Schuljahr 2021/22 - Sekundarschule Bonstetten
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S c h u l j a h r 2021/22 Schachenrain 1 8906 Bonstetten Tel 044 701 89 89 Schulverwaltung Tel 044 701 89 88 Schulleitung schulverwaltung@sek-bonstetten.ch www.sek-bonstetten.ch Sekundarschulgemeinde Bonstetten, Stallikon, Wettswil a. A.
Fotos: Projektwoche Mai 2021 Layout & Satz: naef-grafik.ch 8906 Bonstetten Druck: Druckzentrum AG Zürich-Süd 8143 Stallikon
Inhalt 4 Vorwort 6-7 Unsere Vision und unsere Werte 8-11 Unser Leitbild 12-13 Organisation und Struktur 14-15 Die dreiteilige Sekundarschule 16 Zuteilung der Sechstklässler 17-18 Wechsel der Abteilung (Umstufung) 19-20 Sonderpädagogik 21 Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (WAH) und Textiles und Technisches Gestalten (TTG) 21 Religionen, Kulturen, Ethik (RKE) 22 Medien und Informatik 22 Berufliche Orientierung 23 Verhaltenskodex an unserer Schule 24-25 Hausordnung 25 Parkieren von Fahrrädern / Mofas / Kickboards / Skateboards u.ä. 26 Termine Schuljahr 2021/22 27 Vorschau Ferienplan Schuljahr 2022/23 27 Angebote über den Mittag 28-30 Gesunde Schule 31 Hausaufgabenstunden 31 Schulsozialarbeit 32 Berufswahl und Anschlusslösungen 32 Schulweg und Schulbus 33 Elternmitwirkung 34-35 Schülerparlament 36-47 Von A bis Z 48 Organigramm Sekundarschule Bonstetten 49 Legislaturziele der Schulpflege 2018 – 2022 50 Adressen 51 Plan der Schulanlage Aus Gründen der Lesbarkeit wurde in dieser Broschüre nur die männliche Form verwendet. Es sind selbstverständlich immer beide Geschlechter gemeint. 3
Vorwort Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte Mit dem Beginn des Schulhausneubaus verabschieden wir uns auch von der Sonnenuhr, die Sie auf dem Titelblatt sehen. Zeit ist heute ein wichtiger Faktor, wahrscheinlich viel wichtiger als anno 1956, als die Sekundarschule gebaut wurde. Heute scheint die Zeit schneller zu laufen, im Stundenplan sind mehr Fächer integriert, mehr Lektionen und auch mehr Fachinhalte. Neue Themenbereiche wie Prävention und Früherkennung, Integration und überfachliche Kompetenzen werden immer wichtiger, das Innehalten scheint zu kurz zu kommen. Wenn Sie aber schauen, welche Kompetenzen erworben werden, dann ist die Zeit sinnvoll investiert. Und wir nehmen uns auch immer wieder Zeit – Zeit für Klassenlager, für Abschlussreisen, für Schul- reisen, für Exkursionen, für Klassenrat, für Freifächer und vieles mehr. In der Broschüre lesen Sie, was die Sekundarschule Bonstetten alles zu bieten hat und wie wir unsere Schülerinnen und Schüler auf die Berufswelt vorbe- reiten. Dabei leiten uns sowohl zukünftige Entwicklungen als auch wertvolle Erfahrungen aus den letzten Jahrzehnten. Auch dieses Schuljahr stand wiederum im Zeichen von Corona, ganze 10mal haben wir Sie über Änderungen informiert und Anpassungen vorgenommen. An dieser Stelle danken wir Ihnen für Ihre Geduld, Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen. Wir haben in dem ganzen Jahr nur wenige Rückfragen oder gar Kritik erhalten und sind nach einem Gespräch meistens auf Verständnis für unsere Massnahmen gestossen. Trotz allem hat Schule stattgefunden und zum Schluss konnten wir dank unseres Systems der Massentestungen auch noch viele Klassen-Veranstaltungen durchführen. Auch im kommenden Schuljahr werden wir mit den Testungen weiterfahren, denn sie ermöglichen uns, ohne Maske zu unterrichten und allfällige Ansteckungen frühzeitig zu erkennen. Wir werden das Schuljahr mit 350 Schülerinnen und Schülern in 18 Klassen beginnen. Das Team bleibt stabil, neu dürfen wir Herrn Jonas Huber in der A1c begrüssen. In der Schulverwaltung wird Herr Vijayan Mohan ab August beginnen und zusammen mit Frau Angelica Steiner die Schulverwaltung leiten. Unser ICT-Team wird mit Marcel Pauli um einen erfahrenen technischen Supporter verstärkt. Nun freuen wir uns auf die Erstklässler im neuen Schuljahr und auf einen reibungslosen Start für alle Schülerinnen und Schüler sowie Mitarbeitenden. Beate Kuhnt und Martina Brühl, Schulleiterinnen 4
Grüetzi mitenand Wir sind im Schulpflegeteam nun im dritten Jahr gemeinsam unterwegs und auch wir haben die Zeit genutzt. Es bleibt uns ein Jahr, um unsere Legislatur- ziele (S. 49) weiter zu verfolgen und abzuschliessen, soweit Entwicklungs- themen eben abgeschlossen werden können. Die jährliche Überprüfung im Juni hat gezeigt, dass wir gut auf Kurs sind. Vor allem an unserem ersten Ziel – der expliziten Ausarbeitung der Identität der Sekundarschule Bonstetten – haben wir in den vergangenen Jahren intensiv und alle gemeinsam gearbeitet. Diese Identität bildet die Grund- lage für das Wirken, Lehren und Lernen an unserer Schule. Wir haben unsere Vision definiert, Werte ausgearbeitet und angefangen umzusetzen. Nun definieren wir die wichtigsten Anker der Grundeinstellung und im kommenden Jahr die pädagogische Grundhaltung an der Sekundarschule Bonstetten. Mit Abschluss dieser Definitionsarbeit wird in der nächsten Legislaturperiode das Leben und Umsetzen der Identität weitergehen. Die Zusammenarbeit nicht nur mit Anspruchsgruppen sondern auch grund- sätzlich als ganze Schule hat dazu geführt, dass wir aus den Legislatur zielen und dem Schulprogramm Projekte identifiziert und ein Projektport- folio entwickelt haben. Das wichtigste Augenmerk legen wir dort jeweils auf die Zielorientierung und die Partizipation des gesamten Schulteams. In den nächsten Monaten steht vor allem die Schulevaluation durch die Fachstelle für Schulbeurteilung an. Das professionelle Evaluationsteam wird unsere Schule unter die Lupe nehmen. Auch Sie werden dabei involviert und befragt. Wir freuen uns auf diese Beurteilung, das Lernen, das für uns daraus entsteht, und die weiteren Entwicklungsvorschläge. Bis im Frühsommer erwarten wir den Bericht und informieren entsprechend. Schweres Geschütz wurde in den Sommerferien an unserer Schule aufge- fahren und die Bauzeit hat begonnen. Wir freuen uns auf die Entstehung vom Schulhaus E und wappnen uns schon, um die Herausforderungen und Konsequenzen, die so eine Bauphase mit sich bringt, zu antizipieren und wenn immer möglich rasch und unkompliziert zu lösen. Wie immer geben wir unser Bestes. Herzliche Grüsse – Ihre Schulpflege 5
Unsere Vision und unsere Werte Ziel in unserer Schule ist es, dass wir als WIR auftreten, eine gemeinsame Vision teilen und unsere Arbeit an den erarbeiteten Werten ausrichten. Im kommenden Jahr werden wir die gemeinsame Arbeit weiterführen und uns mit der pädagogischen Haltung und unserer Grundeinstellung auseinan- dersetzen. o g i s c he Ha l t u ng P ä da g Partizipation Professionalität & Kooperation & Spass Wir sind eine zukunfts- und ressourcenorientierte Schule, die stärkenorientiert und fortschrittlich ihre SuS auf die Herausforderung des Berufs- und Erwachsenenlebens vorbereitet. Dabei verbinden wir Tradition Respekt mit Innovation und Vertrauen & Toleranz praktizieren lebenslanges & Wertschätzung Lernen. Führung & Verantwortung G r u nde i ns t e l l u ng 6
Vertrauen und Wertschätzung Wir leben ein wohlwollendes Miteinander, geben uns ermutigendes Feed- back und vertrauen darauf, dass alle ihr Bestes geben. Respekt und Toleranz Wir akzeptieren und achten einander, in dem wir Verschiedenheiten anerkennen und nutzen. Partizipation und Kooperation Wir beteiligen uns an der stetigen Weiterentwicklung unserer Schule, bringen unsere individuellen Stärken ein und arbeiten konstruktiv zusammen. Professionalität und Spass Wir bilden unsere Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen mit Spass laufend weiter aus. Führung und Verantwortung Wir führen ergebnisorientiert, übernehmen Verantwortung für unser Handeln und leben eine positive Fehlerkultur. 7
Unser Leitbild Wir wollen junge Menschen so ausbilden, dass sie sich in ihrem Leben und später in der Berufswelt zurechtfinden können. 1. Lehren und Lernen a) Wir bereiten unseren Unterricht zielorientiert vor. - Wir legen Wert auf eine Unterrichtsvorbereitung, die auf einer fächerübergreifenden Planung sowie lernstrategischen Überlegungen basiert. - Wir wollen damit die Jugendlichen auf ihrem individuellen Lebensweg unterstützen. b) Wir gestalten unseren Unterricht differenziert. - Die Lektionen gestalten wir der Situation angepasst. - Die Methodenfreiheit wird an unserer Schule gelebt. c) Unser Unterricht ist lebensnah. - Wir wollen die Schüler zum selbstständigen Lernen, zum Aufbau von Selbst- und Sozialkompetenz sowie zu Eigeninitiative erziehen. Sie sollen Zusammenhänge herstellen und anwenden können. - Im Unterricht kommt unsere lebendige Kommunikations- und Kooperationskultur zum Ausdruck. d) Unser Unterricht umfasst bedeutende Lehr- und Lerninhalte und gründet auf dem Lehrplan der Zürcher Volksschule. - Wir richten unser Augenmerk auf Praxisbezug und -relevanz der Lehr- und Lerninhalte. - Wir fördern und unterstützen die Leistungsbereitschaft der Schüler und stellen entsprechend hohe Anforderungen. 86
2. Lebensraum Klasse und Schule a) Wir nehmen Anteil am Leben der Menschen an unserer Schule und unterstützen uns gegenseitig. - Wir sind bereit uns auseinanderzusetzen. - Asoziales und aggressives Verhalten tolerieren wir nicht. b) Wir wollen junge Menschen stark machen. - Wir setzen uns auseinander mit Themen wie - Berufsfindung - verschiedene Lebensformen - Gesundheit - gesellschaftliche Probleme - Gewalt - benachteiligte Menschen - Kulturen und Religionen - Wir fördern Mädchen und Knaben gleichermassen. c) Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst. - Was sich bewährt hat, wollen wir bewahren, auch wenn es nicht den gängigen Vorstellungen entspricht. - Wir verstehen unseren Beruf im umfassenden Sinn und reduzieren unseren Berufsauftrag nicht aufs Vermitteln von Wissen, Kenntnissen und Fertigkeiten. - Wir fühlen uns nicht nur für die eigene Klasse, sondern auch für die Schule als Ganzes verantwortlich. Wir arbeiten zusammen über alle drei Sekundarschulstufen. d) Wir gestalten unseren Lebensraum. - Wir erziehen zu einem Verhalten, das sich an christlichen, humani- tären und demokratischen Wertvorstellungen orientiert. Dabei wahren wir die Glaubens- und Gewissensfreiheit und nehmen auf die Minderheiten Rücksicht. - Wir grüssen uns persönlich und drücken damit aus, dass wir uns bewusst wahrnehmen. - Humor ist uns wichtig. - Wir nehmen uns Zeit um miteinander zu feiern. 9
3. Schulpartnerschaften und Kontakte nach aussen a) Zusammenarbeit ist uns wichtig. - Wir pflegen die Kontakte zu Eltern und Erziehungsverantwort- lichen, zu Fachpersonen, Berufsleuten und Menschen anderer Schulen. - Wir nehmen die an unsere Schule gerichteten Anliegen ernst und packen sie speditiv an. b) Wir ermöglichen eine angemessene Partizipation der Schüler sowie der Eltern und Erziehungsverantwortlichen. - Wir suchen im Dialog mit den Beteiligten nach Lösungen. 4. Schulmanagement und Führungskultur a) Die Schulleitung schafft zusammen mit der Schulpflege und der Schulverwaltung die nötigen Voraussetzungen, dass die Mitar- beitenden unserer Schule ihre Aufgabe optimal erfüllen können. - Wir pflegen einen partizipativen und zielgerichteten Führungsstil. - Wir vertrauen den Mitarbeitenden und gehen davon aus, dass sie in Eigenverantwortung fachlich kompetent handeln. b) Wir setzen uns für eine effiziente Aufbau- und Ablauforganisation ein. - Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Schule mit den zur Verfü- gung gestellten Ressourcen eine lebendige Organisation bleibt. - Wir organisieren uns in klaren Strukturen und halten uns an definierte Abläufe. 10
5. Professionalität und Personalentwicklung a) Wir sind für die Qualitätssicherung und -entwicklung verantwortlich. - Wir identifizieren uns in hohem Masse mit der Schule. - Wir sind innovativ und bieten einander den dazu benötigten Gestaltungsfreiraum. - Wir setzen zeitgemässe Unterrichtsmittel ein. - Wir sind offen gegenüber neuen pädagogischen Entwicklungen. - Wir nutzen interne und externe Beratungsangebote. b) Eine hohe Sozial- und Fachkompetenz der Mitarbeitenden ist uns eine Verpflichtung. - Wir vergewissern uns, dass entsprechende Ausbildungen und / oder Erfahrungen vorhanden sind. - Wir legen Wert auf unsere persönliche Weiterbildung. - Wir gehen die Aufgaben gemeinsam an. - Wir evaluieren die miteinander vereinbarten Ziele regelmässig. 11
Organisation und Struktur Schulleitungsteam Schulleitung Frau Dr. Beate Kuhnt Schulleitung Sonderpädagogik Frau Martina Brühl Teamleitung 1. Klassen Herr Andreas Bärtsch Teamleitung 2. Klassen Frau Sandra Häcki Teamleitung 3. Klassen Frau Maria Gutknecht Leitung Fachschaft Frau Brigitte Füllemann Pädagogischer ICT Support Herr Roland Schai, Andreas Bärtsch Technischer ICT Support Herr Marcel Pauli Schuldienste Co-Leitung Schulverwaltung Herr Vijayan Mohan Co-Leitung Schulverwaltung Frau Angelica Steiner Schulsozialarbeit Frau Sibylle Bucher Leitung Hausdienst Herr Harry Grötzmeier Mitarbeiter Hausdienst Herr Alex Van Boeghem Schulpflege Präsidium Frau Tamara Fakhreddine, Bonstetten Personelles Frau Irene Häsler, Bonstetten Infrastruktur, ICT Herr Lutz Eichelkraut, Stallikon Schülerbelange, Sonderschulung Frau Marianne Wolfsgruber, Wettswil Finanzen, Vize-Präsidium Frau Claudia Chinello, Stallikon Schulassistenz Schulassistentin Frau Andrea Heynen Schulassistent Herr Charly Landry Schulassistent Herr Arthur Vögeli Mail Adressen: (vornamen erster buchstabe).nachname@sek-bonstetten.ch Beispiel: m.bruehl@sek-bonstetten.ch (Martina Brühl) Ausnahmen: schulleitung@sek-bonstetten.ch schulverwaltung@sek-bonstetten.ch schulsozialarbeit@sek-bonstetten.ch 12
Klassenlehrpersonen A1a Herr Beni Diener A2d Herr Dominik Rüegg A1b Herr Beat Haas B2a Frau Melanie Rohner A1c Herr Jonas Huber B2b Herr Stefan Rutz A1d Herr Roland Schai B2c/C2 Frau Tiana Murer B1a/C1 Herr Andreas Bärtsch A3a Herr Marino Coppe B1b Herr Claudio Birrer A3b Herr Marcus Meier A2a Herr Ruedi Graf B3a Frau Rahel Bärtsch A2b Frau Sandra Häcki, B3b Herr Pedro Hombre Herr Robin Breu C3 Frau Maria Gutknecht A2c Frau Vera Juchli Fachlehrpersonen Fachlehrer (Technisches Gestalten) Herr Lothar Althaus Schulische Heilpädagogin Frau Martina Brühl Schulische Heilpädagogin Frau Sandra Delachaux Fachlehrerin (Mathematik, NT, Geografie, RKE) Frau Tamara Eichenberger Fachlehrerin (Wirtschaft-Arbeit-Haushalt (WAH)) Frau Brigitte Füllemann-Eberli Fachlehrerin (Englisch) Frau Glenn Gibson Schulischer Heilpädagoge Herr Gabriel Gmünder Fachlehrerin (Textiles Gestalten) Frau Sarah Grob Fachlehrerin (Französisch, Deutsch, Musik, RKE) Frau Deborah Zünd Fachlehrerin (Mathe, Englisch, Geschichte, RKE) Frau Julia Illi Fachlehrerin (Französisch, Englisch, Italienisch) Frau Flavia Münchinger Schulischer Heilpädagoge Herr Giw Razavi Fachlehrerin (Sport, PU) Frau Natalia Schmid Fachlehrer (Musik) Herr Roland Schmid Fachlehrerin (Deutsch als Zweitsprache) Frau Anne-Käthi Schuler Fachlehrerin (Wirtschaft-Arbeit-Haushalt (WAH)) Frau Daniela Venetz Fachlehrer (Wirtschaft-Arbeit-Haushalt (WAH), NT) Herr Roger Wintsch 13
Die dreiteilige Sekundarschule Zielsetzung Die Sekundarschule der Volksschule im Kanton Zürich umfasst den 3. Zyklus des Lehrplans 21 somit das 9., 10. und 11. Schuljahr. Sie vertieft und erweitert die elementare Primarschulbildung und vermittelt die allgemeinen Voraussetzungen für die anschliessenden Ausbildungsgänge der Berufs- und Mittelschulen. Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung ist eine optimale Einstufung. Die Anforderungen an die jungen Menschen, die sich in einer wichtigen Entwicklungsphase befinden, dürfen weder zu hoch noch zu tief sein. Eine entscheidende Rolle spielt daher die Zuteilung zu einer der drei Abteilungen der Sekundarstufe. Der Unterricht soll eine Herausforderung bedeuten, der auch immer wieder von Erfolgserlebnissen geprägt ist. Struktur An der Dreiteiligen Sekundarschule wird in drei Abteilungen mit unter- schiedlichen Anforderungen unterrichtet. Die Abteilungen heissen A, B und C. Abteilung A ist die anspruchsvollste Stufe. Die wöchentliche Lektionenzahl beträgt ohne Freifächer: 35 bzw. 34 Lektionen für 1.- und 2.-Klässler 32 – 36 Lektionen (Wahlfachsystem) für 3.-Klässler Der Unterricht beginnt am Morgen, je nach Stundenplan, um 07.35 Uhr bzw. um 08.25 Uhr. Die Mittagspause dauert in der Regel von 11.55 bis 13.40 Uhr, Schulschluss ist spätestens um 17.00 Uhr. Es gelten Blockzeiten von 08.00 bis 12.00 Uhr. Die Abteilung A Diese Abteilung bereitet einerseits auf die Berufsausbildung vor und bildet andererseits den Unterbau für den Besuch von Mittelschulen. Die Abteilung A stellt erhöhte Anforderungen: an das reine Denk- und Vorstellungsvermögen an die Fähigkeit, neue Probleme zu erfassen und Lösungsmöglichkeiten zu finden an die Konzentrationsfähigkeit 14
Der Unterricht wird von mindestens zwei Lehrkräften erteilt, die sich im Unterricht die sprachlich-historische und die mathematisch-naturwissen- schaftliche Fachrichtung teilen. Die Abteilung B Schüler, die nach der 6. Klasse in die Abteilung B eintreten, werden entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit gefördert. An der Abteilung B werden viele Fächer durch den Klassenlehrer erteilt. Das erlaubt eine umfassende Betreuung der Schüler in allen Bereichen. Die Abteilung B befähigt die Schüler, am Ende ihrer Schulzeit den Anforderungen einer Berufsausbildung in der Industrie, im Gewerbe und in den meisten andern Wirtschaftszweigen im schulischen wie im handwerklich-technischen Bereich zu entsprechen. Im Mittelpunkt steht die Erarbeitung eines sicheren Grundwissens in den Hauptfächern. Auf anschaulichen, lebensnahen Unterricht wird besonderes Gewicht gelegt. Die Selbsttätigkeit der Schüler steht dabei im Vordergrund. Schülern mit sehr guten Leistungen steht der Eintritt in die Berufs- mittelschule offen. Die Abteilung C In der Abteilung C werden schulische Grundlagen vermittelt. Das lang- samere Tempo ermöglicht den Schülern, Sicherheit in grundlegenden Kenntnissen und Fähigkeiten zu erlangen. Je nach Schülerzahl werden die Schüler der C-Klassen zusammmen mit denjenigen der B-Klassen unterrichtet. Durch differenzierten Unterricht und starke Lernbeziehungen erleben die Schüler Erfolgserlebnisse. Kleinere Klassenbestände erlauben es der Lehrperson, sich intensiver mit den Fähigkeiten der Schüler zu befassen. Die Abteilung C schafft solide Grundlagen für eine anschliessende Berufsbildung. 15
Zuteilung der Sechstklässler Die Zuteilungskriterien werden zwischen Primarlehrpersonen und Sekundar- lehrpersonen gemeinsam erarbeitet. Die Zuteilung in eine der drei Abtei- lungen beruht auf einer Gesamtbeurteilung der Schüler durch die Primar- lehrpersonen. Es finden keine Übertrittsprüfungen statt. Falls Eltern ihr Kind an eine Mittelschule anmelden möchten, so empfiehlt es sich, frühzeitig mit der Primarlehrperson Kontakt aufzunehmen. Die Informationsabende finden in der Regel im Herbst statt. Zeitlicher Ablauf des Zuteilungsverfahrens September: Informations- und Organisationssitzung zwischen der Primar- schule und der Sekundarschule Oktober: Informationsabend der Sekundarschule für die Eltern / E rzie- hungsverantwortlichen der Primarschülerinnen und -schüler Januar-April: Obligatorische Gespräche der Primarlehrperson mit den Eltern / Erziehungsverantwortlichen (mit dem Kind). Der Antrag der Lehrperson wird besprochen und die Einstufung entschieden. Bei Uneinigkeit ... ... findet ein zweites Gespräch statt, an dem die Klassenlehr- person, die Eltern (mit Kind), die Schulleitung der Primarschule und eine Lehrperson der Sekundarschule teilnehmen. Der Antrag der Lehrperson wird besprochen und die Einstufung entschieden. Bei Uneinigkeit ... ... entscheidet die Schulpflege der Sekundarschule Rekursbehörde Bezirksrat Die Zuteilung ist abgeschlossen Juni: Klasseneinteilung (Lehrpersonen Primar- und Sekundarschule) 16
Wechsel der Abteilung (Umstufung) Die Abteilung kann gewechselt werden, wenn es der Leistungsstand und die Gesamtbeurteilung nahelegen, d. h. wenn angenommen werden kann, der Schüler werde in einer anderen Abteilung optimaler gefördert. Für einen Abteilungswechsel in den 1. Klassen sind drei Termine im Jahr vorgesehen (November, April und Juli). Für die 2. und 3. Klassen sind die Termine am Semesterende. Voraussetzung ist ein Antrag der Klassenlehr- person oder ein Gesuch der Eltern. Die mögliche Umstufung wird anlässlich eines Gesprächs zwischen Eltern / Erziehungsberechtigten, dem Schüler, der Klassenlehrperson und der Schulleitung beschlossen. Ausschlaggebend für eine Umstufung ist also eine Gesamtbeurteilung des Schülers. Gesamtbeurteilung Belastbarkeit Sozialverhalten - in der Familie - Rolle bei Gruppenarbeiten - in der Schule - eingehen auf andere - in Prüfungssituationen - zuhören können Abstraktionsfähigkeit Arbeitsmethode, Selbstständigkeit - Transferbildung - einteilen der Hausaufgaben - Deduktives Denken - eigenes Lernverhalten - Wesentliches erkennen überprüfen Problemlösung - Verantwortung für Lernen - Probleme angehen übernehmen - Durchhaltewillen - umsetzen von Arbeitsanweisungen - Ausdauer Arbeitshaltung Lernbereitschaft, Interesse - Aufgaben erledigen - Einsatz generell - Zuverlässigkeit - mündliche Beteiligung - Organisation - Bereitschaft sich auf ein - Sorgfalt (z. B. Heftführung) Thema einzulassen - Ordnung Fachwissen Tempo - Ausdrucksfähigkeit - zeitlicher Aufwand - Rechenfähigkeit für Hausaufgaben In der Gesamtbeurteilung werden neben den Fachleistungen eine Bewertung des Auffassungsvermögens, des Arbeitstempos und der Belastbarkeit miteinbezogen. 17
Findet anlässlich dieses Gesprächs keine Einigung statt, so werden die Akten von der Schulleitung an die Schulpflege weitergeleitet. Die Schul- pflege entscheidet über einen Abteilungswechsel aufgrund der Akten, der Auskünfte bei den Lehrpersonen und einer vorgängigen Gewährung des rechtlichen Gehörs der Eltern und des Schülers. Umstufungen finden vor allem in den ersten zwei Jahren der Sekundar- schulzeit statt. Nebst der Gesamtbeurteilung bildet der Notendurchschnitt in den Promotionsfächern die wichtigste Grundlage für eine Umstufung. Erst wenn sich die Schulleistungen, die Motivation und das Arbeitstempo einer Schülerin oder eines Schülers über einen längeren Zeitraum deutlich von denjenigen der Lerngruppe unterscheiden, ist eine Umstufung angezeigt. Ende Januar und vor den Sommerferien erhalten die Schüler Zeugnisse. Die Umstufungstermine der 1. Klassen fallen also nicht mit den Zeugnis- terminen zusammen. Im Verlauf der Sekundarschulzeit finden zur Lern- beurteilung des Schülers Gespräche zwischen den Eltern und dem Lehrer statt. Diese Beurteilungsform ermöglicht das frühzeitige Erkennen von Neigungen und Fähigkeiten des Kindes und kann damit den Entscheid über den weiteren Ausbildungsweg (Berufswahl, weiterführende Schulen) erleichtern. 18
Sonderpädagogik Das sonderpädagogische Konzept aus dem Jahr 2018 bestätigt die Grund- haltung der Sekundarschule Bonstetten für eine integrative Haltung: Jedes Kind ist einzigartig und wird seinen individuellen Möglichkeiten nach innerhalb der Regelschule gefördert. Die Integration von Jugend- lichen mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen geht dem Wunsch nach, Stärken zu stärken, Erfolge zu feiern, an den Schwächen zu arbeiten und Fortschritte zu erkennen. Dies sind die wichtigsten Punkte in der Förderung aller Jugendlichen. Somit leistet die Sekundarschule Bonstetten einen Beitrag zur Chancengerechtigkeit und zur Veränderung der gesellschaft- lichen Werte in Bezug auf Menschen mit Beeinträchtigungen. Integration gelingt nur, wenn die Verantwortung gemeinsam von der Schule und den Eltern getragen wird und eine kooperative Zusammenar- beit mit allen Beteiligten entsteht. Modell Förderzentrum Wir arbeiten im Organisationsmodell Förderzentrum. Das Förderzentrum, in dem Schulische Heilpädagogen, Lehrpersonen für Deutsch als Zweit- sprache, Klassen- und Fachlehrpersonen zusammen arbeiten, umfasst die gesamte Sekundarschule. Als Unterstützung werden Schulassistenzen und Zivildienstleistende eingesetzt. Das Förderzentrum ist ein sonder pädagogisches Unterstützungsangebot, das die Koordination und Ressourcen- verteilung, die Entwicklung, Durchführung und Überprüfung der Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderem Förderbedarf gewähr leisten soll. Das Förderzentrum verfügt über ein Förderzimmer, welches bei Bedarf für den Unterricht mit separativen Settings genutzt werden kann – Einzel- und Gruppenförderung. Unser Angebot ist integrativ ausge- richtet: d. h., die Förderung findet – wenn möglich – im Klassenzimmer der betreffenden Schülerinnen und Schüler statt. Arbeitsweise Die Arbeitsweise des Förderzentrums ist, wenn möglich kooperativ und integrativ: Fach- und Klassenlehrpersonen verantworten gemeinsam den Unterricht für Schülerinnen und Schüler. Sie planen, setzen Unterricht um und überprüfen gemeinsam (Kooperationsmodell). Es kann auch möglich sein, dass aufgrund äusserer Bedingungen und/oder pädagogischer Ursachen separative Formen bevorzugt werden. Dann kann im Förder zimmer in Kleingruppen oder im Einzelsetting unterrichtet werden 19
(Kleingruppenmodell). Wichtig ist auch, dass sich Lehrpersonen und schulische Heilpädagogen gegenseitig unterrichtlich-adaptives oder sonderpädagogisches Wissen zugänglich machen (konsultatives Modell, Prinzip der lernenden Organisation). Kleingruppenmodell Förderzentrum Kooperationsmodell Konsultatives Modell: Prinzip der lernenden Organisation Zusammenarbeit Ganz wichtig ist uns die Zusammenarbeit mit den Eltern und den Fach- stellen. Die Schule, der Schulpsychologischer Dienst (SPD) und die Eltern arbeiten im Konsens zusammen, fällen gemeinsame Entscheidungen und unterstützen die davon abhängigen Prozesse. Für das Zuweisungsverfahren Sonderschulung sind der SPD, die Schulleitung Sonderpädagogik und die Schulpflege verantwortlich. Dieses Steuerungsdreieck prüft jährlich die Notwendigkeit einer Sonderschulung und nimmt nach Absprache an den Schulischen Standortgesprächen teil. 20
Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (WAH) und Textiles und Technisches Gestalten (TTG) Das Fach Haushaltkunde wurde mit dem Lehrplan 21 in Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (WAH) umbenannt. Die Schüler setzen sich mit Fragen des Konsums, der Existenzsicherung, der Produktion und Verteilung von Gütern sowie Gesundheit und Ernährung auseinander. Dabei erwerben sie neben theo- retischen Hintergründen zum gesellschaftlichen Leben genauso praktische Fähig- und Fertigkeiten in der konkreten Nahrungsmittelzubereitung. Dies bedeutet, dass die Schüler und Schülerinnen im Rahmen des Unterrichts weiterhin verpflegt werden. Die Verknüpfung von theoretischem Wissen und praktischem Handeln hat zum Ziel, bei den Lernenden das kritisch- hinterfragende Denken und aktiv-selbständige Handeln zu fördern. Wirtschaft, Arbeit, Textiles und Technisches Haushalt ( WAH ) Gestalten ( TTG ) 1. Klasse Pflichtfach, 3 Lektionen Freifach, 2 Lektionen 2. Klasse Freifach, 2 Lektionen Wahlpflichtfach, 3 Lektionen 3. Klasse Wahlfach, 3 Lektionen Wahlfach, 3 Lektionen Handarbeit und Werken werden neu Textiles und Technisches Gestalten genannt. Der Gesamtbereich umfasst die Themen: Spiel/Freizeit, Kleidung/ Mode, Bau/ Wohnbereich, Mechanik/ Transport und Energie/Elektrizität. In allen Themen werden die gestalterischen und handwerklichen Fertig- keiten sowie Wissen und Haltungen erworben. Die Schülerinnen und Schüler können sich in der 2. Sekundarstufe für eine Richtung entscheiden. Durch teilweise übergreifende Projekte besteht auch die Möglichkeit, Erfahrungen im jeweils anderen Bereich zu machen. Religionen, Kulturen, Ethik (RKE) Das bisherige Fach Religion und Kultur wurde durch Ethik erweitert. Es umfasst das Reflektieren von existentiellen Grunderfahrungen, thematisiert Werte und Normen des Zusammenlebens und erforscht Spuren und Einfluss von Religionen in Kultur und Gesellschaft. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Weltreligionen und Kulturen erforschen. Im ersten Jahr sind zwei Lektionen, im zweiten Jahr eine Lektion pro Woche zu besuchen. 21
Medien und Informatik Das neue Fach setzt sich mit der Digitalisierung unserer Gesellschaft auseinander und hat das Ziel, die Schülerinnen und Schüler im Umgang mit Medien und bei der Erstellung von Medien zu unterstützen und die minimalsten Grundkompetenz in Informatik zu erlangen. Mit der Grafik aus unserem ICT- und Medienkonzept wollen wir erläutern, dass die informatische Bildung auf 3 Säulen ruht: Informatische Bildung – ein interdisziplinäres Gebiet ICT-Anwendungs- kompetenz Medien- Informatik bildung (Digital Literacy) Das neue Fach wird im 1. und 3. Jahr mit je einer Lektion unterrichtet, während der praktische Umgang mit ICT Mitteln integriert erfolgt. Un- terstützend wirkt dabei das 1:1 Computing, d.h. die Schülerinnen und Schüler erhalten beim Eintritt in die Sekundarstufe ein personalisiertes Tablet, um sowohl im Unterricht als auch zu Hause ihre Medienkompe- tenz zu erweitern. Berufliche Orientierung Mit dem Fach Berufliche Orientierung (1 Lektion im 2. Jahr und 1 Wahl- lektion im 3. Jahr) wird auf den grossen Aufwand im 2. Jahr der Sekundar- schule reagiert. Bis anhin wurde die Berufsbildung im Deutschunterricht integriert. Mit dem neuen Fach wird der Deutschunterricht entlastet und ein Gefäss für Fragen der Persönlichkeitsfindung, Bildungswege, Berufs- findung sowie Bewerbungsverfahren zur Verfügung gestellt. Im dritten Jahr wird das Wahlfach als Beratungslektion angeboten, um auf indivi- duelle Fragen eingehen zu können. 22
Verhaltenskodex an unserer Schule Dieser Verhaltenskodex ist ein Leitfaden für ein harmonisches Zusammen- leben an unserer Schule. Er gilt für alle, die am Schulalltag teilhaben. Wir achten auf unsere Gesundheit in allem, was wir tun und sagen. Wir respektieren gegenseitig unsere verschiedenen Persönlichkeiten. Wir begegnen uns mit Anstand, Respekt, Toleranz und Ehrlichkeit. Wir vermeiden verbale Gewalt und Fluchwörter. Wir grüssen uns, wenn wir uns begegnen. Wir reden miteinander und nicht übereinander und geben damit allen die Chance, ihr Selbstvertrauen aufzubauen und sich in die Gemeinschaft einzubringen. Wir achten auf ein gepflegtes Äusseres und kleiden uns dem Schulalltag angemessen anständig. Wir tragen keine Kopfbedeckung während des Unterrichtes. Wir wahren zu unseren Mitmenschen den nötigen Abstand – zeigen aber auch die nötige Nähe. Wir tolerieren keine körperliche Gewalt. Wir schauen bei Konflikten nicht weg, sondern reagieren, indem wir vermitteln oder Hilfe holen bei Menschen, denen wir vertrauen. Wir sind pünktlich. Wir gehen sorgfältig mit den Schulsachen und der Schuleinrichtung um. Wir halten das Schulgebäude und die Umgebung in Ordnung. Wir entsorgen die Abfälle an den vorgesehenen Orten. Wir verzichten auf das Spucken. Wir respektieren die Dinge, die den Erwachsenen sowie den Schülern gehören. Wir beachten alle Punkte der Hausordnung der Sekundarschule Bonstetten. Wir versuchen stets unser Bestes zu geben. 23
Hausordnung Schülerinnen und Schüler sind für ihr Handeln verantwortlich und haben für ihr Verhalten die entsprechenden Konsequenzen zu tragen. Öffnungszeiten der Schulhäuser Mo, Di, Do, Fr 07.00 – 17.15 Uhr, Mi 07.00 – 13.00 Uhr Benutzung des Schulareals Der Aufenthalt auf dem Schulareal ist während der unterrichtsfreien Zeit bis spätestens 22.00 Uhr gestattet. Benutzung des Pausenareals Das Verlassen des Pausenareals während der Pausen ist nicht gestattet. Die grossen Pausen finden im Freien auf dem bezeichneten Areal statt. Zwischen 10.05 Uhr und dem ersten Läuten am Ende der 10-Uhr-Pause ist der Aufenthalt in den Gebäuden untersagt. Für die Mittagsverpflegung stehen die Mensa (Anmeldung via Website) und ein Mittagsraum zur Verfügung, wo das mitgebrachte Essen eingenommen werden kann. Freistunden können im Schülerzimmer verbracht werden. Fahrzeuge Die Fahrzeuge werden an den bezeichneten Örtlichkeiten parkiert. Rauchen, Alkohol, weitere Drogen Allen Schülerinnen und Schülern ist es untersagt, während der Unterrichtszeit (inkl. Mittagspause) auf dem gesamten Schulareal zu rauchen sowie Alkohol und andere Drogen zu konsumieren. Dies gilt auch für externe Schulanlässe (z. B. Schulreisen, Klassenlager, Exkursi- onen etc.) Elektronische Geräte, Mobiltelefone Von 07.00 – 11.55 Uhr und 13.35 – 17.00 Uhr sind elektronische Geräte auf dem ganzen Schulareal ausgeschaltet und nicht sichtbar. Die persönlichen Tablets werden nur während der Lektionszeit benutzt. Ausserhalb dieser Zeiten dürfen die Geräte nur mit Kopfhörer und somit nicht hörbar für andere benutzt werden. Verkauf oder Verteilung von Waren, Aushänge Waren dürfen nur mit Bewilligung der Schulleitung verkauft oder verteilt werden. Aushänge an den Anschlagbrettern müssen von der Schulleitung mit einem Visum versehen werden. Fund- und Wertsachen Fund- und Wertgegenstände können bei der Schulverwaltung abgegeben werden. Für Wertsachen übernimmt die Schule keine Haftung. 24
Aufgefundene Kleider Im Schulhaus aufgefundene Kleider bleiben am Fundort. Im Sportzentrum aufge- fundene Kleidungsstücke kommen in die «Fundgrube»; diese steht im Foyer der Dreifachturnhalle. Am Ende des Schuljahres werden alle aufgefundenen Kleider entsorgt. Es ist verboten . . . … sich auf die Treppenbrüstungen des Schulhauses D zu setzen. … die Fluchtgalerien des Schulhauses D zu betreten. … Schneebälle zu werfen (Ausnahme: «Roter Platz») Parkieren von Fahrrädern/Mofas/Kickboards/ Skateboards u.ä. Grundsatz Alle Fahrzeuge sind gesichert in den vorgegebenen Abstellplätzen zu parkieren. Fahrzeuge, die ausserhalb der bezeichneten Orte abgestellt werden (z. B. bei den Nachbarhäusern, in der Wiese usw.), können vom Hauswart eingezogen werden. Abstellplätze Fahrräder - Klassen Trakt A und B: oberhalb Trakt A - Klasse Trakt C: Unterstand westlich Trakt C - Klassen Trakt D: vor Sportzentrum Schachen Abstellplatz Mofas Alle Mofas werden in den Unterständen (Schulaus A – Sporthalle 1) parkiert. Kickboards und Skateboards Kickboards und Skateboards dürfen, sofern sie nicht draussen abgeschlossen werden können, in den Schulzimmern (Grupperäumen) abgestellt werden. Es herrscht jedoch in allen Gebäuden ein absolutes Fahrverbot. Diebstähle und Beschädigungen Diebstähle und Beschädigungen werden umgehend der Klassenlehrperson gemeldet. Die Schule kann keine Haftung für Schäden und/oder Diebstähle übernehmen. Für alle Regeln gilt: Bei Übertretung erfolgt ein Eintrag ins Kontaktheft. Bonstetten, Juli 2016 25
Termine Schuljahr 2021/22 Schulbeginn (gem. Stundenplan) Mo 23.08.21 Kickofftag Projektunterricht 3. Jg. (Jokertag gesperrt) Fr 27.08.21 Elternabend 1. Jg. (19.00 Uhr, Aula) Do 09.09.21 9. Ämtler Berufsmesse Fr/Sa 10./11.09.21 Knabenschiessen (ganzer Tag unterrichtsfrei) Mo 13.09.21 Weiterbildungsreise (ganze Tage unterrichtsfrei) Di 14.09. – Mi 15.09.21 Herbstferien Mo 11.10. – Fr 22.10.21 Infoabend Übertritt (Eltern der 6. Klässler, 19.00 Uhr, Aula) Do 28.10.21 Berufsinfotag 2. Jg. (organisiert durch Lehrstellenforum) Mi/Do 27./28.10.21 Elbimorgen (Elternbildungsmorgen Unteramt) Sa 06.11.21 1. Besuchstag Mo 08.11.21 Nationaler Zukunftstag (individuelle Beteiligung 1. J.) Do 11.11.21 Berufsmesse Zürich Di 23.11 – Sa. 27.11.21 Schulgemeindeversammlung (20.15 Uhr, Aula) Do 02.12.21 1. Umstufungstermin (1. Jg.) Mo 06.12.21 Weiterbildung (ganzer Tag unterrichtsfrei) Di 07.12.21 Schulsilvester (abends, Jokertag gesperrt) Do 16.12.21 Unterrichtsfrei (ganzer Tag) Fr 18.12.21 Weihnachtsferien Mo 20.12 – Fr 31.01.21 Externe Schulevaluation Mo 24.01. – Mi 26.01.22 Sucht- & Gewaltpräventionstage (Jokertage gesperrt) Mo 31.01. – Di 01.02.22 Abgabe Zeugnisse 1. Semester Fr 28.01.22 1. Umstufungstermin (2. und 3. Jg.) Mo 31.01.22 Spielsporttag (Jokertage gesperrt) Fr 11.02.22 Sportferien Mo 21.02. – Fr 04.03.22 2. Besuchstag Do 17.03.22 2. Umstufungstermin (1. Jg.) Mo 04.04.22 Weiterbildung (ganzer Tag unterrichtsfrei) Mi 06.04.22 WorldCafé Elternrat Do 07.04.22 Gründonnerstag (Unterricht bis 15.00 Uhr) Do 14.04.22 Karfreitag /Ostern /Ostermontag (ganze Tage unterrichtsfrei) Fr 15.04. – Mo 18.04.22 Frühlingsferien (inkl. Sechseläuten und 1. Mai) Mo 18.04. – Fr 29.04.22 Sportwoche (Jokertage gesperrt) Mo 23.05 – Mi 25.05.22 Auffahrt (ganze Tage unterrichtsfrei) Do 26.05 – So 29.05.22 Schulgemeindeversammlung (20.15 Uhr, Aula) Do 02.06.22 Pfingstmontag (ganzer Tag unterrichtsfrei) Mo 06.06.22 Evaluationstag und Weiterbildung (ganzer Tag unterrichtsfrei) Mi 15.06.22 Leichtathletiksporttag (Jokertag gesperrt) Mi 22.06.22 3. Besuchstag (Präsentation Projektarbeiten 3. Jg.) Fr 01.07.22 Abschlussfeier 3. Jg. (abends) Do 14.07.22 Letzter Schultag 1./2. Jg. (Zeugnisse 2. Semester, 3. Umstufungstermin) Fr 15.07.22 Sommerferien Mo 18.07. – Fr 19.08.22 26
Vorschau Ferienplan Schuljahr 2022/23 Schulbeginn Schuljahr 2022/23 Montag 22. August 2022 Knabenschiessen Montag 12. September 2022 Herbstferien Montag 10. Oktober – Freitag 21. Oktober 2022 Weihnachtsferien Montag 26. Dez. 2022 – Freitag 06. Januar 2023 Sportferien Montag 20. Februar – Freitag 03. März 2023 Ostern Freitag 07. April – Montag 10. April 2023 Sechseläuten Montag 17. April 2023 Frühlingsferien Montag 24. April – Freitag 05. Mai 2023 Auffahrt und Auffahrtsbrücke Donnerstag 18. Mai – Sonntag 21. Mai 2023 Pfingstmontag Montag 29. Mai 2023 Sommerferien Montag 17. Juli – Freitag 18. August 2023 Schulbeginn Schuljahr 2023/24 Montag 21. August 2023 Angebote über den Mittag In der Mensa (Sekundarschule Trakt A) wird eine Mittagsverpflegung angeboten. Die Anmeldung erfolgt via Schulverwaltung Sek-Bonstetten. Des Weiteren können Schüler über den Mittag in der Mensa ihr mitge- brachtes Mittagessen einnehmen. Es stehen ein Mikrowellenofen sowie ein Wasserkocher zur Verfügung. Über den Mittag finden an verschiedenen Tagen auch Kurse/Freifächer/ Lektionen statt (siehe ABC): Spielsport über den Mittag (12.00 – 12.45 Uhr) Tastaturschreiben (12.00 – 12.45 Uhr oder 12.45 – 13.30 Uhr) Hausaufgabenstunde (12.45 – 13.30 Uhr) Allenfalls auch Unterrichtsstunden (bis 12.45 Uhr oder ab 12.45 Uhr) Freifach Chor (12.45 – 13.30 Uhr) 27
Gesunde Schule Kern unseres neuen Konzeptes «Gesunde Schule» bilden die beiden Bausteine: Früherkennung und Frühintervention Prävention Diese werden von den bestehenden Bausteinen eingerahmt. Leitbild und Werte geben die Haltung vor, unter der sich Lehrpersonen, Mitarbeitende und SuS begegnen und wohlfühlen. Die Regeln des Zusammenlebens geben Orientierung, vermitteln Sicherheit und bieten Halt bei Übertretungen. Wir bauen ein gutes Netzwerk mit externen Stellen und Fachpersonen auf, um damit Lehrpersonen und das Schulsystem entlasten zu können. Eltern werden als Partner gesehen, der regelmässige Austausch über Elternrat und Elternabende wird aktiv gesucht Modell der «Gesunden Schule» Leitbild und Werte Partizipation von Eltern uns SuS Einbezug externer Stellen F&F Prävention Haltung Haltung Leitfaden Unterstützung Absprachen Aktivitäten Regeln des Zusammenlebens 28
Baustein Prävention Im Schulalltag aber auch durch gezielte Massnahmen, Workshops und Schulaktivitäten werden Schülerinnen und Schüler in ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung gestärkt. Gemeinschaftsbildenden Aktivitäten auf Klassen-, Jahrgangs- und Schulebenen tragen ebenso dazu bei wie Themen, die im Unterricht integriert werden oder im Klassenrat ange- sprochen werden. Die Interaktion in der Klasse bietet immer wieder Anknüpfungspunkte, um auf soziales Verhalten hinzuweisen, nachhal- tiges Handeln zu üben und psychisch stärkendes Empfinden zu themati- sieren. Die Themen der Prävention lassen sich in sieben Handlungsfelder aufteilen: Psychosoziale Gesundheit Suchtprävention Gewalt- und Konfliktprävention Sexuelle Gesundheit Bewegung und Ernährung Verkehrsprävention Medienprävention Um die SuS im Bereich der sozialen und personalen Kompetenzen zu stärken und sie auf die oben genannten Herausforderungen und Themen vorzubereiten, werden die Themen im Jahresplan integriert. Jedem Quintal wird pro Jahrgang ein Präventionsschwerpunkt zugeordnet. Somit können Klassen- und Fachlehrpersonen diesen Schwerpunkt im Rahmen des Unter- richts oder der Klassenstunde bearbeiten. Baustein Regeln des Zusammenlebens – Gewaltvorfälle An der Sekundarschule Bonstetten tolerieren wir keine Gewalt gegen Sachen, Personen oder sich selbst. Wir handeln umgehend, in dem wir die Personen trennen und die Beteiligten nach Hause schicken. Damit geben wir den Beteiligten Zeit, bevor weitere Massnahmen getroffen werden. Wir benach- richtigen die Eltern. 29
Baustein Früherkennung – Betäubungsmittel Die Lehrpersonen sind auf Grund ihrer Zusammenarbeit mit den einzelnen SuS im Stande, deren Leistungsfähigkeit und Arbeitsbereitschaft zu beur- teilen. Stellen Lehrpersonen eine auffallend verminderte Arbeits- und Leistungsfähigkeit fest, bieten sie die SuS zu verbindlichen Nacharbeiten des Schulstoffes auf. Im Gespräch mit dem SuS versucht die KLP Hilfe zu leisten und thematisiert dabei auch den möglichen Missbrauch von Betäubungsmitteln. Ist keine Verbesserung spürbar, lädt die KLP die Erziehungsverantwort- lichen die Schulsozialarbeiterin zu einem Gespräch ein. Sie erörtert die aufgetretenen Probleme und weist auf einen möglichen Betäubungsmittel- missbrauch hin. Die Schulsozialarbeiterin orientiert über ihre Möglich- keiten und über die Fachstellen. Die Schulleitung wird informiert. Es werden Vereinbarungen und nötige Massnahmen getroffen, um die Situation des jungen Menschen zu verbessern. 30
Hausaufgabenstunden Mit den Hausaufgabenstunden wird für die Schüler der Sek Bonstetten ein strukturierter Rahmen zur Erledigung ihrer Hausaufgaben zur Verfügung gestellt. Die Hausaufgabenstunden finden in altersdurch- mischten Gruppen, aus verschiedenen Klassen, viermal wöchentlich statt. Die Teilnahme ist freiwillig. Während der Hausaufgabenstunden ist jeweils eine Lehrperson präsent. Sie ist für die Beaufsichtigung verantwortlich und beantwortet allfällige Fragen. Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass die Hausaufgaben von den Jugendlichen selbständig gemacht werden. Es sind keine Nachhilfestunden. Die Hausaufgabenstunden können dauernd oder sporadisch besucht werden. Wann? jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 12.45 – 13.30 Uhr Schulsozialarbeit Die Schulsozialarbeiterin steht Jugendlichen, welche die Sekundar- schule Bonstetten besuchen, für Gespräche zur Verfügung. Themen sind vor allem persönliche Probleme, welche Einfluss auf die Schule nehmen können. In diesem Zusammenhang stellt sie die Verbindung zwischen Schülern, Elternhaus und Lehrpersonen sicher. Wenn es notwendig erscheint, führt die Schulsozialarbeiterin auch Gespräche mit Eltern, Lehrkräften, Behörden und Ämtern. Sie ist eine Vertrauensperson der Schüler. Vieles wird der Schulsozialarbeiterin anvertraut, mit dem sie sorgfältig umgeht. Sie beachtet die Amtsgeheimnispflicht; Straftaten wird sie selbstverständlich nicht schützen. Die Schulsozialarbeiterin erfüllt eine wichtige Teilaufgabe in den Bereichen der Selbst- und Sozialkom- petenzen der Jugendlichen im Netzwerk der Sekundarschule Bonstetten. Beratung: Nach Vereinbarung telefonisch oder via Mail Kontakt: Frau Sibylle Bucher E-Mail: schulsozialarbeit@sek-bonstetten.ch Telefon: 079 881 07 96 31
Berufswahl und Anschlusslösungen An die Sekundarschule schliessen Berufsausbildungen (Berufslehre mit Besuch der Berufsschule oder der Berufsmittelschule) sowie weiterführende Schulen an. Zu den Aufnahmeprüfungen der Berufsmittelschulen (Berufsmatura) werden die Schüler aller Abteilungen (A, B und C) zugelassen. Die An- meldung zu den Aufnahmeprüfungen an die Mittelschulen ist am Ende der 2. und der 3. Klasse möglich. Ein Teil der Berufswahlvorbereitung findet im Unterricht statt. Die Schule unterstützt die Eltern und ihre Kinder in Fragen zum Ausbildungsweg. Im Weiteren können die Dienste der Berufsberatung in Urdorf kostenlos in Anspruch genommen werden. Der Entscheid über die Berufswahl oder die Anmeldung an eine weiter- führende Schule liegt jedoch bei den Eltern. Für ein allfälliges 12. Schuljahr hat die Sekundarschule Bonstetten eine Leistungsvereinbarung mit der Berufswahlschule Limmattal (BWS) in Dietikon. Schulweg und Schulbus Die Schulpflege hat die Zumutbarkeit der Schulwege abklären lassen und ein Reglement Schulweg erlassen (s. Homepage). Die Schüler aus Stallikon benutzen den ZVV Bus der Linie 227 am Morgen und am Abend. Dafür brauchen sie ein gültiges ZVV Abo. Die Kosten für dieses Abo können bei der Schulverwaltung per Antrag eingefordert werden. Über Mittag setzt die Sekundarschule einen Bus ein. Die Fahrpläne vom Schülerbus über Mittag und von der Linie 227 sind auf der Homepage aufgeschaltet. Je nach Stundenplan können für einzelne Schüler Zwischenstunden entstehen. Ihnen steht das Schülerzimmer zur Verfügung. 32
Elternmitwirkung Der Elternrat ist Ansprechgremium für die Schule und setzt sich für eine konstruktive und offene Zusammenarbeit zwischen den Erziehungsberech- tigten und den Lehrpersonen, der Schulpflege und allen an der Schule tätigen Personen ein. Er ermöglicht regelmässige Kontakte und den Austausch von Informationen zwischen Elternhaus und der Lehrerschaft sowie einen Erfahrungsaustausch unter den Erziehungsberechtigten. Zudem fördert er gemeinsame Projekte, unterstützt Aktivitäten der Schule und setzt sich für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Stufen unserer Sekundarschule ein. Dadurch trägt der Elternrat zum gegenseitigen Verständnis von Elternhaus und Schule bei. Der Elternrat setzt sich aus maximal zwei Delegierten pro Klasse zusammen. Der Vorstand setzt sich aus 5 bis 7 Mitgliedern zusammen. Ihm obliegt die Vorbereitung und Durchführung der Elternratsversammlungen sowie die Öffentlichkeitsarbeit. Zudem kann er Vorschläge für Projekte und Anträge bei der Schulleitung oder der Schulpflege einbringen. Die Delegierten haben Einsitz in verschiedenen Gremien (schulinterner Evaluationstag, runder Tisch der Jugendkommission). Ausserdem ist der Elternrat bei den Besuchsmorgen in der Kaffeestube aktiv. Auf der Homepage der Schule sind die aktuellen Delegierten, Protokolle der Sitzungen und die Jahresplanung aufgeschaltet. Auch in Zukunft wird der Elternrat auf aktive, kommunikative Delegierte an- gewiesen sein, welche sich für die Schule engagieren wollen. Die Vertreter der ersten Klassen werden nach einer Information durch den Vorstand am jeweiligen Elternabend der Erst-Klass-Eltern gewählt, die Vertreter der anderen Klassen klassenintern. Ziel ist es, dass im neuen Schuljahr jede Klasse der Sek Bonstetten im Elternrat durch einen Delegierten vertreten ist! 33
Das Schülerparlament Das Schülerparlament gibt der Schülerschaft die Möglichkeit, ihre Anliegen, Ideen und Wünsche vorzubringen um die Schule aktiv mitzugestalten. Das Schülerparlament stärkt die Kommunikation zwischen der Schüler- und der Lehrerschaft. Damit wird es zu einem verbindenden Element aller Stufen und Jahrgänge. Das Schülerparlament setzt sich aus je einem Delegierten und einem Stell vertreter pro Klasse zusammen, die von den Klassenräten aller Klassen zu Beginn des neuen Schuljahres für ein Jahr gewählt werden. Daraus wird für die Dauer eines Jahres ein Vorstand, bestehend aus Präsident, Vize- präsident und Protokollführer, gewählt. Das Schülerparlament tagt ein- bis zweimal pro Quartal ausserhalb der Unterrichtszeit. Während den Vor- bereitungen für einen Anlass kann es auch zu wöchentlichen Sitzungen kommen. Bei klassen- oder stufenübergreifenden Problemen sucht das Schülerparlament aktiv nach Lösungen. Es zeigt Eigeninitiative und versucht Schwierigkeiten rechtzeitig zu erkennen und auf Veränderungen zu reagieren. Das Schülerparlament beschliesst mit einfachem Mehr über einen Antrag, der an die Schulleitung zuhanden der Schulkonferenz weiter- geleitet wird. Ein Entscheid durch die Schulkonferenz wird dem Schüler- parlament bis zur nächsten Schülerparlamentssitzung mitgeteilt. Das Schülerparlament wird von der Schulsozialarbeiterin und einer Lehrperson unserer Schule begleitet. Je nach Projekt können weitere erwachsene Begleiter an die Sitzungen eingeladen werden. 34
Die Delegierten diskutieren anfallende Probleme und helfen bei der Lösung mit. Sie bearbeiten die Anträge der Klassen sowie Aufträge der Lehrerschaft. Sie bringen auch eigene Ideen ein, die zur Entwicklung der Schule beitragen. Die Delegierten unterbreiten die Anträge des Klassen- rates dem Schülerparlament und umgekehrt. Anträge an das Schüler parlament müssen 2 Wochen vor der Sitzung beim Präsidenten eingereicht werden. Das Schülerparlament diskutiert die Anträge, bespricht die Frage- stellung und sucht nach Lösungen. Die Delegierten informieren die Klasse über die Sitzungen des Schülerparlaments. Bei der ersten Sitzung im neuen Schuljahr werden den Delegierten der Klassen Aufgaben, Kom- petenzen und Verantwortung des Schülerparlaments aufgezeigt. Der Präsident ist verantwortlich für die Einladung zu den Sitzungen, die Traktandenliste, er regelt den Ablauf der Sitzungen und leitet die Diskussion. Der Präsident nimmt schriftlich formulierte Anliegen der Delegierten und der Schulkonferenz entgegen und legt sie der Schüler- organisation zur Diskussion vor. Der Präsident leitet die Anträge aus dem Schülerparlament schriftlich an die Schulleitung zur Behandlung an der Schulkonferenz weiter. Der Vizepräsident unterstützt die / den Präsidenten in der Vorbereitung der Sitzungen des Schülerparlaments. Er vertritt den Präsidenten bei Abwesenheit. Der Protokollführer hält die Beschlüsse und Anträge des Schülerrats schriftlich fest. Die Protokolle werden für alle zugänglich auf der Homepage abgelegt. 35
Von A bis Z Absenzen Die Erziehungsberechtigten haben für den regelmässigen Schulbesuch der Kinder zu sorgen. Als Absenz gilt jedes Fernbleiben vom obligato- rischen und fakultativen Unterricht. Bei nicht voraussehbaren Absenzen (Krankheit etc.) muss die Schule unverzüglich informiert werden. Dies kann via Kontaktformular auf der Homepage, telefonisch 044 701 89 89 oder via Mail an schulverwaltung@sek-bonstetten.ch erfolgen. Siehe auch Ferienverlängerungen / Urlaub / Jokertage Aufsicht Sämtliche Volksschulen im Kanton Zürich werden nach dem Volksschulgesetz durch die Fachstelle für Schulbeurteilung alle fünf Jahre beurteilt. Die Sekundarschule Bonstetten wird im Schuljahr 2021/22 wieder evaluiert. Baukommission Die Baukommission setzt sich aus Mitgliedern der Schulpflege, der Schul- leitung, dem Hausdienst und einer Vertretung der Lehrerschaft zusammen. Sie ist der Schulpflege unterstellt und hat beratende Funktion für die Belange der Liegenschaften. Berufsberatung Die Berufsberatung unterstützt Schüler, Eltern und Lehrpersonen bei der Berufsfindung und bei der Lehrstellensuche. Tel. 043 259 91 80, www.bizurdorf.zh.ch Besuchstage Pro Jahr finden drei öffentliche Besuchstage statt. Die Daten können dem Terminplan sowie der Agenda auf der Homepage entnommen werden. Bezirksrat Bezirksrat Affoltern, Bezirksgebäude, Postfach, 8910 Affoltern a.A. Blockzeiten Blockzeiten gelten für die Sekundarstufe von 08.00 bis 12.00 Uhr. Zu diesen Zeiten ist es möglich, sich im Schülerzimmer aufzuhalten. Bei Fragen sind die Schulleitung oder die entsprechende Lehrperson zuständig. 36
Von A bis Z Contact Contact ist eine Jugendberatungsstelle in Affoltern, die dem Jugend- sekretariat Affoltern angeschlossen ist. Sie bietet Jugendlichen und auch ihren Eltern eine kostenlose Beratung. Tel. 043 259 93 55, www.contact-jugendberatung.ch Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Kinder, die aus dem Ausland in die Schweiz kommen und aufgrund ihres Alters und Wohnortes unsere Schule besuchen, müssen dem Unterricht folgen können. Sind die Kenntnisse in der deutschen Sprache noch zu gering, erhalten die Kinder DaZ Unterricht (allenfalls in einer gesonderten Gruppe). Exkursionen Im Laufe der drei Sekundarschuljahre werden diverse Exkursionen durchgeführt. Der Besuch von kulturellen und sportlichen Anlässen und Ausstellungen verschiedener Art stellt eine Bereicherung des Unterrichts dar und dient der Horizonterweiterung. Feiertage An offiziellen kantonalen und regionalen Feiertagen fällt der Unterricht aus. Die Daten sind dem Terminplan zu entnehmen. Schüler anderer Religionen können an hohen Feiertagen dispensiert werden. 37
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