Standards für UAV - Nachweismöglichkeiten für die Umsetzung des SORA-Prozesses im Bereich niedriger Risikoklassen - ELIB ...
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Standards für UAV - Nachweismöglichkeiten für die Umsetzung des SORA- Prozesses im Bereich niedriger Risikoklassen Sebastian Cain1, Christoph Torens2, Patrick Juchmann3, Andreas Volkert4, DLR – German Aerospace Center, Braunschweig, 38108, Deutschland Filippo Tomasello5, Matteo Natale6, EuroUSC, Italia Ltd, Rom, 00193, Italien Joost Vreeken7, Tom van Birgelen8 NLR – Royal Netherlands Aerospace Centre, Amsterdam, 1059CM, Niederlande Marta Ribeiro9, Joost Ellerbroek10 Delft University of Technology, 2629 HS Delft, Niederlande Damiano Taurino11, Marco Ducci12 Deep Blue srl, Rom, 00198, Italien Zusammenfassung Der Betrieb unbemannter Fluggeräte (UAS) erfolgte lange Zeit außerhalb der geltenden Regulierungen, wie sie aus der bemannten Luftfahrt seit etlichen Jahren bekannt und europäisch harmonisiert sind. Durch die kommerziell getriebene Entwicklung von UAS, die auch immer mehr Einsatzmöglichkeiten eröffnen, ist der Regulierungsprozess auch hier stärker in den Fokus gerückt. Mit den EU Verordnungen 2019/947 und 2019/945 der Europäischen Kommission ist der von den Joint Authorities for Rulemaking of Unmanned Systems (JARUS) entwickelte Prozess für das Specific Opera- tions Risk Assessment (SORA) als risikobasierter Ansatz zur Beurteilung der Sicherheit des UAS als Leitfaden veran- kert. Aus diesem Prozess werden missionsabhängige Maßnahmen in Form von „Operational Safety Objectives“ abge- leitet, mit denen die Sicherheit systemseitig nachgewiesen wird. Zusätzlich werden Maßnahmen zur Vermeidung von Risiken im Betrieb („Mitigations“) einbezogen. Das Ergebnis des Prozesses sind qualitative Anforderungen an die Mis- sion und das Luftfahrtgerät. Zur Umsetzung der aufgestellten Anforderungen sind, ähnlich dem Vorgehen in der be- mannten Luftfahrt, anerkannte Nachweismöglichkeiten, sogenannte „Acceptable Means of Compliance“ (AMC) nötig. Diese Nachweismöglichkeiten bestehen aus unterstützendem Material, meistenteils Standards, die das Vorgehen und die Zielgrößen für Analysen und Tests definieren. Die AMC werden durch die entsprechenden Behörden, im Falle einer Musterzulassung der europäischen Luftfahrt also durch die europäische Luftfahrtbehörde EASA, anerkannt. Im Rahmen des Forschungsprojektes „AW-Drones“ wird das Ziel verfolgt, bestehende Standards als mögliche AMC für die entste- henden Regulierungsprozesse für UAS zu identifizieren und ihrer Eignung nach einzuschätzen. Der Fokus des Projektes liegt in einem schrittweisen Ansatz, der zunächst darauf ausgelegt ist, geeignete AMC für die Risikoklassen SAIL I-IV des SORA Prozesses zu finden. Dieser Ansatz soll später auf Themenbereiche wie U-Space erweitert werden. Der erste Schritt zur Umsetzung der Untersuchungen beginnt mit dem Aufstellen einer Datenbasis UAS relevanter Standards, die zusätzlich nach Themenkomplexen strukturiert ist, um eine grobe Übersicht herzustellen. Anschließend erfolgt eine Bezugserstellung zu den Anforderungen der SORA und als letzter Schritt die eigentliche Analyse der Eignung eines Standards als mögliches AMC anhand verschiedener, gewichteter Kriterien. Daraus werden zum einen potentielle AMC, zum anderen Lücken in unterstützenden Standards identifiziert. In diesem Paper werden das genaue Vorgehen und der aktuelle Stand der beschriebenen Arbeiten dargestellt. Es werden 1 Research Assistant, Institute of Flight Systems, Department of Unmanned Aircraft, AIAA Member. 2 Research Assistant, Institute of Flight Systems, Department of Unmanned Aircraft, AIAA Senior Member. 3 Research Assistant, Institute of Flight Systems, Department of Safety Critical Systems & Systems Engineering. 4 Research Assistant, Institute of Flight Guidance, Department of Pilot Assistance. 5 Senior Partner. 6 Safety and Compliance Engineer. 7 R&D Engineer, Vertical Flight & Aeroacoustics department. 8 R&D Engineer, Air Transport Safety Institute. 9 PhD Candidate, Control & Simulation Department, Faculty of Aerospace Engineering. 10 Assistant Professor, Control & Simulation Department, Faculty of Aerospace Engineering. 11 Project Manager, Remotely Piloted Aircraft Systems. 12 Project Manager, Remotely Piloted Aircraft Systems.
die Ergebnisse der Sammlung von möglichen AMC und ihre Bewertung nach den angesprochenen Kriterien aufgezeigt und erste Schlussfolgerungen für die Nachweisführung gemäß dem SORA Prozess gezogen. Zusätzlich wird ein Aus- blick in die weiteren Aufgaben und die geplante Dissemination der Ergebnisse in einer öffentlichen Datenbank gege- ben. diese gegenüber der genehmigenden Behörde nachzu- NOMENKLATUR weisen. Hierfür werden, wie auch in der klassischen Luft- UAS fahrt, anerkannte Nachweismöglichkeiten (“Acceptable Means of Compliance”, AMC) für diese Anforderungen JARUS benötigt. Diese Nachweismöglichkeiten geben einem SORA Antragssteller die nötige Anleitung um, basierend auf EASA erprobten Industriestandards, der Behörde gegenüber das EU Entsprechen nicht nur des SORA-Prozesses, sondern OSO insbesondere auch den resultierenden OSOs und Mitigati- onen nachzuweisen und letztlich die Genehmigung in der specific Kategorie zu erlangen. 1. EINLEITUNG & ZIELSTELLUNG Die Vereinbarung der Nutzung von AMC muss üblicher- Unbemannte Luftfahrzeuge (UAS) finden in immer mehr weise mit der Behörde abgestimmt werden, was sowohl nicht-militärischen Bereichen ihre Anwendung. Die regula- für die Behörde als auch für den Antragssteller einen torischen Prozesse zur Zulassung von UAS haben sich aufwendigen Prozess darstellt. Daher obliegt es der EASA dabei begleitend zur technischen Realisierung entwickelt. als EU Legislative für einen regulatorischen Prozess be- Mit zunehmendem kommerziellem Nutzen ist der Bedarf reits anerkannte AMC zu veröffentlichen oder eigene AMC nach einem einheitlichen regulatorischen Ansatz immer zu erstellen. Für den jüngsten Prozess der Regulierung stärker geworden, um die wirtschaftliche Perspektive der von UAS Betrieb ist die Erarbeitung der AMC längst nicht Entwicklungen abzusichern und gleichzeitig die Sicherheit abgeschlossen. Hier kommt erschwerend hinzu, dass des Betriebes auch bei stärkerer Verbreitung zu gewähr- gerade im Bereich der operationellen Anforderungen leisten. Auf europäischer Ebene wurde mit den EU Ver- durch die besonderen Charakteristika von UAS, etliche ordnungen 2019/947 und 2019/945 der Europäischen Anforderungen kein Pendant in der klassischen Luftfahrt Kommission und den Ergänzungen in 2020 der risikoba- besitzen. Gleichzeitig herrscht breiter Konsens darüber, sierte Ansatz zur Bewertung von UAS Missionen offiziell dass ein reines Übertragen der bestehenden Nachweis- verankert. Dieser Ansatz hierzu wurde von den Joint Au- möglichkeiten für viele Anwendungen zu aufwendig wäre thorities for Rulemaking of Unmanned Systems (JARUS), und das Potential von UAS und ihrer Entwicklung zu- einem internationalen Zusammenschluss von Experten nichtemachen würde. zur Erarbeitung von regulatorischen Entwürfen für unbe- Das Ziel des Europäischen Forschungsprojektes „AW- mannte Luftfahrzeuge erarbeitet. Es wird eine Unterteilung Drones“ ist es daher die bestehenden verbreiteten, aber in die „open“, „specific“ und „certified“ Kategorien zugrun- auch aktuell in Entwicklung befindlichen Standards, die de gelegt. Während die open Kategorie die klassischen sowohl die Lufttüchtigkeit als auch andere relevante The- Verbrauchermarkt-Produkte beinhaltet und durch Produkt- men der Luftfahrt betreffen zu identifizieren und ihr Poten- vorgaben abgedeckt wird, bewegt sich die certified Kate- tial als mögliche AMC für die regulatorischen Anforderun- gorie im Bereich der manntragenden Luftfahrt und wird im gen zu untersuchen. Hierfür ist ein breites internationales Ansatz durch Weiterentwicklung der Zulassungsbasis in Konsortium zusammengestellt worden, dass sowohl In- diesem Bereich reguliert. Die specific Kategorie deckt dustriepartner als auch Forschungseinrichtungen, Gremi- hingegen den großen Bereich zwischen dem Verbrau- en und Stakeholder umfasst. Zusätzlich sind neben der chermarkt und zertifiziertem Luftfahrzeugen ab. Für diese EASA andere Expertengruppen und Standards entwi- Kategorie wurde durch die JARUS das Specific Operati- ckelnde Organisationen (Standard Development Orga- ons Risk Assessment (SORA)-Verfahren entwickelt. Mit nizations, SDOs) eingebunden. Hierdurch soll sicherge- dieser Methode wird die Genehmigung durch die ausstel- stellt werden, dass alle Aspekte dieser Thematik erfasst lende Behörde mit einer Betrachtung aller Sicherheitsas- werden können. pekte der geplanten Mission mit einem bestimmten UAS verbunden. Es wird nicht allein die Lufttüchtigkeit des Der Kern des Projektes besteht darin in einem dreistufigen Luftfahrzeuges beurteilt. Die Sicherheit des UAS im Sinne Ansatz potentielle AMC für den verankerten SORA Pro- der Lufttüchtigkeit wird durch die „Operational Safety Ob- zess zu erarbeiten. Der Fokus wird auf Grund der Verfüg- jectives“ (OSO) adressiert. Daneben erlaubt es die SORA- barkeit von potentiellen Standards und dem Umfang der Methode jedoch auch das Risiko einer Mission durch Arbeiten zunächst auf den niedrigeren Risikoklassen der sogenannte „Mitigations“ zu reduzieren. Die Mitigations specific Kategorie gelegt. Dies bedeutet, dass die Risi- stellen operationelle Maßnahmen dar, mit denen das koklassen SAIL I – IV betrachtet werden. Der entwickelte Risiko des Betriebs reduziert wird, beispielsweise operati- Ansatz und die zugrunde liegende Datenbasis sollen im onelle Beschränkungen, ohne dass die Anforderungen an späteren Verlauf auch auf höhere Risikoklassen und/oder die Lufttüchtigkeit des eigentlichen UAS erhöht werden. andere regulatorische Prozesse (z.B. U-Space und voll- Das Ergebnis des SORA-Prozesses ist daher eine Kombi- ständig automatisierte Missionen) angewandt werden. nation von Anforderungen an das UAS und den operatio- Auch die Anwendung auf neue Aspekte im Bereich der nelle Betrieb. certified Kategorie ist denkbar. Um den resultierenden Anforderungen (sowohl in OSOs Der erste Schritt des Ansatzes sieht vor, eine Datenbasis als auch Mitigationen) zu entsprechen, ist es notwendig, für Standards zu erarbeiten, die als Grundlage der Analy-
se dient und durch thematische Strukturierung auf die 3. METHODIK Prozessanforderungen übertragbar ist. In einem zweiten Schritt findet dann diese Übertragung durch ein grobes Die Risiken, die aus dem Betrieb von Drohnen in der spe- „Mapping“ statt, in dem die identifizierten Standards den cific Kategorie resultieren müssen analysiert werden, um identifizierten Anforderungen zugeordnet werden. Im letz- die operationelle Genehmigung zu erhalten. Eine solche ten Schritt erfolgt dann die eigentliche Analyse dieser Genehmigung ist die Voraussetzung für die eigentliche „vorsortierten“ Standards und ihre Evaluierung als potenti- Durchführung einer Mission. Eine anerkannte Nachweis- elles AMC durch die Beurteilung anhand verschiedener, führung für den Beleg, dass das resultierende Risiko im gewichteter Kriterien. Das Ergebnis des Prozesses ist akzeptablen Bereich ist, ist der SORA Prozess. Dieser dann ein evaluiertes Set von möglichen AMC, das der startet mit der Detaillierung der angestrebten Mission um Behörde als Grundlage ihrer Auswahl dienen kann. Dieses das sich ergebene Boden- und Luftrisiko zu erhalten. Set, mit dem Spitznamen „EU Metastandard“ soll jedoch Zusätzlich können Mitigationen Anwendung finden, durch auch einem Antragssteller und jedem Stakeholder die die diese Risiken reduziert werden. Das resultierende Möglichkeit geben, eine Übersicht über mögliche AMC zu Risiko wird durch 6 spezifische Risikoklassen (SAIL) be- erlangen. Weiterhin wird im Projekt eine Analyse zu vor- messen. Basierend auf dem ermittelten SAIL müssen handenen Lücken durchgeführt. Das bedeutet, dass dort OSOs angewandt werden, um die Reduktion des erlaub- wo kein hinreichendes Material zur Unterstützung der ten Betriebsrisikos auf ein anerkanntes Level zu gewähr- Nachweise vorhanden ist, die Schwere dieser Lücke beur- leisten. An verschiedenen Stellen der Prozessbeschrei- teilt wird, um Handlungsempfehlungen abzuleiten. bung werden generisch anerkannte Standards referen- ziert, ohne dass diese zum jetzigen Zeitpunkt definiert In den folgenden Abschnitten wird zunächst kurz das sind. Um vorhandene Standards zu systematisieren und Projekt dargestellt, um danach im Detail auf die einzelnen dem Prozess zuzuordnen werden zwei unterschiedliche Schritte einzugehen. Es wird mit den bisherigen Ergebnis- Methodiken angewandt. sen der Analyse und einem Ausblick auf die laufenden Arbeiten geschlossen. Bei der ersten entwickelten Methode werden die Stan- 2. DAS PROJEKT AW-DRONES dards und ähnliches Material (Guidance, Best Practices und Information) der Datenbasis strukturiert. In seinem Das Projekt AW-Drones ist ein 36-Monate (2019-2021) ersten Entwurf wurde die Struktur anhand eines high-level laufendes Projekt, dass durch das größte europäische Risikomodells aufgebaut, dass durch Unfallanalysen be- Forschungsprogramm Horizon 2020 kofinanziert wird. gründet war. Hieraus wurden Drohnenklassen und Opera- tionsklassen abgeleitet, die mit funktionalen Fehlern und Das Projekt soll den aktuellen regulatorischen Prozess zur Bedienfehlern kombiniert werden. Dieser Ansatz zeigte Definition von Standards und Verfahren für Drohnen im sich durch den Fokus des Projektes auf den SORA- zivilen Bereich und die Industrie bei der Entwicklung von Prozess als zu komplex und gleichzeitig in seiner Struktur sicheren, umweltfreundlichen und gesellschaftlich akzep- überlappend mit den Annahmen im SORA-Prozess. Der tierten Innovationen unterstützen. Hierfür wird das Projekt Ansatz zur Strukturierung der Daten wurde daher iteriert in vier wesentliche Aktivitäten strukturiert: und in einen praxisnahen Ansatz umgewandelt. Die Daten • Sammlung von Daten und Material über abge- wurden zur weiteren Analyse auf zwei Arten strukturiert – schlossene, laufende und geplante Arbeiten an einerseits durch eine thematische Clusterung, anderer- technischen Dokumenten, Verfahren und Stan- seits durch ein Beziehen auf identifizierte Anforderungen dards für den breitbandigen Einsatz von Drohnen aus dem SORA-Prozess. Diese Anforderungen sind: weltweit • 4 Operational Safety Objectives • Durchführung einer Evaluierung bzw. Bewertung dieses Materials um Lücken, Engstellen aber auch anerkanntes Vorgehen zu identifizieren • 3 Mitigationen für das Bodenrisiko • Ableitung eines gut-begründeten Sets von Stan- • 11 Strategische und Taktische Mitigationen für dards als mögliche AMC für zivile Drohnen das Luftrisiko • Bewertung und Iteration der Ergebnisse mit Ex- pertengruppen, Stakeholdern etc. • 1 Anforderung bzgl. Eindämmung gem. Schritt 9 der SORA Die Europäische Kommission (EC) und EASA haben in Übereinstimmung mit dem Konsortium für das zeitliche Die Anforderungen werden genutzt um die Datenbasis in Vorgehen mehrere Stufen festgelegt: einen ersten Bezug zum regulatorischen Prozess zu set- 1. Jahr: Analyse von Standards die Nachweise von Anfor- zen. Dies wird als Mapping bezeichnet. Die Anforderun- derungen des SORA-Prozesses unterstützen gen in sind XX nochmals einzeln wiedergegeben. Stan- dards die Inhalte bieten welche außerhalb des SORA- 2. Jahr: Analyse von Standards die Nachweise von Anfor- Prozesses liegen und dennoch für die Behörde interessant derungen aus dem U-Space Prozess unterstützen sein könnten werden durch diese Struktur natürlich ver- 3. Jahr: Fokus auf Standards, die hochgradig automati- passt. Genau hierfür kommt die weiter gefasste themati- sierte Drohneneinsätze ermöglichen sche Clusterung hinzu. Ein Vorteil ist, dass frühzeitig Lü- cken und Engstellen für Nachweismöglichkeiten sichtbar Die aktuell vorgestellten Arbeiten sind die Ergebnisse der werden. ersten Stufe dieses Projektes. Das Beziehen der Standards auf den SORA-Prozess findet auf einem sehr groben Level statt, anders ausge-
drückt handelt es sich um eine Vorfilterung für den nach- folgenden Schritt. Dieser, als Assessment bezeichnete Schritte, bewertet die zugeordneten Standards in einem höheren Detailgrad. Hierfür kommt ein Multi-Kriterien Verfahren zur Anwendung, das wie folgt durchgeführt wird: The subsequent assessment methodology is based on Multi-Criteria Analysis which works as follows: • A criterion represents the effect of a poten- Figure 1: Structure of the additional information for the tial standard or lack of a standard on a cer- standards database tain aspect. Criteria are: maturity of stand- ard, type of standard, effectiveness to fulfil KPA requirement, cost of compliance, envi- ronmental impact, impact on EU Industry competitiveness, social Acceptance; • For each criterion a ranking system is de- 4. SCHLUSSFOLGERUNG ZU STANDARDS & fined which allows to express the magnitude IDENTIFIZIERTEN LÜCKEN of the effect of an option on the applicable Die folgenden Lücken und Schlussfolgerungen basieren aspect; auf den bestehenden veröffentlichten Standards vom • Rankings for the various criteria can have Februar 2019. Es gibt möglicherweise über diesen Stand different units of measurements. To allow hinausgehende Standards, die sich derzeit in der Entwick- lungs- oder Planungsphase befinden und geeignet sind the combination of criteria, non-dimensional einige der festgestellten Lücken abdecken. Der Reifegrad numerical scores are defined for each rank- der Standards wird von dem Projektteam kontinuierlich ing system; überwacht. Alle aktuelleren Arbeitsergebnisse sollten daher Vorrang vor den hier vorgestellten Schlussfolgerun- • The various criteria are combined by alge- gen haben. braically summing the scores of each criteri- Für alle SORA-Anforderungen, die bis zur SAIL IV an- on using a weight factor for each criterion. wendbar sind, gibt es eine zumindest teilweise Abdeckung The weight factor expresses the importance durch bestehende Standards. Aber nur ein kleiner Pro- of a criterion relative to the other criteria. zentsatz an SORA-Anforderungen wird vollständig erfüllt. Die Abdeckung für alle SORA-Anforderungen ist in den For a standard that is mapped to a certain require- Tabellen 1-5 dargestellt. Die Tabellen zeigen den Grad der Abdeckung für jede SORA-Anforderung wie folgt: ment, the resulting weighted score indicates it usa- bility. From this scoring, the following conclusions • Die durch die SORA eingeführten Level der Robust- can be drawn: heit sind: Low, Medium und High. • A standard that corresponds with a require- • Eine grau hinterlegte Zelle bedeutet, dass der Stan- ment and has a high score (see Figure 1) dard für das entsprechende Level der Robustheit nicht notwendig ist. will be proposed as AMC. In case of partial • Eine gelbe Schattierung weist auf eine teilweise Ab- coverage the gaps will be indicated. deckung der Robustheit hin. • A standard that correspond with a require- • Eine grüne Schattierung zeigt an, dass die Robust- ment that has a medium score (see Figure heit vollständig abgedeckt ist. • Falls keine höheren Level an Robustheit für UAS 1) will be listed as possible AMC subject to Operationen bis SAIL IV notwendig sind, werden decision by Authority. In case of partial cov- diese nicht in der Tabelle referenziert (dies trifft auf erage the gaps will be indicated. die High Level Robustheit für mehrere der SORA An- • For a standard that corresponds with a re- forderungen). quirement and has a low score (see Figure 1), possible applicable standards from Tabelle 1 Strategische Mitigation für das Bodenrisiko: manned aviation and other industries will be Überblick der Abdeckung proposed, or a recommendation to amend Anforderung Abdeckung der Robustheit the standard will be provided. In case of par- tial coverage the gaps will be indicated. M1 – non tethered L M H M1 – tethered L M H M2 L M H
M3 L M H OSO #13 L M H OSO #16 L M - Tabelle 2 Performanz Anforderungen für Taktische OSO #17 L M - Mitigation (VLOS): Überblick der Abdeckung Anforderung Abdeckung der OSO #18 L M - Robustheit OSO #19 L M - Tactical Mitigations VLOS OSO #20 L M - OSO #23 L M - Tabelle 3 Performanz Anforderungen für Taktische Mitigation (BVLOS): Überblick der Abdeckung OSO #24 L M H Abdeckung der Funktion Robustheit Tabelle 5 Benachbarter Luftraum: Überblick der Arc-a Arc-b Arc-c Arc-d Abdeckung Anforderung Abdeckung der Detect Robustheit Decide Benachbarter 1 2 Command Luftraum Execute Die Tabellen 6-9 geben einen Überblick über die Lücken Feedback Loop die fehlen um eine entsprechende SORA Anforderung voll abzudecken. Nach jeder Tabelle wird der Einfluss dieser Integrity Lücken diskutiert, inklusive einer Empfehlung für Standar- disierungsorganisationen und Behörden. Um die Natur der Lücken dabei besser hervorzuheben, wurden sie in 4 Kategorien eingeteilt: Tabelle 4 OSOs: Überblick der Abdeckung • Guidelines: Richtlinien, die den UAS Betreiber un- Anforderung Abdeckung der terstützen, die Einhaltung der Vorschriften gegen- Robustheit über Behörden nachzuweisen. • Procedures: spezifische Instruktionen und Protokolle OSO #01 L M H für den Betrieb von UAS. • Technical: Standards mit Bezug auf das Design des OSO #02 L M - UAS, seiner Komponenten und/oder extern Schnitt- stellen. OSO #03 L M - • Training: Standards die beschreiben wie Schulun- gen durchgeführt werden und die das Schulungsma- OSO #04 L - - terial beschreiben für das Personal, das für den UAS Betrieb zuständig ist. OSO #05 L M - Basierend auf dem Bewertungssystem aus Kapitel 5 für OSO #06 L M - den Schweregrad der Lücken wird folgende Farbeinteilung zur Unterscheidung verwendet: OSO #07 L M - • Eine orangefarbene Schattierung weist auf einen OSO #08, #11, #14,#21 L M H mittleren Schweregrad der Lücke hin (mit einem Score
Tabelle 6 Strategische Mitigation für das Bodenrisiko: folgendes empfohlen: Überblick der Lücken • Richtlinien, die definieren, wie die Anzahl der für Anf. Typ Thema die Betreiber gefährdeten Personen zu bewerten ist, sollten ad hoc für betriebliche, technische und Gemeinsamer Ansatz für die Definiti- administrative Themen entwickelt werden. on des Puffers für das Bodenrisikos • Ausnahme- und Notfallbedingungen müssen standardisiert werden, damit technische Fragen G Bewertung von Risikopersonen auf die „beste“ Art und Weise behandelt werden können. Anforderungen für Echtzeit Bevölker- • Richtlinien für Checklisten werden den derzeiti- M1 ungsdaten gen Zeitaufwand der Behörden für die Überwa- chung der Betreiber reduzieren. Installation und Wartung der Anbin- P • Es sollte ein spezielles Schulungsprogramm ent- dungsvorrichtung wickelt werden, das auf die Fähigkeiten ausge- Mechanische Eigenschaften der An- richtet ist, die für den sicheren Umgang mit Not- Te fallsituationen erforderlich sind. bindungsvorrichtung Systemaktivierung für Standard Au- tomatisierungstechnik Tabelle 7 Performanz Anforderungen für Taktische Mitigation: Überblick der Lücken G Reduzierung der Auswirkungen der Anf. Typ Thema Aufpralldynamik und der Gefahren nach dem Aufprall Richtlinien für das Erstellen für ein dokumentiertes Schema zur Kon- M2 Prozeduren für unvorhergesehene fliktvermeidung Ereignisse und Notfälle VLOS G P Prozeduren und Protokolle zur Prozeduren für Installation und War- Unterstützung der Konfliktvermei- tung dung Maßnahmen zur Reduzierung des Detection and Avoid (DAA), spezi- Tr Bodeneinschlags ell für kleine UAS BVLOS Te Notfallreaktionsplan für den UAS Kleine UAS oberhalb von geringen Betrieb Höhen / very low level (VLL) G M3 Reduzierung der Anzahl der Risiko- personen Die Lücken bezüglich der Standards zum Thema taktische Tr Bewältigung von UAS Notfällen Mitigation für VLOS und BVLOS, (Tabelle 7) haben die folgenden Auswirkungen: • Das Fehlen einer standardisierten Methode zur Entwicklung eines Schemas zur Konfliktvermei- Die schwerwiegendsten Lücken bei den strategischen dung könnte die einheitliche Sicherheit für den Mitigationen für das Bodenrisiko sind im Folgenden dar- Betrieb für alle UAS gefährden. gestellt: • Es sind zuverlässige DAA Methoden notwendig, • Das Fehlen spezifischer Anforderungen, wie das um Kollisionen zwischen unbemanntem und be- Risiko der Operationen richtig einzuschätzen ist, manntem Verkehr zu vermeiden. Obwohl kleine kann dazu führen, dass wichtige Faktoren über- Drohnen eine begrenzte Größe und Masse ha- sehen werden. ben, deuten mehrere Studien darauf hin, dass • Das Fehlen spezifischer Richtlinien für die Defini- diese Kollisionen immer noch zu ernsthaften tion des Risikopuffers am Boden kann sich nega- Schäden mit bemannten Luftfahrzeugen führen tiv auf die Sicherheit auswirken, da möglicher- können[1]–[3]. weise nicht in allen Betriebsszenarien angemes- • Das Fehlen anerkannter DAA Methoden macht sene Margen beibehalten werden. es unmöglich, Operationen im Zusammenhang • Das Fehlen von Standards für die Anbindungs- mit der Luftrisikoklasse (Arc)-d und BVLOS vorrichtung macht es schwierig, deren Angemes- durchzuführen [4]. Daraus ergibt sich die Not- senheit für den Betrieb zu beurteilen. wendigkeit, den Luftraum zu trennen (was für die Betreiber mit Kosten und Zeitaufwand verbunden ist). Bezugnehmend auf die vorher genannten Lücken wird
Überwachung externer Dienste Es wird daher folgendes empfohlen: Test und Überprüfung der GNSS • Entwicklung von speziellen Richtlinien, die den Performance Betreibern hilft, ein Schema für die VLOS/E- VLOS Konfliktvermeidung zu erstellen. Dieses Zuweisung von Aufgaben und sollte Methoden und Kriterien für entgegenkom- G schrittweiser Aufbau der Kommuni- menden Verkehr angemessen definieren, zu- OSO kation sammen mit den Prozeduren zur Unterstützung #16 eines solchen Schemas. Kommunikationsgeräte für die UAS Te • Fokussierung auf die Entwicklung von DAA, die Crew eine sichere Integration des Betriebs von UAS in den zivilen Luftraum ermöglichen. Kriterien für die Anforderungen zur Einsatzfähigkeit vor oder während OSO Dienstzeiten G Tabelle 8 OSOs: Überblick der Lücken #17 Management System für das Ermü- Anf. Typ Thema dungsrisiko OSO Mindestanforderung in Bezug auf Automatische Einhaltung der Flug- G #1 Struktur, und Typen des Betriebs OSO Envelope nach Fehlern des Remote Te #18 Piloten, insbesondere für kleine Gegenwärtige Standards sind zu UAS OSO anspruchsvoll und nicht anwendbar G #4 für den Betrieb mit geringer Robust- Prozeduren und Checklisten für heit und Operationen mit SAIL IV Fehlerbehandlung, inklusive einer G klaren Zuordnung von Aufgaben für OSO Funktionen zur Kommunikation, falls die beteiligte Remote-Crew Te #6 benötigt und relevant OSO Entwicklung des UAS inklusive von Interaktionen der Crew mit anderen #19 Methoden zur Wiederherstellung G an der UAS Operation beteiligten Te der sicheren Operation nach Stellen menschlichem Versagen Prozeduren für den Betrieb jedes Visuelle Beobachter zur Einhaltung erforderlichen Elements; Einige Tr der Sicherheit erfordern spezifische Standards für jeden Typ von aus Bewertung der menschlichen Fakto- OSO ren von UAS, um festzustellen, ob #08,# Ausnahme- und Notfall-Prozeduren G das Human Machine Interface (HMI) 11, P OSO für den Betrieb geeignet ist #14, #20 #21 Checklisten zum Betrieb für Mitar- beiter Platformunabhängige HMI Funktio- Te nalitäten Prozeduren zum Umgang mit menschlichen Fehlern Ermittlung angemessener Umge- bungsbedingungen für einen siche- Schulung der Besatzung mit Crew ren Betrieb OSO Tr Resource Management- G #23 Kenntnissen Gegenwärtige Verfahren sind recht allgemein gehalten und bieten keine Personal, dass kein remote pilot ist, ausreichenden Richtlinien aber für wichtige Flugrelevante OSO Aufgaben verantwortlich ist #09, Tr #15, Die Lücken bei der Konformität der OSOs (Tabelle 8) #22 Nicht regulierte Berufe (z. B. Hilfs- haben folgende Auswirkungen: personal, Nutzlastbetreiber, Flug- Dispatcher) • Das Fehlen von Standardverfahren wirkt sich ne- gativ auf die Kosten aus, da jeder Betreiber / Definition von angemessener GNSS Hersteller seine eigenen Verfahren zur Konformi- OSO G tät entwickeln muss. Performance für den UAS Betrieb #13 • Das Fehlen harmonisierter Schulungsanforde- P Standardisierte Verfahren zur rungen erhöht den Aufwand von Betreibern und
Behörden zur Überprüfung der Personalkompe- Tabelle 9 Benachbarter Luftraum: Gap Overview tenzen. Anf. Typ Thema • Die Wahrscheinlichkeit und die Auswirkungen menschlicher Fehler bei Fehlen von Standardver- Verhinderung von Aktionen fahren und angemessenes Training sind ein An- außerhalb des erlaubten Ge- lass für Sorge. ländes zum Betrieb nach • Das Fehlen von Standards für Sicherheitsgrenz- Benach- einem Defekt des UAS oder werte und Ausnahme-, sowie Notfallverfahren eines externen Systems barter G kann die Offenheit des Marktes für den UAS Be- trieb schwächen. Luftraum Nachweise für die Entwicklung von Software (SW) / Airborne • Eine angemessene HMI ist für die Sicherheit des Electronic Hardware (AEH) für UAS-Betriebs von entscheidender Bedeutung [5]. kleine UAS Ohne Standards für Design und Entwicklung für solche Interfaces ist es schwer zu bewerten, in- wieweit das verfügbare HMI die Sicherheit von UAS Operationen in Bezug auf Informationsdar- In Bezug auf den angrenzenden Luftraum (Tabelle 9) sind stellung, menschliches Versagen und Müdigkeit weitere Richtlinien erforderlich, um nachzuweisen, dass zu unterstützen vermag. die Verfahren sowie Fehler von SW und / oder AEH nicht zu einer Verletzung der angrenzenden Bereiche am Bo- • Das Fehlen genau definierter sicherer Betriebs- den und / oder des angrenzenden Luftraums führen. bedingungen für UAS kann sich nachteilig auf die Umwelt auswirken. In extremen Fällen könnte ein 5. EXPERTENGRUPPEN & Unfall schwerwiegende Umweltverschmutzung WISSENSVERTEILUNG verursachen. Während aller Entwicklungsphasen von AW-Drones wer- den Experten und Stakeholder einbezogen und regelmä- Es wird den Standardisierungsorganisationen und Behör- ßig informiert, um zu überprüfen, ob die Projektergebnisse den empfohlen Standards zu entwickeln, die die zuvor den Erwartungen der UAS Gemeinschaft und Industrie analysierten Lücken direkt abdecken. Es sollte berücksich- entsprechen. tigt werden, dass: Insbesondere fördert das Projektkonsortium eine enge Zusammenarbeit mit der EASA und den Standardisie- • Es sollten gemeinsame Ansätze entwickelt wer- rungsorganisationen durch regelmäßige Synchronisie- den. Diese erhöhen die Sicherheit des UAS- rungstreffen und gemeinsame Workshops. Betriebs, verhindern Missverständnisse und das Die Einbeziehung eines breiteren Publikums von Interes- Übersehen wichtiger Faktoren. senten und Interessensverbänden (Herstellern, Betrei- bern, Forschern usw.) wird durch die Bildung eines exter- • Menschliche Faktoren und Schulungen wurden nen Expertenbeirats erreicht, der alle zwei Jahre zusam- als Schlüsselelemente für den Markt für unbe- mentritt, sowie darüber hinaus durch die Organisation mannte Luftfahrzeuge identifiziert [6] - [10] und großer offener jährlicher Workshops. sollten daher priorisiert werden. Darüber hinaus Das offene Repository von AW-Drones ist eine Online- sollte bei der Ausbildung entfernter Besatzung Plattform, auf der Benutzer leicht relevante Informationen die Einbeziehung physischer und psychischer aus der AW-Drones-Datenbank mit Standards und Vor- Bedingungen berücksichtigt werden, da diese schriften finden können. das Ergebnis des UAS Betriebs erheblich beein- Das offene Repository schafft dadurch einen zentralen flussen können. Zugangspunkt zu relevanten Informationen über zu den • Derzeit hat eine beträchtliche Anzahl von Stan- folgenden Themen: dards einen begrenzten Geltungsbereich (z. B. MTOM unter 25 kg, nur Drehflügler). Ein größerer • Regeln, Verfahren und technische Standards für Spielraum für neu geschaffene Standards wäre zivile Drohnen; vorteilhaft, um die Anzahl der Standards zu ver- • bewährte Methoden, Lücken und Engpässe; ringern, die von Betreibern berücksichtigt werden • Technischer Standards für jede Kategorie von müssen. UAS Operationen. • Für die bemannte Luftfahrt entwickelte Standards können für den UAS-Sektor zu anspruchsvoll sein und sind in der Praxis kaum anwendbar, Das Repository enthält insbesondere die vollständigen insbesondere für kleine UAS. Die Ähnlichkeit mit Informationen, die durch die in den Abschnitten 4, 5 und 6 bemannten Luftfahrtverfahren kann von Vorteil beschriebenen Projektaktivitäten erstellt wurden. Die Ar- sein, um sicherzustellen, dass alle Sicherheits- chitektur und das gesamte Web-Repository-Design sind aspekte berücksichtigt werden. Diese sollten je- von den Prinzipien des Benutzerzentrierten Designs inspi- doch ordnungsgemäß skaliert werden, wenn sie riert, mit dem Ziel, eine gute Benutzererfahrung zu ermög- auf den UAS Betrieb mit geringerem Risiko aus- lichen. gerichtet sind. Neben einer offenen Plattform, die als Informationsaus- tausch (Zugriff, Extraktion, Auswertung, Reproduktion, Verbreitung von Daten) verwendet werden kann, enthält das AW-Drones-Repository auch Funktionen für die Zu-
sammenarbeit (Kommentieren, Bewerten, Überprüfen, [15] N. Fezans, „Modelling and Simulation for Aerial Hinzufügen und Bearbeiten von Inhalten). Diese Funktio- Refueling Automation Research for Manned and nen werden Interessenten auch nach dem Ende des AW- Unmanned Aircraft,“ in Deutscher Luft- und Drones-Projekts weiter unterstützen können. Das offene Repository des AW-Drones Projektes wurde Raumfahrtkongress 2016, Braunschweig, 2016. im Juni 2020 veröffentlicht und ist auf der Projekt Websei- te verlinkt: https://www.aw-drones.eu/ 6. LITERATURVERZEICHNIS [1] M. Sippel, „Wiederverwendbare Boosterstufen für Ariane 5,“ Raumfahrt Concret, pp. 11-16, Januar 2009. [2] SpaceX, [Online]. Available: http://www.spacex.com. [Zugriff am 25 Juli 2017]. [3] L. Bussler und M. Sippel, „Comparison of Return Options for Reusable First Stages,“ in 21st AIAA International Space Planes and Hypersonics Technologies Conference, Xiamen, China, 2017. [4] M. Sippel, C. Manfletti und H. Burkhardt, „Long- Term/Strategic Scenario for Reusable Booster Stages,“ in 54. Internationaler Raumfahrtkongress IAC, Bremen, 2003. [5] M. Sippel und J. Klevanski, „Progresses in Simulating the Advanced In-Air-Capturing Method,“ in 5th International Conference on Launcher Technology, Köln, 2003. [6] S. I. Purdy, „Probe and Drogue Aerial Refueling Systems,“ in Encyclopedia of Aerospace Engineering, John Wiley & Sons, Ltd, 2010. [7] P. R. Thomas, U. Bhandari, S. Bullock, T. S. Richardson und J. L. d. Bois, „Advances in air to air refuelling,“ Elsevier, 2014. [8] T. Kuk, K. Ro und J. Kamman, „Design, Test and Evaluation of an Actively Stabilized Drogue,“ in American Institute of Aeronautics and Astronautics 2011-1423, St. Louis, Missouri, 2011. [9] W. Williamson, E. Reed, G. Glenn, S. Stecko, J. Musgrave und J. Takac, „Controllable Drogue for Automated Aerial Refueling,“ Journal of Aircraft, pp. Vol. 47, No. 2, März 2010. [10] D. Sims-Williams und R. Dominy, „Improved Air to Air Refuelling,“ in Trans National Access Opportunity Workshop, Bardonecchia, 2011. [11] H. Münzner und H. Reichardt, Rotationssymmetrische Quellsenkenkörper mit überwiegend konstanter Druckverteilung, 1944. [12] R. Steffen, „Superkavitation,“ 01 November 2015. [Online]. Available: http://www.supercavitation.net. [Zugriff am 26 Juli 2017]. [13] P. Eldon, „Drogue for airspeed-calibration trailing static source“. USA Patent US3310257, 1 Oktober 1965. [14] PixHawk, [Online]. Available: https://pixhawk.org/modules/pixhawk. [Zugriff am 25 Juli 2017].
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