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Sport- und Kulturgemeinschaft Frankfurt e.V. Vereinszeitschrift Ausgabe 01/2020 - 63. Jahrgang www.skg-ffm.de
Geschäftsstelle SKG Mainfeldstraße 29 Sport- und Kulturgemeinschaft Ffm. e.V. 60528 Frankfurt Email: skg-frankfurt@t-online.de Geschäftsstelle: Kirsten Dankert, Email: skg-frankfurt@t-online.de Internet: www.skg-ffm.de 1. Vorsitzende: Nicole de Flores Herausgeber: Stellvertreter: Angelika Kießlich SKG Frankfurt Sandra Schmehl Mainfeldstraße 29 60528 Frankfurt Kassierer: Johann Klein Auflage: 300 Druckverfahren: Digitaldruck Beisitzer: Kirsten Dankert Erscheinungsweise: zweimal jährlich Malte Köllner Vereinskonto: Kassenprüfer: Commerzbank FFM Bettina Marsden BLZ: 500 400 00 Nicole Pfannekuch Konto: 74 55 181 00 IBAN: DE05 5004 0000 0745 5181 00 BIC: COBADEFFXXX Redaktionsschluss Ausgabe 02/2020: Inhalt Seite 30. September 2020 Ansprechpartner 2 Texte bitte per Email liefern. Fußball 3-7 Ski&Wandern 8 - 10 Bilddateien als separate Datei anhängen. Tauchen 11 - 16 Tischtennis 17 Wassersport 18 - 19 Hinweis: Die Redaktion ist für den Inhalt der Artikel nicht verantwortlich.
Abteilungsleiter/Ansprechpartner: Basketball Ski + Wandern Mehdi Farrokhnia, Tel. 0162/8751493 Dieter Lorenz basketball@skg-ffm.de skiwandern@skg-ffm.de Fußball Tauchen Manfred Ulbrich, Tel. 06074/31725 Patricia Pusse, Tel. 06039/485683 fussball@skg-ffm.de tauchen@skg-ffm.de Gymnastik Tennis gymnastik@skg-ffm.de Guido Imbescheidt, Tel. 0171/4791020 tennis@skg-ffm.de Hockey Marcel Gruber, Tel. 0176/70270924 Tischtennis hockey@skg-ffm.de Helmut Henzner, Tel. 069/6665517 tischtennis@skg-ffm.de Judo judo@skg-ffm.de Volleyball Thomas Eckhardt, Tel. 069/46999488 Purzelturnen volleyball@skg-ffm.de purzelturnen@skg-ffm.de Wassersport Radwandern/Radsport Malte Köllner - Tel. 0172/2169651 Horst Weiß, Tel. 0151/61479420 wassersport@skg-ffm.de radsport@skg-ffm.de 2
Fußball Fußball – SOMA 50 Jahre SKG Frankfurt Im Juli 1969 wechselte Hansi Rau von Union Niederrad zu den Fußballern der SKG Frankfurt. Er spielte jahrelang in unserer SOMA Linksaußen. Sein letztes Spiel absolvierte Hanis Rau am 30.04.2016 mit 80 Jahren. Seine fußballerische Laufbahn begann der Linksfüßler bei Union Niederrad, wo er als aktiver Spieler der 1. Mannschaft sogar mehrere Spiele in der Landesliga absolvierte. Trotz seines hohen Alters hat Hansi Rau bis ins letzte Jahr donnerstags an unserem Training teilgenommen. Zwei Hüftoperationen haben ihm gezwungen, mit dem Fußball etwas langsamer zu tun. Unser Oldie ist weiterhin wesentlicher Bestandteil unserer gefürchteten „Würfel-Chicaco-Runden“ und bei unseren Feiern im SOMA-Raum ein emsiger Helfer. Außerdem lässt er sich es nicht nehmen, bei unseren Jahresskifahrten teilzunehmen. Hansi Rau hat sich darüber hinaus auch ehrenamtlich für die SKG eingesetzt. So war er zeitweise Mitglied im Spielausschuss unserer Fußballabteilung und Revisor des Hauptvorstandes. Wir gratulieren ihm zu seinem 50jährigen Jubiläum sehr herzlich, wünschen ihm weiterhin alles Gute und dass er noch lange unsere Gemeinschaft mit pflegen kann. Herbert Ballasch ist leider am 17. Oktober 2019 verstorben Die SOMA-Fußballer trauern um ihren langjährigen Sportkameraden Herbert Ballasch, der leider im Alter von 72 viel zu früh von uns gegangen ist. Herbert gehörte in den 70er Jahren zum Stamm der ersten Fußballmann- schaft der SKG Frankfurt und entwickelte sich zu einem Führungsspieler. Er schaffte mit dem Team im Jahre 1978 den Aufstieg von der A-Klasse in die Bezirksliga. 1996 spielte er erstmals in unserer SOMA und war eine anerkannte Persönlichkeit. Sein letztes Spiel absolvierte er 2011. Auch außerhalb des Fußballgeschehens war Herbert mit seiner gesamten Familie ein fester Bestandteil unserer Gemeinschaft und aufgrund seiner positiven Ausstrahlung bei allen SOMA-Mitgliedern sehr beliebt. Unvergessen werden uns die legendären „Chicaco-Runden“ mit ihm nach unseren Trainingseinheiten bleiben. Mit Herbert Ballasch haben wir einen fairen Sportkameraden, treuen Freund und langen Weggefährten verloren. Wir werden ihn stets in guter Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren. 3
Fußball Jahresbilanz 2019 2019 standen 21 Begegnungen auf dem Spielplan, leider haben nur 15 Spiele stattgefunden. Davon hat die SOMA 12 gewonnen, lediglich zwei Niederlagen und ein Unentschieden mussten wir hinneh- men. Dabei wurde ein Torverhältnis von 76:24 erzielt, d. h. der Sturm war sehr erfolgreich und die Ab- wehr stand stabil. Insgesamt wurden 28 Spieler eingesetzt. Des Weiteren haben wir an vier Turnieren (in Höchst, in Kalbach, bei Blau-Gelb Frankfurt und bei Union Niederrad) erfolgreich teilgenommen. Die Trainingsbeteiligung im Jahr 2019 war sehr erfreulich, zu den Samstagspielen waren die Zusagen teil- weise zäh. Zwei Begegnungen musste die SKG SOMA wegen mangelnder Spielerzusagen absagen. SKG-SOMA-Spieler des Jahres 2019 Als Schiedsrichter fungierte Reinhold Deckenbach. Allen eingesetzten SOMA-Mitgliedern herzlichen Dank für ihr Engagement. 4
Fußball 23. Soma-Skitour vom 18.01. bis 22.01.2020 oder „Ich fühl mich Soma“ Manfred Ulbrich läutete als Rekord-Skifahrer die 23. Tour in der Steiermark ein. Schladming ist gerade mal einen Steinwurf entfernt von Flachau und Obertauern im Salzburger Land, die auch zum Ski-Zirkus Amadė gehören und in der Vergangenheit von der SKG angefahren wurden. Hans Rau baut seinen Rekord als ältester Teilnehmer mit 84 Lenzen aus und wird bereits jetzt die ewige Tabelle für immer an- führen und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Mehr als drei Viertel der Touren absolvierten auch Thomas Karsten, der wieder den Team-Bus steuerte sowie Marc Nußer und Martin Fettel. Die Halbpension wurde in der Ferienalm Aparthotel gebucht. Die Zimmer bezogen die Reisenden in den anliegenden Bungalows. Diese verfügten zwar über eine Miniküche und hätten eine 4-köpfige Familie aufnehmen können. Dafür war das Haupthaus mit dem Gastraum nicht überdacht erreichbar und man gelang nur durch das Freie zur Rezeption. Eine Bar war angekündigt, aber die Stube war viel zu klein und konnte die Kapazität von 16 Leuten nicht erfüllen. Das Frühstück war in Ordnung, die Bestellung des Abendessens konnte nur für alle oder keinen erfolgen. Im Servicebereich offenbarten sich Mängel, da die Mitarbeiter nicht als Team agierten. Dazu fehlten den Bediensteten auch Grund- kenntnisse über das Getränkerepertoire, zumal trotz der Gruppengröße viele Weine nach ein oder zwei Flaschen schon vergriffen waren. 5
Fußball Das Essen konnte mit den Dienstleistern der vergangenen Skiurlaube nicht mithalten. Um 22.00 Uhr mussten die Gäste den Bereich räumen und einen geeigneten Aufenthaltsraum gab es weder im Haus noch in den Appartements. Von daher beraumte die Mehrheit für den Debut-Abend das Probetrinken im Apres-Ski-Tempel „Tenne“ an. Wegen dem eine Woche später stattfindenden Ski-Weltcup baute der Veranstalter schon Tribünen um den Betrieb auf. Die Bushaltestelle zum Skilift war 200 Meter entfernt. Der Ausstieg war doppelt so weit weg und etwas beschwerlicher. Für den ersten Skitag war die Wetterprognose ungünstig. Wegen Schneefall war am Vormittag die Sicht diffus. Zudem war die Auflage durch den Neuschnee tiefer und nicht griffig. In der Mittagszeit kam die Sonne etwa 90 Minuten raus und dank dessen Sicht war ein gewöhnliches Fahren möglich. Wegen dem Zeitfenster fuhr die Truppe im zentralen Skigebiet an der Planai, bzw. Hochwur- zen. Ski-Scout Tobi Thöne gab die Prognose bekannt, dass die Wetterverhältnisse am kommenden Montag in Schladming ähnlich würden, aber auf dem Dachstein-Gletscher fünf Sonnenstunden in Aussicht standen. Zeitraubend war am zweiten Skitag zunächst die Fahrt zum Gletscher, da der Bus an jeder Bude hielt und wegen der Mautpflicht eine Kontrollstelle passierte. Auf dem Weg liegt Ramsau, wo sich auch das Leistungszentrum für die nordische Kombinierer befindet. Bereits bei Ankunft an der Talstation war die Sicht auf 1.700 Metern hervorragend. Die Dachstein-Südwandbahn überwindet weitere 1.000 Höhen- meter. Als Begrüßung bekam die Soma zuerst mal eine Nebelbank mit Schneetreiben. Die Unterlage war fest, griffig und trotz dieser Widrigkeiten gut präpariert. Dies war auch den knackigen minus 17 Grad im Permafrost-Areal zu verdanken. Gegen 12.00 h verzogen sich die Wolken und präsentierten als Panorama das gesamte Tal, welches die Wolken wie weiße Watte belegten. Die Mittersteiner-Ab- fahrt ist im Skigebiet die einzige Piste mit einem Sessellift, alle anderen Transporter sind Schlepper. Dafür konnten die Athleten die Bretter auf dieser wunderschönen Abfahrt richtig laufen lassen. Kraftrau- bend ist der Aufstieg zur Bergstation, da die Ankunft so gesteckt ist, dass weitere 25 Höhenmeter trotz Förderband zu klettern sind. Ein großer Pluspunkt war dafür die geringe Frequenz, daher gab es keine Wartezeiten am Lift oder Kollisionsgefahr mit anderen Wintersportlern. 6
Fußball Eine offizielle Talabfahrt gibt es nicht, Spuren im Schnee legen jedoch Zeugnis darüber ab, dass es eine Handvoll Verrückter gibt, die tatsächlich das Wagnis auf sich nehmen. Auch Tobi Thöne, der das Glück gegenüber seinen Kameraden hatte, die versprochene Sonne geliefert zu haben, nahm den vernünftigen Weg der Gewöhnlichen, nämlich die Gondel. Das Augenmerk der meisten Besucher ist der „Dachstein Skywalk“. Die Hängebrücke, die auch „Trep- pe ins Nichts“ genannt wird, hält mit ihrem Plateau einem Abstand zum Boden mit ca. 400 Metern und ist damit höher als der Aussichtspunkt der Niagara-Fälle. Bis auf einen Teil des Restaurants, das trotz 2.700 Metern Höhe nicht teurer ist als die Verpflegung in Schladming selbst und der Gondeleinstieg, befinden sich die Anlagen in Oberösterreich. Später war klar, dass es wegen der Verbindung, die über 2 Stunden kostet, keinen weiteren Tag am Dachstein gibt. Der Apres-Ski wurde im Etablissement „Platzhirsch“ vollendet. Die Akteneinsicht für Bilder und Videos darüber sind bei der Jahresabschluss- feier möglich. Am dritten Skitag gab es fast die maximal mögliche Sonnenscheindauer. Tagesziel war der östliche Bereich, der Hauser Kaibling. Auch mit Nordhanglage war fast immer Sonne zu erhaschen. Nach der Rückkehr wäre die Gruppe beinahe im Westteil Richtung Reiteralm hängen geblieben, aber das Lift- personal ließ die Mannschaft um 16.07 Uhr die allerletzte Bergfahrt nehmen und ein Traumtag endete mit der letzten Abfahrt in den Sonnenuntergang und dem erneuten Abschluss im Platzhirsch. Mit Martin Fettel und Simon Leyendecker hat die SKG bereits zwei herausragende Skiläufer. Allerdings ist Tobi Thöne der überragende Experte, der zudem traumhafte Medien gestaltete und dem Titel „Skifahrer des Jahres“ eine neue Bestmarke auferlegte. Die Rückreise endete ohne Verkehrsstörungen. Die Rast in Greding erfolgte geschlossen im Hotel zur Post mit guter Küche. 7
Ski&Wandern Ski & Wandern Einladung zur Abteilungsversammlung Wann: Donnerstag, 18.06.2020 um 20 Uhr Wo: Vereinsgaststätte SGK Tennisabteilung am Poloplatz (Bewirtung durch Gastronomie) Tagesordnungspunkte TOP1 Begrüßung TOP2 Berichte des Abteilungsvorstandes TOP3 Neuwahlen des Abteilungsvorstandes Abteilungsleiter Beisitzer: Fahrten/Gymnastik Wanderwartin Die Vorstandsmitglieder sind gleichzeitig Delegierte für die Versammlung des Hauptvereins. TOP4 Verschiedenes/Aussprache Jahresplan: Aktivitäten der Ski&Wandern-Abteilung in 2020/2021 Ski / Fitnessgymnastik Monate: Mai bis September 2020 Wann/Uhrzeit: Donnerstags von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr Wo: SKG-Tennisanlage am Poloplatz Die Gymnastik wird geleitet von Anke Biczysko, sie wird allen SKG Mitgliedern angeboten. Fußballer der Abteilung Ski und Wandern Im Sommer spielen unsere Fußballer - wie immer - auf der Sportanlage Hahnstraße. Termine bitte bei Ralf Speier, Telefon 069/6611187, abfragen. Wanderungen Wie schon in den letzten Jahren verzichten wir auf die regelmäßigen Monatswanderungen und bieten nur noch Wanderungen zu besonderen Anlässen und nach Absprache an. Anmeldungen und Informati- onen bei unserer Wanderwartin Birgitt Schulze, Telefon 069-59 88 18 Zermatt 2020 Die traditionelle Zermatt-Fahrt 2020 fiel aus den bekannten Umständen leider erstmals aus. Zermatt 2021 Jetzt ist die Fahrt zum 50 jährigen Jubiläum Mitte April 2021 geplant. Untergebracht sind wir wie immer im Hotel Europe. Wir haben HP mit einem 5 Gänge Abendmenü. In unserem Angebot haben wir je nach Wunsch wieder Zimmer im Stammhaus oder im Neubau. Ein SPA-Bereich mit Sauna, Massage und Whirlpool verwöhnt uns nach dem Skilaufen. Bei der Zimmer- vergabe zählt das Datum der Anmeldung und die Zahlung der Anmeldegebühr von 25 € pro Person. Diese Gebühr wird aber nur bei Teilnahme in Zermatt zurückgezahlt. Die SKG haftet nicht für anfallen- de Kosten bei Reiseausfall. Wir sind nur Vermittler - jeder fährt auf eigenes Risiko. Auskünfte und Anmeldung bei Waltraud Scheid, Telefon 069 - 39 10 20. Alle diese Termine und Hinweise stehen unter dem ausdrücklichen Vorbehalt evtl. Lockerungen der Auflagen in dieser schweren Corona-Zeit.Bleibt gesund! 8
Ski&Wandern Zermatt mal spartanisch... Die kleinste Gruppe seit unseren bisherigen Fahrten nach Zermatt wurde im letzten Jahr auch noch mit sehr schlechtem Wetter bestraft. Das Matterhorn hatte sich die ganze Woche versteckt und zeigte sich erst am letzten Skitag. Das Gornergratgebiet, auch Rothorn und Sunnegga waren leider schon geschlossen. Da aber wetter- bedingt die Liftanlagen auf der Matterhornseite gesperrt waren, bestand wenigstens noch am ersten Tag die Möglichkeit mit der Gornergratbahn hochzufahren und mit den Skiern wieder abzufahren. Lei- der gingen auch dort die übrigen Liftanlagen nicht mehr. Das war aber noch nicht alles. Das Schwarzseegebiet wurde leider auch noch wegen Revisionsarbeiten an der Bahn geschlossen. Das war natürlich sehr unerfreulich, da wir immer nur mit der großen Gondel direkt zu Trockenem Steg hochfahren mussten und dadurch auch das Schwarzseegebiet und die weiße Perle nicht fahren konnten. Da machen es sich die Zermatter Bahnbetriebe doch sehr einfach und verärgern damit die Skifahrer. Das schlechte Wetter mussten wir hinnehmen. Unsere Abteilung heißt ja auch „Ski und Wandern“ - also war Wandern angesagt – Furri war das Ziel. Die Stimmung war trotz allem gut und am letzten Tag zeigte sich uns der Berg der Berge noch einmal von seiner schönsten Seite. So konnten wir wenigstens auch die neue Umlaufbahn zum Klein Matter- horn testen. Ein gigantisches Bauwerk und ein Erlebnis mit dieser Bahn zu fahren. Sie endet oben in der Mitte des Tunnels und fährt zusätzlich zur bisherigen Gondel. Somit konnten wir noch die tolle Abfahrt nach Cervinia genießen und bei Sonnenschein im Etoile unse- re übliche Mittagspause machen. Ein versöhnlicher Tag ging damit zu Ende. Das Hotel Europe wurde im letzten Jahr umgebaut, die Zimmer im Stammhaus um die Balkone vergrö- ßert und neue Balkone vorgebaut. Wie immer fühlten wir uns in unserem Hotel wieder sehr wohl und sagen schon jetzt... ...wir kommen wieder! Bei dieser Gelegenheit wäre zu erwähnen, dass im nächsten Jahr – also 2021 – unsere 50. Jubiläums- fahrt stattfindet. Vielleicht gibt es dann ja noch ein paar Interessierte die noch einmal in alten Erinnerun- gen schwelgen möchten. Der Termin wird sicher wieder im April sein. Rückfragen und Voranmeldungen bitte bei Waltraud Scheid. 9
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Tauchen SKG Tauchreise Nach Trogir in Kroatien fuhren wir in diesem Jahr, der Ort sah bezaubernd aus, die Adria war schön klar. Die Anreise mit Auto und Flug klappte gut, 17 kamen mit, nur im Kalenderlesen waren offenbar nicht alle so fit. Zwei „Experten“ dachten, dass sie eigentlich erst Sonntag starten; sie erschraken, weil samstags die Anderen am Abflug auf sie warten. So kamen sie einen Tag später an, der Spott war ihnen gewiss, doch das war leider beim Hinweg nicht das einzige Hindernis. 30.000 Koffer blieben in Frankfurt steh’n, acht SKG-ler war‘n betroffen und mussten tagelang auf die Ankunft ihres Gepäcks hoffen. Zwischen zwei und sechs Tagen ließen sich die Koffer Zeit, die Modegeschäfte Trogirs sahen dies mit großer Freud‘. Zu Beginn war’s noch sommerlich, wir cremten uns ein die Ohren, am Ende fiel die Temperatur und wir haben sehr gefroren. In der Tauchbasis halfen alle mit, dass es uns gut gefällt, sie haben uns bestens verpflegt und alles Nötige bereitgestellt. Fast täglich fuhren uns Marko & Co. per Boot aufs Meer, Haieier, Oktopus und Seepferdchen gefielen uns sehr. Als auf dem Boot so mancher Tauchgang beendet schien, begleitete uns zur großen Freude der eine oder andere Delfin. Zwei SKG-ler wurden mit Torten und Glückwünschen empfangen - sie hatten Geburtstag - und alle Anderen für sie sangen. Patricia und Alexander waren das bewährte Orga-Team, sie machten ihre Sache toll, mancher wär’ gern noch geblie‘m. Das Ziel fürs nächste Jahr steht fest, die Malediven wurden ausgesucht. Zuerst aufs Schiff, dann an den Strand, die Reise ist schon ausgebucht. 11
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Hockey Tauchen Neujahrswanderung der SKG Sporttaucher Auch in diesem Jahr haben wir Anfang Februar wieder eine Neujahrswanderung organisiert. Diesmal ging es mit der S-Bahn vom Hauptbahnhof Frankfurt nach Hofheim-Lorsbach und von hier zum Meisterturm. Leider ging es immer bergauf, aber der ausgeschenkte Hasselnussschnaps verbreitete dann gute Laune und „beflügelte“ die Beine. Wer sich die Mühe machte und auf den 30m hohen Meis- terturm kletterte konnte von dort einen fantastischen Ausblick auf die Skyline von Frankfurt genießen. Der Turm befindet sich im Hofheimer Stadtwald auf dem bewaldeten Kapellenberg in 292 m ü NHN. Dann ging es zurück, da es langsam dunkel wurde, in die gemütliche warme Waldstätte „Gundelhard“ in Lorsbach. Bei guten Essen und Trinken ging dann ein schöner Tag zu Ende. Auf dem Heimweg gab es dann noch zum Abschluss für alle einen richtigen heftigen Regenguss, aber wir sind ja Taucher und die sind „Nasses“ gewohnt und auch Gott sei Dank immer richtig angezogen. 16
Tischtennis Tischtennis Adventstreffen 2019 Das Treffen fand wie vorgesehen am Samstag vor dem 1. Advent beim ESV Blau-Gold (Pauline Huf) in Frankfurt-Niederrad, Am Oberforsthaus, Wäldchestagsgelände vor dem Boxerclub statt. Es waren wieder über 20 Sportkameradinnen und - kameraden anwesend, was die nachstehende Bildkonstrukti- on zeigt. Sie labten sich an dem vom Pauline angebotenen guten Essen und Trinken. Manfred Pahlke zeigte, während wir uns an dem von Helga Kaufmann angebotenen Gebäck labten, einen interessanten Film über Fahrten mit der Tischtennisabteilung. Jahresfahrt 2020 Wir haben wieder eine Jahresfahrt organisiert. Sie findet vom 24. - 28. Mai 2020 statt und führt uns mit der Bahn nach Hamburg. Manfred Pahlke hat ein interessantes Programm vorgesehen, u.a. Stadtrund- fahrt mit Bus, Hafenrundfahrt mit Schiff, Besichtigung ggf. Führung Elbphilharmonie, Rathaus, Planten und Blomen, Hamburger Michel. Es haben sich schon 15 Interessenten angemeldet. Dabei bleibt nur noch zu hoffen, dass uns das Coronavirus keinen Strich durch die Rechnung macht. 17
Hockey Wassersport Wassersport Mein Lieber, wann sehen wir uns wieder? Als ich vor etwa 11 Jahren in die Wassersportabteilung eingetreten bin, wurde ich sehr unfreundlich aufgenommen. Der einzige, der nett war, war Günter. Mit Günter bin ich viel gesegelt. Er auf seinem Katamaran und ich auf meinem Trimaran. Zum Eisernen Steg, ein Bier trinken, und zurück. Und das war sehr nett. Er nannte mich „Admiral“, und für mich war er der „Herr Korvettenkapitän“. Geärgert hat Günter nur, dass er immer als Letzter ins Ziel kam. Dafür gibt es aber eine simple Erklärung: Das lag an seinem Segelstil. Sein Stil bestand darin, immer die gesamte Breite des Mains auszunutzen. Er segelte rüber, komplett bis zur Spundwand. Dann eine Wende dort, wo es keinen Wind mehr gab. Entsprechend lange dauerte die Wende. Wenn sie schließlich fertig war: zurück. Wieder über den kompletten Main bis ins Flautenloch, wo es wieder keinen Wind gab. Dann wieder eine Wende, die unendlich lange dauerte, usw. Und mit diesem Stil blieb er regelmäßig mit seinem Mast in den Bäumen am Licht- und Luftbad hängen. Da braucht er sich nicht zu wundern, wenn er wieder als Letzter ins Ziel kam. Wir haben viel zusammen erlebt: Kenterungen, Unfälle. Die Sonne hat geschienen, der Wind hat geweht, das Wasser hat gegluckert und das Boot hat sich bewegt. Was will man mehr? Und wenn eine Bö sein Boot erwischte und beschleunigte, dann jubelte er, dass man es über den ganzen Main hören Günter Jaufmann, *13.02.1937 - t 09.02.2020 konnte. Günter stand für die Freude am Segeln. Wenn wir dann wieder zurück an Land waren, haben wir uns in der Abendsonne ans Flussufer ge-setzt und noch einen Schluck getrunken. Danach sind wir beide glücklich nach Hause gefahren. Wie schön es war, könnt ihr ermessen an der Frage, mit der meine Frau mich regelmäßig begrüßte bei mei-ner Rückkehr: „Na, war es wieder wunderschön?“ Und, ja, fast immer war es das. Und eine Woche später klingelte wieder das Telefon, und eine vertraute Stimme fragte: „Mein Lieber, sehen wir uns nachher?“ JA! JA! JA! Wir sehen uns. Ich werde da sein. Wir werden segeln. So ging das eine ganze Reihe von Jahren. Es wurde ein wichtiger Teil meines Alltags und meines Lebens. Der Samstagnachmittag war heilig. Beruf, Familie, alle mussten warten. Ich gehe mit Günter segeln. Und wenn Günter eine Laus über die Leber gelaufen war, dann fuhr er runter zum Main, schob seinen Katamaran ins Wasser und segelte zum Eisernen Steg. Danach war die Welt wieder in Ordnung. Nach und nach ließen seine Kräfte nach. Irgendwann hat er seinen Katamaran verkauft. Mitte Januar war er noch mal im Club und hat seinen Spind ausgeräumt. Der Herr Korvettenkapitän saß neben mir auf dem Sofa im Vereinsheim. Und damals habe ich nicht gedacht, dass ich heute hier stehen würde. (Dieser Text ist eine ausformulierte Fassung der Ansprache, die Malte auf der Trauerfeier für Günter gehalten hat.) 18
Wassersport Sanierung Bootshaus Der Bauzustand der Bootshalle und die statischen Gegebenheiten um das Vereinsgebäude sind seit langem ein Gesprächsthema in der Wassersportabteilung gewesen. Im Anfang vom Jahr 2019 wurden die Sorgen um das Vereinshaus immer größer, nachdem Bau-Fach- leute festgestellt hatten, dass dieses „auf wackligen Füßen“ steht. Mit anderen Worten: die Sanierung des Kellers sei sehr dringend notwendig! Von Kosten zwischen 20 und 30 Tausend Euro war die Rede – sonst drohe Ungemach. Wilfried Baumann und Gregor Löhring, beide Wassersportler vom Baufach, haben sich der Sache ange- nommen und um Angebote gekümmert. Aus mehreren Angeboten wurde ein Angebot zu 26.739,30 € als das Beste angesehen. Das ist für die Wassersport-Abteilung natürlich viel Holz. Zum Glück gibt es in Frankfurt aber die Möglichkeit, Zuschüsse bei der Stadt zu beantragen. Also haben Wilfried und Kirsten Dankert von der SKG-Geschäftsstelle einen Antrag an die Stadt Frank- furt für finanzielle Unterstützung für dieses große Projekt gestellt. Das Ergebnis war ermutigend: von den veranschlagten Kosten über 26.739,30 € hat die Stadtverordnetenversammlung einen Zuschuss von 9.359,00 € genehmigt! Dies ist ein erfreulicher Betrag und wir danken Wilfried und Kirsten für ihren Einsatz. Die offizielle Übergabe des Bewilligungsbescheides als Anteilsfinanzierung für die Keller- Sanierung an den Vorsitzenden der Wassersport-Abteilung Malte Köllner und an Wilfried Baumann fand am 15. November 2019 im Plenarsaal des „Römer“ statt. Sport - Dezernent Markus Frank überreicht Malte und Wilfried den Bewilligungsbescheid Jetzt ist eine weitere finanzielle Unterstützung für das große Vorhaben das Ziel. Beim Land Hessen soll ebenfalls um einen Förderbetrag angefragt werden. Wir werden darüber berichten. 19
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