Stimmen zur Eurobike 2021

 
WEITER LESEN
04.09.2021

Stimmen zur Eurobike 2021:

Grußwort Bundeskanzlerin Angela Merkel: „Dass
eine der ersten wieder stattfindenden internatio‐
nalen Messen in Deutschland die Fahrradbran‐
che versammelt, ist ein glücklicher Umstand.
Denn diese Branche hat während der Pandemie
mit einem deutlichen Absatz- und Umsatzplus ih‐
ren Aufwärtstrend der letzten Jahre noch einmal
erheblich steigern können. Dies ist eine sehr po‐
sitive Entwicklung – gerade für Innenstädte und
eine klimafreundliche Mobilität.“

Burkhard Stork, Geschäftsführer Zweirad Industrie
Verband (ZIV):

„Das Team der Eurobike hat es unter herausfordernden
Bedingungen erneut geschafft, einen hervorragenden
Branchentreff und eine erfolgreiche Weltleitmesse zu orga‐
nisieren. Die Mitgliedsunternehmen des ZIV berichten von
konzentrierten Gesprächen von hoher Qualität in einem
entspannten Umfeld. Gerade in diesen Zeiten gab es viel
zu diskutieren und ebenso viel zu handeln. Zu unterstrei‐
chen ist aber vor allem eines: Endlich konnte die Fahrrad‐
branche sich wieder persönlich begegnen! Im letzten Jahr
der Eurobike am Bodensee ist es auch gelungen, die Brü‐
cke für die Zukunft der Messe in Frankfurt zu schlagen. Die
Zeit in Friedrichshafen war großartig. Wir danken der Mes‐
se und der Stadt Friedrichshafen für die vielen guten Jah‐
re. Die Bedeutung der Eurobike für die beispiellose Ent‐
wicklung der deutschen und internationalen Fahrradindus‐
trie und der gesamten Branche kann nicht zu häufig betont
werden. Wir freuen uns auf eine Fortsetzung der Partner‐
schaft auf der Eurobike 2022 in Frankfurt am Main."

                                                        1/9
Bernhard Lange, Geschäftsführender Gesellschafter
der Paul Lange & Co. OHG:

„Das Besucheraufkommen auf unserem Stand hat an den
beiden ersten Messetagen unsere Erwartungen voll erfüllt
beziehungsweise übertroffen. Nach eineinhalb Jahren, die
von Fernkontakten über Videokonferenzen, Telefon oder
E-Mail geprägt waren, hat man gespürt, wie sehr die Besu‐
cher, unsere Kunden und Partner es schätzen, dass diese
Messe wieder die Gelegenheit zum direkten persönlichen
Kontakt und zum Austausch innerhalb der Branche gebo‐
ten hat. Wir haben von unseren Kunden ein sehr positives
Feedback für unsere Präsenz auf der Eurobike erhalten.
Daher fällt unser Fazit von den ersten beiden Tagen der
Eurobike 2021 rundum positiv aus, wir sind gespannt auf
die Resonanz während der beiden anschließenden Festi‐
val-Tage. Natürlich nehmen wir mit etwas Wehmut Ab‐
schied von Friedrichshafen, wir waren Partner der ersten
Stunde bei dieser Messe am Bodensee und haben die
Gastfreundschaft der Region zu schätzen gelernt. Den‐
noch ist der Umzug in eine der bedeutendsten Metropolre‐
gionen Europas der richtige Schritt, um gewissermaßen als
Eurobike 2.0 neu durchzustarten und dem Anspruch der
Fahrradbranche, eine der tragenden Säulen moderner,
nachhaltiger Mobilität zu sein, gerecht zu werden.“

Wilhelm Humpert, Geschäftsführender Gesellschafter
Ergotec:

„Wir von Ergotec sind sehr zufrieden. Die Termine, die wir
im Vorfeld gemacht haben, wurden größtenteils eingehal‐
ten. Es ist überraschend international, damit haben wir
nicht gerechnet. Außerdem sind viele Fachhändler hier.
Insgesamt ist die Messe für uns besser als erwartet. Auch
wenn einige Aussteller fehlen, war es eine sehr gute Mes‐
se für uns. Leider: Adé am See!“

Erhard Büchel, Inhaber und Geschäftsführer Büchel:

„Es ist sehr wohltuend, überhaupt mal wieder auf einer
Messe zu sein. Der Kundenkontakt vor Ort ist etwas kom‐
plett anderes. Aufgrund der Liefersituation haben viele

                                                       2/9
Fahrradhersteller nichts zum Ausstellen oder zum Verkau‐
fen, für uns ist die Messe dadurch eine Messe der Kompo‐
nentenhersteller. Wir bekommen mehr Aufmerksamkeit
und die Gesprächsqualität ist sehr hoch, auch weil das
Thema Reshoring eine Rolle spielt. Es hat sich auf jeden
Fall gelohnt, auf die Messe zu kommen. Wer nicht hier war,
hat etwas versäumt. Dass es die letzte Messe in Fried‐
richshafen ist, ist ein Wermutstropfen. Den Wechsel nach
Frankfurt kann ich verstehen, da dort sicher bestimmte
Dinge besser funktionieren. Was mir dort etwas fehlen
wird, ist die Darstellung des Fahrrads als Freizeitobjekt,
das war mit dem See und den Bergen in Friedrichshafen
immer gut darstellbar.“

Alexandra Baum, CEO und Founder Texlock:

„Die diesjährige Eurobike stand unter speziellen Vorzei‐
chen. Einerseits wegen den Auswirkungen von Corona,
andererseits, weil die Messe das letzte Mal in Friedrichsha‐
fen ist. Wir haben uns mit der Standgröße etwas zurückge‐
halten, weil absehbar war, dass die Messe nicht super
stark wird. In Anbetracht unserer Erwartungen sind wir
aber sehr angetan von dem regen Austausch. Alle verein‐
barten Termine sind gut geplant durchgegangen und Men‐
schen, die sich konkret für uns interessieren, sind auch zu
uns gekommen. Von daher sind wir mit der Messe sehr zu‐
frieden. Ich finde es sehr toll, dass so viele internationale
Leute, beispielsweise aus Polen oder Tschechien gekom‐
men sind.“

Anja Knaus, Leiterin Unternehmenskommunikation,
Flyer:

Wir nehmen Abschied von dem schönen Messeplatz in
Friedrichshafen und es ist sehr viel Wehmut dabei. Wir
werden die schwäbische Gemütlichkeit sehr vermissen. Auf
der anderen Seite freuen wir uns sehr auf Frankfurt und
auf das urbane Umfeld, auf eine Infrastruktur, die es uns
als Aussteller wahrscheinlich etwas einfacher macht und
wir sind gespannt auf das was kommt.

                                                         3/9
Alessandro Graser, CEO und Gründer Cybro Indus‐
tries:

„Die Eurobike war die erste Messe für Cybro überhaupt -
und sie war sehr beeindruckend. Großartig, wie viele Leute
unseren Stand besuchten, Bilder von unseren Produkten
machten und sich über unsere Fahrräder informierten. Wir
hatten auch die Möglichkeit, unsere Lieferanten während
der Messe in einer tollen Atmosphäre zu treffen. Die Vor‐
bestellung von Cybro Bikes beginnt jetzt, so dass wir Ende
September mit der Produktion starten können. Wir haben
gesehen, dass Messen wie die Eurobike sehr wichtig für
unsere Marke sind, um Kunden auf Cybro aufmerksam zu
machen, um Feedback zu bekommen und Bestellungen
aufzunehmen.“

Ulrich Prediger, Gründer Jobrad:

„Wir freuen uns sehr, dass die Messe unter entsprechen‐
den Hygieneauflagen stattfinden konnte. Den wertvollen
Austausch mit Herstellern, Fachhändlern und Radbegeis‐
terten haben wir auch dieses Jahr sehr genossen.“ „Wir
waren sehr gerne Teil der Friedrichshafener Eurobike. Seit
der Unternehmensgründung hat Jobrad auf dieser Messe
jedes Jahr entscheidende Entwicklungsschritte gemacht“,
ergänzt Geschäftsführer Holger Tumat. „Wir werden den
Messestandort am Bodensee vermissen, freuen uns aber
schon heute auf die Eurobike in Frankfurt 2022.“

Arne Behrensen, Geschäftsführer Cargobike.jetzt:

„Was für ein timing! Pünktlich zur Eurobike standen Cargo‐
bikes im Zentrum des Bundestagswahlkampfs. Da konnte
die Cargo Area punkten mit einem einzigartigen Überblick
über den aktuellen Lastenrad-Markt. Vom kompakten Kin‐
dertransporter bis zur Heavy duty Klasse mit 500 kg Zula‐
dung gab's wieder die ganze Modellbreite und spannende
Neuheiten zu sehen. Das Interesse am fachlichen Aus‐
tausch war riesig. Unsere vierstündiges "Cargo Bike @
Eurobike-Academy" Programm am Donnerstag war super
besucht und es wurde rege diskutiert - unser absolutes
Highlight! Klar, es hätten auch in der Cargo Area ein paar

                                                       4/9
mehr Besuchende sein können. Aber so blieb mehr Zeit für
intensivere Gespräche und Testfahrten. Für die Eurobike in
Frankfurt sehen wir großes Potenzial im Cargo-Thema.
Nicht nur, weil Hersteller in unserer European Cargo Bike
Industry Survey ein Marktwachstum von 66% für 2021 er‐
warten. In Frankfurt findet die Cargobike Revolution bereits
auf der Straße statt und die Räumlichkeiten der Messe
Frankfurt bieten sicher gute Ausbau-Möglichkeiten der Car‐
go Area.“

Luca Violetto, Marketing Wilier:

„Auch wenn es ein kompliziertes Jahr für die Fahrrad-
Branche war, sind wir sehr glücklich darüber, Teil der Euro‐
bike zu sein. Wir haben große Medien-Aufmerksamkeit an
unserem Stand genossen und trotz allem auch internatio‐
nale Kunden gehabt. Für uns war die Messe insbesondere
deshalb wichtig, weil zum Messestart ein neues Produkt in
Kooperation mit dem Aussteller Shimano gelauncht wur‐
de.“

Mathias Plouvier, Geschäftsführer Classified:

„Es war unsere erste Eurobike und wir sind absolut glück‐
lich, dass wir nach sieben Jahren Entwicklung unser Pro‐
dukt hier präsentieren können. Besonders freuen wir uns
über den Eurobike Gold Award, eine Anerkennung, die uns
Zündstoff für zukünftige Innovationen gibt.“

Dr. Thomas Leicht, Leiter Antriebe Brose:

“Wir haben unser Ziel erreicht, hatten sehr interessante
Kundengespräche und haben auch sehr viel positives
Feedback für unsere Produkte erhalten. Unser Stand war
stets gut besucht, bei den Testfahrten im Freigelände konn‐
ten wir knapp 200 Fahrten pro Tag verbuchen. Die Eurobi‐
ke 2021 lief super, wir sind sehr zufrieden!”

Tamara Winograd, Leiterin Marketing und Kommuni‐
kation Bosch eBike Systems:

                                                         5/9
„Wir freuen uns, dass in diesem Jahr die ganze Fahrrad‐
branche nach so langer Zeit wieder einmal zusammenge‐
kommen ist – zum letzten Mal hier am Bodensee. Wir ver‐
binden viele schöne Erinnerungen mit der Messe Fried‐
richshafen – sehen aber der Neuausrichtung der Eurobike
im nächsten Jahr sehr positiv entgegen. Frankfurt am Main
ist ein international wichtiger Messe-Standort mit bester In‐
frastruktur. Wir begrüßen den Wechsel in die Metropole
und freuen uns auf ein neues, urbanes Messekonzept.“

Roman Högerle, Public Relations MCG:

„In erster Linie war es schön, wieder Menschen treffen zu
können und auf der Messe zu sein. Wir hätten nicht damit
gerechnet, dass es bei uns am Stand so voll sein würde
und so viele Leute da waren. Eine gewisse Verunsicherung
war bei vielen zu spüren, aber nach dem ersten Tag hat
sich das gelegt. Ich war terminlich komplett ausgebucht
und bekam sehr positives Feedback. Ich habe auch ein
weinendes Auge, weil ich immer gern an den Bodensee
gekommen bin. Zurzeit muss man immer sehr flexibel in al‐
len Bereichen sein, deshalb schauen wir positiv in die Zu‐
kunft.“

Doris Klytta, Head of Marketing & PR Ralf Bohle:

„Grundsätzlich sind wir sehr froh, wieder auf der Eurobike
zu sein. An unserem Stand war sehr viel los. Insgesamt ist
es etwas schade, die letzte Eurobike in Friedrichshafen in
einer abgespeckten Version zu sehen. Wir freuen uns auf
das nächste Jahr in Frankfurt, da werden wir auch wieder
dabei sein. Unserer Ansicht nach war es richtig, an einen
zentraleren Standort zu wechseln, um den Gedanken einer
Welt-Leitmesse mit neuem Schwung fortzuführen.“

Guido Müller, Geschäftsführer Busch + Müller:

„Der erste und zweite Tag war sehr gut besucht, was
Großhandel und OEM angeht. Die Händlerbesuche sind
unter unseren Erwartungen zurückgeblieben.“

Dominik Voss, Content Manager Magura:

                                                          6/9
„Ich glaube, dass in Zeiten von Corona viele Aussteller, uns
eingeschlossen, nicht mit großen Erwartungen zur Eurobi‐
ke gekommen sind. Diese Erwartungen wurden übertrof‐
fen. Wir hatten mehr Besucher, als wir es erwartet hätten.
Wir waren vollzeitbeschäftigt und haben sehr gute Gesprä‐
che geführt.“

Emil Norup, CEO Pentalock:

„Die Eurobike hat uns sehr beeindruckt. Uns wurde emp‐
fohlen, sich aufgrund von Corona auf weniger Publikum
einzustellen, aber die Show war sehr gut und wir konnten
genau die richtigen Menschen treffen. Es ist schade, dass
beispielsweise einige Menschen aus China nicht kommen
konnten, aber wir sind mehr als zufrieden mit den Kontak‐
ten, die wir mit Fahrradherstellern, unserer Zielgruppe,
knüpfen konnten. Unsere eigenen Ziele für die Messe wur‐
den weit übertroffen.“

Uwe Daniel, CEO Revonte Oy:

„Wir sind grundsätzlich mit dem Verlauf bisher sehr zufrie‐
den, weil wir 90 Prozent unserer Termine im Vorfeld der
Messe fix gemacht haben. Wir sind nur im B2B-Bereich
beziehungsweise mit OE-Kunden unterwegs. Daher ist für
uns die Quantität auf der Messe relativ unwichtig, wir brau‐
chen nur einen kleinen Kreis an relevanten Personen. Ins‐
gesamt war die Messe prinzipiell entspannt, ich glaube
aber, dass wir auch nur etwa 50 Prozent der Leute hier sa‐
hen, die noch vor zwei Jahren hier waren. Für die Anreise
und die Infrastruktur war das sehr gut, aber wir vermissten
einige große Marken und Vertreter, die nicht einmal mit ein‐
zelnen Kollegen angereist sind.“

Andre Fuchs, Key Account Manager Bafang:

„Wir sind sehr zufrieden mit der Messe, mit dem Auftrags‐
eingang und unseren Lieferzeiten. Wir sind nicht von Lie‐
ferzeiten von 1-2 Jahren betroffen, sondern können unsere
Waren innerhalb von 90 Tagen ausliefern, weil wir frühzei‐
tig reagiert haben. Insgesamt ist durch Corona etwas weni‐

                                                         7/9
ger los, aber mit den Besuchen an unserem Stand waren
wir sehr glücklich.“

Marcel Spork, Vertriebsleiter After Sales SKS Germa‐
ny:

„Unsere Bilanz zur Eurobike 2021 fällt besser aus als er‐
wartet, wir sind in diesem Sinne zufrieden, verzeichneten
eine gute Frequenz an Großkunden, sowohl von Herstel‐
ler- wie auch von Händlerseite. Wir haben uns sehr ge‐
freut, Kontakte wieder aufleben lassen zu können, nach so
langer Pause. Wir gehen nun mit einem weinenden Auge
von Friedrichshafen, aber freuen uns auf eine hoffentlich
wieder erstarkte Eurobike 2022 in Frankfurt.”

Annalena Horsch, Geschäftsführerin Coboc:

„Zu Anfang waren wir skeptisch, wie es dieses Jahr wer‐
den wird, aber jetzt sind wir sehr zufrieden. Im Vergleich
zum Vorjahr sind es zwar insgesamt weniger Kundenge‐
spräche, dafür sind sie aber qualitativ enorm hochwertig.
Insbesondere für das Team war es großartig, wieder mit
Kunden im persönlichen Gespräch sein zu können und so
Markt-Feedback zu erhalten.“

Rob van Wijngaarden, Kundenbetreuer Widek:

„Wir sind sehr glücklich mit unserer Entscheidung her zu
kommen, auch wenn wir anfänglich noch gezögert haben.
Die Messe lief gut für uns, vielleicht sogar besser als in den
vergangenen Jahren: Weil alles kleiner ausfällt als sonst
haben wir und unsere Kunden mehr Zeit für Termine und
eingehende Gespräche.“

Bastian Müller, Gründer GRDXKN:

„Unsere Erwartungshaltungen an die Eurobike sind erfüllt
worden – trotz der Umstände durch Corona. Der Start-Up
Bereich ist gut platziert und gut frequentiert und wir hatten
auch internationale Besucher und Interessierte am Stand.
Der Eurobike Award hat für zusätzliche Aufmerksamkeit

                                                           8/9
gesorgt und ist – als eine Erweiterung der Präsentations‐
fläche – hilfreich für Start-Ups.“

Mauro Carminati, Axevo Technology:

„Die Eurobike war dieses Jahr ganz anders als die vorheri‐
gen, doch trotz aller Veränderungen ist es uns gelungen,
gut mit der Öffentlichkeit zu interagieren. Bevor wir hierher‐
kamen, waren wir besorgt, dass die Besucherzahlen nicht
ausreichen. Tatsächlich waren es weniger als in anderen
Jahren, aber das ist vorhersehbar, wenn man bedenkt, wie
schwierig es momentan ist zu reisen, und dass die größten
Marken fehlen. Was den Start-up Award betrifft, so sind wir
sehr stolz auf unseren Sieg. Wir hoffen, dass dieser Sieg
uns in Zukunft ein großes Wachstum und Erfolg bescheren
wird.“

Weitere   Informationen       unter:   www.eurobike.com und
www.eurobike-frankfurt.com.

                                                           9/9
Sie können auch lesen