Schrittmacherin 4 / 2019 - Berufspolitik - SBK Bern
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Schrittmacherin 4 / 2019 SEITE 3 SEITE 7 SEITE 11 Berufspolitik Pflegeinitiative Madame Malevizia SEITE 5 SEITE 8 SEITE 12 Gesamtarbeitsvertrag Weiterbildung Mitglieder SEITE 9 SEITE 14 Stellenvermittlung SBK 60plus
Schrittmacherin 4/19 Editorial Gehen Sie an die Urne! Liebe Kolleginnen und Kollegen Am 20. Oktober 2019 wählen wir die neuen Parla- mentarierinnen und Parlamentarier. Im Dezember 2019 stimmt das neu gewählte Gremium über den Gegenvorschlag zur Pflegeinitiative ab. Wer ab Oktober 2019 im National- und Ständerat sitzt, bestimmen Sie als Wählerin mit. Wählen Sie diejenigen Personen, die sich für die Pflege, für Ihren Beruf einsetzen. Tun Sie es nicht, entscheiden andere über unseren Beruf und die Verteilung der dafür notwendigen Mittel. Als Be- rufsverband unterstützen wir parteiunabhängig alle Politikerinnen und Politiker, welche die Pflege und vor allem die Pflegeinitiative unterstützen, denn um eine allfällige Abstimmung zu gewinnen, ist eine breite Basis unabdingbar. In der Septem- ber- und Oktober-Ausgabe der Krankenpflege finden Sie Kandidatinnen und Kandidaten, die sich für die Pflege stark machen: SBK-Mit- glieder, Politikerinnen und Politiker des Initiativ- komitees der Pflegeinitiative. Auf Seite 7 dieser Schrittmacherin finden Sie kandidierende Mitglie- der des SBK Bern. Reden Sie mit bei der Gestaltung von Arbeits- bedingungen, Pflegequalität, Versorgungssiche- rung und informieren Sie Ihr Umfeld. Lesen Sie dazu auch die Artikel auf den Seiten 3, 5 und 11. Ihr politisches Engagement ist ausschlaggebend für die zukünftige Entwicklung der Pflege. Cornelia Klüver
Berufspolitik 3 Schrittmacherin 4/19 Was hat die Pflegeinitiative mit Pflegequalität zu tun? Die Pflegeinitiative will Was ist gute Pflegequalität? anzumerken, dass diese Zahlen zwar die Sicherstellung einer Schaut man sich die Websites der einen Hinweis auf die Pflegequalität Pflegeheime, Spitex-Organisationen geben können, aber nur, wenn sie in «qualitativ guten Pflege» und Spitäler an, so scheint es klar: Bezug zum Bewohnerprofil und der Pflege wird überall in höchster Qua- Pflegebedürftigkeit gestellt werden. gewährleisten. lität angeboten. Portale boomen, auf Letztlich stellt sich die Frage, wie viel denen Betriebe verglichen und die diese Bewertungen wirklich mit Pfle- «Besten» gekürt werden. Eine Haupt- gequalität zu tun haben. rolle bei der Bewertung spielen Zim- mergrösse, Service-Leistungen der Kann aus positiven Ergebnissen von durch das ganze Pflegeteam. Klare Hotellerie, und natürlich auch die Prei- Befragungen oder guten Bewer- Regelungen und transparente Pro- se. Nicht zu vergessen sind die meist tungen auf Vergleichsportalen der zesse müssen zwingend vorhanden sehr guten Ergebnisse von Patienten- Schluss gezogen werden, dass die sein, denn das Gegenteil von Quali- und Klientenbefragungen, die als Be- Pflegequalität gut ist? Unsere langjäh- tät ist Zufälligkeit. Legt die jeweilige weis für die gute Qualität aufgeführt rige Erfahrung zeigt, dass dem nicht Pflegefachperson von sich aus die sind. Häufig werden auch Zahlen zum so ist. Wesentlich für Bewohner und Pflegeverrichtungen fest, dann wird Personalbestand verglichen; hier ist Bewohnerinnen eines Pflegeheims, die Pflege personenabhängig und da- Klienten der Spitex, deren Angehöri- mit ein Stück weit zufällig. Die Qua- ge etc. ist, dass ihre Bedürfnisse und litätsvorgaben festzulegen und deren Anliegen ernst genommen werden. Einhaltung sicher zu stellen, ist eine Das ist zwar auch ein Bestandteil von zentrale Führungsaufgabe. Pflegequalität. Doch die Qualität der Pflege beinhaltet viel mehr. Beispie- Der Weg zu einem guten Qualitäts- le dafür: wird der Kompressionsver- niveau führt über die Definition der band korrekt appliziert, werden die Ziele der Pflege generell, die Ansprü- richtigen Medikamente verabreicht, che an die Pflegedokumentation, die kann eine Blaseninfektion erfolgreich Einhaltung und Umsetzung fachlicher verhindert werden? Diese zentralen Richtlinien und eine gelebte Kultur Faktoren der Pflegequalität können des Lernens im Betrieb. Klar defi- in den wenigsten Fällen von Patien- nierte und dokumentierte Pflege ist tinnen, Patienten oder ihren Angehö- messbar, sichtbar und damit auch er- rigen beurteilt werden. Es sind aber tragsrelevant. genau diese Aspekte, die direkten Einfluss auf die Sicherheit der Klien- «Swiss Care Excellence Certifica- tinnen und Klienten, aber auch auf te» ein nachhaltiges Qualitätsma- ihre Lebensqualität haben. nagement Pflege Gemeinsam mit Fachhochschulen Pflegequalität ist kein Zufall und unter Einbezug von Expertenwis- Entscheidend für gute Pflegequalität sen wurden von concret AG Anforde- ist nicht die Anzahl der anwesenden rungen für das Qualitätsmanagement Pflegefachpersonen, sondern deren Pflege und dessen Umsetzung fest- Qualifikation, ihre professionelle Ar- gelegt. Normen und Indikatoren wur- beitsweise, die korrekte und umfas- den definiert und ein Verfahren ent- sende Dokumentation sowie die Ein- wickelt, mit dem deren Einhaltung haltung von verbindlichen Vorgaben überprüft und zertifiziert werden kann.
4 Berufspolitik Schrittmacherin 4/19 Die individuelle Pflege- planung garantiert, dass die Patientin jeden Tag die gleiche Pflege erhält, Die Zertifizierung durch concret AG expertise erhoben unabhängig welche bestätigt, dass ein wirksames Quali- werden. Aus den tätsmanagementsystem Pflege vor- Ergebnissen ist die Pflegefachperson sie handen ist. Nach aussen wird damit individuelle Pfle- der Stand der Pflegequalität ausge- geplanung mit den betreut. wiesen, nach innen ist ein verbind- heute zur Verfü- licher Massstab gesetzt. gung stehenden Kategorisierungen Wie kann die Pflegeinitiative die zu erstellen und deren Wirksamkeit Pflegequalität stärken? regelmässig zu überprüfen. Ist eine Die Pflegeinitiative will die Sicherstel- pflegerische Leistung nicht dokumen- lung einer «qualitativ guten Pflege» ge- tiert, gilt sie als nicht erbracht und währleisten. Wie bereits eingangs er- wird auch nicht abgegolten. Die in- wähnt, kann der Begriff unterschied- dividuelle Pflegeplanung garantiert, lich ausgelegt werden – in der Öffent- dass die Patientin jeden Tag die glei- lichkeit, von Politikerinnen und Politi- che Pflege erhält, unabhängig welche kern, oft sogar auch innerhalb der Be- Pflegefachperson sie betreut. Nur so Die concret AG wurde 1993 von rufsgruppe selbst. Umso wichtiger, ist wirklich gute Pflegequalität ge- der Sektion Bern des SBK gegrün- dass ein breiter Konsens innerhalb währleistet. det. Heute ist die concret AG eine der Profession darüber besteht, was von der Schweizerischen Akkre- gute Pflegequalität ist. Genügend qualifiziertes Personal so- ditierungsstelle akkreditierte Zer- wie Strukturen und Prozesse gewähr- tifizierungsstelle für Qualitätsma- Eine Forderung der Pflegeinitiative ist leisten Patientensicherheit und Ar- nagementsysteme. Mit der 2018 u.a. die Anerkennung von diplomier- beitsplatzzufriedenheit und sind aus- entwickelten und wissenschaftlich ten Pflegefachpersonen als eigen- schlaggebend für eine qualitativ gute basierten Methode von «Swiss ständige Leistungserbringer (d.h. Er- Pflege. Care Excellence Certificate» wird bringen und Abrechnung von Pflege- die Kerndienstleistung Pflege ge- leistungen ohne ärztliche Verordnung). Die Pflegeinitiative fordert unter an- messen, bewertet und ausgewie- Diese Forderung ist richtig und wich- derem, ausreichend Pflegefachperso- sen. concret AG zertifiziert QM- tig. Damit verbunden ist jedoch zwin- nen auszubilden, die rechtliche Aner- Systeme in Pflegeheimen, Spitex- gend, die pflegerischen Leistungen kennung ihrer Kompetenzen und die Organisationen und Spitälern. Die nicht nur professionell am Patienten Verbesserung der Arbeitsumgebungs- Zertifizierung bestätigt die Imple- auszuführen, sondern dies auch ent- qualität aller in der Pflege Tätigen. mentierung und die aktive Bewirt- sprechend im Pflegeprozess d.h. in Damit stützt sie also auch gezielt die schaftung eines professionellen der Pflegedokumentation abzubilden. Aufrechterhaltung der Pflegequalität. Qualitätsmanagementsystems für den Pflegedienst. Alle Auditorinnen Wird die Arbeit mit der Pflegedoku- Elsbeth Luginbühl der concret AG verfügen über einen mentation, der zentralsten Grundlage Geschäftsführerin concret AG pflegefachlichen Hintergrund mit der Pflege, als «Bürokram» abgetan, unterschiedlichen Fachweiterbildun- der von der Pflege am Bett abhält, gen und Spezialisierungen. kann dieses Ziel nicht erreicht wer- den. Das Assessment und die Ein- www.concret-ag.ch schätzung des Pflegebedarfs müssen systematisch, mit den dafür vorhande- nen Instrumenten und mit hoher Fach-
Gesamtarbeitsvertrag 5 Schrittmacherin 4/19 Mutter und Vater sein – Familienpflichten in der Pflege Bald stehen wieder nationale Wahlen an und damit werbewirksame Slogans: Von der bes- seren Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die im Interesse der Wirtschaft und uns allen stehe, wird die Rede sein. Auch davon, dass die Schweiz aufgrund des zunehmenden Fachkräftemangels auf den Verbleib der gut ausgebildeten Frauen und Männer dringend angewiesen sei. Vom ver- längerten Vaterschaftsurlaub, von abzubauen- den Lohnunterschieden und ähnlichem wird auf tatsächlichen und virtuellen Podien die Rede sein. Doch: wie sieht die Realität für berufstätige Mütter und Väter im Pflegeberuf wirklich aus? Werden sie auf Händen getragen? Legt man ihnen den roten Teppich vor die Füsse, damit sie ja im Beruf verbleiben und sich nicht frühzeitig ausschliesslich ins Familienleben zurückziehen oder eine andere berufliche Tätigkeit wählen, die besser vereinbar ist? Unsere Erfahrungen sind sehr unterschiedlich: der über- wiegende Teil der Arbeitgeber hat erkannt, dass es sich gesetzlich definierte Erziehungs-, Pflege- und Betreu- lohnt, gute Berufsleute auch dann zu halten, wenn sie ungspflichten, denen sie als Mutter und Vater oder auch sich während einiger Jahre neben dem Beruf auch in der als Angehörige nachkommen müssen. Damit sie diese Familie engagieren wollen. Das dauert keine Ewigkeit, wahrnehmen können, gibt es verschiedene gesetzliche bereichert das fachliche und soziale Know-how und si- Vorschriften, die ihnen unter bestimmten Voraussetzun- chert das Verbleiben jüngerer Mitarbeitender im Betrieb. gen arbeitsorganisatorische Vorrechte sowie Arbeitsbe- freiungs- und Lohnfortzahlungsansprüche sichern. Die rechtliche Situation Im Recht sind verschiedene Schutzmassnahmen für In vielen Gesamtarbeitsverträgen sind diese Ansprüche werdende Mütter vorgesehen. Darauf soll hier nicht wei- weiter konkretisiert und teilweise bedeutend ausgebaut. ter eingegangen werden. Wir beleuchten die Situation Hier soll jedoch nur von den grundlegenden Gesetzen die der Eltern, die gleichzeitig im Berufs- und Familienleben Rede sein, die mit Ausnahme der unter öffentlich-recht- stehen. Eine alltägliche Situation, möchte man meinen, lichen Regelungen Tätigen grundsätzlich für die Arbeit- da die Zeit des beruflichen Aufbaus mit dem der Fami- nehmenden in der Pflege gelten. liengründung meist Hand in Hand geht. Hervorzuheben sind hierbei das Arbeitsgesetz (ArG) Aus Sicht der Juristin stehen sich zwei wichtige Pflicht- und das Schweizerische Obligationenrecht (OR). Da wir bereiche gegenüber, die vereinbart werden wollen: die in unserer Beratungspraxis immer wieder die Erfahrung Pflichten als Mutter und Vater gegenüber den Pflichten machen, dass diese grundlegenden Bestimmungen oft- als Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer. Eltern haben mals unbekannt sind, führe ich sie hier wörtlich auf:
6 Gesamtarbeitsvertrag Schrittmacherin 4/19 n milien pflichte nehme r mit Fa 3. Arbeit ist auf u n d R uhezeit 36 ArG rbeits - Rück- Artikel tz u n g der A n b esonders 1 Bei der Fes ts e Familien pflic h te ie Erzie- m it h te n gelten d hm e r npfl ic euung Arbeitne e n . A ls Familie o w ie die Betr sicht zu neh m ahre n s hender in d e rn bis 15 J o d e r nahe ste nK er hung vo ngehörig g e b e d ü rftiger A verständ - pfle r m it ih rem Ein ih r Persone n. er dürfe n nu . Auf e h m e n werden 2 Diese A rbe it n range z o g igs s te n rz e it a rbeit he p a u s e von wen b e tag s nis zu Ü eine Mit g e n ist ihnen w ähren. npflich- Verl a n tu n d en zu g e e rn m it Familie ur anderth alb S itneh m es die z e r hat Arbe n Z eugniss 3 Der Arb eit g e b ärztl ic h e Um g fa n n V o rl a ge eines rd e rl ic h e Zeit im ten geg e erfo bis zu drei Tage pro Krankheitsfall zur Verfügung, um die r Kinder tr e u u n g kranke g e b en. Betreuung des kranken Kindes neu zu organisieren. Dazu Be i T a g e n freizu re bis zu d wird in der Regel ein ärztliches Zeugnis verlangt, damit die Absenz bezahlt wird. Länger dauernde Absenzen müssen vom Arbeitgeber nicht bezahlt werden. Zeichnet sich eine solche ab, muss sehr rasch das Gespräch zwi- schen Arbeitnehmer und Arbeitgeber gesucht werden, um eine für beide Seiten gangbare Lösung zu finden: Alleine die Kenntnis der arbeitsgesetzlichen Regelungen Können Überstunden kompensiert, Ferien bezogen oder klärt manche Situation im Arbeitsalltag. Dass es durch- ein unbezahlter Urlaub gewährt werden? aus Fragen zur Auslegung einzelner Bestimmungen und die entsprechende Rechtsprechung gibt, soll nicht uner- Fazit wähnt bleiben. Die Lösungsmöglichkeiten sind vielfältig. Arbeitneh- merinnen und Arbeitnehmer sind aufgrund ihrer Treue- Privilegiert ja, aber in der Regel klar getrennt pflicht bzw. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber aufgrund Die grundsätzlich privilegierte Behandlung von Mitarbei- ihrer Fürsorgepflicht gehalten, gemeinsam Lösungsmög- tenden, die neben ihrer Arbeit auch Elternpflichten wahr- lichkeiten zu suchen. nehmen müssen, ist jedoch unbestritten. Das heisst natürlich nicht, dass neben dem Mutter- und Vatersein Wen wundert es nach dem Gesagten, dass management- kein Raum mehr für berufliche Tätigkeiten bestünde. erfahrene Mütter und Väter gesuchte Fachleute sind, Ganz im Gegenteil: Solange keine ausserordentlichen die neben ihrem beruflichen auch ihr soziales und or- Situationen entstehen, sind beide Bereiche ziemlich klar ganisatorisches Erfahrungswissen in die professionelle getrennt. Mutter und Vater kümmern sich in partner- Waagschale werfen können? Und wer möchte da von schaftlicher Absprache um Kinder, um betagte Eltern, Familien«pause» lesen, die in vielen Lebensläufen noch um pflegebedürftige Angehörige. Für die Arbeitszeit immer dazu führt, dass diese wertvollen Jahre einfach so organisieren sie die Betreuung durch Drittpersonen und zwischen den Zeilen herausfallen? durch Institutionen (Krippen u.ä.). Haben Sie Fragen zur Arbeitszeit oder zu Absenzen auf- Mit diesen Managementaufgaben ist jede Mutter und grund von Betreuungsaufgaben? Rufen Sie uns an. Wir jeder Vater bestens vertraut. Besonders im Pflegeberuf beraten Sie gerne. Tätige kennen die Herausforderung, kurzfristig ändern- de Arbeitspläne mit wenig flexiblen Öffnungszeiten von Andrea Frost-Hirschi Kitas, Kindergärten und Schulen in Einklang bringen zu Juristin, Leiterin Rechtsberatung SBK-Bern müssen. Glücklich, wer eine flexible Tagesmutter, einen einsatzfreudigen Grossvater beiziehen kann. Haben Sie Fragen zu Ihrem Arbeitsvertrag, zur AHV oder Ihrer Pensionskasse? Sind Sie unsicher, ob Ihr Arbeits- Dass ein chronisch krankes Kind, ein längerfristig pflege- zeugnis vollständig, wohlwollend und wahr ist? Droht bedürftiger Angehöriger die berufliche Tätigkeit durchaus Ihnen eine Kündigung oder möchten Sie selbst kündi- in Frage stellen kann, versteht sich von selbst. gen? In der Mehrzahl geht es jedoch um kurzfristige «norma- Unsere Rechtsberatung steht unseren Mitgliedern am le» Notfälle: das Kind ist akut an Grippe erkrankt und darf Montag und Dienstag von 8.30 bis 12 Uhr und von 13 bis deshalb die Kita nicht besuchen. Hier ist die Regelung 17 Uhr sowie am Mittwoch von 8.30 bis 12 Uhr zur Ver- klar: der Mutter oder dem Vater, je nachdem, wer die Be- fügung. Nach Absprache sind auch andere Termine mög- treuung innehat und wer besser abkömmlich ist, stehen lich. Die Beratungen sind für unsere Mitglieder gratis.
Pflegeinitiative 7 Schrittmacherin 4/19 Pflegefachpersonen ins Parlament! Claudia Boesch Grünliberale, Bern Pflegefachfrau HF, Wundexpertin SAfW, be.grunliberale.ch/wahlen Isabelle Heer BDP, Bern Dipl. Pflegefachfrau DN II, Die nationalen Wahlen am 20. Okto- dipl. Wundexpertin SAfW, ber 2019 werden über die Zukunft isabelle-heer.ch der Pflege entscheiden. Dieses Jahr kandidieren fünf SBK-Mitglieder aus dem Kanton Bern. Der SBK Bern unterstützt parteiunabhängig alle Po- litikerinnen und Politiker, welche die Pflege und vor allem die Pflegeinitia- Anita Herren-Brauen tive unterstützen. Geben Sie diesen BDP, Bern Kandidatinnen Ihre Stimme, damit die Pflegefachfrau, Bäuerin, Forderungen der Pflegeinitiative poli- Grossrätin, tisches Gewicht erhalten! Gemeinderätin, anitaherren.ch Wir brauchen eine starke Pflege! Es ist notwendig, Myriam Roth genügend Pflegefach- Junge Grüne, Bern Pflegefachfrau HF, personal auszubilden, um Stadträtin in Biel den Pflegenotstand zu Meret Schindler verringern! SP, Bern Pflegefachfrau HF, Gewerkschaftssekretärin VPOD, Grossrätin, meret-schindler.ch Generalversammlung des SBK Bern Mittwoch, 18. März 2020 Kongresszentrum Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, 3011 Bern Beginn: 17.30 Uhr Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Notieren Sie sich bereits heute das Datum. Die Einladung liegt der nächsten Schrittmacherin bei.
8 Rubrik Kurse 2019 Nr. Kurstitel Ort Zeit Datum OKTOBER 134 Schizophrenie und wahnhafte Störungen Bern 9 –17 Uhr 24.10.19 702 Nähe und Distanz professionell gestalten NEU Bern 9 –17 Uhr 25.10.19 751 Mit Angehörigen interdisziplinär und Bern 9 –17 Uhr 28.10.19 erfolgreich zusammenarbeiten 174 Gebrechliche hochaltrige Menschen pflegen Bern 9 –17 Uhr 30.10.19 902 Fachtagung: Wundmanagement Bern 9 –17 Uhr 31.10.19 NOVEMBER 824 Führen von Gruppen und Teams Bern 9 –17 Uhr 04.11.19 400 EKG Bern 9 –17 Uhr 06.11.19 138 Ressourcen- und recoveryorientierte Bern 9 –17 Uhr 08.11.19 Betreuungsansätze Bern 17.30 – 20.30 Uhr 21.11.19 103 Diabetes (Aufbaukurs) Bern 9 –17 Uhr 13.11.19 Mehr Informationen zu den 651 Herausforderndes Verhalten bei Menschen Bern 9 –17 Uhr 14.11.19 einzelnen Kursen und das mit Demenz gesamte Weiterbildungs- 125 Venenpunktion mit Venenverweilkanülen Bern 9 –17 Uhr 15.11.19 programm finden Sie unter 720 Zürcher Ressourcen Modell in der Pflege Bern 9 –17 Uhr 15.11.19 www.sbk-be.ch / kurse. 113 Bewegtes «Lagern»® Bern 9 –17 Uhr 18.11.19 164 Wundversorgung für FaGe Bern 9 –17 Uhr 18.11.19 Melden Sie sich noch heute an – 170 Patientensicherheit dank Sturzprophylaxe Bern 9 –17 Uhr 21.11.19 online oder telefonisch : 520 Sterbebegleitung – ethische und NEU Bern 9 –17 Uhr 28.11.19 031 380 54 71 rechtliche Aspekte 641 Demenz im Akutspital NEU Bern 9 –17 Uhr 29.11.19 Das Weiterbildungsteam berät Sie gerne ! DEZEMBER 780 Beruflich erfolgreich mit 50+ NEU Bern 9 –17 Uhr 02.12.19 402 Herzmedikamente Bern 9 –17 Uhr 04.12.19 183 Schlafen und Wachen in der Nacht – Bern 9 –17 Uhr 05.12.19 Selbstpflege für Nachtwachen 825 Führen in herausfordernden Situationen Bern 9 –17 Uhr 10.12.19 155 Physiologie und Pathophysiologie: NEU Bern 9 –17 Uhr 12.12.19 Renales System 786 Finanzielle Pensionsplanung richtig gemacht NEU Bern 13.30–17 Uhr 17.12.19 104 Diabetes (Vertiefungstag) Bern 9 –17 Uhr 18.12.19 Fachtagung: Wundmanagement Donnerstag, 31. Oktober 2019 Kinderspital, Inselspital Bern Informationen und Anmeldung: Telefon 03 380 54 71 oder www.sbk-be.ch. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Stellenvermittlung 9 Schrittmacherin 4/19 Flexibel unterwegs mit dem neuen SBK-Coople-Pool Die Stellenvermittlung des SBK Bern arbeitet ab dem 1. Oktober 2019 im Bereich Kurzein-- sätze und Sitzwachen mit der Online-Plattform «Coople» zusammen. Dadurch sollen Arbeitge-- ber und Pflegende schneller und einfacher zu- einanderfinden. Die SBK-Stellenvermittlung unterstützt Pflegende bei der verfügbaren Personen er anstellen möchte. Auch al- der Suche nach einer Feststelle oder einem längeren les Administrative wird elektronisch erledigt: Die Verträ- Temporäreinsatz. Zudem führt sie einen Pool von Mitar- ge und die Abrechnungen kommen per E-Mail und die beitenden, die Einsätze als Sitzwachen leisten oder für Arbeitsstunden werden im App erfasst. eine Schicht auf einer Abteilung aushelfen. Dieser Pool besteht aus Pflegenden aller Stufen – vom Pflegehelfer Für den SBK/Coople-Pool werden laufend Mitarbeitende bis zur Dipl. Pflegefachfrau FH – und aller Fachrichtungen. aller Stufen gesucht. Haben Sie Interesse, als Sitzwache Gemeinsam ist allen eine hohe Flexibilität und Spontani- aktiv zu werden oder Kurzeinsätze auf Abteilungen zu tät, denn meistens erfolgen die Anfragen kurzfristig. leisten? Wenn ja, melden Sie sich unter www.sbk-be.ch/pool. Neu sind wir für den Pool eine Kooperation mit der Online-Stellenvermittlung «Coople» eingegangen, die Barbara Rebsamen auf kurze und kurzfristige Einsätze spezialisiert ist und dazu ein benutzerfreundliches Tool entwickelt hat. Auf www.coople.com können Arbeitgeber einfach und un- kompliziert Mitarbeitende für temporäre Engagements finden. Arbeitnehmer erhalten Anfragen via Smartpho- ne-App. Sind sie interessiert, nehmen sie das Angebot per Klick an. Der Arbeitgeber entscheidet dann, welche
10 Stellen Schrittmacherin 4/19 ? Stelle gesucht? Temporär arbeiten? Oder eine neue Festanstellung? Dann sind Sie bei uns richtig! Wir haben viele interessante Angebote für Das Schweizerische Arbeiterhilfswerk (SAH) ist eine füh- rende Institution im Bereich der beruflichen und sozialen Integration. Das SAH unterstützt, begleitet und integriert Erwerbslose mit Angeboten in den Bereichen Arbeit, Bil- dung und Beratung. Das SAH Bern ist als Verein organi- siert und im ganzen Kanton Bern tätig. Wir suchen regelmässig Mentorinnen und Mentoren für unser Begleit- programm zur Ausbildung HF Pflege Dipl. Pflegefachpersonen und Fachangestellte co-opera ist ein Integrationsprogramm für Migrantinnen Gesundheit. und Migranten, Flüchtlinge sowie vorläufig Aufgenom- Gerne lernen wir Sie kennen. Rufen Sie uns an mene und unterstützt sie beim Einstieg in den Arbeits- auf 031 380 54 60 oder schreiben Sie uns an markt. stellenvermittlung@sbk-be.ch. Sie unterstützen Frauen und Männer • vor dem Eintritt in die Pflegeausbildung HF, z. B. bei Barbara Rebsamen der Vorbereitung auf das Eignungsgespräch und die Eignungsprüfung. • zu Beginn der Pflegeausbildung im Berner Bildungs- zentrum Pflege (BZ Pflege) bei der Prüfungsvorberei- tung, beim Erarbeiten von Unterrichtsstoff und beim Erwerb von fachspezifischem Wortschatz. • während des 1. Praxissemesters. BEACHTEN SIE UNSERE Anforderungen an Mentorin/Mentor: Fortgeschritte- NEUEN KURSE nes Studium oder Abschluss als Pflegefachfrau/-mann (HF/FH), Interesse an Menschen aus anderen Kulturen Bern und Freude an der Wissensvermittlung. dung SBK Weiterbilni 2020 Ein Mentorat dauert in der Regel 6 bis 12 Monate. Der Januar bis Ju zeitliche Aufwand beträgt etwa 1 Stunde wöchentlich. Sie werden in Ihre Tätigkeit eingeführt, begleitet und nehmen an Veranstaltungen teil, die der Weiterbildung und dem Erfahrungstausch dienen. In einem gemeinsamen Gespräch zwischen Mentorin/ Mentor, Mentee und dem SAH Bern werden die Ziele und die Aufgaben des Mentorats vereinbart. seite Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen. Bitte Rückchten bea Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Kurs Tage Daten Ort Zeit Dozierende . 505 10 16.01. 17.01 Bern 9 –17 Uhr 11.02. 12.02 . . 03.03. 04.03 Kurse SBK Bern 02.04. 03.04 . Walter Lüthi JA NUAR B1 22.04. 23.04 . Koordinator Freiwilligenarbeit co-opera, SAH-Bern re – Niveau 168 1 Palliative Ca 20.01. Burgdorf 9 –17 Uhr 190 1 21.01. Bähre Nic olin Bern 9 –17 Uhr 24.01. 522 1 Könizstrasse 161 Bähre Nic olin Bern 9 –17 Uhr . 72 2 2 ement 29.01. 12.02 Trachealkanü len ma n nag bei Säugling en und Kin dern NEU Ch abloz Christ ian e Erika Be rn 9 –17 Uhr 30.01. 700 1 3097 Liebefeld ge nts chi Schluckstör un nde Schärer- Sa 9 –17 Uhr Symp tom ma nagement am Lebense Talent Ma tt Sy bill e Bern . 820 6 walter.luethi@sah-be.ch ein mensc hlic he s Rosenbe rg 05.02. 06.02 Resilienz – Ko mm un ika tion nach Marshall B. Schärer- Sa nts chi Eri ka Bern 9 –17 Uhr 04.03. 05.03 02.04. 03 .04 . . 031 979 50 00 Gewaltfreie 150 1 www.sah-be.ch r) R sissemina 11.02. FE BR UA gleiten (Ba 9 –17 Uhr beitende be Bern ms leiten – Mitar 16 6 1 Tea tzli Hulda 14.02. ente, NEU Klö 9 –17 Uhr 1 erzmedikam Bern 153 lantien, Schm i Do ris r 18.02. agu Tschac htl 9 –17 Uh 1 logie: Antiko Bern 100 Pharmako a 19.02. ho lam ine Grä nic her Martin 9 –17 Uhr 71 8 1 Katec Bern .02 . yst em r Pia 21 Stomapfleg e reislaufs Hirsbrunne 9 –17 Uhr 1 gie: Herzk Bern 151 un d Pa thophysiolo lia r 25.02. Physiologie Willi Corne Bern 9 –17 Uh dkurs) fgabe 452 2 tes (Gr un Zu sat zau tzli Hu lda . 28 .02 . Diabe nende NEU Klö 27.02 – eine loh leptika, 9 –17 Uhr einführen lytika, Neuro Bern Kolleginnen etika, Anxio Oliver An tid iab Bu che r 11 6 2 logie: NEU . Pharmako 02.03. 09.03 Antidepres siva Bern 9 –17 Uhr 654 1 nen 02.03. che No tfallsituatio Ro sm arie Uh r 1 Pädiatris Mathys Bern 9 –17 850 -Luc 05.03. reau Jean –17 Uhr
Madame Malevizia 11 Schrittmacherin 4/19 … auf ein Wort von Madame Malevizia «Das ou no» Das ou no «Unsere Arbeit ist so anstrengend. Wollen wir dies ändern, sollten wir Müssen wir uns auch noch in der jetzt damit beginnen. Die kommen- Freizeit mit Politik beschäftigen?», den Wahlen sind eine gute Gelegen- war ein Kommentar auf einen meiner heit dazu, die nicht viel Zeit benötigt. Blogs. Ich verstehe diese Frau gut. Also ein wenig schon, aber es ist ein Die Freizeit von Pflegenden ist so einmaliger Aufwand, der sich lohnt. knapp bemessen, da haben die We- Schauen wir doch einmal die Partei- nigsten Lust, sich auch noch mit der programme an und achten darauf, hochkomplexen Gesundheitspolitik was diese für Lösungsansätze für zu beschäftigen. Schliesslich sind den Pflegenotstand haben. wir alle Pflegende und nicht Politiker, und die sollen ihren Job machen – Und wenn wir das wissen, schauen und wir machen unseren. wir uns die Menschen an, die sich zur Wahl stellen. Noch nie waren so Die DRGs, die Miguel-Krise und die viele Pflegende dabei. Ein Umstand, Kürzung des Spitexsatzes beweisen der mir Hoffnung macht. Denn wenn jedoch eindrücklich, dass die Poli- Pflegende in der nationalen Politik tikerinnen und Politiker genau das vertreten sind, können diese unseren eben nicht oder nur ungenügend tun. Anliegen eine Stimme geben. In vielen gesundheitspolitischen Fra- gen wird die Pflege nicht wahr- und Und deshalb bitte ich Euch alle, die Madame Malevizia wurde aus der schon gar nicht ernst genommen. ihr stimmberechtigt seid, geht wäh- Not heraus geboren. Sie ist weder Und so lange wir Pflegenden das zu- len und gebt uns so eine Stimme. bereit, den Pflegenotstand hinzu- lassen, wird es auch so bleiben. nehmen, noch zu akzeptieren, dass Eure Madame Malevizia die Pflegenden mit den daraus Wir Pflegenden sind es, die dafür entstandenen Problemen alleine sorgen müssen, dass die Pflege po- gelassen werden. Unabhängig von litisch eine Stimme bekommt. Wenn politischen Parteien und Berufsver- wir es nicht tun, wird es niemand tun. bänden schreibt sie als Stimme aus Und wenn wir nicht laut brüllen, wird der Pflege. uns niemand hören. Ich wünschte, es wäre anders, aber es ist leider so. Blog: malevizia.blogspot.ch Wir haben so lange alles mit uns ma- Facebook: Madame Malevizia chen lassen, dass uns jetzt niemand Kontakt: pflegehexe@bluewin.ch mehr auf der «Rechnung» hat.
12 Mitglieder Schrittmacherin 4/19 Danke für Ihre Treue Folgende SBK-Mitglieder feiern im 4. Quartal 2019 Jubiläum. Wir danken folgen- den SBK-Mitgliedern für Ihre Treue. Seit 40 Jahren 20 Jahren Manfred Affolter, Vevey; Rosmarie Bärtschi-Morger, Doris Abbühl, Wil SG; Susanne Affolter, Bern; Milenko Huttwil; Sonja Baumann, Zollikofen; Pia Bettler-Inversi- Bajic, Steffisburg; Denise Ballmer, Bern; Nelli Balsiger, ni, Ins; Mary Friederich-Schwab, Kallnach; Magdalena Rüegsauschachen; Barbara Baumgartner, Madiswil; Graber-Strahm, Weier im Emmental; Veronika Hebeisen, Corinne Binggeli-Rüegsegger, Belp; Brigitte Bürgin, Burgdorf; Kathrin Mischler-Marti, Jegenstorf; Elisabeth Gränichen; Maria Teresa dos Santos, Boll; Arlette Egli, Pfister, Ostermundigen; Christine Schmid, Meikirch; Dori Messen; Patricia Elmiger, Steffisburg; Bettina Foord-Iff, Schweizer-Nyffenegger, Wynigen; Katharina Sommer, Jegenstorf; Anne-Marie Graf-Keller, Stettlen; Stephan Bern; Ursula Winterberger, Kiesen; Margrit Zwahlen, Häusler, Wohlen b. Bern; Christine Heger, Ittigen; Beat- Thun rice Hostettler-Kühni, Wabern; Emilie Inniger Koch, Bern; Yvonne Josi-Moser, Hondrich; Agnes Kocher, Liebefeld; Franziska Lanz, Arch; Helen Marmet-Ritter, Achseten; 30 Jahren Heidi Meyer, Hondrich; Irene Muhmenthaler, Mühle- Silvia Boley-Wyss, Münchenbuchsee; Rosmarie Burk- thurnen; Daniela Niklaus, Latterbach; Sabine Piccolruaz, hardt, Stettlen; Verena Eichenberger-Bolliger, Dierikon; Wynigen; Isabelle Portner-Krebs, Burgistein; Elisabeth Franziska Hegnauer, Madiswil; Isabelle Hertig, Evilard; Rüeger-Schaad, Zuchwil; Beatrice Schild-Stenz, Halten; Urs Herzog, Biel/Bienne; Christine Hubschmied-Zbinden, Ursula Schmutz-Müller, Inkwil; Sandra Volpato, Lam- Ins; Monika Kernen, Bern; Bettina Krebs, Thun; Esther boing; Hans Widmer, Hinterkappelen; Angela Willi, Aar- Liebi-Trüssel, Zweisimmen; Lucien Portenier, Biel/Bien- berg; Marianne Zwahlen-Pfeuti, Guggisberg ne; Gabriele Sager-Huber, Bleiken; Anita Sohm-Werner, Därligen; Daniel Widmer Cuen, Kappelen; Christine Wil- helmi-Hubacher, Riggisberg; Irene Wunderlin, Matten b. Interlaken; Erika Wüthrich, Bern; Heidi Wüthrich Zuber, Steffisburg; Regula Zurbuchen-Hügli, Münsingen Kennen Sie die vielen Vorteile Ihrer SBK-Mitgliedschaft? SBK Bern auf Facebook, Twitter und Instagram: Besuchen Sie unsere Webseite unter: www.facebook.com / sbkbern www.twitter.com / sbk_bern www.sbk-be.ch/vorteile www.instagram.com / sbk_bern
Mitglieder 13 Schrittmacherin 4/19 Esther Klein- Tarolli Preis für interaktive Pflege Der Esther Klein-Tarolli-Preis für inter- aktive Pflege wird 2020 bereits zum dritten Mal vergeben. Der Preis Spezialangebot soll Pflegefachpersonen dazu ermutigen und anregen, ihre all- tägliche Pflegepraxis im Bereich Swiss Lean Interaktion mit den Patienten zu reflektieren, weiterzuentwickeln, Congress 2019 den gegenseitigen Lernprozess zu dokumentieren und dessen Nutzen für Esther Klein-Tarolli Patienten und Pflegende aufzuzeigen. Teilnehmer/-innen Pflegefachpersonen HF oder FH, in Ausbildung oder diplomiert, Arbeitsstelle in der Schweiz, im Akut-, Lang- zeit- oder psychiatrischen Versorgungsbereich oder in der spitalexternen Krankenpflege tätig; angestellt oder freiberuflich. Preissumme CHF 4000 Eingabetermin 7. Januar 2020 Preisverleihung Nach den erfolgreichen Kongressen «Time to Change» 18. März 2020, an der Generalversammlung des SBK und «Journey to Success» der vergangenen beiden Jah- Sektion Bern. re, findet dieses Jahr am 6. November 2019 der dritte Swiss Lean Congress im World Trade Center Zürich statt. Detaillierte Informationen und Kontakt Die Veranstaltung trägt den Titel «The Power of Impro- verband@sbk-be.ch vement» und lädt alle Interessierten zu Workshops und Vorträgen von renommierten ReferentInnen ein. Nicht zuletzt bietet der Kongress auch eine optimale Plattform «Ich möchte den Pflegenden für den persönlichen Austausch und Netzwerkarbeit. den Rücken stärken, sie Der SBK Bern ist am Swiss Lean Congress als Partner- organisation beteiligt. SBK-Mitglieder erhalten einen Ra- ermutigen, genau hinzu- batt von CHF 100.– auf den Frühbucher- und den Normal- preis. schauen und ihre Profession Die Details erfahren Sie unter www.swissleancongress.ch. zu leben.» Esther Klein-Tarolli, Stifterin des Pflegepreises
14 SBK 60plus Schrittmacherin 4/19 Pflege-Ressourcen erhalten In der letzten Schrittmacherin wählte die Kerngruppe Diese drei Referate finden Sie auf der Homepage des 60plus des SBK Sektion Bern den Titel «Pflege-Ressour- SBK Bern: www.sbk-be.ch/60plus cen erhalten – oder verlieren?» Die Auswertung der erwähnten Arbeitgebertreffen ist Heute, nach zwei Arbeitgebertreffen – eines am 28. Au- zum Zeitpunkt der Eingabefrist für die letzte Schritt- gust bei Solina (Wohnen, Pflege, Betreuung) in Spiez und macherin in diesem Jahr nicht abgeschlossen. Was das andere am 3. September im Lindenhofspital Bern – sich aber an den Treffen wie ein roter Faden durch setzen wir den Titel mit Ausrufezeichen! Dies, weil die alles hindurch zog, sind die Inhalte unserer Initiative Äusserungen der Arbeitgeber keinen Zweifel offen las- «Für eine starke Pflege (Pflegeinitiative)». Wissen sen, dass sie das von der Kerngruppe lancierte Anliegen Sie, was die Initiative verlangt? «Erhalt der Pflegefachpersonen im Arbeitsprozess, auch Siehe: www.pflegeinitiative.ch. derjenigen 55plus und darüber hinaus, um dem Fachkräf- temangel entgegen zu wirken» bestätigen. Wir raten allen Pflegefachpersonen, aufmerksam die Entwicklung der Pflegeinitiative zu verfolgen und bei Drei Referierende gingen unter folgenden Titeln auf das Freunden, Verwandten, Bekannten bei jeder Gelegen- Anliegen ein: heit über diese zu sprechen. Ihre Unterstützung ist für die Annahme der Volksabstimmung entscheidend. • Dr. Barbara Dätwyler, Soziologin Gründe, weshalb ältere und pensionierte Pflegefach- personen der Pflege erhalten bleiben sollten. • Therese Pfister, stv. Leiterin Pflege, Spitäler FMI AG Erhalt der Pflegefachpersonen im Arbeitsprozess ab 55plus. • Christine Althaus, Pflegedienstleitung Standort Lindenhof Die Lindenhofgruppe als Arbeitgeberin.
SBK 60plus 15 Schrittmacherin 4/19 Einladung zur 5. Tagung SBK 60plus Montag, 4. November 2019 14.00 – 17.30 Uhr, inkl. kleiner Apéro Thema Salutogenese Wie bleibe ich in den letzten Berufsjahren und darüber hinaus gesund? Veranstaltungsort Kobera Bollwerk 21, 3011 Bern Café SBK 60plus Zielgruppe SBK Mitglieder 60plus, 60minus sind herzlich willkommen Programmübersicht 14.00 Uhr Begrüssung und Einstieg ins Tagungsthema Zeit: 14.05 Uhr Wort der geschäftsführenden Präsidentin, Cornelia Klüver jeden ersten Dienstag 14.15 Uhr Informationen zum Stand der Arbeit mit Arbeitgebern des Monats 14.30 Uhr Salutogenese mit Regula Bögli, Resilienztrainerin, Coach, 5. November 2019, 10.00 Uhr Pflegefachfrau BScN 3. Dezember 2019, 17.00 Uhr 17.00 Uhr Abschluss und Ausblick 7. Januar 2020, 10.00 Uhr 17.15 Uhr Apéro und Austausch 4. Februar 2020, 17.00 Uhr 3. März 2020, 10 bis ca. 15 Uhr, Ausflug 7. April 2020, 17.00 Uhr 5. Mai 2020, 10.00 Uhr Weitere Auskünfte 2. Juni 2020, 17.00 Uhr Das Organisationsteam und die Geschäftsstelle stehen Ihnen gerne für weitere Auskünfte zu Verfügung. Ort: Marianna Iff Telefon 079 583 51 19 Restaurant Pizzeria Cavallo Star Elisabeth Vogt Telefon 031 991 40 43 Bubenbergplatz 8 Geschäftsstelle Telefon 031 380 54 64 3011 Bern Anmeldung Anmeldung: Bitte bis Montag, 21. Oktober 2019 per Telefon 031 380 54 64 oder nicht notwendig ausser für den 3. März unter www.sbk-be.ch/tagung60plus anmelden. Kosten Unkostenbeitrag von CHF 20.–, bitte vor Ort bezahlen.
ungs- d Weiterbild « Ihr Aus- un wissenschaftlich – eidg. Diplo m cornelia willi ta P: ption zum institut IK en – anerkannt.» Mit O ierung Ihrer Aus- g Neu: Finanz h Bundesbeiträge praxisbezo g durc bildun verstehen • entwickeln • verändern Körperzentrierte/r Ganzheitlich- Psychologische/r Psychologischer Transaktionsanalyse Info-Abend: Info-Abend: 14.1.20 Berater/in IKP 16.1.20 Coach IKP vielseitig einsetzbar beruflich privat zwischenmenschlich Psychosoziale Beratungskompetenz Kompetenz in Psychologie und lebendig praxisnah lustvoll lernen kombiniert mit Körperarbeit, Ent- Coaching aus dem Bereich syste- Gruppendynamik spannungsübungen, Sinnfindung misch-lösungsorientierter psycho- und Ressourcenstärkung. Optional sozialer Beratung. Mit Zertifikats- Grundausbildung TA: Start jeweils im August mit eidg. Diplomabschluss. abschluss. (Dauer: 8 Monate) Einführungskurse TA: Daten siehe www.cornelia-willi.ch (3 Jahre, SGfB-anerkannt) Psychosoziale Beratung und Supervision: 032 623 55 18 IKP, Zürich und Bern co@cornelia-willi.ch • www.cornelia-willi.ch Seit 30 Jahren anerkannt Treffen Sie die richtigen Entscheidungen Steueroptimierung, finanzielle Pensionsplanung, unabhängige Vermögensberatung, Zweitmeinung zu Bank- und Versicherungsofferten – bei uns erhalten Sie alle Entscheidungsgrundlagen aus einer Hand. Damit Sie entspannt in die Zukunft blicken können. Buchen Sie jetzt Ihren Termin: www.glauserpartner.ch/termin – 031 301 45 45 Wir freuen uns auf Sie! Beratungsqualität vom SBK getestet und für gut befunden. w w w . g l a u s e r p a r t n e r. c h Mit Sonderkonditionen für Verbandsmitglieder. gp_inserat_Schritt_2019_V1.indd 1 08.08.19 12:04 Impressum Herausgeber Auflage Erscheinungshäufigkeit SBK Bern 5200 Exemplare 4 Ausgaben pro Jahr Monbijoustrasse 30 Layout 3011 Bern Grafik Monika Walpen Abo-Preis Tel. 031 380 54 64 Druck Der Abonnementspreis ist verband@sbk-be.ch A.Walpen AG, im Mitgliederbeitrag www.sbk-be.ch 9200 Gossau enthalten Redaktion Flurina Schenk Karin Petersen
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