Regionales Entwicklungsleitbild Region Graz-Umgebung - GU-8
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Planungsteam – Gruppe 5/GU-8 Kierdorf Mario 1129763 Krasniqi Lindiella 1128250 Migsch Valeria Anna 0740298 Paschinger Ina 0427579 Reichersammer Anita 1004489 Betreuerteam Department Regionalplanung und Regionalentwicklung Ass. Prof . Dipl.-Ing. Dr.techn. Thomas Dillinger Univ.Ass. Dipl.-Ing. Dr.techn. Nina Svanda Regionalmanagement Graz & Graz-Umgebung Dipl.-Ing. Lorenz Potocnik Fachbereich Soziologie Senior Scientist Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Gesa Witthöft Regionalmanagement Regionalmanagement Regionalmanagement Regionalmanagement Regionalmanagement Graz & Graz-Umgebung Graz & Graz-Umgebung Graz & Graz Graz-Umgebung &Graz Graz-Umgebung & Graz-Umgebung Institut für Städtebau, Landschaftsarchitektur u. Entwerfen Univ.Ass. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Peter Kurz Das Projekt “Räumliche Entwicklungsplanung Region Graz-Umgebung” wird im Rahmen von URBAN PLUS durchgeführt. Institut für Architekturwissenschaften Senior Lecturer Dipl.-Ing. Arnold Faller URBAN PLUS unterstützt eine nachhaltige Stadt-Umlandentwicklung im Süden von Graz und den benachbarten Gemeindekooperationen GU-Süd und GU 8. Fachbereich für Verkehrssystemplanung Ass.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Michael Klamer URBAN PLUS ist einer von 10 Förderungsbereichen des EU-Programms Regionale Wettbewerbsfähigkeit Steiermark 2007-2013 und wird aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union kofinanziert. Hauptbetreuung - Gruppe 5 | GU-8 www.innovation-steiermark.at Institut für Städtebau, Landschaftsarchitektur u. Entwerfen www.urban-plus.at Univ.Ass. Dipl.-Ing. Dr.nat.techn. Peter Kurz 2 3
Inhaltsverzeichnis ALLGEMEINES 6 VORWORT BESTANDANALYSE 8 Einleitung 8 Regionsstruktur 10 Siedlungsstruktur 11 Vehrkehr und Mobilität 14 Soziale Infrastruktur 18 Das Projekt 2 im Wintersemester 2013/14 befasst sich mit der Erarbeitung eines räumlichen Entwicklungsleitbildes für die Region Graz-Umgebung. Dabei wurde das Planungsgebiet der insgesamt Freiraumprofil 22 4 Grazer Stadtbezirke und 16 Gemeinden südlich der steirischen Landeshauptstadt in zwei Kleinregionen Energie und Umwelt 24 eingeteilt. Jeweils sechs der insgesamt 12 Studentengruppen befassten sich mit dem Gebiet am linken Wirtschaftliches Profil 26 sowie rechten Flussufer der Mur. Fazit 30 VISION 32 Das Team GREEnality, bestehend aus fünf Studierenden der Fachrichtung Raumplanung befasste sich seit Oktober 2013 eingehend mit der Region GU-8, also dem Gebiet am rechten Flussufer der Mur. In LEITBILD 34 den ersten Monaten wurde eine Bestandsanalyse durchgeführt. Darauf aufbauend wurden in mehreren Einleitung 34 Workshops Ziele in Form eines Leitbildes definiert, um die zukünftige Entwicklung der Region Graz- Reginales Entwicklungskonzept / Planteil 35 Umgebung neu auszurichten. Die Erreichung der Ziele wurde durch strukturverbessernde Maßnahmen beschrieben, die zu verschiedenen Zeitpunkten eingeleitet werden sollen. MASSNAHMENKENNBLÄTTER 36 Einleitung 36 Der Fokus des Planungsteams setzte bei der Kreierung des nachfolgenden Konzeptes vor allem auf Ziel: Ressourceneffizienter Strukturausbau 40 Nachhaltigkeit und ressourcenschonende Planung, um die Region als lebenswerten Raum, mit guten Ziel: Akteursvernetzung 62 Verbindungen in das Stadtgebiet Graz für nachfolgende Generationen zu erhalten. Als Ergebnis der Recherche- und Planungsarbeit ergab sich für das Planungsteam ein räumliches Entwicklungskonzept, Ziel: Green Economy 67 dass durch ökologische und ökonomische Maßnahmen die zukünftige Entwicklung der Region Fazit 74 sicherstellen soll. LEITPROJEKT 76 An dieser Stelle möchte sich das Planungsteam der Gruppe 5 | GU-8 bei dem Betreuerteam, Einleitung 76 insbesondere bei dem Hauptbetreuer Herrn Dipl.-Ing. Dr. Peter Kurz, sowie allen Personen bedanken, Maßnahmen 78 die bei der Planung des räumlichen Entwicklungskonzeptes mit Informationen und hilfreichen Tipps zur Seite standen. PLANANHANG 88 ANHANG 90 ABBILDUNGSVERZEICHNIS 98 QUELLENVERZEICHNIS 100 4 5
Allgemeines Allgemeines ALLGEMEINES / EINLEITUNG Der betreffende Planungsraum ist die Region GU- Inhalte des Regionalen Entwicklungsprogrammes Flächenwidmungsplan umgesetzt werden. §23 Finanzierungsrahmen 8, welche aus den beiden Grazer Stadtbezirken (REPRO) einerseits als die räumlich-funktionellen StROG gibt die Möglichkeit zur Erstellung eines Hinsichtlich der gesetzten Maßnahmen stellt Puntigam und Straßgang sowie den im Süden Entwicklungsziele sowie die Maßnahmen gemeinsamen Örtlichen Entwicklungskonzeptes auch die Sicherstellung der Finanzierung anschließenden acht Grazer Umlandgemeinden zu deren Erreichung, zu denen es konkrete (ÖEK) und damit auch eines regionalen ein wesentliches Thema dar, die praktische besteht. Die Region GU-8 beheimatet derzeit Themenvorschläge gibt, die aber nicht exakt Flächenwidmungsplans. Umsetzung muss plausibel argumentiert werden etwa 27.000 EinwohnerInnen. übernommen werden müssen. können. Die Inhalte des Regionalen Entwicklungsleitbildes Im Unterschied zum derzeit geltenden Auf den folgenden Seiten werden die sind im allgemeinen Teil, §5 Gesetzestext ist in unserem Modell aber keine Anzumerken ist, dass mit Ende 2013 die EU- Ergebnisse der Bestandsanalyse der jeweiligen Landesentwicklungsprogramm, geregelt. Es Gründung eines Gemeindeverbandes vorgesehen, Förderperiode 2007-2013 ausgelaufen ist. Die Planungsbereiche dargestellt und anschließend wird als ergänzender, rechtlich nicht verbindlicher sondern vielmehr ein Kooperationsmodell. Als ein Überziele für die Förderperiode 2014-2020 die Vision sowie das Leitbild mit den erforderlichen Teil zum REPRO gesehen und besitzt eine klar wesentliches Instrument im Bereich Finanzierung sind zwar schon definiert, Anträge für konkrete Maßnahmen zur weiteren Regionalentwicklung definierte Struktur, die bei der Erstellung natürlich ist die Errichtung eines Rückenlagenfonds Förderungen können aber zum jetzigen Zeitpunkt der Region vorgestellt. Abschließen wird die berücksichtigt werden muss. vorgesehen. keine gestellt werden, weshalb für konkrete Arbeit das Leitprojekt, welches den planerischen Maßnahmen noch die Aktionsfelder der letzten Schwerpunkt im regionalen Entwicklungskonzept Rechtlich gesehen ist auch die strukturelle Informelle Instrumente Förderperiode herangezogen wurden. für die acht Gemeinden und die beiden Beschaffenheit der Region zu berücksichtigen, Grundsätzlich wurden die Förderprogramme Stadtbezirke kennzeichnet. da es sich teils um eigenständige Gemeinden Auf informeller Seite stellt das von EU, Bund und Land auf ihre Eignung und teils um Grazer Bezirke handelt. Die bereits Regionalmanagement (RM) das wichtigste untersucht und damit eine Vielzahl an möglichen Rechtliche Grundlagen beschlossene Gemeindezusammenlegung von Instrument dar. Zwar soll die Region weiterhin in Finanzierungsmöglichkeiten aufgezeigt. Pirka und Seiersberg zu Seiersberg-Pirka tritt die Arbeit des RM Graz, Graz Umgebung (RM Grundsätzlich unterliegt das Konzept, wie mit 01.01.2015 in Kraft und spielt im regionalen GGU) eingebunden sein, zugleich soll aber auch Abgesehen von den passenden Aktionsfeldern auch alle anderen Planungen im Bundesland, Entwicklungsleitbild keine wesentliche Rolle. ein internes Regionalmanagement eingerichtet der ausgelaufenen EU-Förderperiode (hier dem Steiermärkischen Raumordnungsgesetz werden. besonders AF 10 „UrbanPlus“, finanziert durch den (StROG). Formelle Instrumente Dieses soll sowohl der besseren Vernetzung Fördertopf EFRE) wurden z.B. auf Bundesebene Dieses definiert in §11 die Aufgaben und Inhalte innerhalb der GU-8, als auch als Ansprech- und die klima:aktiv Förderschiene aus dem Klima- und der Entwicklungsprogramme im Allgemeinen. Zur Umsetzung des Konzeptes kommen mehrere Kooperationspartner für die Region dienen. Energiefonds oder auf Landesebene Förderungen Vorgeschrieben sind die Kenntlichmachung von Instrumente zur Anwendung. Das wichtigste stellt Des Weiteren sollen durch andere informelle zur Wohnbausanierung einkalkuliert, um nur ein rechtlich wirksamen Planungen des Bundes auf formeller Seite der Flächenwidmungsplan Instrumente, wie Anreize (z.B. positives Image paar Beispiele zu nennen. Vorteilhaft für ein grünes sowie die Bedachtnahme auf bereits bestehenden mit entsprechendem Bebauungsplan dar. Um durch Umweltmaßnahmen) Akteur_innen gezielt Konzept wie GREENality ist, dass es hinsichtlich Planungen (sowohl auf örtlicher als auch auf eine gemeinsame Planung auf interkommunaler angesprochen werden und die Umsetzung der der Förderschienen ein breites Spektrum an überörtlicher Ebene). §13 StROG definiert die Ebene sicherzustellen, soll dieser als Regionaler Maßnahmen erreicht werden. Möglichkeiten zur Förderung gibt. 6 7
Bestandsanalyse Bestandsanalyse EINLEITUNG Graz Graz Graz Graz Graz Graz Gemeinden Gemeinden Gleisanlagen Gleisanlagen Autobahn Autobahn Flughafen Graz 1:200.000 0 4,25 8,5 17 25,5 34 Flughafen Graz km Mur Schwarzl Seen Mur Gemeindegrenzen Schwarzl Seen Gemeindegrenzen Um den Planungsraum in all seinen Facetten Bestandsaufnahme vor, die jedoch nicht im verstehen zu können, ist eine eingehende Analyse Einzelnen wiedergegeben wird. Vielmehr geht der vorhandenen Gegebenheiten unabdingbar. es um eine analytische Darstellung der Region, Dadurch wird deutlich, welche Grundlagen und ihrer Strukturen und Beziehungen und ihrer Potenziale in der Region vorhanden sind und wie standörtlichen Qualitäten, sowie Barrieren und sich diese auf die Region auswirken. Hemmnisse. Es gilt, problembehaftete Zustände zu erkennen, Diese gilt es bei Formulierung und Umsetzung deren Auswirkungen sich möglicherweise eines Regionalen Entwicklungsleitbildes hemmend auf die weitere Entwicklung der entsprechend zu berücksichtigen. Der Analyseteil Region auswirken könnten. So müssen beschäftigt sich im Wesentlichen mit den räumliche Abhängigkeiten von Teilbereichen in Bereichen Siedlung, Verkehr und Mobilität, soziale der Region evaluiert und etwaigen Belastungen Infrastruktur, Natur- und Freiraum, Energie und entgegengearbeitet werden. Umwelt sowie Wirtschaft. Alle Bereiche werden einer eingehenden Analyse unterzogen und ihre Der Bestandsanalyse geht eine eingehende Dynamiken kurz erläutert. 8 9
Bestandsanalyse Bestandsanalyse VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT DIE REGIONSSTRUKTUR VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT SIEDLUNGSSTRUKTUR GRAZ LEGENDE Bevölkerungszuwachsraten bis 2020 1.572 1.612 Zettling städtisch geprägter Raum 1.532 1.617 Wundschuh landwirtschaftlich genutzte Flächen 2.204 2.344 Werndorf Einwohneranzahl 2013 Puntigam 3.731 4.178 Unterpremstätten VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT Straßgang VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT Waldfläche VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT 7.311 Seiersberg VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT 8.746 Gewässer 3.270 Seiersberg 3.474 Pirka 6.028 6.951 Kalsdorf Feldkirchen bei Flughafen Graz 5.595 5.810 Feldkirchen Pirka Mu Autobahn 265.778 274.538 Graz r S-Bahn Stärkere Wachstumsprognosen für Orte mit hoher zentralörtlicher Funktion. Unterpremstätten Orte mit hoher zentralörtlicher Quellen: Statistische Daten lt. Statistik Austria, Funktion Eigene Darstellung Als Region auf der Entwicklungsachse Graz-Maribor erfährt das Gebiet einen d e m e n t s p r e c h e n d e n Teilregionales Versorungszentrum Bevölkerungszuwachs. Kalsdorf bei Siedlungsschwerpunkte ohne Zettling Graz zentralörtliche Funktion Alleinstellungsmerkmal Feldkirchen, geringeres Wachstum aufgrund des Bestehende Flughafenstandorts. Regionale Zentren Orte mit hoher zentralörtlicher Funktion Die Gemeinden Werndorf, Wundschuh Werndorf und Zettling sind in der weiteren Planung Teilregionales Versorgungszentrum besonders zu berücksichtigen, da sie über innerhalb der GU8 einen peripheren Status verfügen und eine Siedlungsscherpunkt ohne dementsprechend geringere zentralörtliche Funktion Wachstumsrate vorzuweisen haben. Wundschuh Besonderer Fokus auf Verkehr und Quellen: Wirtschaft. GIS Steiermark Eigene Darstellung In dieser Grafik werden Bevölkerungswachstum Bestandes aus, in Kalsdorf und Unterpremstätten VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT und Zentrale Orte einander analytisch gegenüber über 40% und in Pirka, Seiersberg und Diese Karte zeigt einen Überblick über die Struktur VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT Waldflächen werden diese aber überwiegend für gestellt. Die Region Graz Umgebung gehört Unterpremstätten sogar knapp 50%. Diese der Region. Die Siedlungsstruktur orientiert sich landwirtschaftliche Zwecke genutzt. Im Osten wird allgemein zu den am stärksten wachsenden Entwicklung korreliert mit Zentralität der besagten ganz klar an den lokalen Hauptverkehrsachsen, das Gebiet durch die Mur begrenzt und im Westen Gebieten Österreichs. Ein guter Teil der heute Orte (s.o.) und lässt gewisse Rückschlüsse auf die und ist somit klar Nord-Süd gerichtet. Neben der durch den Kaiserwald. Ein markanter Punkt inner- bestehenden Siedlungsstruktur der GU-8 wurde weitere Siedlungsentwicklung zu. Entsprechend überwiegenden Bandstruktur gibt es aber auch halb der Region ist der Flughafen Graz-Thalerhof erst in den Jahren nach 1980 erbaut. In den dem österreichischem Trend wird tendenziell mehrere Siedlungsschwerpunkte. Freiflächen gibt sowie der Schwarzlsee im Zentrum der Region. Gemeinden Feldkirchen bei Graz, Pirka, Werndorf die Anzahl der Einpersonenhaushalte stärker es in der Region sehr viele, mit Ausnahme der und Wundschuh machen diese Bauten etwa 1/3 des ansteigen als die Mehrpersonenhaushalte. 10 11
Bestandsanalyse Bestandsanalyse SIEDLUNGSSTRUKTUR Bevölkerungsdichte Der Dauersiedlungsraum bewegt sich dabei Straßgang zwischen 72% und 84%. Eine Ausnahme bilden Puntigam dabei die Gemeinden Pirka und Wundschuh, Zettling Wundschuh was darauf zurückzuführen ist, dass sie den Werndorf Unterpremstätten prozentual größten Anteil an Waldflächen aufzu- Seiersberg Pirka weisen haben. Einen großen Anteil am Dauer- Kalsdorf Feldkirchen siedlungsraum nehmen vor allem im Süden, mit 0 200 400 600 800 1000 1200 1400 Ausnahmen von Werndorf, die Ackerflächen ein. Personen/km² Dauersiedlungsraum der Gemeinden in km² Die unterschiedlichen Prägungen der der GU-8 Zettling Gemeinden lassen sich auch anhand der Bev- Wundschuh ölkerungsdichte ablesen. Die städtisch geprägten Werndorf Unterpremstätten Gebiete im Norden verfügen über weitaus höhere Dauersiedlungsraum Seiersberg Davon Ackerfläche Dichten als der Süden. Pirka Bei Analyse der Wachstumsraten fällt auf, dass Kalsdorf die Region vor allem durch den Zuzug gewinnt, Feldkirchen Gebietsstand 2013 die Geburtenrate spielt dabei keine signifikante 0 5 10 15 Rolle. Hinsichtlich der Bevölkerungsstruktur gibt In der Region gibt es insgesamt viele Bau- es keine Besonderheiten, der Migrationsanteil be- landlücken, die derzeit landwirtschaftlich genutzt wegt sich um die 10%. werden und entsprechendes Potenzial für die Entsprechend der positiven Wachstumsprognose Siedlungsentwicklung bieten. Auch sind derzeit ist dabei auch ein Blick auf die Flächenbilanz zu großflächige Reserven für Betrieb- und Indus- werfen. triegebiete vorhanden (vgl. Anhang). Dauersiedlungsraum der Gemeinden in Prozent 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Feldkirchen Kalsdorf Pirka Seiersberg Dauersiedlungsraum Restfläche Unterpremstätten Werndorf Wundschuh Zettling Gebietsstand 2013 . 12 13
Aufteilung der Ein- und Auspendler 38% 5.904 Einpendler Bestandsanalyse Bestandsanalyse 62% 9.476 Auspendler 2211 VERKEHR und MOBILITÄT Verkehrslastige Nahtstellen und Pendlerverflechtungen Ein- und Auspendleranteile in % Verkehrslastige Verkehrslastige Nahtstellen Nahtstellen und und Pendlerverflechtungen Pendlerverflechtungen Verkehrslastige Nahtstellen und Pendlerverflechtungen 72 2 Feldkirchen 5 5 Bestandsaufnahme Bestandsaufnahme 15 Kalsdorf 7 18 966 1427 1437 Bestandsaufnahme 22 17 Pirka 10 Seiersberg 17 GRAZ GRAZ 31 4 Unterpremstäen Aufteilung 25 GRAZ Aufteilung derder Ein-Ein- undund Auspendler 13 Auspendler Die Verknüpfung von öffentlichem Verkehrssystem Nichtmotorisierter Individualverkehr 38%Aufteilung Werndorf 178 38% 5.904 5.904 Einpendler Einpendler der Ein- und Auspendler Wundschuh und dem motorisierten Individualverkehr (MIV) 655 62% 38% Einpendler 62% in % 5.904 Auspendler Auspendler in % 9.476 Auspendler 9.476Einpendler Zeling 808 spielt für die Region südlich von Graz eine wichtige Der Rad- und Fußgängerverkehr zählt in den 62% 9.476 Auspendler Rolle. beiden städtischen Bezirken zu den flexibelsten 2211 2211 Analyse 1335 und teilweise schnellsten Verkehrsmitteln. Das 2211 358 Ein- Ein- und und Auspendleranteile Unterpremstätten Auspendleranteile in % - Alleinstellungsmerkmal in % Durch namhafte mittelständische Betriebe Ein- und Auspendleranteile in % an Arbeitskräften, die 2 2eindeutliches Aufkommen ÖV – Öffentlicher Verkehr Rad wird als Alltagsverkehrsmittel verwendet. 938 22 Feldkirchen 5 Feldkirchen 7 aus Graz einpendeln 5 55 7 2 2 15 Die Radrouten auf regionaler Ebene HR10 und 966 15 Kalsdorf Feldkirchen Kalsdorf 5 75 18 18 7 966 1437 1427 1427 706 7 22 15 Pirka 1437 Pirka nach Graz symbolisiert Kalsdorf 7 10 18 dort 17 Entlang der Gleisanlagen befinden sich P+R- HR9 führen in das Planungsgebiet in Richtung 966 68 1427 22 17 17 Pendlerbewegung Seiersberg Seiersberg 10 17 1437 522 eingerichtetePirka Arbeitsplätze, wodurch 10 in 25 den GU-8 Anlagen in nächster Nähe zu S-Bahnstationen, Pirka bzw. Graz-Thalerhof. 297 22 31 Unterpremstäen 17 4 Unterpremstäen Seiersberg 17 31 Gemeinden 4 quantitativ mehr Fläche 25 für Naherho- 13 13 Werndorf diese übernehmen die Hauptaufgabe als 178178 31 lungsnutzungen 4 Werndorf zur Verfügung stehen Unterpremstäen Wundschuh 25 13 in % 178 Einpendler Einpendler in % Wundschuh in % Werndorf Auspendler Auspendler in % 655655 Bestehende Zeling Querungen Zeling Wundschuh Anknüpfungspunkte für Ein- und Auspendler In den Planungsgemeinden ist das Radwegenetz 808808 655 Einpendler in % Bereits gebaute Auspendler in % Über- und Unterführungen der 290 Zeling 808 in/aus Richtung Graz an da ÖV-System. vorwiegend auf den Freizeitverkehr ausgerichtet, 801335 Analyse Analyse bestehenden Autobahnen. Nichmotorisiert sind die Erholungsräume Mur und Schwarzlsee Das Verkehrsaufkommen des MIV soll damit und weist zahlreiche Lücken auf, die das 1335 Analyse 358 358 1335 schlecht erreichbar - Alleinstellungsmerkmal Unterpremstätten Unterpremstätten - Alleinstellungsmerkmal Durch namhafte mittelständische Betriebe eingedämmt und Emissionen verringert werden. Vorankommen deutlich erschweren. 938 358 Bestehende Unterpremstätten Durch namhafteQuerungen über die Mur Betriebe - Alleinstellungsmerkmal mittelständische eindeutliches Aufkommen an Arbeitskräften, die die 938 DurchÜberführungen eindeutliches aus Graz der Aufkommen namhafte Mur in das Nachbargebiet an Arbeitskräften, mittelständische Betriebe einpendeln recht selten, wodurch die 938 ausGU-Süd. Graz Querungen einpendeln eindeutliches Aufkommen an Arbeitskräften, die Eine flächige Erschließung innerhalb der Weitere Entwicklung 706706 auszwischengemeindlichen Graz einpendeln Kooperationen 68 68 706 Pendlerbewegung nach Graz symbolisiert dortdort Pendlerbewegung erschwert sind/werdennach Graz symbolisiert eingerichtete Arbeitsplätze, wodurch in den GU-8 Planungsregion erfolgt durch städtische und 68 297 297 522 522 eingerichtete Pendlerbewegung Gemeinden Arbeitsplätze, nach Graz quantitativ wodurch mehr in den symbolisiert Fläche für GU-8 dort Naherho- Gemeinden quantitativ mehr Fläche für eingerichtete Arbeitsplätze, wodurch in den GU-8 Naherho- regionale Buslinien, über das Landesstraßennetz. Unter der Annahme steigender Pendlerzahlen 297 522 lungsnutzungen lungsnutzungen Gemeinden zurzur quantitativ Verfügung Verfügung mehr Fläche stehen stehen für Naherho- Dabei sieht die Taktung (ähnlich bei S-Bahn) für und Zuwachsraten bei Einwohnerzahlen sollte lungsnutzungen zur Verfügung stehen Bestehende Bestehende Querungen Querungen Bereits gebaute Über- undund Unterführungen derder die frühen Morgen-, Mittags- und Abendstunden eine Attraktiverung des ÖV-Gebotes für die 290290 Bereits gebaute Bestehende Querungen bestehenden Über- Autobahnen. Unterführungen Nichmotorisiert bestehenden Bereits gebauteAutobahnen. Nichmotorisiert der Über- und Unterführungen sindsind kürzere Zeitintervalle vor. VerkehrsteilnehmerInnen erfolgen. 80 80 290 die Erholungsräume die Erholungsräume bestehenden Autobahnen. Mur und MurNichmotorisiert Schwarzlsee und Schwarzlsee sind schlecht erreichbar 80 schlecht die erreichbar Erholungsräume Mur und Schwarzlsee schlecht erreichbar Bestehende Querungen über Legende Bestehende Querungen über die die MurMur Motorisierter Individualverkehr Überführungen Überführungen Bestehende der der Mur Querungen Mur über in in die das dasMur Nachbargebiet Nachbargebiet Auspendlergemeinde GU-Süd. GU-Süd. Querungen Querungen recht recht selten, selten, wodurch wodurch die die Überführungen der Mur in das Nachbargebiet Überwiegender Anteil der Pendler bewegt zwischengemeindlichen zwischengemeindlichen Kooperationen sich aus der Gemeinde in Richtung Graz GU-Süd. Querungen recht selten, Kooperationen wodurch die erschwert erschwert sind/werden sind/werden Beim motorisierten Individualverkehr erfolgt Einpendlergemeinde zwischengemeindlichen Kooperationen Überwiegender Anteil der Pendler bewegt erschwert sind/werden eine flächige Erschließung über ein Netz von sich aus Graz in die jeweiige Umlandgemeinde Landesstraßen, welche die Autobahnen A2 und 000 Anzahl der Ein- bzw. AuspendlerInnen keine Daten A9 an zahlreichen Stellen queren sowie entlang Zum Zeitpunkt der Bestandaufnahme waren in diesen Bereichen keine Daten zur Ein- und Auspendleraufteilung vorhanden der B67, die von Graz aus in Richtung Süden führt. Schwarzlseen Trotz der vielen Querungsmöglichkeiten verliert Mur die Autobahn ihren trennenden Charakter nicht Legende Legende Autobahn und verhindert somit für alle Verkehrsteilnehmer Legende Auspendlergemeinde Gemeindegrenzen Auspendlergemeinde Überwiegender Anteil der Pendler bewegt Überwiegender Anteil der Pendler bewegt Auspendlergemeinde eine möglichst einfache Ost-West-Querung der Quellen: sich ausStatistische der Gemeinde inDaten sich aus der Gemeinde Richtunglt.Graz Statistik in Richtung Graz Austria, Überwiegender Anteil der Pendler bewegt Einpendlergemeinde Eigene Darstellung Einpendlergemeinde sich aus der Gemeinde in Richtung Graz Region. Überwiegender Anteil der Pendler bewegt Überwiegender Anteil der Pendler bewegt Einpendlergemeinde sich aus Graz in die jeweiige Umlandgemeinde sich aus Graz in die jeweiige Umlandgemeinde Überwiegender Anteil der Pendler bewegt 000000 sich Anzahl aus Anzahl derder Graz dieEin- inEin- bzw. jeweiige bzw. AuspendlerInnen Umlandgemeinde AuspendlerInnen 000 Anzahl derDaten keine Ein- bzw. AuspendlerInnen keine Daten Zum Zeitpunkt der Bestandaufnahme waren in diesen Bereichen Zum Zeitpunkt der Bestandaufnahme waren in diesen Bereichen 14 keine Daten keine Daten zur Ein- und Auspendleraufteilung vorhanden keine Daten zur Ein- und Auspendleraufteilung vorhanden 15 Zum Zeitpunkt der Bestandaufnahme waren in diesen Bereichen keine Schwarzlseen Daten zur Ein- und Auspendleraufteilung vorhanden Schwarzlseen
Bestandsanalyse Bestandsanalyse zwischen Teilräumen Verbindungen von und zwischen TeilräumenBestandsaufnahme Verbindungen von und zwischen Teilräumen Gleisanlagen Bestandsaufnahme n von und zwischen Teilräumen Bestandsaufnahme Graz BahnhöfeGleisanlagen Graz Gleisanlagen Bahnhöfe P+R Park- & Ridestationen Bahnhöfe P+R Park- & Ridestationen P+R Puntigam Straßgang P+R Autobahn Park- &Autobahn Ridestationen P+R Puntigam P+R Flughafen Graz Graz Flughafen P+R P+R P+R ßgang P+R Puntigam P+R P+R P+R P+R Autobahn P+R Seiersberg Flughafen Graz P+R P+R P+R P+R P+R P+R Feldkirchen P+R Graz sberg Feldkirchen bei Graz Pirka P+R Graz Gemeinden außerhalb der Region bei Graz Feldkirchen P+R Graz Mur außerhalb der Region Gemeinden P+R P+R bei Graz Seen außerhalb und Teiche der Region Pirka Unterprem- Gemeinden Mur P+R P+R Mur Gemeindegrenzen stätten Fernitz P+R P+R Seen Seenund und Teiche Analyse Teiche m- P+R Gemeindegrenzen Gemeindegrenzen Bestehende Querungen P+R FernitzFernitz Kalsdorf Bereits gebaute Über- und Unterführungen der für den bestehenden Autobahnen hauptsächliche Zettling Analyse Analyse Nutzung motorisierten öffentlichen und individuellen P+R P+R PNV Dobl Bestehende Querungen Mellach P+R Bestehende Querungen P+R Bestehende Querungen Kalsdorf Bereits gebaute Über-vorrangige Derzeitg und Unterführungen der Nutzung für landwirtschaftliche Nutz- Zettling Kalsdorf Bereits gebaute Über- für den bestehenden undkönnte Unterführungen Autobahnen fahrzeuge. Hier sich die Chanceder hauptsächliche für einen Ausbau für Nutzung den bestehenden motorisiertenAutobahnen in Ost-West-Richtung hauptsächliche fürund öffentlichen den nichtmotorisierten Individual- individuellen Zettling Wundschuh Werndorf verkehr ergeben. PNV motorisierten Nutzung öffentlichen und individuellen PNV Mellach Bestehende Querungen über die Mur Bestehende Querungen Überführungen Derzeitg vorrangige Nutzungderfür Mur in das Nachbargebiet landwirtschaftliche Nutz- Mellach P+R P+R Bestehende Derzeitg Querungen GU-Süd. Querungen recht selten, wodurch die fahrzeuge. Hier könnte sich die Chance für einen Ausbau zwischengemeindlichen Kooperationen vorrangige Nutzung für landwirtschaftliche in Ost-West-Richtung erschwertfür den nichtmotorisierten sind/werden Individual-Nutz- Wundschuh Werndorf fahrzeuge. Hier könnte sich die Chance für einen Ausbau verkehr ergeben. Wünschenswerte in Ost-West-Richtung für denQuerung über die Mur nichtmotorisierten Individual- WerndorfWeitendorf Bestehende Querungen um einerseitsüber das die Mur zu stärken und NMIV-Netz verkehr ergeben. Wundschuh P+R P+R Überführungen im der Mur auf Hinblick GU-Süd. Querungen in das recht arbeiten zu Nachbargebietein gemeinschaftliches Akteursvernetzung selten, wodurch die fördern. Bestehende QuerungenKooperationen über die Mur P+R P+R zwischengemeindlichen Quellen: Eigene Erhebung und Darstellung Überführungen der Mur in das Nachbargebiet erschwert sind/werden P+R GU-Süd. Querungen recht selten, wodurch die Wünschenswerte Querung über die Mur P+R zwischengemeindlichen Kooperationen um einerseits das NMIV-Netz zu stärken und Weitendorf erschwert sind/werden im Hinblick auf Akteursvernetzung ein gemeinschaftliches P+R arbeiten zu fördern. P+R Wünschenswerte Querung über die Mur um einerseits das NMIV-Netz zu stärken und Weitendorf im Hinblick auf Akteursvernetzung ein gemeinschaftliches P+R arbeiten zu fördern. P+R Die oben angeführten Grafiken sollen eine Verknüpfung für die VerkehrsteilnehmerInnen zu analytische Darstellung der gewonnen gewährleisten. Erkenntnisse zu Pendlerverflechtungen und Unter der Annahme steigender Pendlerzahlen Nahtstellen des Motorisierten Individualverkehrs könnte ein Aus- bzw. teilweiser Neubau darstellen. Dabei werden die derzeitigen Querungen des bestehenden Wegenetzes angedacht (Nahtstellen) der Autobahnen als mögliche werden, um den Fortbewegungskomfort für die Anschlussstellen gesehen um eine Ost-West- VerkehrsteilnehmerInnen zu erhöhen. 16 17
Bestandsanalyse Bestandsanalyse SOZIALE INFRASTRUKTUR Als soziale Infrastruktur werden Einrichtungen in Verteilung infrastruktureller Einrichtungen Gesamtaufteilung sozialer Infrastruktureinrichtungen Bildungssystem, im Dienstleistungssektor sowie (Freizeit, Gesundheit und Bildungsstätten) im kulturellen Bereich definiert. 18 Bestand Gesundheit Bildung Graz 35 Straßgang 15 Gesamtaufteilung Gesamtaufteilung Gesamtaufteilung Unterpremstätten sozialer Infrastruktureinrichtungen 22 Freizeitinfrastruktur sozialer Infrastruktureinrichtungen sozialer Infrastruktureinrichtungen 12 (Freizeit, Gesundheit (Freizeit, Kalsdorf (Freizeit, 22undund Gesundheit Bildungsstätten) Bildungsstätten) Gesundheit und Bildungsstätten) bei Graz 9 Feldkirchen beiStraßgang Graz 21 Graz 35 35 Straßgang In der Bestandaufnahme lag der Fokus bei 6 Graz Straßgang Graz Puntigam Straßgang SeiersbergUnterpremstätten Unterpremstätten Unterpremstätten 20 22 22 35 22 jenen Freizeiteinrichtungen, die für die jeweilige 3 Pirka Kalsdorf Kalsdorf bei12 Kalsdorf Graz bei Graz 22 22 bei Graz 22 Untersuchungsgemeinde einen besonderen 0 Werndorf Feldkirchen6 bei Graz Grazbei Graz Feldkirchen Feldkirchen bei 21 21 21 Stellenwert einnimmt und eventuell zu zusätzlichen Straßgang Straßgang Straßgang Seiersberg Puntigam Puntigam Wundschuh Puntigam Seiersberg Seiersberg 5 Seiersberg 20 20 20 Einnahmen in Bereichen der Wirtschaft (z.B.: Feldkirchen Pirka PirkaPirka 3 12 Zettling bei Graz 12 12 Tourismus) beiträgt. Pirka Puntigam Werndorf 36 6 WerndorfWerndorf 6 Seiersberg Seiersberg Seiersberg Wundschuh Wundschuh Wundschuh Klassifizierung 5 5 5 soz. Zentren 10 Feldkirchen Feldkirchennach Anzahl Feldkirchen infrastruktureller Zettling Zettling 3 3 Einrichtungen 8 Trotz der geringeren Anzahl an Freizeitangeboten bei Graz Zettling Graz bei Graz bei 3 Pirka Pirka Unterprem- Pirka Typ Puntigam 1 - unter 103 Puntigam 3 3 6 ist der Stadtbezirk Straßgang das größte „soziale“ stätten Puntigam Typ 2 - 10 bis 20 4 Zentrum der Region und liegt mit den Einrichtungen Typ 3 - über 20 soz. Zentren Klassifizierung Klassifizierung Klassifizierung soz.soz. Zentren Zentren 2 nach Anzahl nach infrastruktureller Anzahl Einrichtungen infrastruktureller nach Anzahl infrastruktureller EinrichtungenEinrichtungen im Gesundheits- und Bildungswesen den übrigen 0 Unterprem- Unterprem- Unterprem- Kalsdorf Typ 1 - Typ 1 -10 Typ unter 10 10 1 - unter Schwerpunktfläche Gemeinden weit voraus. Zettling unter stätten stätten stätten Typ 2 - Typ 10 2 bei Graz Typ 2 - 10 bis 20 - bis 10 20 bis 20 Typ 3 - Typ über3 20 - über Typ 20 3 - über Entlang20 des dicht bebauten Dauersiedlungsraumes Akteure Analyse lassen mehr als die Hälfte Zettling Zettling Zettling Kalsdorf Kalsdorf Kalsdorf der sozial-infrastrukturellen Schwerpunktfläche Schwerpunktfläche Schwerpunktfläche Werndorf bei Graz bei Graz bei Graz Einrichtungen festmachen, Im kulturellen Bereich werden, sowohl Wundschuh DEntlang a b e i Entlang h des a nEntlang d dicht e l des t ebebautensdicht des s idicht c hbebautenbebauten v Doa ru ewrD is iaeeuDdg ruesnei gn eal u er ssddril ea nulm u du gusmnrsgasurmauem s es Die Gemeinde Unterpremstätten liegt bei der Privatpersonen als auch gemeinnützige Vereine, Einrichtungen lassen mehraus dem als e die Hälfte lassen lassen mehr als die Hälfte mehr als die Hälfte Anzahl der Freizeitanlagen an erster Stelle. Mit oder Firmen als AkteurInnen tätig und schaffen Stadtgrenze Gdere s sozial-infrastrukturellen u nder d derhsozial-infrastrukturellen e i sozial-infrastrukturellen ts- und Werndorf Werndorf Werndorf B i l d u n g Einrichtungen s w Einrichtungen Einrichtungen festmachen, e s efestmachen, n festmachen, . den Einrichtungen rund um den Schwarzlsee, stellt dadurch Möglichkeiten zu Interaktionen zwischen Mur WundschuhWundschuh Wundschuh F r e i z e i D t e a bi D nea ri i b ch e ha i t D a b e i h a n d e l t e s s i c lhts essi c h nu h d n ae ngl e t d n ee sich nehmen v o r wvbei o verder i ogw reräumlichen i we n igd e egunemdn d u mu m die Gemeinde wohl das größte Freizeitzentrum in Bevölkerungsgruppen. Der Grad der Tätigkeit der Siedlungsraum Verteilung knapp Einrichtungen über dem ein ausaus dem Einrichtungen Einrichtungen aus dem Sachen Outdoor-Aktivitäten der Region. einzelnen AkteurInnen ist nur schwer messbar, Quellen: StatistischeStadtgrenze Daten lt. Statistik Stadtgrenze Austria, Viertel G e s (26 uG n e Proznet) dG sh u e e n s i ud t s von h n -e d i huder t e ns id-t su- n ud n d Stadtgrenze Gesamtaufteilung ein. Teilweise eigene Datenerhebung B i l d Bu inB l gdi slu dw n ue g nss ge wsnew.s ee sn e. n . jedoch für die Erhaltung bzw. Schaffung sozialer Mur MurMur Eigene Darstellung F r e i z F irteeFiizrneeriiiztcehi tntuerni cnghreitn e cuhntguenng e n nehmen nehmen bei der räumlichenräumlichen nehmen bei der bei räumlichen der Bildung- und Gesundheitswesen Infrastruktur unerlässlich. Siedlungsraum Siedlungsraum Siedlungsraum Verteilung Verteilung knapp knapp Verteilung über knapp überüber ein ein ein Viertel Viertel(26 Viertel (26 (26 Proznet) Proznet) dervonvon Proznet) von der der Gesamtaufteilung Gesamtaufteilung Gesamtaufteilung ein. ein.ein. Einrichtungen im Bildungs- sowie Auf den nachfolgenden Seiten werden die o.a. Gesundheitswesen, haben eine ähnliche Erkenntnisse in einer Karte dargestellt sowie räumliche Verteilung im Planungsgebiet. In ein kurzer Überblick zu den derzeit handelnden den zentralen Orten der Planungsregion (vgl. Akteuren gegeben. Für die zukünftige Entwicklung Die Karte zeigt die Verteilung der sozialen Bevölkerungsprognose– Zentrale Orte) werden die der Region sollte vor allem der Bereich um die Infrastrukturbereiche. Auffällig dabei ist, dass Je südlicher die Lage der Gemeinden ist größten Zahlen an sozialen und infrastrukturellen Gemeinden Werndorf, Wundschuh und Zettling diese Zentren eine ähnliche räumliche Aufteilung desto weniger Freizeit-, Gesundheits- und Einrichtungen gemessen. gestärkt werden. besitzen wie jene der Bevölkerungsverteilung. Bildungsstätten weisen diese auf. 18 19
Bestandsanalyse Bestandsanalyse Akteursvernetzung auf über- und regionaler Ebene Land EU Bund Stmk. (staatl). geförderte BH Einrichtungen Graz-Umgebung Wirtschafts- Wirtschafts- treibende treibende Gemeinde (Bgm, Gem-rat,..) ? Bezirksvorstand (Stadtrat, Ämter, ...) gemeinnützige Vereine gemeinnützige Vereine private private Haushalte Haushalte Kulturgut Kulturgut Vereine Vereine GEMEINDEN STADTBEZIRKE Der Handlungsradius der einzelnen Zwischen Vereinen und WirtschaftsakteurInnen Akteursgruppen spielt sich auf verschiedenen ließen sich kaum Verbindungen feststellen. Ebenen ab. Lediglich bei privaten AkteurInnen konnten überregionale Verknüpfungen ermittelt werden Die gestrichelten Linien stellen fehlende Verbindungen dar. In der Region wird innerhalb der jeweiligen Gebiete kommuniziert. Die Größe Für die zukünftige Entwicklung der Region GU-8 der „Kugeln“ steht für die Aktivität der jeweiligen sollte unbedingt die Überlegung eines regionalen AkteurInnen innerhalb ihrer Gemeinde- bzw. Akteurs angedacht werden, dessen Aufgabe die Bezirksgrenze bzw. wie deren Präsenz von der Vermittlung/Vernetzung zwischen den einzelnen Bevölkerung wahrgenommen wird. Ebenen ist. 20 21
Bestandsanalyse Bestandsanalyse FREIRAUMPROFIL DER REGION FREIRAUMPOTENTIALE Naturräume Die Region verfügt eine große Anzahl an Freiflä- serschongebiet ausgewiesen, um die Neubildung chen, die aber innerhalb der Region zum größten sicherzustellen und Verunreinigung vorzubeugen. LEGENDE & ANALYSE Teil landwirtschaftlich genutzt werden. Bedeu- Das Schutzgut Wasser ist dementsprechend in Naherholungsgebiet Kaiserwald, gute Zugänglich- tende Naturräume sind der Kaiserwald und die der weiteren Planung zu beachten. Beispielhaft ist keit. Teile sind als Landschaftschutzgebiet ausge- wiesen, im Bereich Poniglteich gibt es auch ein Murauen, die Region verfügt über des Weiteren hier die Gemeinde Seiersberg durch ihre Teilnah- Naturschutzgebiet. über einige Seen, die aber mit wenigen Ausnah- me am ÖPUL zu nennen. Naherholungsgebiet Schwarzlsee, gute Zugüng- lichkeit und bereits etablierter Freizeit- und Erho- Straßgang men alle künstlichen Ursprungs sind. Puntigam lungshotspot. Künstlich angelegt, keine Schutzge- biete vorhanden. Die Region verfügt verschiedene geschützte Naherholungsgebiet Murauen, erschwerter Freiraumpotenziale Landschaftsteile, davon zwei Naturschutzgebie- Zugang durch fehlende Anbindung. Gesamter Seiersberg Bereich ist als Landschaftsschutzgebiet ausgewie- te. Flächenmäßig sind dabei die Landschafts- sen. Pfeile markieren die Zugänge zur Mur, der in Werndorf mit einem Naturschutzgebiet zusam- Die Freiraumanalyse hat insgesamt drei bedeut- schutzgebiete Westliches Berg- und Hügelland menfällt. Pirka Feldkirchen same Naherholungspotenziale ergeben. Den (Nordwesten, Straßgang, Seiersberg und Pirka), Naturschutzgebiet Kaiserwald im Westen, der Schwarzlsee in zen- Wundschuher Teiche und die Murauen am bedeu- Mur traler Lage und die Murauen im Osten. Auffällig tendsten. Diese Gebiete sind entsprechend ihrer Quellen: Eigene Darstellung ist, dass sie in keiner Weise miteinander vernetzt Schutzwürdigkeit in der Planung zu berücksichti- sind, da der Großteil der Freiflächen innerhalb gen. Unterpremstätten der Region landwirtschaftlich genutzt wird und so keine Grünraumvernetzung im eigentlichen Sinne Naturräumliche Barrieren und Risiken Zettling besteht. Entsprechend ihrer Lage im Grazer Becken wird Kalsdorf Geologische Gegebenheiten die Region im Osten durch eine topografische Stu- Wundschuh fe abgeschlossen, der Höhenunterschied beträgt Werndorf Die Region verfügt über im Wesentlichen zwei in Teilbereichen etwa bis zu 30m. Das Murauenge- Ressourcen, die auch entsprechend ausgebeutet biet ist als Hochwasserrisikogebiet ausgewiesen, werden. Zum einen Schotter, dessen geologische wobei der HQ-Wert zwischen 30 und 300 pendelt. Schicht sich zentral über alle Gemeinden der GU Entsprechend kann sich die Region im größeren Quellen: Eigene Darstellung 8 zieht und zum anderen Lehmvorkommen im Maßstab nur nach Süden hin entwickeln. östlichen Teil der Region (vgl. Anhang). Schon- und Schutzgebiete Diese Grafik zeigt das Freiraumpotenzial der Re- und bieten in der Region das höchste Naherhol- gion. Insgesamt verfügt die Region über einen ungspotenzial. Die Murauen bieten das derzeit Die geologische Schotterschicht bedingt durch hohen Anteil an Freiflächen, wobei diese meist größte ungenutzte Potenzial, wobei durch das ihre Wasserdurchlässigkeit Grundwasservorkom- landwirtschaftlich genutzt werden (vgl. Anhang). Landschafts- und Naturschutzgebiet strengere men relativ nahe an der Erdoberfläche. Entspre- Die drei Freiraumgebiete Kaiserwald, Schwarzl- Auflagen gegeben sind und der Zugang stark ein- chend sind weite Teile der Region als Grundwas- seen und Murauen bilden dabei die Ausnahme geschränkt ist. 22 23
Bestandsanalyse Bestandsanalyse ENERGIE und UMWELT Ausbreitung der Lärmemisionen Die Region GU-8, sowie der ganze Grazer Energiequellen VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT Zentralraum, weist die höchste Umweltbelastung VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT in der Steiermark auf. Bei gleichzeitiger Die Haushalte der Region werden hauptsächlich Verdrängung des Grünraumes wird die Widmung von den Lauf- und Wärmekraftwerken der Firma über 65 dB VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT von Siedlungs-, Wirtschafts- und Verkehrsflächen Verbund mit Energie versorgt. Derzeitig liegt immer weiter voran getrieben. der durchschnittliche Jahresverbrauch eines 65 bis 60 dB Haushaltes bei etwa 3085 KWh. 60 bis 55 dB Durch die Umweltbelastungen, mit teilweisen VON VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT VONEINEM VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT Grenzwertüberschreitungen, sind Imageeinbußen, EINEMAUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT sowie Nachteile im Standortwettbewerb zu 100.000 86.573 erwarten. AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT 80.000 68.441 60.000 Lärm und Schadstoffaufkommen über 6 40.000 Dabei ist die hohe Zahl von motorisierten 20.000 VerkehrsteilnehmerInnen ein Hauptindikator für die 65 bis wachsenden Umweltbelastungsprobleme. Neben 0 Energiebedarf in MW hohen Luftschadstoff- und Lärmemissionen sind ERSTELLT Jahr 2012 Jahr 2030 auch Auswirkungen auf den Flächenverbrauch zu 60 bis berücksichtigen. Bei steigender Bevölkerungszahl und dem damit Durch die derzeitige Bodenpolitik werden Flächen verbundenen Anstieg an Energiebedarf wurde versiegelt und der Eintrag von Schadstoffen in ein Wert von 86.573 MW für die gesamte Region den Untergrund und die Gewässer ist daher im Jahr 2030 ermittelt. Nach derzeitigem Stand einzukalkulieren. sind die Kraftwerke der Firma Verbund in der Lage bereits den zukünftigen Ansprüchen der VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT Die Feinstaubbelastung ist in Umweltfragen Lärmemissionen VON EINEM AUTODESK-SCHULUNGSPRODUKT ERSTELLT Energieanforderungen zu genügen. weiter in den Fokus der Umweltplanung gerückt: In ganz Österreich gilt ein Zielwert Die Planungsregion ist aufgrund mehrerer werden. In Bezug auf Industrieanlagen konnten Jahresumsatz der Kraftwerke in MW für die Feinstaubbelastung von 50 µg/m3 Faktoren besonders vorbelastet, wobei die in der Region keine großen Lärmquellen eruiert als Tagesmittelwert, welcher nicht öfter als Strom 243.800 Autobahn A2 und A9 und der Flughafen Graz werden. siebenmal im Jahr überschritten werden darf. Heizung 7.434.074 die größte Lärmbelastung darstellen. Des Diese Werte wurden an zahlreichen Stationen im Gesamt 7.677.874 Weiteren verursachen die Landesstraßen und der Ballungsraum Graz nicht eingehalten. Begründen Schienenverkehr noch weitere Lärmemissionen. HULUNGSPRODUKT ERSTELLT lässt sich dies durch eine Kombination aus Auf den folgenden Seiten werden die Erkenntnisse Teilweise sind Siedlungsflächen von Schallstärken ungünstiger Meteorologie und den Emissionen zu den Lärm- und Schadstoffaufkommen anhand mit bis zu 60 dB betroffen. Im Hinblick auf die weitere des Ballungsraumes. grafischer Darstellungen aufgezeigt. Planung sollte dies besonders berücksichtigt 24 25
Bestandsanalyse Bestandsanalyse WIRTSCHAFTLICHES PROFIL RESSOURCE ABFALL LEGENDE & ANALYSE LEGENDE UND ANALYSE Abfallaufkommen pro Jahr in Tonnen 48,5% 1 3 6 und mehr Betrieb(e) Straßgang 6,7% Werkstoffe Puntigam 1601-1900 t/a Design & Multimedia Automobil, Eisenbahn, Verkehr, Luft- und Raumfahrt 1 3 1001-1600 t/a 53,8% Ökoenergie, Umwelt 4,4% 2 Holz, Möbel, Wohnen, Hausbau 400-500 t/a Mechatronik, Elektronik,Informatik, Sensorik Seiersberg Gesundheit, Life Sciences Keine Angabe 56,4% 53,9% 75 Lebensmittel 3,6% 5,4% Prozess, Logistik Humanressourcen Pirka Feldkirchen 1 Rang der/s Gemeinde/Bezirks nach Bevölkerung 53,9% 6 Erwerbsquote >5% Beschäftigungsanteil im Primären Sektor (Urpro- 51,8% 6,1% 4 Arbeitslosenquote duktion/Agrarsektor). 4,2% 54,8% Die Region verfügt über einen starken Wirtschaftssektor und einen dementspre- Die markierten Gemeinden verfügen über die 6,1% chende Clusterlandschaft. Die durch- Unterpremstätten geringsten Bevölkerungsanzahlen und ein dem- entsprechend geringeres Aufkommen. Wund- 57,7% schnittliche Arbeitslosenquote bewegt sich 9 knapp unter dem österreichischen Durch- schuh und Zettling sind die beiden einzigen 3,7% schnitt von 4,5%. NUTS 3-Region Graz eine der wirtschafts- Gemeinden, die über einen Beschäftigungsanteil von über 5% im Primären Sektor verfügen. Im stärksten Regionen Österreichs, mit einem Zettling regionalen Durchschnitt arbeiten 23% der Bruttoregionalprodukt von über €38.500 Kalsdorf Erwerbstätigen im Sekundären und 74% im Tertiä- ren Sektor. >5% pro Person (Rang 6) und insgesamt 53,6% 15.474 Millionen € (Rang 3) pro Jahr. Mur 3,6% 57,1% Alleinstellungsmerkmal Zettling, keine Wirt- 10 8 4,3% schaftscluster vorhanden. Die Gemeinde verfügt aber über die höchste Erwerbsquote Das Abfallaufkommen je Gemeinde korreliert mit in der Region. der Bevölkerungszahl. Kommunal pendelt der Quellen: Anteil an wiederverwertbaren Altstoffen zwischen Mur Wundschuh 25 und 50% und ist dementsprechend als Res- www.oerok-atlas.at Werndorf www.statistik-austria.at www.verwaltung.steiermark.at Gemeinde- und Stadtbezirksgrenzen Quellen: >5% source zu sehen. Eigene Darstellung Abgrenzung Graz, Daten beziehen sich www.statistik-austria.a Quellen: Eigene Darstellung auf die gesamte Stadt www.umwelt.steiermark.at www.verwaltung.steiermark.at Flughafen Eigene Darstellung Quellen: Eigene Darstellung Diese Grafik zeigt den Zusammenhang zwischen Diese Grafik zeigt das wirtschaftliche Profil der Entsprechend des breit gefächerten Abfallaufkommen und Bevölkerungsentwicklung. Region, sowie deren wichtigste Kennzahlen. Wirtschaftssektors empfiehlt es sich, auch die Neben den natürlichen Ressourcen der Region Die Wirtschaft stellt eine der größten Stärken Wirtschaftstreibenden in die weitere Planung gibt es auch solche zivilisatorischen Ursprungs. der Region dar, entsprechend nimmt sie auch miteinzubeziehen, da sie eine wesentliche Rolle österreichweit einen hohen Rang hinsichtlich in der Region spielen. Längst gilt Abfall nicht mehr nur als Problem, ihres Bruttoregionalproduktes ein. Ihre Stärke sondern vielmehr als Ressource. Da diese mit zeigt sich aber auch anhand des hohen steigendem Bevölkerungswachstum ebenfalls Beschäftigungsgrades und der vergleichsweise zulegen wird, sollte dieser Nebeneffekt in die geringen Arbeitslosigkeit. weitere Planung miteinbezogen werden. 26 27
Bestandsanalyse Bestandsanalyse LANDWIRTSCHAFT LANDWIRTSCHAFT Die Urproduktion, also der Primärsektor nimmt Lediglich 7% der Betriebe geben an auch einen geringeren Stellenwert in der Region südlich Großtierhaltung zu betreiben. um Graz ein. Derzeit verzeichnet die Region 300 Graz Land- und Forstwirtschaftliche Zentren land- und forstwirtschaftliche Betriebe (Haupt- Land- und forstwirtschaftliches Zentrum der Region gewichtet nach Anzahl der Betriebe (Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe) Bestand und Nebenerwerb). ist die Gemeinde Wundschuh mit 69 Betrieben, Graz das ist etwa ein Viertel der landwirtschaftlichen Grazer Stadtbezirke Graz Land- und Forstwirtschaftliche Zentren gewichtet nach Anzahl der Betriebe Graz Land- und Forstwirtschaftliche Entwicklungen Land- und Forstwirtschaftliche Zentren (Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe) Betriebe. Generell liegen die agrarisch geprägten Straßgang stehen nicht im Fokus des regionalen gewichtet Land- und nach Anzahl der Betriebe Forstwirtschaftliche Zentren 6.772 6.435 Entwicklungsprogramms Grazer Stadtbezirke(Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe) gewichtet nach Anzahl der Betriebe Gemeinden am südlichen Ende der Region. Puntigam Primäre Böden (Vorhaltezonen) Land- und Forstwirtschaftliche Entwicklungen s t e h e n(Haupt- n i c h t und im FNebenerwerbsbetriebe) okus des regionalen Straßgang Grazer Stadtbezirke Vorwiegend in den südlichen Gemeinden wie Entwicklungsprogramms Unterpremstätten, Werndorf und Wundschuh Puntigam Land- und Forstwirtschaftliche Entwicklungen Grazer Stadtbezirke Seiersberg Primäre Böden (Vorhaltezonen) Das Gemeinegebiet in Unterpremstätten ist eine b e fi n d e n s i c h d i e V o Straßgang rrangzonen für Land- unds t Forstwirtschaftliche e h e n n i c h t i m F oEntwicklungen kus des regionalen Vorwiegend in den südlichen Gemeinden wie Entwicklungsprogramms Landwirtschaftliche Straßgang Nutzungen Seiersberg Unterpremstätten, Werndorf und Wundschuhr e g i o n a l e n s t e h e n n i c h t i m F o k u s d e s Puntigam der wenigen Gemeinden, die in der Güterproduktion Feldkirchen b e fi n dEntwicklungsprogramms e n s i c h Primäre d i e V oBöden r r a n g z(Vorhaltezonen) onen für Pirka Sekundäre Böden(Vorhaltezonen) Puntigam Landwirtschaftliche Nutzungen 420 300 des primären als auch sekundären Sektors stark Entlang der westlichen Grenze verläuft der Feldkirchen Vorwiegend Primäre Böden in den südlichen Gemeinden wie (Vorhaltezonen) PirkaSeiersberg Kaiserwald. Dieser „Grünzone” wird vor allem in Sekundäre Unterpremstätten, in den südlichenWerndorf Böden(Vorhaltezonen) Vorwiegend Gemeinden undwieWundschuh b e fi n dGrenze e nWerndorf s i cverläuft h dund i e der VWundschuh orrangzonen für vertreten ist. den nördlichen Seiersberg Gemeinden und Grazer Entlang der westlichen Unterpremstätten, Stadtbezirken eine hohe Wohlfahrtsfunktion Kaiserwald. d e nLandwirtschaftliche b e fi nDieser „Grünzone” sich die wirdVvor Nutzungen o r rallem a n ginz o n e n f ü r 1999 2010 zugesprochen. Dem übrigen Waldgebiet wird lt. Feldkirchen den nördlichen Gemeinden und Grazer Landwirtschaftliche Nutzungen Pirkabesonders Stadtbezirken eine hohe Wohlfahrtsfunktion Sekundäre Böden(Vorhaltezonen) dem Waldentwicklungsplan keine Feldkirchen zugesprochen. Dem übrigen der Entlang Waldgebiet westlichenwird lt. Grenze verläuft der Fläche Betriebe hohe Wertigkeit bei Pirka überwirtschaftlichen Sekundäre Böden(Vorhaltezonen) dem Waldentwicklungsplan keine besonders Kaiserwald. Dieser „Grünzone” wird vor allem in Funktionen zugesprochen hohe Entlang Wertigkeit derbeiwestlichen Grenze verläuft überwirtschaftlichen der Kaiserwald. Funktionen den nördlichen Dieser zugesprochen „Grünzone” Gemeinden wird vor allem und in Grazer In den letzten 10 Jahren wurden knapp 340 ha Zettling 997 Stadtbezirken den nördlichen Gemeindeneine hohe undWohlfahrtsfunktion Grazer Unterpremstätten Kalsdorf Unterpremstätten zugesprochen. Stadtbezirken eine hohe Dem übrigen Waldgebiet wird lt. Wohlfahrtsfunktion der landwirtschaftlichen Böden umgewidmet und Durch die Lage der Land- und Kalsdorf Durchdem zugesprochen. Waldentwicklungsplan die Dem Lage übrigen der Land-Waldgebiet und keine wird lt.besonders Wundschuh 1.174 teilweise Forstwirtschaftlichen hoheForstwirtschaftlichen dem teilweise Wertigkeit bei Waldentwicklungsplan keineüberwirtschaftlichen besonders etwa 30% der Betriebe wurden aufgelöst bzw. mit Zettling B e t r i e b e e n t l a n g d e sZettling t rFunktionen hoheB eWertigkeit nzugesprochen i e b e ebei t l überwirtschaftlichen ang des Werndorf 234 Landesstraßennetzen, könnte sich Landesstraßennetzen, Funktionen zugesprochenkönnte sich anderen zusammengelegt. durch verschiedene Maßnahmen Unterpremstätten durch verschiedene Maßnahmen Analyse ( beispielsweise die Errichtung Kalsdorf ( beispielsweise die Errichtung Unterpremstättten 972 Unterpremstätten Durch diedie eines „Feldradelweges”,o.ä) Lage der Land- und eines „Feldradelweges”,o.ä) die Kalsdorf Chance ergeben die Landwirtschaft ChanceInnerhalb ergeben dieteilweise Durch die Lage derForstwirtschaftlichen dieses LandwirtschaftBereiches Land- undliegen die Einnahmequellen und Verteilung Seiersberg 383 zu stärken und der Region, zu einem Zettling zu stärken und der Region, e t zu landwirtschaftlich teilweise r i einem BForstwirtschaftlichen egeprägten be entla n g d e der Zentren s neuen Image verhelfen. Landesstraßennetzen, könnte sich neuen Image verhelfen. Zettling Wundschuh Region. B e t r i eDabei b e e gewinnt n t l a n gdied eLandwirtschaft s Pirka Wundschuh 444 Werndorf durch verschiedene Landesstraßennetzen, könnte Maßnahmen sich Süden an als Produktionsfaktor Richtung Werndorf ( beispielsweise durch verschiedene Maßnahmen die Errichtung Bedeutung. Autobahnen Bei einem Vergleich mit der Die Haupteinnahmequelle bei landwirtschaftlichen Kalsdorf bei Graz 1.603 Autobahnen eines „Feldradelweges”,o.ä) ( beispielsweise vorgelagerten Kartedie“Wirtschaftsprofil” Errichtung die lässt Mur eines Chance ergeben „Feldradelweges”,o.ä) die Landwirtschaft die sich erkennen , dass sich die Zentren der Betrieben liegt im Getreideanbau. Feldkirchen bei Graz 628 Mur zu stärken Chance ergeben Produktionsbetriebe die und aus der Region, zu einem Landwirtschaft dem primären und Seen und Teiche neuen Image verhelfen. Wundschuh zu stärken und der Region, zu einem sekundären Sektor ergänzen, bzw. ablösen. Seen und Teiche Werndorf neuen Image verhelfen. Wundschuh 32 Werndorf 45 Quellen: Statistische Daten lt. Statistik Austria, Autobahnen Teilweise eigene Datenerhebung Autobahnen 42 Mur Eigene Darstellung Mur Seen und Teiche 69 Seen und Teiche 33 Die durchschnittliche Betriebsgröße hat etwa Nach eingehender Recherche im Bereich der bzw. um den Ökohaushalt der Region im 23 21 ha. Den größten Verbrauch an land- und Land- und Forstwirtschaft, sollte für die zukünftige Gleichgewicht zu halten. Durch Stärkung der 20 36 forstwirtschaftlichen Flächen hat derzeitig die Entwicklung der Region, die Stärkung des primären „Urproduktionsfaktoren“ könnte sich die Region Feldkirchen bei Graz Kalsdorf bei Graz Gemeinde Kalsdorf bei Graz. Produktionssektors sowie die Flächensicherung von dem Image „industrieller Produktionsmotor im Pirka Seiersberg von forst- und landwirtschaftlichen Gebieten Südosten Österreichs“ zu sein lösen und zu einer Auf der nachfolgenden Seite werden die Ergebnisse eine zentrale Aufgabe sein. Um im Sinne der vielschichtigen wandelbaren Wirtschaftsregion Unterpremstättten Werndorf der Bestandsanalyse in einer synthetischen Karte Nachhaltigkeit die Grün- und Freiraumflächen entwickeln. Wundschuh Zettling dargestellt. für zukünftige Generationen zu sichern, 28 29
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