Religionslehre Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule Sekundarstufe 1 Stand: April 2021 - Dormagen

Die Seite wird erstellt Santiago Straub
 
WEITER LESEN
Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner Gesamtschule
Sekundarstufe 1

Religionslehre

Stand: April 2021

1
Inhalt

1       Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit an der Bertha-von-Suttner
        Gesamtschule Dormagen                                               3

2       Entscheidungen zum Unterricht                                       3

2.1 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben                                       3
2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit             79
2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung              80
2.4 Lehr- und Lernmittel                                                    83
2.5 Nutzung außerschulischer Lernorte                                       84

2
1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit an der Bertha-von-Suttner
Gesamtschule Dormagen
Die Bertha-von-Suttner-Gesamtschule hat sich in ihrem Schulprogramm zur aktiven Erziehung zu
Friedensliebe und Gewaltfreiheit und gegen Rassismus verpflichtet. Diese Aspekte spiegeln sich im
schulinternen Lehrplan des Faches Religion in allen Jahrgängen wieder.
An der Bertha-von-Suttner Gesamtschule wird nach dem 67,7 Minuten Modell unterrichtet. Der
Religionsunterricht findet in Jahrgang 5 und 6 zweistündig pro Woche statt, in den Jahrgängen 7 bis
10 einstündig. In den Jahrgängen 5 bis 8 wird der Religionsunterricht im Klassenverband erteilt, in
Jahrgang 9 und 10 konfessionell getrennt.

2. Entscheidungen zum Unterricht
2.1 Konkretisierte Unterrichtvorhaben

3
Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule Dormagen Sekundarstufe 1
01.04.2021

Jahrgangsstufe 5: Unterrichtsvorhaben I, Umfang: 10 Stunden

Thema               Inhaltsfelder                      Inhaltliche Schwerpunkte                     Inhaltliche Vereinbarungen
„Miteinander         Menschsein in Freiheit und        Der Mensch als Geschöpf Gottes und         Jeder ist einmalig und Geschöpf Gottes
einmalig“               Verantwortung (IF 1)               Mitgestalter der Welt                    Selbstliebe – Nächstenliebe
                     Weltreligionen und andere                                                     Miteinander leben will gelernt sein (z. B. Familie, Freunde,
                        Wege der Sinn- und                                                          Schulgemeinschaft)
                        Heilssuche ( IF 6)

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                                konkretisiert
HK                                           MK                                             SK                                              UK
Die Schülerinnern und Schüler können         Die Schülerinnen und Schüler können            Die Schülerinnen und Schüler können             Die Schülerinnen und Schüler
 ihre persönlichen religiösen                einen religiös relevanten Text durch          aufzeigen, dass jeder Mensch eine             können
    Einstellungen wahrnehmen und darüber         angemessene Zugänge erschließen (z. B.         einzigartige und unverwechselbare            vor dem Hintergrund der
    sprechen, wie der Glaube in Familie,         Zuhören, Gespräch, Rollenlesen,                Persönlichkeit ist, die auf umfassende          Schöpfung und des
    Schule und Gemeinde praktisch gelebt         Textmarkierungen, besondere Dinge              Gemeinschaft angewiesen ist, (SK1)              Geschenks des Lebens
    werden kann (HK 1),                          herausschreiben, Text als Bild              die Bedeutung der christlichen                    menschliche
        ihre Stärken und Schwächen in der       bearbeiten) (MK 4),                            Überzeugung erklären, dass der Mensch           Verhaltensweisen
    Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass      Inhalte religiös relevanter audiovisueller       von Gott geschaffen, geliebt und zur            beurteilen, auch im Sinne
    sie von Gott angenommen sind (HK 2),         Medien (Filme, Musik) spielerisch              verantwortlichen Mitgestaltung der Welt         der Genderdimension,
        religiöse Überzeugungen anderer         darstellen (z. B. in Standbildern) und         und Gemeinschaft berufen ist, (SK2)             (UK1)
    wahrnehmen und achten (HK 3).                beschreiben (MK 6).                         mit Beispielen beschreiben, wodurch das        vielfältige Formen des
                                                                                                Gelingen menschlichen Lebens beim               Zusammenlebens
                                                                                                Einzelnen wie auch in der Gemeinschaft          erkennen und sie vor dem
                                                                                                gefährdet oder gefördert wird. (SK3)            Hintergrund der Gleichheit
                                                                                             Merkmale jüdischen und muslimischen               aller Menschen vor Gott in
                                                                                                Lebens in ihrer Umgebung aufzeigen.             den
                                                                                                (SK4)                                           Schöpfungserzählungen
                                                                                                                                                bewerten (UK 2)
                                                                                                                                             soziales Engagement im
                                                                                                                                                Hinblick darauf bewerten,
                                                                                            4
wie Menschen
                                                                                                                                            Verantwortung für den
                                                                                                                                            Aufbau und den
                                                                                                                                            Zusammenhalt der
                                                                                                                                            Gemeinschaft
                                                                                                                                            übernehmen. (UK4)

Methodische/ didaktische Zugänge                Lernmittel/                                             Fachübergreifende Kooperationen /   Feedback/
                                                Lernorte                                                außerschulische Partner             Leistungsbewertung
   Interviews/Steckbriefe zum                  Lernmittel                                              außerschulische Partner              Präsentation
    Kennenlernen                                 (Kurz-)Film zum Thema Freiheit/Verantwortung, z. B.   IB                                    Interviews
   Erwartungen und Befürchtungen an               „Balance“ http://www.youtube.com/watch?v=-           Fachübergreifende Kooperationen      Präsentation
    den RU                                         flKGPW9QCw                                            Soziales Kompetenztraining          Kursregeln
   persönliche Steckbriefe erstellen oder                                                               WILUK Woche                        GA: Erstellung eines
    „Blume der Einmaligkeit“ mit                Lernorte                                                 IB Zusammenarbeit                   „Blume der
    besonderen Fähigkeiten gestalten            IB                                                                                            Einmaligkeit“-Plakat
   „Was wir mit unseren Händen tun
    können“ – meine Hand, meine
    Begabungen
   Kursregeln in Teams entwickeln und in
    der „Goldenen Regel“
    zusammenfassen (s. Kurzfilm
    „Balance“)
   Uhrzeitpartner verabreden
   Religiöse und kulturelle Vielfalt erleben

                                                                                                                                                                     5
Jahrgangsstufe 5: Unterrichtsvorhaben II, Umfang: 10 Stunden

Thema                Inhaltsfelder                        Inhaltliche Schwerpunkte                     Inhaltliche Vereinbarungen
„Kinder heute“        Menschsein in Freiheit und          Der Mensch als Geschöpf Gottes und         Kinder in Deutschland und in der Welt
                         Verantwortung (IF 1)                 Mitgestalter der Welt                    Kinderrechte
                                                                                                       Kinderarmut
                                                                                                       Jesus macht sich für Kinder stark

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                                   konkretisiert
HK                                              MK                                             SK                                              UK
Die Schülerinnern und Schüler können            Die Schülerinnen und Schüler können            Die Schülerinnen und Schüler können             Die Schülerinnen und Schüler
        unter Anleitung Projekte zu religiös    einen religiös relevanten Text durch          aufzeigen, dass jeder Mensch eine             können
    relevanten Themen durchführen. (HK 6).          angemessene Zugänge erschließen (z. B.         einzigartige und unverwechselbare            vielfältige Formen des
                                                    Zuhören, Gespräch, Rollenlesen,                Persönlichkeit ist, die auf umfassende          Zusammenlebens
                                                    Textmarkierungen, besondere Dinge              Gemeinschaft angewiesen ist, (SK1)              erkennen und sie vor dem
                                                    herausschreiben, Text als Bild              die Bedeutung der christlichen                    Hintergrund der Gleichheit
                                                    bearbeiten) (MK 4),                            Überzeugung erklären, dass der Mensch           aller Menschen vor Gott in
                                                 Inhalte religiös relevanter audiovisueller       von Gott geschaffen, geliebt und zur            den
                                                    Medien (Filme, Musik) spielerisch              verantwortlichen Mitgestaltung der Welt         Schöpfungserzählungen
                                                    darstellen (z. B. in Standbildern) und         und Gemeinschaft berufen ist, (SK2)             bewerten (UK 2)
                                                    beschreiben (MK 6).                         mit Beispielen beschreiben, wodurch das        soziales Engagement im
                                                                                                   Gelingen menschlichen Lebens beim               Hinblick darauf bewerten,
                                                                                                   Einzelnen wie auch in der Gemeinschaft          wie Menschen
                                                                                                   gefährdet oder gefördert wird. (SK3)            Verantwortung für den
                                                                                                                                                   Aufbau und den
                                                                                                                                                   Zusammenhalt der
                                                                                                                                                   Gemeinschaft
                                                                                                                                                   übernehmen. (UK4)

6
Methodische/ didaktische Zugänge           Lernmittel/                                    Fachübergreifende Kooperationen /   Feedback/
                                           Lernorte                                       außerschulische Partner             Leistungsbewertung
   Material zum Thema Kinderarbeit        Lernmittel                                     außerschulische Partner              Kurze
    erschließen                             Dokumentation zu Kinderarbeit, z. B. Film     Wunschbaum/Kinderheim               Zusammenfassung zum
   Fair gehandelte Lebensmittel              „Schmutzige Schokolade“                      Zusammenarbeit mit „Tafel“          Film „Schmutzige
    kennenlernen (Fair-Trade Schokolade,      http://www.youtube.com/results?              Spendenaktion                       Schokolade“
    s. Lernmittel: „Bittere Schokolade“)      search_query=schmutzige%20schokolade&sm=3    „Weihnachten im Schuhkarton“
   Biografien Kinder anderer Kulturen
                                           Lernorte                                       Fachübergreifende Kooperationen
                                           IB                                              Soziales Kompetenztraining

                                                                                                                                                      7
Jahrgangsstufe 5: Unterrichtsvorhaben III, Umfang: 10 Stunden

Thema                 Inhaltsfelder       Inhaltliche Schwerpunkte         Inhaltliche Vereinbarungen
„Der Bibelcode“        Bibel als          Bibel – Aufbau, Inhalte,       Ein Buch in vielen Ausgaben und Gestalten
                          „Ur-kunde“          Gestalten                    Aufbau: ein Buch wie eine Bibliothek
                          des                                              Orientierung in der Bibel
                          Glaubens an                                      Biblische Sprachen und Schriften
                          Gott (IF 3)                                      Was die Bibel für Menschen bedeuten kann …

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                                  konkretisiert
HK                                               MK                                           SK                                            UK
Die Schülerinnern und Schüler können             Die Schülerinnen und Schüler können          Die Schülerinnen und Schüler können           Die Schülerinnen und Schüler
        unter Anleitung Projekte zu religiös     sich in der Bibel orientieren (AT, NT,          exemplarisch Glaubensgeschichten des    können
    relevanten Themen durchführen (HK 6).            Bücherabkürzungen, Kapitel, Vers) (MK        Alten und Neuen Testamentes                ansatzweise die Relevanz
                                                     3),                                          wiedergeben. (SK 2)                           biblischer
                                                  einen religiös relevanten Text durch            begründen, warum die Bibel für die          Glaubenserzählungen für
                                                     angemessene Zugänge erschließen (z. B.       Christen als „Heilige Schrift“ eine           Menschen heute
                                                     Zuhören, Gespräch, Rollenlesen,              besondere Bedeutung hat. (SK5)                beurteilen, indem sie auch
                                                     Textmarkierungen, besondere Dinge                                                          Beispiele gegenwärtigen
                                                     herausschreiben, Text als Bild                                                             menschlichen Verhaltens
                                                     bearbeiten) (MK 4).                                                                        mit Hilfe ausgewählter
                                                                                                                                                biblischer Erzählungen
                                                                                                                                                beurteilen.

Methodische/ didaktische                 Lernmittel/                     Fachübergreifende Kooperationen /                   Feedback/
Zugänge                                  Lernorte                        außerschulische Partner                             Leistungsbewertung
 Bibelausgaben mitbringen,              Lernmittel                      außerschulische Partner                              Bibelfußball-Turnier
  vorstellen bzw. kennenlernen            Einheitsübersetzung bzw.                                                           Schriftrolle herstellen
 Bibelquiz, Bibelrätsel, Bibelrallye,      verschiedene                 Fachübergreifende Kooperationen                      Bibelführerschein
  Bibelfußball (v. a. Schriftstellen        Bibelausgaben                 Deutsch (Wie schlage ich etwas nach?)
  aufspüren), Bibelkuchen backen
8
(nach Schriftstellen)             Lernorte
 Hebräische und griechische        Schulküche
  Sprache und Schriftzeichen
  kennenlernen und seinen Namen
  damit schreiben,
 Das Geheimnis der Schriftrollen
  von Qumran (Dokumentation oder
  Bericht), ZdF S. 40f.
 Basteln einer Schriftrolle
 Buchdruck
 Evangeliensymbole

                                                 9
Jahrgangsstufe 5: Unterrichtsvorhaben IV, Umfang: 10 Stunden
                                                                                                                                                           t

Thema               Inhaltsfelder      Inhaltliche Schwerpunkte          Inhaltliche Vereinbarungen
„Wie war das         Jesus der         Die Botschaft Jesu in seiner    Das Land Israel zur Zeit Jesu (z. B. Topografie, Städte, Klima)
damals bei              Christus (IF       Zeit und Umwelt               Das Leben der Menschen damals (alltägliches und religiöses Leben)
Jesus?“                 4)              Anfänge der Kirche              Politische und religiöse Kräfte in Israel (Römerherrschaft; religiöse Gruppen)
                                                                         Menschen im Umfeld Jesu (Jüngerinnen und Jünger)

                                                                             Kompetenzen
                                Übergeordnet                                                                            konkretisiert
             HK                                     MK                                                        SK                                             UK
Die Schülerinnern und       Die Schülerinnen und Schüler können                   Die Schülerinnen und Schüler können                            Die Schülerinnen und
Schüler können               religiös relevante Sachverhalte im Unterricht               Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt           Schüler können
        religiöse              unter Zuhilfenahme von in Inhalt und Struktur         einordnen und über sein Heimatland Israel Auskunft          ansatzweise Ursachen
    Überzeugungen               klar vorgegebenen Medienprodukten (u.a.               geben, (SK1)                                                   für Konflikte, die Worte
    anderer wahrnehmen          Plakate) verständlich und in sprachlich                   Merkmale benennen, die die Zugehörigkeit Jesu             und Taten Jesu bei
    und achten ( HK 3),         angemessener Form präsentieren (MK 2),                zum Judentum verdeutlichen. (SK2)                              Menschen seiner Zeit
        unter Anleitung     sich in der Bibel orientieren (AT, NT,                      an Erzählungen des Neuen Testaments aufzeigen,            auslösten, erörtern. (UK
    Projekte zu religiös        Bücherabkürzungen, Kapitel, Vers) (MK 3),             wie Jesus gelebt und wie er die Botschaft vom Reich            1)
    relevanten Themen        einen religiös relevanten Text durch                    Gottes verkündet hat, (SK3)                                 ansatzweise begründen,
    durchführen (HK 6).         angemessene Zugänge erschließen (z. B.                    anhand biblischer Erzählungen erläutern, wie Jesus        was Jesus für Menschen
                                Zuhören, Gespräch, Rollenlesen,                       sich benachteiligten Menschen beispielhaft zugewendet          heute bedeuten kann.
                                Textmarkierungen, besondere Dinge                     hat, (SK4)                                                     (UK 2)
                                herausschreiben, Text als Bild bearbeiten) (MK     in Ansätzen die Konflikte beschreiben, die die Worte
                                4),                                                   und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten.
                             Bilder, religiöse Räume und Symbole                     (SK 5)
                                beschreiben (MK 5).

10
Methodische/ didaktische Zugänge         Lernmittel/                  Fachübergreifende Kooperationen /    Feedback/
                                         Lernorte                     außerschulische Partner              Leistungsbewertung
   Landkarte Israels beschriften        Lernmittel                   außerschulische Partner               schriftliche Überprüfung
   Zeit und Umwelt Jesu durch            Karten- und Bildmaterial                                         Präsentation der Arbeitsergebnisse bzw. PAs
    Stationenlernen, Arbeitsblätter       ggf. (Dokumentar)Film      Fachübergreifende Kooperationen       Ggf.: Ergebnisse des Stationenlernens
    und/oder Rollenspiele erschließen:                                 Gesellschaftslehre oder Erdkunde     abschließend bewerten
    Galiläisches Dorf (Panorama),        Lernorte
    Leben in einem jüdischen              Bibliothek
    Haushalt, Tempel und Synagoge,
    religiöse Gruppen (Pharisäer,
    Sadduzäer, Zeloten, Samariter),
    Römerherrschaft
   Wohnhaus basteln (Papiermodell)
    und daraus ein Dorf entstehen
    lassen

                                                                                                                                                           11
Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule Dormagen Sekundarstufe 1
01.04.2021

Jahrgangsstufe 5: Unterrichtsvorhaben V, Umfang 10 Stunden

Thema                Inhaltsfelder        Inhaltliche Schwerpunkte          Inhaltliche Vereinbarungen
„Gott ist der         Mensch sein         Der Mensch als Geschöpf         Was bedeutet Schöpfung?
größte Künstler-         in Freiheit          Gottes und Mitgestalter der   Die Schöpfungsberichte
die Schönheit der        und                  Welt                          Schöpfungsglaube und Naturwissenschaft
Schöpfung“               Verantwortu                                        Verantwortung für die Schöpfung übernehmen
                         ng (IF 1)

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                                  konkretisiert
HK                                              MK                                            SK                                            UK
Die Schülerinnern und Schüler können            Die Schülerinnen und Schüler können           Die Schülerinnen und Schüler können           Die Schülerinnen und Schüler
        unter Anleitung Projekte zu religiös    zu religiös relevanten Themen unter          an Beispielen die Fülle der Schöpfung       können
    relevanten Themen durchführen (HK 6)            Anleitung innerhalb der Schule                aufzeigen und wie sie durch das Handeln    Ökologisches Engagement
                                                    Informationen beschaffen. (                   der Menschen gefährdet wird, aber auch        im Hinblick darauf
                                                 einen religiös relevanten Text durch            geschützt werden kann. (SK 4 )                bewerten, wie Menschen
                                                    angemessene Zugänge erschließen (z. B.                                                     Verantwortung für den
                                                    Zuhören, Gespräch, Rollenlesen,                                                             Erhalt und die
                                                    Textmarkierungen, besondere Dinge                                                           lebensfördernde
                                                    herausschreiben, Text als Bild                                                              Gestaltung der Schöpfung
                                                    bearbeiten) (MK 4).                                                                         übernehmen. (UK 3)

Methodische/ didaktische Zugänge           Lernmittel/                             Fachübergreifende Kooperationen /       Feedback/
                                           Lernorte                                außerschulische Partner                 Leistungsbewertung
   Die Schönheit der Schöpfung            Lernmittel                              außerschulische Partner                  Präsentation der Arbeitsergebnisse bzw. Pas
    erfahren und ggf. fotografieren und     Bibel                                                                          Referate
    präsentieren.                          Lernorte                                Fachübergreifende Kooperationen
   Schöpfungstexte in Bilder               Bibliothek                             Gesellschaftslehre oder Erdkunde
    übersetzen                                                                      Sauberhafttag
   Konkrete Beispiele für
    Verantwortung benennen und
                                                                                             12
durchführen
   Referate zu Umweltthemen

                               13
Fakultativ: Jahrgangsstufe 5: Unterrichtsvorhaben VI, Umfang 10 Stunden

Thema               Inhaltsfelder      Inhaltliche Schwerpunkte         Inhaltliche Vereinbarungen
„Aufbruch mit        Bibel als         Bibel – Aufbau, Inhalte,       Abrahams Herkunft und Heimat
Gott - Abraham“         „Ur-kunde“         Gestalten                    Gottes Bund mit Abraham
                        des                                             Glauben und Vertrauen
                        Glaubens an
                        Gott (IF 3)

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                              konkretisiert
HK                                           MK                                           SK                                             UK
Die Schülerinnern und Schüler können         Die Schülerinnen und Schüler können          Die Schülerinnen und Schüler können            Die Schülerinnen und Schüler
        ihre persönlichen religiösen         einen religiös relevanten Text durch            erklären, inwiefern die biblischen       können
    Einstellungen wahrnehmen und darüber         angemessene Zugänge erschließen (z. B.       Erzählungen Erfahrungen ausdrücken,         ansatzweise die Relevanz
    sprechen, wie der Glaube in Familie,         Zuhören, Gespräch, Rollenlesen,              die Menschen mit Gott gemacht haben,           biblischer
    Schule und Gemeinde praktisch gelebt         Textmarkierungen, besondere Dinge             exemplarisch Glaubensgeschichten des         Glaubenserzählungen für
    werden kann (HK 1),                          herausschreiben, Text als Bild               Alten und Neuen Testamentes                    Menschen heute
        ihre Stärken und Schwächen in der       bearbeiten) (MK 4).                          wiedergeben,                                   beurteilen, indem sie auch
    Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass                                                   erläutern, inwiefern das Volk Israel seine       Beispiele gegenwärtigen
    sie von Gott angenommen sind (HK 2).                                                      Glaubenserfahrungen in biblischen              menschlichen Verhaltens
                                                                                              Geschichten erzählt.                           mit Hilfe ausgewählter
                                                                                                                                             biblischer Erzählungen
                                                                                                                                             beurteilen

Methodische/ didaktische Zugänge             Lernmittel/                                  Fachübergreifende Kooperationen /              Feedback/
                                             Lernorte                                     außerschulische Partner                        Leistungsbewertung
    Mindmap zu Heimat, Familie,             Lernmittel                                   außerschulische Partner                         Präsentationen zur
     Gemeinschaft                             Bilder zur Abrahamsgeschichte:                                                              Abrahamsgeschichte
    Bilderschließung: Abraham – von Gott    http://www.bibelwissenschaft.de/fileadmin/   Fachübergreifende Kooperationen                 Einen eigenen Segensspruch
     berufen – Gottes Bund mit Abraham       buh_bibelmodul/media/wibi/image/              Kunst                                          schreiben und schön
     „Ein Segen sollst du sein“ – Was es    am_WILAT_Nachkommen_1.jpg                                                                     gestalten
14
heißt, ein Segen zu sein!               http://www.kirchengucker.de/wp-content/
   Segenssprüche kennenlernen und selbst   uploads/2007/04/cha_5_sacrifice.jpg
    formulieren – sich den Segen spenden    http://www.jesus.ch/sites/default/files/
   Abrahams Reisen und Stationen anhand    media/cache/images/title/180057-
    von Texten und Karten nachvollziehen,   Anbetung.jpg
    ZdF S. 48-49                            http://www.schulschwestern.de/images/a.jpg
   Ggf. Sarah und Haggar oder Abraham      http://www.ju-la.de/blog/wp-content/
    und Isaak (Familienkonflikte und        uploads/2011/03/abraham-isaac.jpg
    Prüfungen)                              http://www.mycomics.de/fileadmin/
   Bibelcomic zu Episoden der              comicpages/_processed_/
    Abrahamsgeschichte                      csm_1385640141_Abraham_und_Isaak_1b3a
                                            e005dc.jpg

                                            Dokumentarfilm zu Abraham

                                            Lernorte

                                                                                         15
Fakultativ: Jahrgangsstufe 5: Unterrichtsvorhaben VII, Umfang 10 Stunden

Thema                Inhaltsfelder        Inhaltliche Schwerpunkte          Inhaltliche Vereinbarungen
„Der Weg in die       Bibel als           Bibel - Aufbau, Inhalte,        Mose, der Prinz von Ägypten
Freiheit - Mose“         „Ur-kunde“           Gestalten                     Gott ist für sein Volk da: der brennende Dornbusch
                         des                                                Gott befreit sein Volk: Plagen und Auszug
                         Glaubens an                                        Gottes Bund mit seinem Volk: der Dekalog
                         Gott (IF 3)

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                                   konkretisiert
HK                                              MK                                             SK                                                 UK
Die Schülerinnern und Schüler können            Die Schülerinnen und Schüler können            Die Schülerinnen und Schüler können                Die Schülerinnen und Schüler
        ihre Stärken und Schwächen in der       zu religiös relevanten Themen unter               erklären, inwiefern die biblischen           können
    Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass            Anleitung innerhalb der Schule (z. B. in       Erzählungen Erfahrungen ausdrücken,                 ansatzweise die
    sie von Gott angenommen sind (HK 2).            eingegrenzten Mediensammlungen und             die Menschen mit Gott gemacht haben,               Relevanz biblischer
                                                    im Internet) Informationen beschaffen           exemplarisch Glaubensgeschichten des             Glaubenserzählungen für
                                                    (MK 1),                                        Alten und Neuen Testamentes                        Menschen heute
                                                 einen religiös relevanten Text durch             wiedergeben,                                       beurteilen, indem sie auch
                                                    angemessene Zugänge erschließen (z. B.          erläutern, inwiefern das Volk Israel             Beispiele gegenwärtigen
                                                    Zuhören, Gespräch, Rollenlesen,                seine Glaubenserfahrungen in biblischen            menschlichen Verhaltens
                                                    Textmarkierungen, besondere Dinge              Geschichten erzählt.                               mit Hilfe ausgewählter
                                                    herausschreiben, Text als Bild                                                                    biblischer Erzählungen
                                                    bearbeiten) (MK 4).                                                                               beurteilen.

Methodische/ didaktische Zugänge           Lernmittel/                             Fachübergreifende Kooperationen /             Feedback/
                                           Lernorte                                außerschulische Partner                       Leistungsbewertung
    historischer Reiseführer: Leben im    Lernmittel                              außerschulische Partner                        Filmkritik auf Grundlage des Vergleichs der
     Alten Ägypten, ZdF S. 58f             Bilder zu Ex 3:                                                                         Ex-Episoden und des Films „Der Prinz von
    Beginn der Mosegschichte vorlesen     http://www.global-ethic-now.de/gen-     Fachübergreifende Kooperationen                 Ägypten“
     oder gemeinsame Bibellektüre          deu/0b_weltethos-und-religionen/0b-      Gesellschaftslehre
     ausgewählter Episoden, ggf. in        img/4-judentum/sk-mose.jpg
16
Nacherzählung erschließen             http://www.wz-newsline.de/
   Gott beruft den ängstlichen Mose:     polopoly_fs/1.571828.1297168152!/
    Ex 3 / Botschaft der                  httpImage/onlineImage.jpg_gen/
    Dornbuschgeschichte erschließen,      derivatives/landscape_550/
    z. B. Bilder beschreiben und selbst   onlineImage.jpg
    malen, ZdF S. 62f                     http://gaebler.info/kunst/nizza/
   Rollenspiele (z. B. Mose vor dem      Chagall_Brennende-Dornbusch.jpg
    Pharao)
   Vergleich zwischen Film (z. B:
    Trickfilm „Der Prinz von              Trickfilm „Der Prinz von Ägypten“
    Ägypten“) und biblischer
    Erzählung                             Lernorte
                                           Bibliothek

                                                                              17
Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben I, Umfang: 10 Stunden

Thema                Inhaltsfelder        Inhaltliche Schwerpunkte       Inhaltliche Vereinbarungen
„Gebet – ein          Sprechen            Bildliches Sprechen von      Mit Gott in Verbindung treten
heißer Draht zu          von und mit          Gott                       Situationen in denen wir beten (können)
Gott“                    Gott (IF 2)       Gebet als „sprechender       Das „Vater unser“
                                              Glaube“                    Beten und handeln!

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                                     konkretisiert
HK                                                       MK                                      SK                                       UK
Die Schülerinnern und Schüler können                     Die Schülerinnen und Schüler können     Die Schülerinnen und Schüler können      Die Schülerinnen und Schüler
        ihre Stärken und Schwächen in der Kenntnis       einen religiös relevanten Text              Bildworte von Gott und seine      können
    wahrnehmen und äußern, dass sie von Gott                 durch angemessene Zugänge               biblischen Namen und deuten,          bewerten, inwiefern
    angenommen sind (HK 2),                                  erschließen (z. B. Zuhören,          Situationen beschreiben, in denen          Gebete und Rituale eine
        sich auf eigene Erfahrungen und praktische          Gespräch, Rollenlesen,                  sich Menschen an Gott wenden,            Möglichkeit sind,
    Übungen von Stille und Meditation (z. B.                 Textmarkierungen, besondere          an Beispielen die Bedeutung der            Sicherheit und Kraft für
    Phantasiereisen, Stilleübungen) einlassen und            Dinge herausschreiben, Text als         Bibel im Leben der Kirche                das eigene Leben zu
    angeleitet meditieren (HK 4),                            Bild bearbeiten) (MK 4),                nachweisen (u.a. im Gottesdienst).       gewinnen.
        altersgemäß und respektvoll Elemente             Bilder, religiöse Räume und
    liturgischer Praxis mitgestalten (z. B. im Kontext       Symbole beschreiben (MK 5).
    von Gebet, Wort-, Schulgottesdienst) (HK 5).

18
Methodische/ didaktische Zugänge            Lernmittel/                             Fachübergreifende Kooperationen /   Feedback/
                                            Lernorte                                außerschulische Partner             Leistungsbewertung
 Wann und wo und warum beten wir? –        Lernmittel                              außerschulische Partner             Präsentation der Pantomime bzw.
  Sind Gebete wirksam?                       Meditationsmusik                       Pfarrgemeinde                     Fotostrecken
 Projektarbeit mit ZdF, S. 84-95:           Yogamatten/Yogablöcke im                                                  Präsentation von gewählten Aufgaben aus ZdF
  Auswahlaufgaben                              Lesepalast                           Fachübergreifende Kooperationen     s. 84-95
 Stilleübungen / Meditation                 Andachtsbilder (z. B. Labyrinthe,     Deutschunterricht                   Bewertung der Gebetbücher
 „Mit dem ganzen Körper beten“ (z. B.         Mandalas)
  Pantomime zum Vater unser (Standbilder     Mit dem ganzen Körper beten:
  oder Handzeichen) mit Fotostrecke)           http://dominikaner-hamburg.de/
 Ausgewählte Psalmen kennenlernen und         gebet/gebetsweisen.htm
  gemeinsam sprechen und kunstvoll             http://www.sonore-visuel.fr/sites/
  gestalten, z. B. Ps 18, 23, 148              default/files/styles/
 Segensprüche bzw. Gebete schreiben ( z.      image_grande_crop/public/
  B. in Form von Elfchen) und sich den         stockhausen-inori_0.jpg
  Segen gegenseitig spenden
                                            Lernorte
                                             Lesepalast
Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben II, Umfang: 10 Stunden

Thema               Inhaltsfelder      Inhaltliche Schwerpunkte         Inhaltliche Vereinbarungen
„Wie ist Gott? –     Sprechen          Bildliches Sprechen von        Wie Menschen sich Gott vorstellen
Antworten in            von und mit        Gott                         Bilderverbot
Symbolen,               Gott (IF 2)     Bibel - Aufbau, Inhalte,       Gott ist wie … - biblische (Bild)Vorstellungen von Gott
Bildern und          Bibel als            Gestalten                    Jesus spricht in Gleichnissen
Gleichnissen“           „Ur-kunde“      Die Botschaft Jesu in seiner   Christussymbole
                        des                Zeit und Umwelt              Trinitätssymbole
                        Glaubens an
                        Gott (IF 3)
                     Jesus der
                        Christus (IF
                        4)

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                                konkretisiert
HK                                           MK                                             SK                                         UK
Die Schülerinnern und Schüler können         Die Schülerinnen und Schüler können            Die Schülerinnen und Schüler können        Die Schülerinnen und Schüler
        ihre persönlichen religiösen         sich in der Bibel orientieren (AT, NT,        Gott in (u.a. biblischen) Bildern und    können
    Einstellungen wahrnehmen und darüber         Bücherabkürzungen, Kapitel, Vers) (MK          Symbolen beschreiben,                   bewerten, inwiefern
    sprechen, wie der Glaube in Familie,         3),                                             Bildworte von Gott und seine             Gebete und Rituale eine
    Schule und Gemeinde praktisch gelebt      einen religiös relevanten Text durch             biblischen Namen und deuten,               Möglichkeit sind,
    werden kann (HK 1),                          angemessene Zugänge erschließen (z. B.          Möglichkeiten und Schwierigkeiten        Sicherheit und Kraft für
        ihre Stärken und Schwächen in der       Zuhören, Gespräch, Rollenlesen,                beschreiben, Gott darzustellen,            das eigene Leben zu
    Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass         Textmarkierungen, besondere Dinge               biblische Texte als Ausdruck             gewinnen,
    sie von Gott angenommen sind (HK 2).         herausschreiben, Text als Bild                 menschlicher Erfahrung im Glauben an    ansatzweise die Relevanz
                                                 bearbeiten) (MK 4),                            Gott deuten,                               biblischer
                                              Bilder, religiöse Räume und Symbole           exemplarisch Glaubensgeschichten des         Glaubenserzählungen für
                                                 beschreiben (MK 5).                            Alten und Neuen Testamentes                Menschen heute
                                                                                                wiedergeben,                               beurteilen, indem sie auch
   begründen, warum die Bibel für die       Beispiele gegenwärtigen
    Christen als „Heilige Schrift“ eine      menschlichen Verhaltens
    besondere Bedeutung hat,                 mit Hilfe ausgewählter
       an Erzählungen des Neuen             biblischer Erzählungen
    Testaments aufzeigen, wie Jesus gelebt   beurteilen,,
    und wie er die Botschaft vom Reich
    Gottes verkündet hat,
   anhand von Gleichnissen die besondere
    bildhafte Sprachform Jesu erklären..
Methodische/ didaktische Zugänge         Lernmittel/                         Fachübergreifende Kooperationen /   Feedback/
                                         Lernorte                            außerschulische Partner             Leistungsbewertung
   Bilder und Symbole untersuchen       Lernmittel                          außerschulische Partner              Auswertung der künstlerischen Darstellungen
    und gestalten                         künstlerische Darstellungen        ggf. Pfarrgemeinde                  bzw. Umsetzungen biblischer Geschichten
   Bildworte in den Psalmen, z. B.           Gottes                         Fachübergreifende Kooperationen
    Psalm 18 erarbeiten und                        christliche Bilder und    Kunst
    künstlerisch gestalten                        Symbole
   „Gott ist für mich wie …“ –           Kurzfilme zum Gleichnis vom
    persönliche Gottesvorstellungen           Verlorenen Sohn:
    darstellen oder beschreiben          http://www.youtube.com/watch?
   Fotostrecke, Standbilder oder        v=Uko1v2vKcEc
    Rollenspiel zu einem Gleichnis, z.   http://www.youtube.com/watch?
    B. Gleichnis vom Verlorenen Sohn,    v=x7lrEX3w4tc (ab Minute 11:20)
    Senfkorngleichnis vom Wachstum,      http://www.youtube.com/watch?
    Gleichnis vom Verlorenen Schaf       v=_Hy_yNKz9GQ
   Vergleich bibl. Text und filmische   http://www.youtube.com/watch?
    oder künstlerische Umsetzung vom     v=r6J_-ldS_0w
    Gleichnis vom Verlorenen Sohn
                                         Lernorte
                                          ggf. Kirche

                                                                                     22
Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule Dormagen Sekundarstufe 1
01.04.2021

Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben III, Umfang: 10 Stunden

Thema              Inhaltsfelder      Inhaltliche Schwerpunkte         Inhaltliche Vereinbarungen
„Von der Jesus-     Jesus der         Die Botschaft Jesu in seiner   Das Leben der ersten Christen (Anfänge in Jerusalem, Ausbreitung, Verfolgung)
Sekte zum              Christus (IF       Zeit und Umwelt              Taufe und Eucharistie
Christentum“           4)              Anfänge der Kirche             Aus dem Leben der Apostel (Petrus und / oder Paulus)
                    Kirche als
                       Nachfolgege
                       meinschaft
                       (IF 5)

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                              konkretisiert
HK                                          MK                                            SK                                             UK
Die Schülerinnern und Schüler können        Die Schülerinnen und Schüler können           Die Schülerinnen und Schüler können            Die Schülerinnen und Schüler
       ihre persönlichen religiösen         religiös relevante Sachverhalte im           Merkmale benennen, die die                   können
    Einstellungen wahrnehmen und darüber        Unterricht unter Zuhilfenahme von in          Zugehörigkeit Jesu zum Judentum             ansatzweise Ursachen für
    sprechen, wie der Glaube in Familie,        Inhalt und Struktur klar vorgegebenen         verdeutlichen,                                 Konflikte, die Worte und
    Schule und Gemeinde praktisch gelebt        Medienprodukten (u.a. Plakate)             erklären, inwiefern es sich bei dem              Taten Jesu bei Menschen
    werden kann (HK 1),                         verständlich und in sprachlich                Namen „Jesus der Christus“ um ein              seiner Zeit auslösten,
       religiöse Überzeugungen anderer         angemessener Form präsentieren (MK 2),        Glaubensbekenntnis handelt,                    erörtern,
    wahrnehmen und achten (HK 3).            einen religiös relevanten Text durch         die Entstehung der Kirche aus dem             erörtern, ob und auf
                                                angemessene Zugänge erschließen (z. B.        Glauben an Jesus Christus – sein Leben,        welche Weise der Einzelne
                                                Zuhören, Gespräch, Rollenlesen,               seinen Tod, seine Auferstehung – und das       am Leben der
                                                Textmarkierungen, besondere Dinge             Wirken des Heiligen Geistes beschreiben,       Kirchengemeinde
                                                herausschreiben, Text als Bild             beispielhafte Aufgaben der Kirche                teilnehmen und wie er
                                                bearbeiten) (MK 4),                           nennen,                                        seinen Auftrag als Christ
                                             Bilder, religiöse Räume und Symbole          die Bedeutung der Aposteltätigkeit (z. B.        im Alltag realisieren kann.
                                                beschreiben (MK 5).                           Apostel Petrus, Apostel Paulus) für die
                                                                                              Ur-Kirche erläutern,,
                                                                                           den Inhalt und die Bedeutung von
                                                                                         23
Sakramenten im Lebenslauf eines
                                                                                              Christen erläutern,
                                                                                             erläutern, warum und wie katholische
                                                                                              Christen Eucharistie feiern.

Methodische/ didaktische Zugänge         Lernmittel/                            Fachübergreifende Kooperationen /      Feedback/
                                         Lernorte                               außerschulische Partner                Leistungsbewertung
    Grundriss einer Hauskirche          Lernmittel                             außerschulische Partner                 Schriftliche Überprüfung
     erschließen (Dura Europos)           Kartenmaterial, Atlas                                                        Reisetagebuch präsentieren
    Ein Baptisterium nach dem Vorbild    (Dokumentar)Film zum                 Fachübergreifende Kooperationen         Ein eigenes Quizz-Spiel zu Paulus entwickeln
     des Baptisterium von Dura              Urchristentum (z. B. Episode aus     Erdkunde/Geschichte                   Baptisterium vorstellen
     Europos mit biblischen Motiven         2000 Jahre Christentum“)
     ausgestalten                         Dura Europos:
    Steckbriefe zu Petrus oder Paulus      http://classconnection.s3.amazona
     oder Reisetagebuch (zu Paulus),        ws.com/1302/flashcards/711695/jp
     ZdF S. 148-153.                        g/ah006.jpg
    Apostel-Quizz                          http://upload.wikimedia.org/
                                            wikipedia/commons/e/e2/
                                            Church_dura.jpg

                                         Lernorte
                                                o    Evangelische Bibliothek
                                                     Nievenheim

24
Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule Dormagen Sekundarstufe 1
01.04.2021

Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben IV, Umfang: 10 Stunden

Thema                Inhaltsfelder       Inhaltliche Schwerpunkte         Inhaltliche Vereinbarungen
„Zeit und             Sprechen           Bildliches Sprechen von        Warum Menschen feiern
Ewigkeit –               von und mit         Gott                         Der Sonntag – Zeit für und mit Gott
Religiöse Feste“         Gott (IF 2)      Kirchliches Leben in der       Alle Jahre wieder – das Kirchenjahr
                      Kirche als            Zeit: Lebenslauf und         Wir feiern selbst ein Fest - je nach Möglichkeit und Anlass liturgische Elemente erproben!
                         Nachfolgege         Jahreskreis
                         meinschaft
                         (IF 5)

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                                  konkretisiert
HK                                              MK                                            SK                                               UK
Die Schülerinnern und Schüler können            Die Schülerinnen und Schüler können           Die Schülerinnen und Schüler können              Die Schülerinnen und Schüler
        sich auf eigene Erfahrungen und         religiös relevante Sachverhalte im           anhand von ausgewählten bildlichen             können
    praktische Übungen von Stille und               Unterricht unter Zuhilfenahme von in          Darstellungen den Ausdruck des                Vorbilder (u.a. Heilige) als
    Meditation (z. B. Phantasiereisen,              Inhalt und Struktur klar vorgegebenen         Glaubens an die Dreifaltigkeit                   Orientierungshilfen für ein
    Stilleübungen) einlassen und angeleitet         Medienprodukten (u.a. Plakate)                beschreiben,                                     Leben mit Gott bewerten,
    meditieren (HK 4),                              verständlich und in sprachlich             Feste des Kirchenjahres in ihrer                erörtern, ob und auf
        altersgemäß und respektvoll                angemessener Form präsentieren (MK 2),        Bedeutung erklären,                              welche Weise der Einzelne
    Elemente liturgischer Praxis mitgestalten    Bilder, religiöse Räume und Symbole          erläutern, warum und wie katholische               am Leben der
    (z. B. im Kontext von Gebet, Wort-,             beschreiben (MK 5).                           Christen Eucharistie feiern,                     Kirchengemeinde
    Schulgottesdienst) (HK 5).                                                                 an Beispielen Gemeinsamkeiten und                  teilnehmen und wie er
                                                                                                  Unterschiede in der Glaubenspraxis der           seinen Auftrag als Christ
                                                                                                  Konfessionen darstellen,                         im Alltag realisieren kann.
                                                                                               an Beispielen die Bedeutung der Bibel im
                                                                                                  Leben der Kirche nachweisen (u.a. im
                                                                                                  Gottesdienst).
                                                                                             25
Methodische/ didaktische Zugänge           Lernmittel/                          Fachübergreifende Kooperationen /   Feedback/
                                           Lernorte                             außerschulische Partner             Leistungsbewertung
 Gestaltung eines kirchlichen             Lernmittel                           außerschulische Partner              Referate zu Feiertagen
  Jahreskreises oder                        Gottesdienstordnung                 Kirchengemeinde                    Schriftliche Überprüfung
  Jahresfestkalenders, ZdF s. 186f          Fastentücher                        Die Tafeln
 Referate zu Feiertagen
 Taufe und Eucharistiefeier als Rituale                                        Fachübergreifende Kooperationen
  erschließen, ggf. gemeinsam              Lernorte                              ggf. kann hier mit Kunst im
  „durchspielen“, ZdF S. 184f               Kirchenraum Gottesdienst der 6er      Hinblick auf Farb- und
 Christliche Traditionen untersuchen:                                             Symbolbedeutung kooperiert
  Christkind, Nikolaus und Santa                                                   werden.
  Claus…
 Projekt: Vom Nikolaus zum Santa
  Claus: Nikoläuse basteln für die
  Tafeln
 Meditation zu einem christlichen Fest
  oder Gestaltung von Elementen eines
  Gottesdienstes

26
Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule Dormagen Sekundarstufe 1
01.04.2021

Fakultativ: Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben V, Umfang 10 Stunden

Thema                Inhaltsfelder       Inhaltliche Schwerpunkte           Inhaltliche Vereinbarungen
„Heldinnen und        Menschsein         Der Mensch als Geschöpf          Heldinnen und Helden, Vorbilder und Idole
Helden –                 in Freiheit         Gottes und Mitgestalter der    Müssen Helden immer stark sein?
(Christliche)            und                 Welt                           Christliche Heilige
Vorbilder“               Verantwortu      Gebet als sprechender
                         ng (IF 1)           Glaube
                      Sprechen
                         von und mit
                         Gott (IF 2).

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                                    konkretisiert
HK                                              MK                                              SK                                            UK
Die Schülerinnern und Schüler können            Die Schülerinnen und Schüler können             Die Schülerinnen und Schüler können           Die Schülerinnen und Schüler
        ihre Stärken und Schwächen in der       einen religiös relevanten Text durch           aufzeigen, dass jeder Mensch eine           können
    Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass            angemessene Zugänge erschließen (z. B.          einzigartige und unverwechselbare          vor dem Hintergrund der
    sie von Gott angenommen sind (HK 2),            Zuhören, Gespräch, Rollenlesen,                 Persönlichkeit ist, die auf umfassende        Schöpfung und des
        unter Anleitung Projekte zu religiös       Textmarkierungen, besondere Dinge               Gemeinschaft angewiesen ist,                  Geschenks des Lebens
    relevanten Themen durchführen (HK 6).           herausschreiben, Text als Bild               die Bedeutung der christlichen                  menschliche
                                                    bearbeiten) (MK 4),                             Überzeugung erklären, dass der Mensch         Verhaltensweisen
                                                 Bilder, religiöse Räume und Symbole               von Gott geschaffen, geliebt und zur          beurteilen, auch im Sinne
                                                    beschreiben (MK 5),                             verantwortlichen Mitgestaltung der Welt       der Genderdimension,
                                                 Inhalte religiös relevanter audiovisueller        und Gemeinschaft berufen ist,              ökologisches Engagement
                                                    Medien (Filme, Musik) spielerisch            mit Beispielen beschreiben, wodurch das         im Hinblick darauf
                                                    darstellen (z. B. in Standbildern) und          Gelingen menschlichen Lebens beim             bewerten, wie Menschen
                                                    beschreiben (MK 6).                             Einzelnen wie auch in der Gemeinschaft        Verantwortung für den
                                                                                                    gefährdet oder gefördert wird,                Erhalt und die
                                                                                                 Situationen beschreiben, in denen sich          lebensfördernde

                                                                                               27
Menschen an Gott wenden.                    Gestaltung der Schöpfung
                                                                                                                                     übernehmen,
                                                                                                                                    soziales Engagement im
                                                                                                                                     Hinblick darauf bewerten,
                                                                                                                                     wie Menschen
                                                                                                                                     Verantwortung für den
                                                                                                                                     Aufbau und den
                                                                                                                                     Zusammenhalt der
                                                                                                                                     Gemeinschaft
                                                                                                                                     übernehmen,
                                                                                                                                    Vorbilder (u.a. Heilige) als
                                                                                                                                     Orientierungshilfen für ein
                                                                                                                                     Leben mit Gott bewerten.

Methodische/ didaktische Zugänge          Lernmittel/                      Fachübergreifende Kooperationen /    Feedback/
                                          Lernorte                         außerschulische Partner              Leistungsbewertung
    Wer möchte ich sein? Jungen und      Lernmittel                       außerschulische Partner               Kurzreferate präsentieren
     Mädchen - Rollenbilder und            Bilder von Popstars, Idolen,
     Rollenklischees untersuchen (z. B.      HeldInnen ...                 Fachübergreifende Kooperationen
     anhand von Cartoons, Abbildungen      Kurzgeschichten                Projektwoche der 6er „Sexualität“
     aus der Werbung, Stars                Internet,
    Persönliche Vorbilder in
     Kurzreferaten vorstellen             Lernorte
    Anhand der gewählten Vorbilder        Bibliothek, Computerraum
     Kriterien zu Vorbildern erarbeiten
    Exemplarische Geschichten (z. B.
     „Die Waage der Baleks“), auch in
     Form von Rollenspielen
    Jesus – ein Held?
    Kurzreferate und/oder Plakate zu
28
christlichen Heiligen, z. B. ZdF S.
160-171.

                                      29
Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule Dormagen Sekundarstufe 1
01.04.2021

Fakultativ: Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben VI, Umfang 10 Stunden

Thema              Inhaltsfelder     Inhaltliche Schwerpunkte          Inhaltliche Vereinbarungen
„Du sollst – du     Menschsein       Der Mensch als Geschöpf         Konflikte im Alltag: Wie soll ich mich entscheiden?
darfst (Gebote         in Freiheit       Gottes und Mitgestalter der   Regeln sind notwendig
und Regeln)“           und               Welt                          Dekalog – heute noch aktuell?
                       Verantwortu                                     Kompromisse finden
                       ng (IF 1)                                       Die Schöpfung schützen und bewahren – ein göttlicher Auftrag!?

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                              konkretisiert
HK                                          MK                                            SK                                            UK
Die Schülerinnern und Schüler können        Die Schülerinnen und Schüler können           Die Schülerinnen und Schüler können           Die Schülerinnen und Schüler
 ihre persönlichen religiösen               religiös relevante Sachverhalte im                 die Bedeutung der christlichen        können
    Einstellungen wahrnehmen und darüber        Unterricht unter Zuhilfenahme von in          Überzeugung erklären, dass der Mensch      soziales Engagement im
    sprechen, wie der Glaube in Familie,        Inhalt und Struktur klar vorgegebenen         von Gott geschaffen, geliebt und zur          Hinblick darauf bewerten,
    Schule und Gemeinde praktisch gelebt        Medienprodukten (u.a. Plakate)                verantwortlichen Mitgestaltung der Welt       wie Menschen
    werden kann (HK 1),                         verständlich und in sprachlich                und Gemeinschaft berufen ist,                 Verantwortung für den
 ihre Stärken und Schwächen in der             angemessener Form präsentieren (MK 2),     mit Beispielen beschreiben, wodurch das         Aufbau und den
    Kenntnis wahrnehmen und äußern, dass     einen religiös relevanten Text durch            Gelingen menschlichen Lebens beim             Zusammenhalt der
    sie von Gott angenommen sind (HK 2).        angemessene Zugänge erschließen (z. B.        Einzelnen wie auch in der Gemeinschaft        Gemeinschaft
                                                Zuhören, Gespräch, Rollenlesen,               gefährdet oder gefördert wird,                übernehmen,
                                                Textmarkierungen, besondere Dinge          an Beispielen die Fülle der Schöpfung        ökologisches Engagement
                                                herausschreiben, Text als Bild                aufzeigen und wie sie durch das Handeln       im Hinblick darauf
                                                bearbeiten) (MK 4).                           der Menschen gefährdet wird, aber auch        bewerten, wie Menschen
                                                                                              geschützt werden kann.                        Verantwortung für den
                                                                                                                                            Erhalt und die
                                                                                                                                            lebensfördernde
                                                                                                                                            Gestaltung der Schöpfung
                                                                                                                                            übernehmen.

                                                                                         30
Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule Dormagen Sekundarstufe 1
01.04.2021

Methodische/ didaktische Zugänge        Lernmittel/                         Fachübergreifende Kooperationen /   Feedback/
                                        Lernorte                            außerschulische Partner             Leistungsbewertung
   Wozu Regeln? Regelwerke             Lernmittel                          außerschulische Partner             Präsentation der Rollenspiele
    exemplarisch untersuchen und         (Kurz-)film zum Thema 10 Gebote   IB                                  Sinn und Unsinn von (religiösen) Geboten
    auswerten (z. B. Klassenregeln,                                                                             darlegen
    Schulordnung,                       Lernorte                            Fachübergreifende Kooperationen
    Straßenverkehrsordnung)             IB                                   Soziales Kompetenztraining IB
   10-Gebote: Ordnen, Prioritäten                                           Streitschlichter
    festlegen und für moderne Ohren                                          ggf. Biologie, Erdkunde,
    verständlich formulieren bzw.                                              Gesellschaftslehre
    erklären
   Quizz zu den 10 Geboten, z. B.
    Labyrinth
   Rollenspiele zu Geboten oder
    sozialen Konflikten
    (Streitschlichtung)
   „Böse Gebote/Regeln“ (z. B.
    Rassentrennung, Diskriminierung)
   Projekt zum Thema Umwelt und
    Schöpfung (Recherche und
    Darstellung in Form von Plakaten,
    Kurzreferaten, selbsterstellten
    Bildern und Texten), z. B. zum
    Verhältnis Mensch und Tier, zur
    Schönheit, Gefährdung und
    Bewahrung der Schöpfung

                                                                                    31
Jahrgangsstufe 7: Unterrichtsvorhaben I, Umfang: 8 Stunden

Thema              Inhaltsfelder      Inhaltliche Schwerpunkte          Inhaltliche Vereinbarungen
Zwischen zwei       Menschsein        Menschsein in der               Jung sein – erwachsen werden
Welten – Wer bin       in Freiheit        Spannung von Gelingen,        Freiheit erfahren – Grenzen überschreiten – Verantwortung übernehmen
ich?                   und                Scheitern und der Hoffnung    Was mich trägt, worauf ich vertraue, woran ich glaube: Freundschaft – Familie – Religion
                       Verantwortu        auf Vollendung                Glücklich sein – ein glücklicher Zufall?
                       ng (IF 1)

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                                konkretisiert
HK                                           MK                                             SK                                              UK
Die Schülerinnern und Schüler können         Die Schülerinnen und Schüler können            Die Schülerinnen und Schüler können             Die Schülerinnen und Schüler
       ihre persönlichen religiösen          einen religiös relevanten Text analysieren    anhand von Beispielen darlegen, dass sie      können
    Überzeugungen entwickeln und vertreten       und interpretieren (z. B. durch                im Laufe ihres Erwachsenwerdens einen        die Bedeutung religiöser
    (HK 1),                                      systematisches Verständnis und Deutung)        immer größeren Spielraum für die                Lebensregeln für das
       im Bewusstsein, von Gott getragen        (MK 4),                                        verantwortliche Gestaltung ihrer Freiheit       eigene Leben und das
    zu werden, ihre Stärken und Schwächen     religiös relevante audiovisuelle Medien          – auch in Bezug auf ihre Rolle als Mann         Zusammenleben in einer
    akzeptieren und Möglichkeiten, mit           (Filme, Musik) interpretieren (MK 6).          oder Frau – gewinnen,                           Gemeinschaft beurteilen,
    diesen verantwortlich umzugehen,                                                         zwischen lebensförderlichen und                eigene Standpunkte zu
    entwickeln (HK 2).                                                                          lebensfeindlichen Sinnangeboten                 geschlechtsspezifischen
                                                                                                unterscheiden,                                  Rollenbildern begründen
                                                                                             angesichts ethischer Herausforderungen            und vertreten.
                                                                                                erklären, was die besondere Würde des
                                                                                                Menschen ausmacht.

32
Methodische/ didaktische Zugänge          Lernmittel/                          Fachübergreifende Kooperationen /   Feedback/
                                          Lernorte                             außerschulische Partner             Leistungsbewertung
                                          Lernmittel                           außerschulische Partner              Präsentation
   Rollenbilder Mädchen/Jungs,            (Kurz)Film zum Thema Werte oder    IB                                   Filmkritik
    Elementar, S.12-15                       Glück bzw. Filme oder Songs zum   Fachübergreifende Kooperationen
   Hans im Glück – ein weises               Erwachsenwerden                      Biologie
    Märchen über das wahre Glück           Hans im Glück:
   „Macht euch keine Sorgen …“ –            Vorlesen/Audiodatei
    Mt 6 als biblisches
    „Glücksrezept.“                       Lernorte
   Fremdbild/Selbstbild, Elementar, S.   IB
    21

                                                                                                                                        33
Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule Dormagen Sekundarstufe 1
01.04.2021

Jahrgangsstufe 7: Unterrichtsvorhaben II, Umfang: 8 Stunden

Thema                Inhaltsfelder       Inhaltliche Schwerpunkte           Inhaltliche Vereinbarungen
„Kinder               Weltreligion       Grundzüge der                    Mohammed – Der Prophet des Islam
Abrahams – der           en und              abrahamitischen Religionen     Der Koran
Islam“                   andere Wege                                        Die fünf Säulen
                         der Sinn-                                          Was ist eine Moschee?
                         und                                                Muslimisches Leben in Deutschland
                         Heilssuche
                         (IF 6)

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                                    konkretisiert
HK                                              MK                                              SK                                            UK
Die Schülerinnern und Schüler können            Die Schülerinnen und Schüler können             Die Schülerinnen und Schüler können           Die Schülerinnen und Schüler
 religiöse Überzeugungen anderer                zu religiös relevanten Themen unter            die wichtigsten Stationen im Leben          können
    wahrnehmen und achten (HK 3),                   Anleitung innerhalb der Schule (z. B. in        großer Gestalten der abrahamitischen       zu gegenwärtigen
        unter Anleitung Projekte zu religiös       eingegrenzten Mediensammlungen und              Religionen beschreiben,                       Vorurteilen zwischen den
    relevanten Themen durchführen (HK 6).           im Internet) Informationen beschaffen        grundlegende Gemeinsamkeiten und                abrahamitischen
                                                    (MK 1),                                         Unterschiede in Glaube und                    Religionen Stellung
                                                 einen religiös relevanten Text durch              Glaubenspraxis der abrahamitischen            nehmen.
                                                    angemessene Zugänge erschließen (z. B.          Religionen benennen,
                                                    Zuhören, Gespräch, Rollenlesen,              die gemeinsamen Wurzeln der
                                                    Textmarkierungen, besondere Dinge               abrahamitischen Religionen und deren
                                                    herausschreiben, Text als Bild                  Bedeutung für das Zusammenleben der
                                                    bearbeiten) (MK 4),                             Religionen erläutern,
                                                 Bilder, religiöse Räume und Symbole            Merkmale jüdischen und muslimischen
                                                    beschreiben (MK 5).                             Lebens in ihrer Umgebung erläutern,
                                                                                                 erklären, dass der Glaube an „Jesus den
                                                                                                    Christus“ das entscheidende Merkmal für
                                                                                               34
die Christen ist.

Methodische/ didaktische Zugänge       Lernmittel/                     Fachübergreifende Kooperationen /   Feedback/
                                       Lernorte                        außerschulische Partner             Leistungsbewertung
   Arbeitsblätter zu einzelnen        Lernmittel                      außerschulische Partner              Ausstellungsbeiträge
    Themen, ggf. als Stationenlernen    (Dokumentar)Filme zum Leben    muslimische Gemeinde               Quiz zum Islam präsentieren bzw. davon
    zum Islam                             Mohammeds, zum Koran, zum                                          ausgehend eine Überprüfung in Teams oder
   Dokumentation oder Text mit           Leben der Muslime            Fachübergreifende Kooperationen       schriftliche Überprüfung
    Steckbrief zu Mohamed               Koran, Kaligrafie
   Ausstellung zum Islam (Plakate)
   „Die Fünf Säulen“ des Islams       Lernorte
   Vergleich Christentum/Islam bzw.    Moschee Neuss Norf
    Jesus/Mohamed
   Quiz zum Islam
   Interview mit muslimischen
    Schülern

                                                                                                                                                        35
Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule Dormagen Sekundarstufe 1
01.04.2021

Jahrgangsstufe 7: Unterrichtsvorhaben III, Umfang: 8 Stunden

Thema              Inhaltsfelder      Inhaltliche Schwerpunkte         Inhaltliche Vereinbarungen
„Was wir von        Bibel als         Entstehung und                 Die Entstehung der Evangelien
Jesus wissen –         „Ur-kunde“         Sprachformen biblischer      Jesus im Konflikt mit seiner Umwelt
die Evangelien“        des                Texte                        Jesus, der Christus – Glaubensbekenntnisse
                       Glaubens an     Erzählungen der Bibel als      Was Jesus für Menschen heute bedeutet
                       Gott (IF 3)        gedeutete
                    Jesus der            Glaubenserfahrung
                       Christus (IF    Jesu Botschaft von der Fülle
                       4)                 des Lebens
                                       Vom Tod zum Leben -
                                          Leiden, Kreuz und
                                          Auferstehung

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                                konkretisiert
HK                                           MK                                             SK                                             UK
Die Schülerinnern und Schüler können         Die Schülerinnen und Schüler können            Die Schülerinnen und Schüler können            Die Schülerinnen und Schüler
       ihre persönlichen religiösen          religiös relevante Sachverhalte im            biblische Texte unter Berücksichtigung       können
    Überzeugungen entwickeln und vertreten       (schul-)öffentlichen Raum unter                ihres Entstehungskontextes analysieren,     die Tragfähigkeit
    (HK 1),                                      Zuhilfenahme von Medienprodukten (z.        erklären, warum die Evangelien als               unterschiedlicher
       respektvoll meditative                   B. computergestützt) verständlich,             „Frohe Botschaft“ gedeutet werden              Deutungen biblischer
    Ausdrucksformen in der Glaubenspraxis        adressatenorientiert und fachsprachlich        können,                                        Aussagen erörtern,
    umsetzen und reflektieren (HK 4).            korrekt präsentieren (MK 2),                       das Reden und Handeln Jesu als         das Konfliktpotential
                                              sich in der Bibel orientieren und einen          Zeichen des angebrochenen                      erörtern, das die Worte
                                                 synoptischen Vergleich durchführen (MK         Gottesreiches deuten,                          und Taten Jesu in der
                                                 3),                                                das Konfliktpotential der Botschaft       heutigen Zeit immer noch
                                              Bilder, religiöse Räume und Symbole in           Jesu darstellen und erläutern, wie die         besitzen,
                                                                                           36
ihren religiösen und gesellschaftlichen       gesellschaftlichen Gruppen seiner Zeit        die Bedeutung Jesu für das
                                                   Kontext einordnen und deuten (MK 5).          reagiert haben,                                eigene Leben begründet
                                                                                                den Tod Jesu als Konsequenz seiner             darlegen.
                                                                                                 Botschaft deuten.

Methodische/ didaktische Zugänge        Lernmittel/                                Fachübergreifende Kooperationen /       Feedback/
                                        Lernorte                                   außerschulische Partner                 Leistungsbewertung
   Synoptischer Vergleich, z.B.        Lernmittel                                 außerschulische Partner                  Filmkritik
    Weihnachtsgeschichte, Versuchung             Jesusfilm, z. B. „Der Mann                                                Selbständig einen synoptischen Vergleich
    Jesu, Passion Jesu,                     der 1000 Wunder“                       Fachübergreifende Kooperationen           durchführen
    Auferstehungsberichte,                       Bibel
    Heilungsberichte
   Bibl. Konfliktgeschichten, z.B.     Lernorte
    Jesus und seine Familien, Jesus
    und die Pharisäer.
   Jesusfilm – ggf. Vergleich zweier
    Filme oder zwischen
    Film(ausschnitten) und biblischen
    Erzählungen

                                                                                                                                                                             37
Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule Dormagen Sekundarstufe 1
01.04.2021

Jahrgangsstufe 7: Unterrichtsvorhaben IV, Umfang: 8 Stunden

Thema              Inhaltsfelder      Inhaltliche Schwerpunkte          Inhaltliche Vereinbarungen
„Die innere         Menschsein        Ethische Herausforderungen      „Mein Gewissen ist wie …“ – Erfahrungen mit dem Gewissen
Stimme – das           in Freiheit        menschlichen Handelns         „In der Zwickmühle des Gewissens“ – Entscheidungs-/Dilemmageschichten
Gewissen meldet        und                                              Schuld – Vergebung – Versöhnung
sich“                  Verantwortu                                      Versöhnung (Buße und Beichte)
                       ng (IF 1)

Kompetenzen
Übergeordnet                                                                                 konkretisiert
HK                                           MK                                              SK                                              UK
Die Schülerinnern und Schüler können         Die Schülerinnern und Schüler können            Die Schülerinnern und Schüler können            Die Schülerinnern und Schüler
 ihre persönlichen religiösen                einen religiös relevanten Text analysieren     anhand von Beispielen darlegen, dass sie      können
    Überzeugungen entwickeln und vertreten       und interpretieren (z. B. durch                 im Laufe ihres Erwachsenwerdens einen        die Bedeutung religiöser
    (HK 1),                                      systematisches Verständnis und Deutung)         immer größeren Spielraum für die                Lebensregeln für das
 im Bewusstsein, von Gott getragen zu           (MK 4),                                         verantwortliche Gestaltung ihrer Freiheit       eigene Leben und das
    werden, ihre Stärken und Schwächen        religiös relevante audiovisuelle Medien           – auch in Bezug auf ihre Rolle als Mann         Zusammenleben in einer
    akzeptieren und Möglichkeiten, mit           (Filme, Musik) interpretieren (MK 6).           oder Frau – gewinnen,                           Gemeinschaft beurteilen.
    diesen verantwortlich umzugehen,                                                                 anhand von Beispielen Kennzeichen
    entwickeln (HK 2).                                                                           von Gewissensentscheidungen und deren
                                                                                                 Folgen für das eigene Leben erklären,
                                                                                                     die biblische Ethik (Zehn Gebote,
                                                                                                 Goldene Regel, Gottes-, Nächsten- und
                                                                                                 Feindesliebe) als Grundlage für ein
                                                                                                 gelingendes Leben darstellen,
                                                                                              beispielhaft erklären, welche
                                                                                                 Konsequenzen sich aus der biblischen
                                                                                                 Ethik für menschliches Handeln ergeben,
                                                                                              angesichts ethischer Herausforderungen
                                                                                                 erklären, was die besondere Würde des
                                                                                            38
Menschen ausmacht.

                     39
Schulinterner Lehrplan der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule Dormagen Sekundarstufe 1
01.04.2021

Methodische/ didaktische Zugänge         Lernmittel/               Fachübergreifende Kooperationen /   Feedback/
                                         Lernorte                  außerschulische Partner             Leistungsbewertung
 Fallbeispiele Gewissenskonflikte       Lernmittel                Außerschulische Partner              Präsentation der Lösungen zu den
  (Dilemmageschichten) in Form von        (Kurz)filme zum Thema                                         Fallbeispielen im Rahmen einer Diskussion
  Kurzgeschichten oder                      Gewissenskonflikt      Fachübergreifende Kooperationen      Bilder und Symbole vorstellen
  Rollenspielen), z. B. WdG S. 178f.                               Projektwoche der 7er: „Gewalt,       Schaubild zur Entwicklung des Gewissens
 Bilder / Symbole für das Gewissen      Lernorte                  Mobbing“                              entwerfen
  entwerfen (z. B. Ampel, Kompass,
  Polizist, Engel …)
 Wer oder was beeinflusst mein
  Gewissen? z. B. Persönlichkeitsstern
 Wie entwickelt sich mein Gewissen?
  z. B. WdG S. 180f

                                                                           40
Sie können auch lesen