Sternsinger überbrachten Segen ins Rathaus - Nr. 2/2018 - Katholische ...
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16. bis 31. Januar 2018 Ed Pfarrei aktuell Ic Freitagsgottesdienst zu begegnen. Für Frauen und Männer G Am Freitag, 19. Januar, 9 Uhr, feiert jeden Alters, egal welcher Herkunft Film «Habemus Feminas» w die Frauenliturgiegruppe in der Klos- und Konfession. Das Café bietet die terkirche Wortgottesdienst mit Kom- Gelegenheit für ein gemütliches Bei- Die Erwachsenenbildung der Pfar- sc munion. Wir laden alle Frauen und sammensein und/oder an der Teilnah- rei St. Georg zeigt am Mittwoch, Männer dazu herzlich ein, mit uns zu me am Activity-Programm (Spiel Sys- 17. Januar, 19 Uhr, im Stadttheater beten und zu feiern. Anschliessend TEAMing). Sursee «Habemus feminas» – ein E pflegen wir unsere Gemeinschaft bei Der Frauenbund freut sich auf Ihren Film über Frauen und Männer, die zu Kaffee und Brot in der Dispens. Auf Besuch. Alle sind herzlich eingeladen. sich für mehr Gleichberechtigung W Ihr Kommen freut sich die Liturgieg- Nächstes Treffen: Freitag, 19. Janu- in der katholischen Kirche auf den ruppe des Frauenbundes. ar, 18.30 bis 21 Uhr, im reformierten Weg machen. Der Film von Jung- ch Kirchgemeindehaus, Dägersteinstra- regisseur Silvan M. Hohl handelt da Café International «Activity» sse 3. Anmeldung ist keine erforder- von Frauen und Männern, die 2016 Das Café international ist ein Angebot lich. von St. Gallen nach Rom gepilgert te des Frauenbundes Sursee und Um- sind. Nebst den Strapazen, die das m gebung. Das Treffen im reformierten Bibelgschichte für Chlii und Gross Pilgern mit sich bringt, erzählt der si Kirchgemeindehaus, einmal im Mo- Am Samstag, 27. Januar, 15.30 Uhr Film von der Sehnsucht nach einer nat, soll einen Ort schaffen, um sich bis zirka 16 Uhr, findet wieder eine lebendigen Kirche, die neue Formen «Bibelgschichte für Chlii und Gross» des Glaubens sucht und die Frauen D statt. Egal wie alt oder jung, ob Kind, als Bereicherung anerkennt. Hausbesuche, Kranken- Mami, Papi oder Grosseltern, Gotte Es ist ein Anliegen des Projekts pe kommunion, Haussegnung oder Götti, jede/r darf bei uns vor- «Kirche mit* den Frauen», dass die is beischauen und sich von einer schö- in der Pilgerreise entstandene Dy- m Gern besuchen unsere Seelsorgerin- nen biblischen Geschichte – «Jesus namik weitergeht. Regina Käppeli nen und Seelsorger die Pfarreiange- gibt uns zu essen» – überraschen las- wird eine kurze Einleitung in den si hörigen. Sei es auf einen Besuch, um sen. Wir treffen uns beim Bibelfenster Film geben. Im Anschluss an den To gemeinsam miteinander zu sprechen in der Pfarrkirche. Es braucht keine Film wird in einem Kurzpodium der und ein wenig Zeit füreinander zu Voranmeldung. Nach unserer Ge- Regisseur und Synodalrätin Maria Ü haben. Ebenso um miteinander zu schichte gibt es ein feines Zvieri im Graf von ihren Erfahrungen auf der re beten und die heilige Kommunion zu Pfarrhaus. Wir freuen uns auf euch. Pilgerreise nach Rom berichten. An- bringen oder die Krankensalbung zu Das Vorbereitungsteam schliessend Apéro. Herzliche Einla- spenden oder auch, um Haus und Hof dung. Eintritt frei. W zu segnen. Bitte melden Sie sich beim Kirchenchöre singen de Pfarramt, Telefon 041 926 80 60, beim Kanzeltausch sc oder sekretariat@pfarrei-sursee.ch, In den beiden Gottesdiensten am Wo- 30. Januar, 13.30 Uhr, im Nordsaal um einen Termin zu vereinbaren. Wir chenende vom 27./28. Januar, 17.30 der Stadthalle aufzumischen. Die lic freuen uns auf viele Hausbesuche im Uhr, respektive 10.30 Uhr, in der Kir- Gastgeber, die katholische und die hi neuen Jahr mit Gottes Segen. che St. Georg singen der reformierte reformierte Kirchgemeinde, die Zunft Seelsorgeteam Pfarrei St. Georg und katholische Kirchenchor gemein- Heini von Uri und die Pensionierten- se sam Lieder aus Taizé. Wir heissen gruppe laden zur Teilnahme herzlich Pfarrer Ulrich Walther herzliche will- ein. Für Speis und Trank wird gesorgt Sc Titelbild: Am Sonntag, 7. Januar, waren kommen, welcher die Predigt halten sein. Ebenfalls dürfen Sie sich auf die Sternsinger unterwegs und sangen wird. eine schön dekorierte Stadthalle und m für die Schulbildung von Kindern in In- natürlich auf die fetzige Tanzmusik sp dien. Zuerst überbrachten die Sternsin- Pensioniertenfasnacht freuen. ger den Segen ins Rathaus, wo sie von Das diesjährige Fasnachtsmotto für Geniessen Sie mit uns einen unver- sa Stadtpräsident Beat Leu und Korporati- die Surseer Fasnacht lautet «Wöude gesslichen Nachmittag! se onspräsidentin Sabine Beck empfangen wöude Weschte». Was für eine ein- wurden. Bericht auf Seite 11. malige Chance, gut verkleidet die Weitere Pfarrei-Aktuell-Meldungen fin- zu Foto: Werner Mathis Pensioniertenfasnacht am Dienstag, den Sie auf Seite 6. 2
Editorial Ich oder wir? Gleichnisse findet man nicht nur in der Bibel. Diese Form der bildhaften Rede » wird auch von anderen Autoren gerne benutzt, um einen Sachverhalt zu veran- r- schaulichen. So bin ich vor einiger Zeit auf das folgende Gleichnis gestossen: h, er n Eine Gesellschaft Stachelschweine drängte sich an einem kalten Wintertag nah e zusammen, um sich gegenseitig zu wärmen und vor dem Erfrieren zu schützen. g Wenn sie jedoch zu nahe aneinander kamen, spürten sie die gegenseitigen Sta- n g- cheln, sodass sie sich wegen den Schmerzen wieder entfernen mussten. Wenn nun lt das Bedürfnis nach Erwärmung sie wieder näher zusammenbrachte, wiederhol- 6 rt te sich das gegenseitige Stechen. Das Hin und Her dauerte so lange, bis sie eine as mittlere Entfernung zueinander fanden, die es ermöglichte, sich zu wärmen, ohne er sich gegenseitig zu verletzen. er n n Das Stachelschwein-Gleichnis stammt vom deutschen Philosophen Arthur Scho- ts penhauer (1788-1860), der für seine gesellschaftskritische Einstellung bekannt e ist. Die Gesellschaft gleicht in seinen Augen einem Haufen Stachelschweine. Kom- y- men sie sich zu nahe, müssen sie sich unweigerlich weh tun. Trotzdem können li n sie aber voneinander nicht lassen, da sie sonst der Kälte und damit dem sicheren n Tod durch Erfrieren ausgeliefert sind. So sind die Stachelschweine zwischen zwei er a Übeln eingespannt: den Schmerzen der gegenseitigen Stacheln und dem Erfrie- er ren. n- a- Was Schopenhauer hier schildert, ist das uralte philosophische Dilemma nach dem richtigen Verhältnis von Gesellschaft und Individualität. Ein zu viel an Gesell- schaft verhindert die Selbstentfaltung des Einzelnen, weil sie durch gesellschaft- aal Die liche Zwänge und Uniformierung verhindert wird. Ein zu viel an Individualität die hingegen fördert ein Übermass an Ellbogendenken und Konkurrenz, was den ge- nft n- sellschaftlichen Zusammenhalt und die Solidarität in einer Gesellschaft gefährdet. ch gt Schopenhauers Lösung für das Dilemma ist eine «mittlere Entfernung». Was da- uf nd mit gemeint ist, müsste man noch weiter ausbuchstabieren und gäbe Anlass zu sik spannenden Diskussionen. Schopenhauers Forderung lautet allerdings grob ge- er- sagt: So viel Gesellschaft wie nötig und so wenig wie möglich. Nur so kann jeder seine eigene Individualität entfalten, ohne den gesellschaftlichen Zusammenhalt n- zu gefährden. Giuseppe Corbino, Katechet 3
Heinrich Böll_Pfarreiblatt_NEU 03.01.18 11:05 Seite 1 KR-Wa Zum hundertsten Geburtstag des Schriftstellers und Radikalchristen Heinrich Böll W ›Der du für uns zur SA gegangen bist‹ K Drei Tage vor Weihnachten hätte Hein- einer Geschichte beschreibt er den Kapi- W rich Böll seinen 100. Geburtstag feiern talismus der Nachkriegszeit in Form Im können. Der Literaturnobelpreisträger einer Beichte. Im Beichtstuhl kniet der Ki – engagierter Katholik, Radikalchrist – Mitarbeiter eines Bauunternehmens und für ruht seit Juli l985 auf dem Bergfriedhof bekennt, wie er einfache Leute mit min- die in Merten, zwischen Köln und Bonn. derwertigen Baumaterialien übers Ohr Ka haut. Im Gegenwind kannte sich Böll aus: Ki Kaum ein anderer wird noch heute der- Er kritisierte CDU-Kanzler Adenauer, un- un art heftig kritisiert und kleingeredet. Mo- terstützte den Protest katholischer Chris- zu ralapostel, Querulant betiteln ihn Kriti- ten gegen die Wahlhilfe kirchlicher Ver- tun ker, seine Bücher röchen nach Suppen- bände für die CDU. Aus Protest gegen das vo küche und Nachkriegsmief. Unbestritten aufgeblasene Kirchensteuerwesen West- tre sind seine Verdienste als unbestechlicher Heinrich Böll demonstriert mit seiner deutschlands im millionenschweren, po- ne und genauer Chronist der Bundesrepu- Frau Annemarie in Mutlangen gegen die litisch tiefschwarzen Erzbistum Köln, trat zu blik Deutschland. Nach wie vor aktuell ist Stationierung amerikanischer Pershing- er aus der ‹Kirche als Institution› aus, Ch das Prinzip Böll: Uneitle Autoren, die sich II-Raketen. (Bild aus Publik-Forum) um als ein radikaler Katholik zu bleiben. ge einmischen, unermüdlich Stellung zu ge- Später, 1968, kritisierte er die Notstands- gr sellschaftlichen, zu politischen Ereignis- ihn Harald Pawloski, der Gründer und gesetze, forderte Humanität auch für die be sen nehmen, sich nicht von Parteien und Herausgeber von Publik-Forum, Glau- RAF-Täter. Dafür wurde er aufs Übelste ne Organisationen vereinnahmen lassen. ben und Trostbedürfnis der sogenann- angegriffen. Im ZDF nannte ihn Gerhard Sie sind heute gefragter denn je. ten ‹kleinen Leute›. Zeitlebens war Hein- Löwenthal ‹einen Sympathisanten des Rü rich Böll ein Mann der Kirche von unten. Linksfaschismus›. Die Illustrierte Quick Au Auch als Soldat ein Radikalchrist Die Armgemachten und die Gedemütig- schrieb: ‹Die Bölls sind gefährlicher als me «Nun bin ich in der Hitze fast zehn Stun- ten stehen im Zeichen seines Glaubens Baader-Meinhof.› Die Polizei durchsuch- rin den Posten gestanden», schreibt der jun- auch in seinen Büchern. Er rebellierte te sein Haus in der Eifel. na ge Wehrmachtsoldat aus dem besetzten im Namen eines liebenden Gottes gegen Mi Frankreich. «Obwohl ich nun schon Tage kalte, gesetzesförmige Kirchlichkeiten Ein uneitler Einzelkämpfer ter fast ohne Schlaf und unsagbar müde bin; im Nachkriegsdeutschland, in dem die Heinrich Böll verstand sich als Einzel- Ka bin ich glücklich, weil ich eine Messe Verbrechen des Dritten Reiches ver- kämpfer. Anders als zum Beispiel Gün- Di gehört und kommuniziert habe, ach, nie drängt wurden. Dafür stehen der frühe ter Grass oder Max Frisch hat er sich ten im Leben hätte ich gedacht, dass mir eine Roman ‹Und sagte kein einziges Wort› nicht in einer politischen Partei enga- Pfa Messe so kostbar sein könnte.» Bei der von 1953 oder ‹Ansichten eines Clowns› giert. Dem Kuchen der Kulturschickeria Am Lektüre solcher Texte merkt man, wie von 1963. Seine Kritik an einer katholi- gehörte er nie an. Stets verstand er sich De vergangen diese heute wirken, welches schen Kirche, die sich zum penetranten als Schriftsteller im Hier und Jetzt, woll- on Gewicht im alltäglichen Leben Kirche Hüter der sexuellen Moral macht, aber te als Zeitgenosse die anderen Zeitgenos- Ihr und Religion vor weit weniger als hun- blind stellt gegenüber politischer Unmo- sen erreichen. Um die gute Presse, den Ar dert Jahren inne hatten. Heute begegnen ral, äusserte er 1958 im wohl bekanntes- Ruhm hat er sich nie gekümmert. Er liess ge uns solche Texte als weltfremd. Wenn wir ten Essay jener Zeit, dem ‹Brief an einen sich auch nie als Werbeträger instrumen- aktuelle Kampagnen und Diskussionen jungen Katholiken›. talisieren. Zum Beispiel Publik – die ka- Au analysieren,ThemenwieFlüchtlingeoder tholisch-aufgeschlossene Wochenzeitung Na Burka, da wird Religion – der Islam – für Literarisch ungewöhnlich – suchte bei ihm 1968 um den folgenden vo Schlagzeilen, das Schüren von Angst und Literarisch macht Böll etwas Ungewöhn- Werbetext nach: ‹Wir wollen Publik zu Ve als Sündenbock instrumentalisiert, trifft liches: Er baut den Rhythmus liturgi- einer erstklassigen Wochenzeitung ma- se aber kaum je so zentral das Alltagsleben scher Gebete und die katholische Sakra- chen, wie ein Vordenker wie Böll sie lesen be einzelner Menschen wie damals. mentenpraxis in seine Texte ein. ‹Der du würde›, antworte er nicht. Als aber die Ki Der Kölner Schriftsteller war zutiefst ge- für uns zur SA gegangen bist›, formulier- Bischöfe die Zeitung nach nur eineinhalb Zu prägt vom frommen rheinischen Katho- te Böll in der Sprache des Rosenkranz- Jahren wieder einstellten, stand er mit Ki lizismus, den seine Eltern praktizierten gebetes den Dank an seinen Bruder, der seiner Frau auf der Seite der Leserinitia- pe und den er in seiner Jugend erlebte. Stets die Familie Böll vor den Nazis schützte, tive von unten, die 1972 als Ersatz dafür Ve verteidigte der Radikalchrist, so nannte indem er pro forma der SA beitrat. In Publik-Forum gründete. Hanspeter Bisig ler 4
KR-Wahlen 2018 – Variante_Pfarreiblatt_NEU 11.01.18 09:00 Seite 1 Wahlen für den Kirchenrat, die Rechnungskommission und die Synode – 2018 bis 2022 Kirchliche Wahlen in Sursee pi- Wahlvorbereitungskommission Die Wahlvorbereitungsgruppe unter- Kirchenratswahlen rm Im Oktober 2017 hat sich im Auftrag des nimmt alles, damit vielleicht schon am für die Amtsperiode 2018 bis 2022 er Kirchenrates eine Vorbereitungsgruppe Podiumsgespräch weitere Kandidieren- nd für die Neuwahlen konstituiert. Sie hat de vorgestellt werden können. Wahlplakate: Der Ablauf, Termine und n- die Aufgabe übernommen, geeignete Vorschriften für die Wahlen des Kir- hr Kandidatinnen und Kandidaten für den chenrates sowie der Rechnungskommis- us: Kirchenrat, die Rechnungskommission sion sind auf dem Wahlplakat aufge- n- und für die Synode zu suchen und vor- führt. Diese werden in den Gemeinden is- zuschlagen. Die Gruppe, unter der Lei- (Stadt- und Kirchgemeinde Sursee, in er- tung von Paul Rutz, arbeitet unabhängig Schenkon, Mauensee, Oberkirch und as vom Kirchenrat. Sie setzt sich aus Ver- Beromünster) angeschlagen. Sie sind st- treterinnen und Vertretern verschiede- zudem erhältlich bei der Kirchenver- o- ner Gruppierungen der Kirchgemeinde waltung, Theaterstrasse 2, 6210 Sursee. rat zusammen: Luzia Häfliger Zbinden, Wahlvorschläge: Vorschläge für Kandi- us, Chormusik; Tabea Hautle, Jugend, Ju- daturen sind bis 26. Februar 2018, 12.00 en. gendvereine; Peter Muri, Flüchtlings- Uhr einzureichen: Kirchenverwaltung, ds- gruppe, Dritte Welt, Offenes Forum; Isa- Theaterstrasse 2, 6210 Sursee. die belle Niederhauser, Erwachsenenverei- Spielen Sie mit, wir rechnen mit Ihnen... Wahltage: Falls keine stille Wahl zu- ste ne und Jules Zehnder, ältere Generation. Cartoon: Jules Stauber stande kommt, gilt als Wahltag der 15. rd April 2018, für einen allfälligen zweiten es Rücktritte Kirchenratswahlen: Wahlgang der 27. Mai 2018. ck Aus dem Kirchenrat treten auf die kom- Das Podiumsgespräch Kirchenrat und Rechnungskommission als mende Amtsperiode zurück: Kirchmeie- Die Vorbereitungskommission und die konstituieren sich nach der Wahl selber. h- rin Jeannine Bossart, Finanzen, und Re- Redaktion des Pfarreiblattes laden ein nate Lischer, Kultur/Betriebe. Die andern zu einem öffentlichen Gesprächs- und Wahlen der Rechnungskommission Mitglieder des Rates stellen sich für wei- Präsentationsabend ins Refektorium Amtsperiode 2018 bis 2022 tere vier Jahre zur Verfügung: Anton des Klosters: Montag, 29. Januar 2018, Die Mitglieder werden an der ordentli- el- Kaufmann, Präsidium; Regina Käppeli, 19.30 Uhr chen Kirchgemeindeversammlung vom n- Diakonie; Adrian Mehr, Bau/Liegenschaf- Sie hoffen auf viele Teilnehmerinnen und 24. Mai 2018 gewählt. Für eine Wieder- ch ten und Carlo Piani, Jugend/Personelles. Teilnehmer. Die Aufforderung von Pro- wahl stellen sich die Bisherigen Priska a- Pfarreileiter Claudio Tomassini, ist von fessor Hans Küng, geäussert vor vielen Marfurt und Tobias Stocker zur Verfü- ria Amtes wegen Mitglied des Kirchenrates. Jahren, gilt noch immer: «Mischt euch gung. Vorschläge für ein neues Mitglied ch Der Präsident der Rechnungskommissi- ein, nutzt die Möglichkeiten zum Mitre- der Kommission sind spätestens zwei ll- on, Stefan Felber, hat demissioniert. den und Mitentscheiden, beteiligt euch Tage vor der Versammlung einzureichen os- Ihren Rücktritt aus der Synode haben an den Kirchenratswahlen. mit dem (Kirchenverwaltung) oder können an der en Arlette Kaufmann und Edith Ineichen an- dualen System haben wir in der Schweiz Versammlung vorgeschlagen werden. ess gemeldet. einzigartige Möglichkeiten dazu !» n- Zur Sprache mit den Bisherigen und den Neuwahlen der Mitglieder der Synode a- Auf der Suche nach Kandidierenden Neukandidierenden kommen die gegen- für die Amtsdauer 2014 bis 2018 ng Nach vielen Gesprächen ist es der Wahl- wärtige Situation der Kirche, der Pfarrei Am Sonntag, 13. April 2014, wählen die en vorbereitungsgruppe gelungen, mit Inge Sursee, Motivation, Vorstellungen und Stimmberechtigten der Römisch-katho- zu Venetz-Schmidt, Mariazellhöhe 14, Sur- Kirchenverständnis der Kandidieren- lischen Landeskirche des Kantons Lu- a- see, für das Ressort Finanzen eine gute, den. Es soll genug Raum bleiben für Fra- zern 14 Geistliche und 86 Laienmitglie- en bestens ausgewiesene Kandidatin als gen, Wünsche und Anregungen der Be- der der Synode. die Kirchmeierin vorzuschlagen. sucherinnen und Besucher des Abends. alb Zur Wahl in die Synode, dem kantonalen Und wer weiss, vielleicht finden sich Orientierungs- und Gesprächsabend mit Kirchenparlament,stellt sich Regina Käp- noch Kanidatinnen oder Kandidaten für Die Wahlvorbereitungskommission und a- peli für eine weitere Amtsperiode zur eines der offenen Ämter, denn bis 26. die Redaktion des Pfarreiblattes laden ür Verfügung, neu kandidieren Monika Kol- Februar kann man sich selber bewerben ein: Montag, 29. Januar 2018. 19.30 Uhr sig ler-Wermelinger und Anton Kaufmann. oder jemanden vorschlagen. im Refektorium des Klosters. 5
Kirche W 16. bis 31. Januar 2018 K Pfarrei aktuell B Pa Samstag und dauern von 8.45 bis zirka «Fasten» erfahren. Und so hoffen wir, 25 14 Uhr. Das Altpapier wird bei der Frey einige Lesende gluschtig zu machen auf ve AG, Grenadierstrasse, Sursee, entsorgt. eine Fastenwoche in unserer Pfarrei. Bei ton Der Surseer Stadtrat hat für die Fahrer- Fragen: pia.brueniger@pfarrei-sursee.ch sch innen und Fahrer und die Fahrzeuge oder Telefon 041 926 80 62. me einen guten Versicherungsschutz ein- Ro gerichtet. Die Fahrer und Fahrerinnen Pilgerreise nach Lourdes ch müssen mindestens 20 Jahre alt sein und «Was er euch sagt, das tut» - unter de über zwei Jahre Fahrpraxis verfügen. diesem Motto, einem Wort aus der Hei- er Für alle Tauffamilien und Zweitklässler Infos: Papiersammlungskoordination der ligen Schrift, steht das Pilgerjahr 2018 Fü Am Sonntag, 21. Januar, 10.30 Uhr in Jugendvereine, Carlo Piani, carlo.piani@ nach Lourdes. Die Pilgerreise dauert Es sind alle Tauffamilien und alle Zweit- pfarrei-sursee.ch, Telefon 041 921 78 22. vom 7. bis 13 Juni 2018 und wird be- tun klasskinder zusammen mit ihren Fami- gleitet von Seelsorger und Vierherr be lien zu einem einfachen Gottesdienst in Voranzeige Fastenwoche Thomas Müller und Seelsorgerin Ma- ge die Pfarrkirche eingeladen. Kinder und Vom 15. bis 22. März ist eine Fastenwo- rianne Weber. Durchgeführt wird die ein Familien, Patinnen und Paten, Gross- che, begleitet von Pia Brüniger, geplant. Reise durch CarReisen Galliker, Ball- He eltern und die ganze Pfarrei – alle sind Die Teilnahme ist kostenlos. Ein Infor- wil. Details zur Pilgerreise mit dem We herzlich eingeladen. Zusammen mit mationsabend für Interessierte findet Anmeldtalon liegen ab sofort in den No den Kindern feiern wir den «Vater- am Dienstag, 20. Februar, 19.30 Uhr, im Schriftenständen in der Pfarrkirche Hi unser-Gottesdienst». Die Tauffamilien Kloster statt. Im Pfarreiblatt Nr. 4 vom und der Kapelle Namen Jesu in Schen- ge erhalten ihre schön bemalten Tauf- 15. Februar, pünktlich zum Start in die kon auf oder können direkt bei Vier- be symbole vom grossen Taufbild in der Fastenzeit, werden Sie mehr zum Thema herr Thomas Müller bezogen werden. te Kirche als Erinnerung wieder zurück re nach Hause. In der einfachen Brotfei- de er bitten wir Gott um seinen Segen. Die un MartinSingers von der Musikschule Re- Freitagssuppe startet am 2. März no gion Sursee gestalten den Gottesdienst Dreimal findet die Freitagssuppe zwischen 11.45 bis 13.15 Uhr auf dem de fröhlich singend mit. Anschliessend Martignyplatz mitten in Sursee statt – merken Sie sich heute schon die Daten: sind alle herzlich zum Pfarrei-Apéro Na eingeladen. • Freitag, 2. März, 11.45 bis 13.15 Uhr Fr • Freitag, 9. März, 11.45 bis 13.15 Uhr zw Gesucht: Fahrer und Fahrerinnen • Freitag, 16. März, 11.45 bis 13.15 Uhr Eb für Papiersammlungen Sp In Sursee sammeln die Jungendvereine Ein grosser Mittagstisch einmal anders, unkompliziert und erst noch Gutes tun! en acht Mal pro Jahr das Altpapier. Die Pa- Das ganze Mittagessen wird kostenlos geschöpft, und es steht ein Spendentopf Ko piersammlungen bilden für Jungwacht, für das diesjährige Fastenprojekt im Dürregebiet im Senegal (Afrika) bereit. Ne- er Ministranten, Blauring, Mädchen- und ben der bekannten und währschaften Suppe kommt eine neue Kreation auf den Me Bubenpfadi eine wichtige Einnahme- Tisch: d’ Sunneschyn-Suppe und die Schweizer Schneeflocken-Suppe – müssen quelle und sind gleichzeitig ein sinnvol- Sie unbedingt beide probieren, Kl ler Beitrag an die Abfallentsorgung. Um einmalig! Dazu das frische Buure- Di das Unfallrisiko bei diesen Sammlungen brot und den Apfelkuchen direkt te möglichst klein zu halten, wurde vor aus dem Holzofen! Wir freuen uns, de einigen Jahren ein Fahrerpool gegrün- wenn wieder die ganze Region, tia det. Für diesen Fahrerpool suchen wir «Chind und Chegel» und auch Sie ze Männer oder Frauen, die sich zutrauen, mit dabei sind. Bis bald! ab einen Lieferwagen zu fahren und die sch bereit sind, ein- bis zweimal pro Jahr Das wetterfeste Seelsorgeteam Mi ehrenamtlich als Fahrer oder Fahrerin Pfarrei St. Georg ble mitzuhelfen. Die Einsätze sind jeweils am be 6
Kirche Welt Politik_2/18_Pfarreiblatt_NEU 03.01.18 10:50 Seite 1 Kirche – Welt – Politik Blick in die Weltkirche Pastoralräume im Kanton Luzern nungsbildung noch stärker von auslän- anlass evangelikaler Freikirchen. Erst- wir, 25 Pastoralräume – Zusammenarbeits- dischen oder finanzstarken Medienhäu- mals beteiligten sich, mehr oder weniger auf verbünde von Pfarreien – sind im Kan- sern abhängig wird». Die Initiative ge- offiziell, auch die Landeskirchen. Vertre- Bei ton Luzern geplant, 15 davon sind inzwi- langt am 4. März zur Abstimmung. ter verschiedener Luzerner Kirchen, sie ch schen errichtet. Im vergangenen Jahr ka- schlossen sich vor zwei Jahren zu ‹Mit- men die Pastoralräume 6, 18 und 19, Im Was mich bewegt einander in Luzern› zusammen, luden Rottal, Michelsamt und Oberer Sempa- Markus Thürig, Generalvikar des Bis- mit der ‹Explo 17› zu einer besonderen chersee hinzu. 2018 wird nach Angaben tums Basel: ‹Wandel wagen – globale Silvesterfeier und entzündeten, musika- er der Regionalleitung kein Pastoralraum Gerechtigkeit fördern›, so lautet bis 2022 lisch umrahmt, entlang der Reuss Tau- ei- errichtet; die Projektarbeit geht weiter. das Leitmotiv des katholischen Hilfs- sende von Lichtern. Bischof Felix Gmür 18 Für den Pastoralraum 5, Ballwil, Inwil, werks Fastenopfer. Damit rüttelt es auf, fasste seine Freude in Worte: ‹Die Lich- ert Eschenbach hat sie begonnen, die Errich- im Hier und Jetzt Teil eines weltweiten terfeier ist eine Hoffnungsfeier. Die Chris- be- tung ist Anfang 2019 vorgesehen. Die Ar- Wandels zu werden. Dieser Aufruf hat tenheit der Zukunft geht gemeinsame err beiten für den Raum 4/25 werden neu mich berührt: Ungemein, ja unvorstell- Wege, betet gemeinsam, lebt zusammen a- geplant. Aus zwei Pastoralräumen wird bar viel kann in Fluss kommen, wenn den Glauben an den dreifaltigen Gott.› die einer mit den Pfarreien Geiss, Gettnau, sich viele für neue Wege öffnen. Aktuell ll- Hergiswil, Menzberg, Menznau, Ruswil, kommt Bewegung in die entstehenden Ruag will in Brasilien produzieren em Werthenstein, Willisau und Wolhusen. und errichteten Pastoralräume des Bis- Der Rüstungskonzern des Bundes will in en Noch unsicher ist, ob die Pfarreien im tums Basel: Seelsorgeteams wachsen Brasilien eine Fabrik bauen, um Muniti- he Hitzkirchertal Aesch,Hitzkirch,Müswan- zusammen, Chöre singen gemeinsam, on herzustellen, vor allem Kleinkaliber- n- gen und Schongau 2018 die Projektar- Jugendliche finden sich, Kirchenräte re- munition für die brasilianischen Armee- er- beit aufnehmen. Hier tritt der designier- den miteinander. Alle Beteiligten spüren und Polizeieinheiten. Der Konzern, zu n. te Pastoralraumleiter Daniel Unternäh- Veränderungen. Diese wecken Hoffnung 100 Prozent im Besitze der Eidgenossen- rer erst im Sommer seine Stelle an. Bei auf eine gemeinsame fruchtbare Zukunft schaft, wagt sich so in einen von Korrup- den anderen sei ein Start dieses Jahr eher und manchmal auch Angst vor dem Neu- tion durchzogenen Markt vor. unwahrscheinlich, das hänge auch von en und Unbekannten, dem noch nicht noch bevorstehenden personellen Verän- Bewährten. Insbesondere in verfahrenen Weg mit Kreuz und Kirchen! m derungen ab. Situationen sind Mut und Weitsicht ge- Lidl und Nestlé entfernen die Kreuze auf fragt. Mut, um wie Kurt Marti ‹einisch z Verpackungen, aus England kommen Al- Nationales Weltjugendtreffen luege, wohi dass me chiem, we me gieng›. ternativen für die Bezeichnung ‹vor und Fribourg lädt vom 27. bis 29. April zum nach Christus›, Kirchenglocken stören zweiten Weltjugendtreffen auf nationaler Grossveranstaltungen: Taizé in Basel... und der Religionsunterricht heisst heu- Ebene ein. Jugendliche aus den drei 20 000 junge Christen pilgerten über die te Ethik. Werden wir auch zu einem reli- Sprachregionen bereiten das Wochen- Jahreswende ins Dreiländereck nach Ba- gionsneutralen Land? Wir sind gefordert n! ende vor. Kardinal Kurt Koch hat sein sel. Gemeinsame Gottesdienste, Singen, – ruhige, unaufgeregte Gespräche helfen pf Kommen zugesagt, im Grusswort betont Workshops – auch einem zu Bruder Klaus mehr als fundamentale Schlagworte. e- er die Bedeutung, die der Papst jungen mit der Leiterin des Bruder-Klaus-Muse- n Menschen beimisst. ums Sachseln und Bischof Gmür – sowie Projekt ‹Freiwilliges Ordensjahr› n Begegnungen boten Gelegenheit zu Aus- Männer- und Frauenorden in Österreich Klares Nein zur No-Billag-Initiative tausch, Diskussion und zum Erleben von lancierten 2016 das Projekt ‹Freiwilliges Die Schweizer Bischofskonferenz drück- Gastfreundschaft. Das 40. Europäische Ordensjahr›. Laut der Zeitung ‹Die Fur- te ihre Sorge um eine allfällige Annahme Jugendtreffen ‹Taizé-Basel› ging mit ei- che› fiel die Zwischenbilanz nach einem der No-Billag-Initiative klar aus. Die Ini- nem Aufruf zu mehr Solidarität und Um- Jahr positiv aus. Schwester Ruth Pucher, tiative will die Gebühren für die Schwei- weltschutz zu Ende. Der Prior von Taizé, die Koordinatorin, versteht sich als eine zer Radio- und Fernsehgesellschaft SRG Alois Löser, forderte auf, Grenzen zu Art Partnervermittlung. Sie betreut und abschaffen. Ein öffentlicher Diskurs ver- überwinden und Europa zu stärken. prüft die Projektklöster wie auch die meist schiedener Meinungen – auch jener von jungen Leute, die sich bewerben. Im ers- Minderheiten – muss laut SBK möglich ... und Explo 17 in Luzern ten Jahr führten 60 Einzelgespräche zu bleiben. Die Bischöfe befürchten, «dass In der Messe Luzern trafen sich 5000 15 konkreten Vermittlungen in Ordens- bei einer Annahme die öffentliche Mei- Menschen an der Explo 17, einem Gross- häuser. ZR/HB 7
16. bis 31. Janaur 2018 16 Gottesdienste G Pfarrkirche St. Georg Kapelle Namen Jesu Schenkon K Mittwoch, 17. Januar Montag, 29. Januar Donnerstag, 18. Januar Di 10.00 Eucharistiefeier 9.00 Eucharistiefeier 9.00 Eucharistiefeier 8. 14 Samstag, 20. Januar Mittwoch, 31. Januar Freitag, 19. Januar 10.00 Eucharistiefeier 10.00 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier auf Kroatisch 3. Sonntag im Jahreskreis Klosterkirche Samstag, 20. Januar Kollekte: Stiftung Wäsmeli Mittwoch, 17. Januar 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch 16 Samstag, 20. Januar (Vorabend) 19.45 Meditativer Kreistanz 16.15 Beichtgelegenheit Sonntag, 21. Januar M Thomas Müller Freitag, 19. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis 8. 17.30 Eucharistiefeier 9.00 Wortgottesdienst, Kommunion Kollekte: Stiftung Wäsmeli 16 Sebastiansgottesdienst Gestaltung: Frauenbund 9.15 Eucharistiefeier Predigt: Thomas Müller 17.00 Stilles Sitzen Predigt: Gerold Beck Fr Sonntag, 21. Januar 19 10.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 24. Januar Donnerstag, 25. Januar 19 Familiengottesdienst mit 19.45 Meditativer Kreistanz 9.00 Eucharistiefeier Tauffamilien und Vaterunser- Gottesdienst 2. Klasse, mit Freitag, 26. Januar Samstag, 27. Januar Sa MartinSingers 17.00 Stilles Sitzen 17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch 8. Predigt: Claudio Tomassini 8. Anschliessend Pfarrei-Apéro Samstag, 27. Januar Sonntag, 28. Januar 13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch 4. Sonntag im Jahreskreis So 19.30 Eucharistiefeier Kollekte: Regionale Caritas-Stellen 3. Predigt: Thomas Müller Mittwoch, 31. Januar 9.15 Eucharistiefeier, Kanzeltausch 8. 19.45 Meditativer Kreistanz Predigt: U. Walther, ref. Pfarrer 16 Montag, 22. Januar 9.00 Eucharistiefeier Chrüzlikapelle M Alterszentrum St. Martin Freitag, 19. Januar 8. Mittwoch, 24. Januar Dienstag, 16. Januar 14.30 Rosenkranzgebet 16 10.00 Eucharistiefeier 16.45 Eucharistiefeier Samstag, 20. Januar Fr Samstag, 27. Januar Freitag, 19. Januar 18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch 19 10.00 Eucharistiefeier 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion 19 Freitag, 26. Januar 4. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 21. Januar 14.30 Rosenkranzgebet Kollekte: Regionale Caritas-Stellen 9.30 Wortgottesdienst, Kommunion Sa Samstag, 27. Januar (Vorabend) Liturgische Bibeltexte 8. 16.15 Beichtgelegenheit Dienstag, 23. Januar Sonntag, 21. Januar 8. Thomas Müller 16.45 Eucharistiefeier 3. Sonntag im Jahreskreis 17.30 Eucharistiefeier, Kanzeltausch Erste Lesung Jona 3,1–5.10 So kath. und ref. Kirchenchor Freitag, 26. Januar Zweite Lesung 1 Kor 7,29–31 4. Predigt: U. Walther, ref. Pfarrer 16.45 Wortgottesdienst, Kommunion Evangelium MK 1,14–20 8. Sonntag, 28. Januar 16 10.30 Eucharistiefeier, Kanzeltausch Sonntag, 28. Januar Sonntag, 28. Januar kath. und ref. Kirchenchor 9.30 Eucharistiefeier 4. Sonntag im Jahreskreis M Predigt: U. Walther, ref. Pfarrer Erste Lesung Dtn 18,15–20 8. 19.30 Eucharistiefeier Dienstag, 30. Januar Zweite Lesung 1 Kor 7,32–35 16 Predigt: Thomas Müller 16.45 Eucharistiefeier Evangelium MK 1,21–28 8
16. bis 31. Januar 2018 Gottesdienste Kapelle Mariazell Im Dienste der Pfarrei Dienstag, 16. Januar Dienstag, 30. Januar Katholisches Pfarramt St. Georg 8.30 Eucharistiefeier 8.30 Eucharistiefeier Rathausplatz 1, 6210 Sursee 14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag der 14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag mit Telefon 041 926 80 60 Marianischen Frauen- und Eucharistiefeier und Beichtge- Mail: sekretariat@pfarrei-sursee.ch Internet: www.pfarrei-sursee.ch h Müttergmeinschaft MFM mit legenheit Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, Eucharistiefeier und Beichtge- 16.00 Rosenkranz 8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.00 Uhr legenheit Pfarreisekretariat ch 16.00 Rosenkranz Mittwoch, 31. Januar n Franz Bieri, Leiter 8.30 Eucharistiefeier Claudia Andermatt und Doris Buck Mittwoch – Donnerstag, 17. – 18. Jan. 16.00 Rosenkranz Seelsorge 8.30 Eucharistiefeier n Claudio Tomassini, Seelsorger/Pfarreileiter 16.00 Rosenkranz 041 926 80 60 Kapelle Spital und Seeblick Sursee claudio.tomassini@pfarrei-sursee.ch Freitag, 19. Januar Mittwoch, 17. Januar n Pia Brüniger-von Moos, Seelsorgerin Bereichsleiterin Katechese 19.00 Rosenkranz 10.30 Eucharistiefeier 041 926 80 62 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- pia.brueniger@pfarrei-sursee.ch scher Anbetung und Segen Freitag, 19. Januar n Martina Helfenstein, Sozialarbeiterin 041 926 80 64 9.30 Eucharistiefeier martina.helfenstein@pfarrei-sursee.ch Samstag, 20. Januar Kirchenrat ch 8.00 Rosenkranz Samstag, 20. Januar n Anton Kaufmann, Kirchenratspräsident 8.30 Eucharistiefeier 16.00 Eucharistiefeier 041 921 56 58 anton.kaufmann@pfarrei-sursee.ch Sonntag, 21. Januar Sonntag, 21. Januar Kirchenverwaltung 3. Sonntag im Jahreskreis 9.00 Wort- und Kommunionfeier Theaterstrasse 2, 6210 Sursee h 8.00 Eucharistiefeier. Kollekte Orgel Telefon 041 926 80 66 er 16.00 Rosenkranz Opfer: Diözesanes Kirchenopfer für Mail: kirchenverwaltung@pfarrei-sursee.ch das Bistum Basel n Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber, Alice Gut-Broch Montag – Donnerstag, 22. – 25. Januar 8.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 24. Januar 16.00 Rosenkranz 10.30 Eucharistiefeier Voranzeige: Patrozinium Freitag, 26. Januar Freitag, 26. Januar im Winter! h 19.00 Rosenkranz 9.30 Eucharistiefeier Am Freitag, 9. Februar, um 19.30 Uhr 19.30 Eucharistiefeier mit eucharisti- feiern wir einfach und festlich auf dem scher Anbetung und Segen Samstag, 27. Januar Oberkirchberg das Patrozinium der 16.00 Eucharistiefeier Schönenbühl-Kapelle zu Ehren der Samstag, 27. Januar heiligen Apollonia. Alle Pfarreiangehö- 8.00 Rosenkranz Sonntag, 28. Januar rigen und Interessierten, alle Kinder 8.30 Eucharistiefeier 9.00 Wort- und Kommunionfeier und Erwachsenen sind herzlich will- Orgel kommen. Dieses Jahr sind alle Bänke 10 Sonntag, 28. Januar Opfer: Stiftung Kapelle Spital und mit weichen und warmen Wolldecke 31 4. Sonntag im Jahreskreis Pflegeheim Seeblick ausgestattet, so dass alle den kurzen 20 8.00 Eucharistiefeier. Kollekte Festgottesdienst ganz besonders ge- 16.00 Rosenkranz Mittwoch, 31. Januar niessen und freudig mitfeiern können. 10.30 Eucharistiefeier Auch Parkplätze auf der Zufahrt zur Montag, 29. Januar Kapelle stehen zur Verfügung und sind 20 8.30 Eucharistiefeier geräumt. Wir freuen uns, wenn Sie mit- 35 16.00 Rosenkranz feiern. Anschliessend sind alle zu einem 28 heissen Punsch eingeladen! 9
16. bis 31. Januar 2018 Ti Pfarreichronik · Jahrzeiten und Gedächtnisse « a Taufen Pfarrkirche St. Georg · 10.00 Uhr Zollhaus, Schenkon; Franz Eduard Vo Durch die Taufe haben wir in unsere Samstag, 20. Januar Arnold, Zollhaus, Schenkon; Josef vie christliche Gemeinschaft augenom- Dreissigster: Franz Scheuble, St. Mar- Arnold-Büchler, Zellgrundstrasse 12; re men: Marco Amati, Mühlehofstrasse tinsgrund 4. Maria und Alois Bachmann-Stöckli, Wä 25, Sursee. Jahrzeit: Alice Amrein-Sigrist und Badrain 5; Vierherr Josef Martin Bi- Kl Sohn Bruno Amrein, Christoph-Schny- sang; Josef und Nina Burkart-Bieri, ste der-Strasse 32; Fritz Arnold, Untere Mauensee und Josef Burkart-Oder- Mö Todesfälle Haldenweid, Schenkon; Christina Bur- matt, Rösslimatte 7, Mauensee; Imelda Tä Aus unserer Pfarrei sind verstorben: tolf-Gassmann, Frieslirain 3a; Fritz Christen-Kolb, Zellgrundstrasse 1; Pia Elisabeth Ruckstuhl-Frey, St. Martins- Elster-Adam, Münsterstrasse 11a; und Josef Hess-Bucher, Bahnhofstrasse «W grund 9, Sursee; Katharina Stöckli-Hau- Josef Gut-Albisser, Höllfeld, Mauen- 35; Hans und Marie Kilchmann-Mei- se ser, St. Martinsgrund 9, Sursee. see; Josef und Berta Henseler-Krauer, er und Hans Kilchmann-Walter, Grü- ell Der Gott der Vollendung schenke den Hirschengasse 2; Elisabeth Krauer, nau, Oberkirch; Marie und Alois Leu- dü Verstorbenen die ewige Ruhe und den Wilemattstrasse 7; Hans und Rosa pi-Koller, Bognau, Mauensee und Ida Be Angehörigen Trost. Marbach-Niffeler, St. Martinsgrund 4; Dali-Leupi, Luzernstrasse 18, Neuen- hi Katharina und Eugen Schnyder-Stei- kirch; Emilie Schumacher-Haas, Pfle- Tib ger, Münchrütistrasse 11; Alois Trox- geheim Sursee; Ursula Wüst, Chris- tib Kollekten ler-Galliker, Sempachstrasse 15; Willy toph-Schnyder-Strasse 11. Dh Stiftung Wäsmeli Wyss, Bern. Hi Mit der Kollekte am Wochenende vom Samstag, 27. Januar, 17.30 Uhr Ja 20./21. Januar unterstützen wir die Samstag, 20. Januar, 17.30 Uhr Jahrzeit: Josef und Hedwig Barth- Mö Stiftung Wäsmeli mit Sitz in Luzern. Jahrzeit: Alfred und Rosa Huwiler- Oesch, Münchrütistrasse 21. se Die Stiftung Wäsmeli Caritative ist aus Wagner, St. Martinsgrund 4. ga dem Verein Seraphisches Liebeswerk de Luzern hervorgegangen. Die Stiftung Samstag, 27. Januar Kapelle Mariazell · 8.30 Uhr he unterstützt Kinder, Jugendliche und 1. Jahresgedächtnis: Heiri Egger- Donnerstag, 18. Januar «D Familien in schwierigen sozialen und/ schwiler-Koller, Murerhüsli 1, Schen- Jahrzeit: Stiftspropst Josef Alois Beck, oder persönlichen Situationen direkt, kon; Hedy und Hans Fischer-Grüter, Luzern. indirekt oder über Projekte. Bei der St. Martinsgrund 5; Anton Kost- W Unterstützung von Kindern und jun- Simeon, Spitalstrasse 18, Sursee. Samstag, 20. Januar k gen Menschen sowie auch von Projek- Jahresgedächtnis: Imelda Christen- Jahrzeit: Isidor Frei-Zust, Grünfeld- B ten zugunsten von Familien liegt dem Kolb, Zellgrundstrasse 1; Ruedi Niffe- strasse 5, Oberkirch; Mathilda Beck, e Stiftungsrat eine nachhaltige Wirkung ler-Müller, Luzernstrasse 16. Rathausplatz. besonders am Herzen. Eine sorgfälti- Jahrzeit: Anton und Sophie Arnold- D ge Prüfung von Gesuchen ist dafür ein Koch und Annemarie Arnold-Sigrist, Donnerstag, 25. Januar F wichtiger Grundsatz. Jahrzeit: Schwestern Josephina und S Herzlichen Dank für Ihre Spende. Agatha Renggli, Emma Wyss und S Geschwister. A Kollekte der regionalen Caritas-Stellen und Öffentlichkeitsarbeit hilft sie, die S Am Wochenende vom 27./28. Januar Lebenssituation armutsbetroffener Samstag, 27. Januar ist die Kollekte für die Arbeit des Hilfs- Menschen zu verbessern. Dazu ist die Jahrzeit: Sophie Häfliger, Eltern und B werks der katholischen Kirche, die Caritas Luzern auf Ihre grosszügige Geschwister, Oberdorf, Geuensee. li Caritas Luzern, bestimmt. Caritas hilft ideelle und finanzielle Unterstützung ch Menschen in Not, ungeachtet ihrer re- angewiesen. Sie können sicher sein, zu ligiösen und politischen Anschauung dass die Caritas Luzern Ihre Spende sp sowie ihrer ethnischen Zugehörigkeit. verantwortungsvoll einsetzt. Weitere li Die Caritas Luzern unterstützt junge Informationen finden Sie im Internet C Menschen, Familien und Erwerbslose. auf www.caritas-luzern.ch. G Mit Bildungsangeboten, professionel- Ihnen allen ein herzliches «Vergelts F ler Beratung, Begleitung, Projekten Gott». 10
Tibetische Mönche zu Besuch in der Pfarrei St. Georg Sursee «Für uns ist es eine Ehre, tibetanische Mönche als Gäste begrüssen zu dürfen» rd Vom 25. bis 28. Januar 2018 werden sef vier tibetanische Mönche in der Pfar- 12; rei St. Georg Sursee zu Gast sein. kli, Während dieser Zeit lassen sie in der Bi- Klosterkirche ein Sandmandala ent- ri, stehen. Es besteht die Möglichkeit, die er- Mönche während dieser spirituellen da Tätigkeit zu besuchen. Pia se «Wir freuen uns sehr, dass wir in Sur- ei- see in diesem sehr schönen und spiritu- ü- ellen Raum der Klosterkirche arbeiten u- dürfen», sagte Tashi Tsering bei der da Besichtigung des Arbeitsraumes. Tas- n- hi Tsering und Tenzin Palsang sind in fle- Tibet geboren und leben als Mönche im is- tibetanischen Kloster Gaden Jangtse in V.l.n.r.: Christina Rölli, Tenzin Palsang, Tashi Tsering, Christina Ackermann, Dharamsala im indischen Bundesstaat Claudio Tomassini. Foto: Werner Mathis Himachal. In der Zeit vom 25. bis 28. Januar werden sie mit zwei weiteren gegenseitige Kennenlernen wächst Lebens und der Loslösung von der ma- h- Mönchen in der Pfarrei St. Georg Gast Frieden zwischen Menschen, Religio- teriellen Welt in die Sure gestreut. sein. Pfarreileiter Claudio Tomassini nen und Kulturen. In diesem Sinne ist gab sich bei der Begrüssung der bei- es für uns eine Ehre, dass wir vier tibe- den Mönche erfreut über den bevorste- tanische Mönche als Gäste begrüssen Bei unserer Arbeit steht das Gebet für henden Besuch und meinte überzeugt: dürfen.» den inneren und äusseren Frieden in «Durch solche Begegnungen und das der Welt im Zentrum. Ein tiefes Anlie- ck, D urch Begegnungen und das gegen- gen der tibetanischen Mönche; dieses möchten wir mit den Menschen in Sur- Während die Mönche in der Kloster- seitige Kennenlernen wächst Frieden see teilen. Tashi Tsering kirche das Sandmandala streuen, sind zwischen Menschen, Religionen und d- Besucherinnen und Besucher herzlich Kulturen. Claudio Tomassini ck, eingeladen. Tenzin Palsang betätigte, dass Sand- Als Zeichen der Verbundenheit mit mandalas im tibetischen Buddhismus Donnerstag, 25. Januar, 13 – 18 Uhr Buddha und als Dienst des Friedens eine uralte Tradition haben und das Freitag, 26. Januar, 13 – 18 Uhr werden die tibetischen Mönche in der Streuen eines Sandmandalas höchste nd Samstag, 27. Januar, 13 – 18 Uhr Klosterkirche ein Sandmandala erstel- Präsenz und Konzentration erfordert. nd Sonntag, 28. Januar, 13 – 16 Uhr len. Die Mönche starten jeweils mit Ein Sandmandala dient in erster Linie Am Sonntag wird um 15 Uhr das einem buddhistischen Gebet, bevor sie der Meditation und der Visualisation. Sandmandala aufgelöst. mit dem Streuen des Sandmandalas Daher entstehe dies nach klaren ri- beginnen. Das Sandmandala wird in- tuellen Vorgaben. «Ein Mandala stellt nd Bei den Besuchen besteht die Mög- nerhalb von vier Tagen vollendet und immer den Palast einer Gottheit dar, lichkeit, Produkte, die von den Mön- am Sonntag nach der Fertigstellung in dessen Tore in die vier Himmelsrich- chen im Kloster hergestellt werden, einer feierlichen Zeremonie aufgelöst. tungen weisen. Und bei unserer Arbeit zu kaufen oder für das Kloster zu Während dieser Zeit sind Gäste herz- steht das Gebet für den inneren und spenden. Auskunft: Christina Röl- lich eingeladen mit dabei zu sein. äusseren Frieden in der Welt im Zen- li, Sursee, ch.roelli@gmail.com oder Nach der Auflösung des Mandalas wird trum. Ein tiefes Anliegen der tibetani- Christina Ackermann, Oensingen, der gesegnete Sand in kleine Säckchen schen Mönche; dieses möchten wir mit Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische abgepackt und den Anwesenden mitge- den Menschen in Sursee gerne teilen», Freundschaft, Natel 079 528 32 36. geben. Der restliche Sand wird in Er- gab sich Tashi Tsering überzeugt. innerung an die Vergänglichkeit allen Werner Mathis 11
Kleinkinderfeier und Familiengottesdienst am Heiligabend in in Schenkon und Sursee W An einem krummen Christbaum W leuchten Kerzen Ein besonderes Weihnachtserlebnis boten am Heiligabend die Kleinkin- Am derfeier und der Familiengottesdiens- die te in Sursee und Schenkon. In Schen- er kon stand ein Krippenspiel, an der sch Kleinkinderfeier die Geschichte vom un Hirtenknaben Chajim und im Famili- ge engottesdienst ein krummer Christ- wu baum im Zentrum. sp «Was würde sich heute Jesus wohl zu Ga seinem Geburtstag wünschen?» Die- We se Frage stellte Katechetin Isabelle Fa Schreier zu Beginn des Gottesdienstes ge und gab dann die Antwort gleich sel- so ber, dass es sicher nicht Weihrauch und Josef und Maria mit dem Esel auf dem Weg nach Bethlehem. Fotos. Werner Mathis Stu Myrre, kein Natel und schon gar kein ne Gold wäre. «Nein, es ist etwas Zerbro- Mit Hirtenbub Chajim auf dem Weg begleitete sie, und das ohne störrisch au chenes, etwas Krummes, denn Jesus An der Kleinkinderfeier waren die Kin- zu sein. Ganz anders das Kamel des Sc wünscht sich, dass wir mit unseren der und Erwachsenen eingeladen, sich Königs Balthasar. Denn der König sah fah Sorgen und Ängsten zu ihm kommen.» mit dem kleinen Hirtenbub Chajim auf einen besonderen Stern und dem wollte au In diesem Sinne stellte sie inmitten der den Weg zu machen. Die Geschichte er- er mit zwei Freunden folgen. Das Ka- fon Kirche einen krummen Weihnacht- zählte den Weg nach Bethlehem, und mel aber wäre lieber im Schloss zurück ge baum hin. Während die Besucherin- immer war Chajim, begleitet von sei- geblieben, um das angenehme Leben Ma nen und Besucher «Chum, mer wei nem kleinen, wolligen Schäfchen, mit zu geniessen. de es Liecht azünde» sangen, entzündete dabei. Begleitet wurde Chajim auf dem als Pia Brüniger an diesem «Tannengrotz- Weg mit Liedern und Flötenspiel. Freudiges Ereignis angekündigt zä li» die Kerzen.Pia Brüniger erläuterte «Freudig und feierlich feiern wir ge- na zum krummen Christbaum: «Wir alle, «Das störrische Kamel» meinsam die Geburt Jesus», betonte we ob Klein, Gross, Arm, Reich, Krumm, ob Mit dem Weihnachtsspiel «Das störri- Josef Mahnig in seiner Predigt. Er er- Gerade, wir alle sind heute zum Besuch sche Kamel» eröffneten die Kinder in gänzte: «Doch Jesus fordert einiges von W an der Krippe eingeladen. Denn Gott der Kapelle Namen Jesu in Schenkon uns, und ab und zu fällt es auch uns Mü liebt uns alle ohne Vorbehalt.» den Weihnachtsgottesdienst. Als die schwer, seine Botschaft zu verstehen, se Im Rahmen eines besonderen Einsat- Soldaten verkündeten: «Der Kaiser hat ganz so wie dem störrischen Kamel aus ka zes spielten Ministrantinnen und Minis- es befohlen…», da blieb auch Maria dem Krippenspiel.» Als der kleine Jesus lic tranten im Gottesdienst ein Musikstück. und Josef nichts anderes übrig. Auch im Stall auf die Welt kam, schien es, die sp Musikalisch begleitet wurde der Fami- sie mussten sich in ihrer Heimatstadt Engel künden mit Horn- und Orgelklän- an liengottesdienst vom Fabian Grimm, einschreiben. Es war für die schwan- gen das freudige Ereignis an. Selbst das Fagott; Daniela Achermann, Cembalo gere Maria ein anstrengender Weg störrische Kamel wurde vor der Krip- und Orgel. nach Bethlehem, doch der treue Esel pe ob dem Anblick des kleinen Kindes und wohl auch ob dieser ergreifenden Musik ganz sanft. Das Krippenspiel und der Gottesdienst wurden von besinn- lichen und weihnachtlichen Klängen durch Silja Grimm, Horn, und Josef Scheidegger, Orgel, begleitet. Nach den Gottesdiensten konnten die Kinder und Erwachsenen das Friedens- licht mit nach Hause nehmen. Irè Musikalische Einlage der MinistrantInnen. Am krummen Christbaum leuchten Kerzen. Werner Mathis sch 12
Weihnachtsfeier der Pensionierten der Pfarrei St. Georg Sursee Weihnachtsgeschichte berührte die Gäste Am Donnerstag, 28. Dezember, waren die Pensionierten zur Weihnachtsfei- er eingeladen. Im weihnachtlich ge- schmückten Saal genossen die Frauen und Männer eine rührende Weihnachts- geschichte von Irène Studer. Genossen wurde auch ein feines Zobig und ein spannender Jass. Ganz still wurde es, als Irène Studer die Weihnachtsgeschichte vom Stargeiger Fabio Terezzi erzählte. Terezzi hätte ei- gentlich ein Live-Weinachskonzert geben sollen. Doch seine Idee, auf dem Weg ins his Studio eine Abkürzung über den Pass zu nehmen, stellte seine Absicht gänzlich ch auf den Kopf. Denn ein überraschender es Schneesturm verhinderte seine Weiter- Die Seniorinnen und Senioren genossen die rührende Weihnachtsgeschichte, das ah fahrt auf der Passhöhe. Nicht nur das, feine Zobig und einen spannenden Jass. Fotos. Werner Mathis lte auch sämtliche Verbindungen per Tele- a- fon waren gekappt. Gross war sein Är- darauf, in dem Moment, als das Mädchen rin für die rührende Geschichte und bei ck ger, selbst dann, als er von einem älteren mit seiner Geige ansetzen wollte, öffnete den Musikerinnen für die stimmigen Gei- en Mann zu einem wärmenden Tee eingela- er die Kirchentür, setzte sich zur jungen genklänge ganz herzlich. Dann lud sie die den wurde. Kein Interesse zeigte er auch, Geigerin und begann mit ihr zu spielen. Gäste zu einem Zobig und anschliessend als ihm das anwesende Mädchen er- Das ungleiche Duett stimmte Lied um zu einem spannenden Jass ein. zählte, dass es heute Abend in der Weih- Lied an und bei «Stille Nacht, Heilige Werner Mathis ge- nachtsmesse mit seiner Geige aufspielen Nacht» sang selbst der Künstler aus vol- nte werde. ler Leidenschaft mit. Sein Gesang steckte er- bald die ganze Gemeinde an. Mit einem on Weihnächtliche Klänge dankbaren Blick zum kleinen, überglück- ns Mürrisch und verärgert darüber, dass er lichen Mädchen, verabschiedete sich der en, seinen grossen Auftritt wohl vergessen Stargeiger aus der Kirche. Er setzte sich us kann, nippte er an seiner Teetasse. Plötz- in sein Auto, und ein Blick auf seine Uhr us lich schien es ihm, er höre ein Geigen- verriet, jetzt hätte sein Konzert begonnen. die spiel. Wie verzaubert zog er seinen Frack Zufrieden, wie schon lange, lange nicht n- an und nahm die Geige in die Hand. Kurz mehr, lehnte er sich zurück und horchte as den abklingenden, weihnächtlichen Klän- p- gen in seinen Ohren. es en Zobig und spannender Jass nd Die Geschichte wurde von den beiden n- Geigenspielerinnen Livia Unternährer, en Buttisholz, und Anja Maria Schärlinger, sef Schindellegi, begleitet. Das Duett stimmte Lied um Lied an und verleitete die Besu- die cherinnen und Besucher zum Mitsum- ns- men und Mitsingen. Irène Studer erzählte die Weihnachtsge- Astrid Ziswiler, Leiterin der Gruppe Pen- his schichte vom Stargeiger Fabio Terezzi. sionierte, bedankte sich bei der Erzähle- Weihnächtliche Stimmung. 13
Sternsingen ist eine schöne und sinnvolle Aufgabe D Den Frieden wünschen wir ins Haus M Am Sonntag, 7. Januar, waren die Di Sternsinger unterwegs und sangen für sch die Schulbildung von Kindern in Indi- die en. Nach der Aussendung überbrach- ge ten die Kinder den Segen ins Rathaus. int de «Heute werdet ihr mit einer schönen und sinnvollen Aufgabe betraut», be- Ist tonte Pfarreileiter Claudio Tomassini im Es Familiengottesdienst. Und er ergänzte: ru «Ihr werdet im Namen der Heiligen Drei mi Könige den Frieden in die Häuser brin- ein gen.» Mit dem Erlös unterstützen die Ki Sternsinger den Solidaritätsfonds «Kin- Mö der helfen Kindern», ein Fonds für Kin- Die Sternsinger wurden in der Kirche ausgesandt und überbrachten den Frieden. leb der- und Jugendprojekte in aller Welt. zu Dieses Jahr steht das Projekt der Vi- Friedenswunsch überbracht sich für den Besuch und ermunterte die kas-Stiftung in Uttar Pradesh, Indien, im Sabine Beck, Korporationspräsidentin, Mädchen und Knaben der Sternsinger We Zentrum. Die Stiftung kämpft gegen Kin- und Beat Leu, Stadtpräsident, öffneten mit den Worten: «Es freut uns sehr, dass fra derarbeit und für Kinder, die unter den die Tür zum Rathaus, und sie wurden mit ihr euch für Kinder in Indien engagiert.» de Folgen ausbeuterischer Arbeit leiden. den Wünschen von Kaspar, Melchior und Nach der Segnung des Rathauses bega- Sc «Damit möchten wir mithelfen, dass Balthasar begrüsst: «Den Frieden wün- ben sich die Gruppen der Sternsinger in Kinder mehr Zeit zum Spielen und für schen wir ins Haus, viel Sonnenschein in der Pfarrei auf Hausbesuch. Bis am ein den Besuch der Schule haben», erklärte und Gottesfreud…» Anschliessend Abend stand bei einigen Häusern und fre Monika Piani. Nach der Aussendung im brachten sie über der Eingangstüre Wohnungen: «20 * C+M+B * 18», Chris- su Familiengottesdienst überbrachten die zum Sitzungszimmer die Segensschrift tus Mansionem Benedicat. Di Kinder den Segen ins Rathaus. an. Stadtpräsident Beat Leu bedankte Werner Mathis se ein Ar Weihnachten gemeinsam Me feiern We ko Am Heiligabend luden die reformierte de und katholische Kirche zu einer offenen Weihnachtsfeier ein. Nachdem Martina Helfenstein im festlich geschmückten Pfarreiheim die Geschichte zur Geburt D Jesus vorgelesen hatte, waren die Gäste tr zu einem schlichten, aber feinen Fest- a essen eingeladen. Frieda Gut erzählte li die Geschichte eines besonderen Weih- W nachtsbaums. «Meinen Weihnachts- In baum, den schmücke ich mit all den si Namen der Menschen, die mich lieben, B mit den Namen meiner Nachbarn, mit g den Namen, derer, die leiden und in Not sc sind…». Passend dazu stimmten die la Gäste ein Weihnachtslied an, das ganz in besonders zu dieser Geschichte passte: re «Oh Tannenbaum». WM 14
Die «Information Kirchliche Berufe» (IKB) Menschen auf die Spur bringen Die Verbundenheit mit der Kirche 2018 schreibt der Papst, wir sollten ver- schwindet – und damit das Wissen um stärkt jungen Menschen Raum geben, die kirchlichen Berufe. Dabei seien jun- ihre Form der Gott-suche wertschätzen … ge Menschen an Religion und Glauben (sucht nach Worten) Ich bin da auch eher interessiert, sagt die neue IKB-Präsi- hilflos. Wir wollen zwar die jungen Men- dentin Barbara Haefele. schen in der Kirche, leben aber Formen, die für sie nicht attraktiv sind. Vielleicht Ist IKB eine kirchliche Berufsberatung? hilft da ein Blick auf die Freikirchen? Es geht um Berufe ebenso wie um Be- Wenn man sieht, wie sich junge Men- rufung. Die Diözesen und Orden haben schen dort wohlfühlen, kann man sicher mit der IKB eine Fachstelle, über die sie Die neue IKB-Präsidentin Barbara Hae- nicht sagen, sie seien nicht interessiert an einerseits über die Berufsvielfalt in der fele, Bruchmattschwester, im Garten des Fragen von Religion und Glauben, an Spi- Kirche informieren, anderseits über die Klosters Wesemlin in Luzern, wo sie teil- ritualität. Wie kann man Räume schaffen, Möglichkeiten, innerhalb eines Ordens- zeitlich tätig ist. Bild: Dominik Thali dass die Sehnsucht nach Gott, die jeder n. lebens seine Berufung als Christ/Christin Mensch hat, brennen kann? zu leben. re, vom Sekretariat bis zur Kirchenmusik. die Da füllen wir mit unseren Informationen Viele Frauen und Männer, die sich für ei- er Werben für kirchliche Berufe? Als Ordens- in der Berufsberatung eine Lücke aus. nen kirchlichen Beruf entschieden haben, ass frau könnten Sie Berufungen dazu doch geben an, das Vorbild von jemandem habe t.» der göttlichen Vorsehung überlassen. Verbundenheit mit der Kirche schwindet. sie dazu motiviert. Keine Beratung. ga- Schon. Aber wir leben auch in einer Zeit, Ja. Für junge Menschen ist sie kaum er in der viele junge Menschen kaum mehr mehr relevant. Sie finden die sozialen Menschen, die andere überzeugen, sind am einen Bezug zur Kirche haben. Das heisst Aufgaben, welche die Kirche wahrnimmt, ganz wichtig. Es braucht Frauen und nd freilich nicht, dass sie nicht eine Sehn- zwar gut, erhalten von ihr aber oft keine Männer, die «Kirche» repräsentieren, die is- sucht nach Spiritualität in sich tragen. Antworten auf ihre Lebensfragen. Fragen diesen Vorbildcharakter leben können. Die IKB will auf die Möglichkeit hinwei- nach dem Sinn des Lebens und nach an- Es braucht aber auch Information über his sen, dass man dieser Sehnsucht auch in deren Werten tauchen oft erst später auf, die kirchlichen Berufe und Lebenswei- einem Beruf nachgehen oder in einem etwa bei Brüchen im Leben. Und damit sen. Und immer wieder neue Wege der Arbeitsfeld tätig sein kann, in dem andere einhergehend das Bedürfnis nach Spiri- Kommunika¬tion, wie sie die IKB mit der m Menschen ebenfalls auf diesem Weg sind. tualität und anderen Lebensformen. Kam¬pagne «Chance Kirchenberufe» Wenn man an kirchliche Berufe denkt, und dem «Chancenmobil» jetzt geht. Wir kommt vielen als Erstes der Priester in Was tun? müssen das Interesse wachhalten. rte den Sinn. Es gibt ja aber noch viele ande- In seinem Papier für die Jugendsynode en Haben Sie Ideen? na Ich habe Träume. Wenn das «Chancen- en Über Kirchenberufe informieren, nicht rekrutieren mobil» in Schulen auftritt, könnte die IKB urt Die «Information Kirchliche Berufe» (IKB) gibt es seit 25 Jahren. Der Verein, ge- parallel dazu Workshops oder Wochenen- ste tragen von den Orden und den deutschsprachigen Bistümern, informiert vor allem den anbieten, in denen wir jungen Men- st- auf dem Weg über die Berufsberatungen. Daneben berät er Interessierte persön- schen zu entdecken helfen, was sie gerne lte lich; 2016 fanden rund 100 solcher Gespräche statt. Ob Information und Beratung machen, wo ihre Fähigkeiten sind, wo h- Wirkung zeigen, kann IKB-Leiter Thomas Leist nicht mit Zahlen belegen: «Eine sie sich einsetzen möchten. Dies alles auf ts- Informationsstelle hat dann Erfolg, wenn die Information weitergegeben ist. Wir der Grundlage eines christlichen Men- en sind kein Rekrutierungszentrum.» schenbilds: Gott hat mich mit all meinen en, Barbara Haefele, 49, präsidiert seit einem halben Jahr die IKB. In Gossau SG auf- Gaben geschaffen. Wie soll ich meinen mit gewachsen, lernte sie einen Pflegeberuf und trat mit 40 Jahren der Ordensgemein- Platz in dieser Welt ausfüllen? Unsere Ge- Not schaft der Helferinnen (Bruchmattschwestern) bei. Nach Stationen im In- und Aus- sellschaft bietet ja so viele Möglichkeiten. die land lebt Barbara Haefele seit März 2017 im Wesemlinquartier. Sie engagiert sich Identitätsstärkung ist gefragt. Marketing nz in der «Oase W» des Kapuzinerklosters Wesemlin, leitet Exerzitienkurse und ande- ist wichtig, ebenso wichtig ist aber die te: re spirituelle Angebote und arbeitet teilzeitlich in der ambulanten Palliativpflege. Persönlichkeitsbildung. WM Interview: Dominik Thali 15
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