Protokoll der Vollversammlung der Studierendenschaft der Fachhochschule Potsdam am 19.05.2021

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Protokoll der Vollversammlung der Studierendenschaft der Fachhochschule Potsdam am 19.05.2021
Protokoll der Vollversammlung der Studierendenschaft
der Fachhochschule Potsdam am 19.05.2021
             Zeit: 14.00 Uhr - 18.45 Uhr
             Ort: digital, MS Teams „Vollversammlung - SoSe 21“

Anwesende AStA Elena Langner, Philipp Gresch, Ilka Wellm, Tobias Brandl, Rebecca
     Mitglieder: Knapp, Jolan Porst, Pascal Habermann, Alina Schmiedgen, Luise
                 Edom
                 Anzahl der Teilnehmenden siehe Zeitstempel im Protokoll

     Moderation: Saskia Brunst
      Protokoll: Luise Edom

Tagesordnung:
   1. Begrüßung
   2. Beschluss der Tagesordnung
   3. Vorstellung der Kandidaten:innen für das Amt der:des studentischen
       Vizepräsidenten:in
       3.1 Christoph Dorneburg
       3.2 Christopher Kostka
       3.3 Elena Langner
       3.4 Eröffnung der online Abstimmung für sVP Vorschlag
   4. Vorstellung der AStA-Mitglieder
   5. Aktuelles aus den anderen Gremien
   6. Satzungsänderungen bei der Satzung der Studierendenschaft
   7. Satzungsänderungen bei der Satzung des Sozialfonds des AStAs
   8. Abstimmung über die neue Wahlordnung der FHP
   9. Diskussion über die Änderung der Projektförderungsrichtlinie der Studierendenschaft
   10. Abstimmung über den Haushaltsplan der Studierendenschaft 2021/2022
   11. Präsentation von geförderten Projekten
       11.1 Mauer für die Restis (Studiengang Konservierung und Restaurierung)
       11.2 Open Stage
   12. Projektförderungsanträge
       12.1 splendid isolation
       12.2 queerfeldein
   13. weitere Gewünschte (Diskussions-)Themen

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1. Begrüßung, Teilnehmende: 39
      Saskia begrüßt die Teilnehmenden und weist auf die Geschäftsordnung der
      Vollversammlung (VV) hin. Es wird erklärt, dass alle Teilnehmenden stimmberechtigt
      sind, sofern sie an der FHP studieren und in den Abstimmungen ihre
      FHP-Mailadresse angeben. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass es im Chat
      einen Link gibt, über den anonyme Fragen während der VV gestellt werden können.
      Saskia weist zudem auf die Gesprächsreihenfolge hin, erklärt wie die Abstimmungen
      funktionieren und dass sie nicht geheim sind. Saskia bittet außerdem die
      Sprechenden ihre Kamera anzumachen.

   2. Beschluss der Tagesordnung, Teilnehmende: 58
      Saskia stellt die Tagesordnung vor. Es gibt keine Ergänzungen der Teilnehmenden.
      Ilka erläutert abermals wie die Abstimmung funktioniert: Es wird ein Link zum
      Abfragetool in den Chat gepostet, über diesen man unter Angabe seines Namens
      und der FHP-Mailadresse abstimmen kann. Stimmen, die unter einer anderen
      Emailadresse abgegeben werden, werden als ungültig gezählt.

   3. Vorstellung sVP Kandidaten, Teilnehmende: 65
      Saskia erklärt das Amt der:des studentischen Vizepräsidenten:in und weist darauf
      hin, dass alle Bewerber:innen 10 Minuten Zeit haben sich vorzustellen. Der:Die
      studentische Vizepräsident:in ist studentische Stimme in der Hochschulleitung,
      Vermittler:in zwischen Studierendenschaft und Hochschulleitung und Mitglied in der
      Ständigen Kommission für Studium und Lehre (SKSL) und weiteren AGs. Diesjährige
      Kandidat:innen sind Christoph Dorneburg, Christopher Kostka und Elena Langer.
      Christopher Kostka und Christoph Dorneburg sind beide nicht bei der VV anwesend,
      da sie verhindert sind. Beide haben vorab Punkte eingereicht. Christoph Dorneburg
      wird durch Saskia vorgestellt und Christopher Kostka durch Philipp Gresch. Alle
      Kandidat:innen wurden gebeten die vorweg gesendeten drei Fragen des AStA zu
      beantworten.

      3.1 Christoph Dorneburg, Teilnehmende: 77
          - Christoph Dorneburg hat folgenden Text für seine Vorstellung eingereicht:
             “Persönliche Infos: Baujahr: 1992, Kaufmann im Gesundheitswesen, Soziale
             Arbeit (Vollzeit), 4. Semester/Praktikum mit Erwachsene geistiger und
             körperlicher Menschen mit Mehrfachbehinderungen, bin selbst ein
             MmBuBund habe einen GdB von 30, seit 2020 stell. Senatsmitglied im FB.
             Warum will ich sVP werden? Versuche sehr stark und deutlich die Interessen
             der Studierende durchzusetzen, Förderung von vorhandenen Projekten und
             Projektideen, Ausbau von kooperative Zusammenarbeit: FHP Organen und
             externen Institutionen /MWFK”
          - Christoph hat eine Audiodatei vorbereitet, in der er seine Folie erklärt, die
             Audiodatei wird abgespielt.
          - Warum willst du das Amt machen?: “Zu erst geht es mir wirklich darum die
             Rechte und die Bedürfnisse nach Mehrheitsentscheidungen gegenüber
             Dozenten*innen und weiteren Amtspersonen durchzusetzen und zu
             stärken.Es hört sich sehr trivial und gewöhnlich an ist aber so. Wir sind alle

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Menschen und alle Menschen müssen essen, trinken und auf die Toilette
              gehen. Wissenschaft gehört zu Praxis dazu, aber die Praxis richtet sich nach
              den vielen Theorien: wie Papier nach dem Stuhlgang gefaltet werden
              kann.Weiterhin setze ich mich stark für Menschen sämtlicher
              Beeinträchtigungen und Behinderungen ein und zeige dies in einem
              Aushandlungsprozess, sofern dieser mit Dozenten möglich ist, an. Vom
              Charakter bin ich politisch sehr durchsetzungsfähig und kümmere mich auch
              um den Scheiß der mich selbst nicht betrifft! Ganz fachspezfischnach
              Perkogesprochen: für mich gibt es kein Othering, sondern durch das
              "stigmatisierende othern". Es gibt so viele Probleme an der FHP für uns
              Studis die angegangen werden müssten, wo für sich aber keiner wirklich
              interessiert? Ich möchte auch einer sinnvollen und reformierten Art daher
              nicht mehr schweigen. Man kann sagen von mir ich bin ein Rebell der FHP,
              der versucht von innen heraus System langsam verändern zu wollen und
              einen soldidarischen, entklassitischen, entindividualisierten und "radikalen"
              Entwicklungsprozess zu fördern. Und aus diesem Grund würde ich gern das
              Amt antreten wollen.”
          -   Warum denkst du, dass du geeignet bist für die Aufgaben des sVP?:
              ”Zunächst einmal bin ich nicht nur ein dummer Rebell. Sondern ein Rebell mit
              hellem Köpfchen. Ich bin ein Kaufmann im Gesundheitswesen und kenne
              mich ganz gut mit der KLR des Senats aus (auch wenn ich dazu nichts sage
              oder sagen werde). Ich habe ein umfangreiches sozialrechtliches Netzwerk
              und stehe in enger Verbindung mit Dozenten*innen. Wie ich Projekte mit
              Förderziele plane und umsetze, setze ich gerade "kaufmännisch" in meinem
              Beruf der Sozialen Arbeit um. Auch fachübergreifend schrecke ich nicht
              zurück meine Aufgaben zu Gunsten von Studierende zu bewältigen.”
          -   Wenn du gewählt bist, was wäre dein wichtigstes Anliegen?: “Die Frage
              ist ziemlich schwer, da man dazu ein interpersonelles und gut organisiertes
              TEAM braucht, das nicht sich nur daraufberuht: Toll ein Andere*er machts.
              Sondern, es bedarf klare Ziele und ZielvorstellungenVllt. sind diese Ziele
              wegen Corona etwas schwieriger zu verstehen, die ich erst mal angehen
              würde: 1. Einen interdiziplinärenund fachübergreifende Austausch stärken:
              die kann man machen in Form einer Party oder ähnliches, denn wie viele
              kennen sich denn wirklich und wer hat denn wirklich Lust noch alles bei
              unseren Projekten und Problemen mitzumachen? Aber das wird wegen
              Corona vermutlich Utopie bleiben, wenn ich nur ab September 2021
              vorausschauend denke und plane… 2. Daher mein Anliegen: Ich bearbeite
              und oder suche gemeinsam mit Studierendeaus einer rein systemischen und
              soldiarischenSicht nach Lösungen zu den Anliegen von Euch Studierende! 3.
              Wenn man nun mich persönlich fragt, was zu erst gemacht werden müsste,
              aber ich bin nicht der Mittelpunkt der Welt: steht für mich im Vordergrund
              erstmal die Absicherung für uns Studis bzgl. BaföG(besonders für Menschen
              mit Behinderungen), gleichzeitig wenn Neuerungen eingetreten sind die
              Semestergebühren insbesondere der Fahrtkosten, dann gleichzeitig
              verschiedene Projekt verabschieden und planen und umsetzen und zu
              EVALUIEREN (besonders für den verlorerenMusikbereich bin ich gern zu

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haben), rechtliche Nachtteilsausgleichesind auch schön Wörter, die
             gemeinsam mit Dozenten*innen und Studierende mal umgestaltet werden
             müssten. Dann muss noch beachtet werden woher kommt die Kohle für uns
             alle und wo fließt sie hin? Folgend mein Tatendrang ist groß, aber amgrößten
             ist es Studierende zu reorganisieren und politisch zu animieren solidarisch
             eben mitwirken zu können, anstatt dann zu nörgerlnalles ist doch
             Scheiße.Folglich mein größtes Ziel ist ein Gruppengemeinschaftsgefühl zu
             stärken und zu fördern ohne gleich zu sagen die und wir Anderen. 4. Ich
             schreibe bewusst in einer trivialen und einfachen Sprache, wahrscheinlich
             weil mich so die Leute am ehstenmögen und verstehen. Ich bin kein Politiker
             der großen Worten, sondern ich bin ein Mensch für sinnvoll Lösungen zu
             bestimmten Problemen.”

      3.2 Christopher Kostka, Teilnehmenden: 86
          - Christophers Vorstellungstext: “Hallo! Christopher mein Name und seit
             Dezember 2020 im Amt als sVP für euch! Warum ich gerne für ein weiteres
             Jahr kandidiere? Abgesehen vom Tagesgeschäft fangen nun auch die
             langfristigen Baustellen an abgearbeitet werden zu können. Das wäre
             einerseits die neue Raumkonzeptionierung an der FH;P und die „grueneEcke“
             mit einer angedachten Eröffnung im August 2021. Es gibt aber dennoch sehr
             viel mehr Baustellen, welche es anzupacken gilt und denen möchte ich mich
             sehr gerne ein weiteres Jahr für euch widmen.”
          - Philipp erzählt ausführlicher von Christophers angesprochenen Projekte (z.B.
             grueneEcke)
          - Da Christopher kurzfristig nicht an der VV teilnehmen konnte, wurden die drei
             Fragen des AStAs an die Bewerber*innen nicht beantwortet.

      3.3 Elena Langner, Teilnehmende: 88
          - Elena stellt sich vor.
          - Vorbereiteter Vorstellungstext: “Nach fast zwei Jahren intensiver AStA Arbeit,
             knapp drei Jahren im zentralen Wahlvorstand, diversen AGs und einem Jahr
             im FBR im FB5 möchte ich meine gewonnenen Erfahrungen in der
             Gremienarbeit für die Studierendenschaft einsetzen - und damit unseren
             Hochschulalltag besser machen.”
          - Elena berichtet, dass sie umfangreich in der Gremienarbeit tätig ist.
             Außerdem arbeitet sie als SHK in einem Archiv in Berlin.
          - Warum willst du das Amt machen? Studentische Gremienarbeit beschäftigt
             Elena seit dem ersten Semester, was auch an ihrer Tätigkeit für Semikolon
             liegt. Sie hat außerdem am Konterfei Festival mitgewirkt. Aus diesen
             Erfahrungen heraus möchte sie die Studierendenschaft mehr gegenüber der
             Hochschulleitung vertreten.
          - Warum denkst du, dass du geeignet bist für die Aufgaben des sVP?
             Elena hat bereits sehr viele Erfahrungen in der Gremienarbeit gesammelt
             (Wahlvorstand, Finanzen im AStA etc., GVT, FBR FB5) und kann diese nun
             für die Tätigkeit als sVP nutzen.
          - Wenn du gewählt bist, was wäre dein wichtigstes Anliegen?

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Elena möchte weiter daran arbeiten Räumlichkeiten für Studis auf dem
              Campus zu etablieren. Daneben müssen Probleme schnell an die jeweils
              richtige Stelle weitergeleitet werden, um sie schnellstmöglich zu lösen.
              Momentan scheitern viele Anfragen schon am bürokratischen Aufwand.
              Besonders geht es Elena darum die Bedürfnisse der Studis umzusetzen
          -   Es gab keine weiteren Fragen an Elena durch die Teilnehmenden der VV.

      3.4 Eröffnung der Abstimmung für sVP Vorschlag, Teilnehmer*inne: 84
          - Der Abstimmungslink wird sowohl per Teams als auch per Mail an alle
             Studierende versendet. Man muss über die FHP-Mailadresse abstimmen,
             ansonsten wird die Stimme für ungültig erklärt. Die Stimme kann nachträglich
             nicht geändert werden.
          - Die Abstimmung schließt am 20.05.21 23.59 Uhr
          - Der Abstimmungslink wird an alle Studierenden der FHP per Mail versendet,
             sodass auch Personen, die nicht an der VV teilnehmen können, die
             Möglichkeit haben ihre Stimme abzugeben.

Im Anschluss an die Abstimmung folgt eine zehnminütige Pause.

   4. Vorstellung der AStA-Mitglieder Teilnehmer*inne: 83
         - Tobias Brandl - FB5 Bibliothekswissenschaft:
                - Schwerpunkt Finanzen: Tobias ist hierbei zuständig, die Gelder der
                   Studierendenschaft zu verwalten, dazu gehört beispielsweise die
                   Projektförderungen zu überweisen.
                - Schwerpunkt Internationales: Hier ist Tobias Aufgabe der regelmäßige
                   Austausch mit dem International Office. Außerdem soll ein Buddy
                   Programm etabliert werden, das ab WiSe 21 umgesetzt wird.

          -   Luise Edom - FB2 Kulturarbeit:
                 - Schwerpunkt Kultur: Luise hat zu Beginn des WiSe die Kooperation
                     mit dem Filmmuseum verlängert, die kostenfreien Eintritt in einigen
                     Veranstaltungen und Ausstellungen beinhaltet. Sie hat den digitalen
                     Adventskalender organisiert, durch den man im Dezember pro Tag
                     eine neue Person kennenlernen konnte. Auf der Klausurtagung der
                     studentischen Gremien hat sie die TOPs Immatrikulationsfeier +
                     Erstibeutel und Verbesserung der Projektförderung moderiert. Sie hat
                     die Semesterauftaktveranstaltung kurz vor Ostern mitorganisiert. Aus
                     dem Budget der Kultur wird außerdem das Projekt “Purple Over Night”
                     unterstützt, das eine Gegenveranstaltung zum sog. Männertag ist.
                 - Ausblick: Organisation der Sommerfestwoche im Juni gemeinsam mit
                     anderen Gremienvertreter*innen.
                 - Schwerpunkt Projektförderung: Die Projektförderung hat ein Budget
                     von 13.960€. Damit konnten bisher 13 Projekte mit insgesamt 9.025€
                     unterstützt werden. Für das restliche Semester stehen also noch
                     4.935€ zur Verfügung, um weitere Projekte zu fördern.

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-   Ausblick: Ziel Projektförderung bekannter/ präsenter auf dem Campus
                     zu machen, dafür sollen bereits Erstis gezielt dazu informiert werden.
                 -   Schwerpunkt Sozialfonds: Luise vertritt die Studierenden in der
                     Härtefallkommission, die über die Bewilligung von Anträgen
                     entscheidet. Sie erfüllt außerdem gemeinsam mit Ilka die
                     Arbeitgeber*innenpflichten gegenüber der Sozialfondsangestellten.

          -   Philipp Gresch - FB3 Bauingenieurwesen:
                 - Betreut die Schwerpunkte Kommunikation und Haus 17. Außerdem ist
                     er für die Kommunikation zwischen AStA und der Casino AG, den
                     Co-Working-Space und die Ausleihe zuständig.
                 - Philipp ist seit 2018 Mitglied im StuRa FB3 und seit 2019
                     Casino-Mitglied.

          -   Pascal (Calle) Habermann - FB3 Bauingenieurwesen:
                 - Betreut die Schwerpunkte Hochschulpolitik und Inklusion und
                    Antidiskriminierung. Er ist außerdem für die Kommunikation zwischen
                    AStA und Casino-AG zuständig.
                 - Calle ist Mitglied im Sprecher*innenrat der BrandStuVe, nimmt an
                    Konferenzen mit dem MWFK und den Semesterticketverhandlungen
                    teil und arbeitet mit an der Novellierung des Hochschulgesetzes. Er ist
                    außerdem seit diesem Jahr Gesundheitsscout bei FHPgesund und
                    seit 2015 Casino-Mitglied.

          -   Rebecca Knapp - FB2 Konservierung und Restaurierung, Fachrichtung
              Stein:
                 - Betreut die Schwerpunkte Antidiskriminierung und Inklusion, sowie
                     Nachhaltigkeit und Umwelt. Hier zählt es zu ihren Aufgaben die
                     Kooperation mit nextbike zu verlängern.
                 - Rebecca ist als Nachrückerin in den AStA gekommen und seit
                     anderthalb Monaten dabei.

          -   Elena Langner - FB5 Archiv:
                 - Schwerpunkt Finanzen: wird noch übergabeweise betreut, aber nach
                     und nach abgegeben. Sie beaufsichtigt außerdem die
                     Casino-Finanzen und hat die Betriebsprüfung in Nov./ Dez.
                     vorbereitet.
                 - Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit: Zu Elenas Aufgaben gehört es
                     Plakate und Werbekampagnen zu erstellen, Videodreh für die
                     Weihnachtsfeier der FHP, die Betreuung des Twitter und
                     TikTok-Accounts von Haus 17 (Haus17@FHP), Teilnahme an
                     Vernetzungstreffen mit dem AStA UP und dem Regenbogenverein.
                     Durch letzteres hängen am Haus 17 nun Prideflaggen und
                     Infoschilder. Elena hat die Klausurtagung mit vorbereitet und die TOPs
                     How to Rechte, Immafeier, Erstibeutel, Sommerfest betreut.

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Außerdem hat sie die Klausurtagung für die Verbesserung der VV
                     organisiert. Sie hat die Semesterauftaktveranstaltung mitorganisiert.
                 -   Elena leitet außerdem das GVT (Gremienvernetzugstreffen), nächstes
                     am 10.06. 17 Uhr
                 -   Ausblick: Handbuch zu How to Finanzen weiter verbessern,
                     Unterlagen, die älter 10 jahre sind entsorgen.

          -   Jolan Porst - FB1 Soziale Arbeit:
                 - betreut die Schwerpunkte Politische Bildung und Internationales.
                     Jolan arbeitet daran, dass kostenlose Periodenprodukte auf dem
                     Campus verfügbar sind, dafür beginnt in den nächsten Wochen die
                     Testphase. Er wird außerdem Workshops zu Antidiskriminierung
                     organisieren.
                 - Jolan hat den Schwerpunkt Studium und Lehre abgegeben.

          -   Alina Schmiedgen - FB2 Kulturarbeit:
                  - Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit: Alina betreut den Instagram- und
                     Facebook-Account, und übernimmt ähnliche Aufgaben wie Elena in
                     diesem Schwerpunkt.
                  - Seit April ist Alina außerdem für den Schwerpunkt Studium und Lehre
                     zuständig.

          -   Ilka Wellm - FB5 Bibliothekswissenschaft:
                  - Schwerpunkt Finanzen: zuständig für Rechnungen, Überweisungen,
                     Abrechnungen, Haushaltsplan und die Buchhaltung
                  - Schwerpunkt Nachhaltigkeit und Umwelt: kümmert sich darum, dass
                     Nextbike einfacher genutzt werden kann
                  - Schwerpunkt Verkehr: Ilka nimmt teil an den
                     Semesterticketverhandlungen. 365€ Ticket ist in Verhandlung, es
                     wurde erreicht, dass das Semesterticket momentan subventioniert
                     wird.
                  - Schwerpunkt Projektförderung: Ilka ist hier für die Abrechnung und
                     Auszahlung der Fördersummen zuständig.
                  - Schwerpunkt Sozialfonds: Ilka übernimmt die
                     Arbeitgeber*innenpflichten für die Sozialfondsangestellte.

   5. Aktuelles aus den Gremien. Teilnehmer*inne: 68
      5.1 kostenlose Periodenprodukte (Jolan berichtet)
          - Der Vorschlag kam aus dem FB1, wir haben uns daher mit weiteren
             Gremienmitgliedern zusammengeschlossen und ein Konzept ausgearbeitet.
             Dabei wurden viele Infos von Hochschule Merseburg eingeholt, die bereits
             ein ähnliches Projekt gestartet haben. Ziel ist es langfristig alle Toiletten
             auszustatten. Die Hochschulleitung (HSL) war leider nicht besonders
             kooperativ bei der Finanzierung und Umsetzung des Projekts. Auch
             FHPgesund hat keine Möglichkeiten zur Umsetzung gesehen.

Protokoll der Vollversammlung der Studierendenschaft der FH Potsdam             7/16
Protokoll der Vollversammlung der Studierendenschaft der Fachhochschule Potsdam am 19.05.2021
-   Die HSL hat uns nur genehmigt folgende Toiletten zu bestücken:
              Frauentoilette im HG (EG), Toilette für alle in Haus A, Frauentoilette in Haus
              17. Wir arbeiten außerdem daran, dass auch eine barrierefreie Toilette im HG
              bestückt werden darf. Der AStA finanziert die Periodenprodukte und kümmert
              sich um die Bestückung. Die HSL finanziert die Aufbewahrungsbehälter für
              zwei Toiletten.
          -   Nach der Pilotphase soll das Projekt flächendeckender umgesetzt werden.
          -   Nathalie B.: “Was waren die Gründe, warum es [das Projekt] nicht gut
              ankam?” Antwort von Jolan: Angst vor vermehrter Verstopfung der Toiletten
              und die HSL will keine Verbrauchsprodukte von Studis bezahlen.
          -   Hannah J.: “Kommentar: Wir sind schon in Haus 17 darüber gestolpert und
              haben uns sehr gefreut! Tolles Projekt.”

      5.2 grueneEcke (Calle berichtet für Christopher)
          - Casino, AStA und insb. der aktuelle sVP wollen den Garten hinter Haus 17
             und auch die Fläche davor verschönern, um Raum zu schaffen, der zum
             Verweilen einlädt. Es wurde inzwischen ein Kräuterbeet, eine Pergola etc.
             angelegt. Es sind drei weitere größere Sitzmöglichkeiten in Planung, die auch
             einen Stromanschluss haben werden, damit man draußen arbeiten kann.
          - Finanzierung: 17.000€ durch AStA/ Studierendenschaft, außerdem läuft ein
             Antrag beim StuWe über 10.000€ und die HSL wird ebenfalls gebeten sich
             finanziell zu beteiligen. Daneben wurde außerdem ein Antrag beim AStA der
             UP gestellt.

      5.3 BAföG-Reform (Calle berichtet)
          - Hinweis, dass es nun seit 50 Jahren BaföG gibt. Inzwischen beschweren sich
            viele studentische Gremien und fordern eine Reformierung des BAföGs, um
            BAföG gerechter zu gestalten.

      5.4 Novelle des BbgHg (Calle berichtet)
          - Wir als Studierendenvertretung setzen uns für folgende Punkte in der
            Novellierung des Brandenburgischen Hochschulgesetzes ein:
                - Einführung eines Rahmens für die Digitalisierung der Lehre und der
                    Prüfungen
                - Recht auf studentischen Freiraum und Mitgestaltung des Campus
                - Position der:des Antidiskriminierungsbeauftragten gesetzlich
                    verankern
                - Änderungen zur korrekten gendergerechten Ausdrucksweise
          - Vorschläge für Änderungen am BbgHg
                - Unentgeltliche Zurverfügungstellung von Bildungsmitteln
                       - §5 Rechtsstellung Aufsicht
                - Qualitätssicherung der Lehre
                       - §27 Qualitätssicherung; Evaluation der Lehre
                - Anpassung der Stimmverhältnisse in Entscheidungsfindungen an den
                    Hochschulen

Protokoll der Vollversammlung der Studierendenschaft der FH Potsdam              8/16
-   §40 Berufung von Hochschullehrerinnen und
                            Hochschullehrern;
                 -   Verordnungsermächtigung
                        - §61 Allgemeine Grundsätze der Mitwirkung

      5.5 Gremienwahlen (Elena berichtet)
          - In diesem Jahr finden die Wahlen erstmals digital statt über Polyas. Briefwahl
             ist weiterhin möglich.
          - Bis zum 01.06. 15 Uhr kann man sich online für die verschiedenen Gremien
             aufstellen. Fragen dazu müssen am besten direkt an das jeweilige Gremium
             gerichtet werden.
          - Die Gremienwahl findet am 23.06.2021 ab 10 Uhr bis zum 24.06.2021 15 Uhr
             statt.
          - Julia H.: “off topic: Frage zur Wahlnominierung (in meinem Fall für den Stura
             im Fachbereich Design) was muss im dem Feld "Hochschulbereich"
             angegeben werden?” Antwort Philipp: deinen Fachbereich.

      5.6 Raumnutzung (Elena berichtet für Christopher)
          - Es soll mehr frei verfügbarer Raum für Studierende geschaffen werden. Dafür
             sind u.a. Umnutzung folgender Räume geplant:
                 - Bibliotheksarbeitsräume
                 - Theaterwerkstatt
                 - eventuell eigene Co-Working-Spaces der Fachbereiche

   6. Abschaffung der Studienfachrichtung Metall (Elena berichtet für Christopher)
         - Der Studiengang Konservierung und Restaurierung hat vier Fachrichtungen
           (Metall, Stein, Wand, Holz) und ist im FB2 angesiedelt. 2019 musste pro FB
           eine Professur gestrichen werden. Im Zuge dessen wurde die Professur für
           Metall abgeschafft, was bedeutet, dass die gesamte Fachrichtung, die in
           Deutschland einmalig ist, abgeschafft wird. Darüber wurden die Studierenden
           nur sehr ungenügend informiert bzw. zu Sitzungen eingeladen. Die Beteiligten
           wurden gebeten, Studierenden keine Informationen während des laufenden
           Prozesses weiterzugeben. 2020 wurde schließlich beschlossen, dass keine
           Bewerber:innen mehr angenommen werden bzw. keine Eignungsprüfungen
           für die Fachrichtung stattfinden. Das Modulhandbuch wurde
           dementsprechend angepasst.
         - Im März wurde der AStA auf diese Situation aufmerksam gemacht. Dies
           geschah, durch Studierende in der SKSL (Ständige Kommission für Studium
           und Lehre).
         - Am 28.04.2021 fand eine Vollversammlung des Studiengangs statt, um die
           Studierenden endlich über die Abschaffung zu informieren. An der VV
           nahmen viele studentische Vertreter*innen aus dem FB2 teil. Dies wurde
           auch in der Lehrendenkonferenz bemerkt. Es gründet sich nun eine AG, die
           den Studiengang unter Einbeziehung studentischer Vertreter*innen
           umstrukturieren soll.

Protokoll der Vollversammlung der Studierendenschaft der FH Potsdam            9/16
7. Satzungsänderungen
      7.1 Satzung der Studierendenschaft Teilnehmende: 65
          - §5 Organe der Studierendenschaft
                - Neu eingefügen: (6) “Die Protokolle müssen folgende Informationen
                   beinhalten: 1. den Ort und den Tag der Sitzung, 2. die anwesenden
                   Mitglieder sowie Gäste, 3. den behandelten Gegenstand und die
                   gestellten Anträge, 4. die gefassten Beschlüsse, 5. das Ergebnis von
                   Abstimmungen.”
                - Nick: Im StuRa FB5 werden Interna nicht niedergeschrieben, sondern
                   nur mündlich besprochen. Wie soll damit nach der Satzungsänderung
                   umgegangen werden? → Antwort Calle: Alle Themen sollten
                   protokolliert werden, aber müssen nicht im öffentlichen Protokoll
                   erscheinen. Es muss also in solchen Fällen zusätzlich ein internes
                   Protokoll geschrieben werden.
          - §7 Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA)
                - Neu eingefügen: (3) Eine AStA-Klausurtagung zur Überprüfung der
                   Satzung der Studierendenschaft ist einmal pro Amtszeit, bevorzugt in
                   der vorlesungsfreien Zeit, durchzuführen. Die Sitzung ist öffentlich und
                   soll bei allen studentischen Gremienmitgliedern beworben werden. Sie
                   ist für alle AStA-Mitglieder Pflicht, sie zählt als reguläre AStA-Sitzung.
                   Es gilt §7(12) 4. Das heißt, unentschuldigtes Fehlen zählt als nicht
                   teilgenommene AStA-Sitzung.
                - Neu eingefügen: (4) 2. Der AStA besteht aus maximal zehn
                   Mitgliedern, wünschenswert sind je zwei Vertreter:innen aus jedem
                   Fachbereich. Die Mitglieder werden in gleicher, freier und geheimer
                   Wahl durch die Studierendenschaft gewählt.
                - Frage von Niko : Was passiert, wenn nicht zwei Mitglieder pro
                   Fachbereich aufgestellt sind? -> Antwort Calle: Das wurde in einer
                   weiteren Satzungsänderung schon beachtet.
                - Niko: Vorschlag “es sollen je zwei Vertreter*inne aus jedem FB
                   aufgestellt sein” statt das Wort “wünschenswert” zu verwenden.

                     Antrag von Niko: Antrag auf Wortänderung in der Satzung.

                     Antrag auf Abstimmung per Link und nicht nur über den Chat
                     (4/26/8, ja/nein/Enthaltungen). Der Antrag wird abgelehnt.

                     Antrag auf Wortänderung in der Satzung (“soll” statt
                     “wünschenswert”) (17/5/17, ja/nein/Enthaltungen). Der Antrag
                     wird angenommen.

                 -   Der Absatz lautet nun folgendermaßen: Der AStA soll aus je zwei
                     Vertreter*innen und maximal zehn Mitgliedern bestehen. (...)”
          -   §8 Die Studierendenräte (StuRa)
                 - Neu eingefügen: “(5) Sollte nach einer Gremienwahl kein StuRa mit
                     mindestens vier Mitgliedern zusammenkommen oder der StuRa im

Protokoll der Vollversammlung der Studierendenschaft der FH Potsdam              10/16
Laufe einer Wahlperiode unter drei Mitglieder fallen, so gilt, dass der
                     StuRa gemäß §24 (3) Wahlordnung der Fachhochschule Potsdam
                     vom 08.04.2021 schnellstmöglich Nachwahlen beim zentralen
                     Wahlvorstand der FH Potsdam zu beantragen und unter den
                     Studierenden für diese Wahl zu werben hat. (6) Das Ausscheiden von
                     StuRa-Mitgliedern richtet sich analog nach §7 (13) dieser Satzung.”
          -   §10 Gremienvernetzungstreffen (GVT)
                 - Neu eingefügen: (4) “Das Gremienvernetzungstreffen wird allen
                     studentischen Vertreter*innen in den gewählten Gremien durch den
                     AStA in geeigneter Weise angekündigt. (...) Die Protokolle müssen
                     folgende Informationen beinhalten: 1. den Ort und den Tag der
                     Sitzung, 2. die anwesenden Mitglieder sowie Gäste, 3. den
                     behandelten Gegenstand und die gestellten Anträge, 4. die gefassten
                     Beschlüsse, 5. das Ergebnis von Abstimmungen.”
          -   Anmerkung Lisa: weist auf verschiedene grammatikalische Fehler in der
              Satzung hin, die nachträglich korrigiert werden müssen.
          -   Anmerkung Tobias: Satzung in Präsentation ist grammatikalisch und
              rechtschreiblich am aktuellsten → Rechtschreibfehler dürfen ohne
              Abstimmung in der VV im laufenden Geschäftsjahr geändert werden.

      Es wird über die Änderungsvorschläge der Satzung abgestimmt. Die
      Änderungen werden beschlossen (25/1/3, ja/nein/Enthaltungen), Teilnehmende:
      58 Die Änderungen wurden angenommen.

   8. Satzungsänderung Sozialfonds Teilnehmende: 58
         - §2 Antragsberechtigte
               - Neu eingefügen: (3) 1. “werdende Mütter, alleinerziehende Elternteile
                  (nachzuweisen per Geburtsurkunde des Kindes) 2. Studierende, die
                  pandemiebedingt ihre Anstellung verloren haben, diese auf Kurzarbeit
                  geändert wird oder sich die Ausführung auf die Hälfte oder weniger
                  der vorherigen Stunden verkürzt.”
         - §6 Antragsunterlagen
               - Neu eingefügen: (2) Nachweise sind durch geeignete Unterlagen in
                  Kopie: (...) Kontoauszüge der letzten drei Monate vor Antragsfrist,
                  (geschwärzt, sofern wichtige Angaben wie Miete, Gehalt,
                  Krankenkassenkosten etc. ersichtlich sind), Geburtsurkunde des
                  Kindes (...)”

      Es wird über die Änderungsvorschläge der Satzung abgestimmt. Die
      Änderungen werden beschlossen. (33/0/3, ja/nein/Enthaltungen),
      Teilnehmende: 59

   9. Abstimmung Wahlordnung der FHP - Teilnehmende: 57
         - Elena stellt vor, über welche Änderungen abgestimmt werden soll.

Protokoll der Vollversammlung der Studierendenschaft der FH Potsdam              11/16
-   Ab diesem Semester gibt es ein digitales Wahlsystem. Die
              Studierendenschaft muss darüber abstimmen, weil sie entscheiden kann, in
              welcher Form sie ihre Wahl durchführen möchte. Der Senat hat bereits für
              alle anderen hochschulweiten Wahlen dafür gestimmt.
          -   Im Folgenden werden die wichtigsten Paragraphen der Wahlordnung
              vorgestellt:
          -   §1 Geltungsbereich
                  - “(1) Diese Wahlordnung (WO) regelt in Ergänzung zur Grundordnung
                      der Fachhochschule Potsdam (GO) die Verfahrensgrundsätze zur
                      Durchführung der Wahlen sowie zur Ausübung des aktiven und
                      passiven Wahlrechts an der Fachhochschule Potsdam einschließlich
                      der Wahlen der Studierendenschaft, sofern diese davon Gebrauch
                      macht. (2) Die Wahlordnung gilt für die Wahlen zu den nachfolgend
                      aufgeführten Organen, Kommissionen, Ämtern und Funktionen:
                  - 8. der Mitglieder des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA)
                      und der Mitglieder der Studierendenräte (StuRa) der Fachbereiche,
                      sofern die Studierendenschaft davon Gebrauch macht
          -   §6 Wahlverfahren
                  - (1) Die Wahlen gemäß §1 Abs. 2 können als
                  - a) Urnenwahlen in Präsenz auf dem Campus oder
                  - b) online-digitale Wahlen (elektronische Wahl) unter Nutzung eines
                      hinreichend sicheren Verfahrens der elektronischen Stimmabgabe
                      durchgeführt werden.
                  - (2) Jede*r Wahlberechtigte kann Briefwahl beantragen.
          -   §8 Anforderungen an elektronische Wahlverfahren
          -   §9 Beginn und Ende der elektronischen Wahl
          -   §10 Störungen der elektronischen Wahl
          -   §13 Termine und Fristen
                  - (1) Wahlen sollen so terminiert werden, dass sie in der Regel während
                      der Vorlesungszeit abgeschlossen werden können.
                      Wiederholungswahlen gemäß §24 dieser Ordnung können zu Beginn
                      der Vorlesungszeit des folgenden Semesters durchgeführt werden.
                  - (2) Jeder*m Wahlberechtigte*n wird auf geeignete digitale Weise (zum
                      Beispiel via E-Mail) die Wahlausschreibung zugeschickt
                      (Wahleinladung).
          -   §18 Stimmzettel
                  - (1) Für jede Gruppe werden gesonderte Stimmzettel (Papier oder
                      digital) hergestellt. Auf ihnen sind die zugelassenen Wahlvorschläge
                      alphabetisch aufzuführen.
                  - (2) Jeder Stimmzettel enthält den Namen des zu wählenden
                      Gremiums, die Statusgruppe, die Anzahl der zu wählenden Sitze und
                      Vor-und Nachname der Bewerber*innen.
          -   §36 Aufbewahrung der Wahlunterlagen
                  - Die Wahlunterlagen (Niederschriften, Bekanntmachungen,
                      Wahlvorschläge und Stimmzettel) werden von der Geschäftsstelle des

Protokoll der Vollversammlung der Studierendenschaft der FH Potsdam            12/16
zentralen Wahlvorstands bzw. von den Geschäftsstellen der Dekanate
                     mindestens bis zum Abschluss der nächsten Wahl aufbewahrt.”

      Es wird darüber abgestimmt, ob die Studierendenschaft die Änderungen der
      Wahlordnung annimmt. Die Änderungen werden beschlossen (35/0/3,
      ja/nein/enthaltungen), Teilnehmende: 55 Die Änderungen wurden
      angenommen.

   10. Diskussion zur Änderung der Projektförderungsrichtlinie - Teilnehmende: 55
          - Calle erläutert, dass in der VV nun darüber diskutiert werden soll, ob das GVT
             als vollwertiges Organ etabliert werden soll und so auch über
             Projektförderanträge über 800€ beschließen darf.
          - Momentan lautet die Projektförderungsrichtlinie folgendermaßen: §3(1) “Es
             gilt grundsätzlich die Faustregel “30 Euro pro Kopf” (pro teilnehmenden
             Studierenden der FHP). Überschreitet die Gesamtsumme 300 Euro, sollte
             unbedingt abgewogen werden. Die Förderhöhe sollte 800 Euro nicht
             überschreiten, Ausnahmen werden mit Zweidrittelmehrheit des AStA oder in
             der Vollversammlung entschieden.”
          - Es werden drei Varianten zur Diskussion vorgeschlagen:
          - alternative Version 1: “Es gilt grundsätzlich die Faustregel “30 Euro pro
             Kopf” (pro teilnehmenden Studierenden der FHP). Überschreitet die
             Gesamtsumme 300 Euro, sollte unbedingt abgewogen werden. Die
             Förderhöhe sollte 800 Euro nicht überschreiten, Ausnahmen werden mit
             Zweidrittelmehrheit des AStA oder im Gremienvernetzungstreffen
             entschieden.”
          - alternative Version 2: “Es gilt grundsätzlich die Faustregel “30 Euro pro
             Kopf” (pro teilnehmenden Studierenden der FHP). Überschreitet die
             Gesamtsumme 300 Euro, sollte unbedingt abgewogen werden. Die
             Förderhöhe sollte 800 Euro nicht überschreiten, Ausnahmen werden im
             Gremienvernetzungstreffen oder in der Vollversammlung entschieden.”
          - alternative Version 3: “a) Abstimmungen in der Vollversammlung oder b)
             Abstimmungen im Gremienvernetzungstreffen mit Beratung der AStA
             Finanzer*innen und der zuständigen Person für Projektförderung. Ein GVT ist
             dann beschlussfähig, sofern aus jedem Fachbereich mindestens eine*e
             studentische*r Vertreter*in anwesend ist. Oder c) in Ausnahmenfällen
             Zweidrittelmehrheit des AStA.”
          - Margarete Wie wird geregelt, wann in welchem Gremium beantragt wird? →
             Antwort Elena: Das wird darüber geregelt, wann der Antrag eingeht.
          - Luise / Niko: bei Version 1 ist die VV als Organ komplett außen vor und
             verliert eine wichtige Kompetenz, daher plädieren sie für Varianten 2 oder 3.
          - Nick: Wenn Fördermittel beantragt werden, wo muss darüber Rechenschaft
             abgelegt werden? Muss Rechenschaft immer in der VV abgelegt werden? →
             Antwort Elena: Wenn ein Antrag über 800€ egal in welchem der drei Gremien
             bewilligt wird, muss immer in der VV Rechenschaft abgelegt werden.
          - Frage Niko: Wann ist GVT beschlussfähig? → Antwort Philipp: Dieser Punkt
             muss in der Satzung geregelt werden. Das geschieht, sobald klar ist, welche

Protokoll der Vollversammlung der Studierendenschaft der FH Potsdam           13/16
Varianten gewählt wird. Dann wird eingefügt: “Das GVT ist dann
              beschlussfähig, sofern aus jedem Fachbereich mindestens eine:e
              studentische:r Vertreter:in anwesend ist.”

              Es wird via Chat über die Varianten abgestimmt. Variante 3 wird
              angenommen (0/4/27, Variante 1/ Variante 2/ Variante 3)

              Abstimmung darüber, ob die Projektförderrichtline in die Version 3
              geändert wird. Die Abstimmung wird angenommen. (34/1/0,
              ja/nein/Enthaltungen)

   11. Haushaltsplan der Studierendenschaft 2021/2022 Teilnehmende: 41
          - Ilka erläutert den neuen Haushaltsplan.
          - Bastian: “Warum zahlen wir der BrandStuVe 15ct und nicht nur die 11
            erforderlichen Cent.” Antwort Ilka: wir verringern den Betrag schon deutlich,
            es soll aber nicht auf einmal ein so hoher Posten bei der BrandStuVe
            wegfallen.
          - Der Haushaltsplan wird angenommen. (25/1/2, ja/nein/Enthaltungen)

   12. Präsentation von geförderten Projekten Teilnehmende: 43
          - Anmerkung für die nächste VV: es gibt den Wunsch alle Projektanträge
             zunächst vorzustellen und erst nach der Vorstellung aller, über die Förderung
             abzustimmen.

      11.1 Mauer für die Restis
          - Margarete Piehl erläutert das abgeschlossene Projekt
          - Verlauf des Projekts kann hier eingesehen werden:
            https://www.youtube.com/watch?v=SoXnqY-acJs
          - aktueller Stand: es fehlt noch die Abdeckung auf der Mauer, die bis Ende Mai
            angebracht wird.

      11.2 Open Stage
          - Projekt von Christopher Kostka. Da er nicht anwesend sein kann, erläutert
             Philipp kurz den Stand des Projekts. Die Instrumente sind bestellt und sobald
             es die Pandemielage zulässt, kann das Projekt beginnen.
          - Bei Fragen kann eine Mail an Christopher geschickt werden.

   13. Projektförderungsanträge vorstellen - Teilnehmende: 40

      12.1 splendid isolation
         - Verena und Rebekka (beide FB4) aus dem Projektteam stellen das Projekt
             vor.
         - Das Projektteam beantragt mit mehr Geld gefördert zu werden, als zuvor im
             Antrag gestellt. Elena schlägt 1000€ vor.
         - Nick: gibt es Eintrittskosten? nein.

Protokoll der Vollversammlung der Studierendenschaft der FH Potsdam             14/16
-   Frage: Wie viel Budget gibt es in der Projektförderung noch? → Antwort:
              4935€
          -   Frage: Wie lange soll die Ausstellung gehen? → Antwort: 3 Tage
          -   Bastian: Was passiert, wenn ihr das Geld nicht bekommt? → Antwort: Dann
              müssen Mittel gekürzt werden und das Projekt kann nicht in vollem Umfang
              umgesetzt werden.
          -   Frage: An wen geht die Summe der versteigerten Werke? → Antwort: Ein Teil
              geht an den Spartacus als Veranstaltungsort, den Rest bekommen die
              Künstler*innen.
              Es wird über die Förderung des Projekts in Höhe von 1000€ abgestimmt.
              Das Projekt wird mit 1000€ durch die Vollversammlung gefördert.
              (21/5/5, ja/nein/enthaltungen), Teilnehmende: 43

      12.2 queerfeldein
         - Christin vom Projektteam stellt das Projekt vor.
         - Queerfeministisches Festival in Potsdam vom 23.-26.09.
         - Bastian: Wie hoch ist das Gesamtbudget? → Antwort: 29.600€
         - Es wird darüber diskutiert, die Fördersumme zu erhöhen.
         - Anmerkung Vanessa: Es gibt auch die Möglichkeit über die StuRen Gelder zu
             beantragen.
             Es wird der Antrag gestellt, die Fördersumme auf 2000€ zu erhöhen.

              Es wird der Antrag gestellt, die Abstimmung per Link und nicht über den
              Chat zu machen. Der Antrag wird abgelehnt. (2/22/0,
              ja/nein/Enthaltungen)

              Der Antrag, die Summe auf 2000€ zu erhöhen, wird angenommen.
              (17/10/7, ja/nein/Enthaltungen)

              Es wird über die Förderung des Projekts in Höhe von 2000€ abgestimmt.
              Das Projekt wird mit 2000€ durch die Vollversammlung gefördert.
              (19/5/9, ja/nein/Enthaltungen), Teilnehmende: 40

   14. Weitere (Diskussions-)Themen - Teilnehmende: 39

      14.1 Anhebung der Altersgrenze für Master-Bafög als Resultat der
      “Corona-Semester” - Lisa Sartorius
         - Lisa schildert das Problem und fragt wo der AStA unterstützen kann bzw. an
             wen sie sich wenden woll.
         - Antwort Elena: Dieses Anliegen muss an eine höhere Stelle als die
             Hochschulleitung getragen werden. Calle nimmt das Thema mit ins nächste
             Treffen mit dem MWFK und der BrandStuVe am 1.6.
         - Anmerkung Sarah: Die Sozialfonds Satzung könnte dahingehend angepasst
             werden, dass auch solche Studierenden gefördert werden können.

      14.2 Regelstudienzeit - Christoph Dorneburg

Protokoll der Vollversammlung der Studierendenschaft der FH Potsdam         15/16
-   Christoph fragt, ob das aktuelles Semester nicht in Regelstudienzeit fällt. →
              Antwort Elena: ja, siehe diverse Corona-Updates durch die Präsidentin, in
              denen darauf hingewiesen wurde.

      14.3 Rechenschaft Konterfei Festival - Nick Gehlen
         - Im WiSe 2019 wurden das Konterfei Festival und die Werkschau gefördert,
             die noch keine Rechenschaft darüber abgelegt haben. → Antwort Elena: Die
             Veranstaltung wurde auf Grund von Corona abgesagt und die Förderungen
             wurden nicht abgerufen, daher muss auch keine Rechenschaft darüber
             abgelegt werden.

Protokoll der Vollversammlung der Studierendenschaft der FH Potsdam              16/16
Haushaltsplan 2021/2022
Titel          Bezeichnung                                          Faktor           Betrag            Summe

I.             Geschätzte Studierendenzahlen

               geschätzte Immatrikulation WiSe 2021/2022                     3.550
               geschätzte Immatrikulation SoSe 2022                          3.250

II.            Einnahmen

               erwarteter Studierendenschaftsbeitrag WiSe 2021/22            3.550             15,34      54.457,00
               erwarteter Studierendenschaftsbeitrag SoSe 2022               3.250             15,34      49.855,00

               Überschuss Hauptkonto aus 20/21                                                             5.000,00

               Summe Einnahmen                                                                           109.312,00

III.           Rücklagen

               Betriebsmittelrücklage                                           1         6.000,00         6.000,00
               Studentische Publikationen                                       1           500,00           500,00
               Sozialfonds                                                      1         4.000,00         4.000,00
               Rechtskostenrücklage                                             1         8.000,00         8.000,00
               Grüne Ecke                                                       1         4.000,00         4.000,00

               Summe Rücklagen                                                                            22.500,00

IV.            Ausgaben

        1.0    Studentische Selbstverwaltung
        1.1    Sockelbeiträge Studierendenräte WiSe 2020/2021                3.550              1,00       3.550,00
        1.2    Sockelbeiträge Studierendenräte SoSe 2021                     3.250              1,00       3.250,00
        1.3    Haushaltszuschuss Studierendenräte WiSe 2020/2021                 5            500,00       2.500,00
        1.4    Haushaltszuschuss Studierendenräte SoSe 2021                      5            500,00       2.500,00
                                                                                                          11.800,00

        2.0    Interne Verwaltungskosten
        2.1    Aufwandsentschädigungen AStA-Mitglieder                          96          150,00        14.400,00
        2.2    Aufwandsentschädigungen AStA-Finanzer*innen                      24          222,00         5.328,00
        2.3    Personalkosten (Sozialfonds)                                      1       10.368,00        10.368,00
        2.4    Nebenkosten                                                    30%        10.368,00         3.110,40
        2.5    Buchprüfung / Personalverwaltung                                  1          500,00           500,00
        2.6    Gremienvernetzung                                                 1          600,00           600,00
        2.7    Dienstreisen / Fortbildung / Sonstiges                            1        1.200,00         1.200,00
        2.8    Kontoführung                                                      1          200,00           200,00
        2.9    Büroausstattung und CWS                                           1        3.450,00         3.450,00
        2.10   Telefonkosten / Porto                                             1          100,00           100,00
                                                                                                          39.256,40

        3.0    Schwerpunkte
        3.1    Öffentlichkeitsarbeit                                            1         2.000,00         2.000,00
        3.2    Kultur und Sport                                                 1         3.000,00         3.000,00
        3.3    Politische Bildung                                               1         1.500,00         1.500,00
                                                                                                           6.500,00

        4.0    Groß- und Langzeitprojekte
        4.1    Grüne Ecke                                                       1         4.000,00         4.000,00
                                                                                                           4.000,00
5.0   Fördermittel
     5.1   Projektförderung                        1    14.000,00    14.000,00
     5.2   Sozialfonds                             2    12.000,00    24.000,00
     5.3   Casino Sockelbeitrag                    1     3.700,00     3.700,00
     5.4   Auslagen für Förderungen                0         0,00         0,00
                                                                     41.700,00

     6.0   Kooperationen und Mitgliedschaften
     6.1   Beratungsangebote für Studierende        1     500,00        500,00
     6.2   Hochschulsport                       3.400       1,02      3.468,00
     6.3   Nextbike                             3.200       1,19      3.808,00
     6.4   BRANDSTUVE                           3.350       0,15        502,50
     6.5   fzs                                      2     825,00      1.650,00
     6.6   Regenbogen Potsdam                       1     120,00        120,00
                                                                     10.048,50

     7.0   Gebundene Rücklagen
     7.1   Betriebsmittelrücklage                  1     6.000,00     6.000,00
     7.2   Studentische Publikationen              1       500,00       500,00
     7.3   Sozialfonds                             1     4.000,00     4.000,00
     7.4   Rechtskostenrücklage                    1     8.000,00     8.000,00
                                                                     18.500,00

           Summe Ausgaben                                           131.804,90

V.         Übersicht Einnahmen - Ausgaben

           Einnahmen                                                109.312,00
           Summe der Rücklagen                                       22.500,00
           Ausgaben aus Punkt IV                                    131.804,90

           Ergebnis Einnahmen - Ausgaben                                  7,10
Projektantrag
Förderung aus den Mitteln der Studierendenschaft der Fachhochschule Potsdam

AN FOLGENDES GREMIUM
○
● ASTA: fachbereichsübergreifend                                               ○ STURA FB3: Bauingenieurwesen
○ STURA FB1: Sozial- und Bildungswissenschaften                                ○ STURA FB4: Design
○ STURA FB2: STADT | BAU | KULTUR                                              ○ STURA FB5: Informationswissenschaften

PROJEKT
Projektname:                  Splendid Isolation

Zeitraum:                     10.-13.06.2021

KOSTEN
Beantragte Summe:             800 €                                             Gesamtkosten:           6200 €

ANSPRECHPERSON
Vorname Name:                 Rebekka Eversmann

Anschrift:                    Carl-von-Ossietzky-Str. 13, 14471 Potsdam

E-Mail-Adresse:               rebekka.eversmann@fh-potsdam.de

Telefon:                      01781560883

BANKVERBINDUNG
Kontoinhaber*in:              Rebekka Eversmann

IBAN:                         D     E   1    6           1       1    0   1           0     1    0     0          2       0   2   2         9     9

Folgende Anlagen füge ich bei:      ▶ Projektbeschreibung    ▶ Finanzierungsplan     □ Bescheinigung des Arbeitsaufwands bei Projekten mit ECTS
Hiermit erkläre ich, alle Angaben vollständig und wahrheitsgemäß gemacht zu haben.

                              11.05.2021
Datum:                                                                          Unterschrift:

INTERN vom Gremium auszufüllen
Antragseingang:                                        Antragsnummer:                                    Haushaltsjahr:

Antrag wurde am                                  mit         /        /       Stimmen (dafür/dagegen/Enthaltung)      ○ angenommen     ○ abgelehnt

Genehmigte Summe:                                      Verwendung:

Abrechnungseingang:                                    erledigt am:                                  durch:

Projektantrag · Stand: 25.11.2019
8. Mitwirkende
Björn Bühler, geboren 1993, ist Student an der Fachhochschule Potsdam im Bereich der Restaurierung von Wand-
malereien. Die Techniken der Fotografie brachte er sich autodidaktisch bei und arbeitete Nebenberuflich als Fotograf
bei Konzerten und Kulturveranstaltungen. Von der anfänglich digitalen Aufnahmetechnik wechselte er vor eineinhalb
Jahren in die analoge Welt. Seitdem ist die Kamera seine stete Begleitung geworden, die seinen subjektiv sensiblen
Blick auf die Stadt und die damit Verbundene Natur und Architektur dokumentiert. Die dabei entstandenen schwarz-
weiß Fotografien sind geprägt durch Licht und Dunkelheit, starke Kontraste sowie klare Linien und eine geometrische
Ästhetik.
Verena Haltenberger, geboren 1988, schloss Anfang des Jahres ihr Kommunikationsdesign-Studium an der Fach-
hochschule Potsdam ab. Zuvor schloss sie ihren Bachelor an der Bauhaus Universität Weimar in Medienkultur im
Bereich audiovisueller Medienphilosophie ab. Ihre visuellen und typographischen Arbeiten kreisen immer wieder
um die Wahrnehmung von Körpern und Räumen, die auf theoretischer Ebene mit emotionalen und gesellschaftli-
chen Themen verknüpft sind. In ihrer Bachelor Arbeit präsentierte sie eine Videoinstallation. Fotografie ist schon
seit sie die alte Canon A1 ihres Vaters bekam für sie ein großes Fazinosum. Mit ihren Installationen bringt sie
Bilder und Texte auf neue Art in den Raum.
Die Dokumentation ihrer Bachelor-Installation, ihres Fotobuchs und ihr Portfolio gibt es auf vimeo in Videoform:
https://vimeo.com/user67265129
Rebecca Görke (Künstlername Becca Babor), geboren 1993 widmet ihr leben der Kunst. Sie ist freiberuf-
liche Musikerin und spielt in mehreren Bands. Seit einigen Jahren fängt sie Erlebtes mit ihrer analogen
Kamera ein. Sie experimentiert mit Doppelbelichtungen und hat ein besonderes Gespür für Farben. Sie
erzählt Geschichten über Menschen und Gefühle mit einem besonderen Blick fürs Detail.
Tobias Korne verfolgt als selbstständiger Dokumentarfotograf das Ziel, ein subjektives Abbild seiner Zeit zu schaffen,
in welchem er einen Dialog zwischen dem Ursprung der Natur und der vom Menschen geformten Kultur eröffnet.
Seine Intention, Sujets ästhetisch im Erscheinungsbild, als auch im Kontext essentiell und kritisch darzustellen, ver-
langen von ihm, sich über oberflächliche Blickregime hinwegzusetzen und seine Motive genau zu studieren. Bewusst
analog, erschafft er somit nicht nur ein visuelles Zeitdokument, sondern auch einen physischen Beweis für den Au-
genblick seiner Wahrnehmung und dem vermeintlichen Zustand unserer Welt. Als Autodidakt hat er nie kommerziell
gearbeitet und ist rein von seiner Vision und Leidenschaft getrieben. Ein Studium der Geschichts.- und Kulturwissen-
schaften fundamentierte hierbei sein Hauptthema: Den Kosmos Mensch.
Rebekka Eversmann, geboren 1992 in Essen, studiert Kommunikationsdesign an der FH Potsdam. Vor zwei Jahren
hat sie ihren Schwerpunkt im Studium auf die Fotografie gelegt und hat seitdem vor allem im Bereich der dokumen-
tarischen Fotografie neben dem Studium gearbeitet. In ihren freien fotografischen Projekten verarbeitet sie häufig
ihre Gefühle oder die sich um sie herum verändernden Umstände. Dabei hat sie ein klare, ruhige und ehrliche Bild-
sprache, die die Stimmung des Moments festhält. Außerdem liebt sie es, Menschen auf eine ehrliche und ungestellte
Art zu porträtieren und ihnen einen neuen Blick auf sich selbst zu zeigen.
Ann Bahrs, ist 1990 in der Hansestadt Bremen geboren. Nach dem Abitur ist sie nach Berlin gezogen wo sie auch
zur Zeit lebt und arbeitet. An der Medienschule Babelsberg hat sie zunächst den Beruf der Gestaltungstechnischen
Assistentin erlernt. Neben ihrer Ausbildung hat sie an der Film Universität Konrad Wolf an Animationsfilmen mitgear-
beitet. Seit Oktober 2016 studiert sie Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Potsdam mit dem Schwerpunkt
Illustration und Grafik.
8.Finanzierungsplan
    Ausführlicher Finanzierungsplan

 Honorare        Künstler*innen                        2000,-   1000 €

                 Musiker*innen                         350,-

                 Grafikdesign                          500,-
                                                                450 €

                 Ausstellungsgrafik

                 Technische Betreuung Spartacus        500,-    150 €

                 Montage Aufbau der Installation und 1200,-
                 Ausstellung                                    900 €

                 Social Media, Öffentlichkeitsarbeit   300,-
                                                                200 €

 Druckkosten     Plakate                               200,-
                                                                200 €

 Material        Ausdrucke Fotografien                 300,-    300 €

                 Postkarten                            50,-     50 €

                 Sonstiges Material zum Aufbau         300,-    200 €

 Miete           Spielstätte Spartacus                 300,-
                                                                300 €

 Dokumentation                                         200,-    100 €

                 Gesamtkosten:                         6200,-   ist der Anteil, der durch die
                                                                Kulturförderung Potsdam
                                                                gefördert wird

                                                                Drucke sollen an der FH
                                                                durchgeführt werden
Antragsteller*in:
                                                   queerfeldein - Queerfeministisches Festival Potsdam
                                                                                 i.A. Julia Zimmermann
                                                                                         Matr.-Nr. 17763
                                                                     julia.zimmermann@fh-potsdam.de

                       Beschreibung zum Projekt
    “Queerfeldein - Queerfeministisches Festival Potsdam”

Wer sind wir?
Wir sind eine unabhängige, selbstorganisierte Gruppe von ca. 15 Personen, die sich als
weiblich oder nicht-binär definieren. Wir sind zwischen 20 und 45 Jahren alt, zum Teil schon
seit vielen Jahren in zivilgesellschaftlichen Vereinen und Strukturen sowie dem Potsdamer
Kulturleben aktiv.
Schon beim ersten Gruppentreffen im Juli 2020 wurde deutlich, dass viele von uns seit
Langem den Bedarf nach einem queerfeministischen Festival in Potsdam sehen und in sich
tragen. Gemeinsam möchten wir diese Vision diesem Jahr realisieren.

Ziele
Das Queerfeministische Festival vom 23. bis 26. September 2021 (Donnerstag bis Sonntag)
fördert die politische und kulturelle Bildung, aktiviert die Teilnehmer*innen und baut Barrieren
in unterschiedlichen Veranstaltungsräumlichkeiten ab.

Politische Bildung: In Workshops und anderen Formaten (siehe unten) werden
gesellschaftlich marginalisierte Themen und Perspektiven sichtbar und zugänglich gemacht.
Im Nachgang wird dies durch eine Dokumentation erreicht.

Aktivierung: Schon in der Planung und Organisation wird ein Raum geschaffen, in dem wir
uns begegnen und voneinander lernen. Das Wochenende selbst zielt durch
zielgruppenspezifische Angebote auf den Austausch, die Weiterbildung und die gegenseitige
Bestärkung von Menschen. Zudem werden im Sinne eines nachhaltigen Empowerments
konkrete Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt und vermittelt. Als praktisches Mitmach-
Wochenende angelegt entstehen beim Queerfeministischen Festival Potsdam viele
Gelegenheiten für Selbstwirksamkeitserfahrungen.

Nachhaltigkeit: Wir werden in der Vorbereitung des Wochenendes mit den
Veranstaltungsorten über konkrete Barrieren, z.B. für Rollstuhlfahrer*innen oder
sehbeeinträchtigte Menschen sprechen und die Orte ermutigen, diese durch konkrete
Maßnahmen zu mindern, bestenfalls ganz abzubauen. In diesem Prozess findet Bildung zu
Inklusion sowohl im Organisationsteam als auch in den beteiligten Projekten und bei den
Besucher*innen der Veranstaltung statt.

An wen richtet sich das QFF?
Das Wochenende ist offen für alle interessierten und queer-freundlichen Menschen.
Dazu gehört besonders auch das etablierte Besucher*innenklientel der Veranstaltungsorte,
dem auf diesem Weg wichtige Grundlagen politischer Bildung zugänglich gemacht werden
sollen.

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Antragsteller*in:
                                                queerfeldein - Queerfeministisches Festival Potsdam
                                                                              i.A. Julia Zimmermann
                                                                                      Matr.-Nr. 17763
                                                                  julia.zimmermann@fh-potsdam.de
Einige Angebote richten sich besonders und teilweise exklusiv an:
    ⚫ Frauen, Inter, Nicht-Binäre und Trans*-Personen
    ⚫ Menschen mit Behinderung
    ⚫ Menschen mit Diskriminierungserfahrung
    ⚫ Queere Menschen (LSBTIQ*)

Inhalte
Das Wochenende wird eine Bandbreite von A wie Antirassismus über K wie
Kettensägenworkshop bis Z wie Zine-Gestaltung bieten.

Dabei werden diverse Themen der politischen und kulturellen Bildung mit etablierten sowie
innovativen Formaten verknüpft. Themen sollen u.a. sein:
    ⚫ Intersektionalität (Überschneidung und Gleichzeitigkeit von verschiedenen
       Diskriminierungskategorien)
    ⚫ Inklusion (Selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben)
    ⚫ Antirassismus (Beseitigung von rassistischer Ideologie und Praxis)
    ⚫ Queerfeminismus (Kritische Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen
       Konstruktion von Geschlecht und Begehren)
    ⚫ (Feministische) Selbstorganisation
    ⚫ Fat- & Body-Empowerment (Selbstermächtigung über den eigenen Körper und
       Körperbilder)

Diese Themen wollen wir in unterschiedlichen Formaten kennenlernen, anderen näher
bringen, bearbeiten und kritisch beleuchten. Dazu gehören u.a.:
    ⚫ Workshops
    ⚫ Vorträge
    ⚫ Gesprächszirkel
    ⚫ offene Kreativ- und Werkstattangebote
    ⚫ Körperarbeit und Performances
    ⚫ Kulturelles Abendprogramm

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Antragsteller*in:
                                                 queerfeldein - Queerfeministisches Festival Potsdam
                                                                               i.A. Julia Zimmermann
                                                                                       Matr.-Nr. 17763
                                                                   julia.zimmermann@fh-potsdam.de
Ganz praktisch stellen wir uns unter anderem folgende Angebote vor:

   ⚫ Einführungsvortrag “Was ist eigentlich Queerfeminismus?” über Geschichte, Ziele,
     Strategien und Selbstkritik

   ⚫ Empowerment Workshop für geflüchtete Frauen für Erfahrungsaustausch,
     Bestärkung und gegenseitige Hilfestellung (Kontakt: Women in Exile)

   ⚫ Selbstorganisierte Vernetzungswerkstatt: Bitches, Butches, Dykes & Divas -
     Lesbische Sichtbarkeit in Potsdam (exklusiv für FLINT*)

   ⚫ Workshop zur Klimakrise mit Fokus auf der Verschränkung mit (post-)kolonialen
     Strukturen und Geschlecht (Kontakt: Black Earth Rising)

   ⚫ Trans*-feindlicher Feminismus. Wo schließen feministische Strukturen und
     Akteur*innen Trans*-Personen aus und was können wir dagegen tun? (Kontakt:
     Felicia Ewert oder FaulenzA)

   ⚫ Angeleitete Straßenperformances mit dem Berliner Theaterkollektiv “Theater X”

Zeitlich vorgelagert streben wir ab Frühjahr 2021 eine Vernetzung an mit Workshops und
Beratung für die kooperierenden Durchführungsorte. Dabei soll evaluiert werden, wie
barrierearm die Räumlichkeiten und Strukturen bereits sind, welche Barrieren noch abgebaut
werden müssen und wie das passieren kann. Die Ergebnisse des Prozesses sollen beim
Queerfeministischen Festival vorgestellt und weiteren Kulturstätten in Potsdam zugänglich
gemacht werden.

Für das Abendprogramm sind besonders kulturelle Veranstaltungen angedacht, so zum
Beispiel:

   ⚫ Lesung mit dem Lesbischen Quartett im Buchladen Sputnik oder der Stadt- und
     Landesbibliothek: https://www.facebook.com/Lesbisches-Quartett-
     403476580412808/

   ⚫ Aufführung “Der Ursprung der Welt” des Theater- & Bildungskollektivs “Fruit of
     Knowledge” https://fokkollektiv.jimdosite.com/

Um möglichst vielen Menschen eine Teilnahme zu ermöglichen, planen wir die
bedarfsorientierte Übersetzung von einzelnen Programmpunkten sowie die Übersetzung des
Abendprogramms mindestens in Deutsche Gebärdensprache (DGS) / Deutsche Lautsprache
sowie weitere Sprachen (Bedarf wird vorab ermittelt). Für Nutzer*innen von Hörgeräten wollen
wir zur Unterstützung mobile Induktionsschleifen ausleihen.

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