Schule als System leiten - Certificate of Advanced Studies CAS IWP-HSG für Schulleitungen der Sekundarstufe II und der Tertiärstufe - Webpalette
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Schule als System leiten Certificate of Advanced Studies CAS IWP-HSG für Schulleitungen der Sekundarstufe II und der Tertiärstufe 21. Durchführung 2020 – 2022
Detailbeschreibung 21. CAS Lehrgang für Schulleitungen Einführung Zwei grundlegende Gedanken Das Institut für Wirtschaftspädagogik IWP-HSG als zum Schulführungsverständnis Träger des CAS Lehrgangs ist seit mehr als 30 Jahren des IWP in der Ausbildung von Schulleiterinnen und Schullei- tern tätig. Neben dem Aus- und Weiterbildungsange- Schule leiten heisst, eine Schule langfristig entwickeln und den alltäglichen Schulbetrieb bot berät und begleitet das IWP die Schulen zu vielfäl- sicherstellen tigen Fragestellungen und Herausforderungen. Hierzu Führungsaufgaben umfassen Entwicklungs- und All- gehören Themen wie Strategie, Kultur, Organisation, tagsaufgaben. Die langfristige Entwicklung der Schule Führung, Unterricht, Innovation & Veränderung, An- stellt neben der Führung und Organisation des tägli- spruchsgruppen, Schulumfeld, etc. Unsere Beratungs- chen Schulbetriebs eine zentrale Herausforderung für aktivitäten folgen einem systemischen Ansatz. Jegli- die Schulleitung dar. Dabei hat die Schulführung die che Interventionen und Veränderungen sind im Ge- Aufgabe, über die Bildungs- und Erziehungsziele samtsystem aufeinander bezogen zu durchdenken nachzudenken, d.h. die verschiedenen Wertvorstel- und zu gestalten. lungen zu klären, diese zu einer gemeinsamen Vision über die Zukunft der Schule zu verdichten und in ei- Wir stellen die Auseinandersetzung mit der Institution nem Leitbild zu verankern. Entscheidend ist, dass das Schule in den Mittelpunkt unserer weiterbildenden, Leitbild lebt. Dazu braucht es eine Schulentwicklungs- beratenden, unterstützenden und forschenden Tätig- strategie bzw. ein Schulprogramm (Massnahmen zur keit. Unsere systematische Verzahnung von Theorie Umsetzung des Leitbilds). Wirksame Schulentwick- und Praxis und der Einbezug aktueller Forschungser- lung lässt sich aber nur gestalten, wenn der Schul- und gebnisse erachten wir für unsere Kunden als gewinn- Unterrichtsbetrieb im Alltag funktioniert. bringend. Die reichen Erkenntnisse Schule leiten heisst, eine Schule als System zu aus Theorie und Praxis sind verstehen (St.Galler Schulmodell) eingeflossen in das Buch Das Bildungssystem und die einzelnen Schulen sind von Capaul & Seitz 'Schul- konfrontiert mit den Einflüssen einer sich stetig wan- führung und Schulentwick- delnden Gesellschaft und Wirtschaft. Durch Leistungs- lung'. Dieses Buch bildet aufträge wird der Einzelschule zunehmend Autono- die Grundlage für den Lehr- mie gewährt und so einer kompetenten Schulleitung gang. vermehrter Gestaltungsspielraum gegeben. Im Jahr 2005/2012 hat die Das St.Galler Schulführungsmodell, das wegleitend EDK das IWP-HSG als Trä- für das Konzept des Lehrgangs ist, gibt Orientierungs- gerorganisation für die und Erklärungshilfen. Capaul & Seitz 'Schulführung und Schulentwicklung. Theoretische Schulleitungsausbildung auf Die Schule führt ihre Tätigkeit in aktiver Auseinander- Grundlagen und Empfehlungen für die Praxis' (Bern: Haupt Verlag, 3. er- der Sekundarstufe II akkre- setzung mit verschiedenen Interessen- und An- weiterte und aktualisierte Auflage). ditiert bzw. basierend auf spruchsgruppen aus. Daraus erwachsen Festlegun- dem Schulleiterprofil EDK gen, von denen in massgeblicher Weise abhängt, wel- reakkreditiert. che Ziele und Aktivitäten für eine Schule anzustreben sind und welche Ressourcen eine Schule für ihre Tä- tigkeit erschliessen kann. Die Schule ist so zu gestalten und zu führen, dass sie diesen vielfältigen Ansprüchen möglichst gerecht wird. Dazu muss sie ihre Aktivitäten an einer Strategie ausrichten, sich auf die Kernpro- zesse des Lehrens und Lernens konzentrieren, die Pro- zesse optimal koordinieren und eine für alle sinnstif- tende Schulkultur pflegen. 3
Detailbeschreibung 21. CAS Lehrgang für Schulleitungen Das St.Galler Schulmodell Im Verlaufe des Lehrgangs gewinnen die Teilnehmenden ein Verständnis der Schule als ein dynamisches soziales System und entwickeln ihre eigenen Führungskompetenzen weiter. Wissenswertes Durch die gezielte Verknüpfung von theoretischen Grundlagen und praktischen Erfahrungen werden ver- Zielgruppe tiefte Kenntnisse zur Führung einer Schule erworben Der Lehrgang richtet sich an amtierende und/oder de- und der Lerntransfer in die eigene Schulführungspra- signierte Schulleiterinnen und Schulleiter der Sekun- xis laufend unterstützt. darstufe II (Gymnasien, Fachmittelschulen, Berufs- Die vielfältigen Lehr- und Lernsituationen fördern den fachschulen) sowie der Tertiärstufe (Höhere Fachschu- kontinuierlichen Gedankenaustausch unter den Teil- len, Pädagogische Hochschulen, Fachhochschulen) nehmenden bzw. mit der Lehrgangsleitung, schaffen sowie amtierende Schulleitungsmitglieder der Sekun- schulübergreifende persönliche Kontakte und führen darstufe II und der Tertiärstufe (z.B. Prorektor/in, zum Aufbau von Netzwerken. Fachbereichsleiter/in, Abteilungsleiter/in). Es gibt genügend Freiräume im Lehrgang, um spezifi- sche Anliegen der Teilnehmenden aufzunehmen (z.B. Aufbau und Dauer des Lehrgangs aktuelle Fragestellungen, Vertiefung von Themen, Der CAS Lehrgang ist als berufsbegleitende Ausbil- Klärungen im Zusammenhang mit der Projektarbeit). dung konzipiert. Er besteht aus 6 Basiskursen à 3 Tage Losgelöst vom oft hektischen Tagesgeschäft schafft sowie drei Wahlpflichtkursen à 3 Tage. Von den drei die didaktische Anlage so einen Reflexionsraum für Wahlpflichtkursen ist mindestens ein Kurs zu belegen. die Auseinandersetzung mit dem eigenen Führungs- Die gesamte Ausbildungszeit beträgt damit handeln. 21 Präsenztage verteilt über rund eineinhalb Jahre. 4
Detailbeschreibung 21. CAS Lehrgang für Schulleitungen Der Aufbau des Lehrgangs zeigt sich wie folgt: begleiten sie zudem die Projektarbeit eines Lehrgangs- teilnehmers. Sechs Basiskurse (12 ECTS-Punkte inkl. Portfolioar- beiten) Leitung und Ausbildende In den ersten vier Basiskursen A – D erwerben die Teil- Die Gesamtleitung des Lehrgangs liegt bei Dr. oec. HSG nehmenden grundlegende Kompetenzen für ihre Tätig- Martin Keller. Martin Keller ist Bereichsleiter für 'Schul- keit als Schulleiterin bzw. Schulleiter. Einer der Kurse führung und Schulentwicklung', Projektleiter am Institut kann auch bei einem anderen Anbieter besucht werden für Wirtschaftspädagogik, Lehrbeauftragter für Hand- (Wahlmöglichkeit des Anbieters). Die Basiskurse E und F lungskompetenz und Wirtschaftspädagogik an der Uni- sowie ein Wahlpflichtkurs (W1, W2 oder W3) dienen versität St.Gallen (HSG) sowie ausgebildeter Mediator für dem weiterführenden Kompetenzerwerb für Schullei- berufliche Konflikte. tungsaufgaben. Die Wahlpflichtkurse sind frei wählbare Bausteine, d.h. die Teilnehmenden besuchen je nach Ver- Die Co-Leitung liegt bei Prof. Dr. oec. HSG Roman tiefungs- oder Spezialisierungswunsch einen der drei Capaul. Roman Capaul ist Titularprofessor für Betriebs- Kurse (Wahlmöglichkeit des Inhalts). wirtschaftslehre mit besonderer Berücksichtigung der Wirtschaftspädagogik an der Universität St.Gallen, Direk- Portfolioarbeiten tor des Kompetenzzentrums 'Lehrerfortbildung und Un- Im Lehrgang wird der Theorie-Praxis-Transfer durch ver- terrichtsentwicklung' Projektleiter am Institut für Wirt- schiedene Massnahmen gefördert: Transferauftrag zu schaftspädagogik sowie Leiter des Assessmentjahres an Basiskursen, kollegiale Fallberatung in begleiteten Lern- der Universität St.Gallen. gruppen, Erfahrungsaustausch durch gegenseitige Schulbesuche, individuelle Reflexion der Zusammenar- Als Ausbildende wirken neben Martin Keller und Roman beit mit vorgesetzten Personen bzw. Behörden oder Capaul, Fachpersonen aus dem Schul- und Wissen- Coaching durch eine aussenstehende Person. Die Teil- schaftsbereich sowie der Bildungsverwaltung, erfahrene nehmenden dokumentieren und reflektieren ihren Lern- Schulleitungspersonen aus Berufsfachschulen und Gym- prozess in einem Portfolio. nasien. Projektarbeit (3 ECTS-Punkte inkl. Präsentation Ort und Moderation) Die Kurse finden im Raum Ostschweiz und Zentral- Die Teilnehmenden verfassen und präsentieren eine Pro- schweiz statt. jektarbeit zu einem selbst gewählten Thema mit unmit- telbarem Nutzen für die eigene Führungsarbeit. Als Peer 5
Detailbeschreibung 21. CAS Lehrgang für Schulleitungen Rahmendaten Basiskurs A Bildungspolitik und Bildungsmanagement 31. August bis 2. September 2020 Kartause Ittingen, Warth bei Frauenfeld http://www.kartause.ch Basiskurs B Schulführung und Leadership 23. bis 25. November 2020 Hotel Heiden, Heiden http://www.hotelheiden.ch Basiskurs C Personalführung und Rechtsfragen 25. bis 27. Januar 2021 Säntis – das Hotel, Schwägalp http://www.saentisbahn.ch/hotel/ Basiskurs D Schulstruktur und Schulkultur 15. bis 17. März 2021 Hotel Kemmeriboden-Bad, Schangnau http://www.kemmeriboden.ch Wahlpflichtkurs (W 1) zur thematischen Vertiefung Wohlergehen und Engagement als Führungsaufgabe 23. bis 25. August 2021 Kartause Ittingen, Warth bei Frauenfeld http://www.kartause.ch Wahlpflichtkurs (W 2) zur thematischen Vertiefung Finanzielle Führung der Schule 06. bis 08. September 2021 Schloss Wartegg, Rorschacherberg https://wartegg.ch Basiskurs E Krisensituationen bewältigen: Information, Kommuni- 15. bis 17. November 2021 kation und Umgang mit Medien Hotel Säntispark, Abtwil http://www.hotel-saentispark.ch Wahlpflichtkurs (W 3) zur thematischen Vertiefung Controlling, Qualitätsmanagement und 10. bis 12. Januar 2022 Evaluation Kloster Kappel, Kappel am Albis https://www.klosterkappel.ch Basiskurs F (Abschluss) Change Management und Schulinnovation 07. bis 09. März 2022 Hotel Alpenrose, Wildhaus http://www.stumps-alpenrose.ch Änderungen bei den Hotels vorbehalten 6
Detailbeschreibung 21. CAS Lehrgang für Schulleitungen Umfang 0B Art der Leistung 1B Auftrag/Leistungsnachweis 2B Umfang in Lern- und Arbeitsstunden 6 Basiskurse sowie ein Anwesenheit an mindestens 90 % 240 Stunden Wahlpflichtkurs der Präsenztage (davon 160 Stunden Präsenz und 80 Stunden (Besuch sowie Vor- Vor- und Nachbereitung) und Nachbearbeitung) Portfolioarbeiten Erledigung der transferorientier- 100 Stunden ten Portfolioarbeiten gemäss den (davon Erfahrungsaustausch 64 Stunden, Kollegi- definierten Anforderungen ale Fallberatung 8 Stunden, Zusammenarbeit mit Vorgesetzten oder Mentor- bzw. Coachingpro- zess 18 Stunden, Transferaufträge je 10 Stunden) Projektarbeit Verfassen und präsentieren einer 110 Stunden als genügend bewerteten Projekt- (davon 90 Stunden Projektarbeit und 20 Stunden (inkl. Lernduo und Job arbeit Lernduo / Job Shadowing) Shadowing) 1 Tag gegenseitiger Schulbesuch Insgesamt umfasst der Lehrgang 450 Lern- und Arbeitsstunden (15 ECTS-Punkte). Arten der Teilnahme Im modular aufgebauten Lehrgang sind zwei verschiedene Arten der Teilnahme möglich: Teilnahme am gesamten Lehrgang (Abschluss mit Zertifikat) Besuch sowie Vor- und Nachbereitung der einzelnen Kurse, Verfassen einer Projektarbeit (inkl. Lernduo) und Erle- digung der Portfolioarbeiten. Dabei ergeben sich für den Kursbesuch folgende Varianten: - Variante 1: Aktive Teilnahme an 7 Kursen des IWP-HSG - Variante 2: Aktive Teilnahme an 6 Kursen sowie Nachweis zu dem einen nicht beim IWP-HSG besuchten Kurs mit gleicher Thematik und mindestens gleichem Umfang (Gleichwertigkeit) Teilnahme an einem einzelnen Kurs zum Erwerb spezifischer Führungskompetenzen bzw. zur persönlichen Weiterbildung (Abschluss mit Teilnahmebestätigung) Wenn freie Plätze im Lehrgang vorhanden sind, kann wahlweise ein einzelner Kurs besucht werden. Diese Mög- lichkeit ist gedacht für Personen, die den Zertifikatslehrgang nicht oder noch nicht absolvieren möchten bzw. für Personen, die in der Schule eine spezifische (Leitungs-)Funktion wahrnehmen (z.B. Qualitätsverantwortliche/r, Wei- terbildungsverantwortliche/r). 7
Detailbeschreibung 21. CAS Lehrgang für Schulleitungen Inhalte der einzelnen Kurse: Basismodul 3B Basiskurs A: Bildungspolitik und Bildungsmanagement Inhalte − Gesellschaftliche Entwicklungen, Trends, Anforderungen an das Bildungs- und Schulmanagement, Public Management − Bildungs- und Erziehungsauftrag (Grundsatzfragen) − Bildungsstandards und Fragen zur Steuerung des Bildungssystems aus politischer Perspektive − Schulführungsmodell: Schule und ihre Umwelt, Aspekte der Schulführung − Anspruchsgruppen (Anliegen/Interessen; Werte/Normen) − Führung der eigenen Person (Selbstmanagement) Prozesse − Anspruchsgruppenanalyse: Konzepte reflektieren, Analyse für die eigene Schule vornehmen − Reflexion zur Führung der eigenen Person (Checkliste Selbstmanagement) 4B Basiskurs B: Schulführung und Leadership Inhalte − Führungsverständnis, Gesamtführung der Schule, Teamführung, Perspektiven der Schulführung − Strategische und operative Führungsprozesse (Schulprogramm, Leitbild, Schulbetrieb) − Führung im Bereich Bildung und Unterricht, Qualitätsverständnis (Schul- und Unterrichtsqualität) − Führungsgrundsätze, Führungsstile, Mitwirkung der Lehrpersonen bei der Führungsarbeit (Fachvorstände) − Führungsfunktionen und Führungskompetenzen im Rahmen einer geleiteten Schule (Informieren, Entscheiden usw.) Prozesse − Vorgehensschritte zur Entwicklung einer Strategie (Schulprogramm), SWOT-Analyse, Positionierung der Schule − Bewältigen von alltäglichen Führungssituationen (Probleme lösen und Entscheidungen treffen) 5B Basiskurs C: Personalführung und Rechtsfragen Inhalte − Führungsauffassungen (Menschenbild) und Grundlagen zur Personalarbeit − Auswahl, Beurteilung, Honorierung, Förderung und Freistellung von Lehrpersonen bzw. Mitarbeitenden − Bereitstellung und Pflege von materiellen Ressourcen (Planung, Bewirtschaftung, Budgetierung) − Rechtliche Aspekte der Schulführung (Rechtsgrundlagen, Personal-, Disziplinar- und Urheberrecht, Rechtsfragen im Prüfungswesen) Prozesse − Gestalten von Massnahmen zur Förderung von Lehrpersonen (Personalentwicklung und Qualitätsmanagement) − Umgang mit Burnout, Entlassung von Lehrpersonen 8
Detailbeschreibung 21. CAS Lehrgang für Schulleitungen 6B Basiskurs D: Schulstruktur, Schulkultur und Schulklima Inhalte − Schule als Organisation (Strukturen und Prozesse) − Führungsebenen und Führungsstrukturen (Bildungsdirektion, lokale Schulaufsicht, Schulleitung) − Schulkultur und Schulklima als Faktoren einer guten Schule − Konfliktmanagement (Konfliktauffassung, Konfliktklärung als Schulleitung, Instrumente) Prozesse − Entwicklung und Anwendung von Organisationsinstrumenten − Wahrnehmen von Veränderungen bei Schulkultur / Schulklima und Steuerungsmöglichkeiten − als Schulleitung Konflikte zwischen zwei oder mehreren Parteien klären 7B Basiskurs E: Krisensituationen bewältigen: Information, Kommunikation und Umgang mit Medien Inhalte − Funktionsweise der Medien und Arbeitsweise der Journalisten − Medienmitteilung verfassen − Medienkonferenzen, Interviews in Radio und TV planen und durchführen − Rechte des Interviewten kennen − Krisenfälle bewältigen/Umgang mit Medien im Krisenfall − Information und Kommunikation nach innen, Gestaltung des Kommunikationsflusses zwischen den Schulangehörigen − Information und Kommunikation nach aussen, Public Relations, Umgang mit externen Anspruchsgruppen Prozesse − Analyse des Informations- und Kommunikationskonzepts − Sicherheit im Umgang mit Medien gewinnen (Interviews, Medienkonferenzen, Pressemitteilungen) 8B Basiskurs F (Abschluss): Change Management und Schulinnovation Inhalte − Change Management, Innovationen bzw. Schulentwicklung (Systemperspektive) − Erklärungsmodelle im Vergleich: Anliegen von Lehrpersonen, Rolle von Promotoren − Rolle der Schulleitung bzw. deren Abgrenzung von anderen Funktionsträgern im Innovationsprozess Prozesse − Konzipieren von Schulentwicklungsmassnahmen (Organisation, Rollen) − Mit Widerständen im Innovationsprozess umgehen 9
Detailbeschreibung 21. CAS Lehrgang für Schulleitungen Inhalte der einzelnen Kurse: Wahlpflichtmodul 9B Wahlpflichtkurs (W1): Wohlergehen und Engagement als Führungsaufgabe Inhalte − Grundlagen des Gesundheitsmanagements − Führungskompetenzen und salutogenes Schulleitungshandeln − Gesundheitsmanagement im Schulalltag − Früherkennung und Interventionsmöglichkeiten bei Gesundheitsproblemen in der Schule − Selbstmanagement: Gesundheit der Schulleitungspersonen Prozesse − Instrumente und Kompetenzen kennenlernen, um die Gesundheit aller Akteure der Schule zu gewährleisten − Rolle und Verantwortung der Schulleitung im Themenkreis 'Gesundheit' verstehen, akzeptieren und wahrneh- men − den Ist-Zustand an der eigenen Schule ermitteln und beurteilen − Fallbeispiele analysieren 10B Wahlpflichtkurs (W2): Finanzielle Führung der Schule Inhalte − Funktionsweise der doppelten Buchhaltung − Instrumente des Rechnungswesens und deren Zusammenhänge − Aufbau einer Verwaltungsrechnung − Erstellung von Schulbudget und Rechnung − Handhabung eines Globalbudgets Prozesse − Budgetprozess analysieren und auf die Schulentwicklung ausrichten − Eine Projektkalkulation durchführen (z.B. für eine Qualitätsgruppe) 11B Wahlpflichtkurs (W3) : Controlling, Qualitätsmanagement und Evaluation Inhalte − Gesamtkonzeption für das Qualitätsmanagement an Schulen, Qualitätssysteme im Vergleich − Interne und externe Q-Systeme: Erwartungen, Erfahrungen und Wirkungen auf die Schulentwicklung − Selbst- und Fremdevaluation, Metaevaluation und Schulaufsicht − Bildungsmonitoring, Bildungsindikatoren, Qualitätsstandards, Benchmarks − Schulaufsicht und Schulleitung (Verantwortungsebenen und Führungsverständnis) Prozesse − Vorgehen zur Entwicklung eines schuleigenen Controlling-, Qualitäts- und Evaluationskonzepts − Evaluationsinstrumente und Checklisten beurteilen und erproben 10
Detailbeschreibung 21. CAS Lehrgang für Schulleitungen Theorie-Praxis-Transfer (Portfolioarbeiten, Aufträge, Termine) Im Verlaufe des Lehrgangs verfassen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Portfolio, in dem sie die Lern- und Arbeitsleistungen aus den Aufträgen der Lehrgangsleitung, aus den besuchten Kursen sowie Erfahrungen aus den Lerngruppen und der eigenen Schulführungstätigkeit reflektieren und dokumentieren. Reflexions- und Transferauftrag (Register 13) Mit diesen Aufträgen (z.B. Anspruchsgruppenanalyse für die eigene Schule usw.) soll der Transfer des erworbenen Wissens in die eigene Schulpraxis sichergestellt werden. Auftrag Termin - Nach jedem Kurs Haupterkenntnisse schriftlich festhalten, zu Beginn - während der Basiskurse des Kurses schulbezogene Umsetzungserfahrungen in Kleingruppen besprechen. Erfahrungsaustauschgruppen (mit gegenseitigen Schulbesuchen, Register 14) Während des Lehrgangs bilden die Teilnehmenden Erfahrungsaustauschgruppen von 4 bis 5 Personen. Durch ge- genseitige Schulbesuche gilt es, andere Schulen genauer kennen zu lernen, spezifische Schulführungsprobleme vor Ort zu analysieren und Erkenntnisse aus dem Lehrgang anzuwenden und zu reflektieren. Auftrag Termin - Erfa-Gruppen bilden und Kontaktperson (Gruppenleitung) - Basiskurs A bestimmen - Zeitplan für die gegenseitigen Schulbesuche festlegen - Basiskurs A - Durchführung der gegenseitigen Schulbesuche - bis Basiskurs F - Einladungen (mit Kopie an Kursleitung) an die Erfa-Gruppe - während der Basiskurse B, C, D, E versenden oder F - Transfer und Zusammenfassung der jeweiligen Kurse: - während der Basiskurse B, C, D, E Kerngedanken oder F Kollegiale Fallberatung in begleiteten Lerngruppen (Register 18) Im Verlaufe des Lehrgangs dokumentiert jede Person aktuelle Führungsprobleme oder kritische Ereignisse aus der eigenen Schule und bringt sie in die begleiteten Lerngruppen ein. Die Teilnehmenden beraten einander gegenseitig und versuchen, die Probleme zu lösen. Auftrag Termin - Einbringen einer Problemstellung, aktive Teilnahme an der Diskus- - während der Basiskurse B, C, D sion oder E - Vollzugsmeldung durch Teilnehmende mittels Unterschrift - vor Basiskurs F Förderung der persönlichen Entwicklung durch individuelles Mentoring bzw. Coaching (Register 16) Die Teilnehmer(innen) suchen sich ausserhalb ihrer Schule einen 'Mentor' oder 'Coach' und tauschen mit diesem Erfahrungen aus bzw. lassen sich zu Schulführungsproblemen individuell beraten. Die Reflexion wird – unter Be- rücksichtigung des Datenschutzes – dokumentiert. Auftrag Termin - Mentor(in) oder Coach suchen - bis Basiskurs C - Gespräche führen - bis Basiskurs E - Vollzugsmeldung durch Teilnehmenden und Mentor(in) oder - bis Basiskurs F Coach mittels Unterschrift 11
Detailbeschreibung 21. CAS Lehrgang für Schulleitungen Förderung der Zusammenarbeit mit vorgesetzten Behörden bzw. Personen (Register 17) Die Teilnehmer(innen) reflektieren die Zusammenarbeit mit ihrer vorgesetzten Behörde oder ihrer direkt vorgesetz- ten Person. Die Reflexion wird – unter Berücksichtigung des Datenschutzes – dokumentiert. Auftrag Termin - Kontakt mit Behörde / vorgesetzte Person herstellen - bis Basiskurs C - Gespräche führen - bis Basiskurs E - Vollzugsmeldung durch Teilnehmenden und Mentor(in) oder - bis Basiskurs F Coach mittels Unterschrift Projektarbeit (mit Peer Coaching & Job Feedback. Sie lesen gegenseitig die Arbeit und gestal- Shadowing, Register 15) ten eine Moderation in einem dazu geeigneten Kurs. Die Teilnehmenden bearbeiten einen selbst gewähl- Zudem besuchen sich die zwei Personen gegenseitig ten Projektauftrag zu einem in der eigenen Schule an- im Sinne des Job Shadowing für je einen Tag. Sie er- stehenden Problembereich (z.B. Konzept eines Schul- halten so einen differenzierten Einblick in die Aufga- entwicklungsprojekts oder dessen Reflexion, Mass- ben und Tätigkeiten ihrer Lernpartnerin / ihres Lern- nahmen zur Qualitätsverbesserung, Erarbeitung eines partners. Bei Bedarf kann der Tag ergänzend auch für Informationskonzepts, Jahresplanung zur Umsetzung die Besprechung der Projektarbeit genutzt werden. von Zielen aus dem Leitbild, Reflexion der Arbeitsor- Zur Projektarbeit erhalten die Teilnehmenden Feed- ganisation in der Schulleitung). Die Bearbeitung des backs von der Lehrgangsleitung und von den Teilneh- Themas soll für die eigene Führungsarbeit einen un- menden. Die Projektarbeit und die Moderation wer- mittelbaren Nutzen haben. den mit 3 ECTS Punkten bewertet. Zwei Personen (Lernduo) beraten sich gegenseitig bei der Erstellung der Projektarbeit und geben einander Art der Leistung Auftrag/Leistungsnachweis Termin Projektarbeit - Skizzieren erster Ideen mit gegenseitiger - Basiskurs A Beratung im Lernduo - Arbeitstitel des Themas überlegen - bis Basiskurs B - Festlegen des Themas und Abgabe der - Basiskurs C Disposition - Abgabe der Arbeit - vor Basiskurs E (genaues Datum siehe Detailauftrag) - Präsentation/Moderation - während Basiskurs E oder F Peer Coaching und Job - Gegenseitige Beratung und Besuch - bis Basiskurs F Shadowing 12
Abschlüsse Studienreglement Nach erfolgreichem Abschluss des Lehrgangs wird den Teilnehmenden vom Institut für Wirtschaftspäda- gogik ein Zertifikat der Universität St.Gallen ausge- stellt, das den Anforderungen eines Certificate of Ad- vanced Studies (CAS) im Umfang von 15 ECTS-Punk- ten entspricht. Des Weiteren berechtigt der erfolgrei- che Abschluss des Lehrgangs zur Führung des Titels 'Schulleiterin (EDK) bzw. Schulleiter (EDK)'. Wer nur einen einzelnen Kurs als Gast belegt, erhält für diesen eine Teilnahmebestätigung, welche bei ei- nem späteren Besuch des Lehrgangs angerechnet werden kann. Weiterbildungskosten In den Weiterbildungskosten für den gesamten Lehr- gang von CHF 18’300.– sind enthalten: − der Besuch der Kurse (6 Basiskurse und ein von drei Wahlpflichtkursen), − die Betreuung beim Theorie-Praxis Transfer (Port- folio) sowie bei der Projektarbeit, − sämtliche Unterlagen (Ordner, Buch Capaul & Seitz, Buch Keller, weitere Unterlagen in Papier- form und/oder elektronischer Form), Das Studienreglement zum CAS Lehrgang für Schul- − Hoteltagespauschalen für Mittagessen, Pausen- leitungen 'Schule als System leiten' des Instituts für verpflegung, Getränke im Seminar sowie Infra- Wirtschaftspädagogik der Universität St.Gallen (IWP- struktur- und Raummieten. HSG) und des Schweizerischen Zentrums für die Mit- Vor Ort bezahlen die Teilnehmenden die Unterkunft telschule (ZEM CES) kann auf der Webseite der ge- (Einzelzimmer inkl. Frühstück, im Durchschnitt ca. nannten Institutionen als PDF heruntergeladen wer- CHF 135.– pro Nacht), die Abendessen sowie allfäl- den. lige individuelle Auslagen. Wenn ein vergleichbarer, gleichwertiger Basiskurs bei Ehemalige Teilnehmerinnen und einem anderen Anbieter besucht wird, erfolgt eine Teilnehmer CAS IWP-HSG für Rückvergütung von CHF 1‘250.–. Schulleitungen der Sekundarstufe II Der freiwillige Besuch des zweiten und dritten Wahl- Ammann Roger, Leiter gewerbliche Berufe BZR Rorschach- pflichtkurses kostet für Lehrgangsteilnehmende CHF Rheintal • Arnold Andreas, stv. Abteilungsleiter BBW 550.– (für externe Teilnehmende CHF 1‘250.–). Winterthur • Balsiger Stefan, Konrektor Gymnasium Lerber- matt und FMS • Bannwart Guido, Prorektor FMS KS am Brühl Sofern freie Plätze vorhanden sind, können Personen, St.Gallen • Bartlomé Walter, Abteilungsleiter Berufsmaturität die nicht am gesamten Lehrgang teilnehmen, einen und Prorektor Berufsschule und Berufsmittelschule Uster • einzelnen Kurs besuchen und bezahlen dafür eine Se- Bättig Stefan, Geschäftsleiter Schule Fällanden • Baumann minargebühr von CHF 1‘250.–. Jörg, ehem. Rektor KS Beromünster • Beck-Müller Christian, Die Weiterbildungskosten für den gesamten Lehr- Rektor WSKVW Winterthur • Beer Marcus, Schulleiter Fach-, gang können in zwei Tranchen bezahlt werden. Eine Handelsmittelschule und kaufmännische Berufsfachschule Surselva • Berek van Dierendonck Helene, Prorektorin KV geleistete Bezahlung kann nicht mehr zurückgefor- Zürich • Bezler Monika, Prorektorin KS Willisau • Binkert dert werden. Stefan, Konrektor Wirtschaftsgymnasium Basel • Bleichen- bacher Michael, ehem. Prorektor KS Zürich Oerlikon • Böhm Uwe, Abteilungsleiter Berufslehre Wirtschaft BFSU Uster • Bonaria Alessandro, Prorektor Gymnasium Friedberg Gossau • Borer Ruedi, Prorektor KS Stadelhofen Zürich • Bossart Michael, Leiter Grundbildung BBZ Herisau • Brändle Patrick, Leiter Berufsmaturität KBZ St.Gallen • Brovelli Luigi, Prorektor KS Reussbühl • Brunner Dodo, ehem. Rektorin KBS Glarus • Bucher Martin, Prorektor FMS Kanton Zug • Burkhalter Paul,
Detailbeschreibung 21. CAS Lehrgang für Schulleitungen Prorektor Gymnasium Oberaargau • Buse Axel Patrick, Pro- Daniel, Leiter Abteilung Mittel- und Hochschulwesen im rektor KV Zürich • Däpp Daniel, Prorektor Abteilung Mathe- Schulamt FL • Morandi Lucia, ehem. Rektorin Hochalpines matik und Naturwissenschaften Gymnasium Kirchenfeld Bern Institut Ftan • Moser Reto, Abteilungsleiter Drogistin / Drogist • Deola Beat, Leiter Berufsmaturität Berufsbildungsschule WKS KV Bern • Müller Marcel, Prorektor KS Zürich Nord • Winterthur • Dietler Schuppli Doris, Rektorin KS Will • Dietz Müller Michael, Schulleiter Sekundarschule Pratteln • Münger Claudia, Abteilungsleiterin Soziale Berufe BFS Winterthur • Richard, Rektor Juventus Schule für Medizin • Näf Bürgi Dinter André, Prorektor KME Zürich • Dürr Christoph, Daniela, Prorektorin Grundbildung Wirtschaftsschule KV Abteilungsleiter BZSL Sargans • Eckert-Stauber Rahel, ehem. Winterthur • Niklaus Andreas, Rektor KS Zürich Nord • Nohl- Prorektorin GIBS Solothurn und Dozentin EHB • Ehrismann Künzli Ursula, Prorektorin KS Baden • Oetiker-Grossmann Patrick, Rektor KS Uster • Eisenring Livia, Prorektorin KS Lisa, Rektorin KS Kollegium Schwyz • Pablé Antal, Lehrperson Menzingen • Elsener Corinne, Prorektorin KS Zürcher Unter- KS Menzingen • Palaia Alberto, Q-Beauftrager und Mitglied land • Essig Martin, Konrektor Gymnasium Hofwil • erweiterte Schulleitung Gymnasium Kloster Disentis • Pejic- Estermann Marco, Prorektor KV Luzern BFS • Etter Tom, Schul- Glisic Gabrijela, Prorektorin KS Alpenquai Luzern • Pellet leiter EDK und Ressorleiter Gymnasium Kloster Disentis • Bernhard, Leiter technische Berufe BZ Rorschach-Rheintal • Fannenböck Heimo, ehem. Leiter Berufsmaturität BWZ Perler Urs, Prorektor Coll Sainte Croix Fribourg • Peter Roger, Rapperswil • Felder Stefan, Prorektor KS Alpenquai Luzern • Prorektor BZWW Weinfelden • Potjer Birgit, Prorektorin Gym- Flüeler Thomas, Lehrperson KS Sargans • Frehner-Bühler nasium Neufeld • Probst René, Abteilungsleitung Informatik / Christina, Konrektorin Gymnasium Lerbermatt • Frei Jenni Technik BBZ Zürichsee Horgen • Renold Anja, Konrektorin Christina, Stv. Abteilung Wirtschaft BZZ Horgen • Freihofer Gymnasium Bäumlihof Basel • Ricklin Karin, Konrektorin Gym- Christoph, Rektor KS Sursee • Gabathuler Mathias, Rektor KS nasium am Münsterplatz • Rodriguez Meyer Floria, Kon- am Brühl St. Gallen • Garavelli Luigi, Co-Schulleiter Schule für rektorin Gymnasium Biel-Seeland • Zeller Katinka, Kon- Gestaltung Aargau • Gauer Martin, Rektor KS Wattwil • rektorin WS Thun • Rothenberger-Bleichenbacher Eva, Pro- Geiger Martin, Prorektor Stiftsschule Einsiedeln • Geissbühler rektorin KS Heerbrugg • Rüegg Matthias, Direktor Juventus Beat, Leiter Fahrzeugtechnik STFW Winterthur • Gemelli Schulen • Rupp Sabrina, Lehrperson Gymnasium Biel-Seeland Valeria, Rektorin KS Freudenberg Zürich • Gienal Ivo, Pro- • Ryser Jörg, Prorektor Gymnasium Kirchenfeld Bern • Salm rektor KS Sargans • Giovannacci Marco, Rektor bwd KBS Bern Annette, Konrektorin Gymnasium Biel-Seeland • Schällibaum • Graber Philomène, Schulleiterin Maturitätsschule für Urs, Prorektor KS Stadelhofen Zürich • Schefer Niklaus, Pro- Erwachsene Luzern • Grether Marco, Konrektor BFS aprentas rektor und stv. Rektor Gymnasium WMS FMS Thun • • Gültig Timo, Prorektor KS Menzingen • Hager Tanja, Leiterin Schlaginhaufen Ulrich, Prorektor KS Rychenberg • Schlegel FMS Theresianum Ingenbohl • Hardegger Karin, Prorektorin Michael, Rektor KBS Glarus • Schlüssel Michael, Prorektor KS KS Uster • Harders Roland, Leiter Abteilung Allgemein Berufs- Kollegium Schwyz • Schneider Stefan, Rektor KS Romanshorn bildungsschule Winterthur • Hasler René, ehem. Abteilungs- • Schudel Rolf, Leiter Gymnasium Unterstrass Zürich • Schütz leiter Berufsmaturität gibb Bern • Henzi Thomas, Konrektor KS Martin, ehem. Rektor FMS NMS Bern • Schwegler Daniel, Pro- Olten • Hilti Roland, Prorektor Liechtensteinisches Gym- rektor Obergymnasium KS Willisau • Snozzi Nicola, Rektorin nasium Vaduz • Hofer Martin, Abteilungsleiter Bau BS BBZ Gesundheit und Soziales Sursee • Sotzek Nicole, Pro- Lenzburg • Horschik Johannes, Prorektor KS Wattwil • rektorin KME Zürich • Spada Mirko, pädagogischer Schulleiter Hummel Uli, Lehrer WSKV Chur • Infanger Björn, Prorektor KS VSG Wigoltingen • Stamm Thomas, Prorektor KS Schaff- Heerbrugg • Iseli Andrea, Rektorin Gymnasium Interlaken • hausen • Steiger Christian, Rektor KS Zug • Steiger Kraushaar Jezler Stefan, stv. Leiter Abteilung Technik BBW Winterthur • Flavia, Prorektorin KS Beromünster • Stieger-Bircher Renate, Kalt Susanne, Prorektorin MNG Rämibühl • Kehl Daniel, stv. Rektorin BZWW Weinfelden • Streule Erika, Abteilungsleiterin Rektor und Bereichsleiter Grundbildung GBS St.Gallen • Keller BZA Arbon • Studer Annette, Rektorin KS Reussbühl • Tedesco Georg, Prorektor KS Schaffhausen • Balkanyi-Guery Zsolt, Dominic, ehem. Prorektor KS Heerbrugg • Tobler Thomas, Rektor Neue KS Aarau • Keller David, Prorektor KS am Brühl Rektor KS Stadelhofen Zürich • Trautweiler Ueli, Konkrektor St.Gallen • Klee Martin, Rektor kantonale Maturitätsschule für FMS KS Olten • Truniger-Manser Michael, Leiter Direktion für Erwachsenen Zürich • Knaack Urs, Prorektor KS Kollegium Bildung und Kultur Amt für Mittelschulen und Pädagogische Schwyz • Koch Nicole, Rektorin BFS aprentas • Kohlhaas Hochschulen • Van der Heyde Jörg, Prorektor KS Sargans • Grundula, Rektorin ISSH Schaffhausen • Kolb Marianne, Pro- Vesti Christoph, Co-Rektor Wirtschaftsschule KV Chur • Weber rektorin KV Zürich • Köpfer Stefan, Leiter KV und BMS BS Philippe, ehem. Beauftragter für Qualitätsentwicklung KS Zug Bülach • Köster Thomas, Schulleiter Glarus Nord • Kuhac Ilija, • Weber Klose Daniela, Prorektorin Obergymnasium KS Lehrer Gymnasium St. Antonius Appenzell • Kunder-Stübi Trogen • Wehrle Gabriel, Leiter Grundbildung Kaufleute KBZ Ursula, Prorektorin BFS Winterthur • Kunz Daniel, ehem. Lehr- St.Gallen • Wehrli Peter, ehem. Rektor KB Lachen und Leiter person KS Zürich Oerlikon • Kuonen- Martin Renato, Kon- Nachdiplomstudium SIB • Wenzler Thomas, Studiengangleiter rektor Gymnasium und FMS Lerbermatt • Lechner Renée, Maschinentechnik ZHAW • Widmer Andreas, ehem. Prorektor ehem. Prorektorin KS am Brühl St.Gallen • Limacher Thomas, KS Zürich Nord • Wirth Rolf, Prorektor KS Sursee • Wittmer Lehrperson KS Enge Zürich • Linz Thomas, Konrektor Gym- Christoph, Rektor Lyceum Alpinum Zuoz • Wohlfender Susan, nasium Biel-Seeland • Lohri Andreas, Rektor hotelleriesuisse Konrektorin Neue Schule Zürich • Wölfle Christian, Rektor KV Matten • Lüthy Haerter Antonia, Prorektorin KS Zürich Nord • Zürich • Zahir Hanif, Rektor Bildungszentrum kvBL Liestal • Maddalozzo Manuela, Konrektorin BWZ Lyss • Marti Zbinden Stefan, Konrektor und Leiter Weiterbildung Christian, Prorektor Liechtensteinisches Gymnasium Vaduz • Wirtschaftsschule Thun • Zwicky Tanja, Abteilungsleiterin KID Meier Michael, Leiter WZR Rorschach-Rheintal • Miescher BWZ Rapperswil-Jona 14
Detailbeschreibung 21. CAS Lehrgang für Schulleitungen Testimonials souverän verhalten, einen Schulentwicklungsprozess in Gang «Das CAS ‘Schule als System leiten’ kann ich nur weiteremp- bringen sowie sich mit andern Schulen vernetzen und dabei fehlen. Der Kurs bietet ein spannendes umfangreiches Pro- von den vielen verschiedenen Erfahrungen anderer Schulen gramm, in dem Wissen aus Theorie und Praxis vermittelt wird. profitieren möchte, dem sei der CAS-IWP-HSG-Lehrgang für Die einzelnen Module sind sehr abwechslungsreich und kurz- Schulleitungen wärmstens empfohlen. Kurze, gut präsentierte weilig gestaltet. Die äusserst kompetente Kursleitung, die ex- Theorieinputs von kompetenten Seminarleitenden, verknüpft ternen Referentinnen und Referenten sowie das Kursmaterial mit viel Reflexionsarbeit, intensivem Erfahrungsaustausch und haben mich vollumfänglich überzeugt. » dem Transfer in die Praxis der eigenen Schule machen diesen Corinne Elsener Lehrgang nicht nur zu einer beruflich wertvollen, sondern auch Prorektorin Kantonsschule Zürcher Unterland persönlich bereichernden Weiterbildung – und ja, für mich per- sönlich gar zu einem Highlight in meinem beruflichen Alltag als «Die Schulleiter/innenausbildung am IWP-HSG bietet das wis- Schulleitungsmitglied. » senschaftsbasierte Rüstzeug und den professionellen Erfah- Daniela Näf Bürgi rungsaustausch zu praktischen Fragen und Problemen des Be- Prorektorin Wirtschaftsschule KV Winterthur rufsalltags der Schulleiter/innen. Der modular aufgebaute Kurs bietet mit den jeweils dreitätigen Kurseinheiten wertvolle In- «Der CAS IWP-HSG Lehrgang für Schulleitungen“ deckt ein seln der Reflexion über die tägliche Arbeit.» breites Spektrum an Themen ab, mit denen ein Schulleiter ver- Floria Rodriguez Meyer traut sein muss. Dabei bedeutet diese thematisierte Vielfalt kei- Konrektorin Gymnasium Biel-Seeland neswegs einen Verzicht auf die nötige Vertiefung. Die obligatorische Projektarbeit konnte so auswählen, dass die «Der IWP-HSG-Lehrgang ist insofern einzigartig, da er sich auf Resultate im Betrieb umgesetzt und auf politischer Ebene ver- die Sekundarstufe II ausrichtet. Somit liegt der Fokus auf Fra- wendet werden konnten und so von sehr grossem Wert für un- gestellungen und Problemen der Gymnasien und Berufsfach- sere Schule war. schulen. Die Kurse waren sehr intensiv und dennoch von einer angeneh- Die Referenten der Universität St.Gallen verstehen es, die the- men und ruhigen Atmosphäre geprägt. Die zwei Kursleiter und oretischen Erkenntnisse aus der Forschung auf den Schulalltag die unterschiedlichen externen Referenten vermittelten einen zu übertragen. Das systemische Denken, an manchen Beispie- professionellen Einblick in die Materie und eröffneten neue len geschult, hilft immer wieder die Probleme des Schulalltags Perspektiven. zu überwinden. » Dank dem Kurs setze ich bewusster Prioritäten, beziehe Perso- Dr. Reto Moser nen stärker in Prozesse ein, betrachte Herausforderungen von Abteilungsleiter WKS KV Bern verschiedenen Standpunkten und gehe sie so strukturierter und systematischer an. «Wer sich vertiefter mit Bildungsmanagement, strategischer Tom Etter und operativer Schulführung und diversen Schulkulturen aus- Schulleitung Gymnasium Kloster Disentis einandersetzen, mehr über Personal- und Rechtsfragen an ei- ner Schule wissen, sich in einer Konflikt- oder Krisensituation 15
Detailbeschreibung 21. CAS Lehrgang für Schulleitungen Weitere Informationen Über Fragen zum inhaltlichen Konzept und zur Durchführung gibt die Lehrgangsleitung Auskunft: IWP-HSG Institut für Wirtschaftspädagogik der Universität St.Gallen Dr. oec. HSG Martin Keller Dufourstrasse 40a 9000 St.Gallen Telefon direkt 071 / 224 21 82 Telefon Sekretariat 071 / 224 26 30 E-Mail martin.keller@unisg.ch Webseite https://iwp-shsbb.unisg.ch Anmeldung Die Anmeldung erfolgt über die Webpalette http://www.webpalette.ch. Das ZEM CES beantwortet auch administra- tive Fragen. Die Zahl der Teilnehmenden für den Lehrgang ist auf maximal 22 Personen begrenzt. ZEM CES Schweizerisches Zentrum für die Mittelschule Frau Karin Fuchs Seilerstrasse 8 Postfach 3001 Bern Telefon direkt 031 / 552 30 81 Telefon allgemein 031 / 552 30 80 E-Mail karin.fuchs@zemces.ch Webseite http://www.zemces.ch 16
Detailbeschreibung 21. CAS Lehrgang für Schulleitungen Universität St.Gallen (HSG) Institut für Wirtschaftspädagogik Kompetenzzentrum für Schulen der Sekundarstufe II Dufourstrasse 40a CH — 9000 St.Gallen +41 71 224 21 82 https://iwp-shsbb.unisg.ch/ AKKREDITIERUNGEN 17
Sie können auch lesen