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Sport- und Kulturgemeinschaft Frankfurt e.V.
Vereinszeitschrift
                Ausgabe 01/2020 - 63. Jahrgang

                                                                              www.skg-ffm.de
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Geschäftsstelle SKG
Mainfeldstraße 29                                  Sport- und Kulturgemeinschaft Ffm. e.V.
60528 Frankfurt

Email: skg-frankfurt@t-online.de                   Geschäftsstelle:
                                                   Kirsten Dankert, Email: skg-frankfurt@t-online.de
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                                                   Nicole de Flores

Herausgeber:                                       Stellvertreter:
                                                   Angelika Kießlich
SKG Frankfurt                                      Sandra Schmehl
Mainfeldstraße 29
60528 Frankfurt                                    Kassierer:
                                                   Johann Klein
Auflage: 300
Druckverfahren: Digitaldruck                       Beisitzer:
                                                   Kirsten Dankert
Erscheinungsweise: zweimal jährlich                Malte Köllner

Vereinskonto:                                      Kassenprüfer:
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BLZ: 500 400 00                                    Nicole Pfannekuch
Konto: 74 55 181 00
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                                                                       Ausgabe 02/2020:
Inhalt				                                 Seite
                                                                      30. September 2020
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    radsport@skg-ffm.de

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Fußball

Fußball – SOMA
50 Jahre SKG Frankfurt

Im Juli 1969 wechselte Hansi Rau von Union Niederrad zu den Fußballern
der SKG Frankfurt. Er spielte jahrelang in unserer SOMA Linksaußen.
Sein letztes Spiel absolvierte Hanis Rau am 30.04.2016 mit 80 Jahren.

Seine fußballerische Laufbahn begann der Linksfüßler bei Union Niederrad,
wo er als aktiver Spieler der 1. Mannschaft sogar mehrere Spiele in der
Landesliga absolvierte.

Trotz seines hohen Alters hat Hansi Rau bis ins letzte Jahr donnerstags
an unserem Training teilgenommen. Zwei Hüftoperationen haben ihm
gezwungen, mit dem Fußball etwas langsamer zu tun. Unser Oldie ist
weiterhin wesentlicher Bestandteil unserer gefürchteten
„Würfel-Chicaco-Runden“ und bei unseren Feiern im SOMA-Raum ein
emsiger Helfer. Außerdem lässt er sich es nicht nehmen, bei unseren Jahresskifahrten teilzunehmen.

Hansi Rau hat sich darüber hinaus auch ehrenamtlich für die SKG eingesetzt. So war er zeitweise
Mitglied im Spielausschuss unserer Fußballabteilung und Revisor des Hauptvorstandes. Wir gratulieren
ihm zu seinem 50jährigen Jubiläum sehr herzlich, wünschen ihm weiterhin alles Gute und dass er noch
lange unsere Gemeinschaft mit pflegen kann.

Herbert Ballasch ist leider am 17. Oktober 2019 verstorben

Die SOMA-Fußballer trauern um ihren langjährigen Sportkameraden Herbert
Ballasch, der leider im Alter von 72 viel zu früh von uns gegangen ist.
Herbert gehörte in den 70er Jahren zum Stamm der ersten Fußballmann-
schaft der SKG Frankfurt und entwickelte sich zu einem Führungsspieler.
Er schaffte mit dem Team im Jahre 1978 den Aufstieg von der A-Klasse in
die Bezirksliga. 1996 spielte er erstmals in unserer SOMA und war eine
anerkannte Persönlichkeit. Sein letztes Spiel absolvierte er 2011.

Auch außerhalb des Fußballgeschehens war Herbert mit seiner gesamten
Familie ein fester Bestandteil unserer Gemeinschaft und aufgrund seiner
positiven Ausstrahlung bei allen SOMA-Mitgliedern sehr beliebt.

Unvergessen werden uns die legendären „Chicaco-Runden“ mit ihm nach unseren Trainingseinheiten
bleiben.

Mit Herbert Ballasch haben wir einen fairen Sportkameraden, treuen Freund und langen Weggefährten
verloren. Wir werden ihn stets in guter Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

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Fußball

      Jahresbilanz 2019

      2019 standen 21 Begegnungen auf dem Spielplan, leider haben nur 15 Spiele stattgefunden. Davon
      hat die SOMA 12 gewonnen, lediglich zwei Niederlagen und ein Unentschieden mussten wir hinneh-
      men. Dabei wurde ein Torverhältnis von 76:24 erzielt, d. h. der Sturm war sehr erfolgreich und die Ab-
      wehr stand stabil. Insgesamt wurden 28 Spieler eingesetzt. Des Weiteren haben wir an vier Turnieren
      (in Höchst, in Kalbach, bei Blau-Gelb Frankfurt und bei Union Niederrad) erfolgreich teilgenommen. Die
      Trainingsbeteiligung im Jahr 2019 war sehr erfreulich, zu den Samstagspielen waren die Zusagen teil-
      weise zäh. Zwei Begegnungen musste die SKG SOMA wegen mangelnder Spielerzusagen absagen.

      SKG-SOMA-Spieler des Jahres 2019

      Als Schiedsrichter fungierte Reinhold Deckenbach.
      Allen eingesetzten SOMA-Mitgliedern herzlichen Dank für ihr Engagement.

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Fußball

23. Soma-Skitour vom 18.01. bis 22.01.2020 oder „Ich fühl mich Soma“

Manfred Ulbrich läutete als Rekord-Skifahrer die 23. Tour in der Steiermark ein. Schladming ist gerade
mal einen Steinwurf entfernt von Flachau und Obertauern im Salzburger Land, die auch zum Ski-Zirkus
Amadė gehören und in der Vergangenheit von der SKG angefahren wurden. Hans Rau baut seinen
Rekord als ältester Teilnehmer mit 84 Lenzen aus und wird bereits jetzt die ewige Tabelle für immer an-
führen und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Mehr als drei Viertel der Touren absolvierten auch Thomas
Karsten, der wieder den Team-Bus steuerte sowie Marc Nußer und Martin Fettel.

Die Halbpension wurde in der Ferienalm Aparthotel gebucht. Die Zimmer bezogen die Reisenden in
den anliegenden Bungalows. Diese verfügten zwar über eine Miniküche und hätten eine 4-köpfige
Familie aufnehmen können. Dafür war das Haupthaus mit dem Gastraum nicht überdacht erreichbar
und man gelang nur durch das Freie zur Rezeption. Eine Bar war angekündigt, aber die Stube war
viel zu klein und konnte die Kapazität von 16 Leuten nicht erfüllen. Das Frühstück war in Ordnung, die
Bestellung des Abendessens konnte nur für alle oder keinen erfolgen. Im Servicebereich offenbarten
sich Mängel, da die Mitarbeiter nicht als Team agierten. Dazu fehlten den Bediensteten auch Grund-
kenntnisse über das Getränkerepertoire, zumal trotz der Gruppengröße viele Weine nach ein oder zwei
Flaschen schon vergriffen waren.

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Fußball

      Das Essen konnte mit den Dienstleistern der vergangenen Skiurlaube nicht mithalten. Um 22.00 Uhr
      mussten die Gäste den Bereich räumen und einen geeigneten Aufenthaltsraum gab es weder im Haus
      noch in den Appartements. Von daher beraumte die Mehrheit für den Debut-Abend das Probetrinken
      im Apres-Ski-Tempel „Tenne“ an. Wegen dem eine Woche später stattfindenden Ski-Weltcup baute der
      Veranstalter schon Tribünen um den Betrieb auf.

      Die Bushaltestelle zum Skilift war 200 Meter entfernt. Der Ausstieg war doppelt so weit weg und etwas
      beschwerlicher. Für den ersten Skitag war die Wetterprognose ungünstig. Wegen Schneefall war am
      Vormittag die Sicht diffus. Zudem war die Auflage durch den Neuschnee tiefer und nicht griffig. In der
      Mittagszeit kam die Sonne etwa 90 Minuten raus und dank dessen Sicht war ein gewöhnliches Fahren
      möglich. Wegen dem Zeitfenster fuhr die Truppe im zentralen Skigebiet an der Planai, bzw. Hochwur-
      zen. Ski-Scout Tobi Thöne gab die Prognose bekannt, dass die Wetterverhältnisse am kommenden
      Montag in Schladming ähnlich würden, aber auf dem Dachstein-Gletscher fünf Sonnenstunden in
      Aussicht standen.

      Zeitraubend war am zweiten Skitag zunächst die Fahrt zum Gletscher, da der Bus an jeder Bude hielt
      und wegen der Mautpflicht eine Kontrollstelle passierte. Auf dem Weg liegt Ramsau, wo sich auch das
      Leistungszentrum für die nordische Kombinierer befindet. Bereits bei Ankunft an der Talstation war die
      Sicht auf 1.700 Metern hervorragend. Die Dachstein-Südwandbahn überwindet weitere 1.000 Höhen-
      meter. Als Begrüßung bekam die Soma zuerst mal eine Nebelbank mit Schneetreiben. Die Unterlage
      war fest, griffig und trotz dieser Widrigkeiten gut präpariert. Dies war auch den knackigen minus 17
      Grad im Permafrost-Areal zu verdanken. Gegen 12.00 h verzogen sich die Wolken und präsentierten
      als Panorama das gesamte Tal, welches die Wolken wie weiße Watte belegten. Die Mittersteiner-Ab-
      fahrt ist im Skigebiet die einzige Piste mit einem Sessellift, alle anderen Transporter sind Schlepper.
      Dafür konnten die Athleten die Bretter auf dieser wunderschönen Abfahrt richtig laufen lassen. Kraftrau-
      bend ist der Aufstieg zur Bergstation, da die Ankunft so gesteckt ist, dass weitere 25 Höhenmeter trotz
      Förderband zu klettern sind. Ein großer Pluspunkt war dafür die geringe Frequenz, daher gab es keine
      Wartezeiten am Lift oder Kollisionsgefahr mit anderen Wintersportlern.

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Fußball

Eine offizielle Talabfahrt gibt es nicht, Spuren im Schnee legen jedoch Zeugnis darüber ab, dass es
eine Handvoll Verrückter gibt, die tatsächlich das Wagnis auf sich nehmen. Auch Tobi Thöne, der das
Glück gegenüber seinen Kameraden hatte, die versprochene Sonne geliefert zu haben, nahm den
vernünftigen Weg der Gewöhnlichen, nämlich die Gondel.

Das Augenmerk der meisten Besucher ist der „Dachstein Skywalk“. Die Hängebrücke, die auch „Trep-
pe ins Nichts“ genannt wird, hält mit ihrem Plateau einem Abstand zum Boden mit ca. 400 Metern und
ist damit höher als der Aussichtspunkt der Niagara-Fälle. Bis auf einen Teil des Restaurants, das trotz
2.700 Metern Höhe nicht teurer ist als die Verpflegung in Schladming selbst und der Gondeleinstieg,
befinden sich die Anlagen in Oberösterreich. Später war klar, dass es wegen der Verbindung, die über
2 Stunden kostet, keinen weiteren Tag am Dachstein gibt. Der Apres-Ski wurde im Etablissement
„Platzhirsch“ vollendet. Die Akteneinsicht für Bilder und Videos darüber sind bei der Jahresabschluss-
feier möglich.

Am dritten Skitag gab es fast die maximal mögliche Sonnenscheindauer. Tagesziel war der östliche
Bereich, der Hauser Kaibling. Auch mit Nordhanglage war fast immer Sonne zu erhaschen. Nach der
Rückkehr wäre die Gruppe beinahe im Westteil Richtung Reiteralm hängen geblieben, aber das Lift-
personal ließ die Mannschaft um 16.07 Uhr die allerletzte Bergfahrt nehmen und ein Traumtag endete
mit der letzten Abfahrt in den Sonnenuntergang und dem erneuten Abschluss im Platzhirsch. Mit Martin
Fettel und Simon Leyendecker hat die SKG bereits zwei herausragende Skiläufer. Allerdings ist Tobi
Thöne der überragende Experte, der zudem traumhafte Medien gestaltete und dem Titel „Skifahrer des
Jahres“ eine neue Bestmarke auferlegte. Die Rückreise endete ohne Verkehrsstörungen. Die Rast in
Greding erfolgte geschlossen im Hotel zur Post mit guter Küche.

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Ski&Wandern

    Ski & Wandern
    Einladung zur Abteilungsversammlung
    Wann: Donnerstag, 18.06.2020 um 20 Uhr
    Wo:    Vereinsgaststätte SGK Tennisabteilung am Poloplatz (Bewirtung durch Gastronomie)

    Tagesordnungspunkte
    TOP1 Begrüßung
    TOP2 Berichte des Abteilungsvorstandes
    TOP3 Neuwahlen des Abteilungsvorstandes
           Abteilungsleiter
           Beisitzer:       Fahrten/Gymnastik
    			Wanderwartin
           Die Vorstandsmitglieder sind gleichzeitig Delegierte für die Versammlung des Hauptvereins.
    TOP4 Verschiedenes/Aussprache

    Jahresplan: Aktivitäten der Ski&Wandern-Abteilung in 2020/2021
    Ski / Fitnessgymnastik
    Monate:         Mai bis September 2020
    Wann/Uhrzeit: Donnerstags von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr
    Wo:		           SKG-Tennisanlage am Poloplatz

    Die Gymnastik wird geleitet von Anke Biczysko, sie wird allen SKG Mitgliedern angeboten.

    Fußballer der Abteilung Ski und Wandern
    Im Sommer spielen unsere Fußballer - wie immer - auf der Sportanlage Hahnstraße. Termine bitte bei
    Ralf Speier, Telefon 069/6611187, abfragen.

    Wanderungen
    Wie schon in den letzten Jahren verzichten wir auf die regelmäßigen Monatswanderungen und bieten
    nur noch Wanderungen zu besonderen Anlässen und nach Absprache an. Anmeldungen und Informati-
    onen bei unserer Wanderwartin Birgitt Schulze, Telefon 069-59 88 18

    Zermatt 2020
    Die traditionelle Zermatt-Fahrt 2020 fiel aus den bekannten Umständen leider erstmals aus.

    Zermatt 2021
    Jetzt ist die Fahrt zum 50 jährigen Jubiläum Mitte April 2021 geplant.

    Untergebracht sind wir wie immer im Hotel Europe. Wir haben HP mit einem 5 Gänge Abendmenü.
    In unserem Angebot haben wir je nach Wunsch wieder Zimmer im Stammhaus oder im Neubau. Ein
    SPA-Bereich mit Sauna, Massage und Whirlpool verwöhnt uns nach dem Skilaufen. Bei der Zimmer-
    vergabe zählt das Datum der Anmeldung und die Zahlung der Anmeldegebühr von 25 € pro Person.
    Diese Gebühr wird aber nur bei Teilnahme in Zermatt zurückgezahlt. Die SKG haftet nicht für anfallen-
    de Kosten bei Reiseausfall. Wir sind nur Vermittler - jeder fährt auf eigenes Risiko.

    Auskünfte und Anmeldung bei Waltraud Scheid, Telefon 069 - 39 10 20.

    Alle diese Termine und Hinweise stehen unter dem ausdrücklichen Vorbehalt evtl. Lockerungen der
    Auflagen in dieser schweren Corona-Zeit.Bleibt gesund!

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Ski&Wandern

Zermatt mal spartanisch...

Die kleinste Gruppe seit unseren bisherigen Fahrten nach Zermatt wurde im letzten Jahr auch noch mit
sehr schlechtem Wetter bestraft.

Das Matterhorn hatte sich die ganze Woche versteckt und zeigte sich erst am letzten Skitag.

Das Gornergratgebiet, auch Rothorn und Sunnegga waren leider schon geschlossen. Da aber wetter-
bedingt die Liftanlagen auf der Matterhornseite gesperrt waren, bestand wenigstens noch am ersten
Tag die Möglichkeit mit der Gornergratbahn hochzufahren und mit den Skiern wieder abzufahren. Lei-
der gingen auch dort die übrigen Liftanlagen nicht mehr.

Das war aber noch nicht alles.

Das Schwarzseegebiet wurde leider auch noch
wegen Revisionsarbeiten an der Bahn
geschlossen. Das war natürlich sehr unerfreulich,
da wir immer nur mit der großen Gondel direkt zu
Trockenem Steg hochfahren mussten und
dadurch auch das Schwarzseegebiet und die
weiße Perle nicht fahren konnten.

Da machen es sich die Zermatter Bahnbetriebe
doch sehr einfach und verärgern damit die
Skifahrer.

Das schlechte Wetter mussten wir hinnehmen.
Unsere Abteilung heißt ja auch „Ski und Wandern“
- also war Wandern angesagt – Furri war das Ziel.

Die Stimmung war trotz allem gut und am letzten Tag zeigte sich uns der Berg der Berge noch einmal
von seiner schönsten Seite. So konnten wir wenigstens auch die neue Umlaufbahn zum Klein Matter-
horn testen.

Ein gigantisches Bauwerk und ein Erlebnis mit dieser Bahn zu fahren. Sie endet oben in der Mitte des
Tunnels und fährt zusätzlich zur bisherigen Gondel.

Somit konnten wir noch die tolle Abfahrt nach Cervinia genießen und bei Sonnenschein im Etoile unse-
re übliche Mittagspause machen. Ein versöhnlicher Tag ging damit zu Ende.

Das Hotel Europe wurde im letzten Jahr umgebaut, die Zimmer im Stammhaus um die Balkone vergrö-
ßert und neue Balkone vorgebaut. Wie immer fühlten wir uns in unserem Hotel wieder sehr wohl und
sagen schon jetzt...

...wir kommen wieder!

Bei dieser Gelegenheit wäre zu erwähnen, dass im nächsten Jahr – also 2021 – unsere 50. Jubiläums-
fahrt stattfindet. Vielleicht gibt es dann ja noch ein paar Interessierte die noch einmal in alten Erinnerun-
gen schwelgen möchten.

Der Termin wird sicher wieder im April sein. Rückfragen und Voranmeldungen bitte bei Waltraud
Scheid.

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Ski&Wandern

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Tauchen

SKG Tauchreise
Nach Trogir in Kroatien fuhren wir in diesem Jahr,
der Ort sah bezaubernd aus, die Adria war schön klar.

Die Anreise mit Auto und Flug klappte gut, 17 kamen mit,
nur im Kalenderlesen waren offenbar nicht alle so fit.

Zwei „Experten“ dachten, dass sie eigentlich erst Sonntag starten;
sie erschraken, weil samstags die Anderen am Abflug auf sie warten.

So kamen sie einen Tag später an, der Spott war ihnen gewiss,
doch das war leider beim Hinweg nicht das einzige Hindernis.

30.000 Koffer blieben in Frankfurt steh’n, acht SKG-ler war‘n betroffen
und mussten tagelang auf die Ankunft ihres Gepäcks hoffen.

Zwischen zwei und sechs Tagen ließen sich die Koffer Zeit,
die Modegeschäfte Trogirs sahen dies mit großer Freud‘.

Zu Beginn war’s noch sommerlich, wir cremten uns ein die Ohren,
am Ende fiel die Temperatur und wir haben sehr gefroren.

In der Tauchbasis halfen alle mit, dass es uns gut gefällt,
sie haben uns bestens verpflegt und alles Nötige bereitgestellt.

Fast täglich fuhren uns Marko & Co. per Boot aufs Meer,
Haieier, Oktopus und Seepferdchen gefielen uns sehr.

Als auf dem Boot so mancher Tauchgang beendet schien,
begleitete uns zur großen Freude der eine oder andere Delfin.

Zwei SKG-ler wurden mit Torten und Glückwünschen empfangen -
sie hatten Geburtstag - und alle Anderen für sie sangen.

Patricia und Alexander waren das bewährte Orga-Team,
sie machten ihre Sache toll, mancher wär’ gern noch geblie‘m.

Das Ziel fürs nächste Jahr steht fest, die Malediven wurden ausgesucht.
Zuerst aufs Schiff, dann an den Strand, die Reise ist schon ausgebucht.

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Tauchen

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Tauchen

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Tauchen

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Tauchen

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Hockey
  Tauchen

      Neujahrswanderung der SKG Sporttaucher

      Auch in diesem Jahr haben wir Anfang Februar wieder eine Neujahrswanderung organisiert.

      Diesmal ging es mit der S-Bahn vom Hauptbahnhof Frankfurt nach Hofheim-Lorsbach und von hier zum
      Meisterturm. Leider ging es immer bergauf, aber der ausgeschenkte Hasselnussschnaps verbreitete
      dann gute Laune und „beflügelte“ die Beine. Wer sich die Mühe machte und auf den 30m hohen Meis-
      terturm kletterte konnte von dort einen fantastischen Ausblick auf die Skyline von Frankfurt genießen.
      Der Turm befindet sich im Hofheimer Stadtwald auf dem bewaldeten Kapellenberg in 292 m ü NHN.

      Dann ging es zurück, da es langsam dunkel wurde, in die gemütliche warme Waldstätte „Gundelhard“ in
      Lorsbach. Bei guten Essen und Trinken ging dann ein schöner Tag zu Ende. Auf dem Heimweg gab es
      dann noch zum Abschluss für alle einen richtigen heftigen Regenguss, aber wir sind ja Taucher und die
      sind „Nasses“ gewohnt und auch Gott sei Dank immer richtig angezogen.

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Tischtennis

Tischtennis
Adventstreffen 2019

Das Treffen fand wie vorgesehen am Samstag vor dem 1. Advent beim ESV Blau-Gold (Pauline Huf)
in Frankfurt-Niederrad, Am Oberforsthaus, Wäldchestagsgelände vor dem Boxerclub statt. Es waren
wieder über 20 Sportkameradinnen und - kameraden anwesend, was die nachstehende Bildkonstrukti-
on zeigt.

Sie labten sich an dem vom Pauline angebotenen guten Essen und Trinken. Manfred Pahlke zeigte,
während wir uns an dem von Helga Kaufmann angebotenen Gebäck labten, einen interessanten Film
über Fahrten mit der Tischtennisabteilung.

Jahresfahrt 2020

Wir haben wieder eine Jahresfahrt organisiert. Sie findet vom 24. - 28. Mai 2020 statt und führt uns mit
der Bahn nach Hamburg. Manfred Pahlke hat ein interessantes Programm vorgesehen, u.a. Stadtrund-
fahrt mit Bus, Hafenrundfahrt mit Schiff, Besichtigung ggf. Führung Elbphilharmonie, Rathaus, Planten
und Blomen, Hamburger Michel. Es haben sich schon 15 Interessenten angemeldet. Dabei bleibt nur
noch zu hoffen, dass uns das Coronavirus keinen Strich durch die Rechnung macht.

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Hockey
  Wassersport

      Wassersport
      Mein Lieber, wann sehen wir uns wieder?

      Als ich vor etwa 11 Jahren in die Wassersportabteilung eingetreten bin, wurde ich sehr unfreundlich
      aufgenommen. Der einzige, der nett war, war Günter. Mit Günter bin ich viel gesegelt. Er auf seinem
      Katamaran und ich auf meinem Trimaran. Zum Eisernen Steg, ein Bier trinken, und zurück. Und das
      war sehr nett. Er nannte mich „Admiral“, und für mich war er der „Herr Korvettenkapitän“.

      Geärgert hat Günter nur, dass er immer als Letzter ins Ziel kam.
      Dafür gibt es aber eine simple Erklärung: Das lag an seinem
      Segelstil. Sein Stil bestand darin, immer die gesamte Breite des
      Mains auszunutzen. Er segelte rüber, komplett bis zur Spundwand.
      Dann eine Wende dort, wo es keinen Wind mehr gab. Entsprechend lange dauerte die Wende. Wenn
      sie schließlich fertig war: zurück. Wieder über den kompletten
      Main bis ins Flautenloch, wo es wieder keinen Wind gab. Dann
      wieder eine Wende, die unendlich lange dauerte, usw. Und mit
      diesem Stil blieb er regelmäßig mit seinem Mast in den Bäumen
      am Licht- und Luftbad hängen. Da braucht er sich nicht zu
      wundern, wenn er wieder als Letzter ins Ziel kam.

      Wir haben viel zusammen erlebt: Kenterungen, Unfälle. Die
      Sonne hat geschienen, der Wind hat geweht, das Wasser hat
      gegluckert und das Boot hat sich bewegt. Was will man mehr?
      Und wenn eine Bö sein Boot erwischte und beschleunigte,
      dann jubelte er, dass man es über den ganzen Main hören                             Günter Jaufmann, *13.02.1937 - t 09.02.2020
      konnte. Günter stand für die Freude am Segeln.

      Wenn wir dann wieder zurück an Land waren, haben wir uns in der Abendsonne ans Flussufer ge-setzt
      und noch einen Schluck getrunken. Danach sind wir beide glücklich nach Hause gefahren. Wie schön
      es war, könnt ihr ermessen an der Frage, mit der meine Frau mich regelmäßig begrüßte bei mei-ner
      Rückkehr: „Na, war es wieder wunderschön?“ Und, ja, fast immer war es das. Und eine Woche später
      klingelte wieder das Telefon, und eine vertraute Stimme fragte: „Mein Lieber, sehen wir uns nachher?“
      JA! JA! JA! Wir sehen uns. Ich werde da sein. Wir werden segeln.

      So ging das eine ganze Reihe von Jahren. Es wurde ein wichtiger Teil meines Alltags und meines
      Lebens. Der Samstagnachmittag war heilig. Beruf, Familie, alle mussten warten. Ich gehe mit Günter
      segeln. Und wenn Günter eine Laus über die Leber gelaufen war, dann fuhr er runter zum Main, schob
      seinen Katamaran ins Wasser und segelte zum Eisernen Steg. Danach war die Welt wieder in Ordnung.
      Nach und nach ließen seine Kräfte nach. Irgendwann hat er seinen Katamaran verkauft. Mitte Januar
      war er noch mal im Club und hat seinen Spind ausgeräumt. Der Herr Korvettenkapitän saß neben mir
      auf dem Sofa im Vereinsheim. Und damals habe ich nicht gedacht, dass ich heute hier stehen würde.

      (Dieser Text ist eine ausformulierte Fassung der Ansprache, die Malte auf der Trauerfeier für Günter gehalten hat.)

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Wassersport

Sanierung Bootshaus

Der Bauzustand der Bootshalle und die statischen Gegebenheiten um das Vereinsgebäude sind seit
langem ein Gesprächsthema in der Wassersportabteilung gewesen.

Im Anfang vom Jahr 2019 wurden die Sorgen um das Vereinshaus immer größer, nachdem Bau-Fach-
leute festgestellt hatten, dass dieses „auf wackligen Füßen“ steht. Mit anderen Worten: die Sanierung
des Kellers sei sehr dringend notwendig! Von Kosten zwischen 20 und 30 Tausend Euro war die Rede
– sonst drohe Ungemach.

Wilfried Baumann und Gregor Löhring, beide Wassersportler vom Baufach, haben sich der Sache ange-
nommen und um Angebote gekümmert. Aus mehreren Angeboten wurde ein Angebot zu 26.739,30 €
als das Beste angesehen. Das ist für die Wassersport-Abteilung natürlich viel Holz. Zum Glück gibt es
in Frankfurt aber die Möglichkeit, Zuschüsse bei der Stadt zu beantragen.

Also haben Wilfried und Kirsten Dankert von der SKG-Geschäftsstelle einen Antrag an die Stadt Frank-
furt für finanzielle Unterstützung für dieses große Projekt gestellt. Das Ergebnis war ermutigend: von
den veranschlagten Kosten über 26.739,30 € hat die Stadtverordnetenversammlung einen Zuschuss
von 9.359,00 € genehmigt! Dies ist ein erfreulicher Betrag und wir danken Wilfried und Kirsten für ihren
Einsatz.

Die offizielle Übergabe des Bewilligungsbescheides als Anteilsfinanzierung für die Keller- Sanierung
an den Vorsitzenden der Wassersport-Abteilung Malte Köllner und an Wilfried Baumann fand am 15.
November 2019 im Plenarsaal des „Römer“ statt.

Sport - Dezernent Markus Frank überreicht Malte und Wilfried den Bewilligungsbescheid

Jetzt ist eine weitere finanzielle Unterstützung für das große Vorhaben das Ziel. Beim Land Hessen soll
ebenfalls um einen Förderbetrag angefragt werden. Wir werden darüber berichten.
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www.skg-ffm.de
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