SCHEUER: "FREIZEIT UND ÖKOLOGIE IM EINKLANG" - Hafenzeitung

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SCHEUER: "FREIZEIT UND ÖKOLOGIE IM EINKLANG" - Hafenzeitung
SCHEUER: „FREIZEIT UND ÖKOLOGIE IM
EINKLANG“
Ob mit Jolle, Kanu oder Hausboot – viele Deutsche genießen es, in ihr-
er Freizeit auf dem Wasser unterwegs zu sein. Wie die Infrastruktur
verbessert werden kann, während gleichzeitig die Umwelt geschützt
wird, steht im neuen Masterplan Freizeitschifffahrt, den Andreas
Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, in Ber-
lin bei einer Online-Veranstaltung präsentiert hat.

Scheuer: „Ob Segelboot, Motorboot oder Hausboot – wer auf dem Wasser
unterwegs ist, erlebt Freiheit, Natur und Lebensfreude pur. Die Coron-
a-Pandemie und ein neues Bewusstsein für Umwelt und Nachhaltigkeit
haben einen regelrechten Boom beim Wassersport ausgelöst. Deutschlands
Ausgangslage ist dafür aber auch spitze: Im Gebiet um Müritz, Havel
und Spree liegt das größte zusammenhängende Wassersportrevier Europas.
Mit dem Masterplan Freizeitschifffahrt bauen wir die Infrastruktur
weiter aus und bringen Freizeit und Ökologie noch besser in Einklang.
Davon wird das gesamte System Wasserstraße profitieren – damit auch
nachfolgende Generationen am, mit und auf dem Wasser leben können.“

In Deutschland gibt es ein umfangreiches Netz an Bundeswasserstraßen.
Während Nord-Ostsee-Kanal, Elbe, Donau oder Rhein in erster Linie dem
Güterverkehr dienen, steht bei einem Gros der Binnenwasserstraßen die
Freizeitnutzung im Vordergrund. Das Potenzial ist groß: Insgesamt sum-
mieren sich die Binnenwasserstraßen auf rund 7.300 Kilometer Länge –
das entspricht in etwa der Entfernung zwischen Berlin und Peking.
Hinzu kommen weitverzweigte Nebenflüssen und unzählige Seen. Die Zahl
der Freizeitboote steigt seit Jahren kontinuierlich.

Der Masterplan Freizeitschifffahrt verzahnt Freizeitbedürfnisse und
Ökologie, um die Wasserwege mit modernen Konzepten noch attraktiver
und nachhaltiger zu machen. Grundlage ist ein intensiver Dialog
zwischen Bund, Ländern, Kommunen, Verbänden und Unternehmen, der im
März 2020 mit einer Regionalkonferenz in Oranienburg startete. Voraus-
gegangen war der Masterplan Binnenschifffahrt aus dem Jahr 2019, der
den Fokus auf die Berufsschifffahrt gelegt hatte.

Die Maßnahmen des Masterplans Freizeitschifffahrt sind in fünf Hand-
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lungsfelder unterteilt: Infrastruktur, Schifffahrt, Digitalisierung,
Umwelt sowie Kommunikation und Kooperation.

Einige Beispiele:

  Optimierte Vernetzung der bestehenden digitalen Verfahren und IT-Sys-
  teme.
  Digitalisierung des Schleusenmanagements (z.B. Automatisierung von
  Schleusen, Anzeige der Wartezeiten für Nutzer).
  Instandsetzung vorhandener Infrastruktur mit Blick auf
  Nutzerbedürfnisse, etwa Haltegriffe oder Bootsumsetzungsanlagen an
  Schleusen.
  Ausbau von Anlege- und Liegestellen außerhalb des Wartebereichs von
  Schleusen.
  Mehr Kraftstoff- und Stromtankstellen sowie Versorgungs- und Entsor-
  gungsstellen.
  Förderung eines umwelt- und klimafreundlichen Schiffsbetriebs z.B.
  durch Entwicklung und Einsatz alternativer Antriebe und Treibstoffe.
  Mehr Transparenz und Beteiligung der Öffentlichkeit bei Maßnahmen an
  Bundeswasserstraßen.
  Schnelleres Planen, Bauen und Betreiben durch neue Vertragsgestal-
  tung und den Einsatz neuer bzw. alternativer Bauweisen und
  Baustoffe.
  Förderung des Ausbaus von bundeseigenen Betriebswegen entlang der
  Bundeswasserstraßen für den Radverkehr durch Kommunen oder Dritte.

Die Umsetzung geht zügig voran: Mehrere Maßnahmen sind bereits ange-
laufen, wie die Schleusenautomatisierung und der Ausbau der Radwege.
Weitere Maßnahmen folgen in Kürze in Abstimmung mit regionalen Stake-
holdern.

Weitere Informationen gibt es hier

Quelle und Video: BMVI

STADTWERKE DÜSSELDORF LADEN E-
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SCOOTER VON TIER

Die TIER Mobility GmbH und die Stadtwerke Düsseldorf AG haben etwas ge-
meinsam: Beide betreiben Sharing-Systeme mit Zweirädern in der Lande-
shauptstadt. Hier sind es E-Scooter, dort die E-Roller von „eddy“ –
beiden gemeinsam ist, dass die Fahrzeuge per Akku mit umweltfre-
undlichem Strom betrieben werden. Bei „eddy“ ist das von Anfang so,
dafür wurde ein ganz besonderes System entwickelt: mobile und smarte
Ladecontainer, die sicheres und effizientes Laden von großen Stück-
zahlen an Akkus ermöglichen. Sie verfügen über Lastmanagement und sind
an ein IT-Backend angeschlossen. Informationen über Status und Lade-
vorgänge sind so jederzeit online verfügbar. Daraus wurde ein eigenes
Produkt: „Charge as a Service“.

Das kommt jetzt dem Anbieter TIER zugute, der inzwischen auch auf aus-
tauschbare Akkus setzt: Durch den Einsatz von E-Scooter-Modellen mit
Wechselakkus wird das tägliche Hin-und-her-Fahren der kompletten Scoot-
er zum Aufladen in Lagerhäuser überflüssig. Das lokale Team kann leere
Akkus direkt vor Ort am E-Scooter durch geladene Akkus austauschen und
so Fahrtwege deutlich reduzieren. Gleichzeitig wird der Einsatz von
nachhaltigen Fahrzeugen wie E-Vans und Lastenrädern ermöglicht. Das be-
deutet unter dem Strich: Wege werden reduziert, Emissionen vermieden.

Geladen werden die TIER-Akkus ab Juli in zwei eigens installierten
Ladecontainern auf dem Betriebsgelände der Stadtwerke in Flingern. Ein
entsprechender Vertrag wurde jetzt unterzeichnet. „Mit den smarten und
flexibel einsetzbaren Ladecontainern haben wir das Thema Ladeinfras-
truktur um eine weitere Facette bereichert“, sagt Julien Mounier, Vors-
tandsvorsitzender der Stadtwerke. „Wir sind stolz auf diese innovative
und pragmatische Lösung, mit der wir grüne E-Mobilität noch ein Stück
effizienter und umweltfreundlicher machen.“
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„Nachhaltigkeit ist der Kern unserer Branche und der Mehrwert, den uns-
er Service bringt. Die intelligente und sichere Ladelösung der Stadtw-
erke Düsseldorf erleichtert das Laden unserer TIER-Scooter und macht
den Betrieb nachhaltiger”, sagt Peter Russ, Manager für die Rhein--
Main-Region bei TIER. „Unser Ziel ist es, dass unsere Mitarbeiter
künftig 80 Prozent der Düsseldorfer E-Scooter-Flotte in maximal zehn
Minuten Fahrzeit erreichen und wir so Wegstrecken und Emissionen re-
duzieren und vermeiden können.”

Quelle und Foto: Stadtwerke Düsseldorf AG

KLEINE UMWELTDETEKTIVE FÜR GROßE
AHA-EFFEKTE

Regulärer Präsenzunterricht? Naturwissenschaftliche Experimente im
Klassenraum? In Zeiten der Covid-19-Pandemie klingt das unmöglich. De-
shalb unterstützt der Chempark mit einer schnellen Lösung: 50 Grund-
schulen im Umfeld der Chempark-Standorte Leverkusen, Dormagen und Kre-
feld-Uerdingen können ab sofort auf 10- bis 15-minütige Experimen-
tiervideos zugreifen. Die Lerneinheiten zu den Themen Wasser, Energie
und Stoffe hat der Chempark zusammen mit der Deutschen Umwelt-Aktion
(DUA) produziert.
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„Da Vor-Ort-Besuche wohl auf absehbare Zeit nicht möglich sein werden,
wollen wir mit diesen Videos helfen, naturwissenschaftliche Zusammen-
hänge einfach, altersgerecht und spannend zu erläutern. Auf diese
Weise möchten wir einen weiteren Beitrag zur Bildung als Grundvoraus-
setzung für eine erfolgreiche gesellschaftliche Zukunft leisten und
Lust auf Naturwissenschaften machen“, erklärt Ulrich Bornewasser, Leit-
er Politik- und Bürgerdialog des Chempark Leverkusen.

Dazu begeben sich Maja und Lasse (beide zehn Jahre) als Leverkusener
Umweltdetektive auf die Spur so mancher interessanter naturwissen-
schaftlicher Phänomene. Die Nachwuchsforscher finden in spielerischer
Art und Weise heraus, wie aus Schmutzwasser genießbares Trinkwasser
werden kann, bauen kleine Filteranlagen zum Nachbasteln oder erläutern
anhand praktischer Beispiele, welche Eigenschaften das Wasser hat.

Unterstützt werden sie in den Videos von Stephanie Scheunemann von der
DUA und Ulrich Bornewasser. Die beiden Fachleute verdeutlichen die Be-
deutung für den Umweltschutz und geben Einblicke in die Arbeit im Chem-
park. Darüber hinaus zeigen sie, in welchen Anlagen der Chempark mit
dazu beiträgt, die Umwelt zu schützen und Ressourcen zu schonen. Damit
bietet der Chempark ein neues Format, bei dem die kleinen Umweltdetek-
tive für große Aha-Effekte sorgen.

Die vier Kurzfilme zum Oberthema „Wasser“ sind bereits fertig. Weitere
Erklärvideos zu den Themen „Energie“ und „Stoffe“ folgen. Sie können
sowohl im Unterricht eingesetzt als auch für Hausaufgaben und selb-
ständiges Experimentieren zu Hause genutzt werden. Weitere in-
teressierte Schulen können sich im Nachbarschaftsbüro Leverkusen bei
Ulrich Bornewasser melden.

Bereits in den zurückliegenden Jahren hat der Chempark allen Grund-
schulen der Nachbarschaft diverse Unterrichtsinhalte für die Schülerin-
nen und Schüler der zweiten bis vierten Klassen angeboten. Sie orien-
tieren sich an dem Curriculum in NRW.

Quelle und Foto: Currenta, Videolösung für Schulen in Pandemiezeiten:
Unter der Anleitung von Stephanie Scheunemann von der Deutschen
Umwelt-Aktion e.V. (rechts oben) begeben sich die Umweltdetektive Maja
und Lasse (beide aus einem Haushalt) im Experimentierlabor des Chem-
park auf die Spur naturwissenschaftlicher Phänomene.
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GROßE KUNST AN BORD

„Achtung, Kunst an Bord“, heißt es seit letzten Sonntag für einen
aufwändig inszenierten Transport, der aktuell aus der Hauptstadt über
die deutschen Wasserwege ins Ruhrgebiet schippert: 21 Kunstobjekte des
Künstler-Architektenduos Julius von Bismarck und Marta Dyachenko befin-
den sich derzeit auf einem Ponton der zur Rhenus gehörenden Deutschen
Binnenreederei. Hinschauen erwünscht. Nach Ankunft im Duisburger Hafen
voraussichtlich am Samstag, 3. April, legt die Installation die let-
zten Meilen zum Emscherkunstweg zurück, wo sie ab Ende April unter dem
Titel „Neustadt“ ausgestellt wird.

Wohnhäuser, Kirchen, Schwimmbäder, Kraftwerke und Bunker: Die bis zu
fünf Tonnen schweren Modelle im Maßstab 1:25 bestehen aus Beton, Plexi-
glas, Holz und Edelstahl. Vom Studio Julius von Bismarck kommend, wur-
den sie am Tag vor ihrer Abfahrt per Gittermastkran auf das Trans-
portschiff im Berliner Borsighafen geladen. Von Berlin aus hat das
Schubschiff nebst Ponton am Samstag seine Fahrt über den Mittellandka-
nal, Dortmund-Ems-Kanal und Rhein-Herne-Kanal zum Duisburger Hafen
aufgenommen.

Die Reise zur künftigen Ausstellungsstätte ist Teil des künstlerischen
Konzeptes, die Wahl des Binnenschiffs als Transportmittel Zeichen der
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Auseinandersetzung mit ökologischen Fragestellungen. Zugleich fügen
sich die Objekte längst abgerissener Gebäude konsequent in den beson-
ders alt wirkenden Ponton. Die entschleunigte, nachhaltige Reise ist
damit auch eine Kunstperformance.

„Wir haben auf Wunsch der Künstler für den Transport eigens einen al-
ten Ponton für die Fahrt ausgewählt. Die Skulpturen können dort frei
und exponiert stehen, sie schweben nahezu über der Wasseroberfläche
und sind nicht im dunklen Laderaum eingeschlossen“, berichtet David
Schütz, Projektleiter der Deutschen Binnenreederei.

„Gemeinsam mit Marta Dyachenko habe ich innerhalb von zwei Jahren ein
Stadtensemble aus Gebäuden entworfen, die einst im Ruhrgebiet zu find-
en waren. Sie sind Beton gewordene Visionen, die sich in diesem Fall
nicht erfüllt haben. Wir bauen sie wieder auf als Stadt einer nicht
eingetroffenen Zukunft und laden damit zur Reflexion ein“, erläutert
der Berliner Künstler Julius von Bismarck.

„Als Duisburger Traditionsunternehmen setzen wir uns schon lange auf
vielfältiger Ebene für die Aktivierung der Rhein-Ruhr-Region ein. Mit
dem Projekt ‚Neustadt‘ wurde ein Mehrwert geschaffen, der sowohl an
die Historie der Binnenschifffahrt als auch an den unverwechselbaren
Charakter unseres Metropolreviers erinnert. Vor allem in diesen herau-
fordernden Zeiten ein besonders positiver Impuls. Die Hafen-Mannschaft
heißt das Projekt herzlich willkommen“, erklärt duisport-Sprecher Tho-
mas Hüser.

Voraussichtliche Ankunft ist der 3. April. Dann werden die Ge-
bäudeskulpturen an ihren Bestimmungsort am Duisburger Landschafts-
park-Nord gebracht und installiert. Die neue ortsspezifische Arbeit
für den Emscherkunstweg – eine Kooperation zwischen Urbane Künste
Ruhr, Emschergenossenschaft und Regionalverband Ruhr – wird voraus-
sichtlich noch im April für die Öffentlichkeit zugänglich sein. An dem
Skulpturenweg an der Emscher sind zurzeit 18 permanente Kunstwerke im
öffentlichen Raum zu sehen.

Quelle: Deutsche Binnenreederei, Foto: Heinrich Holtgreve / Em-
scherkunstweg, die Deutsche Binnenreederei bringt 21 Kunstobjekte von
Berlin ins Ruhrgebiet.
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SCHIFFFAHRTMUSEUM WIEDER GEÖFFNET

Besucherinnen und Besucher können nach vorheriger Terminvereinbarung
in Düsseldorf wieder Kulturinstitute erkunden. Mit der neuen Coro-
naschutzverordnung des Landes ist nun eine eingeschränkte Öffnung
möglich. Das gilt natürlich auch für das SchifffahrtMuseum.

Im SchifffahrtMuseum auf dem Burgplatz lassen sich wieder spannende
Geschichten rund um den Rhein und die Schifffahrt entdecken. Junge Be-
sucherinnen und Besucher können die interaktive Ausstellung mithilfe
eines Rallyeheftes erkunden und erhalten zum Abschluss ihr kleines
„Schifferpatent“.

Das SchifffahrtMuseum hat dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr
geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene drei Euro, ermäßigt 1,50
Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Ab 17
Uhr gibt es die Happy Hour mit kostenlosem Eintritt. Sonntags ist der
Eintritt für alle Besucherinnen und Besucher frei.

Maximal 15 Besucherinnen und Besucher dürfen sich gleichzeitig unter
Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln in dem Haus aufhalten. Eine
vorherige Anmeldung und Terminvereinbarung ist dienstags bis sonntags
von 11 bis 18 Uhr unter 0211-8994195 erforderlich.

Weitere Informationen unter:
www.facebook.com/schifffahrtmuseumduesseldorf

Seit November 2020 mussten die Kultureinrichtungen coronabedingt
geschlossen bleiben. Mit der neuen Coronaschutzverordnung des Landes
ist nun eine eingeschränkte Öffnung möglich.

Laut der Verordnung ist ein Besuch nur nach „vorheriger Terminbuchung
und bei sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit“ zulässig.
Darüber hinaus schreibt das Land NRW auch eine Besucheranzahl pro Qua-
dratmeter vor. So heißt es in der Verordnung: „Die Anzahl von
gleichzeitig anwesenden Besucherinnen und Besuchern darf in geschlosse-
nen Räumen eine Person pro zwanzig Quadratmeter der für Besucher
geöffneten Fläche nicht übersteigen.“ Während des Aufenthalts im Kul-
turinstitut besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske.

Kulturdezernent Hans-Georg Lohe: „Wir sind sehr glücklich, dass die
Museen und das Stadtarchiv, wenn auch unter Einschränkungen, endlich
wieder öffnen dürfen. Gerade in solch schwierigen Zeiten, bietet die
Kultur eine Bereicherung für Geist und Seele. Es warten einige Ausstel-
lungen schon seit Wochen und Monaten darauf, endlich der Öf-
fentlichkeit präsentiert werden zu können. Nun ist es soweit. Wir
freuen uns!“

Quelle: Stadt Düsseldorf, Foto: Stadt Düsseldorf/ Jäger

MOBILITÄTS-HUB GEHT IN NEUSS AN
DEN START
An der Wingenderstraße im Wohnquartier Südliche Furth ist der erste Mo-
bilitäts-Hub des Neusser Bauvereins an den Start gegangen. Vorstand
Dirk Reimann hat mit Prokurist Niki Lüdtke die Station jetzt offiziell
in Betrieb genommen.

Nachdem bereits seit dem vergangenen Jahr zwei E- Lastenräder zur
Ausleihe direkt am Nachbarschaftstreff „Treff 20“ angeboten werden,
lassen sich nun zwei vollelektrische Renault Zoe an der Wingenders-
traße 15 einfach per App buchen. Damit wächst zugleich die E-Flotte
von Bauverein und Stadtwerke Neuss auf sechs Fahrzeuge zum Ausleihen
an. „Wir sind froh, dass wir jetzt nicht nur unseren Mietern, sondern
allen Neussern an der Wingenderstraße in Bahnhofsnähe ein elektrisches
Mobilitätsangebot machen können, das zugleich umweltschonend, leise
und emissionsfrei ist“, sagt Dirk Reimann.

So lassen sich für unterschiedliche Zwecke die jeweils passenden
Fahrzeuge buchen: ob zum Einkauf oder Ausflug, per App können E-Lasten-
rad oder E-Auto entweder spontan direkt vor Ort oder zu einem bes-
timmten Zeitpunkt reserviert und dann ausgeliehen werden.

Außer an der Wingenderstraße sind weitere Standorte für die Renault
Zoe die Haltestelle am Niedertor in der Innenstadt und an der Mosels-
traße bei den Stadtwerken. „Jeder Neusser kann die Fahrzeuge buchen,
Kunden der Stadtwerke oder Mieter des Bauvereins zahlen jedoch
wesentlich günstigere Konditionen“, sagt Dirk Reimann.
Der Renault Zoe kostet beispielsweise für eine Stunde inkl. zehn Freik-
ilometer 3,90 Euro oder für ein komplettes Wochenende 69,90 Euro (in-
kl. 50 Freikilometer). Für eine komplette Nacht (von 18 Uhr bis 8 Uhr)
werden 9,90 Euro fällig. Diese Tarife gelten derzeit ohne Anmeldege-
bühr oder monatlicher Grundgebühr, aber inklusive Versicherung und
Strom-Ladung. Die Elektroautos können dazu an über 5.000 Ladepunkten
im Verbund von ladenetz.de kostenfrei aufgeladen werden.

Kostenfrei registrieren kann man sich im Internet oder direkt in der
e-Mobil-Neuss-App. Nach erfolgreicher Registrierung und Führer-
schein-Überprüfung können die Fahrzeuge kinderleicht ausgeliehen wer-
den. Sie bieten fünf Sitze, reichlich Kofferraum, eine automatische
Schaltung und einen Park-Assistenten. Mit dem E-Fahrzeug lassen sich
bei voller Ladung rund 350 Kilometer zurücklegen. Geöffnet werden die
Fahrzeuge mit der App. Im Handschuhfach liegen Schlüssel und die Au-
flade-Karte für die Ladesäule bereit.

„Der E-Mobilitäts-Hub an der Wingenderstraße ist für uns ein erster
Schritt unseren Mietern eine neue, alternative Form der Mobilität anzu-
bieten und einen Beitrag zum Thema Klimawandel zu leisten“, sagt Vors-
tand Dirk Reimann. Das Wohnungsunternehmen will damit auch Erfahrungen
für weitere Wohnquartiere sammeln, in denen diese Angebote künftig für
die Mieter präsent sein könnten. Mobilität beginnt schließlich vor der
eigenen Haustür.

Quelle und Foto: Neusser Bauverein AG

SENSATIONSFUND KEHRT NACH
DÜSSELDORF ZURÜCK
Das lange Warten hat sich für das SchifffahrtMuseum gelohnt: Mit der
Ankunft des großen Lasters aus Schleswig ist jetzt der erste große Ab-
schnitt des Projektes „Plattbodenschiff“ abgeschlossen. Die Nassholz-
Konservierung des Schiffes aus dem 17. Jahrhundert, das bei Deichbauar-
beiten an den Trümmern der alten Kaiserswerther Bastion 2009 geborgen
werden konnte, bezeichnet die archäologische Zentralwerkstatt der Stif-
tung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen als den bislang wohl
aufwendigsten externen Auftrag seit der Gründung ihrer Werkstätten.

Über 10 Jahre wurde der Nassholz-Fund, der aus ca. 1.000 Einzelteilen
besteht, in großen Tränkungsbecken auf der Gottorfer Museumsinsel
konserviert. Jetzt werden die getränkten Spanten, Planken und anderen
Fragmente in riesigen Transportkisten an die Stadt Düsseldorf
übergeben, damit sie in Zukunft fachgerecht restauriert und wieder zu
einem Schiff zusammengefügt werden können.

Annette Fimpeler-Philippen (Foto), Leiterin des SchifffahrtMuseums:
„Für das SchifffahrtMuseum hat sich das lange Warten gelohnt, und die
Freude über die erfolgreiche Nassholz-Konservierung ist groß. Hiermit
ist ein erster großer Meilenstein des Projektes erreicht.“

Das Schiff hatte Jahrhunderte im feuchten Untergrund gelegen. Bei
solchem Nassholz sind die winzigen Zwischenräume zwischen den Fasern
des Holzes nicht wie bei Trockenholz voll Luft, sondern voll Wasser.
Würde das Wasser im Holz nach der Ausgrabung an der Luft verdunsten,
schrumpft das Holz, verzieht sich – und das Schiff wäre zerstört gewe-
sen. Deshalb wurde das Plattbodenschiff in 10 Segmente zerlegt und
Ende 2010 in einem Wasserbad in Containern nach Schleswig trans-
portiert. Hier wurden die einzelnen Segmente genau vermessen, in ihre
ca. 1.000 Einzelteile zerlegt, dokumentiert und teilweise für eine gra-
fische Dokumentation gescannt. Bei diesen Arbeiten in der Werkstatt
mussten die Holzfragmente ständig feucht gehalten werden. Janosch
Willers, zuständiger Mitarbeiter in der Zentralwerkstatt: „Nach der
Dokumentation kamen die Schiffsteile in ein Konservierungsbad – eine
Flüssigkeit mit der Chemikalie Polyethylenglykol (PEG). Sie drang
langsam in das Nassholz ein, ersetzte das Wasser und machte das
Jahrhunderte alte Material haltbar. Der Prozess dauerte mehrere Jahre
und war der langwierigste Teil der Konservierung.“ Noch vorhandene
Restfeuchtigkeit im Holz wurde mittels einer Vakuumgefriertrocknung
schonend entfernt. Auf diese Weise getrocknet und durch das PEG stabil-
isiert kann das Holz nun zusammengefügt und das Schiff restauriert und
ausgestellt werden.

Dem großen Aufwand entspricht die Bedeutung des Schiffsfundes. Der Er-
haltungszustand des insgesamt 17 Meter langen und über drei Meter
breiten Schiffes ist einmalig am gesamten Rheinverlauf. Daher
entschloss sich die Stadt Düsseldorf vor mehr als zehn Jahren, das
Schiff zu bergen, zu konservieren und aufwendig zu rekonstruieren mit
dem Ziel, es der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Bevor das SchifffahrtMuseum dieses hochkarätige Bodendenkmal zeigen
kann, gibt es jedoch noch viel zu tun. Als Grundlage für eine Fi-
nanzierung der Restaurierung und Rekonstruktion des Schiffes erstellt
das Restaurierungszentrum der Landeshauptstadt Düsseldorf zur Zeit
eine Maßnahmenkonzeption und Kostenschätzung Inhaltlich beschäftigen
sich die Wissenschafterinnen und Wissenschaftler des Museums schon
länger damit, wie sie das Plattbodenschiff ausstellen wollten: Die so-
genannten „Nachen“ waren die „Packesel“ der Schifffahrt. Variabel in
der Größe, rasch mit Gütern aller Art zu beladen, wendig und schnell
auf dem Strom unterwegs, konnten diese Schiffe überall in flachen Ufer-
bereichen auflaufen und an Land gezogen werden. Daher wurden sie seit
dem Mittelalter vielseitig und vielfach eingesetzt. Im alltäglichen
Verkehr waren „Nachen“ lokal die wichtigsten Schiffe für den Waren-
wie Personentransport, für Fährverbindungen oder die Fischerei. Ein
solch einzigartiger Schiffsfund ist ein „Schatz“, mit dem sich erst-
mals in Düsseldorf die Möglichkeit bietet, diesen Schiffstyp ent-
sprechend seiner Bedeutung spannend zu präsentieren.
An welchem Standort das Plattbodenschiff seinen neuen „Hafen“ findet,
wird derzeit noch geprüft. Eine Möglichkeit, die derzeit untersucht
wird, wäre ein historischer Raddampfer als Ausstellungsort.

Quelle: Stadt Düsseldorf, Foto: Tanja Pickartz / fotoagentur ruhr

LOGISTIKIDS TROTZEN CORONA

Wie kommt eigentlich der Sand in den Sandkasten? Oder das Päckchen
zur Oma? Logisch, per Schiff, Flugzeug oder Lkw. Doch dahinter steckt
Logistik. Diesen komplexen Wirtschaftszweig lernen Kinder spielerisch
und kreativ beim Wettbewerb „LogistiKids“ kennen. Bei dem Projekt der
NRW-IHKs und dem Kompetenznetz Logistik.NRW konnten sich auch 2020
wieder Grundschulen und Kindergärten beteiligen.

„Wir freuen uns, dass sich auch im Corona-Jahr 2020 trotz aller Ein-
schränkungen einige Kindergärten und Grundschulen an unserem Wettbe-
werb beteiligten“ freut sich Peter Abelmann vom Kompetenznetz Logis-
tik.NRW. Mit ihren extrem kreativen Ideen haben die Kinder viel über
den systemrelevanten Bereich der Logistik gelernt. In diesem Jahr wur-
den im Bereich der Kindergärten vier Preise vergeben. Dass Thema
lautete: „Wie kommt der Sand in unseren Sandkasten“.

Es gewannen die Kita „Sausewind“ aus Niederkrüchten (1. Platz) vor der
Kita „Heliosweg“ aus Dortmund (2. Platz) und den zwei Dritt-
platzierten, der Kita „Waldwichtel“ aus Duisburg und dem evangelischen
Familienzentrum „Arche“ aus Recklinghausen.

Die Standort Niederrhein GmbH als einer der Sponsoren freute sich
natürlich besonders, dass den Wettbewerb ein Kindergarten aus dem
Kreis Viersen gewonnen hat. Die KiTa „Sausewind“ aus Niederkrüchten ve-
ranschaulichte mit einem selbst gedrehten Film wie der Sand abgebaut
wird und mit unterschiedlichsten Transportmitteln letztendlich in den
Baumarkt gelangt, wo wir ihn dann kaufen und in den heimischen Sandkas-
ten schütten können. Damit belegte sie den ersten Platz vor der Kita
„Heliosweg“ aus Dortmund und den zwei Drittplatzierten, der Kita „Wald-
wichtel“ aus Duisburg und dem evangelischen Familienzentrum „Arche“
aus Recklinghausen. Die Gewinner bei den Grundschulen sind „Kinderhaus
West“ aus Münster und die „Hortgruppe der Städt. Tageseinrichtung für
Kinder“ in Mülheim an der Ruhr.

Die Grundschüler beschäftigten sich damit, wie ein Päckchen vom Paket-
shop in die Hände der Oma kommt. Die Gewinner sind die Grundschule
„Kinderhaus West“ aus Münster und die „Hortgruppe der Städt. Tagesein-
richtung für Kinder“ in Mülheim an der Ruhr.

NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart nahm als Schirmherr
an der in diesem Jahr digitalen Preisverleihung teil und gratulierten
allen teilnehmenden Kindern. Die Siegergruppen erhielten neben der
Ehrung in der Siegerverleihung Geldpreise in Höhe von insgesamt 4.400
Euro, die von den Sponsoren des Wettbewerbs zur Verfügung gestellt wer-
den. Möglich machten dies die Deutsche Post AG, Duisport, Gilog, die
Standort Niederrhein GmbH, die Norbert Redemann Spedition, die Segro
Germany GmbH, die Setlog GmbH, der VVWL und die WM Group.

Interessierte Kitas und Grundschulen können sich jetzt schon für den
Wettbewerb in diesem Jahr (2021) anmelden. Die Themen lauten: „Wie kom-
men die Möhren auf unseren Tisch?“ (Kindergärten) und „Wie kommen die
Medikamente in unseren Medikamentenschrank? (Grundschulen). Weitere In-
formationen: IHK Nord Westfalen, Daniel Janning, E-Mail jann-
ing@ihk-nordwestfalen.de oder Telefon 0251 707-309.

„Kinder erklären die Logistikwelt“ lautet das Motto des landesweit aus-
gerufenen Wettbewerbs der IHKs in NRW und dem Kompetenznetz Logistik.N-
RW. Am Ideenwettbewerb „LogistiKids“ können Vorschulgruppen im Alter
von fünf bis sechs Jahren sowie Grundschulen (Klasse eins bis vier)
teilnehmen. Malen, basteln, bauen, filmen, experimentieren – alles ist
erlaubt.

Quelle: VVWL, Standort Niederrhein GmbH, Foto: VVWL, NRW-Wirtschafts-
minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Peter Abelmann vom Kompeten-
znetz Logistik.NRW
MUND- UND NASENSCHUTZ IST

‚MONDKAPJE‘

Der neue Sprachführer ‘Nederlands in een notendop’ der euregio rhein--
maas-nord / euregio rijn-maas-noord ist ein praktischer und idealer
Reisbegleiter für die Tasche und kann beim Besuch in den Niederlanden
in vielen Situationen hilfreich sein.

Die KollegInnen der euregio rhein-maas-nord haben einige Grundlagen
der niederländische Sprache in Worten und Sätzen zusammengestellt. Zum
Beispiel: Mund- und Nasenschutz ist auf niederländisch: mondkapje. Hi-
er können Sie den neuen Sprachführer als PDF herunterladen. Veel plezi-
er: Neuer Sprachführer: Niederländisch kurz und knapp – euregio rhein--
maas-nord (euregio-rmn.de)

Quelle und Foto: euregio rhein-maas-nord / euregio rijn-maas-noord

ZEITREISE DURCH DIE
FISCHEREIGESCHICHTE
Ein zwölftausend – in Zahlen: 12.000 – Jahre alter, mit einfachen Mit-
teln aus einem Knochen gefertigter Angelhaken ist das älteste Exponat
der soeben eröffneten Ausstellung, mit der das Clemens Sels Museum
Neuss bis zum 31. Januar 2021 unter der Überschrift „Fisch Land Fluss“
 zu einer geradezu epochalen Reise von der Steinzeit bis zur Gegenwart
einlädt.

Weit mehr als zweihundertfünfzig Ausstellungsstücke reflektieren das
Leben und Wirken der Fischer, die am Niederrhein mit Haken, Speeren,
Reusen und Netzen im feuchten Element auf die Jagd gingen. Dabei wird
schnell deutlich, dass sich an den Fangmethoden bis auf den heutigen
Tag prinzipiell kaum etwas geändert hat: Die Grundformen der modernen
Geräte waren schon in der Steinzeit bekannt und wurden über die Jahr-
tausende hin lediglich unter dem Gesichtspunkt ihrer Haltbarkeit und
Effizienz modifiziert.
In römischer Zeit befriedigten die ersten professionellen piscatores
die immense Nachfrage nach dem vielfältigen, schmackhaften und gesun-
den Lebensmittel, das ihnen dank verbesserter Techniken reichlich in
die Netze ging. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit war Fisch
eine unbedingte Notwendigkeit, weil die langen Fastenzeiten den Genuss
von Fleisch verboten – wobei fangfrische Ware nur bei reichen Bürgern,
Adel und Klerus auf den Teller kam; die einfachen Leuten mussten sich
mit Salzheringen, Stockfisch und ähnlichen Trockenprodukten begnügen.
Störe und Hechte waren als »Herrenfische« ausschließlich der
weltlichen und geistlichen Aristokratie vorbehalten …
Auf dem Rhein kamen vor allem Zugnetze (Waden oder Zegennetze) zum Ein-
satz, bis die aus den Niederlanden kommende Schokkerfischerei zu Be-
ginn des 20. Jahrhunderts den Aal auch hier zum wichtigsten Fangfisch
machte. Dann allerdings hatten drei Umweltkatastrophen verhängnisvolle
Auswirkungen auf unser fragiles Ökosystem und demzufolge auf den
heimischen Fischbestand, der sich zwar dank unablässiger Bemühungen
nach und nach wieder erholt, inzwischen aber auch um einige Exemplare
reicher geworden ist, die man bei uns bis dato nicht hätte erwarten
sollen: Der Piranha, den man aus der Erft gezogen hat, ist ein exo-
tisches Ornament, das plastisch die überraschenden Nebeneffekte der
Globalisierung zeigt.
Womit freilich nicht gesagt sein soll, dass sich die Bewohner der
Flüsse und Ozeane jemals an Grenzen gehalten hätten: Die Wanderung des
Lachses, der früher im Rhein durchaus heimisch war, der lange Weg des
Aals von der Sargassosee (zwischen Florida und den Bahamas) bis in die
Reusen der Schokker und der Hechtkopf im britischen Wohnzimmer – all
das steht auf dem Plan der Führungen, die der Kurator Dr. Carl Pause
oder einer seiner Mitarbeiter auf Anfrage für bis zu jeweils neunzehn
Personen geben werden.
Der Ausstellungskatalog mit ausführlicher Darstellung unserer
heimischen Fischarten ist im Museumsshop für 12,95 Euro zu erwerben.
Die Vorderseite des reichlich bebilderten Buches zeigt den
Fischereimeister und Archäotechniker Jörg Nadler, der noch heute auf
der Schlei bei Schleswig aktiv ist, über eine umfangreiche
fischereigeschichtliche Ausstellung verfügt und wesentlich zur Präsen-
tation des Clemens Sels Museums Neuss beigetragen hat.
Demnächst wird auch der Audio-Guide zur Verfügung stehen, der von
Neusser Schüler derzeit für das junge Publikum vorbereitet wird.
CLEMENS SELS MUSEUM NEUSS, Am Obertor, 41460 Neuss
Öffnungszeiten: Di–Sa 11–17 Uhr und So + Feiertag 11–18 Uhr.
Eintritt: Erwachsene 5 € / Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
bis 21 Jahre frei. TIPP: Jeden ersten Sonntag im Monat ist der Ein-
tritt frei !
Quelle: CSMN, Foto: Larissa Lorenz/CSMN, Blick in die Ausstellung
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