Soziale Investitionen kritisch betrachtet - Eine Analyse der Arbeitsmarktpolitik auf europäischer Ebene Fachgespräch am 26.-27.11.2015 - IFZ-Salzburg

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Soziale Investitionen kritisch betrachtet - Eine Analyse der Arbeitsmarktpolitik auf europäischer Ebene Fachgespräch am 26.-27.11.2015 - IFZ-Salzburg
Soziale Investitionen kritisch
         betrachtet.
  Eine Analyse der Arbeitsmarktpolitik
        auf europäischer Ebene
    Fachgespräch am 26.-27.11.2015
Soziale Investitionen kritisch betrachtet - Eine Analyse der Arbeitsmarktpolitik auf europäischer Ebene Fachgespräch am 26.-27.11.2015 - IFZ-Salzburg
Soziale Investitionen kritisch
betrachtet
 Zur Einleitung:
 • Kurzvorstellung Re-InVEST
 • Einleitung Sozialinvestitionen
 • Themenspeicher für den Workshop

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Soziale Investitionen kritisch betrachtet - Eine Analyse der Arbeitsmarktpolitik auf europäischer Ebene Fachgespräch am 26.-27.11.2015 - IFZ-Salzburg
Re-InVEST
Kurzvorstellung
Kontext

  Europa 2020 nach der
Krise: Die EU kommt vom
Weg hin zur Inklusion ab
(Ziel: Verringerung der
Armut um 20 Mio.
Menschen in 10 Jahren)
Kontext

 Makroökonomische
 Konsolidierung
 => Austerität
 => soziale Ausgrenzung
 Paket für Sozial-
 investitionen als Antwort:
 ‘in Menschen investieren’
 soll ökonomische und
 soziale Ziele miteinander
 vereinbaren
Die wichtigsten Ziele von Re-InVEST

  Einschätzung des sozialen Schadens der Krise anhand (der
  Erosion von) Menschenrechten, sozialen (Des-)
  Investitionen, Verlust von (kollektiven)
  Verwirklichungschancen und Vertrauensverlust
  Entwicklung eines theoretischen Modells sozialer
  Inverstitionen im Hinblick auf die effektive Förderung von
  Menschenrechten, Fähigkeiten und
  Verwirklichungschancen
  Anwendung des Modells sozialer Investitionen auf
  wichtige Bereiche der Sozialpolitik und der
  Daseinsvorsorge:
     Aktive Arbeitsmarktpolitik und soziale Sicherung
     Kindliche Frühförderung, Versorgung in den Bereichen Gesundheit, Wohnung,
     Wasser und Finanzmarktdienstleistungen
  Stärkung Betroffener durch partizipative Forschung
Methode: ‘merging of knowledge’

                                            gemischte
                                 Forschungsteams auf
     Wissen aus                         lokaler Ebene
         der      Erfahrungs-
                    wissen
     Wissenschaft
                   Betroffener

          Expertenwissen
          von NGOs und
            Praktikern
Forschungsteam
KU Leuven (Ides Nicaise)                 IRD Marseille (Jean-Luc Dubois)
CNRS-IDHES Paris (Robert Salais)         OSE Brussels (Rita Baeten)
SOFI Göttingen (René Lehwess)            Univ. Geneva (J.-Michel Bonvin)
ifz Salzburg (Ortrud Leßmann)
                 Alliances to Fight
CrIDIS UCLouvain (Jean DeRe-InVEST
                            Munck)
                                         Rīga Stradiņš Univ. (Tana Lace)
                                         Beweging vzw (M. Debruyne)

                      Poverty
NUIM Manooth (Mary Murphy) consortiumEAPN Portugal (Sandra Araújo)
Loughborough Univ. (Jeremy Leaman)
                                         The Open Network (C. Chert)
Erasmus Univ. Rotterdam (M. Messkoub)
                                         The Poverty Alliance (P. Kelly)
TU Delft (Marja Elsinga)
Hope Univ. Liverpool (Michael Lavalette) CNCA (Cinzia Brentari)
Einleitung

 • Soziale Investitionen: Chancen und Risiken
       – Umstellung von Notfallhilfe auf Investitionen
              • Almosen -> wechselseitigen Vertrag
              • Reparatur -> Prävention
              • Einzelfall -> kollektive Lage
       – Umstellung von ethischer zu wirtschaftlicher Logik
              • Individuum -> Produktionsfaktor
              • Bedürfnisse -> Kosten und Output
              • Ziel: Mindestlebensstandard -> gesamtwirtschaftliche
                Leistungsfähigkeit

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Einleitung

 • Soziale Investitionen und Ungleichheit I
       – Tony Atkinsons „Inequality. What can be done?“
              • Fokus auf ökonomischer Ungleichheit
              • Differenzierung zwischen Einkommen, Vermögen und
                Eigentum am Produktionsmitteln (Kapital)
              • Optimistische Sicht
              • Umfassender Katalog von Vorschlägen
                 –   Nicht beschränkt auf „Sozialpolitik“
                 –   Richtung des technologischen Fortschritts
                 –   Gesellschaftliche Verständigung über angemessenen Lohn
                 –   Steuer- und Transferpolitik

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Einleitung

 • Soziale Investitionen und Ungleichheit II
       – Tony Atkinsons „Inequality. What can be done?“
         zeigt:
              • Selbst bei Fokus auf ökonomische Ungleichheit breiter
                Ansatz
              • Wirtschaftslogik nicht so eindeutig (kurze/lange Sicht)
               Was sind „Sozial“investitionen?
              Was ist der Zeithorizont von Sozialinvestitionen?

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Themenspeicher für den
Workshop
 • Welche Fragen haben Sie mitgebracht?
       – Bitte zu zweit oder dritt kurz darüber unterhalten
         und in 2-3 Stichworten/Phrasen festhalten
              • Kurze Phrase bitte groß auf Mataplankarte notieren
              • Metaplankarten werden von uns eingesammelt
              • und an Pinnwand sortiert
       – Anhaltspunkte für die Diskussion der Inputs und
         die Einschätzung des Fachgesprächs

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