Schuljahr 2021/22 - Sekundarschule Bonstetten

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Schuljahr 2021/22 - Sekundarschule Bonstetten
S c h u l j a h r 2021/22
Schachenrain 1
8906 Bonstetten
Tel 044 701 89 89 Schulverwaltung
Tel 044 701 89 88 Schulleitung
schulverwaltung@sek-bonstetten.ch
www.sek-bonstetten.ch

Sekundarschulgemeinde Bonstetten, Stallikon, Wettswil a. A.
Schuljahr 2021/22 - Sekundarschule Bonstetten
Fotos:
Projektwoche
Mai 2021
Layout & Satz:
naef-grafik.ch
8906 Bonstetten
Druck:
Druckzentrum AG
Zürich-Süd
8143 Stallikon
Schuljahr 2021/22 - Sekundarschule Bonstetten
Inhalt
    4   Vorwort
  6-7   Unsere Vision und unsere Werte
 8-11   Unser Leitbild
12-13   Organisation und Struktur
14-15   Die dreiteilige Sekundarschule
   16   Zuteilung der Sechstklässler
17-18   Wechsel der Abteilung (Umstufung)
19-20   Sonderpädagogik
   21   Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (WAH) und Textiles und Technisches
		      Gestalten (TTG)
   21   Religionen, Kulturen, Ethik (RKE)
   22   Medien und Informatik
   22   Berufliche Orientierung
   23   Verhaltenskodex an unserer Schule
24-25   Hausordnung
   25   Parkieren von Fahrrädern / Mofas / Kickboards / Skateboards u.ä.
   26   Termine Schuljahr 2021/22
   27   Vorschau Ferienplan Schuljahr 2022/23
   27   Angebote über den Mittag
28-30   Gesunde Schule
   31   Hausaufgabenstunden
   31   Schulsozialarbeit
   32   Berufswahl und Anschlusslösungen
   32   Schulweg und Schulbus
   33   Elternmitwirkung
34-35   Schülerparlament
36-47   Von A bis Z
   48   Organigramm Sekundarschule Bonstetten
   49   Legislaturziele der Schulpflege 2018 – 2022
   50   Adressen
   51   Plan der Schulanlage
        Aus Gründen der Lesbarkeit wurde in dieser Broschüre nur die männliche Form
        verwendet. Es sind selbstverständlich immer beide Geschlechter gemeint.

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Schuljahr 2021/22 - Sekundarschule Bonstetten
Vorwort
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte
Mit dem Beginn des Schulhausneubaus verabschieden wir uns auch von der
Sonnenuhr, die Sie auf dem Titelblatt sehen. Zeit ist heute ein wichtiger
Faktor, wahrscheinlich viel wichtiger als anno 1956, als die Sekundarschule
gebaut wurde. Heute scheint die Zeit schneller zu laufen, im Stundenplan
sind mehr Fächer integriert, mehr Lektionen und auch mehr Fachinhalte.
Neue Themenbereiche wie Prävention und Früherkennung, Integration und
überfachliche Kompetenzen werden immer wichtiger, das Innehalten scheint
zu kurz zu kommen. Wenn Sie aber schauen, welche Kompetenzen erworben
werden, dann ist die Zeit sinnvoll investiert. Und wir nehmen uns auch
immer wieder Zeit – Zeit für Klassenlager, für Abschlussreisen, für Schul-
reisen, für Exkursionen, für Klassenrat, für Freifächer und vieles mehr. In
der Broschüre lesen Sie, was die Sekundarschule Bonstetten alles zu bieten
hat und wie wir unsere Schülerinnen und Schüler auf die Berufswelt vorbe-
reiten. Dabei leiten uns sowohl zukünftige Entwicklungen als auch wertvolle
Erfahrungen aus den letzten Jahrzehnten.
Auch dieses Schuljahr stand wiederum im Zeichen von Corona, ganze 10mal
haben wir Sie über Änderungen informiert und Anpassungen vorgenommen.
An dieser Stelle danken wir Ihnen für Ihre Geduld, Ihre Unterstützung und
Ihr Vertrauen. Wir haben in dem ganzen Jahr nur wenige Rückfragen oder gar
Kritik erhalten und sind nach einem Gespräch meistens auf Verständnis für
unsere Massnahmen gestossen. Trotz allem hat Schule stattgefunden und zum
Schluss konnten wir dank unseres Systems der Massentestungen auch noch
viele Klassen-Veranstaltungen durchführen. Auch im kommenden Schuljahr
werden wir mit den Testungen weiterfahren, denn sie ermöglichen uns, ohne
Maske zu unterrichten und allfällige Ansteckungen frühzeitig zu erkennen.
Wir werden das Schuljahr mit 350 Schülerinnen und Schülern in 18 Klassen
beginnen. Das Team bleibt stabil, neu dürfen wir Herrn Jonas Huber in der
A1c begrüssen. In der Schulverwaltung wird Herr Vijayan Mohan ab August
beginnen und zusammen mit Frau Angelica Steiner die Schulverwaltung leiten.
Unser ICT-Team wird mit Marcel Pauli um einen erfahrenen technischen
Supporter verstärkt.
Nun freuen wir uns auf die Erstklässler im neuen Schuljahr und auf einen
reibungslosen Start für alle Schülerinnen und Schüler sowie Mitarbeitenden.
Beate Kuhnt und Martina Brühl, Schulleiterinnen

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Grüetzi mitenand
Wir sind im Schulpflegeteam nun im dritten Jahr gemeinsam unterwegs und
auch wir haben die Zeit genutzt. Es bleibt uns ein Jahr, um unsere Legislatur-
ziele (S. 49) weiter zu verfolgen und abzuschliessen, soweit Entwicklungs-
themen eben abgeschlossen werden können. Die jährliche Überprüfung im
Juni hat gezeigt, dass wir gut auf Kurs sind.
Vor allem an unserem ersten Ziel – der expliziten Ausarbeitung der Identität
der Sekundarschule Bonstetten – haben wir in den vergangenen Jahren
intensiv und alle gemeinsam gearbeitet. Diese Identität bildet die Grund-
lage für das Wirken, Lehren und Lernen an unserer Schule. Wir haben unsere
Vision definiert, Werte ausgearbeitet und angefangen umzusetzen. Nun
definieren wir die wichtigsten Anker der Grundeinstellung und im kommenden
Jahr die pädagogische Grundhaltung an der Sekundarschule Bonstetten.
Mit Abschluss dieser Definitionsarbeit wird in der nächsten Legislaturperiode
das Leben und Umsetzen der Identität weitergehen.
Die Zusammenarbeit nicht nur mit Anspruchsgruppen sondern auch grund-
sätzlich als ganze Schule hat dazu geführt, dass wir aus den Legislatur­
zielen und dem Schulprogramm Projekte identifiziert und ein Projektport-
folio entwickelt haben. Das wichtigste Augenmerk legen wir dort jeweils
auf die Zielorientierung und die Partizipation des gesamten Schulteams.
In den nächsten Monaten steht vor allem die Schulevaluation durch die
Fachstelle für Schulbeurteilung an. Das professionelle Evaluationsteam wird
unsere Schule unter die Lupe nehmen. Auch Sie werden dabei involviert und
befragt. Wir freuen uns auf diese Beurteilung, das Lernen, das für uns daraus
entsteht, und die weiteren Entwicklungsvorschläge. Bis im Frühsommer
erwarten wir den Bericht und informieren entsprechend.
Schweres Geschütz wurde in den Sommerferien an unserer Schule aufge-
fahren und die Bauzeit hat begonnen. Wir freuen uns auf die Entstehung
vom Schulhaus E und wappnen uns schon, um die Herausforderungen und
Konsequenzen, die so eine Bauphase mit sich bringt, zu antizipieren und
wenn immer möglich rasch und unkompliziert zu lösen. Wie immer geben
wir unser Bestes.
Herzliche Grüsse – Ihre Schulpflege

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Unsere Vision und unsere Werte
Ziel in unserer Schule ist es, dass wir als WIR auftreten, eine gemeinsame
Vision teilen und unsere Arbeit an den erarbeiteten Werten ausrichten.
Im kommenden Jahr werden wir die gemeinsame Arbeit weiterführen und
uns mit der pädagogischen Haltung und unserer Grundeinstellung auseinan-
dersetzen.

                                      o g i s c he Ha l t u ng
                           P ä da g

                Partizipation                        Professionalität
                & Kooperation                            & Spass

                                         Wir
                                sind eine zukunfts-
                            und ressourcenorientierte
                         Schule, die stärkenorientiert und
                          fortschrittlich ihre SuS auf die
                         Herausforderung des Berufs- und
                          Erwachsenenlebens vorbereitet.
                           Dabei verbinden wir Tradition
          Respekt               mit Innovation und                  Vertrauen
         & Toleranz          praktizieren lebenslanges           & Wertschätzung
                                       Lernen.

                                  Führung
                              & Verantwortung

                              G r u nde i ns t e l l u ng

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Vertrauen und Wertschätzung

Wir leben ein wohlwollendes Miteinander, geben uns ermutigendes Feed­-
back und vertrauen darauf, dass alle ihr Bestes geben.

Respekt und Toleranz
Wir akzeptieren und achten einander, in dem wir Verschiedenheiten
anerkennen und nutzen.

Partizipation und Kooperation
Wir beteiligen uns an der stetigen Weiterentwicklung unserer Schule,
bringen unsere individuellen Stärken ein und arbeiten konstruktiv
zusammen.

Professionalität und Spass
Wir bilden unsere Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen mit Spass
laufend weiter aus.

Führung und Verantwortung
Wir führen ergebnisorientiert, übernehmen Verantwortung für unser Handeln
und leben eine positive Fehlerkultur.

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Unser Leitbild
Wir wollen junge Menschen so ausbilden, dass sie sich in ihrem
Leben und später in der Berufswelt zurechtfinden können.

1.		 Lehren und Lernen
a) Wir bereiten unseren Unterricht zielorientiert vor.
   - Wir legen Wert auf eine Unterrichtsvorbereitung, die auf einer
     fächerübergreifenden Planung sowie lernstrategischen
     Überlegungen basiert.
   - Wir wollen damit die Jugendlichen auf ihrem individuellen
     Lebensweg unterstützen.

b) Wir gestalten unseren Unterricht differenziert.
   - Die Lektionen gestalten wir der Situation angepasst.
   - Die Methodenfreiheit wird an unserer Schule gelebt.
c) Unser Unterricht ist lebensnah.
     - Wir wollen die Schüler zum selbstständigen Lernen, zum Aufbau
       von Selbst- und Sozialkompetenz sowie zu Eigeninitiative
       erziehen. Sie sollen Zusammenhänge herstellen und anwenden
       können.
     - Im Unterricht kommt unsere lebendige Kommunikations- und
       Kooperationskultur zum Ausdruck.

d) Unser Unterricht umfasst bedeutende Lehr- und Lerninhalte
   und gründet auf dem Lehrplan der Zürcher Volksschule.
   - Wir richten unser Augenmerk auf Praxisbezug und -relevanz
     der Lehr- und Lerninhalte.
   - Wir fördern und unterstützen die Leistungsbereitschaft
     der Schüler und stellen entsprechend hohe Anforderungen.

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2.   Lebensraum Klasse und Schule

a) Wir nehmen Anteil am Leben der Menschen an unserer
   Schule und unterstützen uns gegenseitig.
   - Wir sind bereit uns auseinanderzusetzen.
   - Asoziales und aggressives Verhalten tolerieren wir nicht.

b) Wir wollen junge Menschen stark machen.
   - Wir setzen uns auseinander mit Themen wie
     - Berufsfindung               - verschiedene Lebensformen
     - Gesundheit                  - gesellschaftliche Probleme
     - Gewalt                      - benachteiligte Menschen
     - Kulturen und Religionen
   - Wir fördern Mädchen und Knaben gleichermassen.

c) Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst.
   - Was sich bewährt hat, wollen wir bewahren, auch wenn es nicht
     den gängigen Vorstellungen entspricht.
   - Wir verstehen unseren Beruf im umfassenden Sinn und reduzieren
     unseren Berufsauftrag nicht aufs Vermitteln von Wissen, Kenntnissen
     und Fertigkeiten.
   - Wir fühlen uns nicht nur für die eigene Klasse, sondern auch für
     die Schule als Ganzes verantwortlich. Wir arbeiten zusammen über
     alle drei Sekundarschulstufen.

d) Wir gestalten unseren Lebensraum.
   - Wir erziehen zu einem Verhalten, das sich an christlichen, humani-
     tären und demokratischen Wertvorstellungen orientiert. Dabei
     wahren wir die Glaubens- und Gewissensfreiheit und nehmen auf
     die Minderheiten Rücksicht.
   - Wir grüssen uns persönlich und drücken damit aus, dass wir uns
     bewusst wahrnehmen.
   - Humor ist uns wichtig.
   - Wir nehmen uns Zeit um miteinander zu feiern.

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3.   Schulpartnerschaften und Kontakte nach aussen

a) Zusammenarbeit ist uns wichtig.
   - Wir pflegen die Kontakte zu Eltern und Erziehungsverantwort-
     lichen, zu Fachpersonen, Berufsleuten und Menschen anderer
     Schulen.
   - Wir nehmen die an unsere Schule gerichteten Anliegen ernst
     und packen sie speditiv an.

b) Wir ermöglichen eine angemessene Partizipation der Schüler
   sowie der Eltern und Erziehungsverantwortlichen.
   - Wir suchen im Dialog mit den Beteiligten nach Lösungen.

4.   Schulmanagement und Führungskultur

a) Die Schulleitung schafft zusammen mit der Schulpflege und der
   Schulverwaltung die nötigen Voraussetzungen, dass die Mitar-
   beitenden unserer Schule ihre Aufgabe optimal erfüllen können.
   - Wir pflegen einen partizipativen und zielgerichteten
     Führungsstil.
   - Wir vertrauen den Mitarbeitenden und gehen davon aus,
     dass sie in Eigenverantwortung fachlich kompetent handeln.

b) Wir setzen uns für eine effiziente Aufbau- und
   Ablauforganisation ein.
   - Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Schule mit den zur Verfü-
     gung gestellten Ressourcen eine lebendige Organisation bleibt.
   - Wir organisieren uns in klaren Strukturen und halten uns an
     definierte Abläufe.

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5.   Professionalität und Personalentwicklung

a) Wir sind für die Qualitätssicherung und -entwicklung
   verantwortlich.
   - Wir identifizieren uns in hohem Masse mit der Schule.
   - Wir sind innovativ und bieten einander den dazu benötigten
      Gestaltungsfreiraum.
   - Wir setzen zeitgemässe Unterrichtsmittel ein.
   - Wir sind offen gegenüber neuen pädagogischen Entwicklungen.
   - Wir nutzen interne und externe Beratungsangebote.

b) Eine hohe Sozial- und Fachkompetenz der Mitarbeitenden
   ist uns eine Verpflichtung.
   - Wir vergewissern uns, dass entsprechende Ausbildungen
      und / oder Erfahrungen vorhanden sind.
   - Wir legen Wert auf unsere persönliche Weiterbildung.
   - Wir gehen die Aufgaben gemeinsam an.
   - Wir evaluieren die miteinander vereinbarten Ziele regelmässig.

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Organisation und Struktur
Schulleitungsteam
Schulleitung                         Frau   Dr. Beate Kuhnt
Schulleitung Sonderpädagogik         Frau   Martina Brühl
Teamleitung 1. Klassen               Herr   Andreas Bärtsch
Teamleitung 2. Klassen               Frau   Sandra Häcki
Teamleitung 3. Klassen               Frau   Maria Gutknecht
Leitung Fachschaft                   Frau   Brigitte Füllemann
Pädagogischer ICT Support            Herr   Roland Schai, Andreas Bärtsch
Technischer ICT Support              Herr   Marcel Pauli

Schuldienste
Co-Leitung Schulverwaltung           Herr   Vijayan Mohan
Co-Leitung Schulverwaltung           Frau   Angelica Steiner
Schulsozialarbeit                    Frau   Sibylle Bucher
Leitung Hausdienst                   Herr   Harry Grötzmeier
Mitarbeiter Hausdienst               Herr   Alex Van Boeghem

Schulpflege
Präsidium                            Frau Tamara Fakhreddine, Bonstetten
Personelles                          Frau Irene Häsler, Bonstetten
Infrastruktur, ICT                   Herr Lutz Eichelkraut, Stallikon
Schülerbelange, Sonderschulung       Frau Marianne Wolfsgruber, Wettswil
Finanzen, Vize-Präsidium             Frau Claudia Chinello, Stallikon

Schulassistenz
Schulassistentin                     Frau Andrea Heynen
Schulassistent                       Herr Charly Landry
Schulassistent                       Herr Arthur Vögeli

     Mail Adressen:
     (vornamen erster buchstabe).nachname@sek-bonstetten.ch
     Beispiel:   m.bruehl@sek-bonstetten.ch (Martina Brühl)
     Ausnahmen: schulleitung@sek-bonstetten.ch
                schulverwaltung@sek-bonstetten.ch
                schulsozialarbeit@sek-bonstetten.ch

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Klassenlehrpersonen
A1a     Herr Beni Diener                              A2d       Herr Dominik Rüegg
A1b     Herr Beat Haas                                B2a       Frau Melanie Rohner
A1c     Herr Jonas Huber                              B2b       Herr Stefan Rutz
A1d     Herr Roland Schai                             B2c/C2 Frau Tiana Murer
B1a/C1 Herr Andreas Bärtsch                           A3a       Herr Marino Coppe
B1b     Herr Claudio Birrer                           A3b       Herr Marcus Meier
A2a     Herr Ruedi Graf                               B3a       Frau Rahel Bärtsch
A2b     Frau Sandra Häcki,                            B3b       Herr Pedro Hombre
        Herr Robin Breu                               C3        Frau Maria Gutknecht
A2c     Frau Vera Juchli

Fachlehrpersonen
Fachlehrer   (Technisches Gestalten)                  Herr Lothar Althaus
Schulische Heilpädagogin                              Frau Martina Brühl
Schulische Heilpädagogin                              Frau Sandra Delachaux
Fachlehrerin   (Mathematik, NT, Geografie, RKE)       Frau Tamara Eichenberger
Fachlehrerin   (Wirtschaft-Arbeit-Haushalt (WAH))     Frau Brigitte Füllemann-Eberli
Fachlehrerin   (Englisch)                             Frau Glenn Gibson
Schulischer Heilpädagoge                              Herr Gabriel Gmünder
Fachlehrerin   (Textiles Gestalten)                   Frau Sarah Grob
Fachlehrerin   (Französisch, Deutsch, Musik, RKE)     Frau Deborah Zünd
Fachlehrerin   (Mathe, Englisch, Geschichte, RKE)     Frau Julia Illi
Fachlehrerin   (Französisch, Englisch, Italienisch)   Frau Flavia Münchinger
Schulischer Heilpädagoge                              Herr Giw Razavi
Fachlehrerin   (Sport, PU)                            Frau Natalia Schmid
Fachlehrer   (Musik)                                  Herr Roland Schmid
Fachlehrerin   (Deutsch als Zweitsprache)             Frau Anne-Käthi Schuler
Fachlehrerin   (Wirtschaft-Arbeit-Haushalt (WAH))     Frau Daniela Venetz
Fachlehrer   (Wirtschaft-Arbeit-Haushalt (WAH), NT)   Herr Roger Wintsch

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Die dreiteilige Sekundarschule
Zielsetzung
Die Sekundarschule der Volksschule im Kanton Zürich umfasst den 3.
Zyklus des Lehrplans 21 somit das 9., 10. und 11. Schuljahr. Sie vertieft
und erweitert die elementare Primarschulbildung und vermittelt die
allgemeinen Voraussetzungen für die anschliessenden Ausbildungsgänge
der Berufs- und Mittelschulen.
Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung ist eine optimale Einstufung.
Die Anforderungen an die jungen Menschen, die sich in einer wichtigen
Entwicklungsphase befinden, dürfen weder zu hoch noch zu tief sein. Eine
entscheidende Rolle spielt daher die Zuteilung zu einer der drei Abteilungen
der Sekundarstufe. Der Unterricht soll eine Herausforderung bedeuten, der
auch immer wieder von Erfolgserlebnissen geprägt ist.

Struktur
An der Dreiteiligen Sekundarschule wird in drei Abteilungen mit unter-
schiedlichen Anforderungen unterrichtet. Die Abteilungen heissen A, B
und C. Abteilung A ist die anspruchsvollste Stufe.

Die wöchentliche Lektionenzahl beträgt ohne Freifächer:
  35 bzw. 34 Lektionen für 1.- und 2.-Klässler
  32 – 36 Lektionen (Wahlfachsystem) für 3.-Klässler

Der Unterricht beginnt am Morgen, je nach Stundenplan, um 07.35 Uhr
bzw. um 08.25 Uhr. Die Mittagspause dauert in der Regel von 11.55 bis
13.40 Uhr, Schulschluss ist spätestens um 17.00 Uhr.
Es gelten Blockzeiten von 08.00 bis 12.00 Uhr.

Die Abteilung A
Diese Abteilung bereitet einerseits auf die Berufsausbildung vor und
bildet andererseits den Unterbau für den Besuch von Mittelschulen.
Die Abteilung A stellt erhöhte Anforderungen:

     an das reine Denk- und Vorstellungsvermögen
     an die Fähigkeit, neue Probleme zu erfassen und
     Lösungsmöglichkeiten zu finden
     an die Konzentrationsfähigkeit

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Der Unterricht wird von mindestens zwei Lehrkräften erteilt, die sich
im Unterricht die sprachlich-historische und die mathematisch-naturwissen-
schaftliche Fachrichtung teilen.

Die Abteilung B
Schüler, die nach der 6. Klasse in die Abteilung B eintreten, werden
entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit gefördert.
An der Abteilung B werden viele Fächer durch den Klassenlehrer erteilt.
Das erlaubt eine umfassende Betreuung der Schüler in allen Bereichen.

     Die Abteilung B befähigt die Schüler, am Ende ihrer Schulzeit den
     Anforderungen einer Berufsausbildung in der Industrie, im Gewerbe
     und in den meisten andern Wirtschaftszweigen im schulischen wie
     im handwerklich-technischen Bereich zu entsprechen.

     Im Mittelpunkt steht die Erarbeitung eines sicheren Grundwissens in
     den Hauptfächern. Auf anschaulichen, lebensnahen Unterricht wird
     besonderes Gewicht gelegt. Die Selbsttätigkeit der Schüler steht
     dabei im Vordergrund.

     Schülern mit sehr guten Leistungen steht der Eintritt in die Berufs-
     mittelschule offen.

Die Abteilung C
In der Abteilung C werden schulische Grundlagen vermittelt. Das lang-
samere Tempo ermöglicht den Schülern, Sicherheit in grundlegenden
Kenntnissen und Fähigkeiten zu erlangen. Je nach Schülerzahl werden
die Schüler der C-Klassen zusammmen mit denjenigen der B-Klassen
unterrichtet.

     Durch differenzierten Unterricht und starke Lernbeziehungen erleben
     die Schüler Erfolgserlebnisse.

     Kleinere Klassenbestände erlauben es der Lehrperson, sich intensiver
     mit den Fähigkeiten der Schüler zu befassen.

     Die Abteilung C schafft solide Grundlagen für eine anschliessende
     Berufsbildung.

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Zuteilung der Sechstklässler
Die Zuteilungskriterien werden zwischen Primarlehrpersonen und Sekundar-
lehrpersonen gemeinsam erarbeitet. Die Zuteilung in eine der drei Abtei-
lungen beruht auf einer Gesamtbeurteilung der Schüler durch die Primar-
lehrpersonen. Es finden keine Übertrittsprüfungen statt.

Falls Eltern ihr Kind an eine Mittelschule anmelden möchten, so empfiehlt
es sich, frühzeitig mit der Primarlehrperson Kontakt aufzunehmen. Die
Informationsabende finden in der Regel im Herbst statt.

Zeitlicher Ablauf des Zuteilungsverfahrens

 September:    Informations- und Organisationssitzung zwischen der Primar-
               schule und der Sekundarschule

 Oktober:      Informationsabend der Sekundarschule für die Eltern /  E rzie-
               hungsverantwortlichen der Primarschülerinnen und -schüler

 Januar-April: Obligatorische Gespräche der Primarlehrperson mit den Eltern /
               Erziehungsverantwortlichen (mit dem Kind). Der Antrag der
               Lehrperson wird besprochen und die Einstufung entschieden.

 		            Bei Uneinigkeit ...
               ... findet ein zweites Gespräch statt, an dem die Klassenlehr-
               person, die Eltern (mit Kind), die Schulleitung der Primarschule
               und eine Lehrperson der Sekundarschule teilnehmen. Der Antrag
               der Lehrperson wird besprochen und die Einstufung entschieden.

                              Bei Uneinigkeit ...
                              ... entscheidet die Schulpflege der Sekundarschule

                                                  Rekursbehörde Bezirksrat

                      Die Zuteilung ist abgeschlossen

 Juni:         Klasseneinteilung (Lehrpersonen Primar- und Sekundarschule)

16
Wechsel der Abteilung (Umstufung)
Die Abteilung kann gewechselt werden, wenn es der Leistungsstand und
die Gesamtbeurteilung nahelegen, d. h. wenn angenommen werden kann,
der Schüler werde in einer anderen Abteilung optimaler gefördert.

Für einen Abteilungswechsel in den 1. Klassen sind drei Termine im Jahr
vorgesehen (November, April und Juli). Für die 2. und 3. Klassen sind die
Termine am Semesterende. Voraussetzung ist ein Antrag der Klassenlehr-
person oder ein Gesuch der Eltern. Die mögliche Umstufung wird anlässlich
eines Gesprächs zwischen Eltern / Erziehungsberechtigten, dem Schüler,
der Klassenlehrperson und der Schulleitung beschlossen. Ausschlaggebend
für eine Umstufung ist also eine Gesamtbeurteilung des Schülers.

Gesamtbeurteilung

Belastbarkeit                          Sozialverhalten
- in der Familie                       - Rolle bei Gruppenarbeiten
- in der Schule                        - eingehen auf andere
- in Prüfungssituationen               - zuhören können
Abstraktionsfähigkeit                  Arbeitsmethode, Selbstständigkeit
- Transferbildung                      - einteilen der Hausaufgaben
- Deduktives Denken                    - eigenes Lernverhalten
- Wesentliches erkennen                  überprüfen
Problemlösung                          - Verantwortung für Lernen
- Probleme angehen                       übernehmen
- Durchhaltewillen                     - umsetzen von Arbeitsanweisungen
- Ausdauer                             Arbeitshaltung
Lernbereitschaft, Interesse            - Aufgaben erledigen
- Einsatz generell                     - Zuverlässigkeit
- mündliche Beteiligung                - Organisation
- Bereitschaft sich auf ein            - Sorgfalt (z. B. Heftführung)
  Thema einzulassen                    - Ordnung

Fachwissen                             Tempo
- Ausdrucksfähigkeit                   - zeitlicher Aufwand
- Rechenfähigkeit                        für Hausaufgaben

In der Gesamtbeurteilung werden neben den Fachleistungen eine Bewertung
des Auffassungsvermögens, des Arbeitstempos und der Belastbarkeit
miteinbezogen.

17
Findet anlässlich dieses Gesprächs keine Einigung statt, so werden die
Akten von der Schulleitung an die Schulpflege weitergeleitet. Die Schul-
pflege entscheidet über einen Abteilungswechsel aufgrund der Akten,
der Auskünfte bei den Lehrpersonen und einer vorgängigen Gewährung
des rechtlichen Gehörs der Eltern und des Schülers.

Umstufungen finden vor allem in den ersten zwei Jahren der Sekundar-
schulzeit statt. Nebst der Gesamtbeurteilung bildet der Notendurchschnitt
in den Promotionsfächern die wichtigste Grundlage für eine Umstufung.
Erst wenn sich die Schulleistungen, die Motivation und das Arbeitstempo
einer Schülerin oder eines Schülers über einen längeren Zeitraum deutlich
von denjenigen der Lerngruppe unterscheiden, ist eine Umstufung
angezeigt.

Ende Januar und vor den Sommerferien erhalten die Schüler Zeugnisse.
Die Umstufungstermine der 1. Klassen fallen also nicht mit den Zeugnis-
terminen zusammen. Im Verlauf der Sekundarschulzeit finden zur Lern-
beurteilung des Schülers Gespräche zwischen den Eltern und dem Lehrer
statt. Diese Beurteilungsform ermöglicht das frühzeitige Erkennen von
Neigungen und Fähigkeiten des Kindes und kann damit den Entscheid
über den weiteren Ausbildungsweg (Berufswahl, weiterführende Schulen)
erleichtern.

18
Sonderpädagogik
Das sonderpädagogische Konzept aus dem Jahr 2018 bestätigt die Grund-
haltung der Sekundarschule Bonstetten für eine integrative Haltung:
Jedes Kind ist einzigartig und wird seinen individuellen Möglichkeiten
nach innerhalb der Regelschule gefördert. Die Integration von Jugend-
lichen mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen geht dem Wunsch nach,
Stärken zu stärken, Erfolge zu feiern, an den Schwächen zu arbeiten und
Fortschritte zu erkennen. Dies sind die wichtigsten Punkte in der Förderung
aller Jugendlichen. Somit leistet die Sekundarschule Bonstetten einen
Beitrag zur Chancengerechtigkeit und zur Veränderung der gesellschaft-
lichen Werte in Bezug auf Menschen mit Beeinträchtigungen.
Integration gelingt nur, wenn die Verantwortung gemeinsam von der
Schule und den Eltern getragen wird und eine kooperative Zusammenar-
beit mit allen Beteiligten entsteht.

Modell Förderzentrum
Wir arbeiten im Organisationsmodell Förderzentrum. Das Förderzentrum,
in dem Schulische Heilpädagogen, Lehrpersonen für Deutsch als Zweit-
sprache, Klassen- und Fachlehrpersonen zusammen arbeiten, umfasst
die gesamte Sekundarschule. Als Unterstützung werden Schulassistenzen
und Zivildienstleistende eingesetzt. Das Förderzentrum ist ein sonder­
pädagogisches Unterstützungsangebot, das die Koordination und Ressourcen-
verteilung, die Entwicklung, Durchführung und Überprüfung der Förderung
von Schülerinnen und Schülern mit besonderem Förderbedarf gewähr­
leisten soll. Das Förderzentrum verfügt über ein Förderzimmer, welches
bei Bedarf für den Unterricht mit separativen Settings genutzt werden
kann – Einzel- und Gruppenförderung. Unser Angebot ist integrativ ausge­-
richtet: d. h., die Förderung findet – wenn möglich – im Klassenzimmer
der betreffenden Schülerinnen und Schüler statt.

Arbeitsweise
Die Arbeitsweise des Förderzentrums ist, wenn möglich kooperativ und
integrativ: Fach- und Klassenlehrpersonen verantworten gemeinsam den
Unterricht für Schülerinnen und Schüler. Sie planen, setzen Unterricht
um und überprüfen gemeinsam (Kooperationsmodell). Es kann auch
möglich sein, dass aufgrund äusserer Bedingungen und/oder pädagogischer
Ursachen separative Formen bevorzugt werden. Dann kann im Förder­
zimmer in Kleingruppen oder im Einzelsetting unterrichtet werden

19
(Kleingruppenmodell). Wichtig ist auch, dass sich Lehrpersonen und
schulische Heilpädagogen gegenseitig unterrichtlich-adaptives oder
sonderpädagogisches Wissen zugänglich machen (konsultatives Modell,
Prinzip der lernenden Organisation).

     Kleingruppenmodell       Förderzentrum          Kooperationsmodell

                           Konsultatives Modell:
                           Prinzip der lernenden
                               Organisation

Zusammenarbeit
Ganz wichtig ist uns die Zusammenarbeit mit den Eltern und den Fach­-
stellen. Die Schule, der Schulpsychologischer Dienst (SPD) und die Eltern
arbeiten im Konsens zusammen, fällen gemeinsame Entscheidungen und
unterstützen die davon abhängigen Prozesse. Für das Zuweisungsverfahren
Sonderschulung sind der SPD, die Schulleitung Sonderpädagogik und die
Schulpflege verantwortlich. Dieses Steuerungsdreieck prüft jährlich die
Notwendigkeit einer Sonderschulung und nimmt nach Absprache an den
Schulischen Standortgesprächen teil.

20
Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (WAH) und Textiles
und Technisches Gestalten (TTG)
Das Fach Haushaltkunde wurde mit dem Lehrplan 21 in Wirtschaft, Arbeit,
Haushalt (WAH) umbenannt. Die Schüler setzen sich mit Fragen des Konsums,
der Existenzsicherung, der Produktion und Verteilung von Gütern sowie
Gesundheit und Ernährung auseinander. Dabei erwerben sie neben theo-
retischen Hintergründen zum gesellschaftlichen Leben genauso praktische
Fähig- und Fertigkeiten in der konkreten Nahrungsmittelzubereitung. Dies
bedeutet, dass die Schüler und Schülerinnen im Rahmen des Unterrichts
weiterhin verpflegt werden. Die Verknüpfung von theoretischem Wissen
und praktischem Handeln hat zum Ziel, bei den Lernenden das kritisch-
hinterfragende Denken und aktiv-selbständige Handeln zu fördern.

                      Wirtschaft, Arbeit,       Textiles und Technisches
                       Haushalt ( WAH )              Gestalten ( TTG )
     1. Klasse       Pflichtfach, 3 Lektionen      Freifach, 2 Lektionen
     2. Klasse        Freifach, 2 Lektionen     Wahlpflichtfach, 3 Lektionen
     3. Klasse        Wahlfach, 3 Lektionen        Wahlfach, 3 Lektionen

Handarbeit und Werken werden neu Textiles und Technisches Gestalten
genannt. Der Gesamtbereich umfasst die Themen: Spiel/Freizeit, Kleidung/
Mode, Bau/ Wohnbereich, Mechanik/ Transport und Energie/Elektrizität.
In allen Themen werden die gestalterischen und handwerklichen Fertig-
keiten sowie Wissen und Haltungen erworben. Die Schülerinnen und Schüler
können sich in der 2. Sekundarstufe für eine Richtung entscheiden. Durch
teilweise übergreifende Projekte besteht auch die Möglichkeit, Erfahrungen
im jeweils anderen Bereich zu machen.

Religionen, Kulturen, Ethik (RKE)
Das bisherige Fach Religion und Kultur wurde durch Ethik erweitert. Es
umfasst das Reflektieren von existentiellen Grunderfahrungen, thematisiert
Werte und Normen des Zusammenlebens und erforscht Spuren und Einfluss
von Religionen in Kultur und Gesellschaft. Die Schülerinnen und Schüler
sollen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Weltreligionen und
Kulturen erforschen. Im ersten Jahr sind zwei Lektionen, im zweiten Jahr
eine Lektion pro Woche zu besuchen.

21
Medien und Informatik
Das neue Fach setzt sich mit der Digitalisierung unserer Gesellschaft
auseinander und hat das Ziel, die Schülerinnen und Schüler im Umgang
mit Medien und bei der Erstellung von Medien zu unterstützen und die
minimalsten Grundkompetenz in Informatik zu erlangen. Mit der Grafik
aus unserem ICT- und Medienkonzept wollen wir erläutern, dass die
informatische Bildung auf 3 Säulen ruht:

                             Informatische Bildung –
                         ein interdisziplinäres Gebiet

                              ICT-Anwendungs-
                                 kompetenz               Medien-
            Informatik                                   bildung
                              (Digital Literacy)

Das neue Fach wird im 1. und 3. Jahr mit je einer Lektion unterrichtet,
während der praktische Umgang mit ICT Mitteln integriert erfolgt. Un-
terstützend wirkt dabei das 1:1 Computing, d.h. die Schülerinnen und
Schüler erhalten beim Eintritt in die Sekundarstufe ein personalisiertes
Tablet, um sowohl im Unterricht als auch zu Hause ihre Medienkompe-
tenz zu erweitern.

Berufliche Orientierung

Mit dem Fach Berufliche Orientierung (1 Lektion im 2. Jahr und 1 Wahl-
lektion im 3. Jahr) wird auf den grossen Aufwand im 2. Jahr der Sekundar-
schule reagiert. Bis anhin wurde die Berufsbildung im Deutschunterricht
integriert. Mit dem neuen Fach wird der Deutschunterricht entlastet und
ein Gefäss für Fragen der Persönlichkeitsfindung, Bildungswege, Berufs-
findung sowie Bewerbungsverfahren zur Verfügung gestellt. Im dritten
Jahr wird das Wahlfach als Beratungslektion angeboten, um auf indivi-
duelle Fragen eingehen zu können.

22
Verhaltenskodex an unserer Schule
Dieser Verhaltenskodex ist ein Leitfaden für ein harmonisches Zusammen-
leben an unserer Schule. Er gilt für alle, die am Schulalltag teilhaben.
     Wir achten auf unsere Gesundheit in allem, was wir tun und sagen.
     Wir respektieren gegenseitig unsere verschiedenen Persönlichkeiten.
     Wir begegnen uns mit Anstand, Respekt, Toleranz und Ehrlichkeit.
     Wir vermeiden verbale Gewalt und Fluchwörter.
     Wir grüssen uns, wenn wir uns begegnen.
     Wir reden miteinander und nicht übereinander und geben damit
     allen die Chance, ihr Selbstvertrauen aufzubauen und sich in
     die Gemeinschaft einzubringen.
     Wir achten auf ein gepflegtes Äusseres und kleiden uns dem
     Schulalltag angemessen anständig.
     Wir tragen keine Kopfbedeckung während des Unterrichtes.
     Wir wahren zu unseren Mitmenschen den nötigen Abstand – zeigen
     aber auch die nötige Nähe.
     Wir tolerieren keine körperliche Gewalt.
     Wir schauen bei Konflikten nicht weg, sondern reagieren, indem wir
     vermitteln oder Hilfe holen bei Menschen, denen wir vertrauen.
     Wir sind pünktlich.
     Wir gehen sorgfältig mit den Schulsachen und der Schuleinrichtung um.
     Wir halten das Schulgebäude und die Umgebung in Ordnung.
     Wir entsorgen die Abfälle an den vorgesehenen Orten.
     Wir verzichten auf das Spucken.
     Wir respektieren die Dinge, die den Erwachsenen sowie
     den Schülern gehören.
     Wir beachten alle Punkte der Hausordnung der Sekundarschule
     Bonstetten.

     Wir versuchen stets unser Bestes zu geben.

23
Hausordnung
Schülerinnen und Schüler sind für ihr Handeln verantwortlich und haben für ihr
Verhalten die entsprechenden Konsequenzen zu tragen.

Öffnungszeiten der Schulhäuser
Mo, Di, Do, Fr 07.00 – 17.15 Uhr, Mi 07.00 – 13.00 Uhr

Benutzung des Schulareals
Der Aufenthalt auf dem Schulareal ist während der unterrichtsfreien Zeit bis
spätestens 22.00 Uhr gestattet.

Benutzung des Pausenareals
Das Verlassen des Pausenareals während der Pausen ist nicht gestattet. Die
grossen Pausen finden im Freien auf dem bezeichneten Areal statt. Zwischen
10.05 Uhr und dem ersten Läuten am Ende der 10-Uhr-Pause ist der Aufenthalt
in den Gebäuden untersagt.
Für die Mittagsverpflegung stehen die Mensa (Anmeldung via Website) und ein
Mittagsraum zur Verfügung, wo das mitgebrachte Essen eingenommen werden
kann. Freistunden können im Schülerzimmer verbracht werden.

Fahrzeuge
Die Fahrzeuge werden an den bezeichneten Örtlichkeiten parkiert.

Rauchen, Alkohol, weitere Drogen
Allen Schülerinnen und Schülern ist es untersagt, während der Unterrichtszeit
(inkl. Mittagspause) auf dem gesamten Schulareal zu rauchen sowie Alkohol und
andere Drogen zu konsumieren.
Dies gilt auch für externe Schulanlässe (z. B. Schulreisen, Klassenlager, Exkursi-
onen etc.)

Elektronische Geräte, Mobiltelefone
Von 07.00 – 11.55 Uhr und 13.35 – 17.00 Uhr sind elektronische Geräte auf dem
ganzen Schulareal ausgeschaltet und nicht sichtbar. Die persönlichen Tablets
werden nur während der Lektionszeit benutzt. Ausserhalb dieser Zeiten dürfen
die Geräte nur mit Kopfhörer und somit nicht hörbar für andere benutzt werden.

Verkauf oder Verteilung von Waren, Aushänge
Waren dürfen nur mit Bewilligung der Schulleitung verkauft oder verteilt
werden. Aushänge an den Anschlagbrettern müssen von der Schulleitung mit
einem Visum versehen werden.

Fund- und Wertsachen
Fund- und Wertgegenstände können bei der Schulverwaltung abgegeben werden.
Für Wertsachen übernimmt die Schule keine Haftung.

24
Aufgefundene Kleider
Im Schulhaus aufgefundene Kleider bleiben am Fundort. Im Sportzentrum aufge-
fundene Kleidungsstücke kommen in die «Fundgrube»; diese steht im Foyer der
Dreifachturnhalle.
Am Ende des Schuljahres werden alle aufgefundenen Kleider entsorgt.

Es   ist verboten . . .
…    sich auf die Treppenbrüstungen des Schulhauses D zu setzen.
…    die Fluchtgalerien des Schulhauses D zu betreten.
…    Schneebälle zu werfen (Ausnahme: «Roter Platz»)

Parkieren von Fahrrädern/Mofas/Kickboards/
Skateboards u.ä.
Grundsatz
Alle Fahrzeuge sind gesichert in den vorgegebenen Abstellplätzen zu parkieren.
Fahrzeuge, die ausserhalb der bezeichneten Orte abgestellt werden (z. B. bei den
Nachbarhäusern, in der Wiese usw.), können vom Hauswart eingezogen werden.

Abstellplätze Fahrräder
- Klassen Trakt A und B: oberhalb Trakt A
- Klasse Trakt C:		      Unterstand westlich Trakt C
- Klassen Trakt D:       vor Sportzentrum Schachen

Abstellplatz Mofas
Alle Mofas werden in den Unterständen (Schulaus A – Sporthalle 1) parkiert.

Kickboards und Skateboards
Kickboards und Skateboards dürfen, sofern sie nicht draussen abgeschlossen werden
können, in den Schulzimmern (Grupperäumen) abgestellt werden. Es herrscht jedoch
in allen Gebäuden ein absolutes Fahrverbot.

Diebstähle und Beschädigungen
Diebstähle und Beschädigungen werden umgehend der Klassenlehrperson gemeldet.
Die Schule kann keine Haftung für Schäden und/oder Diebstähle übernehmen.
Für alle Regeln gilt: Bei Übertretung erfolgt ein Eintrag ins Kontaktheft.

Bonstetten, Juli 2016

25
Termine Schuljahr 2021/22
Schulbeginn (gem. Stundenplan)                                            Mo 23.08.21
Kickofftag Projektunterricht 3. Jg. (Jokertag gesperrt)                   Fr 27.08.21
Elternabend 1. Jg. (19.00 Uhr, Aula)                                      Do 09.09.21
9. Ämtler Berufsmesse                                                     Fr/Sa 10./11.09.21
Knabenschiessen (ganzer Tag unterrichtsfrei)                              Mo 13.09.21
Weiterbildungsreise (ganze Tage unterrichtsfrei)                          Di 14.09. – Mi 15.09.21
 Herbstferien                                                             Mo 11.10. – Fr 22.10.21
Infoabend Übertritt (Eltern der 6. Klässler, 19.00 Uhr, Aula)             Do 28.10.21
Berufsinfotag 2. Jg. (organisiert durch Lehrstellenforum)                 Mi/Do 27./28.10.21
Elbimorgen (Elternbildungsmorgen Unteramt)                                Sa 06.11.21
1. Besuchstag                                                             Mo 08.11.21
Nationaler Zukunftstag (individuelle Beteiligung 1. J.)                   Do 11.11.21
Berufsmesse Zürich                                                        Di 23.11 – Sa. 27.11.21
Schulgemeindeversammlung (20.15 Uhr, Aula)                                Do 02.12.21
1. Umstufungstermin (1. Jg.)                                              Mo 06.12.21
Weiterbildung (ganzer Tag unterrichtsfrei)                                Di 07.12.21
Schulsilvester (abends, Jokertag gesperrt)                                Do 16.12.21
Unterrichtsfrei (ganzer Tag)                                              Fr 18.12.21
 Weihnachtsferien                                                         Mo 20.12 – Fr 31.01.21
Externe Schulevaluation                                                   Mo 24.01. – Mi 26.01.22
Sucht- & Gewaltpräventionstage (Jokertage gesperrt)                       Mo 31.01. – Di 01.02.22
Abgabe Zeugnisse 1. Semester                                              Fr 28.01.22
1. Umstufungstermin (2. und 3. Jg.)                                       Mo 31.01.22
Spielsporttag (Jokertage gesperrt)                                        Fr 11.02.22
 Sportferien                                                              Mo 21.02. – Fr 04.03.22
2. Besuchstag                                                             Do 17.03.22
2. Umstufungstermin (1. Jg.)                                              Mo 04.04.22
Weiterbildung (ganzer Tag unterrichtsfrei)                                Mi 06.04.22
WorldCafé Elternrat                                                       Do 07.04.22
Gründonnerstag (Unterricht bis 15.00 Uhr)                                 Do 14.04.22
Karfreitag /Ostern /Ostermontag (ganze Tage unterrichtsfrei)              Fr 15.04. – Mo 18.04.22
 Frühlingsferien (inkl. Sechseläuten und 1. Mai)                          Mo 18.04. – Fr 29.04.22
Sportwoche (Jokertage gesperrt)                                           Mo 23.05 – Mi 25.05.22
Auffahrt (ganze Tage unterrichtsfrei)                                     Do 26.05 – So 29.05.22
Schulgemeindeversammlung (20.15 Uhr, Aula)                                Do 02.06.22
Pfingstmontag (ganzer Tag unterrichtsfrei)                                Mo 06.06.22
Evaluationstag und Weiterbildung (ganzer Tag unterrichtsfrei)             Mi 15.06.22
Leichtathletiksporttag (Jokertag gesperrt)                                Mi 22.06.22
3. Besuchstag (Präsentation Projektarbeiten 3. Jg.)                       Fr 01.07.22
Abschlussfeier 3. Jg. (abends)                                            Do 14.07.22
Letzter Schultag 1./2. Jg. (Zeugnisse 2. Semester, 3. Umstufungstermin)   Fr 15.07.22
 Sommerferien                                                             Mo 18.07. – Fr 19.08.22

26
Vorschau Ferienplan Schuljahr 2022/23

Schulbeginn Schuljahr 2022/23     Montag     22. August 2022
Knabenschiessen                   Montag     12. September 2022
Herbstferien                      Montag     10. Oktober – Freitag 21. Oktober 2022
Weihnachtsferien                  Montag     26. Dez. 2022 – Freitag 06. Januar 2023
Sportferien                       Montag     20. Februar – Freitag 03. März 2023
Ostern                            Freitag    07. April – Montag 10. April 2023
Sechseläuten                      Montag     17. April 2023
Frühlingsferien                   Montag     24. April – Freitag 05. Mai 2023
Auffahrt und Auffahrtsbrücke      Donnerstag 18. Mai – Sonntag 21. Mai 2023
Pfingstmontag                     Montag     29. Mai 2023
Sommerferien                      Montag     17. Juli – Freitag 18. August 2023
Schulbeginn Schuljahr 2023/24     Montag     21. August 2023

Angebote über den Mittag
In der Mensa (Sekundarschule Trakt A) wird eine Mittagsverpflegung
angeboten. Die Anmeldung erfolgt via Schulverwaltung Sek-Bonstetten.
Des Weiteren können Schüler über den Mittag in der Mensa ihr mitge-
brachtes Mittagessen einnehmen. Es stehen ein Mikrowellenofen sowie
ein Wasserkocher zur Verfügung.
Über den Mittag finden an verschiedenen Tagen auch Kurse/Freifächer/
Lektionen statt (siehe ABC):
     Spielsport über den Mittag (12.00 – 12.45 Uhr)
     Tastaturschreiben (12.00 – 12.45 Uhr oder 12.45 – 13.30 Uhr)
     Hausaufgabenstunde (12.45 – 13.30 Uhr)
     Allenfalls auch Unterrichtsstunden (bis 12.45 Uhr oder ab 12.45 Uhr)
     Freifach Chor (12.45 – 13.30 Uhr)

27
Gesunde Schule

Kern unseres neuen Konzeptes «Gesunde Schule» bilden die beiden Bausteine:
     Früherkennung und Frühintervention
     Prävention

Diese werden von den bestehenden Bausteinen eingerahmt. Leitbild und
Werte geben die Haltung vor, unter der sich Lehrpersonen, Mitarbeitende
und SuS begegnen und wohlfühlen. Die Regeln des Zusammenlebens geben
Orientierung, vermitteln Sicherheit und bieten Halt bei Übertretungen.
Wir bauen ein gutes Netzwerk mit externen Stellen und Fachpersonen auf,
um damit Lehrpersonen und das Schulsystem entlasten zu können. Eltern
werden als Partner gesehen, der regelmässige Austausch über Elternrat und
Elternabende wird aktiv gesucht

 Modell der «Gesunden Schule»

                                                 Leitbild und Werte
      Partizipation von Eltern uns SuS

                                                                               Einbezug externer Stellen

                                           F&F                  Prävention
                                           Haltung                Haltung
                                          Leitfaden            Unterstützung
                                         Absprachen             Aktivitäten

                                           Regeln des Zusammenlebens

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Baustein Prävention
Im Schulalltag aber auch durch gezielte Massnahmen, Workshops und
Schulaktivitäten werden Schülerinnen und Schüler in ihrer persönlichen
und sozialen Entwicklung gestärkt. Gemeinschaftsbildenden Aktivitäten
auf Klassen-, Jahrgangs- und Schulebenen tragen ebenso dazu bei wie
Themen, die im Unterricht integriert werden oder im Klassenrat ange­-
sprochen werden. Die Interaktion in der Klasse bietet immer wieder
Anknüpfungspunkte, um auf soziales Verhalten hinzuweisen, nachhal-
tiges Handeln zu üben und psychisch stärkendes Empfinden zu themati-
sieren. Die Themen der Prävention lassen sich in sieben Handlungsfelder
aufteilen:

     Psychosoziale Gesundheit
     Suchtprävention
     Gewalt- und Konfliktprävention
     Sexuelle Gesundheit
     Bewegung und Ernährung
     Verkehrsprävention
     Medienprävention

Um die SuS im Bereich der sozialen und personalen Kompetenzen zu
stärken und sie auf die oben genannten Herausforderungen und Themen
vorzubereiten, werden die Themen im Jahresplan integriert. Jedem Quintal
wird pro Jahrgang ein Präventionsschwerpunkt zugeordnet. Somit können
Klassen- und Fachlehrpersonen diesen Schwerpunkt im Rahmen des Unter-
richts oder der Klassenstunde bearbeiten.

Baustein Regeln des Zusammenlebens – Gewaltvorfälle
An der Sekundarschule Bonstetten tolerieren wir keine Gewalt gegen Sachen,
Personen oder sich selbst. Wir handeln umgehend, in dem wir die Personen
trennen und die Beteiligten nach Hause schicken. Damit geben wir den
Beteiligten Zeit, bevor weitere Massnahmen getroffen werden. Wir benach-
richtigen die Eltern.

29
Baustein Früherkennung – Betäubungsmittel
Die Lehrpersonen sind auf Grund ihrer Zusammenarbeit mit den einzelnen
SuS im Stande, deren Leistungsfähigkeit und Arbeitsbereitschaft zu beur-
teilen. Stellen Lehrpersonen eine auffallend verminderte Arbeits- und
Leistungsfähigkeit fest, bieten sie die SuS zu verbindlichen Nacharbeiten
des Schulstoffes auf. Im Gespräch mit dem SuS versucht die KLP Hilfe
zu leisten und thematisiert dabei auch den möglichen Missbrauch von
Betäubungsmitteln.
Ist keine Verbesserung spürbar, lädt die KLP die Erziehungsverantwort-
lichen die Schulsozialarbeiterin zu einem Gespräch ein. Sie erörtert die
aufgetretenen Probleme und weist auf einen möglichen Betäubungsmittel-
missbrauch hin. Die Schulsozialarbeiterin orientiert über ihre Möglich-
keiten und über die Fachstellen. Die Schulleitung wird informiert. Es
werden Vereinbarungen und nötige Massnahmen getroffen, um die Situation
des jungen Menschen zu verbessern.

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Hausaufgabenstunden
Mit den Hausaufgabenstunden wird für die Schüler der Sek Bonstetten
ein strukturierter Rahmen zur Erledigung ihrer Hausaufgaben zur
Verfügung gestellt. Die Hausaufgabenstunden finden in altersdurch-
mischten Gruppen, aus verschiedenen Klassen, viermal wöchentlich
statt. Die Teilnahme ist freiwillig. Während der Hausaufgabenstunden
ist jeweils eine Lehrperson präsent. Sie ist für die Beaufsichtigung
verantwortlich und beantwortet allfällige Fragen. Grundsätzlich wird
davon ausgegangen, dass die Hausaufgaben von den Jugendlichen
selbständig gemacht werden. Es sind keine Nachhilfestunden. Die
Hausaufgabenstunden können dauernd oder sporadisch besucht
werden.

Wann? jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag
      12.45 – 13.30 Uhr

Schulsozialarbeit
Die Schulsozialarbeiterin steht Jugendlichen, welche die Sekundar-
schule Bonstetten besuchen, für Gespräche zur Verfügung. Themen
sind vor allem persönliche Probleme, welche Einfluss auf die Schule
nehmen können.

In diesem Zusammenhang stellt sie die Verbindung zwischen Schülern,
Elternhaus und Lehrpersonen sicher. Wenn es notwendig erscheint,
führt die Schulsozialarbeiterin auch Gespräche mit Eltern, Lehrkräften,
Behörden und Ämtern. Sie ist eine Vertrauensperson der Schüler.
Vieles wird der Schulsozialarbeiterin anvertraut, mit dem sie sorgfältig
umgeht. Sie beachtet die Amtsgeheimnispflicht; Straftaten wird sie
selbstverständlich nicht schützen. Die Schulsozialarbeiterin erfüllt
eine wichtige Teilaufgabe in den Bereichen der Selbst- und Sozialkom-
petenzen der Jugendlichen im Netzwerk der Sekundarschule Bonstetten.

Beratung: Nach Vereinbarung telefonisch oder via Mail
Kontakt:   Frau Sibylle Bucher
E-Mail:    schulsozialarbeit@sek-bonstetten.ch
Telefon:   079 881 07 96

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Berufswahl und Anschlusslösungen

An die Sekundarschule schliessen Berufsausbildungen (Berufslehre mit
Besuch der Berufsschule oder der Berufsmittelschule) sowie weiterführende
Schulen an.
Zu den Aufnahmeprüfungen der Berufsmittelschulen (Berufsmatura)
werden die Schüler aller Abteilungen (A, B und C) zugelassen. Die An-
meldung zu den Aufnahmeprüfungen an die Mittelschulen ist am Ende
der 2. und der 3. Klasse möglich.
Ein Teil der Berufswahlvorbereitung findet im Unterricht statt. Die Schule
unterstützt die Eltern und ihre Kinder in Fragen zum Ausbildungsweg. Im
Weiteren können die Dienste der Berufsberatung in Urdorf kostenlos in
Anspruch genommen werden.
Der Entscheid über die Berufswahl oder die Anmeldung an eine weiter-
führende Schule liegt jedoch bei den Eltern.
Für ein allfälliges 12. Schuljahr hat die Sekundarschule Bonstetten eine
Leistungsvereinbarung mit der Berufswahlschule Limmattal (BWS) in
Dietikon.

Schulweg und Schulbus
Die Schulpflege hat die Zumutbarkeit der Schulwege abklären lassen und
ein Reglement Schulweg erlassen (s. Homepage). Die Schüler aus Stallikon
benutzen den ZVV Bus der Linie 227 am Morgen und am Abend. Dafür
brauchen sie ein gültiges ZVV Abo. Die Kosten für dieses Abo können bei
der Schulverwaltung per Antrag eingefordert werden. Über Mittag setzt die
Sekundarschule einen Bus ein. Die Fahrpläne vom Schülerbus über Mittag
und von der Linie 227 sind auf der Homepage aufgeschaltet.
Je nach Stundenplan können für einzelne Schüler Zwischenstunden entstehen.
Ihnen steht das Schülerzimmer zur Verfügung.

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Elternmitwirkung

Der Elternrat ist Ansprechgremium für die Schule und setzt sich für eine
konstruktive und offene Zusammenarbeit zwischen den Erziehungsberech-
tigten und den Lehrpersonen, der Schulpflege und allen an der Schule
tätigen Personen ein. Er ermöglicht regelmässige Kontakte und den
Austausch von Informationen zwischen Elternhaus und der Lehrerschaft
sowie einen Erfahrungsaustausch unter den Erziehungsberechtigten.
Zudem fördert er gemeinsame Projekte, unterstützt Aktivitäten der Schule
und setzt sich für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den
verschiedenen Stufen unserer Sekundarschule ein. Dadurch trägt der
Elternrat zum gegenseitigen Verständnis von Elternhaus und Schule bei.

Der Elternrat setzt sich aus maximal zwei Delegierten pro Klasse zusammen.
Der Vorstand setzt sich aus 5 bis 7 Mitgliedern zusammen. Ihm obliegt
die Vorbereitung und Durchführung der Elternratsversammlungen sowie
die Öffentlichkeitsarbeit. Zudem kann er Vorschläge für Projekte und
Anträge bei der Schulleitung oder der Schulpflege einbringen.

Die Delegierten haben Einsitz in verschiedenen Gremien (schulinterner
Evaluationstag, runder Tisch der Jugendkommission). Ausserdem ist
der Elternrat bei den Besuchsmorgen in der Kaffeestube aktiv. Auf der
Homepage der Schule sind die aktuellen Delegierten, Protokolle der
Sitzungen und die Jahresplanung aufgeschaltet.

Auch in Zukunft wird der Elternrat auf aktive, kommunikative Delegierte an-
gewiesen sein, welche sich für die Schule engagieren wollen. Die Vertreter
der ersten Klassen werden nach einer Information durch den Vorstand am
jeweiligen Elternabend der Erst-Klass-Eltern gewählt, die Vertreter der
anderen Klassen klassenintern. Ziel ist es, dass im neuen Schuljahr jede Klasse
der Sek Bonstetten im Elternrat durch einen Delegierten vertreten ist!

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Das Schülerparlament
Das Schülerparlament gibt der Schülerschaft die Möglichkeit, ihre Anliegen,
Ideen und Wünsche vorzubringen um die Schule aktiv mitzugestalten. Das
Schülerparlament stärkt die Kommunikation zwischen der Schüler- und der
Lehrerschaft. Damit wird es zu einem verbindenden Element aller Stufen
und Jahrgänge.

Das Schülerparlament setzt sich aus je einem Delegierten und einem Stell­
vertreter pro Klasse zusammen, die von den Klassenräten aller Klassen zu
Beginn des neuen Schuljahres für ein Jahr gewählt werden. Daraus wird
für die Dauer eines Jahres ein Vorstand, bestehend aus Präsident, Vize-
präsident und Protokollführer, gewählt. Das Schülerparlament tagt ein-
bis zweimal pro Quartal ausserhalb der Unterrichtszeit. Während den Vor­-
bereitungen für einen Anlass kann es auch zu wöchentlichen Sitzungen
kommen. Bei klassen- oder stufenübergreifenden Problemen sucht das
Schülerparlament aktiv nach Lösungen. Es zeigt Eigeninitiative und
versucht Schwierigkeiten rechtzeitig zu erkennen und auf Veränderungen
zu reagieren. Das Schülerparlament beschliesst mit einfachem Mehr über
einen Antrag, der an die Schulleitung zuhanden der Schulkonferenz weiter-
geleitet wird. Ein Entscheid durch die Schulkonferenz wird dem Schüler-
parlament bis zur nächsten Schülerparlamentssitzung mitgeteilt. Das
Schülerparlament wird von der Schulsozialarbeiterin und einer Lehrperson
unserer Schule begleitet. Je nach Projekt können weitere erwachsene
Begleiter an die Sitzungen eingeladen werden.

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Die Delegierten diskutieren anfallende Probleme und helfen bei der
Lösung mit. Sie bearbeiten die Anträge der Klassen sowie Aufträge der
Lehrerschaft. Sie bringen auch eigene Ideen ein, die zur Entwicklung der
Schule beitragen. Die Delegierten unterbreiten die Anträge des Klassen-
rates dem Schülerparlament und umgekehrt. Anträge an das Schüler­
parlament müssen 2 Wochen vor der Sitzung beim Präsidenten eingereicht
werden. Das Schülerparlament diskutiert die Anträge, bespricht die Frage-
stellung und sucht nach Lösungen. Die Delegierten informieren die
Klasse über die Sitzungen des Schülerparlaments. Bei der ersten Sitzung
im neuen Schuljahr werden den Delegierten der Klassen Aufgaben, Kom-
petenzen und Verantwortung des Schülerparlaments aufgezeigt.

Der Präsident ist verantwortlich für die Einladung zu den Sitzungen,
die Traktandenliste, er regelt den Ablauf der Sitzungen und leitet die
Diskussion. Der Präsident nimmt schriftlich formulierte Anliegen der
Delegierten und der Schulkonferenz entgegen und legt sie der Schüler-
organisation zur Diskussion vor. Der Präsident leitet die Anträge aus
dem Schülerparlament schriftlich an die Schulleitung zur Behandlung an
der Schulkonferenz weiter.

Der Vizepräsident unterstützt die / den Präsidenten in der Vorbereitung
der Sitzungen des Schülerparlaments. Er vertritt den Präsidenten bei
Abwesenheit. Der Protokollführer hält die Beschlüsse und Anträge des
Schülerrats schriftlich fest. Die Protokolle werden für alle zugänglich
auf der Homepage abgelegt.

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Von A bis Z
Absenzen
Die Erziehungsberechtigten haben für den regelmässigen Schulbesuch
der Kinder zu sorgen. Als Absenz gilt jedes Fernbleiben vom obligato-
rischen und fakultativen Unterricht. Bei nicht voraussehbaren Absenzen
(Krankheit etc.) muss die Schule unverzüglich informiert werden. Dies
kann via Kontaktformular auf der Homepage, telefonisch 044 701 89 89
oder via Mail an schulverwaltung@sek-bonstetten.ch erfolgen.
Siehe auch Ferienverlängerungen / Urlaub / Jokertage

Aufsicht
Sämtliche Volksschulen im Kanton Zürich werden nach dem Volksschulgesetz
durch die Fachstelle für Schulbeurteilung alle fünf Jahre beurteilt. Die
Sekundarschule Bonstetten wird im Schuljahr 2021/22 wieder evaluiert.

Baukommission
Die Baukommission setzt sich aus Mitgliedern der Schulpflege, der Schul-
leitung, dem Hausdienst und einer Vertretung der Lehrerschaft zusammen.
Sie ist der Schulpflege unterstellt und hat beratende Funktion für die Belange
der Liegenschaften.

Berufsberatung
Die Berufsberatung unterstützt Schüler, Eltern und Lehrpersonen bei der
Berufsfindung und bei der Lehrstellensuche.
Tel. 043 259 91 80, www.bizurdorf.zh.ch

Besuchstage
Pro Jahr finden drei öffentliche Besuchstage statt. Die Daten können
dem Terminplan sowie der Agenda auf der Homepage entnommen werden.

Bezirksrat
Bezirksrat Affoltern, Bezirksgebäude, Postfach, 8910 Affoltern a.A.

Blockzeiten
Blockzeiten gelten für die Sekundarstufe von 08.00 bis 12.00 Uhr. Zu diesen
Zeiten ist es möglich, sich im Schülerzimmer aufzuhalten. Bei Fragen sind
die Schulleitung oder die entsprechende Lehrperson zuständig.

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Von A bis Z
Contact
Contact ist eine Jugendberatungsstelle in Affoltern, die dem Jugend-
sekretariat Affoltern angeschlossen ist. Sie bietet Jugendlichen und
auch ihren Eltern eine kostenlose Beratung.
Tel. 043 259 93 55, www.contact-jugendberatung.ch

Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
Kinder, die aus dem Ausland in die Schweiz kommen und aufgrund ihres
Alters und Wohnortes unsere Schule besuchen, müssen dem Unterricht
folgen können. Sind die Kenntnisse in der deutschen Sprache noch zu gering,
erhalten die Kinder DaZ Unterricht (allenfalls in einer gesonderten Gruppe).

Exkursionen
Im Laufe der drei Sekundarschuljahre werden diverse Exkursionen
durchgeführt. Der Besuch von kulturellen und sportlichen Anlässen
und Ausstellungen verschiedener Art stellt eine Bereicherung des
Unterrichts dar und dient der Horizonterweiterung.

Feiertage
An offiziellen kantonalen und regionalen Feiertagen fällt der Unterricht aus.
Die Daten sind dem Terminplan zu entnehmen. Schüler anderer Religionen
können an hohen Feiertagen dispensiert werden.

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