigartiges »Piano and Drums«-Projekt vereint Meister-
stücke des Klaviers mit orientalischen Rhythmen. 2011 rief
er ein weiteres Projekt ins Leben, das eine Synthese aus dra-
matischem Theater und klassischem Konzert bildet.
   ODESSA CLASSICS wurde 2015 als internationales
Musikfestival von Botvinov ins Lebens gerufen. Dieses jähr-
lich stattfindende Festival gilt als das wichtigste klassische
Musikfestival der Ukraine. Im gleichen Jahr wurde ihm der
Titel »People’s Artist of Ukraine« verliehen, der als höchste
künstlerische Auszeichnung in der Ukraine gilt.
   Botvinov bekam 2020 den Stella della solidarietà italiana
des italienischen Ministerpräsidenten verliehen und durfte
zudem die Auszeichnung Swiss Tell Award entgegenneh-
men, beides hochrangige Auszeichnungen des jeweiligen
Landes.
spielstätte

Teterow, Stadtkirche
Die Stadtkirche stammt aus dem 13. Jahrhundert. In der Kir-
che befinden sich wertvolle mittelalterliche Fresken aus dem
14. Jahrhundert. Der als Doppelflügelaltar gestaltete frühere
Hauptaltar zeigt ganz geöffnet eine Marienkrönung und die        Das erste Festspielkonzert in
Apostel sowie weitere 17 Heilige. Wird das erste Flügelpaar      der Stadtkirche Teterow fand
geschlossen, ist ein Gemäldezyklus zur Passion in 16 Einzel-     am 29. August 2013 statt.
darstellungen zu sehen. Seit dem 9. November 1990 steht in
der Kirche ein Mahnmal eines Teterower Schmiedes für die
Wendezeit. Es wurde auf Anregung des damaligen Pastors
Martin Kuske aus dem Stahl eines Schützenpanzerwagens ge-
fertigt und trägt das Bibelzitat »Schwerter zu Pflugscharen«,
das von der Friedensbewegung in der DDR verwendet wurde.
Wir danken unseren Stifterinnen und Stiftern
platin (ab 100.000 €) Prof. Dr. Dietmar Enderlein* · Inga Maren Otto · Günther Weber
gold (ab 50.000 €) Katja Enderlein · Christoph Forsthoff* · Owe Gluth · Ingeborg & Dr. H. Jürgen Tiemann
silber (ab 25.000 €) Ursula & Adolf Adrion · Monika & Lars M. Clasen* · Gerüstbau B. Werdermann e. K. · Dorothee Hennings-
Holtmann & Claus Friedrich Holtmann (†) · Kühne-Stiftung · Horst Rahe* · Lutz Schumacher* · TUI AG · Webasto Neubrandenburg
GmbH · Kirsten & Sebastian Zahrnt
bronze (ab 10.000 €) Leander Forsthoff · Detlev U. Fricke* · Dr. Detlev Geerds · Ela & Dirk Grolman · Katrin & Klaus Hamker · Dr. Matthias
von Hülsen · Anno August Jagdfeld* · Regina & Volker König · Körber-Stiftung · Almuth & Dr. Fritz Kröger · Anne & Peter Leibold* · Margret
Leppin · Lewens Sonnenschutz-Systeme GmbH & Co. KG · Manfred Meiner* · Alice & Haymo († ) Rethwisch · Luise & Guenter Roese (†) ·
Angela & Dr. Gerd Schäfer · Prof. Robby Scholz · Dres. Annette & Klaus Wehmeier · Irene Wiens & Arndt-Peter Reinhardt · Hilke & Bernd
Wrede · Sylvia & Burkhard Zunk
presto (ab 5.000 €) 1. Mecklenburger Obstbrand Gut Schwechow GmbH · Sabine & Dietmar Brauer · Helga & Fritz Hellmuth Contag ·
Deutsche Bundesbank Hauptverwaltung Hamburg · Andrea & Karl Walter Eschweiler · Ursula B. & Hartmuth Haase · Jochen Heins ·
Regina & Heinz Erich Karallus · Gesa (†) & Thies J. Korsmeier · Ingrid & Dr. Neidhardt Krauß · Dr. Rosemarie & Dietrich Krügel · Renate &
Dipl.-med. Rainer Kubbutat · Janet Kunze-Gattermann & Matthias Kunze · Sabine & Dr. Klaus Landry · Dieter Lück · Angelika Münchow ·
Michaela & Dr. Stefan Pulkenat · Dorothee Frfr. & Matthias Frhr. von Rheinbaben · Adelheid Sailer-Schuster & Dr. Martin Schuster ·
Irene & Boris Schucht · Renate & Hans-Georg Schultz · Frank Seifert · Prof. Dr. Hans W. Sikorski (†) · STADT+HAUS Architekten und
Ingenieure GmbH & Co. KG Wismar · TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Pfalz e. V. · Prof. Dr. Johanna E. Weber & Prof. Dr. Hans
Westmeyer (†) · Katja & Ralph Zecher
vivace (ab 2.500 €) Georg Wilhelm Dieter Ammer · Harald Boberg · Peter Boie & Ronny Planke · Ute Brinkama · Juliane & Knut Brinkmann ·
Sven Buck & Partner · Maria & Dr. Michael (†) Bunners · Renate & Claus-Edmund Danger · Gabriele & Dr. Andreas Dikow · Birgit & Axel
Erdmann · Karin & Hermann Holstein · Angelika & Wolfgang Jahnel · Silke & Prof. Dr. Norbert Janz · Rita Jeß · Kay und Hans-Jakob Kruse
Stiftung · Dorothee Kemper · Gerd Körner (†) · Kerstin & Matthias Kunze · Markus Lehmann · Dr. Renate Leis · Dres. Heike & Dirk-Michael
Mach · Susan & Hanjo Mirasch · Berit J. Nevries & Jörg Schwiering-Nevries · Wolf Nisslmüller · Karin Oertel-Hagge & Nikolaus Hagge ·
Hubertus von der Recke · Veronika & Dr. Walter Ried · Karina & Peter Reizlein · Dr. Helmar Rendez · Elke & Diether Roßmann · Erika &
Werner Stoll · Christiane Winter-Thumann & Alexander Winter
allegro (ab 1.000 €) AgipGas NB-Propangas-Service GmbH · Sabine Bäcker & Thomas Beyer · Cynthia & Gunter Baer · Brigitte
Bellefontaine · Beraterkollegium Reizlein GmbH · Dr. Gottfried von Bismarck · Jörg Detlef von Boddien · Donata Gräfin & Christian
Graf von Brockdorff · Gabriele Brockfeld · Sabine & Ulf Broschewitz · Alexandra von Buchwaldt · Prof. Dr. Rolf Budde (†) · Gabriele Bull ·
Volkert Carstens & Hans Meier-Carstens · Harald Dethlefsen (†) · Dr. Andreas Dierich · Isabelle S. Eisenbeis & Dr. Ulrich Vetter · Burghild
Fritz & Matthias Müller-Fritz · Geiersberger Glas & Partner · Marlit Gnewuch & Siegfried Jung · Elfi & Detlef Harms · Angelika Heim &
Günter Oldigs · Gebr. Heinemann SE & Co. KG · Gunnar Heinemann · Gertraud & Dieter Hildebrandt · Hotel Miramar U. Tietz · Karin &
Dr. Bernhard von Hülsen · Andrea & Thomas Hummel · Maren & Sönke Jändling · Julia & Dr. Clemens Janning · Ursula Kapaun · Marie-
Luise Kauffmann-Lauven & Heiko Kauffmann · Sigrid & Jan Keler · Gesine & Ulrich Kempf · Astrid & Niels Klitsch · Petra Klopsch & Ingo
Aschmann · Sigrid & Wolfgang Kobrow · Elke & Wolfgang Kolodziej · Dagmar & Prof. Dr. Wolfgang Krüger (†) · Anne Kühnemann & Rik
Hannemann · Thomas Lambusch · Anke Latacz-Blume & Jürgen Blume · Dr. Thomas Lingenfelser · Bernd-Albrecht von Maltzan · Gisela
Marwan · Gabriele Mathes · ME-LE Beteiligungsgesellschaft · Kerstin & Holger Mieth · Susanne & Prof. Dr. Wolfram Mittelmeier · Dr. Uwe
Möller · Hanna Müller · Mechthild & Fred Nechels · Dr. Jens Odewald · Katharina & Prof. Dr. Rolf-Rüdiger Olbrisch · Ursula (†) & Christian
Oldag (†) · Edda & Klaus Paetow · Dr. Arno W. de Pay · Luise Pechmann & Dr. Till Uwe Keil · Sabine Peters-Barenbrock & Ralph Barenbrock ·
Heike Polzin · Karl-Heinz Prey · Anette Pröber & Thomas Schwandt · PW AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Hamburg · Hans Philipp von
Randow · Kirsten & Dr. Andreas Richter · Karin Rohde · Prof. Dr. Wolfgang Schareck · Peter Schmalz · Sylvia Maria & Dr. Eberhard Schmitt ·
Renate Schuer · Hannelore & Martin Schulze · Gabriele & Prof. Dr. Dr. h. c. Volker Schumpelick · Dr. W. Bernhard von Schweinitz · Wilhelm
Graf von Schwerin von Schwanenfeld · Daniela See · Uwe Seinwill · Karin & Eberhard (†) Steiniger · Irmtraud Stoffer & Morten Weyrich ·
Michael Sturm · Juliane F. & Dr. Jan C. Tegtmeyer · Marianne & Wilfried Thomas · Touchtronic H. Edelijn J. Hagstroem · Levin von Usslar ·
Hella & Ekkehardt Walther · Lucienne & Kurt Weidner · Birgit Weißwange-Lehmann · Dr. Wolf von der Wense · Alexandra & Lüder A. von
Wersebe · Maria & Klaus Willer · Dr. Josef Wolf
andante (ab 500 €) Alumni der Festspiele MV · Lore & Klaus Behrens · Dr. Wilhelm Benecke · Dagmar Berghoff · Dr. Kornelia von
Bersworth-Wallrabe · Alfons Besel · Edith & Friedhelm Blücher · Sebastian Bobinski · Karen Ann Bode · Gerlinde Brinckmann · Katharina
Brock · Dr. Jutta Busch · Sabine Crasemann · Thomas Döbber-Rüther · Monique & Johann Friedrich Engel · Marion & Wilfried Fischer ·
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»Die Musik spricht für sich allein.
 Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.«
Lord Yehudi Menuhin

Seit 2010 unterstützt die Stiftung der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern das
Festival dabei, Musik erklingen zu lassen und das Publikum zu begeistern. Mit dem
Stiftungsvermögen wird eine langfristige Finanzierung gesichert. Mit dem Kauf
der ehemaligen »Ersparnisanstalt« in der Schweriner Lindenstraße konnte dem
Festival ein Zuhause gegeben werden. So tun wir das Unsrige, um der Musik eine
Chance zu geben. Seien Sie ein Teil davon.
Das Stiftungskonzert im Festspielsommer und das Stifterfest im November bieten
Raum und Rahmen für Austausch und Begegnung. Über die vielfältigen Möglich-
keiten einer einmaligen, regelmäßigen oder testamentarischen Zustiftung beraten
wir Sie gerne persönlich.
Werden Sie Stifter, werden Sie Stifterin!

 kontakt Bianca Wagner · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin · t 0385 5918530 · f 0385 5918510 · stiftung@festspiele-mv.de
 stiftungskonto Sparkasse Mecklenburg-Schwerin · IBAN DE22 1405 2000 1729 9323 00 · BIC NOLADE21LWL
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Impressum

Herausgeber Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gGmbH · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin ·
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Intendantin Ursula Haselböck KAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Toni Berndt
redaktion und satz Isabel Schubert · i.schubert@festspiele-mv.de
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fotos und abbildungen Julia Altukhova (Anastasia Kobekina) · Wikimedia Commons, gemein-
frei (Edward Grieg) · Moonik CC BY-SA 3.0, Wikimedia Commons (Chiesa della Pietà) · Svein-
Magne Tunli CC BY-SA 4.0, Wikimedia Commons (Troldhaugen) · Festspiele MV (Stadtkirche
Teterow)

Änderungen vorbehalten.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers.

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sowie
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die Musikförderung so wichtig.
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