Nordea Stable Return Strategie - Jan Albers Mitglied des Vorstands Nordea Investment Management AG
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Nordea Stable Return Strategie Jan Albers Mitglied des Vorstands Nordea Investment Management AG Wiesbadener Investorentag Wiesbaden, 27. Juni 2014 Lediglich zur Information – die Daten beinhalten keine Handelsempfehlung Nur für professionelle Investoren
Mehrwert erzielen mit der Nordea Stable Return Strategie Zielsetzung • Ertragsmaximierung bei gleichzeitigem Kapitalerhalt über einen 3-Jahreszeitraum. • Stabile Erträge erwirtschaften. Philosophie & Strategie • Robuste Diversifikation über Anlageklassen und Finanzmärkte. • Ein Allwetter-Produkt, denn wir nutzen ein Risikoausgleichsprinzip. • Ohne Einschränkung einer Benchmark investiert der Fonds in einzelne Ertragstreiber. • Unser Fokus liegt auf dem Risikomanagement, um so die Diversifikation zu maximieren und eine Verlustabsicherung sicherzustellen. 2
Wahre Diversifikation ist schwer zu finden… Die Risikoverteilung auf verschiedene Aktien hat im Jahr 2008 …Staatsanleihen bildeten beinahe die einzige Assetklasse, nur wenig zu einer wahren Diversifikation beigetragen… die im Stande war, positive Erträge zu generieren. Erträge der einzelnen Aktien des EURO STOXX 50 im Erträge verschiedener Anlageklassen im Jahr 2008 Jahr 2008 0% Cash Global Gov Bonds US Govt Bonds UK ‐10% Gov Bonds German Inflation Linked Bonds Eur ‐20% Mortage Bonds German Mortgage Bonds Danish REITs Global ‐30% REITs Eur Gold ‐40% Commodities Timber Finland HF CTA Global ‐50% HF HF L/S Equity HF Fixed Income ‐60% EM Bonds HY Bonds US ‐70% HY Eur (Non Financial) 5Y IG Bonds US IG Bonds Europe ‐80% Jede einzelne Aktie Stocks Small Cap Eur des Euro Stoxx 50 Private Equity ‐90% rentierte negativ in EM Stocks Global Stocks 2008 Eur Stocks ‐100% ‐80% ‐60% ‐40% ‐20% 0% 20% 40% Equities Credit Hedge Funds Mat/REITs Bonds Cash Quelle: Bloomberg und NIM MA Berechnungen. Betrachteter Zeitraum: 01.01.2008 – 31.12.2008. Die dargestellte Wertentwicklung ist historisch; Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Richtwert für zukünftige Erträge und Anleger erhalten möglicherweise nicht den vollen Anlagebetrag zurück. 3
…aber die Wirkung wahrer Diversifikation ist sehr stark riskAssetklassen Return Drivers Ertragstreiber und&Diversifikationseffekt Diversification Korrelation 25% of asset classes 25% correlation level 120% Korrelation 75% of asset classes 75% correlation weiterer 100% Share of initial 80% Risikoreduktion durch Hinzunahme 60% 40% 20% 0% 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Anzahl der Assetklassen Number of asset classes Theoretisches Beispiel: Wenn ein Portfolio aus 2 Investments besteht, die zu 25% miteinander korrelieren, reduziert sich das Risiko um ca. 27%. Besteht ein Portfolio aus 10 Investments mit einer Korrelation von 25%, reduziert sich das Risiko um ca. 60%. Sind die 2 Investments eines Portfolios jedoch zu 75% korreliert, reduziert sich das Risiko lediglich um ca. 5%. Korrelieren die 10 Investments eines Portfolios zu 75% miteinander, reduziert sich das Risiko um nur 16%. Hinweis: Illustratives Beispiel 4
Stabile Erträge können erzielt werden, indem man sich auf tatsächlich diversifizierende Ertragstreiber konzentriert Wirtschaftszyklus Ergebnis (BIP) Höhepunkt Expansion Wachstumstrend Höhepunkt Rezession Tiefpunkt tatsächliches Wachstum Zeit Illustrative Performance Ertrag Ertragstreiber, die in Rezessionsphasen funktionieren Ertragstreiber, die in Erholungsphasen funktionieren Gesamtperformance Zeit So besteht nicht die Notwendigkeit, in jeder Konjunkturphase die richtige makroökonomische Einschätzung zu tätigen, um einen absoluten Ertrag zu erzielen. Hinweis: Illustratives Beispiel 5
Anleihen: Echte Diversifikation durch Fokus auf einzelne Ertragstreiber Beispiel Investment Grade Anleihen: Drei Ertragstreiber Beispiel 1: Renten durch verschiedene Ertragstreiber Diversifikation 1: Renten Erträge Returns Creditprämie Investment Grade Durationsprämie Anleihen Risikofreier Zins Risikofreier Zins Creditprämie Durationsprämie Quelle: Nordea Investment Management, Bloomberg * Per 31.03.2014 6
Aktien: Echte Diversifikation durch Fokus auf einzelne Ertragstreiber Aktien: Drei Ertragstreiber Beispiel 2: Aktien (“Low Risk”) Diversifikation durch verschiedene Ertragstreiber Erträge Returns “Low Risk” Anomalieprämie Equity Beta “Low Risk” Aktien Prämie (0.7 Beta) Risikofreier Zins Risikofreier Zins Aktienrisikoprämie „Low Risk“ Anomalie Quelle: Nordea Investment Management, Bloomberg * Per 31.03.2014 7
‐ 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 ‐ ‐0,5 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 1993 1993 1994 1994 1995 1995 1996 1996 1997 1997 1998 1998 1999 1999 2000 2000 2001 2001 2002 2002 Quelle: Nordea Investment Management. Stand: 31.12.2013. 2003 2003 2004 2004 Dividend 2005 2005 2006 2006 2007 2007 Daten für 2014 sind Prognosen; es gibt keine Garantie, dass diese so eintreffen werden. 2008 2008 EPS and EPS‐normalised 2009 2009 2010 2010 2011 2011 2012 2013 2014 9 10 11 12 13 14 15 ‐ 5 000 10 000 15 000 20 000 25 000 30 000 01.01.2007 01.05.2007 1993 1994 01.09.2007 Kann dies genutzt werden, um Risiken zu managen? 1995 01.01.2008 1996 01.05.2008 1997 1998 01.09.2008 1999 01.01.2009 2000 01.05.2009 2001 Johnson & Johnson – ein stabiles Unternehmen 2002 01.09.2009 2003 EBITDA 01.01.2010 2004 01.05.2010 2005 2006 01.09.2010 2007 01.01.2011 2008 01.05.2011 2009 2010 Valuation, P/E next 12 month 01.09.2011 2011 01.01.2012 2012 01.05.2012 2013 2014 8
Wertentwicklung „Globale Stabile Aktien“ in steigenden und fallenden Märkten Steigende und fallende Märkte - Analyse Globale Stabile Aktien – MSCI World NDR – Durchschnittl. monatl. Perioden Anzahl Monate Durchschnittl. monatl. Erträge Durchschnittl. monatl. Erträge relative Erträge Beta Alle Monate 100 0,58% 0,31% +0,27% 0,67 Steigende Märkte Monate 64 2,08% 2,54% -0,46% Fallende Märkte Monate 36 -2,03% -3,54% +1,51% Globale Stabile Aktien - Durchschnittl. m onatl. Erträge MSCI World NDR - Durchschnittl. m onatl. Erträge „Globale Durchschnittl. m onatl. Relative Erträge Stabile Aktien“ 3,0% 2,54% 2,08% Attraktive 2,0% 1,51% Ausrichtung/ Neigung 1,0% 0,0% -0,46% -1,0% -2,0% -2,03% -3,0% -3,54% -4,0% Steigende Märkte Monate Fallende Märkte Monate Quelle: Nordea Investment Management. Die Wertentwicklung umfasst alle Strategien und Investmentfonds die gemäß der „Globale Stabile Aktien“ Strategie verwaltet werden. Betrachteter Zeitraum 01.01.2006 – 30.04.2014. Die dargestellte Wertentwicklung ist historisch; Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Richtwert für zukünftige Erträge und Anleger erhalten möglicherweise nicht den vollen Anlagebetrag zurück. Zum Vergleich haben wir die Wertentwicklung des MSCI World – NDR Index, eines möglichen Vergleichsindex für ein Portfolio von weltweiten stabilen Aktien, angegeben. Stand: 30.04.2014. 9
Investmentuniversum: die einzelnen Bausteine Aktien ”Relative Value” Strategien Aktien – Global Währungsstrategien Aktien – Regional Volatilitätsstrategien Aktien – Sektoren Aktien – Größe Aktien – Stil Aktien – „Low Risk“ Ertragsgenerierung Absolute-Return aus ”Long Only” Stable Return Strategie Strategien Assetklassen Renten Globale Makro-Strategien Duration Asset Allokation Duration – Regional Duration Bank Loans Credit Covered Bonds Aktien Beta Credits (EM, IG, HY) Credits - „Low Risk“ Hinweis: Graphiken dienen nur zur Illustration. 10
Investment Team Dr. Asbjørn Trolle Hansen Leiter des Multi Assets Team INVESTMENT KOMITEE Dr. Asbjørn Trolle Hansen Dr. Claus Vorm Kurt Kongsted, M.Sc. STRATEGIE VERANTWORTLICHKEITEN Strategische Asset Allokation Taktische Asset Allokation Kurt Kongsted, M.Sc. Dr. Line Ekner Karsten Bierre, M.Sc. Per Walter, M.Sc. Carl Lantz, M.Sc. Jessica Carping, M.Sc. Caroline Henneberg, M.Sc. Maria Qundos, M.Sc. Dr. Jacob Fage-Pedersen Dr. Claus Caroe Soren Lolle, M.Sc. Rickard Waldenlind, M.Sc. Janus Olsen, M.Sc. Henrik Horskov Larsen, M.Sc. Karl Halberg, M.Sc. RESEARCH Analysten HANDEL & IMPLEMENTIERUNG RISIKO MANAGEMENT/ANALYSEN PRODUKT MANAGER Per Moller, Head of Trading Morten Eddy, Head of Risk Management Steffan Vakker 11
Investmentprozess Nordea Fokussierung auf Optimierung und Assetallokation Stable Return spezifische Ertragstreiber Risikobudgetierung Overlay Strategie monatlich monatlich täglich • Identifizierung von • Monatliches • Tägliche Überprüfung der Opportunitäten Portfoliomeeting zur hausinternen Asset- hinsichtlich spezifischer Festlegung der Strategie. allokationsmodelle. Erträge. • Optimierung der • Portfolioadjustierungen • Sicherstellung, dass wir Opportunitäten und basierend auf einer über Ertragsquellen Bewertung der fundamentalen Diskussion verfügen, die in Effizienzgrenze. der Ergebnisse aus Rezession und unserem Assetallokations- Aufschwung performen. • Aufteilung des modell. Risikobudgets zwischen • Identifikation von Risiko- Ertragstreibern aus “Long und Ertragscharakteristika Only” Assetklassen und aller Ertragstreiber. Alpha (aktive Assetallokation und Titelselektion). 12
Strategischer Überblick als Ausgangspunkt 13
Optimierung und Risikobudgetierung Zunächst ermitteln wir das optimale Portfolio basierend auf den Ertragstreibern… …dann allokieren wir zwischen Ertragstreibern und Alpha Ertrag Portfolio A In wirtschaftlichen Umfeldern bei denen die Effizienzkurve sehr steil ist, allokieren wir einen größeren Teil des Risikobudgets in “Long Only” Ertragstreibern und weniger in Alpha (Portfolio A) Risikobudget zu Alpha Gesamtrisikobudget Risikobudgeterträge Portfolio B aus “Long Only” Ertragstreibern Risiko Die Optimierung basiert auf unserem intern entwickelten Optimierungsmodell. Optimale Portfolien werden basierend auf In wirtschaftlichen Umfeldern bei denen die unseren internen Risiko- und Effizienzkurve sehr flach ist, allokieren wir Ertragserwartungen kalkuliert. weniger Risikobudget zu Erträgen aus “Long Only” Ertragstreibern und mehr zu Alpha Alphastrategien (Assetallokation und (Portfolio B) Titelauswahl) werden Risikobudget bei der Optimierung zu Alpha nicht mit einbezogen. Gesamtrisikobudget Risikobudgeterträge aus “Long Only” Ertragstreibern Darstellung ausschließlich zu illustrativen Zwecken. 14
Assetallokation Overlay Methodologie Duration • Unser Durationsmodell basiert auf einem Steilheit der Zinskurve LONG Probitmodell. DURATION LONG DURATION SHORT • Die beiden hauptsächlichen Parameter sind: DURATION Momentum bei Makrothemen und risikoreichen Steilheit der Zinskurve LONG DURATION Assets Momentum bei Makrothemen und risikoreichen SHORT DURATION Assets SHORT DURATION Creditspread Credit • Unser Creditmodell basiert ebenfalls auf einem LONG Probitmodell. LONG CREDIT CREDIT SHORT CREDIT • Die beiden hauptsächlichen Parameter sind : LONG Momentum in Ausfällen Der Creditspread CREDIT SHORT Das Momentum bei Ausfällen CREDIT SHORT CREDIT Aktien Beta • Unser Aktienmodell basiert auf einem “Pattern Recognition”-Modell • Die Knotenpunkte basieren auf einer Vielzahl von Faktoren: Aktienmarktsentiment Korrelation zwischen Zinsen und Aktien Momentum im Aktienmarkt Führende Makrodaten Gewinnrevisionen Risikoaversion im Markt Hinweis: Graphiken dienen nur zur Illustration. Aktienbewertungen 15
Aufteilung des Risikobudgets Beiträge der einzelnen Ertragstreiber zum Gesamtrisiko Beitrag zum Gesamtrisiko Standardabweichung in Prozent 16.0% 0.7% 0.6% 14.0% 12.0% 9.1% 3.6% 10.0% 0.4% 8.0% 2.6% 0.5% 0.1% 6.0% 4.0% 3.7% 5.7% 2.0% Durch Diversifikation reduziert sich das 2.4% Gesamtrisiko von 9,1% auf 5,7% 0.0% Signifikante Risikoreduzierung durch tatsächlich diversifizierende Ertragstreiber Quelle: Nordea Investment Management, per 31.03.2014 16
Historische Exponierung 5. 6. 4. 3. 1. 2. Kommentare zu Veränderungen: 1. Allokation in Staatsanleihen beendet. 2. Investment Grade Allokation zweigeteilt in Unternehmensanleihen und Covered Bonds. Innerhalb der Covered Bonds a) längere Covered Bonds und Pfandbriefe (attraktive Renditen), und b) kurzlaufende dänische Pfandbriefe (reduzierte Duration). 3. Allokation in Emerging Markets Debt aufgrund von Diversifikation (eher strategischer Natur – nicht aufgrund von Bewertung). Die Allokation wurde im Zeitverlauf aufgrund einer erhöhten Risikoeinschätzung wieder reduziert. 4. Allokation in “stabilen” Emerging Markets Aktien (strategische Überlegungen). 5. Allokation in X-Credit Bonds (strategische Überlegungen). 6. Allokation in US-Treasury Notes (strategische Überlegungen). • Hinweis: Illustratives Beispiel basierend auf dem Nordea 1 - Stable Return Fund. Der Fonds repräsentiert die Stable Return Strategie mit moderatem Risiko, d.h. mit einer sehr begrenzten Wahrscheinlichkeit negativer Erträge über einen dreijährigen Investmenthorizont hinweg. • Daten per August 2008 bis März 2014 • Quelle: Nordea Investment Management 17
Mehr Ertrag in den USA und eine bereits eingepreiste Normalisierung der Erträge in den Renditekurven* *Illustratives Beispiel Quelle: Bloomberg. Stand: 31.12.2013 18
Historische Attribution - quartalsweise Low Risk Anomaly, Global Stocks Gov´t & Mortgage + Duration Beta, Emerging Markets Stocks • Hinweis: Illustratives Beispiel basierend auf dem Nordea 1 - Stable Return Fund. Der Fonds repräsentiert die Stable Return Strategie mit moderatem Risiko, d.h. mit einer sehr begrenzten Wahrscheinlichkeit negativer Erträge über einen dreijährigen Investmenthorizont hinweg. • Daten per August 2008 bis März 2014 • Quelle: Nordea Investment Management 19
Nordea 1 SICAV Stable Return Fund (BP-EUR) Past performance is not indicative of future results. 2) The performance represented is historical; past performance is not a reliable indicator of future results and investorsmay not recover the full amount invested. 4) Absolute Return EUR medium. 5) Data Source – © 2014 Morningstar. Inc. All Rights Reserved. European Open End Funds database. Morningstar Europe OE EUR Moderate Allocation – Global category. Date: 31.03.2014. Performance in EUR for the BI-EUR share class. 20
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