Sector Strategy Automotive - Nord/LB
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Engineering Sector Real Estate Strategy Shipping Aviation Automotive Energy Trade Automotive Special Sector Strategy KFZ-Handel im Wandel 1. April 2019
1 / Automotive Special April 2019 Inhalt Entwicklung der Globaldaten 2 Neuzulassungen und Besitzumschreibungen rückläufig Kaufpreise auf Rekordniveau Pkw-Bestand steigt weiter an Neue Höchststände bei Standzeiten Carsharing-Entwicklung schreitet voran Entwicklung der Wirtschaftsdaten 4 Umsätze im Kfz-Gewerbe stiegen erneut Rendite weiter auf Talfahrt Trends und Treiber 5 Grundlegende Veränderungen stehen bevor Direktvertrieb als Risiko Onlinepräsenz immer elementarer Ausgestaltung des Onlineauftritts Gebrauchtwagenplattformen nehmen zu Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos Insolvenzen rückläufig Ausblick 8 Aktuelle Herausforderungen Fachkräfte und ein ansprechendes Kundenerlebnis sind elementar Der Weg in die Zukunft ist schlecht ausgeschildert Fazit Researchportal: www.nordlb.de/research
2 / Automotive Special April 2019 Entwicklung der Globaldaten Analyst: Kai Witt Neuzulassungen und Besitzumschreibungen rückläufig Deutschlandweit ging die Anzahl der KFZ-Neuzulassungen 2018 marginal auf 3.435 Mio. Fahrzeuge zurück. Rund 94,7% dieser Fahrzeuge wurden mit herkömmlichen Antrieben (Benzin- und Dieselmotoren) verkauft. Der Anteil der Eigenzulassungen lag bei beachtli- chen 29%. Jener der Kurzzulassungen erreichte mit 4,7% einen neuen Rekordwert. Bereits das zweite Jahr in Folge, reduzierte sich die Zahl der Besitzumschreibungen auf nunmehr 7,2 Mio. Dennoch und trotz aller Widrigkeiten, wie beispielsweise der anhaltenden Diesel- debatte oder WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure), kann 2018 insgesamt als ein stabiles deutsches Autojahr verbucht werden. Neuzulassungen nach Antriebsart (Deutschland) Anzahl an Besitzumschreibungen (Deutschland) 4,0 8,0 3,5 7,0 3,0 6,0 2,5 5,0 in Mio. in Mio. 2,0 4,0 1,5 3,0 1,0 2,0 0,5 1,0 0,0 0,0 Petrol Diesel LPG Petrol Diesel LPG CNG Electric vehicles Hybrid & Plug-in CNG Electric vehicles Hybrid & Plug-in Quelle: KBA, NORD/LB Sector Strategy Quelle: KBA, NORD/LB Sector Strategy Kaufpreise auf Rekordniveau Durchschnittlich 31.130 Euro gaben Neuwagenkäufer 2018 für das neue Auto aus. Die Preise erhöhten sich somit erneut und setzen den Langzeittrend der letzten Jahre fort. Die Preise stiegen u.a. aufgrund erhöhter Produktionskosten auf Seiten der Hersteller. Ge- brauchtwagenkäufer zahlten im Durchschnitt 11.780 Euro für das neue Fahrzeug. Wobei auf dem Privatmarkt im Mittel 7.730 Euro, beim freien Händler 7.890 Euro und beim Mar- kenhändler 15.610 Euro für den Gebrauchten bezahlt wurden. Ø Neuwagen- und Gebrauchtwagenpreise Pkw-Bestand in Deutschland 35.000 47 30.000 46 25.000 45 20.000 44 in Mio. EUR 15.000 43 10.000 42 5.000 41 0 40 New car price Used car price Amount Quelle: DAT, NORD/LB Sector Strategy Quelle: KBA, NORD/LB Sector Strategy
3 / Automotive Special April 2019 Pkw-Bestand steigt weiter an Der Jahresstart 2019 stellte mit deutschlandweit mehr als 46 Mio. Fahrzeuge registrierten Fahrzeugen einen neuen Höchstwert dar. Im Jahr 2018 kamen rund 700.000 Fahrzeuge hinzu – Tendenz weiter steigend. Neue Höchststände bei Standzeiten Schwierige Gebrauchtwagengeschäfte vor allem mit Euro-5-Dieselfahrzeugen führten zu- letzt zu neuen Höchstwerten bei den Fahrzeugstandtagen, also der Anzahl an Tagen, die Gebrauchtwagen auf dem Hof der Händler stehen. Im Januar 2019 stieg die Standdauer auf ein neues Rekordhoch von durchschnittlich 94 Tagen an. Ausschlaggebend für die lan- ge Standdauer der Diesel-Pkw, welche deutlich über jener von Benzinern liegt, ist vor allem die immer noch schwelende Dieseldebatte und die damit einhergehende Unsicherheit der Käufer. Pauschal lässt sich sagen: Je länger die Standzeiten, desto größer das Risiko für den Händler. Wie aus dem Dieselbarometer der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) hervor- geht, kostet ein gebrauchter Diesel den Händler im Durchschnitt rund 30 Euro pro Stand- tag. Vor rund einem Jahr hatte jener Wert noch bei 26 Euro gelegen. Ø Standtage Gebrauchtwagen Carsharing-Entwicklung in Deutschland 100 12 2,4 95 10 2,0 8 1,6 in 000's 90 in Mio. Days 6 1,2 85 4 0,8 80 2 0,4 75 - 0,0 CS-Vehicles station-based (lhs) CS-Vehicles non-station-based (lhs) Downtimes Station-based-offers (rhs) Non-station-based-offers (rhs) g. Quelle: Autohaus next, NORD/LB Sector Strategy Quelle: bcs, NORD/LB Sector Strategy Carsharing-Entwicklung schreitet voran Carsharing-Angebote erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Die Zahl der Carsharing- Kunden in Deutschland ist im Vorjahr wiederholt deutlich gestiegen und lag Anfang 2019 bei rund 2,46 Mio. Personen. Ein prozentual überdurchschnittliches Wachstum verzeichne- ten die stationsunbasierten Carsharing-Angebote, deren Angebot sich auf 1,81 Mio. Fahr- zeuge ausweitete. Parallel dazu stieg auch die Anzahl der insgesamt im Rahmen des Car- sharing genutzten Fahrzeuge auf 20.200 an – das entspricht einem Anstieg um 2.250 im Vergleich zum Vorjahr. Die Fahrzeuge verteilen sich wiederum auf 11.200 stationsbasierte und 9.000 nicht stationsbasierte Fahrzeuge. Neben den reinen Carsharing-Konzepten wer- den zunehmend auch Abo-Lösungen, d.h. eine Mobilitätslösung mit monatlichem Fixpreis (i.d.R. exklusive Tankkosten), die keine Anzahlung oder Schlussrate enthalten, diskutiert. Laut aktuellem DAT-Report können sich 11% der Gebrauchtwagen- und 20% der Neuwa- genkäufer vorstellen, ein solches Abo zu nutzen. Der Großteil der Gebraucht- und Neuwa- genkäufer (75% bzw. 68%) lehnt das Abo-Angebot jedoch noch ab. Die übrigen 14% bzw. 12% sind noch unentschlossen.
4 / Automotive Special April 2019 Entwicklung der Wirtschaftsdaten Umsätze im Kfz-Gewerbe stiegen erneut 2018 kann getrost als herausforderndes Autojahr eingestuft werden. Neben der anhalten- den Diesel-Diskussion hat vor allem das neue Testverfahren zur Bestimmung des Kraft- stoffverbrauchs und der Abgasemissionen WLTP den Händlern zugesetzt. Trotz leicht rück- läufiger Neuzulassungszahlen ist der Gesamtumsatz des deutschen Kraftfahrzeuggewerbes 2018 laut Angaben des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) um 2,6% auf EUR 178,9 Mrd. angestiegen. Der Umsatzanteil im Bereich Pkw-Neuwagenhandel stieg um 3,6% auf EUR 66,5 Mrd. an. Der Pkw-Gebrauchtwagenhandel setzt sich aus dem Mar- kenhandel, mit einem Umsatz von EUR 57,3 Mrd. (+1,8%) sowie dem freien Handel, wel- cher wiederholt rückläufige Zahlen verbuchte und EUR 9,1 Mrd. (-10,0%) zum Gesamtum- satz beitrug, zusammen. Weitere elementare Umsatzgrößen sind der Lkw-Handel (neu- und gebraucht) mit EUR 12,4 Mrd. (+5,2%) und der Service mit EUR 33,7 Mrd. (+5,0%). Umsätze Kfz-Gewerbe Umsatzrentabilität Kfz-Gewerbe 200 1,8% 180 1,6% 160 140 1,4% in EUR bn 120 1,2% 100 1,0% 80 60 0,8% 40 0,6% 20 0,4% 0 0,2% 0,0% Service New car trade Used car trade (brand) Used car trade (free) New truck trade Used truck trade Turnover Forecast area Quelle: ZDK, NORD/LB Sector Strategy Quelle: ZDK, NORD/LB Sector Strategy Rendite weiter auf Talfahrt Die steigenden Umsatzzahlen schlugen nicht auf die Umsatzrendite durch. Diese sank 2018 im Schnitt auf nur noch 1,0 bis 1,3%. „Im Jahr 2017 waren es noch 1,5%“, sagte Verbands- Präsident Jürgen Karpinski bei der ZDK-Jahreskonferenz in Berlin. Neben den bereits be- schriebenen Herausforderungen wirkten sich auch die Umweltprämien – welche zum Teil von den Händlern getragen wurden – negativ aus und drückten auf die Erträge. Schwierig gestaltete sich ebenso die Weitervermarktung von Euro-5-Dieseln. Wegen bereits existie- render oder drohender Fahrverbote ließen sich Euro-5-Diesel mancherorts auch mit Rabat- ten von mehr als 30% nicht mehr verkaufen, erklärte ZDK-Vize Thomas Peckruhn. Auch Leasingrückläufer haben im Wert extrem eingebüßt. Das Werkstattgeschäft stellt in Bezug auf die Rendite weiterhin die tragende Säule der Branche. Die Gesamtlage hat sich insge- samt verschlechtert, dazu trägt auch die Entwicklung im Aftersales-Geschäft bei. Hohe Fluktuation bei Fachkräften und die Investitionserfordernisse für die Elektromobilität wir- ken zusätzlich negativ auf die Erträge. Auch die Automobilhersteller (OEMs) ziehen in An- betracht der eigenen Situation die Preisschraube gegenüber den Händlern weiter an.
5 / Automotive Special April 2019 Trends und Treiber Grundlegende Veränderungen stehen bevor Angesichts neuer Technologien müssen sich die Automobilhändler mit neuen Kundenwün- schen und Erwartungen auseinandersetzen: Barkauf oder Finanzieren, das Fahrzeug leasen oder lieber doch mieten und warum nicht einfach nur abonnieren? In Anbetracht des wachsenden Bedürfnisses nach flexibler Mobilität bröckelt die Loyalität der Kunden zur Stammautomarke sowie zum Händler des Vertrauens. Vor allem die Digitalisierung macht dem Autohandel, der in Deutschland aktuell rund 441.000 Beschäftigte aufweist, zu schaf- fen. Die gesamte Automobilbranche befindet sich in disruptiven Zeiten. Die vier Me- gatrends Elektromobilität, autonomes Fahren, Digitalisierung und Car Sharing wirken sich immer deutlicher auf alle Bereiche der Wertschöpfungskette aus. Auf der Strecke bleiben Unternehmen, die ihr Geschäft auch weiterhin nach den alten Mustern führen. Grundle- gende Veränderungen erfordern Mut, Innovationsgeist und teilweise auch das Abschnei- den alter Zöpfe. Der Siegeszug des Online-Handels wird in den nächsten Jahren zu tiefgrei- fenden Veränderungen führen. Viele Händler sind sich der Bedrohung ihres Geschäftsmo- dells bewusst, haben aber noch keine ausgereiften Pläne für ein zukunftsfähiges Ge- schäftsmodell. Laut einer PwC-Umfrage sehen 57% der Befragten Händler in Sachen Online Retail Aufholbedarf. Durch Direktvertrieb der Hersteller und unabhängige Verkaufsplatt- formen im Internet wachsen neue, schlanke und professionelle Wettbewerber in einem ohnehin durch neue Bedingungen schwierigen Marktumfeld heran. In Zukunft werden Hersteller und Händler deutlich mehr Fahrzeuge über Verleih und Carsharing absetzen als bisher. Autos werden via App bei Mobilitätsanbietern geordert, wodurch Fahrzeuge ihre Rolle als Statussymbol zunehmend verlieren. Hinzu kommt, dass Elektroautos weitaus weniger Wartungsarbeiten benötigen, da sie weniger Verschleißteile enthalten und die Motoren deutlich kleiner und weniger komplex sind. Die margenstarken Werkstatterträge werden daher sinken. Direktvertrieb als Risiko OEMs versuchen zunehmen in den Direktvertrieb von Fahrzeugen via Internet einzustei- gen. Händler bewerten diesen Schritt als große Gefahr für ihr Geschäft. Zwar diktieren die Hersteller den Markenhändlern bereits heute gewisse Standards wie bspw. das Corporate Design der Verkaufshalle, aber innerhalb gewisser Leitlinien sind die deutschen Markenhändler selbstständig unterwegs – insbesondere, was die Preisgestaltung anbe- trifft. Ob unterschiedliche Preisniveaus für das gleiche Fahrzeug auch zukünftig – in Zeiten totaler Transparenz – weiterhin möglich sind, ist zu bezweifeln. Auch das Interesse bzw. die Bereitschaft der Kunden ein Auto über eine Online-Plattform zu erwerben, erhöht sich fortlaufend. In einer Ende 2018 veröffentlichten Studie kommen die Berater von PwC daher zu dem Schluss, dass sich OEMs und Autohäuser in Zukunft deutlich enger verzah- nen müssen, um die Hoheit über den Vertrieb zu verteidigen. Die Folge: Das Händlermo- dell dürfte in den nächsten Jahren sukzessive einem Agentenmodell weichen, in dem die Autohäuser nicht nur von ihrer selbstbestimmten Preisspanne leben, sondern von einer Vertriebsprovision, die sie von den OEMs erhalten. Die Autokonzerne werden in dieser Konstellation eindeutig den Ton angeben. Ein Indiz für diesen Trend ist die Entwicklung bei Volkswagen. Im April 2020 sollen neue Händlerverträge in Kraft treten, die 2018 teilweise bissig diskutiert wurden. Zwar hat VW-Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann angekündigt, dass mit dem neuen Vertrag „der Handel für Volkswagen die zentrale Schnittstelle zum Kunden bleibt“ und „Verträge auch in Zukunft nur die Händler schreiben“, doch ebenfalls
6 / Automotive Special April 2019 deutete er an, dass die neuen Verträge auch als Türöffner für den direkten Kundenkontakt genutzt werden sollen. In der Customer Journey (ugs. zu dt.: Die Reise des Kunden vorm Kauf) könnte sich durchaus viel verschieben, sodass der Konzern den Kunden direkt bespie- len könnte. Wie genau das Konzept aussehen wird ist noch unklar. Fest steht nur, dass sich Volkswagen intensiver als bisher im Autoverkauf engagieren wird. Während Stackmann erklärte, dass Autohändler als Repräsentanten der Marke ein "wichtiger Baustein" bleiben, verkündete Tesla im Februar 2019 zunächst den kompletten Rückzug aus dem stationären Verkauf. In klassischer Manier wurde diese Aussage jedoch bereits kurze Zeit später, zu- mindest teilweise, wieder kassiert. Nun sollen nur rund die Hälfte aller Tesla-Stores ge- schlossen werden. Dabei, dass alle Verkäufe nur noch online abgewickelt werden sollen, bleibe es jedoch. Onlinepräsenz immer elementarer Beeinflusst von Erfahrungen mit anderen Industriezweigen erwarten die Kunden im Auto- mobilkaufprozess ähnliche Möglichkeiten der Online-Informationsbeschaffung. Laut EY starten 80% der Neuwagenkäufer ihre Überlegungen online. Transparenz und dynamische Konzepte sind zwar allein nicht ausschlaggebend für eine positive Kaufentscheidung, kön- nen aber definitiv die Entscheidung gegen einen Händler beeinflussen. Auch Online- Autobörsen spielen eine immer zentralere Rolle beim Autokauf. Laut ZDK-Angaben haben 81% aller Gebrauchtwagenkäufer einschlägige Börsen im Internet besucht und immerhin 27% haben ihr Fahrzeug auch online erworben. Bei den Neuwagenkäufern haben 12% di- rekt online zugeschlagen. Die Entwicklung zeigt, dass Online Vertriebskanäle ein Erforder- nis heutiger Autokäufer darstellen. Des Weiteren werden zunehmend kanalübergreifende Handlungs- und Interaktionsmöglichkeiten mit Herstellern und Autohäusern erwartet. Auch im Erstkundenkontakt ist die Webpage immens wichtig. Aber nicht nur Online, son- dern auch im Autohaus selbst verlangen die Kunden ein besonderes Erlebnis. Es geht um ein nahtloses Kauferlebnis für den Kunden über mehrere Kanäle hinweg. Omnichannel ist hier das Zauberwort. Der große Pluspunkt digitaler Verkaufslösungen liegt in der Reduzie- rung der Vertriebs- und Verwaltungskosten sowie der gleichzeitigen Steigerung der Wett- bewerbsfähigkeit. Doch hängt der Erfolg eines Händlers nicht allein von einer schicken Webseite und cleveren Botschaften ab, sondern ebenfalls von motivierten und gut ausge- bildeten Mitarbeitern. Der Fahrzeugkaufprozess lässt sich in drei Stufen einteilen. Als ers- tes in die Researchphase, in der sich der Kunde zum ersten Mal mit dem Produkt ausei- nandersetzt. In diese Phase fallen die Informationsbeschaffung über das Produkt sowie dessen Preis und Verfügbarkeit. Der Übergang in die zweite Phase, also die Analysephase, ist fließend. Der Kunde beschäftigt sich mit Sonderausstattungswünschen, plant und ver- einbart Probefahrten und klärt die eigenen Finanzierungsmöglichkeiten. In diese Phase fällt zumeist auch der erste Besuch beim Händler, welcher in Phase eins ermittelt wurde. Die Kaufphase, also die dritte Phase, beinhaltet die Unterzeichnung des Kaufvertrages, sowie die Zahlungsmodalitäten und letztendlich die Lieferung des Fahrzeuges. Aus welchen Kanälen die Kontakte bzw. Leads letztendlich kommen ist nahezu egal, solange sie in einer ganzheitlich gedachten Digital-Strategie des Unternehmens mit effizienten, zeitgemäßen Tools richtig erkannt und verarbeitet werden. Ausgestaltung des Onlineauftritts Eine moderne Website muss benutzerfreundlich und für die mobile Nutzung optimiert sein. Neben den klassischen Neu- oder Gebrauchtwagenangeboten erwarten viele Nutzer grundlegende Funktionalitäten wie z.B. einen Finanzierungsrechner oder Bewertungen. Neben einer angemessenen Ladegeschwindigkeit und Suchfunktionen runden einfache Kontaktmöglichkeiten wie Live-Chats eine kundenfreundliche Website ab. Laut einer Um- frage von MotorK erfüllt heutzutage eine Vielzahl von Händlern diese Anforderungen nicht oder zumindest nicht vollständig.
7 / Automotive Special April 2019 Gebrauchtwagenplattformen nehmen zu Als Berliner Startup gestartet, gilt AUTO1 mittlerweile als größter Gebrauchtwagenhändler Europas. Nun transformiert das Unternehmen seine Plattform „wirkaufendeinauto.de“ in Richtung eines Online-Marktplatzes. Neuerdings können Autohändler nicht nur Ge- brauchtwagen ankaufen, sondern auch zum Verkauf anbieten. Für die Händler erhöht die- se Möglichkeit die Reichweite gegenüber den Kunden deutlich und verringert gleichzeitig den zeitlichen Verzug zwischen An- und Verkauf der Fahrzeuge. Ein schlüssiges Konzept, welches aber auch die Anzahl der bekannten Online-Gebrauchtwagenbörsen (z.B. Mobile und Autoscout24) erhöht. Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos Sehr viele Elektroautos wurden bisher nicht verkauft, noch weniger auf dem Gebraucht- wagenmarkt erneut angeboten. Aufgrund des niedrigen Angebots erzielen E-Autos bislang solide Restwerte – spürbar über denen von vergleichbaren Verbrennern. Dass auch die ersten E-Autos trotz erheblicher Nachteile wie beispielsweise der geringen Reichweite oder dem umständlichen Ladeverfahren bislang dennoch auf hohe Nachfrage stießen, liegt an der Käuferstruktur: „Die Fahrzeuge haben stets Abnehmer im Kreis der aus Überzeu- gung kaufenden Nutzer gefunden und so zu den stabilen Preisen geführt“, sagt Andreas Geilenbrügge, Head of Valuations & Insights bei Schwacke. Nun bzw. spätestens Anfang 2020 wächst das Angebot für E-Autos jedoch schlagartig. Voraussichtlich steigt in diesem Zusammenhang auch die Nachfrage nach Elektroautos. Siehe dazu auch unsere Studie: Automotive Special - Eine Branche wird elektrifiziert. Die Restwerte gebrauchter Elektroau- tos, auf dem bisher aufgrund des niedrigen Fahrzeug-Volumens sehr begrenzten Ge- brauchtwagenmarkt, werden unter dem steigenden Angebot potenziell eher leiden. Je älter ein E-Auto ist, desto schwerer fällt es den Händlern, das Fahrzeug aufgrund deutlicher Sprünge in der Technik, zu verkaufen. Insolvenzen rückläufig Die Anzahl der Insolvenzen in den Bereichen Kfz-Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz (inkl. Waschanlagen) lag im vorigen Jahr bei 579. In 197 Fällen musste das Insol- venzverfahren mangels Masse abgewiesen werden. Insgesamt führt 2018 den positiven Trend, der seit 2009 nahezu durchgehend anhält, fort. Während fortlaufend neue kleine Betriebe eröffnen, hielt bei den mittelgroßen Unternehmen der Konzentrationsprozess an. Ein Grund sei die fortlaufende Verschlankung der Händlernetze. In den nächsten Jahren dürften die Insolvenzen aufgrund der weitreichenden Veränderungen tendenziell jedoch eher zulegen. Entwicklung der Insolvenzen Zahl der Unternehmen (KFZ-Handel, Werkstätten) 1500 110.000 1400 1300 108.000 1200 106.000 1100 Amount Amount 1000 104.000 900 800 102.000 700 100.000 600 500 98.000 Bankruptcy Companies Quelle: Destatis, NORD/LB Sector Strategy Quelle: feri, NORD/LB Sector Strategy
8 / Automotive Special April 2019 Ausblick Aktuelle Herausforderungen Die Art und Weise, wie Fahrzeuge gekauft, vertrieben und gewartet werden, wird sich fun- damental ändern. Der zweifelsfrei größte Treiber für diese Veränderung ist die Digitalisie- rung. Sie wirkt beginnend bei der Kundengewinnung über den Abschluss eines Kaufvertra- ges und die Fahrzeugauslieferung bis zum Kundendienst bzw. der Wartung des Fahrzeuges. Am Point of Sale wird zukünftig mit digitalen Werkzeugen wie etwa interaktiven 3D- Ansichten sowie Virtual-Reality-Brillen und vielem mehr gearbeitet. Das Management und die Analyse von Kundendaten schaffen neue Werbeansätze und die Fernwartung und vo- rausschauende Instandhaltung wird die Arbeit am Fahrzeug grundlegend revolutionieren. Doch gerade in diesem für die eigene Zukunft elementaren Bereich sind viele traditionelle Händlern noch zu schwach aufgestellt. Neue Produkte und Technologien erfordern die Weiterbildung des Verkaufs- und Werkstattpersonals und die Einführung neuer Jobprofile. Fachkräfte und ein ansprechendes Kundenerlebnis sind elementar Vor dem Kauf werden Kunden bis auf Weiteres zumindest einmal die Verkaufshallen – wie auch immer diese zukünftig bezeichnet werden – der Händler besuchen und sich dort über das perspektivisch neue Fahrzeug informieren. Dennoch ist davon auszugehen, dass zu- künftig die Anzahl der Transaktionen, welche zum Großteil oder sogar komplett online vonstattengeht, deutlich zulegen. Händler, denen es gelingt die veränderten Kundenbe- dürfnisse zu bedienen, haben das Potenzial einen überproportional großen Marktanteil zu gewinnen. Je intuitiver der Kaufprozess wird, desto mehr Kunden werden sich dafür be- geistern können. Händler sparen Vertriebszeiten ein und können das gewonnene Potenzial beispielsweise in Showrooms investieren und somit die Kundenbindung durch die Verbes- serung des Kundenerlebnisses verstärken. Denn am Ende ist nicht nur der Preis beim Auto- kauf ausschlaggebend. Für die Händler gilt es daher gute Mitarbeiter zu rekrutieren. Doch bei allen Vorgaben ist zu beachten, dass die Einführung neuer Präsentationsstandards und das Anschaffen neuer Werkstattausrüstungen – neben der Rekrutierung von Fachkräften – hohe Kosten verursacht und all das bei sinkendem Servicebedarf pro Fahrzeug. Hat der Händler sich jedoch entschieden diesen Schritt zu gehen, ist es elementar die Mitarbeiter mit den neuen Handwerkzeugen vertraut zu machen und von den neuen Möglichkeiten zu überzeugen. Im Vertrieb kommt es darauf an, dass der Verkäufer hinter dem Produkt steht, welches er dem Kunden anbietet. Der Weg in die Zukunft ist schlecht ausgeschildert Händler die zukünftig Geld verdienen wollen müssen – wenn nicht bestenfalls schon ge- schehen – schnellstmöglich ihr Geschäftsmodell hinterfragen. Das zukunftsfähige Modell muss über das klassische Kaufen und Verkaufen mit angrenzender Service-Werkstatt hin- ausgehen. Mobilitätsbedarf bedeutet nicht zwangsläufig, dass ein Bedarf nach einem klas- sischen Auto besteht. Aus diesem Grund bieten Händler vermehrt Lastenfahrräder, E-Bikes oder Ähnliches an. Zukünftig könnten außerdem StreetScooter für den Handel interessant werden. Auch Carsharing deckt Mobilitätsbedürfnisse ab. So können Händler beispielswei- se Carsharing-Betreibern einen oder mehrere Stellplätze zur Verfügung stellen und mit diesen bestenfalls einen Kooperationsvertrag abschließen, um sich die Servicearbeiten an den Fahrzeugen zu sichern. Der Aufwand zur Generierung von Erträgen ist dabei ver- gleichsweise gering. Andererseits erhält der Händler i.d.R. keinen direkten Zugang zu den Kundendaten des Sharing-Fahrzeuges, was die direkte Kundenansprache z.B. für Cross
9 / Automotive Special April 2019 Selling erschwert. Auch die Standortfrage muss gestellt werden. Vertriebsräume in Innen- städten sind gefragter als große Verkaufshallen in Stadtrandlage. Des Weiteren müssen sich die Händler dem Thema der Digitalisierung stellen. Ein vernetzter, intuitiver Online- Auftritt wäre ein Anfang. Aus dem Onlineportal und Gesprächen in Showrooms gewonne- ne Daten sind zu sichern und gezielt einzusetzen. Es ist zu beobachten, dass immer mehr Händler und Werkstätten versuchen ihr aktuelles Geschäftsmodell zu digitalisieren. Konk- ret decken die Webseiten der Händler immer mehr Schritte des Customer Journey ab. Lo- gin-Bereiche für Kunden auf der Händlerwebseite bieten die Chance, nicht wertschöpfende Aufgaben auf den Kunden auszulagern sowie jeden Klick, den ein Kunde auf der Webseite durchführt, mit seinem Nutzerprofil zu verbinden. Damit werden einzigartige Daten gene- riert und es können neue Wege der Kundenansprache z.B. im Rahmen des Marketings erschlossen werden. Einige Händler spezialisieren sich bereits auf Tätigkeiten rund um die Elektromobilität. Von Beratung und Verkauf über Werkstatttätigkeiten bis hin zur Unter- stützung der potenziellen Käufer bei der Einrichtung von Ladeinfrastruktur. Der Lohn? Teilweise höhere Margen im Verkauf als bei klassischen Antriebssystemen. Dennoch soll- ten vor allem kleine mittelständische Unternehmen Kooperationen ins Auge fassen, um nicht in Neustrukturierungskosten zu versinken. Zusammenschlüsse können sich vom ge- meinsamen Einkauf über zusammenhängende Vertriebsgesellschaften bis hin zur gemein- samen Entwicklung und dem Betrieb von digitalen Lösungen wie Portalen erstrecken. Kun- den wollen das passende Angebot für ihre persönlichen Mobilitätsbedürfnisse. Gelebte Kundenorientierung bedeutet, sich konsequent und aktiv mit dem Kunden auseinanderzu- setzen und sich weniger auf das Produkt (Auto) zu fokussieren. Neben den weiterhin be- stehenden emotionalen Aspekten kommen vermehrt rationale Aspekte wie beispielsweise die einfache Fahrt von A nach B hinzu. In Bezug auf den Customer Journey bedeutet dies, über verschiedenste Kanäle und jederzeit greifbar zu sein und das Erlebnis Auto emotional und rational erkennbar zu machen. Zukunftstrends wie Car-Sharing, Auto-Abos mit Fahr- zeugwechselmöglichkeiten oder die Vertriebshilfe Virtual Reality sollten stärker in den Fokus gerückt werden. Händler aber auch Hersteller müssen also dafür sorgen, dass Ihre Angestellten nicht nur das Produkt sondern auch die naheliegenden Mobilitätsdienste verkaufen können, um sich von der Konkurrenz abzusetzen. Es bedarf also eines Kultur- wandels hin zu neuen Angeboten, um einen Mehrwert zu bieten. Fazit Der zukunftsfähige Händler stellt den Kunden und nicht das Produkt in den Fokus. Der Kunde muss sich während des gesamten Kaufprozesses gut abgeholt fühlen und jederzeit die Möglichkeit besitzen mit dem Händler, über den für ihn einfachsten Weg, in Kontakt zu treten. Das Auto als Statussymbol wird immer weiter an Bedeutung verlieren. Zunehmen- de Urbanisierung, immer weitreichendere Vernetzung sowie die verstärkte Nachfrage nach individuellen Mobilitätskonzepten wird das Händlergeschäft nachhaltig verändern. Tech- nologische Errungenschaften wie E-Mobilität oder autonomes Fahren beschleunigen die Entwicklungen zusätzlich. Die Verträge zwischen OEM und Händler werden zunehmen restriktiver und Direktvertrieb wird für viele Hersteller immer interessanter. Darunter lei- den die Margen der Händler. Ein Streitpunkt ist dabei vor allem die Hoheit über die Kun- dendaten. Dennoch werden Händler, die Ihre Hausaufgaben ordentlich erledigen, auch zukünftig eine wichtige Rolle in der Wertschöpfungskette einnehmen.
10 / Automotive Special April 2019 Anhang Ansprechpartner in der NORD/LB Dr. Martina Noss Head of Research and Sector Strategy +49 511 361- 2008 martina.noss@nordlb.de Kai Witt Sector Strategy Specialist Automotive Industry +49 511 361- 4639 +49 173 2386971 kai.witt@nordlb.de
11 / Automotive Special April 2019 Weitere Ansprechpartner in der NORD/LB Corporates (Sector Automotive) Sales Okan Bakanay (Head of +49 89 2303241 - 16 Institutional Sales +49 511 9818 - 9440 Corporates Bavaria & Automotive) Sales Sparkassen & Anna-Maria Haas +49 89 2303241 - 22 +49 511 9818 - 9400 Regionalbanken Jean-Andre Kühne +49 89 2303241 - 15 Sales MM/FX +49 511 9818 - 9460 Fixed Income/ Structured Alexander Schack +49 89 2303241 - 17 +352 452211 - 515 Products Europe Gerhard Schuster +49 89 2303241 - 14 Sales Asia +65 64 203136 Corporates (Other Regions & Sectors) Bernd Ullrich Head of Corporates 1 +49 421 332 - 3401 Holm Haensel Head of Corporates 2 +49 511 361 - 6330 Markus Achten Head of Corporates West 1 & Chemicals +49 211 385496 - 20 Jens Feldbinder Head of Corporates East & Logistics and Tourism +49 511 361 - 2547 Wolfgang Feldhege Head of Corporates & Food Industry +49 441 237 - 1692 Tim Junghans Head of Corporates & Energy +49 441 237 - 1685 Sabine Möller Head of Corporates Oldenburg/Bremen & Construction and Real estate +49 421 332 - 2405 Stefan Oellrich Head of Corporates North & Trade +49 40 37655 - 165 Sönke Refardt Head of Corporates Lower Saxony & Food Industry +49 511 361 - 2486 Christian Röske Head of Corporates West 2 & Health Care +49 511 361 - 2793 Bernhard Späth Head of Corporates Baden-Wuerttemberg & Engineering +49 711 284959 - 10 Origination & Syndicate Corporate Sales Origination FI +49 511 9818 - 6600 Ships/Aircraft +49 511 9818 - 9440 Real Estate/Structured Origination Corporates +49 511 361 - 2911 +49 511 9818 - 8150 Finance FX/MM +49 511 9818 - 4006
12 / Automotive Special April 2019 Wichtige rechtliche Rahmenbedingungen Diese Studie (nachfolgend als „Information“ bezeichnet) ist von der NORDDEUTSCHEN LANDESBANK GIROZENTRALE („NORD/LB“) erstellt worden. Die für die NORD/LB zuständigen Aufsichtsbehörden sind die Europäische Zentralbank („EZB“), Sonnemannstraße 20, D-60314 Frankfurt am Main, und die Bundes- anstalt für Finanzdienstleitungsaufsicht („BaFin“), Graurheindorfer Str. 108, D-53117 Bonn und Marie-Curie-Str. 24-28, D-60439 Frankfurt am Main. Sofern Ihnen diese Information durch Ihre Sparkasse überreicht worden ist, unterliegt auch diese Sparkasse der Aufsicht der BaFin und ggf. auch der EZB. Eine Überprüfung oder Billigung dieser Präsentation oder der hierin beschriebenen Produkte oder Dienstleistungen durch die zuständige Aufsichtsbehörde ist grundsätzlich nicht erfolgt. Diese Information richtet sich ausschließlich an Empfänger in Deutschland, Australien, Belgien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Indone- sien, Irland, Italien, Japan, Kanada, Korea, Luxemburg, Neuseeland, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Republik China (Taiwan), Schweden, Schweiz, Singapur, Spanien, Thailand, Tschechische Republik, Vereinigtes Königreich, Vietnam und Zypern (nachfolgend als „relevante Personen“ oder „Empfänger“ bezeichnet). Die Inhalte dieser Information werden den Empfängern auf streng vertraulicher Basis gewährt und die Empfänger erklären mit der Entgegennahme dieser Information ihr Einverständnis, diese nicht ohne die vorherige schriftliche Zustimmung der NORD/LB an Dritte weiterzugeben, zu kopieren und/oder zu reproduzieren. Diese Information ist nur an die relevanten Personen gerichtet und andere Personen als die relevanten Personen dürfen nicht auf die Angaben in dieser Information vertrauen. 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Für die Erstellung dieser Information nutzen wir emittentenspezifisch jeweils Finanzdatenanbieter, eigene Schätzungen, Unternehmensangaben und öffentlich zugängliche Medien. Da insoweit allerdings keine neutrale Überprüfung dieser Quellen vorgenommen wird, kann die NORD/LB keine Gewähr oder Verantwortung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen Informationen übernehmen. Die aufgrund dieser Quellen in der vorstehenden Information geäußerten Meinungen und Prognosen stellen unverbindliche Werturteile dar. Veränderungen der Prämissen können einen erheblichen Einfluss auf die dargestellten Entwicklungen haben. Weder die NORD/LB, noch ihre Organe oder Mitarbeiter können für die Richtigkeit, Angemessenheit und Vollstän- digkeit der Informationen oder für einen Renditeverlust, indirekte Schäden, Folge- oder sonstige Schäden, die Personen entstehen, die auf die Informationen, Aussagen oder Meinungen in dieser Information vertrauen (unabhängig davon, ob diese Verluste durch Fahrlässigkeit dieser Personen oder auf andere Weise entstanden sind), die Gewähr, Verantwortung oder Haftung übernehmen. Frühere Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Währungskurse, Kursschwankungen der Finanzinstrumente und ähnliche Faktoren können den Wert, Preis und die Rendite der in dieser Information in Bezug genommenen Finanzinstrumente oder darauf bezogener Instru- mente negativ beeinflussen. Im Zusammenhang mit Wertpapieren (Kauf, Verkauf, Verwahrung) fallen Gebühren und Provisionen an, welche die Rendite des Investments mindern. Die Bewertung aufgrund der historischen Wertentwicklung eines Wertpapiers oder Finanzinstruments lässt sich nicht zwingend auf dessen zukünftige Entwicklung übertragen. Diese Information stellt keine Anlage-, Rechts-, Bilanzierungs- oder Steuerberatung sowie keine Zusicherung dar, dass ein Investment oder eine Strategie für die individuellen Verhältnisse des Empfängers geeignet oder angemessen ist, und kein Teil dieser Information stellt eine persönliche Empfehlung an einen Empfän- ger der Information dar. Auf die in dieser Information Bezug genommenen Wertpapiere oder sonstigen Finanzinstrumente sind möglicherweise nicht für die persönlichen Anlagestrategien und -ziele, die finanzielle Situation oder individuellen Bedürfnisse des Empfängers geeignet. Ebenso wenig handelt es sich bei dieser Information im Ganzen oder in Teilen um einen Verkaufs- oder anderweitigen Prospekt. Dementsprechend stellen die in dieser Information enthaltenen Informationen lediglich eine Übersicht dar und dienen nicht als Grundlage einer möglichen Kauf- oder Verkaufsentscheidung eines Investors. Eine vollständige Beschreibung der Einzelheiten von Finanzinstrumenten oder Geschäften, die im Zusammenhang mit dem Gegenstand dieser Information stehen könnten, ist der jeweiligen (Finanzierungs-) Dokumentation zu entnehmen. Soweit es sich bei den in dieser Information dargestellten Finan- zinstrumenten um prospektpflichtige eigene Emissionen der NORD/LB handelt, sind allein verbindlich die für das konkrete Finanzinstrument geltenden Anlei- hebedingungen sowie der jeweilig veröffentlichte Prospekt und das jeweilige Registrierungsformular der NORD/LB, die insgesamt unter www.nordlb.de herun- tergeladen werden können und die bei der NORD/LB, Georgsplatz 1, 30159 Hannover kostenlos erhältlich sind. Eine eventuelle Anlageentscheidung sollte in jedem Fall nur auf Grundlage dieser (Finanzierungs-) Dokumentation getroffen werden. Diese Information ersetzt nicht die persönliche Beratung. Jeder Emp- fänger sollte, bevor er eine Anlageentscheidung trifft, im Hinblick auf die Angemessenheit von Investitionen in Finanzinstrumente oder Anlagestrategien, die Gegenstand dieser Information sind, sowie für weitere und aktuellere Informationen im Hinblick auf bestimmte Anlagemöglichkeiten sowie für eine individuelle Anlageberatung einen unabhängigen Anlageberater konsultieren. Jedes in dieser Information in Bezug genommene Finanzinstrument kann ein hohes Risiko einschließlich des Kapital-, Zins-, Index-, Währungs- und Kreditrisikos, politischer Risiken, Zeitwert-, Rohstoff- und Marktrisiken aufweisen. Die Finanzinstrumente können einen plötzlichen und großen Wertverlust bis hin zum Totalverlust des Investments erfahren. Jede Transaktion sollte nur aufgrund einer eigenen Beurteilung der individuellen finanziellen Situation, der Angemes- senheit und der Risiken des Investments erfolgen.
13 / Automotive Special April 2019 Die NORD/LB und mit ihr verbundene Unternehmen können an Geschäften mit den in dieser Information dargestellten Finanzinstrumenten oder deren Basis- werte für eigene oder fremde Rechnung beteiligt sein, weitere Finanzinstrumente ausgeben, die gleiche oder ähnliche Ausgestaltungsmerkmale wie die der in dieser Information dargestellten Finanzinstrumente haben sowie Absicherungsgeschäfte zur Absicherung von Positionen vornehmen. Diese Maßnahmen kön- nen den Preis der in dieser Information dargestellten Finanzinstrumente beeinflussen. Soweit es sich bei den in dieser Information dargestellten Finanzinstrumenten um Derivate handelt, können diese je nach Ausgestaltung zum Zeitpunkt des Geschäftsabschlusses einen aus Kundensicht anfänglichen negativen Marktwert beinhalten. Die NORD/LB behält sich weiterhin vor, ihr wirtschaftliches Risiko aus einem mit ihr abgeschlossenen Derivat mittels eines spiegelbildlichen Gegengeschäfts an Dritte in den Markt abzugeben. Nähere Informationen zu etwaigen Provisionszahlungen, die im Verkaufspreis enthalten sein können, finden Sie in der Broschüre „Kundeninformation zum Wertpapiergeschäft“. die unter www.nordlb.de abrufbar ist. Die in dieser Information enthaltenen Informationen ersetzen alle vorherigen Versionen einer entsprechenden Information und beziehen sich ausschließlich auf den Zeitpunkt der Erstellung der Information. Zukünftige Versionen dieser Information ersetzen die vorliegende Fassung. Eine Verpflichtung der NORD/LB, die Informationen in dieser Information zu aktualisieren und/oder in regelmäßigen Abständen zu überprüfen, besteht nicht. Eine Garantie für die Aktualität und fortgeltende Richtigkeit kann daher nicht gegeben werden. Mit der Verwendung dieser Information erkennt der Empfänger die obigen Bedingungen an. Die NORD/LB gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen erhält der Empfänger unter Nr. 28 der Allge- meinen Geschäftsbedingungen der NORD/LB oder unter www.dsgv.de/sicherungssystem. Zusätzliche Informationen für Empfänger in Australien: DIE NORD/LB IST KEINE NACH DEM BANKING ACT 1959 OF AUSTRALIA AUTORISIERTE BANK ODER DEPOSIT TAKING INSTITUTION. SIE WIRD NICHT VON DER AUSTRALIAN PRUDENTIAL REGULATION AUTHORITY BEAUFSICHTIGT. Die NORD/LB bietet mit dieser Analyse keine persönliche Beratung an und berücksichtigt nicht die Ziele, die finanzielle Situation oder Bedürfnisse des Empfän- gers (außer zum Zwecke der Bekämpfung von Geldwäsche). Zusätzliche Informationen für Empfänger in Belgien: Die Bewertung individueller Finanzinstrumente auf der Grundlage der in der Vergangenheit liegenden Erträge ist nicht notwendigerweise ein Indikator für zukünftige Ergebnisse. Die Empfänger sollten beachten, dass die verlautbarten Zahlen sich auf vergangene Jahre beziehen. Zusätzliche Informationen für Empfänger in Dänemark: Diese Information stellt keinen Prospekt i.S.d. Dänischen Wertpapierrechts dar und dementsprechend besteht keine Verpflichtung, noch ist es unternommen worden, sie bei der Dänischen Finanzaufsichtsbehörde einzureichen oder von ihr genehmigen zu lassen, da diese Information (i) nicht im Zusammenhang mit einem öffentlichen Anbieten von Wertpapieren in Dänemark oder der Zulassung von Wertpapieren zum Handel auf einem regulierten Markt i.S.d. Dänischen Wertpapierhandelsgesetzes oder darauf erlassenen Durchführungsverordnungen erstellt worden ist oder (ii) im Zusammenhang mit einem öffentlichen Anbie- ten von Wertpapieren in Dänemark oder der Zulassung von Wertpapieren zum Handel auf einem regulierten Markt unter Berufung auf einen oder mehrere Ausnahmetatbestände von dem Erfordernis der Erstellung und der Herausgabe eines Prospekts nach dem Dänischen Wertpapierhandelsgesetz oder darauf erlassenen Durchführungsverordnungen erstellt worden ist. Zusätzliche Informationen für Empfänger in Estland: Es ist empfehlenswert, alle Geschäfts- und Vertragsbedingungen der von der NORD/LB angebotenen Dienstleistungen genau zu prüfen. Falls notwendig, sollten sich Empfänger dieser Information mit einem Fachmann beraten. Zusätzliche Informationen für Empfänger in Finnland: Die in dieser Information beschriebenen Finanzprodukte dürfen, direkt oder indirekt, Einwohnern der Republik Finnland oder in der Republik Finnland nicht angeboten oder verkauft werden, es sei denn in Übereinstimmung mit den anwendbaren Finnischen Gesetzen und Regelungen. Speziell im Falle von Aktien dürfen diese nicht, direkt oder indirekt, der Öffentlichkeit angeboten oder verkauft werden – wie im Finnischen Wertpapiermarktgesetz (746/2012, in der gültigen Fassung) definiert. Der Wert der Investments kann steigen oder sinken. Es gibt keine Garantie dafür, den investierten Betrag zurückzuerhalten. Erträge in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse. Zusätzliche Informationen für Empfänger in Frankreich: Die NORD/LB ist teilweise reguliert durch die „Autorité des Marchés Financiers“. Details über den Umfang unserer Regulierung durch die zuständigen Behörden sind von uns auf Anfrage erhältlich. Diese Information stellt eine Analyse i.S.v. Art. 24 Abs. 1 der Richtlinie 2006/73/EG, Art. L.544-1 und R.621-30-1 des Französischen Geld- und Finanzgesetzes dar und ist als Empfehlung gemäß der Richtlinie 2003/6/EG und 2003/125/EG zu qualifizieren. Zusätzliche Informationen für Empfänger in Griechenland: Die in dieser Information enthaltenen Informationen beschreiben die Sicht des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und dürfen vom Empfänger nicht verwendet werden, bevor nicht feststeht, dass sie zum Zeitpunkt ihrer Verwendung zutreffend und aktuell sind. Erträge in der Vergangenheit, Simulationen oder Vorhersagen sind daher kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Investmentfonds haben keine garantierten Erträge und Renditen in der Vergangenheit garantieren keine Erträge in der Zukunft. Zusätzliche Informationen für Empfänger in Indonesien: Diese Information enthält allgemeine Informationen und ist nicht auf die Verhältnisse einzelner oder bestimmter Empfänger zugeschnitten. Diese Information ist Teil des Marketingmaterials der NORD/LB.
14 / Automotive Special April 2019 Zusätzliche Informationen für Empfänger in Irland: Diese Information wurde nicht in Übereinstimmung mit der Richtlinie 2003/71/EG (in der gültigen Fassung) betreffend Prospekte (die „Prospektrichtlinie“) oder aufgrund der Prospektrichtlinie ergriffenen Maßnahmen oder dem Recht irgendeines Mitgliedsstaates oder EWR-Vertragsstaates, der die Prospektrichtlinie oder solche Maßnahme umsetzt, erstellt und enthält deswegen nicht alle diejenigen Informationen, die ein Dokument enthalten muss, das entsprechend der Prospektrichtlinie oder den genannten Bestimmungen erstellt wird. Zusätzliche Informationen für Empfänger in Japan: Diese Information wird Ihnen lediglich zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt und stellt kein Angebot und keine Aufforderung zur Abgabe von Angebo- ten für Wertpapiertransaktionen oder Warentermingeschäfte dar. Wenngleich die in dieser Information enthaltenen tatsächlichen Angaben und Informationen Quellen entnommen sind, die wir für vertrauenswürdig und verlässlich erachten, übernehmen wir keinerlei Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser tatsächlichen Angaben und Informationen. Zusätzliche Informationen für Empfänger in Kanada: Diese Information wurde allein für Informationszwecke im Zusammenhang mit den hierin enthaltenen Produkten erstellt und ist unter keinen Umständen als ein öffentliches Angebot oder als ein sonstiges (direktes oder indirektes) Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren in einer Provinz oder einem Territo- rium Kanadas zu verstehen.Keine Finanzmarktaufsicht oder eine ähnliche Regulierungsbehörde in Kanada hat diese Wertpapiere dem Grunde nach bewertet oder diese Information überprüft und jede entgegenstehende Erklärung stellt ein Vergehen dar. Mögliche Verkaufsbeschränkungen sind ggf. in dem Prospekt oder anderer Dokumentation des betreffenden Produktes enthalten. Zusätzliche Informationen für Empfänger in Korea: Diese Information wurde Ihnen kostenfrei und lediglich zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt. Alle in der Information enthaltenen Informationen sind Sachinformationen und spiegeln somit weder die Meinung noch die Beurteilung der NORD/LB wider. Die in der Information enthaltenen Informationen dürfen somit nicht als Angebot, Vermarktung, Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes oder Anlageberatung hinsichtlich der in der Information erwähnten Anlage- produkte ausgelegt werden. Zusätzliche Informationen für Empfänger in Luxemburg: Unter keinen Umständen stellt diese Information ein individuelles Angebot zum Kauf oder zur Ausgabe oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Abnahme von Finanzinstrumenten oder Finanzdienstleistungen in Luxemburg dar. Zusätzliche Informationen für Empfänger in Neuseeland: Die NORD/LB ist keine in Neuseeland registrierte Bank. Diese Analyse stellt lediglich eine allgemeine Information dar. Sie berücksichtigt nicht die finanzielle Situation oder Ziele des Empfängers und ist kein persönlicher Finanzberatungsservice („personalized financial adviser service“) gemäß dem Financial Advisers Act 2008. Zusätzliche Informationen für Empfänger in den Niederlanden: Der Wert Ihres Investments kann schwanken. Erzielte Gewinne in der Vergangenheit bieten keinerlei Garantie für die Zukunft. (De waarde van uw belegging kan fluctueren. In het verleden behaalde resultaten bieden geen garantie voor de toekomst). Zusätzliche Informationen für Empfänger in Österreich: Keine der in dieser Information enthaltenen Informationen stellt eine Aufforderung oder ein Angebot der NORD/LB oder mit ihr verbundener Unternehmen dar, Wertpapiere, Terminprodukte oder andere Finanzinstrumente zu kaufen oder zu verkaufen oder an irgendeiner Anlagestrategie zu partizipieren. Nur der veröffentlichte Prospekt gemäß dem Österreichischen Kapitalmarktgesetz kann die Grundlage für die Investmententscheidung des Empfängers darstellen. Aus Regulierungsgründen können Finanzprodukte, die in dieser Information erwähnt werden, möglicherweise nicht in Österreich angeboten werden und des- wegen nicht für Investoren in Österreich verfügbar sein. Deswegen kann die NORD/LB ggf. gehindert sein, diese Produkte zu verkaufen bzw. auszugeben oder Anfragen zu akzeptieren, diese Produkte zu verkaufen oder auszugeben, soweit sie für Investoren mit Sitz in Österreich oder für Mittelsmänner, die im Auftrag solcher Investoren handeln, bestimmt sind. Zusätzliche Informationen für Empfänger in Polen: Diese Information stellt keine Empfehlung i.S.d. Regelung des Polnischen Finanzministers betreffend Informationen zu Empfehlungen zu Finanzinstrumenten oder deren Aussteller vom 19.10.2005 dar. Zusätzliche Informationen für Empfänger in Portugal: Diese Information ist nur für institutionelle Kunden gedacht und darf nicht (i) genutzt werden von, (ii) in irgendeiner Form kopiert werden für oder (iii) verbrei- tet werden an irgendeine andere Art von Investor, insbesondere keinen Privatkunden. Diese Information stellt weder ein Angebot noch den Teil eines Angebots zum Kauf oder Verkauf von in der Information behandelten Wertpapiere dar, noch kann sie als eine Anfrage verstanden werden, Wertpapiere zu kaufen oder zu verkaufen, sofern diese Vorgehensweise für ungesetzlich gehalten werden könnte. Diese Information basiert auf Informationen aus Quellen, von denen wir glauben, dass sie verlässlich sind. Trotzdem können Richtigkeit und Vollständigkeit nicht garantiert werden. Soweit nicht ausdrücklich anders angegeben, sind alle hierin enthaltenen Ansichten bloßer Ausdruck unserer Recherche und Analyse, die ohne weitere Benachrichtigung Veränderungen unterliegen können. Zusätzliche Informationen für Empfänger in der Republik China (Taiwan): Diese Information stellt ausschließlich allgemeine Informationen bereit und berücksichtigt nicht die individuellen Interessen und Bedürfnisse, Vermögensver- hältnisse und Investitionsziele von Investoren. Die Inhalte der Information sollen nicht als Empfehlung oder Beratung zum Erwerb eines bestimmten Finanzpro- dukts ausgelegt werden. Investitionsentscheidungen sollen nicht ausschließlich auf Basis dieser Information getroffen werden. Für Investitionsentscheidungen sollten immer eigenständige Beurteilungen vorgenommen werden, die einbeziehen, ob eine Investition den persönlichen Bedürfnissen entspricht. Darüber hinaus sollte für Investitionsentscheidungen professionelle und rechtliche Beratung eingeholt werden. NORD/LB hat die vorliegende Information mit einer angemessenen Sorgfalt erstellt und vertraut darauf, dass die enthaltenen Informationen am Veröffentli- chungsdatum verlässlich und geeignet sind. Es wird jedoch keine Zusicherung oder Garantie für Genauigkeit oder Vollständigkeit gegeben. In dem Maß, in dem die NORD/LB ihre Sorgfaltspflicht als guter Verwalter ausübt wird keine Verantwortung für Fehler, Versäumnisse oder Unrichtigkeiten in der Information über- nommen. Die NORD/LB garantiert keine Analageergebnisse, oder dass die Anwendung einer Strategie die Anlageentwicklung verbessert oder zur Erreichung Ihrer Anlageziele führt.
15 / Automotive Special April 2019 Zusätzliche Informationen für Empfänger in Schweden: Diese Information stellt keinen Prospekt, kein öffentliches Angebot, kein sonstiges Angebot und keine Aufforderung (und auch keinen Teil davon) zum Erwerb, Verkauf, Zeichnung oder anderen Handel mit Aktien, Bezugsrechten oder anderen Wertpapieren dar. Sie und auch nur Teile davon dürfen nicht zur Grundlage von Verträgen oder Verpflichtungen jeglicher Art gemacht oder hierfür als verlässlich angesehen werden. Diese Information wurde von keiner Regulierungsbe- hörde genehmigt. Jedes Angebot von Wertpapieren erfolgt ausschließlich auf der Grundlage einer anwendbaren Ausnahme von der Prospektpflicht gemäß der EG-Prospektrichtlinie und kein Angebot von Wertpapieren erfolgt gegenüber Personen oder Investoren in einer Jurisdiktion, in der ein solches Angebot voll- ständig oder teilweise rechtlichen Beschränkungen unterliegt oder wo ein solches Angebot einen zusätzlichen Prospekt, andere Angebotsunterlagen, Registrie- rungen oder andere Maßnahmen erfordern sollte. Zusätzliche Informationen für Empfänger in der Schweiz: Diese Information wurde nicht von der Bundesbankenkommission (übergegangen in die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA am 01.01.2009) genehmigt. Die NORD/LB hält sich an die Vorgaben der Richtlinien der Schweizer Bankiervereinigung zur Sicherstellung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse (in der jeweils gültigen Fassung). Diese Information stellt keinen Ausgabeprospekt gemäß Art. 652a oder Art. 1156 des Schweizerischen Obligationenrechts dar. Diese Information wird allein zu Informationszwecken über die in dieser Information erwähnten Produkte veröffentlicht. Die Produkte sind nicht als Bestandteile einer kollektiven Kapitalanlage gemäß dem Bundesgesetz über kollektive Kapitalanlagen (CISA) zu qualifizieren und unterliegen daher nicht der Überwachung durch die Eidgenössische Fi- nanzmarktaufsicht FINMA. Zusätzliche Informationen für Empfänger in Singapur: Diese Analyse richtet sich ausschließlich an zugelassene Anleger („Accredited Investors“) oder institutionelle Anleger („Institutional Investors“) gemäß dem Securities and Futures Act in Singapur. Diese Analyse ist lediglich zur allgemeinen Verbreitung gedacht. Sie stellt keine Anlageberatung dar und berücksichtigt nicht die konkreten Anlageziele, die finanzielle Situation oder die besonderen Bedürfnisse des Empfängers. Die Einholung von Rat durch einen Finanzberater („financial adviser“) in Bezug auf die Geeignetheit des Investmentproduktes unter Berücksichtigung der konkreten Anlageziele, der finanziellen Situation oder der besonderen Bedürfnisse des Empfängers wird empfohlen, bevor der Empfänger sich zum Erwerb des Investmentproduktes verpflichtet. Zusätzliche Informationen für Empfänger in der Tschechischen Republik: Es gibt keine Garantie dafür, den investierten Betrag zurückzuerhalten. Erträge in der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse. Der Wert der Investments kann steigen oder sinken. Die in dieser Information enthaltenen Informationen werden nur auf einer unverbindlichen Basis angeboten und der Autor übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit des Inhalts. Informationen für Empfänger im Vereinigten Königreich: Die NORD/LB unterliegt einer teilweisen Regulierung durch die „Financial Conduct Authority“ (FCA) und die „Prudential Regulation Authority“ (PRA). Details über den Umfang der Regulierung durch die FCA und die PRA sind bei der NORD/LB auf Anfrage erhältlich. Diese Information ist “financial promotion“. Empfänger im Vereinigten Königreich sollten wegen möglicher Fragen die Londoner Niederlassung der NORD/LB, Abteilung Investment Banking, Telefon: 0044 / 2079725400, kontaktieren. Ein Investment in Finanzinstrumente, auf die in dieser Information Bezug genommen wurde, kann den Investor einem signifikanten Risiko aussetzen, das ge- samte investierte Kapital zu verlieren. Zusätzliche Informationen für Empfänger in Zypern: Diese Information stellt eine Analyse i.S.d. Abschnitts über Begriffsbestimmungen der Zypriotischen Richtlinie D1444-2007-01 (Nr. 426/07) dar. Darüber hinaus wird diese Information nur für Informations- und Werbezwecke zur Verfügung gestellt und stellt keine individuelle Aufforderung oder Angebot zum Verkauf, Kauf oder Zeichnung eines Investmentprodukts dar. Redaktionsschluss und letzte Aktualisierung aller Marktdaten: Montag, 1. April 2019 (10:00 Uhr)
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