Supply Chain Management und Logistik - Vorlesung - Sommersemester 2019 Logistik - Grundlagen 2
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Supply Chain Management und Logistik Vorlesung – Sommersemester 2019 Logistik – Grundlagen 2 Andreas Seidel | 2019
SCM-Vorlesung – Übersicht 2 Logistik Grundlagen 3 2 2.1 Zielkonflikte zwischen Logistik und anderen Unternehmensbereichen 3 2.2 Sichtweisen auf logistische Prozesse 11 2.3 Betriebliche Logistik 19 a Das Lager als Grundfunktion 20 Andreas Seidel | 2019 2
SCM-Vorlesung – Übersicht 2 Logistik Grundlagen 3 2 2.1 Zielkonflikte zwischen Logistik und anderen Unternehmensbereichen 3 2.2 Sichtweisen auf logistische Prozesse 11 2.3 Betriebliche Logistik 19 a Das Lager als Grundfunktion 20 Andreas Seidel | 2019 3
Logistik Grundlagen Logistik in Zielkonflikten Logistik soll als ganzheitliches am Material- und Warenfluss orientiertes Konzept, stationäre, statische Materialverantwortlichkeiten abzulösen, damit soll sie andere Unternehmensbereiche unterstützen und effektiver machen. Tatsächlichen werden von diesen Bereichen immer wieder Zielkonflikte in die Logistik hinein getragen. Andreas Seidel | 2019 5
Logistik Grundlagen Zielkonflikte zwischen Logistik und anderen Unternehmensbereichen Logistik ist primär eine Kostenfunktion, d.h. sie ist bestrebt ihre Kosten zu minimieren. Daraus ergeben sich jedoch immer wieder Zielkonflikte mit anderen Unternehmensbereichen (beispielhaft). Vertrieb Der Vertrieb wird nach Umsatz nicht nach Kosten gemessen, dies kann dazu führen, dass Umsatz gleichzeitig zu extremen Logistikkosten führt, d.h. die Umsatz gar kein Erlös mehr gegenüber steht. In machen Fällen erfindet der Vertrieb Kundenwünsche, z.B. die Ausweitung des Sortiments, erst hinter her stellt sich heraus, das diese neuen Produkte auf Lager liegen, Platz verbrauchen aber nicht verkauft werden. In manchen Fällen fordert der Vertrieb einen Lieferservice – Schnelligkeit und Häufigkeit der Belieferung, die vom Kunden überhaupt nicht verlangt wird. Andreas Seidel | 2019 7
Logistik Grundlagen Zielkonflikte zwischen Logistik und anderen Unternehmensbereichen >100 Handelsspanne deckt die 0,37% 100 2,33% 50 12,40% Verhältnis DB nach Logistikkosten zu Nettumsatz in %. 25 6,07% Logistikkosten 20 8,51% 15 11,12% 10 12,77% 5 12,80% 0 0,01% Handelsspanne ist niedriger -5 8,21% -10 5,48% -15 3,64% als die Logistikkosten -20 2,60% -25 2,00% -50 5,02% -100 3,41%
Logistik Grundlagen Zielkonflikte zwischen Logistik und anderen Unternehmensbereichen Einkauf Der Einkauf wird an Einkaufskonditionen/Einkaufspreisen gemessen, diese sind oft nur über Einkaufsmengen erreichbar, dies führt dann zu überhöhten Beständen und Platzproblemen im Lager. Produktion In klassischen Produktionsorganisationen ist das Umrüsten von Maschinen auf ein neues Produkt kosten- und zeitintensiv, deshalb wird in diesen Fällen die Produktion von möglichst hohen Stückzahlen von dem gleichen Produkt gewünscht, auch hier sind hohe Bestände das Problem. Produktentwicklung Zwei typische Probleme sind zu detaillierte Endprodukte (z.B. Produkte die sich nur durch elektrische oder Gas-Anschlusssysteme unterscheiden). Auch dies führ zu hohen Beständen, die Verpackung von Produkten wird nicht so geplant, dass sie zum Standardmaß von Paletten passen, Folge sind Überstände oder Freistände auf Paletten, dies führ vor allem zu Raumverlust in der Nutzung von Lagerflächen und auch von LKW-Flächen im Transport. Andreas Seidel | 2019 9
Logistik Grundlagen Zielkonflikte zwischen Logistik und anderen Unternehmensbereichen Finanzen Der Bereich Finanzen achtet insbesondere unter dem Einfluss der amerikanischen Rechnungslegung und Börsenbewertung auf niedrige Kapitalbindung, z.B. der Bestände. Beispiel aus der Automobilindustrie, die hier federführen war: In einem Projekt konnten wir feststellen, das das Verhältnis von Bestands- zu Transportkosten in der Beschaffung 1:10 war. Trotzdem war die Leitlinie Bestandskosten weiter zu reduzieren. Wir konnten schnell feststellen, dass eine weitere Reduzierung der Bestandskosten um 0,2 % eine Erhöhung der Transportkosten um ca. 5 % zur Folge gehabt hätte. Durch eine von uns konzipierte Veränderung der Beschaffungsdisposition, konnten wir aber erreichen das die Transportkosten um rund 8 Prozent gesenkt wurden, dies führten zu einer geringfügigen Erhöhung der Bestände und der Bestandskosten um ca. 0,15 %. Als Nebeneffekt wurde erreicht, dass gleichzeitig die Häufigkeit von Bandstillständen – in der Automobilindustrie ein extremer Kostenfaktor – durch das Fehlen geringwertiger Teile reduziert werden konnte. Andreas Seidel | 2019 10
SCM-Vorlesung – Übersicht 2 Logistik Grundlagen 3 2 2.1 Zielkonflikte zwischen Logistik und anderen Unternehmensbereichen 3 2.2 Sichtweisen auf logistische Prozesse 11 2.3 Betriebliche Logistik 19 a Das Lager als Grundfunktion 20 Andreas Seidel | 2019 11
Logistik Grundlagen Regionalkonzept europäischer Warenströme Modules Empty Packaging Components Supplier Finished Go ods Finished Go ods from platform to N SC’s Andreas Seidel | 2019 12
Logistik Grundlagen Logistiksystem IST-Zustand und Planung IST SOLL Andreas Seidel | 2019 13
14 Retouren A: 149 To: 355 NU: -244 T€ BG: - 6 T€ Beispiel einer IST-Analyse der Warenströme auf Basis der Auftragsdaten (Gesamtsystem) Direktlieferungen von Drittlieferanten an Kunden in UA 03 gebucht A: 22.656 To: 26.975 NU: 21.682 T€ BG: 4.734 T€) Zweitlager Umschlag über NL Retouren (A: 251.370 To: 165.038 NU: 282.989 T€ BG: 49.538 T€) A: 24.255 To: 18272 NU: -18.272 T€ BG: - 3.427 T€ Zweitlager an NL (ZL-Umsatz) A: 165 To: 1.419 NU: 2.943 T€ BG: 837 T€ Zweitlager Umschlag über NL A: 206.920 To: 178.635 (NU 225.933 T€ BG: Anfuhr 30.951 T€) A: 1.326.719 To: 1.051.793 Retouren NU: 1.192.056 T€ BG: A: 223 To: 352 246.937 T€ (NU -224 T€ -51) Retouren A: 4.802 To: 2.570 NU: -4.948 T€ BG: 651 T€ Abholung A: 2.790 To: 6.355 NU: 4.378T€ BG: 589 T€ Abholung Zweitlager Umschlag A: 87.175 To: 52.625 to über ZL NU: 51.806 T€ BG: 12.130 A: 5.947 To: 13.270 Verkäufe an NL T€ (NU: 34.656 T€ A: 68.875 To: 114.807 BG: 1.748 €) NU: 158.131 T€ BG: 11639 T€ Zweitlager Direktlieferung ex ZL A: 4.552 To: 44.588 NU: 29.325 T€ BG: 6.662 T€ Retouren A: 1.805 To: 1.184 NU: - 3.061 T€ BG: - 205 T€ Logistik Grundlagen Abholung A: 20.524 To: 38.594 NU: 64.652 T€ BG: 4393 T€ Eigengeschäft ZL A: 58.007 To: 72.296 NU: 121.235 T€ BG: 11.1286 T€ Andreas Seidel | 2019 Zweitlager Direktlieferung an Kunde (ZL-Umsatz) A: 1.374 To: 1.552 NU: 3.854 T€ BG: 130 T€
Logistik Grundlagen Sichtweisen auf logistische Prozesse 1 Andreas Seidel | 2019 15
Logistik Grundlagen Sichtweisen auf logistische Prozesse 2 Andreas Seidel | 2019 16
Logistik Grundlagen Beispiel einer Warenstromanalyse für einen Standort Container LKW KEP 180 Con. 18.040 VP nn Pak 2.500 MP QS-Check / WE Buchung Misch- Pal. Retouren- auflösen bearbeitung Breitgang-Regal Blocklager Fachbodenlager Verpacken ab Lieferant Versand ab Drop Shipment Lager 19.000 Pal 24.000 Pak Kunde Kennzahlen p.a. Andreas Seidel | 2019 17
Logistik Grundlagen Darstellung Warenstrom in einem logistischen Handlingsbereichs Andreas Seidel | 2019 18
SCM-Vorlesung – Übersicht 2 Logistik Grundlagen 3 2 2.1 Zielkonflikte zwischen Logistik und anderen Unternehmensbereichen 3 2.2 Sichtweisen auf logistische Prozesse 11 2.3 Betriebliche Logistik 19 a Das Lager als Grundfunktion 20 Andreas Seidel | 2019 19
SCM-Vorlesung – Übersicht 2 Logistik Grundlagen 3 2 2.1 Zielkonflikte zwischen Logistik und anderen Unternehmensbereichen 3 2.2 Sichtweisen auf logistische Prozesse 11 2.3 Betriebliche Logistik 19 a Das Lager als Grundfunktion 20 Andreas Seidel | 2019 20
Logistik Grundlagen Das Lager in der Wertschöpfungskette Andreas Seidel | 2019 21
Logistik Grundlagen Bedeutung der Lagerhaltung Im Sinne eines durchgängigen logistischen Materialflusses stellt die Lagerhaltung im Extremfall immer eine Unterbrechung (oder Störung), die gegen das ideale Fließprinzip wirkt. Trotzdem ist Lagerhaltung in vielen Fällen sinnvoll und notwendig. Besonders Toyota hat mit der Entwicklung des Kanban-Prinzips und des Just in Time Konzeptes systematisch auf die Vermeidung von Beständen innerhalb von Produktionsprozessen hingearbeitet. Sachlich ist aber zu unterscheiden zwischen Lagerhaltung in der Produktion und in Beschaffungs- und Distributionsprozessen. Andreas Seidel | 2019 22
Logistik Grundlagen Abwägung Lagerhaltung und Transport Lagerhaltung Transport Andreas Seidel | 2019 23
Logistik Grundlagen Abwägung Produktion und Transport Lagerhaltung bedarfsgerechte Produktion Andreas Seidel | 2019 24
Logistik Grundlagen Materialfluß im Güterzentrum Andreas Seidel | 2019 25
Logistik Grundlagen Ziele der Lagerhaltung Andreas Seidel | 2019 26
Logistik Grundlagen Überblick über die Lagerfunktionen Andreas Seidel | 2019 27
Logistik Grundlagen Lagerarten Schematische Darstellung eines Kavernen- lagers in Satzstöcken für die Lagerung von Wasserstoff aus der Umwandlung von Off-Shore Windenergie. Andreas Seidel | 2019 28
Logistik Grundlagen Lagerarten Andreas Seidel | 2019 29
Logistik Grundlagen Lagerarten Andreas Seidel | 2019 30
Logistik Grundlagen Lagerarten Andreas Seidel | 2019 31
Logistik Grundlagen Lagerarten Andreas Seidel | 2019 32
Logistik Grundlagen Lagerarten Andreas Seidel | 2019 33
Logistik Grundlagen Lagerarten Andreas Seidel | 2019 34
Logistik Grundlagen Andreas Seidel | 2019 35
Supply Chain Management – Logistik Vorlesungsthemenplan Andreas Seidel | 2019 36
Supply Chain Management und Logistik Vorlesung – Sommersemester 2019 Logistik – Grundlagen 3 Andreas Seidel | 2019
SCM-Vorlesung – Übersicht 3 Logistik Grundlagen 4 3.1 Transportlogistik 3.2 Logistikdienstleister Andreas Seidel | 2019 2
Logistik Grundlagen Zukunft der Transportlogistik? Andreas Seidel | 2019 3
Logistik Grundlagen Zukunft der Transportlogistik? Andreas Seidel | 2019 4
Logistik Grundlagen Transportlogistik • Verkehr Verkehr ist die Realisierung der Überwindung räumlicher Distanzen von Personen (Personenverkehr) und Gütern (Güterverkehr) sowie von Nachrichten (Nachrichtenübertragung) und Energie, gegebenenfalls unter Benutzung besonderer technischer und organisatorischer Einrichtungen (Verkehrsmitteln, Verkehrswegen, -stationen, -anlagen). Den Verkehr kann nach dem Verkehrsträger (Straße, Schiene, Wasser, Luft), dem beförderten Gegenstand (z.B. Güterverkehr, Nachrichtenverkehr, Personenverkehr)oder auch nach Art der Verkehrsteilnehmer (Nicht motorisierte Verkehr, Motorisierter Individualverkehr, Motorisierter Straßengüterverkehr) unterschieden werden. Weiterhin können Verkehre nach dem jeweiligen Verkehrsgebiet (Binnenverkehr, Zielverkehr, Quellverkehr, Durchgangsverkehr oder Transitverkehr) unterschieden werden. • Transportlogistik Transportlogistik wird in Deutschland als das Rückgrat einer arbeitsteiligen Wirtschaft verstanden. Andreas Seidel | 2019 5
Logistik Grundlagen Transportlogistik • Verkehrsinfrastruktur Verkehr setzt eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur voraus. Zur Verkehrsinfrastruktur zählen: • Straßen • Schienen • Wasserstraßen • Luftverkehrswege • Rohrleitungen • sowie die dazugehörigen Anlagen, Betriebsstätten und Gebäude Andreas Seidel | 2019 6
Logistik Grundlagen Transportlogistik • Verkehrsträger Source: Karsten Peters: Verkehrslogistik, Dresden 2006 Andreas Seidel | 2019 7
Logistik Grundlagen Transportlogistik - Verkehrsstatistik Source: Umweltbundesamt Andreas Seidel | 2019 8
Logistik Grundlagen Transportlogistik - Verkehrsprognose Andreas Seidel | 2019 9
Logistik Grundlagen Transportlogistik Source: P R O F. D R . A L E X A N D E R P F L A U M | M A R T I N S C H W E M M E R | C H R I S T I N E G U N D E L F I N G E R | V I C T O R N A U M A N N: TRANSPORTLOGISTIK 4.0, F R A U N H O F E R - A R B E I T S G R U P P E F Ü R S U P P LY C H A I N S E R V I C E S S C S, Nürnberg 2017 Andreas Seidel | 2019 10
Logistik Grundlagen Transportlogistik • Güterverkehr Der Güterverkehr wird heute fast ausschließlich durch spezialisierte Dienstleistungsunternehmen erbracht. • Akteure • Spediteur = organisiert den Transport • Frachtführer = führt den Transport durch • Spediteur im Selbsteintritt = organisiert und fährt Andreas Seidel | 2019 11
Logistik Grundlagen Transportlogistik. Kategorien • Ladungsverkehre Bei Komplettladungen wird der gesamte Laderaum, bei Teilladungen Teile des Laderaums von einem Versender gebucht (Unabhängig von der Zahl der Ladeeinheiten) Sowohl im Straßen- und Schienengüterverkehr wie in der See- und Binnenschifffahrt existieren Ladungs- und Teilladungsverkehre sowohl im Fern- als auch im Nahverkehr. • Sammelgut Sammelgutverkehr ist traditionelle Aufgabe von Spediteuren, die Stückgutsendungen verschiedener Kunden, die jeweils nur eine Teilladung darstellen gemeinsam in einer Ladung befördern. Die Güter werden dabei von verschiedenen Absendern abgeholt und am Ende der Transportkette an unterschiedliche Empfänger ausgeliefert. Innerhalb des Systems finden daher Konsolidierung und Dekonsolidierung statt, so das sich Vorläufe, Umschlagvorgänge, Haupt- und Nachläufe innerhalb einer mehrgliedrigen Transportkette ergeben. Das Interesse eines Spediteurs, der Sammelguttransporte anbietet besteht in der optimalen Bündelung seiner verschiedenen Transportaufträge, um eine möglichst hohe Kapazitätsauslastung der verwendeten Fahrzeuge zu erreichen. Dabei treten fast zwangsläufig Lager- und Kommissionieraufgaben zur Zwischenlagerung und Zusammenstellung der Sendungen auf, die entweder durch den Spediteur selbst übernommen werden oder in zunehmendem Maße durch spezialisierte Dienstleister durchgeführt werden (Outsourcing). Andreas Seidel | 2019 12
Logistik Grundlagen Transportlogistik. Kategorien • Kurier- Express- und Paketdienste Heute ist der Transportmarkt für kleine, hochwertige Waren und Dokumente ein durch hohe Spezialisierung geprägtes eigenes Marktsegment. Dieser Markt wird durch die Kurier- Express- und Paketdienste - kurz KEP-Dienste - bedient, die im allgemeinen für einen großen Wirtschaftsraum, oft länderübergreifend den Transport von kleinen Sendungen mit hoher Zuverlässigkeit und in kurzer Zeit in einer geschlossenen Logistikkette von Haus-zu-Haus übernehmen, und dabei weitere Dienstleistungen, z.B. Dokumentation, Information des Versenders über den Transport (Sendungsverfolgung) und Verzollung in ihr Angebot integrieren. daher spricht man von diesen Anbietern auch als Integratoren. Sie haben heute viele Beförderungsleistungen übernommen, die traditionell zu den Aufgaben von Speditionen im Sammelgutverkehr gehörten. Kurierdienste legen dabei ein besonderes Gewicht auf die persönliche Begleitung und Übergabe der Sendung auf dem Transportweg und garantieren damit eine hohe Sicherheit und guten Service. Für Expressdienste gilt dies in ähnlicher Weise, sie zeichnen sich aber durch die besonders schnelle Beförderung von nicht standardisierten Sendungen aus. Paketdienste hingegen erbringen Ihre Leistungen im allgemeinen für standardisierte Transportgüter (Pakete), wodurch viele im Transportablauf notwendige Prozesse, z.B. Sortierungen hochautomatisiert abgewickelt werden können. Andreas Seidel | 2019 13
Logistik Grundlagen Transportlogistik. Kategorien • Sendung, Ladung und Ladeeinheiten • Sendung: Gesamtheit der Güter, die im Auftrag eines Versenders zu einem Empfänger zu befördern sind • Paketdienste: es werden nur Sendungen übernommen, die aus einem Versandstück bestehen • Speditionen und Frachtführer transportieren Sendungen, die unbegrenzt viele Kolli enthalten • Ladung: Zusammenfassung von Stückgütern und Packstücken um Handhabung, Beförderung und Lagerung zu vereinfachen. • Ladeeinheit: Güter, zum Zweck des Umschlags durch einen Ladungsträger zusammengefasst sind • Als Stückgut werden in der Transporttechnik alle festen Gegenstände ohne Rücksicht auf Form und Masse bezeichnet. Stückgut ist stapelfähig, wenn seine Form und Festigkeit gegenüber dem Stapeldruck eine Stapelung zur Lagerung oder zum Umschlag und Transport zulassen. Andreas Seidel | 2019 14
Logistik Grundlagen Transportlogistik. Kategorien Source: Karsten Peters: Verkehrslogistik, Dresden 2006 Andreas Seidel | 2019 15
Logistik Grundlagen Transportlogistik. Kategorien • Transportkette nach DIN 30781 Die Transportkette ist die . . . • Folge von technisch und organisatorisch verknüpften Vorgängen, bei denen Personen oder Güter von einer Quelle zu einem Ziel bewegt werden. • Die Transportkette ist als System aufzufassen. • Die technische Verknüpfung setzt Systemverträglichkeit der eingesetzten Sachmittel voraus • Die organisatorische Verknüpfung wird durch die Koordinierung der Information-s und Steuerungssysteme, sowie • Der rechtlichen und kommerziellen Bereiche erreicht • Das System Transportkette steht in Beziehung zu Nachbarsystemen, z.B. Gütererzeugung und Güterverwendung Andreas Seidel | 2019 16
Logistik Grundlagen Transportlogistik. Kategorien • Transportkette Systematik Andreas Seidel | 2019 17
Logistikdienstleister – Kontraktlogistik – Outsourcing Logistikdienstleister Dem Thema Logistikdienstleistung eine eigene Vorlesung zu widmen, liegt nicht nur an bereits genannten Tatsache, dass in Deutschland etwa die Hälfte der logistischen Wertschöpfung in diesem Segment liegt, sondern auch darin, das faktisch kaum eine Logistikkette gibt, in der nicht an einzelnen Stellen zumindest im Transport Logistikdienstleister eingebunden sind. Logistikdienstleister haben zudem eigene sehr spezialisierte Organisationsformen herausgebildet. Durch die Rolle von Logistikdienstleistern in Logistikketten hat insgesamt ein wesentlicher Innovationsschub stattgefunden. Die Globalisierung ist auch durch die Dynamisierung der Branche möglich geworden. Andreas Seidel | 2019 18
Logistikdienstleister – Kontraktlogistik – Outsourcing Unterscheidungen im deutschen Sprachgebrauch Frachtführer in der Regel kleine Unternehmen oder selbstfahrende Unternehmer mit einem LKW, werden in der Regel als Sub- oder Sub-Sub-Unternehmen eingesetzten Speditionen Umgangssprachlich für kleine Betriebe mit eigenem Fuhrpark und kleiner Lagerhaltung, meist inhabergeführte Unternehmen mit geringer Logistikkompetenz KEP-Dienstleister (Kurier/Express/Paket) inhomogene Gruppe, dazu zählen sowohl bekannte Unternehmen wie DHL, UPS, Hermes aber auch Fahrradkuriere, oder Spezialanbieter wie GO!, der z.B. im Übernacht-Service für Ersatzteile stark ist oder Trans-o-flex in Transport von z.T. auch gekühlten Arzneimitteln und Medizinprodukten- Logistikdienstleister Betriebe mit einer mittleren Logistikkompetenz, der Schwerpunkt liegt auf Lagerhaltung für Industrie und Handel durch eine höhere IT-Kompetenz führen sie eigenständig Lagerverwaltung, die Disposition von Transporten und die Sendungsverfolgung durch. Kontraktlogistiker Unternehmen mit hoher Logistik-Kompetenz, die komplexe Aufgaben wahrnehmen, z.B. durch das Outsourcing von Logistik aus Industrie/Handel oder sogar durch Joint Ventures. Andreas Seidel | 2019 19
Logistikdienstleister – Kontraktlogistik – Outsourcing 1PL - First Party Logistics Services Provider Vom 1PL spricht man, wenn Hersteller oder Händler alle seine Logistikaktivitäten, Lagerhaltung, Transport und Steuerung mit eigenem Equipment, also eigenen Lagern, eigen Fahrzeugen durchführt, ohne das zusätzlich externe Dienstleister eingesetzt werden. Dieses Modell spielt insgesamt nur noch eine geringe Rolle, zu finden ist es z.B. noch bei mittelständischen Bäckerei-Filialketten. Andreas Seidel | 2019 20
Logistikdienstleister – Kontraktlogistik – Outsourcing 2PL - Second Party Logistics Services Provider 2 PL sind Dienstleister, die entsprechend der vorangegangen Einteilung den Kategorien Frachtführer oder Spedition zuzuordnen sind. Sie stellen eigenes Equipment (Fahrzeuge, Lagerflächen) zur Verfügung, die gesamte Steuerung der Logistik liegt aber beim Auftraggeber. Dabei ist im Unterschied zu dieser Klassifizierung darauf hinzuweisen, das in der Praxis Frachtführer hierzulande selbst kaum Kontakt zu Auftraggebern aus Industrie und Handel haben, sondern meist durch Dienstleister mit höherer Kompetenz eingesetzt werden. Besondere Merkmale in diesem Geschäftssegment sind kurze Vertragslaufzeiten, in der Regel nur ein Jahr, im Bereich Transport werden die Dienstleister auch oft nur fallweise eingesetzt. 2PL-Dienstleister sind entsprechend sehr leicht austauschbar Eine Sonderrolle nehmen sogenannte Frachtbörsen ein, die über hohe IT-Kompetenz verfügen und die üblicher Weise entweder Komplett-, aber auch Teilladungen und zunehmend auch Stückgutmengen als Einzelaufträge an Frachtführer vermitteln. Andreas Seidel | 2019 21
Logistikdienstleister – Kontraktlogistik – Outsourcing 3PL - Third Party Logistics Services Provider Beim 3PL-Modell kommen neben den rein ausführenden Funktionen auch zusätzliche administrative Aufgaben hinzu, dies sind z.B. Bestandsverwaltung, Kommissionier- und Verpackungs- Auszeichnungsaufgaben, Sendungsverfolgung, Verzollung, etc. Auch hier haben sich in der Regel Vertragslaufzeiten von einem Jahr sowohl für Transport- und Lagergeschäfte durchgesetzt. Das Qualifizierungsniveau wird von vergleichsweise vielen anderen Dienstleistern geteilt, so das in diesen Segment ein hoher Preiswettbewerb und eine hohe Austauschbarkeit der Dienstleister gegeben ist. Irrtümlicher Weise weist der Wikipedia-Beitrag „Kontraktlogistik“ diese dem Qualifizierungsniveau 3PL zu. Dies liegt daran, dass in Amerika Logistik gerade besonders aus dem Konsumgüterbereich mit einen deutlich niedrigeren Komplexitätsniveau entstanden ist. Andreas Seidel | 2019 22
Logistikdienstleister – Kontraktlogistik – Outsourcing 4PL - Forth Party Logistics Services Provider Die Verwendung des Begriffes 4PL wird im amerikanischen und europäischen Bereich unterschiedlich verwendet. Grundlage bildet die komplette Auslagerung der Logistikfunktionen aus den Industrie bzw. Handelsunternehmen und die eigenständige Übertragung an den Logistikdienstleister. Dies erhöht dann auch die Zahl der Schnittstellen zwischen den Vertragspartnern, weil die Dienstleister z.B. direkt mit Vertrieb, Produktion oder Beschaffung zusammenarbeiten. Im amerikanischen Verständnis nimmt ein 4Pl-Dienstleister eine reine Koordinierungsfunktion ein und überlässt die physischen Prozesse 2 oder 3PL-Dienstleistern. In Europa hält ein 4PL-Dienstleister aber Schlüssel-Assets wie z.B. die Lagerhaltung, weil hier meist erfolgskritische Prozesse liegen, die nur in der direkten Kombination aus steuerungs- und operativen Know how erschließbar sind. In diesem Sinne wird hier auch von Kontraktlogistik gesprochen. Die komplexeste Form sind sogenannte Joint Ventures in dem Auftraggeber (Industrie/Handel) und Dienstleister eine gemeinsame Tochtergesellschaft gründen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Logistik sehr komplex ist, so das ein kurzfristiger Dienstleisterwechsel organisatorisch nicht möglich wäre. Zugleich bietet diese Konstruktion dem Auftraggeber eher die Möglichkeit auf eigene Ressourcen wieder zurückgreifen zu können, wenn die langfristige Vertagsbindung wieder aufgelöst werden sollte. Andreas Seidel | 2019 23
Logistikdienstleister – Kontraktlogistik – Outsourcing 5PL - Fith Party Logistics Services Provider Als 5PL werden Dienstleister beschrieben, die ganze Supply Chain Netzwerke mit einem hohen Grad an Autonomie steuern, dazu gehören auch die selbstständige Steuerung unterschiedlicher 3 und 4PL Dienstleister. Hierbei handelt es bislang um ein rein theoretisches Modell, weil die Praxis gerade aus der Kontraktlogistik zeigt, dies die konkrete Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Kontaktlogistiker so eng ist, dass eine übergeordnete Steuerungsebene keinen Mehrwert bedeutet, Entscheidungswege verlängert und komplizierter macht. Das 5PL-Konzept ist in gewisser Weise Grundlage für Geschäftsmodelle die man heute Plattformwirtschaft nennt. Als Plattformunternehmen bezeichnet man heute Internet-basierte Unternehmen, die einen direkten Zugang zum Kunden haben und daher Produzenten und Dienstleister von diesem Kundenzugang abhängig machen. Andreas Seidel | 2019 24
Logistikdienstleister – Kontraktlogistik – Outsourcing Kontraktlogistik Andreas Seidel | 2019 25
Logistikdienstleister – Kontraktlogistik – Outsourcing Outsourcing Outsourcing bezeichnet die komplette Ausgliederung der Logistikfunktion aus einem Industrie oder Handelsunternehmen und die Übertragung an einen Logistikdienstleister. Dabei werden in der Regel Assets wie eigene Lager, Fahrzeuge aber auch vorhandenes Personal übertragen. Ausschlaggebend für ein Outsourcing sind einerseits Kompetenzvorteile des Dienstleisters andererseits Kosten- und Bilanzvorteile. Kostenvorteile werden überwiegend durch einen Personalübergang nach $ 613a BGB (Betriebsübergang) in den meist günstigere Tarifzuordnung der Dienstleister erwartet, was sich aber erst langfristig erschließen lässt, andere Gründe sind Komplexitätsreduzierung beim Auftraggeber und Synergievorteile des Logistikdienstleister durch die Einbindung von Drittgeschäften. Durch eine Ausrichtung vieler Unternehmen an amerikanische Rechnungslegung und relevante Kennzahlen haben viele Auftraggeber aber auch ein konkretes Interesse ihren eigen Headcount, also die Anzahl beschäftigter Mitarbeiter zu reduzieren. Ein noch wichtigeres Kriterium ist dabei die Reduzierung des durch eigene Logistikinfrastruktur (z.B. Lager) gebundenes Kapital. Andreas Seidel | 2019 26
Logistikdienstleister – Kontraktlogistik – Outsourcing Joint Ventures Logistik-Joint Ventures sind gemeinsame Gesellschaften zwischen Verlader und Logistikdienstleister. Am Beispiel: Andreas Seidel | 2019 27
Supply Chain Management und Logistik Vorlesung – Wintersemester 2018/19 Logistikdienstleister – Kontraktlogistik – Outsourcing Anlage Andreas Seidel | 2019
TechnoCargo Logistik GmbH u. Co. KG Unternehmenspräsentation Andreas Seidel | 2019 29
TechnoCargo Logistik Standorte TechnoCargo Logistik GmbH u. Co. KG TechnoCargo Logistics Ltd. TechnoCargo Logistik Slovakia s.r.o. Deutschland England Slowakei Neuss Denby Trencin Skalica • Gegründet wurde das Joint Venture TechnoCargo Logistik GmbH u. Co. KG 1994, die Tochtergesellschaft in der Slowakei 2005 und in England 2006 • Gesamte eigene Lager- und Logistikfläche über 62.000 m² • Mitarbeiter 325 • Spezialisiert auf die Lager- und Transportlogistik der Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche Andreas Seidel | 2019 30 30
TechnoCargo Logistik England TechnoCargo Logistics Limited Denby Hall Business Park, Ripley, Derbyshire DE5 8JX • Zentrale Lage - an der M1 / A 38 - in den Midlands, zwischen Manchester, Birmingham und Nottingham - zum Vaillant-Werk Belper • Multi-User Standort • Mitarbeiter 25 +7 variabel • Lagerfläche 22.000 m² davon 4.000 m² Aktionsfläche • Kapazität 35.900 CCG1 • Füllgrad 87 % • Warenwert ca. 8 Mio. € (Vaillant) Andreas Seidel | 2019 31 31
TechnoCargo Logistik England Lagerlogistik Transport • Lagerleistung für Klein- und Großteile • Land-, Luft- und Seefracht • Setbildung • Teil- und Komplettladungen • Konsignationslager • Stückguttransporte • Crossdocking • Paket- und Expresszustellungen • Kommissionierung • Inbound • Empfängerbezogene Etikettierung • Outbound B2B / B2C • Verpackung / Umverpackung • Last mile (2-Man-Handling, Baustellenbelieferung) • Reverse Logistics Kunden Andreas Seidel | 2019 32 32
TechnoCargo Logistik Slovakei Johanna Vaillanta 3000/1, Trencianske stankovce 913 11 Transport- und Supply Chain Management an den Standorten Trencin und Skalica: • Land-, Luft- und Seefracht • Teil- und Komplettladungen • Stückguttransporte • Direktbelieferung von Kunden in UK, F, D, BE-NE-LUX, E, I, RUS, TR, UA • Paket- und Expresszustellungen • Inbound • Outbound B2B / B2C Skalica Trencin • Last mile (2-Mann-Handling, Baustellenbelieferung) • Reverse Logistics Andreas Seidel | 2019 33 33
TechnoCargo Logistik Deutschland TechnoCargo Logistik GmbH u. Co. KG Am Blankenwasser 22, 41468 Neuss Zentrale Lage - direkt an der A46 / A57 - im Wirtschaftsraum des Rhein-Ruhr Gebiets mit 12 Mio. Einwohnern und 500.000 Unternehmen im Umkreis einer Autostunde - zu den Vaillant-Werken Remscheid, Bergheim und Gelsenkirchen •Operativ seit Januar 2009 • Mitarbeiter 295 +30 variabel • Lagerfläche 41.200 m² davon 6.200 m² Handlingsfläche • Kapazität 72.300 CCG1 + 30.000 CCG1 extern • Füllgrad 91 % • Warenwert ca. 51 Mio. € • Lagerumschlag 21 x • Artikel 29.258 Gesamt 7.657 Geräte und Zubehöre 21.601 Ersatzteile Andreas Seidel | 2019 34 34
Unsere Produkte Lagerlogistik Transport • Ersatzteillogistik • Land-, Luft- und Seefracht • Lagerleistung für Klein- u. Großteile • Teil- und Komplettladungen • Setbildung • Stückguttransporte • Direktbelieferung von Kunden in D, BE-NE-LUX, F • Konsignationslager • Paket- und Expresszustellungen • Cross-docking • In-Night-Expresszustellungen • Kommissionierung • Inbound • Empfängerbezogene Etikettierung • Outbound B2B / B2C • Verpackung / Umverpackung • Last mile (2-Mann-Handling, Baustellenbelieferung) • Reverse Logistics Andreas Seidel | 2019 35 35
Prozesse und Volumen Lieferungen zum GH in D/B/NL Tag A Tag B Tag C Order @ Vaillant Checks Transfer to TCL Transport planning Transport ordering Pick, Pack, Ship Transport Delivery Lieferungen zu internationalen Kunden Tag A Tag B Tag C + Order @ Vaillant Checks Transfer to TCL Transport planning Transport ordering Pick, Pack, Ship Transport Delivery Express Lieferungen nach D/B/F/NL Tag A Tag B Order @ Vaillant Checks Transfer to TCL Pick, Pack, Ship Transport Delivery Andreas Seidel | 2019 36 36
Prozesse und Volumen Lieferungen zum GH in D/B/NL Order entry by time window Ø per day 08:00 10:00 12:00 14:15 15:15 16:15 17:15 18:15 19:15 Total Deliveries 209 58 200 664 41 20 128 23 2 1.345 Pickinglines 435 133 348 2.652 149 59 399 39 8 4.222 Pieces 3.416 2.953 2.331 11.211 1.524 309 1.831 75 43 23.693 Lieferungen zu internationalen Kunden Order entry by time window Ø per day 08:00 10:00 12:00 14:15 15:15 16:15 17:15 18:15 19:15 Total Deliveries 86 163 24 74 6 12 2 1 0 368 Pickinglines 480 380 62 117 19 23 4 3 1 1.089 Pieces 9.366 9.002 1.371 1.978 315 415 77 19 11 22.554 Express Lieferungen nach D/B/F/NL Order entry by time window Ø per day 08:00 10:00 12:00 14:15 15:15 16:15 17:15 18:15 19:15 Total Deliveries 0 46 44 139 148 83 93 90 17 662 Pickinglines 82 82 231 257 149 154 146 27 6 1.134 Pieces 276 274 541 516 288 277 281 43 7 2.503 Gesamtvolumen 2017 Komplettpaletten im WA 248.500 Lieferungen 595.000 Mischpaletten im WA 95.000 Auftragspositionen 1.615.000 Pakete im WA 240.000 Stück 12.205.000 Geräte/Zubehöre Ersatzteile Paletten im WE 314.000 Positionen im WE 33.500 Stück 5.580.000 Stück 7.546.000 Andreas Seidel | 2019 37 37
38 38 Cross-Docking Durchlaufregal Behälter ET Verpackung ET / GZ Durchlaufregal Behälter ET Fachboden Durchlaufregal Behälter GZ Wareneingang / Warenausgang Sonderregal Flüssigkeiten Sonderregal Flüssigkeiten Sonderregal Solar / Teamkommissionierung Durchlaufregal Paletten GZ Cross-Docking Block Sonderlager Andreas Seidel | 2019 Lagerlayout Retouren turen KDT Inven-
IT IT-Lösungen • Abgestimmt auf die individuellen Anforderungen des Kunden, • Systeminfrastruktur mit eigenem hochverfügbaren Rechenzentrum (auch für Hosting-Dienstleistung), • Anwendungen mit individuell angepassten Schnittstellen zu Kunden und Lieferanten. Internet-Anwendungen für Kunden und Partner • Transportauftrags Erfassung z.B. für Retouren • Aktive Lieferavisierung Lieferschein-Download • Reklamationsmanagement • Sendungsverfolgung - Track & Trace, für Auftraggeber für Warenempfänger • Lagerauskunft Bestandsdaten Bewegungsdaten • Individuelle Reports Elektronische Spediteursbescheinigung für Umsatzsteuerzwecke Andreas Seidel | 2019 39 39
Green Logistics Reduzierung der Partikel- und Stickstoffemission der TCL LKW-Flotte. Seit Ende 2015 100% EURO 6 Lkw. Full Truck, optimale Transportauslastung durch Warenstrombündelung und Sendungsverdichtung. CO2 Ausstoß Dokumentation an den Kunden. Stromversorgung zu 100% aus erneuerbaren Energien. Zertifizierung nach: ISO 9001 Qualitätsmanagementsystem ISO 14001 Umweltmanagementsystem ISO 50001 Energiemanagement AEO Full Andreas Seidel | 2019 40 40
Eine Auswahl unserer Kunden Vaillant Group Lieferanten Andere Andreas Seidel | 2019 41 41
Logistik Grundlagen Andreas Seidel | 2019 42
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