SCHILF / SCHÜLF für Schulen - 2018_19 - Lernen . Lehren . Forschen - Pädagogische Hochschule Steiermark
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Die PH Steiermark garantiert hochwertige und vielseitige Fortbildung Lernen. Lehren. Forschen. Wir gestalten Bildungszukunft! ist der Leitgedanke der Pädagogi- schen Hochschule Steiermark. Er gilt im Besonderen für unser Fort- und Weiterbildungsangebot, denn internationale Studien belegen, dass qualitativ hochwertige Fort- und Weiterbildung von Lehrpersonen den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern messbar verbessert. Entsprechend unserem Leitgedanken berücksichtigt das Fort- und Weiterbildungsprogramm der Pädagogischen Hochschule Steiermark aktuelle und vorhersehbare zukünftige Bedarfe und Bedürfnisse und bezieht sich auf die tatsächliche Unterrichtsrealität von Pädagoginnen und Pädagogen. Daher fokussiert es auf Wissenstransfer, unterrichtliche und schulische Gestal- tungskompetenz und Nachhaltigkeit. Das Lernen der Pädagoginnen und Pädagogen findet in Form professioneller Lerngemeinschaften einen angemessenen Rahmen, der dem Anspruch von Kooperation und Vernetzung im pädagogischen Handeln Rechnung trägt. Besonders wirksam sind diese Lerngemeinschaften, wenn sie aus den Teams einer oder mehrerer Schulen bestehen. So kann Fortbildung am effizientesten auf die lokal und regional unterschied- lichen Bedingungen und auf die von den Schulen bzw. ihrer Leitung definierten Entwicklungsziele eingehen, konkretes Bildungsangebot und unmittelbare Personalentwicklungsnachfrage finden auf kürzestmöglichem Weg zusammen. −− Gemeinsame Fortbildungen im Team der Schule (SCHILF) unterstützen die Entwicklungs- und Professionalisierungsvorhaben der einzelnen Schule. −− SCHÜLFs (schulübergreifende Fortbildungen) ermöglichen maßgeschneiderte Fortbildungen für zwei oder mehrere Schulen. SCHILFs und SCHÜLFs stehen damit im Dienst der von den Leitungen zu verantwortenden Per- sonalentwicklung und tragen dazu bei, die Expertise der PädagogInnenteams den sich ändernden Anforderungen anzupassen. Denn: Schulen können nur dann eine adäquate Leistung erbringen, wenn die Beschäftigten auf der Höhe ihrer Aufgaben agieren. In einem sich rapide ändernden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umfeld müssen sie dafür ihre Kompetenzen permanent aktualisieren. 2
In enger Zusammenarbeit mit den Schulleiterinnen und Schulleitern, den Verantwortlichen für Schulentwicklung an den Schulen sowie dem Landesschulrat für Steiermark bzw. dem BMBWF hat die Pädagogische Hochschule Steiermark daher ein Angebot für SCHILF und SCHÜLF erstellt, das sich an zentralen Themen und individuellen Entwicklungszielen der Schulen orientiert. Die- se Fortbildungsveranstaltungen unterstützen die Personalentwicklung an Ihrer Schule durch ein breites Spektrum an fachlichen und organisationsbezogenen Inhalten und pädagogisch-didakti- schen Innovationen. Wir laden Sie ein, aus dem umfassenden Angebot an schulinternen und schulübergreifenden Fortbildungsveranstaltungen für das Schuljahr 2018/19 auszuwählen. Sollten Sie bezüglich des Anmeldungsverfahrens Fragen haben, stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Päd- agogischen Hochschule Steiermark gerne zur Verfügung. Prof.in Dr.in Elgrid Messner, Rektorin der Pädagogischen Hochschule Steiermark HS-Prof.in Dr.in Regina Weitlaner, Vizerektorin für Studium und Lehre Univ.-Prof.in Dr.in Beatrix Karl, Vizerektorin für Forschung und Entwicklung 3
SCHULINTERNE (SCHILF) UND SCHULÜBERGREIFENDE (SCHÜLF) FORT- BILDUNG AN ALLGEMEINEN PFLICHTSCHULEN Welche Rahmenbedingungen gelten für Ihre Organisation? Voraussetzung für die Genehmigung und Durchführung einer Lehrveranstaltung: −− Die LV entspricht den Richtlinien für pädagogische Fortbildungen. −− Die LV orientiert sich an den aktuellen Vorgaben der Bildungsregion (Schwerpunkte, SEP, …). −− Die LV entspricht dem Lehrbeauftragtengesetz, d. h. u. a., dass Vortragende bei einer SCHILF aus dem eigenem Kollegium der Schule im Regelfall kein Honorar beziehen dürfen. −− Die konkrete Planung (Titel, Inhalt, Ziel, Referent/in, Termin) von den Schulen wird mit dem Formular Lehrveranstaltungsplanung V5 (Worddokument *.doc) über die Bildungsregion eingereicht. −− Wenn ein SCHILF/SCHÜLF Angebot gewählt wird, ist die Angabe der laufenden Nummer ausreichend. −− Einlangen der Planungen an der PHSt für das Studienjahr 2018/19 bis spätestens 29.06.2018. −− Bei Aufnahme in das Fortbildungsprogramm erhalten die Ansprechpartner/innen eine Infor- mation der PH Steiermark mit der vergebenen LV-Nummer. −− Bei LV, die als SCHILF oder SCHÜLF ausgeschrieben werden, entfällt der Anspruch auf eine Leitungsgebühr. −− Ebenfalls entfällt der Anspruch auf Ersatz der Reisekosten für die Teilnehmer/innen. Beachten Sie beim Einreichen: −− Nehmen Sie Kontakt mit der/dem Themenverantwortlichen bzw. der/dem Vortragenden auf. Vereinbaren Sie nach Möglichkeit einen Termin für die LV. Lässt sich dieser zum Zeit- punkt der Planung noch nicht konkret vereinbaren, geben Sie unbedingt den Monat an, in dem die LV stattfinden soll. −− Die LV sollte nach Möglichkeit in der unterrichtsfreien Zeit geplant werden und kann ab 14:00 Uhr beginnen. −− Eine LV umfasst einen Halbtag. Ein Halbtag umfasst vier Unterrichtseinheiten zu je 45 Minuten, Satz lit. b, das sind derzeit € 57,60 pro UE. 4
−− Die Lehrbeauftragten haben Anspruch auf einen Beförderungszuschuss laut RGV idgF. Darüber hinaus gehende Vereinbarungen sind bereits im Zuge der Planung mit der PH Steiermark abzuklären, da Reisekosten budgetrelevant werden. −− Unterschreitet die Mindestteilnehmerzahl 16, ist das bereits im Zuge der Planung mit der PH Steiermark abzuklären. −− Bei einer SCHILF wird von der Servicestelle der gesamte Lehrkörper der veranstaltenden Schule zu der LV angemeldet. −− Die Anzahl der teilnehmenden Schulen umfasst bei einer SCHÜLF idealerweise max. sechs Schulen an einem Standort. −− Bei einer SCHÜLF wird immer der gesamte Lehrkörper jener Schulen, die in der Zielgruppe genannt wurden, angemeldet. −− Wird bei einer SCHÜLF der Personenkreis pro genannter Schule eingeschränkt, erfolgt die Erhebung der Teilnehmer/innen von der PH Steiermark. −− Die/der uns genannte Ansprechpartner/in erhält von der PH Steiermark spätestens 14 Tage vor dem geplanten Termin per Mail die LV-Unterlagen: Anwesenheitsliste, Honorarnote/n. −− Geben Sie uns Änderungen (wie Terminverschiebungen) rechtzeitig per Mail bekannt. Beziehen Sie sich bitte immer auf die LV-Nummer. −− Sobald die LV-Unterlagen wieder an der PH Steiermark eingetroffen sind, wird die Bezahlung der Honorare veranlasst und die Teilnehmer/innen erhalten eine Teilnahme-Bestätigung. Zeitgleich wird die Evaluierung der LV freigeschaltet. Servicestelle für SCHILF/SCHÜLF Um Sie optimal bei der Planung und Durchführung Ihres Fortbildungsangebotes zu unterstüt- zen, wurde eine Servicestelle für SCHILF/SCHÜLF eingerichtet. Alle Institute der PH Steiermark haben für Sie das vorliegende Fortbildungsangebot für das Studienjahr 2018/19 zusammengestellt. Gerne unterstützt Sie die Servicestelle aber auch bei der Konzeption von Fortbildungen und bei der Suche nach Vortragenden. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf: Servicestelle für SCHILF/SCHÜLF am Institut für Educational Governance und Qualitätsentwicklung Tel.: +43 316 8067 6703 E-Mail: schilf-aps@phst.at oder: schilf-ahs@phst.at 5
Schulinterne Fortbildungen (SCHILF) und schulübergreifende Fortbildungen (SCHÜLF) an Allgemeinbildenden Höheren Schulen (AHS) Welche Rahmenbedingungen gelten für Ihre Organisation? Voraussetzung für die Genehmigung und Durchführung einer Lehrveranstaltung: −− Die LV entspricht den Richtlinien für pädagogische Fortbildungen (Dienstbesprechungen, die zu den allgemeinen Dienstpflichten gehören, können nicht genehmigt werden). −− Die LV entspricht dem Lehrbeauftragtengesetz. D.h. u.a., dass Vortragende bei einer SCHILF aus dem eigenen Kollegium der Schule im Regelfall kein Honorar beziehen dürfen. −− Die LV ist durch das Fortbildungsbudget 2018/19 der Schule gedeckt. −− Die konkrete Planung (Titel, Inhalt, Ziel, Referent/ín, Termin) wird mit dem Formular Planungsformular (Worddokument *.doc) eingereicht. −− Nehmen Sie ein Angebot aus dieser Fortbildungsbroschüre, ist die Angabe der laufenden Nummer ausreichend. −− Einreichen der Planungen an der PH Steiermark für das Studienjahr 2018/19 bis spätestens 12.07.2018. −− Bei Aufnahme in das Fortbildungsprogramm erhalten die Ansprechpartner/innen eine Information der PH Steiermark mit der vergebenen LV-Nummer. −− Bei Lehrveranstaltungen, die als SCHILF/SCHÜLF ausgeschrieben werden, entfällt der Anspruch auf eine Leitungsgebühr Beachten Sie beim Einreichen: −− Nehmen Sie Kontakt mit der/dem Themenverantwortlichen bzw. der/dem Vortragenden auf. Vereinbaren Sie nach Möglichkeit einen Termin für die LV. Lässt sich dieser zum Zeit- punkt der Planung noch nicht konkret vereinbaren, geben Sie unbedingt den Monat an, in dem die LV stattfinden soll. −− Die LV sollte nach Möglichkeit in der unterrichtsfreien Zeit geplant werden und kann ab 14:00 Uhr beginnen. −− Eine LV umfasst einen Halbtag. Ein Halbtag umfasst vier Lehreinheiten zu je 45 Minuten, Satz lit. b, das sind derzeit € 57,60 pro UE. −− Die Lehrbeauftragten haben Anspruch auf einen Beförderungszuschuss laut RGV i.d.g.F. 6
Darüber hinaus gehende Vereinbarungen sind bereits im Zuge der Planung mit der PH Steiermark abzuklären, da Reisekosten budgetrelevant werden. −− Wird die Mindestanzahl der Teilnehmer/innen von 16 nicht erreicht, ist das bereits im Zuge der Planung mit der PH Steiermark abzuklären. −− Bei einer SCHILF wird von der Servicestelle der gesamte Lehrkörper der veranstaltenden Schule zu der LV angemeldet. −− Kooperationen mit anderen Schulen (schulübergreifende Lehrerfortbildung – SCHÜLF) sind möglich. −− Die/Der uns genannte Ansprechpartner/in erhält von der PH Steiermark spätestens 14 Tage vor dem geplanten Termin per Mail die LV-Unterlagen: Vorlage für Bericht, Anwesenheits- liste, Honorarnote/n. −− Geben Sie uns Änderungen (wie Terminverschiebungen) rechtzeitig per Mail bekannt. Beziehen Sie sich bitte immer auf die LV-Nummer. −− Sobald die LV-Unterlagen wieder an der PH Steiermark eingetroffen sind, wird die Bezahlung der Honorare veranlasst und die Teilnehmer/innen erhalten eine Teilnahme-Bestätigung. Zeitgleich wird die Evaluierung der LV freigeschaltet. 7
Ansprechpersonen Neue Mittelschule, PTS: Sabine FRITZ für die Bildungsregionen Liezen, Obersteiermark Ost, Obersteiermark West und Südoststeiermark Neue Mittelschule, PTS: Sieglinde ROSSEGGER für die Bildungsregionen Oststeiermark, Südweststeiermark und Steirischer Zentralraum Volksschulen, ASO/ZIS: Gernot LENK für die Bildungsregionen Liezen, Obersteiermark Ost, Obersteiermark West, Oststeiermark, Südoststeiermark, Südweststeiermark und Steirischer Zentralraum AHS: Elisabeth MITTERSCHIFFTHALER für alle Bildungsregionen Administration und Support: Walpurga GLEHR 8
ANGEBOTE FÜR DIE PRIMARSTUFE 9
1 DEUTSCH IM ATELIERUNTERRICHT: SACHTHEMEN BIETEN SCHREIBANLÄSSE Format: 1 Halbtag oder 2 Halbtage Gruppengröße: 25 INHALT: Sachthemen bieten ein großes Spektrum für kreative Schreibanlässe. Sachtexte stellen den Ausgangspunkt für Lesen und lustvolles Schrei- ben dar. Der Atelierunterricht an der Volksschule Fernitz bietet die Möglichkeit, durch das Auflösen der Klassenverbände schulstufenübergreifend Themen zu bearbeiten. Die Kinder lernen voneinander, vertiefen sich entsprechend ihrer Interessen in ein Thema und lernen kooperativ zu arbeiten. Die Fachbereiche Deutsch und Sachunterricht werden mitein- ander verknüpft. Umsetzungsmöglichkeiten der Themenkreise: Erfindungen, Gesunde Ernährung, Länder und Kulturen (Ägypten, etc.), Wasser, Tiere,… ZIELE: Kennenlernen einer Form des Atelierunterrichts Kennenlernen von Beispielen für die Umsetzung Kontaktperson: Mag.a Silke Maier, silke.maier@phst.at 10
2 PRAKTISCHE ANSÄTZE ZUM INDIVIDUELLEN SCHRIFT- SPRACHERWERB Format: 1 Halbtag Gruppengröße: 30 INHALT: Methodisch- praktische Ansätze zum individuellen Schriftspracherwerb Vielfältige Schreibanlässe Beispiele von Schüler/innenarbeiten Buch- und Literaturtipps Kinder kommen mit der Erwartung in die Schule, sofort schreiben zu lernen. Diese Motivation soll erhalten bleiben. In diesem Seminar sollen Ansätze dazu gegeben werden, wie die Kinder von Anfang an zum „Freien Schreiben“ motiviert werden können und es werden mögliche Methoden und Werkzeuge dafür aufgezeigt (Anbieten aller Buchstaben, Arbeiten mit ganzen Wörtern, erste Texte, Lesen durch Schreiben, Spracherfahrungsan- satz,…). Weiters werden verschiedenste Schreibanlässe für den individu- alisierten Schriftspracherwerb angeboten, um den Kindern von Anfang an möglichst viel Gelegenheit zum „Freien Schreiben“ zu geben. ZIELE: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen Methoden, Werkzeuge und Hilfsmittel für die praktische Einführung des individuellen Schriftspra- cherwerbs kennenlernen. Kontaktperson: Elisabeth Harzl, BEd, elisabeth.harzl@gmx.at 11
3 USB-PLUS: Beobachtungsinstrument für die unterrichts- begleitende Sprachstandsbeobachtung Format: LV mit Online-Phase (1 Halbtag – 5 Unterrichtseinheiten vorgesehen) plus 2 Halbtage Präsenzschulung (je 4 Unterrichtseinheiten) Gruppengröße: 25 INHALT: Diese dreiteilige Fortbildung bietet den Teilnehmerinnen und Teilneh- mern eine Schulung für den Einsatz von USB-PluS und richtet sich an Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer. Teil 1: Onlineschulung: Die Onlineschulung ist selbstständig vor dem ersten Präsenztermin von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern durch- zuführen und ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Präsenzpha- se. Die Onlineschulung finden Sie unter: www. usbplus.at Für die Durchführung der Onlineschulung sind 5 Unterrichtseinheiten vorgesehen. Teil 2: Präsenzschulung 1: Bitte bringen Sie zur ersten Präsenzphase den Materialkoffer „USB-PluS“ Ihrer Schule mit. Für die beiden Prä- senzschulungen benötigen Sie keinen Laptop. Teil 3: Präsenzschulung 2: Das im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung vom Bifie entwickelte Beobachtungsinstrument „USB-PluS“ wird im Rahmen des Grundschulreformpaketes als Beobachtungsinst- rument für die Grundstufe 1 für alle Kinder, egal ob Deutsch deren Erst- oder Zweitsprache ist, zur Einschätzung des sprachlichen Entwick- lungsstandes empfohlen. ZIELE: −− Erwerb der Grundlagen für USB-PluS −− Kennenlernen des Beobachtungsinstrumentes USB-PluS −− Handhabung und Einsatz von USB-PluS Kontaktperson: Mag.a Patricia Geider, patricia.geider@phst.at 12
4 IMPULSE ZUM INDIVIDUELLEN SCHRIFTSPRACHERWERB Format: 1 Halbtag Gruppengröße: 25 INHALT: Kinder kommen mit unterschiedlichen Vorerfahrungen in Sprache und Schrift in die Schule. Durch den individuellen Schriftspracherwerb kann man sie dort abholen, wo sie stehen. Buchstaben stehen für Sprechlaute, ich kann schreiben, was ich möch- te und etwas mitteilen. Ich kann lesen, weil ich etwas wissen will. −− Praxisrelevante Beispiele zum Schriftspracherwerb −− Beispiele von Schüler/innenarbeiten −− Arbeit mit der Anlauttabelle ZIELE: −− Kinder zum Schreiben ermutigen −− Die intrinsische Motivation nutzen, um freie Texte zu schreiben −− Gemeinsame Erlebnisse aufschreiben −− Fantasiegeschichten zu eigenen Zeichnungen schreiben −− Anregungen durch Kinderbücher finden Kontaktperson: Mag.a Silke Maier, silke.maier@phst.at 13
5 DEUTSCH ALS ZWEITSPRACHE: Rechtliche und didakti- sche Grundlagen (regionale Unterstützung für Pädagogin- nen und Pädagogen ohne DaZ-Ausbildung und ohne DaZ- Erfahrung) Format: Dreiteilige Reihe (3 Halbtage) Gruppengröße: Am ersten Nachmittag ist eine größere Gruppe möglich, danach nur kleine Gruppen (max. 15 Personen). INHALT: Erster Nachmittag (6 UE): Gesetzliche Grundlagen; Organisatorische Tipps; Materialien (Schulbücher, Zusatzmaterialien, Lehrplan); Netz- werke, Infostellen, Links Zweiter Nachmittag (4 UE): Grundlagen der DaZ-Didaktik Dritter Nachmittag (4 UE): Erfahrungsaustausch, Kennenlernen der Materialien; Netzwerken ZIELE: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer −− kennen die wichtigsten rechtlichen und organisatorischen Vorgaben für den DaZ-Unterricht an einer Pflichtschule −− kennen die wichtigsten didaktischen Grundlagen des DaZ-Unterrichts −− kennen bewährte Materialien und Links Kontaktperson: Mag.a Ursula Rettinger, ursula.rettinger@phst.at 14
6 TEAMBEZOGENE UNTERRICHTSENTWICKLUNG MIT LESSON STUDIES Format: 2 oder 3 Halbtage Gruppengröße: 20 – 25 INHALT: Lesson Studies sind eine auf Beobachtung und Reflexion beruhende kooperative Planung, Durchführung und Auswertung von Unterricht. Im Mittelpunkt steht das Lernen der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Ergebnisse aus gezielter Beobachtung der Lernaktivitäten und Lernprozesse sollen genutzt werden, um optimale Lernbedingun- gen schaffen zu können. Zentrale Frage: Wie lernen Schülerinnen und Schüler? ZIELE: Das Ziel einer Lesson Study besteht darin, Lehren und Lernen wirksa- mer zu gestalten. −− Kennenlernen des Lesson-Study-Ansatzes −− Durchführen einer Lesson Study −− Weiterentwicklung des Unterrichts aufgrund der aus Analyse und Reflexion gewonnenen Erkenntnisse Kontaktperson: Brigitte Riegler, brigitte.riegler@phst.at 15
7 MEHRSTUFENKLASSEN – INDIVIDUELLES LERNEN INKLUSIVE Format: Nach Vereinbarung: Einzel-LV (1 Halbtag) oder zwei- bis vierteilige Reihe (2 bis 4 Halbtage) Gruppengröße: 30 INHALT: Ausgehend von gelungenen Beispielen für individuelles Lernen und team- orientierte Unterrichtsplanung und -entwicklung an erfahrenen Schulen können kollegialer Austausch und Überlegungen zur eigenen Schule (Strukturen, Voraussetzungen, Möglichkeiten) stattfinden. −− Worauf muss bei der Implementierung von Familien- oder Mehrstufen- klassen geachtet werden? −− Welche Gelingensbedingungen und Stolpersteine gibt es in Bezug auf Unterricht und Organisation? ZIELE: −− Individuelles Lernen anleiten −− Unterricht im Team planen und durchführen −− Schulalltag strukturieren und ritualisieren −− Kompetenzorientierte Jahresplanungen für verschiedene Stufen erstellen −− Lernstand der einzelnen Schülerin/des einzelnen Schülers doku- mentieren −− Leistung transparent dokumentieren und förderlich rückmelden Kontaktperson: Daniela Longhino, BEd, daniela.longhino@phst.at 16
8 SCHÜLEREINSCHREIBUNG Reflexion, Planung und Umsetzung der neuen Schülerein- schreibung Format: Zweiteilige Reihe (2 Halbtage) (mit Coaching und Super-/Intervision) Gruppengröße: 20 (Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen, Lehrerinnen und Lehrer) INHALT: Im Jahr 2016 wurde ein neues Grundschulgesetz beschlossen, das unter anderem die Schülereinschreibung neu regelt (vgl. Erl._I_-_Erlass_blan- ko_BMB-36.300_0042-I_2016): Entwicklungs- und Übergangsportfolios als Brückeninstrumente (BMB 2016): Prinzipiell folgt man der Einsicht, das Beobachtungs- und Doku- mentationsverfahren im Kindergarten begonnen, im Rahmen der Schüle- reinschreibung verwendet werden und in der Schule fortgesetzt werden könnten. Unter anderem wird für eine Variante des Portfolios (Übergangs- portfolio) plädiert, das eben auch im Rahmen der Schuleinschreibung herangezogen werden soll. ZIELE: Im Rahmen der Fortbildung werden folgende Inhalte fokussiert: −− Schülereinschreibung und Schulreifefeststellung Neu und Bearbeitung der relevanten Herausforderungen −− Instrumente zur Beobachtung und Dokumentation der individuellen Lern- und Entwicklungsbeobachtung/Pädagnostik/anschlussfähige Lern- und Entwicklungsbeobachtung Kontaktperson: Mag.a Lisa Reicher-Pirchegger, lisa.reicher@phst.at 17
9 TRANSITION IN DER PRAXIS Wie gestalte ich erfolgreich die gemeinsame Schul- eingangsphase ? Format: 1 Halbtag oder zweiteilige Reihe (2 Halbtage) Gruppengröße: 30 (Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen, Lehrerinnen und Lehrer) INHALT: Nach der letzten Grundschulreform sollen Kindergärten und Volksschu- len als ein gemeinsamer Bildungsraum gedacht werden, durchgängige Entwicklungs- und Bildungswege geschaffen werden. Die Kooperation mit dem Kindergarten im Sinne anschlussfähiger Bildungsprozesse wird vor diesem Hintergrund unerlässlich. ZIELE: In den geplanten Fortbildungsangeboten geht es um: −− Umsetzungsmöglichkeiten/Handlungskonzepte für die Kooperation von Volksschule und Kindergarten (Wie und nach welchen Kriterien bilde ich ein Übergangsteam?) −− Planung und Erstellung eines Kooperationskalenders (Welche Erfolgsindikatoren gelten im Bereich dieser Kooperation? Wie plane ich durchgängige Bildungsprozesse?) Kontaktperson: Mag.a Lisa Reicher-Pirchegger, lisa.reicher@phst.at 18
10 MEDIENFIT IN DER VS: Spielerisch Denken lernen Format: Dreiteilige Reihe (3 Halbtage) Gruppengröße: 20 INHALT: Medienkompetenz, das Anwenden, Gestalten und Erstellen digitaler Medien, ist eine unabdingbare Kernkompetenz für das Zusammenleben im 21. Jahrhundert. Coding ist international fester Bestandteil der Lehrpläne der Primar- stufe. Kinder lernen dabei kreativ und spielerisch, wie die digitale Welt funktioniert und erwerben ein erstes Verständnis für die Funktions- weise digitaler Geräte. Sie erkennen, dass man Algorithmen geschickt einsetzen kann, um eigene Ziele zu verfolgen. Software und Projekte animieren Kinder selbst Apps oder Spiele zu gestalten und so von Kon- sumentinnen und Konsumenten zu Produzentinnen und Produzenten zu werden. Bee-Bots, kleine „Roboter“, Lego WeDo Bausätze und ScratchJr sind faszinierende Werkzeuge um Grundzüge analytischen Denkens zu fördern und eingebettet in ein didaktisches Konzept erste Erfahrungen im Erstellen einfacher Anweisungen/Anleitungen zu machen. In dieser Fortbildung erleben Sie spielerische Zugänge zum Analysieren von (mathematischen) Problemen sowie zum Erstellen von Anweisun- gen und lernen erprobte Unterrichtseinheiten kennen. ZIELE: −− Lernszenarien mit Bee-Bots, Lego WeDo und ScratchJr in der eige- nen Klasse umsetzen −− Coding als weiteres Werkzeug zur Förderung analytischer Problem- lösungskompetenz im Unterricht einsetzen −− Den systematischen Erwerb digitaler Kompetenzen, speziell im Be- reich 1 und 4 des österreichischen digi.komp4 Modells, planen und mit dem digi.check4-Instrument dokumentieren können Kontaktperson: Dieter Langgner, dieter.langgner@phst.at 19
11 MEDIENFIT IN DER VS: Unterricht mit digitalen Medien Format: Zweiteilige Reihe (2 Halbtage) Gruppengröße: 20 INHALT: −− In dieser Fortbildung lernen Sie viele digitale Medien und Angebote kennen, die Sie im Unterricht in Ihrer Klasse verwenden können. −− Am ersten Nachmittag nutzen Sie verschiedene Internet-Angebote. Die Themen reichen von interaktiven Übungen über empfohlene Kinderseiten und Lernszenarien zur altersgemäßen und kritischen Mediennutzung bis zur Informations- und Materialquelle für Leh- rende. −− Am zweiten Nachmittag arbeiten Sie mit iPads, erhalten Informa- tionen über die Bedienung und lernen einige Apps (Programme) kennen, die sich in der Arbeit in Volksschulklassen bereits sehr gut bewährt haben. −− Sie können entweder mit dem eigenen iPad arbeiten oder bekom- men für diesen Nachmittag ein iPad der PH zur Verfügung gestellt. −− Sie erfahren, wie iPads in steirischen Volksschulen erfolgreich ein- gesetzt werden und welche „digitale“ Ausrüstung eine Volksschule braucht. ZIELE: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzen digitale Medien im Unterricht sinnvoll ein. Sie nutzen digitale Audio- und Videodateien, verwenden Suchmaschinen und navigieren im Internet. Kontaktperson: Dieter Langgner, dieter.langgner@phst.at 20
12 RESPEKTVOLLER UMGANG MIT VIELFALT AM SCHULSTANDORT Format: Zweiteilige Reihe (2 Halbtage) Gruppengröße: 25 INHALT: Die Diversität in unseren Schulklassen fordert immer wieder neues pädagogisches Wissen. In Abstimmung mit der konkreten Situation vor Ort stehen folgende Themenbereiche zur Wahl: −− Wertschätzender Umgang mit der Vielfalt am Schulstandort −− Diskriminierung und Gegenstrategien −− Umgang mit traumatisierten Schüler/innen −− Interreligiöse Herausforderungen −− Organisation des DaZ-Unterrichts und mögliche unterstützende Maßnahmen im Klassenunterricht −− In Absprache sind weitere themenspezifische Schwerpunkte möglich ZIELE: −− die eigenen Grenzen im Umgang mit der Diversität in Klassen kennenlernen −− sich diskriminierender Handlungen bewusstwerden und gezielt gegensteuern können −− um die möglichen Auswirkungen von Traumatisierungen Bescheid wissen −− mit interreligiösen Themen wertschätzend umgehen können −− DaZ-Unterricht an der Schule bestmöglich für die Schülerinnen und Schüler organisieren können Kontaktperson: Mag.a Ursula Rettinger, ursula.rettinger@phst.at 21
13 SPRACHLICHE UND KULTURELLE DIVERSITÄT AM SCHUL- STANDORT ERFOLGREICH NÜTZEN Format: Dreiteilige Reihe (3 Halbtage) Gruppengröße: 20 INHALT: Die Workshops sensibilisieren zur bewussten Wahrnehmung der Be- deutung bildungssprachlicher Kompetenzen für Lernprozesse (in allen Fächern) und für den (Mehr-)Wert sowie den Umgang mit Mehrspra- chigkeit. Sie machen erlebbar, wie sprachliche und kulturelle Diversität das Lernen aller fördern kann. Workshop 1 Gemeinsam mit/in mehreren Sprachen lernen und leben −− Best-Practice-Beispiele, um die (mehr-)sprachlichen Kompetenzen aller Lernenden bewusst wahrzunehmen und sichtbar zu machen −− Basiswissen zu Bildungssprache und Mehrsprachigkeit −− Eigene Haltungen im Umgang mit sprachlicher und kultureller Fremdheit reflektieren, Mut und Neugier für konstruktive Handlungen entwickeln Workshop 2 Reise in die Welt der Sprache(n) Workshop 3 Sprachsensibler Unterricht – weil die Bildungssprache Deutsch in allen Fächern wichtig ist Je nach Bedarf des Schulstandortes können folgende Schwerpunkte gesetzt werden: −− Vertiefung in didaktischen Modellen und Methodik −− Textkompetenz in allen Fächern – Lesen und Schreiben −− Sprachstandsdiagnostik ZIELE: −− bildungssprachliche Kompetenzen für Lernprozesse wahrnehmen −− den Mehrwert von Mehrsprachigkeit erkennen −− sprachliche und kulturelle Diversität des Lernens fördern Kontaktperson: Mag.a Ursula Rettinger, ursula.rettinger@phst.at 22
14 GUT FÜR MICH SELBER SORGEN mit Hilfe von Gewaltfreier Kommunikation nach Marshall Rosenberg Format: 2 Halbtage Gruppengröße: 20 INHALT: Der Schulalltag konfrontiert uns mit vielfältigen Herausforderungen. Nicht immer fällt es leicht, dabei gut mit sich selber verbunden zu blei- ben und Verantwortung für die eigenen Bedürfnisse zu übernehmen. Gewaltfreie Kommunikation hilft uns, empathisch mit uns selbst zu sein, herauszufinden was es wirklich ist, was wir brauchen und Strategien zu entwickeln, wie wir dazu kommen können. Der Schwerpunkt dieses Angebots liegt auf der Selbstempathie. Nur wenn ich achtsam bin, meine Bedürfnisse ernst nehme und gut für mich sorge, kann ich auch mit Freude für die Schülerinnen und Schüler da sein. Für Lehrerinnen und Lehrer aller Schultypen, die herausfinden wollen, wie sie im Schulalltag besser für sich selber sorgen können, um ihre Arbeit mit mehr Zufriedenheit, Freude und Gelassenheit tun zu können. ZIELE: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können −− achtsam wahrnehmen wie es ihnen geht, was sie fühlen und was sie brauchen −− ihre Bedürfnisse ernst nehmen und Verantwortung dafür überneh- men, dass sie erfüllt werden −− Entspannungs- und Imaginationsübungen anwenden um Stress abzubauen −− benennen, was sie brauchen um mit der Freude und dem Glück in Fühlung zu sein −− sich bewusst machen, welche Energie hinter ihren Handlungen steckt −− ihre Wahlfreiheit erkennen anstatt Widerstand zu entwickeln, nein sagen, Freude bei ihrer Arbeit empfinden, indem sie sich immer wieder daran erinnern, wozu sie dient Kontaktperson: Dr.in Erika Hasenhüttl, erika.hasenhuettl@phst.at 23
15 MOBBING - PRÄVENTION UND SCHULENTWICKLUNG Format: Zweiteilige Reihe: (Teil 1: 2 Halbtage Teil 2: 1 Halbtag) Gruppengröße: 20 bis 35, ab 21 Personen zwei Referentinnen bzw. Referenten INHALT: Mobbing ist wiederholter und vorsätzlicher Missbrauch von Macht und sozialen Beziehungen, Ausübung von Gewalt und ein systematischer Angriff auf die Menschenwürde. ÖZEPS-Handreichung „Mobbingprävention im Lebensraum Schule“ Die Prozesse von Ausgrenzung und Mobbing sowie die Abgrenzung zu Konflikten werden analysiert. Instrumente und Maßnahmen zur Mobbingprävention auf Person-, Klassen- sowie Schulebene werden vorgestellt. Methoden und Übungen erweitern die Wahrnehmungs- und Handlungsmöglichkeiten in der Prävention. Materialien zu Mobbingprä- vention werden vorgestellt und zum Einsatz in der Klasse aufbereitet. Instrumente und Maßnahmen zur Abklärung und Erstintervention werden vorgestellt und erlebbar gemacht. Aufbauend auf die Erarbeitung der systemischen Faktoren bei Mobbing werden Möglichkeiten der Prävention im Rahmen von (standortspezifi- scher) Schulentwicklung vorgestellt. ZIELE: In der Prävention gilt es, Grenzen zu setzen und diese einzufordern, Ver- antwortlichkeiten klar zu kommunizieren, Vereinbarungen zu treffen und konsequent Schülerinnen und Schüler und Pädagoginnen und Pädago- gen zu unterstützen sowie Eltern/Erziehungsberechtigte miteinzubezie- hen. Der Fokus liegt auf personenbezogenen und systemischen Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Mobbing beeinflussen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer −− haben Kenntnis über die Definition und die systemischen Grundlagen von (Cyber-)Mobbing. −− können Konflikte von Mobbing unterscheiden. −− kennen grundlegende Präventionsmaßnahmen (Stärkung sozio- emotionaler Kompetenzen, Regeln, Vereinbarungskultur, Bezie- hungsgestaltung, etc.) −− wissen über wesentliche Elemente zur Schulentwicklung in der Mobbingprävention Bescheid. −− wissen, wie ein Schutzkonzept und Krisenmanagement an der Schule entwickelt werden kann. −− kennen Methoden zur Abklärung eines Mobbingverdachts. Kontaktperson: Mag.a Maria Koppelhuber, maria.koppelhuber@phst.at 24
16 WERTSCHÄTZUNG UND KOOPERATION IM SCHULALLTAG Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg Format: 2 Halbtage Gruppengröße: 20 INHALT: Gelingende Kommunikation ist ein wesentlicher Beitrag zu Wohlbefin- den, Freude und Erfolg im Unterricht. Die Gewaltfreie Kommunikation gibt Ihnen mit dem Modell der vier Schritte konkrete und erlernbare Werkzeuge in die Hand, die Sie dabei unterstützen −− Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken, ohne Ihre Gesprächspartne- rinnen und -partner zu beschuldigen oder zu kritisieren, −− Bitten klar zu formulieren, ohne anderen zu drohen, sie zu manipu- lieren oder zu erpressen, −− Vorwürfe, Kritik und Forderungen nicht persönlich zu nehmen, sondern durch mitfühlendes Hören zu klären, welche unerfüllten Bedürfnisse dahinter stehen. In kurzen theoretischen Inputs und praktischen Übungen werden wir die vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation erlernen und einüben und auf konkrete Beispiele aus Ihrem Schulalltag anwenden, damit Wertschätzung und Kooperation im Schulalltag stärker zum Tragen kommen. ZIELE: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können −− Beobachtungen und Bewertungen klar unterscheiden −− eigene Gefühle und Bedürfnisse wahrnehmen und benennen −− Verantwortung für sich übernehmen, statt die Schuld im außen zu suchen −− klare, erfolgversprechende Bitten formulieren −− die vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation auf Situationen aus ihrem Schulalltag anwenden −− Wertschätzung ausdrücken Kontaktperson: Dr.in Erika Hasenhüttl, erika.hasenhuettl@phst.at 25
17 INDIVIDUALISIERUNG UND BEGABUNGSFÖRDERUNG Format: 1 Halbtag Zweiteilige Reihe (2 Halbtage) Dreiteilige Reihe (3 Halbtage) Vierteilige Reihe (4 Halbtage) als Halbtag oder Reihe möglich Gruppengröße: 30 INHALT: −− Degustations-SCHILF Begabungs- und Begabtenförderung (Über- blick über alle Themen von Definitionen bis Leistungsbeurteilung) −− Diagnose in der Begabungsförderung −− Individuelle und kollektive Verfahren; Lern- und Denkstile −− Methodenatelier Begabungsförderung −− Individualisierende, begabungsfördernde Methoden und Verfahren −− Leistung, Leistungsbeurteilung, Exzellenz Wie fördert man Expertise, Leistung? – Lern- und Leistungsstile; Grundlagen der Leistungsmotivation, Leistungsorientierung, Förderli- che, formative Leistungsbeurteilung, Portfolio, Rückmeldeverfahren, Attributions-und Reattributionstraining; Feedback ZIELE: −− Grundannahmen der Begabungsförderung kennenlernen −− Erweiterung der diagnostischen Kompetenz, Differenzfähigkeit −− Methoden-, Organisations-, Sozial- und Beratungskompetenz −− Formative Leistungsbeurteilung Kontaktperson: Mag.a Sonja Pustak, sonja.pustak@phst.at 26
18 SELBSTEVALUATION AN SCHULEN Format: 1 Halbtag Gruppengröße: 18 INHALT: Evaluation und Feedback gewinnen an Schulen zunehmend an Bedeu- tung. Als Selbstevaluation wird in diesem Kontext die systematische Sammlung, Analyse und Bewertung von Informationen über schulische Arbeit, insbesondere den eigenen Unterricht bezeichnet. In diesem Workshop setzen wir uns sowohl mit der Gestaltung von Evaluati- onsprozessen (wie definiere ich einen Evaluationsbereich, welche Indikatoren wähle ich, wie werden Ergebnisse verarbeitet) als auch mit verschiedenen Instrumenten der Selbstevaluation auseinander. ZIELE: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer −− kennen die Grundlagen von Selbstevaluation −− kennen Instrumente der Selbstevaluation −− können Evaluationsfragestellungen sowie dazu passende Evaluati- onsdesigns erstellen −− können in Grundzügen Instrumente der Selbstevaluation anwenden und die Ergebnisse interpretieren −− haben ein Verständnis dafür entwickelt, wie sie auf Basis der Ergeb- nisse Maßnahmen planen können Kontaktperson: Dr.in Karina Fernandez, karina.fernandez@phst.at 27
19 SCHULENTWICKLUNG MIT DEM INDEX FÜR INKLUSION Format: Zweiteilige Reihe (2 Halbtage) Gruppengröße: 16 – 20 INHALT: Der „Index für Inklusion“ ist ein Material zur Selbstevaluation für Schulen, die alle Menschen willkommen heißen wollen. Er bietet eine inhaltliche Systematik mit drei Dimensionen, sechs Bereichen, vielen Indikatoren und ca. 560 Fragen. Unabhängig davon, an welchem Punkt eine Schule startet und welche Prioritäten eine Schulgemeinschaft durch den Schulentwicklungs- prozess mit dem Index für Inklusion auswählt – immer werden damit Entwicklungsimpulse in allen Bereichen einer inklusiver werdenden Schule angestoßen. Der Index bietet die Struktur für eine detaillierte Betrachtung der Schule an, in die alle einbezogen werden, die mit der Schule verbunden sind. Dieser Prozess selbst trägt schon zur Entwicklung von Inklusion bei. ZIELE: −− Weiterentwicklung der inklusiven Schul- und Unterrichtsqualität −− Erkennen des Entwicklungsbedarfes für die jeweilige Schule −− Festlegung von konkreten Schritten für die inklusive Arbeit am jeweiligen Schulstandort Kontaktperson: Mag.a Ursula Komposch, ursula.komposch@phst.at 20 PERSÖNLICHKEITSMANAGEMENT UND MENTALSTRATEGIEN Format: 1 Halbtag Gruppengröße: 20 INHALT: Stressabbau zur Verbesserung der Konzentration −− Ressourcenarbeit −− Abbau von Blockaden −− Zielformulierung −− Motivationsstrategien ZIELE: Methoden und Strategien zur Motivation und zum Stressabbau können im Klassenunterricht und in der Beratung eingesetzt werden Kontaktperson: Mag.a Elisabeth Mitterschiffthaler, elisabeth.mitterschiffthaler@phst.at 28
21 ENTWICKLUNGSARBEIT IM RAHMEN VON SQA Format: 1 Halbtag bis 4 Halbtage Gruppengröße: Infoveranstaltung: 80 – 100 Arbeitsgruppen max. 30 – 35 Vernetzungstreffen 40 – 50 INHALT: −− SQA seit 01.02.2012 −− SQA im zweiten Zyklus −− Die Instrumente von SQA −− Die Arbeit am Steuerungsinstrument „Entwicklungsplan“ −− SQA im Schulentwicklungsprozess −− Zusammenhang zwischen BEP-LEP-REP und SEP ZIELE: −− Qualitätsentwicklung mit SQA ist Grundlage des Entwicklungspro- zesses am Schulstandort −− Gelingender Umgang mit EP und BZG −− Kenntnisse in den Bereichen von Evaluation, Projektmanagement, Feedback und systemischer Organisationsentwicklung des Stand- ortes −− Gelingende Kommunikation als Basis eines partizipativen Schulent- wicklungsprozesses −− Grundlagen für die positive Umsetzung eines Qualitätszirkels Kontaktperson: Manuela Radler, MA, BEd, manuela.radler@phst.at 29
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ANGEBOTE FÜR DIE SEKUNDARSTUFE 31
22 BIST D – SEK I: Der Schlüssel zum Lesen ist die Freude am Lesen Format: 1 Halbtag oder zweiteilige Reihe (2 Halbtage) Gruppengröße: 25 INHALT: Leseförderung und Steigerung der Lesekompetenz ist ein Hauptanlie- gen vieler Schulen. Mit welchen Angeboten und Methoden dieses Vorhaben leichter gelin- gen kann, soll anhand von praktischen Beispielen gezeigt werden. Darüber hinaus werden Beispiele besprochen und gezeigt, wie man fächerübergreifend mit Büchern und Texten arbeiten kann. ZIELE: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer −− kennen methodische Tipps und Tricks, um das Lesen freudvoller zu gestalten −− wissen, wie man Gelesenes ansprechend präsentieren kann Kontaktperson: Sieglinde Rossegger, sieglinde.rossegger@phst.at 32
23 BIST D/SEK I: Nachbereiten, Vorbereiten, Verbessern Format: 1 Halbtag oder zweiteilige Reihe (2 Halbtage) Gruppengröße: 25 INHALT: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Unterstützung bei der Planung kompetenzorientierter Unterrichtseinheiten und der Erstellung von Unterrichts- und Prüfungsaufgaben. Wie können die Kompetenzbereiche im Unterricht annähernd gleichbe- rechtigt berücksichtigt werden? Welche Kompetenzen werden durch die verschiedenen Aufgaben erlernt und verbessert? Wie erstellt man Kriterien, die zur Leitungsbeurteilung herangezogen werden können? ZIELE: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer −− können die unterschiedlichen Kompetenzbereiche gezielt in ihrer Unterrichtsarbeit anwenden −− können Kriterien erstellen, die der Leistungsbeurteilung dienen −− können Lern- und Leistungsaufgaben unterscheiden und selbst erstellen bzw. variieren Kontaktperson: Sieglinde Rossegger, sieglinde.rossegger@phst.at 33
24 DIALOGISCHES LERNEN IM DEUTSCHUNTERRICHT Format: Zweiteilige Reihe (2 Halbtage) für NMS Gruppengröße: 20 INHALT: Gute, exemplarische und offene Aufgaben Die Didaktik des dialogischen Unterrichts Vom Ich zum Du zum Wir Unterschiedliche Aufgabenstellungen und Methoden des dialogischen Unterrichts. Gute, exemplarische und offene Aufgaben ermöglichen das Verstehen von Inhalten. Die Didaktik des dialogischen Unterrichts unterstützt Schüler/innen beim Aufbau von Kompetenzen. Lernen ist ein persönli- cher Prozess, es verläuft individuell, aktiv und eigenverantwortlich und geht von der Welt der Schüler/innen aus. Lehrer/innen unterstützen und begleiten Schüler/innen bei der Entwicklung ihrer Kompetenzen. Schüler/innen übernehmen Verantwortung für ihren eigenen Lernpro- zess. Durch die Didaktik des Dialogischen Unterrichts (Vom Ich zum Du zum Wir) sind sie motiviert. Lehrer/innen bieten ein Lernumfeld an, dass Schüler/innen ihre Kompetenzen entwickeln können. ZIELE: Möglichkeiten des dialogischen Lernens für den Deutschunterricht kennen lernen und erproben didaktische Umsetzungsmöglichkeiten im eigenen Unterricht durch Selbsttun entwickeln Kontaktperson: Dr.in Christine Fischer, christine.fischer@a1.net 34
25 UNTERRICHTSGESTALTUNG, WELCHE DIE WESENTLICHEN BEREICHE ERFASSBAR MACHT Format: 1 Halbtag Gruppengröße: 25 INHALT: −− Erläuterung der festgelegten wesentlichen Bereiche −− exemplarische Semesterplanung (Inhalte und didaktisch-methodische Zugänge) −− Überlegungen zur Leistungsbeurteilungen (Wie kann ich alle Kompetenzbereiche ausreichend behandeln/beobachten, um eine transparente Beurteilung vornehmen zu können?) −− Erfahrungswerte vermitteln: Was ist mit welcher Gruppengröße umsetzbar? −− Gestaltung und Prozedere der Semesterprüfungen ZIELE: −− Weitergabe von Erfahrungswerten hinsichtlich Unterrichtsplanung, -umsetzung und Beurteilungskonzepten −− Klärung von Fragen zu den wesentlichen Bereichen, der Leistungs- beurteilung bzw. Benotung Kontaktperson: Mag.a Zarah Haririan-Weidner, zarah.haririan-weidner@lsr-stmk.gv.at 35
26 BIST MATHEMATIK – NACHBEREITEN, VORBEREITEN, VERBESSERN Format: 1 Halbtag oder zweiteilige Reihe (2 Halbtage) Gruppengröße: 25 INHALT: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Unterstützung bei der Planung kompetenzorientierter Unterrichtseinheiten und der Erstellung von Unterrichts- und Prüfungsaufgaben. In der Veranstaltung werden gemeinsam mit den Teilnehmenden fol- gende Fragen behandelt: −− Wie können möglichst alle Handlungsbereiche (Darstellen – Mo- dellbilden, Rechnen – Operieren, Interpretieren sowie Begründen – Argumentieren) im Unterricht berücksichtigt werden? −− Wie werden mathematische Kompetenzen an Aufgaben sichtbar? −− Welche Kriterien sollen bei der Erstellung von Unterrichts- und Prü- fungsaufgaben (Schularbeitsaufgaben) beachtet werden? ZIELE: Die Teilnehmenden sollen mathematische Kompetenzen an Aufgaben erkennen können. Sie sollen Aufgaben variieren können und zwischen Lern- und Leistungsaufgaben unterscheiden können. Kontaktperson: Mag.a Waltraud Knechtl, waltraud.knechtl@brgkepler.at 36
27 DIALOGISCHES LERNEN IM MATHEMATIKUNTERRICHT Format: Zweiteilige Reihe (2 Halbtage) für NMS Gruppengröße: 20 INHALT: Gute, exemplarische und offene Aufgaben Die Didaktik des dialogischen Unterrichts Vom Ich zum Du zum Wir Unterschiedliche Aufgabenstellungen und Methoden des dialogischen Unterrichts Gute, exemplarische und offene Aufgaben ermöglichen das Verstehen von Inhalten. Die Didaktik des dialogischen Unterrichts unterstützt Schüler/innen beim Aufbau von Kompetenzen. Lernen ist ein persönli- cher Prozess, es verläuft individuell, aktiv und eigenverantwortlich und geht von der Welt der Schüler/innen aus. Lehrer/innen unterstützen und begleiten Schüler/innen bei der Entwicklung ihrer Kompetenzen. Schüler/ innen übernehmen Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess. Durch die Didaktik des Dialogischen Unterrichts (Vom Ich zum Du zum Wir) sind sie motiviert. Lehrer/innen bieten ein Lernumfeld an, dass Schüler/innen ihre Kompetenzen entwickeln können. ZIELE: Möglichkeiten des dialogischen Lernens für den Mathematikunterricht kennen lernen und erproben; didaktische Umsetzungsmöglichkeiten im eigenen Unterricht durch Selbsttun entwickeln. Kontaktperson: Dr.in Christine Fischer, christine.fischer@a1.net 37
28 SEMESTRIERTER LEHRPLAN AUS MATHEMATIK (NOST) Format: 1 Halbtag Gruppengröße: 25 INHALT: −− neue Modalitäten und Rahmenbedingungen der NOST und des Oberstufenlehrplans −− Besprechung der einzelnen Kompetenzbereiche und deren mögliche Umsetzung im Unterricht −− Rechtliches und Leistungsbeurteilung −− Konsequenzen für die Unterrichtsplanung und -gestaltung −− Möglichkeit zum Austausch ZIELE: Einschätzung der neuen Anforderungen an den Mathematikunterricht aufgrund des neuen Lehrplans, vor allem die Bereiche „Unterrichtspla- nung“ und „Leistungsbeurteilung“ betreffend. Kontaktperson: Mag.a Michaela Kraker, michaela.kraker@lsr-stmk.gv.at 29 TECHNOLOGIEEINSATZ IM MATHEMATIKUNTERRICHT Format: 1 Halbtag Gruppengröße: 25 INHALT: In der Veranstaltung werden gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern folgende Themen behandelt: −− Beantwortung von Fragen zu einzelnen Funktionen der Technologie (GeoGebra) −− Technologieeinsatz in der Oberstufe •• Einsatz von GeoGebra als Hilfestellung im Unterricht •• Einsatz von GeoGebra als Kontrollmittel •• Verwendung von GeoGebra bei mathematischen Themenberei- chen der Oberstufe ZIELE: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Unterstützung beim Technologieeinsatz im Hinblick auf die neue Reifeprüfung. Kontaktperson: Mag. Lukas Pirkopf, lukas.pirkopf@seebacher.ac.at 38
30 UNTERRICHTSGESTALTUNG IM HINBLICK AUF DIE REIFEPRÜFUNG AUS MATHEMATIK Format: 1 Halbtag Gruppengröße: 25 INHALT: In der Veranstaltung werden gemeinsam mit den Teilnehmer/innen folgende Fragen behandelt: −− Wie ändert sich der Unterricht in der Sekundarstufe II im Hinblick auf die Anforderungen der neuen Reifeprüfung? −− Welche Möglichkeiten gibt es, um die Übungsphase vor der schriftli- chen Reifeprüfung sinnvoll zu gestalten? −− Strategien beim Lösen von Aufgaben −− Einsatz elektronischer Hilfsmittel ZIELE: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten −− Unterstützung für die Unterrichtsgestaltung im Hinblick auf die Reifeprüfung in Mathematik −− Hilfestellung für eine umfassende Vorbereitung auf die Reifeprüfung in Mathematik −− Technologiehinweise Kontaktperson: Mag.a Elisabeth Decker, emdecker2001@yahoo.de 39
31 FIT FÜR DIE BILDUNGSSTANDARDSÜBERPRÜFUNG IN ENGLISCH, 2019 Format: 1 Halbtag Gruppengröße: 25 INHALT: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden über die Testformate der Bildungsstandardsüberprüfung in Englisch, 8. Schulstufe, im Schuljahr 2019 informiert. −− Information über die Testformate −− Ablauf der Testung −− Übungsmaterial (IKM) −− Überprüfung von Speaking ZIELE: −− Die Teilnehmer/innen sollen über die Testung und die Testformate informiert werden, die in der Testung 2019 verlangt werden. −− Außerdem wird anhand des Praxishandbuches an die Grundlagen der Bildungungsstandards erinnert. −− Arbeit mit den Aufgabenbeispielen auf der ÖSZ Seite −− IKM Kontaktperson: Mag.a Heidrun Lang-Heran, heidrun.lang-heran@phst.at 40
32 SPEAKING IN DER BIST ÜBERPRÜFUNG ENGLISCH, 2019 Format: 1 Halbtag Gruppengröße: 25 INHALT: Diese Ausbildung gibt eine Anleitung wie die Lehrpersonen „Speaking“ in der Bist Überprüfung 2019 testen können. Testmaterial von BIFIE zu: −− An Gesprächen teilnehmen −− Zusammenhängend sprechen −− Arbeit mit den Beurteilungsskalen, um die Schülerleistungen ein- schätzen zu können ZIELE: −− Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen in den Umgang mit den Aufgaben zu speaking der BiSt Überprüfung 2019 eingeschult werden −− Außerdem wird der verlässliche Umgang mit der Beurteilungsskala geübt −− Kompetentes Einschätzen der Schülerleistungen Kontaktperson: Mag.a Heidrun Lang-Heran, heidrun.lang-heran@phst.at 41
33 NOST IN ENGLISCH Format: 1 Halbtag Gruppengröße: 25 INHALT: −− NOST Grundlagen – was ist relevant für den Englischunterricht? −− Was ist neu am neuen Lehrplan für Englisch? −− GERS-Niveaus sicher erkennen, unterrichten, prüfen Semestrierung der Inhalte und Teilkompetenzen sinnvoll umsetzen −− Vorschläge zum Umgang mit der semestrierten Beurteilung ZIELE: −− Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen die NOST im Englisch- unterricht kompetent und lehrplangerecht umsetzten können. −− Absprache der Arbeitsgruppe Englisch am Standort −− Information für Eltern und Direktion erstellen −− gesetzeskonforme Leistungsbeurteilung umsetzten können Kontaktperson: Mag.a Heidrun Lang-Heran, heidrun.lang-heran@phst.at 34 GRUNDLAGEN DER NOST Format: 1 Halbtag Gruppengröße: unbegrenzt INHALT: −− Rechtliche Grundlagen −− Ziele der NOST −− Semesterprüfung −− Wichtige Punkte zur Leistungsbeurteilung allgemein −− Fallbeispiele −− Fragen zur NOST ZIELE: Aktuelle Informationen zur NOST Kontaktperson: Mag. Gerald M. Hafner, gerald.hafner@lsr-stmk.gv.at 42
35 NOST UND PHYSIK: Unterrichtsplanung und Leistungs- feststellung Format: 1 Halbtag Gruppengröße: 10 INHALT: NOST und Physik: Unterrichtsplanung und Leistungsfeststellung unter dem Aspekt des Naturwissenschaftlichen Kompetenzmodells ZIELE: Die Teilnehmenden sollen geeignete Sichtweisen und Instrumente zur Planung von Unterricht und Leistungsfeststellung unter dem Aspekt des Naturwissenschaftlichen Kompetenzmodells entwickeln, um dies an der eigenen Schule umsetzen zu können. Kontaktperson: Mag. Heimo Hergan, h.hergan@borg-graz.at 36 EINSATZMÖGLICHKEITEN VON OFFICE 365 IM UNTERRICHT Format: Zweiteilige Reihe (2 Halbtage) Gruppengröße: 15 INHALT: −− Dateien speichern zur Verwendung für zu Hause und in der Schule −− Termin und Mailorganisation am PC, Tablet und Smartphone −− Gemeinsame Arbeit mehrerer Personen an einem Dokument −− Digitale Notizbücher für Lehrpersonen und Schüler/innen in jedem Unterrichtsfach −− Handschriftliche Notizen für das Korrigieren von Schüler/innen/ arbeiten ZIELE: −− Vereinfachung der täglichen Arbeit in der Unterrichtsorganisation −− Zusammenarbeit an Dokumenten vereinfachen −− Abbildung von Klassen / Unterrichtsfächern (u.a. in digitalen Notiz- blöcken) −− Möglichkeiten der Stifteingabe zur Unterrichtsvor/nachbereitung erkennen Kontaktperson: Mag. Dr. Johannes Dorfinger, Johannes.dorfinger@phst.at 43
37 DIGITALE GRUNDBILDUNG Format: 1 Halbtag oder zweiteilige Reihe (2 Halbtage) oder LV mit Online- Phase (2 Halbtage) Gruppengröße: 30 INHALT: Der Lehrplan der neuen verbindlichen Übung „Digitale Kompetenz“ wird beleuchtet. Die Lehrinhalte „Informatische Grundbildung“, „Politische Kompetenz“ und Medienpädagogik werden für viele unterschiedliche Gegenstände aufgearbeitet. Unterrichtsbeispiele zum Medienwandel, -kompetenz und -gestaltung, sowie zur digitalen Kommunikation und Sicherheit werden vorgestellt und ausprobiert. Ebenso sollen die eigenen Fähigkeiten im Bereich „Technische Prob- lemlösung“ und „Computational Thinking“ erweitert werden. Digitale Kompetenzen für den schulischen, beruflichen und privaten Kontext werden reflektiert und vertieft. ZIELE: Unterrichtssequenzen werden entwickelt, durch die die geforderten Kompetenzen in unterschiedlichen Fächern erworben werden können. Kolleginnen und Kollegen aller Unterrichtsfächer sollen ihren Fokus auf die digitalen Kompetenzen legen, um die reflektierte Verwendung von Medien und Technik ihrer Schülerinnen und Schüler voranzutreiben. Kontaktperson: Harald Meyer, MA BEd, harald.meyer@phst.at 44
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