Schrittmacherin 4 / 2019 - Berufspolitik - SBK Bern

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Schrittmacherin 4 / 2019 - Berufspolitik - SBK Bern
Schrittmacherin
4 / 2019

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           Berufspolitik          Pflegeinitiative     Madame Malevizia

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Schrittmacherin 4/19

      Editorial

      Gehen Sie an die Urne!

      Liebe Kolleginnen und Kollegen

      Am 20. Oktober 2019 wählen wir die neuen Parla-
      mentarierinnen und Parlamentarier. Im Dezember
      2019 stimmt das neu gewählte Gremium über
      den Gegenvorschlag zur Pflegeinitiative ab. Wer
      ab Oktober 2019 im National- und Ständerat
      sitzt, bestimmen Sie als Wählerin mit.

      Wählen Sie diejenigen Personen, die sich für die
      Pflege, für Ihren Beruf einsetzen. Tun Sie es nicht,
      entscheiden andere über unseren Beruf und die
      Verteilung der dafür notwendigen Mittel. Als Be-
      rufsverband unterstützen wir parteiunabhängig
      alle Politikerinnen und Politiker, welche die Pflege
      und vor allem die Pflegeinitiative unterstützen,
      denn um eine allfällige Abstimmung zu gewinnen,
      ist eine breite Basis unabdingbar. In der Septem-
      ber- und Oktober-Ausgabe der Krankenpflege
      finden Sie Kandidatinnen und Kandidaten,
      die sich für die Pflege stark machen: SBK-Mit-
      glieder, Politikerinnen und Politiker des Initiativ-
      komitees der Pflegeinitiative. Auf Seite 7 dieser
      Schrittmacherin finden Sie kandidierende Mitglie-
      der des SBK Bern.

      Reden Sie mit bei der Gestaltung von Arbeits-
      bedingungen, Pflegequalität, Versorgungssiche-
      rung und informieren Sie Ihr Umfeld. Lesen Sie
      dazu auch die Artikel auf den Seiten 3, 5 und 11.
      Ihr politisches Engagement ist ausschlaggebend
      für die zukünftige Entwicklung der Pflege.

      Cornelia Klüver
Schrittmacherin 4 / 2019 - Berufspolitik - SBK Bern
Berufspolitik 3
                                                                                                                 Schrittmacherin 4/19

Was hat die Pflegeinitiative mit
Pflegequalität zu tun?

                                                                                                Die Pflegeinitiative will

Was ist gute Pflegequalität?               anzumerken, dass diese Zahlen zwar                   die Sicherstellung einer
Schaut man sich die Websites der           einen Hinweis auf die Pflegequalität
Pflegeheime, Spitex-Organisationen         geben können, aber nur, wenn sie in                  «qualitativ guten Pflege»
und Spitäler an, so scheint es klar:       Bezug zum Bewohnerprofil und der
Pflege wird überall in höchster Qua-       Pflegebedürftigkeit gestellt werden.                 gewährleisten.
lität angeboten. Portale boomen, auf       Letztlich stellt sich die Frage, wie viel
denen Betriebe verglichen und die          diese Bewertungen wirklich mit Pfle-
«Besten» gekürt werden. Eine Haupt-        gequalität zu tun haben.
rolle bei der Bewertung spielen Zim-
mergrösse, Service-Leistungen der          Kann aus positiven Ergebnissen von          durch das ganze Pflegeteam. Klare
Hotellerie, und natürlich auch die Prei-   Befragungen oder guten Bewer-               Regelungen und transparente Pro-
se. Nicht zu vergessen sind die meist      tungen auf Vergleichsportalen der           zesse müssen zwingend vorhanden
sehr guten Ergebnisse von Patienten-       Schluss gezogen werden, dass die            sein, denn das Gegenteil von Quali-
und Klientenbefragungen, die als Be-       Pflegequalität gut ist? Unsere langjäh-     tät ist Zufälligkeit. Legt die jeweilige
weis für die gute Qualität aufgeführt      rige Erfahrung zeigt, dass dem nicht        Pflegefachperson von sich aus die
sind. Häufig werden auch Zahlen zum        so ist. Wesentlich für Bewohner und         Pflegeverrichtungen fest, dann wird
Personalbestand verglichen; hier ist       Bewohnerinnen eines Pflegeheims,            die Pflege personenabhängig und da-
                                           Klienten der Spitex, deren Angehöri-        mit ein Stück weit zufällig. Die Qua-
                                           ge etc. ist, dass ihre Bedürfnisse und      litätsvorgaben festzulegen und deren
                                           Anliegen ernst genommen werden.             Einhaltung sicher zu stellen, ist eine
                                           Das ist zwar auch ein Bestandteil von       zentrale Führungsaufgabe.
                                           Pflegequalität. Doch die Qualität der
                                           Pflege beinhaltet viel mehr. Beispie-       Der Weg zu einem guten Qualitäts-
                                           le dafür: wird der Kompressionsver-         niveau führt über die Definition der
                                           band korrekt appliziert, werden die         Ziele der Pflege generell, die Ansprü-
                                           richtigen Medikamente verabreicht,          che an die Pflegedokumentation, die
                                           kann eine Blaseninfektion erfolgreich       Einhaltung und Umsetzung fachlicher
                                           verhindert werden? Diese zentralen          Richtlinien und eine gelebte Kultur
                                           Faktoren der Pflegequalität können          des Lernens im Betrieb. Klar defi-
                                           in den wenigsten Fällen von Patien-         nierte und dokumentierte Pflege ist
                                           tinnen, Patienten oder ihren Angehö-        messbar, sichtbar und damit auch er-
                                           rigen beurteilt werden. Es sind aber        tragsrelevant.
                                           genau diese Aspekte, die direkten
                                           Einfluss auf die Sicherheit der Klien-      «Swiss Care Excellence Certifica-
                                           tinnen und Klienten, aber auch auf          te» ein nachhaltiges Qualitätsma-
                                           ihre Lebensqualität haben.                  nagement Pflege
                                                                                       Gemeinsam mit Fachhochschulen
                                           Pflegequalität ist kein Zufall              und unter Einbezug von Expertenwis-
                                           Entscheidend für gute Pflegequalität        sen wurden von concret AG Anforde-
                                           ist nicht die Anzahl der anwesenden         rungen für das Qualitätsmanagement
                                           Pflegefachpersonen, sondern deren           Pflege und dessen Umsetzung fest-
                                           Qualifikation, ihre professionelle Ar-      gelegt. Normen und Indikatoren wur-
                                           beitsweise, die korrekte und umfas-         den definiert und ein Verfahren ent-
                                           sende Dokumentation sowie die Ein-          wickelt, mit dem deren Einhaltung
                                           haltung von verbindlichen Vorgaben          überprüft und zertifiziert werden kann.
Schrittmacherin 4 / 2019 - Berufspolitik - SBK Bern
4 Berufspolitik
  Schrittmacherin 4/19

                                                                            Die individuelle Pflege-

                                                                            planung garantiert, dass

                                                                            die Patientin jeden Tag

                                                                            die gleiche Pflege erhält,

        Die Zertifizierung durch concret AG         expertise erhoben
                                                                            unabhängig welche
        bestätigt, dass ein wirksames Quali-        werden. Aus den
        tätsmanagementsystem Pflege vor-            Ergebnissen ist die        Pflegefachperson sie
        handen ist. Nach aussen wird damit          individuelle Pfle-
        der Stand der Pflegequalität ausge-         geplanung mit den          betreut.
        wiesen, nach innen ist ein verbind-         heute zur Verfü-
        licher Massstab gesetzt.                    gung stehenden
                                                    Kategorisierungen
        Wie kann die Pflegeinitiative die           zu erstellen und deren Wirksamkeit
        Pflegequalität stärken?                     regelmässig zu überprüfen. Ist eine
        Die Pflegeinitiative will die Sicherstel-   pflegerische Leistung nicht dokumen-
        lung einer «qualitativ guten Pflege» ge-    tiert, gilt sie als nicht erbracht und
        währleisten. Wie bereits eingangs er-       wird auch nicht abgegolten. Die in-
        wähnt, kann der Begriff unterschied-        dividuelle Pflegeplanung garantiert,
        lich ausgelegt werden – in der Öffent-      dass die Patientin jeden Tag die glei-
        lichkeit, von Politikerinnen und Politi-    che Pflege erhält, unabhängig welche
        kern, oft sogar auch innerhalb der Be-      Pflegefachperson sie betreut. Nur so   Die concret AG wurde 1993 von
        rufsgruppe selbst. Umso wichtiger,          ist wirklich gute Pflegequalität ge-   der Sektion Bern des SBK gegrün-
        dass ein breiter Konsens innerhalb          währleistet.                           det. Heute ist die concret AG eine
        der Profession darüber besteht, was                                                von der Schweizerischen Akkre-
        gute Pflegequalität ist.                    Genügend qualifiziertes Personal so-   ditierungsstelle akkreditierte Zer-
                                                    wie Strukturen und Prozesse gewähr-    tifizierungsstelle für Qualitätsma-
        Eine Forderung der Pflegeinitiative ist     leisten Patientensicherheit und Ar-    nagementsysteme. Mit der 2018
        u.a. die Anerkennung von diplomier-         beitsplatzzufriedenheit und sind aus-  entwickelten und wissenschaftlich
        ten Pflegefachpersonen als eigen-           schlaggebend für eine qualitativ gute  basierten Methode von «Swiss
        ständige Leistungserbringer (d.h. Er-       Pflege.                                Care Excellence Certificate» wird
        bringen und Abrechnung von Pflege-                                                 die Kerndienstleistung Pflege ge-
        leistungen ohne ärztliche Verordnung).      Die Pflegeinitiative fordert unter an- messen, bewertet und ausgewie-
        Diese Forderung ist richtig und wich-       derem, ausreichend Pflegefachperso-    sen. concret AG zertifiziert QM-
        tig. Damit verbunden ist jedoch zwin-       nen auszubilden, die rechtliche Aner-  Systeme in Pflegeheimen, Spitex-
        gend, die pflegerischen Leistungen          kennung ihrer Kompetenzen und die      Organisationen und Spitälern. Die
        nicht nur professionell am Patienten        Verbesserung der Arbeitsumgebungs-     Zertifizierung bestätigt die Imple-
        auszuführen, sondern dies auch ent-         qualität aller in der Pflege Tätigen.  mentierung und die aktive Bewirt-
        sprechend im Pflegeprozess d.h. in          Damit stützt sie also auch gezielt die schaftung eines professionellen
        der Pflegedokumentation abzubilden.         Aufrechterhaltung der Pflegequalität.  Qualitätsmanagementsystems für
                                                                                           den Pflegedienst. Alle Auditorinnen
        Wird die Arbeit mit der Pflegedoku-                              Elsbeth Luginbühl der concret AG verfügen über einen
        mentation, der zentralsten Grundlage                 Geschäftsführerin concret AG  pflegefachlichen Hintergrund mit
        der Pflege, als «Bürokram» abgetan,                                                unterschiedlichen Fachweiterbildun-
        der von der Pflege am Bett abhält,                                                 gen und Spezialisierungen.
        kann dieses Ziel nicht erreicht wer-
        den. Das Assessment und die Ein-                                                     www.concret-ag.ch
        schätzung des Pflegebedarfs müssen
        systematisch, mit den dafür vorhande-
        nen Instrumenten und mit hoher Fach-
Schrittmacherin 4 / 2019 - Berufspolitik - SBK Bern
Gesamtarbeitsvertrag 5
                                                                                                       Schrittmacherin 4/19

Mutter und Vater sein –
Familienpflichten in der Pflege

Bald stehen wieder nationale Wahlen an und
damit werbewirksame Slogans: Von der bes-
seren Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die
im Interesse der Wirtschaft und uns allen stehe,
wird die Rede sein. Auch davon, dass die Schweiz
aufgrund des zunehmenden Fachkräftemangels
auf den Verbleib der gut ausgebildeten Frauen
und Männer dringend angewiesen sei. Vom ver-
längerten Vaterschaftsurlaub, von abzubauen-
den Lohnunterschieden und ähnlichem wird auf
tatsächlichen und virtuellen Podien die Rede
sein.

Doch: wie sieht die Realität für berufstätige Mütter
und Väter im Pflegeberuf wirklich aus? Werden sie auf
Händen getragen? Legt man ihnen den roten Teppich vor
die Füsse, damit sie ja im Beruf verbleiben und sich nicht
frühzeitig ausschliesslich ins Familienleben zurückziehen
oder eine andere berufliche Tätigkeit wählen, die besser
vereinbar ist?

Unsere Erfahrungen sind sehr unterschiedlich: der über-
wiegende Teil der Arbeitgeber hat erkannt, dass es sich      gesetzlich definierte Erziehungs-, Pflege- und Betreu-
lohnt, gute Berufsleute auch dann zu halten, wenn sie        ungspflichten, denen sie als Mutter und Vater oder auch
sich während einiger Jahre neben dem Beruf auch in der       als Angehörige nachkommen müssen. Damit sie diese
Familie engagieren wollen. Das dauert keine Ewigkeit,        wahrnehmen können, gibt es verschiedene gesetzliche
bereichert das fachliche und soziale Know-how und si-        Vorschriften, die ihnen unter bestimmten Voraussetzun-
chert das Verbleiben jüngerer Mitarbeitender im Betrieb.     gen arbeitsorganisatorische Vorrechte sowie Arbeitsbe-
                                                             freiungs- und Lohnfortzahlungsansprüche sichern.
Die rechtliche Situation
Im Recht sind verschiedene Schutzmassnahmen für              In vielen Gesamtarbeitsverträgen sind diese Ansprüche
werdende Mütter vorgesehen. Darauf soll hier nicht wei-      weiter konkretisiert und teilweise bedeutend ausgebaut.
ter eingegangen werden. Wir beleuchten die Situation         Hier soll jedoch nur von den grundlegenden Gesetzen die
der Eltern, die gleichzeitig im Berufs- und Familienleben    Rede sein, die mit Ausnahme der unter öffentlich-recht-
stehen. Eine alltägliche Situation, möchte man meinen,       lichen Regelungen Tätigen grundsätzlich für die Arbeit-
da die Zeit des beruflichen Aufbaus mit dem der Fami-        nehmenden in der Pflege gelten.
liengründung meist Hand in Hand geht.
                                                             Hervorzuheben sind hierbei das Arbeitsgesetz (ArG)
Aus Sicht der Juristin stehen sich zwei wichtige Pflicht-    und das Schweizerische Obligationenrecht (OR). Da wir
bereiche gegenüber, die vereinbart werden wollen: die        in unserer Beratungspraxis immer wieder die Erfahrung
Pflichten als Mutter und Vater gegenüber den Pflichten       machen, dass diese grundlegenden Bestimmungen oft-
als Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer. Eltern haben            mals unbekannt sind, führe ich sie hier wörtlich auf:
Schrittmacherin 4 / 2019 - Berufspolitik - SBK Bern
6 Gesamtarbeitsvertrag
    Schrittmacherin 4/19

                                                                      n
                                      milien           pflichte
               nehme         r mit Fa
3. Arbeit
                                                                               ist auf
                                                        u n d   R   uhezeit
          36 ArG                            rbeits   -                           Rück-
 Artikel                  tz  u  n g der A                n   b   esonders
 1 Bei der
               Fes   ts e
                                    Familien
                                              pflic  h te                     ie Erzie-
                           m   it                        h te  n  gelten d
                hm    e r                       npfl  ic                         euung
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     sicht zu
                neh   m                       ahre   n   s                       hender
                       in d  e rn   bis 15 J            o d e  r    nahe ste
                 nK                                er
     hung vo                           ngehörig
           g e b e d ü rftiger A                                               verständ
                                                                                         -
      pfle
                                                      r  m  it  ih   rem Ein           ih r
      Persone
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                                               n nu                             . Auf
                             e  h m                           e  n    werden
    2 Diese A
                   rbe  it n                  range     z o g                     igs s
                                                                                     te n
                          rz e  it a rbeit he              p a u  s  e  von wen
                      b e                          tag   s
        nis zu Ü                        eine Mit
                  g e n  ist ihnen               w  ähren.                         npflich-
        Verl a n
                             tu   n d en zu  g e
                                                            e  rn     m it Familie         ur
         anderth
                     alb   S                     itneh   m                       es die z
                                 e  r hat Arbe                  n    Z eugniss
      3 Der Arb
                      eit g  e b                  ärztl ic h e                     Um g fa n
                         n  V o  rl a ge eines            rd e   rl ic h e Zeit im
          ten geg
                      e                            erfo                                         bis zu drei Tage pro Krankheitsfall zur Verfügung, um die
                                        r Kinder
               tr e u u n g kranke             g e b en.                                        Betreuung des kranken Kindes neu zu organisieren. Dazu
           Be
                           i T  a g e n freizu
                        re
           bis zu d                                                                             wird in der Regel ein ärztliches Zeugnis verlangt, damit
                                                                                                die Absenz bezahlt wird. Länger dauernde Absenzen
                                                                                                müssen vom Arbeitgeber nicht bezahlt werden. Zeichnet
                                                                                                sich eine solche ab, muss sehr rasch das Gespräch zwi-
                                                                                                schen Arbeitnehmer und Arbeitgeber gesucht werden,
                                                                                                um eine für beide Seiten gangbare Lösung zu finden:
            Alleine die Kenntnis der arbeitsgesetzlichen Regelungen                             Können Überstunden kompensiert, Ferien bezogen oder
            klärt manche Situation im Arbeitsalltag. Dass es durch-                             ein unbezahlter Urlaub gewährt werden?
            aus Fragen zur Auslegung einzelner Bestimmungen und
            die entsprechende Rechtsprechung gibt, soll nicht uner-                             Fazit
            wähnt bleiben.                                                                      Die Lösungsmöglichkeiten sind vielfältig. Arbeitneh-
                                                                                                merinnen und Arbeitnehmer sind aufgrund ihrer Treue-
            Privilegiert ja, aber in der Regel klar getrennt                                    pflicht bzw. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber aufgrund
            Die grundsätzlich privilegierte Behandlung von Mitarbei-                            ihrer Fürsorgepflicht gehalten, gemeinsam Lösungsmög-
            tenden, die neben ihrer Arbeit auch Elternpflichten wahr-                           lichkeiten zu suchen.
            nehmen müssen, ist jedoch unbestritten. Das heisst
            natürlich nicht, dass neben dem Mutter- und Vatersein                               Wen wundert es nach dem Gesagten, dass management-
            kein Raum mehr für berufliche Tätigkeiten bestünde.                                 erfahrene Mütter und Väter gesuchte Fachleute sind,
            Ganz im Gegenteil: Solange keine ausserordentlichen                                 die neben ihrem beruflichen auch ihr soziales und or-
            Situationen entstehen, sind beide Bereiche ziemlich klar                            ganisatorisches Erfahrungswissen in die professionelle
            getrennt. Mutter und Vater kümmern sich in partner-                                 Waagschale werfen können? Und wer möchte da von
            schaftlicher Absprache um Kinder, um betagte Eltern,                                Familien«pause» lesen, die in vielen Lebensläufen noch
            um pflegebedürftige Angehörige. Für die Arbeitszeit                                 immer dazu führt, dass diese wertvollen Jahre einfach so
            organisieren sie die Betreuung durch Drittpersonen und                              zwischen den Zeilen herausfallen?
            durch Institutionen (Krippen u.ä.).
                                                                                                Haben Sie Fragen zur Arbeitszeit oder zu Absenzen auf-
            Mit diesen Managementaufgaben ist jede Mutter und                                   grund von Betreuungsaufgaben? Rufen Sie uns an. Wir
            jeder Vater bestens vertraut. Besonders im Pflegeberuf                              beraten Sie gerne.
            Tätige kennen die Herausforderung, kurzfristig ändern-
            de Arbeitspläne mit wenig flexiblen Öffnungszeiten von                                                                   Andrea Frost-Hirschi
            Kitas, Kindergärten und Schulen in Einklang bringen zu                                           Juristin, Leiterin Rechtsberatung SBK-Bern
            müssen. Glücklich, wer eine flexible Tagesmutter, einen
            einsatzfreudigen Grossvater beiziehen kann.                                         Haben Sie Fragen zu Ihrem Arbeitsvertrag, zur AHV oder
                                                                                                Ihrer Pensionskasse? Sind Sie unsicher, ob Ihr Arbeits-
            Dass ein chronisch krankes Kind, ein längerfristig pflege-                          zeugnis vollständig, wohlwollend und wahr ist? Droht
            bedürftiger Angehöriger die berufliche Tätigkeit durchaus                           Ihnen eine Kündigung oder möchten Sie selbst kündi-
            in Frage stellen kann, versteht sich von selbst.                                    gen?

            In der Mehrzahl geht es jedoch um kurzfristige «norma-                              Unsere Rechtsberatung steht unseren Mitgliedern am
            le» Notfälle: das Kind ist akut an Grippe erkrankt und darf                         Montag und Dienstag von 8.30 bis 12 Uhr und von 13 bis
            deshalb die Kita nicht besuchen. Hier ist die Regelung                              17 Uhr sowie am Mittwoch von 8.30 bis 12 Uhr zur Ver-
            klar: der Mutter oder dem Vater, je nachdem, wer die Be-                            fügung. Nach Absprache sind auch andere Termine mög-
            treuung innehat und wer besser abkömmlich ist, stehen                               lich. Die Beratungen sind für unsere Mitglieder gratis.
Schrittmacherin 4 / 2019 - Berufspolitik - SBK Bern
Pflegeinitiative 7
                                                                                                         Schrittmacherin 4/19

Pflegefachpersonen
ins Parlament!

                                                                                                                Claudia Boesch
                                                                                                               Grünliberale, Bern
                                                                                                            Pflegefachfrau HF,
                                                                                                        Wundexpertin SAfW,
                                                                                                      be.grunliberale.ch/wahlen
                                                                       Isabelle Heer
                                                                       BDP, Bern
                                                                      Dipl. Pflegefachfrau DN II,
Die nationalen Wahlen am 20. Okto-                                  dipl. Wundexpertin SAfW,
ber 2019 werden über die Zukunft                                 isabelle-heer.ch
der Pflege entscheiden. Dieses Jahr
kandidieren fünf SBK-Mitglieder aus
dem Kanton Bern. Der SBK Bern
unterstützt parteiunabhängig alle Po-
litikerinnen und Politiker, welche die
Pflege und vor allem die Pflegeinitia-                                                                       Anita Herren-Brauen
tive unterstützen. Geben Sie diesen                                                                           BDP, Bern
Kandidatinnen Ihre Stimme, damit die                                                                          Pflegefachfrau, Bäuerin,
Forderungen der Pflegeinitiative poli-                                                                        Grossrätin,
tisches Gewicht erhalten!                                                                                     Gemeinderätin,
                                                                                                             anitaherren.ch

Wir brauchen eine starke

Pflege! Es ist notwendig,
                                                                      Myriam Roth
genügend Pflegefach-                                                 Junge Grüne, Bern
                                                                    Pflegefachfrau HF,
personal auszubilden, um                                          Stadträtin in Biel

den Pflegenotstand zu
                                                                                                    Meret Schindler
verringern!                                                                                          SP, Bern
                                                                                                       Pflegefachfrau HF,
                                                                                                        Gewerkschaftssekretärin
                                                                                                         VPOD, Grossrätin,
                                                                                                         meret-schindler.ch

 Generalversammlung
 des SBK Bern
 Mittwoch, 18. März 2020
 Kongresszentrum Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, 3011 Bern
 Beginn: 17.30 Uhr
 Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
 Notieren Sie sich bereits heute das Datum. Die Einladung liegt der nächsten Schrittmacherin bei.
Schrittmacherin 4 / 2019 - Berufspolitik - SBK Bern
8 Rubrik

        Kurse 2019

                                   Nr. Kurstitel                                           Ort    Zeit                Datum
                                   OKTOBER
                                   134 Schizophrenie und wahnhafte Störungen               Bern   9 –17 Uhr           24.10.19
                                   702 Nähe und Distanz professionell gestalten      NEU   Bern   9 –17 Uhr           25.10.19
                                   751 Mit Angehörigen interdisziplinär und                Bern   9 –17 Uhr           28.10.19
                                       erfolgreich zusammenarbeiten
                                   174 Gebrechliche hochaltrige Menschen pflegen           Bern   9 –17 Uhr           30.10.19
                                   902 Fachtagung: Wundmanagement                          Bern   9 –17 Uhr           31.10.19

                                   NOVEMBER
                                   824 Führen von Gruppen und Teams                        Bern   9 –17 Uhr           04.11.19
                                   400 EKG                                                 Bern   9 –17 Uhr           06.11.19
                                   138 Ressourcen- und recoveryorientierte                 Bern   9 –17 Uhr           08.11.19
                                       Betreuungsansätze                                   Bern   17.30 – 20.30 Uhr   21.11.19
                                   103 Diabetes (Aufbaukurs)                               Bern   9 –17 Uhr           13.11.19
 Mehr Informationen zu den
                                   651 Herausforderndes Verhalten bei Menschen             Bern   9 –17 Uhr           14.11.19
 einzelnen Kursen und das
                                       mit Demenz
 gesamte Weiterbildungs-
                                   125 Venenpunktion mit Venenverweilkanülen             Bern     9 –17 Uhr           15.11.19
 programm finden Sie unter
                                   720 Zürcher Ressourcen Modell in der Pflege           Bern     9 –17 Uhr           15.11.19
 www.sbk-be.ch / kurse.
                                   113 Bewegtes «Lagern»®                                Bern     9 –17 Uhr           18.11.19
                                   164 Wundversorgung für FaGe                           Bern     9 –17 Uhr           18.11.19
 Melden Sie sich noch heute an –
                                   170 Patientensicherheit dank Sturzprophylaxe          Bern     9 –17 Uhr           21.11.19
 online oder telefonisch :
                                   520 Sterbebegleitung – ethische und               NEU Bern     9 –17 Uhr           28.11.19
 031 380 54 71                         rechtliche Aspekte
                                   641 Demenz im Akutspital                          NEU   Bern   9 –17 Uhr           29.11.19
 Das Weiterbildungsteam berät
 Sie gerne !                       DEZEMBER
                                   780 Beruflich erfolgreich mit 50+                 NEU   Bern   9 –17 Uhr           02.12.19
                                   402 Herzmedikamente                                     Bern   9 –17 Uhr           04.12.19
                                   183 Schlafen und Wachen in der Nacht –                  Bern   9 –17 Uhr           05.12.19
                                       Selbstpflege für Nachtwachen
                                   825 Führen in herausfordernden Situationen              Bern   9 –17 Uhr           10.12.19
                                   155 Physiologie und Pathophysiologie:             NEU   Bern   9 –17 Uhr           12.12.19
                                       Renales System
                                   786 Finanzielle Pensionsplanung richtig gemacht   NEU   Bern   13.30–17 Uhr        17.12.19
                                   104 Diabetes (Vertiefungstag)                           Bern   9 –17 Uhr           18.12.19

                                   Fachtagung: Wundmanagement
                                   Donnerstag, 31. Oktober 2019
                                   Kinderspital, Inselspital Bern
                                   Informationen und Anmeldung:
                                   Telefon 03 380 54 71 oder www.sbk-be.ch. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Schrittmacherin 4 / 2019 - Berufspolitik - SBK Bern
Stellenvermittlung 9
                                                                                                           Schrittmacherin 4/19

Flexibel unterwegs
mit dem neuen SBK-Coople-Pool

Die Stellenvermittlung des SBK Bern arbeitet
ab dem 1. Oktober 2019 im Bereich Kurzein--
sätze und Sitzwachen mit der Online-Plattform
«Coople» zusammen. Dadurch sollen Arbeitge--
ber und Pflegende schneller und einfacher zu-
einanderfinden.

Die SBK-Stellenvermittlung unterstützt Pflegende bei          der verfügbaren Personen er anstellen möchte. Auch al-
der Suche nach einer Feststelle oder einem längeren           les Administrative wird elektronisch erledigt: Die Verträ-
Temporäreinsatz. Zudem führt sie einen Pool von Mitar-        ge und die Abrechnungen kommen per E-Mail und die
beitenden, die Einsätze als Sitzwachen leisten oder für       Arbeitsstunden werden im App erfasst.
eine Schicht auf einer Abteilung aushelfen. Dieser Pool
besteht aus Pflegenden aller Stufen – vom Pflegehelfer        Für den SBK/Coople-Pool werden laufend Mitarbeitende
bis zur Dipl. Pflegefachfrau FH – und aller Fachrichtungen.   aller Stufen gesucht. Haben Sie Interesse, als Sitzwache
Gemeinsam ist allen eine hohe Flexibilität und Spontani-      aktiv zu werden oder Kurzeinsätze auf Abteilungen zu
tät, denn meistens erfolgen die Anfragen kurzfristig.         leisten? Wenn ja, melden Sie sich unter
                                                              www.sbk-be.ch/pool.
Neu sind wir für den Pool eine Kooperation mit der
Online-Stellenvermittlung «Coople» eingegangen, die                                                 Barbara Rebsamen
auf kurze und kurzfristige Einsätze spezialisiert ist und
dazu ein benutzerfreundliches Tool entwickelt hat. Auf
www.coople.com können Arbeitgeber einfach und un-
kompliziert Mitarbeitende für temporäre Engagements
finden. Arbeitnehmer erhalten Anfragen via Smartpho-
ne-App. Sind sie interessiert, nehmen sie das Angebot
per Klick an. Der Arbeitgeber entscheidet dann, welche
Schrittmacherin 4 / 2019 - Berufspolitik - SBK Bern
10 Stellen
                   Schrittmacherin 4/19

 ?                                              Stelle gesucht?

                                   Temporär arbeiten?
                                   Oder eine neue Festanstellung?
                                   Dann sind Sie bei uns richtig!
                                            Wir haben viele interessante Angebote für
                                                                                                                                                                                              Das Schweizerische Arbeiterhilfswerk (SAH) ist eine füh-
                                                                                                                                                                                              rende Institution im Bereich der beruflichen und sozialen
                                                                                                                                                                                              Integration. Das SAH unterstützt, begleitet und integriert
                                                                                                                                                                                              Erwerbslose mit Angeboten in den Bereichen Arbeit, Bil-
                                                                                                                                                                                              dung und Beratung. Das SAH Bern ist als Verein organi-
                                                                                                                                                                                              siert und im ganzen Kanton Bern tätig.

                                                                                                                                                                                              Wir suchen regelmässig Mentorinnen
                                                                                                                                                                                              und Mentoren für unser Begleit-
                                                                                                                                                                                              programm zur Ausbildung HF Pflege
                                             Dipl. Pflegefachpersonen und Fachangestellte                                                                                                     co-opera ist ein Integrationsprogramm für Migrantinnen
                                               Gesundheit.                                                                                                                                    und Migranten, Flüchtlinge sowie vorläufig Aufgenom-
                                               Gerne lernen wir Sie kennen. Rufen Sie uns an                                                                                                  mene und unterstützt sie beim Einstieg in den Arbeits-
                                               auf 031 380 54 60 oder schreiben Sie uns an                                                                                                    markt.
                                               stellenvermittlung@sbk-be.ch.
                                                                                                                                                                                              Sie unterstützen Frauen und Männer
                                                                                                                                                                                              • vor dem Eintritt in die Pflegeausbildung HF, z. B. bei
                                         Barbara Rebsamen
                                                                                                                                                                                                  der Vorbereitung auf das Eignungsgespräch und die
                                                                                                                                                                                                  Eignungsprüfung.
                                                                                                                                                                                               • zu Beginn der Pflegeausbildung im Berner Bildungs-
                                                                                                                                                                                                  zentrum Pflege (BZ Pflege) bei der Prüfungsvorberei-
                                                                                                                                                                                                  tung, beim Erarbeiten von Unterrichtsstoff und beim
                                                                                                                                                                                                  Erwerb von fachspezifischem Wortschatz.
                                                                                                                                                                                                • während des 1. Praxissemesters.
                                                                                                                      BEACHTEN SIE
                                                                                                                        UNSERE                                                                Anforderungen an Mentorin/Mentor: Fortgeschritte-
                                                                                                                      NEUEN KURSE                                                             nes Studium oder Abschluss als Pflegefachfrau/-mann
                                                                                                                                                                                              (HF/FH), Interesse an Menschen aus anderen Kulturen
                           Bern                                                                                                                                                               und Freude an der Wissensvermittlung.
                  dung SBK
        Weiterbilni 2020                                                                                                                                                                      Ein Mentorat dauert in der Regel 6 bis 12 Monate. Der
        Januar bis
                                   Ju                                                                                                                                                         zeitliche Aufwand beträgt etwa 1 Stunde wöchentlich.
                                                                                                                                                                                              Sie werden in Ihre Tätigkeit eingeführt, begleitet und
                                                                                                                                                                                              nehmen an Veranstaltungen teil, die der Weiterbildung
                                                                                                                                                                                              und dem Erfahrungstausch dienen.
                                                                                                                                                                                              In einem gemeinsamen Gespräch zwischen Mentorin/
                                                                                                                                                                                              Mentor, Mentee und dem SAH Bern werden die Ziele
                                                                                                                                                                                              und die Aufgaben des Mentorats vereinbart.

                                                                                                                                                 seite                                        Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen.
                                                                                                                                      Bitte Rückchten
                                                                                                                                             bea

                                                                                                                                                                                              Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an
                                                                                                                                                                  Kurs Tage
                                                                                                                                               Daten
                                                                                                                Ort         Zeit
                                                                                 Dozierende                                                                  . 505
                                                                                                                                                                           10
                                                                                                                                                16.01. 17.01
                                                                                                                 Bern        9 –17 Uhr          11.02. 12.02
                                                                                                                                                              .
                                                                                                                                                               .
                                                                                                                                                 03.03. 04.03
Kurse                                                                             SBK Bern
                                                                                                                                                 02.04. 03.04
                                                                                                                                                                .                             Walter Lüthi
JA NUAR                       B1                                                                                                                  22.04. 23.04
                                                                                                                                                                 .

                                                                                                                                                                                              Koordinator Freiwilligenarbeit co-opera, SAH-Bern
                re – Niveau                                                                                                                                          168    1
Palliative Ca                                                                                                                                     20.01.
                                                                                                                    Burgdorf   9 –17 Uhr                             190     1
                                                                                                                                                   21.01.
                                                                                    Bähre Nic
                                                                                              olin
                                                                                                                    Bern     9 –17 Uhr
                                                                                                                                                   24.01.
                                                                                                                                                                      522     1
                                                                                                                                                                                              Könizstrasse 161
                                                                                    Bähre Nic
                                                                                              olin
                                                                                                                    Bern      9 –17 Uhr                            .  72 2    2
                             ement                                                                                                                  29.01. 12.02
  Trachealkanü
                len ma
                      n
                         nag
                        bei Säugling
                                         en und Kin
                                                    dern
                                                                             NEU Ch
                                                                                    abloz Christ
                                                                                                     ian  e
                                                                                                           Erika Be
                                                                                                                       rn     9 –17 Uhr
                                                                                                                                                    30.01.
                                                                                                                                                                       700     1              3097 Liebefeld
                  ge                                                                            nts  chi
  Schluckstör
               un                              nde                                Schärer-  Sa                                 9 –17 Uhr
   Symp  tom ma  nagement
                               am Lebense
                                        Talent                                    Ma tt Sy  bill e
                                                                                                                     Bern
                                                                                                                                                                  . 820
                                                                                                                                                                                   6          walter.luethi@sah-be.ch
                ein mensc
                             hlic he  s
                                                           Rosenbe   rg                                                                            05.02. 06.02
   Resilienz –
                  Ko  mm  un ika tion nach
                                              Marshall B.
                                                                                   Schärer- Sa
                                                                                                  nts  chi   Eri ka   Bern      9 –17 Uhr          04.03. 05.03
                                                                                                                                                    02.04. 03  .04
                                                                                                                                                                   .
                                                                                                                                                                    .                         031 979 50 00
    Gewaltfreie                                                                                                                                                          150        1
                                                                                                                                                                                              www.sah-be.ch
                                                                     r)
                R                                        sissemina                                                                                  11.02.
    FE BR UA                                 gleiten (Ba                                                                         9 –17 Uhr
                             beitende be                                                                               Bern
         ms leiten – Mitar                                                                                                                                                 16  6     1
     Tea                                                                                tzli Hulda                                                   14.02.
                                                                     ente,     NEU Klö                                            9 –17 Uhr                                          1
                                                       erzmedikam                                                       Bern                                                153
                                       lantien, Schm                                               i Do   ris                                r       18.02.
                                  agu                                                Tschac   htl                                  9 –17  Uh                                          1
                 logie: Antiko                                                                                          Bern                                                 100
      Pharmako                                                                                                a                                       19.02.
            ho lam  ine                                                              Grä  nic her Martin                           9 –17   Uhr                                71 8     1
      Katec                                                                                                              Bern                            .02 .
                                                                   yst em                              r Pia                                          21
       Stomapfleg
                    e                                    reislaufs                    Hirsbrunne                                    9 –17 Uhr                                          1
                                             gie: Herzk                                                                  Bern                                                 151
                      un d Pa thophysiolo                                                               lia                                    r       25.02.
       Physiologie                                                                    Willi Corne                         Bern
                                                                                                                                     9 –17 Uh
                          dkurs)                                   fgabe                                                                                                       452      2
              tes  (Gr un                               Zu sat zau                          tzli Hu   lda                                                      . 28   .02 .
        Diabe                                   nende                           NEU Klö                                                                 27.02
                                     – eine loh                     leptika,                                                          9 –17 Uhr
                       einführen                     lytika, Neuro                                                        Bern
        Kolleginnen                     etika, Anxio                                                 Oliver
                            An  tid iab                                                 Bu  che   r                                                                             11 6     2
                     logie:                                                      NEU                                                                                        .
         Pharmako                                                                                                                                        02.03. 09.03
         Antidepres
                       siva
                                                                                                                           Bern        9 –17 Uhr                                 654      1
                                            nen                                                                                                          02.03.
                    che   No tfallsituatio                                                             Ro  sm  arie                           Uh r                                        1
          Pädiatris                                                                      Mathys                             Bern        9 –17                                    850
                                                                                                              -Luc                                        05.03.
                                                                                               reau Jean                                  –17 Uhr
Madame Malevizia 11
                                                                                                            Schrittmacherin 4/19

… auf ein Wort
von Madame Malevizia
«Das ou no»
                                                                                             Das ou
                                                                                              no
«Unsere Arbeit ist so anstrengend.        Wollen wir dies ändern, sollten wir
Müssen wir uns auch noch in der           jetzt damit beginnen. Die kommen-
Freizeit mit Politik beschäftigen?»,      den Wahlen sind eine gute Gelegen-
war ein Kommentar auf einen meiner        heit dazu, die nicht viel Zeit benötigt.
Blogs. Ich verstehe diese Frau gut.       Also ein wenig schon, aber es ist ein
Die Freizeit von Pflegenden ist so        einmaliger Aufwand, der sich lohnt.
knapp bemessen, da haben die We-          Schauen wir doch einmal die Partei-
nigsten Lust, sich auch noch mit der      programme an und achten darauf,
hochkomplexen Gesundheitspolitik          was diese für Lösungsansätze für
zu beschäftigen. Schliesslich sind        den Pflegenotstand haben.
wir alle Pflegende und nicht Politiker,
und die sollen ihren Job machen –         Und wenn wir das wissen, schauen
und wir machen unseren.                   wir uns die Menschen an, die sich
                                          zur Wahl stellen. Noch nie waren so
Die DRGs, die Miguel-Krise und die        viele Pflegende dabei. Ein Umstand,
Kürzung des Spitexsatzes beweisen         der mir Hoffnung macht. Denn wenn
jedoch eindrücklich, dass die Poli-       Pflegende in der nationalen Politik
tikerinnen und Politiker genau das        vertreten sind, können diese unseren
eben nicht oder nur ungenügend tun.       Anliegen eine Stimme geben.
In vielen gesundheitspolitischen Fra-
gen wird die Pflege nicht wahr- und       Und deshalb bitte ich Euch alle, die       Madame Malevizia wurde aus der
schon gar nicht ernst genommen.           ihr stimmberechtigt seid, geht wäh-        Not heraus geboren. Sie ist weder
Und so lange wir Pflegenden das zu-       len und gebt uns so eine Stimme.           bereit, den Pflegenotstand hinzu-
lassen, wird es auch so bleiben.                                                     nehmen, noch zu akzeptieren, dass
                                                        Eure Madame Malevizia        die Pflegenden mit den daraus
Wir Pflegenden sind es, die dafür                                                    entstandenen Problemen alleine
sorgen müssen, dass die Pflege po-                                                   gelassen werden. Unabhängig von
litisch eine Stimme bekommt. Wenn                                                    politischen Parteien und Berufsver-
wir es nicht tun, wird es niemand tun.                                               bänden schreibt sie als Stimme aus
Und wenn wir nicht laut brüllen, wird                                                der Pflege.
uns niemand hören. Ich wünschte,
es wäre anders, aber es ist leider so.                                               Blog: malevizia.blogspot.ch
Wir haben so lange alles mit uns ma-                                                 Facebook: Madame Malevizia
chen lassen, dass uns jetzt niemand                                                  Kontakt: pflegehexe@bluewin.ch
mehr auf der «Rechnung» hat.
12 Mitglieder
   Schrittmacherin 4/19

                     Danke
                 für Ihre Treue
         Folgende SBK-Mitglieder feiern im
         4. Quartal 2019 Jubiläum. Wir danken folgen-
         den SBK-Mitgliedern für Ihre Treue. Seit

         40 Jahren                                                  20 Jahren

         Manfred Affolter, Vevey; Rosmarie Bärtschi-Morger,         Doris Abbühl, Wil SG; Susanne Affolter, Bern; Milenko
         Huttwil; Sonja Baumann, Zollikofen; Pia Bettler-Inversi-   Bajic, Steffisburg; Denise Ballmer, Bern; Nelli Balsiger,
         ni, Ins; Mary Friederich-Schwab, Kallnach; Magdalena       Rüegsauschachen; Barbara Baumgartner, Madiswil;
         Graber-Strahm, Weier im Emmental; Veronika Hebeisen,       Corinne Binggeli-Rüegsegger, Belp; Brigitte Bürgin,
         Burgdorf; Kathrin Mischler-Marti, Jegenstorf; Elisabeth    Gränichen; Maria Teresa dos Santos, Boll; Arlette Egli,
         Pfister, Ostermundigen; Christine Schmid, Meikirch; Dori   Messen; Patricia Elmiger, Steffisburg; Bettina Foord-Iff,
         Schweizer-Nyffenegger, Wynigen; Katharina Sommer,          Jegenstorf; Anne-Marie Graf-Keller, Stettlen; Stephan
         Bern; Ursula Winterberger, Kiesen; Margrit Zwahlen,        Häusler, Wohlen b. Bern; Christine Heger, Ittigen; Beat-
         Thun                                                       rice Hostettler-Kühni, Wabern; Emilie Inniger Koch, Bern;
                                                                    Yvonne Josi-Moser, Hondrich; Agnes Kocher, Liebefeld;
                                                                    Franziska Lanz, Arch; Helen Marmet-Ritter, Achseten;
         30 Jahren
                                                                    Heidi Meyer, Hondrich; Irene Muhmenthaler, Mühle-
         Silvia Boley-Wyss, Münchenbuchsee; Rosmarie Burk-          thurnen; Daniela Niklaus, Latterbach; Sabine Piccolruaz,
         hardt, Stettlen; Verena Eichenberger-Bolliger, Dierikon;   Wynigen; Isabelle Portner-Krebs, Burgistein; Elisabeth
         Franziska Hegnauer, Madiswil; Isabelle Hertig, Evilard;    Rüeger-Schaad, Zuchwil; Beatrice Schild-Stenz, Halten;
         Urs Herzog, Biel/Bienne; Christine Hubschmied-Zbinden,     Ursula Schmutz-Müller, Inkwil; Sandra Volpato, Lam-
         Ins; Monika Kernen, Bern; Bettina Krebs, Thun; Esther      boing; Hans Widmer, Hinterkappelen; Angela Willi, Aar-
         Liebi-Trüssel, Zweisimmen; Lucien Portenier, Biel/Bien-    berg; Marianne Zwahlen-Pfeuti, Guggisberg
         ne; Gabriele Sager-Huber, Bleiken; Anita Sohm-Werner,
         Därligen; Daniel Widmer Cuen, Kappelen; Christine Wil-
         helmi-Hubacher, Riggisberg; Irene Wunderlin, Matten b.
         Interlaken; Erika Wüthrich, Bern; Heidi Wüthrich Zuber,
         Steffisburg; Regula Zurbuchen-Hügli, Münsingen

                                                                       Kennen Sie die
                                                                       vielen Vorteile Ihrer
                                                                       SBK-Mitgliedschaft?
               SBK Bern auf Facebook, Twitter
               und Instagram:
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Mitglieder 13
                                                                                                           Schrittmacherin 4/19

                                                                     Esther Klein-
                                                                     Tarolli Preis
                                                              für interaktive Pflege

                                                            Der Esther Klein-Tarolli-Preis für inter-
                                                            aktive Pflege wird 2020 bereits zum
                                                            dritten Mal vergeben. Der Preis

    Spezialangebot                                          soll Pflegefachpersonen dazu
                                                            ermutigen und anregen, ihre all-
                                                            tägliche Pflegepraxis im Bereich
      Swiss Lean                                            Interaktion mit den Patienten zu
                                                            reflektieren, weiterzuentwickeln,

    Congress 2019                                           den gegenseitigen Lernprozess zu
                                                            dokumentieren und dessen Nutzen für
                                                                                                        Esther Klein-Tarolli
                                                            Patienten und Pflegende aufzuzeigen.

                                                            Teilnehmer/-innen
                                                            Pflegefachpersonen HF oder FH, in Ausbildung oder
                                                            diplomiert, Arbeitsstelle in der Schweiz, im Akut-, Lang-
                                                            zeit- oder psychiatrischen Versorgungsbereich oder in
                                                            der spitalexternen Krankenpflege tätig; angestellt oder
                                                            freiberuflich.

                                                            Preissumme
                                                            CHF 4000

                                                            Eingabetermin
                                                            7. Januar 2020

                                                            Preisverleihung
Nach den erfolgreichen Kongressen «Time to Change»          18. März 2020, an der Generalversammlung des SBK
und «Journey to Success» der vergangenen beiden Jah-        Sektion Bern.
re, findet dieses Jahr am 6. November 2019 der dritte
Swiss Lean Congress im World Trade Center Zürich statt.     Detaillierte Informationen und Kontakt
Die Veranstaltung trägt den Titel «The Power of Impro-      verband@sbk-be.ch
vement» und lädt alle Interessierten zu Workshops und
Vorträgen von renommierten ReferentInnen ein. Nicht
zuletzt bietet der Kongress auch eine optimale Plattform                                «Ich möchte den Pflegenden
für den persönlichen Austausch und Netzwerkarbeit.
                                                                                        den Rücken stärken, sie
Der SBK Bern ist am Swiss Lean Congress als Partner-
organisation beteiligt. SBK-Mitglieder erhalten einen Ra-                               ermutigen, genau hinzu-
batt von CHF 100.– auf den Frühbucher- und den Normal-
preis.
                                                                                        schauen und ihre Profession
Die Details erfahren Sie unter
www.swissleancongress.ch.                                                               zu leben.»

                                                                                        Esther Klein-Tarolli, Stifterin des

                                                                                        Pflegepreises
14 SBK 60plus
   Schrittmacherin 4/19

         Pflege-Ressourcen
         erhalten

         In der letzten Schrittmacherin wählte die Kerngruppe       Diese drei Referate finden Sie auf der Homepage des
         60plus des SBK Sektion Bern den Titel «Pflege-Ressour-     SBK Bern: www.sbk-be.ch/60plus
         cen erhalten – oder verlieren?»
                                                                    Die Auswertung der erwähnten Arbeitgebertreffen ist
         Heute, nach zwei Arbeitgebertreffen – eines am 28. Au-     zum Zeitpunkt der Eingabefrist für die letzte Schritt-
         gust bei Solina (Wohnen, Pflege, Betreuung) in Spiez und   macherin in diesem Jahr nicht abgeschlossen. Was
         das andere am 3. September im Lindenhofspital Bern –       sich aber an den Treffen wie ein roter Faden durch
         setzen wir den Titel mit Ausrufezeichen! Dies, weil die    alles hindurch zog, sind die Inhalte unserer Initiative
         Äusserungen der Arbeitgeber keinen Zweifel offen las-      «Für eine starke Pflege (Pflegeinitiative)». Wissen
         sen, dass sie das von der Kerngruppe lancierte Anliegen    Sie, was die Initiative verlangt?
         «Erhalt der Pflegefachpersonen im Arbeitsprozess, auch     Siehe: www.pflegeinitiative.ch.
         derjenigen 55plus und darüber hinaus, um dem Fachkräf-
         temangel entgegen zu wirken» bestätigen.                   Wir raten allen Pflegefachpersonen, aufmerksam die
                                                                    Entwicklung der Pflegeinitiative zu verfolgen und bei
         Drei Referierende gingen unter folgenden Titeln auf das    Freunden, Verwandten, Bekannten bei jeder Gelegen-
         Anliegen ein:                                              heit über diese zu sprechen. Ihre Unterstützung ist für
                                                                    die Annahme der Volksabstimmung entscheidend.
         • Dr. Barbara Dätwyler, Soziologin
           Gründe, weshalb ältere und pensionierte Pflegefach-
           personen der Pflege erhalten bleiben sollten.

         • Therese Pfister, stv. Leiterin Pflege, Spitäler FMI AG
           Erhalt der Pflegefachpersonen im Arbeitsprozess ab
           55plus.

         • Christine Althaus, Pflegedienstleitung Standort
           Lindenhof
           Die Lindenhofgruppe als Arbeitgeberin.
SBK 60plus 15
                                                                                                Schrittmacherin 4/19

                Einladung
               zur 5. Tagung
                SBK 60plus

Montag, 4. November 2019
14.00 – 17.30 Uhr, inkl. kleiner Apéro

Thema
Salutogenese
Wie bleibe ich in den letzten Berufsjahren und
darüber hinaus gesund?

Veranstaltungsort
Kobera Bollwerk 21, 3011 Bern
                                                                           Café
                                                                        SBK 60plus
Zielgruppe
SBK Mitglieder 60plus, 60minus sind herzlich willkommen

Programmübersicht
14.00 Uhr Begrüssung und Einstieg ins Tagungsthema                     Zeit:
14.05 Uhr Wort der geschäftsführenden Präsidentin, Cornelia Klüver     jeden ersten Dienstag
14.15 Uhr Informationen zum Stand der Arbeit mit Arbeitgebern          des Monats
14.30 Uhr Salutogenese mit Regula Bögli, Resilienztrainerin, Coach,    5. November 2019, 10.00 Uhr
          Pflegefachfrau BScN                                          3. Dezember 2019, 17.00 Uhr
17.00 Uhr Abschluss und Ausblick                                       7. Januar 2020, 10.00 Uhr
17.15 Uhr Apéro und Austausch                                          4. Februar 2020, 17.00 Uhr
                                                                       3. März 2020, 10 bis ca. 15 Uhr, Ausflug
                                                                       7. April 2020, 17.00 Uhr
                                                                       5. Mai 2020, 10.00 Uhr
Weitere Auskünfte                                                      2. Juni 2020, 17.00 Uhr
Das Organisationsteam und die Geschäftsstelle stehen Ihnen gerne für
weitere Auskünfte zu Verfügung.                                        Ort:
Marianna Iff     Telefon 079 583 51 19                                 Restaurant Pizzeria Cavallo Star
Elisabeth Vogt   Telefon 031 991 40 43                                 Bubenbergplatz 8
Geschäftsstelle Telefon 031 380 54 64                                  3011 Bern

Anmeldung                                                              Anmeldung:
Bitte bis Montag, 21. Oktober 2019 per Telefon 031 380 54 64 oder      nicht notwendig ausser für den 3. März
unter www.sbk-be.ch/tagung60plus anmelden.

Kosten
Unkostenbeitrag von CHF 20.–, bitte vor Ort bezahlen.
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               Körperzentrierte/r                        Ganzheitlich-
               Psychologische/r                          Psychologischer                                                                Transaktionsanalyse
 Info-Abend:                               Info-Abend:
 14.1.20       Berater/in IKP              16.1.20       Coach IKP                                                                         vielseitig einsetzbar
                                                                                                                         beruflich privat zwischenmenschlich
 Psychosoziale Beratungskompetenz          Kompetenz in Psychologie und                                                    lebendig praxisnah lustvoll lernen
 kombiniert mit Körperarbeit, Ent-         Coaching aus dem Bereich syste-                                                                   Gruppendynamik
 spannungsübungen, Sinnfindung             misch-lösungsorientierter psycho-
 und Ressourcenstärkung. Optional          sozialer Beratung. Mit Zertifikats-                               Grundausbildung TA: Start jeweils im August
 mit eidg. Diplomabschluss.                abschluss. (Dauer: 8 Monate)                             Einführungskurse TA: Daten siehe www.cornelia-willi.ch
 (3 Jahre, SGfB-anerkannt)

                                                                                                   Psychosoziale Beratung und Supervision: 032 623 55 18
 IKP, Zürich und Bern                                                                                            co@cornelia-willi.ch • www.cornelia-willi.ch
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Impressum

                                                             Herausgeber            Auflage                      Erscheinungshäufigkeit
                                                             SBK Bern               5200 Exemplare               4 Ausgaben pro Jahr
                                                             Monbijoustrasse 30     Layout
                                                             3011 Bern              Grafik Monika Walpen         Abo-Preis
                                                             Tel. 031 380 54 64     Druck                        Der Abonnementspreis ist
                                                             verband@sbk-be.ch      A.Walpen AG,                 im Mitgliederbeitrag
                                                             www.sbk-be.ch          9200 Gossau                  enthalten
                                                             Redaktion
                                                             Flurina Schenk
                                                             Karin Petersen
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