Programmheft 10.07.2021 Avi Avital gratuliert - Festspiele ...
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Samstag, 10.07.2021, 16:00 & 18:00 Uhr · Neubrandenburg, Konzertkirche Avi Avital gratuliert 20 Jahre Konzertkirche Neubrandenburg Kammerakademie Potsdam Avi Avital Mandoline Savitri Grier Violine, Leitung Mit freundlicher Unterstützung der Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft mbH, der Weber Maschinenbau GmbH, der Webasto Thermo & Comfort SE und des BMW Partners Autohaus Wolter & Steiner
Heinrich Ignaz Franz Biber (1644–1704) Battalia à 10 Sonata. Allegro Die liederliche Gesellschaft von allerley Humor. Allegro Presto Der Mars Presto Aria. Andante Die Schlacht. Allegro Adagio. Lamento der Verwundten Musquetirer. Adagio Avner Dorman (*1975) Konzert für Mandoline und Orchester Adagio religioso — Allegro — Adagio Johann Sebastian Bach (1685–1750) Konzert a-Moll für Mandoline, Streicher und Basso continuo BWV 1041 (orig. für Violine, Streicher und Bassco continuo) Allegro Andante Allegro assai Edvard Grieg (1843–1907) Suite im alten Stil für Streicher »Aus Holbergs Zeit« op. 40 Praeludium. Allegro vivace Sarabande. Andante espressivo Gavotte. Allegretto — Musette. Un poco più mosso — Gavotte da capo Air. Andante religioso Rigaudon. Allegro con brio — Trio —Rigaudon da capo Konzert ohne Pause Bild- & Tonaufnahmen — auch mit dem Handy — sind untersagt.
Programmeinführung Heinrich Ignaz Franz Biber (1644–1704) Battalia à 10 Heinrich Ignaz Franz Biber, 1644 im böhmischen Warten- burg geboren, gilt heute als der bedeutendste Vertreter des süddeutschen Frühbarock. Nach seinem Tod blieb er der Nachwelt vor allem als Geigenvirtuose und Komponist von Violinsonaten im Gedächtnis, wohingegen seine Opern und die Werke der geistlichen Musik nahezu vergessen wurden. Der Violinvirtuose erhielt zahlreiche Ehrungen, so auch für Heinrich Ignaz Franz Biber, um 1680 sein kompositorisches Schaffen: 1690 verlieh ihm Kaiser Leopold I. ein Adelsprädikat. Von nun an durfte er sich »Biber von Bibern« nennen. Seine Battalia à 10 schrieb er 1673. Musikalische Schlach- tengemälde waren ein beliebtes Genre der Barockzeit. Biber fasst in seinem Werk eine Szenenfolge zu einer Geschichte zusammen, die vor, während und nach der Schlacht spielt. Die eröffnende Sonata stimmt mit schmetternden Fanfaren ein. Der zweite Satz »Die liederliche Gesellschaft von allerley Humor« ist ein Quodlibet, d. h. eine Kombination unter- schiedlicher Liedmelodien, die gleichzeitig erklingen. Eine Notiz in der Stimme der zweiten Violine lautet übersetzt: »Hier klingt es allenthalben durcheinander, denn Betrun- kene pflegen in dieser Weise verschiedene Lieder zu grölen.« Nach einem kurzen Presto folgt der Satz »Der Mars«, in dem der römische Kriegsgott mit einem Marsch charakterisiert wird. Zu den beiden nächsten Sätzen gibt der Komponist keine Erklärungen. Möglicherweise musikalisiert Biber im Presto das Zusammenziehen der Kavallerie und in der Aria ein Gebet vor der Schlacht, die sich im vorletzten Satz dann sehr naturalistisch mit Trompetenfanfaren, dem Waffen- klirren und Kanonenschlägen hörbar macht. Als Finale erklingt kein Siegesjubel, sondern ein Lamento zu Ehren der Unterlegenen. sebastian urmoneit
Programmeinführung Avner Dorman (*1975) Konzert für Mandoline und Orchester Die Hauptkonflikte des Konzertes bestehen zwischen Klang und Stille und zwischen Bewegung und Stillstand. Eines der Dinge, die mich dazu inspirierten, mich mit diesen Gegen- sätzen auseinanderzusetzen, ist die grundlegendste Technik der Mandoline — das Tremolo, also die schnelle Wieder- holung von Tönen. Das Tremolo verkörpert sowohl Bewe- gung als auch Stillstand. Die schnelle Bewegung sorgt für Avner Dorman Schwung, während die Tonhöhen gleich bleiben. Das Konzert kann in drei Hauptabschnitte unterteilt werden, die attacca gespielt werden: 1. Ein langsamer meditativer Satz mit gelegentlichen dynamischen Ausbrüchen. Das Tremolo und die Stille akku- mulieren Energie, die in schnellen kinetischen Ausbrüchen freigesetzt wird. Es werden die Hauptmotive des Stücks vorgestellt, die alle auf der kleinen und großen Sekunde basieren. 2. Ein schneller tänzerischer Satz, der Energie sammelt und am Ende zu einem Höhepunkt führt. Das Tremolo wird verlangsamt und zu einer unerbittlichen Wiederholung im Bass — wie ein Herzschlag. Der schnelle Satz ist ähnlich auf- gebaut wie ein barockes Konzert und ein Concerto Grosso. Solo und Tutti wechseln sich häufig ab, und in vielen Fällen treten Instrumente des Orchesters als zusätzliche Solisten bzw. Solistinnen zur Mandoline hinzu. 3. Rekapitulation des Eröffnungssatzes. Nachdem die Energie verbraucht ist, bleibt für den Schluss nur noch die Vertiefung in die Meditation des Eröffnungssatzes und die Konzentration auf eine reine Melodie und einen zugrunde liegenden Herzschlag. avner dorman
Programmeinführung Johann Sebastian Bach (1685–1750) Konzert a-Moll für Mandoline, Streicher und Basso continuo BWV 1041 Bereits in seiner Weimarer Zeit hatte Johann Sebastian Bach sich den venezianischen Konzertstil angeeignet, indem er Konzerte von Antonio Vivaldi transkribierte. Alle drei er- haltenen Violinkonzerte machen von Vivaldis dreisätziger Form und Elementen der üblichen Ritornell-Struktur Gebrauch. Allerdings greift Bach hier weit über den Typ der italienischen Johann Sebastian Bach im Jahr 1748 Vorbilder hinaus. Das betrifft vor allem die motivische und kontrapunktische Verknüpfung der Solo-Tutti-Abschnitte, die sich von der schlichten Gegenüberstellung nach Art Vivaldis weit entfernen und den Ausdrucksgehalt, der diese Konzerte mit an die Spitze des Repertoires brachte. Die Interpretation auf der Mandoline zeigt dies in eben solchem Maße wie das Original. Im ersten Satz stellt ein 24 Takte weilendes Anfangstutti das prägnante Kopfmotiv vor, das dann vom Solisten aufge- griffen wird und als melodischer Kern für weit gesponnene Entwicklungen dient. Der Andante-Mittelsatz basiert auf einem wiederkehrenden Thema, das den ganzen Satz hin- durch in den Bassinstrumenten zu hören ist (und an einer Stelle von der Bratsche übernommen wird), während die übrigen Streicher die expressive, quasi improvisierte Kantilene des Solisten flankieren. Im Finale kombiniert Bach fugalen Satz mit Ritornell-Form: Das Ritornell selbst ist eine kom- plette Fugenexposition, die einen wirkungsvollen Kontrast mit den Soloepisoden bietet. Während des fugenartigen Beginns wird das Thema abwechselnd von den ersten Violinen, zweiten Violinen und Bassstimmen vorgetragen, bevor sich der Satz in eine federnde, zunehmend virtuose 9/8-Gigue verwandelt, die in äußerst behänden Saitenwechseln gipfelt. christoph guddorf
Programmeinführung Edvard Grieg (1843–1907) Suite im alten Stil für Streicher »Aus Holbergs Zeit« op. 40 Im Zuge des nationalen Erwachens entwickelte sich im Nor- wegen des 19. Jahrhunderts eine ganz eigene, nationale Kunst. Dabei besann man sich etwa auf große norwegische Persön- lichkeiten der Vergangenheit. Unter diesen war auch der Dichter, Historiker und Philologe Ludvig Holberg (1684–1754), der auch als der »nordische Molière« bekannt war. Holbergs 200. Geburtstag wurde in Norwegen mit großen Büste von Ludvig Holberg Feierlichkeiten begangen, und Edvard Grieg nahm dies zum Anlass, ein Werk zu schreiben, das sich auf Holberg bezog. Da dieser ein Zeitgenosse von Bach und Händel gewesen war, gestaltete er das Werk in Form der barocken Suite und über- trug sie in seine eigene Epoche. Dazu bediente Grieg sich den alten Tanzrhythmen, kleidete sie in eine spätromantische Klangfarbe und reicherte sie mit Einflüssen aus der norwegi- schen Volksmusik an. Zunächst als Klavierwerk geschrieben, erlebte »Aus Holbergs Zeit« noch 1884 seine Uraufführung. Im März 1885 wurde in Bergen eine Holberg-Statue aufgestellt, und zur feier- lichen Enthüllung instrumentierte der Komponist sein Werk für Streichorchester. Die Aufführung dieser Fassung fand im Freien statt, und Grieg notierte, er selbst habe »im Pelz mit Pelzstiefeln und dito Mütze« dirigiert. Seither hat die Version für Streicher jener für Klavier an Beliebtheit bei Weitem den Rang abgelaufen und zählt bis heute zu den effektvollsten und daher meistgespielten Streicherstücken. isabel schubert
Biografien Kammerakademie Potsdam Die Kammerakademie Potsdam (KAP) feiert in der Saison 2021/22 ihr 20-jähriges Jubiläum — 20 Jahre, in denen sich das Orchester der Landeshauptstadt und Hausorchester des Nikolaisaals einen Ruf weit über die Stadtgrenzen hinaus erworben hat. Elektrisierende Musikerlebnisse sind das Mar- kenzeichen des dynamischen Klangkörpers, der mit großer Leidenschaft und Neugier kaum eine Ecke des klassischen Musikrepertoires unentdeckt lässt. Zahlreiche Konzertreihen für alle Altersgruppen in Potsdam und Brandenburg, Gast- spiele in ganz Europa, preisgekrönte CD-Aufnahmen und die 2018 gegründete erste Orchesterakademie Brandenburgs zeugen vom Erfolg und Innovationsgeist des Orchesters. Seit der Saison 2010/11 ist Antonello Manacorda Chefdirigent und Künstlerischer Leiter der KAP. In der Jubiläumssaison freut sich das Orchester auf die Zusammenarbeit mit der gefeierten Sopranistin Anna Pro- haska als Artist in Residence. Darüber hinaus heißt die KAP viele international gefragte Solisten und Solistinnen will-
Biografien kommen, darunter Igor Levit, Isabelle Faust, Thomas Hamp- son, Jan Lisiecki und Michael Wollny. Am Pult stehen erfolg- reiche Dirigentinnen und Dirigenten wie Christian Jost, Anja Bihlmaier und Joshua Weilerstein. Als Kulturbotschaf- terin Potsdams und Brandenburgs gastiert die KAP daneben in großen Konzerthäusern und bei bekannten Festivals, u. a. in der Elbphilharmonie Hamburg, im Concertgebouw Amsterdam, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und im Boulez Saal Berlin. Die Potsdamer Winteroper, ein Highlight des Potsdamer Veranstaltungskalenders, kehrt 2021 zurück ins Schlos- stheater im Neuen Palais. Isabel Ostermann inszeniert, der gefragte britische Dirigent Douglas Boyd dirigiert Benjamin Brittens Kammeroper »The Rape of Lucretia«. Um allen Menschen einen Zugang zur Musik zu ermög- lichen, bietet das Orchester vielfältige Formate von inter- aktiven Familienkonzerte über die Video-Reihe KiKoKAP bis zu Mitmachangeboten für Kitas an. Mit dem Modellvor- haben »Musik schafft Perspektive«, das 2017 mit dem BKM Sonderpreis »Kultur öffnet Welten« ausgezeichnet wurde, verankert die KAP kulturelle Bildung, Teilhabe und Chancen- gerechtigkeit nachhaltig im Stadtteil Potsdam-Drewitz. erste violinen Savitri Grier (Konzertmeisterin) · Michiko Iiyoshi · Renate Loock · Thomas Kretschmer Zweite Violinen Christiane Plath (Stimmführerin) · Laura Rajanen · Kristina Lung · Ann Sophie Brehm Violen Eve Wickert (Stimmführerin) · Ralph Günthner · Alexina Hawkins Violoncelli Jan Peter Kuschel (Stimmführer) · Christoph Hampe Kontrabass Tobias Lampelzammer (Stimmführer) cembalo Christine Kessler
Biografien Avi Avital Mandoline Als erster Mandolinist, der für den Grammy Award nominiert wurde, ist der Israeli Avi Avital einer der führenden Bot- schafter seines Instruments. Avitals breit gefächertes Reper- toire und sein Einfallsreichtum haben zu einer Zusammen- arbeit mit namhaften Musikerinnen und Musikern wie Ksenija Sidorova und Giovanni Sollima geführt. Er wurde als Porträtkünstler mit Residenzen beim Schleswig-Holstein Musik Festival oder dem BOZAR Brüssel vorgestellt. Er ist regelmäßig Gast bei großen Festivals wie in Aspen und Salz- burg. Avital hat über 100 neue Werke für die Mandoline in Auftrag gegeben, die das Repertoire neuer Konzerte von anderen bekannten Künstlern und Künstlerinnen erweitern. Als Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon erscheint in dieser Saison sein sechstes Album »The Art of the Mandolin« für das Label. Es folgt den Aufnahmen »Bach Solo« (2019), »Avital meets Avital« (2017) mit Omer Avital, »Vivaldi« (2015), ein Album mit Avitals eigenen Transkriptionen von Bach-Konzerten und »Between Worlds« (2014), eine stilübergreifende Kammermusiksammlung, die die Ver- bindung von klassischer und traditioneller Musik untersucht. Avital ist als Konzertsolist gefragt und hat mit Orchestern in der ganzen Welt zusammengearbeitet. Zu den Engagements zählen Orchester wie das Tonhalle-Orchester Zürich oder das BBC Symphony Orchestra. Jedes Jahr unternimmt er Tourneen in die USA und arbeitet etwa mit dem Chicago Symphony Orchestra oder dem Los Angeles Chamber Orchestra. Zu den jüngsten Höhepunkten zählen die Uraufführung von Jennifer Higdons Mandolinenkonzert mit den Münchner Philharmonikern, Konzerte mit dem hr-Sinfonieorchester, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, beim Heidel- berger Frühling sowie eine Residenz beim Bodenseefestival 2021.
Biografien Savitri Grier Violine, Leitung Als gefragte Solistin, Kammermusikerin und Konzertmeisterin hat Savitri Grier kürzlich ihr Debüt als Solistin mit dem Con- certo Budapest und dem Qatar Philharmonic Orchestra gegeben. Auf Einladung von Iván Fischer spielt sie regelmäßig als Konzertmeisterin mit dem Budapest Festival Orchestra; im September 2021 wird sie die Position der stellvertretenden Konzertmeisterin des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks antreten. Grier ist regelmäßig mit dem Kaleidos- cope Chamber Collective zu hören, derzeit Associate Artists in der Wigmore Hall. In den letzten Jahren trat Grier beim Times of India Swarsamgam Festival in Bangalore auf und arbeitete mit einem Jugendorchester in Guatemala zusammen. 2019 hatte sie eine Residenz beim Edinburgh Fringe Festival, wo sie die kompletten Beethoven-Violinsonaten mit dem Pianisten Richard Uttley aufführte. Als gefragte Kammermusikerin wird Savitri Grier regel- mäßig zu den Festivals in Prussia Cove oder zur Krzyżowa- Music in Polen eingeladen und ist u. a. in der Wigmore Hall, Carnegie Hall, dem Konzerthaus Berlin und der Laeiszhalle Hamburg zu erleben. Als Solistin trat sie u. a. mit dem Royal Philharmonic, Bournemouth Symphony, English Chamber, London Mozart Players und der Welsh National Opera Orchestern auf. Savitri Grier studierte an der Oxford University, an der Guildhall School of Music & Drama und an der Universität der Künste Berlin bei David Takeno und Nora Chastain. Von 2015 bis 2021 wurde sie durch den Young Classical Artists Trust (YCAT) vertreten. Nach mehreren Jahren in Berlin lebt sie mittlerweile in München.
Spielstätte Neubrandenburg, Konzertkirche Die gotische St.-Marien-Kirche in Neubrandenburg mit ihrem 88 Meter hohen Turm zählt zu den bedeutendsten Baudenkmälern in Norddeutschland. Die ältesten Teile des Das erste Festspielkonzert in Bauwerks stammen aus dem 13. Jahrhundert. Ab 1995 wurde der St.-Marien-Kirche Neubran- das Gebäude von dem finnischen Architekten Pekka Salminen, denburg fand am 25. Juli 1991 der sich in einem europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb und somit noch vor der Umge- durchsetzen konnte, in einen Konzertsaal umgestaltet. staltung zur Konzertkirche Dazu wurde eine vollkommen separate Konstruktion aus statt. Die wiedereröffnete Kon- Beton, Stahl und Holz in die historische Bausubstanz hinein- zertkirche feiert heute ihren 20. gestellt. Seit 2001 wird die ehemalige St.-Marien-Kirche als Geburtstag. Konzertkirche genutzt. 2017 erhielt sie eine Orgel, die als Gemeinschaftsprojekt der Orgelbaufirmen Schuke (Berlin) und Klais (Bonn) entstanden und von dem Unternehmer Günther Weber finanziert worden ist.
Willkommen bei Freunden Mehr als 2.000 Mitglieder haben sich bereits dafür entschieden: Sie genießen das vielfältige Konzertangebot, fördern mit ihren Beiträgen musikalische Talente der Jungen Elite und erleben bei exklusiven Sonderveranstaltungen des Vereins Begeg- nungen untereinander sowie mit Künstlerinnen und Künstlern. Eine Einzelmitgliedschaft ist ab 50 Euro Jahresbeitrag möglich. Seien Sie mit dabei, Sie sind uns herzlich willkommen! Ihre Anne Homann-Trieps Vorsitzende des Fördervereins der Festspielfreunde kontakt Festspielfreunde-Förderverein Festspiele MV e.V. · Christina Renneberg · Lindenstr. 1, 19055 Schwerin · t 0385 5918599 · f 0385 5918510 · info@festspielfreunde-mv.de · www.festspiele-mv.de/engagement/festspielfreunde/
Wir hauen ganz klassisch auf die Pauke. Das ist unsere Natur. Kultur im LAND ZUM LEBEN: Vollen Einsatz zeigen Celia Verlemann und Kevin Weltzien vom Team der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Gemeinsam bereiten sie der Musik die Bühne bei fast 200 Konzerten pro Saison an den schönsten und ungewöhnlichsten Orten im Land. Mehr über Kultur und Freizeit in MV: mecklenburg-vorpommern.de mvtutgut
Festspielherbst Rügen 2021 15.–24. Oktober 2021 Armida Quartett Streichquartett, Künstlerische Leitung · Nils Landgren Posaune, Gesang · Martina Gedeck Rezitation · Sebastian Knauer Klavier · Benjamin Appl Bariton · Kit Armstrong Klavier · Etta Scollo Gesang, Gitarre · Heath Quartet Streichquartett · Eckart Runge Violoncello · Brett Dean Viola · Johannes Fischer Percussion u. a.
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»Die Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.« Lord Yehudi Menuhin Seit 2010 unterstützt die Stiftung der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern das Festival dabei, Musik erklingen zu lassen und das Publikum zu begeistern. Mit dem Stiftungsvermögen wird eine langfristige Finanzierung gesichert. Mit dem Kauf der ehemaligen »Ersparnisanstalt« in der Schweriner Lindenstraße konnte dem Festival ein Zuhause gegeben werden. So tun wir das Unsrige, um der Musik eine Chance zu geben. Seien Sie ein Teil davon. Das Stiftungskonzert im Festspielsommer und das Stifterfest im November bieten Raum und Rahmen für Austausch und Begegnung. Über die vielfältigen Möglich- keiten einer einmaligen, regelmäßigen oder testamentarischen Zustiftung beraten wir Sie gerne persönlich. Werden Sie Stifter, werden Sie Stifterin! kontakt Bianca Wagner · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin · t 0385 5918530 · f 0385 5918510 · stiftung@festspiele-mv.de stiftungskonto Sparkasse Mecklenburg-Schwerin · IBAN DE22 1405 2000 1729 9323 00 · BIC NOLADE21LWL
In ca. 500 Annahmestellen und auf lottomv.de für Sie da RUBBEL LOSE Gib dem Glück eine Chance. Spielteilnahme unter 18 Jahren ist gesetzlich verboten! Glücksspiel kann süchtig machen. Infos unter www.lotto.de, BZgA-Hotline: 0800 137 27 00
Impressum Herausgeber Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gGmbH · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin · T 0385 591850 · F 0385 5918510 · www.festspiele-mv.de Intendantin Ursula Haselböck KAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Toni Berndt redaktion und satz Isabel Schubert · i.schubert@festspiele-mv.de Anzeigen Nadine Klatt · n.klatt@hne-sponsorenpool.de druck Digital Design — Druck und Medien GmbH fotos und abbildungen Christoph Köstlin, Deutsche Grammophon (Avi Avital) · Wikimedia Commons, gemeinfrei (Heinrich Ignaz Franz Biber; Ludvig Holberg; Johann Sebastian Bach) · Avner Dorman (Avner Dorman) · Beate Wätzel (Kammerakademie Potsdam) · Kaupo Kikkas (Savitri Grier) · Geert Maciejewski (Konzertkirche Neubrandenburg) Änderungen vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers. wir danken unserem partner Finanzgruppe Mecklenburg-Vorpommern unseren hauptsponsoren und -förderern unseren medienpartnern sowie
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