PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG AM 30.01.2020 - Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit Ideenteil mit vorgeschaltetem Auswahl- / Losverfahren ...
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PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG AM 30.01.2020 Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit Ideenteil mit vorgeschaltetem Auswahl- / Losverfahren "Turnerbundgelände und angrenzende Flächen", Stadt Weiden i.d.OPf. Ausloberin
WETTBEWERB TURNERBUNDGELÄNDE Niederschrift über die Sitzung des Preisgerichts am 30.01.2020 Ort: Sitzungssaal der Stadtverwaltung, Dr.- Pfleger-Str. 15, 92637 Weiden Das Preisgericht tritt am 30.01.2020 um 10:00 Uhr zusammen. Herr Oberbürgermeister Kurt Seggewiß begrüßt die Anwesenden und übergibt anschließend das Wort an Herrn Oberpriller. Herr Oberpriller stellt die Anwesenheit wie folgt fest: Fachpreisrichter Bettina Gerlach, Stadtplanerin, München Klaus Nickelkoppe, Architekt, Regensburg Prof. Karin Schmid, Architektin, München Dr. Emil Lehner, Architekt, Weiden Kurt Weber, Architekt, Eichstätt Rupert Wirzmüller, Landschaftsarchitekt, Stadtplaner, Regensburg Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter Richard Waldmann, Architekt, Erlangen Sachpreisrichter Kurt Seggewiß, Oberbürgermeister, Stadt Weiden i. d. OPf. Karl-Heinz Schell, Stadtrat SPD Karlheinz Beer, Architekt, Stadtplaner, Stadtrat CSU Stefan Rank, Stadtrat BLW Veit Wagner, Stadtrat Grüne Stellvertretende Sachpreisrichter Reinhold Wildenauer, Stadtrat BLW Ständig anwesender stellvertretender Sachpreisrichter Oliver Seidel, Architekt, Bau- und Planungsdezernent, Stadt Weiden i. d. OPf. Sachverständige Berater (ohne Stimmrecht) Birgitt Niegl, Regierung der Oberpfalz Manfred Ahles, Regierung der Oberpfalz Friedrich Zeiß, Amtsleiter, stv. Bau- und Planungsdezernent Carl Philipp Grübel, Stadt Weiden i. d. OPf. Lukas Moll, Stadt Weiden i. d. OPf. Wettbewerbsbetreuung Jakob Oberpriller, oberprillerarchitekten Jonas Krempl, oberprillerarchitekten Protokollführung oberprillerarchitekten, Hörmannsdorf Die Wettbewerbsbetreuung stellt die Vollzähligkeit und Beschlussfähigkeit des Preisgerichtes fest. 2
WETTBEWERB TURNERBUNDGELÄNDE Anschließend leitet Herr Oberpriller die Wahl des Vorsitzenden ein. Aus dem Kreis der Fachpreisrichter wird Frau Prof. Karin Schmid, bei eigener Stimmenthaltung, einstimmig zur Vorsitzenden des Preisgerichtes gewählt. Die Vorsitzende bedankt sich für das ihr entgegengebrachte Vertrauen und übernimmt die Leitung der Sitzung. Frau Prof. Karin Schmid stellt fest, dass Anwesenheitsberechtigung für alle Anwesenden und oben protokollierten Personen besteht. Sie erläutert für die Sachpreisrichter das Wettbewerbs- verfahren mit den verschiedenen, wesentlichen Anforderungen und die Beurteilungskriterien. Die Vorsitzende umreißt nochmals die Zielsetzungen des Wettbewerbs und weist auf die persönliche Verpflichtung der Preisrichter zur objektiven, allein an der Auslobung orientierten Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten hin und erläutert den genauen Ablauf der Preisgerichtssitzung. Durch Preisrichtervorbesprechung und Kolloquium sind Situation und Aufgabenstellung hinlänglich bekannt. Die Vorsitzende lässt sich von allen Anwesenden versichern, dass sie außerhalb vom Kolloquium - keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern über die Wettbewerbsaufgabe und deren Lösung geführt haben, - für die Dauer des Preisgerichtes keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern führen werden, - bis zum Preisgericht keine Kenntnis der Wettbewerbsarbeiten erhalten haben (ausgenommen Vorprüfung), - die vertrauliche Behandlung der Beratung gewährleisten werden, - die Anonymität aller Arbeiten wahren und - Vermutungen über mögliche Verfasser unterlassen werden. Frau Prof. Karin Schmid stellt den Anwesenden das Verfahren bzw. den Ablauf des Preisgerichts, darüber hinaus die Funktionen der Fach- und Sachpreisrichter sowie der Vorprüfung, vor. Die Vorsitzende bittet die Wettbewerbsbetreuung anschließend um den Bericht der Vorprüfung. 3
WETTBEWERB TURNERBUNDGELÄNDE Bericht der Vorprüfung Herr Oberpriller erstattet ab 10:12 Uhr den Bericht der Vorprüfung, nachdem der Vorprüfbericht an die Preisrichter und die Berater ausgegeben wurde. Es haben 10 Büros eine Arbeit abgegeben. Der Abgabetermin der geforderten Wettbewerbsleistungen war der 06.12.2019, 16:00 Uhr für die Planunterlagen und der 17.01.2020, 12:00 Uhr für die Modelle. Alle 10 Arbeiten wurden fristgerecht eingeliefert, die Modelle 1006 und 1009 sind verspätet eingegangen. WAHRUNG DER ANONYMITÄT Alle abgegebenen Entwürfe der 10 Wettbewerbsteilnehmer wurden auf ihre Anonymität geprüft. TARNZAHL Die sechsstelligen Kennzahlen der Arbeiten wurden mit vierstelligen Tarnzahlen von 1001 bis 1010 überklebt. Die Tarnzahlen, sowie auch die sechsstelligen Kennzahlen, wurden für die spätere Auswertung in eine Sammelliste eingetragen. VOLLSTÄNDIGKEIT DER UNTERLAGEN Alle Wettbewerbsleistungen waren auf 3 Plänen DIN A0, Hochformat darzustellen. Lageplan und Grundrisse waren so aufzutragen, dass Norden oben liegt. Die Pläne wurden nebeneinander aufgehängt. Geforderte Leistungen waren: - Schwarzplan M 1/2500 - Lageplan M 1/500 mit Einzeichnung der Baukörper und ihrer Abstands- flächen sowie der Freianlagen - 2 Schnitte, N-S und O-W M 1/500 Vertiefung geförderter Wohnungsbau, Teilbereich mit 50 Wohnungen entsprechend dem angegebenen Wohnungsmix: - Alle wesentlichen Grundrisse M 1/200 darzustellen waren auch die kritischen Eck- und Anschlusspunkte und der Umgang mit Besonderheiten wie z. B. dem Schallschutz; bei ebenerdigen Geschossen war das unmittelbare Umfeld darzustellen, einschließlich der notwendigen Behinderten- und Besucherstellplätze. - Querschnitte/Ansichten M 1/200 4
WETTBEWERB TURNERBUNDGELÄNDE - 2 exemplarische Wohnungstypen als vertiefte Grundriss- darstellung M 1/50 Darstellungstiefe M 1/100 mit Möblierung. - Fassadenschnitt und –teilansicht M 1/50 mit wesentlichen Materialangaben, der Wandaufbau musste ersichtlich sein. - Erläuterungen in Skizzenform und Text (nicht mehr als drei DIN A4 Seiten) auf den Plänen. Fotorealistische Darstellungen / Renderings waren nicht zulässig. Zusätzlich waren folgende Unterlagen einzureichen: - Berechnungen, einschließlich Flächen- und Raumprogramm - Plansatz Vorprüfung - Datenträger CD/USB-Stick - Verfassererklärung - Verzeichnis der eingereichten Unterlagen Alle vorgeprüften Wettbewerbsarbeiten haben die Anforderungen im Wesentlichen erfüllt. Kleine Abweichungen wurden bei den Arbeiten 1001 und 1010 festgestellt. Der Prüfbericht enthält alle zusammengefassten Informationen, welche im Laufe der Vorprüfung ermittelt wurden. Der Bericht der Vorprüfung unterteilt sich in die formale und die fachtechnische Prüfung: Im Bericht wurden die fachtechnischen Anforderungen nach Vorgaben der Auslobung unter den folgenden Gesichtspunkten zusammengefasst und Besonderheiten, ebenso wie objektivierbare Beurteilungskriterien aus neutraler Sicht für jede Arbeit dokumentiert, zusammen mit einzelnen Ausschnitten der Präsentationspläne. - Städtebau, Verkehr - Freiraum - Wohnungen - Konstruktion, Energie Informationsrundgang Um 10:35 Uhr beginnt das Preisgericht den Informations- rundgang. In diesem Rundgang werden alle Arbeiten von der 5
WETTBEWERB TURNERBUNDGELÄNDE Vorprüfung ausführlich und ohne Wertung erläutert. Herr Oberpriller stellt die Arbeiten anhand der Pläne vor. Das Preisgericht beendet den Informationsrundgang um 12:10 Uhr. Es wird zur Diskussion gestellt, ob die Überplanung von nicht verlangten Flächen der Arbeiten 1001 und 1008 teilweise abgehängt werden. Einstimmiger Beschluss: Die entsprechenden Teile werden abgehängt und damit von der Beurteilung ausgeschlossen. Das Preisgericht beschließt einstimmig, alle abgegebenen Wettbewerbsentwürfe zur Wertung zuzulassen, da alle Wettbewerbsarbeiten den formalen Bedingungen entsprechen, in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen, im Wesentlichen termingemäß eingegangen sind und keinen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen. Bindende inhaltliche Vorgaben, deren Nichteinhaltung zum Ausschluss führt, wurden in der Auslobung nicht festgesetzt. Wertungsrundgänge Frau Prof. Karin Schmid geht auf die Beurteilungskriterien ein, die im Bericht der Vorprüfung noch einmal wie folgt abgedruckt sind: - Städtebauliches Konzept - freiräumliche Qualitäten - Architektonische und räumliche Gestaltung, Wohnqualität - Funktionalität - Konstruktion, Energie, Ökologie, Nachhaltigkeit - Wirtschaftlichkeit Sie bittet die Preisrichter, die Arbeiten ausschließlich anhand dieser Kriterien zu bewerten. Erster Wertungsrundgang Anschließend beginnt das Preisgericht mit dem ersten Wertungsrundgang. Im ersten Rundgang werden anhand der allgemeinen Beurteilungskriterien und der vertiefenden Gesichtspunkte aus dem Informationsrundgang nur diejenigen Arbeiten ausgeschieden, die aufgrund von schwerwiegenden Mängeln in den grundsätzlichen Zielsetzungen keinen weiterführenden Beitrag zur Lösung der gestellten Aufgabe erwarten lassen. Arbeiten werden im ersten Wertungsrundgang nur mit einstimmigem Beschluss ausgeschieden. 6
WETTBEWERB TURNERBUNDGELÄNDE Der erste Wertungsrundgang wird um 13:30 Uhr durch eine kurze Mittagspause unterbrochen und um 15:00 Uhr beendet. Es wird keine Arbeit ausgeschieden. Damit verbleiben 10 Arbeiten im zweiten Wertungsrundgang. Herr Reinhold Wildenauer nimmt ab 14:00 Uhr an der Preisgerichtssitzung teil und übernimmt ab 14:10 Uhr das Stimmrecht von Herrn Stefan Rank. Herr Stefan Rank verlässt um 14:10 Uhr das Preisgericht. Herr Oberbürgermeister Seggewiß verlässt um 15:10 Uhr das Preisgericht und übergibt sein Stimmrecht an den ständig anwesenden stellvertretenden Sachpreisrichter Herrn Oliver Seidel. Zweiter Wertungsrundgang Um 15:10 Uhr beginnt das Preisgericht mit dem zweiten Wertungsrundgang. Im zweiten Wertungsrundgang werden diejenigen Arbeiten mit Stimmenmehrheit ausgeschieden, deren Konzept in einzelnen Prüfbereichen nicht vollständig überzeugt. 5 Arbeiten scheiden mit Mehrheit wie folgt aus: Tarnzahl Abstimmungs- verhältnis 1002 10:1 1005 10:1 1006 11:0 1007 9:2 1009 9:2 Der zweite Wertungsrundgang wird um 16:20 Uhr abgeschlossen. Für die im 2. Rundgang ausgeschiedenen Teilnehmer werden folgende Beurteilungstexte verabschiedet: 1002 Der Ansatz der Verfasser mit einer kleinräumigen Zeilenstruktur die Körnigkeit des Kontexts aufzunehmen wird anerkannt. Positiv bewertet wird die Lage des Quartiersplatzes an der Schnittstelle zur umgebenden Bebauung als Auftakt in das neue Quartier. Der Schallschutz zur B 20 wird kritisch betrachtet, da die vorgesehenen Zeilen in ihrer dargestellten Form starkabriegelnd wirken. Insgesamt wirkt die Arbeit sehr schematisch. 7
WETTBEWERB TURNERBUNDGELÄNDE 1005 Der städtebauliche Ansatz mit einer Mischung unterschiedlicher Typologien (Zeile, Punkthaus, Reihenhaus) den gewünschten Mix unterschiedlicher Wohnformen abzubilden gelingt gut. Leider überzeugen die vorgeschlagenen Standorte der oberirdischen Parkhäuser nicht, da sie als Auftakt in das neue Quartier nicht attraktiv erscheinen, bzw. den Verkehr im Ideenteil sehr tief in das Quartier hineinziehen. 1006 Die vorgeschlagene Zeilenstruktur wirkt sehr monoton und nimmt keine Bezüge zur umgebenden Bebauung auf. Der Quartiersplatz ist räumlich zu wenig definiert, der vorhandene Baumbestand sehr wenig berücksichtigt. 1007 Der Ansatz einer von kurzen, volumetrisch ausformulierten Zeilen flankierten Quartiersmitte als verbindendes Element ist attraktiv, die hier angeordnete Quartiersnutzung richtig verortet. Die Frage des richtigen Auftaktes und Endes wird kontrovers diskutiert. Kritisch hinterfragt wird die kleinteilige Körnigkeit der Bebauung im Ideenteil. Negativ beurteilt wird die Nordausrichtung von Wohnungen in den Kopfbauten. 1009 Die klare städtebauliche Ordnung wird begrüßt, auch Lage, Größe und Proportion des Quartiersplatzes sind gut gewählt. Kritisch diskutiert wird die gewählte Adressierung der Wohnbauten aus dem Innenhof, die den öffentlichen Raum negiert. In Kombination mit den notwendigen Feuerwehrzufahrten wird vor allem die Qualität des Freiraums in Frage gestellt. Damit verbleiben folgende fünf Arbeiten in der engeren Wahl: 1001 1003 1004 1008 1010 Engere Wahl Mit der Bildung von Arbeitsgruppen tritt das Preisgericht um 16:35 Uhr in die ausführliche schriftliche Einzelbeurteilung der in der engeren Wahl verbliebenen Arbeiten ein. Frau Prof. Karin Schmid stellt im Vorfeld die Beurteilungskriterien vor. 8
WETTBEWERB TURNERBUNDGELÄNDE Um 18:00 Uhr nimmt Herr Oberbürgermeister Seggewiß wieder am Preisgericht teil. Das Stimmrecht verbleibt bei Herrn Oliver Seidel. Ab 18:10 Uhr werden die schriftlichen Beurteilungen vor den Plänen verlesen, diskutiert und wie folgt vom Preisgericht verabschiedet: 1001 Die Arbeit überzeugt im städtebaulichen Konzept durch ihren kompakten konzeptionellen Lösungsansatz, der in hohem Maße flächensparende Antworten bei sehr guter Wohnqualität entwickelt und die Fähigkeit hat auch Impulse für die Nachbarschaft zu setzen. Der Auftakt ins Quartier mit dem Anger ist eine sehr gelungene räumliche Lösung die durch die differenzierten Höhenentwicklungen der Kopfbauten gestärkt wird. Hier finden sich folgerichtig auch die Sondernutzungen in den Erdgeschosszonen. Von hier aus werden auch schlüssig die Tiefgaragen der Wohnblöcke erschlossen. Die Einbindung des kompakten Einfamilienhaustyps in die grundsätzliche Systematik wird sehr begrüßt. Die kleinen Plätze als Abschluss der internen Erschließungsachsen werden als wohl proportioniert und mit hoher Aufenthaltsqualität gesehen. Die Anbindung des Quartiers an die Nachbarstadtteile bleibt offen. Begrüßt wird der fast vollständige Erhalt des schützenswerten Baumbestandes, da dies dem neuen Quartier von Beginn an Identität verleiht. Trotz der sehr kompakten Bauformen in den beiden Clustern entstehen gut proportionierte Freiflächen mit Gassen, kleinen Plätzen und geschützten Gartenhöfen. Dachgärten im 5. Obergeschoss stellen einen guten Beitrag zur Freiflächenversorgung im Quartier dar, wenn die barrierefreie Erreichbarkeit und gemeinschaftliche Nutzung gewährleistet sind. Die aus dem kompakten Städtebau resultierende Freihaltung der möglichen Bauflächen im östlichen Ideenteil wird positiv bewertet. Die Erschließung der Laubengangtypen einschließlich ihrer Kopfbauten über ein einziges Treppenhaus wird als problematisch beurteilt. Der Gedanke den Laubengängen Fahrräder und Abstellplätze zuzuordnen wird weder gestalterisch noch funktional befriedigend gesehen. Das Angebot von Schlafräumen in der Innenecke der Kopfbauten erzeugt unangenehme Einblicke. Die Wohnungsgrundrisse, vor allem in den Punkthäusern sind hinsichtlich ihrer räumlichen und Belichtungsqualität noch einmal kritisch zu überprüfen. Die Einzimmerwohnungen erscheinen zu knapp bemessen. Der geforderte Wohnungszuschnitt wird darüber hinaus jedoch weitestgehend eingehalten. Der Rücksprung der 7-geschossigen Gebäude ist städtebaulich verständlich, vergibt jedoch die Chance eine qualitativ höherwertige Terrassenfläche zu realisieren, die 9
WETTBEWERB TURNERBUNDGELÄNDE zum Grünbereich nach Süd-Osten orientiert ist. Die Vielfalt der gestalterischen Angebote an Fassaden kann nicht überzeugen. Der gewählte Ansatz lässt aufgrund seiner Kompaktheit ein hohes Maß an wirtschaftlicher Bauweise erwarten und geht äußerst sparsam mit Grund und Boden um. Die stringente und klare Organisation überzeugt durch ein hohes Maß an Funktionalität. Der Entwurf lässt sich nach erster Prüfung vor allem durch den weitgehenden Erhalt der Grünstrukturen planungs- rechtlich zügig umsetzen. 1003 Die Verfasser arbeiten mit modulartigen Baukörpern, was sich positiv auf die Kosten bei der Erstellung auswirken kann. Die räumliche Wirkung der Abwinkelung der Module wird begrüßt, deren gleichmäßige Verteilung auf dem Grundstück lässt jedoch Chancen räumliche Schwerpunkte zu bilden ungenutzt. Die Geschossigkeit entwickelt sich logisch von zwei und drei im Süden bis hin zu sechs im Norden und an der Bundesstraße. Das Aufnehmen und die Fortschreibung der vorhandenen gabelartigen Erschließung über den Turnerweg im notwendigen Umfang wird als sparsame Lösung anerkannt. Die Erschließung der Tiefgaragen von beiden Armen des Turnerwegs wird positiv gesehen, da sie die weitgehende Verkehrsfreiheit des Gebietes ermöglicht. Durch die lockere Setzung der Baukörper entstehen interessante Freiräume. Gleichwohl bildet sich trotz des netzartigen Fußwegesystems eine gelenkte Durchwegung sowohl in Nord-Süd-, als auch in Ost-West-Richtung, die auch zum Quartiersplatz führt, der zwar eine vier- bis fünfgeschossige Rahmung durch die Bebauung findet, aber trotzdem von einer stärkeren baulichen Fassung profitieren würde. Der dargestellte erhebliche Eingriff in den vorhandenen Baumbestand wird negativ bewertet. Das (auch für Feuerwehrflächen) erforderliche engmaschige Wegenetz und Tiefgaragen außerhalb der Gebäudebereiche lassen nicht erwarten, dass dieser Eingriff in der Baufläche angemessen ausgeglichen werden kann. Im Ideenteil setzt sich die Konzeption des Gebietes auf logische Weise fort. Im Nordosten nimmt die Dichte der Bebauung zu und findet Ausbildung Lärmschutzbebauung und Aufnahme des geförderten Wohnungsbaus. Damit lässt die fehlende Nutzungsmischung im Gebiet Fragen offen. Außerdem ist der Wechsel der Lärmschutzausbildung vom Nordosten mit Lösung innerhalb der Gebäude und im Südosten mit Lärmschutzwall nicht befriedigend. Die Ausbildung des 10
WETTBEWERB TURNERBUNDGELÄNDE Übergangs der beiden Schallschutzarten ist gestalterisch nicht gelöst. Die Erschließung der Gebäude erfolgt über drei Schleifen, an denen die Zugänge zu den Treppenhäusern angeordnet sind, was nachvollziehbar erscheint. Die innere Erschließung über die Treppenhäuser und angeschlossene Laubengänge, die an ihren Enden zu einer spännerartigen Erschließung übergehen führt jedoch beim geforderten Wohnungsmix durch ihre Einseitigkeit zu Problemen, da dadurch Schlaf- und Aufenthaltsräume eine Befensterung nur zum Laubengang finden. Dies erscheint in der Ausformulierung nicht realisierbar. Bestärkt wird diese Problematik in der Schallschutzbebauung durch die Ausrichtung zur Lärmquelle. Die angebotene Verglasung der Laubengänge mildert die Problematik aus Sicht des Preisgerichts nicht. Die mögliche Spännererschließung im Inneren des Quartiers mit zweiseitiger Orientierung zum Grün wurde nicht genutzt. Die Qualitätspotentiale der frei geformten Baukörper wurden in die Grundrisse leider nicht übertragen. Die Tiefe der Baukörper bewirkt ein günstiges Verhältnis von Wohnfläche zur Kubatur. Allerdings werfen die winkelige Ausbildung der Baukörper und die darunter liegende Tiefgarage Fragen hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit auf. Die Arbeit bleibt bezüglich der Nachhaltigkeit der Baukonstruktion im üblichen und erwartbaren Bereich. Die städtebauliche Idee wird vom Preisgericht gewürdigt. Die Freiflächen sind wenig differenziert dargestellt. Insgesamt bleibt die Qualität der weiteren Ausarbeitung hinter den Erwartungen zurück. 1004 Ausgehend von der Idee der vorgefundenen Lichtung, schlägt der Verfasser eine weitgehend geschlossene Großform mit einer dichten Randbebauung und einem großen Binnenraum als "Kollektivraum" vor, der sich identitätsstiftend auf die Gesamtanlage auswirkt. Die Großform wird jedoch in ihrer Maßstäblichkeit im Gesamtkontext kritisch bewertet. Die Analogie zur "Gartenstadt" ist durch die großmaßstäbliche Form inhaltlich nicht im vollem Umfang nachvollziehbar. Begrüßt wird der weitgehende Erhalt des schützenswerten Baumbestands, mit Ausnahme der erforderlichen Rodungen im Norden. Die neuen Freiflächen sind gut durchgearbeitet und ausdifferenziert. Die Zonierung in Privatgärten, Gemeinschaftshöfe und Park ist gut gelöst. Die Erschließung erfolgt konzentriert über den Turnerweg und den Hammerweg. Das Wegesystem bindet sinnvoll an die vorhandene Erschließung an. Das Entrée zum Binnenraum bildet ein vorgelagerter Eingangsplatz, der grundsätzlich richtig liegt und eine angemessene Größe hat. Im Widerspruch dazu werden die einzelnen Gebäude über eine fast durchgehende Umfahrung erschlossen, an der auch die Einfahrten zu den Tiefgaragen und die Besucherstellplätze 11
WETTBEWERB TURNERBUNDGELÄNDE angeordnet sind. Damit wird der Ursprungsgedanke einer Einbindung und Vernetzung in den Grünraum konterkariert. Die geschlossene Gebäudestruktur ist in der Höhe wohltuend differenziert. Der Übergang zur Nachbarbebauung im Westen ist gut gelöst, die nordöstlichen 4- 5 geschossigen Gebäude bilden die notwendige Schallabschirmung zur B22. Die Anordnung aller Gemeinschaftsnutzungen zum differenzierten Innenhof, der eine hohe Wohnqualität verspricht ist konsequent, wenn auch dadurch Lärmemissionen zu erwarten sind. Es wäre zu überlegen, ob diese nicht besser am Eingangsplatz angeordnet wären. Der Wohnungsmix deckt den geforderten Umfang ab. Die Wohnungszuschnitte werden positiv bewertet. Die Fassaden zeugen in ihrer Gestaltung von großem Geschick. Die Verfasser stellen damit eine hohe Gestaltungssicherheit unter Beweis. Eine Realisierung in Bauabschnitte ist gegeben, jedoch wird eine Parzellierung als schwierig erachtet, da der Entwurf eine Homogenität in der Umsetzung und Gestaltung voraussetzt. Die einhüftige Straßenerschließung wird als sehr unwirtschaftlich beurteilt. 1008 Die Bebauung wird in der Form von Clustern vorgeschlagen. Die Addition dieses Grundelements führt zu einer angenehmen kompakten städtebaulichen Struktur. Die Baugruppen im Ideenteil wirken gegenüber dem Realisierungsteil hinsichtlich der Situierung etwas abgesetzt, was dem Grünzug zugute kommt. Der fast vollständige Erhalt des Baumbestands und die differenzierte Durcharbeitung der neuen Freiflächen, auch in den umfangreichen freigehaltenen Bereichen im Osten wird als sehr positiv gewertet. Der Cluster besteht aus gut dimensionierten Innenhöfen mit einer 2-geschossigen Sockelzone, in der die Sonder- nutzungen und Wohnen angeboten werden. Der Versiegelungsgrad im Inneren der Hausgruppe wird als sehr hoch eingeschätzt, die Platzfläche am Café als etwas zu dezentral. Auch die kleine „Wiese“ im Kern des Quartiers wird kritisch gesehen. Zu hinterfragen sind allerdings die vorgelagerten, teilweise nordorientierten Privatgärten an mehreren Häusern. Die Sockelzonen werden mit bis zu 6-geschoßigen Punkthäusern überstellt. Es entsteht eine lockere Silhouette zwischen den vorhandenen Baumkronen. Damit wird das Baugebiet angenehm strukturiert. Die Hauptbaumasse wird in dem nordwestlichen Grundstücksbereich entwickelt, um den wertvollen Grüngürtel im Südosten zu erhalten, was vom Preisgericht begrüßt wird. Die Erschließung der Wohngebiete erfolgt über zwei Straßen an den Siedlungsrändern. Die Tiefgaragen sind den Erschließungsstraßen zugeordnet. Damit gelingt es, die weiteren Siedlungsbereiche vom Fahrverkehr freizuhalten. 12
WETTBEWERB TURNERBUNDGELÄNDE Einrichtungen für die Ver- und Entsorgung wurden angemessen nachgewiesen. Durch die Distanz der Baukörper von der B 22 entstehen großzügige Freiräume, diese sollen u.a. durch Bauerngärten und Streuobstwiesen genutzt werden. Die Gestaltung der Freiräume ist gut gelungen. Durch die einheitliche Fassadengestaltung mit Fenstertüren, Schiebeläden und den Fassaden in Holzkonstruktion wird eine positive Ausprägung erreicht. Die Erschließung der Wohnungen und die Wohnqualität werden grundsätzlich positiv bewertet. Die Dachflächen der Sockelzonen können als Freiflächen und Kommuni- kationszonen für die Punkthäuser zu nutzen und damit ruhige und sonnige Dachgärten für die Geschoßwohnungen im 2. OG vorzusehen, wird als sehr guter Diskussionsbeitrag gewertet. Geringe Flächendefizite sind teilweise in den verschiedenen Wohnungstypen vorhanden. Die Belichtung und Belüftung der Küchen ist teilweise nicht gelöst. Ansonsten weisen die Grundrisse eine gute Qualität auf. Positiv bewertet wird auch der Versuch durch die Kombination von "Stadthäusern" als Maisonetten mit Geschosswohnbauten eine neue und innovative Typologie zu entwickeln, die einen Beitrag zur Frage des Zusammenlebens darstellt. Die Konstruktion der Wände und Decken in Massivbauweise sowie die der Fassaden in einer Holzbaukonstruktion mit einer Lärchenholzschalung stellt eine zeitgemäße Lösung dar, die wirtschaftlich umgesetzt werden kann, da ein guter Vorfertigungsgrad möglich ist. Energetische Aspekte werden gut berücksichtigt. Die starken Auskragungen der Punkthäuser, die städtebaulich interessant angeboten werden, sind sorgfältig weiter zu entwickeln, um die wirtschaftlichen Aspekte zu berücksichtigen. Die möglichen Auswirkungen von Verschattungen der tiefer liegenden Geschosse sind im Bereich der Auskragungen kritisch zu prüfen. Die Qualität der Arbeit ist aufgrund der angebotenen Ausprägungen zukunftsweisend, für ein Quartier im Grünen überzeugend. Die geforderten Wohnformen werden gut nachvollziehbar in dem städtebaulichen Konzept angeboten. 1010 Das Quartier öffnet sich mit großer Geste mit dem zentralen, gut gegliederten und räumlich differenziertem Grünzug nach Süden zur Stadt, das Umfeld der Kapelle und die Fortführung nach Norden wird respektvoll behandelt. Die vorgeschlagene Bebauung lässt damit einen großen Teil der Wohnungen am Grünraum teilhaben. Dabei ergibt die hier durchgehende 3-Geschossigkeit eine ruhige, harmonische Gesamtwirkung. Die östliche Schallschutzbebauung wirkt hingegen in ihrer Länge und 4- Geschossigkeit zu rigide und findet im Süden keinen ausreichenden Abschluss. Der lange Straßenraum sollte 13
WETTBEWERB TURNERBUNDGELÄNDE räumlich stärker differenziert werden. Die Haupterschließung als Ring mit Stich nach Süden ist praktikabel. Die angedeutete Variationsmöglichkeit der einzelnen Baufelder, ohne deren Grundidee zu ändern, wird positiv gesehen, allerdings fehlen die geforderten verdichteten Einfamilienhäuser als Bautypus. Die angebotenen Orte für Begegnung, Arbeiten, Mehrgenerationenwohnen wirken beliebig im Quartier verteilt, ohne die Chance zur Schwerpunktbildung zu nutzen. Die dargestellte Bebauung erfordert einen erheblichen Eingriff in den schützenswerten Baumbestand im Osten und auch nördlich der Kapelle. Die wichtige vorhandene Wegeverbindung von den nördlichen Stadtteilen (Unterführung B 22) zur Stadtmitte wird stark entwertet und funktional verschlechtert, die topografische Situation ist dort nicht gelöst. Die nachgewiesenen klassischen Grundrisstypen ergeben grundsätzlich gute Wohnqualität. Einzelne Individualräume liegen jedoch ohne ausreichend private Abschirmung sehr nahe und niveaugleich zur Straße. Die um die Ecke geführte Tiefgaragenzufahrt müsste korrigiert werden. Die mit horizontalen, verblechten Bändern gegliederten Lärchenholz- fassaden wirken lebendig und versprechen eine aus- gesprochen gute Gesamtgestaltung. Der Verwendung von Holz wird als ressourcenschonend anerkannt, beschränkt sich leider auf die Fassaden, während als Tragstruktur Beton vorgeschlagen ist. Die Trennung von Realisierungs- und Ideenteil passt nicht mit der Gliederung der Baufelder zusammen, wodurch ein Wohnhof zerschnitten wird. Festlegung der Rangfolge der Arbeiten der engeren Wahl Nach ausführlicher Abwägung der Vorzüge, aber auch der kritischen Punkte bezüglich der Qualität der jeweiligen Arbeiten wird vom Preisgericht folgende Rangfolge einstimmig beschlossen: Rang Tarnzahl 1 1008 2 1001 3 1010 4 1003 5 1004 Festlegung der Preise und Anerkennungen Das Preisgericht beschließt, Preise und Anerkennungen entsprechend der beschlossenen Rangfolge, und die Preisgelder entsprechend der Auslobung wie folgt zuzuerkennen: 14
WETTBEWERB TURNERBUNDGELÄNDE Preis Preissumme Tarnzahl Abstimmungs- verhältnis 1. Preis 39.200,- € 1008 11/0 2. Preis 24.500,- € 1001 10/1 3. Preis 14.700,- € 1010 9/2 Anerkennung 9.800,- € 1003 11/0 Anerkennung 9.800,- € 1004 11/0 Das Preisgericht beschließt weiterhin einstimmig, dass im Falle der Nichtzulassung einer mit einem Preis oder einer Anerkennung ausgezeichneten Arbeit die frei werdende Summe im Verhältnis der zuerkannten Beträge auf die verbleibenden mit einem Preis oder einer Anerkennung ausgezeichneten Arbeiten verteilt wird. Empfehlung Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser des mit dem 1. Preis ausgezeichneten Projekts, mit der Tarnzahl 1008 auf der Grundlage ihres Wettbewerbsentwurfs und unter Berücksichtigung der schriftlichen Beurteilung, mit der weiteren Planung zu beauftragen. Bei der weiteren Bearbeitung sollen die in der Einzelbewertung genannten Aspekte berücksichtigt werden. Aufhebung der Anonymität Um 20:00 Uhr werden dem Vorsitzenden die verschlossenen Umschläge mit den Verfassererklärungen übergeben. Die Vorsitzende überzeugt sich von der Unversehrtheit sämtlicher Umschläge mit den Verfassererklärungen. Nach Öffnen der Kuverts werden die Namen der Wettbewerbsteilnehmer verlesen (siehe Anlage). Verlesung des schriftlichen Protokolls Das Preisgericht verzichtet einstimmig auf die vollständige Verlesung des Preisgerichtsprotokolls und beauftragt die Vorsitzende des Preisgerichts zusammen mit der Vorprüfung die endgültige Fassung des Protokolls auf der Grundlage der protokollierten Beschlüsse und Erkenntnisse und der Zuerkennung der Preise zu erstellen. Entlastung der Vorprüfung und Rückgabe des Vorsitzes Die Vorsitzende des Preisgerichts dankt der Vorprüfung für den ausführlichen und systematischen Bericht sowie die sachkundige Begleitung und Beratung während des Verfahrens und bittet um Entlastung der Vorprüfung, welche einstimmig durch das Preisgericht erfolgt. 15
WETTBEWERB TURNERBUNDGELÄNDE Die Vorsitzende dankt dem Auslober den Mitgliedern des Preisgerichtes für die intensive und sehr konstruktive Zusammenarbeit. Für die Architektenschaft und insbesondere im Namen der Teilnehmer dankt die Vorsitzende des Preisgerichts dem Auslober für die Durchführung des Wettbewerbes für diese wichtige Planungsaufgabe. Sie wünscht dem Auslober für die Realisierung auch im Namen des gesamten Preisgerichts viel Glück und vollen Erfolg. Damit gibt Frau Prof. Karin Schmid den Vorsitz an den Auslober zurück. Abschluss der Preisgerichtssitzung Herr Oberbürgermeister Kurt Seggewiß dankt allen Beteiligten für den guten und erfolgreichen Verlauf des Wettbewerbsverfahrens und schließt um 20:12 Uhr die Sitzung. Der Anhang mit der Aufstellung der Wettbewerbsarbeiten und deren Verfasser ist Bestandteil des Protokolls. Weiden i. d. OPf., den 30.01.2020 16
N i c h t o f f e n e r Re a l i s i e r u n g s w e t t b e w e r b m i t I d e e n t e i l m i t v o r g e s c h a l t e t e m A u s w a h l - / Lo s v e r f a h r e n „Tu r n e r b u n d g e l ä n d e u n d a n g r e n z e n d e F l ä c h e n“ , S t a d t We i d e n i . d . O P f.
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ANHANG AUFLISTUNG DER WETTBEWERBSTEILNEHMER
N i c h t o f f e n e r Re a l i s i e r u n g s w e t t b e w e r b m i t I d e e n t e i l m i t v o r g e s c h a l t e t e m A u s w a h l - / Lo s v e r f a h r e n „Tu r n e r b u n d g e l ä n d e u n d a n g r e n z e n d e F l ä c h e n“ , S t a d t We i d e n i . d . O P f. 1. Preis 321608 1008 Architekten / Landschaftsarchitekt / Stadtplaner Hilfskräfte Zwinggel/Dilg Modellbau Florian Dilg Dipl. Ing. (FH) Winnfried Meyerspeer Daiserstr. 18 Hermanswie 10 81371 München 82418 Murnau LexKerfers Landschaftsarchitekten Rita Lex-Kerfers Dipl. Ing (FH) Emling Nr. 25 85461 Bockhorn Mitarbeit Jonas Wagner B. Eng (FH) C. Lanschaftsarchitektur
N i c h t o f f e n e r Re a l i s i e r u n g s w e t t b e w e r b m i t I d e e n t e i l m i t v o r g e s c h a l t e t e m A u s w a h l - / Lo s v e r f a h r e n „Tu r n e r b u n d g e l ä n d e u n d a n g r e n z e n d e F l ä c h e n“ , S t a d t We i d e n i . d . O P f. 2. Preis 091318 1001 Architekten / Landschaftsarchitekt / Stadtplaner H2R Architekten und Stadtplaner BDA PartmbB Prof. Hans-Peter Hebensperger-Hüther Lindwurmstr. 117 80337 München liebald + aufermann landschaftsarchitekten Katja Aufermann Manzinger Weg 11 81241 München Mitarbeit Sophie Mehner CAND. ARCH Linda Stark CAND. ARCH Martina Lehmann
N i c h t o f f e n e r Re a l i s i e r u n g s w e t t b e w e r b m i t I d e e n t e i l m i t v o r g e s c h a l t e t e m A u s w a h l - / Lo s v e r f a h r e n „Tu r n e r b u n d g e l ä n d e u n d a n g r e n z e n d e F l ä c h e n“ , S t a d t We i d e n i . d . O P f. 3. Preis 305524 1010 Architekten / Landschaftsarchitekt / Stadtplaner Mitarbeit Architektur Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner Stephen Balmberger Part GmbB Frank Riedel Friedrich Bär Benedikt Zarschizky Bernd Stadelmann Mustafa Salihogu Rainer Stöcker Vordere Cramergasse 11 Mitarbeit Landschaftsarchitektur 90478 Nürnberg Yiqun Le Phi Long Ngo fischer heumann landschaftsarchitekten Part GmbB Eva Fischer Michael Heumann Rotwandstraße 24 81539 München
N i c h t o f f e n e r Re a l i s i e r u n g s w e t t b e w e r b m i t I d e e n t e i l m i t v o r g e s c h a l t e t e m A u s w a h l - / Lo s v e r f a h r e n „Tu r n e r b u n d g e l ä n d e u n d a n g r e n z e n d e F l ä c h e n“ , S t a d t We i d e n i . d . O P f. Anerkennung 190813 1003 Architekten / Landschaftsarchitekt / Stadtplaner Nikolina Raguz-Lucic M.A. fischer_Z architekten Karlingerstr. 9 Prof. Florian Fischer Dipl. Ing. Architekt 80992 München Alexandra Zeilhofer Dipl. Ing. (FH) Architektin Gabelsbergerstrasse 85 Victoria Vinokurova B.A. 80333 München Helene-Mayer-Ring 7a 80809 München Logo verde Ralph Kulak Lanschaftsarchitekten GmbH Dipl. Ing. (FH) Ralph Kulak Farid Fazeli M.A. Franz Hilger M.A. (TUM) Hamid Gohari M.Sc. Isargestade 736 Isargestade 736 84028 Landshut 94028 Landshut Mitarbeit Hilfskräfte Marita Schaefer M.A. Modellbau Peter Corbishley Stadtjägerstr. 26 München 86152 Augsburg
N i c h t o f f e n e r Re a l i s i e r u n g s w e t t b e w e r b m i t I d e e n t e i l m i t v o r g e s c h a l t e t e m A u s w a h l - / Lo s v e r f a h r e n „Tu r n e r b u n d g e l ä n d e u n d a n g r e n z e n d e F l ä c h e n“ , S t a d t We i d e n i . d . O P f. Anerkennung 280312 1004 Architekten / Landschaftsarchitekt / Stadtplaner BLAUWERK Architekten GmbH Tom Repper Christian Kern Adlzreiterstraße 8 Rgb 80337 München grabner huber lipp landschaftsarchitekten Jürgen Huber Gutenbergstraße 7 85354 Freising Mitarbeit Giulia Buzzoni Nicole Manz Hans Glockner Bernadette Brandl
N i c h t o f f e n e r Re a l i s i e r u n g s w e t t b e w e r b m i t I d e e n t e i l m i t v o r g e s c h a l t e t e m A u s w a h l - / Lo s v e r f a h r e n „Tu r n e r b u n d g e l ä n d e u n d a n g r e n z e n d e F l ä c h e n“ , S t a d t We i d e n i . d . O P f. 2. Rundgang 765312 1002 Architekten / Landschaftsarchitekt / Stadtplaner Stefanie Huthöfer, Studierende Architektur Dipl. Ing. Christian Kirchberger Architekt BDA Bahnhofstraße 18 Hilfskräfte 93047 Regensburg Lovis Toutouly Claus Albers Dipl. Ing (FH) Sabina Sommerer Stadtplanerin/ Architektin Fachplaner / Berater Messerschmittstraße 45 Energiekonzept Luxgreen Climadesign 93049 Regensburg Tobias Saller M.Sc./ Dipl. Ing. Climadesign Andreas Str. 23 StrasinskyLand 93047 Regensburg Daniela Stransinsky Landschaftsarchitektin Luckengasse 3 Irl Rebmann Landschaftsarchitekten Stadtplaner PartG mbB 85354 Freising M. Rebmann Rossmarkt 6 Mitarbeit 80331 München Edona Paqarizi, M. Sc. Architektur Beatrix Stierstorfer, Studierende Architektur
N i c h t o f f e n e r Re a l i s i e r u n g s w e t t b e w e r b m i t I d e e n t e i l m i t v o r g e s c h a l t e t e m A u s w a h l - / Lo s v e r f a h r e n „Tu r n e r b u n d g e l ä n d e u n d a n g r e n z e n d e F l ä c h e n“ , S t a d t We i d e n i . d . O P f. 2. Rundgang 130465 1005 Architekten / Landschaftsarchitekt / Stadtplaner Mitarbeit Dömges Architekten AG Sebastian Göltl, M.A. der Fachrichtung Architektur Eric Frisch D.P.LG. Architekt BDA Astrid Metz Architektin,M.A. der Fachrichtung Architektur Boelckestraße 38 Vincent Freimann, Master of Science, Stadt- und 93051 Regensburg Regionalplanung, Stadtplaner Martin Gebhardt, Dipl. Ing. Architekt, Stadtplaner Landshaftsarchitekt Büttner+Klaus Landschaftsarchi- Dömges Architekten Regensburg tekten PartGmbB Sonja Klaus Landschaftsarchitektin Eschenstraße 9 84148 Untergolding
N i c h t o f f e n e r Re a l i s i e r u n g s w e t t b e w e r b m i t I d e e n t e i l m i t v o r g e s c h a l t e t e m A u s w a h l - / Lo s v e r f a h r e n „Tu r n e r b u n d g e l ä n d e u n d a n g r e n z e n d e F l ä c h e n“ , S t a d t We i d e n i . d . O P f. 2. Rundgang 327618 1006 Architekten / Landschaftsarchitekt / Stadtplaner Mitarbeit Stumpf Wolfinger Ried Architekten Dipl. Ing. Andreas Dir Dipl. Ing. (FH) Klaus Stumpf Matthias Kraus M. Arts, M. Eng. Dipl. Ing. (FH) Oliver Wolfinger Bahnhofstraße 17 Dipl. Ing. (FH) Wolfgang Ried 86150 Augsburg Bahnhofstraße 17 86150 Augsburg Kling Consult GmbH Dipl. Ing. (FH) Ferdinand Kaiser Landschaftsarchitekt und Stadtplaner Burgauer Straße 30 86381 Krumbach
N i c h t o f f e n e r Re a l i s i e r u n g s w e t t b e w e r b m i t I d e e n t e i l m i t v o r g e s c h a l t e t e m A u s w a h l - / Lo s v e r f a h r e n „Tu r n e r b u n d g e l ä n d e u n d a n g r e n z e n d e F l ä c h e n“ , S t a d t We i d e n i . d . O P f. 2. Rundgang 141523 1007 Architekten / Landschaftsarchitekt / Stadtplaner Rudolph Langner - Station C23 - Architekten und Land- schaftsarchitekten PartG mbB Prof. Dr. Sigrun Langner Landschaftsarchitektin Michael Rudolph, Architekt Lützner Straße 91 04177 Leipzig Scherzer Architekten Partnerschaft Prof. Ronald Scherzer-Heidenberger, Stadtplaner, Architekt Merianstraße 45 90409 Nürnberg Mitarbeit Maria Trübenbach, MA Station C23 Christopher Hoffmann, BA Scherzer Architekten
N i c h t o f f e n e r Re a l i s i e r u n g s w e t t b e w e r b m i t I d e e n t e i l m i t v o r g e s c h a l t e t e m A u s w a h l - / Lo s v e r f a h r e n „Tu r n e r b u n d g e l ä n d e u n d a n g r e n z e n d e F l ä c h e n“ , S t a d t We i d e n i . d . O P f. 2. Rundgang 138956 1009 Architekten / Landschaftsarchitekt / Stadtplaner bogevischs buero architekten & stadtplaner GmbH Rainer Hofmann Schulstraße 5 80634 München lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh Ursula Hochrein Bauerstraße 8 80796 München Mitarbeit Viktoria Khokhlova, MA (TUM) Arch. Sabine Buchmann, stud. (Arch) Hilfskräfte Katharina Maihöfer Stud. (LA)
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