VORPROGRAMM Berlin, 10.-12. Januar Dreiländertagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Interventionelle ...
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Interventionell Radiologisches Olbert Symposium 2. VORPROGRAMM Berlin, 10.–12. Januar Dreiländertagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Interventionelle Radiologie (DeGIR, ÖGIR & SSVIR) www. online.org
2 Impressum ÖGIR Neutorgasse 9 1010 Wien, Österreich Tel.: +43 (0)1 904 2003-13 E-Mail: oegir@oegir.at www.IROSonline.org 2. Vorprogramm IROS 2019 Bei Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen gerne unter oegir@oegir.at zur Verfügung. © Österreichische Gesellschaft für Interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie, 2018 Grafisches Konzept: www.raum3.at Berlin, 10.– 12. Januar
3 INHALT Wissenschaftliches Programmkomitee............................................................................4 Begrüßung.........................................................................................................................5 Honorary Lecture...............................................................................................................6 Facultyliste.........................................................................................................................7 Sitzungsarten................................................................................................................... 8 Programmübersicht.........................................................................................................10 Donnerstag, 10. Januar 2019.................................................................................... 12 Freitag, 11. Januar 2019............................................................................................ 17 Samstag, 12. Januar 2019.........................................................................................22 Angiografie-Simulatortraining........................................................................................25 Hands-on-Workshops.....................................................................................................26 Elektronische Poster........................................................................................................27 Allgemeine Informationen..............................................................................................27 Registrierung, Zahlung & CME Akkreditierung...............................................................29 Hotels in Berlin................................................................................................................ 30 Umgebungsplan.............................................................................................................. 31
4 WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMMKOMITEE Maria Schoder (Wien) Vorsitzende des Programmkomitees Patrick Knüsel (Chur) Co-Vorsitzender des Programmkomitees Manfred Cejna (Feldkirch) Ralf-Thorsten Hoffmann (Dresden) Peter Landwehr (Hannover) Gilbert Puippe (Zürich) Christian Stroszczynski (Regensburg) Christoph J. Zech (Basel) Berlin, 10.– 12. Januar
Begrüßung 5 Liebe Kolleginnen und Kollegen! Nach einem erfolgreichen IROS 2018 in Salzburg werden wir für das nächste Interven- tionell-Radiologische Olbert Symposium wieder in die deutsche Bundeshauptstadt zurückkehren. Mit ihrem 4. Besuch in Berlin feiert die Dreiländertagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Interventionelle Radiologie gleichzeitig auch ihr zehnjähriges Bestehen. Unter dem Motto „Von Kopf bis Fuß" wird wiederum ein Bogen von vaskulären zu perkutanen Therapien gespannt. Während der offiziellen Eröffnung werden nicht nur hochverdiente Kolleginnen und Kollegen für ihr unermüdliches Engagement geehrt, sondern auch ihre fachlichen Spezialgebiete im Konnex „Von damals in die Gegenwart und Zukunft“ beleuchtet. In den Fokuskursen, welche die Refresherkurse ersetzen, wird verstärkt auf das Thema „Patientenmanagement“ eingegangen. Auf diesen Plattformen des inter- disziplinären Dialogs soll die Sichtweise und Erfahrung anderer klinischer Disziplinen einfließen, aber auch genügend Raum für die fachübergreifende Diskussion gegeben sein. Zusätzlich werden ausgewählte Fokuskurse von thematisch abgestimmten Live-in-Box-Präsentationen begleitet. In gewohnter Weise wird das modulorientierte zertifizierte Fortbildungsprogramm der DeGIR, ÖGIR, DGNR und ÖGNR für junge Kolleginnen und Kollegen und für Ärztinnen und Ärzte in Facharztausbildung als Basiskurse und für Fortgeschrittene mit Themen- schwerpunkten als Spezialkurse angeboten. Praxisorientiertes Lernen unter Anleitung von Expertinnen und Experten bieten die Hands-on-Workshops mit den Themen „Embolisationsmaterialien" und „Schlaganfall- behandlung und Karotisstenting" sowie das Angiographie-Simulatortraining. Die fallbasierten Formate „Der heiße Stuhl“, „Ein Fall der mich nicht schlafen ließ“ sowie „Morbidity und Mortality“ werden auch 2019 einen wesentlichen Bestandteil des IROS darstellen. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf dem Programm für medizinisch-technische Radiologieassistentinnen und -assistenten bzw. Radiologietechnologinnen und -tech- nologen liegen. Die Planung hierfür erfolgt durch die MTRA-Verbände aus Deutsch- land, Österreich und der Schweiz, die miteinander vier Sitzungen sowie einen Hands- on-Workshop ausgearbeitet haben. Alle Kolleginnen und Kollegen haben die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse oder außergewöhnlichen Fälle ab Ende Mai über das IROS 2019 Abstract Submission- System einzureichen. Autorinnen und Autoren angenommener Abstracts erhalten eine vergünstigte Kongressgebühr. Die zehn am Besten bewerteten Abstracts werden in einer eigenen Sitzung, den „Poster Top Ten“, präsentiert, an deren Ende die fünf herausragendsten Arbeiten gewählt und prämiert werden. Wir freuen uns schon auf einen regen Erfahrungsaustausch und ein interessantes Treffen in Berlin und hoffen Sie alle dort begrüßen zu dürfen! Maria Schoder Patrick Knüsel Kongresspräsidentin Kongress-Vizepräsident Vorsitzende des Programmkomitees Co-Vorsitzender des Porgrammkomitees
6 Honorary Lecture GERHARD SCHROTH Honorary Lecturer Gerhard Schroth wurde die ersten Karotisverschlüsse im akuten Schlaganfall am 8. Januar 1949 in mechanisch rekanalisiert und gestentet; die beiden ers- Calw, Baden-Württem- ten damals behandelten Patienten haben sich komplett berg geboren und ist erholt und gehen auch heute noch im hohen Rentenalter dort in einem kleinen ihren Hobbys nach. Bereits ab Anfang 1993 wurden in Schwarzwalddorf Bern auch die ersten Aneurysmen «gecoilt» – damals aufgewachsen. Er hat noch in Lokalanästhesie und mit bescheidenen mono- in Tübingen Philosophie planen Roadmap-Techniken. und Medizin studiert 10 Habilitationen und zahlreiche Promotionen sind und sich nach Absolvie- die Frucht einer aktiven Mitarbeiterförderung. Als rung des Wehrdienstes überzeugter Europäer und Deutsch-Schweizer Dop- zum Facharzt Neuro- pelstaatsbürger war ihm die multinationale Zusam- logie weitergebildet. menarbeit besonders wichtig. Er hat seine Mitarbeiter/ Seine Begeisterung für Innen motiviert, die europäischen Zertifizierungen für Handwerk und Technik und die neuen bildgebenden die diagnostischen, interventionellen und pädiatrischen Verfahren haben ihn bewogen, 1982 in die Radiologie Subspezialitäten der Neuroradiologie zu erwerben; und Neuroradiologie zu wechseln, wo er ab 1985 die anfallende Aus-und Weiterbildungskosten wurden und Forschung und neuroradiologische Routine am ersten werden für alle Mitarbeiter – auch heute noch – vom Pool klinischen MR-Gerät einer Universität in Deutschland ge- des Institutes getragen. leitet hat. Die Arbeiten seiner Habilitation von 1989 über die kernspintomographische Darstellung des Liquorflus- Die Breite des Fachgebietes wurde dabei nie vernach- ses wurden mit dem Kurt-Decker-Preis der DGNR und lässigt: unter Leitung eines neu geschaffenen Extraordi- dem Röntgenpreis der Deutschen Röntgengesellschaft nariates wurde ein Bildlabor für «advanced neuroima- ausgezeichnet. ging» aufgebaut, in dem Grundlagenforscher und Ärzte translational zusammenarbeiten um die molekulare und Von 1990 bis 1992 wurde er als Oberarzt und Akademi- funktionelle Bildgebung weiter zu entwickeln und um scher Rat der Universität Tübingen zu einer Ausbildung Ärzte und MTRAs in der Anwendung dieser Techniken in interventioneller Neuroradiologie beurlaubt, die er zu schulen; die für die Zukunft wichtige Teleradiologie mehrheitlich an der Universität Zürich absolviert hat. wurde vorangetrieben und im Jahre 2012 konnte das 1992 hat ihn die Medizinische Fakultät der Universität Institut für alle Bereiche der Dienstleistung, Forschung Bern zum Leiter der Abteilung für Neuroradiologie ge- und Lehre ISO-zertifiziert werden. wählt, wo er bis zu seiner Emeritierung 2014 tätig war. Nach seiner Emeritierung ist Prof. Schroth als Senior In dieser Zeit wurde die Abteilung zum Universitätsins- Consultant weiterhin in Teilzeit in der Neuroradiologie in titut und sein Extraordinariat zum Ordinariat befördert. Bern tätig, und er hat in dieser Funktion erfolgreich vor Neben seiner Tätigkeit als Direktor dieses Institutes Ort das Neurocentro della Svizzera Italiano in Lugano war er ab 2006 Chair des Departementes Radiologie, beim Aufbau einer interventionellen Neuroradiologie Neuroradiologie und Nuklearmedizin. Schwerpunkt blieb unterstützt. die klinische Arbeit; es war ihm wichtig, bis zur Emeri- tierung in der Routine mitzuarbeiten und am interven- tionellen Nacht- und Bereitschaftsdienst seines Teams teilzunehmen. HONORARY LECTURE Seine Forschungsschwerpunkte, die sich in mehr als 300 Qualitätskontrolle unterschiedlicher «peer reviewed» Publikationen als Erst- und Co-Autor Rekanalisationstechniken beim Schlaganfall niederschlagen, sind Themen der MR-Bildgebung und der interventionellen Neuroradiologie gewidmet. Bereits Freitag, 11. Januar (10:50 – 11:40) ab 1992 wurden in Bern schwere Hirninfarkte endovas- Raum B 05-07 kulär behandelt und in Bern wurden auch bereits 1997 Berlin, 10.– 12. Januar
Facultyliste 7 FACULTYLISTE Änderungen vorbehalten Abt D. (St. Gallen/CH) Kaczirek K. (Wien/AT) Schubert T. (Basel/CH) Adamus R. (Nürnberg/DE) Karnel F. (Wien/AT) Storck M. (Karlsruhe/DE) Albrecht T. (Berlin/DE) Katoh M. (Krefeld/DE) Stroszczynski C. (Regensburg/DE) Arnold D. (Hamburg/DE) Kettenbach J. (St. Pölten/AT) Sunderdiek U. (Osnabrück/DE) Augustin A.M. (Würzburg/DE) Kinstner C. (Wien/AT) Tacke J. (Passau/DE) Bale R. (Innsbruck/AT) Knüsel P. (Chur/CH) Teichgräber U.K.M. (Jena/DE) Baltzer P. (Wien/AT) Kreiser K. (München/DE) Tepe G. (Rosenheim/DE) Benz D. (Luzern/CH) Kröncke T.J. (Augsburg/DE) Theysohn J. (Essen/DE) Berkefeld J. (Frankfurt/DE) Lammer J. (Wien/AT) Thurnher S.A. (Wien/AT) Berlis A. (Augsburg/DE) Landwehr P. (Hannover/DE) Tietze P. (Dresden/DE) Bermaoui B. (Berlin/DE) Langenberger C. (Wien/AT) Trenkler J. (Linz/AT) Binkert C.A. (Winterthur/CH) Liebig T. (München/DE) Tritt S. (Wiesbaden/DE) Bolliger S. (Aarau/CH) Loose R. (Nürnberg/DE) Troost E. (Dresden/DE) Brückmann H.J. (München/DE) Lopez Benitez R. (Luzern/CH) Turowski B. (Düsseldorf/DE) Bücker A. (Homburg/DE) Mahnken A.H. (Marburg/DE) Uder M. (Erlangen/DE) Burri L. (Basel/CH) Maßmann A. (Homburg/DE) Vorwerk D. (Ingolstadt/DE) Cejna M. (Feldkirch/AT) Minko P. (Homburg/DE) Wacker F. (Hannover/DE) Chavan A. (Oldenburg/DE) Moche M. (Nürnberg/DE) Waldenberger P. (Salzburg/AT) Chemelli A. (Baden/AT) Mordasini M. (Bern/CH) Weber J. (St. Gallen/CH) Das M. (Duisburg/DE) Müller-Hülsbeck S. (Flensburg/DE) Weiss N. (Dresden/DE) David M. (Berlin/DE) Mundry C. (München/DE) Wiggermann P. (Braunschweig/DE) De Paoli L. (Klagenfurt/AT) Nöldge G. (Heidelberg/DE) Winkler S. (Wien/AT) Deutschmann H.A. (Graz/AT) Nolz R. (Wien/AT) Wohlgemuth W.A. (Halle/DE) Duda S. (Berlin/DE) Opherk C. (Heilbronn/DE) Wolf F. (Wien/AT) Düx M. (Frankfurt/DE) Paprottka P.M. (München/DE) Wucherer M. (Nürnberg/DE) Dziergwa S. (Basel/CH) Patrasso M. (Linz/AT) Zähringer M. (Stuttgart/DE) Engelhorn T. (Erlangen/DE) Pech M. (Magdeburg/DE) Zech C.J. (Basel/CH) Fluck F. (Würzburg/DE) Pereira P.L. (Heilbronn/DE) Frank U. (Chur/CH) Petersen J. (Innsbruck/AT) Gebauer B. (Berlin/DE) Pfammatter T. (Zürich/CH) Gizewski E.R. (Innsbruck/AT) Pfleiderer S.O.R. (Bremerhaven/DE) Glenck M.J. (Zürich/CH) Pitton M.B. (Mainz/DE) Graf R. (Wien/AT) Psychogios M.N. (Göttingen/DE) Gschwendtner M. (Linz/AT) Puippe G. (Zürich/CH) Gustorff B. (Wien/AT) Radeleff B.A. (Hof/DE) Haage P. (Wuppertal/DE) Reidy M. (Basel/CH) Habermann C.R. (Hamburg/DE) Reimer P. (Karlsruhe/DE) Hach-Wunderle V. (Frankfurt/DE) Richter G.M. (Stuttgart/DE) Hausegger K.A. (Klagenfurt/AT) Ricke J. (München/DE) Hechelhammer L. (St. Gallen/CH) Rieger A.M. (Zürich/CH) Helmberger T.K. (München/DE) Scheurig-Münkler C. (Augsburg/DE) Hoffmann R.-T. (Dresden/DE) Schmaldienst S. (Wien/AT) Hondl-Adametz M. (Wien/AT) Schmelzle M. (Berlin/DE) Horisberger T. (Bern/CH) Schmid A. (Erlangen/DE) Huppert P.E. (Darmstadt/DE) Schoch E.G. (Winterthur/CH) Jantschke R. (Leipzig/DE) Schoder M. (Wien/AT) Jaschke W. (Innsbruck/AT) Schroth G. (Bern/CH)
8 Sitzungsarten SITZUNGSARTEN BASISKURSE FACHKUNDE „DURCHLEUCHTUNGSGESTÜTZTE In diesen Kursen wird ein Überblick über das gesam- INTERVENTIONEN“ te Gebiet der Interventionsradiologie präsentiert und Auch 2019 wird wieder der Strahlenschutz-Spezialkurs anhand von konkreten Fällen erklärt. Das Sitzungsfor- „Durchleuchtungsgestützte Interventionen“ a ngeboten. mat eignet sich besonders für StudentInnen, für junge Er umfasst acht Unterrichtseinheiten, die zur Hälfte ÄrztInnen als Vorbereitung auf die Facharztprüfung im Rahmen eines Online-Kurses abgehalten werden. und DeGIR-/ÖGIR-/DGNR-/ÖGNR-Zertifizierung sowie für Die andere Hälfte wird, wie bisher, als Präsenzkurs mit medizinisch-technische RadiologieassistentInnen bzw. der erforderlichen schriftlichen Prüfung auf dem IROS RadiologietechnologInnen, die ihr Wissen erweitern durchgeführt. wollen. Die Online-Module werden am Montag, 7. Januar 2019, zu folgenden Zeiten stattfinden: DEGIR/ÖGIR-QS-ANWENDERTREFFEN 15:00-15:45 Dosismessgrößen und deren Das Anwendertreffen ist 2019 wieder als Qualitätszirkel Einflussgrößen; M. Wucherer geplant. Neben der Präsentation der üblichen Zahlen 15:45-16:30 Strahlenexposition von Patient wird der Schwerpunkt auf den Erfahrungen und Fragen und Personal; R. Loose mit der neuen Software liegen: 16:30-17:15 Neuroradiologische Interventionen; 1. Zahlen, Auswertungen und Ergebnisse der T. Stuffert DeGIR-/ÖGIR-Software: Präsentiert werden die Ent- 17:15-17:40 Strahlenschutz bei kardiologischen wicklung der Teilnehmerzahlen und der gemeldeten Interventionen; M. Wucherer Interventionen des Jahres 2017. 17:40-18:05 CT-Interventionen; M. Lell 2. Registry New Devices: Zu dem „Registry New Die Präsenzmodule werden am Samstag, 12. Januar Devices Neuro“ werden Ergebnisse mit Beispielen 2019, stattfinden. Die genauen Zeiten und Themen demonstriert und diskutiert. Das Register für die können Sie der Programmübersicht bzw. dem chronolo- „nicht neuroradiologischen“ Devices wird nicht gischen Programmteil entnehmen. weitergeführt. 3. Neuerungen in der Software: Geplante Neuerungen Anmeldungen sind über www.IROSonline.org möglich. für die Software werden vorgestellt und Wünsche Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird eine der Anwender zur Software diskutiert. rechtzeitige Anmeldung empfohlen. Die Teilnahmege- bühr beträgt € 140 pro Person. DER HEISSE STUHL Der Kurs wird von der Strahlenschutzkursstätte Nürn- Dieses Sitzungsformat wurde konzipiert, um strittige berg-Erlangen (DE), dem Bundesamt für Gesundheit BAG Themen aus verschiedensten Bereichen der Medizin (CH) und dem Bundesministerium für Arbeit, Soziales, darzustellen und interdisziplinär zu diskutieren. Der Gesundheit und Konsumentenschutz (AT) als Fortbil- Schwerpunkt liegt dabei in der Zusammenarbeit der dungsveranstaltung anerkannt. verschiedenen Fachbereiche, aber auch in der Auseinan- dersetzung mit Pro- und Kontra-Argumenten. FOKUSKURSE & LIVE-IN-BOX-PRÄSENTATIONEN Die Fokuskurse behandeln verschiedenste Bereiche der EIN FALL, DER MICH NICHT SCHLAFEN LIESS interventionellen Radiologie und werden in manchen Wer kennt nicht einen Fall, der während eines ein- Sitzungen von anderen klinischen Disziplinen mitge- fach scheinenden Eingriffs plötzlich eine dramatische staltet. Sie konzentrieren sich auf Grundprinzipien und Wendung erfuhr und die ganze Expertise des Interventi- veranschaulichen bestimmte therapeutische Verfah- onalisten erforderte, um doch noch einen guten Aus- rensweisen. gang zu nehmen? Schlafraubend kann aber auch eine Ausgewählte Einheiten dieses Sitzungsformats wer- Intervention sein, die schon in der Planung einen hohen den in Kombination mit Video-Case-Präsentationen Schwierigkeitsgrad oder besondere Unsicherheiten des (Live-in-Box-Präsentationen) stattfinden. Hierbei werden Interventionsverlaufs erwarten lässt. thematisch abgestimmte Fälle hinsichtlich technischer Beispiele aus dem Alltag von interventionellen Radio- und klinischer Aspekte der interventionell angewandten logInnen sollen aufzeigen, wo Gefahren lauern und wie Verfahren präsentiert und diskutiert. Vor jedem Fall wird auch schwierige Aufgaben durch Erfahrung und Tricks die Patientengeschichte beschrieben und die geplante gelöst werden können. Intervention sowie die verwendeten Materialien erklärt. Berlin, 10.– 12. Januar
Sitzungsarten 9 Das IROS-Programmkomitee hat sich grundsätzlich sowie der Vereinigung der Medizinisch-Technischen dafür entschieden, statt echter Live-Fälle ausschließlich Berufe in der Deutschen Röntgengesellschaft (VMTB) aufgezeichnete Interventionen zu zeigen. Sowohl ethi- durchgeführt. sche als auch didaktische Gründe waren hierfür aus- schlaggebend. Der für die Live-in-Box-Fälle verantwort- POSTER TOP TEN liche Interventionalist ist bei der Sitzung anwesend und Neue wissenschaftliche Konzepte, Ideen oder Resulta- kann die Video-Case-Präsentation jederzeit unterbre- te sollen einem breiten Kongresspublikum vorgestellt chen, um Fragen aus dem Auditorium zu beantworten. werden. Dazu werden 10 ausgewählte Poster präsen- Fokuskurse eignen sich als Auffrischungskurse für tiert, die für den IROS 2019 eingereicht worden sind. Im erfahrene ÄrztInnen, aber auch für ÄrztInnen in Weiter Anschluss an die Präsentationen wird es Gelegenheit bildung, die sich auf höherem Niveau mit bestimmten für Fragen geben. Darüber hinaus hat das Publikum am Interventionen beschäftigen möchten. Ende der Sitzung die Möglichkeit, mittels e-Voting die 5 herausragendsten Arbeiten zu wählen, die anschließend HANDS-ON-WORKSHOPS mit einer Prämie ausgezeichnet werden. Während der Hands-on-Workshops haben Teilneh- merInnen die Möglichkeit, unter Anleitung von TutorIn- SATELLITENSYMPOSIEN nen, Erfahrung mit diversen Behandlungsmethoden zu Satellitensymposien werden von Firmen organisiert, um sammeln sowie den praktischen Umgang mit verschie- Produkte vorzustellen und neueste Erkenntnisse sowie densten Interventionsmaterialien zu üben. wissenschaftliche Errungenschaften von hochkarätigen ExpertInnen präsentieren zu lassen. Im Rahmen des IROS 2019 werden die Hands-on-Work- shops thematisch an die Basiskurse gekoppelt sein und zu folgenden Themen angeboten: SIMULATORTRAINING Das Simulatortraining richtet sich an Fortgeschrittene OO Embolisationsmaterialien in der interventionellen Radiologie, die die Möglich- OO Schlaganfallbehandlung und Karotisstenting keit haben werden, sich durch praktische Übungen an elektronischen Simulatoren in Spezialinterventionen MORBIDITY & MORTALITY einzuarbeiten. Im Rahmen der Morbidity & Mortality-Konferenz werden Fälle präsentiert, die zu Komplikationen geführt haben SPEZIALKURSE oder für die PatientInnen tödlich endeten. Die Teilneh- In den Spezialkursen werden Fallpräsentationen zu merInnen haben auf diese Weise die Möglichkeit, von verschiedensten interventionellen Themen gehalten. den Erfahrungen ihrer KollegInnen zu lernen und wert- Die TeilnehmerInnen haben dadurch die Möglichkeit, auf volle Tipps für die Praxis zu sammeln. informelle und interaktive Weise von der Expertise ihrer KollegInnen zu lernen. Zusätzlich bietet dieses Sitzungs- MTRA/RT-KURSE & HANDS-ON-WORKSHOP format Gelegenheit zur Diskussion und für Fragen aus Bei zahlreichen Interventionen handelt es sich um kom- dem Publikum. plexe Eingriffe, die neben der detaillierten Kenntnis der spezifischen Interventionstechnik und der verwendeten STATISTIK FÜR INTERVENTIONELLE RADIOLOGEN Materialien ein eingespieltes Team erfordern. In diesem Medizinische Statistik ist für die Durchführung und Inter- Team spielen die medizinisch-technischen Radiologieas- pretation empirischer Studien essentiell. Als problema- sistentInnen bzw. RadiologietechnologInnen, Angio- tisch empfinden viele Kollegen die Kommunikation mit schwestern und anderweitiges in der Angio eingesetz- professionellen Statistikern: häufig blockieren unter- tes medizinisches Personal eine wesentliche Rolle. Aus schiedliche Gepflogenheiten und Vokabular (Medizin auf diesem Grund bieten wir speziell auf diese Zielgruppe der einen, Statistik auf der anderen) das gegenseitige abgestimmte Kurse und einen Hands-on-Workshop an. Verständnis. Die Sitzung soll eine praktische Einführung Die MTRA/RT-Sitzungen werden mit freundlicher Unter- zu Interpretation und Anwendung medizinischer Sta- stützung des Dachverbandes für TechnologInnen und tistiken im Bereich der Interventionellen Radiologie aus AnalytikerInnen in der Medizin Deutschland (DVTA), des medizinischer Sicht geben. Dazu gehört auch eine Grenz- Verbandes der RadiologietechnologInnen Österreichs ziehung zwischen den leicht selbst durchzuführenden (RTaustria), der Schweizerischen Vereinigung der Fach- und interpretierenden Statistiken und solchen, für die die leute für medizinisch technische Radiologie (SVMTRA) Konsultation eines Statistikers empfehlenswert ist.
10 Programmübersicht DONNERSTAG, 10. JANUAR 2019 FREITAG, 11. JANUAR 2019 08:00 10 20 30 40 FO 701 50 SK 102 Schmerz SK 702 09:00 FO 101 BK 103 Adjuvante therapie und Neuro BK 703 10 Myom- und Gefäß- Inter palliative vaskuläre Gefäßver- Prostata eröffnende 20 ventionen Prozeduren Embolisations- schließende embolisation Neurointer- 30 vor Leber in der behandlungen Verfahren + ventionen 40 resektion Onkologie extrakraniell (Modul B, "Live-in-Box- (Modul E, 50 (Modul D, + (Modul F, Teil 1) Präsentation" Teil 1) 10:00 Teil 1) "Live-in-Box- Teil 1) Präsentation" 10 SIM 2 20 Angiografie- 30 Simulator 40 training: 50 Becken- 11:00 blutung, OE 203 SY 202 ST 201 HL 801 SY 802 Uterusmyom 10 Offizielle Satelliten- Statistik: Honorary Satelliten- und benigne 20 Eröffnung symposium S-HoW 1 Interpretation Lecture symposium E-HoW 1 Prostata 30 & Ehrungen Schlaganfall- & Anwendung Embolisa- hyperplasie 40 unter dem behandlung tions- 50 Motto "Von & Karotis FO 804 materialien 12:00 damals in stenting HS 803 FO 204 Notfälle (Modul B) 10 die Gegen- Periprozedurales (Modul E) Benigne wart und Patienten- Prostatahyper- und inter- 20 Zukunft" management plasie – Zeit für ventionelle 30 Veränderung? Radiologie 40 50 13:00 DeGIR ÖGIR PS 301 MITTAGS- 10 MITTAGSPAUSE PAUSE Mitglieder General Poster Top Ten versammlung versammlung 20 30 40 50 14:00 FO 401 SK 902 10 SK 402 BK 403 Neuro Fortge- Inter Gefäß FO 901 BK 903 20 schrittene vaskuläre ventionelle eröffnende Leber- Gefäßver- Techniken bei Embolisa- 30 Onkologie bei Neurointer- embolisation schließende PAVK tions 40 Lebertumoren ventionen + Verfahren + behandlungen 50 (Modul D, (Modul E, "Live-in-Box- (Modul B, "Live-in-Box- intrakraniell MTRA 904 15:00 Teil 2) Teil 2) Präsentation" Teil 2) Präsentation" (Modul F, Gefäßanatomie 10 Teil 2) mit klinischem 20 Bezug 30 40 SIM 1 50 Angiografie- 16:00 Simulator 10 training: 20 SY 501 Schlaganfall & SY 1001 MTRA 1002 FO 502 Satelliten- Karotisstent Satelliten- Neurorad. 30 Kritische S-HoW 2 FO 1003 symposium symposium Aneurysma- 40 Extremitäten- Schlaganfall- Die Niere im therapie 50 ischämie – behandlung Fokus 17:00 Perspektiven & Karotis + 10 + HS 503 stenting "Live-in-Box- HS 1004 Lokal-kurative Chron. Ischä- 20 "Live-in-Box- Ansätze bei Le- (Modul E) Präsentation" 30 Präsentation" ber-Metastasen mie: der lange eines kolorekt. Femoralis A-HoM 40 verschluss Ablations- Karzinoms 50 verfahren 18:00 in der 10 FO 602 intervent. 20 EF 601 Wie baue ich EF 1101 Radiologie 30 Ein Fall der eine interv. Ein Fall der mich nicht Sprechstunde mich nicht 40 und Klinik auf? schlafen ließ schlafen ließ 50 19:00 Berlin, 10.– 12. Januar
Programmübersicht 11 SAMSTAG, 12. JANUAR 2019 08:00 10 20 30 40 AT 1201 FK 1202 50 Anwender- FO 1203 treffen 09:00 Fachkunde IR E-HoW 2 10 Die venöse Embolisa- Rekanalisation 20 tions + 30 materialien "Live-in-Box- 40 SY 1204 (Modul B) Präsentation" FK 1205 50 Satelliten- symposium Fachkunde IR 10:00 10 20 QUALIFIZIERUNGSKONZEPT DER 30 DEGIR UND ÖGIR 40 50 MTRA 1301 11:00 FK 1302 DeGIR und ÖGIR bieten, gemeinsam mit DGNR Heraus Fachkunde IR 10 forderung und ÖGNR, interessierten Radiologinnen und Hybrid Op 20 MM 1303 30 Radiologen die Möglichkeit, ein strukturiertes Morbidity & 40 Ausbildungsprogramm in interventioneller Mortality MTRA 1304 50 Radiologie zu absolvieren, an dessen Ende eine Diagnostik FK 1305 12:00 und Therapie Fachkunde IR 10 DeGIR-/ÖGIR-/DGNR-/ÖGNR-Zertifizierung steht. des Aorten aneurysmas 20 30 Die Qualifizierung orientiert sich dabei an sechs 40 thematischen Modulen, die jeweils als Basis- und 50 Spezialkurs angeboten werden. 13:00 10 Modul A: Gefäßeröffnende Verfahren inkl. Lyse, 20 PTA, Stent, Endoprothesen, Thrombektomie etc. 30 40 Modul B: Gefäßverschließende Verfahren inkl. 50 14:00 Coils, Flüssigembolisate, Partikel, Plugs etc. 10 20 Modul C: Diagnostische Punktionen, Drainagen, 30 PTCD, Gallenwege, TIPS, Gastrostomie, Port etc. BK Basiskurs 40 50 Modul D: Onkologische Verfahren inkl. TACE oder FO Fokuskurs 15:00 andere tumorspezifische Embolisationen, SIRT, HoM Hands-on-Workshop für MTRA/RT 10 Ablationen, perkutane Tumortherapien 20 HoW Hands-on-Workshop 30 Modul E: Rekanalisierende Verfahren im Neu- HS Der heiße Stuhl 40 robereich (v.a. Schlaganfallbehandlung, Karo- MTRA Workshop für MTRA/RT 50 16:00 tis-Stent) SK Spezialkurs 10 20 Modul F: Sonstige Verfahren im Neurobereich, kostenpflichtige Workshops 30 insbesondere Neuro-Embolisationen 40 und Kurse, für die eine 50 Alle Sitzungen, die im Rahmen des IROS 2019 Voranmeldung erforderlich ist 17:00 stattfinden und sich zur Vorbereitung auf die 10 DeGIR-/ÖGIR-/DGNR-/ÖGNR-Zertifizierung eig- Sitzungen mit e-Voting 20 30 nen, sind im chronologischen Programmteil als Alle Sitzungen, die im Rahmen des 40 Basis- bzw. Spezialkurse gekennzeichnet und 50 mit der thematischen Modul-Zuordnung (A–F) IROS 2019 angeboten werden, eignen 18:00 sich, je nach Ausbildungsstatus auch 10 versehen. 20 für MTRA und RT. Sitzungen, die Nähere Informationen hierzu finden Sie auf 30 besonders empfohlen werden, sind 40 www.irosonline.org sowie unter www.degir.de entsprechend gekennzeichnet. 50 und www.oegir.at. 19:00
12 DONNERSTAG, 10. JANUAR 2019 DONNERSTAG, 10. JANUAR 2019 08:30 – 10:20 | Fokuskurs C 01 Spezialkurs * FO 101 Myom- und Prostataembolisation B Moderation: M. Katoh (Krefeld/DE), S.A. Thurnher (Wien/AT) 101.1 Aktueller Stand der Konsensusdiskussion zur Uterusarterienembolisation M. David (Berlin/DE) 101.2 Myomembolisation und fokussierter Ultraschall T.J. Kröncke (Augsburg/DE) 101.3 Prostataembolisation – wie mach ich's bloß? L. Hechelhammer (St. Gallen/CH) 101.4 "Live-in-Box-Präsentation" M. Katoh (Krefeld/DE) 08:30 – 10:20 | Spezialkurs B 05-07 Spezialkurs * SK 102 Adjuvante Interventionen vor Leberresektion (Modul D, Teil 1) D Moderation: K. Kaczirek (Wien/AT), P. Knüsel (Chur/CH) 102.1 Konzepte, Zielgrößen als Voraussetzung für die Resektion B. Gebauer (Berlin/DE), M. Schmelzle (Berlin/DE) 102.2 Anatomie und Volumetrie P. Knüsel (Chur/CH) 102.3 Pfortaderembolisation C. Stroszczynski (Regensburg/DE) 102.4 Interdisziplinäres Management bei insuffizienter Hypertrophie G. Puippe (Zürich/CH) 08:30 – 10:20 | Basiskurs B 09 Basiskurs * BK 103 Gefäßeröffnende Neurointerventionen (Teil 1) E Moderation: T. Liebig (München/DE), J. Weber (St. Gallen/CH) 103.1 Schlaganfall – vom Event bis zur Punktion T. Schubert (Basel/CH) 103.2 Anatomie vordere, hintere Strombahn, Katheter und Drähte J. Weber (St. Gallen/CH) 103.3 Stent-Retriever und Aspirationstechnik J. Trenkler (Linz/AT) 103.4 Kombinationstechniken und Tandemläsionen M.N. Psychogios (Göttingen/DE) für MTRA und RT speziell empfohlen e-Voting Voranmeldung erforderlich Berlin, 10.– 12. Januar
DONNERSTAG, 10. JANUAR 2019 13 10:50 – 11:40 | Statistik B 09 Basiskurs * ST 201 Medizinische Statistik: Interpretation & Anwendung A B C D E F Moderation: P. Baltzer (Wien/AT), S. Duda (Berlin/DE) 201.1 Wie lese ich medizinische Statistiken richtig? P. Baltzer (Wien/AT) 201.2 Wie plane ich eine gute Studie? S. Duda (Berlin/DE) 10:50 – 11:40 SY 202 Satellitensymposium B 05-07 10:50 – 12:40 OE 203 Offizielle Eröffnung & Ehrungen unter dem Motto C O1 "Von damals in die Gegenwart und Zukunft" Moderation: P. Knüsel (Chur/CH), M. Schoder (Wien/AT) Verleihung der DeGIR-Ehrenmitgliedschaft Verleihung der ÖGIR-Ehrenmitgliedschaft Verleihung der Eberhard-Zeitler-Medaille 10:50 – 12:40 | Hands-on-Workshop A 05-06 Basiskurs * S-HoW 1 Schlaganfallbehandlung und Karotisstenting E Koordination: T. Schubert (Basel/CH) 11:50 – 12:40 | Fokuskurs B 05-07 Basiskurs * FO 204 Periprozedurales Patientenmanagement A B C D E F Moderation: J. Kettenbach (St. Pölten/AT), M.B. Pitton (Mainz/DE) 204.1 Prä- und postprozedurales Gerinnungsmanagement N. Weiss (Dresden/DE) 204.2 Schmerz – Blutdruck – Zucker C. Kinstner (Wien/AT) 204.3 Wissenswertes über Antibiotika in der interventionellen Radiologie S. Winkler (Wien/AT) 12:40 – 13:40 PS 301 Poster Top Ten B 09 Moderation: R. Nolz (Wien/AT), G. Puippe (Zürich/CH) * Nähere Details zum Qualifizierungskonzept der DeGIR und ÖGIR sowie zu den Modulen bzw. Kursen finden Sie auf Seite 11.
14 DONNERSTAG, 10. JANUAR 2019 13:40 – 15:30 | Fokuskurs C 01 Spezialkurs * FO 401 Fortgeschrittene Techniken bei PAVK A B C D E F Moderation: F. Karnel (Wien/AT), G. Tepe (Rosenheim/DE) 401.1 Debulking und DEB – ein ideales Paar? A. Maßmann (Homburg/DE) 401.2 Der optimale Stent bei PTA-Versagen femoropopliteal S. Müller-Hülsbeck (Flensburg/DE) 401.3 Komplexe aortoiliakale Obstruktionen – Alternativtherapien P. Reimer (Karlsruhe/DE), M. Storck (Karlsruhe/DE) 401.4 "Live-in-Box-Präsentation" F. Karnel (Wien/AT) 13:40 – 15:30 | Spezialkurs B 05-07 Spezialkurs * SK 402 Interventionelle Onkologie bei Lebertumoren D (HCC, CCC und Mischtumore) (Modul D, Teil 2) Moderation: P.L. Pereira (Heilbronn/DE), P. Wiggermann (Braunschweig/DE) 402.1 DEB-TACE & konventionelle TACE J. Theysohn (Essen/DE) 402.2 Radioembolisation W. Jaschke (Innsbruck/AT) 402.3 Perkutane Ablation R. Bale (Innsbruck/AT) 402.4 Alternative- und Kombinationstherapien P. Wiggermann (Braunschweig/DE) 13:40 – 15:30 | Basiskurs B 09 Basiskurs * BK 403 Gefäßeröffnende Neurointerventionen (Teil 2) E Moderation: J. Berkefeld (Frankfurt/DE), E.R. Gizewski (Innsbruck/AT) 403.1 Therapiestrategien bei supraaortalen Stenosen aus Sicht der Neurologie C. Opherk (Heilbronn/DE) 403.2 Aortenbogennahe Stenosen L. De Paoli (Klagenfurt/AT) 403.3 Karotisstenosen J. Berkefeld (Frankfurt/DE) 403.4 Intrakraniell PTA/Stent T. Engelhorn (Erlangen/DE) für MTRA und RT speziell empfohlen e-Voting Voranmeldung erforderlich Berlin, 10.– 12. Januar
DONNERSTAG, 10. JANUAR 2019 15 13:40 – 18:25 | Angiografie-Simulatortraining B 08 Spezialkurs * SIM 1 Schlaganfall & Karotisstent A B E Koordination: M. Katoh (Krefeld/DE), P.M. Paprottka (München/DE) Trainer: A.M. Augustin (Würzburg/DE), A. Berlis (Augsburg/DE), F. Fluck (Würzburg/DE), M. Katoh (Krefeld/DE), K. Kreiser (München/DE), G. Nöldge (Heidelberg/DE), P.M. Paprottka (München/DE), S. Tritt (Wiesbaden/DE), B. Turowski (Düsseldorf/DE) 16:00 – 16:50 SY 501 Satellitensymposium B 05-07 16:00 – 17:50 | Fokuskurs C 01 Spezialkurs * FO 502 Kritische Extremitätenischämie – Perspektiven A Moderation: A. Bücker (Homburg/DE), U. Sunderdiek (Osnabrück/DE) 502.1 Ischämieklassifikation und Amputationsrisiko U. Frank (Chur/CH) 502.2 Multilevel-Erkrankung – Gefäßzugänge und Rekanalisationstechniken M. Cejna (Feldkirch/AT) 502.3 Was verlangt die Wundheilung? P.E. Huppert (Darmstadt/DE) 502.4 "Live-in-Box-Präsentation" U. Sunderdiek (Osnabrück/DE) 16:00 – 17:50 | Hands-on-Workshop A 05-06 Basiskurs * S-HoW 2 Schlaganfallbehandlung und Karotisstenting E Koordination: T. Schubert (Basel/CH) 17:00 – 17:50 | Der heiße Stuhl B 05-07 Spezialkurs * HS 503 Lokal-kurative Ansätze bei Leber-Metastasen D eines kolorektalen Karzinoms Moderation: R. Bale (Innsbruck/AT), F. Wacker (Hannover/DE) 503.1 Resektion: Alles oder nichts? K. Kaczirek (Wien/AT) 503.2 Radiotherapie: Stärken – Schwächen – Langzeitergebnisse E. Troost (Dresden/DE) 503.3 Ablation bei CRLM und Evidenzen P.L. Pereira (Heilbronn/DE) 503.4 Diskussion * Nähere Details zum Qualifizierungskonzept der DeGIR und ÖGIR sowie zu den Modulen bzw. Kursen finden Sie auf Seite 11.
16 DONNERSTAG, 10. JANUAR 2019 18:00 – 18:50 | EF 601 Ein Fall, der mich nicht schlafen ließ C 01 Spezialkurs * A B E Moderation: M. Düx (Frankfurt/DE), R. Nolz (Wien/AT) 601.1 Von Candies und anderen Leckereien J. Tacke (Passau/DE) 601.2 Stentgrafting eines komplexen arterio-portovenösen Fistelsystems nach Whipple-OP ante Ruptur: die Zeit heilt viele Wunden! B.A. Radeleff (Hof/DE) 601.3 Komplexer Schlaganfall – Altbewährtes hält am Längsten R. Nolz (Wien/AT) 601.4 Scharfe Oliven sind schwer bekömmlich M.J. Glenck (Zürich/CH) 601.5 Diskussion 18:00-18:50 | Fokuskurs B 05-07 Spezialkurs * FO 602 Wie baue ich eine interventionelle Sprechstunde und Klinik auf? A B C D E F Moderation: G.M. Richter (Stuttgart/DE), P. Waldenberger (Salzburg/AT) 602.1 Vorabklärungen, logistische und technische Voraussetzungen C.A. Binkert (Winterthur/CH) 602.2 Wie baue ich ein Zuweisernetzwerk auf? G.M. Richter (Stuttgart/DE) 602.3 Wie sind langfristige Qualität und Kundentreue garantiert? M. Pech (Magdeburg/DE) für MTRA und RT speziell empfohlen e-Voting Voranmeldung erforderlich Berlin, 10.– 12. Januar
FREITAG, 11. JANUAR 2019 17 FREITAG, 11. JANUAR 2019 08:30 – 10:20 | Fokuskurs C 01 Spezialkurs * FO 701 Schmerztherapie und palliative Prozeduren in der Onkologie C D Moderation: B. Gebauer (Berlin/DE), J. Tacke (Passau/DE) 701.1 Möglichkeiten und Grenzen der medikamentösen Schmerztherapie B. Gustorff (Wien/AT) 701.2 Nervenblockade und chemische Neurolyse S.A. Thurnher (Wien/AT) 701.3 Palliation bei Knochentumoren/-Metastasen T.K. Helmberger (München/DE) 701.4 "Live-in-Box-Präsentation" B. Gebauer (Berlin/DE) 08:30 – 10:20 | Spezialkurs B 05-07 Spezialkurs * SK 702 Neurovaskuläre Embolisationsbehandlungen extrakraniell F (Modul F, Teil 1) Moderation: H.A. Deutschmann (Graz/AT), M.N. Psychogios (Göttingen/DE) 702.1 Gefäßanatomie und gefährliche Anastomosen J. Trenkler (Linz/AT) 702.2 Paragangliome H.A. Deutschmann (Graz/AT) 702.3 Epistaxis D. Benz (Luzern/CH) 702.4 Spinale Gefäßfehlbildungen und AV-Fisteln T. Engelhorn (Erlangen/DE) 08:30 – 10:20 | Basiskurs B 09 Basiskurs * BK 703 Gefäßverschließende Verfahren (Teil 1) B Moderation: M. Gschwendtner (Linz/AT), P. Landwehr (Hannover/DE) 703.1 Zugänge, Technik, Bildsteuerung F. Wolf (Wien/AT) 703.2 Partikel, Spiralen, Plugs P. Landwehr (Hannover/DE) 703.3 Flüssigembolisate S.O.R. Pfleiderer (Bremerhaven/DE) 703.4 Methodik der peripheren Aneurysmabehandlung M.B. Pitton (Mainz/DE) * Nähere Details zum Qualifizierungskonzept der DeGIR und ÖGIR sowie zu den Modulen bzw. Kursen finden Sie auf Seite 11.
18 FREITAG, 11. JANUAR 2019 08:30 – 13:15 | Angiografie-Simulatortraining B 08 Spezialkurs * SIM 2 Beckenblutung, Uterusmyom und benigne A B E Prostatahyperplasie Koordination: M. Katoh (Krefeld/DE), P.M. Paprottka (München/DE) Trainer: A.M. Augustin (Würzburg/DE), M. Das (Duisburg/DE), F. Fluck (Würzburg/DE), C.R. Habermann (Hamburg/DE), M. Katoh (Krefeld/DE), G. Nöldge (Heidelberg/DE), P.M. Paprottka (München/DE) 10:50 – 11:40 | HL 801 Honorary Lecture C 01 Spezialkurs * E Moderation: M. Schoder (Wien/AT) Laudatio: H.J. Brückmann (München/DE) 801.1 Qualitätskontrolle unterschiedlicher Rekanalisationstechniken beim Schlaganfall G. Schroth (Bern/CH) 10:50 – 11:40 SY 802 Satellitensymposium B 05-07 10:50 – 12:40 | Hands-on-Workshop A 05-06 Basiskurs * E-HoW 1 Embolisationsmaterialien B Koordination: F. Wolf (Wien/AT) 11:50 – 12:40 | Der heiße Stuhl C 01 Spezialkurs * HS 803 Benigne Prostatahyperplasie – Zeit für Veränderung? B Moderation: L. Hechelhammer (St. Gallen/CH), U.K.M. Teichgräber (Jena/DE) 803.1 Die MRT: unumgänglich vor Therapie? P. Baltzer (Wien/AT) 803.2 Urologische Standardtherapie: weil wir wissen, was wir tun D. Abt (St. Gallen/CH) 803.3 PAE sollte alternativ immer angeboten werden M. Katoh (Krefeld/DE) 803.4 Diskussion für MTRA und RT speziell empfohlen e-Voting Voranmeldung erforderlich Berlin, 10.– 12. Januar
FREITAG, 11. JANUAR 2019 19 11:50 – 12:40 | Fokuskurs B 05-07 Spezialkurs * FO 804 Notfälle und interventionelle Radiologie B F Moderation: W. Jaschke (Innsbruck/AT), P. Knüsel (Chur/CH) 804.1 Karotis- und Vertebralisdissektion wird noch bekanntgegeben 804.2 Blutungsembolisation parenchymatöser Organe A. Chemelli (Baden/AT) 804.3 Traumatische und nicht-traumatische Blutung – Becken und Weichteile R. Lopez Benitez (Luzern/CH) 13:40 – 15:30 | Fokuskurs C 01 Spezialkurs * FO 901 Leberembolisation D Moderation: T.K. Helmberger (München/DE), R.-T. Hoffmann (Dresden/DE) 901.1 Radioembolisation: primäre Lebertumore – ein Update J. Ricke (München/DE) 901.2 Radioembolisation: Metastasen – ein Update C.J. Zech (Basel/CH) 901.3 Radioembolisation: Sicht des Onkologen D. Arnold (Hamburg/DE) 901.4 "Live-in-Box-Präsentation" R.-T. Hoffmann (Dresden/DE) 13:40 – 15:30 | Spezialkurs B 05-07 Spezialkurs * SK 902 Neurovaskuläre Embolisationsbehandlungen intrakraniell F (Modul F, Teil 2) Moderation: A. Berlis (Augsburg/DE), J. Trenkler (Linz/AT) 902.1 Diagnose und Therapie zerebraler Aneurysmen T. Liebig (München/DE) 902.2 Erweiterte Techniken zur zerebralen Embolisation A. Berlis (Augsburg/DE) 902.3 Klassifikation und Therapie duraler AV-Fisteln E.R. Gizewski (Innsbruck/AT) 902.4 Zerebrale AVM J. Berkefeld (Frankfurt/DE) * Nähere Details zum Qualifizierungskonzept der DeGIR und ÖGIR sowie zu den Modulen bzw. Kursen finden Sie auf Seite 11.
20 FREITAG, 11. JANUAR 2019 13:40 – 15:30 | Basiskurs B 09 Basiskurs * BK 903 Gefäßverschließende Verfahren (Teil 2) B Moderation: A. Chavan (Oldenburg/DE), P. Haage (Wuppertal/DE) 903.1 Obere und untere GI-Blutung M. Zähringer (Stuttgart/DE) 903.2 Iatrogene, spontane und postoperative Blutung J. Petersen (Innsbruck/AT) 903.3 Tumor-/Metastasenembolisation präoperativ T. Pfammatter (Zürich/CH) 903.4 Pulmonal-, Bronchialarterien A. Chavan (Oldenburg/DE) 903.5 Venöse und lymphatische Malformation W.A. Wohlgemuth (Halle/DE) 14:40 – 15:30 | MTRA-Workshop A 03-04 Basiskurs * MTRA 904 Greys Anatomy und Dr. House – Gefäßanatomie A E F mit klinischem Bezug Moderation: C. Mundry (München/DE), T. Schubert (Basel/CH) 904.1 Intrakranielle Anatomie und Normvarianten B. Bermaoui (Berlin/DE), R. Jantschke (Leipzig/DE) 904.2 Viszerale Anatomie und Normvarianten T. Albrecht (Berlin/DE), R. Jantschke (Leipzig/DE) 16:00 – 16:50 SY 1001 Satellitensymposium B 05-07 16:00 – 16:50 | MTRA-Workshop A 03-04 Basiskurs * MTRA 1002 Neuroradiologische Aneurysmatherapie F Moderation: A. Berlis (Augsburg/DE), M. Mordasini (Bern/CH) 1002.1 Flow-Diverter-Therapie S. Bolliger (Aarau/CH) 1002.2 Coiling-Therapie L. Burri (Basel/CH) 1002.3 Neue Therapieansätze mit neuen Devices T. Horisberger (Bern/CH) für MTRA und RT speziell empfohlen e-Voting Voranmeldung erforderlich Berlin, 10.– 12. Januar
FREITAG, 11. JANUAR 2019 21 16:00 – 17:50 | Fokuskurs C 01 Spezialkurs * FO 1003 Die Niere im Fokus A B Moderation: P. Reimer (Karlsruhe/DE), M. Uder (Erlangen/DE) 1003.1 Wieviel Kontrastmittel verträgt die Niere? S. Schmaldienst (Wien/AT) 1003.2 Nierenarterienstenose: gibt es die Indikation zur PTRA? P. Minko (Homburg/DE) 1003.3 Embolisation der Niere P. Haage (Wuppertal/DE) 1003.4 "Live-in-Box-Präsentation" A. Schmid (Erlangen/DE), M. Uder (Erlangen/DE) 17:00 – 17:50 | Der heiße Stuhl B 05-07 Spezialkurs * HS 1004 Chronische Ischämie: der lange Femoralisverschluss A Moderation: J. Lammer (Wien/AT), D. Vorwerk (Ingolstadt/DE) 1004.1 Gefäßchirurgie: „Wann muss ein Bypass implantiert werden – „first choice“ oder letzte Rettung?“ M. Storck (Karlsruhe/DE) 1004.2 Radiologie: Endovaskuläre Behandlung ist weniger invasiv, effektiv und günstig S. Duda (Berlin/DE) 1004.3 Konservative und medikamentöse Alternativen zur invasiven Revaskularisation N. Weiss (Dresden/DE) 1004.4 Diskussion 17:00 – 18:50 | Hands-on-Workshop für MTRA A 05-06 Basiskurs * A-HoM Ablationsverfahren in der interventionellen Radiologie D Koordination: C.J. Zech (Basel/CH) 18:00 – 18:50 | EF 1101 Ein Fall, der mich nicht schlafen ließ C 01 Spezialkurs * A B C Mooderation: M. Gschwendtner (Linz/AT), D. Vorwerk (Ingolstadt/DE) 1101.1 Eine Öffnung zu viel im linken Ventrikel T. Pfammatter (Zürich/CH) 1101.2 Aortoösophageale Fistel mit synchroner Colonblutung C. Langenberger (Wien/AT) 1101.3 „Drei Fenster sind teurer als zwei Fenster, aber…“ M. Gschwendtner (Linz/AT) 1101.4 Alles dicht nach Whipple? C. Scheurig-Münkler (Augsburg/DE) 1101.5 Diskussion * Nähere Details zum Qualifizierungskonzept der DeGIR und ÖGIR sowie zu den Modulen bzw. Kursen finden Sie auf Seite 11.
22 SAMSTAG, 12. JANUAR 2019 SAMSTAG, 12. JANUAR 2019 08:30 – 09:20 | AT 1201 DeGIR/ÖGIR-QS-Anwendertreffen B 09 Basiskurs * A B C Moderation: A. Bücker (Homburg/DE) D E F 1201.1 Die Entwicklung des DeGIR-Registers unter der neuen Softwareplattform A. Bücker (Homburg/DE) 1201.2 Mechanische Thrombektomie als Paradebeispiel der Versorgungsforschung A. Berlis (Augsburg/DE) 1201.3 Livedemonstration der Software mit Fragen der Anwender M. Moche (Nürnberg/DE) 08:30 – 09:20 | Fachkunde IR B 08 Basiskurs * FK 1202 Fachkunde „Durchleuchtungsgestützte Interventionen" A B C D E F 1202.1 Grundlagen des Strahlenschutzes bei fluoroskopischen Interventionen M. Wucherer (Nürnberg/DE) 08:30 – 10:20 | Fokuskurs C 01 Spezialkurs * FO 1203 Die venöse Rekanalisation A Moderation: M. Düx (Frankfurt/DE) 1203.1 Diagnostik und Management der akuten/subakuten tiefen Beinvenenthrombose V. Hach-Wunderle (Frankfurt/DE) 1203.2 Technik und Studienlage interventioneller Therapien bei frischer Bein-/Beckenvenenthrombose E.G. Schoch (Winterthur/CH) 1203.3 Der chronische iliofemorale Verschluss A.H. Mahnken (Marburg/DE) 1203.4 "Live-in-Box-Präsentation" 08:30 – 10:20 | Hands-on-Workshop A 05-06 Basiskurs * E-HoW 2 Embolisationsmaterialien B Koordination: F. Wolf (Wien/AT) 09:30 – 10:20 SY 1204 Satellitensymposium B 09 09:30 – 10:20 | Fachkunde IR B 08 Basiskurs * FK 1205 Fachkunde „Durchleuchtungsgestützte Interventionen" A B C D E F 1205.1 Praktizierter Strahlenschutz R. Adamus (Nürnberg/DE) für MTRA und RT speziell empfohlen e-Voting Voranmeldung erforderlich Berlin, 10.– 12. Januar
SAMSTAG, 12. JANUAR 2019 23 10:40 – 11:30 | MTRA-Workshop B 09 Spezialkurs * MTRA 1301 Herausforderung Hybrid-OP A Moderation: S. Dziergwa (Basel/CH), L. Hechelhammer (St. Gallen/CH) 1301.1 Die Rolle der MTRA im Hybrid-OP M. Patrasso (Linz/AT) 1301.2 Technik im Hybrid-OP M. Reidy (Basel/CH) 1301.3 Klinische Beispiele zu Hybrid-Eingriffen M. Patrasso (Linz/AT) 10:40 – 11:30 | Fachkunde IR B 08 Basiskurs * FK 1302 Fachkunde „Durchleuchtungsgestützte Interventionen" A B C D E F 1302.1 Nationale und internationale Empfehlungen bei der Interventionellen Radiologie R. Loose (Nürnberg/DE) 10:40-12:30 | MM 1303 Morbidity & Mortality C 01 Spezialkurs * A B C Koordination: K.A. Hausegger (Klagenfurt/AT), P. Landwehr (Hannover/DE) D E F Arterielle Intervention (Aorta und/oder peripher) 1303.1 C.A. Binkert (Winterthur/CH) 1303.2 C.J. Zech (Basel/CH) Neurovaskuläre Intervention 1303.3 H.A. Deutschmann (Graz/AT) 1303.4 K.A. Hausegger (Klagenfurt/AT) Hepatobiliäre Intervention 1303.5 R.-T. Hoffmann (Dresden/DE) 1303.6 A.H. Mahnken (Marburg/DE) Venöse Intervention 1303.7 A.H. Mahnken (Marburg/DE) 1303.8 C.A. Binkert (Winterthur/CH) Onkologische Intervention (vaskulär und/oder ablativ) 1303.9 C.J. Zech (Basel/CH) 1303.10 R.-T. Hoffmann (Dresden/DE) * Nähere Details zum Qualifizierungskonzept der DeGIR und ÖGIR sowie zu den Modulen bzw. Kursen finden Sie auf Seite 11.
24 SAMSTAG, 12. JANUAR 2019 11:40 – 12:30 | MTRA-Workshop B 09 Basiskurs * MTRA 1304 Diagnostik und Therapie des Aortenaneurysmas A Moderation: M. Hondl-Adametz (Wien/AT), F. Karnel (Wien/AT) 1304.1 Wegweisende Diagnostik beim Aortenaneurysma P. Tietze (Dresden/DE) 1304.2 Moderne endovaskuläre Therapiemethoden R. Graf (Wien/AT) 1304.3 Minimal-invasive Therapie des Endoleaks A. Rieger (Zürich/CH) 11:40 – 12:30 | Fachkunde IR B 08 Basiskurs * FK 1305 Fachkunde „Durchleuchtungsgestützte Interventionen" A B C D E F 1305.1 Repetition, Diskussion & Prüfung (Online- und Präsenzkurs) R. Loose (Nürnberg/DE), M. Wucherer (Nürnberg/DE) für MTRA und RT speziell empfohlen e-Voting Voranmeldung erforderlich Berlin, 10.– 12. Januar
Angiografie-Simulatortraining 25 ANGIOGRAFIE-SIMULATORTRAINING Koordination: M. Katoh (Krefeld/DE), P.M. Paprottka (München/DE) SCHLAGANFALL UND KAROTISSTENT BECKENBLUTUNG, UTERUSMYOM UND BENIGNE PROSTATAHYPERPLASIE || Donnerstag, 10. Januar || Freitag, 11. Januar || SIM 1 13:40 – 18:25 || SIM 2 08:30 – 13:15 Trainer: A.M. Augustin (Würzburg/DE), A. Berlis (Augs- Trainer: A.M. Augustin (Würzburg/DE), M. Das (Duis burg/DE), F. Fluck (Würzburg/DE), M. Katoh (Krefeld/DE), burg/DE), F. Fluck (Würzburg/DE), C.R. Habermann K. Kreiser (München/DE), G. Nöldge (Heidelberg/DE), (Hamburg/DE), M. Katoh (Krefeld/DE), G. Nöldge P.M. Paprottka (München/DE), S. Tritt (Wiesbaden/DE), (Heidelberg/DE), P.M. Paprottka (München/DE) B. Turowski (Düsseldorf/DE) Der Workshop richtet sich an Radiologen, die bereits die Der Workshop richtet sich an Radiologen, die bereits die ersten Schritte in der interventionellen Radiologie hinter ersten Schritte in der interventionellen Radiologie hinter sich gebracht haben und erfahrene Interventionalisten, sich gebracht haben und erfahrene Interventionalisten, die ihre manuellen Fähigkeiten im Bereich der gefäßer- die ihre manuellen Fähigkeiten im Bereich der gefäßver- öffnenden neuroradiologischen Verfahren (Modul E) schließenden Verfahren (Modul B) vertiefen möchten. Die vertiefen möchten. Die Teilnehmer sollen in Kleingrup- Teilnehmer sollen in Kleingruppen praktische Übungen pen praktische Übungen an elektronischen Simulatoren an elektronischen Simulatoren selbstständig durchfüh- selbstständig durchführen. Vorgesehen sind Simula- ren. Vorgesehen sind Simulationen zur Behandlung von tionen zur Behandlung von Karotisstenosen und des Beckenblutungen, Uterusmyomen und der benignen Schlaganfalls. Prostatahyperplasie. Die Übungen erfolgen unter Anleitung von Experten. Die Übungen erfolgen unter Anleitung von Experten. Ferner stehen den Teilnehmern erfahrene Tutoren zur Ferner stehen den Teilnehmern erfahrene Tutoren zur Seite, die unmittelbar auf Fragen der Teilnehmer einge- Seite, die unmittelbar auf Fragen der Teilnehmer einge- hen oder bei den Interventionen Hilfestellungen leisten hen oder bei den Interventionen Hilfestellungen leisten können. Fallbasiert werden Indikationen, Kontraindi- können. Fallbasiert werden Indikationen, Kontraindi- kationen, Ergebnisse und mögliche Komplikationen kationen, Ergebnisse und mögliche Komplikationen erläutert. erläutert. Lernziele: Lernziele: --Umgang mit einem angiografischen Simulator erlernen --Umgang mit einem angiografischen Simulator erlernen --Selbstständige Durchführung von neuroradiologi- --Selbstständige Durchführung von angiografischen schenInterventionen (Modul E) Interventionen (Modul B) --Kennenlernen der Materialien --Kennenlernen der Materialien --Kennenlernen der Indikationen, Kontraindikationen, --Kennenlernen der Indikationen, Kontraindikationen, Ergebnisse und möglichen Komplikationen Ergebnisse und möglichen Komplikationen Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahlen für das Simulatortraining begrenzt sind. Eine zeitgerechte Anmeldung wird daher empfohlen. Anmeldungen sind über www.IROSonline.org möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt € 130 pro Person und Kurs.
26 Hands-on-Workshops HANDS-ON-WORKSHOPS Während der Hands-on-Workshops haben Teilnehmer Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahlen für alle die Möglichkeit, unter Anleitung von Tutoren, Erfah- Hands-on-Workshops begrenzt sind. Eine zeitgerechte rung mit diversen Behandlungsmethoden zu sammeln Anmeldung wird daher e mpfohlen. Anmeldungen sind sowie den praktischen Umgang mit verschiedensten IR über www.IROSonline.org möglich. Die Teilnahme Materialien zu üben. gebühr beträgt € 35 pro Person und Workshop. EMBOLISATIONSMATERIALIEN SCHLAGANFALLBEHANDLUNG UND KAROTISSTENTING Koordination: F. Wolf (Wien/AT) Koordination: T. Schubert (Basel/CH) || Freitag, 11. Januar || Donnerstag, 10. Januar || E-HoW 1* 10:50 – 12:40 || S-HoW 1* 10:50 – 12:40 || S-HoW 2* 16:00 – 17:50 || Samstag, 12. Januar || E-HoW 2* 08:30 – 10:20 Der Workshop behandelt die aktuellen endovaskulären Techniken zur Rekanalisation verschlossener basaler Hirnarterien (Thrombektomie) sowie vorgeschalteter Embolisationen aller Art sind ein zentraler Bestandteil Stenosen und Verschlüsse supraaortaler Gefäße. der Interventionellen Radiologie und sind vor allem auch mit der stark zunehmenden Bedeutung der Interventio- Neben der Handhabung der verfügbaren Systeme in nellen Onkologie in den letzten Jahren immer wichtiger Theorie und Praxis wird insbesondere auf eine kritische und häufiger geworden. Gleichzeitig nimmt auch die Zahl Patientenauswahl sowie das periprozedurale Manage- der angebotenen Tools – von Mikrokathetern über Coils ment und die aktuelle Studienlage eingegangen. bis zu flüssigen Embolisaten – stetig zu. Es wird daher Dabei werden unter Anleitung Basistechniken wie der immer schwieriger, den Überblick über die vorhande- geeignete Zugang (grossvolumige Schleuse, Ballonka- nen Embolisationsmaterialien zu behalten bzw. in der theter, Arbeit unter Flow-Arrest, Intermediate-Katheter) Anwendung dieser Materialien trainiert zu sein. und die Verwendung gängiger Aspirations- und Stentre- triever-Systeme an Modellen vermittelt. Der Workshop soll den Teilnehmern ermöglichen, verschiedene Embolisations-Tools und -Materialien zu Ein spezieller Fokus liegt neben der Notfallversorgung begutachten und, falls technisch möglich und sinnvoll, auf dem elektiven Karotisstenting inklusive Patienten- an Modellen auszuprobieren. selektion und Materialwahl. Das Erkennen und Manage- ment von Komplikationen bei der Thrombektomie und Lernziele: beim Karotisstenting ist ein weiterer, wichtiger Teil des --Erlernen von basalen Prinzipien von Embolisationtech- Workshops. niken im Allgemeinen Lernziele: --Wahl des passenden Embolisationsmaterials --Hands-on-Training an Simulatoren und vor allem Fluss- --Kenntnisse über Patientenselektion und periprocedu- modellen rales Management bei mechanischer Rekanalisation --Tipps- und Tricks im Umgang mit spezifischen Tools --Kennenlernen von Entscheidungshilfen für die Behand- lung komplexer Verschlüsse, z.B. bei Dissektionen --Erfolgsaussichten und Limitationen --Kennenlernen und Erlernen der gängigen Instrumente zur mechanischen Rekanalisation --Indikationsstellung zum elektiven Stenting der A. carotis interna, Materialwahl und periprozedurales Management --Erkennen von Komplikationen und Wissen um deren Management sowohl bei der Thrombektomie als auch beim elektiven Karotisstenting * Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um zwei sich wiederholende Workshops handelt. Berlin, 10.– 12. Januar
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