Sparkasse kommt mit SB-Bereich zurück! - SPD Hallendorf
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Ausgabe 59 - 12/2014 Kostenlose Stadtteilzeitung des SPD-Ortsvereins Hallendorf Leider keine Übergangslösung bis zum Start von HallenDORV möglich, aber: Sparkasse kommt mit SB-Bereich zurück! Am 28. November war es soweit: Wehmut: Es gibt auch eine gute benstedt in die Filiale am Mammut- die Filiale unserer Sparkasse wur- Nachricht. Die Sparkasse verlässt ring machen. Dort werden auch die de nach mehreren Jahrzehnten uns nur für eine begrenzte Zeit und ehemaligen Mitarbeiterinnen und endgültig geschlossen. Ein trauri- wird definitiv mit einem SB-Bereich Mitarbeiter aus Hallendorf zu finden ger Moment nicht nur für die Hal- in das geplante DORV-Zentrum mit sein. Und das ist auch der Grund, lendorfer, sondern auch für die dort einziehen. Dort wird es allerdings warum es keine Übergangslösung arbeitenden Menschen. Eine da- keine persönliche Beratung und bis zum Start von HallenDORV ge- von, Kirsten Pramme, kennen die Betreuung mehr geben. Über ver- ben kann: die Filiale am Mammutring meisten Hallendorfer besonders schiedene Automaten kann man musste personell verstärkt werden gut, weil sie 32 Jahre in der Filiale Geld abheben und einzahlen oder und daher wurde die Hallendorfer gearbeitet hat und somit ein Ver- auch Überweisungen tätigen. Wer Filiale schon jetzt geschlossen. Ab trauensverhältnis zu den Kunden eine persönliche Beratung benötigt, Januar wechselt Kirsten Pramme in entstanden ist. Aber bei allem muss sich auf den Weg nach Le- die Hauptniederlassung am Rathaus. Besonders erfreulich ist, dass die Umsetzung des DORV-Projektes nun in greifbare Nähe rückt. Bei der letz- ten Ortsratssitzung hier in Hallendorf gab Stadtbaurat Michael Tacke be- kannt, dass die eingereichte Bauvor- anfrage „genehmigungsfähig“ ist. Die Bescheiderteilung soll in Kürze erfol- gen. Dies bedeutet, dass der dann gestellte Bauantrag planerisch nicht mehr abgelehnt werden kann. Damit könnte man nach der Frostperiode im März oder April mit dem Neubau be- ginnen. Vorher muss das Haus am Rodekamp 7 noch abgerissen wer- den. Dafür ist keine Genehmigung erforderlich. Wir sind also schon ge- Am letzten Tag überreichte Marco Kreit im Namen der LUPE ein klei- spannt, wann die Bagger anrollen. nes Abschiedsgeschenk. Links der stellvertretende Filialleiter Cetin Lesen Sie bitte den Bericht der TAG Mizrak und in der Mitte die langjährige Mitarbeiterin Kirsten Pramme, dazu auf Seite 3. Marco Kreit die seit 1982 in der Hallendorfer Filiale arbeitet. Foto: Klaus Karrasch
Seite 2 Hallendorfer Lupe Liebe Hallendorferinnen, liebe Hallendorfer, das war es schon fast wieder für dieses Jahr. Die vergangenen 12 Monate waren interessant und vor allem spannend. Für Hal- lendorf gibt es rückblickend zwei Tendenzen festzustellen: eine positive und eine negative Tendenz. Positiv ist eindeutig, dass die Anzahl an Einwohnern in diesem Jahr hier in Hallendorf nicht weiter gesunken ist. Sie ist sogar im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Das ist nun noch kein Grund zum Jubeln, aber ein erfreuliches Signal. Gründe für diese Tendenz könnten die Bemühungen um die Erhal- tung der Nahversorgung (DORV-Projekt) und auch das erweiterte Angebot bei der frühkindlichen Betreuung sowie der Nachmittagsbetreuung (Krippenplätze und Nachmittagsgruppe für Schüler) sein. Ab sofort ist es möglich, Kinder bereits ab dem ersten Lebensjahr professionell in Hallendorf in der neuen Krippe betreuen zu lassen. Lesen Sie da- zu auch den Bericht in dieser Ausgabe der LUPE. Darüber hinaus wurden im städtischen Haushalt für das kommen- de Jahr 1,2 Millionen Euro für einen Anbau am Grundschulgebäude eingestellt. Ziel ist es, den Kindergarten dort komplett unterzubringen. Hier muss man nun sehen, wie schnell diese Planungen vorangehen. Schön wäre, dass dann alle Betreuungseinrichtungen an einem zentralen Ort vorhanden sind und die Kinder je nach Einrichtung dann einfach nur die Räume wechseln. Und dies bis zur 4. Klasse. Das gibt es nicht an vielen Orten in Deutschland. Posi- tiv ist auch, dass es beim DORV-Projekt nun endlich weitergeht und wir nach allem, was wir heute wissen, im nächs- ten Jahr den Abriss eines Mehrfamilienhauses und den Neubau einer Fertighalle für unser DORV-Zentrum „HallenDORV“ erleben werden. Negativ muss man derzeit die Situation bei unseren örtlichen Einrichtungen und auch bei einigen Vereinen betrach- ten. Wir haben in diesem Jahr (teilweise nur vorübergehend) die Blattlaus als Gaststätte und Veranstaltungszentrum, den Lebensmittelmarkt und die Sparkasse verloren und verlieren im Frühjahr 2015 auch noch unsere Zahnarztpra- xis. In den Vereinen wird es immer schwieriger, die Vorstände vollständig zu besetzen. Der Kleingartenverein hat durch den Leerstand des Vereinsheims und die vielen leerstehenden Gärten erhebliche Probleme. Die Anzahl der Veranstaltungen ist im kommenden Jahr bereits deutlich geringer, weil es immer weniger Menschen gibt, die sich hier engagieren wollen. Ältere Ehrenamtliche ziehen sich wohlverdient und teilweise aus gesundheitlichen Gründen zurück. Leider rücken nicht so viele jüngere Ehrenamtliche nach, die diese Lücke schließen. Auf diese Problematik wurde an dieser Stelle bereits mehrfach hingewiesen. Genützt hat es scheinbar nichts. Wenn dieser Trend so weiter- geht, dann wird es in absehbarer Zeit den einen oder anderen Verein einfach nicht mehr geben und die Vielzahl an Veranstaltungen hier im Ort wird weiter sinken. Das wäre sehr schade und was einmal weg ist, kommt auch nicht zurück. Wenn Sie sich hier nun angesprochen fühlen und dies verhindern wollen, dann melden Sie sich möglichst zeitnah bei den Vereinen und Verbänden. Das schließt die beiden Parteien, die es hier im Ort als Ortsvereine gibt, ausdrücklich mit ein. Wir können nur dazu raten, damit nicht zu lange zu warten. Niemand muss hier gleich abendfül- lende Ämter übernehmen, aber wenn einfach ein paar mehr Menschen Verantwortung übernehmen, dann lässt sich die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen. Noch können wir gemeinsam dafür sorgen, dass auch das Vereinsleben lebendig und attraktiv bleibt. Helfen Sie bitte! Hallendorf und die hier lebenden Menschen haben das verdient. Blicken wir nun aber erst einmal positiv in die Zukunft und freuen uns auf das, was uns nächstes Jahr erwartet. Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen ein besinnliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und alles Gute für das kommende Jahr 2015, vor allem viel Glück und Gesundheit. Und wir freuen uns auf hoffentlich viele schöne und inte- ressante Begegnungen mit Ihnen. In diesem Sinne... Herzlichst Ihr Herzlichst Ihr Marcel Plein Marco Kreit 1. Vorsitzender SPD-Ortsverein Stellvertretender Ortsbürgermeister 12/2014
Hallendorfer Lupe Seite 3 Jetzt kann der Bauantrag baurechtlich nicht mehr abgelehnt werden: DORV: Letzte Hürde scheint genommen! Es war ein langer und schwerer Weg, das DORV-Projekt dahin zu bringen, wo es jetzt steht: Kurz vor dem Durchbruch! „Es ging in den letzten zwei Jahren um das Ringen der optimalsten und gleichzeitig kostengünstigsten Lösung. Ein Spagat, der sehr viel Feinabstimmung und Überle- gung verlangt“, so Claudius Oleszak (Foto unten) von der TAG-wohnen. Der erste und lagemäßig sehr gute Vorschlag, das Projekt in den Häu- sern Immenhof 15-17 zu realisie- ren, hat viel Zeit verschlungen. Ab- stimmungen mit der Nord LB, die von einem räumlichen Bedarf bis zu 60 qm ausgingen und schließlich nur in einem Automatenraum ende- Endlich wurde eine entscheidende Hürde im langjährigen Bemühen ten, haben mehrere Umplanungen um das DORV-Projekt genommen: die Bauvoranfrage wurde positiv notwendig gemacht. Die statischen beantwortet. Damit kann der Bauantrag nicht mehr abgelehnt werden. Anforderungen an die alten Gebäu- Wenn nun nichts mehr dazwischen kommt, werden im Frühjahr die de aus den 40er Jahren des letzten Bagger anrollen und das Gebäude am Rodekamp 7 abreißen. Spätes- Jahrhunderts stellten die Planer vor tens dann haben wir auch ein sichtbares Signal. Foto: Marco Kreit immer neue Herausforderungen in ständiger Abstimmung mit dem Christlichen Jugenddorf (CJD), das cke weiter: „Der Abriss des dort natürlich darauf bedacht war, opti- stehenden Gebäudes kann jeder- male Raumzuschnitte für das Ein- zeit schon vorher erfolgen und ist zelhandelsgeschäft zu erlangen. nur anzeigepflichtig.“ Anforderungen an den Verkauf von Frischfleisch, den Brandschutz, die Am 3. Dezember erhielt die TAG Deckenhöhen , die Verlegung von von der Stadt schließlich auch Mietern etc. –all das waren Zeitdie- schriftlich die positive Nachricht be, die die Umsetzung immer wie- über die Bauvoranfrage und kann der aufgehalten und letztlich DORV jetzt, nachdem diese Sicherheit aus Kostengründen verhindert ha- gegeben ist, noch in diesem Jahr ben. den Bauantrag einreichen, der jetzt nicht mehr abgelehnt werden kann. Die Neuplanung auf dem Grund- tung eines gewerblichen Hallenfer- Auch hier sagte Michael Tacke eine stück Rodekamp 7 – das dort ste- tigbaus ersetzt werden, scheint schnelle Prüfung und Antwort zu. hende Mehrfamilienhaus soll durch diesmal zu funktionieren. Mitte No- Ein möglicher Baubeginn – je nach Abriss und anschließender Errich- vember reichte die TAG als Eigen- Winterwetter – könnte jetzt März/ tümer des Grundstücks eine Bau- April 2015 sein. Soweit der letzte voranfrage bei der Stadtverwaltung Stand! Salzgitter ein und erhielt von Stadt- baurat Michael Tacke die Zusage, Günter Ott das Vorhaben schnell und positiv zu prüfen. Wie Tacke bereits in der Ortsratssitzung in Hallendorf den Anwesenden am 27.11.2014 be- kundete, ist die von der TAG ein- gereichte Bauvor- anfrage genehmi- gungsfähig“. Ta- 12/2014
Hallendorfer Lupe Seite 5 Neue Besitzer im im Hotel und Restaurant „Zur Krone“: Tanja Paunovic kauft langjährigen Familienbetrieb Die Hallendorfer Bürger und viele andere Salzgitteraner kennen das Hotel und Restaurant „Zur Krone“ am Maangarten. Ab dem 01.10.2014 wurde nun das Lokal von einem neuen Eigentümer übernommen. In einem netten Gespräch mit Frau Tanja Paunovic, neue Inhaberin und Chefin des 3-Sterne Hotels und Restaurants, erfuhr ich, dass alles wie bisher weitergeführt werden soll. Frau Paunovic hat sechs Jahre lang das Hotel „Zur Linde“ in Bed- dingen zusammen mit ihrem Mann geführt und Erfahrung gesammelt. Ihr heimlicher Wunsch, so erzählte sie mir, war schon immer ein eige- nes Hotel bzw. Restaurant zu besit- zen und zu führen. Nun ist es so- weit. Die Öffnungszeiten des Lokals sind von Montag – Freitag ab 17.00 Uhr. Zurzeit sind neun Angestellte für die Gäste zuständig. Alle Kegel- termine bleiben bestehen und neue nach Übernachtungsmöglichkeiten richtungen für Hotelgäste geschaf- werden ebenfalls auf Wusch verge- besteht, so Frau Paunovic, wird das fen. Wir von der Lupe-Redaktion ben. Auch jegliche Art von Feiern Gästehaus komplett saniert und wünschen Frau Tanja Paunovic und sind nach Absprache möglich. Da renoviert. Damit werden verschie- ihrem Team viel Erfolg und gutes in Salzgitter eine große Nachfrage dene Zimmerkategorien und Ein- Gelingen. Bericht/Foto:Horst Rösler Neue Trikots für die A-Jugend: Firma Frank Richter übernahm Beflockung! Neue Trikots waren notwendig für die A-Jugend des TSV Hallendorf. Und zu einem neuem Trikot-Satz gehört auch eine Beflockung. Die übernahm die Firma Frank Richter, Fenster- und Rolladenbetrieb. Und so ging die Mannschaft mit neuen Trikots in die Saison 2014/15. Die A-Jugend des TSV Hallendorf bedankt sich bei Frank Richter (hintere Reihe Mitte), der mit seiner Firma die Beflockung der neuen Trikots übernommen hat. Foto: Marco Kreit 12/2014
Seite 6 Hallendorfer Lupe Veranstaltungskalender für Hallendorf (bis Ende April 2015) Datum Veranstaltung Veranstalter 15. Dezember Stammtisch - Gäste sind willkommen SPD-Ortsverein 17. Dezember Seniorenkreis Deutsches Rotes Kreuz 18. Dezember Seniorenfrühstück Stadt Salzgitter 20. Dezember Weihnachtsfeier Sozialverband 24. Dezember Familienkirche / Christmette Kath. / Ev. Kirchengemeinde 14. Januar Frauenhilfe Ev. Kirchengemeinde 15. Januar Spielenachmittag Ev. Kirchengemeinde 17. Januar Jahreshauptversammlung Siedlergemeinschaft 19. Januar Stammtisch - Gäste sind willkommen SPD-Ortsverein 22. Januar Seniorenfrühstück Stadt Salzgitter 22. Januar Kreativnachmittag Ev. Kirchengemeinde 28. Januar Geburtstagsrunde - Bitte anmelden ! Ev. Kirchengemeinde 05. Februar Ortsratssitzung Bleckenstedt Ortsbürgermeister 06. Februar Kinderkirche Ev. + kath. Kirchengemeinden 07. Februar Boßeln CDU-Ortsverband 11. Februar Frauenhilfe Ev. Kirchengemeinde 13. Februar Weiberfastnacht - Bitte anmelden ! Ev. Kirchengemeinde 14. Februar Kinderkarneval SPD-Ortsverein 14. Februar Jahreshauptversammlung Freiwillige Feuerwehr 16. Februar Stammtisch - Gäste sind willkommen SPD-Ortsverein 18. Februar Seniorenkreis DRK 19. Februar Seniorenfrühstück Stadt Salzgitter 19. Februar Spielenachmittag Ev. Kirchengemeinde 21. Februar Jahreshauptversammlung Sozialverband 26. Februar Kreativnachmittag Ev. Kirchengemeinde 27. Februar Flohmarkt „Rund ums Kind“ Ev. Kindergarten 02. März Redaktionsschluss Hallendorfer LUPE 06. März Kinderkirche Ev. + kath. Kirchengemeinden 06. März Weltgebetstag Ev. Kirchengemeinde 06. März Jahreshauptversammlung CDU-Ortsverband 11. März Frauenhilfe Ev. Kirchengemeinde 13. März Jahreshauptversammlung TSV Hallendorf 16. März Jahreshauptversammlung SPD-Ortsverein 19. März Seniorenfrühstück Stadt Salzgitter 19. März Spielenachmittag Ev. Kirchengemeinde 21. März Jahreshauptversammlung Kleingartenverein 21. März Hallendorfer Umwelttag Gastgeber: Freiwillige Feuerwehr 26- März Kreativnachmittag Ev. Kirchengemeinde 04. April Osterfeuer TSV Hallendorf 06. April Familienkirche Ev. Kirchengemeinde 08. April Frauenhilfe Ev. Kirchengemeinde 15. April Seniorenkreis DRK 16. April Seniorenfrühstück Stadt Salzgitter 16. April Spielenachmittag Ev. Kirchengemeinde 12/2014
Hallendorfer Lupe Seite 7 16. April Ortsratssitzung Drütte Ortsbürgermeister 18. April Kaffeenachmittag Sozialverband 20. April Stammtisch - Gäste sind willkommen SPD-Ortsverein 23. April Kreativnachmittag Ev. Kirchengemeinde 24. April Tag der offenen Tür Hallendorfer Werkstätten 30. April Tanz in den Mai CDU-Ortsverband Wir bitten die Vereine und Verbände in ihrem eigenen Interesse, Terminänderungen der Redaktion rechtzeitig bekanntzugeben. Alle Angaben ohne Gewähr. Terminänderungen sind FETT hervorgehoben ! Als Grundlage diente die Terminabsprache der Ortsvereine bzw. die Mitteilungen einzelner Vereine. Finanzielle Unterstützung mehr denn je notwendig ! Der Förderkreis der Hallendorfer LUPE berichtet: Im Jahr 2014 hatte der Förderver- gen die Lupe noch ungefährdet. André, Hafrank Helmut, Heckel ein 88 Mitglieder, die einen Be- Margarete †, Hellering Petra & Har- trag von 678 € aufbrachten. Wir hoffen auch für 2015 auf einen ry, Hibbeler Gisela, Hirnich Josef & Davon wurden bzw. werden be- großen Zuspruch für den Förder- Waltraut, Hoinza Carola, Hoppe zahlt: Lupe 57, 58 und 59, Porto kreis und bereiten für das kommen- Anita, Hosak Siegfried, Kansy Gün- für den Lupenversand an Bundes de Jahr eine kleine Jubiläumsver- ter, Kasten Wilfried, Kesselmeier - und Zeitungsarchive. Durch anstaltung vor, welche die SPD Barbara & Horst, Klein Stefan, neue Computer wurde ein neues ausrichten wird, denn unsere Lupe Krahl Inge, Kreit Georg & Marlene, Programm notwendig, Infoblatt besteht 2014 bereits 20 Jahre! Kreit Iris & Klaus, Langenberg Jörg, zum Dorv-Projekt, sowie diverse Das Team Hallendorfer Lupe Leinhäuser Wendelin, Lingat Herta, Büromaterialien, so dass ein Be- wünscht allen Mitgliedern des För- Lohrengel Brigitta, Majcen Antonia stand bis dato von 482,07 € vor- derkreises und allen die es noch & Josef, Moos Johanna, Müller Hei- handen ist, aber die Lupe 59 werden möchten, sowie allen ke, Pape Ortwin, Peschke Hermann noch bezahlt werden muss. Freunden der Lupe, ein frohes und & Margot, Peters Helga & Günter, gesundes Jahr 2015 und ein be- Pisulla Dirk, Plein Reinhard, Pram- Wir werden im neuen Jahr wieder sinnliches Weihnachtfest. me Kirsten, Przybytek Christel, Put- alle Mitglieder an- ze Ralf, Rapp Chris- schreiben, die tian, Rapp Renate, dieses gewünscht Rösler Horst, Rösler haben und hoffen Eugen, Schmidt Ste- auf weiterhin gu- fan & Ivonne, ten Zuspruch. Wir Schock Horst, hatten anfangs Schock Iris & Udo, gehofft, den För- Schritte Irmgard, derkreis auch ein- Schweppe Hannelo- mal aussetzen zu re & Rolf, Seidel können. Leider hat Heidemarie & Kuni- es sich für uns bert, Siegel Dieter, nicht wunschge- Siekmann Irmgard, mäß ergeben. Simmelbauer Jörg, Weggefallen als Sledzinski Emma, Anzeigenkunden Sonnenberg Elfrie- ist durch seinen de, Stormowski An- plötzlichen Tod nemarie, Strauss Bodo Ryss, der Erna, Weber Marlit, seit 1995 die Lupe unterstützte, die Weigelt Horst, Wicke Rieta & Wal- Blattlaus, die nahezu von Anfang Wir möchten uns für ihre Treue zu ter, Wiesner Friedhelm, Wöckener an dabei war und unsere Zahnärz- unserer Lupe in der Vergangenheit Monika & Wolfgang, Wolf Hans & tin Frau Weber, die Ende März bedanken bei: Alscher Helga, Bär Waltraut, Wolf Walter, Wruck Brigit- nächsten Jahres in den Ruhestand Reinhard, dem BB Ballet, Böhm te, Wylensek Ingo und Zdobinski gehen wird. Dieser Wegfall macht Ina, Brill Melita, Bühring Margot & Bärbel sowie 11 Mitglieder die nicht einen Einnahmeverlust von ca. 300 Rolf, Claus Heike, Dongowski Mar- in der Lupe genannt werden wollten € jährlich aus. Aus diesen Zahlen lies, Ebert Peter, Eisenbarth Anna und eine Person, die zweimal spen- ist ersichtlich, dass wir den Förder- & Julius, Eisenberg Monika, Eisen- dete. kreis mehr denn je brauchen, um berg Detlev, Enkelmann Marco, die Lupe weiterhin 3 mal jährlich Glauer Dorothee, Gollbach Brigitte, Für das Team Lupe erscheinen zu lassen. Augenblick- Grabert Erwin, Grabinski Stefan, Klaus-Dieter Karrasch lich ist jedoch durch unsere Rückla- Gustedt Clara, Haarnagel Anja & 12/2014
Seite 8 Hallendorfer Lupe Viele Gärten stehen leer und ein neuer Pächter für die Blattlaus ist noch nicht in Sicht: Kleingartenverein mit ungewisser Zukunft! Der Kleingartenverein Hallendorf wurde 1943 gegründet und er- streckt sich über eine Fläche von ca. 90000 m2. Der Verein hat 161 Gärten und zur Zeit sind 40 Gär- ten nicht verpachtet. Der Mitglie- derbestand beträgt 119 Perso- nen. 55 Personen sind ausländischer Herkunft, also Multi-Kulti. Die Zu- sammenarbeit ist nicht immer ein- fach. Die Kleingartenanlage um- schließt Hallendorf von Ost über Süd nach West und ist ein belieb- tes Ziel für Spaziergänger und da- mit das so bleibt, bitten wir darauf zu achten, dass die Hundebesitzer immer ein Tütchen mitnehmen. Nach den Vorstandswahlen im Au- gust 2014 führten wir, der 1. Vorsit- zende Jens Kilian und 1. Kassierer Georg Kreit, Gespräche mit Herrn Drobny vom SRB über Rückbauung Haben die Hoffnung und das Lachen trotz massiver Probleme im Ver- der Kleingärtenflächen. Bei einem ein noch nicht verloren: der erste Vorsitzende Jens Kilian (links) und Leerstand von 40 Gärten die wir zur der Kassierer Georg Kreit vor der geschlossenen Blattlaus. Zeit haben, sind wir gezwungen Flächen an die Stadt Salzgitter zu- seit dem 1. Juni 2014 nicht mehr rück zu geben. Herr Drobny berich- verpachtet ist. Das sind noch zu- Da stehen die Vorstandsmitglieder tete uns, dass die Rückbauung ei- sätzliche Kosten, die auf uns zu- mit Adresse und Telefon aufgelistet. nes Gartens um die 2500 € kosten kommen. Also, schlimmer konnte Wir vermieten unser Vereinsheim würde. Das kann der Kleingarten- es nun wirklich nicht kommen. Wir nach Absprache auch tageweise für verein auf keinen Fall stemmen. wollen aber deswegen nicht die Familienfeiern usw. um die Kosten Außerdem sind die Pächter nicht Flinte ins Korn werfen, denn auch so niedrig wie möglich zu halten. mehr bereit, den Leerstand zu be- Optimismus muss vorhanden sein zahlen. Die Stadt ist uns auch und den hat der neue Vorstand. Georg Kreit, Jens Kilian, schon entgegen gekommen, dass Deshalb meine Bitte an alle Ver- Detlev Vree für die Leerstände keine Pacht in einsmitglieder, engagiert euch mehr diesem Jahr zu bezahlen ist. Des und überlegt mal, wie dem Verein Weiteren braucht das Vereinsgelän- geholfen werden kann. Auch unser Interesse an einem de von der Stadt nicht neu vermes- Ratsherr Torsten Stormowski ist Kleingarten? sen werden, welches der vorherge- ständig im Kontakt mit den zustän- Wir haben ausreichend Gärten frei. hende Vorsitzende veranlasst hatte. digen Stellen. Wir hoffen, dass Melden Sie sich bei uns! Darüber war sich der Vorstand ei- auch sein Wort Gehör findet. Denn nig. Die Vermessung ist auch ein auch den Vereinen aus kleineren Interesse, die „Blattlaus“ Kostenfaktor, und nicht gerade billig Ortschaften Salzgitters muss gehol- für die Stadt Salzgitter. Wie uns die fen werden. Das Wichtigste für uns zu pachten? Stadt Salzgitter bei unserem Prob- ist jetzt, dass die Vereinsgaststätte Wir suchen dringend eine/n Päch- lem behilflich sein will, weiß man "Blattlaus" schnellstens wieder ver- ter/in für unsere Gaststätte. Melden noch nicht. Auf alle Fälle muss pachtet wird. Andernfalls kann die- Sie sich bei uns! auch der Kleingartenverein jede ser Verein nicht mehr allzu lange Menge Eigenleistung erbringen und aufrecht erhalten werden. Interesse, die Blattlaus für nicht wie vom vorigen Vorsitzenden eine Familienfeier oder an- berichtet wurde: Alles bezahlt die Der Verein würde sich natürlich dere Veranstaltung zu mie- Stadt, macht euch keine Gedan- sehr freuen, wenn er neue Mitglie- ten? Melden Sie sich bei uns. ken". Aber wie bereits vorstehend der begrüßen könnte. Wer an ei- gesagt, dass steht alles noch in den nem Garten interessiert ist, sollte Ansprechpartner: Georg Kreit, Sternen. Hinzu kommt noch, dass sich den Schaukasten der Vereine Tel. 48884 die Vereinsgaststätte "Blattlaus" auf dem Immenhof einmal ansehen. 12/2014
Hallendorfer Lupe Seite 9 Ausverkauf am Windmühlenplatz: Auch die Heinzelmänner gehen in Rente! Nun ist es auch klar, Unsere Heinzelmänner vom Windmüh- lenplatz gehen in Rente. Aber nicht sofort. "Wenn ich jeman- den finde, der mir das Grundstück zu einem vernünftigen Preis ab- kauft, dann ist es so weit. Aber bis dahin habe ich keine Eile. Noch hat sich niemand bei mir gemeldet" sagte Walter Hartwig der seit 2007 diesen Betrieb führt. Davor hatte er mit einem Partner einen ähnlichen Betrieb in Lesse. Nachdem sich beide getrennt hatten, wurde er mit einem passenden Grundstück in Hallendorf fündig. Seitdem betreibt er aus den Hinterlassenschaften der Entrümelungen einen Second hand Shop an dem Windmühlen- platz. Zur Zeit läuft eine Aktion, in der die Waren zu einem Ausver- kaufspreis verkauft werden. Schau- In diesem Gebäude gab es schon unterschiedliche Einrichtungen. en Sie doch mal dort herein, ob dort Ganz früher die Post und eine Bäckerei. Später ein Fotogeschäft und nicht etwas für Sie dabei ist. Herr eine Quelle-Agentur mit Blumenladen. Der aktuelle Laden mit Ge- Hartwig ist jeden Donnerstag von 9 brauchtwaren veranstaltet derzeit einen Ausverkauf. Eine Schließung bis 15 Uhr anwesend. ist absehbar. Foto: Klaus Karrasch Klaus Karrasch 12/2014
Seite 10 Hallendorfer Lupe Trotz neuem Standort war eine Menge los: Weihnachtsmarkt diesmal am Gemeindehaus „Warum findet denn der Weih- nachtsmarkt in diesem Jahr nicht mehr an der Kirche statt?“ oder „An der Kirche war es aber ge- mütlicher“. Solche und ähnliche Aussagen konnte man in der Ver- gangenheit öfter hören. Hier nun die Auflösung, warum die Veran- staltung räumlich verlegt wurde: Das hat alles etwas mit dem Auf- wand und den zur Verfügung ste- henden Helfern zu tun. An der Kir- che muss für alles gesorgt werden: Toiletten, Strom, Licht, Pavillons usw. Am Gemeindehaus ist das meiste davon bereits vorhanden. Der Aufwand ist erheblich kleiner. Da die Zahl der Personen, die so einen Weihnachtsmarkt auf die Bei- ne stellen, immer geringer wird, war Der Weihnachtsmarkt fand erstmals am Gemeindehaus statt. Da die es am Ende ein Kompromiss, um Fläche deutlich kleiner ist, als an der Kirche, gab es an einigen Stellen, diese Veranstaltung überhaupt wie hier an der Glühweinbude, ab und zu einen Engpass. Aber das noch weiter am Leben zu erhalten. machte die Sache ja irgendwie auch gemütlich. Natürlich ist die Atmosphäre an der Foto: Marco Kreit Kirche viel stimmungsvoller aber wie das nun mal so ist: das Leben ist kein Ponyhof und es ging ein- fach nicht mehr. Sollten sich jetzt beim Lesen dieser Zeilen spontan drei bis fünf Personen angespro- chen fühlen und sich bei mir mel- den, um aktiv bei der Planung und Durchführung des Marktes zu hel- fen, können wir gerne über eine Rückverlegung an die Kirche spre- chen. Ich würde mich freuen. Der diesjährige Weihnachtsmarkt war trotz der neuen Lage dennoch erfolgreich. Wir hatten eine Menge Stände mit Angeboten aus dem handwerklichen und kreativen Be- reich. Draußen versorgten TSV und Feuerwehr die Gäste mit kalten und warmen Getränken und Speisen. Kirchenchor, Nikolaus und Trompe- tenbläser sorgten für Unterhaltung und für die Kinder gab es Bastelak- tionen und am Abend ein Kirchenki- no. Die Überschüsse und freiwilli- gen Marktabgaben der Standbe- treuer fließen direkt in die Kinder- und Jugendarbeit der ev. Kirchen- gemeinde. Ein Dankeschön an alle Spender und auch an die TAG für die Durchführung der Gutscheinak- tion. Marco Kreit 12/2014
Hallendorfer Lupe Seite 11 Liebe Hallendorferinnen, liebe Hallendorfer, 5,5 Mio. Euro Einsparungen in der Ortschaft OST „Salzgitter ist Toll, ich bin mit großer Mehrheit gewählt worden“. Nein das sind nicht meine Worte, sondern die des Oberbürgermeisters. In seiner Haushaltsrede verwies er dann aber auf die Probleme durch die Inklusion, die 7 Mio. kosten werde, welche das Land erst ab 2020 übernimmt und auf den schlechten Asyl-Ausgleich, der nur bei 50-60% durch das Land liegt. Allerdings wird es unter Stefan Weil wieder langsam besser. Das Land sollte z.B. Gelder für die Umwand- lung Watenstedts bereitstellen, da frage ich mich nur, wieso wir als Vorreiter hier in den nächsten 4 Jahren 50% der Zahlungen einsparen wollen. In Salzgitter liegt Haushaltsdisziplin an der Tagesordnung, 9,7 Mio. sollen eingespart werden durch Verschiebungen oder Streichungen, da fragt man sich nur, wo die Disziplin im letzten Wahljahr gewe- sen ist? Der Haushalt ist mit der Auflage, weitere 4,8 Mio. zu Sparen, durch das Land genehmigt worden. Auch hier darf ich noch einmal daran erinnern, dass die SPD schon 0,6 Mio. weniger Ausgaben als der OB im Haushalt hatte. Vor Jah- ren sprach der OB noch davon, wenn wir sparsamer wirtschaften, ist die Stadt lebensfähig. Von dieser Sparsamkeit habe ich die letzten Jahre leider nicht viel mitbekommen. Die Gewerbesteuereinnahmen in Salzgitter reichen immer noch nicht aus, um alle Aufgaben wahrzunehmen. Die Stadt muss weitere 12,8 Mio. in den nächsten 4 Jahren ein- sparen, um auf einen ausgeglichenen Haushalt bis 2018 zu kommen. Seine Einsparungen sieht der OB aber schein- bar überwiegend in der Ortschaft Ost, hier sollen 5,5 Mio. dieser Summe bis 2018 zusammen kommen! Daher auch die Irritation um den Kindergartenumzug an das Grundschulzentrum der Ortschaft Ost, der leider doppelt beantragt war. Es sollen mehrere Grundstücke nicht erworben werden, die für Straßen/Radwegeausbauten nötig sind, aus Sicht der Verwaltung vor allem in Bleckenstedt und an der Industriestraße Mitte. Der Radweg von Ble- ckenstedt nach Sauingen. Die Umwandlung Salzgitter-Watenstedt. Die Brückenerneuerung Industriestraße Mitte MI6. Da, wo am wenigsten Menschen wohnen, kann man auch am meisten einsparen, Zentralisierung heißt das neue Zauberwort des OB. Wir sind nicht mehr alle gleich in Salzgitter! Das haben auch die Fußballfreunde in Bleckenstedt schon gemerkt, nehme ich mal an. Erfreulicher erscheint es da, dass die Einwohnerzahl in Salzgitter wieder bei 100000 liegt. Im Ortsrat der Ortschaft Ost lief es schon etwas ruhiger und besinnlicher zu, als im Rat. Erhitzt haben sich die Gemü- ter da überwiegend zusammen gegen die Vorlagen der Verwaltung. So hatten wir noch einmal das Radverkehrskon- zept für die Stadt Salzgitter und den barrierefreien Ausbau von Bushaltestellen im Stadtgebiet bis 2021 auf der Ta- gesordnung. An eigenen Anträgen hatten wir mehrere Instandsetzungen, die der zuständige Fachdienst eigentlich alleine zu erkennen hätte, unter anderem die Eingangstreppe und ein Teil der Außenwand des Grundschulzentrums der Ortschaft Ost und eine Außenwand am Kinder- und Jugendtreff. Auch möchten wir ein Verkehrsschild an der K40 von der K30 kommend Richtung Hallendorf versetzt haben, damit der entgegen kommende Verkehr besser ge- sehen werden kann. Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie mich bitte an. Oder kommen Sie zu unserem SPD-Stammtisch jeden dritten Montag im Monat um 19.30 Uhr. Der Stammtisch findet derzeit in der leeren Blattlaus statt. Mit freundlichem Gruß Ihr Ratsherr / SPD-Fraktionsvorsitzender im Ortsrat Ost Torsten Stormowski 12/2014
Seite 12 Hallendorfer Lupe Busfahrt ins Blaue: Siedlergemeinschaft starteten ihre Fahrt nach ?? Am Sonntag, dem 24.8.2014, 1917 bis 1928 zu sehen. Die Altar- pünktlich um 8.00 Uhr fuhr der fenster zeigen die Kreuzigung und Bus von der Hallendorfer Schule Johannes den Täufer, die seitlichen ab. Ziel war: ja, wohin eigentlich? Fenster Einzelfiguren des alten Tes- Auf dem Infoblättchen stand An- taments. Der als vollständig erhalte- kunft in H….! Mittagessen in E….! ner Bilderzyklus im nazarenischen Danach Weiterfahrt nach B….! Im Stil umgearbeiteten bleiverglasten Bus wurden verschiedene Orte im Fenster wurden in der Glasmalerei- Gespräch vermutet. anstalt Ferdinand Müller in Quedlin- burg gefertigt. Oberhalb der Stadtin- André Haarnagel und Monika sel liegt mit 99 Reben einer der Hoinza begrüßten die Fahrgäste, nördlichsten Weinberge Deutsch- sagten aber auch nichts Näheres. lands. Jedes Jahr im Oktober wird Die Fahrt ging zunächst über die im Zusammenhang mit der Weinle- B4 nach Uelzen und danach in östli- se die Weinkönigin gekürt. Auf dem cher Richtung nach Hitzacker - un- Rückweg zum Bus sahen wir einen serem ersten Ziel. Hier erwarteten Storch, der seinen Wohnsitz in uns die Stadtführer. In zwei Grup- Hitzacker gewählt hat. Die ständige pen spazierten wir durch Hitzacker. Fliegerei in den Süden und zurück Kleine Stadt mit großem Charme, so wollte er wohl nicht mehr machen, nannte bereits Prinz Claus der Nie- so die Stadtführerin. Nach diesem zu unternehmen (Foto unten). Mit- derlande seinen Geburtsort. Fach- Rundgang haben wir alle Hunger ten im Heidekraut stehend, konnten werkbauten mit Ziegelmauerwerk bekommen. Das zweite Ziel „E“ war wir dann im Wagen leckeren Man- bestimmen das hübsche Ortsbild, nicht weit entfernt, es waren die delkuchen und Kaffee genießen. einer 1203 erstmals urkundlich ge- „Elbterrassen“. Ein nettes Lokal, in Auch andere Getränke waren nannten Kleinstadt mit einem klei- dem wir gut zu Mittag gegessen reichlich vorhanden, so dass es bei nen Hafen an der Elbe. Bei diesem haben und uns danach kurz die Fü- dieser Fahrt richtig gemütlich war. Bummel durch die Fachwerkgassen ße vertreten konnten. Nun fuhren Danach stand unser Bus für die erzählen Häuser von ihrer Ge- wir zu unserem letzten Zielbuchsta- Heimreise bereit und um ca. 20.00 schichte und ihren berühmten Be- ben „B“, nach Bad Bevensen. Hier Uhr kamen wir wieder in Hallendorf wohnern. Im Museum „Altes Zoll- herrschte Jubel, Trubel, Heiterkeit. an. Ein sehr schöner Tag ging zu haus“ Hitzacker wird die Stadtge- Es war verkaufsoffener Sonntag Ende und wir von der Lupe- Redak- schichte erzählt und wechselnde und ein Straßenfest wurde auch tion bedanken uns für die Ausarbei- Ausstellungen gezeigt. Am Rande gefeiert. Wer nicht in die Stadt woll- tung der Fahrt und die perfekte Or- der Stadtinsel von Hitzacker, direkt te, konnte sich bei herrlichem Wet- ganisation beim gesamten Vor- am Fluss der Jeetzel gelegen, steht ter im nahen Kurpark ausruhen. Ge- stand des Siedlerbundes Hallen- die St.-Johannis-Kirche (Foto oben). gen 16.00 Uhr standen zwei Pferde- dorf. Macht weiter so!! In der ansonsten eher schlichten fuhrwerke mit Planwagen bereit, um Kirche sind wunderschöne farbige mit uns eine geruhsame Kutschfahrt Text/Fotos (2): Horst Rösler Bleiglasfenster aus den Jahren in die nahgelegene Bündner Heide 12/2014
Hallendorfer Lupe Seite 13 12/2014
Seite 14 Hallendorfer Lupe Eröffnung im Dezember: Wer wohnt eigentlich in der Westernstraße 12 ? Seit ungefähr Mai 2014 laufen die Umbaumaßnahmen in einem Ge- bäudetrakt der Grundschule Hal- lendorf, der jetzt zur Krippe umgebaut wird. Die Krippe ist eine Außengruppe des Ev.Kindergartens Hand in Hand, und wir hoffen auf einen Kin- dergartenanbau an dem jetzigen Krippengebäude im nächsten Jahr, um beide Einrichtungen zusammen zu führen. Auch die Schulkindbe- treuung und das Frühe Schulfrüh- stück, die sich im Schulgebäude Foto oben: der Waschraum ist schon fertig. Niedlich sind die kleinen direkt befinden, sind ja bereits Au- Toiletten für die sehr kleinen Kinder, die dort ab Dezember betreut ßengruppen des Kindergartens. werden. Foto unten: Einer der Aufenthaltsräume, in dem sich später Dann hätten wir endlich alles unter Erzieherinnen und Kinder mit vielen Dingen beschäftigen werden. Die einem Dach. Bauarbeiten sind fast abgeschlossen. Fotos (2): Klaus Karrasch Eine eigene Adresse bzw. Haus- nummer gibt es schon - Western- gestellt werden. Überall stehen Nur das Außengelände muss noch straße 12 ist der Anlaufpunkt für schon große Kartons mit geheim- etwas warten. Da am Gebäude sel- Eltern, die ihre Kinder ab 1 Jahr in nisvollen Inhalten. Sind da die Sitz- ber zeitintensive Sanierungsmaß- eine Krippe bringen möchten. Hier polster drinnen oder die Hänge- nahmen nötig waren und der Winter geht es jetzt mit großen Schritten schaukel? Und erst die Kartons mit vor der Tür steht, wird die Fertig- voran. Was man sich anfangs noch den schönen Spielmaterialien! Wir stellung wohl im Frühling erfolgen. gar nicht so recht vorstellen konnte, freuen uns schon darauf, alles aus- Aber auch dafür haben wir eine nimmt jetzt alles Form an. In allen zupacken und einzuräumen. Zwischenlösung in Aussicht. Direkt Räumen ist mittlerweile der Fußbo- vor dem Gebäude befindet sich un- den fertig, die Wände eingesetzt Die Räumlichkeiten sind großzügig, ter den großen Kastanienbäumen und gestrichen, Fenster ein- und hell und freundlich. Die Kinder fin- eine Wiese, die wir zunächst einmal umgebaut, Türen montiert, sanitäre den ein ansprechendes Haus mit als Spielplatz nutzen werden. Vorrichtungen geschaffen und vielen Möglichkeiten vor, in dem Sie sich wohlfühlen können. Auch drei Wir haben noch Krippenplätze frei Lichtquellen, Küche und Heizungen nette Kolleginnen sind schon gefun- und nehmen Anmeldungen ab so- eingebaut. Frau Hilker, die Bauleite- den. Die Öffnungszeiten sind ge- fort im Kindergarten entgegen. Bei rin der Stadt Salzgitter, hat mit ih- plant von 7.00 Uhr bis 16.30 Uhr. Anfragen melden Sie sich bitte per- rem Handwerkerteam gute Arbeit Der genaue Einzugstermin stand sönlich oder telefonisch im Ev. Kin- geleistet. Jetzt geht es nur noch um zum Redaktionsschluss noch nicht dergarten „Hand in Hand“, Maan- die Feinarbeiten und die Endbauab- fest. Wir freuen uns aber jetzt garten 24, bei Frau Karin Esser, nahme. Danach sind dann die Kin- schon darauf, unsere schönen neu- Tel. 05341/43035. dergartenmitarbeiterinnen gefragt. Die Möbel sind zum großen Teil en Krippenräume der Öffentlichkeit zu zeigen. Karin Esser schon geliefert und müssen noch entstaubt und an den richtigen Platz 12/2014
Hallendorfer Lupe Seite 15 „Treffpunkt zur Halbzeit“ war Rappelvoll: Mehr als 40 Teilnehmer beim SPD-Mettessen Der erste Vorsitzende des SPD Ortsvereins und Ortsratsmit- glied, Marcel Plein, begrüßte die Anwesenden und besonders un- sere Ehrengäste: Die 1. Stadträ- tin und Sozialdezernentin, Chris- ta Frenzel, sowie den Ehrenvor- sitzenden Klaus Steffen und die Ortsratsmitglieder Melita Brill und Georg Kreit. Ortsrats- und Ratsmitglied Torsten Stormowski war auf einer Klausurtagung der Ratsfraktion und der Vize- Ortsratsvorsitzende Marco Kreit war in kirchlichen Dingen unter- wegs. Hallendorfer die Tatsache, dass es es äußerlich an den Farbanstri- Marcel Plein stellte mit einer durch die nicht eingehaltenen Ver- chen, aber auch Wohnungen sind Power-Point Präsentation in einem sprechungen der Verwaltung einer in erheblichem Umfang saniert. Es Rückblick die Arbeit des SPD Orts- massiven Verzögerung mit teuren wird in Salzgitter verstärkt ein Zu- vereins 2014 dar. Im auslaufenden Fehlplanungen im fünfstelligen Eu- zug bemerkt. Salzgitter verzeichnet Jahr fanden 12 Stammtische, der robereich gekommen ist. Mittlerwei- jährlich eine Zunahme von 130 letzte Erwachsenenkarneval, der le ist die Bauvoranfrage gestellt Kita-Kindern. Das bedeutet, dass Kinderkarneval, die Rosenvertei- worden. Oberbürgermeister Klinge- jedes Jahr ein Kindergarten hinzu lung vor Muttertag, die Radtour, biel sowie Baudezernent Tacke kommen muss. das Sommerfest und das Mettes- haben ihr Versprechen gegeben, sen statt. Außerdem fanden die dass der Bauantrag vorrangig be- Nach diesem ausführlichen Beitrag Europawahl und die Oberbürger- handelt wird. Wir werden sie beide nahm Marcel Plein mit unserem meisterwahl statt. Die Lupe wird mit an ihrem Versprechen messen und Ehrenvorsitzenden Klaus Steffen der Ausgabe 59 im Dezember auch sie ggf. daran erinnern. die Ehrungen der langjährigen Mit- wieder 3 Ausgaben in 2014 heraus- glieder vor. Christa Waschk wurde gegeben haben. Der Förderkreis Der demografische Wandel ist auch für 5jährige, Melita Brill für 25jähri- hatte im laufenden Jahr 88 Mitglie- ein Thema für Hallendorf. Es gibt ge und Horst Schock für 30jährige der, die die Erscheinung der Lupe immer weniger Kinder und mehr Mitgliedschaft geehrt. Klaus Steffen sicherstellten. Leider sind durch ältere Menschen dank besserer lobte den Einsatz aller drei für die den Tod von Herrn Ryss, die Auf- medizinischer Versorgung. Diese SPD und der Hallendorfer Bevölke- gabe der "Blattlaus" und auch un- Entwicklung muss beobachtet wer- rung und wünschte ihnen noch wei- sere Zahnärztin Frau Weber (zum den und darauf reagiert werden. teren Erfolg und Gesundheit. Da- 1. März in den Ruhestand) als Wer- Ein Schritt in die richtige Richtung nach tischten unsere Damen die bekunden verloren gegangen. Noch ist das Projekt "Lernen unter einem leckeren Köstlichkeiten auf. Jede ist der Druck der Lupe aber nicht Dach" bei dem die Kita, Krippe und Menge Mett mit frischen Zwiebeln, gefährdet. Die Lupe feiert in diesem Schule zusammengeführt werden. allerlei Käsespezialitäten, sowie Jahr ihr 20jähriges Bestehen und Die Umbauten in der Schule kom- verschiedene eingelegte Gurken. bringt im April ihre 60. Ausgabe men zügig voran und man hofft, Dazu gab es frisches Brot und na- heraus. Im Frühjahr plant der Orts- Anfang Januar mit der Krippe an- türlich auch Brötchen. Die "Halbzeit verein eine kleine Jubiläumsveran- fangen zu können. Auch unsere Crew" versorgte alle mit ausrei- staltung und wird dazu die ortsan- Feuerwehr kann hoffen, dass ihr chend Getränken. Nachdem sich sässigen Vereine mit ihren Reprä- neues Gerätehaus in zwei Jahren alle ausreichend gestärkt hatten, sentanten sowie unsere Anzeigen- steht. Ein wenig Statistik nannte beglückte Georg Kreit noch einige kunden zu einer kleinen Dankesfei- Frau Frenzel auch noch für Hallen- Anwesenden mit schönen Preisen er einladen. dorf. So ist erfreulicherweise der bei einem unterhaltsamen Bingo- Nach der Vorschau auf das Jahr Abwärtstrend der Einwohnerzahl in Spiel. Alles zusammen war diese 2015 bedankte Marcel Plein sich für Hallendorf gegenüber dem Vorjahr Veranstaltung ein geglückter Ab- die Aufmerksamkeit bei den Anwe- gestoppt und stabil. Wir haben 6 schluss dieses Jahres mit unseren senden und gab das Wort an die Bewohner mehr als im Vorjahr. Das Aktivitäten. Wir danken allen akti- Sozialdezernentin Christa Frenzel. liegt auch zum großen Teil daran, ven Beteiligten für die geleistete Sie berichtete über den Fortschritt dass die TAG in Hallendorf erhebli- Arbeit und wünschen allen Mitglie- beim Dorv-Projekt, welches sie als che Summen investiert und damit dern und Gästen ein besinnliches zukunftsträchtiges Projekt betrach- auch das Wohnen in Hallendorf Weihnachtsfest und ein gesundes tet. Sie bedauerte, wie auch alle wieder interessant wird. Man sieht Jahr 2015. Klaus Karrasch 12/2014
Seite 16 Hallendorfer Lupe Von Kriegen und Notzeiten - Aus der Chronik über Hallendorf von Curt Hasselbring Hallendorfer Historie (49) Von den Unruhen der November- de oder Vieh verkauft und der Er- einem Schriftstück, das im Juni Revolution von 1918 wurde Hallen- lös, oft eine ganze Aktentasche 1939 in der Kugel der Wetterfahne dorf kaum berührt. Wohl wurde hier voller Scheine, möglichst schnell hinterlegt wurde: "Gott hat unsere wie überall ein Arbeiter- und Solda- zum Finanzamt gebracht. Alle at- evangelische Kirche in den langen tenrat gebildet und auch mit Waffen meten erleichtert auf, als die Ren- Jahren des Kampfes nach außen versehen. Doch ist alles ruhig und tenmark eingeführt wurde und die- und im Innern bis zur Stunde hin- friedlich geblieben. Niemand hat se unruhige Zeit damit ihr Ende durch geleitet. Doch Uneinigkeit sich irgendwelche Übergriffe her- fand. unter den verantwortlichen Leitern ausgenommen. Nach der Beset- und Bedrängnis von außen geben zung der Stadt Braunschweig durch Die Machtergreifung Hitlers im Ja- dem, der seine Kirche liebt, für die das Freiwillige Landesjägerkorps nuar 1933 und die darauf folgende Zukunft sorgende Gedanken zu des Generals Maerker im Frühjahr Zeit brachte für Hallendorf bis zum denken. Der Unglaube und die 1919 mussten alle Gewehre in Im- Jahre 1938 keine weltbewegenden Feindschaft sind groß. Die Beein- mendorf abgeliefert werden. Da die Änderungen. Wohl wurde eine Zelle flussung der Jugend mit dem Bes- Zeiten jedoch unsicher blieben, der NSDAP und die SA gebildet, ten und Notwendigsten, der Chris- wurde eine Einwohnerwehr gebil- einige politischen Versammlungen tusbotschaft ist schwer und viel ge- det, die später mit Gewehren aus- und für alle angeordnete Gemein- hindert". Da Klassenzimmer nicht gerüstet wurde. Ihre Aufgabe be- schaftsempfänge von Rundfunk- mehr für den Konfirmandenunter- stand vor allem darin, das Dorf und sendungen in der Gastwirtschaft richt und für die kirchliche Jugend- die Feldmark zu schützen. Wegen abgehalten, doch das tägliche Le- arbeit zur Verfügung gestellt wer- der sich häufenden Felddiebstähle ben nahm seinen gewohnten Gang. den durften, wurde für diese Zwe- durfte sich niemand ohne besonde- Ein Opfer der "Gleichschaltung" cke auf dem Boden der Kirche ein ren Ausweis in der Zeit von 9 Uhr wurde der langjährige Gemeinde- Raum aufgebaut, der erst in den abends bis 5 Uhr morgens in der vorsteher Friedrich Wasmus, er Nachkriegsjahren wieder abgeris- Feldmark aufhalten. musste sein Amt an einen Parteige- sen wurde. nossen abtreten. Zur Lage der Kir- Viel Aufregung und Unruhe brachte che schreibt Pastor Eisenberg in Fortsetzung in LUPE Nr. 60 die Inflationszeit. Jeder war reich- lich mit Papiergeld versehen, doch trachtete man danach, es möglichst schnell wieder loszuwerden, da es am folgenden Tage schon stark entwertet sein konnte. Mancher ist damals um seinen gerechten Lohn gekommen. So wurden z. B. einmal die Zimmermannsarbeiten an ei- nem Scheunenneubau in Wa- tenstedt mit einem Betrag bezahlt, der infolge der inzwischen eingetre- tenen Entwertung nur noch für zwei Schoppen Bier ausreichte. Mein Vorgänger konnte einmal für ein Monatsgehalt zwei Rollen Nähgarn, Nähnadeln und etwas Leinenband kaufen. Ein andermal reichte es nur dafür aus, das Backgeld für vier Brote zu bezahlen. Besser erging es denjenigen, die über Sachwerte verfügten und ihre Rechnungen z.B. mit Butter, Eiern und Mehl oder Korn bezahlen konnten. Für diese Dinge war vieles zu haben. Der Tauschhandel blühte, das Geld war als Zahlungsmittel vielfach ganz ausgeschaltet: Vieh wurde gegen Getreide gehandelt, eine Sau ge- gen Ferkel umgetauscht. Die Ent- richtung der Steuern war mit Schwierigkeiten verknüpft. Kurz vor dem Zahlungstermin wurde Getrei- 12/2014
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Seite 18 Hallendorfer Lupe Tag der offenen Tür im September 2014 Die FFW Hallendorf präsentierte sich Auch in diesem Jahr hat unsere Wehr wieder die Hallendorfer Be- völkerung, sowie deren Freunde und Bekannte zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Dieser Einladung waren viele Bewohner unseres Ortes gefolgt. Dieses Mal muss wohl auch Petrus unter den Gästen gewesen sein, denn das Wetter war uns doch recht gnädig gesonnen. Ein kleiner Schauer zwischendurch sorgte nur dafür, dass es auf dem Bunkerplatz nicht so doll staubte. Auch war wie- der dafür gesorgt, dass niemand hungern oder dursten musste. So hatten viele Frauen der Mitglieder unserer Wehr dafür gesorgt, dass der Verkaufsstand für Kuchen und Kaffee reichlich mit den leckerstem Kuchen und Kaffee bestückt war. ten mit ihren Hunden, was sie de- unseren Ort von oben sehen kann, Aber auch herzhafte Speisen wie nen mit viel Geduld und Zeitauf- ist schon beeindruckend, aber un- Bratwurst, Fleisch, Salate gab es wand beigebracht haben. Unter seren Bunker von der Drehleiter am Grillstand. Als besonderer Le- anderem liefen die Hunde unter- von oben zu betrachten setzt im ckerbissen wurde in diesem Jahr schiedliche verschiedene Parcours wahrsten Sinne noch mal einen mal wieder Zwiebelkuchen angebo- und zeigten, wie sie auf verschiede- oben drauf. Dank der Mithilfe vieler ten, der im Pizzaofen der Feuer- ne Anweisungen reagierten. Es Mitglieder unserer Wehr verlief die- wehr gebacken wurde und dazu wurde auch demonstriert wie die ser Tag zur vollen Zufriedenheit gab es natürlich auch „Feder- Hunde versteckte Personen such- wohl aller Beteiligten. Das gilt sowie weißen". Ein Getränkewagen war ten von denen sie an Hand von für die Gäste als auch für die Ver- selbstverständlich auch aufgestellt, Kleidungsstücken die Fährte aufge- anstalter. Die Feuerwehr bedankt sodass auch für ausreichende Ge- nommen hatten. Das Ganze war sich bei allen Helfern, den Kuchen- tränke gesorgt war. Für die Kinder eine gelungene Vorführung und hat und Kaffeespendern sowie Mitglie- war ein Spielemobil vor dem Gerä- auch den kleinen Zuschauern viel dern der Kinderfeuerwehr für Be- tehaus aufgestellt. So konnten Spaß bereitet. schäftigung und Bemalung der Kin- Pappkästen gebastelt und anschlie- der. Weiter gilt der Dank der Hun- Eine weitere Attraktion war natürlich deschule Grütner und der Berufs- ßend angemalt werden. Auch gab die Drehleiter unserer Berufsfeuer- feuerwehr und nicht zuletzt den es verschiedene Rollbretter. Weiter wehr. Der Korb an der Drehleiter Gästen. Wie schon in früheren Be- konnten die Kinder ihr Gesicht oder konnte bis auf eine Höhe von ca. 30 richten unserer Wehr in der Lupe, die Arme mit lustigen und gruseli- Meter ausgefahren werden. Der weisen wir dringend darauf hin, gen Motiven bemalen lassen. Das Andrang der Erwachsenen sowie dass wir unbedingt neue Mitglieder wurde natürlich von den Kids be- der Kinder, die mit dieser Drehleiter suchen. Das gilt auch für die Kin- geistert angenommen. mal „mit nach oben" wollten, war derfeuerwehr. Weitere Informatio- Ein Highlight war die Vorführung natürlich sehr groß, denn solch eine nen jeden Donnerstag ab 18.00 Uhr der Hundeschule Grüttner. Mitglie- Möglichkeit bietet sich nicht alle bei den Übungsabenden. der der Hundeschule demonstrier- Tage. Dass man mal vom Bunker Peter Ebert SPD-Kinderkarneval am Samstag, 14. Februar 2015 um 15.00 Uhr im ev. Gemeindehaus in Hallendorf Wie immer mit jeder Menge Spaß, Musik, Tanz, Süßigkeiten und einer großen Spielzeugtombola. Für die Erwachsenen haben wir Kaffee und Kuchen vorbereitet. 12/2014
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