OBERHAU AKTUELL E. V - Monatlich kostenlos Ausgabe August 2018

 
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OBERHAU AKTUELL E. V.
Verein zur Förderung der Heimatpflege

Monatlich · kostenlos

Ausgabe August 2018
OBERHAU AKTUELL E. V - Monatlich kostenlos Ausgabe August 2018
OBERHAU AKTUELL

       Quirrenbach, die Geschichte eines Dorfes
           Kapelle, Schule, Mühle, Bergbau
    Oberhau aktuell erforschte die Geschichte von 948 bis heute
      Kreissparkassenstiftung fördert diese „Heimatchronik“
                                  (Fu) Oberhau aktuell und die Dorfgemeinschaft Quirrenbach hatten zur Ein-
                                  weihung oder zur Vorstellung der Geschichtstafel, Geschichtsbeschreibung
                                  am Donnerstag, den 26. Juli 2018 in die Ortsmitte von Quirrenbach, an die
                                  Kapelle oder am „Kreuzplatz zu Quirrenbach“, eingeladen. Der Vorsitzender
                                  von „Aktuell“, Ingo Alda, begrüßte recht herzlich die Gäste und die Quirren-
                                  bacher und war erfreut, dass neben dem stv. Bürgermeister Norbert Mahlberg,
                                  die Ratsmitglieder der Stadt Königswinter Cora und Michael Ridder, Sokratis
                                  Theodoridis, die Regionaldirektorin der Kreissparkasse Köln Gudrun Börter
                                  und die stv. Filialleiter der KSK Oberpleis Mechthild Kuchta, Vertreter der
                                  Vereine des Oberhau, über 50 Freunde und Interessierte zur Geschichte von
                                  Quirrenbach und Pressevertreter, der Einladung gefolgt waren, um neues und
                                  bekanntes aus der 1070-jährigen Geschichte des Ortes zu erfahren. Ingo Alda
                                  dankte der Kreissparkassenstiftung, vertretend durch Frau Börter für die
                                  großzügige Zuweisung von Fördermitteln aus der Stiftung in Höhe von 2.000
                                  Euro. Sie haben mehr als nur eine Anschubhilfe zum Vorhaben geleistet. I.
                                  Alda dankte dem Chefredakteur (Ton Alda) von Oberhau aktuell und Hei-
                                  matforscher Wilbert Fuhr für die Dokumentation der Heimatgeschichte. Ein
                                  weiterer Dank galt dem Vorstandsteam der Dorfgemeinschaft um Vors. Mo-
                                  nika Klein-Efferoth für die Organisation der Veranstaltung, einschließlich
                                  Bewirtung, sowie Dieter Weber und seinem Team, hier vertreten durch den
                                  Juniorchef „Christian Blech“ für die hervorragende Arbeit bei der Erstellung
                                  und Aufstellen der Tafel. I. Alda berichtete ferner, dass heute die sechste Ge-
                                  schichtstafel im Oberhau durch Aktuell eingeweiht würde. Was fehlt und da
                                  sind wir dran, ist eine Info-Tafel über Sassenberg und seine umlegenden Orte.
                                  In den nächsten Monaten werden wir zur Überlassung von Bildmaterial und
                                  Dokumenten aufrufen und bitten jetzt schon um Untersützung.
                                  Wilbert Fuhr war es vorbehalten die Geschichte des Ortes und Entstehungs-
                                  geschichte der Tafel zu erläutern.
                                  22 Jahre Oberhau aktuell, dass heißt auch 22 Jahre Heimat- und Brauchtums-
                                  pflege, sowie Heimatkunde, so Fuhr. Bereit im Jahre 2008 hatte Oberhau ak-
                                  tuell und W. Fuhr ein umfangreiches Geschichtsmaterial, zwei DinA 4
                                  Ordner, zu Quirrenbach gesammelt und ausgewertet. Man wollte eine Chro-
                                  nik schreiben, nur die finanzielle Situation des Vereins ließ dies nicht zu.
                                  Man erinnerte sich an das Kaufhaus Dohle oder an den Lebensmittelgroß-
                                  handel Jedo in Quirrenbach und somit an Kurt Dohle. Es folgten in kurzen
                                  Abständen zwei Telefonate zwischen Wilbert Fuhr und Kurt Dohle und der
                                  Vorstand von Aktuell, W. Fuhr und Helmut Alda saßen bald im Büro von
                                  Kurt Dohle und plauderten bei Kaffee, Wasser und Gebäck von guten Zeiten
                                  im Oberhau und Quirrenbach, ohne ihr Ziel um Unterstützung für die Erstel-
                                  lung einer Chronik zu bitten aus den Augen zu verlieren. Nach zwei Stunden
                                  war das Gespräch beendet, mit einem Händedruck von Kurt Dohle und die
                                  finanzielle Zusage auf Unterstützung erließen die Oberhauer die Hit-Zentrale
                                  in Siegburg. Die Chronik konnte geschrieben werden. Bereits im September
                                  2009 war diese mit 94 Seiten gedruckt und der Öffentlichkeit vorgestellt. Es
                                  dauerte bis zum Jahre 2016, dass der Beschluss gefasst wurde, Quirrenbach
                                  erhält im Jahre 2018 ihre Geschichtsbeschreibung. Oberhau aktuell und Wil-
                                  bert Fuhr begannen ihre Recherche. Fehlende Bücher und Chroniken wurden
                                  gekauft und ausgewertet. Ferner wurden in den Archiven der Stadt Königs-
                                  winter, des Rhein-Sieg-Kreises, des Landesarchives NRW in Duisburg (u. a.
                                  Thema Bergbau Quirrenbach) und im Archiv des Erzbistums Köln recher-
                                  chiert oder Erkundigungen eingeholt.
                                  Fuhr stellte die Geschichte „Quirrenbach“ von 948 bis heute in allen Einzel-
                                  heiten, mit 44 Geschichtsdaten und 32 historischen Fotos, den Anwesenden
                                  vor (siehe Seite 17 - 20). Anschließend dankte er allen, die zum Gelingen der
                                  Erforschung dieser Zeitepoche beigetragen haben, den Kollegen von Oberhau
                                  aktuell, hauptsächlich Sonja Cochem Bellinghausen für die Erstellung des
                                  Satzes und Layout der Geschichtsbeschreibung, so Fuhr.
                                  Der stv. Bürgermeister Norbert Mahlberg dankte Oberhau aktuell und insbe-
                                  sondere Wilbert Fuhr für dieses Engagement, denn Geschichte ist nicht lang-
                                  weilig und wird es auch nie sein. Die Regionaldirektorin der Kreissparkasse
                                  Köln und somit stellvertretend für die Kreissparkassenstiftung und großzü-
                                  giger Unterstützer der Geschichtstafel sagte Dank und war begeistert von der
                                  Aktivität von Oberhau aktuell. Mit dem in Quirrenbach wohnenden Vorstand
                                  der Volksbank Köln-Bonn, Volker Klein, trank sie noch ein kühlendes Ge-
                                  tränk und bekundete die gute Zusammenarbeit, im Rahmen Unterstützung
                                  von vielen Projekten in Königswinter zwischen Kreissparkasse und Volks-
                                  bank. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit sollte man Aktuell auch im Jahre
                                  2019 unterstützen, wie bei der evtl. Errichtung einer Info-Tafel in Sassenberg.
                                  Auch Kurt Dohle bekundete Wilbert Fuhr in 2019 seine Unterstützung an,
                                  sprecht mich an. Mit diesen positiven Signalen der Unterstützung ließ es sich
                                  für Ingo Alda und das Aktuell Team gut unter den Bäumen des Quirrenbacher
                                  Domes feiern. Hierfür sorgte das Team der Dorfgemeinschaft Quirrenbach
                                  mit ihrer Vorsitzenden Monika Klein-Efferoth, mit der Reichung von Geträn-
                                  ken aller Art und Bratwurt und Krakauerwurst mit Brötchen.

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                     Die Quirrenbacher Tafel befindet sich auf den Mittelseiten der Zeitung bei Wunsch zum Herausnehmen.

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 Freitag       03. August 2018 bis
 Sonntag       05. August 2018           Feuerwehrfest am Feuerwehrhaus (siehe Beilage)

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 Sonntag       12. August 2018           Marienwallfahrt nach Quirrenbach, 9.30 Uhr (siehe Seite 23)

                                         Wanderung des TuS (siehe Seite 31)

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 Sonntag       09. September 2018 Vorankündigung: Tag der offenen Tür in der Oberhauer Sammlerscheune
                                  (siehe Seite 25)

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 Mittwoch      19. September 2018 Vorankündigung: kfd-Jahresfahrt 2018 (siehe Seite 21)

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 Diese ermöglichen das Erscheinen der Zeitung.                          Kapelle, Schule, Mühle, Bergbau
                                                                        Oberhau aktuell erforschte die Geschichte von 948 bis heute . . . . . . . . .                        2
                                                                        Matinee-Konzert des MC Quirrenbach „Groove and Sing“. . . . . . . . . . .                            7
      Besuchen Sie auch die                                             Überraschungsausflug der Kfd – Oberhauer Oldies . . . . . . . . . . . . . . . . 11
 Internetseite von Oberhau aktuell
                                                                        Last Night der Realschule Oberpleis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
                                                                        Baden im Naturschutzgebiet „Eudenberger See“ ist vorbei . . . . . . . . . . 15
                                                                        Angeordnete Absperrmaßnahme von Straßen NRW
                                                                        im Kreuzungsbereich von Eudenbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
                                                                        Katharina (Ketchen) Quink wurde 90 Jahre jung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
                                                                        3. IDM Lauf vom 6. - 8. Juli im belgischen Zolder . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
                                                                        Internetseite von Oberhau aktuell
                                                                        ist offline geschaltet aufgrund der Datenschutzverordnung . . . . . . . . . . 23
                                                                        Bereits zum 8. Mal Dorfflohmarkt in Sassenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
                                                                        Die Komper Heide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
  vielseitig                                                           Mörsergranate bei Feldarbeiten freigelegt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

    interessant                                                        Gesucht und gefunden: Vor 70 Jahren Schulverhältnisse in Eudenbach                                 28
                                                                        Goldene Hochzeit in Sassenberg
      gut                                                              Dieter und Renate Welter 50 Jahre verheiratet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
                                                                        Mitgliederversammlung Oberhau aktuell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
 Oberhau-aktuell.de                                                     Aktuelle Angebote des Familienzentrums Regenbogen . . . . . . . . . . . . . 30
                                                                        TuS Eudenbach 1912 e. V. Abteilung Tischtennis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
    Zeitung Oberhau aktuell                                             Nach der Session ist vor der Session . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
          auch online!                                                  10. Eudenbacher Flugplatzfest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

  Namentlich gekennzeichnete
               Redaktion                         Auflage: 1.300 Stück                                      Werbung / Anzeigen
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      OBERHAU aktuell e.V.                       Annahmeschluss:                                           Anzeigen@oberhau-aktuell.de
                                                 Jeweils der 15. im Vormonat
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  wieder, die sich keinesfalls mit der Mei-      1. Vorsitzender und Geschäftsführer                       Telefon 0 22 44 / 87 12 81
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Matinee Konzert des MC Quirrenbach
„Groove und Sing“
im Gasthaus Zum Siebengebirge, Eudenbach

                                                          (Fortsetzung Seite 8)

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(Fu) Der Männerchor Quirrenbach hatte am 1. Juli 2018 zur einem Matinee-       erste Hälfte des hervorragenden Konzertes oder Neuigkeiten im Oberhau und
Konzert „GROOVE AND SING“ oder zum Gesang bei swingendem                       der Welt.
Rhythmus, Jazz- und Popmusik und Klatschen und Fingerschnippen der             Die Fortsetzung des Konzertes erfolgte durch die Kölner Combo in der Be-
Zuhörer in den Festsaal des Gasthauses Zum Siebengebirge eingeladen.           setzung des in der Ukraine geborenen Vadim Coron und Vitaij Eberling der
Hierbei wurden die Sänger durch die Profis, die Combo Vitalij Ebeling /        in Russland geboren wurde, begleitet von Pavel Brochin am Klavier. Es folg-
Vadim Coron aus Köln mit Schlagzeug und Gitarre musikalisch begleitet.         ten die Musikstücke Masquarade, Die Moritat, von Mackie Messer, sowie
Dieter Reichelt, der neue Vorsitzender des MC, hieß die Freunde des Chores,    Sunny. Lang anhaltender Applaus und Bravorufe waren der Dank an die
die Zuhörer, sowie die Ehrenmitglieder, Hans Theo Hombeuel, Otto Reinhard      Musiker.
und Reiner Wasserheß, recht herzlich willkommen. Obwohl der Programm-
punkt Ehrung nicht im Programm stand, befand sich dieser unerwartet auf        Dirigent Pavel Brochin übernahm die Ansage für die weiteren Gesangsbei-
Promgrammpunkt 1 wieder: Ehrung und Ernennung zum Ehrenmitglied                träge des MC-Chores oder für „Grooves und freies Swingen und Chorsin-
des Männerchores an den langjährigen Vorsitzenden Josef Göbel.                 gendes Publikum“ in Form eines Kanonbeitrages.
                                                                               Es folgten die Liedbeiträge: Für immer (Moon River), Filmmusik aus Früh-
Er steht für mehr als 30 Jahre Arbeit im Vorstand eines Vereines und davon     stück bei Tiffany, Es war ein Mädchen und ein Matrose, Männer mag man
30 Jahre als Vorsitzender. D. h. über 100 Vorstandssitzungen, ca. 15 Wald-     eben, Ene Kleene Entemann, Barbar’ Ann und letztlich wie es war, ein herr-
festen, 15 Chorfahrten, 15 Konzerten und über 200 Auftritten des Chores bei    liches Konzert bei Wochenend und Sonnenschein.
Maiansingen, Freundschaftssingen, Weihnachtsauftritten, Sitzungen der Kar-
nevalsvereine, von Seniorenfesten und anderen geselligen Zusammenkünften       Nun sind wir am Ende unseres Programmes angelangt. Ich hoffe es hat ihnen
des eigenen Chores zur Pflege von gemeinsamen Werten, Geselligkeit und         gefallen und möchte mich für ihre Aufmerksamkeit bedanken, so Dieter Rei-
des Brauchtums. Deshalb, lieber Josef, möchten wir dir an dieser Stelle vom    chelt der Vorsitzender des Chores.
gesamten Chor für diese hervorragende Arbeit recht herzlich danken, ich dich   Mein besonderer Dank gilt aber vor allem unseren Solisten Vitalie Eberling
zum Ehrenmitglied unseres Chores ernennen, so Dieter Reichelt in seiner        und Vadim Coron, für Ihre hervorragenden musikalischen Beitrag, natürlich
Rede.                                                                          ganz besonders aber unserem Dirigenten Pavel Brochin, der uns mit viel Ge-
Als Dank für die Auszeichnung durfte das neue Ehrenmitglied die Modera-        duld und Ausdauer auf dieses Konzert vorbereitet hat.
tion des Programm übernehmen, was ihm aufgrund langjähriger Erfahren,          Als Dank möchte ich Ihnen ein kleines Präsent aus dem Norden (Tundra) des
siehe Ehrung, leicht fiel.                                                     Fussball-Weltmeisterschaftslandes Russland überreichen.
Die ersten musikalischen Beiträge oder Liedbeiträge lagen in den Kehlen des    Mein Dank gilt auch unseren Sponsoren, der Kreissparkasse Köln, der Firma
Männerchores unter dem Dirigat von Pavel Brochin. Zum Vortrag kamen fol-       Medipac, der Firma Reifen-Becher und der LVM-Versicherungsagentur Ra-
gende Lieder: Beginn den Tag mit einem Lied (Oh when the saints), Wie der      demacher.
große Strom (Down by the riverside) und Glory-Land nach einer amerikani-
schen Volksweise. Es folgte ein Klaviersolo des Dirigenten Pavel Brochin       Ein besonderer Dank gilt der Inhaberin des Gasthauses Zum Siebengebirge,
mit „Maple Leaf Rag“ und er erhielt hierfür den Jubel des Publikums. Der       Frau Marlene Radermacher, für die Überlassung des Konzertsaales, hier lässt
Abschluss des ersten Teils des Konzertes lag wieder in den Stimmen der Sän-    sich gut feiern.
ger des MC. Es folgten die Liedbeiträge: Singst du ein Lied (eine Filmmelo-    Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unseren Liedern einen unterhaltsamen und
die aus der Sowjetunion, wer kennt sie nicht, die Filmmelodie La Paloma        kurzweiligen Sonntagvormittag bieten konnten.
und Küssen kann man nicht alleine, von Max Raabe.                              Bleiben Sie noch ein wenig bei uns an diesem herrlichen Tag, wir danken
Man sagte „Pause“, bestellte sich ein Glas Sekt, ein Bier oder Wasser, ging    Ihnen für Ihren Besuch und wünschen Ihnen bis zum nächsten Konzert alles
auf die Sonnenterrasse und diskutierte mit Freunden und Bekannten über die     Gute und eine gesunde Heimreise, so D. Reichelt.

                                                                               Josef Göbel erhält die Ehrenurkunde sowie Ehrennadel des Chores

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OBERHAU AKTUELL

Überraschungsausflug der Kfd – Oberhauer Oldies

Es kann niemals zu spät sein, über eine gute Sache zu berichten. So auch in
diesem Fall. Es handelt sich um den Überraschungsausflug, den das Ober-
hauer Oldies-Team unter Leitung von Petra Ditscheid für den 2. Mai organi-
siert hatte.
Der Bus war sehr gut gefüllt mit erwartungsvollen Seniorinnen und Senioren.
Die Fahrt ging flott Richtung Bonn. Und als wir in die Reuterstraße einfuh-
ren, fragte Petra, ob sich jemand vorstellen könne, wohin die Fahrt gehe, da
kam eine Antwort: Vielleicht in die Eifel zur Blüte der Frühjahrsblüher.
Aber schon bald ging es nach links Richtung Venusberg und bei der Ausma-
lung möglicher Ziele ging es schon wieder zurück auf die Reuterstraße in der
Richtung aus der wir gekommen waren. Das verwirrte nun die Ortskundigen
sehr. Aber schon erfolgte des Rätsels Lösung: Unser Ziel war das Haus der
Geschichte. Prima (!) dachte sich die überwiegende Mehrheit.
Und es war wirklich prima! Nachdem auch die vielen Rollatoren ausgeladen
waren, das obligatorische Gruppenbild vor dem Haus der Geschichte ge-
macht worden war, ging es zunächst in das Cafe, wo für die Gruppe schon
die Kuchentische gedeckt waren und bis zum geführten Rundgang (alles im
Fahrpreis enthalten) sich eine gemütliche Kaffeerunde entwickelte.             das bemerkten, sagte er nur: Ich brauchte ja nur aus meinem Leben erzählen.
In der restlichen Wartezeit bis zum Rundgang begaben sich einige der Teil-     Nachdem wir uns von ihm verabschiedet hatten stand der Bus draußen und
nehmer in den Garten, der dem Haus der Geschichte angeschlossen ist. Auch      „entführte“ uns sozusagen noch nach Oberdollendorf ins Weinhaus Lichten-
hiervon ein Foto.                                                              berg. Auch hier war für uns vorgesort worden. Wir erhielten eine köstliche
                                                                               Abend-„Brotzeit“ und durften uns sogar noch ein Extragetränk bestellen.
Wie im Flug verging nun die Zeit bis zur Aufteilung der Gruppe in zwei.
Meine Gruppe hatte einen Führer bekommen, der 1937 geboren war und zu          Das trug zur Zufriedenheit auf der Heimfahrt bei. Deshalb nochmals lieben
den Ereignissen während des 2. Weltkrieges aus eigenem Erleben viel bei-       Dank dem fünfköpfigen Oberhauer Oldies Team.
tragen konnte. Dadurch war es eine sehr anschauliche Führung und als wir       Ute Stein (im Juni 2018)

OBERHAU AKTUELL · Ausgabe August 2018                                                                                                                 11
OBERHAU AKTUELL

 HEIZÖL RÖSGEN
     Preise auf telefonische Anfrage

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                 Kontaktdaten:                                          Ausgabe St. Mariä Himmelfahrt
 Telefon 0 22 44 - 29 21 · Fax 0 22 44 - 8 18 25
          eMail JRTrans@t-online.de                Adressen und Telefonmummern der Pfarrbüros:
 Eudenbacher Str. 85 · Königswinter-Eudenbach      Pfarrbüro Eudenbach, Eudenbacher Str. 109, Tel. 0 22 44 / 23 52 (Frau Otzipka)
                                                   Geöffnet: Mo. 10.00 - 12.00 + Do. 8.30 - 10.30 Uhr
                                                   Pfarrbüro Oberpleis, Siegburger Straße 10, Tel. 0 22 44 / 22 31 (Frau Reuter)
                                                   Geöffnet: Mo. 10.00 - 12.00 + 16.00 - 19.00 Uhr, Di. + Fr. 9.00 - 12.00 Uhr,
                                                   Geöffnet: Mi. + Do. 15.00 - 17.00 Uhr
                                                   Pfarrbüro Stieldorf, An der Passionshalle 6, Tel. 0 22 44 / 23 76 (Frau Höller)
                                                   Geöffnet: Di. + Do. 09.00 - 12.00, Fr. 15.00 - 17.00 Uhr
                                                   Pfarrbüro Thomasberg, Am Kirchplatz 15, Tel. 0 22 44 / 24 78 (Frau Otzipka)
                                                   Geöffnet: Di. 08.30 - 12.00 + 14.00 -16.00 Uhr, Mi. 09.00 - 10.00 Uhr,
                                                   Geöffnet: Do. 16.00 - 18.00 Uhr, Fr. 10.30 - 12.00 Uhr
                                                   Wallfahrtsbüro Heisterbacherrott, Oelbergstr. 1, Tel. 0 22 44 / 8 03 07 (Frau Otzipka)
                                                   Geöffnet: Mi. 14.30 - 16.30 (Frau Kill), Fr. 08.30 - 10.00 Uhr
                                                   Pfarrbüro Ittenbach, Kirchstraße 21a, Tel. 0 22 23 / 2 18 82 (Frau Höller)
                                                   Geöffnet: Mi. 16.00 - 19.00 + Fr. 10.00 - 12.30 Uhr

                                                   Adressen und Telefonnummerm des Seelsorgeteams:
                                                   Pfarrer Markus Hoitz, Mail: markus.hoitz@web.de                Tel. 0 22 44 / 9 15 28 20
                                                   Pfarrvikar A. Wimmershoff,
                                                   Mail: alexander.wimmershoff@t-online.de                        Tel. 0 22 44 / 9 02 02 70
                                                   Diakon Udo Casel, Mail: diakon@udo-casel.de                    Tel. 0 22 44 / 91 52 50
                                                   Gemeinderef. Judith Effing, Mail: judith.effing@arcor.de       Tel. 0 22 44 / 90 16 25
                                                   Gemeinderef. Barbara Gotter,
                                                   Mail: barbara.gotter@erzbistum-koeln.de                        Tel. 0 22 44 / 87 43 91
                                                   Gemeinderef. Dorothee Steinmann,
                                                   Mail: dorothee.steinmann@erzbistum-koeln.de                    Tel. 0151 / 9 15 28 21

                                                   Seelsorge-Notruf: Tel. 0151 / 58 70 57 79
                                                   Internetadresse des Pfarrgemeinschaft:
                                                   www.kirche-am-oelberg.de

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OBERHAU AKTUELL

                                   Last Night der Realschule Oberpleis
1000 ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer trafen sich in Oberpleis

Bild des Banners: Eine Ära geht zu Ende
Eingeladen hatten die pensionierten Schulleiter Karl-Josef Steinmann (bis
1994), Bernd Reul (bis 2006) und Käthemarie Gundelach (bis 2015), die
Stadt Königswinter als Schulträger und der Förderverein der Realschule
Oberpleis und alle kamen. Die Information zu einem großen Schultreffen
war nur über E-Mail und die sozialen Netzwerke und natürlich durch Mund-
zu-Mund-Propaganda weitergegeben worden. Die Resonanz war überwälti-
gend. Auch die Tatsache, dass die Ehemaligen sich anmelden sollten, damit
die Organisatoren einen Überblick über die Teilnehmerzahl erhielten,
schreckte niemanden ab. Die Idee einer solchen Veranstaltung wurde gerne
angenommen. Eine ehemalige Schülerin des Abschlussjahrgangs 1983
schrieb: „Das ist eine wunderbare Idee, noch einmal die Zeit Revue passieren
zu lassen.“ Und eine andere ehemalige Schülerin aus dem Abschlussjahrgang
1984 ergänzte: „Da geht ja nun tatsächlich eine Ära zu Ende. Und obwohl
meine Entlassung bereits 34 Jahre her ist und die eigentliche Schulzeit ja
noch länger, so denke ich heute immer sehr oft und gerne an diese Schulzeit
zurück.“
Eine Ära geht zu Ende, dieses Motto hatten die Schülerinnen und Schüler
des letzten Jahrgangs in einem großen Banner an die Außenwand des Schul-
zentrums geheftet. Fotojahrbücher aus den Jahren 1983 bis 2011 lagen in der
Aula aus und Fotos von 1970 bis heute waren an Stellwänden ausgestellt.           Blick in die Aula vor Beginn der Veranstaltung (Obwohl erst ab 17.00 Uhr
Am Ende der Veranstaltung konnten die Besucher alles mitnehmen. Für die           eingeladen war, strömten die ersten schon um halb fünf in die Aula.)
Getränke sorgten viele Helfer (fast alle ehemalige Schüler) desVereins zur
Förderung von Karneval und Brauchtum aus Oberpleis und ein Imbiss war                                                   Schullied
vorbereitet von Wurstmichel Michael Dahm aus Uthweiler, ebenfalls ein ehe-
maliger Schüler der Realschule.                                                   Vom Ölberg bis zum Oberhau,                Wir lernten viel, wir schwitzten viel
                                                                                  von Ittenbach bis Sand,                    Und hatten Spaß dabei.
Aus der ersten Abschlussklasse von 1970 waren ebenso Ehemalige anwe-
                                                                                  da liegt so weit, wohin ich schau,         Wir hielten durch, denn unser Ziel
send, wie aus dem letzten Entlassjahrgang von 2018, die am Vormittag in
                                                                                  das Oberpleiser Land.                      War uns nicht allerlei.
einer Feierstunde ihre Zeugnisse erhalten hatten. Einige hatten schon bei ihrer
                                                                                  Aus Stieldorf, Vinxel, Bockeroth,          Und fiel es uns auch manchmal schwer
Anmeldung Erinnerungen an ihre Schulzeit zum Ausdruck gebracht: „Schön,
                                                                                  aus Komp und Hasenboseroth,                Und plagte man uns allzu sehr,
dass unsere Schule nicht leise geht,“ schrieb eine frühere Schülerin des Ab-
                                                                                  aus alle den Orten strömten wir,           ganz unverdrossen strömten wir
schlussjahrgangs 1978. „Unsere Schule hatte Niveau,“ ergänzte ein ehema-
                                                                                  zu dieser unserer Schule hier              zu dieser unserer Schule hier
liger Schüler vom Abschlussjahrgang 1985.
                                                                                  ins schöne Pleisbachtal,                   bei Sonne Regen Schnee
Auch junge Leute, die in den letzten Jahren entlassen worden sind, brachten       real war ideal.                            Real war auf der Höh‘.
ihre Verbundenheit mit der Realschule Oberpleis zum Ausdruck: „Ich freue
mich schon auf Erinnerungen einer unvergessenen Zeit, die uns alle geprägt        Wir kamen morgens fröhlich her             Wenn jetzt die Schule ist vorbei
hat“, schrieb ein junger Mann des Abschlussjahrgangs 2012. Viele Ehemalige        zu Fuß und mit dem Bus.                    Wenn’s heißt, jetzt muss sie geh’n,
boten ihre Hilfe bei der Vorbereitung an. Auch diese Hilfsbereitschaft und        Wir freuten uns auch mittags sehr,         wir sagen au revoir, good bye,
dieser Einsatz sind ganz typisch für die Schülerinnen und Schüler der Real-       wenn in der Schule Schluss.                so long, auf Wiedersehn.
schule Oberpleis gewesen.                                                         So ging es täglich stets auf’s Neu,        Doch denken wir noch oft zurück
                                                                                  wir blieben unsrer Schule treu,            an Schülerleid und Schülerglück
Nach einer ganz kurzen Begrüßung sangen die Anwesenden gemeinsam das              und alle Tage strömten wir                 und gerade heute strömen wir
Schullied, das vom ersten Schulleiter der Realschule, Ewald Kaiser, getextet      zu dieser unserer Schule hier              zu dieser unserer Schule hier
und vom ersten Musiklehrer, Johannes Lubrich, komponiert worden war –             ins schöne Pleiser Land –                  und woll’n sie wiedersehn,
natürlich in leicht abgewandelter Form. „Die Last Night war genau die rich-       Real war allerhand.                        denn Oberpleis ist schön.
tige Verabschiedung, entspannt, locker und bodenständig, so wie die Real-
schule einfach war“, resümierte eine ehemalige Schülerin.                                                                                          K. Gundelach

OBERHAU AKTUELL · Ausgabe August 2018                                                                                                                         13
OBERHAU AKTUELL

 Sonntag
       und Lust auf frische Brötchen?
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       Besuchen Sie auch unser kleines
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OBERHAU AKTUELL

      Baden im Naturschutzgebiet „Eudenberger See“ ist vorbei.
Sassenberg und die Zuwegung zum Eudenberg und nach Schnepperoth waren zugeparkt.
         Rhein-Sieg-Kreis ist neuer Besitzer des Steinbruchsees Eudenberg.
(red) Aufgrund der Heißwetterlage sollte man sich erfrischen, dachten viele
Badewillige aus Nah und Fern. Aber wohin, Strandbad nein. Tipp des Mo-
nats, auf zum oder in den Eudenberger Steinbruchsee.
So geschehen Ende Juni, Anfang Juli. Dank Handy, Smartfon usw. wurde
aus dem Geheimtipp ein Eventtreff für Badefreunde von Bonn bis Asbach,
einschließlich Oberhauer. Mittlerweile wurde bekannt und bestätigt, dass der
Rhein-Sieg-Kreis das Eudenberger Schwimmbecken, den See, von der RPBL
gekauft hat und dem Umfeld, dem Naturschutzgebiet Eudenberg, angepasst
werden soll.
Durch eine weiter Umzäunung und Veränderungen des Ab- und Einstiegs
soll eine Bademöglichkeit verhindert werden. Ferner wurde bekannt, dass
das Ordnungsamt der Stadt Königswinter viele Protokolle in Höhe bis 30
Euro geschrieben hat.

                                                                               Um den immer weiter zunehmenden illegalen Badebetrieb und die ökologi-
                                                                               sche Störung des Kratersees sowie die Störung der Anwohner in Sassenberg
                                                                               zu verringern hat chance7 nun Maßnahmen ergriffen um dies zu unterbinden.

                                                                               Hierzu wurden Totholzbündel im Wasser eingebracht und Steinpackungen
                                                                               in den Aufenthaltsbereichen der illegalen Badegäste aufgebracht,so die Abt.
                                                                               Chance 7 des Rhein-Sieg-Kreises gegenüber Oberhau aktuell.

OBERHAU AKTUELL · Ausgabe August 2018                                                                                                                 15
OBERHAU AKTUELL

         Angeordnete Absperrungsmaßnahme von Straßen NRW
                 im Kreuzungsbereich von Eudenbach
             Diese Maßnahme ging in die falsche Richtung
– Pkw kommt von der Schulstraße zur Kreuzung Eudenbacher Str.               Dank eines genauen Beobachters der Szene aus Eudenbach und Dank
– Lkw will von Willmeroth kommend in die Schulstr. (geht nicht), stoppt     Unterstützung der Stadtverwaltung Königswinter, Dezernat III, wurde h. E.
– Pkw fährt Richtung Buchholz                                               die Absperrung an der Kreuzung auf Veranlassung von Straße NRW, dem
– Pkw fährt nach „Stopp“ über eine durchgezogene Linie in die Schulstraße   Auftraggeber, abgebaut und am richtigen Standort Wülscheider Straße in
  zur Baustelle                                                             Eudenbach und „Am Bach“ in Gratzfeld wieder aufgebaut.
– „siehe links“ Hinweisschild Wülscheid, wegen Straßenbau ist überklebt

                                                                              Ist’s in der ersten Augustwoche heiß, so bleibt der Winter lange weiß.
               Bauernregeln                                                        Hitze an St. Dominikus (4.), ein strenger Winter folgen muss.

           für den Monat Aug ust                                                     Wird’s an Domini sehr heiß, bleibt der Winter lange weiß.
                                                                                                    Der August muss Hitze haben,
                                                                                             sonst wird des Obstbaums Segen begraben.
                                                                                    August entspricht dem Februar wie der Juni dem Dezember.
                                                                                              August ohne Feuer – macht das Brot teuer.
                                                                                       Regen an Maria Schnee (5.) tut dem Korn tüchtig weh.
                                                                                                  Oswaldtag (5.) muss trocken sein,
                                                                                                   sonst wir teuer Korn und Wein.
                                                                                        Stürmt es im August, gibt es weder Wein noch Most.
                                                                                         Wenn’s an Oswald regnet, wird teuer das Getreid’,
                 Wenn im August viele Goldkäfer laufen,                                         und wären alle Berg’ aus Mehl bereit’.
                braucht der Wirt den Wein nicht zu taufen.                                         Nasser August macht teure Kost.
      Wenn’s der August nicht kocht, bratet’s der September nimmer.                              Augustsonne die schon früh brennt,
                                                                                                 nimmt nachmittags kein gutes End’.
     Wenn’s im August stark tauen tut, bleibt das Wetter meistens gut.
                                                                                       An St. Afra (7.) Regen kommt dem Bauern ungelegen.
              Wie der August war, wird der künftige Februar.
                                                                                      An St. Afra Regen fällt, den Bauern es noch lange quält.
          Wettert es im August, du nassen Winter erwarten mußt.
                                                                                   Was der August nicht kocht, kann der September nicht braten.
                   Der Augusti macht den Bauern lustig.
                                                                                         St. Dominik (8.) ohne Feuer macht die Rüben dick.
          Ein Regen im August ist für den Wald Erquickungslust.
                                                                                      Laurenz (10.) muss heiß sein, soll der Wein gut sein.
       Im August der Morgenregen wird vor Mittag sich noch legen.
                        Im August viel Höhenrauch,                                           Sollen Trauben und Obst sich mehren,
                       folgt ein strenger Winter auch.                         dürften mit Laurenz die Wetter aufhören.nen Herbst verheißen tut.
                          An Petri Kettenfeier (1.)                                           St. Lorenz kommt in finstrer Nacht
                           gehen die Störche fort.                                           ganz sicher mit Sternschnuppenpracht.

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OBERHAU AKTUELL

                      Katharina (Ketchen) Quink wurde 90 Jahre jung
(Fu/BQ) Mit einem Hof- und Zeltfest im Innenhof ihres Hauses in Quirren-
bach, feiert Ketchen Quink mit ihrer Familie, Verwandten, Freunden und
Nachbarn ihr 90-jähriges.
Der Bürgerverein Oberhau, vertreten durch Dieter Wischerath und der Dorf-
gemeinschaft Quirrenbach, vertreten durch ................................. ließen es
sich nicht nehmen, die Jubilarin zu diesem Ereignis, dem runden Geburtstag,
zu gratulieren.
Katharine Quink, geb. Kurenbach (Vater Christian, Zimmermann, Mutter
Anna, Hausfrau) wurde am 4. 7. 1928 in der Quirrenbacher Mühle als erste
von drei Töchtern geboren. Zu dieser Zeit lebten die Kurenbachs noch in der
Quirrenbacher Mühle. Ihre Schulzeit erlebte Ketchen, wie sie von allen ge-
nannt wird, in der Volksschule Sandscheid. Mittlerweile war die Fam. Ku-
renbach nach Berghausen gezogen, wo sie gegen Ende des Krieges (der 2.
Weltkrieg hatte mittlerweile das Rheinland erreicht) ihr Haus abends verlas-
sen mußten, weil dort Soldaten einquartiert wurden. Nach der Schulzeit ver-
brachte sie ein Pflichtjahr bei einer Bauernfamilie in Oberpleis /Hartenberg
(Fam. Bellinghausen) und kümmerte sich um deren Kinder und Küche.
In der Quirrenbacher Mühle, die sie nach wie vor häufig besuchte, lernte sie
dann 1947, kurz nach seiner Rückkehr aus russischer Gefangenschaft, ihren
späteren Mann Josef (de Quink’s Jupp) kennen, der eines Tages mit seinem
Fahrrad und einem Sack Getreide zur Mühle geradelt kam. Daraus erwuchs
eine Einladung ins Kino und ein paar Jahre später (im Sept. 1954) ein „Bund
fürs Leben“. Mit ihrem Umzug auf den Quink‘schen Bauernhof begann dann
auch der Wiederaufbau des Hofes an der Quirrenbacher Straße und die Grün-
dung einer Familie mit den drei Kindern Bernd, Robert und Angelika.
Ketchen lebt heute weiterhin auf dem Hof und möchte dort auch nicht mehr
weg. Und auch im Alter von 90 Jahren ist sie noch immer täglich um Erhalt
von Haus und Hof bemüht, lässt sich sonntags in die Kirche oder zur Messe
nach Eudenbach fahren und ist, wenn man sie trifft oder besucht, eine tolle
und immer gut gelaunte Ansprechpartnerin.

                                              Quirrenbacher Mühle und Josef und Ketchen Quink in den 50er Jahren

                                                                                        Dieses Jahr fahren wir nach Eupen (Belgien). Unterwegs gibt es
                                                                                        wieder unser beliebtes Frühstück. Eupen liegt im Herzen der Eure-
                                                                                        gio Maas-Rhein, eine historische Stadt mit viel Kultur und Natur.
                                                                                        Wir besichtigen die Innenstadt mit der schönen Sankt-Nikolaus Kir-
                                                                                        che. Anschließend haben wir Zeit zur freien Verfügung. Bevor wir
                                                                                        nach Hause fahren, sehen wir uns noch das Schokoladenmuseum
                                                                                        der Firma Jacques an. Danach geht die Rückreise durch das Hohe
                                                                                        Venn und Eifel zum Abendessen.
                                                                                                Abfahrt:                   7.30 Uhr ab Kirche

     kfd-Jahresfahrt 2018                                                                       Unkostenbeitrag:           30 € für Mitglieder
                                                                                                                           37 € für Nichtmitglieder
                                                                                        Darin sind der Bus, das Frühstück und die Stadtführung enthalten.
  Die kfd Eudenbach lädt zur Jahresfahrt
                                                                                        Wir bitten um Anmeldung bis 15. September 2018
  am Mittwoch, den 19. September 2018                                                   bei Marita Pinnen und freuen uns auf einen schönen Ausflug.
               herzlich ein.
                                                                                        Ihre kfd Eudenbach

OBERHAU AKTUELL · Ausgabe August 2018                                                                                                                   21
OBERHAU AKTUELL

                                                                        Physiolaube
                                                                         Krankengymnastik
                                                                         Sportphysiotherapie
                                                                         Wärme- und
                                                                          Kältetherapie
                                                                         Massage
                                                                         Taping
                                                                         Manuelle Therapie
                                                                         Lymphdrainage
                                                                         Kiefertherapie
                                                                         Gruppentherapie

                                            Irina Hermann
                                            Laubenweg 14 · 53639 Königswinter-Eudenbach
                                            Telefon 0 22 44 / 8 71 37 75 · www.Physiolaube.de

     Zilzkreuz 10 · Bad Honnef · Tel. 9 73 90 · Fax 97 39 21 · www.linniggmbh.de
                     An der BAB-A 3 im Gewerbegebiet Rottbitze
22                                                               OBERHAU AKTUELL · Ausgabe August 2018
OBERHAU AKTUELL

            3. IDM Lauf vom 6. - 8. Juli 2018 im belgischen Zolder

Bei wieder hochsommerlichen Temperaturen fand am vergangenen Wochen-          gelang. Am Ende reichte es im ersten Lauf zu Platz 15 und im zweiten zu
ende der dritte Lauf der internationalen deutschen Motorradmeisterschaft im   Platz 12, was somit auch die ersten Punkte in der Meisterschaft bedeuteten.
belgischen Zolder statt. Nachdem das Team vor dem Wochenende einige Ver-      Das Wochenende war somit ein Schritt in die richtige Richtung und das
änderungen am Motorrad vorgenommen hatte, konnte sich Felix Bauer auf         Honda Team Moto Bauer blickt zuversichtlich auf das nächste Rennwochen-
seiner Honda CBR 1000 RR SP2 konstant unter den ersten 15 etablieren.         ende vom 27. - 29. 07. 2018 auf dem Schleizer Dreieck.
Am Samstag folgten dann die Qualifyings und Felix konnte seine Zeit weiter
verbessern und sich auf dem 16. Platz für die beiden Rennen am Sonntag
qualifizieren.
                                                                                                                               Moto Bauer Honda-Vertragshändler
Im Gegensatz zu den Rennen in Oschersleben, funktionierten die Starts dies-                              Eudenberger Straße 5 · D-53639 Königswinter-Sassenberg
mal nicht so perfekt und so musste sich Felix am Anfang der beiden Rennen                 Tel. +49 (0)2244 1389 · Mobil +49 (0)171 4505715 · Fax +49 (0)2244 81
erst einmal ein paar Plätze nach vorne fahren, was auch in beiden Rennen      Besuchen Sie das Honda Team Moto Bauer auch auf www.felixbauer94.de!

 Marienprozession                                                              Internetseite von Oberhau Aktu-
 in Eudenbach                                                                  ell ist offline geschaltet aufgrund
                                                                                  der Datenschutzverordnung
 am 12. August 2018                                                            (ia) Vielfach wurde inzwischen die Frage an Oberhau aktu-
 Wie schon im vorigen Jahr feiert unsere Pfarrgemeinde das                     ell herangetragen, wes-halb die Homepage des Vereins zur-
 Fest „Mariä Himmelfahrt“ (15. 8. 2018) mit einer Marien-                      zeit nicht aufgerufen werden könne. Tatsächlich wurde die
 prozession am Sonntag vorher. Sie führt im Anschluss an                       Internetseite aufgrund der Datenschutzgrundverordnung
 den üblichen um 9.30 Uhr beginnenden Sonntagsgottes-                          vom Netz genommen. Diese Datenschutzgrundverordnung
 dienst von der Kirche St. Mariä Himmelfahrt zur Kapelle in                    verbietet in vielfacher Hinsicht Veröffentlichungen im In-
 Quirrenbach. Zwischenstopps gibt es an drei durch die Be-                     ternet. Zuwiderhandlungen werden mit empfindlichen Geld-
 völkerung sicherlich wieder mit viel Liebe gestalteten Altä-                  strafen belegt. Vor diesem Hintergrund und um sich nicht
 ren. Am Endpunkt erwartet die Prozessionsteilnehmer ein                       möglichen Abmahnverfahren wegen illegaler Veröffentli-
 mit einer privat zur Verfügung gestellten Marienstatue ge-                    chungen auszusetzen, hat der Vorstand von Oberhau aktuell
 stalteter Marienaltar. Der Musikzug der Freiwilligen Feuer-                   e. V. entschieden, die Homepage erst dann wieder online zu
 wehr begleitet unterwegs den Gesang von Marienliedern,                        schalten, wenn rechtssicher geklärt ist, welcher Inhalt der
 der Männerchor Quirrenbach begrüßt die Prozessionsteil-                       Internetseite veröffentlicht werden kann, ohne dass gegen
 nehmer an der Kapelle mit einigen flotten Rhythmen und                        die Datenschutzgrundverordnung verstoßen wird. Da hierzu
 die Quirrenbacher Kapellenfrauen freuen sich darauf, viele                    sehr umfangreiche und zeitintensive Prüfungen notwendig
 Prozessionsteilnehmer aus allen Pfarrgemeinden unseres                        sind, ist es zurzeit noch nicht absehbar, wann die Internet-
 Seelsorgebereiches beim anschließenden gemütlichen Bei-                       seite von Oberhau aktuell der Öffentlichkeit wieder zugäng-
 sammensein gegen kleines Geld zu bewirten.                                    lich gemacht werden kann.

OBERHAU AKTUELL · Ausgabe August 2018                                                                                                                      23
OBERHAU AKTUELL

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                                                                                                                 aus der
                                                                                                                 Oberhauer
                                                                                                                 Sammlerscheune

                                                                                  (blu) Unter diesem Titel veröffentlicht OBERHAU aktuell seit November
                                                                                  2008 in loser Folge bekannte, aber auch weniger bekannte Exponate, die
                                                                                  man in der Oberhauer Sammlerscheune sehen kann.
                                                                                  Das heute vorgestellte Exponat soll jene Fußballfans etwas aufheitern,
                                                                                  die aufgrund des schlechten Abschneidens unserer Nationalmannschaft
                                                                                  bei der Fußball-WM 2018, diese Aufheiterung nötig haben.
                                                                                  Bei dem Exponat handelt es sich um 2 Original Bälle hergestellt für die
                                                                                  Fußball-WM 1974. Auf dem rechten Ball steht neben Deutsch noch in 5
                                                                                  weiteren Sprachen „Fußballweltmeisterschaft 1974“. Der linke Ball zeigt
                                                                                  die bei diesem Turnier teilnehmenden 16 Länder, u. a. auch die DDR.
                                                                                  Weiterhin sind auf ihm noch die Autogramme des Ehrenspielführers der
                                                                                  Deutschen Nationalmannschaft Uwe Seeler und das von Willy Schulz zu
                                                                                  sehen.
                                                                                  Wer es nicht mehr weiß, die WM fand damals in Deutschland und das
                                                                                  Endspiel in München statt, und wir gewannen im Endspiel 2:1 gegen die
                                                                                  Niederlande. (Wenn die Bälle auf dem Foto auch unterschiedlich groß er-
                                                                                  scheinen, in der Realität sind sie gleich groß).
                                                                                  Sollte jemand noch weitere Informationen, Fotos oder Beschreibungen
                                                                                  zu diesem oder den bisher vorgestellten Exponaten haben, möchte er sich
                                                                                  doch bitte bei OBERHAU aktuell, oder unter 0174 / 9 53 62 14

                                                                                              Unsere Zielsetzung ist es, alle Leistungen diskret und einfühl-
                                                                                              sam durchzuführen. Wir helfen im Trauerfall.

                                                                                              Bestattungshaus
                                                                                              Dahs - Berges
                                                                                           • Beisetzung auf allen Fried-     • Tag und Nacht in allen
                                                                                             höfen                             Bestattungsangelegenheiten
                                                                                                                               für Sie erreichbar
                                                                                           • Persönliche Verabschiedung
                                                                                             in eigener Trauerhalle
                                                                                           • Übernahme sämtlicher For- • Erd-, Feuer-, See-, Wald und
                                                                                             malitäten                   Anonymbestattungen
· Einzigartiges SUV-Design                                                                    Auch Unvorstellbares lässt sich regeln:
                                                                              1
· 1,6-Liter Benzinmotor mit 88 kW (120 PS), optional mit ALLGRIPP Allradantrieb
· Kraftstoffverbrauch: kombinierter Testzyklus 5,6-4,0 l/100km
                                                                                              Eine private Bestattungsvorsorge wird heute immer wich-
  CO2-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 130-106 g/km (VO EG 715/2007)                          tiger.
 Abbildung zeigt Sonderausstattung. 1Gilt nur für 4 x 4-Variante.                             Hierzu geben wir Ihnen gerne detaillierte Auskünfte.
Vertragshändler Herbert Kostner
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             Telefon (0 22 44) 35 27, Telefax (0 22 44) 8 12 77                               Telefon 0 22 44 - 45 85
             info@suzuki-kostner.de, www.Autohaus-Kostner.de

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OBERHAU AKTUELL

                   Bereits zum 8. Mal Dorfflohmarkt in Sassenberg
(blu) Es ist wieder Frühjahr und somit Zeit für den Sassenberger Dorffloh-
markt. Am Dorfeingang wurde schon einige Zeit vorher für dieses Ereignis
geworben. Und diese Werbung hat sich gelohnt. Schon weit vor der Eröff-
nung um 9.00 Uhr fanden sich die ersten Schnäppchenjäger ein. Sie ließen
den Anbietern kaum Platz und Zeit ihre Angebote aufzubauen. Das Wetter
war in diesem Jahr schon fast zu schön für einen Besuch auf dem Flohmarkt.
Aber die richtigen Flohmarktfreaks kommen trotzdem.
Es war wieder eine rege Beteiligung der Sassenberger an ihrem Flohmarkt.
Die meisten Häuser boten etwas Nützliches oder aber auch für viele etwas
Unnützes an. Wer nicht selbst einen Stand aufgebaut hatte, stellte seine Ein-
fahrt, Garage oder Carport Freunden, Bekannten oder Verwandten zur Ver-
fügung, sodass das Dorf insgesamt ein schönes Bild abgab.
Was sich bei diesem Dorfflohmarkt gegenüber anderen Trödel- oder Floh-
märkten immer wieder positiv auswirkt ist die Tatsache, dass hier wirklich
nur gebrauchte Sachen und keine Neuwaren angeboten werden.

OBERHAU AKTUELL · Ausgabe August 2018                                            25
OBERHAU AKTUELL

                                                        Die Komper Heide
            „Chance 7“: Ein lohnenswerter Kraftakt für die Natur und die Region
                   Das Naturschutzgroßprojekt im und für den Oberhau

(Fu) Am 20. 7. 2018 fand u. a. im Naturschutzgebiet Komper Heide im Rah-        den Zielen entwickelt und die gefährdeten Arten wie Lungenenzian, Moorlilie
men einer gemeinsamen Pressekonferenz des Rhein-Sieg-Kreises (Landrat           und Sonnentau auf den ehemaligen Fichtenflächen einen neuen Lebensraum
Sebastian Schuster), des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums (Ab-        finden werden. Voraussetzung hierfür ist, dass die Flächen ab „sofort“ auch
teilungsleiter LMR Hubert Kaiser) und der Präsidentin des Bundesamtes für       in die Schafbeweidung integriert werden, wie bereits im angrenzenden Na-
Naturschutz, Prof. Dr. Beate Jessel, zum Thema Positive Zwischenbilanz im       turschutzgebiet Buchholzer Moor, mit Löggesteen. Wenn man genau auf ein
Naturschutzgroßprojekt zwischen Siebengebirge und Sieg statt. Weitere Teil-     Foto schaut, wurde am 20. 7. der Grundstein hierfür gelegt. Wie zu erfahren
nehmer u. a. Georg Persch (Projektleiter Projektbüro Chance 7), Stephan         war, sind die Entwicklungsziele von Chance 7 für die Komper Heide und
Schütte (Fachgebietsleiter Staatswald, sowie Bernd Schmitz aus Hanfmühle        den angrenzenden Flächen festgeschrieben:
und „Schäfer“ Theo Burbach (Beide Bewirtschafter Vertragsnaturschutz und        Erhaltung und Entwicklung von Heide-Komplexen aus Feuchtheide und Ma-
Landwirte). Landrat Schuster bezeichnete die Entscheidung für eine Förde-       gergrünland (wie Komper Heide) und die Vernetzung zum Buchholzer Moor
rung des Projektes als Glücksfall für den Projektträger Rhein-Sieg-Kreis und    durch Triftwege und Waldinnensäume.
die am Projekt beteiligten Kommunen. Die Chancen, die ein solch langfris-
tiges nach nachhaltiges Projekt für die Natur, aber auch die Region bedeuten,   In der Ausgabe September 2018 wird Oberhau aktuell zu den FFH-Gebieten,
sind enorm. Landrat Schuster dankte der Präsidentin des Bundesamtes und         den Basaltsteinbrüchen Eudenberg, Hühnerberg und der Tongrube Euden-
dem Abteilungsleiter des Umweltministeriums für die beeindruckende För-         bach berichten.
derung, mit der man in der Lage sei, auch größere und aufwendige Natur-
schutzmaßnahmen umzusetzen. Prof. Jessel sagte, es freut sie sehr, dass das
Projekt dank des Rückhalts in der Region gut vorankommt und erste Erfolge
sichtbar werden und das Projekt in der Region eine große Akzeptanz erfährt.
Das Bundesamt möchte bei dem Projekt nicht nur Hauptförderer sein, son-
dern verstehe sich eher als Partner, der auch fachlich auf Grund Jahrzehnte
langer Erfahrung und durch kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
beraten und unterstützen kann. Insgesamt hinterlässt das Projekt, wie man
auch hier in der Komper Heide sieht, einen äußerst positiven Eindruck, so
das abschließende Fazit der Präsidentin. Der Leitende Ministerialrat Kaiser
erklärte, dass das Land NRW die Bundesförderung stets gleichermaßen als
Chance und als Verpflichtung gegenüber der Natur bewertet habe. Die Lan-
desregierung wird den Projektträger bei seiner anspruchsvollen Naturschutz-
arbeit auch weiter unterstützen und ihren Beitrag dazu leisten, dass wir
gemeinsam erfolgreich sind, so Kaiser. Der Projektleiter des Projektbüros
Chance 7, Georg Persch, erläuterte abschließend an einer Pinnwand die Ab-
läufe der Maßnahmen in den letzten Jahren und erläuterte die sichtbaren Er-
folge der „neuen Natur“ in der Komper Heide im Rahmen einer kleinen
Begehung.

Die Komper Heide im Überblick:
In der Komper Heide wurden die Flächen mit großem Aufwand für die Wie-
derherstellung des Lebensraumes Heide vorbereitet. Ende 2017 haben sich
bei entsprechend günstiger Witterung die ersten Heidepflanzen etabliert.        Von links: Landrat S. Schuster; Prof. Dr. B. Jessel; Landwirt B. Schmitz;
Heute ist das Projektteam zuversichtlich, dass sich die Flächen entsprechend    LMR H. Kaiser; Georg Persch; „Schäfer“ T. Burbach

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OBERHAU AKTUELL

                        Mörser-Granate bei Feldarbeiten freigelegt
Bei Feldarbeiten zwischen Eudenbach und Rostingen wurde am 19. 7. eine        Anschließend wurde die Granate vom BKD aufgenommen und in einem
amerikanische 81 mm Kaliber Phosphor-Mörser-Granate M 252 aus dem             Stahlfass abtransportiert.
Jahre 1945 *) freigelegt. Am 20. 7. entzündete sich die 30 cm lange Granate
höchstwahrscheinlich durch Hitzeeinwirkungen. Durch der Freiwillige           *) Hinweis: Die amerikanischen Truppen eroberten am 18. und 19. März
Feuerwehr, Löschgruppe Eudenbach wurde in großem Sicherheitsabstand,          1945 von Aegidienberg kommend, nach heftigen Kämpfen, die Orte Rostin-
in Anwesenheit des Kampfmittelbeseitigungsdienstes (BKD) und des Ord-         gen und Eudenbach. Der Abschuss erfolgte höchstwahrscheinlich durch ein
nungsamtes der Stadt Königswinter, ein Löschangriff aufgebaut und der         Vorderlader-Steilfeuergeschütz
Munitionskörper mit Wasser gelöscht.                                                                                  W. Fuhr/Feuerwehr Eudenbach

                                                                                                                                     Foto: P. Ströbele

OBERHAU AKTUELL · Ausgabe August 2018                                                                                                             27
OBERHAU AKTUELL

     Gesucht und gefunden: Vor 70 Jahren

                                                             Schularchiv: W. Fuhr

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                                       Goldene Hochzeit in Sassenberg
                              Dieter und Renate Welter sind 50 Jahre verheiratet.
(blu) Endlich gab es in Sassenberg mal wieder was zu feiern, Dieter und Re-       Damit war die Feierei aber noch nicht erledigt, denn am nächsten Tag ging
nate Welter hatten am 5. Juli Goldene Hochzeit. Und das wird ordentlich ge-       es mit der Familie und Verwandtschaft weiter.
feiert, so hatte es sich das Jubelpaar vorgenommen. Da sie sich für diesen        Der „Grundstein“ für diese Goldene Hochzeit wurde am Silvester Abend
Ehrentag einen Kranz an ihrem Haus wünschten, wusste die Nachbarschaft            1965 gelegt. Die 16 jährige Renate Welter geborene Nikolaus durfte an einem
was sie zu tun hatte. Bereits Ende Mai wurde in einer „kleinen Versammlung“       Silvesterball teilnehmen. Das aber nur, weil ihr Vater Hans Nikolaus, diesen
der Ablauf wie z. B. wo kommt das Tannengrün her, wo wird der Kranz ge-           Silvesterball des Ski-ClubsThomasberg moderierte. Der Ball fand in Tho-
bunden, wo werden die Rosen gefertigt und vor allem wer meldet sich zu            masberg im Saal Raths statt (heute Restaurant La Casa) in dem sich u.a. auch
welchen Arbeiten, festgelegt. Bei einer so guten Planung kann ja nichts           der damals 19 Jahre junger Mann Dieter Welter mit seinen Freunden zum
schieflaufen. So trafen sich dann die einzelnen Arbeitsgruppen zu ihren Auf-      Tanzen begeben hatte. Die bildhübsche Renate machte auf Dieter Eindruck,
gaben. Die Rosen wurden gebunden, das Tannengrün geholt und verarbeitet           und er holte sie zum Tanz. Um Mitternacht wurde dann mit Sektgläsern an-
und der Kranz wurde zwei Tage vor dem Polterabend mit viel Hallo angelie-         gestoßen, wobei sich in dem Glas von Renate nur Sprudelwasser befand, da-
fert und aufgehängt. Dass dies in einer kleinen Vorfeier endete war nicht vo-     rauf hatte ihr Vater geachtet. Aber irgendwann hatte der Vater die Kontrolle
rauszusehen, wurde aber gerne angenommen.                                         doch wohl eingestellt, die zwei trafen sich zu Spaziergängen und gingen in
Zwei Tage später, am 5. Juli, besuchtevormittags der Bürgermeister der Stadt      die damals In-Disco nach Pleiserhohn. Am 5. Juli 1968 heirateten die beiden
Königswinter, Peter Wirtz, das Jubelpaar um die Glückwünsche der Stadt            auf dem Standesamt in Königswinter. Einen Tag später fand die kirchliche
zu übermitteln. Außer den Glückwünschen hatte er auch noch ein Geschenk           Trauung in der Königswinterer Altstadt statt. Seit 1976 leben sie glücklich
dabei. Nachmittags fand sich die Nachbarschaft dann zu einem Polterabend          und zufrieden in Sassenberg.
ein. Die Gäste wurden im Garten fleißig bedient so dass sie es sich gut gehen     Zur Familie gehören drei Söhne, eine Tochter, Schwiegerkinder und zwei
lassen konnten. Das taten sie dann auch ausreichend und lange.                    Enkel.

                             Mitgliederversammlung Oberhau aktuell
(ia) Als gemeinnütziger Verein ist auch Oberhau Aktuell gehalten, einmal im       haben, kann sich derjenige gerne telefonisch unter 0160 / 6 36 16 30 oder
Jahr eine ordentliche Mitgliederversammlung abzuhalten. Dieser Pflicht ist        per E-Mail unter ingo.alda@oberhau-aktuell an den 1. Vorsitzenden von
der Verein am 30. 05. 2018 nachgekommen. Auf der Tagesordnung standen             Oberhau aktuell, Ingo Alda, wenden.
in diesem Jahr Vorstandswahlen. Vorher berichtete der 2. Vorsitzende Peter
Ströbele über die Aktivitäten des Vereins im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Hierzu zählen die Veröffentlichung von 12 Ausgaben von Oberhau Aktuell
mit einer Auflage von jeweils 1300 Exemplaren sowie die Aufstellung der
Informationstafel in Gratzfeld.
Eine weitere Informationstafel wird im Sommer dieses Jahres in Quirrenbach
im Bereich der Kapelle aufgestellt. Bei den Vorstandswahlen wurden Ingo
Alda als 1. Vorsitzender und Peter Ströbele als 2. Vorsitzender wiedergewählt.
Neu in den Vorstand gewählt wurde als Kassiererin des Vereins Steffi Zelder
aus Hühnerberg. Sie übernimmt zusätzlich auch die Betreuung der Werbe-
kunden von Oberhau Aktuell. Als Redaktionsleiter wurde Wilbert Fuhr in
seinem Amt einstimmig bestätigt. Wilbert Fuhr nahm dieses Amt noch einmal
an, wies aber zugleich darauf hin, dass es das letzte Mal sei, dass er sich für
dieses Amt zur Verfügung stellen werde. Nach Ablauf der zweijährigen Wahl-
periode möchte er seine Aktivitäten auf sein Hobby, der Heimatforschung,
beschränken. Damit steht eine der Hauptaufgaben des neu gewählten Vor-
stands für die kommenden zwei Jahre fest: Leute zu finden, die Lust am            Das Team von Oberhau aktuell von links: Ingo Alda, Wilbert Fuhr, Harald
Schreiben haben und sich an der Gestaltung der Heimatzeitung Oberhau Ak-          in’t Veld Stephanie Zelder, Karl-Heinz Bluhm, Peter Ströbele, es fehlen auf
tuell beteiligen möchten. Sollte jemand Interesse an weiteren Informationen       dem Foto: Michael Fuhr und Sonja Cochem-Bellinghausen

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